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Dreimal Abstieg in nur einem Leben

Deutschland steht wieder mal vor dem Abgrund.

Von PROF. EBERHARD HAMER | Der Autor ist über 90 Jahre alt und über die politische Entwicklung frustriert. Zum dritten Mal erlebt er politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich die gleiche Entwicklung: vom Aufstieg über Blütezeit zum selbst geschaffenen Abstieg.

Die gleichen Entwicklungen und die gleichen Fehler wiederholen sich:

1. Aus dem Elend der Wirtschaftskrise glaubte die Mehrheit der Bevölkerung (über 90 Prozent) durch die Nazi-Ideologie eine bessere Zukunft zu erreichen und ordnete ihr Denken, Tun und ihr Schicksal dieser untauglichen Ideologie unter.
2. Nach dem Krieg wurde der östliche Teil unseres Landes wiederum einer neuen – der kommunistischen – Ideologie unterworfen und mussten die Leute wiederum für eine neue, angeblich bessere sozialistische Zukunft der Gleichheit, der Untertänigkeit und der Weltrevolution kämpfen, bis auch diese Ideologie wirtschaftlich und dann politisch 1989 zusammenbrach.
3. Seit 1990 bis 2020 hatten wir den höchsten Lebensstandard, der je in Deutschland erreicht wurde, wurde aber wieder eine neue Ideologie mehrheitsfähig, welche den Wohlstand als Weltzerstörung sah und dagegen die Welt durch angebliche Umweltschutzmaßnahmen zu retten versprach. Ökologie statt Ökonomie sollte das Zauberwort der Erlösung und Weltenrettung sein. Bildungslose, Halbgebildete und Märchenerzähler durften die Wirtschaft umgestalten und vom Boom in eine Rezession führen, deren Ende wie 1945 und 1989 voraussehbar ist.

Dreimal das Gleiche:

– Der Autor erinnert sich noch an die nationalsozialistische Staatspropaganda, welche mit Einseitigkeit, Lügen und Verfälschungen immerhin die Mehrheit des Volkes beeindruckte und den Funktionären gehorsam machte. Als der Krieg verloren und der Untergang Deutschlands schon absehbar war, brüllten noch tausende im Reichspalast auf die Frage, ob sie einen totalen Krieg wollten, begeistert „ja“.
– In gleicher Weise hat die kommunistische Propaganda der Staatssender die ostdeutsche Bevölkerung manipuliert, belogen, verführt und in Gehorsam unter die Parteifunktionäre gehalten. Noch im Jahre des Zusammenbruchs der DDR hat Honecker mit Massenaufmärschen das 40. Jubiläum des „Realkommunismus“ feiern lassen und hat die Bevölkerung durch Wahlergebnisse von über 90 Prozent die Parteifunktionäre unterstützt, dass sie trotz aller Rückschläge die bessere, die menschlichere, die „sozialistische Zukunft“ schaffen würden.
– Um die Jahrtausendwende entwickelte sich im höchsten Wohlstand unserer Geschichte eine von amerikanischen Milliardären und ihren NGOs betriebene Wohlstandskritik, dass diese die Welt zerstöre und man nur durch Umweltschutz und Wohlstandsverzicht die Zukunft der Welt retten könne. Schon Merkel reagierte darauf mit hektischen politischen Reaktionen (Atomausstieg). Nach der Machtergreifung der grünen Ideologen-Partei wurde dann die Zerstörung von Wirtschaft und privatem Eigentum durch Umweltmaßnahmen politisches Programm, sollte das Volk Ökologie statt Ökonomie leben, wurden die Fachleute in den Ministerien durch unqualifizierte Öko-Funktionäre ausgetauscht und der Rückgang ganzer Gewerbezweige wie Landwirtschaft, Automobilbau, Chemie oder Transport als „ökologischer Fortschritt“ gefeiert. Statt für wirtschaftlichen Fortschritt und Wohlstand wurden die Steuern des Staates in fremde Kriege (Ukraine), in unerprobte teure Umweltmaßnahmen (Heizungsgesetz, Dämmvorschriften) und in Umwelt- und Sexualprojekte der ganzen Welt gesteckt.

Dass dieser ideologische Rauschzustand ähnlich wie 1945 und 1989 im Zusammenbruch enden wird, ist nur unter Fachleuten unstreitig, von den Funktionären und ihren Lakaien immer noch bestritten.

Herrschaft der Parteifunktionäre

– Als 1933 die NSDAP die Macht übernahm, wurden statt der traditionellen Verwaltungen die Parteizentralen zugleich Herrschaftszentralen des Systems. Wer als Beamter oder in öffentlichen Funktionen dienen wollte, musste der Partei angehören, so dass sich die „Politbonzen“ oberhalb der Beamten eine Feudalstellung und Herrschaft schufen.
– Das gleiche System der Parteienherrschaft über den Staat und über die Staatsfunktionen wurde auch in der DDR durch die kommunistische Partei aufgebaut. Letztlich hatten die Parteibonzen das Sagen auch über Fachleute und Funktionäre. „Die Partei hat immer recht“, war der in der DDR gebräuchliche Slogan.
– Mit der Machtergreifung der Grünen 2021 wurde wiederum ein neuer parteipolitischer Bonzenkader in die Führungsfunktionen von Regierung und Ämtern eingeschleust, der die Macht des Staates nicht mehr zum Wohl der einzelnen Bürger, sondern in der Durchsetzung der grünen Umweltideologie, der Gender- und Sexualideologie sieht. Sie achten genau darauf, dass in öffentliche und private Führungspositionen nicht mehr Qualifizierte, sondern bildungsarme Parteigenossen mit grüner Parteiideologie berufen werden. Die „große Transformation“ der Gesellschaft wird zum dritten Mal – dieses Mal grün – mit staatlicher Macht vollzogen.

Wieder Massenaufmärsche

– Der Autor erinnert sich noch der wilden Nazi-Horden, die in Massenaufmärschen durch die Stadt und vor unser Pfarrhaus zogen, um Hetzparolen zu brüllen und mit Steinen die Scheiben einzuwerfen.
– Solche Massenaufmärsche waren auch in der DDR üblich, sollten den Kommunismus verherrlichen, die Gegner einschüchtern und vor allem zeigen, dass die Masen hinter den Funktionären stehen.
– Auch die grünen Funktionäre fühlten sich durch eine neue politische Alternative bedroht und haben zu dem bewährten Mittel der Massenaufmärsche gegriffen, um die Opposition einzuschüchtern, Stimmung gegen die Opposition zu verbreiten (Kampf gegen Rechts) und zu zeigen, welche Menschenmassen angeblich noch hinter ihnen stehen.
Wieder dreimal das Gleiche.

Ideologiekader

Immer schon waren die Medien, Sozialfunktionäre und Lehrer die treuesten Kämpfer für jede Ideologie in Deutschland.

– Die nationalsozialistischen Rundfunkanstalten und Presse waren von fanatischen Nazis besetzt, welche dafür sorgten, dass nur nazitreue Meldungen verbreitet und die Ideologie gefördert wurde. Dafür wurden sie allerdings schon damals fürstlich bezahlt.
Ebenso wurden die Lehrer in Kursen in der neuen Ideologie geschult und von den Kultusministerien auf die Nazi-Ideologie eingeschworen. „Wer die Jugend hat, der hat die Zukunft“, wussten schon die Nazis und haben ihre Lehrerkader ideologisch danach gedrillt.
– Beide Großgruppen – Medien und Lehrerkader – waren auch die treuesten Stützen des kommunistischen Systems in der DDR. Sie wurden bewusst unter ideologischen Gesichtspunkten ausgewählt und gesteuert. Jede Diktatur weiß, dass ihre Herrschaft so sicher ist, wie sie von Multiplikatorenkadern im Volk vertreten und verbreitet wird. Die ständige Berieselung mit Ideologie durch die Massenmedien und in den Schulen schafft „Wahrheiten durch Wiederholung“.
– Auch die roten und grünen Ideologen haben erkannt, dass ihre Herrschaft nur mit den Meinungsmultiplikatoren gesichert werden kann. Das ist ihnen 9 Milliarden Gebühren-Bestechung für die Medien wert; – bei den Lehrern durch vorgeschriebene Lehrpläne und Kontrollen durch Ideologie-Ministerien. Über 90 Prozent der Medienfunktionäre bezeichnen sich inzwischen als rot-grüne Missionare und mehr als zwei Drittel der Lehrer ebenfalls. Die Meinungsmanipulation durch die wichtigsten Multiplikatoren ist damit zugunsten der Ideologie gesichert – wie in den zwei Diktaturen schon vorher.

Neben Erziehung setzt Ideologie-Herrschaft auch auf Gewalt

– Die Nazis haben gegen die Kommunisten eine „Sturmabteilung“ (SA) gegründet, um anfangs ihre Versammlungen zu sichern, nachher die Straße zu erobern. Diese Schlägertrupps waren für Angriffe auf Oppositionelle, auf Juden zuständig und sollten die Bevölkerung einschüchtern. Der Autor erinnert sich noch, wie ein SA-Trupp nach Predigten seines Vaters um das Pfarrhaus zogen und ihm Tod und Verderben androhten sowie die Scheiben einwarfen.
– Auch in der DDR gab es die Staatssicherheit (Stasi),welche Oppositionelle nachts verhaftete und deportierte, in allen Gemeinschaften Spitzel unterhielt, um Oppositionelle zu finden und dann zu bestrafen und auch vor Zerstörung und Morden nicht zurückschreckte.
– Unter rot-grüner Herrschaft gibt es die Sozialistische Antifa, welche direkt und indirekt vom Staat bezahlt die Opposition zu bekämpfen hat, Oppositionspolitiker durch Zerstechen der Reifen, Verprügeln und sogar durch Spritzenangriffe (Chrupalla) bekämpft, so dass z. B. die führenden AfD-Politiker nicht ohne Personenschutz mehr vor die Straße gehen können. Die Sozialistische Antifa organisiert auch Protest-Demos überall dort, wo die Opposition sich versammelt, greift Versammlungsbesucher an und versucht, wie früher SA und Stasi die Opposition einzuschüchtern und zu verhindern. Selbst Minister bekennen sich zu diesen Schlägertrupps – wiederum dreimal das Gleiche.

Jugendwahn

– Die nationalsozialistische Ideologie setzte für die „neue arische Zukunft in Deutschland“ auf die Jugend. Die Jugend wurde schon früh politisch organisiert in Jungvolk und Hitlerjungend, jeder musste dort mitmachen – ob er wollte oder nicht. Die Behörden und Organisationen wurden auch mit möglichst jungen Parteigenossen besetzt, weil die älteren (früher kaisertreuen) Beamten und Führungskräfte für die Ideologie nicht genügend begeisterungsfähig waren. Gleiches galt für das Offizierscorps. Auch die Elitebildung begann mit der Jugend , z. B. die Schulen dienten der politischen Elitenerziehung . Dass diese Erziehung nicht ganz erfolglos war, zeigten die letzten Monate des Krieges und der militärische Einsatz der Jugendlichen zu Kriegsende.
– Auch der Kommunismus richtete sich vornehmlich an die Jugend, um die neue Welt der Gleichheit und Brüderlichkeit zu schaffen. In der ideologischen Erziehung in Schulen und in der Pflichtjugendorganisation „Junge Pioniere“ wurde der ideologischen Ausbildung eine besondere Rolle zuerteilt. In Aufmärschen zogen die jungen Pioniere wie früher die „Hitlerjugend“ über die Straßen, um der Bevölkerung zu zeigen, dass sie die künftige Macht im Staate seien.
– Auch die Öko-Ideologie missbraucht die Jugend als ideologische Kampftruppe. „Fridays for Future“ organisiert regierungstreue Ideologieaufmärsche wie früher, finanziert und gesteuert von grünen Ministerien und NGOs, die nicht nur nationale, sondern auch internationale Finanzierung dafür bekamen. Wie schon zweimal vorher: Jugend als Kämpfer für die Ideologie der Regierenden.

Kampf gegen die Opposition

– Unter den Nazis war eine Opposition weder zugelassen noch geduldet. Die Nazi-Organisationen bekämpften jeden, der auch nur oppositionsverdächtig war. Als mein Vater im Krieg seine Pfarrstelle nach Krefeld wechselte, war seine Geheimakte schon vor ihm in Krefeld und wurde dort von den Behörden eine Wohnung hinter den Schlaftrakt der Pfarrerfamilie gebaut, in welcher ein „Blockwart“ der Partei einquartiert war, der über den gefährlichen Pastor berichten sollte. Das hat nur deshalb nicht geklappt, weil dessen Frau die sechs kleinen Kinder der Pastorenfamilie ins Herz geschlossen hatte und dadurch Freundschaft entstand. Mein Vater bekam aber seine Lebensmittelkarten nicht wie alle anderen Volksgenossen von den Partei-Obleuten, sondern musste sie an einer Sondertheke („Judentheke“) der Ordnungsbehörde monatlich abholen . Reine Schikane und Kontrolle!
– In der DDR war die Situation für Oppositionelle nicht anders. Ein dichtes Spitzelnetz berichtete selbst über häusliche Veranstaltungen, so dass es noch nach der Wiedervereinigung die DDR-Einwohner vermieden, jemanden privat ins Haus einzuladen, „weil man ja nicht weiß, was dort dann gesagt wird“. Tausende von Oppositionsverdächtigen sind in Lagern verschwunden. Die Kommunistenfunktionäre kannten keine Gnade für Andersdenkende!
– Das Ausspionieren kritischer Stimmen ist auch das Bestreben der Innenministerin mit ihrem Denunziantenschutzgesetz. Politische Denunziation ist straffrei, sexuelle oder rassistische Diskriminierungen dagegen werden gnadenlos verfolgt. Als neues Organ des Meinungsterrors hat die Regierung den Verfassungsschutz entdeckt und gegen die Opposition instrumentalisiert . Inzwischen sagen mehr als zwei Drittel der Bevölkerung, dass sie „Angst haben, noch meine Meinung zu sagen“, dass sie „unter meinungspolitischem Druck stünden“, dass „man nicht mehr laut sagen kann, was man denkt“. Dieser Meinungsterror wird durch die staatlichen Medien und die Schulen verstärkt und die Bevölkerung gegen die Meinung der Opposition im „Kampf gegen Rechts“ mit allen Mitteln mobilisiert.

Jede Ideologie lebt aus Schulden

– Schon der Aufbau der Wirtschaft nach dem Zusammenbruch 1929 und danach der Aufbau der Kriegswirtschaft brauchten viel Geld. Noch mehr der Krieg selbst. Dieses Geld wurde künstlich geschaffen mit Mefo-Wechseln, welche die Industrie bekam und beim Staat einlösen konnte, so dass sich ein immer höherer Schuldenberg beim Staat bzw. der Zentralbank anhäufte, der nur deshalb nicht zur Inflation führte, weil durch Preiskontrollen, Höchstpreisen und Preisvorschriften das Preisniveau gestaut wurde (gestaute Inflation). Im täglichen Leben konnte man aber nicht mehr für Geld kaufen, sondern nur noch mit Bezugsschein oder im Tausch. Der Autor erinnert sich noch, wie 1945 ein Fahrgast in der Straßenbahn mit einem Zehnmarkschein bezahlte (Preis 60 Pfennig) und nichts zurückhaben wollte.
Die Schulden musste dann die Bevölkerung durch Abwertung ihrer Guthaben um 90 Prozent der Währungsreform und nachher die Hausbesitzer 40 Prozent im Lastenausgleich zurückzahlen.
– Auch die DDR betrieb Schuldenmachen mit Geldvermehrung, aber ebenso Preisfestsetzung durch gestaute Inflation, die dann 1989 zur Währungsreform (Abwertung des Geldvermögens um 90 Prozent) führte.
– Keine der diktatorischen Regierungen hat aber solche Schulden gemacht wie unsere „demokratische“. Wir haben nicht nur 2,6 Bio. eigene Nationalschulden, sondern auch die Haftung für über 3 Bio. EU-Schulden übernommen. Und zusätzlich sind die staatlichen Organisationen wie die Rentenversicherung o.a. mit hunderten Milliarden verschuldet.
Die Regierung hat jedoch den Trick gefunden, die Schulden als Vermögen (Fonds) darzustellen, damit die Bevölkerung die Angst vor der Schuldenexplosion verliert und die Funktionäre fröhlich weiter Schulden machen können.

Alle öffentlichen Überschuldungen haben wie private im Konkurs / Währungsreform geendet und damit die Ideologiepolitik beendet. Warum sollte es dieses Mal mit der höchsten Verschuldung anders sein?

Immer waren es die fleißigen Bürger, die nachher die Schuldenfolgen tragen mussten. Und dieses Mal?

Nicht in allen Fällen haben wir in den drei Ideologiesystemen gleiche Entwicklung.
Die Nazis und die Kommunisten wussten noch, dass Ideologie nicht ohne Ökonomie geht. Die Grünen dagegen versuchen Ökologie ohne Ökonomie.

Das zeigt sich in der Wertung der Arbeit

– Unter den Nazis war das Arbeitsethos hoch. Sie wussten, dass die Stärke ihres Systems in Deutschland aus fleißiger Arbeit gewonnen werden müsste. Entsprechend hoch war der Wert der Arbeit in der Bevölkerung und für die Entwicklung des Wohlstandes. Die „Arbeitsfront“ der Nationalsozialisten war eine entscheidende Säule ihrer Macht, ihrer Ideologie und ihrer Überlebensdauer.
– Der Kommunismus hat eine noch tiefere Wurzel in der Arbeit. Marx sah nur die Arbeit als produktiv an und verlangte deshalb den Gesamtertrag der Produktion für die Arbeit. Daraus entstanden auch die Gewerkschaften. Entsprechenden Wert hatte in der DDR die Arbeit als Grundlage für den Aufbau und die Gewerkschaft (FDGB) als Organisation der Arbeitnehmer. Es wurden regelrechte Kampagnen für Mehrarbeit betrieben und dabei „Helden der Arbeit“ auch als Ansporn für andere ausgezeichnet, Mehrarbeit wurde nicht nur mit Geld, sondern oft auch mit Orden belohnt.
– Wer dagegen Ökologie ohne Ökonomie verwirklichen will, für den ist Arbeit „Leistungsterror“. Deshalb ermöglicht die Ampel-Regierung die Reduzierung der Arbeit durch die Möglichkeit telefonischer Krankmeldung, durch Arbeitsreduzierung im Tarifkampf, durch Förderung unproduktiver Arbeitsplätze vor allem bei Staat und öffentlichen Organisationen, sogar die Bezahlung mit „Bürgergeld“ für Nichtarbeit und Massenimport von qualifikationslosen Immigranten ohne Berufschancen. Dafür wird allerdings Arbeit in Deutschland immer teurer, haben wir Fachkräfteknappheit bei fünffacher Nichtarbeit von Arbeitsfähigen. Ob also diese Arbeitsmarktpolitik richtiger ist als die der früheren Diktaturen wird sich bald erweisen. Für den Ökonomen kann sie nur verhängnisvoll sein.

Eins ist aber bei der Entwicklung der politischen Ideologie neu: Ihr Geltungsanspruch hat sich immer mehr ausgedehnt

War der Nationalsozialismus noch Heilslehre für das eigene Volk, so sollte der Kommunismus in der Weltrevolution „alle Arbeiter auf der Welt vom Weltkapitalismus befreien“.

Die neue Umweltideologie will die ganze Welt vor dem behaupteten Untergang retten und missbraucht dafür das eigene Volk dazu als Versuchsobjekt für die Tauglichkeit der Maßnahmen und der „großen Transformation“, bei welcher die widerstrebenden einheimischen Volksteile durch unbegrenzte Massenimmigration von Proletariat zur Unterschichtengesellschaft verändert werden, um dauerhafte Mehrheiten für die Herrschaft der Unterschichtenideologie zu schaffen.

Der Versuch ist erstmalig und einmalig in der Welt, eine homogene, gebildete Einwohnerschaft durch ungebildete fremde Zuwanderer zu ersetzen. Entsprechend stark ist die politische Auseinandersetzung darüber, ob dieser Bevölkerungsaustausch gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch funktionieren kann oder scheitern muss.

Merkel hat die Grenzen Deutschlands für alle Zuwanderer der Welt noch aus Mitleid geöffnet, die Ampel-Regierung dagegen sieht hierin ihr wichtigstes ideologisches Sendungsbewusstsein.

Trotz Gelingens oder Scheiterns wird sich der Austausch der Einheimischen gegen fremde Bevölkerung in Deutschland nicht mehr rückgängig machen lassen . Auch diese Folgen sind gegenüber denen früherer Ideologien einmalig und neu.

In einem anderen Punkt sind sich wiederum alle ideologischen Herrschaften gleich:
Sie missbrauchen die Staatsmacht, um die Freiheit der Bürger zu beschränken, setzen ihre Ideologie mit Hilfe der Staatsgewalt durch, so dass aus dezentralen Demokratien ein immer stärkerer Staatsdirigismus wird .

Das Volk wird so lange glauben, dass der Staat ihm Wohlfahrt und Sicherheit bringt, bis erst Staatsfinanzen und Staatswirtschaft und dann die politische Staatsmacht zusammenfallen (1945, 1989). Auch dies wird jetzt durch Verschuldung, Deindustrialisierung und Strangulierung der Wirtschaft systematisch betrieben mit sicherlich dem gleichen Ergebnis wie zweimal zuvor.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [1] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Der Niedergang Deutschlands – Vorsatz oder Unvermögen?

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 58 Kommentare
Die derzeitige Bundesregierung ist zwar gefährlich, aber nicht dumm! Sie handelt vorsätzlich, in allem was sie tut. Nichts geschieht zufällig oder unabsichtlich, sondern nach Plan.

Von CONNY AXEL MEIER | Also sprach Sahra Wagenknecht [2] beim Politischen Aschermittwoch ihrer Partei in Passau vor ihren Anhängern: „Wir haben nicht nur die dümmste, sondern auch die gefährlichste [3] Regierung in Europa!“. Die derzeitige Bundesregierung ist zwar gefährlich, aber nicht dumm! Sie handelt vorsätzlich, in allem was sie tut. Nichts geschieht zufällig oder unabsichtlich, sondern nach Plan. Ich werde die Gründe dafür anhand ihrer Entscheidungen plausibel darstellen.

Repression Andersdenkender

Der neueste 13-Punkte-Plan der Innenministerin Nancy Faeser zur Verfolgung und Bekämpfung aller Regierungskritiker, genannt „Rechtsextreme“, scheint dem Lehrbuch des DDR-Staatssicherheitsdienstes entnommen zu sein. Nein, nicht vom KGB. Der Unterschied ist nämlich, es sind noch keine Gulags geplant. Das kommt vielleicht als Nächstes. Bisher sind nur Aus- und Einreiseverbote, Abhörmaßnahmen, Konto-, Wohnungs- und Arbeitsplatzkündigungen, Geldentzug, vorbeugende „Schutzhaft“, Veranstaltungs-, Demonstrations- und Publikationsverbote geplant.

Manches davon wird schon eifrig praktiziert. Vereins- und Parteienverbote regierungskritischer Organisationen und Parteien sind in Vorbereitung. Dazu kommen die zahlreichen Zensurgesetze und die linksextremen halbstaatlichen Geheim- und Zensurdienste wie Correctiv, Amadeu-Antonio-Stiftung, Newsguard und andere, die Hand in Hand mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz unter ihrem Präsidenten Thomas Haldenwang zusammenarbeiten, um die AfD und ihr Vorfeld (oder was sie dafür halten) auszuschalten, wie die letzten Wochen gezeigt haben.

Zerstörung der Wirtschaft

Dass der Mittelstand ausblutet, Konzerne ihre Produktion ins Ausland verlagern, ist nicht einem Meteoriteneinschlag oder einer anderen Naturkatastrophe geschuldet. Auch Putin ist nicht schuld. Die Zerstörung der Energieversorgung wurde von langer Hand über viele Jahre seit 2011 geplant und ausgeführt. Die Abschaltung sicher laufender Kernkraftwerke ist weltweit einzig eine deutsche Idee, der niemand sonst folgt. Die Sprengung der Nord-Stream-Pipeline war geplant, um billiges russisches Gas durch teures LNG-Gas aus den USA zu ersetzen, dessen Lieferung auch immer mal angehalten werden kann, wie sich in diesen Monaten zeigt.

Kleinbetrieben und landwirtschaftlichen Betrieben werden immer mehr Kosten und Vorschriften auferlegt, so dass eine kostendeckende Weiterführung quasi verunmöglicht wird. So werden dann auch die Steuereinnahmen sinken, worauf immer neue Steuern erfunden werden, die eine Abwärtsspirale in Gang setzen, die nicht aufgehalten werden kann. Die De-Industrialisierung läuft genauso planmäßig ab wie die Monopolisierung der Landwirtschaft.

Bevölkerungsaustausch

Die ungezügelte Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme begann schon in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als den damaligen Gastarbeitern aus der Türkei der Familiennachzug gestattet wurde. Die Umwandlung des Asylrechts für politisch Verfolgte in ein Einreiserecht für die ganze Welt nebst Vollversorgung, ist kein Phänomen, das erst seit Merkel 2015 mit der sogenannten „Grenzöffnung“ seinen Anfang fand. Das Ziel ist es, dem deutschen Volk es so schwer wie möglich zu machen, selbst Kinder in die Welt zu setzen.

Durch den ungezügelten Zugang zum deutschen Sozialsystem werden weitere Millionen ins Land geschleust, die ihrerseits von der Sozialindustrie auf Kosten der Steuerzahler betreut werden. Drittklassige Anwälte, Dolmetscher, Betreuer, Erzieher, Sozialarbeiter, Verwaltungsrichter und sonstige Schmarotzer verschlingen Milliardenbeträge, die andernorts besser angelegt wären.

Bildungspolitischer Kahlschlag

Bildung in naturwissenschaftlichen Fächern ist verpönt. Gender-GaGa dominiert die Universitäten und die Schulen. Die Gewalt an Schulen steigt proportional zum Anteil von Schülern mit mohammedanischer Sozialisation. In Kindergärten werden Masturbationsräume eingerichtet, „Künstlerinnen“ spielen im TV-Hauptprogramm Flöte mit ihrer Vagina, Schüler werden zu „Demos gegen Rechts“ zwangsverpflichtet. Der Bildungsnotstand ist allerorten sichtbar.

Wer will da schon noch Lehrerin werden? In zerfallenen Schulen mit Lehrmitteln der 90er-Jahre und feministischen Lehrplänen? Doktorarbeiten und Diplome werden verhökert, aber nur wenn man a) migrantischer Abstammung ist b) einer benachteiligten Gruppe angehört oder c) politisch korrekt, sprich: links, ist. Noten sind von gestern. In Mathematik und Deutsch kann man so schlecht sein, wie man will, die richtige linke Haltung kompensiert das alles.

Islamisierung der Gesellschaft

Nachdem die Bundesregierungen seit Gerhard Schröder beschlossen haben, dass der Islam in Deutschland de facto Staatsreligion ist, nimmt die erst schleichende, nunmehr galoppierende Islamisierung der Gesellschaft ihren Lauf. Nur der Islam, als einzige Religion, genießt Schutz durch den Staat und seine Behörden. Bildungswesen und Justiz achten darauf, dass den Mohammedanern so viele Sonderrechte zugestanden werden wie möglich. Der Muezzin-Ruf schallt über die Dächer der einstmals deutschen Städte, Protzmoscheen verkünden die islamische Landnahme.

Erste Scharia-Polizisten achten auf die Durchsetzung islamischer Kleider- und Geschlechtsordnung auf dem Schulhof und auf den Einkaufsstraßen. Die nichtislamischen Deutschen verhalten sich als Dhimmies, die sich freiwillig den herrschenden, kriminellen Straßenbanden unterwerfen und schon mal in vorauseilendem Gehorsam die Straßenseite wechseln. Viele Einheimische gehen nur noch in die Innenstadt, wenn sie unbedingt müssen. Wer sich nicht unterwirft, der gilt als Rassist und wird bestraft. Islamkritiker werden regelmäßig vor Gericht gezerrt und Ex-Muslime für vogelfrei erklärt, ohne dass das irgendjemand interessiert.

Zerstörung der Infrastruktur

Früher galt mal als Motto für die Bundesbahn: „Alle reden vom Wetter, wir nicht“. Lang ist’s her. Unpünktlichkeit ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel geworden bei der deutschen Bahn. Klimakleber kleben sich auf Start- und Landebahnen und auf Hauptverkehrsstraßen fest. Autobahnen sind Dauerbaustellen und die Brücken und Straßen sanierungsbedürftig.

Die Energieversorgung für Haushalte ist für viele Geringverdiener nicht bezahlbar, der Sprit und die Fahrkarten zu teuer. Sie sitzen in ihren unbeheizten Wohnungen, manchmal sogar ohne Strom. Das ist nicht so, weil Krieg herrscht, sondern weil die Regierung die Bürger bis auf den letzten Blutstropfen aussaugt. Privatautos, speziell Familienfahrzeuge (SUVs), werden als Umweltsünder in manchen Innenstädten abgezockt und von Klimaterroristen beschädigt.

Kriegstreiberei

Deutsche Politiker, die lieber heute als morgen deutsche Kampfpanzer gen Russland rollen lassen und Taurus-Raketen Richtung Moskau abschießen würden, gibt es viele: Anton Hofreiter (Grüne), Katarina Barley (SPD), Roderich Kiesewetter (CDU) und Agnes Strack-Zimmermann (FDP), allesamt transatlantische Rüstungs-Lobbyisten, stehen als Synonyme für Kriegstreiberei. Wenn man Olaf Scholz beim liebevollen Streicheln einer Artilleriegranate aus deutscher Produktion gesehen hat, hinkt jeglicher Vergleich. Sie werden keine Ruhe geben, bis sie wenigstens drei Tage Krieg spielen dürfen, weil die Munition der Bundeswehr nur solange ausreicht.

Wie wir gesehen haben, ist nichts von alledem zufällig oder unbeabsichtigt geschehen. Es war der Plan der Ökosozialisten, alles zu zerstören und den Wohlstand für den Pöbel zu vernichten. Nur die Nomenklatura der Herrschenden bleibt unangetastet. Die bürgerliche Elite geht ins Ausland oder in die innere Immigration. Die Bildungsfernen und die Kakistokraten bleiben am Ruder. Sie sind nicht dumm, sondern bösartig. Sie wollen vorsätzlich das Böse! Daran wird sich in absehbarer Zeit vermutlich nichts ändern. Es sei denn, es passiert ein Wunder.16

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Dietmar Friedhoff: Afrikanische Verhältnisse in Deutschland

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 15 Kommentare

Von DIETMAR FRIEDHOFF (AfD-MdB) | Es war die siebte Haushaltsdebatte, die ich als Abgeordneter erlebte. 2017, als wir erstmals in den Deutschen Bundestag einzogen, betrug der Haushalt der schwarzroten Großen Koalition knapp 320 Milliarden Euro – heute, sieben Jahre später, sieht der Etat der Ampel ganze 477 Milliarden Euro vor, also eine Steigerung um 157 Milliarden Euro. Dass diese Milliarden nicht in die sanierungsbedürftige Infrastruktur, in den Erhalt unserer Schulen, unserer Krankenhäuser fließen oder unseren Kindern und Alten zugutekommen, dürfte uns allen klar sein: Wenn sie nicht von den Folgekosten der Masseneinwanderung in unseren Sozialstaat oder vom Stellvertreterkrieg in der Ukraine aufgefressen werden, verschleudern wir sie als Entwicklungshilfe in alle Welt – ohne Nutzen für uns und mit meist nur geringem Nutzen für die Empfänger.

Das nennt man dann Entwicklungspolitik. Und wie immer bei uns lautet das Motto: Wenn etwas nicht funktioniert – mehr vom Gleichen! Lag der Entwicklungshilfe-Etat 2017 noch bei acht Milliarden Euro, so steigt er im aktuellen Haushalt auf 11,2 Milliarden Euro. Darunter fallen auch einige Millionen, die das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für die Unterstützung und Förderung von „Good Governance“ in Afrika eingeplant hat, also von verantwortungsvoller Staatsführung. Tatsächlich sind wir gerade dabei, afrikanische Verhältnisse bei uns einzuführen, nicht zuletzt was den Umgang mit der einzigen wirklichen Oppositionspartei angeht, und üben uns darüber hinaus im fortgesetzten Export von universalistisch-globalistischen Wertevorstellungen im Sinne des „Great Reset“, von Gender-Mainstreaming- und Klimaschutz-Prestigeprojekten.

Was es wirklich braucht, ist ein Neuanfang auf der Grundlage wirtschaftlicher Zusammenarbeit: auf Augenhöhe, zu beiderseitigem Wohl, ohne postkoloniale oder paternalistische Handlungsmuster und ohne historische Schuldzuschreibungen. Dass ein solcher pragmatischer, von den Afrikanern selbst vielfach eingeforderter Ansatz derzeit keine Chance auf Umsetzung hat, liegt natürlich auch an der derzeitigen Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die in der Finanzierung von Fahrradwegen in „einer Stadt wie Peru“ einen ernsthaften Beitrag zum Hochwasserschutz in Deutschland sieht. Es muss nicht betont werden: Als Sprecherin für eine woke NGO wäre Svenja Schulze bestimmt brauchbar, als Ministerin aber ist sie ein Totalausfall.

Was nicht heißen soll, dass es unter Schulzes Vorgänger, dem CDU-Entwicklungsminister Gerd Müller, besser gewesen wäre. Die Finanzierung von Radwegen in Peru und von Transgender-Elektro-Rikscha-Fahrer/-innen in Indien wird zwar von der derzeitigen Ministerin weitergeführt, auf den Weg gebracht hat sie aber niemand anders als Gerd Müller! Und wenn die Unionsfraktion heute ein Positionspapier zur deutschen Afrika-Politik vorgelegt, das „eine Strategie für eine neue Zusammenarbeit mit unseren afrikanischen Partnern“ verheißt und unter die „alten Denkmuster“ der Entwicklungshilfe einen Schlussstrich ziehen will, so ist das nur ein weiterer Beleg dafür, dass der sich windende schwarze Lurch, wenn ihn der Wähler küsst, ganz schnell in einen grünen Frosch verwandeln und den aktuellen Gender-Mainstreaming-Klima-Weltrettungs-Zirkus in genau der gleichen Weise fortführen wird, wie es die Ampel tut. Auch unter der derzeitigen Scheinopposition CDU würden die afrikanischen Verhältnisse weiter zunehmen – auf unseren Straßen und in den Parlamenten, zum Schaden von Demokratie und Meinungsfreiheit.

Es bleibt dabei: Die einzige wahre Entwicklungspolitik, nämlich eine Selbstentwicklungspolitik zum Wohle Afrikas UND Deutschlands, vertritt die AfD.

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Ganz Deutschland hasst die Ampel

geschrieben von PI am in Deutschland | 186 Kommentare
Martin E. Renner.

Von MARTIN E. RENNER | Die Zeichen stehen auf Sturm. Das neue politische Jahr befindet sich in einem regelrechten Tumult. Nie präsentierte sich eine Bundesregierung zum Jahresanfang jämmerlicher als heute.

Die Umfragewerte sind im Keller. Der Zorn und die Wut der betroffenen Bürger und Branchen verschaffen sich in bundesweiten Demonstrationen Luft. Auch in Berlin gehören die Hupkonzerte hunderter oder tausender Traktoren und LKWs längst zur ständigen Geräuschkulisse.

Diese Ampel glänzt ausschließlich durch die Anzahl ihrer Fehlfunktionen

Wo sie „rot“ anzeigen sollte – etwa in der Migrationspolitik – da springt sie auf „grün“ und verschleudert noch intensiver und schneller die deutsche Staatsangehörigkeit.

Wo sie „grün“ anzeigen sollte – etwa bei den Weichenstellungen für wirtschaftliche Prosperität, persönlichen Wohlstand, für Freiheit und für Demokratie – da stellt sie alles auf „rot“.

Und „gelb“ hat man schon lange nicht mehr gesehen. Die meisten Bürger wissen gar nicht mehr, was „gelb“ einst bedeutete.

Diese Ampel hat ganz offensichtlich nur noch Schrottwert.

„Das Imperium schlägt zurück“

Und diese Deutschland-Zerstörer wissen das auch. Man hatte offenbar alles geplant und sich für das neue Jahr gute Vorsätze ausgedacht. Nach dem Motto und mit dem Ziel: „Das Imperium schlägt zurück“. Man hat in einem letzten Kraftakt alle mobilisiert, die die Wörter „woke“, „bunt“, „Rassismus“, „Gender Linguistik“ und „divers“ richtig buchstabieren können.

Und wirklich, nach dem sehr erfolgreichen „Marsch durch die Institutionen“ verfügt man in der Tat über ein beherrschtes Imperium. Über Jahrzehnte hinweg wurde die sogenannte „Zivilgesellschaft und ihre Organisationen“ auf links gestrickt. Mit immer größeren Summen an Steuergeldern gefüttert, aufgezogen und bei Laune gehalten.

Das mit Steuergeldern und Spenden von sogenannten und ach so menschenfreundlichen „Philanthropen“ künstlich am Leben gehaltene Medium namens „Correctiv“ inszenierte zu Beginn des Jahres ein strategisch geplantes und realisiertes Schmierentheater sondergleichen.

Was in einem gesunden Rechtsstaat, in einer gesunden Demokratie nicht einmal zur Randnotiz reichen würde, wurde nun skandalisiert, dramatisiert und zur bundesweiten Hysterie aufgebauscht.

Wer wissen möchte, wohin die seit Jahrzehnten unfassbaren Summen an Steuergeld fließen, der muss aktuell nur schauen, wer und was alles „gegen Rechts“ auf die Straße geht. Der angebliche „Kampf gegen Rechts“ entpuppt sich jetzt als autoritärer Kampf gegen alle Andersdenkende. Als ein Kampf gegen die Meinungsfreiheit und letztlich gegen die demokratischen Grundwerte.

Im Bundestag ist „ANTIFA-Fan“ Faeser „außer Rand und Band“

Ausgerechnet Bundesinnenministerin Faeser verstieg sich diese Woche im Deutschen Bundestag zu folgenden Unterstellungen: „Sie (die AfD) nutzen die Meinungsfreiheit, um den öffentlichen Diskurs zu vergiften. Sie wollen die Versammlungsfreiheit nutzen, um mit ihren antidemokratischen Parolen legitime Proteste zu unterwandern. Sie nutzen den Schutz, den unsere Verfassung Parteien bietet, um gegen das demokratische System und den Parlamentarismus zu agitieren.“

Selbstverständlich sind diese Behauptungen frei erfunden. Faeser zeigt hier nicht nur ein nicht hinnehmbares autoritäres Demokratieverständnis, sondern schon ein geradezu absolutistisches Herrschaftsverständnis.

Kann man mithilfe einer legitimen Meinungsäußerung den öffentlichen Diskurs vergiften? Nein. Natürlich nicht.

Jeder muss gesellschaftlich und obrigkeitlich unerwünschte Meinungen äußern und dadurch auch argumentativen Streit entfachen dürfen. Genau das ist nicht undemokratisch, wie es Faesers merkwürdiges Demokratieverständnis unterstellt. Im Gegenteil! Streit ist Sinn und Zweck – geradezu das Lebenselixier – einer freien, öffentlichen Meinungsbildung und damit sinnstiftendes Element einer Demokratie!

Offenbar hat Nancy Faeser ein „geheimes und unausgesprochenes Regelwerk“ in petto, in dem diktatorisch vorgegeben ist, was gesagt werden darf – und was nicht?

Ein Regelwerk, das linksradikale und linksextreme Ideologie und Agitation hofiert, befördert und gutheißt – und jede konträre Ansicht diffamiert und kriminalisiert.

Heute wird nicht mehr nur die inhaltlich einzige Oppositionspartei verteufelt, sondern alle und jeder Nichtlinke. „Reichsbürger“, „Querdenker“ und Coronamaßnahmen-Kritiker. Heute die Bauern. Und morgen die Spediteure. Und übermorgen jeder, der den Zerstörungsmodus der Ampel nicht aktiv und öffentlich begrüßt und enthusiastisch bejubelt.

Faeser erschien bei ihrem Auftritt im Deutschen Bundestag innerlich vollkommen demokratisch entkernt und zeigte sich als heimatlose Person, obwohl sie doch die Rolle einer Ministerin für „Inneres und Heimat“ zu spielen hat.

Dieser eingeschlagene Weg der „Ampel“ führt in den Totalitarismus

Es ist die Arroganz der Macht, was Faeser hier zum Besten gibt. Faeser steht hier allerdings nur stellvertretend für den gesamten elitären, politischen, ökonomischen, medialen, klerikalen und zivilgesellschaftlichen Überbau unserer Gesellschaft. Diese ungute und unselige Gemeinschaft, die sich den Staat zur Beute machen wollen und schon weitestgehend zur Beute gemacht haben.

So wird der Kritiker widerspruchslos zum „Nazi“. So wird die Opposition zum Verfassungsfeind. So wird die gewaltfreie, berechtigte und grundgesetzlich garantierte Demonstration von Bauern zur beabsichtigten gewalttätigen Erstürmung einer Fähre und zum umstürzlerischen Protestzug von Rechtsextremen.

So wird ein privates Treffen – an dem auch einige AfD- und CDU-Politiker teilnahmen – zur geheimen Verschwörung. Nein, viel schlimmer, zum geplanten Staatsputsch der „Alternative für Deutschland“. Verweist doch schon das Wort „Alternative“ auf die beabsichtigte Systemzerstörung.

So wird legitime und gesetzeskonforme Remigration zur massenhaften Deportation.

Bösartige und skrupellose Unterstellungen ohne Grundlagen und Beweise

Und, um die Perfidie, nein, die offen ausgelebte Perversion dieser geistigen und politischen Brandstifter einmal deutlich aufzuzeigen: Da werden Assoziationen zum Nazi-Regime offen und bewusst provoziert – Wannsee-Konferenz – und die menschenverachtende Wahnsinnstat der industriellen Menschenvernichtung auf das Übelste verharmlost.

Mein Gott, kennt ihr linken Ideologen denn gar keine Grenzen mehr!?!

Was hier – auch auf höchster Ebene – mittlerweile offen praktiziert wird, kann man schon nicht mehr nur „Spaltung“ nennen. Die Selbstverständlichkeit, mit der die „elitäre Beutegemeinschaft“ des polit-medialen Komplexes die demokratischen Regeln und Definitionen, ja sogar auch unsere Sprache, willkürlich mit zweierlei Maß misst, muss jeden Demokraten zutiefst erschrecken.

Nach der „politischen Korrektheit“ (das Gesagte „empört“) und der „Cancel Culture“ (der Sagende „empört“) wird in diesen Tagen offenbar und endgültig das totalitäre Höllenkind geboren: „Es spielt keine Rolle mehr, wer was sagt. Es spielt keine Rolle mehr, wie die Öffentlichkeit das Gesagte aufnimmt und bewertet. Es kommt allein darauf an, wie wir – die wir die absolutistisch Herrschenden sind – den Sagenden und das Gesagte bewerten und der Öffentlichkeit vorgeben, unsere Bewertung zu übernehmen.“

Ganz Deutschland hasst die Ampel und ihr zerstörerisches Wirken

Nur wir, die prophetisch und gottgleich Herrschenden erkennen die alleinige Wahrheit. Ein „Feind der Demokratie“ meint etwas ganz anderes, wenn er sagt, dass er die Demokratie bewahren will. Er sagt zwar „a“, wir aber wissen, dass er „b“ meint.

Man muss sich keine neuen Begrifflichkeiten für dieses Phänomen ausdenken: Es ist die radikale Dekonstruktion der Gesellschaft und Gemeinschaft. Es ist die immer weiter voranschreitende Zerstörung unserer Nation. Es ist das exakte Gegenteil von Demokratie. Es ist „totalitäres Denken“ in Reinform.

Hier ist eine Debatte, das argumentative Herausarbeiten und Ringen um die beste Lösung, nicht mehr möglich. Es ist überhaupt kein gesellschaftliches Gespräch oder Miteinander mehr möglich.

Der Bürger verbleibt im Status des unterwürfigen Untertanen, auf Gedeih und Verderb der Willkür und den Verlautbarungen der Mächtigen ausgeliefert. Unter diesen Bedingungen ist Demokratie nicht möglich.

Letztes Zucken

Aber auch diese aktuelle Hysterie wird vorübergehen. Es handelt sich nur um ein letztes Zucken, denn die Umfragewerte beweisen seit Wochen: Ganz Deutschland hasst die Ampel.

Ganz Deutschland hasst die penetrante und permanente Bevormundung durch diese links-grünen Antidemokraten. Ganz Deutschland durchschaut diesen Kanzler, diesen Vizekanzler, diese Zerstörungstruppe namens Ampel.

Wir werden gewinnen.

Für unsere Demokratie.
Für unsere Freiheit.
Für unseren Rechtsstaat.

Für unser Deutschland.


(Martin E. Renner [4] ist Bundestagsabgeordneter der Alternative für Deutschland und war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der AfD in Oberursel. Seine Kolumne erscheint alle zwei Wochen am Samstagabend auf PI-NEWS)

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Frohnmaier: Ausgabenwahnsinn für Entwicklungshilfe stoppen!

geschrieben von PI am in Deutschland | 47 Kommentare
Montagabend war der Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier zu Gast beim Bürgerdialog der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft.

Von WOLFGANG M. SCHNEIDER | Die AfD-Hamburg hatte diese Woche einen Gast im Rathaus zu Hamburg, der nicht alle Tage in die Hansestadt kommt und ausgerechnet im Kaisersaal seinen Zuhörern erzählt, wie in Zukunft die Entwicklungspolitik einer fortschrittlichen, deutschen Partei zu beschreiben sei.

Dass der AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier – als Sohn von Rumänen in Craiova geboren und heute in Böblingen (Baden-Württemberg) wohnhaft – AfD-Entwicklungspolitik formuliert, überrascht zumindest im ersten Augenblick.

Momente später aber kaum noch: Frohnmaier gehört zu den wenigen Menschen hierzulande, die es, bewusst oder unbewusst, sehr gut verstehen, mit wenigen Worten seine Zuhörer förmlich menschlich einzufangen: sie im Plauderton in seinen Bann zu ziehen.

Kritik an der Entwicklungspolitik der Bundesregierung

Der ehemalige Sprecher von Alice Weidel kritisiert die gegenwärtige Entwicklungspolitik der Bundesregierung recht drastisch. Sie sei – im Gegensatz zur Entwicklungspolitik anderer Staaten wie der USA, Großbritannien oder Frankreich – ganz und gar nicht an nationalen Zielen ausgerichtet. Sie verfolge Ziele, die mit einer vernünftigen Politik nicht zu vereinbaren sei.

Die Bundesregierung vertrete eine feministische Entwicklungspolitik. Was immer das auch sein mag. Die gegenwärtige Entwicklungspolitik ziele vor allem darauf ab, gegen vermeintliche strukturelle Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern in Afrika oder Asien vorzugehen.

Die Politik darf wieder an nationalen Interessen ausgerichtet sein

Frohnmaier, der auch Co-Vorsitzender der AfD in Baden-Württemberg ist, hatte keine Mühe, eigene Thesen zur Entwicklungspolitik zu formulieren. Es gelte wieder deutsche Interessen und humanitäres Wirken in der Welt miteinander zu verbinden. Die bisherige Politik der Altparteien auf diesem Gebiet sei auf die Belange der Entwicklungsländer verengt worden, dies dürfe nicht das einzige Leitmotiv deutscher Entwicklungspolitik bleiben.

Neben dem humanitären Ansatz müssten deutlich vermehrt deutsche Interessen in den Mittelpunkt entwicklungspolitischen Handelns gerückt werden. Entwicklungshilfe dürfe nicht bloße „Almosenpolitik“ sein, sondern müsse auch die langfristigen wirtschaftlichen und politischen Interessen Deutschlands berücksichtigen. Entwicklungspolitik sei ein wirkungsvolles Instrument deutscher Außenpolitik, müsse aber immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ sein, die sowohl für Deutschland als auch für das jeweilige Entwicklungsland von Nutzen ist.

Flüchtlinge vermeiden

Ziel deutscher Entwicklungspolitik müsse die dauerhafte Stabilisierung der Entwicklungsländer sein, um Ströme von Migranten insbesondere aus Afrika und dem Nahen Osten nach Europa zu verhindern.

Die Fraktion der AfD setze sich für effiziente Kontroll- und Überprüfungsmechanismen in der Entwicklungshilfe ein, damit deutsche Steuergelder in ausländischen Staaten nicht versanden könnten wie bisher. Oder, noch schlimmer, in die Tresore korrupter politischer Diktatoren wandern.

Nicht nur die Entwicklungsländer sehen

Eine wirklich durchdachte wirtschaftliche Zusammenarbeit muss Deutschland nicht nur mit Entwicklungsländern anstreben, sondern mit allen Staaten auf dieser Welt. China zum Beispiel erschließe sich durch Investitionen in die Infrastruktur anderer Länder neue Absatzmärkte. Als Exportnation dürfe Deutschland dem nicht passiv zusehen, sondern es müsse die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Staaten zum Wohle der deutschen Wirtschaft deutlich verstärken.

Die Achtung des Völkerrechts, insbesondere der Souveränität anderer Staaten, sei für die AfD ein wertvolles Gut. Daher sehe die Partei die wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung auch nicht als ein Mittel für den „Demokratieexport“ an – oder als Möglichkeit, eine bestimmte politische Ideologie zu propagieren. Entwicklungsprojekte, durch die beispielsweise „Gender Mainstreaming“ in Entwicklungsländern gefördert werden, sollten rigoros gestoppt werden.

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Mein politisches Exil in Ungarn und die Zukunft Europas

geschrieben von PI am in Deutschland,Ungarn | 87 Kommentare
PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier und seine Frau Rita leben seit 2019 in Ungarn und möchten nicht mehr zurück nach Deutschland.

Von CONNY AXEL MEIER | Es war im Sommer 2018, als meine Frau und ich beschlossen, auszuwandern. Der politisch motivierte Druck auf uns wurde zu groß. Die Behörden ließen uns keine Ruhe. Selbst ein Amtsgerichtpräsident meinte, er müsse mich wegen Beleidigung anzeigen und vor sein eigenes Amtsgericht zerren. Erst das Landgericht beendete diesen Unfug zu meinen Gunsten. Noch waren dort ältere Richter tätig, die noch nicht rotgrün geimpft waren.

Das änderte sich rapide. Junge, linke, islamophile Richter, Staatsanwälte und Polizeibeamte, die nicht mehr nach Recht und Gesetz handeln, sondern die sich nach politischen Vorgaben als Erfüllungsgehilfen der rotgrünen Ideologie betätigen, ersetzen zusehends die ältere Generation. Ärzte, die nach ihrem Gewissen handeln, werden ins Gefängnis gesteckt und Vergewaltiger laufen frei rum, wenn sie „Migrationshintergrund“ haben.

Ich musste nicht lange überlegen: Ungarn!

Dafür wird ein Richter, der in der „falschen“ Partei Abgeordneter war, von einer grünen Justizministerin aus dem Amt gekegelt. Politische Verfolgung allerorten in Deutschland. Ein freies und selbstbestimmtes Leben war in Deutschland für uns nicht mehr möglich. Das machte mich krank, im wahrsten Sinne des Wortes. Im Land meiner Eltern, dem Land, in dem ich in den 1960er-Jahren aufgewachsen und zur Schule gegangen bin, in dem ich mich nach wie vor zu Hause fühle.

Meine Frau fragte mich nur – wohin? Ich musste nicht lange überlegen: Ungarn! Gesagt, getan. Zwei Tage später eröffnete sie mir, dass wir im September eine Woche nach Ungarn reisen werden. Sie habe bereits mit einem Makler vereinbart, in dieser Zeit passende Häuser anzuschauen und eine Ferienwohnung hätte sie auch schon gemietet. Widerstand war zwecklos. Mir ging das alles viel zu schnell. Aber sie hatte recht. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Also binnen einer Woche haben wir unser Wunschhaus gefunden, einen Kaufvertrag gemacht, eine Anzahlung geleistet und waren glücklich. Zurück nach Deutschland: Abschiedstournee gemacht, den Umzug vorbereitet und alles eingepackt.  Mit Sack und Pack, unseren zwei kleinen Hunden, unserem uralten Kater und drei LKWs im Schlepptau endgültig nach Ungarn gezogen, ins gelobte Land, wie wir es empfanden. Wir haben nichts falsch gemacht.

Warum Ungarn?

Warum nach Ungarn? Die Ungarn sind ein hilfsbereites und gastfreundliches Volk. Es ist ratsam, ein Netzwerk zu pflegen, wenn man mal dringend einen Handwerker oder sonst für irgendwas Hilfe braucht. Jemand, der jemand kennt. Der kommt dann vielleicht einen Tag später als vereinbart, aber er kommt. In den Städten und in den Tourismuszentren muss ich keine verschleierten Mohammedanerinnen und keine bärtigen Bückbeter sehen, Genderideologen und grüne Nichtsnutze gibt es keine.

Ungarn ist kein Sozialstaat im herkömmlichen Sinne, sondern die Wirtschaft funktioniert arbeitsbasiert. Jeder, der arbeitsfähig ist, kriegt einen Job angeboten. Es gibt soviele offene Stellen, dass die Firmen machmal sogar Handzettel mit Stellenangeboten in Briefkästen verteilen lassen. Arbeitslosengeld gibt es nur drei Monate lang. Die ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Ungarn sind alle in Arbeit. Wer von den Ukrainern nicht arbeiten will, zieht weiter nach Deutschland. Frauen, die eigene Kinder großziehen, werden großzügig mit Steuerabschlägen und billigen Krediten, die sie bei drei Kindern nicht mehr zurückzahlen müssen, gefördert. Frauen mit vier Kindern müssen nie mehr Lohnsteuer zahlen.

Im Gegensatz zu Deutschland kann jede Partei ungestört Versammlungen und Treffen abhalten, für oder gegen alles mögliche demonstrieren und auch Unsinn verbreiten, ohne wegen “fake news“ oder „Hassrede“ verfolgt zu werden. Behörden und Polizei verhalten sich neutral, sind  freundlich und zuvorkommend, aber bestimmt. Die Kriminalität ist sehr gering. Höchstens mal ein Taschendiebstahl irgendwo in der Sommersaison.

Alle politischen Meinungen sind erlaubt

Frauen können sich auch nachts allein auf der Straße sicher fühlen. Der Nahverkehr mit Bussen und Bahnen ist äußerst günstig, für Schüler und Rentner sogar kostenlos. Es liegt kaum Müll auf der Straße, alles ist soweit sauber und gepflegt. Es gibt keine „Demokratie-Abgabe“ für Rundfunk und TV, keine Branntweinsteuer für hausgebrannten Obstschnaps, den Palinka.

Es gibt keine Hundesteuer, kein Heizungsverschrottungsgesetz, keine Antifa, keine Demokratiesimulationsgesetze und keine Zensur. Private Streitigkeiten mit Nachbarn werden nicht durch die Polizei geschlichtet, sondern untereinander mit einer Flasche Palinka geregelt. Die Lebenshaltungskosten sind vergleichsweise günstig, die Energiepreise, Gas und Strom für die privaten Haushalte, sind gedeckelt und mithin die günstigsten in Europa.

Alle politischen Meinungen sind erlaubt, es gibt hier keinen mit unseren Steuergeldern finanzierten Krieg gegen das eigene Volk, keinen „Kampf gegen Rechts“. Ungarn will nicht in den Ukraine-Konflikt verwickelt werden, liefert keine Waffen an Kriegsparteien und lässt auch den Transit von Waffen nicht zu und macht eine vernünftige Familienpolitik, um die Demografie zu stabilisieren. Alle diese Punkte sprachen für Ungarn als Zielland unserer Exil-Pläne. Wir haben es noch keine Sekunde bereut. Wir waren zwar gestresst, aber sicher im Land angekommen.

In Ungarn angekommen

Nun wohnen wir also seit März 2019 in Ungarn, dem von Berlin aus populistisch projizierten „Land Mordor“, glaubt man den gleichgeschalteten Erziehungsmedien aus Brüssel, Berlin und Washington. In Ungarn herrsche ein brutaler Diktator, der die Menschen knebelt, ausbeutet und einschüchtert, sich die Justiz unterwirft, sich schamlos bereichert und die Presse gleichschaltet. Das behaupten die ausländischen Propagandisten.

Deswegen wollen die EU-Eliten auch das Ungarn zustehende Geld stehlen, ihnen die Stimmrechte entziehen und Ungarn bestrafen oder „aushungern“, wie das die stellvertretende EU-Parlamentspräsidentin, Katarina Barley, fordert. Oder wie es der scheidende Ministerpräsident Mark Rutte formuliert hat: “Ungarn in die Knie zwingen“. Deutschen Politikern wurde von der Bundesregierung untersagt, politische Kontakte zu ungarischen Regierungsmitgliedern zu pflegen. Das sagte der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer [5] im Gespräch mit der deutschsprachigen Budapester Zeitung anlässlich eines dreitägigen Besuchs Anfang September in der ungarischen Hauptstadt.

Für die linken Eliten in Brüssel haben die Ungarn einfach „falsch“ gewählt. Es soll nicht so sein, dass eine konservative Regierung ein Land erfolgreich regiert. Die ungarische Regierung handelt souverän, auch gegen EU-Vorgaben, will in der Ukraine Frieden statt Krieg, fördert die Familien statt illegale Migranten, will gutnachbarschaftliche Beziehungen zu allen Ländern pflegen und lehnt illegale Zuwanderung ab. Eine „Energiewende“ gibt es zwar auch, aber anders und kostengünstig.

Das Kernkraftwerk in Pacs wird mit russischer Hilfe um zwei Blöcke erweitert und deckt den künftigen Mehrbedarf an Strom. Das könnte Nachahmer finden und das muss unbedingt verhindert werden, so will es Berln. In Polen hatten die Globalisten mit dem Regime-Change vorerst leider Erfolg. In Serbien noch nicht, ebensowenig in der Slowakei. Auch mit den Corona-Vorschriften 2020/21 hielten es die Ungarn nicht so genau. Ein Drittel der Bevölkerung ließ sich gar nicht impfen. Nachteile hatte man dadurch nirgends, außer bei der Ein- und Ausreise an den Grenzen.

Ungarn ist gewarnt

Wie schnell eine pluralistische Medienlandschaft gewaltsam wieder neokommunistisch zum Propagandaorgan einer totalitären Elite zu Diensten wird, hat die neue EU-Marionettenregierung Polens [6] demonstriert. Innerhalb weniger Tage nach der Machtergreifung der EU-Systemlinge wurden Presse und Fernsehen gleichgeschaltet, die LGBTQ-Propagandisten in die Regierung gehievt und neue linksextreme Minister machen Selfies mit illegalen Eindringlingen. So hat es die damalige Bundeskanzlerin 2015 schon bedauerlicherweise vorgemacht. Was folgte, ist bekannt.

Arme Polen! Sie werden hoffentlich wieder rebellieren. Aber es ist wohl zu spät. Sie werden mit bewaffneten Scharen mohammedanischer junger Männern geflutet werden, genauso wie in Westeuropa. Die Globalisten werden schnellstmöglich Polen unumkehrbar mit Zensur, Masseneinwanderung, Islamisierung, Gender-Gaga, Einmischung in die privatesten Lebensumstände, Kriminalisierung der politischen Opposition und Frühsexualisierung überziehen. Die Souveränität des Nationalstaats Polen wird dahinfließen wie Butter in der Sonne.

Die Ungarn sind da vorgewarnt. Ungarn ist und bleibt souverän. Sie schauen interessiert zu, was in Deutschland, Frankreich und anderen EU-Ländern passiert. Das dient als ausreichende Abschreckung. Die Ungarn wollen keine Mohammedaner und keine Islamisierung. Eine islamische Schreckensherrschaft hatten sie schon mal für 150 Jahre, was fast zu ihrer Ausrottung geführt hatte. Sie wollen gerade deshalb keine Moslems importieren. Das haben sie in ihrer DNA.

Die Ungarn wollen keinen Sozialismus mehr – auch keinen grünen

Die Südgrenze ist militärisch mit einem Doppelzaun gesichert. Asylanträge kann man an der Grenze nicht stellen, theoretisch aber in der ungarischen Botschaft in Belgrad. Dann muss der Antrag dort geprüft werden. Wer aus einem sicheren Drittland kommt, darf sowieso nicht einreisen. So steht es im Dublin II-Vertrag der EU. Vorbildlich! Den EU-Zinnober mit der Verteilung der Migranten macht Ungarn nicht mit. No way!

Auch zahlt Ungarn keine Strafzahlung für nicht aufgenommene illegale Invasoren. Niemals! Da sind sich alle Ungarn, egal welche Partei sie wählen, einig. Die Ungarn wollen keinen Sozialismus mehr, der das Land für über 40 Jahre in Armut gehalten hat. Sie wollen auch keine Wiederkehr des Sozialismus in anderer Form, diesmal grün angestrichen, mit dem Anspruch zu entscheiden, was wir essen dürfen, wie wir wohnen können, wie wir reisen sollen, wie wir heizen müssen und was wir zu denken haben.

Für Juden gestaltet sich Ungarn als sicheres Land, wenn nicht gar als das sicherste überhaupt. Synagogen müssen nicht von der Polizei eigens geschützt werden, Kippaträger gehören in Budapest wie selbstverständlich zum Straßenbild. Und niemand demonstriert auf den Straßen mit judenfeindlichen Sprechchören. Trotzdem behauptet die Brüsseler Kaste fälschlicherweise, Ungarn wäre antisemitisch, weil sie George Soros mitsamt seiner linken NGOs und seiner Pseudo-Universität CEU nicht unkontrolliert mit Hilfe der illegalen amerikanischen Geldströme gesetzwidrig arbeiten lässt. Der gebürtige Ungar Soros wird nicht geduldet, nicht weil er zufälligerweise jüdischer Abstammung ist, sondern weil er undemokratische Umstürze und Regime-Changes in aller Welt unterstützt und zum eigenen finanziellen Vorteil weltweit Kriege und Farbrevolutionen anzettelt und finanziert. Er geht buchstäblich über Leichen.

Dass die Regierung vor den Wahlen zum Europaparlament wieder landesweit Plakate aufhängen lässt, diesmal mit dem Junior Alexander Soros und der EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen abgebildet mit dem Spruch: „Wir tanzen nicht nach ihrer Pfeife!“, ärgert die Möchtegern-Diktatoren in Brüssel und Berlin. Genau das ist aber der Sinn und Zweck der Kampagne. Die Provokation als Gegentor! Die Ungarn freut es.

Integriert in Ungarn

Wir wohnen jetzt in einer netten Kleinstadt, ein paar Minuten südlich des Plattensees (ung. Balaton). Hier müssen wir nicht befürchten, dass die Polizei morgens um sechs Uhr die Türe eintritt, weil ich auf Facebook irgend ein Foto oder einen Kommentar geteilt oder geliked habe, oder weil einer meiner Artikel irgendjemand nicht gefällt. In unserer Straße heißen alle meine Nachbarn László. Wenigstens die ungarischen, die ich kenne und doch noch gefühlt eine knappe Mehrheit bilden.

Wir haben uns gut integriert in unsere „multikulturelle“ Nachbarschaft. Neben Ungarn wohnen da andere Deutsche, Niederländer, Österreicher,, Belgier, Engländer und Schweizer. Die Verkäuferinnen in den Ladengeschäften sprechen meine Frau, die meistens den Einkauf übernimmt, mit Vornamen an, ebenso die unzähligen Mitarbeiter des örtlichen Rathauses, beim Hausarzt und beim Postamt. Alle sind sehr hilfsbereit. Die kennen uns, auch wenn wir ihre Namen noch nicht alle wissen.

Die Straßennamen sind hier fast alle nach den Revolutionären von 1848/49 benannt. In jedem noch so kleinen Ort gibt es eine Kossuth-Lajos [7]-Straße oder eine Petöfi-Sandor [8]-Straße. Petöfi ist der ungarische Nationaldichter, der auch zu den Märtyrern von 1849 zählt, Lajos Kossuth ist der bekannteste „Revolutionär“ aus jener Zeit. Ansonsten ist alles so wie im Deutschland der 80er-Jahre, nur mit schnellem Internet, Smartphones und neueren Autos.

Orban: „Refugees from the west, Welcome!“

Die ungarische Sprache ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, dennoch erlernbar. Viele Ungarn sprechen Deutsch oder Englisch, freuen sich aber, wenn wir sie auf ungarisch ansprechen. Das ist eine Frage des Respekts den ungarischen Gastgebern gegenüber. Aber auch in Ungarn kommt jedes Jahr zu Weihnachten „Sissi“ im Fernsehen. Die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschen und Ungarn sind marginal.

Im Laufe der Zeit gab es mehrere Einwanderungswellen deutscher Siedler nach Ungarn, besonders nach der islamischen Schreckensherrschaft, als nur wenige Ungarn überlebten. Sie alle wurden im Laufe der Zeit zu Ungarn. So sieht das auch die Regierung. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sagte im Oktober 2022 im Interview mit Jan Mainka [9], dem Chefredakteur der Budapester Zeitung: „Refugees from the west, Welcome!“. Auch wenn die Vertreibung eines Teils der Deutschen nach dem zweiten Weltkrieg unter sowjetischer Vorherrschaft einen Tiefpunkt in der Geschichte Ungarns darstellt, so erinnert der jährliche Gedenktag am 19. Januar dieses Unrechts. Es kann nicht ungeschehen gemacht werden, aber die Ungarn bedauern das aus ganzem Herzen.

Die Ungarn haben einen gesunden Patriotismus. Nie käme ein ungarischer Politiker auf die Idee, einem anderen die ungarische Nationalflagge aus den Händen zu reißen, um diese wegzuwerfen, so wie das einst Merkel nach der Bundestagswahl 2013 [10] gemacht hat. Oder beim Abspielen der Nationalhymne anfangen zu zittern [11] – undenkbar! Auf ihre Kultur, ihre Sprache, ihre Geschichte, ihre Fahne, ihre Nationalhymne und ihre Souveränität sind alle Ungarn sehr stolz.

Zu Weihnachten gefüllte Krautwickel mit viel Paprika

Der berühmteste Platz in Budapest ist der Heldenplatz, der öffentlich-rechtliche Rundfunk heißt Kossuth-Radio. Es war der Heldenplatz, auf dem der Student Viktor Orbán im Sommer 1989 seine berühmte Rede hielt, in der er den Abzug der Roten Armee forderte, während er die sowjetischen Panzer vor sich hatte, in deren Geschütze er blickte. Im gleichen Jahr noch zogen die Sowjets ab, was den Sieg für die Ungarn gegen die sowjetischen Besatzer bedeutete. Der Gedenktag zum  gescheiterten Volksaufstand von 1956, der von sowjetischen Panzern gewaltsam beendet wurde, der 23. Oktober, ist gesetzlicher Feiertag. Dabei wird auch die friedliche Revolution von 1989 gefeiert. Nie mehr Sozialismus – auch keinen grünen!

Wir machen es, total integriert, wie die Ungarn. Wir leben von unserer kleinen Rente, die aber hier in Ungarn problemlos unser Auskommen sichert. Wir genießen die friedliche Umgebung und die schöne Landschaft und den See. Zu Weihnachten gibt es mit vielerlei Paprika verfeinerte Fischsuppe, gefüllte Krautwickel mit viel Paprika, Gulasch (Pörkelt [12]) in unterschiedlicher Art, aber immer mit viel Paprika und Bejgli ohne Paprika. Bejgli [13] sind eine Art süßer Strudel in zweierlei Ausführungen, gefüllt entweder mit Mohnpaste oder mit Walnusspaste, hergestellt von örtlichen Landfrauen, die Nüsse vom eigenen Walnussbaum. Lecker. Sollte man aber nicht im Laden kaufen! Die Ungarn sind Familienmenschen. Da hilft man sich untereinander und hilft auch uns „Ausländern“.

Wie geht es weiter?

Wie sind die Aussichten für Deutschland und wie sind sie für Ungarn? Ich habe keine Glaskugel. Ich wage dennoch eine Prognose. Die Zukunft Europas ist insgesamt düster und Ungarn ist keine Insel. Die Kräfteverhältnisse verschieben sich. Der Anteil Europas am weltweiten Bruttosozialprodukt wird weiterhin abnehmen. Europa steigt ab in die zweite Liga. Der Wohlstandsverlust, vor allem in den westeuropäischen Ländern, führt zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen und einer Zunahme von Bandenkriminalität.

Die Islamisierung bis hin zum Kalifat ist demografisch nicht mehr aufzuhalten, weil der politische Wille zur Bekämpfung des politischen Islam seitens der Regierung und der Scheinopposition von CDU und CSU schlichtweg nicht vorhanden ist und diejenigen Politiker der parlamentarischen Opposition, die das ändern wollen, vorerst mittels „Brandmauer“ ausgegrenzt und verunglimpft, ja politisch verfolgt werden.

Im Kalifat platzen dann auch alle grünen Luftschlösser und Wolkenkuckucksheime mitsamt ihrem LGBTQ-Quatsch und ihren woken Gender-Lehrstühlen an deutschen Universitäten. Stattdessen richten Scharia-Gerichte in den Ghettos der deutschen Großstädte und die Scharia-Polizei wacht über die Einhaltung der islamischen Kleider- und Gebetsvorschriften. Der Muezzin-Ruf erschallt dann nicht mehr nur in den islamisierten Stadtvierteln, sondern auch über den Dächern der Dörfer.

Bevölkerungsaustausch? Eher bauen Ungarn einen Grenzzaun nach Westen

Geopolitisch wird die Rolle Mittelosteuropas stärker ins Rampenlicht rücken, weil die wirtschaftliche Entwicklung sich mittelfristig positiver entwickelt als im zerfallenden Westeuropa und die dortigen Bevölkerungen noch nicht die Auswirkungen totalitärer Systeme auf ihr Leben vergessen haben. Das Staatsverbrechen des Bevölkerungsaustauschs wird in Mittelosteuropa nicht stattfinden, so sehr auch die bröckelnde EU darauf besteht. Eher bauen die Ungarn einen Grenzzaun auch nach Westen.

Die EU wird es langfristig in dieser Form nicht mehr geben. Eine multipolare Weltordnung wird anstelle der US-gesteuerten „regelbasierten Werteordnung“ entstehen, auch wenn die Bundesregierung das nicht hören mag. Tatsächliche Fachkräfte werden Deutschland und Westeuropa, noch zahlreicher als jetzt, den Rücken kehren, während Messer-Fachkräfte die Straßen beherrschen, die Häuser plündern und die „Ungläubigen“ töten werden.

Die Industrie wird aufgrund der hohen Kosten und der unsicheren Energieversorgung ins Ausland abwandern oder pleite gehen, der Lebensmittel-Einzelhandel stellt mehr und mehr um auf Halal-Produkte. Kein Supermarkt kommt dann noch ohne bewaffnete Security aus. Dementsprechend werden Grundnahrungsmittel für manche Menschen unerschwinglich und teuer.

Und in Ungarn?

Für meine neue Heimat Ungarn hoffe ich, dass die Ungarn so klug sein werden, sich irgendwie durchzumogeln. Das haben sie in ihrer Geschichte seit 1000 Jahren immer wieder bewiesen. Zuletzt unter sowjetischer Besatzung. Die Überlebenden des Kommunismus leben größtenteils noch. Sie sagen: Nie wieder Kommunismus, nie wieder Diktatur! Nie wieder Vertreibung! Nie wieder Fremdbestimmung! Nie wieder Moslems im Land! Dennoch ist stets Obacht geboten. Der Feind ist immer noch mächtig. Er wird nichts unversucht lassen, die Ungarn in den Abwärtsstrudel hineinzuziehen. Hoffentlich erfolglos.

Auch wenn ich sehr stark hoffe, dass Deutschland irgendwann wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird, so habe ich nur wenig Hoffnung. Ich möchte deshalb meine Rest-Lebenszeit in Würde in einer sicheren und freien Umgebung verbringen. Ich möchte schreiben können, was und wie ich will, ohne den bundesdeutschen Zensoren ausgeliefert zu sein. Ich werde wohl nicht lange genug leben, um eine Rückkehr zur Vernunft in Deutschland persönlich zu erleben. All denjenigen, die den Wandel zum Guten herbeiführen möchten, wünsche ich viel Erfolg in ihrem Tun.

In Gedanken bei den politisch Verfolgten in Deutschland

Auch für unsere Kinder und Enkel, die am meisten unter den unaufhaltsamen Veränderungen leiden werden. Sie haben meine vollste Unterstützung. In Gedanken werde ich immer bei den politisch Verfolgten in Deutschland und in Westeuropa sein. Ich werde weiterhin tun, was ich kann, um dazu beizutragen, dass sich irgendwann alles zum Guten wendet. Ich habe über 20 Jahre im Widerstand verbracht, davon acht Jahre als hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer der Bürgerbewegung PAX EUROPA, bis ich 2016 gesundheitlich nicht mehr konnte.

Ich habe die Islamisierung der Gesellschaft von Anfang an bekämpft, Aufklärungsarbeit gegen alle Widerstände geleistet und damit den Zorn der herrschenden Klasse erfahren müssen. Jetzt sind vor allem die Jüngeren gefragt, das Werk fortzusetzen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wer aufgibt, hat schon verloren. Ich gebe nicht auf!

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Brief an Bundespräsident Steinmeier: „Widmen Sie sich den Nöten des eigenen Volkes!“

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland | 144 Kommentare
„Ich verstehe, dass es manchmal einfach zu viel wird", sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei seiner Weihnachtsansprache 2023.

Von KLAUS HILDEBRANDT | Sehr geehrter Herr Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD), die von Frau Merkel erkorene und schon kurz danach von Ihnen übernommene Mär vom zwar abgespeckten, aber „immer noch“ besten Deutschland aller Zeiten (siehe Ihre Weihnachtsansprache) [14] erweist sich als Lüge und reine Propaganda. Ihr Aufruf zu mehr Mut zum Zusammenhalt wäre eigentlich zu begrüßen, doch der nüchterne Blick in die Gegenwart zeigt, dass sich Ihr Appell als Blah, Blah, Blah entpuppt, der bei den Bürgern genau das Gegenteil auslöst, nämlich den offenen Protest und Ruf nach spürbarer Korrektur.

Über die zahlreichen Verfehlungen der Bundesregierung der letzten zwei Jahrzehnte könnte ich ein Buch schreiben, wovon ohne jeden Zweifel die absurde Migrationspolitik, die in ihrer Schnelle und Intensität maßlos übertriebene Energiewende, die enorme Geldverschwendung, der Gender-Unfug, die fortschreitende Osterweiterung von EU und Nato, der Krieg gegen Russland, Corona und Armut (insbesondere Kinderarmut) nur die wichtigsten Gründe für das heutige Chaos sind.

Und dass in Deutschland – als „Nebenprodukt“ – Ihrer Ausgrenzungsstrategie auch der Antisemitismus wieder zurück ist, macht deutlich, wie gefährlich diese unter unter der Ex-Kommunistin Merkel angestoßene Politik inzwischen geworden ist. Wir brauchen eine neue Politik und keine Durchhalteparolen, denn mit dem berühmten Drehen einiger Schräubchen können Korrekturen nicht mehr bewerkstelligt werden (siehe vorgegaukelte Eindämmung der Migration).

Aber wo liegt das – eigentliche – Problem? Es ist ein Mentalitätsproblem, das sich inzwischen für jeden Bürger erkennbar in der neuen deutschen Außenpolitik widerspiegelt und auf einer ständig zunehmenden, auf Expansion und Bevormundung – auf blanker
Herrschsucht – ausgerichteten Strategie fußt. Gerade die Konflikte in der Ukraine und Israel/Gaza zeigen, wie tödlich die Einmischung und die Mitfinanzierung von Konflikten aus dem Ausland, die einen – streng genommen – nichts angehen, tatsächlich wirken. Dabei wäre es doch so einfach, sich von all diesen – maßgeblich selbst verursachten – Problemen zu befreien (siehe Osterweiterung von EU und Nato).

Ich wünsche Ihnen, Herr Bundespräsident und Ihrer Frau, frohe und besinnliche Festtage! Lassen Sie ab von Ihrer Rhetorik und nennen Sie die Probleme, wie sie sind. Widmen Sie sich den Nöten des eigenen Volkes, wie es sich gehört und wofür Sie bezahlt werden. Frau Merkel war eine echt clevere, gewiefte Bundeskanzlerin, die genau wusste, warum sie die ihr angebotene Ehrenmitgliedschaft in der CDU ablehnte, denn hätte sie sie angenommen, so müsste sie heute ernsthaft um ihre Aberkennung bangen.

Ich denke, es ist wichtig, dass man über die zahlreichen Probleme offen und ehrlich redet, denn Unterdrückung und Zensur machen alles nur noch schlimmer und werden nie funktionieren. Alles nur politisch schönzureden, wie Sie es unter dem grünen Tannenbaum nach der Tagesschau erneut taten, konnte selbst die DDR nicht retten. Es scheint, als würden Politiker nie lernen.

Aber solange der Kölner Dom noch steht, besteht Hoffnung [15]. Der Kampf unserer Politiker gegen alles Deutsche, gegen unsere Identität, das Christentum und die traditionelle Familie muss gestoppt werden, koste es was es wolle.

Lauschen Sie nur, was Ihr Kollege Alexander Gauland (AfD) zu alldem zu sagen hat [16]: Der Mann hat in allem Recht.

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Weltwoche Daily: Bekommen Kiews Ultrarechte EU-Beitritt?

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 47 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [17] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily Schweiz“ [18]:

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Wieder eine ideologische Diktatur? Eine Öko-Diktatur?

geschrieben von PI am in Deutschland,Klimaschwindel | 34 Kommentare
Die Öko-Diktatur ist nicht besser als eine sozialistische oder nationalistische. Wie bei früheren Ideologien wird auch Umweltrausch und die Öko-Angst erst vergehen, wenn die Menschen die Folgen direkt und bitter fühlen müssen.

Von PROF. EBERHARD HAMER | Gesundheit lernt man, vor allem im Alter, erst dann richtig zu schätzen, wenn man krank ist.

Der durch unsere fleißigen Väter geschaffene einmalige Wohlstand in Deutschland ist der heutigen Generation so selbstverständlich, dass sie „Ökologie statt Ökonomie“ wollen, eine Politik der Geldvernichtung (Inflation), der Deindustrialisierung, der wirtschaftlichen Enteignung (Heizung, Dämmung), der Sprachverhunzung (Gender), des Ersatzes der eigenen Bevölkerung und Kultur durch fremde Bevölkerung und Kulturen, des Kampfes gegen Leistung durch Bezahlung der Nichtleistung (Bürgergeld) und immer mehr Einschränkungen der privaten Freiheit durch staatliche Verbote im Namen einer neuen herrschenden Jünger-Ideologie dulden.

Auch die Nazis hat man ursprünglich nicht ernst genommen, bis sie plötzlich die Macht errungen, Diktatur errichtet und unwiederbringlichen Schaden angerichtet hatten.

So haben wir auch in der freiesten Demokratie, die wir je hatten, die grünen Ideologen viel zu lange als irreale Phantasten, „Ökospinner“ und als ungefährlichen „Preis einer Demokratie“ angesehen, bis deren Machtergreifung 2021 die Koalition dirigierte und sogar die CDU grün umgefärbt hat.

Die grüne Welle kam aus hunderten von durch amerikanische Milliardäre bezahlten Denkfabriken, NGOs, Weltorganisationen (WHO, Weltwirtschaftsforum u.a.), bis sie sich als die westliche Welt beherrschende Doktrin erst mit dem Ziel der Globalisierung und dann mit dem „Great Reset“ als gesellschaftliche, politische und schließlich auch wirtschaftliche Idee durchgesetzt hat.

Obwohl ihre Urheber offen geschildert haben, dass sie statt Wachstum eine Reduzierung der Menschheit der Welt wollen, eine drastische Verminderung des Wohlstandes der Menschen, um damit angeblich eine Überhitzung der Welt zu verhindern (Klimawende), dass sie wegen des Ressourcenverbrauchs die Industrie und vor allem den Verkehr strangulieren wollen oder dass sie sogar die Lebensvoraussetzungen der Menschen wie Wärme, Lebensmittelproduktion, Tierhaltung oder Individualverkehr abschaffen wollen, um das angeblich die Welt zerstörende CO2-Abgas zu verhindern, finden sie damit gesellschaftliche Zustimmung und politische Mehrheiten.

Mit Hilfe des Weltgroßkapitals und der von ihm finanzierten und gesteuerten Presse wurde in der ganzen Welt ein grün-ideologisches Denken, grüne Politik, eine „ökologisch gesteuerte Gesellschaft“ und eine „grüne Wirtschaft“ verbreitet. Seit die grünen Ideologen nun in Deutschland 2021 an die Macht gekommen sind, wird auch mit staatlichem Diktat und staatlichen Verboten zunehmend „die Wende“ durchgesetzt, wobei sich die deutschen Grünen trotz unseres verschwindenden Anteils (1,76 Prozent) an der grünen Weltproblematik als Vorreiter einer klimasteuernden, naturverändernden, unsere Zivilisation und Kultur verändernden, von der individuellen Freiheit zum kollektiven Zwang übergehenden Politik sehen.

Das „Land, in dem wir leben“ darf unter Strafandrohung nicht mehr Nation sein, sondern nur noch „die in unserem Lande lebende Bevölkerung“. Mit Deutschland und der deutschen Bevölkerung wollen die Grünen schon seit Fischer nichts mehr zu tun haben. Wer etwa behauptet, dass wir „alten weißen Männer“ Deutschland nach dem Kriege wiederaufgebaut hätten, wird sofort als „Rassist“ in die rechte Ecke gestellt und diffamiert. Die Gastarbeiter und Immigranten hätten Deutschland angeblich aufgebaut, weiß die Jugend zu behaupten, die dies selbst gar nicht miterlebt hat. Oder wer nachweist, dass die grüne Öko-Bewegung vom amerikanischen Großkapital bezahlt und gesteuert wird, ist „Verschwörungstheoretiker“ mit der Folge seines gesellschaftlichen Ausschlusses. Wer gar seine Familie, sein Umfeld und seine Heimat vor ausländischer Völkerwanderung bewahren möchte, ist plötzlich rechtsextrem, Rassist und Antisemit.

Hierbei zeigt sich, wie wirksam die deutsche Bevölkerung nach dem letzten Weltkrieg umerzogen worden ist mit Selbsthass, Schuldgefühl und Sehnsucht nach Fremdbestimmung. Da die grüne Partei nur eine Minderheit deutscher Wähler mobilisieren kann (14 Prozent), hat sie die Grenzen für alle Armen, Gescheiterten oder Queeren in der Welt geöffnet, damit regionale Zuwandermehrheiten bei uns Bürgern und Wählern geschaffen, um auf diese Weise mit der Zeit grüne Mehrheiten zu bekommen.

Nicht erst seit der Ampelregierung sorgt die deutsche Bundesregierung nicht mehr für Freiheit, Selbstverantwortung und Eigentum der deutschen Wähler, sondern überträgt immer mehr Souveränitätsrechte aus unserer demokratischen Gestaltung an ein nicht gewähltes, sondern wie im Ostblock „ernanntes“ Politbüro, welches die Macht in Europa immer mehr zentralisiert, mit einer Bürokratie von 31.000 steuerfreien Funktionären unablässig reguliert und damit inzwischen schärfer als jede nationale Regierung in das Leben und die Umwelt der Menschen eingreift.

Inzwischen erkauft sich das EU-Politbüro die Zustimmung der südeuropäischen überschuldeten Mitgliedsländer durch immer höhere Hilfszahlungen, durch immer größere Zweckschulden, die betrügerisch als Vermögen-Fonds dargestellt werden, für die es aber keinerlei Rückzahlungsquellen und nicht einmal Rückzahlungspläne gibt. So ist das ursprüngliche dem Wettbewerb dienende Europa zur Bestechungs-, Haftungs- und Schuldenunion geworden, sind Kompetenzen und Souveränitätsrechte dem nationalen Wähler entzogen und in einer von der internationalen Hochfinanz gesteuerten Zentralorganisation konzentriert worden.

Wem der Wähler nach der Wahl „egal“ ist (Baerbock), der hat auch bei der Ausübung der politisch erreichten Macht keine Hemmungen mehr. Die Grünen haben innerhalb eines Jahres ihre „Ministerien“ gesäubert und 10.000 meist unqualifizierte Parteigenossen – meist ohne Ausschreibung – in die lukrativen Beamtenstellungen geschleust. Die Familienversorgung Habeck ist prominentes Korruptionsbeispiel dafür.

Auch über die öffentlichen Finanzen ist die Ampelregierung hergefallen wie Räuber über eine erbeutete Schatztruhe und verteilen alles, was sie finden an rote und grüne Organisationen, Denkfabriken und in „grüner Außenpolitik“ an ökologische, feministische, sozialistische und „antirassistische“ Organisationen überall in der Welt, während im eigenen Land ein Drittel der Brücken marode sind, die Schulen verrotten, die Infrastruktur zerfällt und die unterste politische Einheit der Gemeinden die von den Sozialleistungen der Regierung angelockten Immigrantenmassen nicht mehr versorgen können. Oben fliegt das Geld heraus und unten reicht es nicht mehr. Und: oben wird befohlen, was an der Basis ausgebadet werden muss.

Keine Regierung hat gegenüber ihren Bürgern und Wählern solche Rücksichtslosigkeit bewiesen wie die derzeitige, welche mit Zwang, Verboten und Kontrollen rücksichtslos in die Freiheit (Lockdown), das Leben (Impfdruck), in das Eigentum (wirtschaftliche Immobilienenteignung, Öko-Reduzierung der Landwirtschaft, Verbot von Verbrennerautos u.a.), in unseren Lebensstandard  (Ökologie statt Ökonomie), in unsere Kultur und Werte (Zwangssexualerziehung, Sexualdiversifizierung, Kampf gegen Familien, Wohlfühl- statt Leistungsschule, Multi-Kulti, Zwangsgendern) eingreift.

Entgegen aller demokratischen Grundsätze, dass die Macht vom Volke ausgeht und den Politikern nur im Namen und Interesse des Volkes vorübergehend anvertraut werden dürfte, werden die machtausübenden Politiker auf allen Stufen immer selbstherrlicher und rücksichtsloser gegenüber den Wählern und ihre Machtausübung immer diktatorischer. Die liberale Demokratie der 1960er bis 1980er Jahre haben wir nicht mehr. Sie ist durch Zentralisierung, Bürokratisierung und ideologischen Umgestaltungseifer von einer dienenden Politik für die Menschen zu einer selbstherrlichen Politik über die Menschen geworden.

Je mehr aber die Zentralgewalt herrscht, desto mehr zerfließt die Demokratie.

Wenn Ideologen die Staatsgewalt kapern und die Bürger dirigieren, formen und kontrollieren wollen, entsteht Diktatur.

Die Öko-Diktatur ist nicht besser als eine sozialistische oder nationalistische. Wie bei früheren Ideologien wird auch Umweltrausch und die Öko-Angst erst vergehen, wenn die Menschen die Folgen direkt und bitter fühlen müssen.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [1] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Ungarn gibt Reisewarnung für Deutschland heraus

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 42 Kommentare
Ungarn warnt seine Bürger vor islamischen Terroranschlägen auf deutschen Weihnachtsmärkten.

Von CONNY AXEL MEIER | „Soweit ist es schon gekommen“, kommentierte ein Freund die Meldung, dass die ungarische Regierung aktuell vor Reisen nach Deutschland warnt. Eingang in deutschen Leitmedien hat diese Meldung nicht gefunden. Die deutschsprachige „Budapester Zeitung“ (BZ) berichtet am Montag unter dem Titel „Warnung vor islamistischen Angriffen“ [19]:

Ungarn, die sich in Deutschland aufhalten oder nach Deutschland reisen, sollten wachsam sein und sich auf der Website des Konsularischen Dienstes für den konsularischen Schutz anmelden. Staatssekretär Tamás Menczer wies auf die Äußerungen des Präsidenten des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz bei einem Briefing hin: Thomas Haldenwang hatte dabei erklärt, dass „jeden Tag ein islamistischer Anschlag in Deutschland passieren kann. Die Gefahr ist real und größer als je zuvor.“

Ungarn warnt also seine Bürger vor islamkonnotierten Terroranschlägen auf deutschen Weihnachtsmärkten. Die Behörden haben bereits einige der potentiellen Terroristen [20] festsetzen können. Ob irgend eine Richterin diese wieder auf freien Fuß gesetzt hat, ist nicht bekannt. Allerdings scheint die Gefahr so groß zu sein, dass Thomas Haldenwang vom Bundesamt für Verfassungsschutz, also der organisierte Regierungsschutz im Kampf gegen Rechts, sich ausnahmsweise mit dem islamisch motivierten Terrorismus befassen muss; Reichsbürger hin oder her. Merkel-Legosteine auf Weihnachtsmärkten, private Security, Polizeipräsenz und massiv bewachte jüdische Einrichtungen sind zum Normalzustand geworden.

Nicht so in Ungarn. Dort gibt es tolle, angstfreie Weihnachtsmärkte. Die Leute dort müssen nicht ständig daran denken, was im nächsten Moment passieren könnte. Warum ist das so? Es gibt im Land keine Mohammedaner, die sich und andere in die Luft sprengen, mit Messern hantieren oder mit LKWs in Menschenmengen fahren.  Keine Moslems bedeutet Sicherheit im Lande.

Dass diese Sicherheit in Ungarn den globalistischen Eliten in Brüssel, Berlin und Washington nicht gefällt und sie deswegen politischen Druck auf Ungarn ausüben, ist angesichts der Terrorgefahr in Europa bemerkenswert. Die EU-Bürokraten wollen mit aller Macht den Terror nach Ungarn bringen. Aber Ungarn hält stand. Die Souveränität Ungarns wird nicht in Frage gestellt, sondern ist Staatsräson. Deswegen sind auch die politischen Beziehungen zu Deutschland nahe dem Nullpunkt. Keine illegalen Eindringlinge, kein Gender-LGBTQXYZ-Gedöns und kein Krieg. Das sind die drei Positionen Ungarns, die in Europa immer populärer werden und den Zorn der Vertreter des „Great Reset“ auf sich ziehen. Die Wahlergebnisse in Schweden, Italien, Spanien, der Slowakei und in den Niederlanden deuten darauf hin, dass die Zeit der linksgrünen Zerstörer abläuft.

Es gibt aber auch gute Nachrichten in den Ungarisch-Deutschen Beziehungen. Viele Deutsche tragen den von der Ampel verordneten Ungarn-Hass nicht in sich. „Unsere Beziehungen haben so tiefe Wurzeln, dass man diese nicht nur aufgrund der aktuellen politischen Verhältnisse beurteilen sollte“, sagte der ungarische Kanzleramtsminister Gergely Gulyás [21] am Montag zum 50. Jahrestag der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Ungarn und Deutschland.

Deutschland und Ungarn verbinden enge wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen, die auch die Deutschland-Zerstörer in Berlin nicht kappen können, so gerne sie es wollten. BMW baut trotzdem in Ungarn eine Autofabrik, obwohl die deutsche Außenministerdarstellerin BMW davon abriet.

Viele Deutsche, die es in Deutschland nicht mehr aushalten, finden gerade in Ungarn ein neues, sicheres und freies Zuhause. Es ist ihnen nicht zu verdenken. Und sie treffen sich untereinander und mit den ungarischen, gastfreundlichen Nachbarn und betrachten den Untergang Deutschlands lieber aus der Ferne. Am 7. Dezember feiert die „Deutschsprachige Gemeinschaft in Ungarn“ [22] (früher „Deutschsprachige Gemeinschaft am Balaton“) ihr zweijähriges Bestehen mit einer Feier in Tihany am Balaton (Plattensee).

Der Schweizer Ignaz Bearth ist der Initiator dieser Treffen, die immer donnerstags an verschiedenen Orten stattfinden und dreistellige Besucherzahlen aufweisen. Auch Touristen sind herzlich willkommen. PI-NEWS berichtete [23] von den Anfängen.

Echte Patrioten halten zusammen, egal ob in Deutschland oder in Ungarn. Das ist das Gegenteil der Ampel-Devise: „Teile und herrsche“ oder eher „Spalte und zerstöre“.

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Das Ende der bürgerlichen Gesellschaft

geschrieben von PI am in Deutschland | 115 Kommentare
Für „Ökologie statt Ökonomie“ werden in Deutschland die Energie- und Rohstoffgrundlagen der Wirtschaft verteuert, mit Verboten ganze Wirtschaftszweige zu unrentablen Umstellungen getrieben und eine wachsende Bürokratie zur ökologischen Erziehung und Kontrolle aller Lebensbereiche geschaffen.

Von PROF. EBERHARD HAMER | Nach Ende des Adelsfeudalismus sollte nach dem 1. Weltkrieg eine bürgerliche Gesellschaft in Deutschland Freiheit, Demokratie und Wohlstand bringen. Diese bürgerliche Gesellschaft des „Weimarer Reiches“ ist aber an den Kriegsreparationen für die Siegermächte und dem daraus folgenden Wirtschaftszusammenbruch gescheitert. Die Macht wurde von einer sozialistischen Arbeiterpartei und einem Kommandosystem von herrschenden Proletariern übernommen, deren Maßlosigkeit zu Krieg und Untergang, zu Not und Armut geführt hat.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde die „Bonner Republik“ bewusst wieder als bürgerliche Gesellschaft gegründet, von bürgerlichen Regierungen Bedingungen für den Mittelstand geschaffen, die diesem einen beispiellosen Aufstieg ermöglicht haben .

In West und Ost konkurrierten dann jahrzehntelang zwei Systeme: Im Osten der proletarische Kommunismus und Kollektivismus, im Westen der bürgerliche Individualismus; – im Osten die proletarische Gesellschaft, im Westen die bürgerliche Gesellschaft.

Erst 1989 brach das Kollektivsystem im Osten zusammen und konnte sich dort langsam und unter Schwierigkeiten wieder eine bürgerliche Gesellschaft entwickeln.

Die bürgerliche Gesellschaft galt und gilt seitdem als Gesellschaft persönlich selbstbestimmter, souveräner Menschen, die zum eigenen Wohl arbeiten und in welcher nicht öffentliche Amateurunternehmer nach Kollektivvorschriften produzieren, sondern private Unternehmer in ihren eigenen freien Unternehmen in marktwirtschaftlicher Wettbewerbsfreiheit.

Diese bürgerliche marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung war die erfolgreichste überall in der Welt und hat auch bei uns das Wirtschaftswunder und unseren Wohlstand gebracht.

Seit 1968 haben aber sozialistische Ideologen entdeckt, dass der Wohlstand in Deutschland „ungerecht“ verteilt sei, dass fleißige und tüchtige Menschen wohlhabender geworden seien als andere, die aus welchen Gründen auch immer, in ihrer Leistung zurückgeblieben oder nichts geleistet haben.

Seitdem wurde unter dem Schlachtruf angeblicher „sozialer Gerechtigkeit“ nicht mehr nur die Gleichheit der Startchancen, sondern „gleiche Teilhabe“, gleiches Ergebnis für alle an unserem wirtschaftlichen Wohlstand gefordert.

Der Angriff richtete sich nicht gegen die Konzerne, deren Eigentümer zu 70 Prozent ohnehin im Ausland sitzen und dort die Gewinne kassieren, sondern gegen den einheimischen Mittelstand, der nicht mit seinen Gewinnen ins Ausland flüchten kann und dem schon das „Besserverdienen“ aus seiner Mehrleistung mit den höchsten Steuern und Sozialabgaben der Welt abgesteuert wird. Eine wachsende Armee von Sozialfunktionären entdeckt dafür immer mehr Bevölkerungsgruppen, die „sozial benachteiligt“ seien, jedenfalls noch sozial betreut werden könnten und importiert zusätzlich Millionen von Armen und Gescheiterten aus der Welt, um das Sozialpotenzial zum eigenen Nutzen zu vergrößern.

So werden die Abgaben der Leistungsträger immer größer und die Zahl der produktiven Leistungsträger immer geringer, während die Zahl der Leistungsnehmer dramatisch steigt und ihre Sozialansprüche ebenfalls.

Aus der bürgerlichen Gesellschaft mit der Hälfte Mittelstand in Deutschland wird so wieder eine dominierend proletarische Sozial- und Transferleistungsgesellschaft.
Die Mehrheit lebt längst von einer Minderheit: 34 Prozent Unternehmer und ihre produktiven Mitarbeiter müssen auf dem Markt nicht nur ihren eigenen Lebensunterhalt und den für ihre Angehörigen verdienen, sondern mit ihren Zwangsabgaben für Staat und öffentliche Sozialorganisationen auch den Lebensunterhalt für weitere zwei Drittel unserer Bevölkerung (allerdings eingeschlossen der Angehörigen).

Dass die immer kleiner werdende produktive Minderheit bisher noch ausgereicht hat, um die wachsende unproduktive Mehrheit zu finanzieren, hängt mit der Möglichkeit hemmungsloser öffentlicher Verschuldung zusammen. Weil schon jetzt Steuern und Sozialabgaben des fleißigen Mittelstandes nicht mehr ausreichen, werden die Sozialleistungen und Staatszwecke eben mit wachsenden Krediten finanziert, werden diese Schulden sogar betrügerisch als „Vermögensfonds“ bezeichnet, so dass mehr ausgegeben werden kann als eingenommen wird.

Die hemmungslos wachsende Verschuldung der Sozialfinanzierung brachte das Märchen vom „reichen Land“, das nicht nur wachsende Millionen von arbeitsunfähigen und -unwilligen Immigranten bezahlen könne, sondern auch die Haftung für Billionen Schulden der EU übernehmen, sich als Hauptzahler der internationalen Organisationen vordrängen und sogar den Ukraine-Krieg als zweitgrößter Zahler mitfinanzieren kann. Geld ist genug da. Man muss nur mehr Kredite schaffen!

Schon in der Schule lernen die jungen Menschen, dass es nicht mehr auf Leistung, sondern auf Gender, Sozialerziehung und Spaß im Leben ankomme. Bei abnehmender Durchschnittsintelligenz steigen die Schulnoten und Abiturientenquoten (über 50 Prozent) sowie die Studentenquoten auf Kosten der praktischen Ausbildung (2,9 Mio. Studenten, 1,3 Mio. Auszubildende). Das Gros der Studenten drängt allerdings in die nutzlosen „Ogen“-Fächer von Gender-Wissenschaft, Ökologie, Politologie u.a. 40 Prozent der Studenten scheitern trotzdem und können dann nur noch einen Aufstieg als halbgebildete Politschwätzer in politische Führungspositionen machen.

So wird nun auch in Deutschland eine „Transformation“ unserer Gesellschaft mit einer politisch durch Massenimmigration und Verproletarisierung gestärkten Unterschicht und einer sich auszehrenden bürgerlichen Mittelschicht betrieben. Für „Ökologie statt Ökonomie“ werden die Energie- und Rohstoffgrundlagen der Wirtschaft verteuert, mit Verboten ganze Wirtschaftszweige zu unrentablen Umstellungen getrieben, eine wachsende Bürokratie zur ökologischen Erziehung und Kontrolle aller Lebensbereiche geschaffen, die Medien wieder zu ideologischer Erziehung und Hass-Propaganda missbraucht und die bürgerlichen Werte von Fleiß, Anstand, Sparsamkeit, Familie, Volk und Heimat als rechtsradikal diffamiert und wieder für Krieg statt für Frieden gekämpft.

Wir sollen also wieder einmal nicht mehr unser eigenes Leben bestimmen, für unseren eigenen Wohlstand, für unsere Kinder, unsere Familie, unsere persönlichen Wünsche da sein, sondern zum Kollektivzweck des Klimawandels, der Arten- und Weltenrettung dienen, deren unbewiesenes Ende die grünen Ideologen verkünden. Dabei folgen ihnen nicht nur die Staatsdiener in Bürokratie, Schulen, Sozialorganisationen und Medien, sondern sogar die Kirchen, welche ebenfalls nicht mehr gläubige Zuversicht an Gott, sondern Angst vor dem grünen Weltenende predigen.

Je mehr eine ideologische Politik durch Zwang ihre kollektiven Ziele durchsetzt, desto mehr werden die bürgerlichen Lebensvoraussetzungen von individueller Freiheit, Selbstverantwortung und Leistung zum Nutzen der Ideologie unterdrückt.

Noch nie war die Zukunftsangst im Mittelstand so groß wie heute, noch nie – nicht einmal unter Hitler – gab es in Deutschland eine so wirtschaftsfeindliche Politik, die dem selbständigen Mittelstand keine Chance des Überlebens mehr lässt.

Das Mittelstandsinstitut Niedersachsen schätzt, dass in den nächsten drei Jahren mehr als eine Million Unternehmer in Deutschland aufgeben müssen. Stirbt der Mittelstand, sterben aber auch Arbeitsplätze, Produktion, Sozialprodukt und Wohlstand – und die bürgerliche Gesellschaft.

Nie hätte der Autor gedacht, dass eine demokratisch gewählte Regierung vorsätzlich den von der Davos-Bande vorgegebenen „Great Reset“ erzwingen würde, dass wir wieder aus einer bürgerlichen zu einer ideologisch gesteuerten Unterschichtengesellschaft umgesteuert würden. Der Ersatz von Leistung durch Ideologie musste in der Geschichte immer mit Armut bezahlt werden, wie wir Deutschen noch vor 80 Jahren bitter erfahren haben. Unterschichtenherrschaft hat immer nur den Ideologiefunktionären genutzt, aber nie dem Volk, am wenigsten dem selbstverantwortlichen Mittelstand. Wie Anfang der 1930er Jahre werden wir wohl auch Ende dieser 2020er Jahre wieder eine dominant proletarische Gesellschaft und proletarische Diktatur haben und unserer bürgerlichen Gesellschaft mit ihrer individuellen Handlungsfreiheit, Selbstverantwortung und ihrem Wohlstand nachtrauern.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [1] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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