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Razzia im deutsch-türkischen Kulturverein

Von MANFRED ROUHS | Am Sonntag waren in einem deutsch-türkischen Kulturverein in Hamburg St. Georg ausnahmsweise mehr Deutsche als Türken zu Gast. Denn die Polizei nahm den Laden mit einer entsprechenden Zahl an Einsatzkräften hoch und setzte 20 Türken fest, die beim Glücksspiel offenbar um hohe Geldbeträge zockten. Das ist unanständig oder sogar kriminell, wenn man nicht gerade für den Staat in die Taschen der Spieler greift und sich „Hyperino“ nennt …

Nein, die staatliche Lizenz zum Abzocken haben die Türken in Hamburg St. Georg nicht, und so kam es, wie es kommen musste: ihre Coronaparty endete abrupt. Neben einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des illegalen Glücksspiels erwartet sie jetzt ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen eines offensichtlichen Verstoßes gegen die Corona-Eindämmungsverordnung.

RTL berichtet [1], gestützt auf eine dpa-Meldung, dass einer der Tatverdächtigen eine größere Summe Bargeld dabeihatte und deshalb der Geldwäsche verdächtigt wird. Die Durchsuchung sei auf einen anonymen Hinweis hin erfolgt, heißt es in dem Bericht. Der multi-kulturelle Hintergrund des Kulturvereins wird von dpa und RTL mit keiner Silbe erwähnt.

Dem half das Boulevard-Portal hamburg24.de [2] ab, dessen Redakteur Fabian Raddatz den Verein offenbar kennt und folgerichtig die selektiven Informationen der dpa sinnvoll ergänzt hat.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [4], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [6] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [7].

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Der Euro-Islamische Komplex

geschrieben von libero am in Islam,Islamaufklärung | 104 Kommentare

Von DR. HANS-PETER RADDATZ | Nachfolgend werden Gründe vorgestellt, wieso es keinen Sinn macht, die sattsam bekannten Themen des sogenannten „Islamdialogs“ endlos weiter wiederzukäuen, sondern zur Kenntnis zu nehmen, dass es sich um eine langfristig angelegte Strategie handelt, die Europa in einer epochalen Kultur-Revolution von oben islamisiert. Da sich hier die Ideologien und Dogmen der technischen Moderne und des Islam verbinden, werden sie in ihrer Radikalität vorhersagbar und erübrigen jede weitere Kritik, die immer gleiche Aspekte ergebnislos wiederholt, während der Kontinent seine Kultur-Identität verliert.

Wenngleich etwas aufwendig, lohnt es sich, den Hintergrund des Vorgangs zu erläutern, denn die Muster bieten gerade durch ihre Stupidität die Chance für eine Darstellungsform, die die Radikalität des Trends angemessen offenlegt.  Seit einem halben Jahrhundert wälzt die Gebetsmühle dieses Scheindialogs die  Bestände proislamischer Stereotypen vor sich her. Mit vielen Anregungen zu Toleranz für Muslime und Respekt bzw. „Hochachtung“ (Kath. Kirche) vor dem „Frieden des Islam“ fing sie einst an, wehrte indes schon frühe Hinweise aus den Wissenschaften auf konträre  Erfahrungen der Geschichte und Gegenwart als Polemik, Schüren von Ängsten oder „Brandstiftung“ ab. Fünfzig Jahre später hat sich die Ausgrenzung alles Alten, Bürgerlichen, Christlichen und Deutschen zum weitaus aggressiveren Diffamierungs-Quartett Fremdenfeindlichkeit, Volksverhetzung. Antisemitismus  und Islamophobie verhärtet.

Nichts Radikaleres im Islam gibt als den Hass auf die Juden

Um die Wirkung abzusichern, wird anhand des Holocaust immer wieder die Folie des Antisemitismus betont, dies eher irregulär, weil es nichts Radikaleres im Islam gibt als den auf Koran und Tradition basierenden Hass auf die Juden (und Christen), bestätigt durch deren rigorose Beseitigung im Schleichgenozid des historischen Djihad. In dieser Glaubenspflicht, die im täglichen Mehrfachgebet erinnert und im “Islamdialog“-als Anstrengung im Glauben geführt wird, ist der muslimische Mann der irdische Statthalter der überirdischen Macht  Allahs, dessen „Anstrengung“ sich besonders irdisch auch auf alle Frauen erstreckt.

Wer die gewalthaltige Konstellation beschreibt oder gar kritisiert, erweist sich in diesem Objektiv totalitärer Umkehrung als Schädling des Systems. Mit den bevorzugten Begriffen „Islamophobie, Antisemitismus, Rechtsradikalismus und „Rassismus“ bekommt er/sie verbale Judensterne angeheftet, die konkrete Signalwirkung auf die Djihad-Aktivisten der Euro-Islamisierung ausüben (s.u.).

Dabei hatte Deutschland im fraglichen  Zeitraum zwei Drittel aller Immigranten in die EU – bei einem Fünftel deren Bevölkerung – aufgenommen. Während also die Forderungen nach Toleranz und Respekt übererfüllt wurden, indem die Moscheen von 20 auf 2000 und der Muslimanteil an der Bevölkerung von 0,1 auf etwa 12 Prozent gestiegen waren, hatten die sich verschärfenden  Begriffe des Scheindialogs und dessen Gebetsmühle zu einer staatlich legitimierten Kampfmaschine verwandelt, die an die links-rechten Extremismen anknüpfte.

Alle Kerninstitutionen des „demokratischen“ Staates auf die Rechte Allahs verpflichtet

[8]Dies so nachhaltig, dass alle Kerninstitutionen des „demokratischen“ Staates –  Parteien, Medien, Universitäten, Stiftungen, Justiz, Kirchen, Kunst – auf die Rechte Allahs (Scharia) festgelegt und verpflichtet sind, dem „Frieden des Islam“ zum endgültigen Durchbruch zu verhelfen. Der erhielt mit dem Kraftakt der Millionen-Invasion seit 2015 einen neo-völkischen Impuls, der  mit der EU-Zustimmung zur Euro-Expansion der Muslimbruderschaft (Manifest von Mekka) und des Bundesverfassungsgerichts zu den „imperativen Glaubenssätzen der Muslime“ (Kopftuchurteil) – beide 2005 – am Volk vorbei grundgelegt wurde.

Unter diesen Umständen versteht sich, dass niemand reüssiert, der sich nicht zu dieser von den globalen Konzern-„Playern“ lukrativ geförderten Fusion bekennt. Demgemäß werden umso höhere Laufbahnen erreicht und mit allerlei Preisen behängt, je effizienter er/sie in der scheindemokratischen  Nachfolge der rotbraunen Klassen- und Rassen-Traditionen Allahs Interessen vertritt. Während die Steuerlast der Einheimischen anwächst, steigern die Entlassungs-Aktionen der Konzerne die Gewinne und Börsenkurse, die aber keineswegs die bürgerseitigen Kürzungen der staatlichen Sozialbudgets vermeiden, weil die Mehreinnahmen in die üppige Alimentierung des Volksaustauschs fließen.

Das KRIEG-Akronym: Klima, Reform, Islam, Erziehung, Gender

In dem monströsen Szenario spiegelt sich nicht weniger als die Asymmetrie des archaischen Macht-Masse-Modus wider, des unveränderbaren, evolutionären Herrschaftsprinzips aller Gesellschaftsformen, der Wenigen über die Vielen,  der Erleuchteten und Auserwählten über die Untertanen, nun vorliegend der „zu uns Kommenden“ über die „hier länger Lebenden“ (O-Ton Deutschland). Hier entfaltet sich eine elitäre Kultur-Revolution, ein Krieg gegen das Altvolk, der auf mehreren Ebenen mit dem Islam als Hauptaspekt läuft und mit dem KRIEG-Akronym verdeutlicht wird: Klima, Reform, Islam, Erziehung, Gender.

Vom simplen Feindbild über Euro- bzw. Christozentrismus und obskure Quellen,  zu denen der antikulturellen „Logik“ zufolge auch die gesamte, von der Kritik genutzten Islamliteratur gehört, bis hin zu den Turbo-Diffamierungen, fehlt kaum ein Begriff, zu dem es keine Entsprechung in der Propaganda des Bolschewismus und Nazismus gegen das demokratische Bürgertum gibt. Sie taucht ebenso in diversen Varianten der „Volkshygiene“ wie Auswanderung, Abtreibung und Sterbehilfe auf, die den „Fachkräften“ der Immigration den „Lebensraum“ für den Euro-Djihad schaffen, um in täglichen Übergriffen der Glaubensanstrengung, der Gewalt allgemein und Vergewaltigung speziell, ihren „Glauben“ zu praktizieren, wobei auch Allahs Sterbehilfe nicht zu kurz kommt.

Auf der Basis ihrer radikalen Tradition begünstigt die technische Moderne den Trend in der audiovisuellen Kommunikation, die in medialer Verstärkung der sozialen Netzwerke mit Computer, TV und Smartphone die herrschenden Lehren von Toleranz und Respekt weiter verbreiten und die Djihad-Täter als  „Männer“, „Deutsche“  oder einfach als „Täter“ anonymisieren. Dass diese Ausrüstung die Indoktrination weitaus intensiver und schneller bewirkt als die Volksempfänger und Volkserzieher Hitlers und Stalins und eine neue Dimension der massenhaften Denk- und Verhaltenslenkung erreicht, liegt auf der Hand.

Historiker Wolfgang Benz verkündete, „nichts vom Islam zu wissen“

[9]Das wirkt ebenso konsequent auf die Wissenschaft, die durch das Bekenntnis zum „Frieden des Islam“ umgepolt wird, sich aber dank der  Fördermittel die Maulkörbe eilfertig umhängt, zumal das intellektuelle Niveau im Rahmen der Gleichschaltung ohnehin absinkt. Die Spiralen des Denkschwunds produzierten im Verlauf des Halbjahrhunderts ganze Generationen von „Vordenkern“ mit  trendwürdigen Urgesteinen wie Hans Küng,  Mathias Rohe, Reinhard Schulze, Angelika Neuwirth etc., die im Kaffeesatz interkultureller „Facetten“ nach Juwelen der euro-islamischen Einheit suchten. Als Vorstufen zum Ideal  systemischer Ignoranz lehrten sie ihre Nachfolger, immer weniger über die Lebensmitte des Islam zu wissen und die „hier länger“ und bald vielleicht auch zu lang Lebenden in völliger Unschuld Allahs „Barmherzigkeit“ auszuliefern.

Dieses Ideal generationenübergreifend erreicht zu haben, blieb Wolfgang Benz vorbehalten, der zwischen Antisemitismus und Islamophobie schillernd die Notwendigkeit  des Islam und in gleichem Zuge verkündete, „nichts vom Islam zu wissen“. Diesem scheinbaren Widerspruch kommt große Bedeutung zu, weil das Nichtwissen der Gewalt des Djihad einen Freibrief erteilt. Indem ein solcher Ideal-Ignorant, obwohl er nichts weiß, vermeintliche Abweichler öffentlich als „Islamfeinde“ ausruft, gibt er sie zum Abschuss frei und wird mit dem gläubigen Muslim identisch, der jederzeit den Djihad eröffnen kann bzw. muss, wenn ihn die Gemeinschaft nicht beschließt (T. Nagel, Was ist der Islam?, 268ff.) [9].

Neuer Sonderweg deutscher Gewaltformen

Indem sich in einem konkreten Fall auf Anfrage auch die Geschäftsführung seines Verlages (Wochenschau-Verlag) mit der Ignoranz des Autors solidarisch erklärte und damit ebenso ignorant die möglichen Djihad-Folgen in Kauf nahm, ließ sich die Ausbreitung der „religionsfreien“ Ideologie in der aktuellen Praxis „live“ studieren. Selbst wenn dem nicht so wäre, rückt die Wahrscheinlichkeit eines neuen Sonderwegs deutscher Gewaltformen näher, solange die Fixierung der Akteure ihn vorzeichnet. Sie sorgen dafür, dass die politischen Abweichler, ökonomisch Überflüssigen sowie ethisch und biologisch „Artfremden“ sich verflüchtigen und in einer Renaissance völkischer Zwangsbesiedlung den „Artgleichen“ in Gestalt kulturferner Immigranten Platz machen.

Da der Trend mit der Diffamierung der Wissenschaft und Wertevorstellungen die „alten“ Strukturen und Bürger-Interessen verdrängte, schuf er unter Ägide der EU den Raum für neo-sozialistische, sich „interkulturell“ gebende Kräfte, die schon in den 1970er Jahren mit verdeckten Organisationen wie der PAEAC (Parliamentary Association for the Euro-Arab Cooperation) begannen. Da nicht sein kann, was aus Sicht machtgläubiger Untertanen nicht sein darf, schoben sie gut belegte Kritik daran in die bewährte Ecke der „Verschwörungstheorie“.

Parallelen zwischen Djihad und radikaler Moderne

[10]Dieses Patentrezept wurde allerdings seinerseits gestört, u.a. durch Bücher des Verfassers dieses Beitrags und Tilman Nagel über den real existierenden Islam sowie des Autorenpaars David und Gisèle Littman (Bat Ye’or), die die gezielte,  konzertierte EU-US-Täuschungsstrategie offenlegten. Wer noch zweifelt, mag Philippe de Villiers konsultieren, der aktuell aus bislang geheimen Dokumenten die Genese der EU als „Lügengewebe“ der US-Politik freilegt: „Die Europäische Gemeinschaft  ist nicht geschaffen, um den Interessen der Völker Europas zu dienen, sondern diese und ihre  Souveränität in einer Bürokratie verschwinden zu lassen – einer wurzellosen übernationalen Staatsform …“ (J’ai tiré sur le fil du mensonge et tout est venu, Paris 2019 – Ich habe (nur) einen Faden des Lügengewebes gezogen und alles wurde offenbar – d.Verf.).

Mithin wird verständlich, wieso die fünfzigjährige Kritik an der Islamisierung nicht nur routinemäßig verpufft, sondern in dem Maße Teil des „liberalen“ Systems selbst ist, solange sie die Machtmechanismen nicht erkennt und benennt. Daher sollte die Systemprognose sie ergänzen, die auf die bestmögliche Datenbasis überhaupt zugreifen kann. Sie besteht in den unabweisbaren Parallelen zwischen  Djihad und radikaler Moderne, deren Praxis über vergleichbare Stationen abläuft: Bedrohung, Haft, Inquisition, Tod.   

Derzeit befindet sich das System zwischen den ersten beiden Phasen in einem Interimszustand, der durch die arbeits- und konsumtechnische Auspressung der Bürger infolge der Privatisierung des Gemeinwohls (Gesundheit, Telekom, Strom, Verkehr etc.) sowie durch die Dekadenz der Bildung und des Rechts gekennzeichnet ist. Hier liefern die Blogs  eine europaweite Fülle von Beispielen des täglichen Geschehens aus allen Institutionen, die den irrational wirkenden,  aber in der Kulturfeindlichkeit logischen „Fortschritt“ von der Demokratie in die Diktatur sowie von der Zivilisation in Formen archaischen Verhltens bestätigen.

Zusammen mit der Geschichte ist dies der Stoff für Darstellungen, die sich auf die verlässlichen Gewalt-Muster in Islam und Moderne stützen und plausible Perspektiven für die weitere Radikalisierung des Trends entwickeln können.


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Von Allah zum Terror? [11] Der Djihad und die Deformierung des Westens“ (2002) und „Allah und die Juden [12] – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ (2007).

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PI-NEWS sammelt Erfahrungsberichte von Lehrerinnen an deutschen Schulen

geschrieben von PI am in Schule | 90 Kommentare

Von DR. HANS-PETER RADDATZ | Es ist K-R-I-E-G: Klima – Reform – Islam – Euro – Gender sind bekanntlich die zentralen Bereiche der Kultur-Revolution, die seit den 68er-Zeiten die Souveränität der EU-Staaten aushöhlt und mit gleichgeschalteten Institutionen die Bevölkerungen zunehmend radikal entrechtet und enteignet. Sie sollen das Werk der rotbraunen Vorgänger-Extremismen nun endlich und möglichst grün vollenden.

Parteien, Universitäten, Medien, Stiftungen, Gerichte, Kirchen, Verwaltungen sind in der Wahrnehmung einer von ihnen diktierten „Wirklichkeit“ kaum noch zu unterscheiden und somit auch austauschbar. Die „Führer“ der Medien und Parteien dozieren priesterhaft von albernen Kathedern den lauschenden Volks-Schülern, während immer gleiche „Experten“ aus Universität und Stiftung die Bild- und Print-Medien täglich mit von ihnen erwarteten, systemkonformen Botschaften der KRIEG-Sparten füllen.

Das Getöse hat laut der Kritik, die noch die immer dichteren Zensur-Filter überwindet, zumindest aus Sicht des „populistischen“ Info-Verbrauchers, irrationale Formen angenommen, wobei der Grad der Abwegigkeit von Sparte zu Sparte variiert. Die Gender-Zwänge benötigen sicherlich noch einige Zeit, um den „Rassismus“ des heterosexuellen Geschlechtsanspruchs zu beseitigen, und im Klimabereich bedarf es weiterer Gretas, um den Umweltgehorsam der Menschen zuverlässig zu steuern. Dagegen hat der Islam-Sektor aufgrund jahrzehntelanger Djihad-Arbeit bereits militante Formen angenommen, die von der KRIEG-Ideologie und verfassungsmäßig geschützt werden und seit 2015 mit extremistischer Zuwanderung und deren Rechtsbrüchen einen Krieg gegen die Bevölkerung führt.

Um hier zu einem verbesserten Überblick zu kommen, sind neue Wege zu beschreiten, die solange sie es in einem zunehmend despotischen Staat noch gibt, genutzt werden sollten. Dazu gehört die Leserschaft großer Blogs wie PI-NEWS, die problembewusst ist und ihre Umgebung kritischer als andere beobachtet. Wer zum Beispiel statt eines Kommentars zu einem bestimmten Ereignis einen Hinweis auf ein bestimmtes Thema aus dem eigenen Leben gibt, öffnet eine neue Dimension der Information und trägt dazu bei, die politmedialen Zensur- und Täuschungs-Praktiken durch Transparenz aufzuhellen.

Als erster konkreter Einstieg bietet sich ein Aspekt an, der dem Verfasser in einer kürzlichen Vortragsveranstaltung präsentiert wurde. Sechs Teilnehmerinnen berichteten vertraulich über ihre Erfahrungen als Lehrerinnen im Grundschuldienst mit Jungen zwischen sieben und zehn Jahren, die bis zu 80 Prozent anderskulturellen, primär muslimischen „Hintergrund“ aufweisen.

Alle Frauen schilderten sachlich und übereinstimmend die Lage in ihren Schulen, wo die weiblichen Lehrkräfte, weil „ungläubig“, permanent beleidigt, bedroht, geschlagen, getreten, sogar sexuell belästigt werden. Hinzu kommt die Weigerung vieler Eltern, ihre Kinder die Sprache der „Ungläubigen“ lernen zu lassen, so dass im Grunde überhaupt kein Unterricht möglich ist. Dabei schlossen die Lehrerinnen aus, dass es hier um die im Täuschungsgeschäft üblichen „Einzelfälle“ geht, weil sie über Kollegen von ähnlichen Verhältnissen erfahren, die über das gesamte Bundesgebiet verstreut sind.

Wer also direkt oder indirekt Kenntnis von vergleichbaren Zuständen hat, möge mit oder ohne Namen eine Schilderung der Situation an PI-NEWS senden (Email-Adresse siehe unten), das sie an den Verfasser weiterleiten wird. Da es „nur“ um eine verbesserte Kenntnis der aktuellen Realität geht, ist komplette persönliche Vertraulichkeit gewährleistet, wobei das Gesamtergebnis von großem öffentlichem Interesse ist. Das trifft ebenso auf weitere Problemthemen wie die Vergewaltigungen zu, die den Verursachern zufolge „zu Deutschland“ und somit auch ans Tageslicht gehören.

» Einsendungen bitte an: info@pi-news.net [13]

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Demut und Tribut sind oberste Islampflichten!

geschrieben von dago15 am in Islam | 89 Kommentare

Von HANS-PETER RADDATZ | Wie Wolfgang Hübner unlängst in diesem Blog [14] ausführte, werden die Brandstifter des deutschen Machtkartells das Feuer, das sie mit der Gewaltwelle der islamvölkischen Invasion angefacht haben, nicht löschen. Im Gegenteil, die neototalitäre Primitivität des Panoptikums, das sich Regierung nennt, wird die Gruselspirale weiterdrehen und das Feuer mit der Benzinkanone „löschen“, die man mit „antifaschistischem Blick nach rechts“ immerhin von den Nazis übernommen hat (s.u.).

Sie besteht in der hitleristischen Formel vom „Volk ohne Raum“, das einst die deutsche Vernichtungswelle nach Osten trieb und nun in der post-deutschen Willkommens-Ideologie den „Raum“ für Volksfluten aus dem Islamgebiet schafft. Sie sollen weder Grenzen noch Alternativen haben und werden nach den bayerischen Landtagswahlen mit dem Familien-Nachzug von etwa 7 Millionen (Ilse Aigner 19.10.2015) die Bundesrepublik Deutschland in den Drittwelt-Status versetzen.

Da im täglichen Info-Getöse größere Zusammenhänge verschwinden, lohnt es sich, zuweilen daran zu erinnern, wie es überhaupt zu einer solchen, vielen als normal erscheinenden, weil von ihnen „demokratisch gewählten“ Entwicklung kommen konnte. In der Blog-Praxis mag diese Übung nicht wenigen als „zu schwierig“ erscheinen, erspart aber die unangenehme Erfahrung, von einem weiteren „neuen Deutschland“, d.h. von der Ankunft des totalitären Staates überrascht zu werden. Wer die Entwicklung kennt, weiß natürlich, dass die Propaganda-Maschine der Islam-Expansion heute die gleichen Wortkeulen auf die Öffentlichkeit niedergehen lässt wie vor drei bis vier Jahrzehnten. Dies beweist ihren Erfolg, weil sie – abgesehen vom traditionell starken Nachwuchs und der laufenden Fluktuation – in dieser Zeit ca. fünfzig Millionen Muslime nach Europa und mindestens zehn davon nach Deutschland verbrachte.

Dazu trägt eine hinreichende Zahl von Gutbürgern bei, die die Mut- bzw. Wutbürger weiterhin überwiegen und im Kultur-Business as usual solche skeptischen Erwartungen als „Ängste“, Pessimismus, Alarmismus oder gar als „Verschwörungsdenken“ abtun. Das werden freilich weder die enorm ansteigenden, von den linientreuen Medien verharmlosten Schwerstdelikte von Tätern „mit Hintergrund“, noch islamanalytische Bücher ändern, die u.a. vom Verfasser dieses Beitrags und mit der jüngsten, erstklassigen Gesamtschau von Tilman Nagel („Was ist Islam?“ – Duncker & Humblot 2018) auf dem Markt sind.

Denn diese Darstellungen machen in unangenehmer Weise deutlich, in welchem Verhältnis die westlichen „Verantwortlichen“ als Lobbyisten des Islam zu dessen ideologischem Selbstverständnis stehen. Danach ist jeder Mensch schon als Muslim gezeugt, ganz sicher als solcher geboren, sich allerdings dessen nicht bewusst, wenn er/sie in Gebieten des Unglaubens aufwächst. Allahs permanente Weltschöpfung erzeugt nun indes eine wachsende Zahl von Menschen, die Europa als Teil des Islam erkennen, so dass diejenigen „Verantwortlichen“, die mit „der Islam gehört zu Deutschland“ auftreten, als von Allah Erleuchtete gelten.

Als entsprechendes Schöpfungshandeln ist somit die Gleichschaltung zu sehen, die neben den Parteien und Medien alle Institutionen erfasst – Recht, Bildung, Kirchen, Stiftungen mitsamt deren Think Tanks und NGO’s. – ein erleuchtendes Geschehen also, dem sich die AfD derzeit offenbar noch verweigert. Dagegen gehen die von Allah geführten Euroführer mit konzertierter Islam-Propaganda gegen das gehasste Bürgertum („die hier länger Lebenden“) vor und setzen den links-rechts-radikalen Kulturkampf der Weltkriege mit Allahs Djihad fort. Der richtet sich seinerseits gegen die Westkultur, die den Gläubigen im Vergleich zur Reinheit des Islam als „Teufelswerk“ und „Lügengespinst“ erscheint und ihnen jede Loyalität zur nichtmuslimischen Staatsmacht verbietet.

Auf globaler Bühne gaukeln die Westführer mit USA-EU-OIC sowie Russland-Iran-China eine Scheinfront vor, um mit dem „interkulturellen“ bzw. „interreligiösen“ Dialog nun die moderne Utopie, die Kontrolle über die Welt-Massen, d.h. alle „Rassen“, Klassen und Kassen zu erreichen. Dabei ist das Geld das Schmiermittel des Elitengetriebes, speziell für das Schmieren-Theater auf der deutschen Polit-Bühne, die schon im links-rechts-radikalen Vorfeld des Nazi-„Reichs“ und der DDR-„Republik“ Kadavergehorsam bewies. Mit „Toleranz“ für die Neo-Radikalisierung geht eine systemische, intellektuelle und moralische Dekadenz einher, die totalitäre Pöbel- und Gewalt-Kader erzeugt und vor nichts und niemandem Halt macht. Weder vor dem deutschen Gruselkabinett, noch den „säkularen“ Weltführern und Geldfürsten, noch vor dem Papst.

Er verstärkte die Tradition klerikaler Machtlakaien, da er zugab, „kein Gewissen“ bzw. dessen islamische Version erlangt zu haben, indem er sich 2016 zu Allah, Koran und Djihad als gleichbedeutend mit Gott, Bibel und Mission bekannte. Gleichsam „par ordre de Mufti“ legitimierte er somit den historischen Genozid an den Christen des Orients und gab als Jesuit und Anhänger der kommunistischen Befreiungstheologe die Ungläubigen dieser Welt zum Abschuss (bzw. Abstechen) frei, was ihm den inoffiziellen Respektstitel des „Ayatollah von Rom“ eintrug.

Speziell in Europa sehen sich alle Nichtmuslime der eliminatorischen EU-OIC-Kollaboration ausgesetzt, die im politisch programmierten Djihad der Muslime, nun verstärkt durch die „Flüchtlinge“ aus der Merkel-Produktion, mit koranisch legitimierten Geboten wie Totschlag, Raub und Vergewaltigung die Ungläubigen zermürbt. Kommunistisch kultiviert, könnte sie aus dem Repertoire geschöpft haben, das Leo Trotzki einst mit dem Rezept bereicherte, die Völker „wie Substanzen im Mörser“ zu zerreiben und im Klassenkampf eine neue „Legierung“ herzustellen (P. Sloterdijk, Du musst dein Leben ändern – Frankfurt 2011).

Hier macht sich die globalsozialistische Dynamik geltend, die „IM Erika“ (Merkel) als radikale Vollstreckerin der „geistig-moralischen Wende“ (H. Kohl) und deutschen Beitrags zur EU-Quasi-Diktatur erscheinen lässt. Damit kommt die in der „Globalisierung“ und ihren Organisationen (IMF, WTO etc.) kaschierte Vermögenskonzentration bei parasitären „Eliten“ zum Ausdruck, einer neofeudalen Arbeitsversklavung, die sich mit dem aus Muslimsicht von Allah gespendeten Zwang zur Besetzung Europas verbindet. Denn wie Donnerhall dröhnt die Propaganda aller Politiker, Professoren, Prälaten und Pöbel-Profiteure, dass es zum Islam und seinem Gottesvolk „keine Alternative“ gibt. Dies muss daher grenzenlose „Religionsfreiheit“, d.h. weitest mögliche Straffreiheit für die Ausübung der mörderischen Koranpflichten sowie ungehinderten und beitragsfreien Zugang zum weltweit attraktivsten Sozialsystem erlangen, den die Altbürger logischerweise durch entsprechende Kürzungen refinanzieren.

Nur in diesem weltgeschichtlichen Rahmen wird der für viele unfassbare Denk- und Moralverfall der „verantwortlichen“ Akteure verständlich, deren gemeinsames anti-bürgerliches Feindbild die Allianz mit Islam und Casino-Kapitalismus begünstigt und mit rigoroser Auspressung der „hier länger lebenden“ Steuerzahler das Eliten-Paradies im Diesseits schafft. So kann es nicht ausbleiben, dass der deutsche Sonderweg in seiner totalitären Tradition einen Wildwuchs von Trittbrettfahrern und dilettierenden „Experten“ erzeugt, die der neuen Staatsräson demütig folgen und das Heer öffentlicher Sprechpuppen ständig vergrößern.

Hier gehen „Persönlichkeiten“ voran wie der Bundespräsident, der einen Kranz am Grab des Terrorvaters und Massenmörders Arafat niederlegte, kriecherische Bischöfe wie Marx und Bedford-Strohm, die auf dem Tempelberg „unprovokativ“ ohne Kreuze erschienen und zahllose Regional- und Kommunal-Größen, die bei jedem Anschlag von Tätern unbekannter Herkunft und/oder „Einzeltätern“ reden. Am liebsten sind ihnen „deutsche Täter“ bei islamtypischen Delikten mit Messern, Autos und speziell Vergewaltigungen, die das gesamte Lebensspektrum des „ungläubigen“ Weiblichen angreifen, von Babys bis hin zu Greisinnen.

Im Betrieb der kurzfristigen Blog-Debatten wird oft vermutet, dass die systemhafte Verblödung durch Technik, Konsum und Entertainment die Antennen des modernen Standardmenschen für politische Gefahren lahmlegt und den „interkulturellen“ Polit-Aktivisten die Massentäuschung erleichtert. Während das oberflächlich stimmt, offenbart die Geschichte, dass der Islam schon bei den Aufklärern als Argument der kultivierten Machtausweitung galt, deren „Vernunft“ mit den Elogen der Lessing, Goethe, Herder & Co. auf die Pracht des Palast-Islam und die „Toleranz“ der Orient-Potentaten die Euro-Hirne bereits vor 200 Jahren vernebelte.

Auch heute spielen die Gebetsmühlen des „Kulturdialogs“ in Politik, Bildung, Recht und Kirchen den Deutschen das immer gleiche Lied vom braven Islam vor, während dessen Invasoren das Land mit ihren missionarischen Gewaltwellen überziehen, die ihnen „auf dem Weg Allahs“ (Koran und Tradition) das Paradies versprechen. Daraus erklärt sich die Vergewaltigung als dominante Gewaltform, weil der Koitus, vom „Kulturdialog“ eisern verschwiegen, der höchste Ausdruck islamischer „Frömmigkeit“ ist – noch über dem Moscheegebet als „religionsfreier“ Organisationsform des Djihad. Die westlichen „Führer“ erinnern in ihren Demutsübungen vor dem Islamgott fatal an die Kapelle der Titanic, die „Näher mein Gott zu Dir“ intonierte, während das Schiff versank – ein passendes Bild an der Menetekel-Wand der europäischen Zukunft.

Der ZEIT-Journalist Ulrich Ladurner tönte in diesen Tagen, dass die EU „für den (Syrien-)Krieg nicht geeignet sei“, eine zutreffende Sicht, weil sich die Gemeinschaft im Djihad gegen die eigenen Bevölkerungen befindet und einen Zweifrontenkrieg meidet. Dagegen ist Ladurners Feststellung, dass die EU „eine Strategie für den Nahen Osten braucht“ so überflüssig wie trügerisch, weil es spätestens seit den Abkommen von Barcelona und Lissabon erklärter Wille der EU ist, ihre Außenpolitik auf den Islam zu stützen. Wer daran noch immer zweifeln sollte, braucht nur das OIC-Manifest von Mekka (2005) zu konsultieren, um zu erkennen, dass die nun beschleunigte Langzeit-Ansiedlung der Muslime und die rasante Anpassung des „Rechtsstaats“ an die Bedingungen der Scharia nichts anderes als Ergebnisse der immer enger werdenden Euro-Islam-Kollaboration sind. Dies umso mehr, seit die Bundeskanzlerin den Plan verkündete, „die Illegalität zu legalisieren“ – eine allerdings ihrerseits überflüssige Bemerkung, weil wer sich in der schwindenden Demokratie die Macht aneignet, auch bestimmt, was als „Recht“ gelten soll.

Kein Wunder also, dass die anglo-amerikanische Weltmacht nach den Weltkriegen mit der Schleich-Revolution der „Toleranz“, d.h. mit der abnehmend demokratischen, zunehmend sozialistischen Friedens- und Umweltbewegung, ab den 1970erJahren erfolgreich in den „Frieden des Islam“ überging. Der Schreck vor dem deutschen bzw. japanischen Expansionsdrang, der Amerika vom Pazifik bzw. Atlantik her in die Zange nahm (vgl. Hans Kohn, World Order in Historical Perspective, Cambridge [US] 1942), war dem angelsächsischen Komplex derart in die Glieder gefahren, dass Deutschland und Japan als bis heute einzig verbliebene Feindstaaten der UNO speziell „modernisiert“ wurden.

Im scheindemokratischen Schleier einer sich technisierenden, sehr erfolgreichen, weil kaum durchschaubaren Mischung aus „liberalem“ Kapitalismus, Sozialismus und Konservatismus rationalisierten die „Allierten“ den modernen Trend zur Vereinzelung zum profitablen System und wahlweisem Religionsersatz, der auf einen konzertierten Volksschwund abzielte: Polit-Dressur, Umwelt-Esoterik, Körperwahn, Konsum, Drogen, Pille, Entertainment etc..

Unter dem so sozialistischen wie islamischen Motto „der Weg ist das Ziel“ bildete sich als das erwünschte Ergebnis eine „Open-end-Toleranz“ heraus, eine kollektive Demenzform, die unter der Doppeldrohung des Arbeitsplatz-Verlustes und Mindestlohns die Single-Existenz förderte, sich den Islam als ultimative „Kultur“ und Staatsräson eintrichtern und Warnungen vor beidem als „Verschwörungsdenken“ aufschwatzen ließ. Mit der Wiedervereinigung bestätigte sich die Links-Rechts-Mischung, die sich längst mit Nazi-Elementen wie der Blut-und-Boden-Therapie durch Allahs Frischvolk, einer Neo-Euthanasie kraft kommerziell beworbener Sterbehilfe und Produktionsstätten für Babys aus der Kombination von Retorte und Leihmüttern verstärkt.

In diesem Rahmen hat die „Religionsfreiheit“ für die historisch bewährte Zermürbungsstrategie aus Raub, Körperverletzung und Vergewaltigung den müden Altbürgern auf die Sprünge zu den koranischen Pflichten angemessener Demut und Schutzgeldzahlung geholfen, von denen die „gewählten“ Volksvertreter und Immigrations-Verwalter der Einfachheit halber mitprofitieren. Da auch die „Pfleger“ des Rechts, speziell im von den Parteien beherrschten Verfassungsgericht, innovativ mitziehen, lassen sich alle relevanten Delikte einschließlich der Kapitalverbrechen islamisch normalisieren, bis es schließlich – wahrscheinlich begleitet von einem erneuten Finanzcrash – zum logischen Ermüdungsbruch kommt: Bürgerkrieg und/oder „offizielle“ Diktatur.


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Von Allah zum Terror? [11] Der Djihad und die Deformierung des Westens“ (2002) und „Allah und die Juden [12] – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ (2007).

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Bellt die AfD am falschen Baum?

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 100 Kommentare

Von HANS-PETER RADDATZ (hier Teil 1) [15] | Was die jetzige Sachlage unterscheidet, ist der massive Machtzuwachs des Islam, der sich als „ideologischer Spaltpilz“ (Raddatz 2001/2002) zum wichtigsten Maßstab politischer „Führungskompetenz“ entwickelt hat. Wer dem entgehen will, muss sich den gewachsenen Zwängen des Systems entziehen, was den Aufbau eines davon völlig unabhängigen Propaganda-Apparats bedingt. Nur wenn dem Volk täglich und unabweisbar klargemacht wird, dass es seit einem halben Jahrhundert von mehreren Generationen „demokratisch gewählter“ Politiker und ihren Vollstreckern in Medien, Bildung und Kirchen systematisch verdummt, enteignet und immer massiver auch ausgetauscht wird, kann eine wirksame Alternative entstehen.

Abgesehen davon, dass allein das Listensystem der Einheitspartei demokratische Wahlen unterläuft, verhindert die herrschende Klasse jede Alternative und absorbiert jede Konkurrenz, solange sie die Statistiken beeinflussen und ihre konzernorientierte Arbeits-, Sozial- und Kultur-Politik mit Diffamierung, Bestechung und Bedrohung von Widerständen durchsetzen kann. Indem diese Allianz der wirtschaftsradikalen Globalisierung und sozialistischen Zerstörung des Bürgerstaats, die man in den USA „Sozialhilfe für Milliardäre“ nennt, eine pervertierte „Toleranz“ erzwang, führte die Islam-Invasion einen kriegsähnlicher Zustand herbei, der zu Willkür „berechtigt“ und die lokale Hartz-IV-Existenz zur korangerechten, weil unterklassigen Norm macht, denn die Invasion soll „keine Grenzen“ kennen (Merkel).

So mausern sich die Eliten in der Tradition des deutschen Radikalismus, der schon mit Lessing, Goethe & Co. die feudalen Islam-Despoten bewunderte, zu Djihad-Komplizen der Muslimbruderschaft, die mit der Auspressung der einheimischen Bevölkerung deren Land in ein Gewaltparadies für Allahs Auswanderer verwandeln. Dies ist im Koran versprochen und kann der westlichen Radikalpraxis eine quasi-religiöse Nuance verleihen, die zu erklären hilft, wieso das neue Quasi-Gottesvolk nicht abgeschoben und von einem Heer gut bezahlter Willkommens-Spezialisten umsorgt wird, die den Staatsruin im eigenen Interesse perfektionieren.

Wie weit wir von einer faktischen Alternative entfernt sind, zeigen die unzähligen „Experten“ in allen Institutionen, die auf Kosten der Steuerzahler mit fortlaufenden Forderungen nach „Reformen“ sich und den Verwaltungen der Sozial-, Kultur- und Islam-Industrie zu üppigen Einkünften verhelfen. Sie sind Ergebnis eines langfristigen Trends, der nach dem bewaffneten Einmarsch des Terrorvaters und Muslimbruders Arafat in die UNO (1974) mit der Gründung euro-arabischer Polit- und Medien-Organisationen einsetzte, die enorme Fördermittel der EU und OIC an sich zogen und deren gemeinsames Islamisierungs-Programm seit 2005 gesteigert vorantreiben.

Dass Helmut Kohls „geistig-moralische Wende“ die anschließende „Agenda 2010“ nicht nur arbeitstechnisch, sondern auch radikalpolitisch vorbereitete, bestätigte die weitere Entwicklung. Sie bildet sich in den offiziellen Ämtern der 68er-Aktivisten und auch in Beamten des Innen- und Außenministeriums ab, die in den 1990er Jahren in diskreten Meetings im Libanon die heute perfekte Allianz mit den Muslimbrüdern ankurbelten und – mit dem Kombi-„Segen“ beider Kirchen und globaler Konzerne – den Boden für die gezielte Einschleusung islamorientierter Kräfte in Ministerien, Universitäten, Parteistiftungen und Kirchen bis in den Vatikan hinein vorbereiteten.

Spitzen dieses Eisbergs, an dem sich die Verschwörungsspezialisten die Zähne ausbeißen, werden derzeit in den politischen „Eliten“ sichtbar, die in der SPD mit Sigmar Gabriel einen loyalen Sympathisanten der Muslimbruderschaft vorweisen, der den Deutschenhasser Yücel einen „Patrioten“ nennt. Zudem haben sie mit Frank-Walter Steinmeier einen ehrfürchtigen Vasallen in ihren Reihen, der mit den Weihen des Bundespräsidenten einen Kranz am Grab des sehr bekannten Israel-Feindes und Islam-Terroristen Arafat niederlegte – eine so logische wie konzentrierte Umkehrung des Kranzes, den man einst dem „Unbekannten Soldaten“ widmete. Je erfolgreicher der Islamtrend voranschreitet, der sich speziell gegen Deutschland richtet, desto triumphalistischer treten die Aktivisten auf, die mit logischerweise nicht erforderlicher bzw. trendschädlicher Bildung auch den Radikalismus normalisieren.

Das alles steht natürlich im Schatten der Kohl-Erbin Angela Merkel, deren Strahlkraft die historische Volksflut von etwa 2 Millionen Orientalen in 2 Jahren auslöste und die Effizienz der bunten Einheitspartei bestätigte. Deren volksfeindliche Vollstrecker duckten sich unter ihrer Herrscherin derart überzeugend, dass sich das jüngste Dauer-Theater um die „Regierungsbildung“ als verschleierte Umformulierung der Neo-Despotie entpuppte, ebenso überzeugend illustriert durch Martin Schulz, der in der Retorte der SPD vom 100-Prozent – zum Null-Prozent-Vorsitzenden verdampfte.

Nicht zuletzt drehen auch die Partei-Klone, die gleichgeschalteten Fachschaften der Universitäten, vor allem jedoch die medialen Partei-Organe konformistischer Blätter wie der „kluge Kopf“ der FAZ/FAS oder die vielleicht noch „klügeren Köpfe“ der TV-Ankermänner und Talk-Show-Frauen die abgedroschenen Gebetsmühlen eines gespenstischen „Dialogs“. Unentwegt predigen sie weiterhin gegen die islamophoben Brandstifter, die Öl ins Feuer gießen, den Frieden stören, immer neue Brände legen und/oder sonstige Anschläge auf ihre islamfixierte Ersatzrealität verüben.

Indem die politmediale Phalanx die jahrzehntelang aufgestauten Wortschablonen und Verhaltensreflexe wiederkäut und nachturnt, liefert sie dank defekten bzw. abwesenden Intellekts einen wertvollen Erinnerungsbestand, der mit den Mitteln der – von der Kanzlerin selbst geforderten – Digitalisierung, ergänzt durch Algorithmen der künstlichen Intelligenz und Sprachanalyse, eine innovative Datenbank ermöglicht und die alternative Systempropaganda äußerst wirkungsvoll unterstützen kann.

Solange sich die AfD innerhalb des sich laufend selbst radikalisierenden Politsystems bewegt, wird sie umso weniger die Rolle einer Alternative spielen können, je totalitärer sich die Einheitspartei und deren Einfluss auf die Institutionen gestalten. Bei der Dynamik, mit der die deutsche Politik an ihre rotbraunen Vorbilder anschließt, bleibt im enger werdenden Spielraum nicht viel Zeit, faktische Alternativen zugunsten eines intakten Staats- und Rechtswesens zu entwickeln. Noch sind nicht alle Richter bereit, zu einer proislamischen Rechtsbeugung zu schweigen: „Die rechtsstaatliche Ordnung in der Bundesrepublik ist in diesem Bereich jedoch seit rund eineinhalb Jahren außer Kraft gesetzt und die illegale Einreise ins Bundesgebiet wird momentan de facto nicht mehr strafrechtlich verfolgt“ (OLG Koblenz vom 14.02.2017).

Wenn die AfD dem Verschwinden im System entgehen will, wird sich ihre Zukunft mit der Fähigkeit entscheiden, eine Propaganda-Maschine nach obigem oder ähnlichem Muster aufzubauen, die mit den Mitteln der sich technisierenden Moderne auch deren Defizite erfassen kann. Eine zentrale Übung ist neben der längst vorhandenen Beschreibung einer verbrauchten Staatsform wie der „Demokratie“ im EU-Rahmen vor allem deren Begründung als Ergebnis eines islamfixierten Weltbildwandels, zu dessen Systemgewalt es sehr wohl eine menschenfreundliche Alternative gibt.

Die lässt sich den Menschen nur vermitteln, wenn man die Mechanismen der Verantwortung in den Hauptbereichen der Immigration, Arbeit, Bildung und Kultur täglich offenlegt und konzentriert ins öffentliche Bewusstsein schreibt. Das wird entgegen verbreiteter Meinung nicht durch die Einzel-Blogs erreicht, die als Teile des Systems auf das Machtextrem nur reagieren, statt es „vor sich her zu treiben“.

Solange es dabei bleibt und die Initiative nicht auf die kritische Alternative übergeht, werden alle Kritikformen sich durch ständige Wiederholungen umso mehr selbst aufheben, je höher ihre Anzahl steigt. Mit anderen Worten: Nicht „teile und herrsche“, sondern verbinde die Menschen durch vorteilhafte Informations-Alternativen lautet die Devise, die bedingt, dass der Staat noch nicht totalisiert ist und Freiheitsgrade öffnet, die weder solche Alternativen, noch ihre staatliche Finanzierung behindern.


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Von Allah zum Terror? [11] Der Djihad und die Deformierung des Westens“ (2002) und „Allah und die Juden [12] – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ (2007).

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Bellt die AfD am falschen Baum?

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 158 Kommentare

Von HANS-PETER RADDATZ | Wer demokratische Spielregeln reaktivieren will, die die Fraktionen der Einheitspartei in Schwarz-Rot-Gelb-Grün (CDU-SPD-FDP-Grüne-Linke) verdrängt haben, hegte Hoffnungen, als sich Frontleute der AfD wie Beatrix von Storch und Gottfried Curio an das „Parlament“ wandten und den Einheits-Kommissaren, die sich „Abgeordnete“ nennen, ihren über Jahre aufgestauten Sündenkatalog ins Stammbuch schrieben.

Wenn sich daraus eine „Alternative für Deutschland“ ableiten soll, bedarf es indes der alternativen Kräfte des gesamten Landes, weil die Einheitspartei das „Parlament“ und wesentliche Institutionen – Medien, Bildung, Justiz, Kirchen – beherrscht. Der AfD-Vorsitzende Alexander Gauland kündigte zwar an, die politische Klasse „vor sich hertreiben“ zu wollen, ließ dabei allerdings außer Acht, dass man dafür (noch) kein Forum hat.

Denn so plausibel die Argumente sein mögen, die im Bundestag und auch in einigen Landtagen vorgetragen werden, sie verpuffen im Tages-Getöse, weil das „Parlament“ zum Zentralkomitee und die Institutionen zu Pöbelkadern verkommen, die unter den welkenden Feigenblättern der „Demokratie“ und „Liberalität“ längst eine Diktatur der Zwangstoleranz aufgerichtet haben. Wer ihr nicht folgt, wer z.B. die Gewaltorgien der Islaminvasion ablehnt, ist „Volksverhetzer“, „Rassist“ und Schlimmeres, weist also üble Eigenschaften auf, die das Volk dazu „verhetzen“, AfD zu wählen.

Dies befeuert die Propaganda, die die AfD-Vertreter mit hysterischen Diffamierungen überzieht und ein bewährtes Muster fortsetzt, das mit dem Täuschungsbegriff des „Kulturdialogs“ die Enteignung der „hier länger Lebenden“ und den herrschaftsseitig erwünschten Staatsruin vorantreibt. Dass solches erklärte Strategie der politischen Klasse seit den 1970er Jahren ist, lässt sich in der kritischen Literatur (von Arnim, Raddatz, Bat Ye’or etc.) über die Gründe der aktuellen Radikalisierung nachlesen.

Nun wurde bekanntlich von der Kanzler-Kanzel stereotyp gepredigt, dass es dazu „keine Alternative“ gibt, was der Alternative für Deutschland zu denken geben sollte, weil es zum radikalisierten „Parlament“ der Neo-Diktatur (noch) keine Alternative gibt. Dessen staatsfeindliche Strategie steht dem Gemeinwohl-Konzept der AfD entgegen und ist eher geeignet, den Spieß umzudrehen und die AfD „vor sich her zu treiben“. Es unterliegt also verfassungsrechtlichem Zweifel, ob diese Konstellation der AfD ein kompatibles, geschweige denn kompetentes Debattenforum verfügbar machen kann, zumal der Paragraph, der die Volksverhetzung regelt, zu denen gehört, die in den letzten drei Jahrzehnten – natürlich an der Öffentlichkeit vorbei – ähnlich oft geändert wurde wie die flexiblen Kriterien der Arbeitslosenstatistik.

Gründe für die Zweifel füllen ganze Bücher, nicht nur die der genannten Autoren, sondern beschäftigen auch Staatsrechtler wie K.A. Schachtschneider und Josef Isensee, denen der tiefgreifende Verfall der Rechtspflege und politischen Hygiene keineswegs entgangen ist. Jüngstes Praxisbeispiel war der AfD-Antrag, Aussagen des „deutschen Journalisten“ Deniz Yücel zu missbilligen, der u.a. 2011 mit einem markigen Spruch aufgefallen war: „Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“ (s.u.).

Die cholerische Reaktion des „Parlaments“ bot eine Auswahl aus dem Diffamierungs-Potential, das die neo-diktatorischen Pöbelkader reflexartig absondern, wenn es gegen ihre Einheitslinie geht. Insofern war Alice Weidels Kommentar, Yücel sei „weder Journalist noch Deutscher“, zwar alles andere als „Unsinn“ (Michael Stifter), aber missverständlich verkürzt. Es fehlt der wichtige Zusatz, dass Yücel nur nominell Journalist und Deutscher ist, weil er – wie zahllose andere Trittbrettfahrer – dem staatsfeindlichen System mit „Hintergrund“-Qualitäten sowie Deutschenhass nützlich sein kann und daher Pass-Deutscher und Formal-Journalist ist.

Dies bildet längst ein institutionelles Muster, indem Politik, Stiftung, Universität, Recht, Kirche etc. die „Hintergrund“-Aktivisten ohne Facheignung in immer höhere Funktionen hieven und damit dem scheinbar pluralistischen Ideal sozialistischer Gleichschaltung näher zu kommen glauben. Solches lässt sich an jedem Genossen der Einheitspartei studieren, vorliegend an AfD-Kritikern wie dem Liberalen Wolfgang Kubicki und dem Grünen Cem Özdemir. Obwohl als Anwalt bzw. Kindergärtner sehr unterschiedlich qualifiziert, sind beide auf die volksfeindliche Stupid-Linie festgelegt, die sie sie dazu zwingt, der „rechtspopulistischen“ AfD Intellektualität abzusprechen (Kubicki) bzw. die Gleichschaltung überhaupt abzustreiten (Özdemir).

Also kann sich die Skepsis verstärken, die eine nächste, vom Verfasser dieses Beitrags angesagte Phase auf dem Weg in einen weiteren Totalitarismus erwarten lässt. Sie besteht in der Ausrufung des Ausnahmezustands, den die politsoziale Klasse kontrolliert, weil sie Widerstände gegen die Bürgerenteignung durch Mega-Immigration (demnächst Familien-Nachzug) selbst provoziert und – mit dem „Blick nach rechts“ – bestimmt, wann die Zeit für die Aktivierung der Notstandsgesetze gekommen ist und die offizielle Diktatur völlig „demokratisch“ in Kraft treten soll.

In der langfristigen Staatsauflösung, die sich gegen Kritik seit Jahren erfolgreich mit der Valiumpille der „Verschwörungstheorie“ schützt, ist es üblich, Versuchsballons auf das Volk loszulassen, um die geistige Aufmerksamkeit und physische bzw. finanzielle Belastbarkeit zu testen. Nach dem noch laufenden Monstertest der Mega-Immigration erschien das Stichwort „Ausnahmezustand“ scheinbar unauffällig in einem Beitrag des geeigneten, weil mediokren Propaganda-Mediums Zeit Online (22.02.18). Dort wird scheinheilig ausgeführt, dass der „Rechtsstaat“ gegenwärtig ausfasert und die Behörden aufgrund schierer Überlastung ihre Aufgaben der inneren und äußeren Sicherheit nicht erfüllen können – freilich ohne zu erwähnen, wer die „Führer“ des aus dem Ruder laufenden Staates eigentlich sind.

Zeit-Online hatte zuvor ihre Eignung als Radikal-Foren u.a. für die deutsch-kurdische Journalistin Mely Kiyak unter Beweis gestellt, die bevorzugt von Gesinnungsorganen gebucht wird und als weibliche Yücel-Version gelten kann. Sie bezeichnete den nach einer Tumor-Operation sprechbehinderten Thilo Sarrazin, der als Kritiker islamischer Intelligenz bekannt wurde, als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“ und arbeitete sich an den Clausnitzer AfD-Protesten (Februar 2016) gegen die dortige Massenankunft von „Flüchtlingen“ ab, Dabei bewies sie eine angemessen radikale Systemsicht, zu der die große Mehrheit des „Kulturdialogs“ eher zustimmend schwieg. Sie besagt, dass wenn die Bürger, die kein Recht auf Protest haben sollen, dieses beanspruchen, als „enthemmter und entfesselter Mob“ gelten müssen, gegen den das Geschütz der Notstandsgesetze aufzufahren ist. Es versteht sich, dass mit derlei rassistischen Wahrnehmungen nur Menschen „mit Hintergrund“, nicht aber einheimische „Menschenkarikaturen“ davonkommen, die auch Yücels Vision vom Völkersterben umso „berechtigter“ erscheinen lassen.

Dass solche Zustände insgesamt regierungsseitig gefördert werden und die AfD natürlich mit „Volksverhetzung“ und Rassismus“ verantwortlich sein soll, bedarf keiner gesonderten Erwähnung, so dass auch ein „Gefühl“ des Alexander Dobrindt (CSU) fast selbstverständlich erscheint. Ihm zufolge werden „wir Gründe in den nächsten Wochen und Monaten erleben, die eine Rechtfertigung der Beobachtung von Personen aus der AfD möglich machen …“. In Bayern stehen im Herbst für die CSU Schicksalswahlen an, die der designierte Ministerpräsident Söder mit einem „der Islam gehört zu Bayern“ belastet und die Angst vor weiterer Stärkung der AfD so beflügelt, dass man sich zu robusteren Mitteln der Willkür veranlasst „fühlen“ könnte.

Hinzu kommt die Angst der Herrschenden vor dem Verlust der amtlich verbrieften Selbstversorgung und Korruption, die sie bzw. das willige Verfassungsgericht zu der „Alternative“ zwingen kann, nach NPD-Muster die AfD kraft Stopps der staatlichen Parteienfinanzierung auszutrocknen oder aber ihr Wohlverhalten so zu „kultivieren“, dass sie sich den Regeln anpasst und Juniorpartner der Einheitspartei wird. All das ist keine Spekulation, sondern gängige Einheitspraxis, die bisher jede demokratisch bzw. volksfreundlich auftretende Konkurrenz zur Strecke gebracht hat (von Arnim).

» Morgen Teil 2


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Von Allah zum Terror? [11] Der Djihad und die Deformierung des Westens“ (2002) und „Allah und die Juden [12] – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ (2007).

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Was stimmt – Judenhass oder Antisemitismus?

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam,Judenhass | 171 Kommentare

Von HANS-PETER RADDATZ | Wer noch nicht wusste, dass der Islam zu Deutschland und Europa gehört, weiß es spätestens seit dem Merkel-Dekret von 2015, das eine Invasion von Immigranten auslöste, wie sie die Welt in Größe und Tempo noch nicht erlebt hat. Dazu sah die Kanzlerin „keine Alternative“, denn „es sind Menschen, die zu uns kommen“, und um ganz sicher zu sein, fügte Karin Göring-Eckhardt hinzu, dass „uns Menschen geschenkt werden“, die Martin Schulz zufolge „wertvoller als Gold“ sein sollten.

Wer glaubte, dass solch logikferne Lobby-Arbeit kaum zu übertreffen war, hatte nicht mit Wolfgang Benz gerechnet, ein Urgestein der bürgerfeindlichen Vorteilsnahme aus einem bewährten Quartett platter Islam-Werbung, gepaart mit mühsam verdecktem Judenhass. Es lohnt sich hier, über das kurzatmige Internet-Getöse hinaus an faschistische Hintergründe zu erinnern, die die völkische Merkel-Invasion zu erklären helfen. Zu den proislamischen Altmeistern gehören weiterhin Betonköpfe wie Bassam Tibi und Udo Steinbach, die Gebetsmühlen für die Scharia und das palästinensische „Opfervolk“ drehen, sowie kraft der Frauenquote Annemarie Schimmel (gest. 2003), die die unbotmäßige Islamkritiker anvisierte und einst „zwei oder drei auf die eigene Kappe“ (Aachen 1994) nehmen wollte.

Während die ersteren sich als „Hüter der Scharia“ (Tibi, DLF 6. Mai 2009 bzw. „Iran-Udo“ am bürgerlich-demokratischen Feindbild mit „Sicherheitsrisiko“, „Fundamentalismus“, „Ghetto-Mentalität“ abarbeiten, trägt Benz das erweiterte RAF-Plakat gegen “Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit“ vor sich her. Dies ist zwar Credo der Bundesanstalt für politische „Bildung“, passte aber auch bestens zu seiner Aufgabe im Institut für Antisemitismus an der Technischen Universität Berlin.

Nach der Pensionierung fiel es im Kielwasser der Islam-Euphorie nicht schwer, sein Geschäftsmodell auf die „Islamophobie“ auszuweiten, was Benz dazu brachte, sich zum „Vorurteilsforscher“ zu ernennen, um den erforderlichen Kapriolen in rationaler Logik und Ethik mit einem Mega-Vorurteil auf die Sprünge zu helfen. Im Rahmen eines kürzlichen Gastbeitrags im Tagesspiegel („Woher der muslimische Antisemitismus kommt“) [16] sollen alle Argumente gegen seine Islam-Werbung, speziell solche, die den koranischen Judenhass erwähnen, islamophobe Vorurteile sein, „weil es dem Islam eben nicht wesensimmanent ist. In der Religion begründete Judenfeindschaft charakterisiert zweitausend Jahre Christentum nicht aber den Islam“.

Da diese Wahrnehmung keinerlei Hinweise auf antijüdische oder gar allgemeine Aggression im Islam finden möchte, lastet sie dessen Judenhass dem Einfluss durch westlichen, speziell deutschen Antisemitismus an, für den Benz als Promovend des Antisemiten Karl Bosl ausgewiesener Experte ist. Mit dieser Wertung entlastet er zugleich den extremen Judenhasser Mufti Amin al-Husayni, der als Muslimbruder und Hitler-Partner die Vernichtungspolitik als „heiliges Erbe“ an Muslimbruder Arafat weitergab. Der erfuhr als Vater des Islam-Terrors, den er gegen Israel richtete und später global ausweitete, für sein Lebenswerk seitens der Welteliten allerhöchste Ehren durch einen triumphalen Empfang der UNO (1974) und die Verleihung des „Friedens“-Nobelpreises (1994).

Indem Benz dem Islam jede „wesensimmanente“ Gewalt, insbesondere gegenüber den Juden, abspricht, führt der „Vorurteilsforscher“ ein universal verwendbares Makro-Vorurteil ins Feld, das zum Repertoire des Altmeister-Quartetts und gesamten „Kulturdialogs“ gehört, weil es alle Gewalt ins „christliche Abendland“ verschiebt. Nebenbei nennt er sich „Historiker“, kann aber auf die Fakten der Geschichte völlig verzichten, weil sie dem Vorurteil nicht „wesensimmanent“ sind. So kann in Benzens und seiner Kollegen Wahrnehmung die makabre Schleife ablaufen, sich die Gewalt-Routine des Islam wesenhaft anzueignen, mit muslimischer Lizenz die Demokratie zu löschen und die „intoleranten“ Bürger in eine unterprivilegierte Position zu zwingen.

Da die „Toleranz“ kein Ende hat, vollzieht der Vorurteilsforscher mit dem „Wesen“ des Islam den Zwang zu grenzenloser Immigration linientreu nach. Wie die laufende, EU-gestützte Gewalt-Invasion belegt, wird hier jedes Mittel der Täuschung und Rechtsverdrehung geheiligt, um der Vision der gesamt-sozialistischen Staats- und Kulturauflösung näher zu kommen, die man einst in den links-rechten Extremen „Systemüberwindung“ nannte. Der Schulterschluss mit den Muslimbrüdern, der die Verbindung der Euro-Gewalttradition mit dem Islam herstellte und dessen Dominanz in der EU-Mittelmeer-Union absicherte, ließ zu keiner Zeit Demokratien in Europa zu, ansonsten es kaum möglich sein konnte, die diktatorischen EU-Strukturen zu entwickeln, die die Zuwanderung unter konzertierter Täuschung und Enteignung der Bevölkerung auf den Weg brachten.

Kritik daran konnten die neo-barbarischen EU-Regierungen und ihre Pöbelkader zwar mit den erprobten Routinen medialer Diffamierung erfolgreich unterlaufen, was sich historischer Erfahrung gemäß und logischerweise auch in der Gegenwart nur durch den Verfall von Bildung und Ethik erkaufen lässt. Die kommen jedoch aus der Vorgängerkultur, die als fundamentales Feindbild durch eine Gegenkultur zu verdrängen ist, vorliegend in Gestalt des Islam, die in der „Aufklärung“ eines Lessing und Goethe sowie mit Wissenschaft und Religionskritik unumkehrbare Fahrt aufnahm. Entscheidend war und ist, dass der Djihad von Anbeginn mit Juden und Christen die gleichen Feindbilder bekämpft hat, die die „modernen“ Extreme unter Stalin und Hitler massenhaft vernichteten.

Kein Wunder also, dass der Islam zur exklusiven Patentlösung wurde, deren „Religionsfreiheit“ keine Alternative zulässt. Somit können sich die „Kultur“-Akteure unter dem zwanghaften Verzicht auf altkulturelle Bildung und Ethik nur qualifizieren, wenn sie keinerlei Sachkenntnis haben oder zumindest so tun als ob. Bei unserem „Historiker“ liegt Opportunismus fern, weil man seine historische Ahnungslosigkeit kaum spielen kann, die aber sehr willkommen ist, weil sich in Verbindung mit seinem antikulturellen Mega-Vorurteil den Kulturbruch optimal vorantreiben lässt.

Dabei rechtfertigt sich die zunehmend rabiate Vereinnahmung Europas aus der Kollaboration mit der ultra-orthodoxen Muslimbruderschaft, die alle Belange auf Muhammad stützt und sowohl vom „Arabischen Frühling“ als auch von den Irak-Syrien-Kriegen profitierte. Umso leichter lässt sich die Merkel-Invasion aus des Muslimgottes koranischer Schöpfung ableiten, wo es triumphierend heißt: „Preis sei Allah, der uns sein Versprechen wahrgemacht und das Land zum Erbe gegeben hat … (so) können wir im Paradies Wohnung nehmen …“ (39/73f.).Um dies zu sichern, ist den ungläubigen Altbürgern Recht und Besitz zu entziehen und an die Zuwanderer zu transferieren, damit sich für die Anhänger Allahs das Versprechen eines Paradieses auf Erden erfüllt. Ganz so, wie es der EU-Barbarismus mit der rassistischen Spaltung zwischen den enteigneten Altbürgern und dem neuen Quasi-Gottesvolk, dem korangerechte Räume geschaffen werden, tatsächlich anbahnt.

Dem entspricht, dass der „Vorurteilsforscher“ die islamische Konsequenz täglicher Gewaltwellen von Raub. Mord, Vergewaltigung etc. mit keinem Wort erwähnt, sich aber nicht genug tun kann, seine bürgerfeindlichen Vorurteile auf den gehassten Rechtsstaat zu projizieren und bevorzugt an der AfD abzuarbeiten. So phantasiert der „Wissenschaftler“, dessen Wissen sich dadurch auszeichnet, dass ihm die fatalen Folgen egal sind, von den „Möglichkeiten des Rechtsstaats, Übergriffe zu verhindern und zu ahnden“, während die neue Herrenrasse die Djihad-Regeln aus Koran und Tradition befolgt, ohne nachhaltig belangt zu werden, sondern inzwischen auch schon bei Totschlag mit Bewährungsstrafen davonkommen kann.

Da Allahs Vollmacht keine Grenzen kennt und daher jede Verantwortung übernimmt, können auch die „Verantwortlichen“ der Merkel-Invasion ruhig schlafen: „Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah“ (8/18) – eine Art prophylaktische Generalamnestie, die das „ungläubige“ Strafrecht bereits außer Kraft setzt und die Unabhängigkeit der Richter allmählich durch ihr Wohlverhalten gegenüber Allahs Regeln ersetzt.

Der Kollaps der Euro-Rechtspraxis beweist die Dominanz von Koran und Tradition und erledigt ohnehin das konstruierte, fast schon orientalische Märchen vom Judenhass, den die naiven Muslime vom nazistischen Westen, eher noch von perfiden Christen übernommen haben sollen. Benz scheint Sure 2 nicht gelesen bzw. deren Lektüre als ideologiewidrig verdrängt zu haben, wo die Genese des geballten Judenhasses während Muhammads Auseinandersetzungen mit den Juden Medinas detailliert dokumentiert wird. Er verurteilt sie als Leugner Allahs und als hämische Spötter, die seine Berufung als Propheten anzweifelten, der von Allah inspiriert die beste aller Gemeinschaften gegründet habe (8-20, 40-44). Solche Hybris erregte Heiterkeit und jüdischen Humor, z.B. mit der Frage, wie es denn möglich sei, dass diesem übernatürlich Begabten unlängst ein simples Kamel entlaufen konnte.

Satire hat bekanntlich fatale Folgen für den radikalen Ideologen, der durchgreifen muss, weil ihn Lächerlichkeit erledigt. Muhammad machte keine Ausnahme und schuf mit ansteigender Gewalt sowohl gegen Juden als auch Christen die Basis für den Djihad, auf die sich bis heute die Muslime und mit ihnen die Phalanx der „Kultur“-Ideologen stützen. Die „Religionsfreiheit“ des Islam macht sie zu Profiteuren der mafiosen Schutzgeldroutine, die die islamische Geschichte bis in unsere Tage und die erpresserische Propaganda der Kaderaktivisten prägt, auf deren Trittbrett unser „Historiker“ so kenntnisarm wie komfortabel mitfährt.

Mit gemäßigterer Schielbrille peilt Benz noch einmal sein probates Geschäftsmodell an und fordert „Prävention durch Bildung und Aufklärung“ und „rationalen Umgang mit dem Antisemismus“, die ihm gleichermaßen unmöglich sind, weil er unfreiwillig selbst Akteur und Opfer des grassierenden Denkschwunds ist, den die sozialistische Spätmoderne „Bildung“ nennt. Dennoch kann das Vorhaben per Zwang gelingen, weil der so „Gebildete“ den AfD-Leuten die Provokation eines „Zulaufs Geängstigter“ vorwirft, ihnen also aufgrund seiner Ausfälle in Logik und Ethik das juristische und evolutionäre Recht abspricht, Toleranz für die Sicherheit der bürgerlichen Mehrheit zu verlangen.

Hier entfaltet sich eine untrüglich totalitäre Tendenz, die den islamischen Judenhass in den westlichen Antisemitismus dreht, um die Muslime in „die neuen Juden“ und deren Djihad in eine „Anstrengung im Glauben“ umtaufen zu können. Benz scheint in seiner Fixierung nicht bewusst zu sein, dass er den deutschen Sonderweg völkischer Raumordnung fortsetzt – nach der „Ausmerzung“ jüdischer Semiten nun die Flutung mit islamischen Semiten. Sie macht seinen verbrauchten Geschäftsbereich „Antisemitismus“ obsolet, der ohnehin immer schon irreführend war, weil die semitische Wahrnehmung von Semiten mit der europäischen nicht kompatibel ist.

So schuf sich der „Vorurteilsforscher“ mit dem Instinkt des linientreuen Ideologen die „Islamophobie“ als neue Geschäftsbasis, die einigermaßen zukunftsfest drei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann: die lukrative Förderung des Islam, die scheinbare Loyalität zu den Juden und die Ablenkung von rassistischer Bürgerenteignung und Christenverfolgung.


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Von Allah zum Terror? [11] Der Djihad und die Deformierung des Westens“ (2002) und „Allah und die Juden [12] – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ (2007).

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Warum die Linke muslimische Islamkritiker ausgrenzt

geschrieben von dago15 am in Islamaufklärung,Linke | 69 Kommentare

Die Linke muß gemäß Marx’scher Doktrin alles Übel dieser Welt gänzlich in der abendländischen Kultur (Kapitalismus) suchen und finden. Um das sozialistische Paradies einrichten zu können, wird diese Kultur systematisch zerstört – aufgepeppt mit Strategien der Frankfurter Schule. Mit diesen Denkfiguren im Kopf müssen alle nicht-europäischen Kulturen jedenfalls und immer eine ganz tolle Sache sein.

Das hat auch für den Islam zu gelten – so menschenverachtend, freiheitszerstörend, bevormundend, unterdrückerisch, gewalttätig und totalitär er bei nüchterner Überprüfung auch sein mag. Seine Vertreter, also die Muslime, sind keinesfalls Träger einer eigenständigen Ideologie (und damit verantwortlich für ihr Tun), sondern Opfer – wie El Ghazzali schreibt [17] – Opfer vom „westlichen Imperialismus“ und deshalb muß die Linke auch gegen die „richtigen Unterdrücker“ vorgehen, sprich „die politische Rechte“.

Der von den Linken zusammengebastelte Mustermuslim wird dann hoffiert und herumgereicht, während Islamkritiker wie el Ghazzali scharf angegriffen werden.

Islam und linke Ideologie – zwei totalitäre Glaubenssysteme, deren Vertreter den Ausgang aus dem Gefängnis ihrer Denkschablonen nicht finden können und wollen.

El Ghazzali schreibt: „Bei der Verteidigung der Menschenrechte darf nicht die ethnische oder religiöse Zugehörigkeit im Mittelpunkt stehen, sondern einzig das Individuum. Denn diese Rechte meinen stets die Rechte einer Person, nicht einer Gemeinschaft“.

Und eben gerade zur Stellung des muslimischen Individuums schreibt H.P. Raddatz: „Der Mensch im Islam wird nicht im Sinne seiner unverwechselbaren Individualität definiert und gefördert, sondern im Sinne des medinensischen Modellmuslim vereinheitlicht und manipuliert. Das Gesamte des Islam wird nicht im Sinne einer vom Glauben geförderten Vernunft aktiviert, sondern faßt sich als fundamentaler Gegensatz zum Unglauben auf, der mit einer umfassenden Gewaltlizenz [18] ausgestattet ist.“ (H.P. Raddatz, Von Allah zum Terror?, Seite 83, Herbig Verlag, München, 2002)

+++ Fortsetzung auf derprophet.info [19] +++

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Spaltpilz Scharia demaskiert die deutsche „Leitkultur“ (Teil 2)

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Islamaufklärung,Scharia | 68 Kommentare

Von DR. HANS-PETER RADDATZ | Mit dem Schariabegriff hat die AfD eine politische Bonanza angebohrt, deren Machthaltigkeit sich allein schon durch die Aggression der politischen Klasse ausdrückt. Wer wusste, was die Scharia bedeutet, wusste auch, was die Stunde geschlagen hatte, als ein wichtiges Regierungs-Verdikt verlautbar wurde: „Der Islam gehört zu Deutschland“. Da allerdings die blinde Toleranz der Willkommens-Gesellschaft keinen Respekt vor den islamischen Grundlagen hat, kann sie nicht zur Kenntnis nehmen, dass sich diese Aussage aus der Scharia-Perspektive entscheidend wandelt zu: „Deutschland gehört dem Islam“.

Denn indem dieses System alle Bereiche des Einzel- und Kollektiv-Lebens erfasst, ist ihm auch das von Allah gespendete Wissen anvertraut, aus dem der so unveränderbare wie unübersteigbare Islamische Imperativ kommt. Er verpflichtet die Muslime dazu, wo immer sie leben, alle polit-sozialen, finanz-ökonomischen, kultur-relevanten Prozesse so zu beeinflussen, dass sich das Fremdsystem Allahs Herrschaftsform unterwirft, ansonsten sie in islamische Gebiete zurückkehren müssen.

Um dies zu vermeiden und die staatszerstörende Wirkung des Islam in ihrer ganzen Fülle zu nutzen, hat die politische Klasse Deutschlands unter US- und EU-Ägide die erforderlichen Randbedingungen zur nachhaltigen Ansiedlung der Muslime, Entwicklung ihrer Strukturen und gleichzeitigen Benachteiligung und Verdrängung der bürgerlichen Staatskultur geschaffen:  Zuwanderung mit hohem Muslimanteil (um 50%), Vermeidung der Abschiebung, Ausbau des Moscheenetzes mit autarken Kulturzentren, Schutz der Islamfamilie und Frauenverhüllung, „Beobachtung“ der Terrorszene ohne konkrete Maßnahmen.

Islam vor Rechtsstaat

Da unter solchen Umständen die Komplizenschaft zwischen Regierung, Bürokratie und Institutionen, speziell den Medien und Universitäten einerseits sowie den Islam-Organisationen andererseits  auf Dauer nicht verborgen blieb, erhielt sie 2005 durch das Verfassungsgericht höchstrichterliche Weihen. Im Rahmen des „Kopftuchurteils“ entschied es, den Vorrang des Rechtsstaates durch die „imperativen Glaubenssätze“ der Muslime zu ersetzen, die wörtlich: „ein Verhalten als das zur Bewältigung einer Lebenslage richtige bestimmen“,

Indem die unveränderbaren Bestimmungen der Scharia das Verhalten in jeder Situation zwingend vorschreiben und je nach „Lebenslage“ dazu auffordern, Ungläubige zu besteuern, zu vertreiben oder auch zu töten, wird die Familienähnlichkeit zwischen Islam und der zunehmend radikalen Regierungslinie und damit auch die gemeinsame Tendenz ins Totalitäre verständlich. Umso hysterischer muss die Reaktion des Machtkartells auf den kritischen Scharia-Weckruf der AfD ausfallen, der die islamisierte Staatsräson am Lebensnerv trifft.

Die Hierarchie der Veredelung

Dies umso mehr, als letztere sich auf einen stattlichen Kader von „Experten“ stützt, deren orientalischer Hintergrund sie nach dem bewährten Muster des edlen Wilden zu automatischen „Islamexperten“ macht. Ihr Qualitätsgrad hängt weniger von Islamkenntnissen ab, sondern von ihrer Veredelung durch das Machtkartell, die in der Dressur auf nützliche Funktionen besteht, z.B. die Werbung für den „Frieden des Islam“, begleitet vom Verschweigen bzw. Verharmlosen der Scharia.

Auf diese Weise hat sich eine illustre Hierarchie der Veredelung gebildet, vom Top-Edlen Navid Kermani, der für das höchste Staatsamt vorgeschlagen wurde, bis zur Low-Edlen Lamya Khaddor. Während der Zuschliff des ersteren trotz peinlichen Plagiats weit fortgeschritten ist, befindet sich letztere im Rohzustand, dem Abhilfe zu verschaffen schwer fallen dürfte. Denn die Dresseure befinden sich ihrerseits im rasanten Sinkflug von Bildung und Politkultur, der immer primitivere Zöglinge erzeugt.

In diesem Spektrum verortet sich der Zentralrat der Muslime, der nach dem Muster des Zentralrats der Juden vorgibt, die gesamte Klientel zu vertreten. Dies freilich nach Maßgaben der Regierung, was die Vertreter, allen voran Ayman Mazyek, zu deren Sprechpuppen macht, die aufgrund willkommener  Radikalität grotesk überhöhtes, öffentliches Gewicht erlangen.

Dieses wird wiederum durch die AfD und ihren Kandidaten für den Posten des Bundestags-Vizepräsidenten gefährdet, den Mazyek als „Islamhasser und Rassisten“ abzuwehren suchte. Die Primitiv-Dressur beschränkt die Funktion der Sprechpuppen auf derlei Klischees und Schlimmeres aus dem wohlfeilen Nazi-Repertoire wie das „Krebsgeschwür“, in dem Mazyek die  Islamkritik zu erkennen glaubt.

Wie wir aus deutscher Diktatur-Erfahrung wissen, erscheint es solcher Mentalität ganz natürlich, dem politischen Gegner auch das Lebensrecht abzusprechen. So befand Mazyek, der Verfasser dieses Beitrags habe sich mit seinen Büchern die einstige Morddrohung aus der Familie Özoguz selbst zuzuschreiben (WDR Cosmo 22.10.05), eine Wahrnehmung, die der staatlich angestellte Iran-Fan Udo Steinbach in einem NDR-Interview ähnlich formulierte.

Gelebte Taqiyya 

Insofern lässt sich hier erheblicher, wenngleich rustikaler Eifer bescheinigen, der auch und besonders die Muslimpflicht zum Täuschen der Ungläubigen umfasst. Im Frühjahr 2002, damals  Pressesprecher des „Zentralrats“, gab Mazyek zum Besten, sein Verein habe bei der Aufnahme der Religionsfreiheit in die  Charta von 2001 „vergessen“, dass man den Islam annehmen, aber nicht verlassen kann (Berlin Hilton 05.03.02). Trotz dieser Unterlassung meinte Claus Kleber (ZDF) im Interview mit Alice Weidel (AfD – s. Teil1 [20]) leichthin, „die Muslime“ hätten sich vor 14 Jahren schon in nämlicher Charta zur „Demokratie“ bekannt.

Indem Mazyek seinen Berliner Taktgebern folgt und „keine Grenzen“ in seinen Formulierungen kennt, könnte es wie  seinem Vorgänger Elyas ergehen, der die Realität unterschätzte. Dies wird auch bei einer Reihe von „Autoren“ wie Mouhanad Khorchide, Hamid Abdel-Samad, Necla Kelek, Seyran Ates erkennbar. Deren Verlage veredeln sie durch Verbreitung ihrer Bücher, solange ihr Intellekt sie auf Randthemen beschränkt und nicht in der Gefahr steht, Tabus wie die Politbrisanz der imperativen Glaubensätze oder den staatlich betriebenen Volksaustausch aufzugreifen.

Genau das forderte ein renommierter deutscher Orientalist in der sogenannten „Islamkonferenz“ im Oktober 2008. Er setzte die Offenlegung der von der Scharia provozierten Probleme in der deutschen Gesellschaft auf die Agenda, um den Islam des „Friedens“ in eine demokratisch-realistische Sachdiskussion zu überführen. Das Ergebnis demaskierte die Zielsetzung der Regierung und machte die „Islamkonferenz“ zur Lachnummer, indem der Vertreter des Kanzleramtes dem Wissenschaftler – mit Mehrheit des Gremiums – Redeverbot erteilen ließ.

Die Macht der OIC (Organisation für Islamische Zusammenarbeit)

Nach ablehnenden Äußerungen diverser Politiker zur Frage der Volksabstimmung hat sich daran auch für Wolfgang Schäuble nichts geändert: „So etwas wie Volkswille entsteht überhaupt erst in und mit unseren parlamentarischen Entscheidungen“. Er vergisst zu erwähnen, dass „so etwas wie parlamentarischer Wille“ in Deutschland erst in den Gremien der OIC entsteht, die mit ihren Despoten und Investoren am längeren Hebel sitzt. Ihr Mekka-Programm von 2005 hat die EU punktgenau ausgeführt und mit gesteigerter Immigration seit 2015 korrekt fortgesetzt. Dazu gab und gibt es angeblich „keine Alternative“ (A. Merkel), was die Alternative für Deutschland nun in Frage stellen kann.

» Teil 1 [20]


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Allahs Frauen – Djihad zwischen Scharia und Demokratie“ und „Allah und die Juden – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“.

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Spaltpilz Scharia demaskiert die deutsche „Leitkultur“

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Islamaufklärung,Scharia | 108 Kommentare

Von DR. HANS-PETER RADDATZ | Claus Kleber, Anchorman des ZDF, glaubte unlängst, die AfD-Mitvorsitzende Alice Weidel im Kurz-Interview vor Millionen-Publikum [21] (24.10.17) in Verlegenheit bringen zu können. Unter Bezug auf ihre Parteilinie, die das totalitäre Islamrecht als verfassungswidrig ablehnt, brachte Kleber die Lieblingsthemen der Politklasse unter einen Hut: „Was Muslime schlecht tun können, ist sich von der Scharia lossagen, genauso wenig, wie ein Katholik sich vom Katechismus lossagen würde“.

Zur Erinnerung: Der Katechismus ist eine Anleitung für Glaube, Vernunft und Verhalten der Katholiken, die mehrfach dem Zeitlauf angepasst wurde und Spielraum für die individuelle Auslegung als Bedingung für ein Gewissen lässt. Dagegen ist die Scharia ein tausendjähriger, von Allah über Muhammad verordneter, mechanischer Raster, der die Staaten des Islam steuert, jede Varianz im Denken und Handeln ausschließt und über die Zeiten des sogenannten „Gebets“ islamweit kontrolliert. Dieses geschlossene System lehnt jede andere Lebensform, speziell die der Juden und Christen, kategorisch ab und hat denn auch mit vorhersagbarer Konsequenz das Islamland im historischen Djihad weitestgehend von diesen Ungläubigen befreit.

Es ist diese und nur diese radikale Effizienz, die den Islam zur Leitkultur der politmedialen Klasse in Europa und mit spezieller Gehorsamsqualität in Deutschland gemacht hat. So erwies sich der Missbrauch der von der Verfassung gewährten Freiheit für diese als Religion ausgegebene Gewaltideologie als ideale Maske für die Fortsetzung des deutschen Rechts-Extremismus durch die „Neue Linke“ der 68er-Generation, die im Armani-Anzug ihre kapital-kritischen Grundsätze verriet und heute an erste Grenzen stoßen könnte.

Zwanghafte Reflexe statt logisches Denken

Wer sich wie sie jahrzehntelang auf stereotype Toleranzforderungen und Diffamierungen kritischer Bürger beschränkt, kommt auf Dauer nicht umhin, logisches Denken gegen zwanghafte Reflexe auszutauschen, die sich zu Schaum vorm Mund steigern, wenn die heilige Kuh der Scharia auf die Agenda kommt. Dies brachte die Einheitsfront der Parteien dazu, dem AfD-Abgeordneten Albrecht Glaser die Wahl zum Bundestags-Vizepräsidenten zu verweigern, weil er die Vereinbarkeit des Islam mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Zweifel zog.

Eben dies warf der gleichgeschaltete Kleber seiner Interview-Partnerin vor und zog in ihm noch verbliebener Restlogik die richtige Konsequenz:, denn „da müssten Sie ja eigentlich dafür eintreten, dass dem Islam das Grundrecht der Religionsausübung weggenommen wird“. Alice Weidel legte nach und forderte den muslimischen Eid „auf unser Grundgesetz“, was bei Kleber den unausweichlichen Ideologie-Reflex auslöste. Die Muslime „müssten sich von der Scharia lossagen, sonst könnten sie kein Grundrecht auf Religionsausübung haben“.

Keine reale Diskussion über die Scharia

Wer wie der Verfasser dieses Beitrags die einschlägige Szenerie kennt und ihre intellektuell dürftige Praxis in vielen Talk-Shows, Interviews und Podien um der Sache willen überstanden hat, konnte nach ebenso vielen Anläufen feststellen, dass die Scharia ein massiv tabuisiertes Thema war und ist. In diesem Punkt erreicht der Konformismus der Akteure – Journalisten, Politiker, Professoren diverser Fachschaften, Kirchenleute etc. – nahezu Perfektion und macht anhand der Härte, mit der sie jede Diskussion ablehnen, den Grad ihrer jeweiligen Abhängigkeit sichtbar.

Insofern bestätigen die schrillen Reaktionen auf Glasers und Weidels Korrektur-Forderungen die Scharia als zentrale Existenzbasis der politmedialen Klasse, sowohl im Hinblick auf die „Religionsfreiheit“ als scheindemokratische Fassade für den realsozialistischen Staatsabbau, als auch hinsichtlich diverser Personen, die zum Schaden der Bürger und Steuerzahler auf der Gehaltsliste der Muslime stehen.

Es versteht sich von selbst, dass Kleber zwar als Exponent medialer Volkstäuschung kein Interesse an Aufklärung hat, aber dieses Top-Tabu dennoch eigentümlich insistent zur Diskussion stellte. Zwar hatten die AfD-Vertreter die Lawine losgetreten, doch wäre es der etablierten Propaganda-Maschine ein Leichtes, die Debatte mit den üblichen Mitteln – Diffamierung, halbfalschen Meldungen, Agents provocateurs – graduell im öffentlichen Raum verpuffen zu lassen.

AfD-Politiker sollten sich noch besser über Islam und Scharia informieren

Das ist auch weiterhin möglich, solange die AfD-Leute nicht wissen, was die Scharia eigentlich für die Muslime und damit auch die politische Klasse bedeutet, und nicht in der Lage scheinen, auf Gegenangriffe mit kompetenten Informationen zu antworten. Dabei hat ihnen spätestens jetzt Anchorman Kleber die Steilvorlage geboten, das Defizit aufzufüllen und das Thema systematisch in die Öffentlichkeit zu ziehen, weil es den Wählern aufzeigt, über viele Jahre monströs betrogen worden zu sein.

Sicher genügt es nicht, sich auf die bekannte Tatsache zu beschränken, dass diese umfassende Rechtsform der Verfassung zuwiderläuft, ohne die islambedingten Gründe dafür zu erläutern, noch darauf einzugehen, dass die Verfassung längst vom parteigesteuerten Verfassungsgericht selbst unterlaufen wird – als Teil des aus rechtlicher Sicht kriminellen Politkartells, das Rechtswissenschaftler wie K.A. Schachtschneider im EU-Bereich und H.H. von Arnim in Bezug auf die nahezu uferlose Bereicherung der „Politiker“ minutiös auseinander genommen haben.

Allein schon der Eid auf die Verfassung von Ungläubigen ist eine völlig unsinnige Forderung, weil er gleichbedeutend ist mit dem Verrat von Koran und Tradition als nicht veräußerlichen Grundlagen muslimischer Existenz. Leicht ersichtlich vollzieht sich damit der Abfall vom Islam insgesamt, der bei fehlender Reue drastische Folgen nach sich zieht. Auch wenn sich die Dinge nicht so klar darstellten, kommt es für einen intakten Rechtsstaat nicht in Frage, sich vom Wohlverhalten einer (Noch-)Minderheit abhängig zu machen. Natürlich kann das Grundrecht auf Glaubensfreiheit eben nur für den Bereich der Religion und gewiss nicht für den politischen Geltungsanspruch erteilt werden, der nun aber konkret zu schützen ist, um die radikale Politiklinie weiter durchzusetzen.

Bestenfalls verhaltene Kritik, die dem System nicht zu nahe tritt

Der Fortschritt dieser Politik hat inzwischen alle Institutionen erfasst, wobei auch das islamische Kapital eine Rolle spielt, das über wachsende Beteiligungen an globalen Konzernen die westliche, speziell deutsche Politik in die Zange nimmt und die Expansion nach Europa im Bedarfsfall auch mit subtiler Erpressung von Entscheidungsträgern in Gang hält.

Unter solchen Umständen verwundert kaum, dass nur noch „Kritik“ zu Wort kommt, die dem System nicht zu nahe tritt und sich typischerweise auf Orientalen beschränkt, die vorgeben, sich für eine „Demokratie“ einzusetzen. Ein Urgestein dieser Spezies, die man auch „edle Wilde“ nennt, ist der Politologe Bassam Tibi, der mit der Phantasiefigur des „Euro-Muslim“ und Ausfällen gegen deutsche Orientalisten u.a. als „Sicherheitsrisiko“ und „Satan“ von sich reden machte.

Wichtiger ist allerdings sein rustikaler Umgang mit islambezogener Information. So teilte er dem Publikum in einem TV-Talk (Arte 24.01.08) mit, dass es die Scharia überhaupt nicht gebe, und ließ ein gutes Jahr später das Kontrastprogramm folgen, dem zufolge seine adlige Familie in Damaskus sich seit einem Jahrtausend um den Schutz der Scharia verdient gemacht habe (Deutschlandfunk 06.05.09).

Indem Nicolaus Fest, einstiger BILD-Vize und jetziger AfD-Novize, diesen berüchtigten Wendehals als „renommiertesten Islamwissenschaftler“ bezeichnet, setzt er nicht nur seine intellektuelle Seriosität aufs Spiel, sondern gibt auch den unvermeidlichen Verschwörungstheoretikern willkommene Nahrung. Die haben natürlich „schon immer“ vermutet, dass die AfD ein originelles U-Boot für den Erhalt des herrschenden Machtkartells ist. Nicht zuletzt könnte Fest mit solch saloppen Sottisen das Projekt der eigenen Partei gefährden, das sich als faktische Alternative für Deutschland auf eine nachhaltige Korrektur tiefgreifender Fehlentwicklungen richtet.


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Allahs Frauen – Djihad zwischen Scharia und Demokratie“ und „Allah und die Juden – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“.

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Dänemark: Festliche Wahlveranstaltung der Sozialdemokraten in Århus

geschrieben von PI am in Dänemark,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik | 69 Kommentare
Wahlkampfveranstaltung der Sozialdemokraten in Aarhus.

Von ALSTER | In Dänemark findet am 21. November die Kommunalwahl 2017 statt. Trotz der jüngst zeitweise stattfindenden Grenzkontrollen, und trotz des offener als anderswo ausgetragenen Kampfes um die Meinungsfreiheit (Karikaturenstreit), schreitet auch in diesem noch freiheitlichen europäischen Land die Islamisierung voran.

Der Kommunalwahlkampf in Brabrand, einem Stadtteil von Dänemarks zweitgrößter Stadt Aarhus, zeigt sogar „schwedische Zustände“! Hier kandidiert Libaan Alie Sabrie [22] für die sozialdemokratische Partei, um in den Stadtrat einziehen zu können.

Innerhalb von Brabrand hat sich das uns bekannte Konfliktgebiet Gellerup [23] entwickelt. 86 Prozent der Bevölkerung haben hier Migrationshintergrund. Vor allem Menschen arabischer, türkischer und somalischer Herkunft leben hier.

Wie lässt sich dieser kulturelle Niedergang vor allen Dingen in den größeren Städten bei unserem geschätzten nördlichen Nachbarn erklären? Immerhin stützt doch die dänische Volkspartei (DF), die noch vor einigen Jahren als „nicht stubenrein“ bezeichnet wurde, seit der Wahl 2015 als zweitgrößte Fraktion den blauen bürgerlichen Regierungsblock. Unter ihrer Mitwirkung wurde die Einwanderungsgesetzgebung Dänemarks merklich verschärft, und weitere Themen und Forderungen der Partei sind unter anderem ein kritischerer Umgang mit dem politischen Islam und die Förderung von bürgerlichen Freiheitsrechten.

Wie Dänemark zum Multikultistaat mutierte

Dänemark ist eines der zwölf Gründungsmitglieder der 1949 gegründeten Nato und seit dem 1. Januar 1973 in der EU (bzw. ihrer Vorgängerin EWG) und unterliegt seit 1996 dem Schengener Übereinkommen, infolge dessen die Binnengrenzkontrollen abgeschafft wurden, um einen einheitlichen EU-Raum zu schaffen. Trotz des Neins zum Maastricht-Vertrag, errungener Vorbehalte gegenüber der EU (Justiz und Inneres), der Ablehnung einer Euro-Einführung im Jahr 2000 und des Neins zur Streichung der dänischen Rechtsvorbehalte 2015, hat auch Dänemark mit Schengen die Grenz- und Sicherheitskontrolle der EU überlassen.

Noch eine mögliche Erklärung zur massenhaften islamischen Zuwanderung:

In Dänemark haben die Multikulti-Förderer, die Sozialdemokraten, bis 2001 durchregiert, von 2011 bis 2015 regierten sie noch einmal. Auch in den beiden größten Städten Kopenhagen und Århus stellten immer die Sozialdemokraten den Bürgermeister. Seit dem 11. August 2011 heißt der sozialdemokratische Bürgermeister von Århus Jacob Bundsgaard Johansen, der in Imamen wichtige Partner [24] im Einsatz gegen die Radikalisierung junger Muslime sieht.

„Europäisch-Arabischer Dialog“

Vor allen Dingen sollte der von Frankreich ausgehende Deal, genannt „Europäisch-Arabischer Dialog“, der 1973 nach dem Ölschock zwischen dem Vorläufer der EU (EWG) und der Arabischen Liga ausgehandelt wurde, verheerende Auswirkungen auf die Gesellschaften Europas und eben auch Dänemarks haben. Dieser Deal zwischen der EWG und der arabischen Welt ging über die Handelsverträge hinaus und führte zu Europas zunehmender Unterordnung unter arabische politische Ziele. Die Araber erreichten:

– Die Erzielung wirtschaftlicher und industrieller Parität mit dem Westen durch den Transfer von moderner Technologie, insbesondere von Atom- und Militär-Technologie, in die arabischen Staaten.

– Einen großen muslimischen Bevölkerungsanteil nach Europa zu verpflanzen, der alle politischen, kulturellen, sozialen und religiösen Rechte der Gastgeberländer genießt.

– Ihren politischen, kulturellen und religiösen Einfluß durch Einwanderung den europäischen Gesellschaften aufzudrücken, wobei sie politisch und kulturell ihren Herkunftsländern verbunden blieben.

Wie die zentralen Institutionen der EU – Wirtschaft, Politik, Universitäten, Justiz, Stiftungen, Kirchen und die Medien – die islamischen Forderungen nach Ausbreitung und Dominanz des eigenen Rechts (Scharia) mitsamt rasant wachsender Immigration und Moscheevernetzung im westlichen Europa gefördert haben, hat Bat Ye’or in einem Buch beschrieben: „Europa und das kommende Kalifat [25]: Der Islam und die Radikalisierung der Demokratie“ (Übersetzung, Hintergründe und Kommentierung von Hans-Peter Raddatz, Berlin 2013).

Die Auswirkungen können wir in diesem kurzen Video einer Wahlkampfveranstaltung in Aarhus/Dänemark sehen:

» Weitere Fotos [26] dieser Wahlkampfveranstaltung

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