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Weder „Erbschuld“ noch Pflicht zur „Verantwortung“

Moslems zünden in Berlin eine Israel-Flagge an.

Von WOLFGANG HÜBNER | Seitdem kürzlich in Berlin Symbole des Staates Israel öffentlich verbrannt wurden, herrscht in der politischen Klasse und den konformistischen Medien ebenso große wie verlogene Aufregung über „wachsenden Antisemitismus“ in Deutschland. Bundespräsident Steinmeier jammert: „Das erschreckt mich und beschämt mich“. Zuvor hatten sich Bundeskanzlerin Merkel und allerlei Spitzenpolitiker ähnlich geäußert. Allerdings hat niemand unter den Empörten deutlich gemacht, woher der „wachsende Antisemitismus“ kommt. Das hat natürlich Gründe, allerdings keine guten.

Denn es sind nicht diejenigen, die schon „etwas länger hier leben“, die den Davidstern in Brand gesetzt haben (übrigens keineswegs zum ersten Mal hierzulande), sondern jene, ohne die unsere Gesellschaft so viel weniger „vielfältig“ wäre. Darunter waren mit großer Wahrscheinlichkeit sowohl Menschen semitischer Herkunft, also eingewanderte Araber, wie auch Menschen, denen Merkel und Steinmeier großzügig die Grenzen geöffnet haben, darunter Muslime in großer Zahl. Der „wachsende Antisemitismus“ ist in Wahrheit hauptsächlich importiert.

Es handelt sich nicht um den traditionellen, zwar verachtenswerten und geschrumpften, doch nicht völlig verschwundenen „deutschen“ Antisemitismus, sondern um eine durch die Masseneinwanderung aus dem muslimischen Kulturkreis gespeiste, geförderte und tatsächlich rasch wachsende Juden- und Israelfeindlichkeit. Dafür den pauschalisierenden Begriff „Antisemitismus“ zu gebrauchen,  ist als ein bewusster Vernebelungsversuch derjenigen zu werten, die für diese gerade in und für Deutschland unerträgliche Entwicklung  Verantwortung haben.

„Jude“ ist wieder ein Schimpfwort

Seit vielen Jahren wird vor den Folgen einer irrsinnigen, durchweg ideologisierten wie moralisierenden Einwanderungspolitik gewarnt, vergeblich. Nichts von dem, was jetzt geschieht, schon gar nicht die wachsende Juden- und Israelfeindlichkeit, kann überraschen, sondern war regelrecht programmiert. Und schon lange ist die Bezeichnung „Jude“ auf deutschen Schulhöfen mit migrantischer Schülermehrheit ein Schimpf- und Hetzwort. Doch wer das zum Thema macht, der rührt an der offiziell gewünschten „Vielfalt“-Harmonie und hat viel eher Schwierigkeiten zu gewärtigen, als jene, die ohne Hemmungen ihren Judenhass zum Ausdruck bringen.

Aufgeschreckt von den um die Welt gehenden Bildern brennender israelischer Symbole in Berlin sinnen nun die Politiker der etablierten Parteien, wie die üble Entwicklung wieder unter Kontrolle gebracht, zumindest aber unauffälliger gestaltet werden könnte. Steinmeier zum Beispiel erinnert an die „Verantwortung vor der deutschen Geschichte“, die „unveränderlich“ sei und stellt fest: „Diese Verantwortung  kennt keine Schlussstriche für Nachgeborene und keine Ausnahmen für Zuwanderer“. Und dieser Präsident des politischen Kartells meint, wer israelische Flaggen verbrenne, „der verstehe nicht oder respektiere nicht, was es heißt deutsch zu sein“.

Das sind Äußerungen, die auch ganz unabhängig von der aktuellen Situation  nähere Betrachtung lohnen. Zweifellos sind im deutschen Namen in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur  von 1933 bis 1945 ungeheuerliche, ja monströse Verbrechen begangen worden. Da gibt es nichts zu leugnen oder zu relativieren. Zweifellos jedoch wurden diese Verbrechen nicht von der großen Mehrheit des deutschen Volkes begangen oder positiv gebilligt. An dieser längst belegten Erkenntnis ändert es auch nichts, dass der Widerstand im Volk gegen diese Verbrechen aus heutiger Sicht der glücklicheren Nachgeborenen als zu gering erscheinen mag.

Es hat Tendenzen gegeben, aus der Tatsache dieser Verbrechen eine Art kollektiver Schuld der Deutschen zu konstruieren. Das wäre übrigens ganz im Sinne der massenmörderischen Täter gewesen, die in dieser Kollektivschuld hätten abtauchen können. Diese Tendenzen haben sich letztlich nicht durchgesetzt, deshalb gibt es selbstverständlich auch keine „Erbschuld“ der Deutschen, die jede neue Generation zu tragen hätte. Doch gibt es eine, wie sich Steinmeier ausdrückt, für jeden Deutschen verpflichtende „Verantwortung vor der deutschen Geschichte“, womit speziell die Unheilgeschichte von 1933 bis 1945 gemeint ist?

„Verantwortung“ kann nicht vom Staat befohlen werden

Wenn „Verantwortung“ einen Sinn haben soll, dann nur als individuell empfundene, persönlich erlebte Verantwortung. Wo auch immer Kollektive oder Gemeinschaften Verantwortung haben oder übernehmen sollen, ist es um diese eher oder ganz schlecht bestellt. Denn wenn alle oder viele die Verantwortung tragen, hat in der Regel niemand Verantwortung – der reale Sozialismus ist nicht zuletzt daran gescheitert. Wer, was unverändert sehr wünschenswert ist, „Verantwortung vor der deutschen Geschichte“ übernehmen will, der muss sich das selbst erarbeiten, es bedarf also einer individuellen Entscheidung. Um zu dieser Entscheidung zu gelangen, ist ein Prozess notwendig, den der Staat fördern, aber nicht befehlen kann.

Das zu erreichen, ist mit immer größerem Abstand zu der Zeit des Nationalsozialismus schon nicht einfach bei den deutschstämmigen Nachgeborenen. Wozu allerdings der deutsche Staat respektive die jeweilige Staatsführung in „Verantwortung vor der deutschen Geschichte“ politisch und moralisch verpflichtet wäre, nämlich gegenüber den Juden wie auch dem jüdischen Staat eine schützende und notfalls helfende Haltung einzunehmen, da hat der Merkel-Staat mit seiner Einwanderungspolitik und Grenzöffnung für Moslems tatsächlich alles für wachsende Judenfeindlichkeit getan. Dabei spielt es keine Rolle, ob das fahrlässig oder vielleicht sogar bewusst geschehen ist. Für die Bilder aus Berlin ist primär Staatsversagen verantwortlich.

Von den in den letzten Jahrzehnten oder seit kurzem eingewanderten Menschen zu verlangen, eine „Verantwortung“ zu entwickeln für Verbrechen im deutschen Namen, die vor mehr als 70 Jahren begangen wurden, ist eine psychologischen und moralische Überforderung, die zum Scheitern verurteilt ist.  Daran wird auch die absurd peinliche  Forderung von Zensurminister Maas (SPD) nichts ändern, wonach der Nazi-Massenmord an den Juden Prüfungsthema in Integrationskursen für Migranten werden soll. Das Resultat wären Lügereien ohne Ende ausgerechnet beim Thema Holocaust.

Die falsche Spur

Wer einmal auf die falsche Spur geraten ist, kommt bekanntlich meist nicht ohne Schaden davon runter. Die falsche Spur, das ist im konkreten Zusammenhang die Masseneinwanderung von potentiell juden- und israelfeindlichen Moslems nach Deutschland. Diese Menschen kommen nicht mit der Bereitschaft, sich deutsche Schuldkomplexe oder Verantwortungskonstruktionen zu verinnerlichen, sondern um ein besseres Leben zu finden, ohne ihren Glauben, in dem Judenfeindlichkeit und Hass auf Israel fest verankert ist, aufgeben zu müssen.

Zutiefst verantwortlich für diese auch weiterhin stattfindende Masseneinwanderung sind genau jene, die jetzt „wachsenden Antisemitismus“ beklagen. Schon allein wegen der falschen Definition der importierten Judenfeindlichkeit zeigen diese politischen „Eliten“, dass sie weder das Problem noch seine ungeheure Brisanz begriffen haben. Vermutlich wollen sie das auch gar nicht begreifen, weil ihnen dämmert, in welches Dilemma sie ausgerechnet das Land und das Volk geführt haben, das zwar nicht mit der „Verantwortung“ für die nationalsozialistischen Verbrechen, wohl aber noch Jahrhunderte mit der Erinnerung daran zu leben verurteilt ist. Die Moslems in Deutschland werden darauf auch in Zukunft keine Rücksicht nehmen. Und je zahlreicher sie werden, umso weniger.


Wolfgang Hübner. [1]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [2] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [3] erreichbar.

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München: Samstag 12:30 Uhr Aktion gegen Protestcamp von senegalischen Asylbewerbern

geschrieben von byzanz am in Asyl-Irrsinn,Deutschland | 145 Kommentare

asylprotest-2 [4]In München gehen Asylbewerber mal wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nach: Protestieren und fordern. Diesmal sind es Senegalesen, die vor dem Bayerischen Sozialministerium in der Winzererstraße ein Protestcamp aufgebaut haben. Sie klagen an: „Kein Handy, kein Internet, keine Deutschkurse, nur Wald und Wiesen“. Ihnen ist das Flüchtlingscamp in Niederbayern wohl nicht luxuriös genug. Man bemerke: Die vermutlichen Moslems kommen aus einem islamischen Land, in dem 65% der Bevölkerung Analphabeten sind, bei den Frauen sogar 74%. Im Senegal leben gut 94% sunnitische Moslems – von wem werden die eigentlich politisch verfolgt? Was wollen die bei uns? Geld in der sozialen Hängematte? Warum schickt man die nicht sofort wieder zurück in ihre islamische Heimat?

(Von Michael Stürzenberger)

In der tz ist zu lesen:

Kein Handy, kein Internet, keine Deutschkurse, nur Wald und Wiesen: Für sieben Männer aus dem Senegal ist dies eine unzumutbare Situation. Die Asylbewerber waren vergangene Woche aus ihrem isolierten Asylheim im niederbayerischen Böbrach geflüchtet. Seit Donnerstag protestieren sie vor dem Sozialministerium in der Winzererstraße. Denn: Sie wollen nicht zurück. Die Polizei ist in Alarmbereitschaft – und will ein langfristiges Camp wie im Sommer am Rindermarkt unbedingt verhindern.

Ein Haufen Decken, Schlafsäcke und Tee: Mehr haben die Flüchtlinge aus Niederbayern nicht mitgebracht. Für ihre Flucht aus dem Asylheim hatten sie ihr letztes Geld zusammengekratzt. Sie wollten auf keinen Fall länger in Böbrach bleiben. Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag schilderten die Senegalesen: „Die Isolation, die wir jeden Tag erleben, ist unerträglich.“ Und tatsächlich: Die Unterkunft in Niederbayern ist abgeschottet. Im Wald gelegen, haben die Männer null Kontakt zu anderen Menschen. „Die Situation nagt an uns – vor allem psychisch.“ Deswegen packten die Männer, die erst vor kurzem dorthin kamen, ihre sieben Sachen und flüchteten nach München.

Aha. Sie wollen Kontakt zu anderen Menschen. Zu Frauen etwa? Dann werden unweigerlich die ersten Meldungen von Begrapschungen [5], Belästigungen und Vergewaltigungen kommen, wie es üblich ist in der Nähe von Asylantenheimen, die „Kontakt“ zur einheimischen Bevölkerung haben. Aber die bayerische Sozialministerin ist bereits am Einknicken [6]:

„Wir fordern eine Schließung des Lagers“, sagt einer der Asylbewerber. Deshalb haben die Männer gemeinsam mit Unterstützern einen offenen Brief an Sozialministerin Emilia Müller (CSU) geschrieben. Zeitgleich protestieren sie jetzt vor dem Ministeriumsgebäude. Ihr Brief trägt aber erste Früchte: Müller forderte eine dritte Erstaufnahmeeinrichtung in Bayern. Außerdem will die Ministerin künftig alle minderjährigen Flüchtlinge, die ohne Eltern hier sind, direkt in Jugendhilfeeinrichtungen unterbringen. Auch sollen Asylverfahren durch mehr Personal beschleunigt werden.

Ab 12:30 Uhr wird am Samstag gegen diese dreisten Forderungen protestiert. Mit solchen Botschaften:

Senegal: 95% Moslems –
Von wem werdet Ihr eigentlich politisch verfolgt?

100.000 Asylbewerber 2013 in Deutschland –
98% davon sind Wirtschaftsflüchtlinge

Senegal: 65% Analphabeten
Seid froh, dass Ihr überhaupt hier sein dürft !
Was habt Ihr hier zu fordern?

Warum brannte Euer Asylheim ab –
es war Fahrlässigkeit!

Moslems, seid Ihr gekommen, um uns zu unterwerfen?
Habt Ihr die Scharia mitgebracht?

Stoppt die rot-grüne
Asyl-Inszenierung!

Keine Geschäfte mit Asyl!

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Neuer LKW-Anschlag in Deutschland vereitelt

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Dschihad,Islam,Terrorismus,Video | 95 Kommentare

Ruptly-TV berichtet [7], die deutsche Polizei habe einen syrischen Gast der Kanzlerin verhaftet, der geplant hatte an einem belebten Ort einen LKW in eine Menschenmenge zu steuern und zu sprengen. Der Verdächtige soll in direktem Kontakt mit dem IS stehen. Da hatten wir vielleicht noch einmal Glück. Da aber Tausende dieser Spezialfachkräfte, sich dank Merkel in Deutschland und Europa aufhalten und täglich neue illegal einreisen, wird dieses „Glück“ uns 2017 wohl nicht immer beschieden sein. Schließlich muss sich die Polizei auch noch um den Nafri-Sexmob in den Städten kümmern – besonders jetzt zu Karneval mit den vielen „belebten Orten“. Die deutsche Lückenmedien werden diesen Vorfall aber wohl, anders als der Analyst bei Ruptly denkt, nicht ausgiebig diskutieren.

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Porzer Moschee: Dem Himmel zu nah

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

mevlana [8]Die Stadt Köln hat den Bau der geplanten Moschee [9] an der Bahnhofstraße 65 in Porz/Urbach unterbrechen lassen [10]. Der Grund: Die Kuppel der Moschee ist in der tatsächlichen Ausführung höher, als im Bebauungsplan bewilligt. Als das Projekt vor gut zwei Jahren geplant wurde, erfolgte keine Vorstellung des Baus, keine Einsicht in die Baupläne, es wurde nicht über die Zahl der Parkplätze gesprochen.

Trotz Bedenken wurde das Projekt genehmigt. Doch jetzt wurden offensichtlich nicht einmal die mit der Stadt abgesprochenen Bedingungen von der Mevlana eingehalten.

Ähnlich wie bereits beim Minarett der Moschee in Niederkassel [11] (zwischen Köln und Bonn) wurde die Porzer Kuppel eigenmächtig höher gebaut, als erlaubt.

Aus diesem Grund auch der Baustopp in Porz:

Grund sind zahlreiche Verstöße gegen die Baugenehmigung, die Mitarbeiter des Bauaufsichtsamtes bei einer Begehung der Baustelle festgestellt haben. So entspricht die rückwärtige Fassade des Gebäudes nicht den genehmigten Plänen, gleiches gilt für das Treppenhaus. „Inzwischen haben meine Mitarbeiter auch festgestellt, dass die Kuppel der Moschee fast einen Meter höher ist, als genehmigt“, berichtet Detlef Fritz, der Leiter des Bauaufsichtsamtes.

Wobei der KStA ausdrücklich betont [10], alle Parteien – „mit Ausnahme der rechtsextremen so genannten Bürgerbewegung Pro Köln“ – hätten den Bau mit ursprünglich vereinbarter Kuppelhöhe begrüßt.

Dass aber die Kuppel der Moschee die zulässigen Maximalhöhe von 15 Metern jetzt um fast einen Meter übersteigt, verärgert nun doch sämtliche Bezirksvertreter.

Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der CDU-Fraktion, meint dazu:

„Es war klar, dass wir auf die Einhaltung der im Bebauungsplan festgelegten Höhe bestehen, auch wenn man mit uns feilschen wollte, wie auf einem Basar.“

„Wenn die Abmessungen jetzt nicht mit den Plänen übereinstimmen, dann muss eben zurückgebaut werden.“

Ähnlich-ungewohnte Töne, fern von jeder orientalischen Bazar-Romantik, erklingen auf einmal von der SPD. Fraktionschef Willi Stadoll:

„15 Meter bedeuten 15 Meter, wenn es diese Begrenzung gibt, dann muss sie eingehalten werden. Dieser Wert ist eine Vorschrift und keine helfende Handreichung.“

Die Mevlana-Gemeinde hat sich zu dem Baustopp bisher nicht geäußert, was die Standardtaktik des Vereins [12] zu sein scheint:

Ihre Vertreter glänzten bei den Debatten im Vorfeld der Bauarbeiten meist durch Abwesenheit, anstatt offensiv für ihr Projekt zu werben und so mögliche Bedenken zu zerstreuen. Dass die Gemeinde gegen die Bauvorschriften verstößt und jetzt auch nach dem Baustopp schweigt, ist ärgerlich und unverständlich. Sie liefert so all jenen eine Steilvorlage, die mit kruden Theorien und Unterstellungen das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und Religionen in Porz hintertreiben wollen.

Tja liebe SPCDU, ob wohl Pro Köln am Ende doch Recht hatte? Mit der zu hohen Kuppel hat die Mevlana jedenfalls, wie auch der KStA bemerkt, ein klassisches Eigentor geschossen.

(Spürnase: Leserin)

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„Migranten“ oder „Kolonisten“?

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik,Neusprech,Political Correctness | 296 Kommentare

[13]Das politische Kunstwort „Migrant“ dringt mehr und mehr auch in die Sprache der Konservativen ein. Geschaffen wurde dieser Begriff von linksbunten Extremisten, die uns vorgaukeln wollten, es gäbe auf der Welt Menschen, die von Land zu Land „wandern“ und denen man deshalb in Deutschland eine neue Heimat bieten müsse – eine geschickte Rechtfertigung der staatlichen Siedlungspolitik mit Hilfe der Sprache. Deshalb: Vorsicht bei der unkritischen Übernahme solcher Tarnkappenworte! Wenn wir uns die politischen Begriffe des Gegners zu eigen machen, verschenken wir jedes Mal auch einen Punktsieg an den politischen Gegner. Denn die eigene politische Sichtweise der Dinge lässt sich niemals in der Sprache des politischen Gegners ausdrücken. Ein Plädoyer für eine selbstbewusstere politische Sprache.

(Von C. Jahn)

Das Kunstwort „Migrant“ wurde in den späten 80er Jahren im englischen Sprachraum gebildet, um den für „Einwanderer“ bis dahin üblichen Begriff „Immigrant“ politisch aufzuweichen. Durch Weglassen der Vorsilbe „Im-“ verlor das Wort die inhaltlich wichtige Richtungsangabe: Der Ausländer wandert nun nicht mehr „aus“ seinem eigenen in ein anderes Land „ein“. Vielmehr hat seine Bewegung weder festgelegte Anfangs- noch Endpunkte, er wird zum orientierungslosen „Wanderer“. Durch diese Richtungslosigkeit des Begriffes wurden politisch zwei Dinge erreicht: Zum einen trat in den Hintergrund, dass der vermeintliche „Wanderer“ tatsächlich einen Heimatstaat besitzt, aus dem er „aus-wandert“. Dadurch wird die Tatsache verdeckt, dass er durchaus seinen Platz auf Erden hat und einen Staat, der für ihn zuständig ist.

Zum anderen wird die Staatlichkeit des Ziellands aus dem Bewusstsein verdrängt. Da der „Wanderer“ nicht mehr „ein-wandert“, tritt die Tatsache in den Hintergrund, dass sein Zielland als souveräner Staat eine festgelegte Grenze hat, eine völkerrechtliche Hürde also, die der Ausländer überschreiten muss, um in das Land „hinein“ zu kommen. Dem Wort „Migrant“ liegt somit die Behauptung einer vermeintlich staatenlosen Welt zugrunde, in der jede Person ein scheinbares Recht auf weltweite „Wanderung“ besitzt, ohne Rücksicht auf bestehende Staatsgrenzen und die damit verbundene politische Aufteilung der Erde – eine ideologische Fiktion. Denn tatsächlich ist die Welt – außer im kleinen, kulturrevolutionären Westeuropa – keineswegs staaten- und grenzenlos, sondern Landesgrenzen und Staatsgebiete werden von allen Staaten der Erde (außer Westeuropa) sehr gewissenhaft beschützt und verteidigt.

In Deutschland erfuhr die Propagandasprache der Bunten Republik eine ähnliche ideologische Entwicklung, auch wenn sich das Wort „Migrant“ aufgrund seiner sprachlichen Sperrigkeit im Deutschen erst etwa 20 Jahre später durchsetzte. Auch in Deutschland verschwand bereits in den 90er Jahren das Wort „Ausländer“ aus der offiziellen Amtssprache. Ähnlich wie beim Fortfall der Vorsilbe „Im-“ im englischen „Immigrant“ sollte im Deutschen durch die Abschaffung des Wortes „Ausländer“ das richtungsbetonende Element des Begriffes aus dem Sprachgebrauch verschwinden. Ein „Ausländer“ kommt „aus“ einem anderen Land, d.h. es gibt folgerichtig einen anderen Staat, der für ihn zuständig ist. Genau dieses Bewusstsein, dass diese nach Deutschland einreisenden Leute durchaus ihre eigenen Länder und dort ihr Zuhause haben, sollte aus der Gedankenwelt der Öffentlichkeit eliminiert werden.

Da „Migrant“ im Deutschen zunächst holprig klang, wurde das Wort „Ausländer“ in der Propagandasprache der Bunten Republik zunächst durch das ebenfalls richtungslose „Zuwanderer“ ersetzt. Ein „Zuwanderer“ wandert nicht mehr „ein“, ein „drinnen“ und „draußen“ gibt es in diesem Begriff nicht mehr und somit auch keine Grenze, die „innen“ und „außen“ unterscheidet. Der „Zuwanderer“ gesellt sich einfach „dazu“ – etwa wie man sich in der Kneipe zu einer Gruppe Zechkumpane an den Tresen setzt, eine vorher zu überwindende Hürde besteht nicht. Die Tatsache, dass ein anderer Staat für diese Person zuständig ist, dass er überhaupt aus einem anderen Staat kommt, fällt begrifflich völlig unter den Tisch.

Erst in den letzten zehn Jahren konnte das ursprünglich englische „Migrant“, da in der Amtssprache der Bunten Republik permanent propagiert, zumindest teilweise auch in der deutschen Umgangssprache Fuß fassen. Die gesellschaftliche Durchsetzung dieses Kunstbegriffes in Deutschland war eine zentrale Voraussetzung, um auch das dahinterstehende ideologische Weltbild in der breiten Öffentlichkeit salonfähig zu machen: das fiktive Bild einer quasi anarchischen, angeblich staaten- und grenzenlos bestehenden Weltordnung, die es so tatsächlich nicht gibt.

Dieser enge Zusammenhang zwischen einer sorgfältig kalkulierten Wortwahl und dem über sprachliche Begrifflichkeiten kommunizierten politischen Weltbild wird in konservativen und freiheitlichen Kreisen leider ständig unterschätzt. Aus Nachlässigkeit, Gewohnheit, teils auch Anbiederei an die Herrschenden greifen auch wir immer wieder das propagandistische Vokabular des politischen Gegners auf. „Migrant“, „Flüchtling“ – alles Lügen, die aber auch uns in der politischen Debatte immer wieder über die Zunge rutschen.

Wenn wir allerdings die horrenden Zustände in Deutschland jemals wieder in zivilisierte Bahnen lenken wollen, sollten wir uns stärker darum bemühen, in unserer Ausdrucksweise konsequent ebenfalls Begrifflichkeiten zu verwenden, die die eigene politische Sichtweise betonen – und nicht die Sichtweise des Gegners. Konkret heißt dies: Die angeblichen „Migranten“ sind und bleiben „Ausländer“, solange sie nicht eingebürgert sind. Hat der Staat sie eingebürgert, ist der allergrößte Teil von ihnen nach ihrem eigenen Selbstverständnis „deutsch“ nur auf dem Papier – daher auch das Spottwort „Reisepassdeutsche“ („pasaport alman“) als Selbstbezeichnung der eingebürgerten Türken. Diese „Reisepassdeutschen“ sind weiterhin im Herzen Interessenträger eines ausländischen Staates – im Fall der Türken sogar eines durch und durch feindseligen Staates.

Die allermeisten eingebürgerten Türken und Araber sind daher, sachlich ausgedrückt, bestenfalls „Siedler“ in Deutschland – ein neutraler Begriff, in dem keinerlei politische Einschätzung mitschwingt. Das Wort „Siedler“ reflektiert zudem sehr zutreffend die hinter der Anwesenheit dieser Leute in Deutschland stehende staatliche Siedlungspolitik – kaum eine dieser Personen könnte sich ja hier über Wasser halten, wenn die Politiker sie nicht für bloßes Hiersein bezahlen würden. Das sachlich neutrale „Siedler“ unterstellt diesen Leuten zudem freundlicherweise auch nicht, sich politisch als fünfte Kolonne eines böswilligen ausländischen Drittstaates zu verstehen. Leider ist diese freundliche Unvoreingenommenheit gerade im Fall der eingebürgerten Türken, realistisch betrachtet, wohl nur bei einem geringen Teil der Siedler berechtigt. Tatsächlich halten sich viele von ihnen sehr wohl für Interessenträger eines Drittstaates und sind im Ernstfall – im Entscheidungsfall zwischen Deutschland und der Türkei – sicher bereit, sich als Trojanische Pferde aktiv gegen Deutschland (und die eingeborenen Deutschen) zu stellen.

Politisch sehr viel zutreffender als das neutrale „Siedler“ ist daher für diese Leute der Begriff „Kolonisten“. Tatsächlich begreifen sie sich ja trotz formell deutscher Staatsangehörigkeit als loyale Zugehörige eines Drittstaats, der – wie von Erdogan mehrfach in aller Deutlichkeit betonet – ganz unverhohlen eine ethnische Kolonisation Westeuropas propagiert. Genau aus diesem Selbstverständnis als machtpolitische Interessenvertreter eines feindseligen, gezielt kolonisierenden Landes heraus betreiben diese Leute dann in Deutschland im Rahmen ihrer innenpolitischen Möglichkeiten ebenfalls eine aktive Kolonisationspolitik zum Nutzen dieses feindseligen Drittstaats: Aufbau von Gegengesellschaften, Schaffung nationaler Organisationsstrukturen, Verherrlichung des kolonialen Mutterlandes und enge Verzahnung mit der dortigen Staatsführung, Ablehnung der Rechts- und Gesellschaftsordnung der indigenen Ureinwohner, Unterwanderung ihrer politischen Infrastruktur sowie rücksichtslose Gewaltanwendung gegen die Eingeborenen und deren kulturelle Symbole.

Fazit: Grundsätzlich abzulehnen sind die politisch gefärbten Kunstbegriffe der Bunten Republikaner: „Migranten“, „Zuwanderer“, „Flüchtlinge“ und ähnliche Tarnkappenworte. Sachlich zutreffender sind Bezeichnungen wie das neutrale „Ausländer“ oder „Siedler“, aber auch das durchaus zu Recht politisch wertende „Kolonisten“. Sorgfalt im Umgang mit der eigenen Sprache ist jedenfalls dringend notwendig: Wir werden die Zustände in Deutschland nicht ändern, indem wir aus Anbiederei an die derzeitigen Machthaber die verqueren Kunstworte einer radikalen Siedlungsideologie übernehmen. Ändern werden wir die Zustände nur, indem wir dieser radikalen Ideologie konsequent unsere eigenen Begrifflichkeiten entgegenhalten und so das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die tatsächlichen Verhältnisse und politischen Entwicklungen in Deutschland schärfen.

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Großdemonstration der EDL in Luton

geschrieben von PI am in Events,Großbritannien,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit | 106 Kommentare

Luton Demo 5. Februar 2011 [14]Die EDL hat für heute alle ihre Mitglieder und internationale Gäste zur „größten islamkritischen Demonstration, die es in der Nachkriegs-Geschichte Europas je gegeben hat“ nach Luton gerufen, dem Ort, wo alles begann (PI berichtete [15]). Der Protestmarsch ist nicht nur gegen die zunehmende Islamisierung Großbritanniens gerichtet, sondern auch gegen die Polizei, die Mitglieder der EDL respektlos behandelt hat und ihr Recht auf freie Meinung einschränken will. Die EDL schreibt in ihrem Demoaufruf [16]: „Wir werden niemals klein beigeben, wir werden nie zum Schweigen gebracht werden, wir werden niemals geschlagen werden.“

Ob das Geschehen per Live-Stream zu sehen sein wird ist noch unsicher. Falls es Klappt, werden Sie hier [17] ab etwa 14 Uhr die ersten Bilder zu sehen sein.

Ansonsten werden wir Sie hier auf PI über das Geschehen in Luton auf dem laufenden halten. Die gehaltenen Reden sollen zeitnah ins Netz gestellt werden, so dass wir Ihnen auch Videomaterial nachliefern können.

Erste Demonstranten wie die EDL aus Bradford sind bereits in Luton eingetroffen.

Bradford EDL trifft in Luton ein

Weitere Bilder aus Luton finden Sie hier [18].

Straßenansicht aus Luton:

Updates:

14.11 Uhr: Die Polizei hält die EDL-Leute am Bahnhof fest, und will sie davon abhalten, zum St George’s Square zu marschieren.

Luton Bahnhof

14.30 Uhr: Sky-News [19] berichtet über die Demo in Luton.

14.40 Uhr: Tommy Robinson hält eine Rede: Er fordert darin „Anfüher und keine Appeaser“.

Video vom St George’s Square:

14.45 Uhr: Die Gegendemonstraten der britischen Antifa UAF werden in einem Kreisverkehr festgehalten:

UAF im Kreisverkehr

14.50 Uhr: Über 1000 Muslime und Antifaschisten haben sich im Bury Park versammelt. Bisher ist es zu keinen „Clashes“ mit den bis zu 7000 EDL-Demonstranten gekommen, von denen der Telegraph schreibt [20]. Rund 1500 Polizisten sind heute in Luton im Einsatz.

15.05 Uhr: UAF-Demonstranten, die zur EDL am St George’s Square durchdringen wollen, werden Radioberichten zufolge „unsanft zurückgehalten“. Die Lage am St George’s Square ist nach wie vor ruhig.

15.13 Uhr: Elisabeth Sabaditsch-Wolff hält eine Rede an der EDL-Demo in Luton. Ihre Rede können Sie hier nachlesen [21].

15.24 Uhr: Schwarze Dschihad-Flaggen wurden bei den Muslimen im Bury Park gesichtet. Die Antifa scheint von den Muslimen angegriffen zu werden. „Asiatische“ Gangs umkreisen den Bury Park und attackieren Weiße.

15.28 Uhr: Die EDL hat die Erlaubnis erhalten, mit 3000 Leuten und den internationalen Gästen durch die Straßen zu ziehen.

16.16 Uhr: Die üblichen Verdächtigen versuchen, Unruhe zu stiften, in dem sie behaupten, eine Moschee sei angegriffen und ein Koran verbrannt worden. Beide Behauptungen sind frei erfunden.

16.28 Uhr: Die EDL-Demo ist jetzt offiziell beendet. Normalerweise beginnen an diesem Punkt die Probleme. Doch ein riesiges Polizeiaufgebot ist vor Ort.

16.37 Uhr: Die UAF randaliert gegen die Polizei:

UAF-Randale

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SZ setzt Kampagne gegen DIE FREIHEIT fort

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote Socken | 77 Kommentare

Die Süddeutsche Zeitung hat am vergangenen Samstag unter der Überschrift „Flagge zeigen gegen Fremdenfeindlichkeit“ ein absurdes Interview mit einem Münchner SPD-Mitglied geführt, wie immer ohne einen Vertreter der FREIHEIT in einer Stellungnahme zu Wort kommen zu lassen. Auf diese Weise konnte man unwidersprochen von „fehlender Substanz“, „Inhaltslosigkeit“, „Stimmungsmache gegen Ausländer“, „Angstschüren“, „fremdenfeindlichen Aktivitäten“ und „rassistischer Agitation“ faseln. Mehr über den immer verzweifelter werdenden Kampf der Allianz aus Medien, Parteisoldaten und linksextremer Straßen-Infanterie gegen das Bürgerbegehren bei DIE FREIHEIT Bayern [22]..

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Belgien: Terrordrohung legt Brüssel lahm

geschrieben von PI am in Belgien,Dschihad,Hassreligion,Islam,Islamisierung Europas,Terrorismus | 107 Kommentare

bruesselBelgien hat für den Großraum Brüssel, inkl. Flughafen und die Stadt Vilvorde in Flandern die höchste Terrorwarnstufe, vier ausgerufen. Wie Premierminister Charles Michel nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats Samstagvormittag mitteilte, gibt es konkrete Drohungen für Anschläge „an verschiedenen Stellen“ in Brüssel, schreibt „Le Soir [23]“. Besonders gefährdet seien Einkaufszentren, große Veranstaltungen und öffentliche Verkehrsmittel. Der Einsatz von Waffen wie auch Sprengstoff sei angekündigt. Das öffentliche Leben in Brüssel ist de facto zum Erliegen gebracht worden, schwer bewaffnete Sicherheitskräfte patroullieren [24] in den Straßen. Die Menschen sollen ihre Wohnungen nicht verlassen, Einkaufszentren und Sehenswürdigkeiten sind geschlossen, es fahren keine U-Bahnen, zwei Fußballspiele und ein Konzert wurden abgesagt. Europa fest im Griff des „zu uns gehörenden“ Islams und täglich kommen neue Attentäter inkl. Waffen unkontrolliert zu uns und niemand hält sie auf, sie wurden ja eingeladen. (lsg)

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TV-Tipp: „Neue Moscheen in Deutschland“, ARD

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islamisierung Europas,TV-Tipp,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Neue Moschee - wir sagen Nee!Überall in Deutschland sprießen neue Moscheen aus dem Erdboden. Wer sich dagegen wehrt, wird gerne in die rechtextreme Ecke gedrängt. Kritik am Islam und seinen Stützpunkten ist in Deutschland unerwünscht. Der Film „Für Allah und Vaterland – Neue Moscheen in Deutschland“ [25] (ARD, 22.45 Uhr) von Alessandro Nasini und Ahmet Senyurt zeichnet die wichtigsten Fragen und Debatten nach, die sich am Bau der neuen Groß-Moscheen entfachen – allerdings aus dem ARD-Blickwinkel betrachtet, daher mit Vorsicht zu genießen!

Das Video zur Sendung sehen Sie hier:

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22.075 Asy­lan­trä­ge im No­vem­ber 2014

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn | 64 Kommentare

Im November 2014 wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge insgesamt 22.075 Asylanträge gestellt, 56 Prozent mehr als im Vorjahresmonat November 2013. Hauptherkunftsländer waren Syrien (4.225), Serbien (3.570) Kosovo (1.622), Eritrea (1.227) und Bosnien-Herzegowina (951), Mazedonien (926), Albanien (899), Afghanistan (798), Irak (798) und mit 605 Asylanten auf Platz 10 die Ukraine! (Hier die genaue Statistik [26]!)

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Zwei Tote nach Messerstechereien

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 106 Kommentare

image [27]Am Samstag kam es in Thüringen und Niedersachsen zu Messerstechereien unter „Flüchtlingen“. Anders als im Fall der Kölner OB-Kandidatin Henriette Reker sind hier sogar beide Opfer tot. Dennoch ist die mediale Aufmerksamkeit vergleichsweise gering. Selbst der Tagesspiegel belehrt uns diesmal nicht darüber, wer in den beiden Fällen mitgestochen hat. Liegt es vielleicht daran, dass die Täter Asylbewerber waren?

n-tv berichtet: [28]

Tote in Thüringen und Niedersachsen – Streitereien unter Asylbewerbern eskalieren

Am Samstagabend kommt es in zwei Flüchtlingsheimen in Thüringen und Niedersachsen zu tödlichen Streitereien. In beiden Fällen sticht ein Asylbewerber einen Mitbewohner nieder. Die Täter werden festgenommen.

Bei einem Streit in einer Asylbewerberunterkunft im thüringischen Wutha-Farnroda ist am späten Samstagabend ein 20 Jahre alter Mann getötet worden. Aus noch unbekannten Gründen habe ein 18-Jähriger in einer Auseinandersetzung unter drei gemeinsam in einer Wohnung untergebrachten Asylbewerbern aus Afghanistan ein Messer gezückt un seinen Mitbewohner getötet, teilte die Polizei in Gotha mit.

Der dritte Asylbewerber konnte unverletzt aus der Wohnung fliehen. Der Täter lief ebenfalls in Freie und traf auf seiner Flucht vor der Wohnung auf einen 22 Jahre alten Deutschen, der er ebenfalls niederstoch und dabei schwer verletzte. Der 22-Jährige schwebt aber nicht in Lebensgefahr.

Der mutmaßliche Täter konnte der Polizei zufolge kurz nach der Tat im Ortsgebiet gefasst und festgenommen werden. Die Leiche des Erstochenen sollte noch am Sonntag in Jena obduziert werden.

Nach Angaben der Polizei und der zuständigen Staatsanwaltschaft Meiningen sind Motive und Hintergründe noch völlig unklar. „Der mutmaßliche Täter wird vernommen. Er hat sich aber noch nicht näher zu der Tat eingelassen“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der verletzte Deutsche ist noch nicht vernehmungsfähig.

Ebenfalls am Samstagabend erstach ein somalischer Flüchtling einen Landsmann in einer Unterkunft im niedersächsischen Neuenkirchen. Der 24-Jährige traf sein 20-jähriges Opfer am Hals, der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Die Tat ereignetes sich in einem Mehrfamilienhaus, das die Gemeinde in der Lüneburger Heide zur Flüchtlingsunterbringung angemietet hat.

Mutmaßlicher Täter und Opfer hatten sich schon vor der Einreise nach Deutschland gekannt. Sie lebten seit dem Frühjahr in Neuenkirchen. Sie bewohnten gemeinsam eine Wohnung in dem Haus. Die Polizei geht davon aus, dass der Konflikt zwischen ihnen schon länger schwelte und seine Wurzeln in der Zeit vor der Einreise hat.

Wie zu erwarten sind nach den Vorfällen weit und breit keine Spitzenpolitiker vor den Rathäusern und auch keine Menschenketten zu sehen.

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