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Wiener Uni führt „Tittensozialismus“ ein

[1]Einst war es der nordrhein-westfälische SPD-Politiker Friedhelm Farthmann (Foto), der sich mit der zutreffenden Bezeichnung von Frauenquoten als „Tittensozialismus“ unsterblich machte [2]. Angesichts der aktuellen Umerziehung durch marxistisches „Gender Mainstreaming [3]“ hat Farthmanns Ausspruch bis heute nichts von seiner Gültigkeit eingebüßt. Dessen Ausmaße nehmen viel mehr immer drastischere Züge an: An der Wiener Universität müssen Medizinstudentinnen inzwischen weniger Punkte vorweisen als ihre männlichen Kommilitonen.

Der „Spiegel“ berichtet [4]:

Da wird mit zweierlei Maß gemessen: Weil beim Aufnahmetest für angehende Ärzte zu wenige Frauen durchkamen, änderte die Universität Wien das Verfahren – Bewerberinnen brauchen künftig weniger Punkte. Viele Studenten, auch weibliche, wehren sich gegen die „Quotenfrauen“-Regel.

Jahrelang hatten sich mehr Frauen als Männer um einen Studienplatz an der Medizinischen Universität Wien beworben. Doch stets hatten die Männer beim Aufnahmetest besser abgeschnitten. Das ist unfair, fand die Hochschule, und reformierte ihr Testverfahren. Zum ersten Mal wurden Bewerberinnen dieses Jahr besser bewertet als ihre männlichen Konkurrenten.

Der Plan ging auf: Mehr Frauen als Männer ergatterten einen der begehrten 740 Studienplätze. Doch die Hochschule machte sich damit nicht beliebt: Studentenvertreter wehren sich seit Monaten gegen die Neuerung. Nun wollten einige abgewiesene Bewerber die Universität verklagen, berichtete die österreichische Tageszeitung „Kurier“ am Samstag auf ihrer Internetseite.

„Ich fühle mich von der Universität betrogen“, zitierte das Blatt einen Bewerber. Er gehörte zu den 4370 Kandidaten, die am 6. Juli in der Messe Wien zur Aufnahmeprüfung angetreten waren. „Hätte ich den Test als Frau gemacht, hätte ich jetzt einen Studienplatz.“

Mit einer Geschlechtsumwandlung lässt sich in Wien so einiges an Arbeit ersparen…

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