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Klimahysterie schwemmt Geld in die Staatskassen

Dagobert Duck [1]Entgegen den Meinungen von Regierungen, den Vereinten Nationen und deren Institute eröffnet eine Gruppe Wetter- und Klimawissenschaftler eine andere Sichtweise auf den Klimawandel: Diplom-Meteorologe Klaus-Eckart Puls schildert, wie der Begriff zur Panikmache und zum Füllen der Staatskassen missbraucht wird.

Wir erleben ein Zeitalter nie dagewesener Angst- und Panikmache:

„Bis zum Jahre 2000 sind Öl und viele Rohstoffe alle“, (Club of Rome 1970); „Die ersten Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben“ (Forstwissenschaftler Prof. Ulrich, SPIEGEL 47/1981); „Durch BSE-Rindfleisch verblödet die Menschheit“ (Medien 2001 ff); „Das Ozonloch bringt Millionen Hautkrebs-Tote“ (1970 ff); „SARS – weltweite Lungen-Epidemie steht bevor“ (Gesundheitsbehörden und Medien 2002 ff); „Acrylamid führt zu Erbschäden – Vorsicht beim Backen, Braten, Rösten, Grillen und Frittieren“ (Bundesamt für Verbraucherschutz und Medien, seit April 2002 ff); „Nitrosamine in Bier, Fischen, Käse, Baby-Schnullern… führen zu Krebs“ (Medien 2004 ff); „Vogelgrippe – ein neuer Virus bedroht Tiere und Menschheit“ (FAO, Gesundheitsämter und Medien 2006 ff); „Droht eine neue Eiszeit?“ (Klimaforscher und Medien 1970-75).

Doch welch ein Glück: Nichts, aber auch gar nichts von diesen Horror-Visionen ist auch nur im Ansatz eingetreten. Und es fällt nicht allzu schwer, dieses erfreuliche Schicksal auch dem derzeitigen Hysterie-Renner zu prognostizieren: Die menschgemachte Klima-Katastrophe wird nicht stattfinden, denn es gibt entgegen allen Behauptungen bis heute weder physikalische Beweise noch Wetter-Signale dafür.

Das eigentliche Problem: Die Politik hat sich einer Pseudo-Wissenschaft namens Klima-Katastrophe bemächtigt, mit dem Beelzebub CO2 als Ablass-Handels-Objekt. Das schwemmt Geld in den unersättlichen Moloch der Staatskassen, und die Bürger zahlen (noch) gerne, denn einige Institute, der Weltklimarat und europäische Politiker „retten die Welt für uns und unsere Kinder“. Das bringt nicht nur Geld für Staat und einige Klima-Institute, sondern für diese auch Reputation, gelebte Eitelkeiten und zusätzlich Wähler für diejenigen Parteien, welche bei den Katastrophen-Prognosen nebst mitgelieferten Menschheits-Rettungs-Plänen den Vogel abschießen. Auch die Medien leben großartig davon, denn Angst und Panik schüren, verkauft sich immer noch besser, als nüchterne Fakten und Wahrheiten.

Wer gebietet Einhalt? Da gibt es Hoffnung und sogar eine Wende, in
Deutschland wie auch international. Im April 2008 wurde das Europäische Institut für Klima & Energie e.V. [2] in Jena gegründet, das sich kritisch mit der Indoktrination einer menschengemachten Klima-Katastrophe auseinandersetzt: Auf der Homepage dieses Institutes findet man neben Kurzmitteilungen zur aktuellen realen Klima-Situation viele Beiträge von Wissenschaftlern aus diversen Fachrichtungen der Geowissenschaften, die zu einer deutlichen Versachlichung der Klima-Katastrophen-Debatte beitragen.

Darüber hinaus: Im März 2008 haben in New York einige Hundert Physiker, Klimaforscher und Meteorologen anlässlich eines mehrtägigen Kongresses [3] das Nongovernmental IPCC (NIPCC) gegründet. Die Medien-Resonanz im englischsprachigen Raum weltweit war beachtlich, in Deutschland wurde dieser Kongress dagegen weitgehend totgeschwiegen. Eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Ergebnisse in Englisch gibt es im Web, in Deutsch soeben als Buch erschienen.

Der NIPCC-Bericht zeigt schlüssig, dass der menschliche Beitrag zur derzeitigen Erwärmung durch Treibhausgase unbedeutend ist. Die beobachteten Temperatur-Trends widersprechen den Berechnungen der Treibhaus-Computermodelle deutlich. So gibt es seit zehn Jahren keine weitere globale Erwärmung mehr, sondern einen insgesamt abnehmenden Trend; das Temperatur-Signal hat sich von der weiter steigenden CO2-Kurve abgekoppelt. Die Computer-Klima-Modelle sind zudem außerstande, die tatsächlichen Vorgänge in der Atmosphäre zu simulieren, denn für alle seit circa 20 Jahren vorhergesagten Wetter-Katastrophen gibt es bisher keine Signale. Entgegen ständig anders lautenden Behauptungen der Medien sowie einiger Institute zeigen die Wetteraufzeichnungen des letzten Jahrhunderts: Es gibt weltweit keine Zunahme an Zahl und/oder Intensität bei Hurrikanen, Stürmen, Tornados, Unwettern aller Art; der seit der letzten Eiszeit andauernde Meeresspiegel-Anstieg hat sich über Jahrhunderte verlangsamt, mittlerweile auf etwa 18 cm im 20. Jahrhundert bei abschwächender Tendenz. Die Hauptursachen der Klima-Schwankungen in Jahrtausenden und insbesondere auch im 20. Jahrhundert sind in den Veränderungen der Sonnen-Aktivität zu finden. CO2 dagegen ist ein chemisch unreaktives, ungiftiges Inertgas, und es hat in der Atmosphäre auf Vegetation, Wachstum, Ernten, Ernährung und Gesundheit weit überwiegend positive Auswirkungen. Die unbestreitbare Erwärmung des 20. Jahrhunders bis 1998 als Gefahr für die Menschheit darzustellen ist absurd, denn in der Geschichte waren immer die Kaltzeiten mit Missernten, Hunger, Krankheiten, Kälte-Opfer, steigendem Energie-Verbrauch und steigenden Energie-Kosten das Problem.

So kommt denn die NIPCC-Studie mit Recht zu dem Ergebnis:

„Es ist für die Wissenschaft beschämend, dass in der globalen Debatte über eine so wichtige Frage wie den Klimawandel öffentlich vorgebrachte Übertreibungen an die Stelle der Vernunft getreten sind“.

Dem ist nichts hinzu zu fügen.

(Der Artikel von Klaus-Eckart Puls erscheint in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins SCHIFFAHRT UND TECHNIK [4])

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Interview mit Vaclav Klaus zur ICCC-Konferenz

geschrieben von PI am in Freiheit,Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

Vaclav KlausAls einziger europäischer Staatsmann nahm der gerade wiedergewählte tschechische Präsident Vaclav Klaus [5] an der International Conference on Climate Change [6] (ICCC) vom 2.-4. März in New York teil (PI berichtete mehrfach) [7]. In einem Interview mit Glenn Beck betont er den deutlichen Zusammenhang zwischen Klimaschwindel und bürgerlicher Freiheit.

Hier das Interview:

Ein weiteres Glenn Beck-Interview zur New Yorker Klimakonferenz mit den Wissenschaftlern Bob Carter und Willie Soon:

Und mit Anthony Watts, der erklärt, dass viele der terrestrischen Wetterhäuschen direkt neben anderen Wärmequellen stehen, also nicht die Originaltemperaturen messen können:

» Ein Must-Read zum Thema von Ulli Kulke heute in der WELT: Einen kühlen Kopf bewahren [8]
» Rede von Vaclav Klaus auf der ICCC in New York [9]

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ICCC-Nachlese: Die Foren

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

ICCC-ForenSpiegel-Online und PI unterscheiden sich bekanntlich erheblich. Zwar berichteten beide über die Internationale Klimakonferenz in New York letzte Woche. Doch während von SpOn niemand dabei war, als eine Vielzahl international hoch angesehener Wissenschaftler aus aller Herren Länder über den Klimawandel diskutierte, war PI mit mehreren (ehrenamtlichen) Reportern vor Ort.

Anders als SpOn glauben machen will [10], drehte es sich bei der ICCC, der Internationalen Konferenz zum Klimawandel, überwiegend um neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Dass die Anreise der Teilnehmer vom konservativen Heartland-Institut finanziert wurde, ändert an dieser Tatsache nichts. Denn die Dominanz staatlich finanzierter Wissenschaft führt immer mehr dazu, dass sich Wissenschaftler mit abweichenden Meinungen häufig in eher schlecht bezahlten Positionen wiederfinden oder erst im Pensionsalter offen reden können. Der SpOn-Artikel mit den Auslassungen des steuerfinanzierten PIK [11]-Professors Stefan Rahmstorf ist der beste Beleg dafür.

Weil der Klimawandel und seine Folgen in ganz unterschiedlichen Disziplinen erforscht wird, hatten die Organisatoren die Konferenz in sechs unterschiedliche „Tracks“ (Foren oder Teilkonferenzen) aufgegliedert. Das waren:

– Paläoklimatologie
– Klimatologie
– Auswirkungen („Impacts“)
– Wirtschaft
– Politik und
– „Movies“, denn es gibt mittlerweile auch eine Reihe gut gemachter Filme zum Thema (die man sicher bald bei ARD und ZDF zu sehen bekommt /Sarkasmus Ende/).

In diesen Foren wurden insgesamt etwa 90 verschiedene Fachvorträge gehalten.

Ein paar Beispiele: Prof. Goldberg vom Königlichen Institut für Technologie in Stockholm sprach über die Geschichte der natürlichen Ursachen der Veränderungen des atmosphärischen Kohlendioxids, Prof. David Douglass von der University of Rochester (USA) über Vorhersagen von Klimamodellen, Dr. Paul Reiter vom französischen Institut Pasteur über den Einfluss des Klimas auf Krankheitsüberträger und Prof. em. S. Fred Singer (University of Virginia) über den katastrophalen Einfluss der Erderwärmungsängste auf die Energiepolitik (und –preise). Eine besondere Erwähnung verdient der Vortrag des Ernährungswissenschaftlers Dennis T. Avery über den negativen Einfluss der Biotreibstoffproduktion auf die Ökosysteme.

Beeindruckend war auch der Vortrag des Briten Lord Monckton, der sich selbst als „engagierten Laien“ bezeichnete und nichts anderes präsentierte, als seine persönliche Fehlerliste des offiziellen UN-Klimaberichts. Er hatte sich nämlich die Freiheit genommen, diesen Bericht einmal etwas genauer durchzusehen. Dabei hatte er unter anderem eine ganze Reihe ganz erheblicher Rechenfehler (!) aufgedeckt. Aus der deutschen Knut-Perspektive war hingegen der Vortrag des Biologen J. Scott Armstrong über die Schwierigkeiten, exakte Voraussagen über die Entwicklung der Eisbärpopulationen zu treffen, aufschlussreich. Das eigentliche Problem sei nicht der derzeitige Höchststand der Eisbärenpopulation, sondern die Anwendung statistischer Methoden für Zukunftsprojektionen.

Eher nachdenklich machte hingegen ein kurzes Referat des Theologen Prof. Calvin Beisner über die Millionenbeträge, die interessierte Kreise investieren, um protestantische Kirchenbünde in den USA zu alarmistischen Aussagen in Bezug auf den Klimawandel zu veranlassen, obwohl die Bibel für derlei pessimistische Annahmen keinerlei Ansatzpunkte enthalte. Prof. Beisner gehört zu den Autoren der Cornwall-Erklärung [12], in der sich eine Mehrheit des US-Protestantismus, aber auch katholische und jüdische Geistliche gegen die vom IPCC ausgehenden Thesen wenden.

Anders als von einigen deutschsprachigen Medien dargestellt, handelte es sich bei der Tagung also nicht um das letzte Gefecht der „Skeptiker“, sondern um eine wissenschaftliche Konferenz mit politischer Brisanz und vielen politischen Bezügen, bei der erneut deutlich wurde, dass die Wissenschaft zwar stets viele Meinungen und neue Entwicklungen, aber keinesfalls so etwas wie einen Konsens kennt, wie es uns Rahmstorf und andere weis machen wollen. Auch zwischen einzelnen Referenten dieser Konferenz bestanden zum Teil erhebliche Differenzen. Einigkeit bestand vor allem darin, dass das Spurengas Kohlendioxid so gut wie keinen Einfluss auf das Weltklima hat, Landnutzung, Meeresströmungen und die Sonne aber schon. Dass die ICCC auch zeigte, dass (wieder einmal) die wenigsten Dissidenten gegen den allein durch Herrschaftsansprüche begründeten angeblichen Klimakonsens aus Deutschland kommen, sollte die Deutschen umso nachdenklicher machen.

PI-Beiträge zur ICCC in New York:

» ICCC: “Die globale Erwärmung ist keine Krise” [3]
» Prof. Fred Singer stellt NIPCC-Klimareport vor [13]

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Prof. Fred Singer stellt NIPCC-Klimareport vor

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

Klimakonferenz [6]Am gestrigen Abend wurde die erste Internationale Klimawandelkonferenz [6] (ICCC) eröffnet, zu der sich ca. 500 Wissenschaftler, Politiker und andere Experten am Times Square in New York versammelten.

Als erster sprach am gestrigen Abend Joseph Bast, Präsident des Heartland Instituts, das für die Organisation verantwortlich zeichnet. Erster wissenschaftlicher Redner war Prof. Patrick Michaels, der über einige „bequeme Wahrheiten“ zum Thema Global Warming sprach.

Am heutigen Morgen begann die Konferenz bereits um 7.00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück, während dessen zwei interessante Präsentationen von Robert Balling und Ross McKittrick, die beide den am Klima-Thema Interessierten ein Begriff sein dürften, gezeigt wurden. Während des Vormittags liefen zehn verschiedene Einzelforen zu den unterschiedlichsten Themen, bei denen auch einige Klimalügen akribisch auseinander genommen wurden. Außerdem wurden zwei Filme gezeigt, darunter „The Great Global Warming Swindle“.

Als vorläufiger Höhepunkt stellte Prof. Fred Singer, einer der angesehensten Wissenschaftler auf der Skeptiker-Seite, den NIPCC-Report, den Internationalen Nichtregierungsbericht zum Klimawandel bzw. dessen Zusammenfassung (Summary) vor.

Kern seiner Ausführungen war, dass es jetzt darauf ankomme, aus den auch dem IPCC vorliegenden Informationen die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Dazu gehöre vor allem, dass die beobachteten Klimaveränderungen innerhalb des aus der Erdgeschichte Bekannten liegen.

Der NIPCC-Bericht wurde nicht ohne Ironie nach dem „offiziellen“ IPCC-Bericht der UN gestaltet. Die Langfassung wird demnächst erscheinen. Einige deutsche Teilnehmer der Konferenz bemühen sich derzeit um eine deutsche Ausgabe.

Demnächst mehr.

(Beitrag unseres PI-Korrespondenten in Manhatten)

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