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Robert F. Kennedy von Palästinenser ermordet

[1]Robert F. Kennedy wurde in der Nacht vom 4. auf den 5. Juni 1968 in Los Angeles erschossen. Die politisch korrekten Medien haben in den vergangenen Jahrzehnten die Informationen über den Attentäter gerne unter den Tisch fallen lassen, so dass es heutzutage kaum noch in der kollektiven Erinnerung ist: Es war der palästinensische Einwanderer Sirhan Bishara Sirhan (Foto links), dessen Motiv in der pro-israelischen Politik Kennedys lag. Obwohl Sirhan laut wikipedia [2] aus einer christlichen Familie stammen soll, hatte er offensichtlich den typisch arabisch-islamischen Hass auf Israel und die Juden verinnerlicht.

(Von Michael Stürzenberger)

Selbst der sonst so geschichtsfeste Islamkritiker Michael Mannheimer war überrascht, als er diese Tatsache vor kurzem erfuhr. Wir sprachen darüber am vergangenen Montag während der Konferenz der „International Civil Liberties Alliance“ in einem Saal des Brüsseler EU-Parlamentes. PI wird über diese hochkarätig besetzte Veranstaltung, auf der mit einer Erklärung [3] der „Brüssel-Prozess“ in Gang gesetzt wurde, in Kürze noch ausführlich berichten.

[4]

Aktualität bekommt die Geschichte des Kennedy-Attentates durch die „Palästina-Tage [5]„, die gerade in München stattfinden und anti-israelische Stimmung verbreiten. Außerdem jährt sich in diesem Herbst der palästinensisch-islamische Terroranschlag vom 5. September 1972 auf die israelischen Sportler bei den Olympischen Spielen in München zum vierzigsten Mal.

Nachdem die anti-israelische Einstellung der arabischen Welt seit der Machtübernahme der Islamisten im Zuge des sogenannten „arabischen Frühlings“ immer heftiger wird, waren wir uns darüber einig, dass wir diese Information jetzt deutlich publizieren sollten. Gerade auch wegen der intensiven israelfeindlichen Aktivitäten der Palästinenser und ihrer deutschen Helfershelfer, die seit Wochen vor allem in München stattfinden. Weitere Infos hierzu und den geplanten Gegendemonstrationen auf der Internetseite der FREIHEIT Bayern [6].

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Trump warnt Obama: Zwingen Sie Israel keine Lösung auf – Furcht vor „November-Surprise“

geschrieben von PI am in Israel,Obama,Trump,USA | 170 Kommentare

trumpwarns [7]Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump haben Medienberichten zufolge [8] Präsident Barack Obama gewarnt, er solle nicht „einmal daran denken“, in der Zeitspanne bis zum 20. Januar zu versuchen, im israelisch-arabischen Konflikt auf einen Fortschritt zu drängen. Politico zitiert einen „nationalen Sicherheitsberater“ von Trump mit der Aussage, dass Obama „keine neuen Unternehmen anstreben solle und nicht versuchen solle, seine Politik durchzusetzen, die ganz klar nicht mit Trumps Einstellungen übereinstimmt.“

Das beinhalte „Vorgehensweisen im Friedensprozess für Israelis und Palästinenser — und das gelte auch für Initiativen, die als rein symbolisch gewertet werden können… [Trump] hat sehr deutlich vermittelt, dass er Israel und dessen Präferenzen unterstützen wird.“

Denn es wurden verschiedentlich Besorgnisse geäußert, wie Obama nach den Wahlen handeln würde, ob er die anti-israelischen UN-Resolutionen forciert, wenn er keine Auswirkungen mehr für den Wahlkampf der demokratischen Kandidatin Hillary Clinton befürchten muss.

Am Freitag sprach Trump von der Hoffnung, dass er fähig sein werde, den „Krieg der niemals endet“ zwischen Israel und den terroristischen Gruppen innerhalb von Israels Grenzen in einem „ultimativen Deal“ zu beenden. Jedoch wies er auch darauf hin, dass jegliche Abkommen durch direkte Verhandlungen zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomie erreicht werden müssten.

Der Führer der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mahmoud Abbas, hat sich bisher beständig geweigert, mit Israel zu verhandeln, bis alle seine Vorbedingungen erfüllt sind. Wobei er sich weigert, Israel als ein jüdisches Land anzuerkennen. Er besteht darauf, dass die internationale Gemeinschaft Druck gegen Israel ausübt, damit Israel allen Forderungen der PA nachgibt. Die PA beansprucht auch das „Recht“, diejenigen zu belohnen, die israelische Zivilisten töten.

Tatsächlich besteht die Befürchtung, dass Obama eine „November-Überraschung“ für Israel [9] plant. Es gibt zahlreiche Anzeichen, dass die Obama-Regierung eine Resolution des UN-Sicherheitsrates anstreben [10] könnte, in der die Teilung von Israel in zwei Staaten vorgeschrieben wird, mit den Grenzen vor 1967, also de facto mit den Grenzen von 1948.

So hatte Obamas Außenministerium am 5. Oktober Israel wegen des Vorhabens, 98 Wohnungen innerhalb der bereits bestehenden jüdischen Ortschaft Shiloh in Samaria zu bauen, auf das stärkste verurteilt. Diese sind für Juden geplant, die zwangsweise aus ihren Häusern in Amona ausgewiesen werden sollen.

Das US-Außenministerium behauptete sogar fälschlicherweise, dass Israel eine „bedeutende neue West Bank Siedlung“ gebilligt hätte, was eine zwei-Staaten-Lösung untergrabe. Und Israels Verpflichtung, einen verhandelten Frieden zu erstreben, wurde in Frage gestellt. Das US-Außenministerium verwendete eine ungewöhnlich harsche Sprache bei seiner Verurteilung einer bloßen Ankündigung eines Programms für den Bau von Wohnungen innerhalb einer bereits bestehenden jüdischen Ortschaft.

Und am gleichen Tag, dem 5. Oktober, stellte die Obama-Regierung in Frage, ob Israel überhaupt ein „Freund“ sei. Der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Ernest, behauptete, und das wiederum fälschlicherweise, dass „wir eine öffentliche Bestätigung von Israel erhalten hätten, die dieser Ankündigung (Anm. Wohnungsbau in Shiloh) widerspricht. Ich denke, wenn wir darüber reden, wie gute Freunde einander behandeln, dann ist auch das eine Quelle ernster Besorgnis.“

Außerdem war, wie schon beim Iran-Abkommen, die Methode der „echo chamber“ voll im Gang: Mit anderen Worten, die Medien wurden eingesetzt, um für die Agenda der Regierung zu werben. Unter anderem mittels eines New York Times-Artikels vom selbigen Tag, der einen Obama-Mitarbeiter mit den Worten zitiert: „Zu einem gewissen Zeitpunkt… kann die Regierung durchaus entscheiden, dass es Konsequenzen geben muss, für das, was sie nun als Bemühen betrachtet, die Zwei-Staaten-Lösung zu beenden.“

Während seiner Rede am 30. September beim Begräbnis von Shimon Peres, hatte Obama fälschlicherweise impliziert, dass Israel palästinensische Araber „versklaven“ würde. Vor allem aber nannte Obama die Gründung Israels als „fehlerhaft“ bzw. „makelbehaftet“ (im Orig. “flawed”). Und in dem offiziellen Transkript von Obamas Rede, das „Jerusalem, Israel“, als Ort der Rede und des Begräbnisses nannte, strich das Weiße Haus „Israel“ durch.

Zuvor, am 9. September, hatte Obamas Außenministerium die gültige und akkurate Aussage des israelischen Premierministers Netanyahu kritisiert, der gesagt hatte, dass die wiederholten Forderungen der palästinensischen Führung nach einem Staat „ohne Juden“, ethnische Säuberung bedeuten.

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Amnesty fordert Waffenembargo gegen Israel

geschrieben von PI am in Gaza,Gutmenschen,Hamas,Israel,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[11]Die bekannte Menschenrechtsorganisation Amnesty International fordert von der UNO ein Waffenembargo nicht nur gegen die Hamas, sondern ebenfalls gegen Israel [12], weil Israel seine Waffen „unverhältnismäßig“ gegen Zivilsten einsetzen würde. Vor allem die Waffenlieferungen aus den USA an Israel sollen unterbunden werden. In der AI-Einschätzung werden die Israelis mit der terroristischen Hamas gleichgesetzt und als noch schlimmer dargestellt, weil ihre Waffen die größere Wirkung erzielen können. Israel hat darauf bereits die treffenden Antworten gefunden.

Israels Reaktion auf den Bericht von Amnesty International:

1. Der Bericht ignoriert den grundsätzlichen Fakt, dass die Hamas eine Terrororganisation ist und als solche auch von der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten und weiteren Ländern geführt wird. Diese Organisation hat stets abgelehnt Israel anzuerkennen, lehnt jede Möglichkeit eines Friedens mit Israel ab und strebt offen seine Zerstörung an.

2. Es gibt in dem Bericht von Amnesty International keinerlei Erwähnung des vorsätzlichen Missbrauchs von Zivilisten durch die Hamas als menschliche Schutzschilde: Hamas-Stellungen, Munitionsdepots und Schlachtfelder wurden absichtlich in Bevölkerungszentren gelegt, mit der Beabsichtigung, diese Bevölkerung während der Kämpfe zu verletzen. Die Hamas benutzte gezielt Frauen und Kinder als Schilde für militärische Ziele und verminte Häuser und öffentliche Gebäude.

3. Während der Bericht erwähnt, dass die Hamas vorsätzlich israelische Zivilisten ins Visier nimmt, ignoriert er jedoch das Ausmaß: Ungefähr zehntausend Raketen und Mörsergranaten sind in den letzten acht Jahren auf Israelis abgefeuert worden.

4. Waffen, die durch die IDF zum Einsatz kamen, entsprechen dem internationalen Gesetz und seiner Anwendung durch westliche Armeen.

5. Die IDF hat niemals vorsätzlich auf Zivilisten gezielt. Die Zeugen, die die in dem Bericht aufgeführten Beschreibungen abgeben, sind befangen und unterliegen dem Druck der Hamas, wie es bereits durch mehrere unabhängige Untersuchungen in internationalen Medien dokumentiert ist. Die Hamas kontrolliert den Gazastreifen und wendet Terror gegen die eigene Bevölkerung an, weshalb deren Zeugenaussagen unglaubwürdig sind.

6. Die internationale Gemeinschaft hat die Tatsache akzeptiert, dass die Hamas allein für den militärischen Einsatz verantwortlich war, dennoch ist der Bericht von Amnesty International fast ausschließlich der Kritik an Israel gewidmet.

7. Der Vergleich der Waffenlieferungen an Israel mit denen an die Hamas ist unangebracht. Israel ist ein souveräner Staat, der seine Bürger schützen muss, während die Hamas eine Terrororganisation ist. Kann ein Vergleich zwischen den Waffen, die Al-Qaida verwendet, und jenen, die die Nato-Kräfte verwenden, gezogen werden?

8. Amnesty International maßt sich an, zu untersuchen, welche Individuen am Kampf teilgenommen haben. Die Organisation hat allerdings weder die Möglichkeiten, noch die Fähigkeiten, dies zu untersuchen.

9. Amnesty International hat nicht erwähnt, dass die Hamas durch ausländische Extremisten in ihrem Kampf gegen die legale und anerkannte Regierung der Palästinensischen Autonomiebehörde unterstützt wird.

10. Der Begriff der „Verhältnismäßigkeit“ hat eine durch das internationale Gesetz fest definierte Bedeutung und Amnesty International macht fehlerhaften und irreführenden Gebrauch davon. (Außenministerium des Staates Israel, 23.02.09)

(Spürnasen: Lord Byron und Ben Tsion)

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Israels Politik der „ethnischen Säuberung“

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Dhimmitude,Islam,Israel,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Um bei arabischen Ländern Speichel zu lecken, ist westlichen Regierungen jedes Mittel Recht. Dazu bedient man sich auch unbekümmert antisemitischer Sprache der muslimischen Verbrecher, eindrucksvoll demonstriert [13] von Fritz Edlinger (Foto), dem Generalsekretär der Gesellschaft für Österreichisch Arabische Beziehungen [14].

Die Wiener Zeitung bietet ihm ein Podium für seine antiamerikanische, israelfeindliche und proislamische Propaganda.

Sein (Anm.: Stefan Grigats) Gastkommentar „Gemäßigter Islamismus?“ in der „Wiener Zeitung“ vom 22. April stellt wieder einmal ein Lehrbeispiel dafür dar, worum es eigentlich geht: um die Fortführung eines heute leider sehr weit verbreiteten Islam-Bashings mit dem Ziel, die seit Jahrzehnten von Israel betriebene Politik der ethnischen Säuberung und des Landraubes als legitimes Mittel der existentiellen Selbstverteidigung hinstellen zu können.

Wo ist der Unterschied zu Hamas, Hisbollah oder Ahmadinedschad? Sogar für Ayatollah Khomeini hat man ein Wort der Verteidigung übrig. Schließlich war der Mann nur Opfer.

Dass beispielsweise die iranische Revolution sehr wohl auch eine Reaktion auf die Diktatur des Schah und auch auf die Eliminierung der iranischen Demokratie war und dass die Taliban eine Kreation der CIA mit Hilfe des pakistanischen Geheimdienstes sind, übergeht man im Übereifer einer letzten Endes neokonservativen Argumentation.

Dass diese Politik in den vergangenen sieben Jahren die ohnedies bereits äußerst problematische Situation im Nahen Osten in einem unvorstellbaren Ausmaß weiter verschärft, die Lebensgrundlagen ganzer Völker vernichtet, Millionen Todesopfer gefordert und viele Millionen aus ihrer Heimat vertrieben hat, sind halt Kollateralschäden der „Demokratisierung“ und der Gestaltung eines „Neuen Nahen Ostens“.

Dass die Verbrechen des islamistischen Terrors für die neokonservativen Ideologen in der US-Administration einen geeigneten Vorwand geliefert haben, ihre Politik der Weltherrschaft rücksichtslos in die Tat umzusetzen, ist inzwischen eine relativ weit verbreitete Einsicht. Und es war purer Zynismus, als Israels damaliger Premier Ariel Sharon nach dem 11. September 2001 den USA den Rat gegeben hat, nun endlich auch jene aggressive und völkerrechtswidrige Politik zu praktizieren, welche Israel bereits seit Jahrzehnten gegen die Palästinenser und andere arabische Nachbarn anwendet.

USA = Großer Satan, Israel = Kleiner Satan. Soweit ist man im Iran schon länger. Inzwischen ist das auch in Europa salonfähig. Der auch bei muslim-markt gern gesehene [15] Gast Edlinger ist wohl einer jener unermüdlichen Menschen, die Tag und Nacht unsere Interessen wahrnehmen. Allahu Akbar!

Kontakt:

Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen
Fritz Edlinger (Generalsekretär)
Stutterheimstraße 16-18/2/5
1150 Wien
Tel.: 01/526-78-10
Fax: 01/526-77-95
E-Mail: office.vienna@saar.at [16]
www.saar.at [17]

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Gefangenenaustausch für tote Soldaten

geschrieben von PI am in Hamas,Israel,Libanon,Nahost | Kommentare sind deaktiviert


Es ist wirklich schauerlich, was Israel sich alles gefallen lassen muss. So hat die Hisbollah tatsächlich die Freilassung eines Terroristen gefordert und Ehud Olmert geht darauf ein. Doch was bekommt Israel im Gegenzug? Die Leichen seiner in der Gefangenschaft getöteten Soldaten.

Lange hat man gehofft und gebangt [18], dass Ehud Goldwasser und Eldad Regew noch leben. Doch sie sind tot. Das hat Israels Ministerpräsident Ehud Olmert nach ORF-Angaben [19] sogar deutlich gesagt:

„Wir wissen, was mit ihnen passiert ist. Soweit wir wissen, sind die Soldaten Regew und Goldwasser nicht am Leben.“

Dennoch hat das israelische Kabinett gestern mit großer Mehrheit einem Gefangenenaustausch mit der Hisbollah im Libanon zugestimmt. Bei dem Austausch

würde die Hisbollah die Leichen der beiden getöteten Soldaten übergeben, während Israel im Gegenzug einen seit fast 30 Jahren inhaftierten Hisbollah-Kämpfer freilässt.

Noch am Leben ist nach bisherigen Angaben der dritte, von Palästinensern im Juni 2006 im Gazastreifen verschleppte Soldat, Gilad Shalit [20]. Werden seine Eltern ihn jemals lebend wiedersehen?

(Spürnasen: Anne H. und Ilanushkah)

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Yousef: Zerschlagung der Hamas alternativlos

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Hassreligion,Islam,Israel | 45 Kommentare

[21]Der Sohn des Hamas Gründers Scheich Hassan Yousef, Mosab Hassan Yousef (36, Foto), galt lange Zeit als Nachfolger seines Vaters. Doch der „grüne Prinz“, wie man ihn nannte, wandte sich von dem menschenverachtenden Terror ab und ist heute der Überzeugung, dass die Hamas komplett vernichtet werden muss, bevor in Gaza Ruhe einkehren kann. Dieser Mann, der 2005 zum Christentum [22] konvertierte, verteidigt mit klaren Worten das Vorgehen der israelischen Streitkräfte. Yousef hatte zuletzt beim israelischen Sicherheitsdienst Shin Bet/Shabak mitgeholfen, Terrorstrukturen der Hamas aufzudecken und dadurch Terroranschläge mit verhindert. Derzeit lebt er in den USA, die ihm Schutz gegen die drohende Liquidierung durch die Hamas bieten.

Israelheute [23] berichtet:

Er wurde oft gefragt, warum er einer Organisation, die ihn großzog, den Rücken kehrte. Für Yousef und andere Aussteiger war die Entscheidung einfach. „Die Hamas kümmert sich nicht um das Leben eines Palästinensers, es schert sich nicht um das Leben eines Israeli oder Amerikaners. Die Hamas-Mitglieder interessieren sich nicht einmal für ihr eigenes Leben. Sie wollen für ihre Ideologie sterben, das ist für sie ein Sakrileg. Doch wie kann man in so einer Gesellschaft leben?“, beantwortet Yousef die Frage.

Dennoch sei es keine leichte Entscheidung gewesen. Yousef erinnert daran, dass er mit einem Ausstieg aus der Hamas gleichzeitig alles verloren hat. Viele in seinem Volk würden niemals die Wahrheit sehen, weil sie schon in jungen Jahren indoktriniert werden. „In den Moscheen erzählte die Hamas: Wenn wir kein unschuldiges Blut für die Ideologie vergießen, werden wir nicht in der Lage sein, einen islamischen Staat zu errichten. Als wir fünf Jahre alt waren, fing unsere Vorbereitung an“, erzählt Yousef. „Und heute, wenn ich die Kinder von Gaza anschaue, weiß ich, dass sie keine Chance haben.“

In dem Interview wird Yousef gefragt, ob Israel oder ein anderes Volk mit solchen Gruppen wie der Hamas zusammenleben kann. Seine Antwort: „Die Hamas sucht keine Koexistenz. Ihr einziges Ziel ist die Eroberung.“ Die kenne keine Grenzen. „Die Zerstörung Israels ist nicht das Endziel der Hamas. Die Hamas will ein islamisches Kalifat aufbauen. Einen islamischen Staat, erbaut auf den Trümmern jeder anderen Zivilisation.“

Yousef sagte dem israelischen Fernsehsender Kanal 2: „Was Israel tut, um die Hamas im Gazastreifen zu stoppen, macht Israel für jeden freien Menschen in der Welt“.

Diesen letzten Satz sollten unsere Politiker und Medien verinnerlichen. Doch auch diese Informationen eines echten Insiders werden sie kaum interessieren, sie werden die Schuld immer bei Israel suchen, Verständnis für die Hamas zeigen und Israel die hohen Opferzahlen vorwerfen, die dieser Krieg fordert – ohne jemals auf die Idee zu kommen, Israel als das letzte Bollwerk gegen den Islamofaschismus zu betrachten und es in jeder Hinsicht – nicht zuletzt auch moralisch – zu unterstützen.

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Demo für Gilad Shalit am 10. Dezember in Berlin

geschrieben von PI am in Deutschland,Events,Freiheit,Gaza,Israel,Menschenrechte | 85 Kommentare

Gilad Shalit [24]Am 25. Juni 2006 ist der Israelische Soldat Gilad Shalit (Foto) von der Hamas entführt worden. Man geht davon aus, dass er seitdem an einem unbekannten Ort im Gazastreifen gefangen gehalten wird. Sämtliche Ersuchen des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes, Gilad Shalid besuchen zu können, sind von der Hamas abgelehnt worden. Zur Begründung wurde erklärt, dass ein solcher Besuch den Ort, an dem Gilad Shalit festgehalten wird, verraten könnte. Livestream ab 12 Uhr auf haOlam.de! [25]

(Pressemitteilung der IAJLJ [26])

Durch diese Weigerung werden Gilad Shalits Menschenrechte mit Füßen getreten. Sie stellt eine augenscheinliche Verletzung der Internationalen Menschenrechtserklärung und der Genfer Konventionen dar.

Das Rote Kreuz, deren Hauptaufgabe der Schutz von Menschenrechten ist, teilt mit, dass es nicht in der Lage gewesen sei, sich mit Gilad Shalit zu treffen. Gleichwohl hat diese Organisation – obwohl mittlerweile mehr als vier Jahre vergangen sind – es nicht für nötig erachtet, einen Aufschrei zu verursachen oder die Hamas öffentlich für ihr Verhalten zu verurteilen.

Die beschämende Schwäche des Roten Kreuzes in dieser Angelegenheit ist unwürdig, zumal es eine Delegation im Gazastreifen unterhält, welche hinsichtlich anderer menschenrechtsrelevanter Themen durchaus mit der Hamas in Verbindung steht.

Am 1. Juni 2010 hat unser Israelischer Dachverband, die International Association of Jewish Lawyers and Jurists, das Rote Kreuz formell gebeten, erneut zu versuchen, mit Gilad Shalit in Verbindung zu treten. Am 4. Juni 2010 erklärte das Rote Kreuz, dass all seine Bemühungen vergebens gewesen seien und dass es regelmäßig versuche, mit der Hamas in dieser Sache in Verbindung zu treten.

Aufgrund dieser unerträglichen Situation, hat unser Verband sich entschieden, öffentlich tätig zu werden: Am 10. Dezember 2010, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, dem Tag, an dem 1948 die Internationale Menschenrechtserklärung unterzeichnet worden ist, wird die IAJLJ mit der Unterstützung unserer Freunde und Förderer und in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen weltweit vor den nationalen Niederlassungen des Roten Kreuzes demonstrieren, um zu verlangen, dass das Rote Kreuz die Hamas endlich anprangert und verurteilt.

Die Demonstration in Berlin wird vor dem Sitz des Generalsekretariats des Deutschen Roten Kreuzes in der Carstennstrasse 58, Berlin Lichterfelde am 10. Dezember 2010 um 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr stattfinden.

Wir bitten Sie dringend, sich uns in dieser wichtigen Sache anzuschließen, um Gilad Shalit darin zu unterstützen, dass ihm der ihm rechtmäßig zustehende Besuch gewährt wird. Würden Sie bitte Ihr Netzwerk über diese Demonstration über alle Ihnen zur Verfügung stehenden Medien in Kenntnis setzen und zur Teilnahme einladen.


Die IAJLJ wurde 1969 in Israel gegründet. Zu ihren Gründungsmitgliedern zählen Persönlichkeiten wie Haim Cohn, Richter am Israelischen Supreme Court, Arthur Goldberg, Richter am United States Supreme Court und der französische Nobelpreisträger René Cassin. Die IAJLJ besteht aus Juristen aus allen Gebieten und Betätigungsfeldern des Rechts. Ordentliches Mitglied kann jeder Jurist werden, der sich mit den Zielen der IAJLJ identifiziert. Die deutsche Dependance wurde im Mai 2007 in Berlin gegründet. Die IAJLJ setzt sich weltweit für die Förderung von Menschenrechten, die Verfolgung und Verhinderung von Kriegsverbrechern, das Verbot von Massenvernichtungswaffen, sowie die Einhaltung und Umsetzung internationaler Übereinkommen ein. Insbesondere tritt die IAJLJ für die Rechte von Juden weltweit ein und bekämpft Rassismus, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, die Holocaustleugnung, sowie Kräfte, die dem Staat Israel sein Existenzrecht absprechen. Die IAJLJ ist eine Non-Governmental-Organization der Kategorie II bei den Vereinten Nationen. Dies ermöglicht es der IAJLJ, an den Beratungen verschiedener UN-Organe teilzunehmen. Hierdurch war die Vertretung der IAJLJ unter anderem aktiv in die Arbeit der Menschenrechtskommission in Genf einbezogen. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Website: www.intjewishlawyers.org [26].

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UNO verurteilt Israel in allen Anklagepunkten

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,UNO | Kommentare sind deaktiviert

Richard Goldstone [27]Wie nicht anders zu erwarten hat sich der UNO-Menschenrechtsrat ganz hinter die Palästinenser gestellt [28] und den Goldstone-Report [29] trotz Gegenstimme der USA angenommen. In diesem von Richard Goldstone (Foto) verfassen Bericht wird Israel einseitig der angeblichen Kriegsverbrechen in Gaza angeklagt.

Es ist eingetreten, was in Israel nicht nur befürchtet wurde, sondern was man in den vergangenen Tagen in Jerusalem unbedingt zu verhindern versuchte: Der jüdische Staat ist vom UN-Menschenrechtsrat in Genf wegen des Gaza-Kriegs verurteilt worden. Die Resolution zum Goldstone-Bericht, die die Palästinenser gemeinsam mit Ägypten, Nigeria, Pakistan und Tunesien eingereicht hatten, wurde mit 25 zu sechs Stimmen angenommen. …

Seit Donnerstag beriet nun das Gremium in Genf auf einer Sondersitzung über eine mögliche Resolution gegen Israel. Die Verabschiedung derselben könnte der erste Schritt sein, israelische Verantwortliche der Operation „Gegossenes Blei“, zum Beispiel den amtierenden Verteidigungsminister Ehud Barak, vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag zu bringen.

Die SZ, die über die Verurteilung Israels in ihrem Bericht jubiliert [28], glaubt damit der „Wahrheit“ einen Dienst erwiesen zu haben und betont, dass es sich bei Richard Goldstone, der die Ermittlungen gegen Israel leitete schließlich um einen (Vorzeige-)Juden handelt.

Aber nicht genug damit, dass die UNO den Palästinensern die Möglichkeit gibt, Israel für „Verbrechen“ vor Gericht zu stellen, die so gar nie stattgefunden haben – darüber hinaus hat sich die UNO zudem verpflichtet, zukünftig zur Verteidigung Palästinas einzuschreiten. Die Hamas-Terroristen danken und sind hocherfreut über das „Menschenrechtsurteil“. Die Palästinenser verlangen jetzt Maßnahmen der UNO gegen die „zionistischen Kriminellen“ – nicht nur vor Gericht [30]:

Die palästinensische Autonomiebehörde und die Hamas bewerteten das Votum des UNO-Rats positiv. „Das zeigt, dass es internationale Unterstützung für die Rechte der Palästinenser gibt“, sagte Nabil Abu Rudeinah, Sprecher von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, in Ramallah. Er rief dazu auf, die Empfehlungen der Goldstone-Kommission umzusetzen, um die Palästinenser künftig vor israelischen Angriffen zu schützen.

Der Sprecher der Hamas, Sami Abu Suhri, sagte in Gaza: „Das Wichtigste ist jetzt, die nächsten Schritte zu machen und sicherzustellen, dass die zionistischen Kriminellen (Israel) vor Gericht gebracht werden.“

Die islamischen Staaten sind damit ihrer angestrebten „Endlösung der Judenfrage“ wieder einen großen Schritt näher.

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Israel stoppt Hightechwaffen für Türkei

geschrieben von PI am in Israel,Nahost,Syrien,Terrorismus,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

syrischer-schuetzenbunker [31]

Die in deutschen Medien bestenfalls am Rande erwähnten [32] gemeinsamen Manöver unseres Natopartners Türkei mit Syrien, dessen Regime gemeinsam mit dem Iran auf die militärische Vernichtung Israels hinarbeitet und antisemitische Terrorgruppen unterstützt, haben in Israel zu Verstimmungen geführt. Israel stoppt Hightech-Waffenlieferungen an die Türkei, da es den Verrat militärischer Geheimnnisse an den Feindstaat befürchtet.

Wie das israelische Sicherheitsportal DEBKAfile berichtet [33], hat Verteidigungsminister Barak die gemeinsamen Manöver der Türkei mit Syrien als verstörend bezeichnet, zumal die beiden Staaten bei dieser Gelegenheit ein Abkommen über eine Zusammenarbeit der Rüstungsindustrien unterzeichnen werden. Israel kürzt nun eilig und drastisch den militärischen Austausch mit der Türkei, um den Verrat militärischer Geheimnisse an den arabischen Feindstaat zu verhindern. Nachdem die Türkei ohnehin bereits mit Zahlungen über mehrere Millionen Dollar im Verzug ist, wurde auch der Bau einer israelischen Panzerfabrik in der Türkei gestoppt. Ebenfalls unterbricht Israel den Verkauf seiner weltweit führenden unbemannten Drohnen und reduziert die militärische Zusammenarbeit, die bis in die 1960er Jahre zurück reicht.

Wie die Seite weiter berichtet, wurde die Gefahr duch die wachsende Islamisierung der Türkei von der früheren israelischen Regierung verharmlost. Aus Kreisen des israelischen Geheimdienstes hört man jetzt, dass die Zeichen nicht verstanden wurden. Die türkische Armee ist nicht mehr das, was sie einst war. Die heutigen türkischen Generäle stimmen mit Erdogans Entscheidung überein, Israel den Rücken zu kehren.

Fazit: Wer sich auf die Freundschaft der Türken verläßt, braucht keine Feinde mehr. Die Frage, ob die Türkei, die jetzt offen mit antiwestlichen Diktaturen paktiert, noch länger Mitglied der Nato sein kann, wird drängender.

(Spürnase: Zahal, Foto: ehemaliger syrischer Bunker auf dem Golan)

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Das brutale Vermächtnis der Hamas

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Hamas Kämpfer [34]Israel hat nicht einen einzigen Zivilisten im Gaza-Streifen getötet. Über 100 sind jedoch gestorben; zwar mögen entweder israelische Bomben oder Granaten ihr Leben beendet haben, doch wurden sie nicht von Israel umgebracht. Hamas hat sie ermordet.

(Von Ralph Peters, New York Post [35])

Es ist an der Zeit, Lügen zu entlarven: die Lügen der Hamas, die Lügen der UN und die „Rettet-die-Terroristen“ Lügen der weltweiten Medien.

Es gibt kein moralisches Äquivalent zwischen Hamas-Terroristen und israelischen Soldaten. Es gibt keine Grauzone. Es ist vollkommen unsinnig, verhandeln zu wollen.

Hamas ist eine Judenermordungsmaschine. Sie existiert nur, um Israel zu erstören. Was gibt es da zu verhandeln? Wenn die Hamas-Terroristen keine Juden töten können sind sie überaus willig, palästinensische Zivilisten – alte Männer, Frauen, Kinder – in die Schusslinie zu stellen. Sie treiben Unschuldige in „sichere Unterstände“, dann machen sie die israelischen Soldaten auf den Standort aufmerksam. Und die schlagzeilengeilen Medien heizen sie an.

Hamas kämpft nicht im Hinblick auf eine politische Lösung. „Ausgehandelte Vereinbarungen“ sind lediglich Mittel zum Zweck. Das anvisierte Ziel ist die komplette Zerstörung Israels im Namen eines Terroristengottes. Die Führungsspitze der Hamas hockt in gesicherten Bunkern oder in Damaskus und ist willig zuzuschauen, wie unzählige Zivilisten oder sogar Fussvolk-Terroristen ihr Leben lassen.

Auch Menschenleben sind ihnen nur Mittel zum Zweck. Und getötete Kinder sind das nötige Kleingeld um die Propagandamaschinerie zu unterhalten.

Um Israels Selbstverteidigungsakt zu verhindern, hätte es Hamas lediglich unterlassen sollen, Israel mit seinen Terrorraketen zu belästigen. Alles was Hamas jetzt tun müsste um diesen Konflikt zu beenden und die Palästinenser – für welche sie behaupten sich einzusetzen – zu verschonen ist, damit aufzuhören, Israelis zu töten. Hamas müsste sich einverstanden erklären, Israel in Frieden existieren zu lassen.

Hat Hamas aber nicht getan und wird es auch nicht tun.

Nun muss Israel mit seinen Attacken weiterfahren und soviel Schaden wie möglich anrichten, bevor ein neuer amerikanischer Präsident die Chance bekommt, sich einzumischen. Falls Israel seine Offensive jetzt stoppen würde, sähen sich die Hamas siegreich, gerade weil sie – trotz vernichtenden Verlusten – knapp überlebten. Obwohl es ein Ding der Unmöglichkeit ist, Extremismus ganz auszumerzen, besteht die einzige Hoffnung auch auf einen temporären imperfekten Frieden darin, den hinterletzten terroristischen Rädelsführer, der sich in Gaza versteckt, umzubringen. Diese Chance wird sich wohl nicht so leicht wieder präsentieren.

Und lass uns keine Sorgen über ein Machtvakuum machen. Erlaubt den Palästinensern, selbst hinter sich her aufzuräumen. Für die Israelis ist bezüglich Gaza sogar Anarchie besser als Hamas.

Israelis, Amerikaner und allgemein Menschen im Westen haben einen gemeinsamen tragischen intellektuellen blinden Fleck. Wir alle sind im gestrigen Modell des Terrorismus steckengeblieben: Arafats PLO, die IRA, die roten Brigaden oder „The Weather Underground“. Aber so brutal diese Organisationen auch immer waren, sie glaubten niemals, auf einer Mission Gottes zu sein.

Die Terroristen von Gestern wollten die Welt verändern. Sie waren bereit, für ihr Anliegen Blut – in Extremfällen sogar ihr eigenes – zu vergießen. Aber sie suchten den Tod nicht. Sie zogen es vor, zu leben, um die „bessere Welt“ in Anspruch nehmen zu können.

Heutzutage stehen unserer Zivilisation Terroristen gegenüber, die den Tod als Beförderung betrachten. Sie glauben daran, dass jegliche Handlungsweise entschuldigt werden kann, wenn sie damit ihrem Gott dienen. Und ihr Grunddogma ist, dass du und ich, weil wir hartnäckige Ungläubige sind, den Tod verdienen.

Ihr schrecklicher Gott kennt keinen Kompromiss. Wenn die Hamas-Terrroristen also nur einen Zentimeter nachgeben, dann verraten sie das Vertrauen, dass ihr Gott in sie gesetzt hat. Trotzdem glauben wir und auch manche Israelis, dass es möglich ist, mit ihnen zu verhandeln!

Um Frieden zu haben, gaben die Israelis den Palästinensern – die bis anhin noch nie einen eigenen Staat besessen hatten – Gaza. Als Dank dafür bekamen erstere Terror-Raketen und letztere einen Bandenkrieg.

Friede ist das letzte, was die Hamas-Terroristen und -Gangster wollen. Friede würde bedeuten, dass das Spiel aus ist. Friede bedeutet, dass sie ihren Gott enttäuscht haben. Friede bedeutet, keine Ausreden mehr zu haben. Sie könnten Frieden nicht einmal für ein halbes Jahr ertragen.

Dieser Krieg ist einer bis zum bitteren Ende. Und wir haben Angst, dies zuzugeben.

Es geht nicht um amerikanische Sünden oder israelische Unnachgiebigkeit. Es geht vielmehr um die seelische Krankheit einer Zivilisation. Diese Krankheit, die dem Islam des mittleren Ostens anhaftet, kann nur von innen geheilt werden. Wir müssen kämpfen, bis sich die Araber und die Iraner allenfalls entscheiden, dass sie sich selbst heilen.

Wir jedoch wollen lieber verhandeln. Jeglichem Beweis zum Trotz überzeugen wir uns, dass auch unsere Feinde wirklich mit uns reden wollen, dass sie lediglich einen „Anreiz“ (diplomatischer Begriff für Bestechungsgelder) benötigen. Der offensichtliche Glaube unseres neu gewählten Präsidenten, dass es möglich ist, mit den von einem Dogma gefütterten Fanatikern zu verhandeln, ist furchterregend naiv.

Das ist verständlich, denn die gesamte Karriere Obamas ist mit Worten, nicht mit Taten aufgebaut worden; mit Überzeugungskraft, nicht mit dem Glanz von Resultaten. Aber sämtliche Fraktionssitzungen, Debatten, Quartierversammlungen und Verhandlungen hinter geschlossenen Türen haben ihn nicht darauf vorbereitet mit Männern, deren einziges engstirniges Ziel es ist, Israel und die USA zu zerstören, zu „verhandeln“.

Falls Obama dieselbe Friedensverhandlungsverrücktheit an den Tag legt wie seine Vorgänger, – von Jimmy „Hast du heute schon einen Terroristen umarmt?“ Carter über Bill Clinton zu G. W. Bush – wird er vom Biest verschlungen sein, bevor er überhaupt gemerkt hat, dass er gebissen wurde.

Wie viele Regierungen müssen wohl denselben Fehler wiederholen indem sie glauben, dass die terroristischen Scharfschützen und Kriegsherren zutiefst in ihrem Innern sich genauso innig wie wir nichts anderes als wirklichen Frieden wünschen? Israels Feinde halten nicht nur nicht nach einem vorteilhaften Handel Ausschau, sie wollen Israel vernichten.

Welcher Teil von dem, was sie in unsere Ohren schreien, ist denn so schwierig zu verstehen? Israels Feinde haben schon so lange Judenhass gepredigt, dass auch sogenannte „Moderate“ nicht mehr zurückbuchstabieren können.

Und warum hat die weltweite Linke einen derartigen Hass auf Israel? Warum tun sie alles, um Hamas zu retten?

Weil Israel die These als Lüge entlarvt hat, dass ein niedergetrampeltes Volk sich nicht durch harte Arbeit, Bildung und Disziplin wieder aufrichten kann. Israel hatte die Hilfe von dutzenden NGO’s mit deren elenden Funktionären nicht nötig.

Weil der Holocaust eine permanente Beschämung für die Europäer ist, müssen sie verzweifelt daran festhalten, dass die Israelis koschere Nazis sind.

Weil heute die gefährlichsten Rassisten dieser Welt die trendigen Linken sind. Willst du die Wahrheit hören? Die Linke hat Israel als „weiss“ kodifiziert. Ein Weisser ist ein angeborener Schinder und Unterdrücker. Was die Gesetze unserer westlichen Zivilisation betrifft, wird Israel nach dem höchsten Standard gemessen und dazu angehalten. Gleichzeitig wird ihnen jedoch untersagt, Selbstverteidigung auszuüben.

Die Linken glauben im Geheimen, dass dunkelhäutige Menschen den Weißen unterlegen sind, denn man kann von ihnen nicht wirklich erwarten, sich zivilisiert zu benehmen. Die Linken erwarten, dass sich Terroristen oder afrikanische Diktatoren grässlich aufführen. Dies ist die postmoderne Version der „kleinen Negerlein“ Mentalität.

Die schlimmsten Feinde eines Entwicklungslandes sind diejenigen Linken, die sich weigern, diese Menschen zu einem grundsätzlichen Standard von verantwortungsbewusster Regierungsführung und Anstand zu verpflichten. Das Denken dieser linken Ideologen erfordert zwingend, dass die Entwicklungsländer versagen.

Ein zerschlagenes, verarmtes und abgeschlachtetes Volk baute eine blühende westliche Demokratie in einer östlichen Wüste auf. Es gibt welche, die Israel seinen Erfolg niemals vergeben.

In diesem 60 Jahre alten Konflikt, der Israel von seinen hartnäckigen Nachbarn aufgezwungen wird, gibt es nicht nur keine guten, sondern dank der „Nullsummen Mentalität“ der islamistischen Terroristen auch keine mittelmäßigen – und außer einem nuklearen Genozid – auch keine schlechten Lösungen, die einen dauerhaften Frieden im mittleren Osten bewerkstelligen könnten.

Und sogar die Vernichtung Israels wäre ihnen nicht genug. Sie würden unter sich weiterkämpfen und ihren weniger orthodoxen Glaubensbrüdern den Krieg erklären.

Es bleibt Israel nichts anderes übrig, als sich Zeit zu erkämpfen, indem es mit dem Blut seiner Söhne und Töchter Intervalle von relativer Ruhe schafft. Einen voreiligen Waffenstillstand zu fordern und darauf zu beharren, dass diplomatische Lösungen gefunden werden können, bestärkt die Terror-Monster und unterminiert die Verteidiger der Freiheit.

Und glaubt ja der Propaganda nicht, die trompetet, dass sich in diesem Konflikt die Palästinenser Gazas hinter die Hamas gestellt hätten. Dies ist einmal mehr „Kleine Negerlein“-Herablassung, die annimmt, dass alle Araber zu blöd sind, nicht gemerkt zu haben, wer all dies angezettelt hat und auf ihre Kosten weiter in die Länge zieht.

Den Bewohnern Gazas mögen die Israelis ziemlich egal sein, aber sie verfluchen den Tag, an dem sie Hamas gewählt haben. Hamas ist daran, sie alle umzubringen.

(Übersetzung: derprophet.info [36])

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Palästinenser mit Beitrittsantrag beim Internationalen Strafgerichtshof im Haag

geschrieben von kewil am in Israel,Justiz,Nahost | 39 Kommentare

Palestinian Ambassador to the U.N. Riyad Mansour addresses the media at U.N. headquarters after submitting documents to join the International Criminal Court on Friday, Jan. 2, 2015Ausgerechnet die Palästinenser möchten dem Internationalen Strafgerichtshof beitreten! Natürlich wollen sie damit den Palästinenser-Staat vorwärtsbringen, aber es geht ja nicht nur darum, die Urteile dieses Gerichts anzuerkennen, sondern damit säße dann irgendwann auch ein palästinensischer Terrorist auf einem Richterstuhl. (Siehe Pali-Terror in Würenlingen [37]!) Als Antwort sollten wir dringend aus allen internationalen Gerichtshöfen austreten! Als Rechtsinstanz anerkannt wird das Gericht von 122 Staaten – nicht aber von Israel [38], den USA, China und Russland. Warum von uns?

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