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Staatsangehörigkeit und Volkszugehörigkeit sind nicht dasselbe

Von C. JAHN | Das Griechische unterscheidet nach „demos“ und „ethnos“, das Lateinische nach „populus“ und „natio“, das Türkische nach „halk“ und „millet“, sogar im Chinesischen wird nach „renmin“ und „minzu“ differenziert – nur im Deutschen als einer der wenigen Sprachen der Erde, in der „Volk“ gleich „Volk“ ist, gibt es sprachlich zwischen dem „Volk“ im staatsrechtlichen Sinne (demos) und „Volk“ im Sinne einer sprachlichen Gemeinschaft (ethnos) keinen Unterschied.

Nur weil unsere Sprache als Ausnahmefall im Gegensatz zu fast allen anderen Sprachen der Welt aber zwischen diesen beiden Begriffen keine Unterscheidung trifft, bedeutet dies nicht, dass „demos“ und „ethnos“ im Deutschen in einen Topf zu werfen sind.

Staatsangehörigkeit und damit Zugehörigkeit zu einem Staatsvolk (demos) und Volkszugehörigkeit zu einem Volk im Sinne einer Menschengruppe gemeinsamer Sprache und gegebenenfalls Abstammung (ethnos) sind nicht dasselbe. Der Lackmustest zum Thema lautet: Gibt es ein Volk der Kurden? Gibt es ein Volk der Basken? Gibt es ein Volk der Roma und Sinti? Gibt es ein Volk der Apachen? Alle diese Fragen sind selbstverständlich zu bejahen, auch wenn keines dieser Völker über einen eigenen Staat verfügt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun

Dies gilt selbstverständlich auch für das deutsche Volk. Im staatsrechtlichen Sinne sind alle Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit Teile des deutschen Staatsvolkes, also auch eingebürgerte Roma und Sinti. Trotz dieser deutschen Staatsangehörigekeit aber ist nichts dagegen einzuwenden, dass sich deutsche Roma und Sinti zugleich ethnisch zum Volk (ethnos) der Roma und Sinti bekennen. Genauso wenig ist irgend etwas dagegen einzuwenden, dass sich ethnische Deutsche zum Volk (ethnos) der Deutschen bekennen.

Aus diesen Gründen ist auch die jüngere Rechtsprechung der Bunten Republik als ideologisierte Rechtsprechung einer strukturellen Diktatur abzulehnen. Sowohl das Bunte Verfassungsgericht als auch die unteren Gerichtsebenen der Bunten Republik lehnen jetzt ja aus ideologischen Gründen die Verwendung des Begriffs „deutsches Volk“ im Sinne von „ethnos“ ab. Es gibt für sie keinen deutschen „ethnos“, sondern nur den staatsrechtlichen deutschen „demos“, der natürlich auch alle eingebürgerten Afghanen umfasst.

Diese Auffassung ist deshalb gefährlich, weil sie dem Staat alle Schutzpflichten gegenüber den ethnischen Deutschen als Gesamtgemeinschaft erlässt. Bekanntlich ist der Satz „Wir werden euch (Deutsche) vergasen!“ nach Auffassung der Gerichte unserer Bunten Republik kein Straftatbestand, weil es angeblich gar keine Deutschen im ethnischen Sinn gibt. Folglich kann auch das Vergasen von jemandem, den es nicht gibt, nicht strafbar sein. Das ist eine für alle ethnischen Deutschen im Land extrem gefährliche Rechtsauffassung.

Wenn wie am Dienstag im Morgenmagazin Bernd Baumann von der AfD und Dunja Hayali vom ZDF-Staatsfernsehen aufeinanderprallen (Video oben), dann kann die Antwort auf die Frage, wer das „deutsche Volk“ sei, daher ebenfalls nicht einfach lauten: „Das deutsche Volk sind alle, die den deutschen Pass besitzen“. Sondern es muss begrifflich sauber ergänzt werden: „Im staatsrechlichen Sinne, im Sinne des Volkes als „demos“, gehören alle Menschen mit deutschem Pass zum deutschen Staatsvolk. Zum deutschen Volk im Sinne von „ethnos“ aber gehören nur Menschen mit deutscher Muttersprache oder zumindest deutscher Abstammung, sofern sie sich selbst weiterhin im ethnischen Sinn als Teil des deutschen Volkes verstehen.“ Letzteres Kriterium, die Abstammung, entspricht übrigens der jahrzehntelangen bundesrepublikanischen Tradition, die ja Russlanddeutsche ohne jegliche deutsche Sprachkenntnisse allein aufgrund ihrer genealogischen Abstammung als „Deutsche“ im ethnischen Sinn anerkennt.

Eine gute Gegenfrage der Morgenrunde wäre auch gewesen, Hayali zu fragen, ob sie als Tochter einer aus dem Irak geflohenen christlich-assyrischen Familie mit aramäischer Muttersprache angesichts ihrer dank Einbürgerung erworbenen Zugehörigkeit zum deutschen Staatsvolk die Existenz eines assyrischen oder aramäischen Volkes, des Volkes ihrer Eltern, das nie einen eigenen Staat besessen hat, bestreiten würde. Sehr wahrscheinlich hätte sie das nicht getan.

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Islam-U-Boot-Flotte der ARD: Aline Abboud moderiert „Tagesthemen“

geschrieben von Tal Silberstein am in Deutschland | 70 Kommentare

Die Deutsch-Libanesin Aline Abboud ist seit August neue Moderatorin der „Tagesthemen“. Damit wird das Flaggschiff der ARD moderiert von einer „Islamwissenschaftlerin“, die im Hamas-regierten Gaza-Streifen gearbeitet hat und im Beirat einer „Open Society“ NGO sitzt.

Die islamische Unterwanderung [1] der öffentlich-rechtlichen Nachrichten schreitet voran: „Islamistenjäger“ Irfan Peci hatte im September enthüllt, dass ZDF- und WDR-Mitarbeiterin Nemi El-Hassan [2] 2014 die israelfeindliche Al-Kuds-Demo in Berlin besucht hatte und noch im Sommer 2021 den Ausbruch von palästinensischen Terroristen gefeiert hatte (PI-NEWS berichtete) [3].

2020 hatte PI-NEWS [4] bereits über die ARD-Journalistin Natalie Amiri berichtet, die als Iran-Korrespondentin außergewöhnlichen Zugang zum Mullah-Regime hatte und in Berlin Veranstaltungen der „Open Society“ moderiert.

„Schon bald zahlen Sie und ich mit unseren Zwangsgebühren nicht mehr nur für linksradikale Journalisten, sondern auch für islamistische Extremisten, die den Staatsfunk zur Plattform für ihre islamischen Netzwerke machen wollen“, so die Stellvertretende Fraktionsvorsitzenden der AfD, Beatrix von Storch.

Die Berufung von Aline Abboud stellt allerdings eine neue Stufe der Unterwanderung der ARD durch linke, islamische Aktivisten dar. Abboud wurde 1988 in Pankow, Ost-Berlin, als Tochter eines libanesischen Fotografen [5] und einer deutschen Apothekerin geboren. Ihr Vater floh 1982 aus dem Libanon in die DDR und war demzufolge vermutlich linientreuer Kommunist mit dem Segen der Stasi.

2006 war Aline Abboud laut dem YouTuber Henryk Stöckl „wie fast jede Ferien im Libanon, als israelische Truppen die radikal-islamische Hisbollah-Miliz in Beirut bekämpften.“ Diese Erfahrung habe Abboud psychisch so sehr verstört, so Stöckl [6], „dass sie danach an Panikattacken litt. Dass dies der ausschlaggebende Grund für ihren Hass auf Israel & die USA sein sollte, liegt nahe. Denn kurz darauf entschied sie sich, Journalistin zu werden, ‚um ein positiveres Bild über den Islam zu verbreiten‘!“

Abboud studierte bis 2013 Arabistik an der Universität Leipzig und war 2016 Korrespondentin von Reuters in Gaza und Ramallah. Als solche war sie vermutlich auf das Wohlwollen der Hamas und Fatah angewiesen.

Ebenfalls 2016 wurde Abboud Social-Media-Redakteurin und Redaktionsassistentin für den „ZDFdonnerstalk“ mit Dunja Hayali, wechselte dann als Redakteurin und Moderatorin für „heute Xpress“ nach Mainz und moderierte für den umstrittenen, gebührenfinanzierten YouTube-Kanal „funk“ mit Jan Schipmann das Format „DIE DA OBEN!“. „funk“ ist mit Formaten wie den „Datteltätern“ in der Kritik, weil auffallend oft radikale Muslima wie Nemi El-Hassan dort Karriere machen.

Am 10.4.2018 twitterte Abboud [7] „Toter Journalist in Gaza: Wo bleibt der Aufschrei?“ zur Unterstützung des „Fotografen“ Yasser Murtaja, der bei den gewaltsamen Ausschreitungen an den Grenze zwischen Gaza und Israel erschossen wurde. Nach Angaben der israelischen Sicherheitsbehörden [8] war Murtaja „Mitglied des Hamas-Sicherheitsapparates“ und bediente eine Drohne an der Grenze, mit der er die israelischen Stellungen ausspionierte. Auf den letzten Aufnahmen Murtajas [9] ist eindeutig zu erkennen, dass er nicht nur „fotografiert“ hat, sondern mit einer Drohne Bilder der israelischen Verteidigungsstellungen und Merkava-Panzer anfertigte. Warum Abboud als ZDF-Journalistin einseitig für einen Hamas-Aktivisten einen „Aufschrei“ forderte, ohne den Hintergrund zu erklären, war unklar.

2019 postete der Instagram-Account @monmoshtari ein Bild von Abboud auf einer Iran-Reise mit Kopftuch vor der ehemaligen US-Botschaft in Teheran und der Parole „Down with USA“ [10]. Das Konto ist nicht mehr verfügbar.

Abboud sitzt im Aufsichtsrat der „Candid Foundation [11]“ in Berlin, das Projekte im Nahen Osten unterstützt und die Online-Zeitung Zenith [12]herausgibt, für das Abboud den „Nahost-Podcast [13]“ moderiert. Die Candid Foundation [14] ging 2019 aus der Zusammenlegung der Soros-NGOs „Foundation Center“ und „GuideStar“ hervor. Foundation Center erhielt 2017 900.000$ von den Open Society Foundations [15] für „Allgemeine Projekte“. GuideStar diffamierte 2017 [16] zusammen mit dem umstrittenen „Southern Poverty Law Center [17]“ dutzende angesehene konservative NGOs als „Hassgruppen.“

2021 drehte Abboud für das ZDF die dreiteilige Doku-Reihe „Und jetzt wir! Eine Generation schlägt Alarm [18]“, die 1:1 wie ein Werbefilm für Projekte der Open Society auftritt. Aus Deutschland, Frankreich und Polen werden „Jugendbewegungen“, die „Demokratie“ fordern, dargestellt: Fridays for Future, Generationen Stiftung / Jugendrat, Arne Semsrott [19], die französische Open Democracy Aktivistin Mathilde Imer, der polnische LGBTQ-Aktivist Bart Staszewski [20] – die linken Soros-Aktivisten werden stets unkritisch als Vorbilder dargestellt.

Erst wenn Abboud mit „rechten“ Aktivisten wie dem polnischen Konservativen Bartosz Brzyski oder AchGut-Autorin Lisa Marie Kaus [21] spricht, werden kritische Nachfragen gestellt: „Aber wie soll das gehen?“ fragt Abboud Kaus, eine Frage, die ihr im Gespräch mit den blauhaarigen „Fridays for Future“-Utopisten offenbar nie in den Sinn käme.

„Die meisten Polen und Polinnen sind heimatverbunden und patriotisch“, wundert sich die Deutsch-Libanesin auf ihrem Besuch in Polen. „Eine sehr laute Minderheit ist extrem nationalistisch. Für mich als Deutsche – mit unserer Vergangenheit – ist das sehr schwer nachvollziehbar“, raunt Abboud in „Und jetzt wir!“

Dass es viele Polen als eine bodenlose Frechheit empfinden könnten, von einer Deutsch-Libanesin mit SED-, Hamas- und Open-Society-Verbindungen Belehrungen in Sachen „unserer Vergangenheit“ und „Demokratie“ zu bekommen, scheint Abboud ebenfalls nicht in den Sinn gekommen zu sein.

 

 

 

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Koblenz: Hayalis Festrede gerät zur „Woke Mob“-Drohgebärde

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 93 Kommentare

Die rheinland-pfälzische Landesregierung hatte am Montag in das Koblenzer Stadttheater geladen, um die Konstituierung der Beratenden Landesversammlung am 22. November 1946 und damit dem Landtag würdig zu begehen. Eingeladen hatte Landtagspräsident Hendrik Hering (SPD).

Als Festredner sprachen Hering und die bundesweit bekannte ZDF-Journalistin Dunja Hayali. Ihre Festrede (im Video oben ab 1:06:57 min) geriet jedoch bereits nach wenigen Sätzen zu einer unwürdigen Abrechnung mit Bürgern, die den Etablierten kritisch gegenüberstehen.

Sie war nicht nur dem Festakt unangemessen, sondern offenbarte auch ein zutiefst fragwürdiges und beklemmendes Demokratieverständnis, das die Öffentlichkeit beschäftigen sollte, zumal ja Dunja Hayali für das ZDF tätig ist.

Joachim Paul, Mitglied im Bundesvorstand der Alternative für Deutschland, kommentiert ihre Festrede:

„Der fragwürdige Umstand, dass eine Spitzenjournalistin des angeblich ‚staats- und parteifernen‘ ZDF von den Regierenden als Festrednerin engagiert wird, war beileibe nicht der einzige Stein des Anstoßes des Abends. Vielmehr waren Ton und Inhalt der Festrede, die mehr einer Tirade glich, völlig unangemessen und vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Polarisierung geradezu skandalös und unverantwortlich.

Im Kommandoton eines Truppführers teilte Hayali gegen Abweichler und Kritiker der Etablierten aus. Sie – die Unvernünftigen, die Dummen, die Extremisten, die Impfgegner, die Renitenten usw. – erschienen in Hayalis Wortschwall als übermächtige, aber klar zu umreißende Gruppe von de facto gewaltbereiten Staatsfeinden.

Nachdem sich Hayali auf diese Weise an einem großen Teil der bundesdeutschen Staatsbürger und Steuerzahler abgearbeitet hatte, rief sie wortwörtlich die ‚Mächtigen‘ zum Handeln – jeder konnte in Gedanken denklogisch ergänzen – gegen Kritiker und Abweichler auf. Hayalis schriller und dystopischer Appell kam nur noch wenige Meter von einem beinharten Gewaltaufruf gegen einen Teil der Opposition zum Stehen.

Die Rede der Moderatorin verwandelte den Festakt, der den Parlamentarismus – also auch die Opposition, den Wettstreit der Ideen und den Diskurs – würdigen sollte, in eine Drohgebärde des ‚Woke Mobs‘, den die ZDF-Journalistin wohl nunmehr anführen will.

Wer die gesellschaftliche Spaltung beklagt, sollte seine Worte genau wägen. Das hat Frau Hayali gerade nicht getan. Angesichts dieses Auftritts muss sie sich fragen lassen, ob sie noch einem journalistischen Ethos folgt. Als Festrednerin für Staatsakte hat sie sich völlig disqualifiziert.“

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Die Pauschalisierungen des ZDF zur Corona-Demo

geschrieben von libero am in Corona | 65 Kommentare

Das ZDF verfolgt bei seiner Berichterstattung grundsätzlich verschiedene Zielvorgaben, seien diese nun ausdrücklich gesetzt oder auch nur antrainiert in den Köpfen der Redakteure. Das ließ sich am Sonntag gut an deren Berichterstattung zur Corona-Demo in Berlin ablesen:

Ziel 1: Die Zahl der Teilnehmer muss als gering dargestellt werden. Da es sich letztendlich um Kritiker an der „alternativlosen“ Merkelpolitik handelt, dürfen diese nicht als „zahlreich“ dargestellt werden. Deshalb wurde am Sonntag in der 19 Uhr-heute-Sendung [22] einmal mehr die Zahl von „rund 20.000 Menschen“ genannt (bei 01:14 min).

Ziel 2: Maskenverweigerer müssen gnadenlos ins Fadenkreuz genommen werden, wenn sie gegen den Mainstream verstoßen, wenn nicht, lässt man sie in Ruhe. Zuerst zwei Gegenbeispiele, die viel weniger Aufregung verursachten:

– Anfang Juni fand eine „Black lives matter-Demo“ mit zehntausenden Teilnehmern in Berlin statt. RBB 24 berichtete: [23]Doch die Menschen auf dem Alexanderplatz standen auch dicht gedrängt, oft ohne Atemschutzmaske, kritisiert die Gesundheitssenatorin Kalayci.“ Und das war’s denn auch mit der Kritik.

– Auch auf einer Beerdigung in Essen, bei der ein „Clan-Chef“ zu Grabe getragen wurde, zogen es die 800 „Clan-Mitglieder“ vor, ohne Masken und Abstand ihre Trauer zu bekunden.  „Polizei und Ordnungsamt schritten allerdings nicht ein, um die äußerst ruhige Lage nicht zu gefährden, sagte eine Sprecherin“, so der WDR [24] zur Erklärung für die Sonderbehandlung.

Anders, wenn es sich um mögliche Kritiker des Merkel-Regimes handelt. Die werden seit der Demo ins mediale Dauerfeuer genommen. Marietta Slomka stellte sie am Sonntag in ihrer Anmoderation im Heute-Journal [25] so vor:

Ziel 2a: Diskreditierung der Corona-Kritiker:

Radikale Impfgegner wird das [Entwicklung eines Impfstoffes, Anm. PI-NEWS] allerdings kalt lassen, radikale Corona-Leugner eh. Denn für sie ist die Pandemie ja sowieso nur ein großer Spuk. Sie bleiben unbeeindruckt von Zahlen und Fakten und den Erkenntnissen tausender Wissenschaftler und Mediziner, die sich weltweit mit diesem Virus beschäftigen. Ein gesellschaftliches Phänomen, dem Christian Kirsch nachgegangen ist.

Slomka, die sich hier nicht ausdrücklich auf die Demo vom Wochenende bezieht, kann sich noch herausreden, dass sie das allgemein gemeint hat. Ihr Kollege Christian Kirsch sagt es dann aber doch direkt, wer in der Anmoderation angesprochen war, als er verschiedene Unfolgsame aufzählt. Einmal die Guten: Junge Leute, die in Hamburg „endlich mal wieder feiern wollen“. Und dann (ab 2:08) die Bösen:

Und dann gibt es noch diese: Gegner der Corona-Politik, Maskenverweigerer, Verschwörungstheoretiker auch, wie sie gestern zu zehntausenden in Berlin auf die Straße gingen.

Ziel 2b: Die Zahl der Teilnehmer auf der Demo, die sich verantwortungslos benahmen und die verrückt sind, muss als riesig dargestellt werden. So werden aus den ursprünglich in der heute-Sendung genannten „rund 20.000 Menschen“ nun plötzlich bei der pauschalen Negativ-Darstellung „Verschwörungstheoretiger, die zu zehntausenden (!) auf die Straße gingen“. Wenn man von ursprünglich „rund 20.000“ ausgeht, müssen das ja wohl alle gewesen sein – oder sogar noch mehr.

Ziel 3: Das ZDF muss als differenzierender Nachrichtensender erscheinen, der nicht pauschalisiert. Das hört sich nach den eben vorgestellten „Meldungen“ vielleicht absurd an, und doch existiert dieses Ziel tatsächlich. Es wird besonders dann bemüht, wenn dem ZDF auf der Straße und bei dezidierten Kritikern das Prädikat „Lügenpresse“ um die Ohren gehauen wird, siehe dieses FOCUS-Video (ab 1:35). [26]

In so einem Moment kehrt das ZDF mit Dunja Hayali dann gerne die differenzierende Reporterin heraus (ab 1:59), der gerade so bitter Unrecht getan wird. Die eben gesehene (tatsächlich gesendete!) Pauschalisierung wird dann für einen Moment aufgegeben und stattdessen demonstrativ eine differenzierte Darstellung zur Schau gestellt. So soll das Unrecht gezeigt werden, das man Hayali und dem ZDF mit der Bezeichnung „Lügenpresse“ gerade antut. Hayali kann plötzlich ganz differenziert werten:

Also, eines kann man schon mal sagen: Hier waren wirklich diverse Menschen, von ganz links bis ganz rechts. Wir haben Leute getroffen, die Impfgegner sind, wir haben Leute getroffen, die glauben, Bill Gates ist an allem schuld. Dann gibt es Leute, die sagen, es gibt kein Corona. Dann gibt es Leute, die sagen, die Verhältnismäßigkeit ist nicht richtig. Dann gibt es Leute, die haben einfach Fragen. Dann gibt es Leute, die meinen, ich gehör’ hier nicht hin. Aber das führ ich hier nicht weiter aus, die Bedrohungen und Beleidigungen….

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Berichterstattung des ZDF zur Corona-Demo am Sonntag beispielhaft die gesamte Klaviatur der Lügenpresse herunterspielte, von Zahlenmanipulation nach Bedarf über die hasserfüllte, aber sprachlich vorsichtig abgesicherte Diffamierung des politischen Gegners bis hin zur weinerlichen Klage, dass die journalistische Arbeit des ZDF nicht richtig gewürdigt werde und die so tolle differenzierende Darstellung einer Dunja Hayali – und natürlich sie selbst – so gemein behandelt wird.

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Video: Propagandaabend im ZDF

geschrieben von PI am in TV-Tipp | 330 Kommentare

Von CHEVROLET | Was kann man vom zwangsfinanzierten Staats-TV ZDF erwarten, wenn es um das Thema der sogenannten Flüchtlinge und Angela Merkel geht? Subtile Propaganda zugunsten der Regierung und der Millionen von Glücksritter, die zur Plünderung Deutschlands kommen.

Ein solches Meisterwerk liefert das ZDF („Mit dem Zweiten werden Sie besser belogen“) heute Abend um 20.15 Uhr ab. „Stunden der Entscheidung: Angela Merkel und die Flüchtlinge“ (schon jetzt in der Mediathek verfügbar [27]) heißt das Dokudrama von fast 90 Minuten Dauer, das die 160 Stunden der Entscheidung in Berlin nachzeichnen soll. Also nicht nur ein mehr oder weniger gut geschriebenes Drehbuch, sondern eingeschnittene Statements einiger Politiker der Tage 2015.

Und dann geht es los: jedes erwartete Klischee wird bedient. Das Elendsbild, das sich die Flüchtlinge auf ihrem Treck zum großen Geld selbst eingebrockt haben, die Mär, dass auch viele Frauen und Kinder dabei waren statt nur kräftiger gut gebauter Männer, dass sie alles verloren haben – Ausnahme Smartphones. Da sind zwei Syrer, die die Gruppe anführen. „Ich war in Dubai, Dann Türkei, und nun geht es nach Österreich“, sagt der eine in bestem Deutsch schon. Dieser Syrer war dann auch der Anführer des Trecks ins gelobte Land Deutschland, wo auf sie ja die allerbesten Bedingungen warten.

Ja, und dann die große Politik. Da hält Merkel dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán doch tatsächlich vor, wie böse er doch sei, und die Flüchtlingsmassen in seinem Land nicht behalten wolle. Dass sie dabei geflissentlich ignoriert, dass die jungen Herren sowieso nur nach Deutschland und Schweden wollen. Aber, wenn’s denn stimmt, wovon man wohl ausgehen kann, Merkel wollte Ungarn austricksen, indem sie forderte, dass Ungarn die „Flüchtlinge“ registriert. Das hätte bedeutet, dass Ungarn die Asylanträge der Massen hätte annehmen müssen. Und jeder, der sich dann bis Deutschland durchschlagen würde, könnte schön wieder nach Ungarn zurückgeschickt würde. Ein sehr gutmenschlicher Trick, möchte man sagen.

Doch daraus wurde nichts, weil die „Flüchtlinge“ sich ja längst auf die Autobahn gemacht haben, um zu Fuß die Geldtöpfe anzusteuern.

Bleiben da noch die „Geflüchteten“, wie man sie ja mittlerweile politisch korrekt nennen soll, welch edle Menschen, die aber keinem in Ungarn vertrauen wollten. Nur zwei der selbsternannten Anführer sind die großartigen Helden, die sich für die „Flüchtlinge“ einsetzen, denen vermeintlich immer so übel mitgespielt wurde.

[28]Und dann, plötzlich ein harter Schnitt, Bilder von 1989 werden eingebaut, laufende, flüchtende DDR-Deutsche, als die Grenzen geöffnet wurden. Die „Flüchtlinge“ von heute sollen, so suggeriert man, mit den echten Flüchtlingen vom Fall der Mauer geleichgesetzt werden, gleichsam geadelt werden. Was folgt ist dann wieder Werbung für Merkel, die erklärt, wie menschlich sie doch sei.

Dann kommen wieder die Jubelbilder, Bahnhofsklatscher und Bärchenwerfer zur Begrüßung der neuen Mitbürger. Nur ein einziges Mal kommt ganz leise milde Kritik hoch, als nämlich ein Statement des ehemaligen BND-Chefs Gerhard Schindler einbaut wird, in dem er artikuliert, dass die wahre Arbeit, nämlich den Bau von Zäunen, nicht Deutschland, sondern die südosteuropäischen Länder geleitet hätten.

Kurzum: Der Film ist durchaus interessant, verdreht aber Tatsachen zugunsten der Heiligsprechung von Merkel. Die einzige neue Erkenntnis ist, dass wir nun wissen, dass Angela Merkel nach der morgendlichen Tasse Kaffee ihre Tasse zuhause selbst ausspült.

Wem diese Ladung Propaganda noch nicht reicht, sollte nach dem Dokudrama eine Ruhepause zum Durchatmen einlegen, und dann um 22.45 Uhr wieder einschalten. Dann kommt die Talksendung „Dunja Hayali“ [29] mit der gleichnamigen ZDF-Gesinnungsjournalistin.

Was da dann gezeigt wird, kann man auch wieder nur als das übliche AfD-Bashing betrachten (weiteres Thema der Sendung: die Proteste in Hongkong). Diesmal wird der AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen den gezielten Beschuss von allen Seiten ausgesetzt. In der Ankündigung heißt es:

Bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen hat ungefähr jeder vierte seine Stimme der AfD gegeben. Für die Wahlen in Thüringen in wenigen Wochen wird ein ähnliches Ergebnis prognostiziert. Auch wenn die AfD an keiner Regierung beteiligt ist, fragen sich viele: Wie sehen ihre konkreten politischen Pläne aus und welche Konsequenzen haben oder hätten die Forderungen der AfD für die Bürgerinnen und Bürger?

Als AfD-Hasser hat man Regine Seemann, Schulleiterin aus Hamburg, ins Studio geladen. Sie ist überzeugt davon, dass alle Kinder von längerem gemeinsamen Lernen in einer inklusiven Schule profitierten, insbesondere auch Kinder aus bildungsfernen Familien und Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Die AfD dagegen wolle Schulkinder so früh wie möglich nach Leistungsstärke aufteilen.

Nächster Kämpfer gegen Räääächts ist Michael Raschemann. Seit über 20 Jahren ist der Brandenburger Geschäftsführer der Energiequelle GmbH, einem Unternehmen für Windkraft-, Biogas- und Photovoltaikanlagen. „Eine Energieversorgung ohne erneuerbare Energien kann ich mir nicht vorstellen“, sagt Raschemann und fordert anders als die AfD einen ambitionierten Ausstieg aus der Nutzung konventioneller Brennstoffe wie Kohle und Atomkraft.

Der ZDF-Propagandaabend noch einmal in der Übersicht:

» 20.15 Uhr: „Stunden der Entscheidung [27]: Angela Merkel und die Flüchtlinge“
» 22:45 Uhr: „Die AfD nach den Wahlerfolgen“ [29]

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Greta und die Antifa

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 218 Kommentare

Von ALSTER | Es ist kein Geheimnis, dass „Fridays for Future“ von Stiftungen, einzelnen Philanthropen und Unternehmen wie ONE, Gates Foundation [30], Soros Open Society und mehr gesponsert und die Schüler instrumentalisiert werden.

Gerade nahmen 450 Schüler vom 5. bis 9. August in Lausanne an dem Klimagipfel „Smile for Future“ teil. Sie wollen die Welt retten! Über Streit, Schweiz-Gemotze und Heulkrämpfe [31] und dem Rauswurf von missliebigen Journaisten [32] konnten sich die Teilnehmer immerhin noch auf drei Forderungen [33] verständigen: Klimagerechtigkeit, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen und auf die Wissenschaft zu hören. Am Freitagnachmittag wollten sie noch demonstrieren.

Inzwischen versuchen Linksextremisten zunehmend erfolgreich [34], die Schüler-Klimatruppe zu unterwandern. So rufen etwa die linksextremistische Interventionistische Linke (IL) sowie die Kampagne „Ende Gelände“ regelmäßig zur Teilnahme an den Schülerstreikprotesten „Fridays For Future“ auf.

Anfang August kursierte auf Twitter ein Foto (siehe unten), auf dem Greta Thunberg ein T-Shirt mit dem Aufdruck „ANTIFASCISTS ALL STARS“ trägt. Das Foto wurde auf Greta Thunbergs Twitter-Account gepostet, bevor es einige Stunden später wieder entfernt wurde. Die 16-Jährige sitzt dabei neben Matty Healy, dem Sänger der britischen Indie-Rock-Band „The 1975“ aus Manchester. Auf dem Foto trägt sie ein T-Shirt mit einem Logo, auf dem steht: „Antifascist – All Stars“ und „No Pasaran“ (Sie kommen nicht durch).

Greta sponsert die linksextreme Bewegung „Extinction Rebellion“

Im Tweet schrieb Greta Thunberg: „Das neue Lied von „The 1975“, ist heute erschienen, und ich bin dort auch zu hören! Ich bin so froh, mit diesen tollen Leuten zusammenzuarbeiten. Alle unsere Einnahmen durch diesen Song, von „The 1975“, der der Eröffnungstitel ihres nächsten Albums sein wird, fließen zurück in Extinction Rebellion.“ Einige Auftritte von Greta mit Extinction Rebellion hier. [35]

[36]
Greta im Antifa-Look.

Die Extinction Rebellion ist eine linksextreme Klimaorganisation, die Verbrechen begeht, um ihre Ziele zu erreichen. In Schweden ist die Gruppierung mit dem AFA-Veteranen Jonathan Pye verbunden, schreibt „Samhällsnytt“ [37]. Jonathan Pye wurde schon wegen Steinwurfs gegen die Polizei zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. „Man sollte es vermeiden, dass man seine Gegner direkt tötet – nicht aus moralischen Gründen, sondern aus praktischen Gründen“, sagte Jonathan Pye einmal in einem Interview.

Gretas Antifa-Rethorik

Nach heftiger Kritik wurden der Tweet und das Foto schnell von Gretas Konto entfernt, und sie rechtfertigte sich: „Ich unterstütze keine politische Bewegung oder politische Ansichten. Ich bin gegen alle Formen des Faschismus und werde niemals irgendeine Art von Gewalt unterstützen. Alle Veränderungen müssen von Demokratie, Gleichberechtigung, Gewaltlosigkeit und Frieden ausgehen. Nein zum Faschismus zu sagen ist keine politische Ansicht, sondern ein gesunder Menschenverstand.“

Übrigens trug Carola Rackete bei ihrem Auftritt bei Dunja Hayali im ZDF ein T-Shirt mit dem Logo der Bewegung Extinction Rebellion:

 
Die Antifa Trier postet auf Facebook [38]: „Greta Thunberg mit Antifascist Allstars Shirt, was für ein wunderbarer Anblick und ein ganz klares politisches Statement. Und das rechte Volk kotzt im Strahl. Antifaschismus und Klimaschutz gehören zusammen, genau wie Kapitalismuskritik/Antikapitalismus, Feminismus und Antirassismus“ – und zitiert die Interventionistische Linke.

Man muss bezweifeln, dass das Mädchen mit dem Asperger-Syndrom weiß, in welche Kreise sie geraten ist und mit wem sie die Welt retten will.

Hier packt ein Antifa-Faschist über Antifa-Gewalt aus:

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Video: Staatspropaganda im ZDF auf Kosten der Beitragszahler

geschrieben von Eugen Prinz am in Lückenpresse | 424 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | In früheren Zeiten, als dieses Handwerk noch von Dilettanten ausgeübt wurde, war die Gehirnwäsche kostenlos. Seitdem jedoch Profis das Ruder übernommen haben, ist das nicht mehr der Fall. Natürlich heißt der von den Betroffenen für die regierungskonforme Kalibrierung ihrer Gehirnwindungen zu entrichtende Obolus nicht „Gehirnwäschegebühr“. So dumm sind die Volksdressierer nicht. „Rundfunkbeitrag“ lautet das treuherzig daherkommende Wort. Böse Zungen, bei denen die Gehirnwäsche erst noch wirken muss, sagen auch GEZ-Zwangsgebühren dazu.

Aus diesen finanziert sich die Regierungspropaganda, mit der die Gehirne der Zuschauer weichgespült werden. Und wer vor ihr noch nicht zu Netflix geflohen ist, wird im Staatsfernsehen tagtäglich damit malträtiert. Ein leuchtendes Beispiel dieser erfolgreichen Symbiose aus Gehirnwäsche und Propaganda erwartet uns an diesem Mittwoch um 22.45 Uhr im ZDF:

„Die hitzige Debatte um die Klimapolitik und der Streit um die Seenotrettung sind am Mittwoch, 7. August 2019, 22.45 Uhr, die Themen bei „dunja hayali“ im ZDF. Als Gäste im Studio begrüßt die Moderatorin Grünen-Chef Robert Habeck sowie Carola Rackete, die Kapitänin der Sea-Watch 3″

Hayali, Rackete und Habeck. Die drei Säulenheiligen des linksgrünen Gutmenschentums an einem Ort versammelt und bereit, uns mit ihrer Ideologie zu beglücken. Das wird schrecklich. Gegen diese Besetzung nimmt sich die übliche Talkshow bei Maybrit Illner aus wie eine Zusammenrottung von Neonazis. Nur Masochisten unter den Menschen mit noch halbwegs gesundem Menschenverstand  werden in der Lage sein, die Sendung in voller Länge durchzustehen. Oder religiöse Fanatiker, die sich vom Herrn einmal gründlich prüfen lassen wollen. Alle anderen, jene, die es unvorbereitet trifft, werden schon nach wenigen Minuten den Fernsehsessel mit einem einen hässlichen Ausschlag an Armen und Beinen fluchtartig verlassen.

Äußerst negative Reaktion auf Facebook

Die Pressestelle des ZDF hat die Sendung auch auf Facebook angekündigt. Man will ja Zuschauer anlocken. Leider dürfte die Reaktion etwas hinter den freudigen Erwartungen der Programmmacher zurückgeblieben sein. Hier eine kleine Auswahl (Tippfehler wurden übernommen):

„Klasse! Der Bundesvorstand der Grünen bekommt eine eigene Sendung im ZDF. Da zahlt man natürlich gerne seine Demokratieabgabe für neutrale und ausgewogene Berichterstattung. Die GEZ-Gebühr ist im Prinzip nichts Anderes mehr als eine Zwangsabgabe zur Finanzierung grüner Propaganda.“

„Volksverdumung/Propaganda-Sendung!“

„Wie jetzt? Frau Baerbock ist diesmal nicht dabei?“

„Bei so was schalte ich schneller um, wie Lucky Luke ziehen kann…“

„Das Wort „Zwangsfinanzierte“ sagt genug!“

„Kritikgesprächen mit diesen Typen ist Hofberichterstattung“

„Hoffentlich schaut diesen Mist als Denkzettel keiner an!“

„Schaut das eigentlich irgendjemand? Braucht kein Mensch.“

„Das ist ja wohl der Hammer…das ZDF wir kriminell und grün….“

… und so weiter. Begeisterung sieht wahrlich anders aus. Wer glaubt, dass der Autor bei der Auswahl in unzulässiger Weise selektiert hat, kann sich gerne hier [39] die gesammelten Werke ansehen.

Man kann sich auch wehren

Angesichts dieser Programmgestaltung erlaubt sich der Verfasser, auf seine Artikel  „Wie man die GEZ am besten ärgert [40]“ und „Ist Bezahlen von Rundfunkgebühren Beihilfe zum Verfassungsbruch? [41]“ hier bei PI-NEWS hinzuweisen. Vielleicht will der geneigte Leser ja den einen oder anderen Tipp aus diesen Beiträgen umsetzen, nach dem Motto: Wenn ihr uns quält, dann quälen wir euch auch.


[42]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [43] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [44] oder Twitter. [45]

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Meuthen weist Unterstellungen zum Mordfall Lübcke zurück

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Altmedien,Altparteien,Kampf gegen Rechts™,Linke | 228 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der AfD-Bundessprecher Prof. Jörg Meuthen hat auf die unfassbaren Vorwürfe der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer und der Grünen-Bundestags-Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckhardt reagiert, die der AfD in der Anne-Will-Sendung vom Sonntag eine Mitschuld am Lübcke-Mord unterstellten. Teile der AfD zögen in Kramp-Karrenbauers Sichtweise [46] „keine Grenze zu Rechtsradikalen“ und hätten „das geistige Klima“ für den Menschen geschaffen, der Walter Lübcke ermordet haben soll.

Wenn jemals ein Mord politisch völlig schrankenlos instrumentalisiert wurde, dann dieser an Lübcke. Schon die Zusammensetzung dieser Zwangsgebühr-Sendung in der ARD ließ erahnen, wohin die Reise geht. Neben den beiden Protagonistinnen von CDU und Grünen noch eine Abgesandte von der Alpen-Prawda in München, die im Frauen-Quartett mit der medialen Scharfrichterin Anne Will eine Kanonensalve nach der anderen abschossen. Ein Vertreter der AfD war natürlich nicht eingeladen, denn es lag nicht im Konzept dieser Henkerrunde, dem Opfer die Möglichkeit zu geben, sich zu wehren und diesen verbalen Wahnsinn zu kontern.

AKK hat sich aber nach Beobachtung von Tichys Einblick mit diesem abstrusen Auftritt um Kopf und Kragen [47] geredet. Es waren Aussagen wie diese, die einen fassungslos auf den Bildschirm starren ließen: „Jemand der sagt, einer solchen Partei könne man sich annähern, soll die Augen schließen und sich Walter Lübcke vorstellen, und wird nie mehr auf die Idee kommen, dass man mit einer Partei wie der AfD als Christdemokrat zusammenarbeiten kann.“

Der mutmaßliche Killer Stephan E. hat rein gar nichts mit der AfD zu tun, denn diese Partei hat wie keine andere in Deutschland die Schotten zu national-sozialistischen Personenkreisen geschlossen. Wer bei der Alternative für Deutschland Mitglied werden möchte, darf sich vorher nie bei NPD, Die Rechte oder dem III. Weg herumgetrieben haben. Eine Verbindung von der größten Oppositionspartei im Deutschen Bundestag zu diesen linksextremen Kriminellen herzustellen, die unter der Flagge von „NSU 2.0“, „Combat 18“ und wie sie sonst noch heißen mögen, herzustellen, ist schlicht und ergreifend unredlich und stellt eine diffamierende rufmordschädigende Polit-Propaganda dar. Wie verzweifelt muss eine CDU-Vorsitzende sein, um solche unsachlichen Tiraden abzufeuern?

Als dann Göring-Eckhardt der AfD noch ein „Gewaltproblem“ unterstellte, obwohl gerade dieser Partei tagtäglich Gewalt von linken „Anti“-Faschisten widerfährt, lief das Fass vollends über. Eine kleine Anfrage der AFD im Bundestag zeigt, welche Partei im ersten Quartal einsame Spitze als Opfer von Gewalttaten war:

Parteichef Prof. Jörg Meuten veröffentlichte am Montag per Facebook [48] und Twitter diese umfassende Stellungnahme, die an Klarheit nichts übrig lässt:

Liebe Leser, was sich gestern bei Anne Will in der ARD abspielte, ist wohl der absolute Tiefpunkt der bisherigen deutschen Talkshow-Geschichte – und zugleich ein Höhepunkt der GEZ-Gehirnwäsche für die weniger informierten Fernsehzuschauer.

Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und Katrin Göring-Eckardt (sogenannte „Grüne“) verbreiteten in einem fort unwidersprochen und ohne jeden inhaltlichen Beleg Hass-, Hetz- und Lügenpropaganda gegen unsere Bürgerpartei in einem bislang noch nicht dagewesenen Ausmaß – und es gab in der Vergangenheit wahrlich schon viel Unsägliches, was so inhaltslos wie perfide gegen uns abgefeuert wurde.

Es ging in dieser unterirdischen Sendung ganz offensichtlich um den ungeheuerlichen Versuch, einen Zusammenhang zwischen dem abscheulichen Mord an Dr. Walter Lübcke, Regierungspräsident in Kassel, und unserer strikt rechtsstaatlichen Alternative für Deutschland herbeizufabulieren.

Allein dieses Ansinnen ist bereits ein handfester Skandal. WIR sind es in diesem Land, die permanent strikte Rechtsstaatlichkeit einfordern! Wir sind es, die stets den gewaltfreien demokratischen Diskurs verlangen – einen Diskurs, von dem man uns gerade in den öffentlich-rechtlichen Medien regelmäßig ausschließt.

Fast immer läuft es nämlich so wie gestern bei Anne Will: Man spricht ÜBER uns, und zwar in übelster Art und Weise – aber man spricht natürlich nicht MIT uns. Die Möglichkeit, dass wir uns zu derart unsäglichen Vorwürfen sofort und vor gleichem Publikum äußern könnten, verweigert man uns.

Und diese übelste Art und Weise wurde gestern geradezu zelebriert: Frau Kramp-Karrenbauer, selbst politisch aussichtslos mit dem Rücken zur Wand stehend, erdreistete sich allen Ernstes und wiederholt zu insinuieren, dass wir für diese furchtbare Mordtat mitverantwortlich seien.

Dieses niederträchtige und groteske Ansinnen gipfelte darin, dass sie meinte, wer sich vorstellen könnte, mit so einer Partei zusammenzuarbeiten, der solle die Augen schließen und sich vorstellen, wie Walter Lübcke die Waffe an die Schläfe gehalten und abgedrückt wurde.

Wie tief beschämend und schäbig ist es, dieses schreckliche Mordgeschehen in einer Talkshow für parteipolitische Zwecke zu instrumentalisieren.

Unfassbar.

Und leider völlig unwidersprochen durch die Moderatorin. Man stelle sich einmal vor, ein AfD-Politiker hätte in ihrer Sendung Vergleichbares in Richtung der anderen Seite des politischen Spektrums gesagt – Frau Will wäre aus der Schnappatmung gar nicht mehr herausgekommen. Das absolut Mindeste, was sie dann gefordert hätte, wären Belege für derartige Unterstellungen.

Aber nichts davon war gestern von Frau Will zu vernehmen. Weder gegenüber Kramp-Karrenbauer noch gegenüber der total verblendeten Ökosozialistin Göring-Eckardt.

Diese verstieg sich, neben vielen anderen Hetzattacken, zu der restlos skandalösen Aussage: „Die AfD hat ein Gewaltproblem.“

Als Vorsitzender dieser Partei, der Tag für Tag mit der ständig wachsenden Bedrohungslage gegenüber unserer Partei und ihren Mitgliedern konfrontiert ist, blieb mir in diesem Moment die Luft weg: WIR sollen ein Gewaltproblem haben?

Wir, von denen in all den Jahren unseres Bestehens keine einzige, KEINE EINZIGE gewalttätige Attacke gegen Sachen oder gar Menschen ausging? WIR sollen ein Gewaltproblem haben?

Ja, wir als AfD haben in der Tat ein Gewaltproblem – aber nicht als Täter, sondern stets und immer wieder und immer besorgniserregender als Opfer.

Täter sind in der Regel skrupellose, verblendete Gewaltverbrecher der sogenannten Antifa oder der „interventionistischen Linken“, die in Wirklichkeit Prügeltruppen sind, welche Andersdenkende, die insbesondere nicht für Merkels illegale Massenmigration nach Deutschland sind, unter hemmungsloser Zuhilfenahme von Gewalt und zum Teil sogar mit Unterstützung des linken Lagers von SPD über „Linke“ bis „Grüne“ mundtot machen wollen.

Solche Leute waren es, die beispielsweise meine Parteifreunde Uwe Junge und Frank Magnitz schwerverletzt ins Krankenhaus geprügelt haben. Wer beispielsweise die Bilder der Überwachungskamera vom Überfall auf Herrn Magnitz sowie die anschließenden Fotos im Krankenhaus mit tiefster Stirnwunde noch vor Augen hat, der weiß, dass auch dieser Angriff hätte tödlich ausgehen können.

Angestachelt werden solche linken Gewaltfanatiker von geistigen Brandstiftern wie Ralf Stegner (SPD) und Franziska Keller (sogenannte „Grüne“), aber auch mittlerweile, wie sich seit der gestrigen Sendung nicht mehr leugnen lässt, von der CDU-Vorsitzenden ebenso wie von der Fraktionsvorsitzenden der „Grünen“ im Bundestag.

Ralf Stegner war es bekanntlich, der per Twitter dazu aufforderte, „Positionen und Personal der Rechtspopulisten“ zu attackieren. Franziska Keller war es, die als „Grünen“-Abgeordnete im Europaparlament die Fahne jener linksterroristischen Antifa demonstrativ zur Schau stellte (anschließender Aufschrei in den Medien: keiner!).

Fakt ist: Die sogenannten „Grünen“ haben von ihrem Anbeginn bis heute ein massives Gewaltproblem. Von Joseph „Joschka“ Fischers frühen Taten (Pflastersteine gegen Polizisten und hämische Kommentierung mehrerer RAF-Morde) über die Unterstützung von Terrororganisationen (von Hamas über Antifa bis zur interventionistischen Linken, die in Hamburg für Feuer- und Gewaltterror unter den verängstigten Bewohnern sorgte), bis zur Unterstützung der Gewalttäter gegen die Polizei jetzt in Garzweiler an diesem Wochenende: DAS ist die Spur der GRÜNEN Gewaltproblematik, und dies sogar nur in Kurzform!

Sie werden sich vielleicht erinnern, liebe Leser: Als ich Frau Göring-Eckardt vor einigen Monaten live bei Dunja Hayali im ZDF aufforderte, sich von Gewalt, insbesondere gegenüber der AfD, zu distanzieren, hat sie das glatt verweigert – ebenso übrigens wie in späterer Sendung Frau Baerbock live bei Anne Will.

Das ist alles überprüfbar. Die vorgeblich ach so friedensliebenden Sonnenblumen-„Grünen“ haben also ein Gewaltproblem, und zwar kein geringes.

Und noch einmal, für alle Beteiligten der gestrigen Propagandasendung der ARD zum Mitschreiben: Von unserer Bürgerpartei ist NICHTS, überhaupt GAR NICHTS an Gewalt bekannt, und das, obwohl man uns permanent bedroht und provoziert. WIR gehen diesen Irrweg nämlich nicht mit, sondern WIR bleiben auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung!

Zeit daher für das Ende der Lügen und der Propaganda in zwangsfinanzierten Fernsehsendungen. Zeit für unsere politischen Gegner (die mittlerweile statt als Gegner als Feinde agieren), endlich zur Vernunft zu kommen und zu sehen, dass SIE SELBST es sind, die das Klima in Deutschland immer weiter vergiften und anzünden. Höchste Zeit für eine strikt rechtstreue Bürgerpartei. Höchste Zeit für die AfD.

Die bevorstehenden Landtagswahlkämpfe in Sachsen, Thüringen und Brandenburg dürften hochspannend werden, denn dieses unterirdische Verhalten der CDU-Vorsitzenden liefert genug Argumentationsstoff für die AfD.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [49] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [50]

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ZDF-Moderatorin Dunja Hayali hat „keinen Bock mehr“

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit | 148 Kommentare

Eine Portion Mitleid, bitte, Dunja Hayali geht es nicht gut. Verdient sie zu wenig Geld? Nein, sie arbeitet beim ZDF. Sie verdient also nicht zu wenig. Hat sie zu wenig Ahnung vom Sport, moderiert sie das Aktuelle Sportstudio zu schlecht? Manche meinen das so, andere nicht, das Geld kommt aber trotzdem, gutes Geld vom ZDF. Daran liegt es nicht. Was ist es dann?

Dunja Hayali fühlt sich nicht gut, weil es „Rechte“ gibt in Deutschland, im doppelten Sinne des Wortes. Politisch rechts denkende Menschen und Rechte als Gesetze. Beide sollten abgeschafft werden, meint die Gutbezahlte, die einen und die anderen, denn sie gehen ihr auf die Nerven. Sie hat „keinen Bock mehr“ auf sie. Hört sich etwas verwirrend an, deshalb mal langsam. Dunja hat uns da eine Liste ihres Unwohlseins zukommen lassen, die teleschau.de zitiert [51]. Fangen wir also damit an:

„Ich habe keinen Bock mehr“, ließ die 45-Jährige auf ihrer Facebook-Seite wissen.  […]

„Keinen Bock mehr auf Rechtsradikale, die meinen, man könnte mörderische Gewalttaten damit relativeren, dass es auch Linksradikale gibt“, beginnt die listenförmige Aufzählung der Talkshow- und „aktuelles sportstudio“-Moderatorin.

Keinen Bock mehr habe sie zudem unter anderem „auf brechreizerregenden Jubel ‚im sozialen Netz‘, wenn ein Mensch ermordet wurde“, „auf Extremisten, Terroristen, Radikale, Lügner und Populisten, die uns spalten wollen und uns gegeneinander ausspielen“ und „auf die, die schweigen, wenn es im Sinne unserer Gemeinsamkeit laut werden muss!“

Und sie hat auch gleich eine Lösung des Problems parat:

„Keinen Finger breit denen, die uns und unsere demokratische Gesellschaft angreifen wollen.“

„Extremisten, Terroristen, Radikale, Lügner und Populisten.“ Wer genau das ist, der „unsere“, gemeint ist „ihre“, demokratische Gesellschaft angreifen will, sagt sie nicht. Das ist sehr praktisch. Indem sie es nicht dezidiert sagt, lässt sie allen Lesern einen Freiraum oder einen Platzhalter für ihre Phantasie, in dem sie dann ihre „Angreifer der demokratischen Gesellschaft“ einsetzen können. Früher wären das bevorzugt die Juden, heute setzt man als Sündenböcke die AfD, Pegida oder die Identitäre Bewegung ein. Jeder weiß, wer gemeint ist, Dunja auch. Nur wird sie es nie aussprechen und zugeben, um es später ganz einfach abstreiten zu können, sollte ihre Hetze zu praktischen Hetzjagden, zu demolierten Autos, zu beschmierten Häuserfassaden, zu Verletzten oder zu Toten führen.

Das alles geht zwar gegen geltende Gesetze, geschieht aber im Sinne der guten bunten Sache. Dunja wird dann sagen, sie habe das nicht so gemeint, diese Aussage mit „keinen Finger breit denen“. So wie ein bekannter Links-Faschist aus der SPD den „Angriff auf das Personal der Rechtspopulisten“ auch nicht so gemeint haben wird, wenn die Angriffe „erfolgreich“ sein werden, also mit Toten enden.

Sollten wir das jetzt aber doch ganz falsch verstanden haben, darf Dunja das selbstverständlich bei uns richtig stellen und ihre Vorwürfe präzisieren, unzensiert, ungekürzt, in zwei von ihr gestalteten Beiträgen. Wir haben das der Dunja Hayali schon früher [52] und öfters angeboten, aber Dunja ist darauf bislang nicht eingegangen. Bislang.

Wir verstehen das und haben da einen prominenten Tipp parat für diejenigen, die die Grundrechte Andersdenkender ebenso verachten wie sie: „Wem das nicht passt, hat das Recht und die Möglichkeit, das Land zu verlassen.“

Das gilt vollumfänglich auch für Dunja Hayali. Im Irak werden gute Ärzte oder ihre Kinder als Sportjournalisten dringend gesucht. Rechte gibt es da auch nicht wie in Deutschland. Keinen Bock auf unser Deutschland und seine verbrieften Freiheiten? Dann: Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen. Tschüss. Auf Nimmerwiedersehen!

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Wie Sawsan „Mohammed“ Chebli die Twitter-Gemeinde täuschte

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 101 Kommentare

Der Prophet wäre gewiss stolz auf sie. Sawsan Chebli, das islamische It-Girl der SPD im Range einer Staatssekretärin beim rot-rot-grünen Berliner Senat, hat wieder mal die gesamte Twitter-Gemeinde vollgeflunkert, was ja gemäß einem moslemischen Lieblingsgebot, der Taqiyya [53], voll im Koran-Trend liegt. Doch jetzt hat sie sich selbst entlarvt.

Der Reihe nach: Am 1. März schrieb Chebli noch Folgendes in den sozialen Netzwerken, um den ihrer Meinung nach real existierenden Rassismus anzuprangern:

Doch am 4. Mai twitterte Chebli geradezu das Gegenteil von dem, was sie noch zwei Monate zuvor zum Besten gegeben hatte. Inzwischen war nämlich bekannt geworden, dass der Name Mohammed (mit Varianten) in Berlin zum „beliebtesten“ Erstnamen bei den männlichen Neugeborenen in 2018 avanciert war (PI-NEWS berichtete) [56]. Die AfD hatte die Trendmeldung daraufhin persifliert und mit einem bärtigen Jung-Mohammed à la „minderjähriger unbegleiteter Flüchtling“ bebildert.

Das erregte den Zorn der Chebli. Nun droht die Staatssekretärin plötzlich:

Wir wollen hier nicht näher auf Cheblis Tweet eingehen. Interessant ist jedenfalls, dass sie den Beinamen „Mohammed“ trägt, aber niemanden kennt, der diesen Namen vergibt. Und: Obwohl sie Mohammed heißt, hat sie einen Spitzenjob und eine schicke Wohnung.

Zu allem Unglück wurde jetzt auch noch der Twitter-Account der Chebli zeitweise wegen Regelverstoßes gesperrt. Shocking für Cheblis Fans, die aber nicht ihre Täuschung (siehe oben) thematisieren, sondern die angeblich „ungerechte“ Sperrung [61]. Zu denen, die der Mohammed Chebli beispringen, gehören die üblichen Verdächtigen: Außenminister Heiko Maas und Fernsehmoderatorin Dunja Hayali. Eigentlich fehlen nur noch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ralf Stegner und Martin Schulz. (RB)

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Frankreichs Journalisten mucken auf

geschrieben von PI am in Altmedien,Frankreich,Meinungsfreiheit | 283 Kommentare

Von CHEVROLET | Deutschland, deine Journalisten! Ein Berufsstand, der in den vergangenen Jahren seine Glaubwürdigkeit verspielt hat und sie Tag für Tag weiter verspielt. Nicht zu Unrecht wird von Lügen- und Lückenpresse und Presstituierten gesprochen, fast immer ist der Journalismus auf den Hund gekommen. Und dann noch Revolverblätter wie die BILD, die zuerst mit dem Toten sprachen, kurzum die Reputation des Journalistenberufs ist im tiefsten Keller.

Lernten Journalisten vor gut 20 Jahren noch von der strikten Trennung von Nachricht und Meinung (für die gab es den Kommentar!), ist das heute schon anders. Schon bald kamen Universitätsabsolventen in die Redaktionen um Journalist zu werden, getrieben von einem missionarischen Sendungsbewusstsein, die Welt zu verändern und den Lesern die Welt so nahezubringen wie es ihnen, durch ihre Alt-68-er-Lehrer- und Professoren-Vorbilder eingetrichtert wurde. Der Autor dieses Artikels kann das aus eigener Erfahrung als Redaktionsleiter einer Regionalzeitung so berichten.

Herausgekommen sind Gesinnungsjournalisten vom Schlage einer Dunja Hayali, Claus Kleber, Marietta Slomka, Anja Reschke und viele mehr, die besonders gerne beim staatlichen Medienbetrieb, der sich „öffentlich-rechtlich“ nennt, finanziert durch die GEZ-Zwangsgebühr, anheuerten und bis heute ihr höchstbezahltes Unwesen treiben.

Korruption zu unterstellen wäre wohl meist falsch, die heutigen Journalisten handeln aus Überzeugung. Seit alles Linke gut ist, alles Bunte und Grüne, was die eigene Meinung dieser Journalisten ist, wird herausgehauen. Alles andere, Patriotisches, Nachdenkliches, Konservatives ist böse, weil es ihrer politischen Meinung widerspricht. Da werden die SED-Nachfolger der Linkspartei hofiert, als die alleinige Opposition dargestellt, währen die wahre Opposition im Land, nämlich die AfD, bekämpft wird.

Nicht so viel anders ist, nein, war es in Frankreich. Dort tut sich nämlich jetzt endlich etwas bei den Journalisten. Mehr als 300 Journalisten, Fotografen, Medienorganisationen und andere stehen jetzt auf – gegen die Regierung und deren Umgang der Polizei mit den Teilnehmern an den Demonstranten der Gelbwesten (Gilets Jaunes), die seit vorigem November gegen die Politik von Merkel-Liebling Macron kämpfen., berichtet „Franceinfo [62]“.

Die rund 300 Journalisten schrieben n einem Brief an die Regierung: „Alle Formen der Polizeigewalt haben erhebliche Folgen für die Betroffenen: physische durch Verletzungen, psychische durch Traumatisierung und finanzielle durch Beschädigung, Zerstörung oder Beschlagnahmung von Ausrüstung bei Reportern. Der Journalist David Dufresne hat 698 Übergriffe auf Demonstranten durch die Polizei gezählt, darunter waren 85 Journalisten. Kritisiert wird in dem Schreiben auch, dass die Polizei immer verlange, dass Journalisten ihre Ausweise vorzeigten. „Da der Journalismus in Frankreich (Anm. d. Red.: wie in Deutschland) kein regulierter Beruf ist, bedeute das für unabhängige Journalisten oftmals ein Problem. Der Presseausweis dürfe nicht das Kriterium für die Frage sein, ob man Journalist ist oder nicht.

Die polizeilichen Gewaltorgien gegen die protestierenden Gelbwesten hat unterdessen auch Besorgnis bei Medizinern und Rettungsdiensten ausgelöst. Immerhin sind bis Januar 1800 Demonstranten, aber auch 1000 Polizisten verletzt worden. „L’Express [63]“ berichtet, dass die Opfer oft sehr schwer verletzt sein, vor allem durch die Verwendung von Gummigeschossen gegen die weitgehendst friedlichen Demonstranten. Abgetrennte Hände oder zerstörte Augen seien bereits vorgekommen. Auch zum Beispiel in Marseille. Ein Opfer, eine 19-Jährige, wurde im Dezember so schwer verletzt, dass sie jetzt Anzeige wegen versuchten Mordes an ihr erstattet hat, berichtete kürzlich „L’Obs [64]“. Sie war von einem Gummigeschoss getroffen und schwer verletzt worden, um danach noch von Polizisten in Zivilkleidung fast totgeschlagen zu werden.

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