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Ricarda und die falschen Follower

Twitteraudit.com bewertet einen Account auf Follower mit hoher Qualität, normaler, niedriger und Fake. @Ricarda_Lang erhält bei diesem Tool die schlechtestmögliche Qualität, die ein X-Account haben kann, von 0,0 Prozent. Mehr Fake geht nicht!

Von JONNY CHILL | Ricarda Lang dürfte zu den unbeliebtesten Politikern Deutschlands gehören. Ohne abgeschlossene Ausbildung, noch keinen Tag im Leben gearbeitet und ungewählt zog sie in den Bundestag ein, um dort in all ihrer Leibesfülle zu verkünden, die Deutschen müssen den Gürtel enger schnallen.

Gerade deshalb mutet es reichlich seltsam an, wie viele Follower ihr X-Account hat. Mit knapp 150.000 Followern hat sie über 30.000 mehr als Björn Höcke und immerhin fast halb so viel wie eine Alice Weidel.

Bei einem Account, dessen Posts so aufregend sind wie ungesalzener Hirsebrei, ist das mehr als seltsam. Daher sehen wir uns den Account von @Ricarda_Lang einmal näher an.

„Engagement Rate“ ist die Rate der Reaktionen, die pro 1000 Follower auf einen Post zu erwarten sind. Diese liegt normalerweise bei mindestens 0,2 – höchstens bei neun. Posts auf dem Account von @Ricarda_Lang mit 150.000 Followern müssten also grundsätzlich mindestens 300 Likes und Retweets erhalten und höchstens 13.500. Ausreißer gibt es natürlich immer. Sieht man sich die Accounts von Björn Höcke (114.000) und Alice Weidel (385.000) an, erkennt man, dass diese Regel so ungefähr stimmt. Kein einziger Post, der nicht hundertfach oder gar tausendfach geteilt wurde und tausende bis zehntausende Likes hat.

Und bei @Ricarda_Lang? Ricarda Lang hat buchstäblich Posts mit insgesamt unter 100 Likes und Retweets. Viele ihrer Posts haben deutlich unter 1000 Reaktionen. Die niedrige Reaktionshäufigkeit scheint also nicht im Geringsten zur Anzahl ihrer Follower zu passen. Selbst die statistisch unterdurchschnittlichen Like-Anzahlen verwundern noch, da im Kommentarbereich nahezu ausschließlich negativ kommentiert wird.

Der Verdacht liegt also nahe, dass mit dem Account etwas nicht stimmt.

Das Internet bietet vielerlei Tools zur Überprüfung auf gefälschte Accounts, gekaufte Likes und Kommentare. Ein einfach zu bedienendes Tool ist zum Beispiel Twitteraudit.com. Es bewertet einen Account auf Follower mit hoher Qualität, normaler, niedriger und Fake. Normal ist ein Account in Benutzung, der eigenständig postet, niedrig ein Account, der nur angelegt wurde und Fake ein identifizierter Bot-Account. Bei dem @Ricarda_Lang-Account sind 52,5 Prozent Follower entweder Bots oder tote Accounts, die nur als bezahlte Follower angelegt wurden. Bei so einer hohen Anzahl von garantiert bezahlten Follower-Accounts bewertet das Tool Twitteraudit.com mit @Ricarda_Lang die schlechtestmögliche Qualität, die ein X-Account haben kann, von 0,0 Prozent. Mehr Fake geht nicht!

Wie kann so etwas passieren? Als X noch die Möglichkeit bot, die Follower von fremden Accounts einzusehen, konnte man erstaunt feststellen, dass Ricarda Lang eine riesige Fangemeinde aus Indien und dem arabischen Raum hat. Das ist wenig verwunderlich, denn auf Webseiten wie playerup.com kosten 1000 indische Follower um die 15 Euro.

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Deutsche, lernt zu verzichten!

geschrieben von PI am in Deutschland | 80 Kommentare
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm will das Renteneintrittsalter der Deutschen an die Lebenserwartung koppeln.

Von WOLFGANG HÜBNER | Veronika Grimm ist etwas weltweit Besonderes: „Wirtschaftsweise“. Denn sowas gibt es nur in Deutschland, das bislang seine Identität und Stabilität weitgehend dem wirtschaftlichen Erfolg verdankt hat. Zwar ist die Ökonomie alles andere als eine exakte oder gar philosophisch ambitionierte Wissenschaft. Und die wechselnden „Wirtschaftsweisen“ des Landes haben in der Vergangenheit öfter falsch gelegen als ein mittelmäßiger Zocker bei Pferderennen. Doch mit dieser Bezeichnung ist den damit geadelten Ökonomen einige Beachtung gewiss. Deshalb hat es auch Nachrichtenwert, wenn Grimm die Deutschen auf „harte Zeiten“ einstimmt.

Sie tut das so: „Fakt ist: In einer Phase mit sehr geringem oder sogar negativem Wachstum müssen sich die Menschen auf Härten einstellen. Es kommt zu realen Einbußen.“ Millionen in Deutschland müssen sich darauf gar nicht mehr einstellen, sie spüren diese Härten bereits an allen Ecken und Enden. Denn sie sind die Leidtragenden von Inflation und den Folgen der Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Davon ausgenommen sind allerdings die „Menschen“ in der Einkommensklasse von Grimm. Doch darüber redet unsere Elite so ungern wie über die wahren Ursachen für die „realen Einbußen“ des Pöbels.

Immerhin hat die „Wirtschaftsweise“ aufgrund ihres Weisheitsprivilegs keine Angst vor der Politik. Wobei damit die Bundesregierung und die Blockparteien gemeint sein dürften, wenn Grimm sagt: „Wichtig ist mir, dass die Politik den Leuten reinen Wein einschenkt und deutlich macht: Der Umbau der Wirtschaft zur Klimaneutralität kostet etwas – auch den einzelnen Bürger.“ Die Ökonomin lässt also keinen Zweifel daran, eingeschworene Anhängerin der weltweit dümmsten und teuersten „Energiewende“ zu sein, was sie sich im Gegensatz zum großen Rest allerdings ja auch leisten kann.

Wen nimmt es da noch Wunder, dass die Wirtschaftsweise aktuell eine Erhöhung des Renteneintrittsalters [1] gefordert hat. Nicht so plump wie andere, die die Rente erst ab 70 ermöglichen wollen, sondern listig mittels Ankopplung an die (noch?) steigende Lebenserwartung. Als „Wirtschaftsweise“ muss frau sich schließlich etwas einfallen lassen. Veronika Grimm wird denen, die niemals den Gürtel werden enger schnallen müssen, gewiss noch viel Freude bereiten: Denn sie ist eine, die erfrischenden Klartext hinsichtlich der trüben Perspektive der deutschen Arbeits- und Steuermichels verbreitet.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [2] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [3] und seinen Telegram-Kanal  [4]erreichbar.

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Die ungenießbare Ware der Politikverkäufer

geschrieben von PI am in Deutschland | 65 Kommentare
"Die Deutschen sollen den Gürtel enger schnallen". Scholz, Habeck, Lindner und Co. haben die undankbare Aufgabe, diese ungenießbare Ware Millionen Frauen und Männern zu verkaufen.

Von WOLFGANG HÜBNER | Lars Klingbeil (SPD) attackiert [5] Robert Habeck (Grüne), Marco Buschmann (FDP) distanziert sich [6] von Karl Lauterbach (SPD) – es war eine wahre Freude, heute zum Frühstück die Zeitung zu lesen. Auch wenn solche Scharmützel des Ampel-Personals mit parteipolitischer Profilierung vorrangig wegen der nahenden Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober zu tun haben mögen – sie dokumentieren Nervosität, die allzu berechtigt ist. Denn die politische Ware, die von den etablierten Kräften den Wählern verkauft werden soll, wird selbst für viele bislang sehr brave Deutsche immer ungenießbarer.

Weil das so ist, dürfen die Politikverkäufer jeden, auch den miesesten Trick, nicht scheuen, um ihre ohnehin recht mürrische Kundschaft irgendwie hinters Licht zu führen. Zwar ist das alleweil ihre Hauptaufgabe. Doch wohl noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik ist es so schwer für den Parteienblock SPDCDUCSUGRÜNEFDP, dieses Geschäft auch zufriedenstellend zu erledigen. Denn Inflation, Sanktionsfolgen, explodierende Energiekosten, Corona-Masken, drohender Volkszorn – das überfordert die teuerste „Demokratie“ der Welt total.

In Wahrheit sind die Mitglieder des derzeitigen politischen Personals allesamt Negativpopulisten: Sie sind es gewohnt, mit immer mehr Schulden Wähler zu kaufen oder ruhigstellen; sie sind geübt darin, in einem fort zu tricksen, zu lügen und zu täuschen. Dafür sind sie aus Sicht und Interesse der wirklich Mächtigen nämlich da. Dafür werden sie bestens honoriert und privilegiert von jenen, die stets gerne im Hintergrund bleiben wollen und können. Doch die Zeiten sind eben nicht mehr normal.

Deshalb versenden die wirklich Mächtigen in Gesellschaft und Wirtschaft heute in ihrem Zentralorgan FAZ eine Abmahnung in Richtung Politik. Unter der Überschrift „Chaostage in Berlin“ [7] schreibt eine Julia Löhr im Wirtschaftsteil: „Würde die Fortschrittskoalition ihrem Namen Ehre machen, würde sie sich auf das Wesentliche konzentrieren: Haushalten, die ihre Energierechnung nicht mehr aus eigener Kraft bezahlen können, würde sie mit einer Einmalzahlung helfen. Allen anderen würde sie erklären, dass sie ihren Lebensstandard senken müssen, so bedauerlich das ist.“

Als Freund deutlicher Worte kann ich die Verfasserin nicht rügen. Da sie nicht um die Gunst von Wählern buhlen muss, kann Löhr die Dinge beim Namen nennen: Die große Masse der Deutschen soll künftig den Gürtel enger schnallen. Und das politische Personal hat die verdammt undankbare Aufgabe, diese ungenießbare Ware Millionen Frauen und Männern zu verkaufen. Scholz, Habeck, Lindner und Co. – strengt euch gefälligst an!


Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [2] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [3] und seinen Telegram-Kanal [4] erreichbar.

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Antifa marschiert auf Sylt: „Wir nehmen Euch alles weg!“

geschrieben von Manfred Rouhs am in Altmedien,Bunte Republik,Linke,Linksfaschismus | 124 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Am Samstag, den 16. Juli 2022, marschierte die Antifa auf Sylt, vom Bahnhof Westerland nach Kampen im Norden der Insel. Nach Angaben der Polizei waren 400 Leute auf den Beinen, die Verstalter selbst sprachen von 500 Teilnehmern. Die Losungen des Tages lauteten: „Wer hat, der gibt“ sowie „Wir nehmen Euch alles weg!“ und „Sylt Entern! Make The Rich Pay“.

Passiert ist dabei nichts. Die Kundgebung gegen die Bevölkerung von Sylt verlief friedlich, und nach wenigen Stunden war der Spuk vorbei.

Eine Vorankündigung [8] jenes die Versammlung tragenden Personenkreises, der sich selbst als „Pöbel“ bezeichnet hatte, klang noch ganz anders:

„Wir haben es satt! Reiche dürfen sich nicht länger geschützt von der Politik aus der gesellschaftlichen Verantwortung ziehen. Lange genug haben wir für sie gebuckelt, sollten den Gürtel immer enger schnallen, nur damit sie weiter ihre Gewinne einfahren können! Diesen Sommer rücken wir den Reichen auf die Pelle und versauen ihre Ferien! Uns ist kein Weg ist zu weit, keine Bahn zu überfüllt. Wir kommen nach Sylt, um uns das zu holen, was uns zusteht!“

Entlarvend ist, wer solche Drohgebärden unterstützt. Das waren in diesem Fall:

* AStA Universität Hamburg

* Antifa Barmbek

* DIE LINKE, Landesverband Hamburg

* DIE LINKE, Landesverband Schleswig-Holstein

* Fridays For Future Flensburg

* Hamburg Enteignet

* Interventionistische Linke Hamburg

* Kollektiv Antifaschismus Syke

* Seebrücke Kiel

* Verdi Jugend Hannover-Heide-Weser

* Wer Hat Der Gibt

Das ist etwa das gleiche, als würde die AfD zusammen mit neonazistischen Kameradschaften dazu aufrufen, zu einem Asylbewerberheim zu marschieren, um den Bewohnern „wegzunehmen, was sie dem deutschen Steuerzahler gestohlen haben“. Was da wohl los wäre in Presse, Rundfunk und Fernsehen?

Der Sylter Antifa-Zwergenaufstand dagegen wurde von den Massenmedien komplett totgeschwiegen.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [9], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [10] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [11] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [12] per Streaming und stellt politische Aufkleber [13] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Berlin: Neue Privilegien für regierende rot-grüne Polit-Kaste 

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | 59 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Die Berliner rot-rot-grünen Senatsmitglieder – also die „Minister“ in der Stadtstaat-Regierung – haben jetzt ganz besondere Privilegien für sich, ihre Spitzenbeamten und führende Abgeordnete im Landesparlament beschlossen: Zukünftig soll es ihnen gestattet sein – praktisch gratis -, ihre Dienst-Limousinen nahezu unbegrenzt auch privat zu nutzen. Sogar im privaten Urlaub. Und selbst im Ausland.

Fast grenzenlos

Es gibt keine zeitliche Grenze. Fast alles ist jetzt möglich.  Selbstverständlich auf Kosten des Steuerzahlers.

Das berichtete zunächst die Bild-Zeitung. Wenig später gab es dazu auch Artikel bei der Berliner Zeitung und beim RBB (Radio Berlin-Brandenburg).

Noch gibt es freilich eine kleine Einschränkung für die regierenden Parteien in der Hauptstadt – das sind SPD, die Grünen und die Linke -, wenn es um Auslands-Trips geht: Das (Urlaubs-)Ziel muss auf europäischem Territorium liegen.

Die vom Senat angestellten Chauffeure dürfen ohnehin mit der Staats-Karosse – ob dienstlich oder privat – de facto uneingeschränkt für Fahrten in der Bundesrepublik geordert werden.

Geht die private (Urlaubs-)Fahrt aber ins Ausland, muss die herrschende Kaste sich noch selbst hinter das Steuerrad der Staats-Limousinen setzen. Denn ausserhalb von Deutschland darf das Fahr-Personal für private Ausflüge – noch – nicht eingesetzt werden.

Auch Privat-Personen dürfen mitfahren

Da überrascht es auch nicht mehr, dass die staatlicherseits Privilegierten auf ihren privaten Fahrten in der staatseigenen Karosse auch noch andere Personen – wer immer das auch sein mag – unentgeltlich mitnehmen dürfen. Anderenfalls könnten sich die Regierenden ja auch einsam fühlen.

Pikant: Zum Kreis dieser einzigartig Privilegierten gehören nicht nur Regierungsmitglieder und Spitzenbeamte, sondern zum Beispiel ebenfalls die Fraktionsvorsitzenden im Abgeordnetenhaus.

45 Limousinen und 69 Chauffeure 

Genug Dienst-Limousinen stehen für diese Kaste jedenfalls zur Verfügung. 45 besonders PS-starke und stets gewienerte Fahrzeuge, die vorzugsweise schwarz lackiert sind, umfasst die – Berliner Senats-Autoflotte.

Die sozialdemokratische Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey etwa lässt sich meist in einem gepanzerten BMW 730 Ld kutschieren. Die Innensenatorin Iris Spranger (SPD) bevorzugt einen Audi A8 L – gleichfalls gepanzert.

Katja Kipping (Die Partei Die Linke) begeistert sich, ausgerechnet als Sozialsenatorin, für einen Audi etron Sportback

Die grüne Gesundheitssenatorin Astrid-Sabine beispielsweise bevorzugt denselben Fahrzeugtyp. Nach dem Motto: Gleich und gleich gesellt sich gern.

Immerhin 65 Chauffeure, die der Berliner Bürger zu bezahlen hat, warten rund um die Uhr darauf, die rot-rot-grünen Herrschaften – dienstlich oder privat – durch Städte und auch über Land zu chauffieren.

Aus der privaten Portokasse 

Ein ganz klein wenig müssen sich die regierenden Polit-Akteure aber doch an den Kosten für private Fahrten beteiligen. Zwar sagte die Pressesprecherin der Innenbehörde, Sabine Beikler, gegenüber der Bild-Zeitung: „Die Zurverfügungstellung der Dienstkraftfahrzeuge erfolgt für alle zugelassenen Nutzungsarten unentgeltlich.“

Heißt: „Für das Fahrzeug selbst muss nichts gezahlt werden“ (Bild). Aber wer seine Dienst-Karosse auch privat nutzen will – egal in welchem Umfang -, muss den sogenannten „geldwerten Vorteil“ pauschal versteuern, jedenfalls minimal.

Hier gilt jetzt die offizielle „Ein-Prozent-Methode“. Es wird also nicht mehr – wie früher üblich – nach dem viel genaueren Fahrtenbuch abgerechnet.

Vom Listenpreis des Fahrzeuges wird vielmehr „ein Prozent aufs Gehalt draufgeschlagen – da dies dann höher ausfällt, muss auch mehr versteuert werden“ (Bild-Zeitung). Diese minimalen Abgaben werden die hoch bezahlten Regierungsmitglieder mit links entrichten können: sozusagen aus der Portokasse.

George Orwells „Schweine“

Die kleine Klasse der regierenden „Elite“ will angesichts der Wirtschaftskrise, dass das gemeine Volk den Gürtel enger schnallt. Den Regierten wird energisch nicht nur nahegelegt, fortan sozusagen nicht Wein, sondern klares Wasser zu trinken.

Immer öfter werden die „normalen“ Bürger aufgefordert, ihre Pkws stehen zu lassen oder -zugunsten des Fahrrades – gänzlich abzuschaffen. Dass ausgerechnet die rot-grüne Polit-„Elite“ mit ganz schlechtem Beispiel „voran geht“, wird die weithin ausgeprägte Politiker-Verdrossenheit in der Bevölkerung nicht reduzieren.

Die Regierenden – das sind in der Fabel „Farm der Tiere“ von George Orwell die perfiden „Schweine“ – schlürfen weiterhin, ganz unbekümmert, nicht so gerne Wasser, sondern kostbaren Champagner.

So also sieht sie aus: die neue „soziale Gerechtigkeit“ der rot-rot-grünen Berliner Blase.

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Habeck philosophiert: Atomkraft ist in der Energiekrise nicht hilfreich

geschrieben von PI am in Energie,Grüne | 121 Kommentare

„Jede eingesparte Kilowattstunde hilft“, präsentierte am 30. März unser Energieminister und Philosoph Habeck [14] seine neuesten Erkenntnisse aus dem Nachsinnen für das deutsche Volk und seinen Nutzen. Das Volk soll den Gürtel enger schnallen, wie dazumal beim Eintopfsonntag, der ja auch schon mal als grüne Neuauflage vorgeschlagen wurde.

Gibt es sonst noch was an Vorschlägen, vom linken Philosophen? Was macht der Energieminister angesichts einer absehbaren bzw. schon vorhandenen Energiekrise? Wie reagiert er auf die Verknappung von Energie? Was tut er da? Er lässt drei weitere Kraftwerke vom Netz nehmen, dieses Jahr, am 31.12.22. Habeck am Dienstag laut FOCUS: [15]

10.52 Uhr: “Wir haben ein Wärme- und ein Versorgungsproblem, kein Stromproblem. Und da hilft uns Atomkraft gar nichts“, sagt Habeck deutlich. Danach spricht er weiter über Kohle und d[ie] Einsparung von Gas. Seine Schlussfolgerung: „Das alles hat mich dazu gebracht, zu schließen, dass Atomkraft in dieser Situation nicht hilfreich ist.“

Seine Begründung ist also: Da man mit Strom nicht heizen könne, könne er das Gas nicht ersetzen, mit dem deutsche Häuser und Wohnungen beheizt werden. Nun muss man Habeck Recht geben, dass man den Strom natürlich nicht durch Kupferleitungen bis in die Gasthermen leiten kann um ihn dort für Heizung und Warmwasser einzusetzen.

Ist sein Gedankengang so einfach, ist es möglich, dass ein deutscher Minister so denkt? Wenn man von den Grünen kommt, wohl schon. Genau zu demselben Schluss gelangte bereits seine Parteikollegin und studierte Theaterwissenschaftlerin (2 Semester) Claudia Roth, als es auch um Gas versus Strom ging (Druckausgabe der WELT [16] vom 10.01.2009:

„Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ […] „Man sollte uns auch nicht für blöder verkaufen, als wir im Schnitt sind.“

Wir lösen mal auf, ganz langsam, [17] für Roth und Habeck und all die anderen Grünen, die hier mitlesen:

Das heißt, dass der am 31.12. geplante Stopp der Stromerzeugung etwa drei Viertel dessen ausmacht, was durch eingekauftes Gas (oder eingekaufte Kohle) für die Stromerzeugung aufgewandt werden muss.

Wenn man das Gas für die Stromerzeugung einsparen kann, indem man Atomstrom erzeugt, dann muss das Gas nicht mehr für die Stromerzeugung verfeuert werden.

Es ist dann noch da und nicht weg. Dann kann es von Industrie und Haushalten für Produktion und Heizung genutzt werden. Capito, Philosoph?

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Werden die AfD-Abgeordneten Selenskyj im Bundestag Beifall klatschen?

geschrieben von PI am in Russland | 81 Kommentare

Von COMPACT-CHEFREDAKTEUR JÜRGEN ELSÄSSER | Letzte Woche im Berliner Abgeordnetenhaus: Großer Auftritt des ukrainischen Botschafters Andrij Melnyk. Der Mann ist in den letzten Wochen berüchtigt geworden, weil er immer mehr Waffen von Deutschland forderte und sogar nicht davor zurückscheute, Bundeskanzler Olaf Scholz in Talkshows zu beschimpfen, obwohl dieser ja bereits an die Spitze der Krigsfront gespurtet ist. Aber Melnyk will, wie sein Präsident Selenskyj, noch mehr: Die NATO soll eine Flugverbotszone in der Ukraine einrichten – das bedeutet eine direkte militärische Konfrontation mit den Russen, den Dritten Weltkrieg.

Was macht eine Oppositionspartei, wenn so einer ins Parlament kommt? Mit Schildern “Kriegshetzer” protestieren? Rausgehen? Zumindest schweigend auf den Plätzen verharren? Nichts davon bei der Berliner AfD-Fraktion. Wie alle Altparteien erhoben sich auch ihre Abgeordneten brav von ihren Sitzen und spendeten Melnyk Beifall [18]. Erbärmlich!

Es gab zwei Ausnahmen: der Abgeordnete Gunnar Lindemann und sein Fraktionskollege Harald Laatsch. Die wollten auf ihren Plätzen sitzen bleiben, wenn der Kiewer Extremist ans Rednerpult tritt. Das hätte freilich die Blamage der mitklatschenden AfD-Leute noch größer gemacht. Man einigte sich darauf, dass die zwei während Melnyks Auftritt nicht anwesend sein mussten und Kaffee trinken konnten.

Am morgigen Donnerstag um 9 Uhr [19] wird dasselbe Stück mit prominenterer Besetzung im Deutschen Bundestag aufgeführt: Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht (über Video-Liveschalte) zu den Abgeordneten. Wird die AfD das blamable Verhalten ihrer Berliner Fraktion wiederholen? Oder finden Alice Weidel und Tino Chrupalla den Mut zur Opposition, den eine Oppositionspartei braucht, wenn sie ihre Seele nicht verlieren will?

Große Teile der Rechten, nicht nur die AfD, sind völlig konfus in der aktuellen Situation. Deshalb vier Punkte als Orientierungshilfe:

1.) Deutsche Patrioten müssen deutsche Interessen vertreten, nicht ukrainische. In Kiew regieren Brandstifter, die die ganze Welt in den Abgrund reißen wollen, um ihr Regime zu retten. Die stärksten Kampfverbände der Ukraine wie Asow sind waschechte Nazis, die von eigener Macht träumen, aber nur die Drecksarbeit für die NATO machen: „Jeder Schuss ein Russ.“

2.) Im deutschen Interesse liegt der Frieden mit Russland. Immer wenn es zwischen beiden Völkern gestimmt hat, ob unter Kanzler Bismarck oder unter Kanzler Brandt, war das gut für die beiden Völker – und für den deutschen Kontinent. Wenn es eine Lehre aus der Geschichte gibt, dann diese: Deutsche und Russen dürfen sich nie mehr gegeneinander hetzen lassen.

3.) Deutschland muss sich von der NATO-Kriegsfront zurückziehen. Kein Soldat für die NATO, kein Cent für die NATO, keine Sanktionen gegen Russland, kein Russenhass. Stattdessen Eröffnung von Nord Stream 2, der Pipeline des Friedens. Selbst in den kältesten Zeiten des Kalten Krieges hat Moskau nie seine Energielieferungen zur Erpressung Deutschlands missbraucht.

4.) Deutschland muss raus aus der NATO. Nur die Neutralität sichert das Überleben unseres Volkes. Ohne die NATO können wir einen Gürtel blockunabhängiger Staaten von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer initiieren – im Frieden mit Amerika und Russland.


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Heroische Ukraine: Mädchen mit Molotow-Cocktails zum Russen verfeuern

geschrieben von kewil am in Deutschland,EUdSSR,Russland,Ukraine,USA | 115 Kommentare

Von KEWIL | Während Putin im Ukraine-Konflikt nach wie vor durchsetzen will, dass Krim und Donbass als russisches Staatsgebiet anerkannt und die Ukraine neutral wird und nicht der NATO beitritt, dreht der Westen weiter hohl. Correctiv, in diesem seltenen Fall wohl korrekt, meldet aktuell 824 Sanktionen gegen Russland seit 22.2.2022 und 3009 Sanktionen seit März 2014! Ein paar Highlights aus diesem Sammelsurium des Irrsinns:

Immer wieder berichten unsere Medien und auch das Staatsfernsehen lobend über heldenhafte kleine ukrainische Mädchen, die Molotow-Cocktails basteln, um russische Soldaten damit zu verbrennen. Inzwischen hat auch eine ukrainische Brauerei auf Molotow-Cocktails umgestellt (mehr Fotos hier [21]).

Christian Lindner, der als FDP-Finanzminister unser Geld verwaltet, will zusammen mit der G7 eine „Maximierung des Schadens für die russische Wirtschaft, die Unterstützer von Wladimir Putin und die russischen Kapitalmärkte“. Und er freut sich, dass die deutsche Wirtschaft „kaum noch Geschäfte mit Russland machen“ kann. Was uns das kostet, interessiert ihn keinen Dreck. Ob bei allen diesen Sanktionen auch immer internationales Recht und internationale Verträge eingehalten werden, auch nicht.

Wladimir Putin verliert seinen schwarzen Gürtel im Taekwondo. Der Welt-Taekwondo-Verband entzog „dem Russland-Machthaber die Auszeichnung“. Und der Judo-Weltverband hat Putin als Ehrenpräsidenten suspendiert. Aber das ist längst nicht alles im Sport. Der „Deutsche Behindertensportverband hat bereits angekündigt, sich für einen Ausschluss der russischen Mannschaft von den anstehenden Paralympics einzusetzen“. Hier eine Horrorliste [22] des angeblich völkerverbindenden, in Wahrheit die Völker verhetzenden Sports auf t-online!

Wie in der McCarthy-Ära in den USA von 1950 bis 1955 muss jetzt auch jeder Künstler auf seine Gesinnung geprüft und gegebenfalls eliminiert werden. Der gscherte Münchner SPD-OB feuerte den weltbekannten Dirigenten Valery Gergiev (69), weil er Putin-Freund sei. Andere Konzerthäuser wie die Elb-Philharmonie folgten diesem links-faschistoiden Beispiel. Sogar der Alpen-Prawda war nicht [23] ganz wohl dabei.

Wie im Zweiten Weltkrieg unter Hitler, als auf das Abhören von Feindsendern, etwa der BBC, sogar die Todesstrafe folgen konnte, werden jetzt von der EU und Deutschland die russischen Nachrichtenkanäle von RT und Sputnik offiziell verboten und vom Staat technisch gestört. Der Bürger soll außer den gleichgeschalteten Staatsmedien nichts mehr hören und sehen. Auch vom Internet möchte man die Russen trennen. Und das nennen sie Offenheit und Meinungsvielfalt im Westen.

Während ein ausrangierter CDU-Landtagsabgeordneter Strafanzeige gegen den russischen Präsidenten beim Internationalen Strafgerichtshof gestellt hat, zieht ein SPD-Kollege nach und hat das „Arschloch“ Putin wegen Kriegsverbrechen beim Generalbundesanwalt angezeigt.

Der Wirt der „Traube“ in Bietigheim, Kreis Rastatt, will keine russischen Gäste mehr im Lokal. Nachdem der Fall Wellen schlug [24], ruderte er zurück und steht noch unter Polizeischutz. Das ist vielleicht ein dummer Wirt, aber der grenzsenile amerikanische Präsident bezeichnete Putin schon vor Monaten als „Mörder“ und jetzt als „Diktator“.

Und unsere deutschen Politiker schlagen auch alle über die Stränge. Bei denen hat die Großmannssucht einen Nerv getroffen. Alle Stricke reißen. Da sämtliche Parteien außer der AfD sich zu Feinden Russlands gemausert haben, gewinnen sie dadurch keine zusätzlichen Stimmen. International kommen sie aber als Friedensvermittler nicht mehr in Frage. Angeblich nimmt Putin nur noch bei Frankreichs Präsident überhaupt das Telefon ab. Was für eine idiotische Russland-Politik im Westen!

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Die Kernenergie sprengt die EU

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR | 61 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | Sollten Deutschland und Österreich gegen die Förderung von Kernenergie durch die EU klagen, und sollten sie den Prozeß gewinnen, wird es Krach im europäischen Haus geben. Ehrgeizige Länder mit wachsenden Ökonomien werden nicht wegen Annalena und Robert auf eine stabile Energieerzeugung in der Grundlast verzichten wollen.

Der größte anzunehmende Unfall wäre die Trennung der EU in einen deutschen und einen nichtdeutschen Wirtschaftsraum. Das Problem wäre, daß Deutschland und Österreich in der Mitte liegen, durch Deutschland führen die wichtigsten Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen.

Der Ost-Westverkehr würde dann durch Norditalien und Slowenien laufen, bzw. durch die Ostsee, der Nord-Südverkehr über Benelux und Fähren bzw. über Polen und Fähren. Nicht ganz einfach das zu organisieren, weil viel Infrastruktur entstehen müßte. Auch die Stromnetze und Produktenleitungen müßten geändert und ergänzt werden.

Es gäbe natürlich für Resteuropa auch Vorteile: Man wäre den Stänker im europäischen Haus los, der immer alles anders und besser machen will, für den Wohnungstüren nicht heilig sind und der den Reinigungsplan für die Treppe im Alleingang aufgestellt hat. Der die Außenwände gleichzeitig dämmen und entfernen will und eine Heizung einbauen möchte, die nur bei Wind und Sonnenschein Wärme liefert. Kurz: einen Bewohner, der hinsichtlich seines Verhaltens auffällig, voll gaga und kaputt ist.

EU-Europa hätte dann noch etwa 360 Mio. Einwohner, der deutsche Block etwa 90 Mio Einwohner. 2020 hatte die EU ein Bruttoinlandsprodukt von 13,3 Billionen €, davon der deutsche Block 3,7 Billionen. Der deutsche Block hätte 2020 ein BIP von etwa 41.000 € pro Kopf gehabt, EU-Europa etwa 27.000 €. Dieser Unterschied nivelliert sich jedes Jahr etwas, weil der Osten aufholt und Deutschland gefährliche wirtschaftliche Experimente begonnen hat. Trotzdem müßte Brüssel den Gürtel ohne Deutschland und Österreich für einige Jahre enger schnallen.

Es ist schwierig, die wirtschaftlichen Folgen für Deutschland vorherzusagen. Im Falle von vernünftigen Abkommen wären sie sicher überschaubar. Ohne die Einbindung ins europäische Stromnetz wäre Deutschland mit seiner erratischen Energieerzeugung allerdings schnell erledigt.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Deutschen sind die Greise von Europa, die Engländer die Männer; die Franzosen die Kinder, und ich mag gern mit Kindern spielen.“ (Voltaire, 1694 – 1778)


*Im Original erschienen bei prabelsblog.de [25]

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Terror in München: Afghane plante Marienplatz-Massaker

geschrieben von PI am in Islam | 121 Kommentare
Der islamische Attentäter rief „Allahu Akbar“, attackierte im Mai 2020 vier Autofahrer in München mit Schlachtermesser und Schlaghammer und wollte möglichst viele „Christen durch Überfahren“ zwischen Stachus und Marienplatz ermorden.

Von JOHANNES DANIELS | Im Mai 2020 entging München um Haaresbreite einem weiteren Blutbad durch einen illegalen Migranten, worüber die wenigsten Medien berichteten und berichten. Während sich Altparteien und Asylindustrie über ein weltoffenes „Fachkräfteeinwanderungsgesetz [26]“ einig waren, plante Autodschihad-Fachkraft Ali Reza K. seinen bestialischen Anschlag auf unschuldige Menschen im Herzen von München: Der 36-jährige Afghane wollte mit einem gestohlenen PS-starken Audi ein größtmögliches Massaker in der Münchner Fußgängerzone anrichten. Deswegen muss sich das Menschengeschenk seit Freitag vor dem Landgericht München I aber lediglich „wegen versuchten räuberischen Angriffs auf Kraftfahrer in vier Fällen“ verantworten.

Laut „seiner“ steuerfinanzierten Anwältin aus der Zuwanderungsindustrie solle K. auch „keinen islamistischen Hintergrund“ gehabt haben. Die Begründung des Täters und „seiner Anwältin“ Ruth Beer für das von langer Hand geplante Blutbad: „Weil die Mafia aus Christen besteht, wollte er sich an Christen rächen.“ Der Afghane war nach dem Narrativ der Anwältin von der Vorstellung getrieben, „seine Familie sei von der italienischen Mafia getötet und seine Schwester sei entführt worden.“ Laut den überschaubaren Medienberichten über den geplanten Massenmord leide der bekennende Islamist „offenbar an einer psychischen Krankheit“ … Parallelen in der Berichterstattung und medialen Reinwaschung von Merkels weiteren tickenden Zeitbomben zum Massaker von Würzburg vor zwei Wochen liegen auf der Hand.

Mit PS-starkem Audi „möglichst viele Christen töten“

Der teuflische Plan des „Schutzsuchenden“: Mit einem 30 cm langen Küchenmesser und einem massiven Schlaghammer attackierte der 36-Jährige am 10. Mai 2020 insgesamt vier Autofahrer in München-Laim, um ein hochmotorisiertes Fahrzeug in Besitz zu bringen um damit unschuldige Ungläubige „durch Überfahren zu töten [27]“. Er wollte dann „zwischen Marienplatz und Stachus möglichst viele Christen töten“, so die Staatsanwaltschaft, indem er dort nach bekanntem islamischen Dschihad-Muster [28] in die Menschenmenge unschuldiger Passanten rasen wollte.

An der Kreuzung zwischen Zschokke- und Lautensackstraße hatte K. sich gegen 20.40 Uhr abends hinter Bäumen versteckt. Dann zückte er sein 30 Zentimeter langes Küchenmesser und griff den ersten Autofahrer an der Ampel unter lauten „Allahu Akbar“-Rufen an [27]. „Er hat versucht, meine Tür aufzureißen“, erklärte der immer noch geschockte Audi-Q3-Fahrer Leopold P. ,81: „Als ich das verhindern konnte, hat er mit seinem Messer in meine Scheibe gehackt und wurde immer hektischer. Ich drückte sofort aufs Gas, um da wegzukommen. Er rüttelte am Türgriff der Fahrertür, dabei hat er geschrien“, berichtete der Zeuge. Zum Zustand des Angreifers sagte er: „Der war außer Rand und Band und ist immer aggressiver geworden.“ Der Rentner fuhr sofort bei Rot über die Ampel und hat nun wohl einige Punkte in Flensburg, was ihm und seiner Frau zumindest das Leben rettete.

Münchner Autofahrer in Todesangst – Couragierter Verfolger

Als sie die Klinge auf ihre Scheibe zukommen sah, reagierte Dorothea T., 50, instinktiv: „Ich verriegelte sofort von innen meine Fahrertür.“ Mit Sicherheit hat ihr und ihrer Mutter diese blitzschnelle Reaktion das Leben gerettet. Mutter Georgina, 72, saß auf dem Beifahrersitz: „Wir hatten Todesangst“, erinnert sich die Seniorin vor dem Landgericht München.

Danach griff der Mord-Afghane den Audi von Matthias F. an und attackierte diesen mit dem Messer und dem Hammer. „Es war beängstigend. In dem Moment funktioniert man nur noch. Der Schock kam erst hinterher“, sagte der junge Mann vor Gericht. Matthias F. suchte auch sofort couragiert Hilfe und verfolgte den angehenden Massenmörder:

Zunächst versuchte Matthias F., seinen Wagen älteren Baujahrs zu versperren, fand aber den Knopf nicht. Deshalb fuhr er an, um dem Angreifer zu entkommen. Nachdem Ali K. bei weiteren Wagen erfolglos blieb, flüchtete er in die Lautensackstraße, Matthias F. heftete sich an seine Fersen. In zehn Metern Abstand rollte er dem Fußgänger hinterher, vorbei an dem Auto einer Zivilstreife, die zufällig in einer Parkbucht nach einem Reifenstecher suchte.

„Heute“, sagt Matthias F., „würde ich das nicht mehr so machen“

Als sich die Straße durch einen Poller verengte, schaltete F. die Warnblinkanlage an, stieg aus und folgte dem Mann zu Fuß, der im Hosenbund ein langes Messer stecken hatte. „Heute“, sagt Matthias F., „würde ich das nicht mehr so machen.“

Die zwei zivilen Polizeibeamten sprachen ihn glücklicherweise an, weil sein Audi quer stand – im Schock war F. vor dem Messermann geflüchtet, der sofort schon wieder sein nächstes Opfer attackierte. Noch vor Ort konnten die zufällig anwesenden Beamten dann den Täter überwältigen: Plötzlich sahen sie den Angreifer sehr schnell an ihrem Wagen vorbeilaufen, an seinem Gürtel hing ein langes Messer. Die Beamten stiegen aus und forderten Ali Reza K. auf, sofort stehenzubleiben und sich hinzulegen. Dabei drohten sie auch den Schusswaffengebrauch an. Erst bei der zweiten Aufforderung reagierte der Attentäter. Die Polizisten fesselten ihn und nahmen ihm das Messer ab.

Gegenüber der Polizei hatte Ali K. sofort ausgesagt, er gehöre zur Terrormiliz Islamischer Staat. Einem Polizisten bestätigte er ausdrücklich mit paschtunischem Täterstolz, während der Tat das obligatorische „Allahu Akbar“ gerufen zu haben. Ein Polizist vor Gericht: „Er hat gelächelt.“

Allahu Akbar – „Er hat gelächelt“

Über „seine“ Strafverteidigerin Ruth Beer räumte Ali K. am Freitag die Attacken auf die Autofahrer zwar ein, wegen „einer Schizophrenie gilt er jedoch als schuldunfähig“. Beer stellte zudem wiederholt klar: „Mein Mandant hat keinen islamistischen Hintergrund.“ Ali Reza K. sitzt seit „dem Vorfall“ (tz München) [29] vollversorgt in der Münchener Psychiatrie auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.

Interessant an der Berichterstattung über den durch couragierte Deutsche und die zufällig anwesende Polizei verhinderten Mordanschlag ist die milde, fast empathische Berichterstattung der Journalist*Innen im bunten München und das altbekannte geschickt platzierte Narrativ vom psychisch erkrankten Allahu-Akbar-Massenmöder:

Der Focus erklärt seinen wenigen Lesern die Täter-Psychographie [27] per journalistischer Fachdiagnose:

„Jetzt begann der Prozess gegen den psychisch kranken Mann, der aus islamistischen Motiven gehandelt haben soll […] An diesem Freitag begann am Landgericht München der Prozess gegen Ali Reza K., der psychisch krank ist und seit über einem halben Jahr in einer Fachklinik behandelt wird. Er leidet unter einer paranoiden Schizophrenie, hat Wahnvorstellungen. Vieles deutet darauf hin, dass er die Tat im Zustand der verminderten – wenn nicht gar aufgehobenen – Schuldfähigkeit beging. Er war höchstwahrscheinlich nicht in der Lage, das Unrecht der Tat einzusehen und nach dieser Einsicht zu handeln“.

Auch in Würzburg „soll der Täter ein psychisch kranker Zuwanderer gewesen sein, der während seines Verbrechens „Allahu Akbar“ rief – für die Ermittler ein Hinweis auf mögliche islamistische Motive. Ob dem wirklich so ist, wird sich noch zeigen – in Würzburg wie in München“.

Das auflagenkränkelnde bunte Boulevardblatt „tz München [29]“ zeigt aufrichtige Täterempathie:

„Er wirkt etwas verwirrt, fast ängstlich. Über Stunden hinweg schaut Ali Reza K. (36) einfach nur geradeaus. Im braunen Wollpullover und kurz geschorenen Haaren sitzt der Angeklagte im Saal A101 des Münchner Landgerichts, einst wurde hier über Jahre hinweg der NSU-Prozess verhandelt. Es ist der größte Verhandlungssaal.“

Und Heribert Prantls Süddeutsche Zeitung [29] trieft in tiefem Mitgefühl für den Schutzsuchenden und lobt seine korrekte Handhabung der FFP2-Schutzmaske im großen Verhandlungssaal:

„Sicher scheint bislang nur: Ali K. leidet unter paranoider Schizophrenie. Der Angeklagte wirkt vor Gericht ruhig. Ein junger Mann, am Kopf die Seiten kahlrasiert, in zerrissenen Jeans. Er behält die Schutzmaske während der Verhandlung auf und nimmt sie nur für Sekunden ab, um sich an die Geschädigten zu wenden: „Entschuldigung. Es tut mir leid“, kommt es fast mechanisch aus ihm heraus. Dabei blickt er den Zeugen nur kurz ins Gesicht.“

Das Auto als Waffe

Nach diesem Prinzip hatte im Dezember 2016 auch der Berliner Attentäter Anis Amri gehandelt, als er mit einem gestohlenen Lkw in den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz fuhr und dort elf unschuldige Menschen im Namen Allahs tötete. Auch dort war der Täter polizeibekannt.

Eine abschließende Bewertung bleibt dem „renommierten psychiatrischen Gutachter Matthias Hollweg vorbehalten“, der den Beschuldigten ausgiebig untersucht hat „und den gesamten Prozess über beobachten wird“. Der Gutachter soll nun klären, ob Menschengeschenk Ali Reza K. zum Tatzeitpunkt nur vermindert oder völlig schuldunfähig (!) war.

Die Vorwürfe der weisungsgebundenen Münchener Staatsanwaltschaft beschränken sich zudem lediglich auf „versuchten räuberischen Angriff auf Kraftfahrer“ in vier Fällen sowie eine mittelgroße Sachbeschädigung an vier PS-starken Audis mit klimaschädlichem Verbrennungsmotor.

Am 14. Juli entscheidet das Landgericht, ob der illegal sich in Deutschland aufhaltende Afghane Ali Reza K. – der verhinderte Massenmörder von München – „dauerhaft“ in der forensischen Psychiatrie mit baldigem offenem Maßregelvollzug, Trauma- und Tanztherapie untergebracht wird.

Oder auch nicht. PI-NEWS wird weiter über den Prozess berichten.

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Dresden: Prozess gegen homosexuellen-mordenden syrischen Moslem

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Migrantengewalt,Video | 52 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 4. Oktober des vergangenen Jahres attackierte der syrische „Flüchtling“ Abdullah Al-H. mit zwei Messern von hinten ein homosexuelles Paar, das händchenhaltend durch die Altstadt in der Nähe der Frauenkirche flanierte.

Die Messer des Syrers hatten lange Klingen von 21 und 14 Zentimetern Länge. Als seine beiden Opfer schwer verletzt zu Boden fielen, stach der Syrer weiter auf sie ein. Thomas aus Krefeld, 55 Jahre alt, starb. Sein 53-Jähriger Freund Oliver aus Köln überlebte schwer verletzt. Er ist bis heute stark traumatisiert und war auch nicht in der Lage, am 12. April zum Prozessbeginn nach Dresden zu kommen.

Abdullah Al-H. hatte an dem Abend des 4. Oktober fest vor, Ungläubige zu töten. Zuvor betete er in einer Dresdner Moschee, fuhr dann mit der Straßenbahn ins Zentrum und streifte mit den beiden Messern an seinem Gürtel umher. Viele Menschen in Dresden hatten Glück, dass sie nicht zufällig von ihm ausgewählt wurden.

Den ganzen Tag über hatte der syrische Moslem laut eines Berichtes der Frankfurter Allgemeinen Zeitung darüber nachgedacht, wie er seinen Plan am besten umsetzen könne. Dazu habe er immer wieder den seiner Meinung nach passenden Koran-Vers gelesen:

„Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter.“

Es handelt sich um Sure 2 Vers 190. Der nächste Vers lautet:

„Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten!“

Die Tat geschah nur sechs Tage nach unserer Kundgebung mit der Bürgerbewegung Pax Europa in Dresden, als wir drei Stunden lang vor den Gefahren des Politischen Islams warnten. Die durch diesen Anschlag wieder einmal real sichtbar wurden. Aber bei der Kundgebung wurde ich von einem linksorientierten Passanten übelst als „Arschloch“, „verkackter Faschist“ und „Scheiß Nazi“ beschimpft. Obwohl wir, wie immer, nur Fakten und Tatsachen vortrugen. Die Staatsanwaltschaft Dresden stellte meinen Strafantrag anschließend allen Ernstes aus „Mangel an öffentlichem Interesse“ ein. Ich habe natürlich Beschwerde eingelegt, worüber wir ein Video veröffentlicht [30] haben. Wir werden berichten, wie es in diesem Fall weitergeht. Auch hier zeigt sich, wie unsere Aufklärungsarbeit torpediert wird.

Von ganz erheblichem öffentlichen Interesse dürfte in jedem Fall sein, was sich hinter diesem Mord des Syrers Abdullah Al-H alles verbirgt. Aber die Staatsanwaltschaft Dresden weigerte sich auch hier wochenlang, Informationen zu dem Motiv des Täters zu liefern. Der Oberstaatsanwalt antwortete in einer Pressekonferenz auf die Frage, ob ein homosexuellen-feindliches Motiv vorliegen könnte:

„Zur sexuellen Orientierung der Opfer äußern wir uns nicht“

Damit verschleierte die Staatsanwaltschaft die Tatsache, dass ein radikaler Moslem aus tiefer religiöser Verachtung von Homosexuellen diesen Mord beging. Zunächst wurde nur neutral von einem „Mord an einem Touristen“ gesprochen.

Tat aus göttlicher Sicht

Seit 12. April steht der Syrer in Dresden vor Gericht [31], was einen tiefen Einblick in seine Gedankenwelt und damit die des Politischen Islams liefert. Ursprünglich wollte Abdullah Al- H. einen Selbstmordanschlag verüben. Er weigert sich zwar, vor Gericht auszusagen, weil er es als “irdisch“ nicht akzeptiert. Es habe das nicht zu bewerten, was er aus „göttlicher Sicht getan hat“. Für ihn sei nur das Gesetz Allahs, also die Scharia, maßgeblich. In der Untersuchungshaft war er aber gegenüber einem forensischen Gutachter gesprächiger. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet [32]:

„Der Angeklagte habe gesagt, dass Homosexualität eine Sünde sei. Homosexuelle seien „Feinde Gottes“, sie müssten bekämpft und getötet werden. Deshalb habe er sie gezielt ausgesucht. Dass er danach geflohen war, sei nicht geplant gewesen. Er habe eigentlich stehen bleiben, gegen weitere „Ungläubige“ kämpfen und als Märtyrer sterben wollen. Warum er das nicht getan habe, will der Richter vom Gutachter wissen.

„Ich war nicht stark genug mit den Messern, ich habe zwar zugestochen, aber war nicht richtig mit dem Herzen dabei“, habe Abdullah Al- H geantwortet.“

Der Moslem bezog sich in dem Gespräch mit dem Gutachter auf den Koran. Etwas Falsches habe er in seiner Tat nicht erkennen können [33]. Dies entspricht den Tatsachen. Im Koran ist an mehreren Stellen, beispielsweise in Sure 29, Verse 28 bis 31, und Sure 7, Verse 80 bis 84 die Geschichte von Lot und den sündigen Menschen in Sodom beschrieben, die unter anderem Homosexualität ausübten und anschließend von Allah zur Strafe vernichtet wurden. In Sure 26 Vers 165 und 166 wird die Homosexualität von Allah ganz klar verboten. In Sure 4 Vers 15 und 16 wird die Züchtigung von Homosexuellen vorgeschrieben, in Sure 24 Vers 2 mit 100 Schlägen definiert.

„Homosexuelle sind Feinde Allahs und müssen getötet werden“

Abdullah Al-H. habe das homosexuelle Pärchen dann folgerichtig auch als „ungläubige Repräsentanten einer offenen Gesellschaftsordnung“ bestrafen wollen. Homosexuelle seien „Feinde Allahs“. Sie müssten nach Ansicht des Moslems entweder geschlagen oder getötet werden. Der Bundesanwalt drückt es vor Gericht klar aus: Abdullah Al-H habe aus „Hass auf Ungläubige und Homosexuelle“ gehandelt:

„Er empfand das als Sünde und wollte sie dafür bestrafen.“

Homosexualität eine der größten Sünden, die Allah verboten hat

Im Politischen Islam ist die Verurteilung der Homosexualität eindeutig. Hierzu gibt es religiöse Rechtsgutachten, sogenannte Fatwen. Übereinstimmende Aussage [34]:

„Alle Muslime sind sich darin einig, dass die Homosexualität eine der größten Sünden ist, die Allah verboten hat“

Todesstrafe für Homosexualität in Islamischen Ländern

Im Mutterland des Islams, Saudi-Arabien, steht auf Homosexualität die Todesstrafe [35]. Ebenso in der Islamischen Republik Iran, im Jemen, in Nigeria, Brunei und Mauretanien. Unter bestimmten Umständen wird die Todesstrafe in Afghanistan, Pakistan, Katar, Somalia und den Vereinigten Arabischen Emiraten verhängt. In 20 anderen islamischen Ländern [36] werden homosexuelle Handlungen mit unterschiedlich hohen Haftstrafen verfolgt.

Im ZDF-Bericht von Frontal 21 [37] über den Prozessbeginn in Dresden äußert sich ein junger homosexueller Moslem, was er für Seelenqualen durchmachte. Sechs Jahre lang habe er zu Allah gebetet, dass seine homosexuellen Neigungen verschwinden mögen. Nachdem sie aber blieben, hätten sich für ihn daraus zwei mögliche Antworten ergeben: Entweder gibt es keinen Allah, oder er mag ihn so, wie er ist. Er entschied sich für die zweite Möglichkeit, bekennt sich seitdem zu seiner Homosexualität und geht in die liberale Ibn-Rushd-Goethe-Moschee von Seyran Ates in Berlin. Er bekomme regelmäßig Morddrohungen von radikalen Moslems.

In Deutschland werden statistische Zahlen über homosexuellenfeindliche Angriffe nur in Berlin erhoben. Dort stiegen die Gewalttaten im Jahr 2019 um 26% gegenüber dem Vorjahr. Beleidigungen und andere Delikte nahmen sogar um 52% zu.

„Größere Sachen vorbereiten und weitere Ungläubige töten“

Dieses Feindbild gegen Homosexuelle [38] hatte der Moslem Abdullah Al-H zutiefst verinnerlicht. Nachdem er wie von Sinnen auf seine beiden homosexuellen Opfer zigfach eingestochen hatte, floh er vom Tatort in der Dresdner Innenstadt. In den Tagen nach der Tat habe er bedauert, dass er eigenmächtig gehandelt und nicht vorher die Terrormiliz „Islamischer Staat“ konsultiert habe. Daher sei er „leider“ nicht richtig bei der Sache gewesen, habe aber in den folgenden Tagen über die Tat nachgedacht und sei zu dem Schluss gekommen, dass er nun „größere Sachen vorbereiten“, „weitere Ungläubige töten“ oder „nach Syrien zurückkehren“ müsse.

„Von Allah beauftragt“

Der mdr informiert [39], dass sich der syrische Moslem für seinen Mordanschlag „von Allah beauftragt sah“. Die Opferbeauftragte der sächsischen Regierung sagte kurz vor dem Prozessauftakt, dass der mehrfach vorbestrafte Syrer die beiden Männer als „Repräsentanten einer vom ihm als ‚ungläubig‘ abgelehnten freiheitlichen und offenen Gesellschaftsordnung mit dem Tode“ bestrafen wollte.

Abdullah Al-H. war den Sicherheitsbehörden schon lange bekannt. 2015 kam er als „unbegleiteter minderjähriger „Flüchtling“ nach Deutschland. 15 Jahre war er da alt. In Syrien hatte er schon eine kriminelle Laufbahn hinter sich. In der Schule habe er Schwierigkeiten mit dem Lernen, aber auch mit seinen Mitschülern gehabt. Wegen Diebstahl von Lebensmitteln sei er seit seinem 12. Lebensjahr mehrfach im Gefängnis gesessen.

Vater des „Flüchtlings“: „Komm nicht zurück ohne eine Kiste voll Dollar“

Schließlich hätten ihn dann 2015 seine Eltern nach Europa geschickt. „Komm nicht zurück ohne eine Kiste voll Dollar!“, soll der Vater dem 15-jährigen gesagt haben. Abdullahs erste Station in Deutschland war ein Minderjährigen-Heim in München, aus dem er „wegen der vielen Regeln“, die dort galten, floh, von der Polizei aufgegriffen wurde und schließlich in Sachsen landete.

Dort kam es vielfach zu Auseinandersetzungen mit anderen Flüchtlingen, insbesondere mit Christen und Afghanen. Abdullah Al-H wurde deshalb mehrfach verlegt und beschloss dann, sich zwei Jahre älter zu machen, um nicht mehr in Heimen für Minderjährige unterzukommen. Dies klappte seltsamerweise und er bezog, nachdem er wegen ungebührlichen Verhaltens abermals aus einem Flüchtlingsheim geworfen wurde, schließlich eine Wohnung in Dresden.

Dort habe sich der mittlerweile 16-jährige immer weiter radikalisiert. Den Deutsch-Unterricht habe er meist geschwänzt, stattdessen allein in seiner Wohnung viel im Internet gesurft. Am 18. August 2017 durchsuchte die Polizei seine Unterkunft und beschlagnahmte sein Mobiltelefon. Dessen Auswertung ergab, dass sich Abdullah Al-H wohl intensiv darum bemühte, Anleitungen zum Bau von Sprengstoffgürteln zu erlangen. Außerdem soll er eine Kontaktperson im Jemen dazu überredet haben, sich dem IS anzuschließen.

„Deutsche darf man töten, weil sie Allah und seinen Propheten bekämpfen“

Die Ermittler stießen auch auf einen Whatsapp-Chat mit dem Titel „IS“, in dem sich Abdullah Al-H selbst als „schlafende Zelle“ des IS betitelte und das Töten von „Ungläubigen“ als rechtmäßig bezeichnete. Die Frage „Darf man Deutsche töten?“ wurde in dem Chat mit „Ja“ beantwortet, „weil sie Ungläubige sind und Allah und seinen Propheten bekämpfen.“ Auf die Frage, warum sie Menschen mit Messern schlachten würden, antwortete Abdullah Al-H:

„Wir schlachten ausschließlich diejenigen, die vom Glauben abfallen“

Es wurde zudem Kommunikation mit einer Syrerin festgestellt, die sich ebenfalls als Asylbewerberin in Dresden aufhielt und offensichtlich eine Anhängerin des Islamischen Staates war. Sie soll Abdullah Al-H dabei unterstützt haben, der Terrorgruppe zu helfen.

Anschläge mit Sprengstoffgürteln gegen Ungläubige

Im August 2017 stufte das sächsische LKA den Syrer aufgrund der damaligen Erkenntnisse als islamistischen Gefährder ein, dem jederzeit eine schwere Straftat zugetraut werde. Im November 2018 verurteilte das Oberlandesgericht Dresden den radikalen Moslem. Abdullah Al-H habe sich dem „Islamischen Staat“ anschließen und in Deutschland Anschläge mit Sprengstoffgürteln gegen „Ungläubige“ begehen wollen, heißt es in dem Urteil. Wegen der Planung einer schweren Gewalttat, Werbens für den Islamischen Staat und Körperverletzung wurde er zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt.

Die Haftzeit saß er nicht nur komplett ab, es kamen auch noch vier Monate oben drauf, weil er im Gefängnis mehrfach Mitgefangene und Justizvollzugsbeamte angegriffen hatte. Die Anstaltspsychologen und die Nichtregierungsorganisation „Violence Prevention Network“ schätzten Abdullah Al-H auch zum Haftende als gefährlich ein.

Einen Tag nach unserer Kundgebung in Dresden, am 29. September 2020, wurde der radikale Moslem aus dem Gefängnis entlassen. Er zog in eine Unterkunft nach Dresden. Die Behörden hatten ihm da schon den Aufenthaltsstatus entzogen. Er hätte eigentlich abgeschoben werden sollen, doch Abschiebungen nach Syrien, auch für Straftäter, waren damals ausgesetzt.

Überwachung lückenhaft

Die Sicherheitsvorkehrungen für Abdullah Al-H. waren äußerst lückenhaft [40]. Er hatte Bewährungshelfer, musste sich drei Mal in der Woche bei der Polizei melden, durfte keine gefährlichen Gegenstände bei sich tragen und wurde teilweise überwacht. Diese Überwachung bezog sich jedoch vor allem in Bezug auf seinen Umgang, weil die Behörden einen Anschluss an radikale Islamisten verhindern wollten. Dass Abdullah Al-H aber selber inzwischen ein radikaler Moslem war und auch die Haftzeit daran nichts geändert hatte, musste allen Beteiligten bewusst sein.

Es sei für Abdullah Al-H. sicher gewesen, dass er nach seiner Haftentlassung „etwas machen werde“, nur was, das habe er zunächst noch nicht gewusst. Kurz vor der Tat sei er nicht sicher gewesen, ob das jetzt richtig sei, aber er habe Allah geschworen, etwas zu unternehmen.

Kauf von Gebetsteppich und zwei Messersets

Der Verfassungsschutz hatte die Überwachung des Gefährders auf eine „technische Observation“ reduziert. Vor dem Eingang zum Wohnhaus des Syrers wurde eine versteckte Kamera installiert, eine Observation des radikalen Moslems nach Verlassen des Gebäudes unterblieb. So bekamen die Sicherheitsbehörden nicht mit, dass Abdullah Al-H. in einem Dresdner Geschäft neben einem Gebetsteppich [41] zwei Messersets mit je drei und zwei Messern kaufte.

Gegenüber dem Gutachter äußerte er, dass er gezielt so viele Messer gekauft habe, um mehr Ungläubige zu töten. Am dritten Tag nach der Haftentlassung bekam er dem Gutachter zufolge noch Besuch von einem Cousin und telefonierte mit seiner Mutter. Tags darauf las er noch einmal die Verse, wonach Ungläubige zu töten seien, fuhr in die Stadt und führte es aus.

Abdullah Al-H. konnte des Mordes nur überführt werden, weil sich das schwer verletzte Opfer Oliver am Boden verzweifelt wehrte und nach dem Syrer trat. Es fanden sich später DNA-Spuren des Täters [42] an seinem Schuh. Zwei Wochen nach der Tat wurde der Syrer verhaftet.

„Nichts Falsches getan, es war richtig, zu töten“

Dem Gutachter sagte Abdullah Al-H, dass er „nichts Falsches“ getan habe, im Gegenteil: Es sei richtig gewesen, zu töten. Heute würde er sich aber beraten lassen und einen Plan machen, um es „richtig geschehen“ zu lassen.

Mit einem Urteil wird noch im Frühjahr gerechnet. Es könnte sein, dass er nur nach Jugendstrafrecht verurteilt wird, da er bei der Tat erst 20 Jahre alt gewesen sei. Dann könnte er mit 15 Jahren davonkommen. Bei guter Führung entsprechend früher. Es wäre fatal.

Die Homosexuellen-Feindlichkeit ist eine von vielen gefährlichen Merkmalen des Politischen Islams, der unbedingt verboten werden muss. Sonst werden solche Attentate nie aufhören.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [43].

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