- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Akif Pirinçci: Hitlern mit Böhmi

Jan Böhmermann ist ein total lustiger Typ. Doch vor allen Dingen ist er einer, den man als einen intelligenten Komiker bezeichnen darf. Das liegt daran, daß er nicht wie seine Kollegen einfach dumme Witze über das Unvermögen von Frauen in bezug auf das Einparken reißt und über die Selbstüberschätzung von Männern ihre Potenz betreffend, sondern clever hintergründig, schier genialistisch stets heiße Eisen anpackt, den Nerv der Zeit trifft und die Lach-Branche ob ihres Wieso-sind-wir-nicht-drauf-gekommen?-Versagens völlig beschämt zurückläßt. Mit baff aufgeklapptem Unterkiefer steht man sowohl als Zuschauer als auch als Profi da, wenn er einen frauähnlichen Pottwal singen läßt, daß er im Job stets untergebuttert werde, weil er Inhaber einer Möse sei, oder Erdogan einen Zigenficker bezeichnet. Donna Lüttchen, wer von uns vermag solchen Mut aufzubringen? Unvergessen sein völlig ernstgemeintes Video, in dem er verblödete Dunkeldeutsche aus Sachsen mit Mistgabeln in den Händen wahren, modernen und offenkundig in der Überzahl befindlichen Deutschen gegenüberstellt, bestehend aus einem Pfarrer, der Strapse unter seinem Talar trägt, einem Kiffer, einer Kopftuchtante, einem Scheich, jede Menge Negern und Asylbetrügern usw. Ja, das nenne ich Demaskierung der Gesellschafft at its best!

Im „Neo Magazin Royale“ assistiert ihm ein auch im wahren Leben häßlicher Kerl namens Ralf Kabelka als Sidekick, der so tut, als sei er ein Stichwort gebender Spießer. Beim Zwangsgebührenfernsehen, das Jans oberwitzige Späßchen bezahlt und selber bis in die Kiemen links-verspießert ist, wirkt dieser dramaturgische Trick jedoch so kraß konträr wie wenn im Puff der Freier die Nutte zum Ficken auffordert. Die politische Linie der Sendung ist wie es sich zu einem Club der Staatskünstler gehört linksradikal. Wobei man allerdings anmerken muß, daß mit „radikal“ auf keinen Fall etwas anarchistisch Neues, gar spritzig Jugendliches gemeint ist, sondern solcherlei Prähistorisches wie „Wenn es keine Kapitalisten gäbe, würde jeder vom Staat ein iPhone X geschenkt bekommen“ oder „Jeder, der den Moslemschwanz nicht lutscht, ist ein Nazi“ oder „Klimaerwärmung wird durch Fürze weißer Arschlöcher erzeugt“ und dergleichen mehr.

In seiner neuesten Sendung hat sich Jan Böhmermann, der stets so aussieht wie eine mit 1000 Volt aufgeladene Ratte im Anzug, ein Thema vorgenommen, das bis jetzt in Deutschland medial völlig todgeschwiegen wurde: Das Dritte Reich [1]. Das Video kommt absolut zur rechten Zeit, denn 13 Prozent der Wähler haben bei der letzten Bundestagswahl für die Nationalsozialisten von der AfD gestimmt, die KZs für Cem-Özdermirartige bauen und darin Claudia Roths Warze vergasen wollen. Auf seiner ungeheuer humoristischen Art hält uns Böhmermann jedoch den Spiegel vor, darin wir unsere häßliche Nazi-Fratze und den brandgefährlichen Umstand erkennen, wie verführbar wir doch für Hitler-Imitatoren sind.

Okay, die Idee zu der Posse ist geklaut – so wie fast alles, wenn deutsche Künstlerdarsteller im Staatsdienst sich etwas ausgedacht zu haben vorgeben. Als 1993 „Jurassic Park“ (ein fiktionaler Dinosaurier-Themenpark) und „Schindlers Liste“, beide von Steven Spielberg inszeniert, in den USA Premiere hatten, verarschte eine Satirezeitschrift den kommerziellen sowie moralischen Erfolg des Regisseurs, indem sie die zwei nicht gegensätzlicher sein könnenden Filme einfach zum „Holocaust Park“ fusionierte. In der neuesten Folge von „Neo Magazin Royale“ wird dieser mäßig witzige Einfall wieder aufgegriffen und vermittels einer Fake-Reportage suggeriert, ein Unternehmer namens Raphael Gamper würde einen Freizeitpark planen, wo man die Zeit des Dritten Reichs nacherleben könne. Sowohl die Schlacht von Stalingrad, die Bombardierung Dresdens als auch das Attentat auf Adolf Hitler sollen dort hautnah nachempfunden werden können. Ein Wehrmachtkarussel und ähnliche Attraktionen runden die Attraktion ab.

An keiner Stelle der Blödelei glaubt der bereits von Kindesbeinen an mit diesem Nazi-und-Schuld-Müll zugeschissene Zuschauer, daß das Ganze ernstgemeint sei. Dennoch schreibt die Presse lobhudelnd ob des Geniestreichs und unterschwellig vortäuschend, der gegenwärtig von einer muslimisch-negroiden Invasion heimgesuchte und dagegen Null unternehmende Doof-Deutsche hegte klammheimlich und quasi genetisch bedingt Sympathien für den Föhrer, unisono: „Wir können uns beruhigen. Es handelt sich um einen Fake! Ein solcher Park wird in den kommenden Jahren weder in der BRD noch woanders entstehen.“

Oh da sind wir aber wirklich sowas von beruhigt! Allerdings hätte die Presse auch darüber spekulieren können, wieso Böhmi diesen verwesten Nazi-Kack nun mehr zum dreimillionstenmal aufs Tapet bringt, wo doch schon Grundschüler (außer muslimische natürlich) damit täglich traktiert werden. Gibt es dazu einen besonderen Anlaß? Hmmm, ma gucke.

Zunächst outen sich Böhmermann und sein so lustig wie ein Eiterpickel am Arschloch daherkommender Kumpel Kabelka in einer Kombination aus Masochismus und moralischer Selbsterhöhung, daß ihre Opas auch ganz schlimme Nazis gewesen wären. Dabei grinsen sie erhobenen Hauptes in die Kamera, weil sie ja im Gegensatz zu den beiden jetzigen Gerippen in irgendwelchen Friedhöfen am Arsch der Welt zu jener Zeit im Winderstand gewesen waren und ihre Witzeshow aus dem Konzentrationslager gesendet haben. Allerdings vergessen sie hierbei die wichtigste Regel des Entertainments: Wen interessiert schon dein beschissener Nazi-Opa?

Schnell wird klar, weshalb überhaupt dieses schwachsinnige Video gezimmert werden mußte: Böhmermann wollte nämlich vor sechs Wochen einen Nagel an die Wand hämmern, um daran das eingerahmte Foto seines Nazi-Opas aufzuhängen. Dabei ist ihm der Hammer derart unglücklich aus der Hand gerutscht, daß er mit voller Wucht seine Stirn traf, und Böhmi seitdem im Koma lag. Als er wieder aufgewacht ist, glaubte er, daß immer noch Wahlkampf sei und er den Einzug der AfD in den Bundestag unbedingt verhindern müsse. Denn gleich nach dem Nazi-Opa-Outing wird ein Alexander Gauland ins Bild geschnitten, der vernünftigerweise kundtut, daß es mal langsam Schluß sein müsse mit der Hitlerei.

Der Rest ist vorhersehbar und zutiefst langweilig. Ein talentloser Schauspieler mit dem Esprit eines Kreissparkassendirektors spielt den bösen Kapitalisten, der für seinen Nazi-Park im Ton eines sich an den Zeitgeist anbiedernden Unternehmers wirbt und den Zynismus des Unterfangens gar nicht merkt. So jedenfalls Böhmis Theorie. Die Praxis sieht natürlich etwas anders aus. Die Faszination um das Dritte Reich, und so hart es auch klingen mag, auch und selbst um die Ermordung der Millionen Juden wurde von der Unterhaltungsbranche bis heute bis zum Exzeß gewinnbringend „verwertet“, meist als Historie verbrämt. Allen voran von Böhmermanns Heimatsender ZDF, das von seinem Guido Knopp und dessen Dauerserie um die Nazis nicht genug bekommen konnte. Am Ende dachte man schon, es käme noch eine Folge mit dem Titel „Hitlers Darmbakterien“.

Der Grund hierfür ist denkbar simpel. Das Dritte Reich und alles, was damit zusammenhängt, ist ein sogenannter „Big One“. Noch nie in der Geschichte lagen menschliche Hybris, menschliche Abgründe und menschliche Entartung so nah beieinander wie in diesen 12 Jahren deutscher Geschichte. Und nie zuvor haben Menschen eine Katastrophe solcher Dimension verbockt. Ausgeführt von einem Kulturvolk durch und durch und von dem seinerzeit vermutlich intelligentesten Menschlag weltweit. Ein Nazi-Erlebnispark nach alldem? So what!

Obgleich das Video vorgibt, zwischen guter und böser Erinnerungskultur unterscheiden zu wollen, wird die wahre Absicht selbst für einen Vollidioten rasch glasklar, wenn in das „Gedankenspiel“ unaufhörlich irgendwelche AfD-Statements reingeschnitten werden, die suggerieren: Hitler wird aus seiner Brandsenke wieder auferstehen, wenn die mal an die Macht kommen – abgesehen davon, daß wir dann die Milliarden Gebührengelder bestimmt nicht mehr so unproblematisch in den Arsch geblasen kriegen.

Am lächerlichsten wird das naziöse Dramolett, wenn Kabelka in einer Messe für Freizeitpark-Technik den Fake-Unternehmer Gamper wieder trifft, der sich von den dortigen Ausstellern handwerkliche Hilfe erhofft. Und oh my goodness! diese gewissenlosen Geldmacher erklären sich schnell bereit, das Nazi-Ambiente kompetent herzurichten. Das soll wohl ein mittelschwerer Skandal darstellen. Aber mal eine Frage, Böhmi: Wie ist es mit all den Schauspielern, Drehbuchautoren, Regisseuren, Filmarchitekten, Kostümbildnern usw., die für Filme über das Dritte Reich gearbeitet haben? Taten sie es immer für lau und spendeten dann ihre Gagen an die Hinterbliebenen der Holocaust-Opfer? Wie ist es eigentlich mit dir? Kann ich mal deine Spendenquittung sehen?

Der Schluß ist so durchsichtig wie das Monokel des Generals der Infanterie Hermann Recknagel. Selbstverständlich plant man den Bau des Naziramas in Brandenburg, weil „im Osten ein unverkrampfteres Verhältnis zum Nationalsozialismus“ herrsche, hihi. Jan Böhmermann war wieder unfaßbar lustig, hat aber auch gleichzeitig die Zuschauer im Sinne des deutschen Schuldkultes erzogen, wenn es das überhaupt bedurfte, und somit seine Bewerbung für den nächsten Grimme-Preis abgeliefert. Vielleicht bekommt er als Belohnung dafür eine Spiel-Show in der besten Sendezeit beim ZDF, verdient das Doppelte und kann sich eine Reise nach Ausschwitz leisten.


(Im Original erschienen bei der-kleine-akif.de [2])

Like

Basel: Linkes Lumpenpack greift Pfarrerin Dietrich an

geschrieben von kewil am in Christentum,Lückenpresse,Rote SA,Schweiz | 118 Kommentare

Von KEWIL | Zwischen der evangelischen Pfarrerin Christine Dietrich und ihren linken Gegnern in der Schweiz hat der Streit eine neue Stufe erreicht. Ausgerechnet an Heiligabend haben eine Handvoll roter Banditen den Gottesdienst in der Dorfkirche von Kleinhüningen / Basel gestört:

Es war kurz nach 22 Uhr. Die Feier hatte eben erst begonnen, die Organistin gerade das Einführungsstück gespielt, als sich mehrere vermummte Personen erhoben. «Vorher waren mir diese Menschen gar nicht aufgefallen», sagt Pfarrerin Christine Dietrich, die den Gottesdienst leitete. Offenbar sassen die jungen Leute erst wie ganz normale Gottesdienstbesucher in der Kirche und vermummten sich kurz danach.

«Sie standen auf, breiteten ihr Leintuch aus und kündeten an, sie würden nun eine Weihnachtsaktion durchführen», erzählt Dietrich. Einige Besucher des Gottesdiensts hätten zuerst gedacht, der Auftritt gehöre zum Programm. Das tat er nicht, wie schnell klar wurde: «Unsere Botschaft lautet: Frieden statt Hetze», rief eine Aktivistin. Dietrich würde zwar vom Friedenslicht predigen. «Doch dieser Friede ist scheinheilig!» Die Pfarrerin habe jahrelang eine rechtsextreme Webseite geleitet und sich nie davon distanziert. «Wir fordern sie auf, am heutigen Tag der Liebe Stellung gegen Islamfeindlichkeit und Rassismus zu beziehen.»

Konkret wird der Pfarrerin vorgeworfen, dass sie sich bis 2011 als Autorin auf der Webseite «Politically Incorrect» betätigte. Dabei ging es weniger um ihre Beiträge als um die Tatsache, dass sie überhaupt für diese Plattform schrieb. Denn in den letzten Jahren wanderte «Politically Incorrect» immer weiter in eine dezidiert rechtsextreme und islamfeindliche Ecke. Pfarrerin Dietrich hat sich mittlerweile mehrfach von der heutigen Ausrichtung der Webseite distanziert… (Fortsetzung Basler Zeitung mit Video [3])

Christine Dietrich hat aber PI-NEWS nie geleitet, sondern hier vor rund neun Jahren einige sehr gute und sinnvolle Beiträge geschrieben. Der Skandal liegt darin, dass auch in der Schweiz das linke Lumpenpack und rote Antifa-Banditen immer lieblich als „Aktivisten“ bezeichnet werden und nicht als das, was sie wirklich sind, nämlich Verbrecher, die bestraft und hinter Gitter gehören.

PI-NEWS ist ansonsten keineswegs in einer „rechtsextremen und islamfeindlichen Ecke“, wie die wieder nach links gerückte BAZ meint, sondern da, wo in der Schweiz Christoph Blocher und die SVP auch sind, nämlich bei konservativen Bürgern in der Mitte, die realistisch sehen, was alles faul ist in der Politik. Würde bei uns noch wie einst der gesunde Menschenverstand regieren, gäbe es PI-NEWS gar nicht.

Like

Der klügste Linke rechnet mit Merkel ab

geschrieben von PI am in Linke,Merkelismus | 244 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Es heißt, unter den Blinden sei der Einäugige König. Doch Wolfgang Streeck [4], der frühere Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln, ist unter den Heerscharen totalblinder Linken in Deutschland mindestens zweiäugig. Das hat Streeck erneut mit seinem ganzseitigen Text bewiesen, der unter dem Titel „Merkel – Ein Rückblick“ [5] im Feuilleton der FAZ vom 16. November erschienen ist und über den PI-NEWS am Freitag [6] schon kurz berichtete. Es ist eine ebenso brillante wie gnadenlose Abrechnung mit dem „System Merkel“, das nun am Ende, aber noch nicht Vergangenheit ist. Streeck zeigt auf, welchen Schaden diese CDU-Kanzlerin angerichtet hat, er vergisst aber auch keineswegs, die Komplizenschaft der politischen Klasse einschließlich einer realitätsverweigernden Linken ebenso anzuprangern wie das Versagen der Medien – auch der FAZ [7] – und Intellektuellen.

Der von Anfang bis Ende lesenswerte, von Ironie, Sarkasmus, aber auch dem Zorn eines Selbstdenkers geprägte Text identifiziert als eine der wichtigsten Folgen der Merkel-Ära die Entstehung und den Aufstieg der AfD. Für einen Linken wie Streeck, der erkennbar mit dem eigenen politischen Milieu hadert, deshalb jedoch bestimmt kein AfD-Wähler ist, ist es äußerst bemerkenswert, dass er die neue Partei an keiner Stelle in dem Artikel beschimpft, denunziert oder in linksüblicher Weise auszugrenzen versucht. Ein Textbeispiel: „Diese (die AfD) ist nun im Bundestag, als bleibende Hinterlassenschaft der Ära Merkel, wo sie die bis dahin als AfD-Fragen unbehandelt gelassenen Themen bohrend zur Sprache bringen kann, vorausgesetzt, dass eine neue Geschäftsordnung dies nicht verhindert und sie selbst lernt, halbwegs diszipliniert aufzutreten.“

Gleich anschließend folgt eine Formulierung, die an Schärfe kaum zu überbieten ist und den schäbig-verlogenen „Antifaschismus“ des „Merkel-Systems“ demaskiert: „Dabei speist sich die Existenz der AfD als Partei mehr als erwartet aus der Substanz von CDU und CSU. Um die Blutung zu stoppen, hatte Merkel die wichtigste moralische Ressource des Landes, das Erschrecken vor seinen historischen Verbrechen, ebenso bedenken- wie letztlich erfolglos eingesetzt – verbraucht zu Zwecken politischer Machterhaltung um den Preis einer Trivialisierung von Faschismus und Rassismus.“

Diese Formulierung beweist allerdings auch den überzeugten Linken in Streeck, mit dem sich gleichwohl in einen Dialog einzutreten für denkende Rechte unbedingt lohnen würde. Der 1946 geborene Autor des Buches „Die gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus“ hat seit Mitte 2016 sowohl in der ZEIT wie in der FAZ bemerkenswerte Texte veröffentlicht, in denen er den Brexit verteidigt hat („Die Briten pfeifen zu Recht auf den Finanzinternationalismus ihrer Eliten“), die EU kritisiert hat („Wenn die EU untergeht, wird keiner weinen“) und den Nationalstaat verteidigt hat („Ob nun Frankreich, Großbritannien oder Polen: Die Europäer wollen ihre Identitäten nicht aufgeben. Nur die Deutschen träumen von neoliberaler Grenzenlosigkeit“).

Aus der SPD ist Streeck übrigens aus Protest gegen den Nicht-Ausschluss von Thilo Sarrazin ausgetreten, das soll nicht verschwiegen werden. Auch deshalb ist der renommierte Sozialforscher ein ausgesprochen unbequemer Kritiker der zum Dackel des „Merkel-Systems“ geschrumpften Linken, aber mehr noch des gesamten politischen Systems geworden. Es ist eine Ironie des politischen Elends in Deutschland, dass ein potentiell gefährlich denk- und sprachmächtiger Gegner der Neuen Rechten vollauf damit beschäftigt ist, das eigene linke Spektrum sowie die gesellschaftlichen und medialen Bewunderer der irrlichternden Kanzlerin mit vernichtenden Analysen ihres Versagens zu konfrontieren.

» Blog [8] von Wolfgang Streeck


Wolfgang Hübner. [9]
Hübner auf der Buch- messe 2017 in Frankfurt.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [10] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [11] erreichbar.

Like

Whistleblower lädt dramatisches Polizei-Video auf YouTube hoch

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus,Linksfaschismus,Rote SA | 142 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Es ist eine Ironie des Schicksals, dass beinahe zeitgleich zu der von Bundesinnenminister Seehofer öffentlichkeitswirksam angekündigten Intensivierung des Kampfes gegen den Rechtsextremismus [12] auf YouTube ein Video hochgeladen wurde, das schonungslos offenlegt, dass wir in Deutschland vor allem ein Problem mit dem Linksextremismus haben. Eine Republik jedoch, deren politische Führung quer durch alle Parteien – einschließlich der ehemals konservativen CSU – immer weiter nach links abdriftet, erblindet natürlich auch zunehmend auf diesem Auge.

Linke Bilanz: 69 verletzte Beamte, 50 beschädigte Dienstfahrzeuge 

Das gilt jedoch nicht für diejenigen, die im Rahmen ihres Dienstes jeden Tag die Realität auf den Straßen Deutschlands hautnah zu spüren bekommen, wie zum Beispiel die Polizei, die Feuerwehr oder der Rettungsdienst.

Das ebenso spannende wie erschreckende Video, das Gegenstand dieser Berichterstattung ist, dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von Einsatzkräften der Polizei anlässlich einer Kundgebung der Partei „Die Rechte“ [13] am 12.12.2015 in Leipzig aufgenommen worden sein.

Die Beamten hatten damals den Auftrag, den ordnungsgemäßen Ablauf der Kundgebung zu gewährleisten, da Linksautonome eine Gegendemonstration veranstalteten. Kurz nach 13 Uhr kam es dann im Bereich Karl-Liebknecht-Straße/Kurt-Eisner-Straße zu massiven Angriffen der Autonomen gegen die Polizei. Die Bilanz: 69 verletzte Beamte, 50 beschädigte Dienstfahrzeuge.

Das Bildmaterial ist ebenso eindringlich wie von hervorragender Qualität und zeigt dem Betrachter aus der „first-person-view“ die bürgerkriegsähnliche Situation, in der sich die Einsatzkräfte damals wiederfanden.

Naive Frage an Horst Seehofer

An dieser Stelle jetzt mal die naive Frage an Bundesinnenminister Horst Seehofer: Gab es in der jüngeren Vergangenheit schon einmal ähnliche „Schlachtszenen“ mit ebenso vielen Randalierern aus der „rechten Szene“ und ebenso vielen verletzten Polizeibeamten?

Da Seehofer wohl nicht antworten wird, übernimmt das der Autor für ihn: Die gab es nicht. Sonst wäre am nächsten Tag in Deutschland das Kriegsrecht ausgerufen worden.

An das Chaos und die Gewalt durch Linksautonome beim G20-Gipfel [14] in Hamburg mag man gar nicht denken. Wären Rechtsextremisten die Verursacher gewesen, hätte die Bundesregierung noch am selben Tag den Bündnisfall erklärt und die Nato zu Hilfe gerufen.

Heute kräht kein Hahn mehr danach, dass es damals in Teilen Hamburgs zuging wie auf einem Schlachtfeld. Die Linksautonomen blieben, nachdem sich der Pulverdampf verzogen hatte, weitgehend unbehelligt.

In diesem Problemfeld dürfte die Ursache dafür zu suchen sein, dass dieses Video von einem „Whistleblower“ auf YouTube hochgeladen wurde, obwohl es nur für den dienstlichen Gebrauch bestimmt ist und Beweismittel für Strafverfahren enthält.

Das sagt die Polizei dazu

PI-NEWS hat mit Uwe Voigt, dem Pressesprecher der Polizeidirektion Leipzig gesprochen. Dort ist der Vorgang bereits bekannt und wird gegenwärtig untersucht. Wie Voigt mitteilte, muss zunächst die Authentizität des Filmmaterials geprüft werden. Er betonte, dass derjenige, der das Video durchgestochen hat, nicht unbedingt aus den Reihen der Polizei kommen muss, da auch andere Behörden und Berechtigte Zugang dazu hatten.

Bis auf weiteres will die Polizeidirektion Leipzig nichts gegen die Veröffentlichung unternehmen und hat auch keine Einwände gegen eine Berichterstattung unter Verwendung des Materials.

Der Frust bei der Polizei wächst

[15]Obwohl also nicht unbedingt ein Polizeibeamter für dieses „Leipzig-Leak“ verantwortlich sein muss, liegt der Verdacht doch nahe. Hinter vorgehaltener Hand berichten auch Ordnungshüter in anderen Bundesländern, dass sie sich auf den Straßen immer mehr gefallen lassen müssen. Hier wächst der Frust.

Der Autor hat an anderer Stelle schon einmal ausgeführt, dass in jedem Staat auf dieser Welt die Art des polizeilichen Einschreitens auf die jeweilige Bevölkerung zugeschnitten ist. Der Polizist in den USA langt anders hin als der in Deutschland und das polizeiliche Einschreiten in Saudi-Arabien oder dem Irak wollen wir uns erst gar nicht vorstellen.

In Deutschland haben wir nun das Problem, dass sich die Bevölkerungsstruktur durch die Zuwanderung junger Männer aus gewaltaffinen Krisenregionen deutlich ändert, die Polizei jedoch durch linksgrüne Politik immer zahnloser gemacht wird, obwohl das Gegenteil erforderlich wäre. Überspitzt ausgedrückt werden wir bald eine „Lämmerpolizei“ für Wölfe haben, da auch viele Einheimische als Früchte der antiautoritären Erziehung im Sinne der ’68er immer mehr außer Rand und Band geraten.

Die Polizei ist dieser zunehmenden Knebelung durch linke Politik weitgehend hilflos ausgesetzt. Linksautonome haben Narrenfreiheit und auch bei Menschen mit Migrationshintergrund dürfen die Beamten nicht mehr so genau hinsehen. Stichwort: Racial Profiling [16]. In einem Bereich soll jedoch die „Lämmerpolizei“ zur „Wolfspolizei“ werden: Im K(r)ampf gegen Rechts.

Kommentar:

Natürlich ist der Rechtsradikalismus genauso zu verfolgen wie der Linksradikalismus. Doch angesichts der Tatsache, dass es in ganz Deutschland kaum mehr einen Ort gibt, an dem ein Wirt nicht von von Linksradikalen bedroht und geschädigt wird, wenn er seine Räumlichkeiten der AfD zur Verfügung stellt, liegt für den Verfasser klar auf der Hand, wo das weitaus größere Problem besteht.  


[17]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [18] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [19] und den Blog zuwanderung.net [20]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [21]

Like

Bombastisch – Linda Sarsour ist „Glamour – Frau des Jahres“!

geschrieben von PI am in Islam,Islam-Kollaboration,Linke,USA,Video | 136 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Allahu Akbar – the winner is … Linda Sarsour! Das amarikanische Glamour-Magazin (Condé-Nast-Gruppe – US-Printauflage 2,2 Millionen) huldigt einem neuen Frauenideal: Linda Sarsour ist der kommende Inbegriff des linksliberalen All-American-Bling-Girls! Amerikas Trump-kritische Presse zumindest liegt der palästinensisch-stämmigen „Menschenrechts-Aktivistin“ zu Füßen!

Gemeinsam mit weiteren „antifaschistisch-glamourösen“ Grazien des Washingtoner „Women’s March“-Komitees [22] wurde die LGBT-, Pussy Hat- und Scharia-Vorkämpferin Anfang November mit einer der prominentesten Auszeichnungen als DIE Stil-Ikone 2017 der amerikanischen Öffentlichkeit präsentiert. Nach dem ewigen Motto der totalitären Linken: Der Feind meines Feindes ist mein bester Freund.

US-Presse goes „Dhimmi-the-Pooh“!

Die Unterwerfungsgeste mit dem Zeichen setzenden „Obama-Bambi“ ist jedoch mehr als erstaunlich, betrachtet man die einschlägige Vita der neuen 37-jährigen Bling-Bling-Bombe:

Infolge der islamischen 9/11-Anschläge nahm die Polizei Muslime in Sarsours Brooklyner Umfeld fest und verdächtigte auch Sarsour als Terrorunterstützerin. Daraufhin begann sie, arabischen Familien als „Rechtsberaterin“ zu helfen. Daraus erwuchs ihr Engagement für die Rechte von Einwanderern und „Geflüchteten“. Mit 25 wurde sie Leiterin der  Arab American Association of New York [23] (AAANY), wo sie bis heute „Direktorin“ ist. Sie unterstützt dabei Betroffene gegen Strafverfolger, die „Bürgerrechte missachten“.. 2004 rief eine arabische Zeitung junge Muslime mit einer Fotografie zweier in Israel inhaftierter Palästinenser zum Märtyrertod auf – einer davon war Sarsours Cousin. Sie warf dem amtierenden Präsidenten George W. Bush vor, er habe Israel zeitlebens mit Geld und Waffen gegen die so genannten Palästinenser unterstützt.

„Israel unterdrückt Amerikas Schwarze mit Kalaschnikows …“

2011 behauptete Linda Sarsour, dass die smarte christliche Libanesin Brigitte Gabriel, die als Kind in ihrem Dorf Gräueltaten radikaler Muslime miterleben musste, so „schlimm sei wie Ayaan Hirsi Ali [24]“, die Islamkritikerin aus Somalia. Beide hätten es verdient, dass man ihnen „den Hintern versohlt“, schrieb Linda Sarsour. „Ich wünschte, ich könnte ihnen die Vaginas wegnehmen – sie verdienen es nicht, Frauen zu sein.“ Ayaan Hirsi Ali wurde als Kind übrigens Opfer einer traditionellen „Genitalverstümmelung“ mittels nicht aseptischer Glasscherben. 2015 hielt Linda Sarsour eine Ansprache, in der sie vor allem Israel die Schuld an der Unterdrückung der Schwarzen in Amerika gab. Die Israelis hätten amerikanische Polizisten trainiert und mit Drohnen und „AK-47“-Sturmgewehren ausgerüstet: AK-47 ist bekanntlich eine Waffe aus dem Hause Kalaschnikow, das weiß sogar Klein-Dhimmi aus Dummsdorf …

„Jüdische Herrenmenschen unterdrücken Muslims und Schwarze“

In einer Rede im Oktober 2015 bezeichnete Linda Sarsour Israelis als „white supremacists [25]“, also Vertreter einer weißen Herrenmenschenideologie, die sowohl Palästinenser als auch schwarze Amerikaner unterdrücken. Linda Sarsour warb für die antisemitische „Boycott, Divestment and Sanctions“-Bewegung („Kauft nicht bei Juden“) und zeigte große Sympathie für das Wahabitische „Musterländle“ Saudi-Arabien: Dort gebe es bezahlten Mutterschaftsurlaub im Gegensatz zur USA. Sofern dort Frauen überhaupt „arbeiten“ dürfen.

Nachdem in Ferguson der schwarze Jugendliche Michael Brown von einem Polizisten erschossen wurde, gründete sie die Menschenrechts-Gruppe „Muslims for Ferguson [26]“, und damit war nicht das rothaarige Windsor-Biest „Fergie“ gemeint. Auch nicht die adrette Frontfrau der Black Eyed Peas. Vor den Präsidentschaftswahlen 2016 machte sie sich für den ultrasozialistischen Trottel Bernie Sanders stark, den internen Kontrahenten Hillary Clintons. Nach dem Wahlsieg von Donald Trump gehörte sie dann zu den Organisatoren des legendären „Women’s March“, der Mega-Demonstration [27], die am Tag nach Trumps Amtseinführung die Straßen von Washington, DC, überzog und weltweit für den lustigen Pussy-Hat-Modeterror [28] sorgte: Pink stinks! Auch die wenigen „männlichen“ schwedischen Politiker ließen sich daraufhin politisch korrekt mit schuldstolz-selbstgehäkelten Stoff-Muschis auf der Rübe für die weltweiten Gazetten ablichten, gegen Trump.

ZEIT feiert „Neue Bürgerrechtsbewegung“ mit Sado-Mörderin!

Die ZEIT [29] feierte im Januar das „Women’s March“-Movement zumindest als epischen Beginn einer „Neuen weltweiten Bürgerrechtsbewegung“. Klar, kommt ZEIT, kommt geistiger Unrat.

Denn neben Linda Sarsour tat sich beim – in der deutschen Anti-Trump-Presse euphorisch zelebrierten – „Women’s March“ auch besonders Donna Hylton [30]  hervor – in jeder Beziehung eine „Anti-Paris-Hilton“, trotz der Namensverwandtschaft: Hylton ist eine verurteilte Mörderin [31], die 27 Jahre in Haft verbracht hatte, nachdem sie mit zwei anderen weiblichen Mittätern einen Immobilienmakler entführte, ihn über drei Wochen sexuell sodomisierte, kastrierte und ihn schließlich ermordete.

Eine perverse Mörderin redete neben „Linda Schleiereule“ als so genannte Menschen­rechtlerin“ auf dem linksglorifizierten „Nasty“ Women’s March und wird auf der Webseite der Glamour-Preisträgerinnen als „RednerIn, BefürworterIn und VordenkerIn“ der modernen islamistisch-geprägten Frauenbewegung „eingeführt“. Die politische Weggefährtin Linda Sarsours stellt sich auf ihrer Webseite als „Humanitäre Aktivistin“ und strukturelles Opfer dar und begründet ihre Taten mit ihrer schweren Kindheit. Nicht ihre Tat führte zu ihrer Gefängnis­strafe, ihre schwere Kindheit führte sie ins Gefängnis: Die Frau als Opfer, das zwangs­läufig irgendjemanden foltern und töten musste. Logisch.

Die stolze „Kopfwindel-Schönheit“ Linda Sarsour gehört in den USA nun zu den bekanntesten Köpfen der Opposition gegen Donald Trump und erfährt derzeit einen weltweiten Medien-Hype !

Frau im Spiegel – wer ist die Intrigierteste im Schland?

Natürlich kann die Links-Lückenpresse hierzulande diesen mutigen Anti-Trump-Award nicht auf sich sitzen lassen – Aufstehen gegen Rechts, zack-zack! Dem Vernehmen nach erwägt auch Bodo Hombachs (SPD, Brost-Stiftung, Skandalnudel, Schröder-Intimus) „linksliberale“ Funke-Mediengruppe auf die prestigeträchtige Frauenbewegungs-Nummer „aufzuspringen“.

Als mondäne Menschenrechts-Playmatte des Jahres wären zu nominieren:

a) Lamya Kaddor [32], „Islamwissenschaftlerin“ – die Larmoyante.

b) Raffzahn Chebli [33] (SPD), – permanentes #Metoo-Opfer sexualisierter Gewalt an Muslim*Innen

c) Aydan Özoguz [34] (SPD), Kämpferin für Leidkültür, Intrigration und freiem „Muslim-Markt“

Frau im Spiegel – wer ist die eleganteste Intriganteste im Land?

Wer ist UNSER Gläubigen-Glamour-Girlie – die „deutsche Linda Sarsour“?

Zum Antörnen für alle Liebhaber der „Neuen Weiblichkeit“:

Oder einfach „Linda Sarsour“ auf YouTube eingeben.

Like

Opfer sollen künftig „Erlebende“ heißen

geschrieben von PI am in Dummheit,Linksfaschismus | 322 Kommentare

Dummheit ist kein Verbrechen, so eine Volksweisheit, die man in Zeiten, in denen wir Politiker wie Katrin Göring-Eckardt [35], die hier exemplarisch steht, haben, noch einmal überdenken sollte. Leider sind wir im gegenderten Verharmlosungs-Lala-Land mit einer Flut von vielleicht nicht dumm geborener aber linksindoktrinierter und an Fachhochschulen und Universitäten dann restlos enthirnter Menschen geschlagen. Eine davon ist offenbar die 45-jährige Autorin und Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal (Foto). Die in Düsseldorf geborene Tochter eines Inders und einer Polin fordert zumindest sprachlich die Opfer abzuschaffen. Sie sollen verschwinden, denn in linken Lebensblasen ist unsere gewalttätige Multikultihölle bunt und schön. Statt des Begriffes „Opfer“ möchte sie das Wort „Erlebende“ setzen. Vergewaltigung wird dann im Sinne linker Weltanschauung also ein „Erlebnis“.

(Von L.S.Gabriel)

Polizeistatistiken über von durch Männer vergewaltigte Frauen sind für Mithu Sanyal „old fashioned facts“, entsprechen einem „gestrigen Opferdiskurs“, wie sie es in einem Beitrag bei der taz [36] ausdrückt. Wichtig ist ihr, wie den meisten linken Ideologen, unseren Sprachgebrauch und wohl auch unseren Alltag „wertfrei“ zu machen. Die Kategorisierungen in Täter und Opfer implizieren in ihren Aussagen sowohl Motivation als auch Rollenverteilung. Genau das passt dem Opfer linker Ideologien aber nicht. Es sei wichtig nur Begriffe zu verwenden die höchstmögliche Wertungsfreiheit gewährleisteten, daher sei ihre neue Begrifflichkeit „Erlebende“ doch bitte in den Duden aufzunehmen. Damit ließe man dann endlich die so störenden Leidtragenden von Gewalt [37] in unserer buntisierten Welt, die wir doch als heilbringend verinnerlichen sollten, verschwinden.

In den sozialen Netzwerken [38] gehen die Wellen hoch und nicht nur tatsächlich vergewaltige Frauen auf die Barrikaden. Und sogar die sonst so auf Gleichheit bedachte Emma-Redaktion [39] findet keine guten Worte für die Geschwätzwissenschaftlerin Sanyal.

Nun, mag Mithu Sanyal ein unbedeutendes Rädchen in der Welt sein, aber sie steht mit derartigen Aussagen für den entgeistigten und brutalen Versuch, aus der von uns allen erlebten Realität eine wie von Drogen oder anderen wahrnehmungsverändernden Substanzen unwirklich veränderte Welt zu machen, in der wir alles hinnehmen, uns ergeben einer Doktrin, die nicht einmal ihren Erfindern nützt, sondern uns nur weg bringen soll vom selbstständigen Denken, vom eigenverantwortlichen Handeln. Mithu Sanyal steht mit dieser, schon als geistig bedenklich einzustufenden Forderung aber auch für eine uns als gut und „alle liebend“ verkaufte Ideologie der Menschenverachtung.

» E-Mail: mithu@sanyal.de [40]


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse, trotz aller Kontroversen in der Sache, um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise.)

Like

Wie man „heute“ beim ZDF Kameramann werden kann

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | 209 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Wie wird man Kameramann beim ZDF? Gut, ein paar technische Grundkenntnisse muss man wohl mitbringen, vor allem aber die richtige „Einstellung“ oder „Haltung“, wie man heute so schön sagt.

Einen seltenen Einblick in diese Voraussetzungen und das geistige Innenleben des Mainzer Senders gewährte gestern das ZDF-Team der „heute“-Sendung [41] in den Hauptnachrichten um 19 Uhr.

Dort gab es eine Vorschau auf das nach den Nachrichten folgende „ZDF-Winterinterview“ mit Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Und während die Kameraleute der heute-Sendung Bettina Schausten im unschuldigen Blütenweiß mit dem CDU-Politiker filmten, nahmen sie dabei auch die Kameraleute auf, die das Interview aufzeichneten.

Dabei wurde mehrfach (bei 1:18, 2:27 min.) ein Kameramann mit der („richtigen“) „Antifa“-Einstellung eingeblendet. Auf dem T-Shirt des Linksfaschisten-Fans konnte man eine martialisch gestreckte Faust sehen und die Aufschrift „Brüllen, zertrümmern und weg“. Der Songtitel, der das Motto der G-20-Gegner von Hamburg oder der potenziellen Polizistenmörder des Hambacher Forstes zeigt, stammt von der Punk-Gruppe „Slime“. [42]

Die haben sich als „antifaschistische“ Band schon früher einen Namen gemacht, sozusagen. Besonders bekannt und zum Gegenstand von Ermittlungen wurden sie durch das Lied „Wir wollen keine Bullenschweine“.

Ihre Nähe zur derzeit herrschenden Klasse zeigte die vom ZDF-Kameramann beworbene Band auch durch das Lied „Deutschland muss sterben, damit wir leben können“, was unweigerlich an das Motto der Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth erinnert, für die Deutschland „ein mieses Stück Scheiße“ ist.

[43]
Textblatt von „Deutschland muß sterben“ (zum Vergrößern bitte anklicken).

Sicher wurde dieser Einblick in den vorherrschenden Geist des ZDf nur aus Versehen gegeben, aber jetzt ist er eben da und kann also von den Zuschauern auch hinterfragt werden. Einer der wenigen Vorteile der abgepressten GEZ-Zwangsgebühren ist der, dass die Regierungs-Sender so unter einen Rechtfertigungsdruck gesetzt werden können. Das ZDF muss seine offensichtlich gern gesehene linksfaschistische Haltung jetzt irgendwie auch begründen können. Wir bitten unsere Leser, von den möglichen Nachfragen regen Gebrauch zu machen. Die lustigsten Erklärungen des ZDF werden wir hier gerne veröffentlichen.

Kontakt:

ZDF
Thomas Bellut (Intendant)
55100 Mainz
Telefon: +49 (0) 6131-70-12121
Fax: +49 (0) 6131-70-12157
Email: zuschauerservice@zdf.de [44]


Update 31.12., 16:30 Uhr

Wie bereits mehrere Kommentatoren berichten, hat das ZDF mit einer standardisierten Antwort auf die heftige Kritik reagiert. Darin heißt es:

Sehr geehrte/r Zuschauer/in,

vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF. Ihre Kritik haben wir in unsere tagesaktuelle Auswertung der Zuschauerreaktionen aufgenommen. Diese wird der verantwortlichen Redaktion und einem weiten Empfängerkreis in unserem Haus, inklusive der Geschäftsleitung, übermittelt.

Unsere Kameraleute sind angehalten, dunkle Kleidung zur Arbeit zu tragen. Der Kameramann trug ein Fanshirt einer Punkband, damit war kein politisches Statement verbunden. Dennoch bedauern wir, dass der Aufdruck übersehen wurde und in einem Zwischenschnitt in der Nachrichtenberichterstattung kurz zu sehen war.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Zuschauerservice

„Kein politisches Statement“. Auf jeden Fall ist es Menschenverachtung in Reinkultur. Eine Band, die singt „All cops are bastards“ [45], ist nicht einfach „eine Punkband“, sondern gelebter Hass und Hetze. Mit verbalen Angriffen auf unseren Staat und seine Institutionen scheint das ZDF kein Problem zu haben, wenn sie von links und von so genannten „Antifaschisten“ kommen. Und: Ihrem Selbstverständnis nach sind das natürlich politische Aussagen.

Für uns stellen sich nun folgende Fragen an das ZDF:

  1. Woher wissen Sie faktisch, dass mit dem Tragen des ANTIFA-Shirt kein politisches Statement verbunden war?
  2. Wenn dem dennoch so sein sollte, was bedauern Sie dann?
  3. Sie geben keine ausdrückliche Erklärung dazu ab, dass Sie sich als Sender von derartiger Kleidung distanzieren?
  4. In Ihren Reportagen über PEGIDA rechtfertigen Sie die Zugehörigkeit zu Rechtsextremen oft damit, dass „Nazi-Symbole“ in Form von Kleidung getragen wird. Wie passt das mit Ihrer Stellungnahme, in der Sie klar relativieren, zusammen?
Like

Die Synthese der totalitären Linken mit dem radikalen Islam

geschrieben von byzanz am in Extremismus,Faschisten,Islamischer Staat,Linksfaschismus,Rote SA | 126 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es nähert sich einander, was geistig auch zusammengehört. Faschistisches Denken mit dem Drang, Andersdenkende mundtot zu machen und alleinige Macht auszuüben, verbindet. Aus dem Islamischen Staat sind Strategiepapiere aufgetaucht, die eine Zusammenarbeit mit Linksextremisten in Europa anstreben.

Bei Straßenaktivisten findet diese Kooperation, die eine Fortsetzung des RAF-Palästinenser-Bündnisses darstellt, bereits indirekt statt.

In den USA solidarisierte sich gerade die totalitäre Linken mit dem fundamentalen Islam, indem die Radikal-Mohammedanerin Linda Sarsour, die Islamkritikerinnen massiv beleidigt, Saudi-Arabien verteidigt, die Scharia befürwortet, Israel bekämpft, Juden hasst und gegen Trump agitiert, vom linken Magazin „Glamour“ zur „Frau des Jahres“ gewählt wurde (PI-NEWS berichtete [46]).

Welt/n24 hat diese geradezu perverse Wahl als Irrsinn [47] und die „Verkörperung der Synthese der totalitären Linken mit dem radikalen Islam“ bezeichnet:

Linda Sarsour ist die Verkörperung dessen, was der Politikwissenschaftler Mark Lilla als „Identitätspolitik“ bezeichnet. Sie ist die Verkörperung der Synthese der totalitären Linken mit dem radikalen Islam. Dass das „Glamour“-Magazin jetzt ausgerechnet diese Dame (als Mitorganisatorin des „Women’s March“), feiert, kann nur der völkisch gewendeten Republikanischen Partei zugutekommen. Denn natürlich kann sich außerhalb einer kleinen linken Blase in New York kein Amerikaner und keine Amerikanerin mit Linda Sarsour und ihren Ansichten verbrüdern.

Sollte diese Frau jetzt allen Ernstes zur Galionsfigur der Anti-Trump-Bewegung werden, wäre das Resultat ein selbst verschuldeter Schiffbruch von gewaltigen Ausmaßen.

Die linksextremistische Szene entlarvt sich immer weiter. All dies ist Wasser auf die Mühlen von Trump in den USA und der islamkritisch-patriotischen Bewegung in Europa. Je heftiger und gewalttätiger der irrationale Widerstand dieser geistig-politischen Amokläufer gegen AfD, Pegida & Co auf der Straße wird, desto mehr Zuspruch dürfte aus der bürgerlichen Mitte der Gesellschaft für die „Neue Rechte“ kommen.

Die geistige Abartigkeit dieser Islam-Furie ist mit diesem Zitat aus ihrem Munde anschaulich beschrieben:

Es ist nur auf den ersten Blick verwunderlich, das sich extreme Linke mit solch einer frauenfeindlichen und hasserfüllten Religionsfanatikerin solidarisieren. Die Zusammenarbeit von Sozialisten mit dem Islam hat eine lange Tradition.

So fanden sich Vertreter dieser totalitären Ideologien immer wieder in Bündnissen zusammen. Hochrangige Funktionäre von Islam und National-Sozialismus erkannten bei ihrem Pakt von 1941-1945 ganz pragmatisch ihre weltanschaulichen Gemeinsamkeiten und setzten sie konsequent um (Anmerkung: Da dies ein offizielles Plakat für öffentliche Kundgebungen ist, ist das Hakenkreuz dort durchgestrichen):

Auch der International-Sozialismus wählte den Islam schon als Partner: So ließen sich beispielsweise die linksextremen RAF-Fanatiker in palästinensischen Terrorlagern ausbilden und die PLO führte Terror-Anschläge im Sinne der RAF durch, beispielsweise 1977 die Entführung der Landshut, um die RAF-Mörder Baader, Ensslin & Co freizupressen. Die RAF-Terroristen Böse und Kuhlmann trennten bei der Flugzeug-Entführung 1976 in Entebbe ganz im Sinne des judenhassenden Islams Passagiere in Juden und Nichtjuden. Die ersten blieben Geiseln, die anderen durften gehen. So ein Vorgehen kennt man auch von den Nazis. Die DDR unterstützte Syrien 1967 im Terrorkrieg gegen Israel, den einzigen demokratischen Staat im islamfaschistischen Nahen Osten. Aktuell hat der Islamische Staat sein Interesse bekundet, mit Linksextremisten zusammenzuarbeiten. Schließlich gibt es gemeinsame Feindbilder: Den demokratischen Staat, die westliche Wertegemeinschaft, die USA und Israel.

In meiner Rede bei Pegida Fürth am 9. November beschrieb ich diese Annäherung von Brüdern im Geiste, während im Hintergrund das fanatische und islam-kollaborierende Geschrei der linksextremen „Anti“-Faschisten gegen uns zu hören ist:

Der Bayerische Rundfunk veröffentlichte die sich vertiefende Zusammenarbeit in seinem Artikel „IS will Pakt mit linken Aktivisten“ [48]:

Der Westen gilt bei Linksextremen und Dschihadisten als Ursache allen Übels. Nach Vorstellung beider Seiten führt er Angriffskriege, beutet die restliche Welt gnadenlos aus und zieht daraus seinen Reichtum. Islamisten und Linksextreme sehen darin gleichermaßen eine Rechtfertigung, den westlichen Feind zu enteignen.

Die linksextremistische-terroristische Vereinigung RAF etwa überfiel Banken. Auch Dschihadisten raten zu solchen Aktionen. Im westlichen Wohlstand sehen sie das Ergebnis der Ausbeutung der islamischen Welt.

Die links-moslemische Kurdenmiliz YPG hat sich auch schon mit der Antifa-Flagge gezeigt:

In ihrer Gewalt- und Tötungsbereitschaft ähneln sich die „Anti“-Faschisten den mordenden Terrorbanden des Islamischen Staates:

In dieser ironischen Collage steckt sehr viel Wahrheit:

Es ist ein himmelschreiender Skandal, dass der Straßenterror dieser Linksfaschisten gegen den Einsatz für Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und die Werte der Aufklärung auch noch durch staatliche Mittel des missbrauchten „Kampfes gegen Rechts“ gefördert wird. Es ist eine der wichtigen Aufgaben der AfD im Bundestag, diese politische Perversion zu beenden und endlich den Kampf gegen Linksextremismus und islamischen Fundamentalismus zu institutionalisieren.


Michael Stürzenberger.
Michael Stürzenberger.
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [49] ist seit 35 Jahren selbstständiger Journalist, u.a. für das Bayern-Journal auf RTL und SAT.1-Bayern. 2003/2004 arbeitete er als Pressesprecher der CSU-München mit der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier zusammen. Von 2014 bis 2016 war er Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine Videos bei Youtube [50] haben bisher über 19 Millionen Zugriffe. Zu erreichen ist er über seine Facebookseite. [51]

Like

Suche nach AfD-Anhängern bei der Feuerwehr

geschrieben von Manfred Rouhs am in Diktatur,Dummheit,Extremismus,Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus,Political Correctness,Video | 75 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die deutsche Feuerwehr könnte von AfD-Anhängern unterwandert worden sein. Das ist keine wirre Verschwörungstheorie aus dem hinteren Trakt einer psychiatrischen Landesklinik, sondern Gegenstand einer hochoffiziellen Anfrage der Fraktion „Die Linke“ im Deutschen Bundestag.

Die SED-Nachfolgepartei möchte gerne wissen, welche Informationen der Bundesregierung über Rechtsextreme bei der Feuerwehr vorliegen, gegen die der linke Abgeordnete André Hahn ein „energisches Einschreiten“ fordert.

Allzu viel ist bei der Anfrage nicht herumgekommen. Wie die „ZEIT“ berichtet [52], will die Bundesregierung Kenntnisse von „rechtsextremen Vorfällen“ bei der Feuerwehr in Bremen und Berlin haben. Versuche der AfD, die Feuerwehr zu unterwandern, sind der Regierung dem Bericht zufolge nicht bekannt.

Und das, obwohl sie doch so militant marschieren und sogar den „Großen Zapfenstreich“ spielen, siehe Video oben!

Wo kann man noch außer bei der Polizei, der Bundeswehr und der Feuerwehr nach „Rechtsextremisten“ und „Unterwanderungsversuchen“ Ausschau halten? Wir hätten da einige Vorschläge: Bei den Kassiererinnen im Supermarkt. Bei Reinigungsfachkräften. Im Sicherheitsgewerbe. Bei den Arbeitern in Fleischereibetrieben. Bei Versicherungsmaklern. Warum nicht der Einfachheit halber überall?

Die deutsche Linke plagt offenbar eine tiefe Sehnsucht – die Sehnsucht nach ideologischer Sicherheit. Nach Staats-Sicherheit, um genau zu sein. Den Sturm auf die Normannenstraße in Berlin 1989 haben sie auch nach mehr als 30 Jahren noch nicht verdaut. Seither fühlen sie sich alleingelassen. Ohne Stasi geht es einfach nicht. Denn der Klassenfeind lauert überall – warum also nicht auch bei der Feuerwehr?


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [53], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [54] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [55] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [56] per Streaming und stellt politische Aufkleber [57] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

Like

München: „Anti“-Faschisten blockieren AfD-Wahlkampfauftakt

geschrieben von byzanz am in AfD,Kampf gegen Rechts™,Linke,Linksfaschismus,Video | 65 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Montag Abend fand im Bürgerhaus Fürstenried die Wahlkampf-Auftaktveranstaltung der AfD-München statt. Der Bundestagsabgeordnete Petr Bystron ging couragiert durch die versuchte Blockade von „Anti“-Faschisten, ohne sich von den beleidigenden Rufen „Arschloch“, „Wichser“ und „Verpiss Dich, sonst knallt’s“ beeindrucken zu lassen.

Polizisten standen in der Nähe, um Gewaltausschreitungen zu verhindern. Als Petr Bystron die Linken ganz ruhig auf ihre Beleidigungen ansprach, ermahnte ihn ein Polizist, „nicht zu provozieren“, was aber nicht zutraf, wie das Video oben zeigt. Das Verhalten des Beamten entspricht ganz offensichtlich den „De-Eskalations“-Vorgaben in München, Linksextremisten möglichst gewähren zu lassen, um ihre Gewalttätigkeiten zu vermeiden. Die Aufforderung des Bundestagsabgeordneten an die Polizisten, doch bitte einen freien Zugang zu ermöglichen, damit man sich nicht als Bürger durch die Blockade hinduchzwängen und dabei Beleidigungen und Nötigungen anhören muss, wurde von den umstehenden Beamten ignoriert.

Auf Indymedia rühmen sich derweil die „Anti“-Faschisten, dass sie zumindest zeitweise die AfD-Veranstaltung blockiert haben [58]. Sie hatten wohl auch versucht, das Bürgerhaus zu stürmen, was die Polizei aber verhinderte. Auf der Facebookseite von „Die Linke München“ beklagen sie sich über das restriktive Vorgehen der Beamten, was sie mit einem Video belegt [59] sehen.

In München hat sich in 65 Jahren SPD-Herrschaft [60] im Rathaus, die nur von 1978–1984 durch den CSU-Oberbürgermeister Erich Kiesl unterbrochen wurde, ganz offensichtlich eine wirkmächtige rote Seilschaft aufgebaut. Deren Strukturen reichen von der rechten Hand Reiters, der Sozialistin Miriam Heigl mit ihrer „Fachstelle für Demokratie“ [61], bis hinunter in die Verästelungen der „Kampf gegen Rechts“-Organisationen wie die „Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München (a.i.d.a.)“. Der Antifa-Treffpunkt „Kafe Marat“ wird auch noch mit 42.000 Euro jährlich [62] von der Stadt München bezuschusst.

Initiiert hatte die Protestaktion [63] gegen die AfD der Verein „München ist bunt“, dessen Vorsitzende Micky Wenngatz ist. Die Verquickung mit der SPD ist frappierend, denn Wenngatz ist gleichzeitig stellvertretende Vorsitzende [64] der Münchner Sozialdemokraten, stellvertretende Vorsitzende im Münchner Bezirksausschuss 19 und dort „Rechtsextremismus“-Beauftragte. Ihr Verein residiert folgerichtig in der Münchner SPD-Zentrale im Oberanger.

Im Mai dieses Jahres zeichnete der Münchner SPD-Oberbürgermeister Dieter Reiter den Verein „München ist bunt“ mit dem Bürgerpreis [65] aus. Dem „a.i.d.a.“-Fotografen Tobias Bezler alias Robert Andreasch wurde im April der Publizistik-Preis der Stadt München [66] verliehen. Marcus Buschmüller, der Begründer von a.i.d.a., bekam 2016 von der Stadt in Anerkennung „seiner außergewöhnlichen Leistungen um die Aufklärungs- und Informationsarbeit gegen Rechtsextremismus“ die Medaille „München leuchtet“ [67]. Buschmüller war am Montag Abend auch gegen die AfD in Aktion. So arbeiten die Münchner Sozis in ihrem wahnwitzigen „Kampf gegen Rechts“ Hand in Hand zusammen.

PI-NEWS hat am Montag versucht, Gespräche mit den Gegendemonstranten, u.a. auch mit Micky Wenngatz, zu führen. Hier das bezeichnende Ergebnis:

Am Mittwoch berichtet PI-NEWS über diesen Wahlkampfauftakt der AfD. Hierbei sind inhaltsreiche Video-Interviews mit der Bundestagsabgeordneten und Bayerischen Landesvorsitzenden Corinna Miazga, dem Bundestagsabgeordneten und Münchner OB-Kandidaten Wolfgang Wiehle sowie der AfD-Stadtratskandidatin auf Platz eins, Iris Wassill, zu sehen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [49] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [68]

Like

Dresden ruft offiziell den Nazi-Notstand aus

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™ | 249 Kommentare

Von CANTALOOP | Vielleicht ist es nur eine kleine Meldung am Rande. Doch zeigt sie einmal mehr, in welch einer hysterisch aufgeladenen Atmosphäre heutzutage Beschlüsse entstehen, die von ihrer Tragweite weit über den kommunalen Bereich hinausgehen.

Auf Antrag des Dresdner Stadtrates Max Aschenbach (34) von der Satire-Partei gleichen Namens wurde nach entsprechender Aufarbeitung ein sogenannter „Nazi-Notstand“ in der Stadt ausgerufen, da angeblich rechtsradikal motivierte Straftaten Überhand nähmen – und man die Bewohner sonst nicht mehr schützen könne.

Nun ist ein Notstands-Gesetz beileibe kein Spaß – und verliert darüber hinaus bei übermäßiger Anwendung schnell seine Wirkung. Schon heute nimmt jeder noch einigermaßen klar denkende Bürger solcherlei Aktionen nicht mehr ernst.

Dennoch ist es eine, zumindest medial recht wirksame „Waffe“. So wie man es auch bei den aktuell verabschiedeten Klimanotstands-Gesetzen in vielen Städten erkennen kann.

BILD vermeldet: [69]

Denn der Antrag zum „Nazi-Notstand“ kam von Max Aschenbach (34), einem Mitglied der Spaßpartei Die Partei. Die ursprünglich dreiseitige Vorlage wurde von der rot-rot-grünen Mehrheit sowie der FDP komplett umgearbeitet, der „Nazi-Notstand“ offiziell in eine „Grundsatzerklärung“ umformuliert.

Als Mitglied einer sogenannten Spaßpartei mag Aschenbach, die fleischgewordene Mischung aus den Versatzstücken linker Klischees, dies für seine Aufgabe halten. Inwieweit hier jedoch Satire und offen ausgelebter Linksextremismus Hand in Hand gehen, mag jeder für sich selbst entscheiden. Als offizieller Stadtrat jedoch, dessen gesamtes Wesen auf Provokation ausgerichtet ist, nutzt er gleichwohl die Mittel, die ihm zur Verfügung stehen. Wie sich sein unorthodoxes Äußeres auf eine ansonsten sehr seriöse und distanzierte Tätigkeit in der Institution auswirkt, ist nicht überliefert.

Aschenbach ist in Dresden tatsächlich das Zünglein an der politischen Waage [70]. Ohne Tolerieren seitens seiner Partei hat Rot-Rot-Grün keine Mehrheit!

Like