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Deutsche Sparbücher können wertlos werden

Von MANFRED ROUHS | Sparbücher waren einmal der Deutschen liebstes Wertpapier. Nach jeder Bareinzahlung wurde mit einem mechanischen Automaten der neu hinzugekommene Betrag gutgeschrieben und die in der Zwischenzeit aufgelaufenen Zinsen. Unten rechts stand klar und deutlich lesbar das jeweils aktuelle Guthaben. Hob man Geld ab, wurde der ausgezahlte Betrag abgezogen, und wieder wurden Zinsen gutgeschrieben, so dass der Sparer nicht den Überblick über sein Vermögen verlieren konnte.

Das mochte groß oder klein sein, 50 oder 1000 Mark oder auch 100.000 und mehr – stets arbeiteten die Mitarbeiter der Banken und Sparkassen bei ihren Eintragungen mit gleicher Gewissenhaftigkeit. Sparbücher wirkten bombensicher und leicht nachvollziehbar. Was man auf der hohen Kante hatte, war der Betrag, der unten rechts als letztes im Sparbuch stand. War das Sparbuch voll, wurde es durch eine Stanzung und einen Stempel mit Unterschrift entwertet und durch ein neues ersetzt.

Vor einigen Jahren stand ich in einer Bankfiliale in einer kurzen Schlange hinter einer alten Dame, die ein Sparbuch vorlegte nur zu dem Zweck, sich die Zinsen gutschreiben zu lassen. Die Bankmitarbeiterin, die sie bediente, erklärte ihr gönnerhaft, dass ein solcher Bankbesuch für eine Zinseintragung lupenreine Zeitverschwendung sei, weil im digitalen Zeitalter ihr Guthaben und die (winzigen) Zinsen ohnehin gründlich erfasst seien und nichts verloren gehen würde. Die alte Dame nutzte die Gelegenheit für einen kurzen Abriss ihrer Lebensgeschichte und beharrte darauf, mindestens einmal im Jahr ihre Zinsen schwarz auf weiß aufgeschrieben zu sehen.

Damals lächelte ich still in mich hinein und ärgerte mich über die Verzögerung. Heute bin ich mir nicht so ganz sicher, ob die Oma nicht vielleicht mehr wusste als ich selbst.

Denn, schau an: Nur weil ein Guthaben in einem alten Sparbuch steht, muss es die Bank seit neuestem nicht mehr auszahlen. So hat es das Oberlandesgericht Karlsruhe am 20.12.2022 entschieden (Az. 17 U 151/21). [1] Ein Sparbuch ist demnach ein Indiz für ein Bankguthaben, aber kein Beweis.

So schwinden die letzten Gewissheiten.

Haben Sie noch irgendwo ein altes Sparbuch herumliegen? Dann gehen Sie am besten schnell zu Ihrem Geldinstitut und lassen sich die Zinsen gutschreiben. Je aktueller der letzte Eintrag im Sparbuch ist, desto kleiner wird die Chance des Instituts, sich herausreden zu können, wenn Sie eines schönen Tages eine Bargeldauszahlung verlangen.

Und wenn dann so ein superschlauer Schnösel in der Schlange hinter Ihnen steht und müde lächelt, dann denken Sie bitte an mich damals hinter der alten Dame und lassen Sie Milde walten: Der ahnt vielleicht nichts Böses.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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53. Weltwirtschaftsforum in Davos stärker als je zuvor

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Finanzen/Steuern,Gutmenschen,Migration,Multikulti,NATO,Politik,Postdemokratie,Umvolkung,Video,Weltanschauung,Zeitgeist | 72 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Vom 16. bis zum 20. Januar trifft sich im Schweizerischen Davos wieder einmal die globale Geldelite zum „53. Weltwirtschaftsforum“ (WEF). Diesmal werden mehr Teilnehmer erwartet als je zuvor, darunter 52 Staats- und Regierungschefs. Olaf Scholz ist selbstverständlich auch dabei, begleitet von Robert Habeck und Christian Lindner.

Getragen wird die von Klaus Schwab aus Ravensburg ins Leben gerufene Organisation von rund 1400 Mitgliedsunternehmen und -organisationen, die jeweils einen Jahresbeitrag von 24.000 Euro zahlen. Sie entsenden diesmal rund 3000 Tagungsteilnehmer, wobei sie für die Teilnahme an der Tagung pro Person noch einmal einen fünfstelligen Betrag verauslagen. Zieht man die Kosten für die Tagungsstätte sowie Speisen und Getränke ab, dürfte Jahr für Jahr in den Kassen des WEF eine hübsche Summe übrigbleiben.

Die nicht unerheblichen Kosten für die Sicherheit der Tagung, die im zweistelligen Millionenbereich in Schweizer Franken liegen, werden dagegen auf den eidgenössischen Steuerzahler abgewälzt. Polizei und Militär halten stets zahlreiche Globalisierungskritiker davon ab, der erlauchten Gesellschaft des Klaus Schwab auf die Pelle zu rücken.

Zahllose Wirtschaftsbosse nutzen das Forum, um ihre Belange in den Politikbetrieb zu kommunizieren. Aber die Tagung hat auch in Wirtschaftskreisen Gegner. Elon Musk beispielsweise erklärte öffentlich, sich mit den Veranstaltungsteilnehmern nicht gemein machen zu wollen.

Das werden sie verschmerzen können, zumal dafür NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, Uno-Generalsekretär António Guterres, EZB-Präsidentin Christine Lagarde und IWF-Direktorin Kristalina Georgieva ihre Teilnahme zugesagt haben.

Klaus Schwab ist trotz seines fortgeschrittenen Alters immer noch emsig und bewirbt offen seinen Plan eines weltweiten „Great Reset“: Unser Planet soll noch kosmopolitischer, noch multi-kultureller, noch kapitalistischer, noch ungerechter werden, wenn es nach ihm und der Mehrheit seiner Tagungsteilnehmer geht.

Zu hoffen bleibt, dass das diesjährige „Weltwirtschaftsforum“ lebhaften Widerspruch hervorruft.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Kein Hartz IV für muslimischen Geldverschieber

geschrieben von Manfred Rouhs am in Bunte Republik,Dschihad,Finanzen/Steuern,Islam,Multikulti | 47 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | In Deutschland muss allehand passieren, bevor einer muslimischen Familie die Sozialleistungen gestrichen werden. Die Hürden dafür liegen hoch. Im Falle eines Mannes in Nordrhein-Westfalen waren sie überschritten bei einem Bargeldfund in Höhe von EUR 16.300 im Rahmen einer Hausdurchsuchung.

Der Mann wandte sich mit einem Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Anordnung gegen die Sozialbehörde an das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, von dem er begehrte, den an ihn gerichteten Fluss von Sozialleistungen wieder in Gang zu setzen. Damit scheiterte er, und zwar bereits – wie erst jetzt bekannt wurde – am 08.07.2022, (Az. L 7 AS 752/22 B ER). Das berichtet die Legal Tribune Online. [7]

Der Fall war nicht ganz so unproblematisch, wie es auf den ersten Blick scheint, denn die 16.300 Euro gehörten offenbar nicht dem Muslim persönlich oder seiner Familie. Seine Wohnung wurde durchsucht aufgrund des Verdachts, er sei eine wichtige Figur im weltweiten Hawala-Geldtransfersystems, in dessen Rahmen weltweit jährlich von Muslimen Milliardenbeträge am offiziellen Banksystem vorbei verschoben werden. Ein fünfstelliger Geldbetrag ist da keine hohe Summe, sondern wohl eher die Tagesbarschaft.

Der Fall deutet an, wie sich das illegale Geldsystem offenbar in Deutschland finanziert: Seine Träger treten nach außen als brave, mittellose Familienväter auf und lassen ihren Lebensunterhalt vom Staat finanzieren. Ihre zusätzlichen Einnahmen aus Hawala-Gebühren vereinnahmen sie steuerfrei.

Das weltweit verschobene Hawalal-Geld dient großen und kleinen, guten und bösen Dingen: Von der Bezahlung einer lebensnotwendigen medizinischen Versorgung über Hochzeit und Hausbau bis zur Anschaffung von Kalaschnikows und Kassam-Raketen. Für Hawalal-Geld gilt muslimisches, kein weltliches Recht. Der Staat und seine Organe blicken da nicht durch.

Wer auf dem Boden seines Landes eine muslimische Parallelwelt duldet, muss wissen, dass der das staatsferne und unkontrollierte muslimische Finanzwesen mit zur Migration einlädt. Und dagegen nützt es nichts, hier und da mal eine Wohnung zu durchsuchen: Denn Millionen Muslime in Europa machen beim Hawalal-Geldtransfersystem mit.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Hamburg: Stadt zahlt gigantische Mieten für Ukraine-Flüchtlinge

geschrieben von PI am in Deutschland,Finanzen/Steuern,Ukraine | 112 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Das Hamburger Abendblatt, das allgemein dafür bekannt ist, seine Artikel eher zurückhaltend zu formulieren, hat einen Print-Nachrichtenartikel mit ungewohnt drastischen Formulierungen veröffentlicht.

Es geht um Wohnungsbesitzer in der Hansestadt, die in extremem Ausmaß davon profitieren, dass sie Wohnraum an ukrainische Flüchtlinge vermieten.

Horrende Mietkosten

Von Mietwucher ist jetzt die Rede. Das Abendblatt schreibt dazu: Die über 100 Meter hohen Wohntürme des „Mundsburg Tower“ – im Stadtteil Bezirk Nord – „werden jetzt zum Grab deutscher Steuergelder“.

Denn die Mieten, die die Stadt Hamburg dort für die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge zahlt, seien „gigantisch“.

Tatsache ist, dass die Firma „Home United Spaces GmbH“ der Stadt in den Hochhäusern 60 Wohnungen mit bis zu 300 Plätzen für ukrainische Flüchtlinge zur Verfügung gestellt hat. Pro untergebrachter Person zahlt die Hansestadt – täglich – 30 Euro. Mit Steuergeldern.

Gesamtkosten überschaut kaum noch jemand 

Das heisst: „Bei einer Belegung mit je vier Personen sind das 3.600 Euro Miete im Monat – für eine Wohnung“ (Abendblatt). Diese Zahlen sind durch eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion in der Bürgerschaft bekannt geworden.

Mittlerweile wird offiziell erklärt, die hohen Kosten entstünden nicht zuletzt dadurch, dass an die Zugewanderten auch eine „Gemeinschaftsverpflegung“ geliefert werde. Um welche Art von Verpflegung es sich dabei handelt, wird aber nicht gesagt. Kritische Beobachter meinen, es könnte sich womöglich auch nur täglich um ein wenig Obst mit einem Brötchen handeln.

So oder so: Der Senat hat der linken Parlamentsfraktion mitgeteilt, dass bis zum 30. Juni 2023 allein für diese Mundsburger Wohnungen 6,2 Millionen Euro an (Miet-)Kosten aufgebracht werden müssen.

Nicht klar ist bisher, wie viele andere Fälle von vergleichbarem Mietwucher es noch in Hamburg gibt – im Namen einer Flüchtlingshilfe, deren Kosten in der Hansestadt kaum noch jemand zu überblicken in der Lage ist.

Ein Rundgang durch eines der Appartements in den Mundsburg Towers:

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Tankrabatt: Preisexplosion an der Zapfsäule

geschrieben von Manfred Rouhs am in Euro,Finanzen/Steuern,Politik | 118 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Am 1. Juni sollen gegenüber dem 31. Mai bundesweit die Kraftstoffpreise mehr oder weniger drastisch gesenkt werden. Das könnte auf Tagessicht durchaus funktionieren, keine Frage. Vorher aber kennen die Kraftstoffpreise nur eine Richtung: Aufwärts. „Focus online“ schreibt vom „Wucher an der Zapfsäule“: [8]

„Laut einer Auswertung, die FOCUS Online vorliegt, haben allein am 28. Mai über 11.260 Tankstellen in Deutschland die Preise beim Super angehoben – und zwar um bis zu zehn Cent. Knapp 30 Betriebe gingen sogar um bis zu 20 Cent in die Höhe.  Beim Diesel gingen 9.282 Tankstellen um zehn Cent nach oben und bei E10 waren es 10.844 Tankstellen.“

In der Kalkulation der Kraftstoffpreise machen die Steuern zwar immer noch den größten Teil aus. Sie rangierten stets vor den Rohstoff-, Veredelungs- und Transportkosten, und sie verharren in dieser Position. Aber daneben prägt ein anderer Faktor die Preisgestaltung: die Marktpsychologie.

Ganz Europa ist in Krisenstimmung. Hohe Kraftstoffpreise fühlen sich in diesem Modus irgendwie normal an, sie gehören zur Erwartungshaltung rund um die Apokalypse dazu. Solange die Menschen Kraftstoff auch für 2,10 und für 2,20 Euro pro Liter in den Tank schütten, werden eben solche Preise aufgerufen, und bald vielleicht auch 2,40 und 2,50 Euro.

Die politische Klasse steht daneben wie ein Zauberlehrling. Ihr scheinen die Einflussmöglichkeiten entglitten zu sein. Eine Trendwende ist nicht absehbar.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Die „Volkszählung“ ist in Wahrheit eine „Immobilienzählung“

geschrieben von Manfred Rouhs am in Deutschland,Diktatur,Euro,Finanzen/Steuern | 158 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Nach Corona und dem Ukrainekrieg braucht der Staat Geld. Viel Geld. Im Rahmen der Volkszählung schaut er jetzt nach, wo etwas zu holen ist.

Deshalb werden im Rahmen der Volkszählung 2022 neben Menschen auch Immobilien gezählt. Dieser Teil des Projektes nennt sich „Gebäude- und Immobilienzählung“ [9]. In Kombination mit den Fragen zu Ihrer persönlichen Haushalts- und Wohnsituation [10] ergibt sich für die Auswerter ein Überblick über jenen Teil des wirtschaftlichen Abschöpfungspotentials in der Bevölkerung, der sich nicht beiseite schaffen lässt: der nicht persönlich oder von Verwandten genutzte Immobilienbesitz.

Auch die Volkszählung selbst birgt für die Obrigkeit enorme wirtschaftliche Chancen, denen die entsprechenden Risiken für die Befragten gegenüberstehen. Denn wer die Fragen gar nicht oder falsch beantwortet, dem drohen gleich zwei rechtlich verschiedene wirtschaftliche Sanktionen: ein Zwangsgeld sowie ein Bußgeld.

Das Zwangsgeld beträgt bis zu 25.000 Euro und das Bußgeld bis zu 5000 Euro. Falls auch nur jeder zehnte der mehr als 10 Millionen Auskunftspflichtigen in die Zwangs- und Bußgeldfalle tappt, kann die Bundesregierung mit den Erträgen aus dieser Falle bereits einen Teil ihrer aktuell aufgerissenen Haushaltslöcher stopfen.

Aber die Volkszähler könnten in rechtlicher Hinsicht einen Fehler gemacht haben, der Raum für verwaltungsrechtliche Gegenwehr eröffnet. Sie speichern die aus der Volkszählung gewonnenen Daten in einer digitalen Infrastruktur, die sich physikalisch zumindest Teilweise in den USA befindet. Das jedenfalls behauptet Patricia Lederer, Fachanwältin für Steuerrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, zu sehen in dem oben verlinkten Video. Falls sich das gerichtsfest beweisen lässt, könnte die Volkszählung daran so lange scheitern, bis die beteiligten Behörden es fertigbringen, ihre Server heim nach Deutschland zu holen.

So oder so wird die Obrigkeit früher oder später einen „Lastenausgleich“ auf den Weg bringen. Wer sich mehr erarbeitet hat, als er zum Leben braucht, wird geschröpft werden. Nur Google, Amazon, Apple & Co. sind davon nicht betroffen. Wer aber mit allem, was er besitzt, in Deutschland ansässig ist, den beißen die Hunde.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Rekord: Wir überweisen 459 Mio Euro Kindergeld ins Ausland

geschrieben von kewil am in Demographie,Finanzen/Steuern | 52 Kommentare

Die Kindergeldzahlungen ins Ausland sind im vergangenen Jahr nochmals angestiegen und haben ein neues Rekordhoch erreicht. 2021 wurden demnach 459 Millionen Euro an Kindergeldberechtigte auf ausländische Konten ausgezahlt.

Im März 2022 wurde laut den Daten für 328.985 Kinder im Ausland Kindergeld ausgezahlt. Vor zwölf Jahren waren es noch 95.093 Kinder. Die Zahl der im Ausland lebenden Kinder, die Kindergeld aus Deutschland beziehen, ist demnach seit 2010 um rund 345 Prozent gestiegen.

Dies ergibt sich aus einer Auflistung der Bundesagentur für Arbeit, die der AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer angefragt hatte. Wie Jouwatch berichtete, wurden im Jahr zuvor fast 430 Millionen Euro Kindergeld ins Ausland überwiesen. 2015 lag die Summe noch bei 261 Millionen Euro. Wie die „Junge Freiheit“ berichtete, leben die meisten Empfänger derzeit in Osteuropa: In Polen, Rumänien, Tschechien und Ungarn sind die meisten Kindergeldberechtigten gemeldet.

Mittlerweile haben 18,2 Prozent aller Kindergeldberechtigten eine ausländische Staatsangehörigkeit. 20,5 Prozent aller Kinder, für die Kindergeld gezahlt wird, besitzen keinen deutschen Pass. Rund zwei Prozent aller Kinder, für die deutsche Behörden Zahlungen leisten, leben zudem nicht in Deutschland.

„In einigen osteuropäischen Ländern entspricht das Kindergeld für zwei Kinder bereits einem Monatslohn. Dem deutschen Steuerzahler, der aufgrund der Inflation hier kaum noch seine Miete zahlen kann, ist das nicht mehr vermittelbar“, so die Kritik des AfD-Politiker René Springer. „Deshalb fordern wir als AfD-Fraktion die Bundesregierung auf, das Kindergeld und den geplanten Kinderbonus auf die Lebenshaltungskosten vor Ort abzusenken.“ (Auszug aus diesem Artikel [11] bei Jouwatch!)

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Weniger Dollar und Euro – Israel nimmt bereits chinesische Yuan in Reserve

geschrieben von kewil am in Finanzen/Steuern,Israel,Wirtschaft | 47 Kommentare

Von KEWIL | Der Niedergang von Dollar und Euro startet bereits. Während wahnhafte Phantasten in den den USA und im gehorsamen Germany Russlands kriegerische Niederlage in der Ukraine fest eingeplant haben, geht es mit uns bei Wirtschaft und Finanzen schon bergab.

Israels Zentralbank hielt bisher Dollar, Euro und einen kleinen Teil an britischen Pfund als Reservewährungen. Nun hat Israel, das eigentlich zum Westen zählt, aber wenn es ums Geld geht, weiß, wohin der Hase läuft, insgeheim bereits den japanischen Yen, den australischen und kanadischen Dollar und den chinesischen Yuan (Renminbi) als Reservewährungen dazu genommen. Und der Anteil von US-Dollar und Euro wurde reduziert.

Wie gesagt, Israel hört beim Geld das Gras wachsen, und Israel ist nicht allein. Denn da ist noch eine andere gigantische Riesensauerei in Washington geplant. Wenn nämlich Russland den Ukraine-Krieg schmählich verloren hat und Putin in Guantanamo geköpft ist, geht es an den Wiederaufbau der Ukraine.

Und da die üppigen, von Herzen gespendeten Milliarden aus Germoney für die Ukraine nicht reichen werden, sollen alle russischen Vermögen, Immobilien und Guthaben im Ausland ersatzlos enteignet, also verbrecherisch gestohlen werden. Das betrifft die Milliarden für die Jachten und Immobilien aller Oligarchen, aber auch das illegal eingefrorene Milliarden-Guthaben der russischen Zentralbank im Ausland.

Welches andere Land auf dem ganzen Erdball wird dann so blöd sein und diese beispiellose, illegale Ausplünderung Russlands durch die hemmungslosen Gangster in Washington und Brüssel nicht sehen?

Dieser gesetzlose und verbrecherische Raubzug auf russisches Geld und Vermögen bleibt natürlich allen anderen Ländern nicht verborgen. China, Indien, die arabischen Ölstaaten und die BRICS-Länder sind bereits dabei, wenn irgend machbar ihre Dollar- und Euromilliarden dem Westen zu entziehen, in andere Länder zu verfrachten und in andere Währungen umzutauschen, soweit jetzt schon praktisch machbar. Auch Alternativen zu SWIFT werden profitieren.

Keine Frage, die wahnsinnigen Sanktionen des Westen schaden Russland am meisten, aber im Endeffekt sägt der Westen am Ast, auf dem er sitzt. Bis er schließlich auch hinabstürzt. (Hier Bloomberg zu Israels [12] Währungsreserven!)

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Regierung schenkt Otto Normalverbraucher 300 Euro

geschrieben von Manfred Rouhs am in Deutschland,Euro,Finanzen/Steuern,Politik | 74 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | So viel Großzügigkeit war selten: Die Ampelregierung schenkt jedem Steuerzahler 300 Euro. Pro Kind macht der Staat zudem 100 Euro locker. Einmalig, versteht sich. Damit sollen die gestiegenen Kraftstoffkosten ausgeglichen werden. Patzig fragen wir: Wie weit mag diese milde Gabe wohl reichen?

Zudem sei der – womöglich von der Obrigkeit als undankbar empfundene – Hinweis erlaubt: Wenn höhere Preise für die Fortbewegung unsere einzige Sorge wären, dann ginge es uns gut!

Noch nie waren Mieten und Mietnebenkosten so hoch wie heute. Jahr für Jahr wird das Wohnen teurer, teurer und noch teurer, wie die Immo-Welt dokumentiert [13]. Daran kann nicht nur Wladimir Putin schuld sein. Der Trend ist seit 2017 gut dokumentiert, und da stand der Russe noch nicht in Kiew, Lemberg und Odessa.

Den deutschen Krankenkassen ist kürzlich aufgefallen, dass ihnen für die Bewältigung ihrer Ausgaben im Jahr 2023 rund 17 Milliarden Euro fehlen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gibt sich realistisch und sagt, wir „müssen Krankenkassenbeiträge anheben“. So schlagzeilt die „Neue Osnabrücker Zeitung“. [14]

Wenn 73 Millionen Krankenversicherte jährlich einen zweistelligen Milliardenbetrag zusätzlich aufbringen müssen, ist das 300-Euro-Geschenk der Bundesregierung schnell verbraucht, noch bevor davon der erste Liter Kraftstoff getankt werden konnte. Der Staat gibt mit der einen Hand und nimmt mit der anderen.

Zudem heben Aldi, Lidl und anderer Grundversorger der Deutschen ihre Preise an. Mieten, Heizung, Fortbewegung und Grundnahrungsmittel – alles wird teurer. Das nennt man Inflation. Sinkende Reallöhne. Wohlstandsverlust. Das reißt auch keine sechsprozentige Rentenerhöhung mehr heraus: Mit dem schwindenden Wohlstand wächst die Unzufriedenheit im Volke, und immer mehr Menschen gehen den alten politischen Kräften von der Fahne.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Wem hohe Energiekosten schaden – und wem nicht

geschrieben von Manfred Rouhs am in Finanzen/Steuern | 75 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Der Benzinpreis besteht zu 48 Prozent aus Steuern und anderen Abgaben, beim Dieselpreis sind es 39 Prozent. Der Tankwart ist also immer auch ein Steuereintreiber, und wenn die Kraftstoffpreise explodieren, verdient der Staat kräftig mit.

Otto Normalverbraucher dagegen ist der Dumme – nicht nur an der Tankstelle. Von der Unterhose über die Flasche Bier bis hin zu Brötchen muss so ziemlich alles, was wir verbrauchen, zunächst befördert werden, bevor es uns zum Kauf angeboten werden kann. Das kostet – und zwar jetzt mehr als noch im Januar. Der Preisspirale kann sich niemand entziehen.

Wir alle müssen in der kalten Jahreszeit heizen. Dafür haben wir nun einen größeren Teil unserer Einkünfte aufzuwenden als bislang. Die Lebenshaltungskosten steigen parallel zu den Steuern, die der Staat einnimmt und umverteilt. Für den Bürger bleibt am Monatsende weniger übrig. Der Staat dagegen kann nicht klagen.

Deshalb reagiert das politische Berlin mit großer Gelassenheit auf die Preisexplosion an den Zapfsäulen. Steuersenkungen kommen offenbar überhaupt nicht in Betracht. Schon wird vor Geschenken für Porsche-Fahrer gewarnt. Ein Kommentator der „Zeit“ bringt es auf den Punkt [15]:

„Je mehr Menschen verdienen, desto mehr Autos besitzen sie und desto mehr Kilometer legen sie zurück. Von einem Rabatt pro Liter Benzin oder Diesel profitieren also diejenigen am meisten, die es tendenziell am wenigsten nötig haben.“

Stattdessen soll es Almosen für die Bezieher sozialer Transferleistungen geben, während der volkswirtschaftlich produktiv arbeitende Teil der Bevölkerung weiterhin gemolken werden wird.

So tritt der deutsche Politikbetrieb in der hässlichen Rolle eines Kriegsgewinnlers auf. Der fleißig arbeitende und steuerzahlende deutsche Michel aber ist wie so oft der Verlierer.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Thorsten Polleit: Droht ein Euro-Crash?

geschrieben von kewil am in Finanzen/Steuern | 20 Kommentare
Thorsten Polleit ist Chefökonom des Degussa Goldhandels und Präsident und Gründer des Ludwig von Mises Instituts Deutschland.

Die bislang erlassenen Sanktionen zertrennen nahezu vollends die bestehenden Handels- und Finanzbeziehungen zwischen Russland und der westlichen Welt. Das verbindende Elemente, die Arbeitsteilung und der Handel, werden dadurch zerstört.

Dazu muss man wissen, dass die Arbeitsteilung, national wie international, die Menschen miteinander friedvoll verbindet. Wer miteinander arbeitsteilig kooperiert, der erblickt in seinem Gegenüber keinen Konkurrenten, keinen Gegner, sondern jemanden, der ihm dienlich ist, um seine Lebensherausforderungen besser bewältigen zu können. So gesehen sind Arbeitsteilung und Handel über Grenzen hinweg im wahrsten Sinne des Wortes ein „Friedensprogramm“.

Doch die Welt, die wir heute vorfinden, ist leider kein System freier Märkte. Vielmehr greifen die Staaten auf vielfältige Weise und immer stärker in das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem ein. Sie betreiben dabei nicht nur „Innenpolitik“, sondern vor allem auch „Außenpolitik“ und sorgen dabei bekanntlich für Probleme.

Und so ist der Ukraine-Russland-Konflikte auch kein Ergebnis der freien Märkte, sondern rührt aus „Sicherheitsinteressen“, aus „Sonderinteressen“ der Staaten…

(Fortsetzung bei Thorsten Polleit/mmnews [16])

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