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Am OLG Stuttgart gilt türkisches Scheidungsrecht

Gerade gefunden: Das im Scheidungsrecht längst aufgegebene Verursacherprinzip lebt bei nach türkischem Recht geschlossenen Ehen in Deutschland fort. Das geht aus einem am Donnerstag, 26. April 2012, veröffentlichten Beschluss des Oberlandesgerichts (OLG) Stuttgart hervor (Az.: 17 UF 352/121). Danach ist in türkischen Ehen derjenige „den das alleinige oder überwiegende Verschulden an der Zerrüttung der Ehe trägt, nicht berechtigt, einen Scheidungsantrag zu stellen“. Wörtlich dazu die Richter: „Nach der türkischen Rechtswirklichkeit genießt eine noch verheiratete Frau gegenüber einer geschiedenen Ehefrau ein wesentlich höheres Ansehen. Es ist nicht rechtsmissbräuchlich, wenn die Ehefrau nicht das ‚Stigma’ der geschiedenen Ehefrau auf sich nehmen will, ihre soziale Stellung ist damit weitaus gefestigter.“ Das verstoße nicht gegen unseren deutschen ordre public [1]. Und das, nachdem die Türken schon seit Jahrzehnten hier wohnen!

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Schwul sein – in der Türkei lebensgefährlich!

geschrieben von Gastbeitrag am in Schwule,Türkei | 62 Kommentare

[2]Schallende Ohrfeige für das Möchte-Gern-EU-Mitglied Türkei! Der Europäische Ausschuss für Soziale Rechte greift in seinem neuen Bericht den islamisierten Erdogan-Staat scharf an: Behörden versagen dabei, Homosexuelle und Transgender vor Benachteiligung und Gewalt zu schützen, so der Ausschuss.

(Von Gay Defence League)

In seinem Bericht zur Übereinstimmung der Türkei mit der Europäischen Sozialcharta heißt es, dass „die Türkei nicht gezeigt hat, dass Menschen, die von Diskriminierung ganz besonders aufgrund des Alters oder der sexuellen Orientierung berichten, nicht adäquat geschützt werden“. Kritisiert wird die jüngste Entwicklung: Am 30. Januar stimmten die türkische Nationalversammlung dafür, Homosexualität weiterhin in der Liste der Geisteskrankheiten der Armee zu führen, was bedeutet, dass schwule Soldaten weiterhin abgewiesen werden.

In Deutschland schweigen die Linken und Grünen zur Homo-Diskriminierung in der Türkei, sie wollen diesem islamisierten Allah-Staat sogar den roten Teppich zur EU ausrollen. Der britische Labour-Abgeordnete Michael Cashman ist da weitaus direkter: „Die Türkei diskriminiert weiterhin lesbische und schwule Menschen und zeigt eine haarsträubende Bilanz an Morden und polizeilicher Schikane ihrer Transgender-Bürgerinnen und Bürger“.

Schwul zu sein ist in der Türkei lebensgefährlich. Entgegen dem Wunschdenken der deutschen Grünen ist auch Istanbul keinesweges eine schwulenfreundliche Stadt, sondern ein lebensgefährliches Pflaster für Homosexuelle: Erst Ende Dezember ist in Istanbul ein bekannter offen-schwuler Modedesigner attackiert worden. Motiv der Täter waren seine TV-Äußerungen wenige Wochen zuvor. In einem Fernsehinterview hatte er über sein Schwulsein und über Homo-Rechte gesprochen. Er erzählte, wie er in den 80ern von der Polizei aufgrund seiner Homosexualität gefoltert wurde.

(Quellen: Queer.de – aktuell von heute [3] und vom 28.12.12 [4])

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Nils Schmid trifft türkischen Staatspräsidenten

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Türkei | 59 Kommentare

[5]Wie man der aktuellen Tagespresse entnehmen kann [6], befindet sich Baden-Württembergs „Superminister“ und selbsternannter „Schwager der Türken“, Nils Schmid, derzeit auf Staatsbesuch in seiner Lieblings-Destination Türkei und hat dabei auch Präsident Gül getroffen. Mitreisende deutsche Geschäftsleute will er dazu bewegen, in der Türkei zu investieren.

(Von cantaloop)

Der Polit-Streber und SPD-Apparatschik ist bekanntlich mit einer türkischstämmigen Frau verheiratet – somit sind ihm Kultur und Gepflogenheiten des Gastlandes bestens vertraut. Seine Kinder werden islamisch erzogen.

In serviler und demütigster Haltung trat er vor den türkischen Staatspräsidenten Gül, versprach ihm lückenlose Aufklärung hinsichtlich des Brandes in Backnang vor wenigen Wochen – und garantierte weiterhin die Sicherheit der türkischen Mitbürger in Deutschland, für die er sich besonders einsetzen will.

Wir erinnern uns; kurz nach der Brandkatastrophe war Schmid gemeinsam mit Ministerpräsident Kretschmann sofort nach Backnang gereist. Er konnte sich vor Erschütterung kaum auf den Beinen halten – und weinte hemmungslos vor der gesamten Presse, nachdem er zuvor sehr beherrscht in türkischer Sprache sein Mitgefühl bekundet hatte. Bei einem Brand in Titisee-Neustadt [7] vor nicht allzu langer Zeit, als in einer Behinderteneinrichtung 14 Menschen ums Leben kamen, hat man ihn meines Wissens nach nicht gesehen.

Schmid ist u.a. Mitglied im Kuratorium des „deutsch-türkischen Forums“ in Stuttgart. Des Weiteren kämpft er hartnäckig für eine Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU – und wirbt selbstverständlich auch für die Abschaffung der lästigen Visa-Pflicht für türkische Staatsangehörige. Angeblich um die wirtschaftlichen Beziehungen zur Türkei zu verbessern, soll eine unbegrenzte Reise- und Niederlassungsfreiheit für alle Türken erreicht werden. Wahlkampfreden für seine Partei, die SPD, hält er auch im türkischen Fernsehen – in der Landessprache mit deutschen Untertiteln.

Angesichts dieser kleinen Ansammlung von Tatsachen kann man leicht erkennen, in wessen Interesse dieser Mensch handelt – in dem seiner deutschen Landsleute sicher nur am Rande. Mit keinem Wort wurde bei den Gesprächen mit Abdullah Gül die hohe Kriminalität von türkischen Migranten in Deutschland thematisiert – Ehrenmorde, Integrationsverweigerung, hohe Arbeitslosigkeit oder andere Probleme, all das gibt es gar nicht in der heilen Schmid-Welt.

Stattdessen hat er sich in „vorbildlicher“ Weise dafür eingesetzt, dass vor wenigen Monaten mitten in Stuttgart eine Schule der umstrittenen Gülen-Bewegung entstehen konnte, die selbst von der Integrationsministerin Öney kritisch gesehen [8] wird.

Das also haben die Schwaben und Badener vor nicht allzu langer Zeit in gutem Glauben und aus Angst vor dem „Atom“ gewählt – einen ehemaligen Kommunisten als Ministerpräsident, der mittlerweile als guter grüner Onkel „Kreide gefressen“ hat und ein eiskalter Nerd / Lobbyist für türkische Interessen [9].

Um das Trio Infernale zu vervollständigen, wurde vor wenigen Wochen der grüne Fritz Kuhn zum OB von Stuttgart gewählt – Sie wissen schon, der mit der Mao-Bibel… [10]. Quo vadis, Baden-Württemberg?

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Erdogan: „Warum rennst du weg, du israelische Brut?“

geschrieben von PI am in Israel,Türkei | 55 Kommentare

erdogan in soma [11]Seitdem das Grubenunglück im türkischen Soma geschehen ist, sind die Medien voll von Berichten über das völlig unangebrachte Verhalten der Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan. Außer sarkastischen und menschenverachtenden Äußerungen kommt nichts. Selbst vor Tritten und Prügeln schrecken er und seine Leute nicht zurück. Zuerst ging das Bild von einem Berater Erdogans um die Welt, Yusuf Yerkel, der in Soma auf einen am Boden liegenden Demonstranten eintrat.

Am Mittwoch flüchtete Erdogan vor der aufgebrachten Menschenmenge in Soma in einen Supermarkt, nachdem er vor Ort die Angehörigen der Minenopfer mit lakonischen Aussagen erbost hatte, wie derjenigen, dass Minenunglücke nun mal seit dem 19. Jahrhundert geschähen. In dem Supermarkt kauften einige Menschen gerade ein, darunter auch ein junger Mann, der ihm wohl im Weg stand.

Der SPIEGEL [12] berichtet:

Erdogan packt den Jungen mit seiner linken Hand im Nacken und brüllt ihn an: „Warum rennst du weg, du israelische Brut?“, sagt Erdogan offenbar. Anschließend lässt der Politiker den Mann los und versetzt ihm einen leichten Schlag mit der linken Hand.

Schlagopfer fordert Entschuldigung

Bei dem Mann, mit dem Erdogan aneinandergeriet, soll es sich um Taner Kuruca handeln. Er sagte dem Fernsehsender Kanal D, dass er gar nicht gegen den Regierungschef protestieren, sondern in dem Supermarkt einkaufen wollte. Er nimmt Erdogan in Schutz: „Ich glaube nicht, dass der Ministerpräsident das absichtlich getan hat. Ich werde ihn auch nicht verklagen, erwarte aber eine Entschuldigung.“

Die antiisraelische Beleidigung des Premiers ist nur der jüngste Ausdruck der drastisch verschlechterten Beziehungen zwischen Ankara und Jerusalem.

In den vergangenen Jahren hat sich das Verhältnis zwischen beiden Staaten deutlich abgekühlt, Erdogan warf Israel unter anderem Staatsterror und einen Genozid an den Palästinensern vor.

Hier ist der Vorgang im Video festgehalten:

Erdogan offenbart in dieser Ausnahmesituation immer mehr sein wahres Gesicht. Das sollte auch den westlichen Kollaborateuren zu denken geben, die um seine Gunst buhlen. Es bleibt zu hoffen, dass diese Vorgänge dazu führen, dass Erdogan seines Amtes enthoben wird und die Türkei unter einer neuen Regierung zu den demokratischen Prinzipien Atatürks zurückkehrt. Dann hätte das Grubenunglück immerhin noch etwas Gutes bewirkt.

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Erdogan holt Spitzenwerte in deutschen Städten

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Türkei,Wahlen | 65 Kommentare

[13]Ein Großteil der in Deutschland lebenden Türken, die sich an der Präsidentschaftwahl beteiligten, hat für Recep Tayyip Erdogan gestimmt. In mehreren deutschen Großstädten erreichte Erdogan die absolute Mehrheit, in einigen Städten kam er sogar auf Spitzenwerte zwischen 70 und 80 Prozent. Deutschlandweit stimmten 69 Prozent der Türken, die wählen gingen, für den Sieger Erdogan, berichtet der Spiegel [14].

Die geringe Wahlbeteiligung (10 Prozent) zur türkischen Präsidentschaftswahl in Deutschland hatte der integrationspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rüdiger Veit, am Samstag als „Zeichen gelungener Integration“ [15] gewertet. Für den Blog „Patriotische Plattform“ ist dies eine manipulative Behauptung – Autor Lars Steinke schreibt [16]:

[…]

Man hört es immer wieder aus Funk und Fernsehen: Die Integration der Türken und natürlich auch aller anderen Ausländer in Deutschland sei hervorragend. Es wird sogar offen darauf verwiesen, dass die Sorgen um die Konsequenzen der doppelten Staatsbürgerschaft unberechtigt gewesen seien und sich zukünftig türkische Politiker Wahlkampfauftritte in Deutschland sparen könnten.

Zehn Prozent, das klingt auf Anhieb nicht nach viel, aber so wie immer liegt die Wahrheit bekanntlich im Detail. Denn es gab nur sieben Wahllokale, nämlich in Karlsruhe, Frankfurt/Main, Düsseldorf, Essen, Hannover, München und Berlin. Und genau das ist auch das wichtige Detail, diese sieben Wahllokale.

Es ist Meinungsmanipulation

In Hamburg – Zahlen zum gesamten Bundesgebiet konnten nicht ermittelt werden – gab es zur Bundestagswahl, einer von der Wichtigkeit her vergleichbaren Wahl, 1276 Wahllokale. Das heißt im Durchschnitt haben in jedem Hamburger Wahllokal zur Bundestagswahl 0,055 % der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Zur türkischen Präsidentschaftswahl haben jedoch in jedem Wahllokal 1,429 % der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. In jedem Wahllokal wurden also – in Relation zu den Wahlberechtigten – 26mal mehr Stimmen abgeben als in den Wahllokalen zur Bundestagswahl. Diese Wahllokalauslastung ist der Knackpunkt.

Man bedenke, dass die Wege zu diesen Wahllokalen teilweise hunderte Kilometer lang waren und somit nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld investiert werden musste, nur für den Zweck in ihrem Herkunftsland, dass auf sie eigentlich keinen Einfluss mehr haben sollten, den Präsident mitbestimmen zu können.

Es stellt sich somit heraus, dass die meisten Politiker und Journalisten nicht nur falsche Aussagen getroffen haben, sondern die Tatsachen verdrehen. Diesen Personen kann Meinungsmanipulation vorgeworfen werden.

Die Integration der Türken in Deutschland ist nicht nur nicht besonders gut fortgeschritten, sondern sie hat so gut wie gar nicht stattgefunden. Eine Person, die Kosten und Mühen so wenig scheut, um an einer Wahl des Herkunftslandes teilzunehmen, muss immer noch eine ausgeprägte Verbindung zum diesem besitzen und beweist damit, dass die Sorgen um den Doppelpass nicht nur berechtigt, sondern real sind. Gelungene Integration jedenfalls sieht ganz anders aus.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Michael Paulwitz: Das türkische Pulverfaß

geschrieben von PI am in Türkei | 143 Kommentare

tuerkei_pulverfass [17]Der Militärputsch in der Türkei war offenkundig zum Scheitern verurteilt. Wenn es das Ziel der putschenden Armeeangehörigen war, die Umwandlung der Türkei in eine islamistische autoritäre Präsidialdiktatur in letzter Sekunde aufzuhalten, dann haben sie diesmal zu lange gewartet. Die Türkei als laizistische und säkulare Republik ist mit der gestrigen Nacht Geschichte.

Westliche Politiker, EU, Nato und USA, die sich demonstrativ hinter Erdo?an gestellt und den Putschversuch verurteilt haben, haben sich damit offensichtlich achselzuckend abgefunden. Skrupellos wird Erdogan jetzt die letzten Widerstände und Machtfaktoren abräumen, die der Umwandlung der Türkei in einen islamistischen Staat noch entgegenstehen. Sein Auftrumpfen, der Putsch sei ein „Gottesgeschenk“, weil er die „Säuberung“ der Armee erlaube, spricht Bände: Bei der Islamisierung der Türkei wird jetzt der Turbogang eingelegt. (Den ganzen Artikel gibt es bei jungefreiheit.de [18])

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Türkei: Weihnachtsverbot an deutscher Schule

geschrieben von kewil am in Islam-Apartheid,Türkei | 163 Kommentare

weih_erdoDie türkischen Behörden haben erstmals das Thema Weihnachten aus dem Unterricht an einer deutschen Schule in Istanbul verbannt. „Es gilt nach Mitteilung der türkischen Schulleitung eben, dass ab sofort nichts mehr über Weihnachtsbräuche und über das christliche Fest im Unterricht mitgeteilt, erarbeitet sowie gesungen wird“, heißt es in einer E-Mail, die die Leitung der deutschen Abteilung des Istanbul Lisesi an das Kollegium schickte. Auch die Teilnahme des Schulchors am traditionellen Weihnachtskonzert im deutschen Generalkonsulat am vergangenen Dienstag wurde von der türkischen Schulleitung kurzfristig unterbunden… (Fortsetzung in der WELT! [19] Wen wundert’s?)

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Erdogans Triumph: Islamisches Freitagsgebet in der Hagia Sophia

geschrieben von PI am in Christentum,Islam,Türkei | 89 Kommentare

Am Freitag feierte der türkische Präsident Erdogan seinen Triumph über die Christen – nach 86 Jahren fand in der Hagia Sophia wieder ein islamisches Freitagsgebet statt. Vor zwei Wochen hatte das Oberste Verwaltungsgericht der Türkei den Status des Hauses als Museum annulliert. Erdogan ordnete daraufhin sofort die Nutzung als Moschee an, was auf internationale Kritik stieß. Besonders scharf kritisierten Russland und Griechenland die Entscheidung.

In zahlreichen Kirchen Griechenlands läuteten am Freitag Trauerglocken. Aber der islamische Despot der Türkei hat sich noch nie von Kritikern beeindrucken lassen und in diesem Fall waren die Stimmen der Gegner wohl eher Triumphfanfaren in seinen Ohren.

Die Hagia Sophia wurde im 6. Jahrhundert nach Christus unter byzantinischer Herrschaft als Kirche erbaut. Beinahe ein ganzes Jahrtausend lang galt sie als das größte Gotteshaus des Christentums.

Im 15. Jahrhundert, nach der Eroberung Konstantinopels, dem heutigen Istanbul, durch die Osmanen wurden dem Bauwerk vier Minarette hinzugefügt und es wurde fortan als Moschee genutzt.

Diesem Spuk bereitete Mustafa Kemal Atatürk 1934 ein Ende. Es gab keine islamischen Gebete mehr darin – die Hagia Sophia wurde ab da als Museum genutzt – bis Freitag. Erdogan will mit dieser mehr als symbolischen Tat nicht nur die verhassten Christen demütigen, sondern auch Atatürks Vision von einer säkularen Türkei, in der der Islam keine politische Rolle spielt, in den Staub treten.

Wegen Covid 19 durften nur maximal 1000 Menschen in das Gebäude. Tausende Moslems versammelten sich daher vor dem historischen Kuppelbau. Erdogan sprach von rund 350.000 Anwesenden und rezitierte selbst Koranverse.

[20]Die einzigartigen christlichen Fresken und Mosaike wurden und werden auch künftig während der Gebetszeiten abgedeckt. Vielleicht hat man Angst, dass besonders Koranhörige beim Anblick der Muttergottes mit dem Jesuskind zu Staub zerfallen könnten.

Der Erzbischof von Athen sprach anlässlich des islamischen Gebets in der Hagia Sophia von einem „Tag der Trauer für das gesamte Christentum“ und bezeichnete die Umwidmung in eine Moschee als einen „unheiligen Akt der Schändung“.

Was sich heute in Istanbul abspiele, sei „kein Zeichen der Stärke, sondern ein Beweis der Schwäche“, so der Erzbischof.

MdEP Joachim Kuhs, Vorsitzender der „Christen in der AfD“ sagte:

Die christliche Bevölkerung der Türkei ist von 2,5 Millionen vor dem 1. Weltkrieg durch Mord und Vertreibung auf heute nur noch 120.000 geschrumpft, die jüdische Bevölkerung von 100.000 auf heute nur noch 22.000. Kirchen, Synagogen und Friedhöfe werden geschändet, Priester und Gläubige werden angegriffen oder gar ermordet. Christliche Kirchen dürfen weder Grundstücke erwerben noch ein Bankkonto eröffnen oder theologischen Nachwuchs ausbilden.

Vergleicht man diese eklatante Benachteiligung damit, wie DITIB in Deutschland mit seinen regimetreuen Imamen, seinen steuerfinanzierten Religionsunterricht, Islamverbänden und Moscheen hofiert wird, wird einem erst bewusst, was für eine Schräglage hier entstanden ist. DITIB sollte genau die gleichen Bedingungen bekommen, wie christliche Gemeinden in der Türkei. Leider hat die Partei mit dem C im Namen das C vergessen, und die Kirchen in Deutschland sind mehr damit beschäftigt, die AfD zu diffamieren und den Islam zu hofieren, als den 260 Millionen verfolgten Christen weltweit zu helfen. Wenn Erdogan die Hagia Sophia zur Siegesmoschee macht, ist das ein Schlag ins Gesicht von Christen weltweit, wie der Metropolit von Moskau gesagt hat.

Genauso wollte Erdogan das wohl auch verstanden haben und dabei ist davon auszugehen, dass ihm „ein Schlag ins Gesicht der Christen“ noch lange nicht reicht. Er träumt von einem türkischen Kalifat, das weit über die Grenzen der heutigen Türkei hinaus gehen soll. (lsg)

[21]

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Tödliche Messerstecherei in Zürich

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Multikulti,Schweiz,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Bei einer Messerstecherei im Zürcher Stadtkreis 4 ist in der Nacht auf Sonntag ein 27-jähriger Türke getötet worden. Er verstarb noch am Tatort. Ein 26-jähriger Landsmann wurde verletzt. Nach der Tat verhaftete die Polizei vier Männer, unter anderem den Verletzten. Zu den Verhafteten gehören nach Angaben der Zürcher Stadtpolizei außerdem ein 29-jähriger weiterer Türke und zwei 46-jährige Schweizer.

Szonline berichtet [22]:

Gemäß Polizei kam es kurz vor 1.45 Uhr an der Zwinglistraße zwischen mehreren Personen zu einer Auseinandersetzung. Im Verlauf des Streits wurde eine Stichwaffe eingesetzt. Über den genauen Tathergang sowie das Motiv liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Update: Mittlerweile hat nach Angaben von 20 Minuten einer der festgenommen Schweizer, ein eingebürgerter Mann, der aus der Dominikanischen Republik stammt, die Tat gestanden [23].

(Spürnasen: Juris P. und Daniel G.)

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„Warum Dänemark und nicht China?“

geschrieben von PI am in China,Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[24]

Erinnern wir uns: Comics in Dänemark führten zu Fatwas, Bilder- und Fahnenverbrennungen, Straßenschlachten und Todesdrohungen. Zum Vergleich die systematische Unterdrückung der moslemischen Uiguren und deren Aufstand, bei dem es zu mehreren Todesopfern kam? Nichts, kaum eine Reaktion von Seiten der moslemischen Welt.

Wo sind die Fatwas? Die wütenden Aufmärsche vor den chinesischen Botschaften, die empörten Reden? Wo sind die drohenden Al Qaida Videos?

Kurzgefasst: was hat China das Dänemark nicht hat? China hat aktiv Moslems diskriminiert und in jüngster Vergangenheit wurden eine Menge von ihnen in Straßenkämpfen getötet.

In Dänemark hat eine Zeitung Zeichnungen über den Propheten Mohammed veröffentlicht, daraufhin ist die moslemische Welt in Wut explodiert. Es scheint als ob die gleiche moslemische Welt heute stumm, taub und blind auf die offensichtliche Gewalt und Diskriminierung ihrer uigurischen Brüder durch die chinesische Regierung gegenübersteht Auf die Zeichnungen wurde schnell und wütend reagiert. Die Botschafter elf moslemischer Länder legten formellen Protest bei der dänischen Regierung ein. Das dänische Konsulat in Beirut wurde abgefackelt und mehrere Menschen starben bei Straßenschlachten in Afghanistan, Pakistan und Somalia. Zeitungen zum Beispiel in Norwegen druckten die Zeichnungen als Zeichen der Solidarität nach, dies führte zu weiteren Akten der Gewalt. In Al Qaida Videos und auf islamischen Webseiten wurde erklärt, dass diese beleidigenden Zeichnungen lediglich ein weiteres Zeichen des westlichen Kreuzzuges gegen den Islam seien.

In der Zwischenzeit . . .

Seit den 90-Jahren hat die chinesische Regierung die Uiguren systematisch diskriminiert. Ihre Sprache ist in den Schulen verboten, Regierungsangestellte dürfen keine langen Bärte oder Kopftücher tragen, es ist verboten während der Arbeitszeiten zu beten oder zu fasten. Uiguren werden bei der Bildung, der Krankenversorgung, der Wohnungsvergabe und auf dem Arbeitsmarkt massivst benachteiligt. Junge Uiguren werden gezwungen, weit weg von zu Hause zu arbeiten während gleichzeitig Han Chinesen in ihrer Heimat Xinjiang angesiedelt werden. Bis jetzt wurden zwei Millionen dort angesiedelt. Jegliche Proteste wurden brutal unterdrückt.

Verstärkt wurde dies noch nach den Anschlägen vom 11. September 2001, als viele uigurische Anführer unter dem Vorwurf, Kontakte zu ausländischen islamischen Terroristen zu haben, verhaftet wurden. Seitdem hat jede Person oder Gruppe, die wegen Terrorismus, religiösem Extremismus oder Abspaltungsbemühungen angeklagt worden ist, drakonische Strafen erhalten.

Bei den jüngsten Zwischenfällen in Urumqi, der Hauptstadt von Xinjiang, wurden 184 Menschen getötet, Tausende verletzt und viele Tausende verhaftet. Uiguren gehen von wesentlich höheren als diesen offiziellen Zahlen aus. Was hat die moslemische Welt seitdem unternommen? Nicht viel. Mullahs, Imame und andere Rechtsgelehrte hatten Zeit, Fatwas gegen Pokémon Zeichnungen und Nacktheit während des Sex unter Eheleuten auszusprechen. Oder gegen Polio Impfstoff und natürlich gegen Salman Rushdie. Bisher hatten sie keine Zeit, etwas gegen den chinesischen Umgang mit ihren uigurischen Glaubensbrüdern zu tun.

Ebenso die arabische Liga, die Regierungen der moslemischen Staaten (wo sind eigentlich die elf Botschafter die so mutig bei der dänischen Botschaft protestiert hatten?), moslemische Verbände in Europa und Asien. Entweder waren sie stumm oder aber ihre Reaktion war kaum wahrnehmbar.

Nehmen wir zum Beispiel die Türkei. Die Uiguren haben enge ethnische, kulturelle und sprachliche Verbindungen mit den Türken. Für Premierminister Recep Tayyip Erdogan war deren Situation allerdings nicht so wichtig. Zur gleichen Zeit als er sich für eine internationale Anerkennung der Hamas eingesetzt hatte, lehnte seine Regierung eine Einreisegenehmigung für Rebiya Kadeer, die im Exil lebende Führerin der Uiguren ab (erst in letzter Zeit änderte Erdogan seine Position und sagt dass sie jetzt einreisen könne).

Erst kürzlich hatte Erdogans Regierung die Zeit, ihre Besorgnis über die Zustände in Xinjiang zum Ausdruck zu bringen. Ahmet Davutoglu, der neue Aussenminister, sagte dass die Türkei im Anbetracht dessen, was in Xingjing passiert, nicht mehr schweigen kann.

Peking allerdings schoss sofort und deutlich zurück. Am 10. Juli veröffentlichte die „Global Times“, eine offizielle Regierungspublikation, einen Artikel mit dem Titel: „Türkei, eine weitere Achse des Bösen?“

Dort heißt es: „ Nach den Unruhen in Xianjig haben sich die meisten Regierungen weltweit mit Bemerkungen dazu zurückgehalten, einschließlich der US Regierung. Nicht so allerdings die türkische. Dieses arrogante Land kann es sich nicht verkneifen, selbst jetzt noch, da in Urumqi die Normalität einzieht, auf China einzuprügeln. Die türkische Regierung und deren Gruppierungen haben China massiv kritisiert. (…) Erdogan sagte: Wir haben in den Uiguren immer unsere Brüder gesehen, mit denen wir historische und kulturelle Verbindungen haben …“

Erdogan hat die Zustände seitdem als einen „fast Völkermord“ bezeichnet aber ist weiterhin einer der Wenigen in der moslemischen Welt, die in diesem Fall stumm ist.

Ein Artikel aus dem Philadelphia Inquirer [25]

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Wie die Türken christliche Kultur zerschlagen

geschrieben von kewil am in Christenverfolgung,Islamisierung Europas,Türkei | 45 Kommentare

[26]Wie die moslemischen Türken innerhalb weniger Jahrzehnte eine christliche Kultur zerschlagen, kann in Nordzypern beispielhaft besichtigt werden. Dort fiel die Türkei 1974 widerrechtlich ein, und seither sitzt sie dort und bedroht uns noch und stellt Gebietsansprüche. [27] Die Preußische Allgemeine hat [28] eben eine kleine Statistik zusammengestellt, die in ganz wenigen Sätzen die islamische Kultur, die uns angeblich…

… so bereichern kann, entlarvt:

Nikosia – Was es bedeutet, wenn der Islam in einem Staat die Dominanz erlangt, zeigt eindrück­lich das Beispiel des von der Türkei besetzten Nordzypern. Das Resultat: 500 orthodoxe Kirchen und Kapellen entweiht, geplündert, zerstört oder abgebrochen, 133 weitere Gotteshäuser im klösterlichen Bereich geschändet, 15000 historisch wertvolle Fres­ken und Bilder demoliert, 77 Kirchen in Moscheen umgewandelt, 28 Kirchen vom Militär als Krankenhäuser genutzt und 13 Gotteshäuser orthodoxer Christen in Lagerhallen umgewandelt. Zum Teil thronen als sichtbares Zeichen der Unterwerfung auf gotischen Kirchenfassaden Moscheetürme. Seit 1974 geht die türkische Regierung gegen zyprisch-orthodoxe Christen vor, aber ebenso betroffen sind Katholiken, Juden, orthodoxe Armenier und Maroniten. J.F.

Wer Fotos sehen will, einfach auf dieser Seite hinunterscrollen [29]! Zerfallene Mosaiken, gestohlene und nach USA verkaufte Mosaiken, Kirchen als Militärbasen, als Abstellkammer, Heuschober und als Schafstall (Foto oben) sind normal. Und hierzulande kriegt bald jedes Kuhdorf eine Moschee, und der örtliche Pfarrer, falls es noch einen gibt, feiert dämlich mit!

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