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PI
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Arabische Prinzen haben eigenartige Hobbys: Lynchen[1] beispielsweise, Leute in der Hotelbar auspeitschen[2] oder auch mal Haussklaven Ermorden[3]. Was zuhause wohl zum guten Ton gehört, kann im Ausland auch mal ins Auge gehen. Dieses Schicksal traf den „ärmsten“ Prinzen Saud bin Abdulaziz in London, der in einem Hotelaufzug einen Bediensteten und Sexsklaven erschlagen hat. Er steht deswegen jetzt in Großbritannien vor Gericht.
Das Video zum Vorfall sehen Sie hier:
(Foto oben: Eine Überwachungskamera filmt, wie Bandar Abdulaziz im Fahrstuhl vom in weiß gekleideten Prinz Saud bin Abdulaziz verprügelt wird / Spürnase: Klaus S.)
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[4]Ein 33-jähriger saudischer Prinz, angeblich ein Cousin von König Abdullah, steht unter dringendem Tatverdacht[5], seinen Diener im Londoner Luxushotel Landmark mit bloßen Händen erdrosselt zu haben. Das 32-jährige Opfer hatte außerdem schwere Verletzungen am Kopf, als das Zimmermädchen den Mann ermordet fand. Der Prinz wurde zur Befragung festgenommen.
Nach Angaben der Polizei genießt der Verdächtige keine diplomatische Immunität. Die saudische Botschaft war zu keinem Kommentar bereit, steht aber wohl bereits in Kontakt mit dem Tatverdächtigen, um ihm aus der Patsche zu helfen. Arabische Prinzen machen immer wieder durch „besondere Friedlichkeit[6]“ von sich Reden.
[7]Scheich Issa bin Zayed al Nahyan (Foto) ist fähig, ein wehrloses Opfer brutal auszupeitschen und anschließend mit dem Auto zu überfahren (PI berichtete[1]). Der Scheich ist auch fähig, als Businessman die Geschäfte der Emirate zu führen. Aber schuldfähig ist der Scheich nicht[8] – das hat nämlich ein Gericht so entscheiden. Schließlich ist sein Bruder ja auch Kronprinz der Vereinigten Arabischen Emirate, ein wichtiger Mann, den übrigens auch Frau Merkel kennt[9].
Ein Gericht in den Vereinigten Arabischen Emiraten beriet nun über den Fall des Folter-Scheichs. Es kam zum Schluss, dass der Prinz nur „vermindert schuldfähig“ sei, da er zu dieser Zeit mehrere Medikamente eingenommen habe. Die Verteidigung legte ein Gutachten vor, welches bescheinigt, dass sich jeder Mensch durch diese Kombination «sehr aggressiv verhält und die Beherrschung verliert».
Zudem sei die Echtheit des Videos höchst fragwürdig, ließ der Verteidiger des Scheichs gegenüber „CNN“ verlauten. Man vermute eine Verschwörung gegen die Königsfamilie.
Zum Folterskandal kam es, weil sich der schwerreiche Scheich Issa vom afghanischen Getreidehändler übers Ohr gehauen fühlte. Einem Geschäftsmann gelang es damals, das Video außer Landes zu schmuggeln.
Der Scheich und sein Opfer sollen sich mittlerweile außergerichtlich geeinigt haben, wie ein Regierungsvertreter berichtet. Zudem erhielt er vom Gericht eine Abfindung von 2722 Dollar zugesprochen.
Der „schwerreiche Scheich Issa“ hat die 2722 Dollar bestimmt bitter nötig… Jetzt wird er auch künftig seine Konflikte auf seine Weise Regeln können, ohne das jemand nochmal böse Videos ins Ausland schmuggeln kann. So funktioniert eben „Recht und Ordnung“ auf Arabisch.
Falah bin Zayed bin Sultan al Nahyan (Foto), Scheich aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bruder sowohl des Präsidenten als auch des PI-bekannten Lynchprinzen[1], peitschte in einer Schweizer Hotelbar in Genf einen US-italienischen Doppelbürger aus. Zeugen in der Hotelbar sahen, wie der Scheich den Amerikaner ohrfeigte, ihn zu Boden warf[10] und mit der Schnalle seines Gürtels ins Gesicht und am ganzen Körper schlug. Dennoch kommt auch dieser Prügelscheich straflos davon[11]. Das Schweizer Bundesgericht in Lausanne hat in letzter Instanz die Berufung gegen einen Freispruch der Genfer Justiz wegen eines Verfahrensfehlers abgelehnt.
In der wohligen Atmosphäre goldener Sessel und bei einem Tässchen arabischem Kaffee, der nach Kardamom schmeckt, lobt Barack Hussein Obama seinen bewunderten Freund[12] König Abdullah von Saudi-Arabien, in dessen Reich auf den Besitz einer Bibel die Todesstrafe steht, für dessen „Weisheit und Gnade[13]„. Ob er wohl den benachbarten arabischen Folterprinzen[1] auch für „weise und gnädig“ hält? Gemeinsam mit Abdullah bespricht Obama vermutlich gerade das Schicksal Israels, die kommenden Ölpreise und die Zukunft des Westens.
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[1]Der Bruder des Kronprinzen der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Issa bin Zayed al Nahyan[14] (Foto), der sich gerne als seriöser Businessman präsentiert, prügelt in einem auf dem US-Fernsehsender ABC ausgestrahlten Video gemeinsam mit Polizisten auf ein wehrloses Opfer mit der Peitsche ein[15] und steckt ihm Sand in den Mund. Zum Schluss überfährt Issa den Mann mit seinem Auto.
Ein Mann in einem weißen Gewand schießt auf einen Mann, der zusammengekauert auf dem Boden liegt und sich windet, um dem Kugelhagel auszuweichen.
Der Mann am Boden fleht um sein Leben und jammert vor Angst. Sheikh Issa bin Zayed al Nahyan, der Bruder des Kronprinzen der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), und Polizisten prügeln auf ihn ein.
Ein Polizist hält das Opfer am Boden fest. Sheikh Issa stopft ihm Unmengen von Sand in den Mund. Das Opfer ist ein Getreidehändler.
Sheikh Issa glaubt, dass dieser ihn übers Ohr gehauen hat. „Du Esel, du Hund“, schreit er den Händler an. Folterort ist die königliche Ranch des Sheikhs am Stadtrand der Hauptstadt Abu Dhabi. Der Innenminister des Landes hat jetzt gegenüber ABC News bestätigt, dass es sich bei dem sadistischen Folterer um den 22. königlichen Prinzen handelt.