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Sikh-Tempel-Anschlag: Jäger unterschlägt Video

essen [1]Was muss noch geschehen, bis NRW-Innenminister Ralf Jäger (Foto) mit Schimpf und Schande zum Tor hinaus gejagt wird? In zahlreichen Sitzungen des Untersuchungsausschusses zu den sexuellen Übergriffen und den bürgerkriegsähnlichen Zuständen in der Silvesternacht 2015/16 im multikulturellen Köln, lehnt er nach wie vor jegliche Verantwortung für die unsäglichen Geschehnisse ab und schiebt hartnäckig der Polizei den schwarzen Peter zu, obwohl auch NRW-Innenministerin Hannelore Kraft über die Brisanz der Vorfälle informiert war und relevante Unterlagen sperren [2] ließ. Jetzt stellt sich heraus, dass Jäger im Fall des moslemischen Sprengstoff-Anschlags auf den Sikh-Tempel [3] in Essen wiederum Hinweise in Bezug auf die Gefährdung ignoriert hat. Bei dem Anschlag auf eine indische Hochzeitsfeier wurden drei Menschen verletzt und am Gebäude entstand erheblicher Sachschaden.

(Von Verena B., Bonn)

Pannen, Pech und Pleiten auch dieses Mal wieder beim Umgang mit den beiden hauptverdächtigen islamischen Verbrechern, die als schützenswerte Minderheit gelten. Weil Jäger Hinweise auf die Gefährdung durch junge radikale Moslems ignoriert haben soll, wird der Innenminister jetzt von der NRW-CDU attackiert.

Die WAZ schreibt [4]:

Im Zusammenhang mit Polizei-Pannen beim Umgang mit den beiden Hauptverdächtigungen für das Attentat auf den Essener Sikh-Tempel hat die CDU-Opposition schwere Vorwürfe gegen NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) erhoben und einen Bericht des Ministers im Innenausschuss des Landtags am 2.Juni verlangt.

Die Gelsenkirchener Polizei räumt nach dem Anschlag auf den Sikh-Tempel in Essen Versäumnisse ein. Polizei handelte nicht nach Hinweisen der Schule.

Jäger müsse erklären, warum er die Öffentlichkeit in der Innenausschusssitzung am 28. April nicht über ein brisantes Video informiert habe, obwohl die Sicherheitsbehörden bereits seit Anfang 2016 Kenntnis gehabt hätten, dass einer der beiden 16-jährigen Hauptverdächtigen vor dem Anschlag Sprengversuche durchgeführt habe, sagte der CDU-Abgeordnete Theo Kruse. Trotz ausdrücklicher Warnungen eines Schulleiters verführen die Behörden offenbar nach dem Motto „Knicken, lochen, abheften!“

Der CDU-Abgeordnete Robert Stein nannte es „schockierend“, dass die verdächtigten Salafisten den Behörden seit 2015 einschlägig bekannt waren und sich unter den Augen der Sicherheitsbehörden weiter radikalisiert hatten.

Ganz etwas anderes ist es natürlich, wenn böse Deutsche auf dem Baugelände einer geplanten Ahmadiyya-Moschee in Leipzig einen Schweinskopf ablegen [5].

Das ist dann laut dem Islam-Lobbyisten und SPD-Parteichef Gabriel „ein Angriff auf unsere ganze Gesellschaft!“ Da stand der Erzengel nun am Ort des schweinischen Anschlags und schimpfte auf die deutschen Lausebengel, und Aiman Mazyek vom Zentralrat der Jammer-Muslime, stand einträchtig daneben und dachte bei sich: Warum hassen uns die Ungläubigen nur so, wo wir das Land doch nur zu seinem Besten verändern wollen? Nun ja, Deutschland ist islamfreundlich, aber es gibt erwiesen islamfeindliche Geschwüre [6] und Tatbestände in unserem Land, die wir nicht leugnen können, sagte er seinerzeit.

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Weitere Unterwerfung: Moslemvereine als Religionsgemeinschaften anerkennen

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands | 200 Kommentare

islam_deutschland [7]Das Bestreben aller verfassungsfeindlichen islamischen Vereine liegt darin, als Religionsgemeinschaft anerkannt und aus dem Verfassungsschutz entfernt zu werden. Das liegt auch im Interesse der deutschen Islamisierungslobby. Der Wolf im Schafspelz, NRW-Integrationsminister Guntram Schneider (SPD), will also unbedingt erreichen, dass es spätestens 2017 die ersten anerkannten muslimischen Religionsgemeinschaften in Nordrhein-Westfalen gibt. „Wir arbeiten ernsthaft daran, den Islam als Religionsgemeinschaft anzuerkennen.. [..] Dann sind Muslime einen wesentlichen Schritt weiter, um mit Kirchen und jüdischen Kultusgemeinden gleich behandelt zu werden. [..] Den Islam muss man ernst nehmen“, so Schneider der „Welt am Sonntag“.

(Von Verena B., Bonn)

Die WeLT berichtet [8]:

Vom Staat anerkannte Religionsgemeinschaften wie die christlichen Kirchen und die jüdischen Gemeinden dürfen unter anderem Kirchensteuer einziehen, steuerliche Vorteile in Anspruch nehmen, Friedhöfe betreiben und haben Mitspracherechte in öffentlichen Gremien. [..]

Bis 2017 solle es einen entsprechenden Landtagsbeschluss geben. NRW verhandelt im Moment mit den vier im Koordinationsrat der Muslime vertretenen Verbänden über eine Anerkennung als Religionsgemeinschaft. „Wir haben das Ziel, alle vier Verbände anzuerkennen, sofern sie die Kriterien der Gutachter erfüllen“, sagte Schneider. „Anders kann man der innermuslimischen Vielfalt nicht gerecht werden.“

Bei diesen vier größten Islamverbänden, die teilweise vom Verfassungsschutz beobachtet werden, handelt es sich um:

DITIB e.V. (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion)

Über die DITIB will die Türkei öffentliches Recht in Deutschland ausüben. Sie wird von der Türkei mit dem Ziel der Kolonisation Deutschlands gesteuert und treibt den türkischen Imperialismus und Nationalismus vor allem mittels Moscheebauten in Deutschland voran. Sie ist Teil der türkischen Staatsgewalt und unterscheidet sich grundlegend von Organisationen, die etwa demokratisch durch hier lebende Türken gegründet werden. Ein Teil der in Deutschland vorhandenen rund 2.500 Moscheen (Stand: 2008) gehört der im Grundbuch eingetragenen DITIB und damit letztlich dem türkischen Staat. Das gilt vor allem für die großen Moscheen mit Minaretten. Die Türkei schickt nach Auskunft des Bundesinnenministeriums jährlich ca. 130 Imame in unser Land, die Angehörige ihrer Religionsbehörde sind, rund vier Jahre in Deutschland bleiben, für ihre Tätigkeit in Deutschland angeleitet, überwacht und bezahlt werden. Selbst die Freitagsgebete werden in Ankara formuliert. Was sie treiben, entzieht sich den deutschen Behörden. Die DITIB-Moschee in Köln ist außerdem das Zentrum des türkischen Geheimdienstes.

Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland e.V. (IR)

Der Islamrat vertritt 37 Mitgliedsvereine mit geschätzten 40.000 bis 60.000 Mitgliedern. Größter Mitgliedsverein ist die türkische Islamische Gemeinschaft Millî Görü? (IGMG). Seit April 2007 ist der Islamrat Gründungsmitglied des Koordinierungsrats der Muslime.

Milli Görüs ist laut Behörden mit etwa 31.000 Mitgliedern die „größte islamistische Organisation in Deutschland“. Sie betreibt etwa 300 Moschee- und Kulturvereine. 2010 hatte es in Deutschland mehrere Razzien gegen einen Verein gegeben, der Hamas-nahe Hilfsgruppen im Gaza-Streifen unterstützt haben soll. Damals forcierten CDU-Innenpolitiker sogar die Debatte um ein Verbot von Milli Görüs. Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz ist jedoch der Ansicht, dass sich der islamische Verband inzwischen weitgehend von seinen verfassungsfeindlichen Ideologien verabschiedet habe und beobachtet ihn daher seit 2014 nicht mehr [9].

Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. (ZDM)

Er hat 19 Teilverbände, u.a. ATIB, eine Abspaltung der faschistischen „Grauen Wölfe“. Vorsitzender ist der selbsternannte Ober-Moslem, Medien-Dauerjammerer und -forderer Aiman Mayzek (ruhende Mitgliedschaft bei der FDP): Er sagt [10]: „Demokratie ist gegenwärtig die beste Staatsform.“

Protestierende Nichtmuslime kann er nicht leiden [11]: „Deutschland ist islamfreundlich, aber es gibt erwiesen islamfeindliche Geschwüre und Tatbestände in unserem Land, die wir nicht leugnen können.“ Und das meinte er damit: Die Regierung und ihre Medien fördern die Umwandlung Deutschlands in einen islamischen Gottesstaat. Aber es gibt auch hier Menschen, die dies zu verhindern suchen.

Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. (VIKZ)

Der VIKZ, der heute nach eigenen Angaben 300 Gemeinden mit Moscheen und Koranschulen unterhält und aus rund 24.000 Mitgliedern besteht, gehört zu den größten muslimischen Verbänden in Deutschland und ist eine elitäre religiöse Sondergemeinschaft mit antiwestlichen, antidemokratischen, antichristlichen, antijüdischen und antilaizistischen Vorstellungen. Er vertritt den sunnitischen Islam mit mystischer Prägung. Eine der Protagonistinnen des VIKZ ist die den religiös-weiblichen, kleidsamen Hidschab tragende Nigar Yardim [12], die auf Veranstaltungen gerne Klartext über den Islam redet, wofür wir ihr sehr dankbar sind.

Der Verband ist in den Hansestädten Hamburg und Bremen bereits als eine islamische Religionsgemeinschaft anerkannt. Von der integrativen Arbeit des Vereins sind alle nichtmuslimischen Bürger total begeistert [13].

Ziel dieser Organisationen ist es, die westliche Ordnung zu überwinden und durch ein islamisches Gemeinwesen zu ersetzen, an dem das deutsche Wesen genesen soll (Pierre Vogel und Vollverschleierte vor LIDL in Bad Godesberg: „Der Islam wird siegen. Der Islam wird in dein Haus kommen, ob du willst oder nicht!“).

Die genannten fundamental-nationalistischen Vereine werden von islamkriechenden Politikern aller Parteien im Sinne einer „integrativen“ (Islamisierungs-) Politik hofiert und somit für gesellschaftsfähig erklärt. Mitglieder und Sympathisanten all dieser Organisationen haben bereits Parteien, Stadträte, Integrationsräte und Verwaltungen unterwandert mit dem Ziel, ihre Machtansprüche durchzusetzen. Offenbar versteht die politische Elite nicht, dass deren Steinzeit-Theologie verstärkt zu noch mehr Parallelgesellschaften und letztlich zur Unterwerfung unter den Islam führen wird.

Bei einer Anerkennung dieser Islam-Verbände als Religionsgemeinschaften würden die islamischen Verfassungsfeinde unter anderem Zugang zum Schul- und Ausbildungssystem in Deutschland erhalten. Der deutsche Staat gäbe damit faktisch die Kontrolle zum Beispiel auch über den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht aus der Hand, der an allen staatlichen Schulen eingeführt werden soll, und würde sich auf diese Weise zur Geisel von islamischen Verfassungsfeinden und türkischen Nationalisten machen.

Im Frühjahr 2013 erhielt die Ahmadiyya Muslim Jamaat [14] mit ihrem Hundert-Moscheen-Projekt, die ebenfalls weltweit eine auf der Scharia basierende islamische Ordnung, angeblich aber nicht durch den aktiven Dschihad, einführen will, in Hessen als erste muslimische Organisation den Status „Körperschaft des öffentlichen Rechts“. Bürger, die sich wehren und über diese Islamsekte aufklären möchten, werden mundtot gemacht und fliegen aus den Lügenveranstaltungen [15] raus.

Bislang hat noch keiner dieser vier größten Islamverbände geäußert, dass im Islam Frauenrechte und Gleichberechtigung gefördert, Polygamie abgelehnt und Homosexualität akzeptiert wird. Würden die Mitglieder dieser Vereine den Dschihad und Salafisten ablehnen, würden sie alle bei den Demos der „Islamhasser“ mitlaufen.

Bei der Lucke-Partei ALFA [16] finden die Pläne der rot-grünen Landesregierung übrigens keine Zustimmung.

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Argumentation mit Logik und Rationalität

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[17]Eine gut geführte Diskussion setzt wesentliche Kenntnisse des Christentums und Islams voraus. Es sollte jegliche Emotionalität oder sogar Aggressivität unterbunden werden und der Diskutant sollte stattdessen Vernunft walten lassen und seine Argumentation auf Logik und Rationalität aufbauen. Von der Führung derartiger Debatten in islamischen Ländern sollte Abstand genommen werden.

(Essay von Antoine zur PI-Serie “Mit Muslimen diskutieren – aber wie?” [18])

Man sollte sich von jeglicher Form von Hochmut fernhalten und die Liebe zur Wahrheit zum Ausdruck bringen. Es ist immer besser Fragen zu stellen statt Antworten zu geben. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass man weder als Nicht-Muslim durch eine Kampfhandlung getötet werden, noch „eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten”, noch der Aufforderung zum Islam zu konvertieren nachkommen will, weil man zu viele Fragen hat, die noch keiner hätte ausräumen können. In Sure At-Tauba Vers 29 heißt es dazu:

„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen – von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.”

Der Koran benutzt in diesem Vers ein bestimmtes Wort für die Aufforderung zum Kampf, nämlich das Wort qatala. Ein anderes Wort für Kämpfen, welches auch oft im Koran genannt wird, ist das Verb jáhada. Dieses Wort wird beispielsweise im Vers 41 derselben Sure verwendet:

“Zieht aus, leicht und schwer, und kämpft mit eurem Gut und mit eurem Blut für Allahs Sache! Das ist besser für euch, wenn ihr es nur wüßtet!”

Das Nomen des Verbs jáhada ist jihad. Natürlich gelten die oben genannten Verse ja nur in ihrem historischen Kontext, würden manche Menschen argumentieren. Aber was ist denn mit dem historischen Kontext des Verses 31 in der Sure An-Nur, welcher hinzugezogen wird, um die Kopftuch- bzw. Verschleierungspflicht der Frauen zu rechtfertigen? Warum gibt es Verse im Koran (z.B. Sure An-Nur 31) die eine ewige Gültigkeit besitzen und andere, die das Thema der Gewalt gegen Nicht-Muslime behandeln (z.B. Suren At-Tauba 29 und 41) gelten angeblich nur in ihrem historischen Kontext? Entweder müssen doch alle Verse gleichermaßen eine ewige Gültigkeit besitzen oder alle Verse nur zu einem bestimmten Zeitpunkt gültig gewesen sein? Das Letztere würde eine unheimliche Relativierung des Koran mit sich ziehen, während Ersteres erkläre, warum so viel Gewalt and so viele Tötungen im Namen des Islam noch in der Neuzeit stattfinden.

Objektivität im Islam

Ein Großteil der Muslime ist absolut nicht daran interessiert, den Islam objektiv oder kritisch zu betrachten. Und all jene Muslime, die an einer kritischen Betrachtung ihrer Religion interessiert sind, werden von anderen Muslimen oder den Regierungen in ihren Heimatländern von ihrem Vorhaben abgehalten. So gibt es beispielweise in den Buchhandlungen der allermeisten Länder, in denen der Islam Staatsreligion ist, keine Bibeln oder Bücher, die sich mit dem Judentum oder Christentum beschäftigen. Die Bücher muslimischer Apologeten über das Judentum und Christentum sind davon natürlich ausgenommen. Man trifft jedoch oft auf Bücher, die z.B. den Buddhismus oder Esoterik diskutieren. Warum findet sich in diesen Buchhandlungen das eine oder andere Buch des Dalai Lama, aber nach dem Buch „Jesus von Nazareth: Von der Taufe im Jordan bis zur Verklärung” von Papst Benedikt XVI. sucht man vergebens? Juden und Christen sind doch alle irregegangen und ihre heiligen Bücher sind verfälscht. Warum können die Bücher der Juden und Christen also nicht verkauft werden? So könnten Muslime in ihrer Heimat doch endlich mal Zeugen dieser Verfälschungen werden und gründliche Vergleiche anstellen. Die Antwort auf diese Frage ist die Angst vor der Wahrheit, die Angst, dass ein Haus, das man auf Sand aufgebaut hat, in sich selbst zusammenbricht.

Diskussionstaktiken

Viele Muslime reagieren aggressiv in solchen Debatten und Handgreiflichkeiten können auch leider nicht immer ausgeschlossen werden. Die Diskutanten auf muslimischer Seite neigen meistens dazu, ihrem Gegenüber mit einem Argumentum ad hominem zu begegnen, welches kein gültiges Argument in der Sache ist. Diese Form von Argument beginnt bei Individuen mit einem niedrigen Bildungsstand häufig mit den Worten „Ach, Ihr Christen….“ Während einige zu dieser Form des Nicht-Arguments tendieren, versuchen andere Sie gar nicht erst zu Wort kommen zu lassen. Diese Taktik ist leider auch bei Menschen mit einem höheren Bildungsstand wie Herrn Mazyek zu beobachten.

Die Frage nach den Details

Die Mehrzahl der Muslime ist mit gewissen Dingen des Islam vertraut, aber den meisten sind bestimmte Details völlig unbekannt. Vielen Muslimen ist beispielweise bekannt, dass der Prophet des Islam eine Christin zur Konkubine hatte, Maria, die Koptin. Aber, dass er auch eine jüdische Frau geehelicht hat und die schrecklichen Umstände, unter denen diese Ehe zustande kam, ist vielen Muslimen unbekannt. Sie hieß Safiyya Bint Huyeiy Ibn Akhtab und war Teil der Kriegsbeute bei der Schlacht zu Khaybar. Ihr Ehemann Kinana ibn ar-Rabi‘ wurde in dieser Schlacht getötet, weil er sich geweigert hat, das Versteck des Schatzes des Stammes der Banu Nadir preiszugeben. Ihr Vater Huyayy ibn Akhtab wurde bereits bei der sogenannten Grabenschlacht im Jahre 627 n. Chr. getötet. Anhand des obigen Beispiels wird klar, dass sich der Diskutant intensiv mit einem bestimmten Aspekt der islamischen Entstehungsgeschichte oder Glaubenslehre beschäftigen und immer diesen Aspekt aufgreifen sollte. Wenn ein Muslim einen bestimmten Vorwurf an Sie richtet, dann ist es eventuell möglich, dass er dies tut, um einen Mangel in seiner eigenen Religion zu rechtfertigen oder zu kaschieren. Zur Lektüre mancher Muslime insbesondere in der arabischen Welt gehören Bücher des im Jahre 2005 verstorbenen Gelehrten Ahmed Deedat, der in seinen Werken besonders Christen scharf angegriffen hat. In seinem Buch mit dem Titel „Combat Kit“ (dt.: Kampfausstattung, ar.: Atad Al-Jihad) erwähnt er folgenden biblischen Vers aus 2. Könige 18, 27, um Muslimen und Bibelunkundigen einzusuggerieren, dass die Bibel das Essen von Kot und das Trinken von Urin empfiehlt:

„Aber der Erzschenke sprach zu ihnen: Hat mich denn mein Herr zu deinem Herrn oder zu dir gesandt, daß ich solche Worte rede? Und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, daß sie mit euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen?”

Dass diese Worte nicht von Gott oder einem Israeliten, sondern vom Erzschenker der Assyrer Rabshakeh, der der Kommandant der Feinde der Israeliten war, gesprochen worden, verheimlicht Deedat. Der Grund für die hässliche Polemik liegt auf der Hand. Es war Ahmed Deedat bekannt, dass der Prophet Muhammad Kamelurin als Medizin empfahl (Sahih Al-Bukhari: Vol. 7, Buch 71, Nr. 590) und so wollte er unangenehmen Fragen zu dem Thema mit einem vorgetäuschten Autoritätsargument ausweichen. Warum muss so ein angesehener und berühmter Gelehrte wie Deedat auf solche Täuschungsmethoden zurückgreifen, wo doch seinem Glauben nach für alle offensichtlich sein muss, dass der Islam die einzig wahre Religion ist?

Afghanistan und Irak

Ein Vorwurf, der oft aus den Reihen der Muslime kommt, ist das Töten von Muslimen durch Soldaten westlicher Nationen in Afghanistan und im Irak. Dazu ist erst einmal anzumerken, dass die meisten Opfer durch Terroranschläge selbst Muslime sind. Eine Frage, mit der man einen Muslim in diesem Zusammenhang unbedingt konfrontieren sollte, ist, wie ein islamisches Land gehandelt hätte, wenn es die politische und militärische Macht der USA gehabt hätte und solch einem Angriff wie dem am 11. September 2001 ausgesetzt worden wäre. Eine Person, die für eine Minute ein wenig Aufrichtigkeit behielte, würde klar feststellen, dass dies in dem oben genannten Fall zu einem wesentlich größeren Krieg (Weltkrieg) geführt hätte als das, was in Afghanistan und im Irak leider immer noch stattfindet. Aber ein Problem ergibt sich dadurch, dass viele Muslime den Angriff vom 11. September 2001 als eine Operation des Mossad oder der US-Regierung betrachten. Bei so viel Gehirnwäsche und Verschwörungstheorien bleibt für die Wahrheit kein Platz mehr.

Jesus im Islam und der Vorwurf der Verfälschung (Tahrif) biblischer Schriften

Muslime geben vor Jesus als Propheten (Nabi) und als einen der Gesandten (Rasul) Allahs anzuerkennen, ihn zu lieben und zu respektieren. Aber wie kann ein Mensch so ein Zeugnis abgeben und die wichtigsten Aussagen dieses geliebten Propheten und Gesandten Allahs völlig missachten? Das hat keineswegs etwas mit Liebe oder Respekt zu tun. Jesus spricht in Matthäus 26,52: „Wer zum Schwert greift, soll durchs Schwert umkommen.“ In Sahih Al-Bukhari (Vol. 4, Buch 52, Nr.73) können wir nachlesen, dass Abdullah bin Abi Aufa folgenden Ausspruch des Propheten Muhammad überlieferte:

„Wisset, dass das Paradies unter dem Schatten der Schwerter liegt.“

Alle, die jetzt mit dem Vorwurf um die Ecke kommen, dass die Überlieferungskette dieses Hadith schwach ist und er somit also unglaubwürdig eingestuft werden muss, verweise ich auf andere Koranverse und Hadithe, die mindestens genauso gewaltverherrlichend sind. Dennoch könnte ein Muslim jetzt argumentieren, dass doch auch manche Figuren des Alten Testaments Kriege geführt und Menschen getötet haben. Das ist natürlich richtig, dennoch hat dies nie ein Christ oder Jude zum Anlass genommen, sich mit einem Sprengstoffgürtel in eine Menschmenge zu begeben und unschuldige Menschen in den Tod zu bomben. Die christliche Theologie weiß beispielsweise zwischen dem Alten und Neuen Testament zu differenzieren, denn im Neuen Testament hat der Mensch durch die Botschaft Jesu Gewalt und Krieg überwunden und gelernt, dass Gottes ewiger Wille von Frieden bestimmt wird und nicht von Gewalt. Christen glauben, dass das Gebot „Du sollst nicht morden“ ewige Gültigkeit hat und nur Gott selber berechtigt ist, es in Einzelfällen (so wie es im Alten Testament geschehen ist) aufzuheben. Muhammad hat aber leider das Urteil über Leben und Tod in seine eigenen Hände genommen und selber entschieden wer im Krieg getötet werden soll und wem ein Recht auf Leben gewährt wird. Er hat getan, wozu kein Geschöpf berechtigt ist, nämlich Gottes Gebote übertreten und diese Übertretung legitimiert mit der Begründung, dass Allah ihn dazu legitimiert habe. Am wichtigsten ist doch bezüglich dieses Themas folgenden Punkt zu erwähnen: Es hat nie ein Jude oder Christ behauptet, dass Moses, der durchaus Kriege geführt hat, der beste Mensch war, der je auf Erden gelebt hat. Es ist hingegen ein wesentlicher Bestandteil des Islam zu glauben, dass der Prophet Muhammad bezüglich seiner Charaktereigenschaften, seiner Worte und seiner Taten der beste Mensch war, der je auf dieser Erde gelebt hat. Er wird von Muslimen als das beste Geschöpf, das Lieblingsgeschöpf Allahs bezeichnet und dient Muslimen als Vorbild (siehe Sure Al-Ahzab 21). Auf der Webseite muhammad.islam.de lesen wir zum Thema “Wer war Muhammad” folgende Beschreibung zu seinem Charakter: “Was erfährt man über Muhammad, wenn man an den Lehrer in der Moschee denkt, der die Kinder im nachmittäglichen Religionsunterricht lehrt? In ehrfurchtvollen Worten spricht er stets über den Propheten. Über den Propheten und seine Zeit. Der beste Mensch, den es je gab und um ihn die beste Gruppe von Menschen, die es je gab.” Warum ist Muhammad der beste Mensch, den es je gab, und nicht Abraham, Jakob oder Jesus? Muhammad hat Menschen getötet und zum Krieg aufgerufen, Jesus hingegen hat keinem auch nur ein Haar gekrümmt und hat zur absoluten Friedfertigkeit aufgerufen. Selbst ein Atheist oder Agnostiker würde bei einem Studium der Schriften feststellen, dass das Leben Jesu, seine Taten und Worte moralisch einwandfreier sind als die Taten und Worte des Propheten Muhammad. Eine andere Frage, auf die man keine Antwort bekommt ist, warum Allah als allwissender Gott Jesus als Prophet gesandt hat, wo er doch vorher gewusst hat, dass die Christen danach durch die göttliche Natur, die sie Jesus auch zuschreiben, in die Irre gehen werden? Und welches ist überhaupt die Bedeutung Jesu im Islam? Er sei gekommen, um als Säugling zu sprechen (siehe Sure 19:30), mit der Erlaubnis Allahs einer Lehmtaube Leben einzuhauchen (siehe Sure 3:49), einen Leprakranken und einen Blinden mit der Erlaubnis Allahs zu heilen, einen Toten mit der Erlaubnis Allahs aufzuerwecken (siehe Sure 5:110) und Allah darum zu bitten, einen Tisch mit Essen vom Himmel herabzusenden (siehe Sure 5:111-114). Und natürlich hat er nach Ansicht mancher Muslime die Ankunft Muhammads vorhergesagt.

Aber was ist im Islam von der Lehre Jesu übrig geblieben? Wo ist im Islam der Jesus, der da sagt (Matthäus 19, 9):

„Wer sich von seinem Weibe scheidet (es sei denn um der Hurerei willen) und freit eine andere, der bricht die Ehe; und wer die Abgeschiedene freit, der bricht auch die Ehe.”

Wie kann der Koran Jesus einen Propheten nennen und Verse wie den obigen durch ein gegenteiliges Gebot übergehen (Sure Al-Ahzab 37):

„Und da sagtest du zu dem, dem Allah Gnade erwiesen hatte und dem du Gnade erwiesen hattest: ‚Behalte deine Frau für dich und fürchte Allah.‘ Und du verbargst das, was du in dir hegtest, das, was Allah ans Licht bringen wollte, und du fürchtetest die Menschen, während Allah es ist, den du in Wirklichkeit fürchten sollst. Dann aber, als Zaid seine eheliche Beziehung mit ihr beendet hatte, verbanden Wir sie ehelich mit dir, damit die Gläubigen in Bezug auf die Frauen ihrer angenommenen Söhne nicht in Verlegenheit gebracht würden, wenn diese ihre ehelichen Beziehungen mit ihnen beendet haben. Und Allahs Befehl muß vollzogen werden.“

Wenn noch die Hadithe, die nur von Sunniten anerkannt werden, hinzugezogen würden, so hat der Prophet Muhammad Zaynab, welche die Ehefrau seines Ziehsohnes Zayd bin Haritha war, schon im Herzen begehrt, als diese noch mit seinem Ziehsohn Zayd verheiratet war. Immerhin stellt es der Koran, in dem Sunniten und Schiiten Allahs wortwörtliche Offenbarung sehen, als Willen Allahs dar, dass Muhammad seine geschiedene Schwiegertochter ehelicht, was in vorislamischer Zeit ein absolutes Tabu war. Aufgrund dieser Begebenheit sind Adoptivkinder biologischen Kindern in islamischen Ländern bis heute nicht gleichgestellt. Zayd, den die Leute vorher auch Zayd bin Muhammad (Sohn des Muhammads) nannten, wurde von da an nur noch Zayd bin Haritha (Sohn des Haritha) genannt. Wie ist das mit dem Scheidungsverbot Jesu, der im Islam als „Prophet“ bezeichnet wird und dem Allah laut Koran das Evangelium geoffenbart haben soll (siehe Sure Maryam 30), mit dem Verhalten Muhammads und der Lehre des Korans in Einklang zu bringen? Das Zauberwort zur Lösung des Problems heißt für einen Muslim Tahrif (dt.: Umwandlung, Abänderung, Fälschung) und bedeutet in der Praxis, dass ein Muslim in einer Diskussion immer den Fehler bei Juden oder Christen statt in seiner eigenen Glaubenslehre sucht. So werden etwaige Unterschiede zwischen der Bibel und dem Koran immer damit erklärt, dass die Schreiber der biblischen Schriften durch Verfälschungen und Abänderungen für diese Unterschiede verantwortlich sind, während der Koran nach gängiger muslimischer Meinung natürlich perfekt überliefert und niedergeschrieben wurde. Zumal Allah den Koran als sein geoffenbartes Buch vor jeglicher Verfälschung und Abänderung schützt, denn Allah spricht in Sure Al-Hijr 9:

„Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnung herabgesandt, und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein.”

Die Frage, warum Allah den Koran hüten kann, aber die Torah und das Evangelium, welche er laut Koran auch herabgesandt hat (siehe Sure Al-Imran 3), nicht hüten konnte oder wollte, bleibt völlig offen und stellt eine komplette Inkonsistenz dar. Und warum hätte der Evangelist Matthäus eines für damalige Verhältnisse sehr strenges und unbeliebtes Scheidungsverbot Jesu in sein Evangelium mit aufnehmen sollen, wenn es Jesus erstens nicht wirklich gesagt hätte und zweitens Jesus laut Koran so ein Verbot gar nicht hätte aussprechen können, weil der Koran ein paar Jahrhunderte später das Gegenteil zum Thema Scheidung auch in anderen Versen bezeugen wird? Deshalb ist schlusszufolgern, dass das Konzept des Tahrif von Nutzen ist, um in Moscheen und Fernsehkanälen gegen Nicht-Muslime Polemik und Hetze zu betreiben, aber mit Logik und Rationalität hat dieses Konzept gewiss nichts zu tun.

Zwischen christlicher und islamischer Logik

Die sogenannten Islamprediger, die auf bundesweiter Tournee sind, haben sich einen besonderen Namen gemacht, was „schlagkräftige Argumente“ gegen Christen angehen. Die Zutaten dieser Argumente paaren sich aus Ignoranz (ihre eigene Ignoranz und die Ignoranz ihrer Zuhörer) und mutwilliger Täuschung. Der Joker unter den Argumenten klingt ungefähr so: „Ihr Christen glaubt, dass Gott geboren und ans Kreuz genagelt wurde. Ist das logisch?“ Dieses Argument wird in dieser oder einer ähnlichen Form gebetsmühlenartig wiederholt und manchen “muslimischen Fachleuten für interreligiöse Angelegenheiten“ ist es noch eine Herzensangelegenheit zu erwähnen, dass er gegessen hat (siehe Sure Al-Maeda 75) und auf die Toilette gegangen ist. Es zeugt nicht gerade von geistiger Stärke, die menschliche Existenz auf das Essen und die Notdurft zu reduzieren, aber diesen philosophischen und tiefenpsychologischen Diskurs möchte ich an dieser Stelle nicht weiter ausführen. Die von Muslimen gestellte Frage nach der Logik ist unter Berücksichtigung der christlichen Theologie völlig falsch aufgebaut ist, da sie das koranische Verständnis der christlichen Religion reflektiert statt sich auf die wirklichen Glaubensgrundsätze des Christentum zu beziehen. In Sure An-Nisa 171 steht geschrieben:

„Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten, und sagt nicht: ‚Drei.‘ Laßt (davon) ab – (das) ist besser für euch. Allah ist nur ein einziger Gott.“

Und in Vers 116 der Sure Al-Maeda findet man folgendes:

„Und wenn Allah sprechen wird: O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: »Nehmt mich und meine Mutter als zwei Götter neben Allah?« wird er antworten: ‚Gepriesen seist Du. Nie könnte ich das sagen, wozu ich kein Recht hatte. Hätte ich es gesagt, würdest Du es sicherlich wissen. Du weißt, was in meiner Seele ist, aber ich weiß nicht, was Du in Dir hegst. Du allein bist der Allwissende des Verborgenen.'“

Der Vers 116 in Sure Al-Maeda zeigt, dass die Koranische Dreifaltigkeit nicht aus Vater, Sohn und Heiliger Geist, sondern den Heiligen Geist durch Maria ersetzt hat. Sonst hätte es in dem Vers heißen müssen »Nehmt mich und den Heiligen Geist (=Erzengel Gabriel im Islam) als zwei Götter neben Allah?«. Aber davon mal abgesehen versucht der Koran in den obigen Versen die Lehre von der Dreifaltigkeit völlig zu entstellen, indem er die Dreifaltigkeit als Negierung der Einzigkeit Gottes präsentiert. Ich habe schon Sendungen auf arabischen Fernsehsendern gesehen, in denen zum Islam konvertierte Christen behaupteten, sie hätten als Christen drei Götter verehrt. Der Ursprung dieses mangelnden Verständnis ist der Koran und nicht die Bibel. Allah besitzt der muslimischen Tradition nach auch 99 Namen oder Manifestationen. Keiner würde deshalb behaupten, Muslime verehren 99 Götter. Das Neue Testament untermauert die menschliche und göttliche Natur Jesu, weshalb die oben genannte Frage falsch ist, denn Jesus ist als Mensch gestorben, weil er freiwillig die menschliche Natur angenommen und sich so dieser Natur und ihren Implikationen unterworfen hat.

Aber wenn wir schon mal beim Thema Logik sind, tauchen bei mir folgende Fragen auf: Ist es logisch zu glauben, dass Allah extra einen Menschen (Isa bzw. Jesus) wie Adam erschaffen hat, um nur die Dinge zu vollbringen, die der Koran (siehe „Jesus im Islam…“) über Jesus bezeugt? Warum wird Josef, der Ehemann Marias, von den christlichen Quellen erwähnt, aber dafür nicht von den muslimischen? Haben die Evangelisten Josef etwa auch nur erfunden (siehe tahrif)? Und wenn ja, warum habe sie Josef erfunden? Mit dieser Erfindung hätten sich doch die Evangelisten mutwillig des Verdachts ausgesetzt, Jesus sei der Sohn Josefs und nicht der Sohn Gottes. Da hätten sie die Existenz Josefs doch lieber ganz verschwiegen, so wie dies auch im Koran geschehen ist, oder nicht? Worin besteht die Logik, einen Menschen als den besten Menschen, der je gelebt hat, zu klassifizieren, obwohl er durch seine Worte und seine Taten so viel Unheil gestiftet hat wie Muhammad? Worin besteht die Logik zu behaupten, dass Allah seinen geliebten Diener Isa (Jesus; siehe Al-Imran 55) zu sich emporhebt, aber seinen liebsten Diener und sein Lieblingsgeschöpf Muhammad sterben lässt? Ist es logisch zu glauben, dass Allah die Sterne am Himmel geschaffen hat, um als eine Art Raketenabwehrsystem gegen die Satane (Shayatin) zu fungieren (siehe Suren As-Saaffat 6-8 und Al-Mulk 5)? Welche Logik beinhaltet eine Erzählung, die berichtet, dass Allah Juden in Affen (siehe Suren Al-Baqara 65 und Al-Araf 163-166) und Schweine (siehe Sure Al-Maeda 60) verwandelt haben soll, weil sie am Sabbat fischen gegangen sind? Handelt es sich dabei nach dem Glauben der Muslime um ein reelles Ereignis? Wenn ja, warum werden heutzutage keine Menschen mehr in Affen und Schweine verwandelt, wenn sie am Sabbat oder vielleicht auch freitags oder sonntags fischen gehen? Wenn es kein reelles Ereignis ist, was ist die Intention dieser Geschichte? Was können wir daraus lernen? Warum werden Juden und andere im Koran und in den Hadithen so oft verflucht oder beschimpft, wo doch gerade Juden sich schon zu dem einzigen Gott bekannt haben, als das Volk des Propheten Muhammad noch Göttern und Göttinnen huldigte? Welcher Logik folgt die Überlieferung des Propheten, dass Adam der erste Mensch und Prophet des Islam 60 Ellen bzw. 27,5 m (siehe z.B. Sahih Al-Bukhari: Vol. 4, Buch 55, Nr. 543f) groß war? Warum hat man bis jetzt noch keine Überreste solch eines großen Menschen gefunden? Welcher Logik entspricht die Weisung des Propheten Muhammad, dass man einen Markt weder als Erster noch Letzter betreten soll, weil Satan dort Eier legt und brütet? (siehe: Koranexegese [19] [auf Arabisch] des Al-Qurtubi zur Sure Al-Kahf 50 und Riyad As-Salihin [20] [dt.: Gärten der Tugendhaften], Kapitel 370, Nr. 1842. Bei der Aussage, dass Satane Eier legen und brüten, handelt es sich um ein Zitat des Propheten Muhammad, das sowohl von Imam Al-Qurtubi als auch An-Nanawi benutzt wurde. Auf sunnipath.com [21] gibt es unter der Nummer 1842 eine wortgetreue Übersetzung dieses Zitats ins Englische). Welche Logik beinhaltet die prophetische Empfehlung an Frauen, Männer, die nicht zur Verwandtschaft gehören (Mahram) zu stillen, damit die diese Frauen, die sich mit ihnen in einem Raum aufhalten, keine Sünde mehr begehen? (Sahih Muslim: Buch 008, Nr. 3424f und 3427f; Muwatta von Imam Malik: Buch 30, Nr. 30.1.8, 30.2.12ff). Man könnte die Frageliste bis ins Unendliche fortsetzen, aber meine Feststellung ist, dass Logik relativ ist und deshalb entspricht die islamische Logik nicht der meinigen.

Islamkritiker und Ehrenmorde

Ein oft genanntes Argument (ad hominem) ist die Behauptung, ein Islamkritiker sei ein Rassist. Viele Muslime und Nicht-Muslime sind geradezu verrückt darauf, diesen schwerwiegenden Vorwurf in den Raum zu werfen, weil man so am besten Kritiker stigmatisieren und mundtot machen kann. Diese Anschuldigung liegt auch nahe, dass dem Konversationspartner einfach die wirklichen Argumente fehlen. Tatsächlich können Muslime auf die Unterstützung prominenter Persönlichkeiten wie z.B. Kay Sokolowsky oder Claudius Seidl zählen. In seinem in der FAZ veröffentlichten Artikel vom 10. Januar 2010, der die Überschrift „Unsere heiligen Krieger“ trägt, spricht Seidl im Zusammenhang mit Henryk M. Broders Feststellung, dass Toleranz auch politisch auf Gegenseitigkeit beruhen müsse, von einem „Rassismus, der sich seiner selbst nur nicht bewusst ist.” Der werte Herr Sokolowsky bezeichnete in der WDR-Sendung „west.art am Sonntag“, in der am 07. Februar 2010 das Thema „Sündenbock Islam?” diskutiert wurde, „Islamkritiker“ als „Muslimhasser“. Seit mehreren Jahrzehnten wird das Christentum und insbesondere die katholische Kirche systematisch und scharf kritisiert, sodass Kritiker den gläubigen Christen und der Kirche jedes Haar gekrümmt haben. Noch nie hat ein Mensch gewagt, diese Kritik gegen die Kirche als versteckten Rassismus gegen italienische Gastarbeiter, die meistens katholisch sind, zu bezeichnen. Eine derartige Bezeichnung wäre auch völlig abwegig, da Kritik letztendlich der Aufdeckung von Missständen dient und diese Missstände sind im Islam reichlich vorhanden. Kritik und eine kritische Diskussion sind Formen der Aufklärung, sie sind Formen der Hilfe zur Selbsthilfe. Von linken Autoren hätte man sowieso keine Unterstützung für die Kirche erwartet, aber dass genau diese Autoren sich jetzt zu Anwälten des Islam versuchen aufzuspielen, scheint doch sehr verwunderlich. Ich kann solchen Individuen nur empfehlen, in die “religionskritischen“ Fußstapfen des Rudolf Augstein zu treten und das beim Islam fortzuführen, was Augstein am Christentum begonnen. Schließlich ist Religionskritik ein linkes Monopol und wer hätte es überhaupt vor dem 11. September 2001 gewagt, kritische Bemerkungen zum Islam fallen zu lassen? Wenn beide Autoren in einem islamischen Land aufwüchsen oder schon einmal bei einer Freitagspredigt auf Arabisch gelauscht hätten, würde sie so viele Desinformationen nie im Leben verbreiten. Da scheint die Beschreibung des Herrn Mazyek, der Islamkritiker als „Geschwüre“ bezeichnete, noch viel harmloser als dass, was so mancher als Journalist tätige Mensch von sich gibt. Desweiteren bedient sich Sokolowsky eines Vorwurfes, der schon regelmäßig von Persönlichkeiten eingebracht wurde, mit denen Sokolowsky eigentlich gar nicht in Verbindung gebracht werden will, wie er selber vorgibt. Es geht nämlich um Ehrenmorde und das Empfinden mancher Muslime, dass diese Ehrenmorde von den Medien viel öfter und lieber thematisiert würden als die Familiendramen, die doch das Gleiche zu sein scheinen wie Ehrenmorde. Grundsätzlich sind alle Formen von Gewalt und Mord verabscheuungswürdig und dabei spielt es keine Rolle, ob ein Christ seine Familie und sich selbst erschießt, weil er seine Arbeit verloren hat oder ob ein Muslim seine Tochter auf Grund ihres nicht-muslimischen Freundes umbringt oder umbringen lässt. Dennoch ist ein Ehrenmord nicht mit einem Familiendrama, so wie es im deutschen Sprachgebrauch verwandt wird, gleichzusetzen. Sokolowsky stellt die Behauptung auf, dass ein Ehrenmord eine „Eifersuchtstat“ sei, aber eine nähere Betrachtung erlaubt es uns, dies zu widerlegen. Um Ehrenmorde zu verstehen, muss man erst einmal das Ehrverständnis islamischer Gesellschaften verstanden haben. Ein Vater tötet im islamischen Kulturkreis seine Tochter nicht, weil er auf ihren nicht-muslimischen Freund eifersüchtig ist, sondern weil er um die Ehre der Familie fürchtet, die dadurch zerstört werden könnte, dass sie vorehelichen Verkehr hat oder durch eine eventuelle Heirat der Beiden sich bei der Fortpflanzung das Blut einer Muslimin sich mit dem Blut eines Ungläubigen vermischt. Desweiteren sind Ehrenmorde nicht nur einfach gesellschaftliche Normen und Traditionen wie fälschlicherweise behauptet wird, denn auch schon im Koran in Sure Al-Kahf 74 wird ein Ehrenmord beschrieben:

„So zogen sie weiter, bis sie einen Jüngling trafen, den er erschlug. Er (Moses) sagte: ‚Hast du einen unschuldigen Menschen erschlagen, ohne daß (er) einen anderen (erschlagen hätte)? Wahrlich, du hast etwas Abscheuliches getan!'“

Nach der Erzählung des Koran begleitet Al-Chidr, der in grün gekleidete, Musa (Moses) ein Stück weit und begeht dabei vier Taten, die Musa (Moses) nicht versteht und er erschlug u.a. einen Jüngling wie im Vers oben erwähnt. Der Grund, warum Al-Chidr diesen Jüngling erschlug, wird in den Versen 80-81 derselben Sure erläutert:

“Und was den Jüngling anbelangt, so waren seine Eltern Gläubige, und wir fürchteten, er könnte Schmach durch Widersetzlichkeit und Unglauben über sie bringen. So wollten wir, daß ihr Herr ihnen zum Tausch (ein Kind) gebe, das redlicher als dieses und anhänglicher wäre.”

Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass dem Jüngling keine Missetat zugeschrieben wurde oder er in irgendeiner Weise die Familienehre gebrochen hat. Die Tötung des Jünglings durch Al-Chidr war eine reine Vorsichtmaßnahme, um einer eventuellen “Schmach“, die er über seine Familie bringen könnte, entgegenzuwirken. Auch Ehrenmorde geschehen oft aufgrund reiner Verdachtsmomente. Ein Außenstehender kann sich gar nicht vorstellen, wie viel Druck auf einem Menschen ausgeübt wird, der in einem islamischen Land aufwächst oder Teil einer muslimischen Parallelgesellschaft in einem westlichen Land ist. Man muss sich ständig vor allen und jedem rechtfertigen: Betet man auch wirklich fünf mal am Tag? Wann verheiratet man denn endlich seine Tochter? Dass viele Leute, die sich z.B. nach dem Pflichtgebet erkundigen, selber nicht beten, spielt dabei keine Rolle, denn es muss ein Schein gewahrt werden. Es ist die Angst, vor den anderen sein Gesicht zu verlieren und sein Gesicht kann man nur wahren, indem man vorgibt ein ehrenhafter und gläubiger Muslim zu sein, obwohl man vielleicht schon vor einem Jahrzehnt zum Atheismus oder Agnostizismus oder Christentum konvertiert ist.

Die Frage nach der Moral

Moral wird leider von Muslimen oft auf Sexualmoral reduziert, die durchaus ein Teil von Moral ausmacht, aber nicht den einzigen Teil der Moral darstellt. In der Konsequenz ergeht deshalb der Vorwurf, Deutsche beispielsweise seien unmoralischer als Muslime, denn vor- oder gar außerehelicher Verkehr sei die Norm hier in Deutschland. Zu diesem Vorwurf ist erst einmal anzumerken, dass zwar Statistiken zu diesem Thema im Westen veröffentlicht werden, doch in den islamischen Ländern gelangen keine Zahlen dazu an die Öffentlichkeit. Es bleibt unbestreitbar, dass die Jungfräulichkeit weiterhin einen hohen Stellenwert in der islamischen Welt genießt. Jungen halten sich aber fast nie daran und haben vor- und auch außerehelichen Verkehr, während Mädchen versuchen das Gebot durch Analverkehr oder eine Hymenrekonstruktion zu umgehen. In Saudi-Arabien, dem heiligen Land des Islam, leben viele Ehefrauen in Furcht vor dem Tag, an dem ihre Männer darauf bestehen, alleine in den Urlaub zu reisen, denn Intention und Ziel dieser Reisen sind klar. Männer in Saudi-Arabien entwickeln mitunter eine krankhafte Sexualität, weshalb es mitunter zu Entführungen von Männern oder Frauen kommt, die in der Wüste vergewaltigt werden. Zahlreiche Vergewaltigungen finden im Polizeigewahrsam statt. Erwähnung in den Medien finden diese Fälle leider nur selten, obwohl das Problem nicht nur in Saudi-Arabien, sondern auch in vielen Nachbarstaaten Saudi-Arabiens existiert. Die Vergewaltigung einer Muslimin endet nicht selten mit ihrem Selbstmord, da der Druck der Gesellschaft kaum zu ertragen ist. Von der Sexualmoral abgesehen, gibt es aber noch viele andere Lebensbereiche, in denen es um die Moral von Muslimen nicht gut bestellt ist. Korruption beispielsweise ist nicht nur ein Phänomen ärmerer islamischer Länder, sondern ist auch in den reicheren Ländern am Golf ein wesentliches Problem. So liegen mir u.a. Berichte zahlreicher Ausländerrinnen vor, die mit einem Saudi seit längerer Zeit verheiratet, dort heimisch sind und gerne in Saudi-Arabien eingebürgert werden wollen, aber zu einer Schmiergeldzahlung von ungefähr 10.000 Euro durch Staatsbeamte aufgefordert worden. Man könnte schon fast behaupten, dass es ausländischen Frauen, die mit einem Araber verheiratet sind, besser geht als ausländischen Männern, die mit einer Araberin verheiratet sind, denn es existiert so gut wie kein arabisches Land, das dem ausländischen (und muslimischen!) Ehemann einer Araberin die Staatsangehörigkeit des jeweiligen Landes gewährt. Muslimischen Ausländern, die als Gastarbeiter u.a. aus Indien, Pakistan oder Bangladesch kommen, erhalten fast nie die Staatsangehörigkeit ihres Gastlandes. Ich kenne z.B. Pakistanis, die seit fast 50 Jahren in Saudi-Arabien leben und arbeiten und trotzdem noch immer kein Anspruch auf einen saudischen Reisepass haben und in den Nachbarländern ist es nicht anders.

Ich wollte diese Fakten nur mal so am Rande erwähnen für alle, die bei jeder Reformierung des deutschen Staatsangehörigkeitsrecht, wie der Einführung von Einbürgerungstests, auf die Barrikaden gehen und von Diskriminierung und Rassismus sprechen. Überhaupt ist das Problem von Rassismus nirgends so groß wie in den wohlhabenden Staaten des Nahen Ostens. Menschen werden ihrem Ursprung nach entlohnt und genießen kaum Rechte, dafür umso mehr Pflichten. Beim Anblick dieser gewaltigen Missstände muss von moderner Sklaverei gesprochen werden. Das Schicksal, welches Frauen erleiden, die z.B. von den Philippinen oder aus Indonesien in die Golfstaaten kommen, um als Hausmädchen zu arbeiten, stimmt unendlich traurig. Sie sind körperlichen Misshandlungen ausgesetzt und werden vergewaltigt. Die Geschichte eines Hausmädchens, die ihren Peiniger wegen einer versuchten Vergewaltigung erstach, ist auf den Philippinen 1997 verfilmt worden und trotz der Furcht der philippinischen Regierung vor diplomatischen Problemen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten erschienen. Nachdem die Familie ihres Peinigers in Revision gegangen war, wurde Sarah Balabagan in zweiter Instanz zum Tod durch ein Erschießungkommando verurteilt. Diplomatischer Druck, die weltweite mediale Aufmerksamkeit und ein Gnadengesuch an den damaligen Präsidenten der V.A.E. Scheich Zayid bin Sultan Al Nahyan retteten ihr das Leben und sie wurde in dritter Instanz zur Zahlung eines Blutgeldes (diyya), 100 Peitschenhieben und 1 Jahr Gefängnis verurteilt. Nach ihrer Ankunft auf den Philippinen wurde sie wie eine Heldin gefeiert und Sarah, die aus dem muslimischen Süden der Philippinen stammte, konvertierte zum Christentum.

Bisher erschienen folgende Beiträge zur PI-Serie:

» Mit Muslimen diskutieren? Aber selbstverständlich! [22]
» Hat keinen Sinn [23]
» Ablenkungsmanöver [24]
» Nicht stur und dogmatisch sein wie die Gegenseite [25]
» “Ich argumentiere immer mit dem Grundgesetz” [26]
» Vergleiche mit Juden entbehren jeder Grundlage [27]

(Quellenverzeichnis: Luther Bibel 1912, www.quranexplorer.com)

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Berlin-Demo: BPE sagt DANKE!

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Am 3. Oktober 2009 versammelte sich eine unbeugsame Gruppe freiheitsliebender Demokraten am Berliner Breitscheidplatz, um an der historischen Kundgebung „Für Menschenrechte – Gegen Unterdrückung“ teilzunehmen. Die BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA (BPE) hatte eingeladen und trotz mannigfaltiger Einschüchterungsversuche reaktionärer Kräfte war es möglich, eine störungsfreie Veranstaltung durchzuführen.

(Gastbeitrag von Conny Axel Meier, BPE [28])

Es hätten sicher weitaus mehr als die geschätzten 200 – 300 Teilnehmer sein können. Aber die Erfahrung hat eben gezeigt, dass es sehr viel Mut erfordert, heutzutage noch öffentlich für Freiheit und Menschenrechte einzustehen. Die Vorzeichen standen bekanntlich auf Sturm.

Unser aller Dank gebührt daher all den Mutigen, die trotz widriger Voraussetzungen gekommen sind und hier ein Zeichen gegen die fortschreitende Islamisierung der Gesellschaft gesetzt haben. Unser Dank gilt allen unseren Freunden und Mitgliedern, welche die weite Reise nach Berlin nicht gescheut haben, all den engagierten Unterstützergruppen von PI, aus der IGFM und den Aktivisten, die von „stop-the-bomb“ teilgenommen haben, ebenso wie all die Teilnehmer aus den Reihen der Blogger und Foristen. Unser Dank gilt auch unserem Gastredner und neuem Ehrenmitglied Robert Spencer, der extra aus den USA angereist ist und sowohl dort als auch am darauffolgenden Tag auf der Mitgliederversammlung der BPE zwei eindrucksvolle Reden gehalten hat. Unser Dank gilt ferner den fleißigen Helfern, den Übersetzerinnen und den weiteren Kundgebungsrednern Willi Schwend, Renè Stadtkewitz, Michael Höhne-Pattberg und Achim Swietlik, die dazu beigetragen haben, hier eine nachhaltige Initialzündung für den Counter-Jihad zu entfachen. Unser ganz besonderer Dank gebührt den Berliner Polizeikräften, die besonnen und professionell unsere Kundgebung begleitet haben und alle Störungen seitens der islamophilen reaktionären Kräfte verhindert haben.

Diese Kundgebung hat eines bewiesen: Es ist entgegen aller Unkenrufe noch möglich, in Deutschland für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte einzustehen, sogar Flaggen des einzigen demokratisch regierten Staates in Nahost, nämlich Israel, zu zeigen. Es ist noch machbar, auf die Gefahren der totalitären Herrschaftsideologie des Islams und der damit einhergehenden Integrationsverweigerung bestimmter demokratiefeindlicher Bevölkerungsteile aufmerksam zu machen und gegen die Unterdrückung von Islamkritik durch die Medien als auch der integrationverweigernden Einflussnahme selbsternannter Vertreter der aus dem Ausland gesteuerten Moslemverbände zu protestieren.

Dass ein steuergeldfinanziertes sogenanntes Bündnis gegen PAX EUROPA es nicht schaffte, trotz einer Zahl von mehr als 30 Mitveranstalter-Organisationen und über 50 gelisteten Unterstützern, die ein Spektrum von den üblichen Verdächtigen aus der links-grünen Ecke hin zu den faschistoiden Grauen Wölfen, den antisemitischen Hamas-Aktivisten bis zu den verfassungsfeindlichen Milli Görüs und den obskuren Evola-Jüngern der „Eisernen Krone“ abdeckte, ihre vermeintlichen Anhänger zu mobilisieren, macht Hoffnung. Auch die vermeintlich eigenen Leute lassen sich nicht länger für dumm verkaufen. Lediglich einige Hartz IV-finanzierte Berufsdemonstranten aus dem indymedia-Umfeld und wenige „Antifanten“ ergänzten die paar Dutzend Gegendemonstranten, die sich weitgehend aus den Reihen der extremistischen Milli Görüs und aus Hamas-Sympathisanten rekrutierten und Palästinenser-Flaggen schwenkten.

Bedauerlich nur, dass der evangelische Generalsuperintendent Ralf Meister und sein untergebener Diener Carsten Bolz sich in die Reihen der Stalinverehrer, Islamfaschisten, Mauermörder, Hamas-Fans und Totalitarismusbefürworter einreihten. Die Reihen fest geschlossen! Manch freiheitsliebender evangelischer Christ wünschte sich dann doch lieber stattdessen einen Martin Niemöller zurück.

Von weit weniger Bedeutung war, dass der amtierende deutsche Taqiyya-Meister, Aiman Mazyek vom Muslimbruderschaftsableger ZMD, der Islamkritiker schon mal gerne im Göbbels-Jargon als „Geschwüre“, die man womöglich ausbrennen müsse, bezeichnet, dort seine alte Leier von „Kritik am Islam = Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ runterbetete.

Interessanter für die aus den Reihen der BPE-Kundgebung anwesenden christlichen Teilnehmer war wohl, dass in der Berliner Gedächtniskirche [29] ein Imam auf arabisch Bannflüche gegen die „Einflüsterungen Shaitans“ (die wohlweislich nicht übersetzt wurden), gemeint waren wohl die Christen, absetzen durfte. Aber das dürfte der Herr „Super-Dhimmi-Intendent“ in seiner ganzen Aufregung gar nicht mitgekriegt haben.

Dass tags darauf Mazyeks Freunde in der türkischen Presse von der BPE-Kundgebung als einer Demonstration von Juden in Nazikleidung mit Hakenkreuzen und NPD-Fahnen [30] berichteten, ist nur eine amüsante Episode am Rande.

Was bleibt?

Der Counter-Jihad hat Fahrt aufgenommen. Kritik an der totalitären Herrschaftsideologie des Islams aus der Mitte der Gesellschaft in die Mitte der Gesellschaft wird kontinuierlich zunehmen, die Lobby-Arbeit der BPE innerhalb der bestehenden demokratischen Parteien (sehr viele BPE-Mitglieder sind gleichzeitig Mitglieder in den im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien), Institutionen und der Medien wird an Kraft gewinnen. Schon jetzt ist die BPE als offizieller Verband im Bereich Menschenrechte beim Deutschen Bundestag registriert und nimmt regelmäßig an OSZE-Konferenzen zum Thema Religionsfreiheit, Frauen- und Menschenrechte teil. Die Vernetzung mit Menschenrechtsorganistionen im In- und Ausland schreitet voran.
Dass selbst die ursprüngliche Anmelderin der reaktionären Gegendemo, eine kurdische Abgeordnete der Linkspartei, ihre Teilnahme absagte, zeigt, dass es zunehmend im linken Lager bröckelt. Die erprobten „Nazis-Raus“- Rufe der Gegendemonstranten wurden von den Teilnehmern der BPE spontan erwidert [31], was erstere sichtbar irritierte. Wahrscheinlich ein Novum.

Der Counter-Jihad steht erst am Anfang. Wir haben hier ca. 25 Jahre Rückstand. Es ist hilfreich die Agenda der Muslimbruderschaft, die heute praktisch die Handlungsgrundlage aller in Europa und Amerika vertretenen islamischen Organisationen darstellt, näher zu beleuchten und zu analysieren. Wären islamische Parteigründungen hilfreich, so hätten es die Moslems längst gemacht. Statt dessen ziehen sie es vor, das bestehende gesellschaftliche System, ja, den öffentlichen Raum, durch massive Lobby-Arbeit zu unterwandern, zu beeinflussen, zu erobern. Die vereinzelten, wenig erfolgreichen Milli Görüs-dominierten Wählervereinigungen auf kommunaler Ebene werden daher von den DITIB- und ZMD-Funktionären in der Regel auch eher kritisch beäugt. Anstatt sich als politischer Wettbewerber zu positionieren, suchen diese lieber ihren Platz mitten in den Parteien und den Medien, mitten in der Gesellschaft. Die Kirchen und die dialogisierenden „Berufsdhimmies“ helfen ihnen ja dabei mit Rat und Tat.

Da die besseren Argumente eindeutig aber auf unserer Seite sind, setzen sie, da sie ja über die bessere finanzielle Ausstattung verfügen, auf die mohammedanische Aktions-Dreifaltigkeit: Bestechung-Drohung-Erpressung, um ihren wirtschaftlichen, juristischen, politischen und gesellschaftlichen Jihad voranzutreiben. Die gelegentlichen Terroranschläge sind zwar auch Teil des Jihads, aber nur insofern, als sie das Volk einerseits einschüchtern und andererseits die „gute Moslems-böse Islamisten-Doktrin“ um so mehr hoffähig macht. Willfährige Wissenschaftler, Politiker und Journalisten nebst den EU-Handlangern der Islamisierung (ECRI) [32], die massiv darauf hinwirken Islamkritiker in Natodraht einzuzäunen, tun ihr übriges. Massive Unterstützung erfahren sie derzeit sogar vom vermeintlichen Kryptomoslem Barrak Hussein Obama, der, in Europa noch immer als neuer Messias gefeiert, entgegen aller amerikanischen Gepflogenheiten dieser Tage, wie Robert Spencer berichtet, erstmals der jährlich widerkehrenden Resolution Ägyptens beim Genfer UN-Menschenrechtsrat zugestimmt hat, die Religionskritik (gemeint ist Islamkritik) als strafbaren Rassimus brandmarkt, was einen eindeutigen Verstoß des Präsidenten der USA gegen den ersten Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung darstellt.

Daraus können wir dennoch viel lernen. Wir haben keinen Goldesel, keine Öl-Scheichs und ausländische Regierungen, die uns unterstützen. Wir setzen Menschenrechte, Demokratie, Freiheit, unsere kulturellen Errungenschaften und unser persönliches Engagement dagegen. Das sollte genügen. Allerdings gilt es, den Rückstand möglichst rasch aufzuholen. Das sollte gelingen. Zum Wohle aller unserer Bürger, unserer Kinder und Enkel, auch der moslemischen Emigranten, die unter der Bevormundung und Bedrohung durch ihre meist ungeliebten politreligiösen, jihadistischen Trickdiebe und Schutzgelderpresser leiden.
All denen, die am 3. Oktober 2009 auf dem Berliner Breitscheidplatz waren, wird dieser Tag sicher lange in guter Erinnerung bleiben: Wir waren dabei, als es begann! Ein herzliches Dankeschön an alle, die da waren und an alle, die uns unterstützten!

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Mit Islamisten gegen Pax Europa-Demo

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Anti-Israel-Demo der islamischen Gemeinschaft Milli Görüs am 10.1.09 in Köln [33]Während des Bundestagswahlkampfs hat sich einiges getan. Die Ankündigung der Islamkritiker, am 3. Oktober in Berlin [34] gegen die Islamisierung zu demonstrieren, hat hohe Wellen geschlagen. Neben der Linken* (PI berichtete) [35] beteiligen sich nun auch Vertreter der Grünen sowie diverse interkulturelle Initiativen an den Gegenprotesten. Allerdings befinden sich unter den Aufrufern auch Organisationen, die man besser nicht ins Boot geholt hätte.

So ist bei den Unterstützern ausgerechnet der Landesverband der Milli Görüs [36] aufgelistet. Wir erinnern uns: Am 10. Januar marschieren 11.000 Islamisten der verfassungsfeindlichen Organisation durch Duisburg, um „gegen den Gaza-Krieg“ zu demonstrieren. Die Kundgebung verlief allerdings alles andere als friedlich. Mit martialischem Auftreten und Sprechchören wie „Juden ins Gas“ bringen sie die völlig überforderte Polizei dazu, gewaltsam in eine Wohnung einzudringen und eine Israelflagge abzuhängen. Der Berliner Ableger der Antisemiten ist nun zu den Gegenprotesten eingeladen. Es war ja zu erwarten, dass sich der Aufruf der Linken nicht an der Sache orientiert, sondern lediglich die Rassismuskeule geschwungen wird. Dass aber Islamisten eingeladen werden, die sich offen zur Hamas bekennen, zeigt einmal mehr die ideologischen Parallelen auf. Es kommt zusammen, was zusammen gehört. Da darf als Redner natürlich auch nicht Aiman Mazyek fehlen, der Islamkritiker bekannterweise als Geschwüre bezeichnet (PI berichtete) [37] und sie am liebsten mundtot machen würde.

Ganz anders Pax Europa. Die bundesweit organisierte Vereinigung grenzt sich klar von Extremisten jeglicher Couleur ab. Der CDU-Politiker René Stadtkewitz ist Vertreter des Berliner Abgeordnetenhauses und wird als kompetenter Redner auftreten. Eine sensationelle Bereicherung für die Kundgebung stellt der renommierte Islamkritiker Robert Spencer dar (PI berichtete) [38]. Er hat nicht nur zahlreiche Bücher zum Islam veröffentlicht, sondern leitet auch Terrorismus-Workshops für das FBI und fungiert dort als erfahrener Ansprechpartner. Immer wieder deckt er auf seinem Blog Jihadwatch [39] die Machenschaften der Muslimbrüder und anderer extremistischer Organisationen auf.

Pax Europa wird am kommenden Samstag definitiv nicht alleine dastehen. Die Veranstaltung erfährt auch Unterstützung von der ipahb [40]. Die Interessengemeinschaft Pankow-Heinersdorfer Bürger e.V. solidarisiert sich mit dem gemeinsamen Anliegen und wird auf der Kundgebung hoffentlich zahlreich vertreten sein. Zusammen werden wir ein kraftvolles Zeichen setzen – für Menschenrechte – gegen Unterdrückung und vor allem für die Werte der westlichen Zivilisation! Wir sehen uns am 3. Oktober auf dem Breitscheidplatz!

*Die Linksparteiabgeordnete Evrim Baba hat am 25.9. als Veranstalterin für die Gegendemo zurückgezogen und den Aufruf auf ihrer eigenen Webseite gelöscht.

(Gastbeitrag von Patrick; Foto oben: Anti-Israel-Demo der islamischen Gemeinschaft Milli Görüs am 10.1.09 in Köln)

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Offener Brief: Mein Problem mit der FDP

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

FDP-Mitglieder Ayman Mazyek (l.) und Ayyub Axel Köhler [41]Sehr geehrter Herr Dr. Knopek, vorige Woche ergab sich an Ihrem Informationsstand am Gänseliesel ein Gespräch zwischen einem Ihrer Mitarbeiter und mir – mit interessantem Ausgang. Ich erklärte ihm, dass meine Haltungen zwar mit denen der FDP nahezu deckungsgleich übereinstimmen und auch mit zahlreichen – wenn auch nicht allen – Positionen der CDU kompatibel sind. Von daher hätte ich eigentlich allen Grund, am Wahlsonntag Schwarz-Gelb zu unterstützen – mit dem Gedanken, dass der Anteil „Gelb“ gar nicht hoch genug sein könnte. Dennoch, so erklärte ich Ihrem Mitarbeiter, wird weder die FDP noch die CDU meine Stimme erhalten.

(Offener Brief von PI-Leser ‚le waldsterben‘ an Dr. Lutz Knopek [42] vom FDP-Kreisverband Göttingen)

Die FDP steht für mich – allen Parteien deutlich voran – für das, was mir im gesamten Spektrum politischer Fragen das Allerwichtigste ist: Freiheit. Sowohl physisch als auch mental, insbesondere also auch die Meinungsfreiheit. Aus Freiheit folgt alles andere (weswegen sie bei allen sozialistischen Experimenten auf unserem Planeten auch immer als erste abgeschafft wurde). Und somit hätte ich schon einmal das erste Problem: mit einer Stimme für „Gelb“ würde ich auch unterstützen, was mit dem treffenden Begriff „Zensursula“ umschrieben wird.

Zur Zeit ist das Internet eine der letzten Quellen ungefilterter Nachrichten, und einige lechzen schon danach, auch den letzten Fluss freier Informationen ein wenig, wie man vorgibt, ’steuern‘ zu können. Man fängt mit dem eindeutig massiv zu bekämpfenden Thema der Kinderpornografie an – da wird, so das Kalkül, keiner was gegen sagen können. Und dann geht es ‚gegen Nazis‘ – das geht immer, danach gegen Beinahe-Nazis, schließlich gegen rechtes Gedankengut, danach gegen Rechtspopulisten, rechtskonservative Haltungen, konservative Haltungen am rechten Rand … und flugs ist auch das im Visier, was die CDU/CSU kürzlich noch darstellte, heute aber bereits freiwillig verlassen hat.

Und schon haben wir die feuchten Träume aller Linksverbrecher à la Lafontaine verwirklicht: die CDU steht links, und rechts von ihr gibt es nichts mehr! Auf der Position der Freiheit gibt es allerdings auch nichts mehr, das gälte dann wohl als Kollateralschaden.

Leider kommt es noch schlimmer, und genau das habe ich mit ihrem Mitarbeiter thematisiert: Kaum etwas in der heutigen Zeit ist unfreier als ein Gedankengebilde, welches Menschen in ‚dazugehörig‘ und ’nicht dazugehörig‘ einteilt – und Letzteren alle Rechte bis hin zum Lebensrecht abspricht. Nichts ist unfreier als ein Leben unter vollständiger Reglementierung und Androhung schwerster Strafen, wenn die Regeln auch nur minimal verletzt werden. Keinerlei Freiheit ist möglich, wenn Individualität wie ein Verbrechen behandelt wird. Alle Menschen, die nicht mit Scheuklappen durch die Welt laufen, können nicht mehr daran vorbeisehen, wie sehr die sich als ‚Religion‘ gerierende totalitäre Gesellschaftsideologie namens Islam auch schon in unserem Land – erst recht in Ländern, wo sie die Regeln allein setzen kann – ein Maß an Unfreiheit zementiert, das mit keinerlei liberalen Positionen noch Überschneidungen zulässt. Um es an einem einzigen Beispiel zu verdeutlichen: in einem islamischen Land würde auf Ihren Parteivorsitzenden der Baukran warten!

Und was sehe ich seitens einer Partei, die Freiheit ganz oben auf der Agenda hat, bezüglich der Bestrebungen, Unfreiheit in einer Massivität ins Land einziehen zu lassen, wie sie zum letzten Mal vor 70 Jahren zu erleben war? Genauer: wie sie für Teile der Bevölkerung auch heute schon praktiziert wird, was allerdings erst auffällt, wenn sich eines der Opfer dagegen auflehnt und dafür – hier in unserem Land (!) – zum Tode verurteilt wird, wie z.B. Hatun Sürücü, die von ihrem 17-jährigen Bruder hingerichtet wurde? Wer bei uns hat eigentlich den tödlichen Irrtum zu verantworten, dem dieses Mädchen unterlag: nämlich daran zu glauben, das Grundgesetz gälte auch für sie?

Die Regeln der Parallelgesellschaft sind da eindeutig: erst kommen die eigenen Regeln, dann die der Gesellschaft. Das findet man sogar schwarz auf weiß: in der von 45 Staaten unterzeichneten Kairoer Erklärung der Menschenrechte wird in Artikel 24 festgelegt: „Alle in dieser Erklärung festgelegten Rechte und Freiheiten sind der islamischen Scharia nachgeordnet.“

Wo ist der laute Aufschrei der FDP? Ich höre ihn nicht. Nicht einmal ein klein wenig. Und einer Partei, die sich vor dieser massiven Problematik derartig wegduckt, kann ich die Geschicke dieses Landes nicht anvertrauen. Deswegen geht meine Stimme diesmal an eine Partei, die zumindest irgendwo im Feld der Problematik etwas anpackt. Das könnte – genau weiß ich es noch nicht – vielleicht die Piratenpartei sein, die wenigstens das Medium frei halten würde, das mir sicherstellt, die genauen Hintergründe der Probleme noch berichtet zu bekommen (wie z.B. das Detail, dass der Mörder von Hatun Sürücü vom gemeinsamen Vater direkt nach der Tat eine Uhr als höchsten Ausdruck väterlicher Wertschätzung geschenkt bekam und im Gefängnis als Held gefeiert wird).

Nun schlug ihr Mitarbeiter – so geschickt wie sachlich richtig, wie ich anerkennen muss – vor: der richtige Weg für mich wäre doch, in die Partei einzutreten und an den notwendigen Veränderungen mitzuarbeiten! Und da hat der Mann völlig recht. Ich kann kein Gegenargument ins Feld führen, weder ein sachliches noch eins, um die eigene Bequemlichkeit zu stützen, denn ich neige zur Ehrlichkeit: Außer „Es macht viel Arbeit“ gibt es kein anständiges Gegenargument! Dachte ich.

Dann musste ich zur Kenntnis nehmen, dass man mich innerhalb dieser Partei nicht unbedingt willkommen heißen würde. Vielmehr würde man mich mit Unrat überschütten, mich als etwas aus einem gesunden Körper zu ‚Entfernendes‘ erniedrigen, indem man mich als „Geschwür“ bezeichnet – so wie es in diesem Land schon einmal hässliche Phantasie und danach unfassbar schreckliche Realität wurde.

DAS blüht mir also innerhalb Ihrer Reihen – und so frage ich auch hier: Wo ist der laute Aufschrei der FDP? Ich höre ihn nicht. Nicht einmal ein klein wenig.

Ich spreche übrigens von den Äußerungen des freundlichen Herren, der mein Parteikollege in spe wäre: Ihres Mitgliedes, der Generalsekretär des Zentralrates der Muslime in Deutschland ist, dem es gefiel, Menschen, die es wie ich wagen, Kritik am Islam zu üben, als „Geschwür“ zu bezeichnen. Dazu formulierte ein Internetbeitrag besser, als ich es könnte und darum hier zitiere:

Welche Art der Kritik am Islam lässt dieser Parteibuchliberale denn überhaupt gelten? Offenbar gar keine! Während sich christliche Kirchen oder andere Religionsgemeinschaften seit der Zeit der Aufklärung ständig der Kritik zu stellen haben, sind Islamkritiker in seinen Augen Geschwüre. Ich erwäge eine Beleidigungsklage gegen diesen Herren, da ich nicht geneigt bin, mich ein Geschwür nennen zu lassen, nur weil ich ein starker Kritiker dieser Religion bin, die für mich in unserem Zeitalter einfach ein Anachronismus ist.

Nun ist die FDP-Mitgliedschaft dieses Hetzers leider kein einmaliger Ausrutscher. In Ihren Reihen fühlt sich auch z.B. ein Herr ‚Ayyub‘ Axel Köhler zu Hause, dessen Frau, gleichberechtigt wie sie nun mal ist, sich genauso wie ihr Mann grundsätzlich nur verschleiert zeigt. (Moment, den Satz muss ich nachher noch mal revidieren, irgendwas stimmt da nicht…).

Offensichtlich kann die FDP nicht vermeiden, einer Gedankenwelt den liberalen Boden zu bieten, die im Abschaffen von Freiheiten und Rechten bis hin zum Recht auf Leben noch weiter geht als jede Diktatur der Geschichte und dies im Hier und Heute in mehreren Dutzend islamischen Ländern unübersehbar unter Beweis stellt.

Was haben diese Leute bei Ihnen verloren? DA soll ich mich dazugesellen? Eher träte ich den Republikanern bei, die hätten wenigstens nicht eine solch häßliche Nähe zum Faschismus.

Nein, Scherz beiseite: eher muss ich auf den Beitritt zu irgendeiner Partei verzichten, denn bundesweit gibt es für mich keine Alternative. Leider! Aber bevor Sie nun denken: na, da hat der ja eine passende Ausrede gefunden, um sich wieder seiner Bequemlichkeit hinzugeben: Das nein. Und das beweise ich Ihnen gerne.

Schicken Sie mir einen Aufnahmeantrag zu. Sie bekommen ihn unterschrieben zurück! Allerdings notiere ich einen Vorbehalt:
Dieser Aufnahmeantrag wird erst gültig, wenn beide oben genannten Herren die Partei bzw. die Parteiarbeit verlassen haben (einer soll laut Wikipedia schon weg sein, laut ZMD-Homepage nicht) oder durch die Parteigremien dahin befördert werden, wohin beide gehören: aus dem Kreis freiheitsliebender Bürger hinaus!

Wenn ich nun sagen würde: allein dadurch haben Sie bereits ein neues Mitglied, wäre das vermutlich nicht ganz die Wahrheit. Richtig wäre wohl eher: allein dadurch haben sie möglicherweise Hunderte und Aberhunderte neuer Mitglieder, denn eins weiß ich ganz sicher, und das nicht nur, aber auch, durch das freie Internet: Ich stehe nicht alleine – ganz im Gegenteil!

Ich wünsche Ihnen dennoch für die kommende Wahl alles Gute und würde, hielte ich das für wirksam, darum beten, dass ich 2013 nicht nur bei der FDP zwei Kreuze setzen kann, sondern als Parteimitglied möglichst viele Mitbürger davon zu überzeugen versuche, es mir gleich zu tun.

Ich verfasse dieses Schreiben übrigens als Offenen Brief und stelle ihn dem Internet zur Verfügung, das ich, wie Sie sicher gemerkt haben, als Hort des ungefilterten Gedankenaustausches sehr zu schätzen gelernt habe.

Und falls Sie glauben, diese Haltung liegt bei der jungen Generation ohnehin nahe: Nun ja, auf einer Ü-30-Party würde ich schon ein wenig auffallen. Denn ich bin über 50.

Mit herzlichen Grüßen,

(…)

PI-Beiträge zum Thema:

» FDP – zum letzten Mal? [43]
» Mazyek: Islamkritiker sind Geschwüre [37]
» Mazyek: Islamophobe Geschwüre in Deutschland [44]

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FDP – zum letzten Mal?

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

fdp-nrw [45]

Die Journalistin und Bloggerin Dr. Gudrun Eussner schreibt einen offenen Brief an die FDP, der sie aus dem fernen Südfrankreich möglicherweise zum letzten Mal per Briefwahl ihre Stimme gegeben hat – verbunden mit der Bitte, dies nicht als Zustimmung zur gegenwärtigen Politik der früheren Liberalen zu verstehen.

Im offenen Brief heißt es:

Bitte, interpretieren Sie meine Unterstützung Ihrer Partei keinesfalls als Zustimmung zu solcher Politik, sondern als Ausdruck meiner Überzeugung, daß Sie, auch wenn Sie sich von den anderen Parteien kaum unterscheiden in Ihrer Unterstützung der Islamisierung Deutschlands, wenigstens die Große Koalition, diesen Staatssozialismus light, beenden könnten. Wenn ich allerdings vor meiner Stimmabgabe das Interview des Aiman Mazyek auf news.de gelesen hätte, wäre mir selbst die Fortsetzung der Friedhofsruhe der Großen Koalition gleichgültig geworden.

Mazyek hatte Islamkritiker mehrmals als „Geschwüre“ beschimpft [46], was unangenehme Erinnerungen hervorruft:

Aiman Mazyek, der Sohn eines Syrers, ist 1969 in Aachen geboren, er hat eine deutsche Mutter, ist in Deutschland erzogen worden, gewiß hat er in der Schule gelernt, daß es vor nicht allzu langer Zeit Menschen gegeben hat, die zu Geschwüren erklärt worden sind, und was es für sie bedeutet hat, als solche zu gelten, genauer, als „Geschwür am Körper des deutschen Volkes“. So werden im Dritten Reich die deutschen Juden bezeichnet.

Schon bei der nächsten Wahl, so Dr. Eusssner weiter, könne sie, wie viele ihrer Freunde, zu den Nichtwählern gehören.

Lesen Sie den ganzen Brief im Wortlaut auf dem Blog von Gudrun Eussner [47].

» guido.westerwelle@bundestag.de [48]

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Mazyek: Islamkritiker sind Geschwüre

geschrieben von PI am in Deutschland,Diskriminierung,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Wen erinnert diese Ausdrucksweise mehr als „Autobahn“ an gewisse finstere Zeiten in Deutschland? Im Interview auf news.de bezeichnet Aiman Mazyek, Generalsekretär des Zentralrats der Muslime Foto), Islamkritiker als „Geschwüre“ und beklagt, dass die etablierten Parteien sich nicht genug mit den Moslemverbänden gegen die „Geschwüre“ verbünden würden. Moslems in Deutschland wären zunehmend verängstigt. Mehr… [49]

(Spürnasen: Martino, oak80 und Alexander D.)

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Faltenwurf der deutschen Seele

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[50]Es ist eine dunkle Geschichte. In unseren Städten ist kein Friede mehr. Wir wollen wissen, wo wir angekommen sind, hier in unserem Land, in unserer Heimat. Perspektiven für das Leben sind schwer erkennbar, wenn wir die Landschaft unter dem bleiernen Himmel betrachten. Wir müssen auf Distanz gehen und nüchtern registrieren, wo wir stehen. Da gibt es Wandlungen, die man Modernität nennt, die jedoch Angriff auf ein Lebensbild sind, das auf festem Grund und Boden stand.

(Gastbeitrag von Juana van der Weyden)

Was an deutschen Traditionen über Jahrhunderte den Bestand der Gesellschaft garantierte, wurde von einer radikalen Revolution, die sich die 68er nannte, hinweggefegt und bis heute nicht aus dem Morast gezogen. Wir halten die Scherben noch immer in der Hand: die zerbrochenen Familienstrukturen, verwahrlosende Jugend im Drogenkonsum, moralisches Chaos, eine Zeit, in der Kinder gewalttätig werden und Verbrechen wie eine Krankheit behandelt wird, die eine freundliche Therapie erfordert, eine verflachende Kultur, Bankrott der Schulen und Kirchen. Hinzu kommt der Verlust des Geschichtsbildes aus dem Horizont unserer Politiker und die drohende Nähe des Islam mit unkontrollierbar gewordener Immigration. Hier sind wir angekommen in unserer angeblich freiheitlichen und schönen, neuen Welt.

Die Zerstörung der Familie

Die Stimmung im Land ist nicht gut. Die Menschen spüren die Bedrohung von mehreren Seiten. Der Dilettantismus der Politiker entzog uns das Wertvollste, das ein Staat besitzt, die Familie. Und er bemerkte nicht einmal, dass er sich damit selbst ausgehöhlt hat. Er war unfähig zu erkennen, dass Wirkung und Leistung, die in der Familie erbracht werden, durch nichts ersetzbar sind. Der Mangel an Erfahrung, dass die Familie Schutzraum der Persönlichkeit ist, in dem Staat und Öffentlichkeit nichts zu suchen haben, zeigt sich als eines der schwersten Versäumnisse. Der Staat hat weder die menschliche, noch die freiheitliche Bedeutung der Familie begriffen. Die Frau und Mutter ist nie gewürdigt und verteidigt worden. Dass die Familie zum Auslaufmodell degradiert wurde, ist dem Erbe der 68er zu verdanken. Den Bürgern ließ man ein seelisches Brachland zurück. Bald wurde spürbar, dass aus dem Leben das Fundament verschwunden war: selbstlose Liebe, Treue und Verantwortung, Ehrfurcht vor dem Nächsten, Vertrauen und Glaube.

Vergeblich war die Suche nach dem Garanten einer klugen Familienpolitik. Wie sie heute mit Gesetzen und Vorschriften betrieben wird, erinnert an das marxistische Modell, das der Feind der Familie ist. Genau nach diesem Prinzip arbeitet unsere Frauenbewegung in den oberen Etagen. Man kann es auch als feministische Dogmen bezeichnen, der Selbstverwirklichung verpflichtet. Simone de Beauvoir, die weder Ehefrau noch Mutter noch gläubig war, scheint ihnen ein gutes Vorbild zu sein. Unsere tüchtigen, emanzipierten Frauen, den schwächelnden Karrieretraum vor Augen, haben die Verstaatlichung der Kindererziehung beschlossen, ohne die Konsequenzen zu erkennen.

Einer endlosen Reihe von Gesetzen hat die SPD-Politikerin Brigitte Zypries wieder schlagkräftig zwei neue hinzugefügt. Eine radikale Reform des Unterhaltsrechts, von den Linken stürmisch begrüßt, zwingt durch finanziellen Druck Frauen und Mütter in den Arbeitsprozess und die Kinder in staatliche Betreuung. ‚Todesstoß für die Ehe‘ nennt es die Presse. Für die Krippenoffensive und Betreuungseinrichtungen stehen plötzlich viele Milliarden zur Verfügung, statt sie für die Unterstützung der Familien zu verwenden. Die Frau im Haus verschwinden zu lassen und in die Erwerbstätigkeit abzuschieben, war auch das Prinzip des DDR-Staates. Frau Zypries konnte dieses Gesetz nur mit Unterstützung der Bundeskanzlerin durchsetzen, im Schulterschluss mit der SPD und der Linken. Jeder kehrt zu seinen Wurzeln zurück.

Die Bedarfsgemeinschaft der Grünen

Besonderen Beifall bekam die Justizministerin vom Grünen-Politiker Ströbele, der auf der in Berlin abgehaltenen Gender-Tagung die Ehe eine ‚alte tradierte Vorstellung der bürgerlichen Gesellschaft‘ nannte, die zu ersetzen sei durch den Begriff einer ‚auf Dauer angelegten Bedarfsgemeinschaft‘. Auf die Forderung einer Tagungsteilnehmerin, die Ehe ganz aus dem Grundgesetz zu streichen, applaudierte der ganze Saal begeistert. Es wäre zu fragen, ob den regierenden Damen die ständig steigenden Zahlen für psychische Störungen bekannt sind. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie wies schon vor zwei Jahren darauf hin, dass 25% aller Kleinkinder psychische Störungen zeigen und dass bei 20% der bis zu 17-jährigen psychische Auffälligkeiten vorliegen – offensichtlich auf Erwachsene übertragbar. Gegen den Protest der Bürger verteidigte sich Frau Zypries mit dem ‚Zeitgeist‘. Ihr sei ein Blick in unsere überfüllten Psychiatrien empfohlen. Auch dort findet sie den Geist der Zeit.

Sie hat sich noch ein zweites Gesetz einfallen lassen, das Adoptionsrecht für Schwulenpaare. Sie ist der Meinung, Vater und Mutter seien durch zwei Frauen oder durch zwei Männer ersetzbar, vielleicht auch austauschbar in einer Dreier-Beziehung. Das mütterliche und das männliche Vorbild werden für das Leben ausgeschaltet. Das gilt auch für die Sozialarbeit und in Kindertagesstätten, wo überwiegend Frauen arbeiten. Psychologen sehen hier den Hintergrund für die Gewalttätigkeit bei Kindern. Der Weg, auf dem unsere Frauenregierung voranschreitet, bedeutet nicht nur eine tiefgreifende menschliche Verarmung, sondern auch eine gefährliche Umwälzung der Gesellschaft, in der die Entfremdung von Eltern und Kindern einprogrammiert ist. Da sind wir angekommen.

Es ist den Politikern zur Gewohnheit geworden, sich in private Lebensformen einzumischen, und sie sind der Meinung, dass sich der Bürger an die vom Staat vorgeschriebenen Richtlinien anzupassen hat. Ein Irrtum, wie sich bald herausstellen wird, sie werden das Rad nicht um 70 Jahre zurückdrehen. Staat und Medien haben Kontrollfunktionen übernommen, die ihnen nicht zustehen. Zudem freut sich Frau von der Leyen über die Medienerziehung von Kindern im Internet und fordert zu intensiver Nutzung auf (BitKom). Mit Stolz stellt sie fest, dass 71% der Grundschüler surfen, bei 11- bis 14-jährigen sind es 93%. Ein Drittel der Eltern kann die Internetaktivitäten der Kinder nicht kontrollieren. Es mag die persönliche Meinung der Ministerin sein, dass eine junge Generation geschichts- und kulturlos aufwachsen kann, aber man sollte sie daran erinnern, was humanitäre Werte für das Leben bedeuten oder wie man Kinder in die Welt der Kunst lockt. Junge Menschen sollten darüber Bescheid wissen, wo die geistigen Wurzeln des Abendlandes liegen, wer das Kreuz nach Europa brachte. Vielleicht findet sich auch jemand, der ihr klar macht, was Erziehung des Herzens bedeutet und dass ein Kind, wenn es auf die Welt kommt, von den Vorbildern lebt, die Vater und Mutter ihm geben.

Im verseuchten Terrain des Gender-Konzepts

Es ist eine dunkle Geschichte, wir sagten es schon zu Beginn. Ist es schon schwer zu verstehen, dass in der noch christlich geprägten Ära Merkel eine rücksichtslose Zerstörung der Familie begonnen hat, ist noch weniger begreiflich, dass unter dieser Regierung dem Gender-Prinzip gehuldigt wird. Denn in der Auflösung der Familie liegen die Quellen, aus denen sich Gender-Mainstream nährt. Niemand kennt das Wort. Man hat es als eine Vokabel übernommen, ohne zu wissen, was damit gemeint ist. Die Bevölkerung weiß nicht, nach welchen Prinzipien unser Familienministerium arbeitet. Wer die Aufklärungsschriften und Ratgeber der ‚Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung‘ in die Hand bekommt – millionenfach im Land verteilt – erfährt von der staatlich organisierten Sexualisierung von Kleinkindern und Jugendlichen, denn um den Gender-Menschen zu schaffen, muss man sich der Jugend bemächtigen. Das geschieht ganz einfach mit der Auslieferung der Kinder an den Staat. Diese Ratgeber leiten zur kindlichen Sexualerziehung vom ersten bis dritten Lebensjahr an. Mit neun Jahren beginnt in den Schulen der Verhütungsunterricht. Eltern, die gegen diese Art von Sexualunterricht geklagt haben, wurden von den Gerichten bis in die letzte Instanz abgewiesen.

Was sich mit Gender vollzieht, ist eine Kulturevolution, die hinter dem Rücken der deutschen Bürger ausgetragen werden soll. Es sollte uns nicht aufregen, wenn in Amerika eine unbekannte Feministin auf die Gender-Theorie verfiel, die die Geschlechterunterschiede von Mann und Frau leugnet. Die Veränderung der geschlechtlichen Identität bezeichnen zwar einige als Geisteskrankheit, und doch schwappte dieses Gedankengut über den Ozean und wurde von der UNO aufgelesen. Dass aber die EU diese Fiktion aufgriff und als Richtlinie an ihre Mitgliedsstaaten weitergab, sollte uns aufschrecken. Doch unsere deutsche Frauenbewegung witterte in der Aufhebung der Geschlechtsdifferenzierung schon wieder Modernität und nahm die Idee in das Erziehungsprogramm auf. Wir haben es mit der Umsetzung einer Ideologie zu tun, die von links außen bis zur CDU als Staatsräson gilt. Es ist der Kampf gegen das sittliche Fundament einer Gesellschaft. Ein menschenverachtendes Konzept, entstanden aus dem Ungeist einer Zeit, die den Boden unter den Füßen zu verlieren beginnt. Die Anhänger hoffen, dass sich unter dem Motto ‚der neue, moderne Mensch‘ diese geistige Strömung – oder Störung – als neue Denkart durchsetzt.

Auf dem Weg zur geistigen Verwahrlosung

Tatsache ist, dass Gender-Mainstream im Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen im Jahr 2002 festgeschrieben wurde, und zwar in Zusammenarbeit mit unserem Familienministerium unter Frau von der Leyen von der Christlich Demokratischen Partei. Von ihr wird auch das Gender-Kompetenzzentrum finanziert. An der Humboldt-Universität in Berlin wird in einem Magister-Studiengang in Gender Studies ausgebildet. Man kann sie an fast jeder deutschen Hochschule studieren. Vertretern der Kirche wurde nahegelegt, sich in diesem Zentrum Rat zu holen, wie sie ihre Predigten „in geschlechtssensibler Sprache“ verfassen können. Man kann natürlich die Schaffung eines neuen Menschen als Wahnvorstellung abtun, muss jedoch damit rechnen, dass ein Staat das Denken der Menschen auch manipulieren kann, denn schriftlich ist festgehalten, dass „die Förderung der Gender-Gleichheit bei allen UN-Aktivitäten in den Mitgliedsstaaten im Mittelpunkt steht und die Finanzierung im jeweiligen Haushalt vorgesehen ist“. Wir können die Veränderung der geschlechtlichen Identität von Mann und Frau zwar der Lächerlichkeit preisgeben und ignorieren, denn es ist der Natur des Menschen entgegengesetzt und widerspricht dem moralischen und christlichen Fundament unseres Lebens – eine Ideologie, die den Menschen als Individuum verachtet und zu einem Stück Masse erniedrigt. Zu fragen wäre, ob unsere Frauenbewegung diesen Kurs unbeschadet gegen den gesunden Menschenverstand der Bevölkerung durchsetzen kann. Der Versuch, den Menschen eine neue Denkart überzustülpen, wird nicht gelingen. Wenn die Gender-Anhänger die Geschlechtsunterschiede von Mann und Frau auflösen wollen und ihr sexuelles Verhalten losgelöst von jeder moralischen Norm frei bestimmen und ausleben, entsteht die Frage, ob der moralisch verwahrloste Mensch eines Tages vom Staat zu allem missbraucht werden kann. Eine Gender-Tagung in Berlin bezeichneten einige Teilnehmerinnen als „Spektakel der Perversitäten“. Frau Künast sinnierte darüber, „was uns geschlechterpolitisch weiterbringen könnte“ und fügte hinzu „was wir als erstes beim Gendern brauchen, sind gesetzliche Regeln“. Ein paar Frauen versuchen durch Umpolung des Denkens eine gesellschaftliche Wirklichkeit zu verändern. Man könnte es als feministische Gemeinplätze abtun, aber Gender ist tatsächlich das Leitprinzip für alle Bundesbehörden, 12 Bundesländer haben sich ihm verschrieben.

Zum Gender-Mainstream gehört auch die feministische Sprachpolitik, weil man natürlich auch sprachlich die Geschlechter gleichstellen muss. Damit wollen wir unser sehr ernstes Thema mit einer kabarettistischen Einlage beleben. Nur wenige Beispiele seien genannt. Dass wir das schöne alte Mum and Dad durch Eltern ersetzen müssen, ist schade. Auch unsere Zehn kleinen Negerlein sind verloren gegangen, man hat „kleine Kinderlein“ aus ihnen gemacht. Auch der kleine Mohr einer Schokoladenfabrik musste verschwinden. Es gibt Verlage, die diesen Unfug mitmachen. Bedenklich allerdings wird es, wenn es an die Veränderung von Bibeltexten geht. Im 6. Gebot wurde das Wort „Ehe“ zu einer „Partnerschaft“, aus dem Wort „Hirte“ wurde eine „Hirtin“. Natürlich haben wir es jetzt nur noch mit „Jüngerinnen“ und „Apostolerinnen“ zu tun. Auch Adam kann nicht mehr als Mann bestehen bleiben und wurde zum „männlichen Menschen“. Auch über das „Vaterunser“ fiel man her und machte daraus „Vater und Mutter im Himmel“. Da der Mann sowieso verschwinden muss, gibt es ab jetzt nur noch „kauffräuische“ Kenntnisse zu vermitteln. Man könnte den Irrsinn über Seiten hinweg ergänzen. Wenn „Liebe Bürgerinnen“ noch tragbar ist, so schoss doch eine Senatorin in Berlin mit der Anrede „Liebe Mitgliederinnen“ den Vogel ab. Und verzog keine Miene. Die Feministinnen hoffen auf den ansteckenden Mechanismus, der sich auf die Massen überträgt, sofern man alles nur oft genug wiederholt. Sie spekulieren auf kollektive Anfälligkeit der Menschen, wir spekulieren eher auf langsamen Geistesverfall.

Auch die Schwulenvereine sind der Gender-Theorie verfallen. Das Konzept ist für sie ein beliebtes Betätigungsfeld, und zwar unter der Fahne des Atheismus. Es ist kein Geheimnis, dass an Berliner Schulen vom zehnten Lebensjahr an Werbung und Schulungsmaßnahmen zur Homosexualisierung der Schüler beginnen. Der Senat von Berlin gibt dafür Broschüren ‚Handreichung für weiterführende Schulen des Senats‘ zum Thema ‚Schwule Lebensweisen‘ heraus. Da sind wir angekommen.

Der Kongress für Psychotherapeuten in Marburg im Mai 2009 wurde massiv von Schwulenverbänden gestört, als ein Therapeut aus seiner Praxis berichtete, wie er Homosexuelle in das normale Leben zurückführte. Nur unter Polizeischutz konnte der Kongress weitergeführt werden. Danach sprühten Homosexuelle auf Häuser in Marburg gekreuzigte Schweine. Auch so lässt sich Kultur deutlich machen. Wir beenden dieses Thema mit einem Zitat, das wir kommentarlos stehen lassen.

„Ich, Barack Obama, Präsident der Vereinigten Staate von Amerika, Kraft der Autorität, die mir die Verfassung und die Gesetze der Vereinigten Staaten verliehen haben, erkläre hiermit den Monat Juni 2009 zum Lesbischen, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen Monat des Stolzes. Ich rufe das Volk der Vereinigten Staaten auf, sich der Diskriminierung und dem Vorurteil überall entgegenzustellen, wo diese existieren.“

Die politisch korrekten Falschmeldungen

Die vom Staat verordnete political correctness mit den auferlegten Tabus sind eine säkulare Diktatur und führten dazu, dass die Bürger nicht mehr riskieren, Wahrheiten auszusprechen. Eine großartige Strategie, um die Meinung des Volks im Keim zu ersticken. Das war alles schon einmal da, diese Meinungsdiktatur im 3. Reich. Auch damals war es einfach, durch Denk- und Sprechverbot kollektive Meinungseinheit zu schaffen. Was ist das für ein Land, in dem die Regierung seinem eigenen Volk die Freiheit des Sprechens genommen hat, in dem es keine fairen und offenen Diskussionen mehr gibt, in dem freie Rede unter Strafe gestellt wird. Im Korrektheitswahn wurde dem deutschen Bürger vorgeschrieben, was er sagen und denken darf. Was ihn wirklich bewegt und in Unruhe versetzt, interessiert den Staat nicht. Es gelang ihm, die Menschen in ein Gedankenkorsett zu zwingen und darüber zu entscheiden, was aus öffentlichen Gesprächen auszuschalten ist. Er entscheidet auch, was in Schulbüchern und in historischen Ausstellungen nicht gesagt werden darf, wie wir es auch in der Ausstellung ‚Polen und Deutsche‘ (Historisches Museum Berlin) mit der Zementierung von der deutschen Alleinschuld am Krieg wieder erfahren. Die schon 1915 und in den 30er Jahren erhobene polnische Forderung nach einer Oder-Neiße-Grenze durfte nicht erwähnt werden und die bekannte polnische Landkarte aus den 30er Jahren mit der polnischen Westgrenze am Stadtrand von Berlin konnte nicht gezeigt werden, auch nicht, was längst vor dem Krieg in Polen geschah. Wir erleben auch in anderen Bereichen immer wieder, dass eine junge Generation einseitig informiert wird und dass ein Geschichtsbild festgelegt wird, das nicht auf Wahrheit beruht und einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhält. Diese folgenschwere Zensur hat unseren Alltag bereits durchzogen und alle Bereiche infiziert. Dass sich political correctness gut für Verdrehungen eignet und Täter zu Opfern werden lässt, zeigt eine gefährliche Entwicklung, denn die vom Staat festgelegten Verbote und Vorschriften haben bereits zu einer Verhaltensnormierung geführt, die den Menschen verändert. Diese politische Korrektheit in Verbindung mit den Tabus hat schon auf Lebensgewohnheiten Einfluss genommen. Es ist an der Zeit, dem Staat klarzumachen, dass das Volk nicht schon wieder zum Appell anzutreten hat und Befehlsempfänger wird. George Orwell hat schon vor fast 100 Jahren beschrieben, welche Gefahr eines Tages dem selbstständigen Denken drohen kann. So weit sind wir gekommen.

Die türkische Republik auf deutschem Boden

Toleranz auf allen Fahnen. Toleranz in aller Munde. 3.000 christliche Kirchen im türkischen Land, die türkische Regierung verneigt sich, nach deutschem Vorbild, respektvoll vor dem christlichen Glauben und räumt den ansässigen Christen alle Rechte ein, die sie für ihr Leben fordern. Die türkische Bevölkerung fügt sich allen Gesetzen, die zum Schutz der Christen erlassen werden, wer sich nicht daran hält, wird von türkischen Behörden bestraft. Die Christen werden als Arbeitnehmer in Betrieben und Verwaltungsposten akzeptiert, sie sind ein Teil der türkischen Gesellschaft geworden.
Weshalb ist undenkbar, was in Deutschland selbstverständlich ist? Weshalb wird die Türkei nicht christianisiert, während Deutschland seit Jahren islamisiert wird? Warum läuten in der Türkei keine Kirchenglocken, während in Deutschland der Muezzin von den Moscheen ruft? Also Toleranz als Farce. Alle wissen es. Auf deutschem Boden siedelt sich ein orientalisches Volk an. Und alle schweigen, weil es zum Tabu-Thema wurde. Die gesamte Geistlichkeit und unsere Bischöfe fanden nicht den Mut, das Christentum zu verteidigen. Sie haben es nicht verstanden, das Kreuz ihres Gottes schützend über ihre Gemeinden zu halten. Einige biederten sich den Vertretern der fremden Religion sogar an. Sie schweigen auch zum Heiligen Krieg gegen die christliche, westliche Welt. Der internationale Dschihad, der seit Jahrhunderten auf dem Weg nach Westen ist, hat Europa erreicht. Einst hat es sich zu einer siegreichen Front gegen den Islam, der bis nach Wien vorgedrungen war, zusammengeschlossen. Jetzt hat es ihm die Tore weit geöffnet und alle sahen dem Einfall schweigend zu. Deutschland wurde „ausländische Provinz der Türkei“, wie es Premier Erdogan treffend formulierte.

Es sei klargestellt, dass wir nicht von integrierten Muslimen sprechen, die ihre Heimat für ein besseres Leben in Deutschland eintauschten. Wir sprechen vom militanten Islam, der den Kreuzzug gegen die ‚Ungläubigen‘ führt und die Weltherrschaft anstrebt. Er hat Deutschland bereits mit seinem unübersehbaren Netzwerk überzogen. Migrantenprobleme sind zu deutschen Problemen geworden und der Hass der Zuwanderer auf die deutsche Gesellschaft wird spürbarer. Wir sprechen aber auch vom deutschen Innenminister, der nicht nur einmal bestätigte, „Der Islam ist ein Teil von Deutschland“, und in sinnlosen Dialogen nach nicht existierenden Gemeinsamkeiten suchte, obwohl er sehr genau weiß, dass selbst hier aufgewachsene Muslime zum deutschen Problem geworden sind. Wenn er damit auf die Kapitulation des christlichen Abendlandes verweisen wollte, kam er Herrn Erdogan, der Deutschland als ‚Vorposten der Türkei‘ bezeichnet, sehr entgegen. Auch unsere Bundeskanzlerin, gut geübt in Anpassungsstrategie, sprach in einem türkischen Kreis von „Unserem gemeinsamen Land“, was die Bürger als Verrat am Vaterland empfanden. Sie entsprach damit jedenfalls dem Wort des Vorsitzenden der Muslimischen Gemeinde in Deutschland, Ibrahim El-Zayat: „Dieses Land ist unser Land.“ Dass unsere Regierung zu allem schwieg, war sicher ein Zeichen dafür, dass man es für politisch unkorrekt hielt, auf die deutsche Heimat zu verweisen. Wir sind dort angekommen, wo deutsche Politiker ihren eigenen Mitbürgern, die nicht zwischen Moscheen leben wollen, den Rat geben, doch einfach wegzuziehen.

Muslimische Infiltrierung in deutsche Verwaltung

Aus einer Parallelgesellschaft haben sich Gegengesellschaften gebildet. Aus den einst zugewanderten 2 Millionen Muslimen sind 4,3 Millionen geworden. Sie werden bei den unter 40-jährigen in vielen Großstädten bald in der Mehrheit sein. Für Muslime ist es äußerst erstrebenswert, einem offiziellen deutschen Gremium anzugehören. Sie sitzen schon in vielen Ausschüssen und verweisen stolz auf ihre deutschen Pässe, betonen aber, dass sie Türken sind. Die Infiltrierung der Stadtverwaltung und bürgerlicher Ämter mit Muslimen ist weit fortgeschritten. Dass sie fordernd auftreten, hat bisher niemand gerügt. Dagegen wollen wir festhalten, dass Millionen Ausländer aus Europa, die bei uns leben, sich nie bemerkbar machten, dass sie weder Ansprüche noch Forderungen stellten. Nur die Muslime haben, in unglaublicher Arroganz und Unverfrorenheit, ständig Sonderrechte bis ins Groteske eingefordert, und der Staat ist ihnen, in Unkenntnis der Geschichte und auch in seiner Einfalt, immer wieder nachgekommen. Er hat nicht bemerkt, dass diese kleine türkische Minderheit im Begriff ist, ihre Lebensformen in Deutschland einzuführen und unser Staatsgefüge zu beschädigen.

Die deutsche Staatszugehörigkeit wurde ohne Unterscheidungsvermögen verschenkt wie saure Äpfel. Auch in der großen libanesischen Gemeinde in Nordrhein-Westfalen hat ein Drittel die deutsche Staatsangehörigkeit. Es ist unverständlich, wie Türken und Araber so schnell zu deutschen Pässen kommen können. Aber neben der libanesischen Flagge weht auch die Fahne der radikalen Hisbolla-Milizen, was die deutschen Behörden nicht stört. 90% der libanesischen Familien bekommen Sozialhilfe, 63% sind unter 24 Jahre und hier geboren. Die Kriminalitätsrate ist hoch. Deutsche Sprachkenntnisse sind gleich Null, aber abfällige Äußerungen über Judentum und Christentum beherrschen sie. Was als Vorbild unter eingebürgerten Libanesen schien, entpuppte sich eines Tages zu einem Kofferbomber. Auch Muslime, die dem Verfassungsschutz längst bekannt und verdächtig sind, dürfen in Deutschland bleiben, wie auch der Imam eines türkischen Moscheevereins im Ruhrgebiet, der bei der Bundesstaatsanwaltschaft unter Verdacht geraten ist, einer terroristischen Vereinigung anzugehören.

Auf der Islam-Konferenz zeigte es sich zum wiederholten Male, dass mehr Gegensätze als Übereinstimmungen zutage treten. Christentum und Islam sind gegensätzliche Welten, die nie überbrückbar sein werden, denn es sind zwei getrennte Weltanschauungen und Kulturen. Daher wird es nie möglich sein, Muslime in das christliche Leben zu integrieren, auch wenn wir noch weitere Milliarden verschwenden. Niemand hat ihnen bisher nahegelegt, in ihre Heimat zurückzukehren, wenn sie sich in Deutschland benachteiligt oder, wie so oft, beleidigt fühlen. Doch wenn sie uns beleidigen, schweigt unsere Regierung. Ein Muslim-Funktionär, der zum Zentralrat der Muslime in Deutschland gehört, darf ungestraft Hass predigen und Islamkritiker als Geschwüre bezeichnen, die bekämpft werden müssen. Bezieht er sich damit auf das ‚Geschwür am Körper des deutschen Volks‘ mit dem im 3. Reich die deutschen Juden bezeichnet wurden? Schweigt die Regierung aus Angst vor Gewalt? So weit sind wir gekommen.

Es ist unverständlich, wie eine ethnische Minderheit so starken Druck auf die Bevölkerung des Gastlandes ausüben darf, dass sie sein soziales und finanzielles System gefährdet. Der Staat, der über die finanzielle Notlage von früh bis spät klagt und nicht einmal genügend Polizisten hat, um die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren, gibt unvorstellbare Summen für die Sozialhilfe bzw. Hartz IV der Migranten aus. Die Höhe des finanziellen Aufwandes liegt unter strengem Verschluss. Es gibt nur Schätzungen. Sie belaufen sich auf über 70 Milliarden € im jedem Jahr. Einige Wirtschaftsexperten setzen diese Zahl weit höher an. Was der Staat für die muslimische Bevölkerung mit ihren Großfamilien und Clans und für die Asylanten mit ihren jahrelangen Gerichtsprozessen bezahlt, entzieht er deutschen Familien, Hilfsbedürftigen, Notleidenden und Kranken. Wie kann eine Regierung Gesetze durchbringen, die auf die deutsche Bevölkerung seelisch und physisch schwere Auswirkungen haben? Bisher ist dagegen noch keine Klage erhoben worden, über die das Bundesverfassungsgericht entscheiden müsste. In unserem Grundgesetz steht im Artikel 20, Absatz 4, das ‚Recht auf Widerstand‘.

Seit kurzem kann man in kritischen Zeitungsbeiträgen lesen, dass die Politiker nicht ganz bei sich waren, als sie Deutschland zum Einwanderungsland erklärten. Dieser Prozess ist über Jahrzehnte hinweg gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt worden und der Bürger fragt jetzt, warum er Gesetzen gehorchen muss, denen er niemals zugestimmt hat. Er ist auch nie gefragt worden, ob er den islamischen Teil in der deutschen Gesellschaft billigt, ob er den Ausbildungsstätten für islamische Geistliche an deutschen Universitäten zustimmt, und ob Islam-Unterricht an deutsche Schulen gehört. Wir leben noch nicht auf türkischem Boden. Wenn Politiker weiter eine Entwicklung verschlafen, die zur Zerstörung Deutschlands führen kann, ist das Volk an der Reihe zu sprechen. Es hat jahrzehntelang in Gehorsam geschwiegen.

Die Negativ-Elite

Ein Volk ist abhängig von ein paar Regierenden, die sich als Elite fühlen, ohne die Bedeutung des Wortes zu kennen. Sie kann positiv oder negativ sein. Wir haben es mit einer Negativ-Elite zu tun. Sie ist nicht auf Leistung bezogen, sondern auf persönliches, egoistisches Machtstreben. Elite bedeutet aber, Vorbild zu sein, ausgerichtet auf den Dienst am Nächsten. Unsere sogenannte Elite, man nennt sie auch Funktionärs-Elite, regiert nicht, um Vorbild zu sein, sondern um die eigene Herrscherposition zu erhalten, in der das Volk einem Diktat unterworfen wird.

Es wird gefährlich, wenn der Mensch ins Kollektiv gerät, in dem keine Fragen mehr gestellt werden, wenn Staat und Medien Kontrollfunktionen übernehmen, die ihnen nicht zustehen. In kollektiver Anfälligkeit sind die Menschen lange Zeit den Anweisungen des Staates gefolgt. Es ist die verführerische Phase des Mitmarschierens. Es kann aber nicht sein, dass ein Volk vor einer kleinen Führungsschicht schon wieder zum Appell antritt und Gefolgschaft leistet. Es kann nicht schon wieder sein, dass ein Volk zu Hörigen unter Funktionären wird, dass Demokratie durch Parteiinteressen ersetzt wird und die wahren Bedürfnisse der Menschen missachtet werden. Der Staat gleitet in eine totalitäre Diktatur ab. Eine Gesellschaft darf aber nicht an den Ambitionen des Staates zerbrechen. Das politische und moralische Bewusstsein einer ganzen Nation steht auf dem Spiel. Es haben noch immer die Regeln gegolten, die ein Volk sich selbst setzt.

In ihrem Streben nach Macht klammert sich unsere Negativ-Elite an das visionäre ‚moderne Leben‘, in dem christliches und konservatives Denken als überholtes ‚Gestern‘ bezeichnet wird. Diesem Gestrigen stellt sie den ’neuen Menschen‘ gegenüber, der jedoch, seelisch und moralisch schon angeschlagen, haltlos vor sich hin lebt. Ohne eine Zuflucht, ohne Geborgenheit kann aber niemand leben. Wenn die Familie stirbt, stirbt auch das Volk. Wir können es nicht zulassen, dass Kinder staatlichen Interessen ausgesetzt sind und die nächste Generation vom Staat für die Zukunft erzogen wird. Ein Volk kann auch nicht ohne Religion bestehen. Wenn ein Kreuzzug gegen die Religion beginnt, kann unser Weg nur zum Christentum zurückführen, nur in der Rückkehr zum Glauben. Nur in ihm können wir das Leben in die nächste Generation weitergeben.

Juana van der Weyden: Journalistin und Buchautorin. Studium der Philosophie und Kunstgeschichte. Rundfunkredakteurin im Bereich Kunst und Wissenschaft, mit dem Schwerpunkt antike Archäologie. Grabungen in Griechenland und in der Türkei. Studienreisen durch die europäischen Länder. Reiseberichterstatterin aus Israel und Amerika.

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Mazyek: Islamophobe Geschwüre in Deutschland

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islam ist Frieden™,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

Mordaufrufversteher Ayman Mazyek [44]Der Berliner Tagesspiegel [51] bietet heute dem Taqiyya-Meister Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Ayman Mazyek (Foto), ein Forum für die Instrumentalisierung des Dresden-Mordes. Auszug: „Wer allein die Straftaten Rechtsradikaler in den letzten Jahren gegen Muslime zählt, zusätzlich die Moscheeanschläge berücksichtigt, wird erkennen: Wir müssen alle etwas gegen diese Islamfeindlichkeit in unserem Land tun.“

Und weiter:

Muslimische Frauenrechtlerinnen erzählen mir von dem täglichen Rassismus, dem sie in deutschen U-Bahnen, Straßen und öffentlichen Einrichtungen ausgesetzt sind; sie berichten von verächtlichen Blicken, den ständigen Pöbeleien bis hin zu Tätlichkeiten, wie zuletzt vor einigen Tagen in Bonn geschehen: Eine schwangere, deutsche Muslima wurde in einer U-Bahn von einem Mann aufgefordert, den Platz zu verlassen, da dies „nur Plätze für Arier“ seien. Als die Muslima ironisch erwiderte, dass sie doch auch Arierin sei, wurde er handgreiflich. Nur das beherzte Eingreifen eines Marokkaners konnte danach Schlimmeres verhindern.

Renommierte Wissenschaftler beschreiben schon lange islamophobe Geschwüre in unserer Gesellschaft. Eine muslimische Frau berichtete mir von ihrer Erfahrung aus den USA. Nach einem Dreiwochenaufenthalt erfuhr sie zum ersten Mal, was es heißt, wenn Menschen auf der Straße sie anlächelten. Sie war glücklich, diese Erfahrung einmal gemacht zu haben. Denn hierzulande gilt inzwischen für die muslimischen Frauen: ja nicht auffallen, mit Tunnelblick durch die Straßen gehen, ja nicht anecken und wenn möglich alles mit dem Auto erledigen.

» leserbriefe@tagesspiegel.de [52]

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