- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Agenda 2020: Der 20-Jahres-Plan von Al-Qaida

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der 20-Jahres-Plan von Al-Qaida trägt den Titel „Wie wir den Dschihad sehen und wollen“. Bis heute kursiert er in der Szene von radikalen Moslems. Dieses Strategie-Papier beschreibt Sieben Phasen, die sich über zwei Jahrzehnte von 2000 bis 2020 erstrecken. Am Ende sollte die gesamte Welt vom Islam beherrscht sein. Um die totalitäre Gedankenwelt des Politischen Islams zu verstehen, ist es wichtig, sich dieses Strategie-Papier genauer anzusehen. Der apokalyptische Terror-Anschlag vom 11. September 2001, dem die Bürgerbewegung Pax Europa am Freitag mit einer Kundgebung in München [1] gedachte, war in eine langfristige Planung eingebunden.

Phase 1 heißt „Das Aufwachen“ und geht von den Vorbereitungen der Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington bis zum Fall Bagdads 2003. Der Terror von 9/11 wird in diesem Pamphlet als ein „machtvoller Schlag gegen den Kopf der Schlange in New York“ angekündigt.

Ziel der Anschläge sollte sein, die USA zu Kriegen in der islamischen Welt zu provozieren, um Moslems weltweit „aufzuwecken“. Das Schlachtfeld sollte ausgeweitet werden, damit die Amerikaner und ihre Verbündeten zu einem einfacher zu treffenden und näherem Ziel werden. Die Botschaften von Al-Qaida sollten durch spektakuläre Anschläge zudem an jedem Ort hörbar gemacht werden.

Die zweite Phase, „das Augenöffnen“, läuft bis 2006. In dieser Zeit werde sich die „islamische Gemeinschaft“ der westlichen Gegnerschaft bewusst. Al-Qaida wollte sich in dieser Phase von einer Organisation zu einer Bewegung entwickeln, dem sich viele junge Männer anschließen werden. Der Irak sollte zudem zur Operationsbasis von globaler Bedeutung ausgebaut werden, um dort eine „Armee“ aufzustellen. Außerdem war geplant, Stützpunkte in anderen arabischen Staaten zu errichten.

Die dritte Phase, „Das Aufstehen und Auf-zwei-Beine-Stellen“ umfasst den Zeitraum von 2007 bis 2010. Hierbei werde es eine Konzentration auf Syrien geben. Die kämpfenden Kader stünden bereit und hielten sich zum Teil im Irak auf. Auch Anschläge in der Türkei und gegen Israel wurden für diese Jahre geplant. Das Angriffsziel Israel sollte aus Al-Qaida eine in der islamischen Welt allseits anerkannte Organisation machen. Auch eine Ausweitung der Anschläge in den Nachbarländern des Irak, beispielsweise in Jordanien, wurde ins Auge gefasst.

In der vierten Phase zwischen 2010 und 2013 wollte Al-Qaida den Sturz der verhassten arabischen Regierungen erreichen. Der schleichende Machtverlust der Regime sollte zu einem stetigen Kräfte-Zuwachs bei Al-Qaida führen. Parallel sollten Angriffe gegen Ölförderanlagen durchgeführt und die US-Wirtschaft durch Cyberterrorismus geschwächt werden.

In der fünften Phase zwischen 2013 und 2016 sollte es gelingen, einen Islamischen Staat und in Form eines Kalifats auszurufen. Der Einfluss des Westens in der islamischen Welt werde dann nach Prognosen von Al-Qaida bereits massiv zurückgegangen sein. Auch Israel sei derart geschwächt, dass keine Gegenwehr gefürchtet werden müsse. Der islamische Staat werde eine neue Weltordnung hervorbringen.

Die sechste Phase sieht ab 2016 die totale Konfrontation vor. Unmittelbar nach Ausrufung des Kalifats werde die islamische Armee die von Osama Bin Laden oft vorhergesagte „Schlacht zwischen Glauben und Unglauben“ anzetteln.

Die siebte Phase nennt sich „endgültiger Sieg“. Das Kalifat werde Bestand haben, weil die restliche Welt angesichts der Kampfbereitschaft von anderthalb Milliarden Moslems klein beigeben werde. Im Jahr 2020 sollte diese Phase abgeschlossen sein, wobei die Al-Qaida-Strategen davon ausgingen, dass der Krieg nicht länger als zwei Jahre dauere.

Dieses Strategie-Papier wurde 2005 vom jordanischen Journalisten Fuad Hussein in einem Buch veröffentlicht. Der Spiegel berichtete [2] am 12. August 2005 ausführlich. Hussein hatte in seiner Zeit als politischer Gefangener in Jordanien viele Gespräche mit anderen Häftlingen geführt, die zur Führungsetage von Al-Qaida gehören. Beispielsweise mit dem Jordanier Mohammed al-Makdisi, einem der prominentesten Ideologen von Al-Qaida, dem Ägypter Seif al-Adl, der an den Terroranschlägen gegen die US-Botschaften in Daressalam und Nairobi 1998 beteiligt gewesen sein soll, und dem Top-Terroristen Abu Musab al-Zarqawi, der später von 2002 bis zu seinem Tod 2006 Chef von Al-Qaida im Irak war.

Hussein hatte sich das Vertrauen dieser Gefangenen erworben, indem er unter anderem die Freilassung von Al-Sarkawi aus der Einzelhaft mit der Gefängnisleitung verhandelt hatte. Hussein hatte auch den Film „Al-Sarkawi – die zweite Generation der Qaida“ produziert, der auf Al-Qaida-nahen Internetseiten gepostet wurde.

Vieles aus den Planungen dieser Agenda 2020 [3] von Al-Qaida hat sich tatsächlich so ereignet, auch wenn sich die Terror-Organisation die Situation im Jahr 2020 deutlich positiver für sich vorgestellt hatte. Das Ziel bleibt in jedem Fall für die Anhänger des Politischen Islams gleich: Die Erringung der Weltherrschaft.

» Nächste Folge: Die Muslimbrüder – ideologische Wurzel von Al-Qaida


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [4] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [5]

Like

NRW: Asylantragsteller planten Mord an Islamkritiker

geschrieben von Manfred Rouhs am in Dschihad,Islam,Islamischer Staat | 108 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) meldet den Medien einen spektakulären Erfolg [6] im Kampf gegen radikale Moslems. Ein Sondereinsatzkommando der Polizei nahm vier Männer aus Tadschikistan fest, 24 bis 32 Jahre alt. Ihr mutmaßlicher Anführer war bereits 2019 inhaftiert worden.

Der Gruppe wird vorgeworfen, neben Anschlägen auf bestimmte Einrichtungen der US-Armee in Deutschland die Ermordung eines Mannes „mit Migrationshintergrund aus Nordrhein-Westfalen“, der sich „in ihren Augen zu kritisch über den Islam geäußert hatte“, geplant zu haben.

Laut Kölner Stadt-Anzeiger handelt es sich [7] um den Youtuber Amir Arabpour, [8] der zum Christentum konvertiert ist und damit ein aus muslimischer Sicht todeswürdiges Verbrechen begangen hat. „Die Beschuldigten meinten es sehr ernst mit ihren Anschlägen“, betonte Reul gegenüber Medienvertretern.

Waffen hatte die Gruppe bereits, Sprengsätze waren den Angaben zufolge in Arbeit. Finanzieren wollte sie sich über einen Auftragsmord in Albanien, für den 40.000 Dollar ausgelobt waren. Der kam aber offenbar nicht zustande.

Alleine bei den jetzt erfolgten Festnahmen und Hausdurchsuchungen unter anderem in Solingen, Kreuztal, Neuss und Essen waren nach offiziellen Angaben 350 Polizisten im Einsatz. Der Gesamtaufwand des Staates zur Dingfestmachung dieser gerade mal fünf radikalen Moslems dürfte erheblich gewesen sein.

Da müssen Fragen erlaubt sein wie diese: Warum gibt es ein Asylrecht für Tadschiken in Deutschland?

Es ist offensichtlich unmöglich, aus diesem Nachbarland Afghanistans seinen Fuß auf deutschen Boden zu setzen, ohne zuvor einen „sicheren Drittstaat“ zu durchqueren, also einen anderen Mitgliedsstaat der Europäischen Union. Nach geltendem EU-Recht hätten die fünf in diesem Drittstaat ihren Asylantrag stellen müssen und folgerichtig in Deutschland zu diesem Verfahren, das ihnen – unabhängig von seinem Ausgang – ein jahrelanges Aufenthaltsrecht verschafft, keinen Zugang erhalten dürfen. Dass von der Drittstaatenregelung immer wieder abgewichen wird, ist allerdings in Deutschland eine jahrzehntelang mit großer Selbstverständlichkeit geübte Praxis. Danach hat kein bei Reuls Pressekonferenz zugelassener Journalist auch nur gefragt.

Der Fall offenbart wieder einmal den ganzen Irrsinn der deutschen Asylpraxis und beweist, was politisch umsichtige Menschen schon seit langem Wissen: Ohne sichere Grenzen geht es nicht. Und mit einen Asylrecht so, wie wir es heute haben, auch nicht!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [9], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [10], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [11] per Streaming. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [12].

Like

Berlin erwartet zahlreiche IS-Rückkehrer

geschrieben von libero am in Islamischer Staat | 79 Kommentare

Von CANTALOOP | Mehr als 1050 radikale Moslems aus Deutschland sind „offiziell“ in den vergangenen Jahren nach Syrien und in die umliegenden Kriegsgebiete ausgereist, um für Terrorvereinigungen wie dem Islamischen Staat (IS) zu morden. 135 davon kommen direkt aus Berlin. So berichtet es zumindest [13] Thomas Akmann, seines Zeichens Innenstaatssekretär der SPD.

Eine veritable Anzahl von hochproblematischen, kampferprobten und absolut gewaltbereiten Islam-Fanatikern befindet sich derzeit also auf dem Rückweg. Nicht wenige davon zieht es ins heimelige Berlin, dorthin, wo sie in ihrer Community ungestört schalten und walten können. Großzügig supplementiert von unserem Steuergeld. Welcome back, Dschihadis. Und bringt bitte auch gleich eure Großfamilien mit. Ganze Kohorten von Seelsorgern, Betreuern und Deradikalisierungs-Experten stehen extra für euch bereit, während deutsche Obdachlose auf den Straßen erfrieren und alte Menschen, die Zeit ihres Lebens in die Rentenkasse eingezahlt haben, im Müll nach Pfandflaschen suchen.

Claudia Dantschke, Leiterin der Deradikalisierungs-Beratungsstelle Hayat, kritisiert indessen die mangelnden Bemühungen deutscher Ämter, die in kurdischen und syrischen Gefängnissen einsitzenden IS-Schlächter nicht noch schneller zurück in ihre deutsche „Heimat“ zu holen. Dantschke: „Dort sitzen zum Teil Leute, die sich ergeben hatten und komplett ausgestiegen sind aus der Szene und nur nach Hause wollten.“ In den Gefängnissen bestehe die Gefahr, dass sie von Mitgefangenen wieder radikalisiert werden, so Dantschke.

Man kann es gar nicht fassen. So viel Verständnis, Entgegenkommen und milde Nachsicht für die zweifellos schlimmsten Mord-Schergen und Kriegsverbrecher der Neuzeit. Während man in der Spree-Metropole Menschen mit AfD-Hintergrund am liebsten in geschlossene Lager einweisen würde, wirbt man geradezu um die Rückkehr der radikalsten islamischen Folterknechte, die man je gesehen hat. Haben Sie die grausamen Bilder von Enthauptungen, Terror und Plünderungen schon vergessen, werte Frau Dantschke?

Alleine die Ressourcen, die es erfordert, um solche Menschen rund um die Uhr zu überwachen, um sie und ihre islamischen Stammeskulturen angemessen zu versorgen, sind enorm. In Berlin sind solche Tatsachen jedoch nur Fußnoten – reine Makulatur. Wer am Tropf des Länder-Finanzausgleiches hängt, braucht sich um derlei Petitessen keine Gedanken zu machen. Die Milliarden aus Bayern, Hessen und Baden-Württemberg fließen stetig weiter, egal, wie sinnlos diese auch vom Senat verwendet werden.

Enormes Risiko für die Bevölkerung

Gar ein „strukturiertes Rückkehrmanagementwesen“ für die müden Krieger hat man eingerichtet. Was diese Terror-Knechte in den Kriegsgebieten konkret angerichtet haben, bleibt dennoch meist unbekannt. Über das gemeinsame Terrorismus-Abwehrzentrum bekommt die Senatsinnenverwaltung beziehungsweise das Innenministerium des jeweiligen Bundeslandes die Information über einen zu erwartenden Rückkehrer. Dann findet zu dieser Person eine Fallkonferenz zwecks Aufgabenverteilung statt, an der Verfassungsschutz, Polizei und andere Behörden, wie Jugendämter etc. beteiligt sind.

Hier wird ein riesiger Aufwand betrieben, der mit gesundem Menschenverstand nicht mehr fassbar ist und der Steuermittel in einem Umfange erfordert, dass es einem schwindelig wird.

Zudem glaubt man seitens der Behörden allen Ernstes, die schlimmsten Berserker, Brandschatzer und Halsabschneider seit Attila dem Hunnenkönig, mit gutmenschlicher Betüddelung und gutem Willen wieder in die Gesellschaft, der sie sich längst entsagt haben, einzubinden. Auf die Idee, sie einfach nicht einreisen zu lassen, kommt offenbar niemand.

Abgesehen davon kommen jetzt, auch nach Ansicht von Thomas Mücke, dem Geschäftsführer eines natürlich steuergeldsubventionierten „Gewalt-Präventionswerks“, die heikelsten aller Rückkehrer. Mücke: „Bei den ersten beiden Rückkehrer-Wellen konnte man gut bei Selbstzweifeln ansetzen. Wir haben nicht einen Rückfall erlebt.“ Aber bei letzten Gruppe, die gut an Waffen ausgebildet und wahrscheinlich an Kriegsverbrechen beteiligt gewesen ist, wird es problematischer. „Wir gehen davon aus, dass dieser Personenkreis vorwiegend im Justizollzugsbereich anzutreffen sein wird“, so Mücke.

Nachtigall, ick hör dir trapsen…

Like

IS-Moslemin zu n-tv: „Wir haben geköpft, weil es im Koran steht“

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamischer Staat | 121 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es ist ein tiefer Blick in den Abgrund des religiösen Fanatismus, den der Nachrichtensender ntv mit seiner Videoreportage über Gefangene aus dem Islamischen Staat im Nordosten Syriens liefert. Bewacht von Kurden, befinden sich in dem Lager Al-Hol etwa 70.000 [14] fundamental orientierte Moslems, die meisten vollverschleierte Frauen mit ihren Kindern, 200 davon aus Deutschland.

Viele immer noch radikalisiert bis in die Haarspitzen. So wird das Fahrzeug von ntv mit Steinen beworfen. Kinder recken ihren Zeigefinger in die Höhe, wie es islamische Fundamentalisten überall auf der Welt machen. Das bedeutet, dass sie im Besitz der einzig wahren Religion sind und allen anderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben: Gemäß der Scharia, dem islamischen Gesetz.

Ein zehnjähriger Junge sagt mit eiskaltem Blick in die Kamera des deutschen TV-Senders: „Wir werden euch töten, indem wir Euch abschlachten“. Man kann sich ausrechnen, was passiert, wenn solche tickenden Zeitbomben zurück in unser Land gelassen werden. Was die deutsche Regierung ganz offensichtlich zulassen will, wenn diese Gefährder den deutschen Pass besitzen.

Eine vollverschleierte Frau mit schwarzen Handschuhen ist vom Tod des IS-Anführers Abu Bakr al-Baghdadi völlig unbeeindruckt: „Der Islamische Staat besteht weiterhin. Es wird ein anderer Anführer kommen. Und wenn der getötet wird, wieder ein anderer. Und noch ein anderer, noch ein anderer..“ Auf die Frage des ntv-Reporters, warum sie selber andere Menschen geköpft und lebendig verbrannt haben, antwortet sie eindeutig: „Es steht im Koran“. Hier der aufschlussreiche dreiminütige Videobericht [15] von ntv aus der islamischen Hölle. Der dort sichtbare Fanatismus ist nicht etwa ein „Missbrauch“ der Ideologie des Politischen Islams, sondern ihr konsequenter Gebrauch.

[16]

Der Islamkenner Hamed Abdel-Samad bestätigt, dass alles, was die Moslems im islamischen Staat durchführen, eine exakte Kopie des Vorlebens ihres Propheten Mohammed ist. Er eroberte im siebten Jahrhundert mit denselben Methoden das Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens. Seine Nachfolger in den kommenden Jahrhunderten 56 andere Länder. Abdel-Samad beschrieb dies bereits 2015 in seinem Artikel „Der gefährliche Prophet“ [17] für die Zeit:

Ein zweiter Wendepunkt im Leben Mohameds war seine Auswanderung von Mekka nach Medina. Hier wurde nicht nur der erste muslimische Staat gegründet, hier kam auch der gewalttätige Prophet zum Vorschein, der für seine Ziele über Leichen ging. Der Unterschied zwischen Mohamed in Mekka und Mohamed in Medina ähnelt dem zwischen dem jungen marxistischen Theoretiker Lenin und dem sowjetischen Staatsoberhaupt Lenin. Nach der Machtergreifung gerieten vormals hochgehaltene Prinzipien immer mehr in den Hintergrund, die Logik der Macht und die Angst vor dem Verrat bestimmten fast alles. Kriege verlangten nach neuen Kriegen, und Mohamed begann eine beispiellose Eroberungswelle, die die Welt bis heute prägt. (..)

Mohamed war süchtig nach Macht und Anerkennung. Diese suchte er bei Frauen – und im Krieg. Allein in den letzten acht Jahren seines Lebens führte er über 80 Kriege. Erst im Schatten des Schwertes erfuhr er die Anerkennung, die er immer gesucht hatte. Doch je mächtiger er wurde, desto stärker war er getrieben von seiner Macht. (..)

Seine Anhänger in Medina kontrollierte er auf Schritt und Tritt. Er versuchte alles zu beherrschen und zu regeln, selbst ihren Schlafrhythmus. Fünfmal am Tag versammelte er sie zum Beten, um sich ihrer Treue zu versichern. Er warnte sie vor den Qualen der Hölle. Sünder wurden ausgepeitscht, Lästerer und Apostaten getötet. Was Sünde war, bestimmte er.

Die letzten Suren des Koran legten mit ihrer Kriegsverherrlichung und Verdammung der Ungläubigen die Saat der Intoleranz. Da der Koran als das ewige Wort Gottes gilt, das für alle Zeiten Gültigkeit hat, sehen heutige Islamisten die alten Kriegspassagen als Legitimation für ihren weltweiten Dschihad. Mohamed versprach seinen Kämpfern nicht nur das ewige Paradies, sondern bereits im Diesseits satte Gewinne und schöne Frauen als Sklavinnen. Das war die Geburtsstunde der „islamischen Ökonomie“. Kriegsbeute, Sklavenhandel und die Einführung einer Kopfsteuer für Ungläubige blieben noch Jahrhunderte nach Mohameds Tod die Haupteinnahmequellen der islamischen Herrscher.

Ob Omaijaden, Abbasiden, Fatimiden, Mamelucken oder Osmanen – alle muslimischen Eroberer beriefen sich auf Mohamed. Heute rechtfertigt die Terrorbande des „Islamischen Staates“ (IS) ihre Feldzüge mit dem Werdegang des Propheten, der Kriegsgefangene enthaupten ließ und Ungläubige aus ihren Wohnstätten vertrieb.

Dies ist das unheilvolle Erbe, das alle islamischen Terror-Organisationen antreibt, das die gesellschaftliche Ordnung in den 57 islamischen Staaten mehr oder weniger intensiv bestimmt und die Verpflichtung enthält, alle Länder auf diesem Planeten in die moslemische Umma einzuverleiben. Dieses brandgefährliche Gift des Politischen Islams muss endgültig für heutzutage ungültig erklärt, sprich verboten werden. Kinder wie diejenigen in dem IS-Gefangenenlager müssen, wenn es überhaupt noch möglich ist, so rasch wie möglich umerzogen werden. Ansonsten kann man sicher sein, dass sie sehr bald mit der Waffe in der Hand oder dem Sprengstoffgürtel um die Hüfte töten werden. Es sind brandgefährliche tickende Zeitbomben.

[18]

Die chinesische Regierung geht mit diesem existentiellen Problem auf radikale Weise um. Als es wiederholte gewaltsame Angriffen von moslemischen Uiguren gab, mit dem Höhepunkt des Überfalls einer islamischen Terrorgruppe im März 2014 auf einen Bahnhof, bei dem mehr als 30 Chinesen getötet wurden, reagierte die kommunistische Regierung konsequent: Verbot des Korans als extremistisches Buch, Verbot von Kopftüchern und Verbot von allem, was mit „halal“ in Zusammenhang steht. Außerdem die Einweisung von knapp einer Million Moslems, die man als akute Gefährder ansah, in Umerziehungslager, die als „Bildungszentren“ bezeichnet werden. Ziel ist hierbei der Kampf gegen die islamische Radikalisierung. Die Welt berichtet hierzu aktuell [19] und zitiert dabei den Präsidenten Xi Jinping mit einer klaren Ansage:

Xi habe vor Parteifreunden verkündet: „Die Methoden, die unsere Kameraden zur Hand haben, sind zu primitiv … Keine dieser Waffen ist eine Antwort auf ihre großen Machetenklingen, Beile und kalten Stahlwaffen.“ Der Präsident sagte laut den Dokumenten: „Wir müssen so hart sein wie sie und dürfen absolut keine Gnade zeigen.“

Die letzte österreichische Regierung versuchte dem Problem mit einem Verbot des Politischen Islams [20] zu begegnen. In Deutschland hat die CSU den Leitantrag [21] mit dem anvisierten Kampf gegen den Politischen Islam [22] in der Schublade, aber noch nicht in politische Maßnahmen umgesetzt. Von der CDU hat man noch gar nichts in dieser Richtung gehört, da sie sich ganz offensichtlich dem gefährlichen Merkel-Dogma „Der Islam gehört zu Deutschland“ beugt. Von den linken Parteien braucht man in der nächsten Zeit auch noch nicht allzuviel erwarten, da sie die rasch anwachsende moslemische Gesellschaftsschicht wohl als lukratives Wählerklientel ansieht.

Die AfD macht Druck in den Parlamenten und spricht immer öfter vom Politischen Islam. Das ist der Schlüssel, mit dem man das Problem politisch angehen und letztlich lösen kann. Der Begriff „Religion“ taucht in diesem Zusammenhang überhaupt nicht auf. Es geht ausschließlich um den hohen politischen Anteil des gesamten Konstruktes, der das Unheil verursacht. Er muss abgetrennt und verboten werden.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [4] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [5]

Like

Rhein-Main: IS-Terroristen planten Anschlag mit vielen Opfern

geschrieben von PI am in Dschihad,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Islamischer Staat,Terrorismus | 133 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Anhänger der „Religion des Friedens“ haben geplant, eine „religiös motivierte Straftat mit vielen Opfern“ im Rhein-Main-Gebiet durchzuführen. Die Tatvorbereitungen der drei „Offenbacher“ waren bereits konkret fortgeschritten, wie die Staatsanwaltschaft Offenbach am Dienstag mitteilte [23].

Die Männer sollen laut der Staatsanwaltschaft gezielte Vorbereitungen getroffen haben, um im Rhein-Main-Gebiet mittels Sprengstoff und Schusswaffen möglichst viele unschuldige Menschen zu töten, vorrangig deutsche „Ungläubige“.

Die Beschuldigten sollen sich in der Vergangenheit offen als Anhänger des IS zu erkennen gegeben haben.

Der Staatsanwaltschaft zufolge handelt es sich bei den vorläufig Festgenommenen um einen 24 Jahre alten „Deutschen“ (mazedonischer Herkunft) sowie einen 22 und 21 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen. Der 24-jährige Hauptbeschuldigte ist dringend verdächtig, bereits Bestandteile zur Herstellung von Sprengstoff beschafft und im „Darknet“ auch nach Schusswaffen gesucht zu haben.

Die Offenbacher IS-Kämpfer waren polizeibekannt …

Laut Staatsanwaltschaft waren die drei Verdächtigen selbstverständlich „bereits polizeibekannt gewesen“ und haben sich „in der Vergangenheit als Anhänger der Terrormiliz IS“ bezeichnet: „Uns liegen entsprechende Aussagen von Bekannten vor“, sagte Nadja Niesen, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt. Konkrete Anschlagsziele seien den Ermittlern bislang nicht bekannt. „Eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt bestanden“, betonte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft zur allgemeinen Erleichterung der Mainstream-Medien und der vereinigten Resettlement-Parteien Deutschlands.

Das sind drei Offenbacher“, betonte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main auf Nachfrage der WeLT [23]. Sie seien in Offenbach aufgewachsen „und wohl langjährige Freunde“. Noch ist unklar, ob die Täter von einer Kontaktperson des IS in Syrien oder im Irak angeleitet wurden oder einfach regelmäßige Abonnenten des IS-Hochglanzmagazins „Dabiq“ [24] oder des Dschihad-Magazins „Inspire“ [25] waren, die in Deutschland überall frei zugänglich sind. Nach aktuellsten Informationen soll die Verwandte eines der Täter auch von Deutschland nach Syrien gereist sein, um sich dem IS anzuschließen.

Zahlreiche Beweismittel bei Einsatz gesichert

Die Staatsanwaltschaft durchsuchte gemeinsam mit dem hessischen Landeskriminalamt drei Wohnungen in Offenbach. Beteiligt waren über 170 Beamte des Landeskriminalamts und des Polizeipräsidiums Südhessen, sowie Spezialkräfte der Polizei. Dabei wurden zahlreiche Beweismittel, vor allem schriftliche Unterlagen und elektronische Datenträger gefunden, die „derzeit ausgewertet“ würden.

Bei dem 24-jährigen Hauptbeschuldigten wurden verschiedene sprengstoffrelevante Substanzen und Gerätschaften sichergestellt.  Die Vorführung beim Haftrichter wurde zunächst auf Mittwoch verschoben. Dieser soll entscheiden, ob der Hauptverdächtige – oder eventuell auch alle drei Männer – in Abstimmung mit den steuerfinanzierten Rechtsbeiständen – nun in Untersuchungshaft müssen. Die Identitäten der Attentäter wurden festgestellt, derzeit läuft die Befragung der „drei Offenbacher“.

Hinsichtlich einem Strafverfahren gegen die islamischen Kämpfer werden die juristischen Themenkreise „Jugendstrafrecht“, „Vorliegen einer nicht vollendeten Straftat“, „Rücktritt von der Tat“ sowie „Haftsensibilität“ erfahrungsgemäß eine Rolle spielen. Angesichts einer positiven Sozialprognose werden die zuständigen Strafkammern wohl drastische Bewährungsstrafen und Sozialdienste in Altenheimen für die Offenbacher Buben anordnen.

Deutschland braucht noch mehr IS-Fachkräfte

Seit Monaten wird in Deutschland über die Rückkehr von IS-Terroristen mit „deutschem Pass“ diskutiert, am Montag stellte die Türkei die deutsche Regierung vor vollendete Tatsachen mit einer ersten Abschiebung [26] – nach Deutschland!

Das erklärte auch der Sprecher des türkischen Innenministeriums, Ismail Catakli: „Insofern wird heute die Abschiebung von drei ausländischen Terroristenkämpfern aus unserem Land gewährleistet.“ Catakli kündigte an, sieben „deutschstämmige IS-Kämpfer“ am Donnerstag abzuschieben und bei zwei anderen deutschen Bürgern laufe gerade das Verfahren zur Ausweisung. Die Bundesregierung bestätigte die Pläne. Sie erklärte allerdings, „der am Montag bereits abgeschobene Deutsche habe keine Verbindung zur IS-Miliz gehabt“.

Türkei: „Wir sind kein Hotel für IS-Kämpfer“

Der türkische Innenminister Süleyman Soylu hatte am Freitag angekündigt, dass die Türkei ab Montag gefangene ausländische IS-Anhänger in ihre Heimatländer zurückschickt. Darunter sind nach Angaben des Sprechers von Präsident Recep Tayyip Erdogan [27] bereits 20 deutsche IS-Anhänger, weitere hunderte werden folgen.

Eine rasche Rückholung der kriminellen IS-Kämpfer nach Deutschland forderte auch der „außenpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion“, Omid Nouripour als „Reaktion auf den Krieg der Türkei in Nordsyrien“, wie das linksradikale „Redaktionsnetzwerk Deutschland [28]“ stolz berichtet: „Die Bundesregierung muss jetzt dafür sorgen, dass die in Nordsyrien inhaftierten Dschihadisten und ihre Angehörigen zügig nach Deutschland zurückgeholt werden, damit ihnen hier ein rechtsstaatlicher Prozess gemacht werden kann“, betonte Nouripour. Die Beweismittel der deutschen Staatsanwaltschaft dazu dürften jedoch mehr als dürftig werden. Dem Grünen-Politiker zufolge sei die Überlastung deutscher Gerichte mit Migrations-Straftätern aber wohl noch weiter ausreizbar.

Es ist lediglich noch eine Frage der Zeit, bis es einen weiteren vollendeten Anschlag von IS-Anhängern, Dschihadisten oder „religiös Motivierten“ auf viele unschuldige Zivilisten in Deutschland geben wird. Dazu betont die mehr oder weniger noch amtierende deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel: „Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung [29]“ und reibt sich die blutigen Rautenhände mit den abgefressenen Fingernägeln [30] – dem „Abbild ihrer Seele“.

Like

Erdogans Krieg: Rückfahrkarte aus Syrien für „deutsche“ IS-Terroristen

geschrieben von Eugen Prinz am in Bereicherung™,Europa,Islam,Islam ist Frieden™,Islamischer Staat,Islamisierung Deutschlands | 99 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Im umkämpften Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei, in dem der Sultan vom Bosporus gerade durch eine militärische Intervention versucht, eine „Sicherheitszone“ einzurichten [31], befinden sich nach der Zerschlagung des Islamischen Staates rund 11.000 IS-Terroristen in Haft. Verteilt auf 50 Gefängnisse sind neben etwa 9000 Syrern und Irakern auch 2000 Ausländer interniert, darunter etwa 100 Pass-Deutsche.

Hinzu kommen noch rund 73.000 Angehörige dieser Terroristen, sprich: deren Angetraute  und der hoffnungsvolle Nachwuchs. Davon haben etwa 90 Frauen und ca. 120 Kinder einen deutschen Pass [32]. Sie werden im Lager al-Hol festgehalten, das etwa 60 Kilometer von der syrisch-türkischen Grenze entfernt in einer malerischen Wüstenregion liegt, in der man sich zurecht über die Erderwärmung beschweren kann. Was die Frauen jedoch nicht daran hindert, sich dick anzuziehen, aber das nur nebenbei.

Europäische Länder zögerten bisher mit Rücknahme

Während die USA, sowie Russland, die Türkei, Kasachstan, Kosovo, Tadschikistan und Usbekistan ihre als IS-Terroristen agierenden Staatsbürger schon vor geraumer Zeit von den syrisch-kurdischen Milizen übernommen und „nach Hause“ verfrachtet haben, zögerten bisher die europäischen Länder, darunter auch Deutschland. Zurecht wurde befürchtet, dass es den Gerichten in Europa schwer fallen würde, genügend Beweise für eine Inhaftierung der „IS-Kämpfer“, wie sie von manchen Medien verharmlosend bezeichnet werden, zu finden.

In der Tat wären diese Kameraden und ihre Brut in den Internierungslagern im türkisch-syrischen Grenzgebiet bestens aufgehoben. Auch im Hinblick darauf, dass der Apfel meist nicht weit vom Stamm fällt und zu erwarten ist, dass aus den Kindern islamischer Fanatiker auch wieder islamische Fanatiker werden.

Gefahr von islamischen Terroranschlägen wird massiv ansteigen

Doch mit dem ruhigen Schlaf der deutschen Staatsbürger dürfte es bald vorbei sein. Diese Neuigkeit erfahren wir jedoch nicht von den hiesigen Medien. Vielmehr überbringt uns US-Präsident Donald Trump höchstpersönlich via Facebook die frohe Botschaft. Diese ist versteckt in seiner Stellungnahme zur gerade vereinbarten Waffenruhe zwischen der Türkei und den Kurden im umkämpften Grenzgebiet.

(Habe gerade mit dem türkischen Präsident Erdogan gesprochen. Er sagte mir, es gab  noch geringes Scharfschützen- und Mörser Feuer, das schnell eliminiert wurde. Es liegt ihm viel daran, dass die Waffenruhe bald funktioniert. Auch die Kurden wollen das und eine abschließende Lösung. Schade, dass man nicht schon vor einigen Jahren so dachte.  Stattdessen wurde das ganze mit künstlichen Notlösungen zusammengehalten. Nun zeigen beide Seiten guten Willen und es gibt eine wirklich gute Chance auf Erfolg. Die USA haben das Öl gesichert & die ISIS Kämpfer sind doppelt gesichert durch Kurden & Türkei. Mir wurde gerade mitgeteilt, dass einige europäische Nationen nun zum ersten Mal bereit sind, die ISIS-Kämpfer zu nehmen, die aus ihren Ländern kamen. Das sind gute Nachrichten, aber das hätte schon getan werden sollen, nachdem wir sie eingefangen haben. Wie auch immer, es werden große Fortschritte gemacht!!!!)

Den vorletzten Satz sollten wir uns nochmal auf der Zunge zergehen lassen:

Mir wurde gerade mitgeteilt, dass einige Europäische Nationen nun zum ersten Mal bereit sind, die ISIS-Kämpfer zu nehmen, die aus ihren Ländern kamen.

Vom ungemütlichen Syrien zurück ins Schlaraffenland

Offenbar ist diese Zusage im Rahmen der Bemühungen um eine Waffenruhe, die in einen dauerhaften Waffenstillstand münden soll, zustande gekommen. Die europäischen Länder befürchten bei einem weiteren Andauern der Kämpfe zurecht eine neue Flüchtlingswelle und tun daher alles, um die Situation in der Region zu entspannen. Dazu gehört wohl auch, die Anzahl der Terroristen in dem umkämpften Gebiet zu verringern, indem man sie nach Europa zurück holt.

Man kann darauf wetten, dass Deutschland ebenfalls unter den „einigen europäischen Nationen“ ist und die pass-deutschen Terroristen des Islamischen Staates samt ihrer Brut vom ungemütlichen Domizil in Syrien ins Schlaraffenland zurückholt.

Nach einer kurzen Verschnaufpause werden dann die „Spreng-Gläubigen“ in der nächsten Moschee ihre Akkus aufladen und schon kann es wieder losgehen. Aber diesmal bei uns und nicht in Syrien. Der Autor ist gespannt, wann und wie die Mainstream Medien über die Rückkehr der so sehnlich Vermissten berichten wird.


[33]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [34] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [35] und den Blog zuwanderung.net [36]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [37] oder Twitter. [38]

Like

Focus: Propaganda des Islamischen Staates mit Islam nicht vereinbar

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Hassreligion,Islam,Islamischer Staat,Lügenpresse | 111 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Mittwoch veröffentlichte der FOCUS einen skandalös islamverharmlosenden Bericht über einen jungen Moslem aus Hessen, der sich von Salafisten radikalisieren ließ und zum militärischen Einsatz in den Islamischen Staat nach Syrien abrückte. Dieser Fundamental-Moslem „Mehmet“, so wie er genannt wird, sei nach seiner Rückkehr nach Deutschland völlig resozialisiert, so dass von ihm keine Gefahr mehr ausgehe. Mit dieser äußerst fragwürdigen Darstellung einer scheinbar gelungenen Re-Integration hat sich der Journalist Wolfgang Eggert mit seinem Artikel „Der Coca Cola-Dschihadist“ [39] bereits kritisch bei PI-NEWS beschäftigt.

Die im Zuge dieses Märchens aus 1001er Nacht vorgenommene völlig verantwortungslose Islam-Beschönigung über einen gewissen Thomas Mücke von der Beratungstelle „Violence Prevention Networks“ (Netzwerke zur Prävention von Gewalt) im Duett mit dem Berliner FOCUS-Online-Korrespondenten Christoph Pagel muss aber noch extra unter die Lupe genommen werden.

Allen Ernstes glaubt Mücke, dessen Organisation seit 2015 insgesamt 36 IS-Rückkehrer betreut, dass „eine intensive, reflektierte Auseinandersetzung mit der Religion“ Menschen wie Mehmet vor der Radikalisierung hätte „schützen“ können. Da er „keine religiöse Vorbildung“ hatte, habe er die „extremistischen Aussagen“ der Salafisten nicht hinterfragen und die Ideologie des IS nicht durchschauen können. „Islamisten“ würden den Islam „wie einen Steinbruch“ für ihre Ideologie benutzen. Ihre Strategie sei perfide, indem sie „scheinbar mit den Worten des Propheten“ argumentierten, doch in Wahrheit seien die Passagen „aus dem Zusammenhang gerissen“ und würden „als Propaganda missbraucht“.

Hier werden die üblichen Nebelkerzen geworfen, mit denen die knallharte Realität des Islams vertuscht werden soll. Hinter dem brutalen Alltag des Islamischen Staates steckt nun einmal der Koran mit seinen unmissverständlichen Befehlen. Aber diesem „Mehmet“ sei es dort zuviel mit der Gewalt und dem Töten geworden. Es habe ihn geschockt, dass Verrätern die Köpfe abgehackt, auf die Brust gelegt und sie so auf einer Trage durch das Lager gezogen wurden. Als ihn ein IS-Anhänger bittet, seinem Vater den Kopf abzuschneiden, da jener nicht fünfmal am Tag bete, sei „Mehmet“ verschwunden. Er habe erkannt, dass er, von Salafisten angestachelt, einer „fremden Ideologie“ gefolgt sei. Im FOCUS ist zu lesen:

Hier in Syrien, im Kriegsgebiet des sogenannten Islamischen Staates (IS), wo die Radikalen den Feind, der brutal geköpft werden muss, selbst in der Familie suchen. Nur noch die Ideologie zählt, nur noch das extremistische Gedankengut bleibt übrig in den Ausbildungslagern der Terrormiliz.

„Fremde Ideologie“, „Radikale“, „extremistisches Gedankengut“? Ein Blick in den Koran genügt, um die brutalen Handlungen der frommen Moslems vom IS aus islamischer Sicht vollauf zu bestätigen:

„Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“ (Sure 47, Vers 4)

Oder auch:

„Als Dein Herr den Engeln offenbarte: „Ich bin mit euch, festigt drum die Gläubigen. Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“ (Sure 8, Vers 12)

Dann wird im FOCUS-Beitrag auch noch die dreiste Lüge aufgetischt, dass im Islam das Töten „verboten“ sei:

Mücke und seine Mitarbeiter hingegen versuchen gemeinsam mit Mehmet die Frage zu beantworten, die den Rückkehrer am meisten bewegt: „Ist der islamische Staat überhaupt islamisch?“

Die Sozialarbeiter, teils studierte Islamwissenschaftler, konfrontieren Mehmet mit Sätzen aus dem Koran, die die Salafisten ihm verschwiegen hatten. Dort steht zum Beispiel: „Wenn jemand einen Menschen tötet, so ist es, als hätte er die ganze Menschheit getötet.“ Sie machen ihm klar: Die Propaganda der Terrormiliz ist mit dem Islam nicht vereinbar.

Eine dreiste Lüge. Der ominöse Vers 32 aus Sure 5 wird von moslemischen Täuschern und hiesigen Islam-Kollaborateuren immer falsch und unvollständig vorgebracht. Dieser Vers zeigt in seiner kompletten Länge, dass er keinesfalls ein generelles Tötungsverbot darstellt und schon gar nicht an die Adresse von Moslems gerichtet ist:

„Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne daß dieser einen Mord begangen oder ohne daß er Unheil gestiftet hat, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.“

Mohammed zitiert hier aus einer alten Anweisung an die Juden, die aus dem Talmud stammt. Da er bekanntlich weder lesen noch schreiben konnte, wurde sie ihm vorgelesen. Sie lautet dort im Original:

„Denn jeder, der eine Seele Israels tötet, der gelte nach der Schrift wie einer, der eine ganze Welt getötet hat. Und jeder, der das Leben einer Seele Israels rettet, der gelte nach der Schrift wie einer, der eine ganze Welt gerettet hat.“

Mohammed veränderte also diesen Vers, der eigentlich nur für das Zusammenleben von Juden untereinander gedacht war, entscheidend: Aus seiner Sicht ist ein Mord nur dann zu verurteilen, wenn er ohne Grund erfolgt. Aber wenn jemand ein „Unheil“ verursacht, darf er getötet werden. Ein Ungläubiger fällt unter diese Begründung, wenn er sich dem Islam widersetzt. So ist das Töten mit dem Motiv der „Religionsverteidigung“ im Islam absolut gerechtfertigt. Und wird auch schließlich an dutzenden Stellen im Koran wörtlich gefordert, sogar auch im gleich folgenden Vers:

„Der Lohn derer, die Allah und Seinen Gesandten befehden und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.“ (Sure 5, Vers 33)

Niemals darf man es den Beschönigern, Vertuschern und Lügnern durchgehen lassen, wenn sie behaupten, es gebe ein „Tötungsverbot“ im Islam. Dies ist grundfalsch und angesichts der 27 direkten Tötungsbefehle sowie unzähliger Aufrufe zum kompromisslosen Kampf und brutalen Dschihad geradezu absurd. Weiter im streng islamischen Leben von „Mehmet“ laut FOCUS:

Mehmet war ein IS-Anhänger der sogenannten ersten Generation. Ein Mitläufer, 17 Jahre alt, als er abdriftete. Beeinflusst von Freunden glaubte er, dass man als Muslim nicht in Deutschland leben dürfe, in einem Land voller Kuffar, Ungläubiger. Muslime müssten in einem Gottesstaat leben. Mehmet, ein Jugendlicher auf der Suche nach einer eigenen Identität, geriet in die Fänge der Salafisten.

Auch das ist völlig korankonform, denn Moslems sollen keine Juden und Christen zu Beschützern nehmen:

„O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern. Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.“ (Sure 5, Vers 51)

Mit diesen „ungerechten“ Juden und Christen sollen Moslems keine Freundschaft schließen, sondern nur untereinander:

Nur die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen sind untereinander Freunde, sie gebieten nur, was recht, und verbieten, was unrecht ist, und sie verrichten das Gebet und geben Almosen und gehorchen Allah und seinem Gesandten. Ihnen ist Allah barmherzig; denn Allah ist allmächtig und weise.“ (Sure 9, Vers 71)

Juden und Christen sollen konsequent bekämpft werden, bis sie sich dem Islam unterwerfen und die Strafsteuer entrichten:

Bekämpft diejenigen der Schriftbesitzer, welche nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und die das nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und sich nicht zur wahren Religion bekennen, so lange, bis sie ihren Tribut in Demut entrichten und sich unterwerfen.“ (Sure 9, Vers 29)

Schließlich werden Juden und Christen im Koran als minderwertige Wesen diffamiert:

„Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift: sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“ (Sure 98, Vers 6)

Alles, was die Salafisten diesem „Mehmet“ sagten, entspricht zu 100% der islamischen Lehre. Der FOCUS und Thomas Mücke betreiben in diesem Artikel [40] eine faktenwidrige und völlig verantwortungslose Islamverharmlosung. So stellen sie ebenfalls in Frage, dass sich Islam und Demokratie gegenseitig ausschließen:

Mehmet wollte ein guter Muslim sein. Seine Freunde, die teils tief in der salafistischen Szene verwurzelt waren, sagten ihm, dass sich Islam und Demokratie widersprechen würden. Argumente liefern salafistische Blogs. Dort steht zum Beispiel: „So wie der Islam sagt, dass der Bürger nicht das Recht hat, Alkohol zu trinken, würde die Demokratie aufgrund der Ideologie dem Bürger das Recht zusprechen, Alkohol zu trinken. Somit erklärt die Demokratie das für erlaubt, was Allah für verboten erklärt.“

Der Koran erklärt eindeutig, dass Moslems die Gesetze Allahs bestimmen. Daher gelten auch die von Menschen gemachten Gesetze nicht, schon gar nicht die von den „Ungläubigen“:

„Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht worden ist. Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Verwerfliche und glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift glauben würden, wäre es wahrlich besser für sie. Unter ihnen gibt es Gläubige, aber die meisten von ihnen sind Frevler.“ (Sure 3, Vers 110)

Aber Mücke behauptet, dass Salafisten eine „ultrakonservative“ Auslegung des Korans vornehmen und den Islam „für ihre Ideologie benutzen“ würden:

Deren charismatische Anführer wie Pierre Vogel oder Sven Lau bieten den Jugendlichen Orientierung und durch die Gebete eine klare Alltagsstruktur. Sie liefern durch die ultrakonservative Auslegung des Islam einfache Antworten. „Die Islamisten benutzen den Islam wie einen Steinbruch für ihre Ideologie“, sagt Mücke.

Völlig falsch. Im Islam gilt der Koran als das direkte Wort Allahs, das konsequent zu befolgen ist. Daher sind die Salafisten vorbildliche fromme Moslems, die sich exakt an die Vorschriften ihrer „Religion“ halten. Die Mohammedaner vom Islamischen Staat kopieren den ersten Islamischen Staat des „Propheten“ auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens zu 100 Prozent.

Aber das darf nach Meinung der Altpolitiker und Mainstream-Journalisten nicht öffentlich ausgesprochen werden. Man befürchtet, dass sich durch diese Erkenntnis Millionen Moslems radikalisieren und zehntausende Schläfer erwachen könnten. So soll auf Teufel komm raus beschönigt, verharmlost, vertuscht und gelogen werden. Aber das wird nichts nützen, denn wenn sich Moslems mit dem Koran und den Hadithen beschäftigen, erkennen sie die Wahrheit.

Die Lösung des gewaltigen Problems kann nur das Verbot des Politischen Islams sein. Damit werden die Scharia und mit ihr alle islamischen Gesetze außer Kraft gesetzt. Zudem sind alle verfassungsfeindlichen Bestimmungen zu Gewalt, Kampf, Krieg und Töten ungültig.

Dieser FOCUS-Artikel [40] liefert aber am Ende immerhin noch einen interessanten Aspekt, indem er die enge Verbindung der Türkei zum Islamischen Staat beschreibt: So sei man dort sehr „offen“ für die Ausreise der IS-Kämpfer gewesen und die türkischen Grenzsoldaten hätten nur zum Schein in die Luft geschossen. Die Rückkehr nach Deutschland würden die türkischen Behörden erschweren, vermutlich, weil die Türkei nicht wolle, dass man über die Verstrickung ihres Landes erzähle und dass der IS auf indirekte Art unterstützt worden sei, wie Thomas Mücke vermutet.

Es gibt nur einen Islam, wie es auch der türkische Präsident Erdogan bestätigt, und moslemische Sunniten halten in der Umma länderübergreifend zusammen, wenn es gegen die „Ungläubigen“ geht.

Interessierte Leser können sich per email an den FOCUS wenden:

» redaktion@focus.de [41]

Bitte wie immer in höflichem Ton und faktenbezogen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [4] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [5]

Like

Dschihad-Jenni ließ fünfjährige „Jesiden-Sklavin“ qualvoll verdursten

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Islamischer Staat,Islamisierung Deutschlands | 190 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Die Forderung der Merkel-Regierung, Straftäter verstärkt in ihre Heimatländer zurückschicken, funktioniert bereits ordentlich – zumindest in eine Richtung: Deutschland. „Für die nächsten Monate ist das Wichtigste Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung [29]“, wurde Blutraute Merkel bereits vor zwei Jahren am Rande einer CDU-Klausurtagung zitiert.

Im Juli wurde die 27-jährige Dschihadistin Jennifer W. aus Vechta [42] in Niedersachsen bei einer Polizeikontrolle im bayerischen Günzburg festgenommen. Jennifer W. jedoch war bereits Ende Januar 2016 in Ankara von türkischen Sicherheitskräften inhaftiert worden, als sie an der deutschen Botschaft neue Ausweispapiere beantragt hatte. Die Türkei führte den ungebetenen „Merkel-Gast“ danach nach Deutschland zurück. Nach Informationen von „Deutschlandfunk Kultur [43]“ war Jennifer W. nach ihrer „geglückten Rückführung“ in der teils steuerfinanzierten salafistischen Gefangenenhilfe [44](z.B. “Free our Sisters“) sozial engagiert.

Der Generalbundesanwalt Peter Frank hat jetzt Anklage gegen genau diese deutsche IS-Unterstützerin [43] wegen eines unvorstellbar grausamen Verbrechens im Irak erhoben. Die Ermittler werfen Jennifer W. vor, zusammen mit ihrem Mann ein fünf Jahre altes Mädchen im Irak als Sklavin gehalten und getötet zu haben. Dschihad-Jenny sei „hinreichend verdächtig“, als IS-Mitglied aus niedrigen Beweggründen einen Menschen grausam getötet und hierdurch auch ein in  Deutschland strafbares Kriegsverbrechen begangen zu haben.

In der sengenden Sonne qualvoll verdurstet

Der Anklage nach, die seit Freitag vom Oberlandesgericht München „verhandelt“ wird, hielt sich die Islam-Bekennerin aus Niedersachsen ab September 2014 im Irak zum Kampf gegen die „Ungläubigen“ auf, um den islamischen Gottesstaat mit deutschem Know-How zu unterstützen. 2015 sollen sie und ihr Mann ein kleines jesidische Mädchen „gekauft“ (Marktpreise um die 20$) und als Sklavin gehalten haben. Als das Kind krank wurde und deswegen ins Bett machte, ketteten Jennifer und ihr Gatte das Mädchen im Freien an und ließen es unter sengender Sonne verdursten. „Die Angeschuldigte ließ ihren Mann gewähren und unternahm nichts zur Rettung des Mädchens“, heißt es in der Anklage.

Jennifer von der Scharia-Truppe

Die Angeklagte soll von Juni bis September 2015 als so genannte „Sittenpolizistin“ des IS mit Kalaschnikow, Pistole und Sprengstoffweste in den Parks von Falludscha und Mossul für einen Monatslohn zwischen 70 und 100 US-Dollar patrouilliert haben. Jennifers Einsatzbereich galt vor allem der Überwachung der streng islamischen Verhaltens- und Bekleidungsvorschriften für andere Frauen. Unter der Terrorherrschaft des Islam mussten bis zur Befreiung durch irakische und amerikanische Truppen im Juli 2017 Frauen dort doppellagige Schleier tragen, die die Augen verdecken. Wer gegen die Vorschriften verstieß, musste mit „drastischen Strafen“ der Sprenggläubigen rechnen – bis hin zum Tod. Um die Frauen einschüchtern zu können, trug IS-Schergin Jennifer W. bei ihren Patrouillengängen auch eine Sprengstoffweste zur sofortigen Sanktion der Ordnungswidrigkeiten.

Ihr nach Schariarecht Angetrauter hält sich derzeit (noch) nicht in Deutschland auf – im Zuge der im Zuge des UN-Migrationspaktes nun forcierten Familienzusammenführung ist es sicher nur eine Frage der Zeit, bis auch ihr „Gebieter“ ins deutsche Sozialsystem reintegriert wird…

„Seither hat es sich die Angeschuldigte zum Ziel gesetzt, in das Herrschaftsgebiet des IS zurückzukehren“, so die Bundesanwaltschaft. „Das hat sie zum Glück nicht geschafft“, ergänzt das linksorientierte News-Portal „DerWesten.de [45]“.

Islamische Täter*Innen im Fokus der Sicherheitsbehörden

Salafistische Täterinnen sind schon länger im Fokus der Sicherheitsbehörden in einigen Bundesländern. Die Familiengründung und die Erziehung der Kinder nach der salafistischen Ideologie ist nach Einschätzung von Experten wie der Publizistin Sineb El Masrar [46] vor allem unter den Frauen in der radikalen Szene das erklärte Bildungsziel. Erst vor kurzem hatte die Bundesanwaltschaft in einem ähnlichen Fall einen Rückschlag hinnehmen müssen. Damals lehnte es der zuständige Bundesgerichtshof (BGH) ab, einen Haftbefehl gegen eine Frau aus Hessen zu erlassen, die in Syrien mit einem IS-Kämpfer zusammengelebt hatte. Zur Begründung hieß es, der bloße Aufenthalt einer Frau „im IS“ und ihre Teilnahme am Alltagsleben reichten dafür nicht aus.

Im Fall „Jennifer aus Vechta“ hatte die Generalbundesanwaltschaft nun mehr Erfolg: „Es ist die erste Frau, bei der es uns gelungen ist, eine solche Erkenntnis-Grundlage zu ermitteln, dass es den Anforderungen der Rechtsprechung des BGH genügt“, sagte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft: Immerhin handelt es sich um eine Beihilfe zu einem brutalen Kindermord.

50 Jungfrauen …

Gefährder nennt die Staatsanwaltschaft „besonders gefährliche Moslems, denen sie Schlimmstes“ (BILD [47]) zutraut. Laut BILD werden die „rund 50 deutsche Islamistinnen, die aus den umkämpften Regionen in Syrien und Irak nach Deutschland zurückgekehrt sind, zu einem wachsenden Problem“. Insgesamt sind demnach in den vergangenen Jahren 960 Menschen in Richtung Kriegsgebiet ausgereist, um sich Extremistenmilizen anzuschließen. „Etwa ein Drittel der ausgereisten Personen befindet sich derzeit wieder in Deutschland. Davon sind mehr als 15 Prozent weiblich“, teilte auch das Auswärtige Amt bereits im vergangenen Jahr mit. Auch Jugendliche werden von der Polizei als Gefährder eingestuft. Ihnen trauen die „deutschen Sicherheitsbehörden“ durchaus einen Terrorakt zu: Es gebe Kinder und Jugendliche, die in „Schulen“ im IS-Gebiet eine Gehirnwäsche durchlaufen haben und in starkem Maße radikalisiert seien. BILD erklärt: „Bei ihrer Rückkehr stellten sie ein Problem dar, weil sie mitunter gefährlich seien“.

Bei einer islamischen Terrorattacke versuchte eine ebenfalls niedersächsische IS-gläubige „15-jährige blitzradikalisierte“ Safia S. einen Bundespolizisten am Hauptbahnhof Hannover zu ermorden (PI-NEWS berichtete [48]), auf den Ludwigshafener Weihnachtsmarkt wollte ein Zwölfjähriger (!) einen bereits „in Tatausführung fortgeschrittenen“ Terroranschlag verüben.

Die deutschen Sicherheitsbehörden sind weitgehend machtlos – die Justiz tut sich schwer, Strafverfahren gegen IS-Anhängerinnen zu eröffnen, da diese taqiyyahaft beteuern, sie hätten sich lediglich um „Haushalt, Wäsche und die Kinder“ von Glaubenskriegern gekümmert, aber nichts mit Kampfhandlungen oder terroristischen Akten zu tun gehabt – ein veritabler „Glaubenskrieg“ der rot-grünen Staatsanwaltschaften, die meist an das Gute in den hehren weiblichen Heeren des Propheten glauben.

„Wir sind der Meinung, dass sich auch bei diesen Frauen die Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Organisation bejahen lässt“, erklärte zumindest Generalbundesanwalt Peter Frank. Demnach soll es laut Bundesanwaltschaft bereits eine terroristische Straftat sein, wenn jemand zum „Staatsvolk des IS“ gehört habe. Ob „Es-gibt-kein-Volk [49]“-Robert Habeck, Pädo90/Die Grünen [50], das auch so sieht?

Die ZEIT [51] hält es für “höchste ZEIT“, jetzt über eine geordnete Rückführung der Dschihad-Damen – nun ohne religiöses Zivilengagement in Syrien und dem Irak – nachzudenken. Auch der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Stephan Thomae kritisierte das „Zögern des Auswärtigen Amtes“ und forderte die Bundesregierung zum Handeln auf: Die deutschen Kinder in Syrien müssten aus dem Kriegsgebiet in Sicherheit gebracht werden. Die Bundesregierung prüfe daher, deutsche „IS-Anhänger mit Hilfe des Roten Kreuzes [52] und syrischer Kurden“ nach Deutschland zurück zu holen – auf eine Anfrage der Linken: „Die Bundesregierung prüft alle Optionen hinsichtlich einer möglichen Rückkehr deutscher Staatsangehöriger nach Deutschland sorgfältig“, so die AA-Antwort. Laut dem Bericht [53] sind derzeit mindestens 35 mutmaßliche deutsche IS-Anhänger in Gefangenschaft der Kurden in Syrien, darunter mindestens 10 Männer, 10 Frauen und 15 Kinder. Da der deutsche Wohlfahrtsstaat doch sicher mehr zu bieten.

Bundeskanzlerin Merkel: „Für die nächsten Monate ist das Wichtigste Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung.“

Like

Carsten Sinß (SPD Hessen): „Köln war eine Geiselnahme, nicht mehr“

geschrieben von byzanz am in Altparteien,Islam,Islamischer Staat,Linke,Rote Socken | 151 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Update: Der SPD-Mann bleibt stur bei seiner Einschätzung und verteidigt sie auch noch! Der syrische Moslem-Terrorist und mit subsidiärem Schutz ausgestattete „Flüchtling“ Mohammad R. zündete in Köln ein 14-jähriges Mädchen an, das laut Zeugenaussagen [54] anschließend bis zur Hüfte brannte. Sie rannte panisch schreiend um ihr Leben und wurde schwer verletzt. Der Allah-Gläubige, der die Wände seiner Wohnung mit arabischen Islamschriften beschmierte, ließ auch noch einen Molotow-Cocktail explodieren.

Zusätzlich hatte der Assad-Gegner mit Stahlkugeln befüllte [55] Gaskartuschen und Brandbeschleuniger dabei, die er zu einer Explosion mit immenser Zerstörungskraft [56] bringen wollte, um damit korankonform möglichst viele „Ungläubige“ zu töten. Den Geiseln im McDonalds rief er zu, dass er zur Terrorgruppe „Daesh“ gehört, was der arabische Name für die Terror-Organisation „Islamischer Staat“ ist (PI berichtete [57], mit einem Videokommentar von Martin Sellner).

Aber SPD-Mann Carsten Sinß [58] kommentierte auf Facebook in typisch sozialdemokratischer Realitätsverweigerung, dass dieses typisch weitere Beispiel eines versuchten islamischen Terror-Anschlags in Wahrheit „eine normale Geiselnahme“ gewesen sei, „nicht mehr“. So etwas hätten wir „immer mal wieder“ gehabt und das würde es auch „immer wieder“ geben.

Diesen Kommentar setzte er am 16. Oktober Nachmittags gegen 15:45 Uhr unter den Eintrag [59] des stellvertretenden JU-Vorsitzenden von München-Nord, Alexander Rulitschka, der sich über die Gleichgültigkeit ärgerte, mit der diese mit hoher Wahrscheinlichkeit terroristische Tat auf dem Kölner Hauptbahnhof mittlerweile behandelt werde. Nur weil es glücklicherweise diesmal keine Toten gegeben habe, werde es schon kaum noch thematisiert. Terror dürfe niemals einfach hingenommen werden, jeder dieser Angriffe sei ein Angriff gegen unsere Gesellschaft und unsere Art zu leben.

Eine absolut vernünftige Betrachtungsweise. Aber dies konnte der ganz offensichtlich linksideologisch verstrahlte SPD-Mann so nicht stehen lassen und setzte seinen unfassbar relativierenden Kommentar darunter, der daraufhin 52 Antworten auslöste. Carsten Sinß beteiligte sich daraufhin rege an der Diskussion und verteidigte seinen Standpunkt stur:

[60]

[61]

[62]

[63]

[64]

[65]

[66]

Einige aufmerksame Facebook-Leser wie der stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU-Mainz, Felix Leidecker, haben den skandalösen SPD-Eintrag weitergetwittert:

Carsten Sinß ist aber kein unbedeutender Mitläufer in der SPD. 2012 wurde der damals 28-jährige als Vorsitzender der südhessischen Jusos wiedergewählt [67]. 2017 hat er in seinem Facebook-Forum einen Aufruf zur Störung und Behinderung [68] einer AfD-Veranstaltung durch eine Antifa-Tarnorganisation stehen lassen. Im Januar 2018 twitterte er empört eine Büttenrede des hessischen CDU-Innenministers Peter Beuth, der sich über vermeintliche „minderjährige“ Flüchtlinge lustig gemacht hatte [69], und löste damit einen linken Entrüstungssturm aus. Aktuell ist Sinß Fraktionsvorsitzender [70] der neun SPD-Stadtverordneten in der knapp 12.000 Einwohner zählenden Kleinstadt Oestrich-Winkel westlich von Mainz.

Es sind genau diese SPD-Typen, die sich beharrlich weigern, die Gefahr Islam zu identifizieren und möglichst jedes Verbrechen eines Moslems als „ganz normal“ zu bewerten, gleichzeitig aber diejenigen massiv diffamieren, die die Wahrheit aussprechen. Kaum eine Partei drischt so fanatisch auf die AfD ein wie die SPD.

Unvergessen, wie im Bundestag der Ex-Alkoholiker, Ex-EU-Abkassierer und völlig zurecht gescheiterte Kanzlerkandidat Martin Schulz nach einer ganz normalen und faktenbezogenen Rede von Alexander Gauland über Migrantengewalt und die Ereignisse von Chemnitz von „faschistischer Rhetorik“ und „Diffamierung von Minderheiten“ hyperventilierte [71].

Oder der Dauerbeleidiger Johannes Kahrs, der ständig [72] von vermeintlichen „Rechtsradikalen“ und „Hassenden“ in Bezug auf die einzige demokratische Alternative in Deutschland faselt, genau wie jene fanatischen „Anti“-Faschisten, die patriotischen Bürgern permanent ihre idiotischen Slogans wie „Nazis raus“ entgegenplärren [73]. Dazu werden diese Horden, die nicht selten auch gewalttätig werden, indirekt über die flächenartig verästelten Geldströme des vom SPD-geführten Familienministeriums mit 100 Millionen Euro aufgepumpten „Kampf gegen Rechts“ finanziert.

Am vergangenen Sonntag konnte das Herz eines konservativen Patrioten beim Ergebnis der bayerischen Landtagswahl neben der Zweistelligkeit der AfD kaum etwas mehr erfreuen als die Einstelligkeit der bayerischen SPD. 9,7% sind zwar im zutiefst rotgrünversifften Hessen illusorisch, aber man darf noch hoffen, dass sie bei der hessischen Landtagswahl am 28. Oktober wenigstens unter 20% absacken. Aktuell schrammen die Spezialdemokraten bereits denkbar knapp an der Grenze:

[74]

Da geht noch was nach unten. Meldungen wie diese könnten vielleicht dazu beitragen. Und jetzt noch eine treffliche Bemerkung zur Berichterstattung der Mainstream-Medien über den Kölner Islamterror-Anschlag:

[75]

Dem ist nichts hinzuzufügen. Dem SPD-Jungtalent Sinß kann man seine Meinung auch per email mitteilen:

» csinss@gmx.de [76]

Hinweis: Bei aller berechtigter Empörung bei den Zuschriften bitte sachlich bleiben und nicht beleidigen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [4] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [77] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [78]

Like

Paris: Attentäter als Khamzat Azimov aus Tschetschenien identifiziert

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Einzelfall™,Frankreich,Islam ist Frieden™,Islamischer Staat | 121 Kommentare

Jener Moslem, der am Samstag gegen 21 Uhr im zweiten Pariser Arrondissement, nahe der Oper, unter Allahu akbar-Geschrei wahllose auf Menschen einstach (PI-NEWS berichtete [79]) und dabei eine Person tötete und vier zum Teil schwer verletzte wurde als der 21-jährige Khamzat Azimov aus Tschetschenien [80] identifiziert. Der Dschihadist war 2010 in Frankreich eingebürgert worden und somit französischer Staatsbürger. Er soll nicht vorbestraft gewesen sein, war den Behörden aber als „potenzielle gefährliche Person“ bekannt und stand auf einer Liste radikalisierter Personen.

Schon bald nach der Tat, bei der Azimov von der Polizei erschossen wurde, reklamierte der IS sie für sich und nannte den Täter einen „Soldat des islamischen Staates“. Frankreich ist Teil der internationalen Militärkoalition, die in Syrien und im Irak gegen den IS interveniert. In seinem Anspruch zum Attentat behauptet der IS, der Angriff sei ursächlich dieser Koalition.

Da der Täter keine Ausweispapiere bei sich hatte, konnte er auch nicht sofort identifiziert werden. Mittlerweile wurden auch seine Eltern vorübergehend in Gewahrsam genommen.

Bei dem tödlich verletzten Opfer handelt es sich um einen 29-jährigen Mann. Zwei Personen, ein 34-Jähriger Luxemburger, chinesischer Abstammung [81] und eine 54-jährige Frau wurden schwer verletzt. Zwei weitere Passanten erlitten leichtere Verletzungen. Mit Informationen zu Identitäten und Nationalitäten der Opfer halten die Behörden sich nach wie vor zurück. Innenminister Gerard Collomb zufolge befinden sich mittlerweile alle außer Lebensgefahr.

Staatspräsident Emmanuel Macron bezeichnete den Täter bereits kurz nach der Tat als Terroristen. „Frankreich zahlt erneut den Preis des Blutes, gibt aber gegenüber den Feinden der Freiheit nicht ein Zoll nach“, so Macron auf Twitter [82].

Die deutsche Lückenpresse informierte aber die ganze Nacht über einen „Kriminaltätsfall“ bei dem die Terrorabwehr sich noch nicht in die Ermittlungen eingeschaltet habe. Auch über das Motiv des Allahu akbar plärrenden Schlächters rätselte man – es sei noch völlig „unklar“.

Nun gibt es wieder die schon routinemäßigen Beileids- und Betroffenheitsbekundungen der europäischen Zerstörerelite, aber auch die Opfer von gestern Abend werden wohl kaum etwas ändern, an der Politik der offenen Grenzen und geschlossenen Augen gegenüber der Gefahr des Islam. Seit 2015 starben in Frankreich 240 Menschen bei islamischen Terrorattacken.

Like

IS-Terror-Miliz am Ende – deutscher Rückkehr-Teppich ist ausgerollt

geschrieben von dago15 am in Islamischer Staat | 81 Kommentare

Von BEOBACHTER | Nachdem die mörderische IS-Bande in Syrien und im Irak in Strömen von Blut niedergekämpft wurde, stehen die Gutmenschen in Deutschland schon bereit, den Frauen und Kindern der Schlächter den Rückkehr-Teppich auszurollen. Die kaum noch ernst zu nehmende Bundesregierung will die Kinder von mindestens 270 IS-Frauen mit deutschem Pass nach Deutschland bringen und sie hier „deradikalisieren“, schreiben BILD [83] und WELT [84] unter Bezug auf Medienberichte.

Nun gehören Mutter und Kind ja bekanntlich zusammen. Beide zusammen nach Deutschland zu holen, würde aber vermutlich selbst die humanitär durchgestylte hiesige Welcome-Gesellschaft im Gerechtigkeitsgefühl überfordern. Um dem deutschen Michel die widersinnige Aktion halbwegs schmackhaft zu machen, wird das berüchtigte „Narrativ“ bemüht und kräftig an einer Legende gestrickt, so scheint es. Die Rede ist von „Deradikalisierung“ der Kinder. Allein das Wort löst einen Hilfereflex aus und legt gleichzeitig nahe, dass hier eine Gefahr im Verzuge sein könnte, die es tunlichst im eigenen Interesse zu vermeiden gilt. Es gebe Kinder, die in „Schulen“ im IS-Gebiet einer „Gehirnwäsche unterzogen wurden“ und in starkem Maße radikalisiert sind. Diese Kinder und Jugendlichen könnten mitunter gefährlich sein, orakelte bereits im Dezember Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen.

Da ist es nur logisch und eine Herzenssache, wenn die IS-Geborenen auf ein normales Leben in „ihrer“ Heimat sozialisiert werden, auf dass sie gute Deutsche werden. Notfalls zunächst ohne ihre Mütter mit deutschem Pass, was ihre Kinder rechtlich zu deutschen Staatsbürgern macht. Ob aber überhaupt eine Radikalisierung der Kinder stattgefunden hat bzw. aufgrund des Alters stattfinden konnte – 50 Prozent der Kinder sollen während der IS-Besatzung geboren sein – bleibt natürlich regierungsseitig unbeantwortet. Wie kann es sein, dass bereits Säuglinge und Kleinkinder IS-radikalisiert sind? Man stochert ja selbst im Nebel und muss sich auf vage Bedrohungs-Szenarien des Verfassungsschutzchefs verlassen, will uns wohl die Regierung weismachen. Hauptsache ist, die Deutschen sind schon mal vorgewarnt und eingestimmt auf die nächste Riesen-Humanitäts-Baustelle von Merkel und Co.

Die Gretchenfrage nach dem „Warum“ spielt bei dieser Konstellation kaum noch eine Rolle: Wo steht geschrieben, dass Deutschland für ein Rückkehrer-Programm von ausgereisten IS-Frauen und ihren Kindern verantwortlich ist? Die überwiegend jüngeren Frauen, die sich dem Bild-Reporter sackartig verhüllt von Fuß bis Kopf präsentieren, haben dies aus eigener Entscheidung getan. IS-Frauen haben monate- und jahrelang mit und unter den IS-Mörder-Ehemännern gelebt, im Angesicht des mörderischen Schreckens der köpfenden Terror-Milizen Kinder gezeugt und geboren.

Dazu gehört auch die Ehefrau des deutschen Top-Terroristen Fared Saal, der nach BILD-Angaben 2013 aus Bonn nach Syrien gegangen ist, dort zu einem hochrangigen IS-Kämpfer aufstieg. Ein Internetvideo zeige ihn kniend vor einem Berg voller Leichen, dazu prahle er: „Wie ihr sehen könnt: Die Tiere haben wir geschlachtet“.

Jetzt wurden die IS-Gespielinnen von kurdischen und irakischen Einheiten festgenommen und sitzen in deren Lagern. Sie unterstehen nach herkömmlichen völkerrechtlichem Verständnis zunächst der örtlichen Gerichtsbarkeit.

Welche deutsche Regierung hat das Recht und welche Veranlassung, den Anhang der IS-Verbrecher nach Deutschland auszufliegen und ihn eine Millionen-Euro teure Spezialbehandlung genießen zu lassen? Warum bleiben sie nicht vor Ort bei ihren Müttern, die der zuständigen örtlichen Gerichtsbarkeit überstellt werden? War das mörderische Schreckenssystem etwa nur ein Spiel, bei dem man auf den Tilt-Knopf drückt und sich verabschiedet, wenn es ernst wird?

Erst vor wenigen Tagen sorgte die straffreie Rückkehr von zwei IS-Gespielinnen mit drei Kindern [85] für Aufsehen. Nach Ankunft in Frankfurt wurden sie nicht festgenommen. Vier Beamte des Bundeskriminalamtes gaben ihnen das Ehrengeleit. Paradox: Gegen die jetzt heimgekehrten Frauen hatte der Bundesgerichtshof Haftbefehle verweigert mit der Begründung, in den Fällen sei keine konkrete Terrormitgliedschaft oder Unterstützung bewiesen. Wo bleibt hier der Biss einer Justiz, die sonst Temposünder, Falschparker und Blogger mit gnadenloser Härte und sogar Hausdurchsuchungen verfolgt?

Womit sich die Frage nach dem Verbleib der übrigen IS-Mütter und –Frauen stellt. Bleiben sie vor Ort zurück, werden sie später aus „Humanitätsgründen“ nachgeholt oder doch gleich mit in den Flieger Richtung „Heimaturlaub“ gesetzt? Vermutlicher Familiennachzug (der IS-Ehemänner) inclusive. Diese Fragen bleiben bis auf weiteres offen, die Deutschen sollen ja nicht gleich vollends verschreckt werden. Vermutlich werden mit der Kindsholung Fakten geschaffen, die normative Kraft des Faktischen tut ihr Übriges und holt irgendwann auch die IS-Mütter heim.

Auch die Kernfrage bleibt im Nebulösem: Wer soll die Kinder „deradikalisieren“? Die völlig überforderten Jugendämter, die nicht mal in der Lage sind, das Alter ihrer Schützlinge festzustellen? Ein Deradikalisierung-Pool von psychologischen und psychiatrischen Experten? Pflegeeltern a la Freiburg, die 2.800 Euro im Monat kassierten? Oder Margot Käsmann gar, die bald in Rente geht? Oder wird der Bock zum Gärtner gemacht? Die Bild spricht schon von „traumatisierten Kleinkindern“, die hierzulande von „Angehörigen und sozialen Einrichtungen“ betreut werden sollen. Und was ist mit den Jugendlichen, die sich kaum mehr therapieren lassen?

Egal, die Asylindustrie wird es richten. 5000 Euro kassieren Sozialdienste monatlich für unbegleitete minderjährige Jugendliche. Hierin ist eine „Deradikalisierungs-Gebühr“ noch nicht eingepreist.

Like