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Ostern, Krieg und Frieden

Von PETER BARTELS | Weihnachten, Ostern, Pfingsten – seit 2000 Jahren immer das gleiche: Jesulein in der Krippe … Jesus am Kreuz … der Heilige Geist fährt via Feuerzungen in die Köpfe der Jünger Jesus‘. Ansonsten: Gänsebraten, Lammkeule, Rinderbraten …

„Gestern“ war da auch noch Kirche, Kommunion und Knien. Schmaus und Schmatz kam später. Heute? Matthias Matussek bringt es in seinem furztrockenen Bericht [1] für das deutsche Westfernsehen (nein, nicht die NZZ!), die Schweizer WELTWOCHE, wieder mal auf den Punkt: „Zum ersten Mal bilden Kirchenmitglieder eine Minderheit in Deutschland“ …  „Die Kirchen leer und leerer, und der Pfarrer blicket stumm auf den freien Bänken rum“ … „Wer will sich schon von der Kanzel belehren lassen, dass etwa die Wähler einer bestimmten Schwefelpartei (PI-NEWS: gemeint ist die AfD) ihr Christsein verwirkt haben“ … „Der feministische (evangelische) Unsinn, der am liebsten nur noch von einer «Göttin» reden möchte, findet ihr Echo auf der katholischen Seite, die mittlerweile «Gott+» vorschlägt für den Fall, dass der Allmächtige transgender ist.“

Der Ex-SPIEGEL-Feuilletonchef und Erz-Kathole weiter wie einst Pater Leppich, das MG Gottes nach dem Krieg: „Wenn wir […] an Karfreitag der Qualen und des Todes Jesu gedenken und der Kreuzabnahme durch Josef von Arimathäa, mischt sich ein ganz anders konnotiertes Bild störend in die Erinnerung – nämlich die Kreuzabnahme der beiden Kirchenfürsten Reinhard Marx und Heinrich Bedford-Strohm auf dem Tempelberg in Jerusalem, als sie ihr christliches Symbol versteckten, um die muslimischen Gastgeber durch dieses religiöse Treuezeichen nicht zu verstören. Warum sollte sich einer zur Kirche bekennen, wenn es selbst ihre Häuptlinge nicht mehr tun?“

Ruck durch die Weltgeschichte

Der Schweizer Theologe (sic) Gottfried Locher ebenda in der WELTWOCHE:

Mit dem Tod vor Augen blicken wir auf Michelangelos grandiose «Pietà». Sie steht im Petersdom in Rom, überlebensgroß, ein Marmorblock von gut zweieinhalb Tonnen Gewicht. Und doch sind die beiden Figuren von einer unglaublichen Leichtigkeit, ganz fein, fast filigran. Die schweigende Maria hält den geschundenen Körper ihres gekreuzigten Sohnes in den Armen. Fassungslos schaut man zu … Alles Leid der Welt verdichtet sich in diesem erschütternden Bild, in dieser schweigenden Mutter mit ihrem toten Kind…“

„Was nach dieser Szene geschieht, geht wie ein Ruck durch die Weltgeschichte… Der Leichnam liegt in einer Grabhöhle, mit einem großen Stein davor. Niemand kommt hinein oder heraus. Und doch: Am nächsten Morgen ist der Stein weggerollt, das Grab ist leer. Der Leichnam fehlt, stattdessen begrüßen dubiose Gestalten «in blitzendem Gewand» die ohnehin zu Tode erschrockenen Frauen: «Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier.» Wie ein Lauffeuer verbreitet sich dieses Wort. Alles Weitere ist Geschichte, Weltgeschichte…“

Der Theologe, der für die WELTWOCHE schon den Adventskalender so herrlich ins Heute philosophierte: Wäre ich Atheist, würde ich heuer zu folgender, zweifellos vernichtender Anti-Ostern-Rede ausholen: «Schaut auf die Ukraine! Was braucht es denn noch, bis ihr Christen euren Irrtum einseht? Reicht nicht einmal ein Krieg? Zu Tausenden sterben die Menschen, und nicht einer davon wurde wieder lebendig. Da liegen die Leichen in Gräbern, ja Massengräbern, und nicht eine davon steht je wieder auf. Ihr aber feiert eine obskure Auferstehung, mit schallendem Halleluja, als hätte es nie Bomben gehagelt auf Kiew. Als lägen keine Leichen in den Straßen von Butscha. Euer Ostern ist ein Hohn für die Toten, ein Hohn für die Lebenden und ein Hohn für alle, die noch einen Funken Verstand im Kopf haben. Ostern ist die größte Lüge der Welt seit Christi Geburt!»

Ostern ist immer irgendwo Krieg

Gottfried Locher ist kein Atheist, er ist Christ. Er sagt:„Ostern findet immer irgendwo im Krieg statt. Seit 2000 Jahren gab es vermutlich noch kein Osterfest, während dessen nicht irgendwo ein bewaffneter, gewaltsamer Konflikt ausgetragen wurde. Im Moment toben auf fünf von sieben Kontinenten Kriege mit über 10.000 Kriegsopfern. Pro Land. Dazu kommt ein Dutzend weiterer Konflikte rund um den Globus, auch diese mit vielen tausend Toten. Nicht irgendwann früher, sondern gerade jetzt, an Ostern. Wir schauen nur nicht hin. Ostern ist dieses Jahr nicht fragwürdiger als jedes Jahr. Das Töten in Syrien oder Afghanistan, im Balkan und in Somalia war so grässlich wie das Töten jetzt in der Ukraine. Ostern gibt es nur als Ostern im Krieg…“

Unsereiner fügt für PI-NEWS hinzu: Diese Kriege fanden schon vor 6000 Jahren statt – bei den Sumerern, Babyloniern, Assyrern,  Hethitern, Ägyptern, Griechen, Römern – zu einer Zeit, als Jesus nicht mal in der Krippe lag. Menschen haben sich immer geprügelt, geschändet, geschlachtet. Männlein und/oder Weiblein. Ostern? Der alte, weiße Mann folgt trotz allem Matthias Matussek und Gottfried Locher: „Lassen Sie sich mit begeistern. Man lebt anders mit Ostern unter der Haut, positiver … Was auch immer Schreckliches geschieht – es ist nie das Letzte, was geschieht … Der Tod hat nicht das letzte Wort. Das gilt bis zum letzten Atemzug. Und es gilt, lieber Atheist, der du gedanklich ja in uns allen steckst, auch über den letzten Atemzug hinaus: Das Leben ist nicht fertig, wenn es fertig ist. Aber das ist wieder eine andere Geschichte“…

„Und diese Geschichte“, schrieb ich heute früh meinem Freund Josef in Ungarn, werden auch wir beide zeitnah überprüfen können: Waren in unserem langen Leben Weihnachten, Ostern, Pfingsten immer nur Hokuspokus mit Weihrauchduft? Wir werden es dann wissen. Vorher geht ja nur „glauben“. Trotzdem Frohe Ostern allen Christen, die es noch gibt! Und Atheisten …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [2] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [3] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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„Deutscher Sonderweg hat uns zum Geisterfahrer des Westens gemacht“

geschrieben von Manfred Rouhs am in Bunte Republik,Grundgesetz,Gutmenschen,Katholische Kirche,Konservative,Meinungsfreiheit,Migration,Multikulti,Politik,Politisch Inkorrekt | 49 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die deutsche politische Klasse ist zum Geisterfahrer der internationalen Politik geworden. Ausmaß und Art ihrer Selbstisolation sind zwar völlig anders als beispielsweise im Falle der Regime Nordkoreas und des Iran, aber das Ergebnis ist vergleichbar: Das politische Berlin fremdelt mit der Welt und die Welt fremdelt mit dem politischen Berlin.

Ob in Russland, den USA oder China, überall geht der Trend in Richtung Re-Nationalisierung. Patriotismus gilt als politische Selbstverständlichkeit, die keiner Erklärung bedarf. Nicht nur die Bundesregierung, auch ein breiter politischer Konsens bis weit in die Reihen der Unionsparteien hinein erklärt ihn dagegen zum Unwert und zur Gefahr für eine durch Krankheiten, Krieg und Erderwärmung bedrohte Welt, der scheinbar nur ein radikaler Kosmopolitismus zur Rettung verhelfen kann.

Der Kölner Politikwissenschafter Heinz Theisen bringt es auf den Punkt:

„Deutschland will weder länger ein Nationalstaat sein, der für seine eigenen Interessen eintritt, noch erweist es sich als ein verlässlicher Verbündeter in der EU und der Nato. Die global denkenden Eliten Deutschlands fühlen sich weniger ihrem Land und ihren Bündnissen als der ‚einen Welt‘ verpflichtet. Ihre nationale Identität liegt im gemeinsamen Bekenntnis zur Globalität, in der sie an Luftschlössern ohne Mauern bauen.“

Kein deutscher Fernsehsender könnte Theissen ein Forum für solche Äußerungen bieten, keine Zeitung und kein politisches Magazin eine solche Stellungnahme abdrucken. Theissen muss – frei nach Hans-Georg Maaßen – auf das „Westfernsehen“ ausweichen, um solche Analysen jenseits seines akademischen Forums an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Das vorstehende Zitat ist seinem Artikel „Weltoffenheit statt Patriotismus und Gemeinwohl – Deutschland wird zum Geisterfahrer“ in der „Neuen Züricher Zeitung“ [4] entnommen.

Die Schweiz ist offenbar der letzte Staat deutscher Zunge, in dem noch ein offenes Wort möglich ist. Theisen macht davon Gebrauch und hält fest:

„Sowohl mit dem Ausstieg aus der Kernenergie als auch mit immer neuen Massnahmen gegen den Klimawandel gehen die deutschen Apokalyptiker voran. Doch kaum ein Land scheint ihnen folgen zu wollen. Wenn fast ein Drittel des weltweiten CO2-Ausstosses auf das Konto Chinas geht, ist die Verbesserung der deutschen Energiebilanz allerdings vergeblich. Schlimmer noch: Sie verschlechtert nur die eigene Wettbewerbsfähigkeit.

Als selbsternannte Avantgarde bezahlen die Deutschen dafür mit den höchsten Energiepreisen der Welt – und mit weiteren Dekonstruktionen der Industriegesellschaft. Wenn endzeitliche Klimaaktivisten die Strassen blockieren, hindern sie die Leute an der Arbeit mit all ihren gegenwärtigen Aufgaben.

Die Paradoxie des National-Globalismus wird mit der Ernennung der Greenpeace-Chefin zur Staatssekretärin im deutschen Auswärtigen Amt auf den Punkt gebracht: Ihr Auftrag ist es, nationale Interessen dem globalen Klimaschutz unterzuordnen, statt deutsche Interessen mit den internationalen Lasten des Klimaschutzes abzugleichen. Europaweite Abkommen lässt dieser Globalismus hinter sich.

Die Europäische Union wurde auch über die freiwillig vorangetriebene Energieabhängigkeit von Russland übergangen. Ein Aus für Nordstream 2, wie es die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock Russland in der Ukraine-Krise meint androhen zu können, würde für Deutschland das Energie-Blackout bedeuten. Der Preis der Unabhängigkeit von Kern- und Kohlekraftwerken ist eine umso grössere Abhängigkeit von russischem Gas und Öl.

Der deutsche Sonderweg hat uns in der Grenz-, Energie- und Aussenpolitik zum Geisterfahrer des Westens gemacht.“

Mit solchen Ansichten wäre der 67-Jährige, der Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichte sowie Staats- und Verfassungsrecht an den Universitäten Göttingen und Bonn studiert hat, für keine staatliche bundesrepublikanische Hochschule tragbar. Allein die katholische Kirche bietet ihm eine geistige Enklave. Das sollte jeder im Hinterkopf behalten, der die aktuellen Kampagnen der deutschen Massenmedien gegen Benedikt XVI. und die Kirche im Allgemeinen verfolgt: Bei der ganzen Hetze geht es nicht um eine Handvoll Geistliche, die sich an kleinen Jungs vergangen haben. Andere von dieser schmutzigen Sorte haben es bis in den Deutschen Bundestag geschafft [5] und stehen nicht ständig auf der Tagesordnung der einschlägigen Berichterstatter.

Es geht darum, die Kirche als einen Rückzugsort konservativer Werte [6] insgesamt auszuschalten. Jede Stimme, die dem Einheitsgesang der Globalisierer widerspricht, soll zum Schweigen gebracht werden, um die Geisterfahrt der Zerstörer Deutschlands ungebremst fortsetzen zu können.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [7], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [8] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [9] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [10] per Streaming und stellt politische Aufkleber [11] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Martin Mosebach: Die Ursachen des kirchlichen Missbrauchsskandals

geschrieben von kewil am in Katholische Kirche | 58 Kommentare

Im Zug der sich dahinschleppenden Missbrauchskrise in der katholischen Kirche wird immer neu nach den Ursachen gefragt: Papst Franziskus will einen fatalen «Klerikalismus» als Auslöser festgestellt haben, manche Bischöfe sind davon überzeugt, der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Priester werde durch das «System» der Kirche begünstigt, andere wollen speziell den Zölibat dafür verantwortlich machen.

Die Kirche müsse im Ganzen völlig erneuert werden, «kein Stein dürfe auf dem andern bleiben», ist zu hören, was angesichts der Tatsache, dass es sich bei den Delinquenten der letzten sechzig Jahre um nicht mehr als drei Prozent der in diesem Zeitraum wirkenden Priester handelt, etwas überzogen anmutet. Es ist dabei offenbar vergessen, dass die Kirche der Gegenwart keinesfalls das verkrustete und versteinerte Monstrum ist, als welches sie in diesen Bekundungen erscheint. Sie hat vielmehr eine Revolution hinter sich, die in der ganzen Kirchengeschichte ihresgleichen sucht.

Das Zweite Vatikanische Konzil, das vor sechzig Jahren beendet wurde, hat zwar die äussere Form der Hierarchie, die Leitung der Kirche durch den Papst und die Bischöfe, ebenso wie den überlieferten Glauben der Kirche bestätigt, es hat zugleich aber eine Entwicklung ins Rollen gebracht, die tatsächlich «keinen Stein auf dem andern liess» – das Gesicht der Kirche hat sich in diesen sechzig Jahren bis zur Unkenntlichkeit verändert. Und diese Veränderungen sind nicht abgeschlossen – es ist in Wahrheit so, dass dieser Prozess längst unbeherrschbar geworden ist, da die Gehorsamsstrukturen der nachkonziliären Kirche weitgehend zusammengebrochen sind…

Fortsetzung dieses ausführlichen und anspruchsvollen Artikels hier in der Neuen Zürcher Zeitung. [12] Der Schriftsteller Martin Mosebach ist ein ausgezeichneter Kenner der Kirche, aber er ist auch konservativ. Und ein Konservativer hat heute mit seinen Ansichten keine Chance mehr im total linksversifften Meinungsspektrum. Daher Dank an die NZZ, dass sie diesen Artikel ohne Zahlschranke veröffentlicht.

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Linke Pressemeute stürzt sich mal wieder auf Benedikt XVI. und will die Kirche erledigen

geschrieben von kewil am in Katholische Kirche,Lumpen,Lückenpresse,Papst | 108 Kommentare

Von KEWIL | Endlich unverhofft Futter für die verlogenen Aasgeier in der Journaille und die Heuchelbrut der Kirchenkritiker? Die moralisch verkommene linke deutsche Pressemeute stürzt sich mal wieder in Artikeln, Kommentaren und Sondersendungen auf den deutschen Papst Benedikt XVI., der in seiner Amtszeit Millionen von Bewunderern angezogen hat. Allein zum Weltjugendtag 2005 in Köln kamen über eine Million Besucher aus der ganzen Welt. Von da an mussten sie ihn hassen!

Und nun? Der große deutsche Papst Benedikt XVI. soll sexuellen Missbrauch von Kindern gefördert haben. Zwar wäre es den Schmierern im Relotiusblatt Spiegel lieber, sie hätten den ehemaligen Münchner Kardinal Ratzinger beim direkten Sex mit Chorknaben samt Foto erwischt – sie hatten zeitweise 14 Schmieranten in Vollzeit allein darum auf den Papst exklusiv angesetzt, um ihm sexuellen Missbrauch Minderjähriger anzuhängen (Peter Seewald, Benedikt XVI., München 2020) – die fanden zwar nichts, aber aktuell will man Ratzinger mit einem unseriösen „Gutachten“ ohne Beweise erledigen.

Der Kern dieses dubiosen Gutachtens von einem Rechtsanwalt Wastl aus München lautet, Kardinal Ratzinger sei vor 42 Jahren in einer Diözesan-Sitzung gewesen, wo unter anderem einem Geistlichen trotz sexuellen Missbrauchs wieder eine Vikarstelle gegeben worden sei. Und Ratzinger sei 100-prozentig ohne Unterbrechung stundenlang in diesem Meeting gewesen und darum schuldig und müsse alles noch wissen. Dass er das nun bestreite, sei eine Lüge. Und ab mit ihm – ins Gefängnis oder was?

Nun, Benedikt wird heuer 95 Jahre alt und soll sich unter 1000 Sitzungen über dies und das und jenes genau an einen x-beliebigen Tag vor 42 Jahren erinnern – einfach abstrus. Damals ließ sich der grüne Daniel Cohn-Bendit gerade von Zweijährigen den Hosenlatz öffnen und seinen Pimmel streicheln, und der linksgrüne Benedikt-Hasser Hans-Christian Ströbele war RAF-Sympathisant. Bei Grünen und Alternativen wurde zwangloser Sex zwischen Erwachsenen und Kindern in den 80ern öffentlich propagiert.

Es stimmt natürlich, dass die katholische Kirche wegen Personalmangels und aus christlicher Nächstenliebe keinen ihrer vielen schwulen Vikare und Pfarrer einfach fallen ließ und jeden unauffällig retten wollte, der wegen sexueller Untaten aufgefallen war. Aber daraus heute dem Ex-Papst wegen angeblich vier derartigen, völlig unklaren Fällen einen Strick drehen zu wollen, entspringt natürlich einzig und allein dem eingefleischten Kirchenhass der Linken und hat mit Gerechtigkeit oder Recht absolut nichts zu tun. Die Mehrheit der Linken hasst Benedikt XVI, die katholische Kirche und Religion überhaupt.

So wird seit Jahren das Thema Missbrauch in der Kirche von der Presse am Köcheln gehalten, und man erforscht die Zeit von 1945 bis heute, teilweise längst verjährt, wo sich immer wieder ein cold case nach 50 oder 60 Jahren meldet, vermutlich auch, weil heute Schmerzensgeld winkt und damals nicht. In diesen 77 Jahren gab es den meisten sexuellen Missbrauch von Minderjährigen aber unbestreitbar in ihren Familien – vermutlich Millionen Fälle.

Aber darum geht es sowieso nicht. Die heutigen Bischöfe merken gar nicht, wie sie den Linken auf den Leim gehen, und die vielen weiblichen Kritiker bei den Katholiken wollen eine „moderne“ Kirche, also Pfarrerin, Bischöfin oder sogar Päpstin werden. Aber dem Gesocks aus Katholiken- und Papsthassern in Blättern wie dem Spiegel geht es um die endgültige Zerstörung der Kirche und die Auslöschung des katholischen Glaubens und des Abendlandes, während sie nichts dabei finden, ihren Hintern bereitwillig nach Mekka zu strecken.

Da könnte die Journaille aber Pech haben, denn auch auf dem Gebiet der Religion hat Deutschland nichts mehr zu melden. Die katholische und mehr noch die evangelische Kirche sind heute nur noch abbruchreife Ruinen. In Afrika, Asien und Südamerika aber mit ihren hunderten Millionen Katholiken sind der Papst und die römische Kirche immer noch sehr populär. Und keiner interessiert sich für das Gewäsch in Spiegel, ZEIT, Alpen-Prawda & Co. oder im Münchner Wastl-Gutachen!

Hier bei katholisch.de das Wastl-Gutachten [13] und kriecherische Artikel! Hier bei der Tagespost [14] kämpferische Artikel, die den Papst verteidigen. Im übrigen nimmt die Meute schon den amtierenden Papst Franziskus ins Ziel.

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Augsburg: Katholischer Bischof macht Wahlkampf gegen AfD

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Katholische Kirche | 104 Kommentare
"Wenn als 'Alternative für Deutschland' vertreten wird, dass es weder einen Klimawandel noch eine Umweltkatastrophe gibt, ist das mehr als traurig; solche Behauptungen entsprechen nicht der Wahrheit. Sie sind Fake News", sagte Meier am Samstag beim Ökumenischen Tag der Schöpfung in Lindau.

Der Bischof der Diözese Augsburg, Dr. Bertram Meier, zelebrierte am globalistischen Einheitsreligionsdenkmal „Ring for Peace“ [15] auf der Insel Lindau den „Tag der Schöpfung“, der zeitgleich im österreichischen Bregenz und im schweizerischen Romanshorn abgehalten wurde.

Der katholische Bischof kritisierte [16] das Leugnen des Klimawandels und adressierte in der heißesten Phase des Bundestagswahlkampfs direkt die einzige verbliebene Oppositionspartei in Deutschland. Wenn „als ‚Alternative für Deutschland‘ vertreten wird, dass es weder einen Klimawandel noch eine Umweltkatastrophe gibt, ist das mehr als traurig; solche Behauptungen entsprechen nicht der Wahrheit. Sie sind Fake News“.

Man hätte glauben mögen, die finstere Zeit wäre lange vorbei, in der sich die Bischöfe anmaßten, den Bürgern unseres Landes Wahl- bzw. Nichtwahl-Empfehlungen zu geben mittels sogenannter „Hirtenbriefe“. Bischof Meier heult mit den grünen Wölfen und holt sich billigen Beifall im durchgrünten Mainstream ab, indem er unreflektiert und undifferenziert mit dem Strom schwimmt, wie der AfD-Direktkandidat für das Oberallgäu aus Lindau, Dr. Rainer Rothfuß, dem Bischof in einer Videonachricht vorhält (siehe Video am Ende dieses Artikels).

Besonders ärgert Rothfuß, dass der Bischof vorgibt, dass der Schutz des ungeborenen Lebens in unserer Gesellschaft angeblich im Vordergrund stünde und man darüber den Klimaschutz zu vergessen drohe. Meier wörtlich: „Der Schutz des menschlichen Lebens darf uns aber nicht vergessen lassen, dass die ganze Schöpfung wie eine Familie ist, dass wir verschwistert sind mit allem, was lebt.“ In der Realität haben alle Parteien den Abbau des Schutzes des ungeborenen Lebens im Programm. Die CDU/CSU befindet das zentrale christliche und gerade auch katholische Thema des Lebensschutzes nicht mehr eines Wortes wert in ihrem diesjährigen Bundestagswahlprogramm.

Einzig das Wahlprogramm der AfD definiert ab Seite 110ff [17] detailliert, wie der Schutz des ungeborenen Lebens verbessert werden sollte, um nicht weiterhin 100.000 Kinder pro Jahr durch Tötung im Mutterleib zu verlieren, was der Einwohnerzahl einer gesamten Großstadt entspricht. Doch die katholische Kirche scheint ausblenden zu wollen, dass sie in der AfD noch ihren einzig verbliebenen Verbündeten hat bei diesem Thema, das in einer zunehmend gottlosen Gesellschaft keinen Platz mehr hat.

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Vertuscht Woelki oder wieder mal Presse-Hetze gegen die Kirche?

geschrieben von kewil am in Christentum,Deutschland,Katholische Kirche,Linke,Lückenpresse,Papst,PI | 67 Kommentare

Von KEWIL | Immer wieder fällt auf, wie Autoren und Leser bei PI-NEWS der gleichgeschalteten linken Presse bei manchen Themen zurecht überhaupt nichts glauben, bei anderen Themen aber seltsamerweise alles. Das ist inkonsequent und macht häufig keinen Sinn.

Vor vier Tagen veröffentlichte PI-NEWS einen Artikel gegen den Kölner Erzbischof Kardinal Woelki wegen Beförderung eines angeblichen Missbrauchs-Pfarrers [18]. Einziger Beweis, ein Artikel in BILD. Auch alle Leserkommentare fielen unisono über Woelki her.

Der Kölner Kardinal mit seinem zum Altar erhöhten Flüchtlingsboot – habe es selbst im Dom gesehen –  ist für uns bestimmt kein leuchtendes Vorbild als Kirchenführer. Heute fahren kirchliche Schleuserboote unter Antifa- und Regenbogenfahnen durchs Mittelmeer. Woelki aber nur aufgrund eines unbewiesenen Artikels in BILD zu verdammen, ist eine andere Sache. Er ist nämlich auch gegen die Homoehe.

Es müsste doch jedem Leser längst klar sein, dass alle unsere Medien eigentlich durch die Bank ziemlich kirchenfeindlich und gegen das Christentum sind und vor Lügen jeder Sorte nicht zurückschrecken. Und das betrifft vor allem Katholiken und evangelikale Freikirchen. Die Bandbreite reicht von den Rom-Hassern im Relotius-SPIEGEL bis zur längst nicht mehr seriösen FAZ.

Eigentlich interessieren sich die Medien nur noch für kirchliche Unterhosen-Themen: sexueller Missbrauch, transgender Pfarrer:innen, eine lesbische Bischöfin und warum kein bisexueller Papst. Darüber wird geschrieben, Kirchenaustritte bereiten den Journalisten viel Freude, ansonsten hat die Kirche immer unrecht – und Muslime sind heilig.

Als kritischer Leser sollte man jedenfalls jeden Presse-Beitrag über christliche Kirchen und ihr Personal fünfmal umdrehen, bevor man auch nur ein Wort glaubt. Alles x-mal abgeschrieben und fiktiv angereichert (hier n-tv einigermaßen [19] ausgewogen über Woelki).

Der SPIEGEL hatte auf Benedikt XVI., unseren deutschen Papst, zeitweise 14 Schmieranten allein darum exklusiv angesetzt, um ihm sexuellen Missbrauch Minderjähriger anzuhängen (Peter Seewald, Benedikt XVI., München 2020). Sie fanden nichts, trotzdem versucht BILD im Woelki-Artikel wieder, auch den Ratzinger-Papst anzuschmieren.

Ehrlichen Kirchenkritikern, denen die derzeitige Wackeldackel-Theologie nicht gefällt, sei der jüngste Artikel vom ehemaligen Fernsehmoderator Peter Hahne empfohlen: Der konzertierte Marsch in die Sackgasse [20]! Lesenswert.

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Köln: Kardinal Woelki befördert „Missbrauchs-Priester“

geschrieben von libero am in Katholische Kirche | 40 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Wieder macht der heftig umstrittene Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki (64) Schlagzeilen. Jetzt ist herausgekommen, dass Woelki vor einiger Zeit einen Priester beförderte, der zuvor Kindesmissbrauch gestanden hatte.

Der Erzbischof profilierte sich in den vergangenen Jahren auch mehrfach durch medienwirksame, linke Kirchenaktivitäten zugunsten von „Flüchtlingen“.

Pfarrer: Beförderung trotz Kindesmissbrauchs

Ganz aktuell geht es um den Pfarrer Michael D. (58) aus Düsseldorf. Er hatte laut Berichten der „Bild-Zeitung“ [21] der Polizei im Jahr „2001 sexuelle Handlungen mit einem Minderjährigen gestanden“.

D. wurde 2001 offenkundig von einem damals 17-jährigen Kölner „Strichjungen“ erpresst. Bei polizeilichen Vernehmungen hatte der Pfarrer Sex mit einem obdachlosen und minderjährigen Prostituierten gestanden.

In den „Akten des Erzbistums“, die sich auf D. beziehen, „geht es um Saunabesuche, Alkohol, Masturbation und das Vorspielen von Pornofilmen im Zusammenhang mit Jugendlichen und jungen Erwachsene“ („Bild“).

Eine Polizei-Dienststelle regte damals ausdrücklich schriftlich an, dem beschuldigten Priester künftig „ein Aufgabengebiet zuzuweisen, in dem er keinen sexuellen Kontakt zu ihm anvertrauten Kindern und Jugendlichen (z. B.: Messdienern etc.) aufnehmen“ kann.

Nichtsdestotrotz ist D. 2017 von Woelki zum stellvertretenden Stadt-Dechanten befördert worden, und zwar auf Vorschlag des damaligen Stadt-Dechanten (Superintendenten) Ulrich H., der pikanterweise „ebenfalls sexuelle Handlungen mit einem Minderjährigen gestanden hat“ („Bild“).

Ermittlungen eingestellt – wegen Verjährung

Nach dem Erscheinen des „Bild-Artikels“ teilte das Kölner Erzbistum am Dienstagabend mit, dass der Priester jetzt bis zur Klärung aller Vorwürfe einstweilen beurlaubt werde. Laut einer Meldung des „WDR“ [22] wartet „das Erzbistum zur Zeit auf eine Rückmeldung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf“.

Aus Justizkreisen heißt es jedoch, dass ein Ermittlungsverfahren gegen den Geistlichen D. exakt an diesem Dienstag eingestellt worden sei – wegen Verjährung. „Doch eine Antwort auf die Frage, warum dieser Pfarrer mit einer solchen Vorgeschichte überhaupt stellvertretender Stadtdechant werden konnte, gibt es nicht“ („WDR“)

Viele Gutachten – aber kaum Konsequenzen

Das Internetportal der katholischen Kirche „Katholisch.de“ berichtete schon am 9. April [23], der angesehene Hamburger Historiker und Missbrauchsforscher Thomas Großbölting habe mit deutlichen Worten kritisiert, dass der Kölner Erzbischof Woelki sein Amt nicht aufgeben will. Großbölting bezieht sich dabei auf mehrere Gutachten, die in den vergangenen Jahren zu den vielen Missbrauchsfällen in der Kölner Diozese erstellt wurden.

Zwar könne sich der Kardinal durch das nun Mitte März veröffentlichte [24]Missbrauchsgutachten des Kölner Strafrechtlers Björn Gercke juristisch als freigesprochen fühlen. Aber für einen Repräsentanten einer religiösen Gemeinschaft mit hohem Selbstanspruch sei der nicht erfolgte Rücktritt „indiskutabel“, erklärte der Wissenschaftler.

Thomas Großbölting, der gegenwärtig für das Bistum Münster eine größere Missbrauchsstudie erarbeitet, verwies darauf, dass Minister zumindest in der Vergangenheit die politische Verantwortung dafür übernommen hätten, wenn ihr Apparat Fehler gemacht hatte.

Erzbistum Köln: Skandale zuhauf

„Katholisch.de“ berichtete weiter, dass das Gercke-Gutachten acht hohen Amtsträgern des Erzbistums Köln insgesamt 75 Pflichtverletzungen im Umgang mit Missbrauchsfällen nachgewiesen habe. Woelki werde zwar persönlich nicht belastet, weil die meisten Pflichtverstöße auf das Konto seines Vorgängers, Kardinal Joachim Meisner (1933–2017), gehen. Aber Woelki hat lange für eben diesen Kardinal gearbeitet – als persönlicher Sekretär und später als Weihbischof.

Experten gehen davon aus, dass Woelki bei seinen leitenden Assistenzarbeiten für Kardinal Meisner die vielen Akten-Seiten zu den damaligen Missbrauchsfällen nicht nur gelocht und abgeheftet, sondern auch geholfen hat, die immer wieder erhobenen heftigen Vorwürfe sorgfältig auszuwerten.

Kardinal lehnt Rücktritt ab

Alles für den heutigen Erzbischof kein Grund für einen Rücktritt: „Die moralische Verantwortung einfach mitnehmen und gehen zum Schutz des Ansehens von Bischofsamt und Kirche – das ist mir zu einfach.“ Ein solcher Rücktritt „wäre nur ein Symbol, das nur für eine kurze Zeit hält“.

Großbölting ist ganz anderer Meinung. Es würde seiner Meinung nach nicht einmal reichen , dass „nur ein Spitzenmann ausgetauscht wird“. Vielmehr seien auch die strukturellen Probleme im Erzbistum anzugehen.

Problematisch seien beispielsweise kirchenrechtliche Besonderheiten: „Die Bischöfe vereinen eine teils problematische Mischung von Funktionen – sie können Studienjahrgangskollege und Freund sein und dann plötzlich der Richter, der über Strafen entscheiden muss.“ Da seien „Loyalitätskonflikte vorprogrammiert“.

Woelki: Umtriebiger „Flüchtlingshelfer“

Bereits kurz nach seinem Amtsantritt als Erzbischof reagierte Kardinal Woelki auf die steigenden Flüchtlingszahlen auf seine Weise. So initiierte er im November 2014 in Köln die „Aktion Neue Nachbarn“.

Die Initiative sollte im Erzbistum Köln die „Willkommenskultur“ für Geflüchtete stärken und die Flüchtlingshilfe in den Kirchengemeinden koordinieren und unterstützen.

Am 19. Juni 2015 produzierte Woelki bundesweit dadurch Schlagzeilen, dass er 23.000 Glockenschläge anordnete – für die bis dahin im Mittelmeer seit dem Jahr 2000 angeblich 23.000 ertrunkenen Bootsflüchtlinge. Dass diese Schätzungen zumeist von Flüchtlingsorganisationen verbreitet werden, deren Statistiken niemand seriös überprüfen kann, schert Woelki wenig.

Erzbischof: Schutzpatron des Islam

Im September 2016 hatte der Kardinal die Chuzpe. die vom Vorsitzenden der CSU, Horst Seehofer, erhobene Forderung nach einer Obergrenze für Flüchtlinge und einer Bevorzugung von Einwanderern aus dem christlich-abendländischen Kulturkreis an den Pranger zu stellen. Wöelki steile These: Seehofers Forderung sei mit dem Grundgesetz nicht zu vereinbaren.

Und am 24. April 2016 attackierte der Erzbischof ausgerechnet im Kölner Domradio die Aussage der AfD-Politikerin Beatrix von Storch, nach der der Islam „eine politische Ideologie“ sei, „die nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar“ ist. Woelkis eigenartiger Kommentar: „Eine der großen Weltreligionen wird hier in gehässiger Absicht an den Pranger gestellt.“

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Auch der weiße Jesus Christus muss niedergerissen werden

geschrieben von kewil am in Evangelische Kirche,Katholische Kirche,Rassismus | 94 Kommentare

Von KEWIL | Na endlich! Der amerikanische „Aktivist“ Shaun King, rassisch ein Viertelneger, der sich den illegalen Bilderstürmern von Black Lives Matter angeschlossen hat, fordert, sämtliche Statuen des weißen Europäers Jesus niederzureißen. Sie seien schon immer eine Form der weißen Vorherrschaft gewesen.

In einem zweiten Zwitscher fordert er auch die Zerstörung aller Wand- und Glasmalereien des weißen Jesus, seiner europäischen Mutter und deren weißen Freunde. Sie seien schon immer zur Unterdrückung geschaffen worden und rassistische Propaganda.

Wir werden uns hier nicht mit den dummen Ansichten dieses Idioten auseinandersetzen, der offensichtlich auch Spenden veruntreut, selbst wenn er im amerikanischen Wiki zwanzig Seiten [25] kriegt. Anderssprachige Wikis Fehlanzeige. Offenbar will kein anderes Land der Welt Näheres über diesen Mann wissen.

Uns würde mehr interessieren, wann unsere christlichen Leuchttürme hierzulande, Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm, die ja bereits in Jerusalem ihre Kreuze abgehängt haben, endlich in Germanistan mit den vielen aktuellen Kirchenaustritten dem Aufruf dieses Farbigen [26] folgen und die ersten Jesus-Statuen stürzen. Dauert es noch fünf Jahre oder fünf Monate? Wir wollen doch keine Rassisten sein!

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Verdiente Massenflucht aus den Amtskirchen

geschrieben von libero am in Evangelische Kirche,Katholische Kirche | 95 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | So viele Deutsche wie noch nie in einem Kalenderjahr haben 2019 die beiden Amtskirchen verlassen [27], insgesamt weit über eine halbe Million Menschen. Damit ist nur noch eine knappe Mehrheit der Deutschen (52 Prozent) zahlendes Mittglied der evangelischen und katholischen Kirche. Es ist kein großes Risiko darauf zu wetten, dass dieser Rekord bereits im laufenden Jahr 2020 gebrochen wird. Denn viele Noch-Mitglieder erleiden wegen der Auswirkungen der Viruskrise erhebliche materielle Einbußen, sie werden nach Ausgabenbeschränkungen suchen. Die jämmerliche Rolle der Amtskirchen beim Corona-Stillstand wird aber auch manchen dazu bewegen, den Amtskirchen Adieu zu sagen.

Sicherlich spielen finanzielle Erwägungen bei vielen Austritten eine wichtige oder die wichtigste Rolle. Doch die wahren Motive sind Glaubensverlust und Unzufriedenheit mit religiösen Institutionen, die über Steuereinnahmen Milliarden kassieren, aber rettungslos politisiert und unglaubwürdig geworden sind. So ist die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) faktisch eine nach scharf links gewendete Vorfeldorganisation der Grünen geworden. Mit dem Flüchtlingsschlepper Heinrich Bedford-Strohm [28] an der Spitze versorgt die EKD unter dem ideologischen Mäntelchen der „Nächstenliebe“ ihren mächtigen Sozialkonzern Diakonie unaufhörlich mit neuen „Kunden“. Dieses schmutzige Zusammenspiel höchst irdischer Interessen stößt verständlicherweise immer mehr Menschen ab.

Für die katholische Amtskirche sind die zahlreichen aufgedeckten Skandale und sexuellen Missbräuche eine schwere, allerdings selbstverschuldete Bürde. Aber auch die verkrampften Modernisierungsversuche der meisten deutschen Bischöfe stoßen gerade viele der noch wirklich gläubigen Mitglieder ab. Dazu kommt ein Papst, der die westlichen Länder mit Armutsflüchtlingen am liebsten völlig überschwemmen würde. Dabei ist schon jetzt der katholische Sozialkonzern Caritas mit dieser Gruppe gut und sehr rentabel ausgelastet. Überhaupt sind beide Amtskirchen eigentlich nur noch religiöse Unterabteilungen der beiden großen, von der Politik maximal unterstützten Sozialkonzerne Diakonie und Caritas. Da fällt es kaum noch auf, wie glaubensfern oder gar ungläubig weite Teile des geistigen Personals der Amtskirchen sind.

So verdient also diese Massenflucht ist, stellt sie doch auch ein Problem dar. Denn die allermeisten der ausgetretenen Menschen suchen keine neue oder andere religiöse Heimat, die ihrem Leben und Tod Sinn vermitteln könnte. Sie werden in der Regel auch keine überzeugten Atheisten, die sich mit dem Glaubensproblem ernsthaft auseinandersetzen. Vielmehr verlassen sie mit dem Austritt endgültig auch die über viele Jahrhunderte gewachsene christlich-abendländische Kultur, deren großartigsten äußeren Zeugnisse die Dome und ehrwürdigen Kirchen sind.

Damit werden ständig mehr Menschen in Deutschland Kulturfremde im eigenen Land. Für die in Massen eingeströmten glaubensstarken Muslime gibt es geistig und religiös damit zunehmend schwächer werdende Gegenkräfte. Das hat dramatische Folgen, ist jedoch keineswegs ein Grund, die maroden Amtskirchen wieder zu stärken. Hingegen sicher Grund für Nachdenklichkeit und Sorge. Eine Lösung dieses Problems ist vorerst so wenig in Sicht wie das Schrumpfen der indigenen Deutschen in Deutschland. Vielleicht jedoch wird aus dem Schrumpfen doch einmal ein Gesundschrumpfen. Das Hoffen hört auch jenseits der Amtskirchen niemals auf.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [29] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [30] erreichbar.

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Konservative katholische Bischöfe warnen vor “Weltregierung”

geschrieben von libero am in Corona,Katholische Kirche | 99 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Die Macht der gezielten Corona-Hysterisierung [31] basiert zum großen Teil auf der Autoritätsgläubigkeit vieler Menschen. Wenn dagegen innerhalb der Autoritäten unterschiedliche Stimmen oder sogar Widerspruch zu vernehmen ist, wird diese blinde Obrigkeitshörigkeit ins Wanken gebracht. Zu diesen Autoritäten zählen für viele der rund 1,3 Milliarden Katholiken weltweit immer noch die Vertreter der Amtskirche.

Deshalb ist der gemeinsame “Aufruf für die Kirche und die Welt” [32] durch dutzende konservative katholische Bischöfe, Mediziner und Juristen ein bemerkenswerter Vorgang. Die Unterzeichner, unter ihnen der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller, warnen vor einem Missbrauch der Corona-Krise zum Abbau von Bürgerrechten und zur Einführung einer “Weltregierung”.

In dem Dokument kritisieren die Unterzeichner, dass „unter dem Vorwand der Covid-19-Epidemie in vielen Fällen unveräußerliche Rechte der Bürger verletzt und ihre Grundfreiheiten unverhältnismäßig und ungerechtfertigt eingeschränkt wurden, einschließlich des Rechts auf Religionsfreiheit“. Der Gesundheitsschutz dürfe „kein Alibi werden, um die Rechte von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu verletzen“.

Außerdem warnen die Unterzeichner vor einem „Alarmismus seitens der Medien“ und einer „Einmischung von fremden Mächten“, ebenso wie vor der Behandlung mit neuen Impfstoffen, zu deren Herstellung Material von abgetriebenen Föten verwendet würde. Auch sei es nicht hinnehmbar, dass weltliche Instanzen darüber befinden, ob und wie Gottesdienste durchgeführt werden. Die Erklärung gipfelt in dem Satz: „Wir lassen nicht zu, dass Jahrhunderte christlicher Zivilisation unter dem Vorwand eines Virus ausgelöscht werden, um eine hasserfüllte, technokratische Tyrannei zu begründen.“

Starker Tobak, der umgehend von den etablierten Medien mit einem Trommelfeuer [33] aus “Verschwörungstheoretiker”- und “Rechtsextremismus”-Rufen beantwortet wurde. Persönliche Angriffe unter der Gürtellinie richteten sich in Deutschland vor allem gegen Kardinal Müller und reichen von “Abdriften ins braune Milieu” [34] bis hin zum wenig originellen “Aluhutträger”-Vorwurf [35].

Der eigentliche Grund für die Wut des politisch-medialen Establishments auf die katholischen Abweichler dürfte eher in der eingangs beschriebenen Notwendigkeit eines einheitlichen Auftretens der Autoritäten bei der Durchsetzung grundlegender Ziele liegen. Diese geschlossene Phalanx ist nun – trotz einer umgehender Distanzierung durch die deutsche Bischofskonferenz [36] – zumindest im Bereich des traditionellen Katholizismus aufgebrochen worden.


Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [37] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [38] erreichbar.

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Bistum Münster: Turnen mit Jesus am Kreuz

geschrieben von kewil am in Christentum,Katholische Kirche | 80 Kommentare

Von KEWIL | Turnen mit Jesus am Kreuz? Das „Social Media Team“ des katholischen Bistums Münster wollte am Karfreitag die Passion Jesu Christi ein wenig moderner gestalten und den Gläubigen die Leidensgeschichte ihres Herrn anhand von Turnübungen am Kreuz (siehe Abbildung) nahebringen.

Eine Idee, die auch von Kirchenfeinden stammen könnte und eigentlich eine beleidigende Blasphemie schlimmsten Grades ist. Wer auf solche Ideen kommt, hat vom Christentum keine Ahnung und sollte schleunigst seinen Hut nehmen.

Der selige Kardinal Clemens August Graf von Galen, der „Löwe von Münster“, hätte diese Kasper früher aus dem Tempel gejagt.

Bei Philosophia Perennis wird der Fall, der sich gestern bis in den Karsamstag hineinzog, genauer geschildert. [39] Kritische und empörte Beiträge wurden vom Facebook-Bistum in Münster selbstredend gelöscht.

Dazu passt haarscharf ein Zitat aus einem neuen Buch, was „nottut“ bei uns:

Aus der Perspektive der heutigen christlichen Kirchen des Westens – die Ostkirche lassen wir im Folgenden weg – war Jesus Christus weder der Sohn Gottes noch der Messias, sondern der Stifter der beiden momentan größten humanitaristischen NGOs auf Erden.

„Das Christentum ist – abgesehen von Sekten und pfingstlerischen Strömungen – erloschen“, schreibt der Althistoriker Egon Flaig. „Die Priester glauben nicht mehr an das Credo, das sie in den Messen sprechen lassen. Was in den Kirchen geglaubt wird, ist höchstens, daß die christlichen Dogmen Symbole sind für eine universelle menschliche Gemeinschaft.“

(Egon Flaig, zitiert nach Klonovsky, siehe da [40]!)

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