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Susanne Kablitz ist tot

Susanne Kablitz war eine Patriotin, die mit offenem Visier für Deutschland eintrat und immer ihre Meinung sagte. Viele unserer Leser erinnern sich vielleicht noch an ihren Brief an Merkel und ihre Feststellung „Sie, Frau Merkel, gehören ins Gefängnis! [1]„,  auch ihr „Liebesbrief an die Vergangenheit [2]“ bleibt uns in Erinnerung. Susanne Kablitz war eine Libertäre, Chefin der „Partei der Vernunft“ (PDV) und eine hervorragende Autorin [3]. Am Samstag, dem 11. Februar, hat sie sich mit nur 47 Jahren das Leben genommen. Der freiwillige Tod eines Menschen hinterlässt neben Fassungslosigkeit auch immer den Hauch der Hoffnungslosigkeit. Susanne Kablitz war eine Kämpferin, aber manchmal verlieren auch Kämpfer ihre Kraft. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.

» Nachruf von Klaus Kelle [4]
» Nachruf von Manuel Peters auf ef [5]

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Thomas Böhms politisch inkorrektes Kinderbuch

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Politisch Inkorrekt | 34 Kommentare

tier_parlament [6]Wohl alle meine Leser dürften inzwischen Thomas Böhm, den Chefredakteur des Mediendienstes Journalistenwatch (JouWatch), kennen. Er ist nicht nur mein Medienpartner und Freund, sondern auch der Gastkommentator auf conservo mit den meisten Artikeln und der höchsten Reaktionsrate. Woran liegt dies? Erstens: der gute Journalist – Thomas Böhm ist ein gelernter, (im Wortsinne) ausgezeichneter Journalist mit einem breiten politischen Spektrum. Sein Schreibstil ist unglaublich wandelbar – von satirisch bis analytisch, von ernst bis süffisant deckt er die gesamte Skala eines All-round-Medienmenschen ab.

(Von Peter Helmes, conservo.wordpress.com)

Zweitens: nicht nur homo politicus

Thomas Böhm ist nicht nur ein Homo politicus. Sein Arbeitsfeld ist zwar vorrangig die Politik. Aber wer seine Lebensstationen kennt, weiß, daß er ein echter und (aktiver) Tierfreund ist. Natürlich ist er eine Frohnatur, aber auch sehr seriös und ein sehr disziplinierter Arbeiter (unser beider Arbeitstag beginnt regelmäßig um 3:30 morgens). Seine Lebenserfahrung läßt sich mit einem Aphorismus von Arthur Schopenhauer beschreiben: „Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.“ Seine Tierbücher sind ein literarischer Genuß, ein Leseschmaus mit Hintersinn! Trotzdem überrascht er – zumindest meine Frau und mich – beinahe täglich mit liebevollen Aufmerksamkeiten; denn er liebt auch die Menschen (seiner Wahl). Aber Vorsicht! Und wir kommen zur dritten Erklärung für Böhms Erfolg:

Drittens: Vorsicht! Angriffslust!

Der dritte Teil ist der schwierigste. Bei ihm weiß man selten, welcher Böhm da gerade schreibt – der ernste, der satirische oder der analytische in ihm. Schlimmer noch: Er hat die Gabe, alle drei Charaktere zusammenzufassen oder – vice versa – gegeneinander auszuspielen. Sprachspiele sind seine Leidenschaft, Angriffslust seine tägliche Motivation.

Ich will es mit diesen wenigen Worten ´mal gutsein lassen – sonst wird er eitel, und ich schrumpfe noch mehr zusammen.

Die Neuauflage seines „tierischen“ Polit-Thrillers ist die beste Visitenkarte des Thomas Böhm, die ich Ihnen, liebe Leser, hiermit wärmstens empfehle. Sein Buch ist nämlich:

Ein bestialischer Angriff auf den Bundestag!

Zur Erstauflage (2014) schrieb ich damals:

Liebe conservo- und JouWatch-Leser!
Wollen Sie sich, Ihren Freunden, Verwandten oder Kollegen „nur mal so“ ein Schmunzeln schenken? Wenn das der Fall ist, empfehle ich Ihnen das Werk von Thomas Böhm: “Das Parlament der Tiere – Eine fabelhafte Politsatire”! Dieses Buch kann man getrost als bestialischen Angriff auf den Bundestag, auf unsere parlamentarische Schein-Demokratie – und auf unsere Lachmuskeln bezeichnen.

Jahrzehntelang haben die linksgrün verbohrten Kindergärtner, Lehrer und Professoren unseren Nachwuchs in ihrer ideologischen Schraubzwingen gepreßt, mit gutmenschlichen Schulbüchern in ihren Köpfen herumgefummelt. Doch jetzt ist Schluß damit. Ab heute gibt es das erste politisch völlig unkorrekte Kinder- und Jugendbuch. Natürlich im Juwelen-Verlag und rechtzeitig zu den Landtagswahlen! Der bekannte Autor und Journalist Thomas Böhm legt mit der Neuauflage seiner hintergründigen und satirischen Replik auf Orwells Klassiker die Absurditäten und daraus folgenden Verwerfungen für das „Stimmvieh“ offen – ein Vergnügen der ganz besonderen Art. Das Buch kann ab sofort im Juwelen Verlag bestellt werden und wird zu den Landtagswahlen am 13. März 2016 verfügbar sein.

Eine kleine Leseprobe

Man schreibt das Jahr der Eintagsfliege.

Nach einem feigen Attentat hat die Menschheit den Löffel abgegeben. Der Jubel in der Tierwelt ist groß, kann man in der Nahrungskette endlich eine Etage höher rücken. Doch nach der Party bricht überall Chaos und Anarchie aus. Nutz- und Fluchttiere gewinnen die Oberhand und treiben die Raubtiere in den Wahnsinn.

Diese unübersichtliche Situation nutzt der Platzhirsch aus und gründet mit einigen Handlangern die Partei „Bärendienst“. Um die Macht an sich zu reißen, führt er anschließend die parlamentarische Demokratie ein. Dabei degradiert er die Tiere zu Stimmvieh und schickt den hundsgemeinen Holzbock los, die Untertanen auszusaugen.

Aber er hat die Rechnung ohne den Wolf im Schafspelz gemacht. Dieser organisiert mit einer wild gewordenen Hammelherde, einer Eintagsfliege und anderen tapferen Freunden die außerparlamentarische Widerstandsgruppe „Wahre Demokratiere“ und zeigt dem Despoten die Krallen.

Der Autor

Mehr als 30 Jahre lang wirkte der Autor Thomas Böhm (Jahrgang 1954) als Redakteur und freier Autor, PC-Musiker und Cartoonist in Berlin, bevor er vor sieben Jahren nach Portugal auswanderte und sich dort im Tierschutz engagierte. 2008 kehrte er in die Hauptstadt zurück und arbeitet seitdem als freier Journalist und Buchautor.

Bestellinformationen:

» Thomas Böhm: „Das Parlament der Tiere“, 254 Seiten Hardcover (17,90 €) erhältlich ab 13. März beim Verlag JUWELEN [7]


Der Verlag – dem klassischen Liberalismus verpflichtet

Der Juwelen-Verlag positioniert sich mutig gegen den politischen Mainstream. Die Publikationen argumentieren allesamt kraftvoll und kritisch gegen die derzeit vorherrschende Staatsgläubigkeit. Anfragen zu Interview- und Presseterminen, Anforderungen von Rezensionsexemplaren und weitere Informationen gibt es bei:

JUWELEN – Der Verlag. Susanne Kablitz
Alter Weg 29, 47918 Tönisvorst
Tel.: 02156 – 77 45 860
E-Mail: sk@juwelen-derverlag.com [8]
Internet: www.juwelenverlag.de [7]

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Sie, Frau Merkel, gehören ins Gefängnis!

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Bunte Republik,Kampf gegen Rechts™,Klimaschwindel,Meinungsfreiheit | 191 Kommentare

merkel_knastFür das, was Sie tun, würde jeder normale Bürger zu mehreren Jahren Zuchthaus verurteilt. Sie richten über einen Uli Hoeneß (zum Beispiel), der lediglich sein eigenes Geld nicht versteuert hat (wenn die Story überhaupt so stimmt) und Sie verkaufen dieses Land und die Bürger, die Sie finanzieren, zum Spottpreis… (Auszug aus einem Offenen Brief [1]von Susanne Kablitz)

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Ein Liebesbrief an die Vergangenheit

geschrieben von PI am in Deutschland | 96 Kommentare

image [2]Liebe Vergangenheit, ich nutze diese Stunde mit den vielen Tränen in meinen Augen, um Dir voller Liebe meinen Dank auszusprechen. Meinen Dank dafür, dass ich, 1970 geboren, einfach nur Kind sein durfte. Dafür, dass ich mit meinen Freunden auf der Straße spielen durfte, ohne dass einer von ihnen ständig auf sein Handy starrte. Dafür, dass wir damals miteinander Gummitwist gespielt und es möglich war, ganze Ferienlängen damit zu verbringen, Fußball zu spielen oder im Schwimmbad zu verbringen, und dass nicht jeder eine Playstation hatte, mit der man seine Zeit auch alleine verbringen kann.

Ich danke Dir dafür, dass wir mit Kreide Hüpfkästchen auf die Straße gemalt haben, ohne dass uns nicht eine dieser Übermütter uns unbedingt aufklären musste, dass die Farbe möglicherweise „vergiftet“ sei. Dafür, dass ich noch nicht das zweifelhafte Vergnügen hatte, auf Ferienfahrten mit dem Auto vor einem in den Vordersitz eingebauten Fernseher still gelegt wurde, sondern dass ich meine Eltern mit dem stundenlangen Kennzeichen-Raten in den Irrsinn treiben durfte. Nein, ich kann mich daran erinnern, dass ich Kind sein durfte, dass ich meine Kreativität ausleben durfte, aber eben auch ganz genau wusste, wann „Schluss war“!

Wir haben uns als Kinder oft und heftig gestritten, wir durften uns politisch unkorrekt beleidigen, uns mit Dreck beworfen und nach heutigen Maßstäben ist es ein Wunder, dass wir noch leben.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Mutter es ganz natürlich fand, dass ich meinem damaligen Spielkameraden, der mir böse in den Arm gebissen hatte, mit “mütterlicher Erlaubnis” gleichen Schmerz zufügen und dessen Mutter daraufhin meine mit den Worten: “Wer nicht hören will, muss fühlen”, zu einem Glas Wein einlud. Ein Gebahren, dass heute undenkbar erscheint, zumal mein damaliger Kindergartenfreund “kein Bio-Deutscher” war.

Ich danke Dir dafür, dass wir als Familie immer das Abendessen zusammen verbracht haben; dass mein Vater sich mit unglaublichem Vergnügen politische Debatten im Fernsehen angesehen hat, weil eben auch noch wirklich debattiert wurde. Meine Mutter pausierte oft mit ihren Hausarbeiten, weil es interessant war, zuzuhören.

Meine Mutter war Hausfrau; „nur“ Hausfrau und als Kind war das für mich herrlich. Damals konnte man sich diese Lebensweise noch leisten. Sicher – ab und zu habe ich meine Schulkameradin beneidet, die eine berufstätige Mutter und oft „sturmfrei“ hatte, aber um keinen Preis in der Welt hätte ich tauschen wollen.

Meine Mutter war immer für mich da, sie hat mich getröstet und mit mir gelacht, sie hat mit mir geschimpft und sie hat sich immer Sorgen um mich gemacht; etwas, was Mütter zu Müttern macht, was uns – je älter wir werden – unglaublich nervt. Und was wir trotzdem brauchen wie die Luft zum Atemn.

Ich habe, wie jedes Kind, meine Eltern oft in den Wahnsinn getrieben, aber ich fühlte mich immer geliebt und unerlässlich wichtig. Das schönste war, dass meine Mutter Zeit hatte; dass sie nicht wie heute dem Zwang unterlag „ein perfekter Mensch zu sein“, dass sie Schwächen zeigen durfte und doch ein unglaublich starker Mensch war.

Ich danke Dir, liebe Vergangenheit, dass mir meine Mutter noch vom Negerjungen vorlesen durfte, ohne sich dabei die Zunge abbrechen zu “müssen”, dass der Genderwahnsinn noch keinen Einzug in unsere Gesellschaft gefunden hatte, dass ich durch die Bravo “aufgeklärt” wurde und mir – wie heute immer öfters leider üblich – keine “Lehrerin” antun musste, die mir im Unterricht (vor allen anderen) gestenreich demonstrierte, wie man sich selbst befriedigt und dass einem dadurch (gerade bei einem so sensiblen Thema) das letzte bisschen Privatsphäre geraubt wird. Ich danke Dir dafür, dass ich einen Ausbildungsplatz fand, weil ich als Frau wunderbar in das Team passte und nicht, weil die Frauenquote mir diesen Platz garantierte. Weil ich Grenzen kennengelernt habe, Respekt vor der Leistung des anderen selbstverständlich und es nicht sozial gerecht war, anderen etwas wegzunehmen, nur, weil ich an bestimmten Lebensaufgaben gescheitert bin. […]

(Der Text von Susanne Kablitz geht weiter auf freiraum-magazin.com [9], gefunden auf journalistenwatch.com [10])

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Susanne Kablitz: Der totale sozialistische Staat

geschrieben von kewil am in Kommunismus,Linksfaschismus,Sozialismus | 36 Kommentare

sozialismus-Denn weder das, was in Hitlerdeutschland geschah, noch das, was in Russland geschah oder in China oder … oder … oder …, war jemals eine Folge des Kapitalismus. Die Ursache für all diese Verbrechen war IMMER der Sozialismus! IMMER! (Susanne Kablitz sieht uns bereits wieder in einem sozialistisch totalitären Staat mit Frauenquote, Mietpreisbremse, Mindestlohn, Plastiktütenministern, gendergerechten Expertenpäpsten und so weiter [11]!)

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Pirinçci-Lesung in Bonn: Linke Presse spuckt Gift und Galle!

geschrieben von PI am in Deutschland | 119 Kommentare

[12]Am Samstag fand im Beueler „Brückenforum“ vor ca. 200 Besuchern eine Lesung des türkischstämmigen Bonner Autors Akif Pirinçci statt, der einem überwiegend sachkundigen und konservativen Publikum sein neues Bestseller-Buch „Deutschland von Sinnen [13]“ vorstellte. Dieses „Skandalbuch“, das die gutmenschlich empörte Presse unter anderem wutschnaubend im harmlosesten Fall als „verschärften Sarrazin“ bezeichnet (PI berichtete [14]), lässt inzwischen sämtliche Medien jaulend aufschreien, denn in diesem Land darf nun einmal nicht sein, was nun einmal ist!

(Von Verena B., Bonn)

pirincci_4 [15]

„Abwürgen, abwürgen!“ – wie die verzweifelte Regieanweisung neulich beim ZDF-Interview mit Pirincci [16] lautete – trauten sich die ebenfalls anwesenden Vertreter der Grünen unter der Führung der grünen Bundestagsabgeordneten Katja Dörner und ihrer kommunistischen Grünen Jugend („Deutschland verrecke [17]“) nicht zu brüllen. Sie verließen den Saal jedoch systemkonform kurz vor Ende der Lesung unter lautstarkem Protest. Eigentlich wollten sie ja den Autor im Anschluss an seine Lesung noch „mit Nachfragen entlarven“, aber sie zogen es vor, ihre Argumente nach ihrem Abgang auf ihre „geistvolle“ Weise [18] zu demonstrieren:

[19]

Pirinçcis Antwort auf die erbärmliche Aktion gibt es hier. [20]

Der Erfolgsautor, neuerdings wie alle anderen, unangenehme Wahrheiten thematisierenden Bürger als „Nazi“ und „Breivik“ denunziert, entlarvte auf gewohnt sarkastische Weise die „Frauenbewegung“, die grüne „Kindersexpartei“ und ihren schwulen Bildungsplan (PI berichtete vielfach [21]), den (entarteten) Kult um Schwule und Transgender, die drohende und hochgefährliche Islamisierung durch koranhörige Demokratiefeinde, die Masseneinwanderung durch bildungsferne Sozialschmarotzer vorwiegend aus islamischen Ländern und dem Osten und den unkontrollierten Zustrom von Flüchtlingen.

David Schah, Leiter des Steinke-Sprachinstituts, der im letzten Jahr durch seine volksnahe Aktion der Veröffentlichung von Bonner „No-go-areas“ für Furore in der früheren Bundeshauptstadt gesorgt hat [22]), bekannte sich in seiner Eröffnungsrede als den „wahren Antifaschisten“ und forderte die Freiheit von Uli Hoeneß. Währenddessen versammelten sich vor dem Brückenforum einige kommunistische Dummtröten, so genannte „erlebnisorientierte Jugendliche“, um die altbekannten Parolen zu skandieren („Nie wieder Deutschland“, „Nur den Schwulen gehört die Zukunft“ etc.). Vom Regen gestört, verzogen sie sich aber schon bald heim zu Mutti.

An der sich anschließenden Podiumsdiskussion nahmen der Autor, sein Verleger Andreas Lombard vom Verlag Manuscriptum und Susanne Kablitz (Vorsitzende der Partei der Vernunft) teil. Carlos Gebauer, Jurist und Ex-Darsteller der RTL-Gerichtsshow „Das Strafgericht“, moderierte die anspruchsvolle Diskussion. Danach konnten die interessierten Zuhörer Fragen stellen (siehe Videos am Ende dieses Beitrags).

bonn05 [25]

Wer nun geglaubt hatte, heute im Bonner General-Anzeiger einen sachlichen Bericht über die Veranstaltung lesen zu können, da das Buch im Feuilleton bereits sehr wohlwollend rezensiert wurde, hatte sich getäuscht. Lisa Inhoffen [26], ewig gestrige linke Phrasendrescherin ohne eigenes, kritisches Denkvermögen und das islamverherrlichende Spektrum der Zeitung vertretend (es gibt auch ein Spektrum, das inzwischen sehr kompetent über den Islam berichtet), schießt mit scharfer Munition aus ihrem linken Revolver.

linkelisa [27]Sie spricht in ihrem Bericht [28] von einem „unterirdischen Niveau dieser Lesung“ (wobei sich dieses Niveau doch nur dem „Niveau“ linker und „südländischer“ Sprachkultur anpasst) und von „Hasstiraden gegen Ausländer, Frauen und Homosexuelle.“ In ihrem Kommentar [29] rastet die linke Pantoffelheldin dann vollends aus: „Einfach widerlich“, „kaum auszuhalten“, „rechte Thesen“, sein „an Nazis erinnernder übler Tonfall“ usw. „Schockierend ist allerdings die Tatsache, dass er offensichtlich viele Anhänger hat, 200.000 verkaufte Exemplare sprechen eine deutliche Sprache.“ Panik auf der Titanik kurz vor dem Untergang, auf der Conchita Wurst noch ein letztes Abschiedslied singt…

Hierzu ist zu vermerken, dass Inhoffen das Buch offenbar gar nicht gelesen hatte, da sie zu Beginn um ein kostenloses Presseexemplar bettelte. Aber wahrscheinlich hatte sie ja ihren Bericht schon vor dem Besuch der Lesung fertiggestellt.

bonn03 [30]

Am Tag der Lesung brachte die linke Lisa (Infhoffen) noch folgenden, zunächst irreführenden Hinweis im General-Anzeiger: „Absagen zu Pirinçci-Lesung“. Das wollte aber nur sagen, dass der Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (SPD) und die grüne Integrationsbeauftragte Coletta Manemann der Einladung, als fachkundige bunte Bürger am Podium teilzunehmen, nicht folgen konnten. „Beide mussten terminbedingt absagen“, das heißt flüchten, da man Fakten natürlich nichts entgegenzusetzen weiß.

Security-Personal musste für die Sicherheit des Autors und der Besucher sorgen, und das in einem Land, das sich „demokratisch“ nennt. „Wer in der Demokratie schläft, wird in der Diktatur aufwachen!“ Wieder einmal waren die Wachen im Saal und die Schläfer zu Hause.

Kontakt:

» Bonner General-Anzeiger: redaktion@ga-bonn.de [31]

Auch die FAZ berichtet:

» Zweieinhalb Stunden Wut für fünfzehn Euro [32]

Weitere Fotos:

Videos der Veranstaltung (mit Dank an nogocologne [37]):

Lesung (1/2):

Lesung (2/2):

Podiumsdiskussion (1/2):

Podiumsdiskussion (2/2):

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Richtigstellung: Libertäre sind nicht rechts

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Euro,Grüne,Meinungsfreiheit | 87 Kommentare

Die links-grünen Hohepriester haben ein neues Wort erfunden: “neurechts”. Diese Keule wird pauschal gegen alle ausgepackt, die den EU-Zentralismus oder auch das Geldsystem kritisieren. Mit der angewandten Deutungshoheit outen sich die Agitatoren als Feinde der Freiheit. “Immer hübsch die Nazikeule aus dem Keller holen und schon sind Fakten vollkommen überflüssig”, schreibt Susanne Kablitz im Blog “Café Liberté”. Dabei werden Libertäre und tatsächlich Rechte stets in einen Topf geworfen. Rechtskonservative lehnen die EU ab, weil sie einen starken Nationalstaat wollen. Libertäre lehnen die EU ab, weil sie jede Form von zentraler Herrschaft ablehnen und die Freiheit bevorzugen.

Ja, wirklich libertäre Menschen lehnen auch die BRD ab, denn sie wünschen sich alle Macht dezentral in den Kommunen oder Gemeinden. Karrierejournalisten und neosozialistische Radikaleuropäer stempeln jeden als “neurechts” ab, der die EU-Zentralherrschaft kritisiert… (Gefunden in Jennys Blog [38] hier! Die Beobachtung stimmt.)

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