- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Schweden: Zwangsenteignung von Eigentumsimmobilien für Asylanten?

enteignung - Kopie [1]Schweden kann man als das gutmenschlichste, folgsamste und politisch korrekteste Land der EU bezeichnen. Das einstmals als vorbildlicher Wohlfahrtsstaat Europas gepriesene Musterland, das in seiner Wirtschafts- und Sozialpolitik so ziemlich alles richtig zu machen versucht hat, verzeichnet im Zuge einer nie dagewesenen Einwanderungswelle ganz neue Spitzenwerte: jegliche Form von Gewalt wird aus dem 9,5 Millionen Einwohner-Land vermeldet, horrende Vergewaltigungszahlen sind zu verzeichnen. Gleichzeitig sinken laut Pisa die Bildungswerte. Über die Auswirkungen und Art der Zuwanderung darf in Schweden nicht gesprochen werden.

(Von Alster)

Die Medien üben nicht nur die von der EU anbefohlene korrekteste Selbstzensur [2], sie prangern auch jede Kritik an der Einwanderungspolitik an; insbesondere der Islam, der hauptsächlich und merkbar zugewandert ist, darf nicht kritisiert werden.

Im Eifer, die „Flüchtlinge“ aus aller Welt aufzunehmen, gehen Schweden jetzt die Wohnungen aus. Nun hat der Sozialhilfe-Sekretär der Ausbildungs- und Arbeitsmarktabteilung in Halmstad, Anders Wilhelmsson, in einem Brief an die Kommunalverwaltung den Vorschlag gemacht, dass die Kommunen Familienhäuser und Eigentumswohnungen für Asylanten und Angehörige enteignen sollten. Wilhelmson ist der Ansicht, dass es falsch sei, die Einwanderer in Gebiete mit hoher Arbeitslosigkeit einzuweisen, während Menschen in den Innenstädten und Villengebieten für sich in einer Welt der weißen, arbeitenden Mittelklasse lebten. Wenn die Kommunen Einfamilienhaus- und Wohnungsbesitzer zwingen würden, die Villen und Wohnungen an die Kommune zu verkaufen, könnten diese an die Neuankömmlinge verteilt werden, es wäre solidarischer, und die Integration könnte besser gelingen, meint Wilhelmsson.

Die schwedische EU-Kommissarin Cecilia Malmström möchte Europa noch viel weiter für Flüchtlinge öffnen [3] und für legalere Fluchtwege sorgen. Sehr schwedisch sind auch die Träume von Karlsson vom Dach Bert Karlsson, der die Asylindustrie gerne wie IKEA betreiben [4] möchte. Er hat schon etliche Hotels und Anwesen dafür aufgekauft.

Auch die Stadt Hamburg möchte schwedische (EU)Verhältnisse und sucht dringend nach Immobilien, um Flüchtlinge unterzubringen. Da gibt es auch schon mal ein Flüchtlingsobjekt [5] im Gebiet einer weißen! (Wilhelmsson) Mittel- bis Oberschicht. Hoffentlich trifft es dort einmal viele rot/grüne „Weiße“.

Like

Europäisches Jugendbündnis „YEAH“ gegründet

geschrieben von PI am in Altparteien,Belgien,Europa,Frankreich,Schweden,Video,Österreich | 50 Kommentare

Yeah- [6]Am Freitag wurde bei einer Pressekonferenz in der FPÖ-Zentrale in Wien die offizielle Gründung der europäischen Jugendorganisation „Young European Alliance for Hope” (YEAH) bekanntgegeben. Die länderübergreifende Allianz aus den Jugendorganisationen der österreichischen FPÖ, den Schwedendemokraten, der französischen Front National und der belgischen Partei Vlaams Belang stehe für ein Europa der Vaterländer.

FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky sagte bei der Vorstellung, das Bündnis trete an, um Europa von einer Philosophie des Zentralismus, der zunehmend die Demokratien verdränge, zu befreien. Udo Landbauer (ganz links in Bild), der Bundesobmann des Rings Freiheitlicher Jugend, formulierte den Erhalt der Nationalstaaten mit all ihrer jeweiligen einzigartigen Kulturen als Ziel der Kooperation. Man habe mit der Gründung von YEAH [7] ein gemeinsames Bündnis geschaffen, das nicht nur im Zuge der EU-Wahl, sondern auch langfristig mit Kampagnen europäische Werte im Sinne der Jugend vermitteln möchte.

Erster Vorsitzender der „YEAH” ist der 27-jährige Tom Van Grieken (zweiter v. l.) vom Jungen Vlaams Belang.

Hier das Video der Pressekonferenz:

Like

Video: Das neutrale Geschlecht – gendergerechte Erziehungsmethoden in Schweden

geschrieben von PI am in Genderismus,Schweden | 103 Kommentare

[8]Dass die Sprache ein Schlüssel für die Umerziehung einer Gesellschaft ist, zeigt sich an Hand der Schweden sehr schön. Wobei „schön“ hier eigentlich nicht das richtige Attribut ist.

Die schwedische Regierung beschloss im Jahre 1998, dass die Gleichstellung der Geschlechter bereits im Kindergarten umgesetzt werden sollte. Kinder sollten in ihrer Entwicklung nicht durch geschlechtsspezifische Stereotypisierungen eingeschränkt werden. Zwei Einrichtungen, die dieses Ziel konsequent verfolgen, sind die Nicolaigården-Vorschule und die Egalia-Kinderkrippe in Stockholm. Beide werden von Lotta Rajalin geleitet, die für diese Dokumentation die Tore zu ihren Schulen öffnete.

Bislang gab es in der schwedischen Grammatik HON (gesprochen hunn) für „Sie“ und HAN für „Er“. Das ist aber laut dem Gleichstellungsgesetz von 1998 nicht mehr ausreichend und so wurde „HEN“ 2009 in die Nationalenzyklopädie aufgenommen. „HEN“ bezeichnet nun alles, was nicht ER oder SIE sein will. Um zu erreichen, dass alle Schweden vom Kleinkindalter an die neue Sprachregelung verinnerlichen, wird aggressiv in den Kindertagesstätten und Kindergärten Politik gemacht.

Bücher werden umgeschrieben, Lieder umgetextet. Für die älteren Kinder sorgen die Schulen in Schweden für die Gender-Erziehung, wie sogar im Spiegel Anfang 2013 [9] zu lesen war.

Damit auch die Erwachsenen wissen, was richtig ist, werden alle neuen Eltern, die ihre Kinder vertrauensvoll in die Hände von (Um-)Erziehern geben, gleich zu Beginn von der Leiterin der Kindertagesstätte informiert. Ein bezeichnender Satz von Lotta Rajalin findet sich schon zu Beginn des Videos:

„…damals (1998) trat der Lehrplan für Vorschulen in Kraft. Demzufolge sollen wir stereotypen Geschlechterrollen entgegenwirken.“

In einem weiteren Ausschnitt des Beitrags werden die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einem Verhör unterzogen, ob sie auch brav das neue Wort „HEN“ oft genug benutzen. Ein männlicher Mitarbeiter ist beschämt, dass er es „viel zu selten tue“. In der Mitte des Beitrags äußert sich eine Mutter besorgt darüber, dass ihre Tochter rosa als Kleiderfarbe favorisiert.

„Ich hab es ihr ja nicht verboten, will aber nicht, dass sie ständig so rumläuft. […] In Rosa wird sie von allen wie ein süßes kleines Mädchen behandelt – und das finde ich einfach nicht ok.“

Es muss schrecklich für das arme Mädchen sein, das offenbar gerne ein Mädchen ist, wie ein Mädchen behandelt zu werden!

Das einzige, was bei diesem Beitrag hoffen lässt, ist die robuste Natur unserer Kinder. Die Erzieherin äußert ihre Besorgnis über die Entwicklung von Justus (5) folgendermaßen:

„Justus hat ein ausgesprochen männliches Selbstbild.“

Trotz jahrelanger Umerziehungsarbeit, Tanzröckchen und Genderbüchern mit „HEN“ in den Hauptrollen, gibt Justus am Ende seiner IndoktrinationszeitVorschulzeit – folgende Antworten:

„wärst du gerne ein Mädchen?“ (bitte sag ja..)
„Nein“
„warum nicht?“ (das ist doch toll!)
„einfach so“
„was willst du denn mal werden?“ (Prinzessin?? Balletttänzerin?)
„Feuerwehrmann!“

Bravo Justus!

Hier das Video des ARTE-Beitrags „Das neutrale Geschlecht“ [10] vom 7. Februar um 22:30 Uhr:

Like

Schweden: Kampagne gegen Islamkritiker

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Linksfaschismus,Schweden,Terrorismus | 88 Kommentare

[11]Das politische Klima in Schweden ist extrem. Wer ins Land kommt und behauptet, dass er oder sie aus Syrien komme, bekommt ein unbegrenztes Aufenthaltsrecht und darf seine ganze Familie einfliegen lassen. Die täglichen Schießereien, Bombenanschläge und die Tatsache, dass Schweden das Land mit den meisten Vergewaltigungen auf der Welt ist und nur noch von Südafrika übertroffen wird, bleibt in den Medien und von Politikern unerwähnt.

(Übersetzung eines Artikels von Nicolai Sennels [12], erschienen auf Jihad Watch)

Die einzige Partei, die es wagt, das anzusprechen, sind die Schwedendemokraten (PI berichtete hier) [13], die regelmäßig mit Bomben und Brandanschlägen attackiert werden.

Vor kurzem gab es eine Demonstration gegen Rassismus und Nationalsozialismus, der sich die Schwedendemokraten anschließen wollten. Da kam die AFA (die ironischerweise den Namen Anti Faschistische Aktion trägt), und verunglimpfte die Schwedendemokraten zu unrecht als Nazis, mit Plakaten mit der Aufschrift: „Stecht einen Nazi ab und vergewaltigt seine Kinder!“ und „Bleiben Sie heute zu Hause Thoralf!“

Für das Protokoll, Thoralf Alfsson von den Schwedendemokarten blieb aus Sicherheitsgründen zu Hause.

Like

Somali vergewaltigt Schwedin zu Tode

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Schweden,Siedlungspolitik,Vergewaltigung | 132 Kommentare

[14]In Schweden ist es Ende September zu einem unfassbar brutalen Verbrechen [15] gekommen. Ein somalischer Einwanderer hatte eine schwedische Frau in der Tiefgarage des Sheratonhotels von Stockholm (Foto) so brutal vergewaltigt, dass sie während der Tat verstarb. Selbst als die Frau schon tot war, ließ der Moslem nicht von seinem Opfer ab und schändete die Leiche anal.

Der Mann hatte sich ein wehrloses Opfer ausgesucht. Die Frau stand offenbar unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Schon Ende August vergewaltigte der selbe Täter eine Frau, die unter Alkohleinfluss stand. Das Vorstrafenregister des Somaliers, der seit 2007 in Schweden lebt, ist lang. Er wurde bisher aber kaum von den Behörden dafür zur Rechenschaft gezogen.

Täter darf bleiben

Der zuständige Staatsanwalt Daniel Johnson lehnt indes die Ausweisung des Täters nach Verbüßung der Strafe ab. Zur Begründung gab er an, der Somalier könnte auch in seinem Heimatland wieder kriminell werden, damit sei das Problem nur auf ein anderes Land übergegangen. Auch eine Anklage wegen Mordes wird es nicht geben. Es könne nicht eindeutig bewiesen werden, dass die Vergewaltigung die Todesursache war.

Die Vergewaltigung wurde von dem Mann gestanden, nachdem er zuvor von einvernehmlichem Sex gesprochen hatte. Er muss sich nun also nur wegen Vergewaltigung und Leichenschändung vor dem Gericht verantworten.

In Schweden kommt es seit der muslimischen Masseneinwanderung, vor allem aus Somalia, immer wieder zu extremen Vergewaltigungen. So wurde etwa der Fall Elin Krantz oder die Massenvergewaltigung an Jenny Lemon über die Grenzen Schwedens hinaus bekannt.

» Weitere Quelle: FriaTider.se [16] (schwedisch)

Like

Video: Moslemmob attackiert jungen Schweden

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt,Multikulti,Schweden,Video | 121 Kommentare

2012 hielt die schwedische Publizistin und Vorsitzende der schwedischen „Free Press Society“ Ingrid Carlqvist, anlässlich einer Tagung der „International Civil Liberties Alliance“ (ICLA), eine vielbeachtete Rede, die via Internet um die Welt ging: „Ich will mein Land zurück!“ Sie formulierte Ihr Entsetzen über die, durch die moslemische Einwanderung im Land, sich Bahn brechende Gewalt. Und erst am 4. Oktober starb Erik Björkman (PI berichtete [17]), nachdem er grundlos brutal zusammengetreten worden war. Nun ist ein ähnlicher Vorfall auf Video dokumentiert worden.

(Von L.S.Gabriel)

Ingrid Carlqvist sagte:

Im neuen Schweden benötigen wir bewaffnete Polizisten vor unseren Krankenhäusern, weil rivalisierende Familien sich in den Krankenzimmern untereinander bekämpfen. Sie erschießen einander auf offener Straße und sie berauben und schlagen alte Menschen. Die Kriminalitätsrate wächst in jeder Minute, aber die schwedischen Politiker und Journalisten erzählen uns, dass dies absolut nichts mit der Immigration zu tun hat. Die Tatsache, dass unsere Gefängnisse voller ausländischer Menschen sind sei nur rein zufällig oder wird durch sozio-ökonomische Faktoren erklärt. (..) In Schweden spricht NIEMAND über die Probleme mit der Immigration, über den Tod des Multikultiprojekts oder der Islamisierung/Arabisierung Europas. Wenn man es tut, wird man sofort als Rassist, Islamophober oder als Nazi bezeichnet. So wurde ich genannt seit ich die Free Press Society in Schweden gegründet habe. Mein Name wurde durch den Schmutz gezogen in großen Zeitungen wie Sydsvenskan, Svenska Dagbladet und sogar in meiner eigenen Gewerkschaftszeitung The Journalist.

Dem später verstorbenen Erik Björkman erklärte die Polizei, was ihm geschehen sei, wäre zwar eindeutig ein Verbrechen aus Hass gewesen wäre. Leider ließe es die Gesetzgebung aber nicht zu, dass dieses Hassverbrechen auch als solches eingestuft werde, denn diese Art der Klassifizierung sei nur bei Angriffen auf Minderheiten statthaft.

Also Pech gehabt, solange die Schweden noch nicht in der Minderheit sind zählen solche Attacken auf Einheimische nur als Belästigung und sind eben nicht Priorität der Polizei.

Der junge Mann, auf dem unten zu sehenden Video hatte etwas mehr Glück als Eric, denn er wird den Angriff vermutlich überleben, aber seine Rechte wird wohl auch niemand wahren und die Täterverfolgung zur Priorität erklären.

Ingrid Carlqvist sagte: „Ich lebe in Absurdistan.“, und forderte ihr Schweden zurück. Es ist zu befürchten, dass es das Schweden aus Ingrids Kindheit der 60er Jahre nicht mehr gibt. Es ist untergegangen, wie die Titanic und die Bordkapelle spielt immer noch das Lied vom glücklichen Buntland, in dem die Welt doch in Ordnung ist.

Hier das Video der feigen Attacke (gefunden bei E.J.Bron [18]):

Like

Und wieder ein „verdammter Schwede“ tot!

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Einzelfall™,Schweden,Siedlungspolitik | 179 Kommentare

Erik Björkman (Foto), 22, sah aus wie ein Schwede, sprach wie ein Schwede, liebte Schweden und war Mitglied der Schwedendemokraten [13]. Erik Björkmann ist tot [19], vermutlich ist er das genau aus diesen Gründen. Er wurde solange gegen den Kopf getreten, bis er besinnungslos war. Noch aus dem Krankenhaus, nur scheinbar auf dem Weg der Besserung, wandte er sich via Facebook an die Welt.

(Von L.S.Gabriel)

Am 24. August veröffentlichte er ein Foto seines schlimm zugerichteten Gesichts und berichtet davon, wie er nachts in der schwedischen Stadt Uppsala, auf dem Weg zu einem Taxi brutal überfallen, niedergeschlagen und noch am Boden liegend gegen seinen Kopf eingetreten wurde.

Er schrieb:

Was mich wundert – wie das jeden wundern sollte – was passiert ist, in den vergangen Jahren. Wieso sind alle so brutal geworden?

Ich weiß, dass ich misshandelt wurde, weil ich typisch schwedisch aussehe. Es ist peinlich, das zu schreiben, aber manchmal muss man ehrlich sein. Ich kann nicht die ganze Geschichte schreiben, weil ich eine Gehirnerschütterung habe. Das einzige, was ich hörte war, wie  jemand schreit „verdammter Schwede“. Ich nahm keine Notiz davon, sondern setzte meinen Weg Richtung Taxi fort und als ich dann auf dem Boden lag, war ich völlig unvorbereitet auf das, was noch passierte. Dann bekam ich sieben Schläge direkt in mein Gesicht.

Denken Sie bitte darüber nach, warum geschehen diese Dinge? War das immer so? Hat Uppsala sich an diesem Donnerstag plötzlich so verändert? Warum wurde gerade ich angegriffen und warum schrie er, was er schrie? War das ein Zufall? Ich glaube das nicht. Ich hatte Glück, meine Zähne sind noch heil, aber es war eine sehr beängstigende Erfahrung.

Dispatch International [20] vereinbarte einen Interviewtermin mit Erik Björkman. Er dachte, die Polizei würde den Bericht ernst nehmen und ihr Bestes tun, um die Täter festzunehmen.

Einige Tage später schrieb er der Redaktion bestürzt:

Ich rief die Polizei, um sie zu ersuchen, meinen Bericht zu vervollständigen und hatte ein langes Gespräch mit einer ungewöhnlich ehrlichen Frau. Sie räumte ein, dass dies eindeutig ein Verbrechen aus Hass gewesen wäre. Leider sei unsere Gesetzgebung so schlecht, dass Hassverbrechen nur bei Angriffen auf Minderheiten auch als solche klassifiziert werden. Und wäre es als solches anzusehen, hätte die Polizei sehr große Ressourcen, um die Täter dingfest zu machen, aber da es sich hier ja nun nur um eine Art Belästigung handelt, gibt es nicht einmal eine Randnotiz in einer Lokalzeitung.

Sie stimmte mir zu, dass diese Tat wohl untergehen werde, wünschte mir Glück und informierte mich darüber, dass diese Art von Verbrechen nicht zu den Prioritäten der Polizei zählen würde und auch sehr selten aufgeklärt werden. Aber ich habe zwei Zeugen, die alles sahen so, na ja, vielleicht …

Einige Wochen später wurde Erik Björkman mitgeteilt, dass die Polizei trotz der beiden Zeugen, die Suche nach den Tätern einstellen werde.

Ein Arzt hatte Erik gewarnt, dass, sollte er sich auch nur den Kopf noch einmal stoßen, das seinen Tod bedeuten könnte. Am 4. Oktober starb Erik Björkman, die Autopsie steht noch aus.

Ja, wir wiederholen seine Frage: Warum geschieht so etwas? Was hat sich verändert?

Unsere Gesellschaft steuert auf eine Tragödie ungeahnten Ausmaßes zu und weder Politik noch Medien nehmen sich in angemessener Art und Weise dieser Entwicklung an. Nicht nur die brutalen Invasoren Neueuropäer vergehen sich an der Bevölkerung, sondern auch all jene, die die Macht zur Veränderung dieser Situation hätten und nichts, aber auch schon gar nichts unternehmen, um uns, unsere Werte, unsere Freiheit und unser Leben zu schützen. Es bleibt jedem selbst überlassen zu entscheiden, wer die schlimmeren Verbrecher sind.

Like

Schweden will alle syrischen Flüchtlinge unbefristet aufnehmen

geschrieben von PI am in Schweden,Siedlungspolitik,Syrien | 83 Kommentare

[21]Der skandinavische, dauerhaft sozialdemokratische Staat Schweden will ausnahmslos allen Flüchtlingen aus Syrien grünes Licht für ihre Asylgesuche geben; dies berichtet der SPIEGEL. [22] Der schwedische Integrationsminister Tobias Billström (Moderaterna, Foto) fordert zudem noch alle anderen Länder auf, den gleichen Schritt zu gehen.

(Von Rechtskonservativer Denker)

Der schwedischen Zeitung „Aftonbladet“ gegenüber heißt es wortwörtlich von Billström: „Kein Konflikt auf der Welt ist derzeit so grausam, lang und blutig wie der Konflikt in Syrien. Das sollte viele Politiker innerhalb und außerhalb der EU veranlassen, über unsere Verantwortung nachzudenken“.

Die Sprecherin der schwedischen Einwanderungsbehörde, Annie Hörnblad, hat verlauten lassen, dass man sämtliche Flüchtlinge in Schweden unterkommen lassen möchte, da man derzeit landesweit davon ausgehe, dass sich die Nahost-Konflikte in Syrien und Umgebung auf absehbare Zeit nicht entspannen werden.

Schweden nimmt somit eine erstmalige Sonderstellung im Bereich der asylrelevanten Flüchtlingspolitik ein. Bislang wurde erfolgreichen Asylgesuchen nur auf eine Befristung auf drei Jahre stattgegeben.

Damit das volle Ausmaß dieses Schrittes, das in Europa hoffentlich keine Nachahmer finden wird, vollständig bewusst wird, kommt hier der knackige Kern des Ganzen:

Die schwedische Einwanderungsbehörde rechnet mit vehementen Bemühungen seitens der Migranten, dauerhaft in Schweden zu bleiben und sich für den Familiennachzug stark zu machen. Dies wird von der Behörde tatkräftig unterstützt, da die noch aktuelle Regelung, die ein nur vorübergehendes Bleiberecht für geduldete Flüchtlinge vorsieht, demnächst außer Kraft gesetzt werden soll.
Schätzungsweise 15.000 Flüchtlinge und Asylbewerber hat Schweden bereits aufgefangen.

Im Bereich der Asylbewerbungen hat Schweden im vergangenen Jahr mit ganzen 44.000 Anträgen gegenüber dem Vorjahr 2011 einen beachtlichen Sprung von satten 48% hingelegt.

Ich persönlich vermute, dass man der klassischen Erscheinung, dass abgelehnte Bewerber einfach untertauchen und illegal im Land bleiben, nicht mehr Herr wird und mit dieser gutmütigen Solidaritätserklärung lediglich einen Kniefall vor den Flüchtlingsströmen hinlegt.

Allein die Schwedendemokraten [13] (Sverigedemokraterna) dürften sich gegen die ungebremste Einwanderungswelle aussprechen. Man stelle sich die gewaltigen finanziellen Belastungen vor, die bei bereits genannten Hilfestellungen auf den Staat wirken.

Wenn man bei den geschätzten Größenordnungen der noch ausstehenden Flüchtlingswellen an die sozialstaatlichen Umwälzungen denkt, kann einem fleißigen Sparer durchaus übel werden.

Das ist nichts Neues im roten Schweden. Typisch Sozis; nicht fragen, immer weg mit den eigenen Gütern und Geldern. Nach uns die Sintflut.

Like

Attentat auf Mohammed-Karikaturisten Lars Vilks

geschrieben von PI am in Islam,Meinungsfreiheit,Schweden | 79 Kommentare

vilks_attentatDer schwedische Künstler Lars Vilks (kl. Foto), der wegen seiner Mohammed-Karikaturen auf der Todesliste des Terrornetzwerks Al-Qaida steht, ist heute einem Anschlag entkommen [23]. Ein unbekannter Mann wollte ihm Kunstwerke zeigen, die sich in einem Koffer befänden. Vilks‘ Leibwächter baten den Mann, den Inhalt seines Koffers herzuzeigen. Als sie darin eine Schusswaffe entdeckten, überwältigten sie den Mann (Foto). Bei der Waffe soll es sich laut der schwedischen Zeitung „Aftonbladet“ um ein älteres Modell einer Maschinenpistole handeln. Vilks wurde nach dem versuchten Attentat in Sicherheit gebracht. In der schwedischen Zeitung „Nerikes Allehanda“ wurde 2007 eine Karikatur von Vilks veröffentlicht, in der der Prophet Mohammed als Hund gezeigt wurde. (ph)

UPDATE: Wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, handelte es sich beim vermeintlichen Attentäter um einen 73-jährigen Mann, der in seinem Koffer ein angebliches „Kunstwerk“ in Form einer „Pistole“ hatte, das er dem Galeristen habe zeigen wollen. Dass die Sicherheitskräfte misstrauisch waren und ein Polizeiensatz mit Sprengstoffexperten folgte, ist dennoch angesichts der tatsächlichen Bedrohungslage von Lars Vilks verständlich und angebracht.

Like

Kopftuchtragen aus Solidarität

geschrieben von PI am in Frauen,Islam,Islam-Kollaboration,Schweden | 116 Kommentare

In Schweden wurde am 16. August eine bekopftuchte Moslemin angegriffen und geschlagen. Das ist nicht schön und bestimmt ein Fall für die Justiz, wie eben jeder gewalttätige Übergriff. Der Unterschied zwischen dieser und anderen Gewalttaten ist, dass es sich hier um ein korangläubiges Opfer handelt, mit dem sich jeder Gutmensch unverzüglich zu solidarisieren hat.

(Von L.S.Gabriel)

Sofort meldeten sich einige der islamischen Daueropfer, um kundzutun, dass sie auch schon belästigt worden wären. Was zur Folge hatte, dass sich eine Horde gutmenschlicher Kampfhühner zusammentat, um sich sinnbildlich schützend vor das Opfer und damit natürlich, wie könnte es anders sein, gleich auch vor alle anderen Verhüllten zu stellen, deren Sicherheit in Schweden offenbar nun nicht mehr gewährleistet ist.

Ref.ch [24] berichtet:

Nach Bekanntwerden des Vorfalls berichteten weitere Muslimas von Belästigungen wegen ihres Kopftuchs. Aktivistinnen riefen im Internet Frauen dazu auf, Bilder von sich mit Kopftuch zu veröffentlichen. Von der Justizministerin forderten sie Maßnahmen, um die Sicherheit von Muslimas in Schweden zu gewährleisten. Die Bilder wurden auf Twitter und Instagram mit dem Schlagwort hijabuppropet [25] (dt. Hidschab-Aufschrei) gepostet. Laut thelocal.se [26] haben auch einige Politikerinnen teilgenommen.

Wo sind eigentlich all die Frauen, die sich mit den tausenden Schwedinnen solidarisieren, die von Moslems vergewaltigt werden? Wo waren all die nun mit Kopftuchbildern ins Internet drängenden Moslemschützerinnen, als Jenny und Linda [27] vergewaltigt, beinahe totgeprügelt und dann wie Müll einfach liegengelassen [28] wurden?

Was für eine Gutmenschenheuchelei. Aber sich mit dem Aggressor verbrüdern, ist natürlich immer einfacher, als sich ihm in den Weg zu stellen. Hoffentlich sagt diesen Islamunterstützerinnen jemand, dass es ihnen gar nichts nützen wird, wenn sie für ein Foto einen Tag lang ein Kopftuch tragen. Denn wenn sie einem dieser moslemischen Frauenbenutzern über den Weg laufen, im kurzen Rock und Spaghettiträger-Top, wird es ihnen genauso ergehen, wie beinahe jeder vierten schwedischen Frau mittlerweile. Schweden hat, nach Südafrika die zweithöchste Zahl an Vergewaltigungen weltweit zu verzeichnen und 77% der Täter sind Moslems [29]. Darüber sollten diese Solidaritätsbekunderinnen einmal nachdenken und sich hinter jene Frauen in Schweden stellen, die ihrer Unterstützung tatsächlich bedürfen.

(Spürnase: Georg)

Like

PI vor Ort: Die Partei der Schwedendemokraten

geschrieben von PI am in Altparteien,Bereicherung™,Counter-Jihad,Politik,Schweden,Siedlungspolitik,Video | 18 Kommentare

DSCF1000 [13]Eine Partei mit dem kritischen Themenkatalog Einwanderung, Islamisierung, EU und anderen kompromißlos konservativen Vorstellungen kommt im ultra-gutmenschlichen Schweden mit 20 Abgeordneten ins nationale Parlament. Eine Sensation, über die wir in Deutschland wenig hören und wenn überhaupt, dann nur mit Nazi- und Rassismuskeule. Und noch am allerbesten funktioniert bei den Demokratieabgabe- und sonstigen Mainstream-Qualitätsmedien die bewährte journalistische „Glocke des Schweigens“. Lauter gute Gründe, sich vor Ort doch lieber einmal selber umzusehen.

(Eine PI-Reportage aus Stockholm von Mr. Merkava)

Ein Spaziergang oder eine Bootsfahrt durch das wunderschöne alte, aber auch durch das schicke neue Stockholm

DSCF1110 [30]

DSCF1115 [31]

DSCF1120 [32]

DSCF1130 [33]

zeigt auf den ersten Blick nur eine moderate Generalbereicherung aus den üblichen Ländern, deren Bewohner ein Leben unter rassistischer Verfolgung im Westen einem Verbleib in ihren Heimatländern vorziehen. Dort werden sie meistens allerdings gar nicht politisch (der einzige rechtlich zulässige  Asylgrund), sondern von der dortigen Unfähigkeit verfolgt, ein funktionierendes, prosperierendes Gemeinwesen aufzubauen:

DSCF1210 [34]

DSCF1220 [35]

DSCF1230 [36]

DSCF1235 [37]

DSCF1240 [38]

DSCF1250_hochkant01 [39]

DSCF1260 [40]

DSCF1270 [41]

DSCF1280 [42]

Ein erster Besuch bei der jüdischen Gemeinde in Stockholm [43] (ca. 4400 Mitglieder) mit einer sehr stattlichen Synagoge und Holocaust-Mahnmal ergibt ein nicht untypisches Bild: natürlich ist man nicht so besorgt, wie die jüdischen Mitbürger in Malmö, die wegen der berüchtigten pogromartigen Ausfälle durch die vorwiegend moslemischen Zuwanderer nahe einer Totalvertreibung sind (PI berichtete hier [44] und hier [45] und hier [46] und hier [47]); es wird sich eher intern mit Glaubens- und Kulturfragen beschäftigt, während die reale Bedrohung durch die zugewanderten notorischen Judenhasser nicht so gerne beim Namen genannt wird (siehe engl. Video „Jüdische Gemeinde in Stockholm zu Diskriminierung und anderem“ [48]wir bitten, die Tonqualität zu entschuldigen), sondern man sich so gut es geht durch Videoüberwachung, israelisches Sicherheitspersonal und massive Sicherheitsbaken gegen Autobomben schützt:

DSCF1310 [49]

DSCF1315 [50]

DSCF1320 [51]

DSCF1330 [52]

DSCF1340 [53]

Erst ein Besuch in bestimmten, mittlerweile zu hundert Prozent bereicherten Vororten Stockholms (z.B. Rinkeby; Husby) bringt die ganze Wahrheit an den Tag: die erkennbare Innenstadtbereicherung bleibt mäßig, da die Eindringlinge (wie nicht ganz zu unrecht Illegale in betroffenen Ländern mittlerweile öfters genannt werden) in Vorstädte einquartiert werden, die heute in Gänze moslemisch-afrikanisch geprägt sind, wo kein Einheimischer mehr wohnt und auch die Polizei sich nur noch in Bataillonsstärke hinein traut, um Schlimmstes [54] bei Immigranten-Unruhen [55] halbwegs zu kontrollieren (PI berichtete [56]). Der Alltag wird längst durch „mitgebrachte Gebräuche“ (z.B. Sharia) auf dem kleinen Dienstweg geregelt, ohne die schwedischen Behörden weiter zu belästigen:

DSCF1410 [57]

DSCF1420 [58]

DSCF1430 [59]

DSCF1440_Hochkant01 [60]

DSCF1450 [61]

DSCF1460_Hitchcock [62]

DSCF1470 [63]

Die wenigsten werden sich unsicher sein, ob die hilflos-gutmenschlichen Versuche der symbolhaften Integration der Nichtintegrierbaren [64] eher zu belächeln, zu bemitleiden oder wegen der verschwendeten Steuergelder als nutzlos abzulehnen sind:

DSCF1480 [65]

DSCF1490 [66]

Der Stadtteil Husby hatte im Frühjahr traurige Berühmtheit durch die gewalttätigen Unruhen [67] seitens der Eindringlinge erlangt: Autos brannten, es gab einige, zum Glück nicht schwerwiegend Verletzte, erstaunlich wenige Festnahmen und viele Schweden, die sich in ihrer Kultur der konfliktscheuen Gemütlichkeit [68] („gemytlighet“; „behaglighet“) gestört fühlten:

DSCF1510 [69]

DSCF1515 - [70]

DSCF1520 [71]

DSCF1530 [72]

DSCF1540 [73]

DSCF1550 [74]

Der Gedanke, daß neben vielem auch der Drogenhandel in diesen Vierteln bereits offiziell institutionalisiert und per Reklameschild angepriesen sei, hat sich allerdings so nicht bewahrheitet, sondern es übersetzt sich hier eher mit „Drogerie“:

DSCF1560 [75]

In diesem Umfeld sind die Schwedendemokraten [76] (Sverigedemokraterna [77] – SD) 2010 mit 20 Abgeordneten bei 5,7 % der Wählerstimmen ins Parlament [78] eingezogen, wobei neuere Umfragen sie als drittstärkste Partei bei den Wahlen in 2014 sehen, auch wenn ihr Vorsitzender nicht zur Nobelpreisverleihung [79] mit dem schedischen König eingeladen wird; in Anbetracht einiger Friedensnobelpreis-Empfänger der jüngeren Vergangenheit wohl eher als ein Vorzug zu werten:

DSCF1610 [80]

DSCF1620_hochkant01 [81]

Schwedens Mainstream-Presse, keinen Deut besser als die deutschen Qualitätskollegen, verfolgt die Schwedendemokraten mit mehr [82] oder weniger [83] unverhohlenem Haß, wobei die bei deutschen Qualitätsjournalisten so beliebte „Glocke des Schweigens“ hier allerdings nicht funktioniert [84]. Völlig irre ins Land gelassene Politiker und/oder Journalisten spielen zusätzlich den Schwedendemokraten in die Hände [85].

Ein besonderes Kapitel ist der durchaus erfolgreiche schwedische Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt [86] von der Moderaten Partei [87] (Moderata Samlingspartiet), Vorsitzender einer Vierer-Koalitionsregierung. Er muß möglicherweise ein persönlich-archaisches Familientrauma [88] (in kolonial-britischem Slang: ”a kick with the tarbrush [89]”) dadurch kompensieren, daß er Einwanderung aus möglichst kulturfremden Regionen der Erde begrüßt und fördert (PI berichtete [90]) und erklärtermaßen wegen deren restriktiver Einwanderungspolitik die Schwedendemokraten besonders haßt. Vielleicht auch ein weiterer Grund, daß gerade seriöse Quellen die Partei im Aufschwung [91] sehen.

DSCF1710 [92]

Video: PI-Interview mit Robert Stenkvist, dem Parteichef der Schwedendemokraten der Stockholmer Vororte (engl.):


Übersetzung des Interviews ins Deutsche (Danke an Carpe Diem):

PI: Hier ist Politically Incorrect, der bekannteste deutschsprachige Informationsweblog, der nicht dem Mainstream angehört, mit bis zu 100.000 Lesern täglich. Ich spreche mit Robert Stenkvist, dem Vorsitzenden der Schwedendemokraten in den Vororten von Stockholm. Vielen Dank, dass Sie PI in der Sommerpause ein Interview geben. Da für Robert Englisch ebenfalls eine Fremdsprache ist, wird er von Ron (gleichfalls von den Schwedendemokraten) unterstützt, der u.a. in Großbritannien gelebt hat. Robert, bitte beschreiben Sie doch mit einigen Worten Ihre Arbeit bei den Schwedendemokraten und auch Ihren persönlichen Hintergrund.

Stenkvist: Vielen Dank. Ich bin der Vorsitzende der Schwedendemoraten in den Stockholmer Randbezirken. Meine Aufgabe ist es den Gemeinden um Stockholm bei ihrer Entwicklung zu helfen. Mein persönlicher Hintergrund ist die schulische Tätigkeit, wo ich 17 Jahre lang gearbeitet habe.

PI: Robert, bitte beschreiben Sie kurz die Geschichte der Schwedendemokraten und deren hauptsächliches politisches Anliegen heute.

Stenkvist: Die Schwedendemokraten gründeten sich 1988 als Folge der schwedischen Einwanderungspolitik. Es gab damals keine Opposition und so entstanden die Schwedendemokraten. Anfangs war das nur eine Kleinstpartei. Es war ein hartes Stück Arbeit, ohne Geld, mit politischem Engagement in der Freizeit und gegen den Hass der Etablierten Parteien. Jetzt sind wir im Parlament und das ist ein märchenhafter Erfolg.

PI: Ich habe ghettoisierte Vororte in Stockholm gesehen, wie Rinkeby und Husby, wo man sich eher in Beirut, Khartum oder Mogadischu wähnt. Welche ist die heutige Einwanderungspolitik der Regierung, und was würden die Schwedendemokraten, mit oder ohne Regierungsbeteiligung, hier besser machen?

Stenkvist: Die Regierung unternimmt gar nichts. Sie führt ihre Einwanderungspolitik ganz einfach fort. Dabei funktioniert es ja ganz offensichtlich nicht. Sie hat zu viele Menschen in zu kurzer Zeit aufgenommen. Es gibt Aufstände, Arbeitslosigkeit unter den Immigranten, sie lernen die schwedische Sprache nicht und es gibt einfach zu viele Einwanderer. Die Schwedendemokraten möchten die Einwanderung um 90 Prozent reduzieren. Dies bedeutete für die Immigranten eine bessere Schulbildung, eine Zukunftsperspektive, die Möglichkeit, die schwedische Kultur kennen zu lernen – eben eine ganze Menge an Verbesserungen.

PI: Frederik Reinfeldt, der amtierende schwedische Premierminister von der sogenannten „Moderaten Partei“, hat irgendwo in seiner Ahnenreihe einen Vorfahren, der ein schwarzer Zirkusdirektor war. Er hat öffentlich verlautbaren lassen, dass er aufgrund seiner Familiengeschichte ein großer Freund insbesondere der afrikanischen Zuwanderung sei. Warum findet das solche Akzeptanz innerhalb der schwedischen Bevölkerung, und wie ist hier die Antwort der Schwedendemokraten?

Stenkvist: Wir halten das für ein wenig kurios. Wir kommentieren das aber nicht weiter. Es interessiert uns nicht. Es ist die Politik, die zählt, nicht irgendwelche Verwandte. Für uns war das kein Thema.

PI: Als prononciert konservative Partei sehen Sie sich einer eher feindlichen Medienlandschaft gegenüber. Wie reagieren Sie auf verzerrte Berichterstattung oder die „Schweigeglocke“, wie man im Deutschen sagt?

Stenkvist: Die Schwedendemokraten wurden oft verunglimpft, insbesondere vor den Wahlen im Jahr 2010. So langsam bessert es sich mittlerweile. Wenn man nicht zurück weicht, kann es nur besser werden. Wir haben eine Kommunikationsstrategie und an die halten wir uns. Wir stehen zu unseren Überzeugungen und gehen damit auf die Medien zu. Das ist unsere Strategie.

PI: Welche sind die kurzfristig zu erreichenden Ziele der Schwedendemokraten im Hinblick auf die Wahlen 2014, und welche sind Visionen für die schwedische Bevölkerung und Ihre Partei auf längere Sicht?

Stenkvist: Auf längere Sicht, das möchte ich zuerst beantworten, ist es das Ziel, über die 50 Prozent zu kommen. Erst dann kann man wirkliche Veränderungen herbeiführen. Ich denke das wird möglich sein. Wir sind bereits die drittgrößte Partei. Das hätte vor einigen Jahren noch niemand für möglich gehalten. 2014 wollen wir als Machtbalance fungieren und so die Dinge beeinflussen.

PI: Es gibt, oder es gab nur wenige gefestigte, konservative Parteien in Deutschland. Haben Sie, als erfolgreiche konservative Partei in Europa, hier einen Ratschlag?

Stenkvist: Sie können sich natürlich das Beste von erfolgreichen konservativen Parteien in Europa abgucken. Dabei müssen Sie Ihre deutsche Geschichte, den zweiten Weltkrieg, überwinden. Man kann nicht ständig mit Schuldgefühlen leben. Und schauen Sie sich andere konservative Parteien an. Da gibt es viele gute Beispiele.

PI: In Deutschland finden im September die Bundestagswahlen statt. Welchen Ratschlag können Sie den deutschen Wählern aus Ihrer Sicht geben?

Stenkvist:
Benutzen Sie Ihren eigenen Verstand und lesen Sie diesen ausgezeichneten Weblog (PI-News), mit dem ich gerade dieses Interview mache. Benutzen Sie Ihren Verstand und weichen Sie nicht zurück. Stehen Sie zu Ihrer Überzeugung.

PI: Dies führt mich zu meiner abschließenden Frage. Welches ist Ihre Botschaft an die 100.000 Leser von PI-News?

Stenkvist: Ich wiederhole: Weichen Sie nicht zurück. Stehen Sie zu Ihren Rechten. Das ist Ihr demokratisches Recht.

PI: Im Namen von PI-News bedanke ich mich herzlich und wünsche Ihnen und Ihrer Partei auch im Hinblick auf die kommenden Wahlen alles Gute.

Stenkvist: Vielen Dank.

Like