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Nigeria: Moslem-Bomber killt acht Christen

Ein moslemischer Selbstmordbomber fuhr am Sonntag mit seinem mit Sprengstoff beladenen Fahrzeug in eine katholische Kirche (Foto) in Nordnigeria und tötete mindestens acht Christen und verletzte über 100. Es soll zu Racheakten gekommen sein. Die Tat ereignete sich nahe Kaduna, an der Grenze zwischen dem christlichen Süden und dem moslemischen Norden des Landes. In Kaduna hatte es schon im Sommer 50 Tote durch Boko Haram gegeben. Huntington: „Der Islam hat blutige Grenzen!“ (Quelle: das arabische Aldschasira [1])

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Brief an „die Moslems“

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Grundgesetz,Islam,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Migrantengewalt,Multikulti,Scharia | 74 Kommentare

[2]Liebe Moslems, ich habe mir gedacht, ich schreibe Euch einen Brief. Warum? Weil ich es ablehne, in Fronten zu denken, in Moslems und Nichtmoslems. Weil ich mich nicht freue über die Eskalation zwischen der freiheitlichen Kultur, die ich vertrete und der islamisch geprägten Kultur, die Ihr vertretet, wenn Ihr Euch nun angesprochen fühlt. Weil ich denke, dass wir eine Lösung finden müssen.

Ich schreibe Euch hier als Mensch, der gerne in einer friedlichen, freien und vielfältigen Welt leben will, in der Recht und Ordnung das Ergebnis der bestmöglichen, vernünftigsten, klügsten Überlegung sind und in der es die Aufgabe eines jeden einzelnen Menschen ist, sich in freier Auswahl für oder gegen eine Idee zu entscheiden.

Ich behaupte nicht, dass „unsere“ westlichen Gesellschaften und Staatsformen hier die Krönung sind. Sie haben viele Fehler. Aber ich muss, nachdem ich lange Jahre ein Kritiker „des Westens“ war und erst spät in meinem Leben den Islam untersucht habe, feststellen, dass die westliche Kultur wesentlich menschlicher, freier, friedlicher und erstrebenswerter ist als Modell für eine lebenswerte Zukunft in meinem Land und in Europa.

Es ist auch Euer Land, denn unsere Elite hat vor langem entschieden, dass es gut sei, Euch einwandern zu lassen. Versteht mich nicht falsch: Ich hasse Euch nicht. Ich muss Euch nicht hassen, nur weil ich den Islam ablehne. Aber ich habe das Recht, den Islam abzulehnen.

Und ich habe das Recht, zu zeichnen, zu sagen und zu denken, was ich will. In einem islamischen Land wie Saudi-Arabien könnte das schon mal mit einem Todesurteil geahndet werden, sollte ich dabei den sogenannten Propheten Mohammed „beleidigen“. Der Islam befürwortet das Töten von Menschen, die den islamischen Glauben ablegen, befürwortet Sklaverei und Raub, die Entrechtung und Unterjochung der Frau, die Ehe mit Kindern, gewalttätige Tyrannei gegen Andersgläubige, Schwule, Diebe, Trinker, Mord an Ehebrecher/innen, Antisemitismus der übelsten Art, etc. etc. etc. Wir sehen all diese Dinge in den islamisch geprägten Nationen dieser Welt.

Und ich will nicht einmal den Ansatz dieser Dinge in meinem Land sehen. Könnt Ihr das verstehen? Bitte, Ihr müsst mich verstehen. Bitte versucht es! Ich denke, es ist ganz einfach. Ich toleriere weder die Dekadenz meiner eigenen Kultur, noch die Tyrannei des Islam, noch irgendeine andere Lehre, die den Menschen schadet, indem ich nicht sage, was ich dazu denke. Warum sollte ich das tun? Hat Gott uns nicht Vernunft, Gewissen, Liebe gegeben?

Der Weltbeherrschungsgedanke des Islam, der ganz konkret in Europa umgesetzt wird, Eure starke Geburtenrate, die Kriminalität aus Euren Reihen und viele andere Umstände haben mich dazu gebracht, gegen den Islam mit meinen Worten zu kämpfen. Weil er ungerecht ist. Nicht, weil ich Moral, Anstand, Sitte hasse. Nicht, weil ich ihn nicht verstehe. Nicht, weil ich besonderen Wert auf Rasse oder irgendwelche Oberflächlichkeiten lege. Und keinesfalls, weil ich irgendeinen von Euch hasse, denn wir sind im Endeffekt alle die „Opfer“ dessen, womit man uns Zeit unseres Lebens indoktriniert. Lassen wir uns nicht mit inhaltslosen und unwahren Anschuldigungen gegeneinander aufhetzen!

Ich wünsche mir von Euch, dass Ihr als Menschen die Ideologie Islam, die Euch seit Kindheit an sicher oft in den schönsten Farben geschildert wurde, mit Eurem Herz, Eurem Verstand, Eurem Gewissen und mit der Hilfe Gottes untersucht, der, wenn man ihn im Gebet aufrichtig bittet, Einsicht schenkt. Ein gütiger und barmherziger Gott schreit nicht nach der Auslöschung der Juden. Ein gütiger und barmherziger Gott herrscht nicht durch Zwang, sondern durch die Entscheidungsfreiheit. Ein gütiger Gott liebt alle Menschen und ist nachsichtig, geduldig und feinfühlig.

In der europäischen Tradition gibt es das Judentum, das Christentum, das römische und griechische Gedankengut, die germanischen Ideen, die Aufklärung, die Vorstellung, dass wir freie Menschen sind, die aus individueller Erfahrung und Bildung heraus ihr Leben selbst in die Hand nehmen und sich frei entscheiden, ob und welcher Idee sie anhängen möchten und viele weitere Vorstellungen, die uns allen seit langem ein gutes Miteinander garantieren und uns helfen, Kultur, Bildung und geistigen Fortschritt zu erlangen. Wir sehen diese Dinge nicht in islamischen Ländern. Dort stagniert das Wissen. Dort verkümmert Kultur und reduziert sich manchmal sogar bis zu dem Punkt, dass Musik verboten wird, weil diese ja „unrein“ sei, „haram“.

Wieso sollte ich tolerieren, dass islamische Länder die Spitzenplätze in der Verfolgung und Ermordung von Christen belegen? Dass es Buddhisten und anderen Glaubensgemeinschaften ebenso ergeht? Wieso sollte ich irgendein Unrecht tolerieren und hierzu schweigen? Ihr könnt das nicht von mir oder irgendwem erwarten und wenn Ihr es doch tut, dann steht Ihr in genau der islamischen, oder besser gesagt, unmenschlichen Tradition, die es eben auch in anderen Diktaturen und Systemen gibt, in denen es nicht erwünscht ist, offen über das zu reden, was nicht gut ist.

Ich wünsche mir, dass Ihr Euch offen und klar zu unseren Grundrechten und zu unserer Freiheit positioniert. Warum geschieht das so selten? Ich habe die Massenproteste auf den Straßen vermisst, als Salafisten in Bonn am 5. Mai diesen Jahres 28 Polizisten, davon zwei schwer, verletzt haben. Ich habe keine Massenproteste gesehen, als vor ein paar Wochen Moslems in aller Welt wieder Menschen umgebracht haben, weil ihnen der Film „Die Unschuld der Muslime“ nicht gefallen hat, obwohl in ihm lediglich aus islamischen Quellen belegte Tatsachen karikiert werden.

Ich hasse es, dass wir auf eine Situation zuzusteuern scheinen, in der es heißt: „Einer gegen den Anderen“. Ich möchte das nicht! Ich will, dass es Euch und Euren Familien gut ergeht! Dass Eure Kinder in Frieden und Freiheit aufwachsen! Ich hasse Misstrauen, Angst, Feindschaft, Zwang und gegenseitige Verdächtigung! Aber ich habe diese Dinge und weit Schlimmeres als wesentliche Bestandteile der islamischen Lehre und Kultur und der Person Mohammed gefunden! Was soll ich nun tun? Bitte sagt mir, was ich aus Eurer Sicht heraus tun soll, denn ich bin in einer Zwickmühle. Ich möchte meine wunderbare Kultur erhalten. Ich liebe die christlichen Gedanken. Ich liebe die Aufklärung, die Dichtung, Musik, Debatten, Kunst, Comics! Was soll ich machen? Ich habe bemerkt, dass man Islamkritiker und Parteien wie Pro NRW in diesem Land übel verleumdet, verhetzt und attackiert. Dass man sie verprügelt, weil sie Wahlplakate aufhängen. Dass man sie als Unmenschen darstellt, als Menschenfeinde. Doch ich habe genau das Gegenteil erkannt, als ich mir die Mühe gemacht habe, sie kennenzulernen und ihre Positionen zu verstehen. Und heute teile ich sie. Was soll ich machen? Ich rate einfach jedem Menschen, sich selbst über den Islam zu bilden. In den Koran, die Hadithen hineinzulesen. Die Geschichte Mohammeds zu erforschen. Sich die islamischen Länder genau anzuschauen.

Ich bitte Euch um etwas. Lasst Euch nicht aufwiegeln zum Hass gegen unsere westliche Gesellschaft, die Euch hier mit offenen Armen empfangen hat und Chancen über Chancen gegeben hat. Ich kann Euch nur versprechen, dass es auf der Seite der Islamkritiker eine Menge Menschen gibt, die sich ebenfalls nicht gegen Euch aufwiegeln lassen, die keine pauschalisierte Verurteilung der Moslems zulassen. Ich bin so ein Mensch. Die Zeitungen, die Medien, die Blogs: In Ihnen findet sich neben Vernünftigem leider auch alles, was geeignet ist, uns gegeneinander aufzubringen. Hier gibt es die Lügen, die Verfälschungen, die Halbwahrheiten. Doch im Endeffekt sollte eines klar sein für jeden Menschen mit ein bisschen Mitgefühl: Wir alle haben ein Interesse daran, in Frieden und Ordnung miteinander zu leben. Wir alle wollen unsere Kinder gedeihen sehen, wollen sie glücklich sehen. Das genau ist einer der Gründe, warum viele Menschen den Islam kritisieren, als Ideologie.

Wir wissen genau, dass es viele anständige Moslems gibt, die sich die guten Aspekte des Islam nehmen und den Wunsch nach einem guten Leben im Sinne ihres Schöpfers haben! Wir wissen, dass viele von Euch den Islam als Glaubenswelt wählen, weil sie sich das Beste für sich und die Welt davon versprechen. Doch was, wenn das faktisch nicht so ist? Die Lebenswirklichkeit, die Rückständigkeit, die Leiden der Frauen, Kinder und Andersdenkenden in islamischen Ländern, die kämpferische Verbreitung des Islam, der Rachegedanke im Islam, bei dem sogenannten Märtyrer Unschuldige in den Tod schicken: Es sind tausend Dinge, die sich aus unserer Sicht nicht mit einer freien, friedlichen, gerechten Welt vereinbaren lassen. Wir können und werden diese Dinge nicht einfach hinnehmen, das muss Euch klar sein.

Bitte versteht, dass viele von uns islamkritisch eingestellten Menschen es einfach nicht zulassen können und wollen, dass diese Ideologie sich widerstandslos verbreitet. Wir wollen nicht zulassen, dass unsere Frauen und Kinder unter die Tyrannei des Islam fallen. Wir sehen das gewalttätige und verächtliche Verhalten Eurer Kinder und lehnen dies ab. Wir lehnen es ab, dass Ihr uns die freundliche Aufnahme in Europa mit Forderungen, Vorwürfen, Integrationsunwilligkeit und Verachtung dankt. Viele von Euch nutzen die Chance, die sich durch unsere freie Gesellschaft bietet und wir hoffen, dass diese Menschen ein Beispiel sein können für eine Zukunft, die wir zusammen haben können. Wir wünschen uns, dass wir auf diesem Planeten, in diesem Land, in Frieden leben können. Wir wünschen Euch nichts Schlechtes, warum sollten wir das tun? Aber warum sollten wir nicht deutlich sagen, was wir ablehnen, was wir nicht wollen? Es wäre der Selbstmord einer Gesellschaft, wenn wir uns nicht mit dem Islam und seinen Zusammenhängen auseinandersetzen würden. Wir sind verpflichtet dazu.

Wir hoffen einfach, dass es nicht gelingt, dass wir als Menschen gegen Euch als Menschen aufgebracht werden und dass Gewalt unsere Auseinandersetzung beherrscht. Das liegt nicht in unserem und nicht in Eurem Interesse. Wir bitten Euch: Nutzt die Mittel, die Ihr habt und legt den Islam in Ketten, wo dies nötig ist. Für uns alle. Steht auf, wenn Ihr eine gemeinsame Zukunft wollt und zeigt die Bereitschaft, die totalitären und faschistoiden Elemente des Islam abzulegen. Beendet die Kriminalität, die aus Euren Reihen gegen unsere Gesellschaft passiert. Steht auf und ergreift die Stimme für ein Zusammenleben! Wir wollen, um Gottes Willen, keinen Krieg der Kulturen in diesem Land, in Europa. Wir wollen eine Lösung und keine Abwärtsspirale, in der wir gefangen sind und uns am Ende tatsächlich mit härteren Mitteln bekämpfen, als mit Worten. Ich bitte Euch: Denkt darüber nach, ob es sich lohnt, dass die Situation hier in Europa eskaliert oder ob wir nicht zusammenleben sollten, so gut es geht! Denn im Moment steht alles auf Kollisionskurs! Ihr wisst, dass wir Christen gehalten sind, unsere Nächsten zu lieben und das tun richtige Christen auch! Sie hassen Euch nicht! Fühlt Euch nicht abgelehnt und gehasst, nur weil man den Islam ablehnt.

Wir alle wollen eine Zukunft hier, aber dazu brauchen wir Euren guten Willen!

Alles Gute und Gottes Segen für Euch und Eure Familien,

ein Islamkritiker

(Foto oben: Anti-Israel-Demo von Moslems am 10.1.2009 vor dem Kölner Dom)

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Schlachtfeld der Fakten: Mohammeds Biographie & Film „Innocence of Muslims“

geschrieben von PI am in Islam | 31 Kommentare

Pastor Fouad Adel [3]Die Muslime betrachten Filme und Karikaturen, die Mohammeds Biographie oder seine Verhaltensweisen während seines Lebens darstellen oder kritisieren, als Beleidigung ihres Glaubens. Dies ist nach ihrer Lehre im Koran verboten. Denn Allah hat in (Sure 5, 101-102) gesagt: „O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leid tun,… Es haben schon vor euch Leute nach solchen (Dingen) gefragt, doch dann sind sie ihretwegen Kuffar, „Lebensunwürdige“geworden.“ Hier sehen wir, dass der Islam aus seinen Anhängern Kreaturen formt, die nicht nachdenken dürfen über das, was sie gehört und gelesen haben. Sie müssen die Befehle Allahs und seines Gesandten Mohammed ohne zu hinterfragen blind durchführen.

(Von Islamwissenschaftler Pastor Fouad Adel, Foto oben)

In letzter Zeit gibt es in den arabisch-islamischen Ländern massive Proteste gegen einen in den USA produzierten Film über den islamischen Propheten Mohammed. Das Terrornetzwerk Al-Kaida hat dazu aufgerufen, amerikanische Botschaften zu stürmen und Diplomaten zu töten. Bei Angriffen starben bereits etliche Menschen, unter ihnen der US-Botschafter in Libyen und mehrere Diplomaten. Ziel dieses Protestes ist, zu erzwingen, dass das Blasphemie-Gesetz der Scharia weltweit rechtskräftig wird. Islamkritik soll kriminalisiert und verboten werden. Dazu wurde der Film als willkommener Anlass genommen und das Datum des Terrors wieder auf den 11. September gelegt, obwohl der Film schon seit Anfang Juli dieses Jahres existiert. Der Terror erreichte auch die deutsche und sogar die britische Botschaft im Sudan, obwohl die britische weder etwas mit dem Film, noch mit den Mohammed-Karikaturen zu tun hat.

Aber lasst uns ganz sachlich diesen Film anhand der Fakten analysieren. Und wenn ich sage anhand der Fakten, bedeutet das, dass wir überprüfen werden, ob das, was in Mohammeds Biographie, im Koran und in den Hadithen geschrieben steht, mit dem Film identisch ist. Dafür habe ich seine Biographie anhand der Wichtigsten Quellen „Das Leben des Propheten“ oder „Sirtu´l Rasul“ sehr genau untersucht. Dieser erste erhaltene Bericht über sein Leben stammt von Ibn Ishaq (gestorben 768 n.Chr.), der als sein erster und seitdem offizieller Biograph überall in der islamischen Welt anerkannt ist. Diese Biographie wurde später von Ibn Hisham überarbeitet.

1. Christenverfolgung

Der Film beginnt mit der Verfolgung der Christen in Ägypten. Wer kann diese Tatsache leugnen? Es ist Fakt, dass seit dem 7. Jahrhundert, seit der islamischen Eroberung der ehemals christlichen Länder, der Islam für die meisten Verbrechen verantwortlich ist, die jemals in der Geschichte ausgeübt wurden. Der Islam hat weit mehr Menschen getötet, als der Kommunismus und der Nationalsozialismus zusammen. Etwa 270 Millionen Menschen wurden, in der 1400-jährigen Geschichte der islamischen Eroberung und Verfolgung Andersgläubiger, ermordet.

Etwa 100.000 Christen werden jährlich wegen ihres Glaubensbekenntnisses getötet. Das heißt: Im Durchschnitt stirbt alle fünf Minuten ein Christ, nur weil er Christ ist. Uns allen sind die blutigen Angriffe auf Christen in sämtlichen 56 islamischen und arabischen Ländern bekannt. Sie reichen von Nigeria, wo hunderte Christen lebendig verbrannt wurden; oder Ägypten, wo fast jeden Tag Christen geschlachtet werden; den Philippinen, wo Pastoren entführt und getötet werden; ja, bis Pakistan, wo das Blasphemie-Gesetz eine Quelle oder ein vorgeschobenes Alibi für Hass und Gewalt gegen Christen ist.

Dieser islamische Terrorismus hat ein klares Ziel: Die islamische Eroberung der Welt. Und im Rahmen dieses Fernziels gibt es ein unmittelbares Ziel, nämlich die Zerstörung des Juden- und Christentums im Heiligen Land, im Nahen Osten und dann, mehr oder weniger, auch in allen Ländern mit alter christlicher Tradition in Europa und Amerika.

Es stellt sich hier die Frage: Woher kommt dieser Terror? Wo ist seine Quelle? Koran und Hadith, die „Überlieferung“ von Mohammed und seiner Biographie, sind die eigentlichen Ursachen des weltweiten islamischen Terrorismus. Wer ein gläubiger Muslim ist, muss die Gesetzte und Befehle Allahs blind und ohne nachzudenken erfüllen. Im Koran gibt es 206 Stellen, die zur Gewalt gegen die „Kuffar“ aufrufen und Muslime zur Verbreitung des Islam auffordern, auch mit Gewalt. Hier nur ein paar Beispiele:

– „Tötet die (Muschrikeen) die Götzendiener, die Trinitarier: (die an die Dreieinigkeit glauben) wo ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf.“(Sure 9:5)

-„… und tötet sie, bis es keine Versuchung mehr gibt, und die Religion ganz für Allah ist.“( Sure 8:39)

Wer soll getötet werden? Alle die nicht Muslimen sind:

– Sure 9:29 : „(Wa Katilu) Tötet diejenigen, die nicht an Allah glauben und nicht an den Letzten Tag und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen – diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde.“ (Kufar – Lebensunwürdige, denen die Schrift gegeben wurde, das bedeutet: mit Leuten der Schrift sind Juden und Christen gemeint)

In Hadith Sahih al-Bukhari Nr. 24 und Nr. 705 sagte Mohammed:

„Allah hat mir den Befehl erteilt, dass ich gegen alle Menschen Kriege führen soll, bis sie bezeugen: „La ilaha ila Allah, Mohammed Rasulul Allah“ – Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Gesandter.

2. Dämonische Offenbarungen

Der Film zeigt den erschrockenen Mohammed nach der ersten Offenbarung. Seine erste Erscheinung im Jahr 610 n. Chr., als er 40 Jahre alt war, wird in Hadith Sahih Al-Bukhari (810-870) überliefert. Sie habe Mohammed in einer Höhle des Berges Hira in einen solchen Schrecken versetzt, sodass er auf den Boden fiel, als ihn der Engel Gebriel dabei fast zu Tode würgte. Er bekundete, dass er die Offenbarung des Engels Gebriel Schweiß überströmt in einem Zustand von Verzückung erfahren hatte und einen sehr lauten Klang vernahm. Danach wollte er Selbstmord begehen, weil er glaubte, von bösen Geistern heimgesucht worden zu sein. Mohammed selbst sagt, dass er besessen war. Biographien vergleichen seinen Zustand während der Offenbarung mit einem besonderen epileptischen Anfall. Voller Panik und verstört weinte der 40-jährige Mohammed vor seiner 25-jährigen Frau: „Bedecke mich!“ „Bedecke mich!“ Und er verbarg sich unter Khadidschas Kleid in beschämender Position in ihrem Schoß. Er dachte, er wäre von einem Teufel gequält worden, von einem dämonischen Geist besessen, mitten in der Nacht. Mohammed ließ sich von seiner ersten Frau Khadidscha überreden, dämonische Einflüsse für göttliche Eingebungen zu halten. Sie überredete ihn zu der Annahme, dass er zum Propheten berufen sei. So wurde Mohammed erst ein Betrogener und dann ein Betrüger, indem er seine Lehren als unfehlbar durchsetzte.

Als Nächstes setzte Khadidscha jene Kräfte in Bewegung, welche letztlich 1,57 Milliarden Seelen ins Verderben stürzten, mehr als eine Milliarde Frauen versklavten und Chaos, Hass und Gewalt über die Welt brachten. Sie gründete den Islam. Khadidscha war die Gründerin des Islams. Mohammed war ihr erster Konvertierter. (Bukhari:V:1B1N3 – V:6B60N478 – V:9B87N113 Tabari VI:67,70 – SahihMuslim C:74B1N301-IbnIshaq105,106)

Der Einbruch dämonischer Mächte verursacht immer Schrecken. Aber Engel, die Boten Gottes, bringen SEINEN Frieden mit, der den Menschen die Angst nimmt. „Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! du hast Gnade bei Gott gefunden“. (Lukas 1,30) Und JESUS ruft den Jüngern im Boot zu, als ER nachts zu ihnen kommt und sie meinen, es sei ein Gespenst. JESUS aber redete alsbald mit ihnen und sprach: „Seid getrost! Ich bin’s; fürchtet euch nicht!“ (Matthäus 14,27).

3. Khadidscha und ihr Onkel Waraqa ibn Nufel

Der Film zeigt eine Diskussion zwischen Mohammeds erster Frau Khadidscha und ihrem Onkel Waraqa ibn Nufel, der nach den islamischen Quellen (Ibn Hisham, The Life of Muhammad, 3rd ed., pp.13-19) ein Ebionite*, ein christlicher Priester einer Sekte war und in Mekka lebte. Von ihm hatte Mohammed sein Wissen über die Bibel, und er war es auch, der ihm sagte, er sei sicherlich der Prophet dieses Volkes. Weiter berichtet Mohammeds jüngste Frau Aischia über ihren Mann in Hadith Bukhari, Volume 9, Buch 87, Nummer 111:

„Waraqa stirbt und die Offenbarung, die göttliche Eingebung, bleibt in seiner Frühzeit als Prophet plötzlich aus. Deshalb will er sich mehrere Male verzweifelt vom Berg stürzen.“

Hier stellt sich die Frage: Welche Rolle hatte Waraqa, der Ebionite, für die Offenbarungen Mohammeds gespielt?

4. Heiliger Krieg unter dem Befehl Allahs

Der Film zeigt auch, dass Mohammed nach der dämonischen Offenbarung angefangen hatte, seinen und seiner Gefährten Lebensunterhalt durch Karawanenüberfälle, bei denen er reiche Beute machte, zu sichern. Die nachfolgenden militärischen Unternehmungen gab er als Befehl Allahs aus, den Islam zu verbreiten. (Sure der Beute):

„Ich werde in ihre Herzen (der Kuffar*) den Schrecken werfen, dann schlagt sie über die Nacken und schlagt von ihnen alle Fingerkuppen ab, weil sie sich Allah und seinem Gesandten widersetzten, so hart ist Allah im Bestrafen.“ (Sure 8,12-
14)

Mohammed selbst führte 27 von 74 Feldzügen an. Alle hatte er in seiner Moschee vorbereitet. Höhepunkt seiner „Heiligen Kriege“ war die Eroberung „Mekkas“ im Jahre 630 n. Chr. und die Inbesitznahme der „Kaaba“. Als Mohammed zwei Jahre später in „Al-Medina“ starb, war die gesamte arabische Halbinsel dem Islam unterworfen. (Quelle ist „Das Leben des Propheten“ oder „Sirtu´l Rasul“ von Ibn Ishaq (gestorben 768 n.Chr.) (Seite 30). Übersetzt von Gernot Rotter (Spohr-Verlag, ein islamischer Verlag).

5. Satans Herrschaft

Der islamische „Jihad“, „Heiliger Krieg“, ist nach dem Wort der Bibel der Kampf Satans um seinen Herrschaftsanspruch über die Menschen. So steht in 1. Mose 3,15, wo Gott zur Schlange sagt:

„Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.“

Mit dem Nachkommen ist JESUS CHRISTUS gemeint. Oder in Offenbarung 12, 7-9:

„Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel, und sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel. Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführte, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen.“

Dies ist der Kampf der Finsternis gegen das Licht:

„Nicht ihr habt die Ungläubigen getötet, sondern Allah hat sie getötet“ (Sure 8:17).

Der „Jihad“ ist die verdienstvollste Tat eines Muslims. Mohammed wurde gefragt: „Kannst du mir eine Tat nennen, die dem „Jihad“ gleich ist?“ Mohammed antwortete: „Eine solche finde ich nicht!“ (Al-Bukhari V4 B52 N44).

Satan lässt sich als allmächtigen und allerlistigsten Allah von den Muslimen anbetend verehren. Er schreibt die Geschichte des Islams mit Blut, Terror und Verbrechen. Blut soll vergossen werden, bis der Islam die Weltherrschaft besitzt.

6. Mohammeds Motive

In dem Film werden seine Motive gezeigt. Die „Heiligen Kriege“ Mohammeds sind Eroberungskriege, Beute- und Rachefeldzüge; genannt „Jihad“ (Sure der Beute, Kapitel 8). Mohammeds Motive waren Gewinnsucht, Rachsucht, Hass und Machtgier. Er tötete selbst und befahl zu morden, heimtückisch und mit kaltblütiger Berechnung. Er setzte alle Mittel ein, um seine Ziele zu erreichen: Lüge, Vertragsbruch, Geiselnahme, Vertreibung, Vergewaltigung, Plünderung, Folter und Terror.

Dieser „Jihad“ ist durch den Koran so lange geboten, bis der Islam die Grenzen der Erde erreicht hat. Sein Ziel ist die Unterwerfung aller Menschen unter den Willen Allahs.

„Tötet sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion Allahs überall verbreitet ist.“ (Sure 8:39)

„Und rüstet gegen sie, wozu Ihr imstande seid mit Streitmacht und mit zum Kampf gerüsteten Pferden. Damit schüchtert Ihr die Feinde Allahs und Eure Feinde ein.“ (Sure 8:60)

Bis zur Verwirklichung der Weltherrschaft des Islams bleibt die Welt aufgeteilt in das „Haus des Islam“ (Dar Al-Islam) und das „Haus des Krieges“ (Dar Al-Harb). „Dar Al-Harb“ sind alle Gebiete, in denen noch nicht nach den Gesetzen Allahs regiert wird. Der islamische Friede ist erst erreicht, wenn alle Christen, Juden und Heiden ausgerottet sind oder sich dem Islam unterworfen haben, wie geschrieben steht:

„Allah ist es, der seine Gesandten mit der Rechtleitung gesandt hat und der Religion der Wahrheit, damit sie über alle Religionen siegt“.(Sure 9:)

Mohammed sagte auch:

“Ich wurde siegreich gemacht durch Terror und Schrecken” (Sahih Al-Bukharie Vol.1, Hadith Nr.128)

7. Mohammeds Ehe mit der Frau seines Adoptivsohnes Zainab bint Dschahsch

Der Film zeigt, dass Mohammed die Frau seines Adoptivsohnes Zaid ibn hariitha heiratete, als er sie unbedeckt gesehen hatte; Zainab war in erster Ehe mit Zaid, dem Adoptivsohn Mohammeds verheirat. Eines Tages wollte Mohammed seinen Adoptivsohn besuchen, fand jedoch nur Zainab allein zu Hause vor. In der Hadith (Überlieferung) steht, dass er Zainab durch einen Zufall unbedeckt sah und Gefallen an ihr fand. Mohammed spielte zwar mit dem Gedanken, Zainab zu heiraten – denn er hatte schon eine tiefe Zuneigung zu ihr, als er die
Heirat mit Zaid arrangiert hatte – doch da Adoptivsöhne damals wie leibliche Söhne gestellt waren, verbot es ihm der Islam, die Frau Zaids zu heiraten, auch wenn sie geschieden wird. Eine Erlaubnis, sie dennoch zu heiraten, erfolgt in Form eines Verses:

„Allah hat keinem Mann zwei Herzen in seinem Inneren gemacht… Und er hat eure Adoptivsöhne nicht wirklich zu euren Söhnen gemacht. Das ist eure Rede aus eurem Munde…“ (Sure 33:4)

Um das Verwandtschaftsverhältnis zwischen adoptierten Kindern und Adoptiveltern für die islamische Gemeinschaft klarzustellen, wurde von Allah ein neuer Vers herabgesandt, nach dem auch seiner Heirat mit Zainab nichts mehr im Wege stand:

„… als Zaid seine eheliche Beziehung mit ihr beendet hatte, verbanden wir sie ehelich mit dir, damit die Gläubigen in Bezug auf die Frauen ihrer angenommenen Söhne nicht in Verlegenheit gebracht würden, wenn diese ihre ehelichen Beziehungen mit ihnen beendet haben.“* (Sure 33,37)

8. Mohammed und sein homosexuelles Verhalten*

Im Film sehen wir den Vater von Aisha, Abu Bakr Al-Sidikk, und ihre Mutter Umm Rumman im Gespräch über die Heirat ihrer Tochter Aisha, die erst 6 Jahre alt ist, während Mohammed 53 Jahre alt ist. So sagt Aischa im Hadith*1 von Sahih Al-Bukhari*9 /Band 5/Buch 58/Nr. 234:

„Der Gesandte Allahs nahm seine Eheschließung mit mir vor, als ich sechs Jahre alt war, und unterhielt mit mir eheliche Beziehungen, als ich neun Jahre alt war.“(auch in Al-Bukharie S.617 Nr.3311, 3894, 5133, 5158)

In der Sure 65 gibt Allah Anordnungen über die Ehescheidung (Al-Talak). Hier finden wir im 4. Vers die Erlaubnis für Scheidung und Pädophilie.

„Wenn ihr Zweifel hegt (über) jene eurer Frauen, die keine Menstruation mehr erhoffen (wegen ihres hohen Alters), (dann wisset, dass) ihre Frist drei Monate beträgt, (um sicher zu stellen, dass keine Schwangerschaft mehr möglich ist) und diejenigen (Ehefrauen), die noch keine Menstruation gehabt haben (das bedeutet, dass Muslime Kinder heiraten dürfen, die noch nicht die Pubertät erreicht haben, bzw. noch keine Menstruation haben). Für die Schwangeren soll die Frist solange dauern, bis sie das Kind zur Welt gebracht haben. (Das bedeutet, dass nach dieser Frist, die verbindlich für die islamische Rechtssprechung ist, die Scheidung möglich ist).

Im islamischen Paradies hatte Mohammed seinen Anhängern versprochen, nicht nur 72 Jungefrauen als Belohnung von Allah zu erhalten, sondern auch Jünglinge und Knaben. In Sure 52,20 und Sure 56,22-23* steht für Jungfrauen das Wort Huris. Diese Bezeichnung kann eine männliche oder weibliche Bedeutung haben. Sure 52,24* und Sure 56,15-18 beschreiben das üppige Leben der Gläubigen im Paradies so:

„Auf golddurchwirkten Ruhebetten liegen sie behaglich beieinander, während ewig junge Knaben die Runde unter ihnen machen mit Humpen und Kannen voll Wein und einem Becher voll von Quellwasser“. (Sure 56,15-18)

Dass Knaben oder Jünglinge als besonders begehrenswert und verführerisch galten, bezeugen zahlreiche Überlieferungen. Mohammed soll einen Jüngling mit Namen Zahir in einer Versammlung hinter sich platziert haben mit dem Hinweis, dass sein Anblick ihn in Versuchung führen könne. Diese Geschichte ist in den Al Seera Al Halabya (Muhammads Biographie) by Al Halabya, Buch 3, Seite 441 und noch in 44 islamischen Traditionsbüchern erwähnt, ebenso eine Beziehung mit einem anderen Jüngling vom Stamme Al-Ansar, mit dem er eine sexuelle Beziehung gehabt hatte. Dies wird in Al Seera Al Halabya – Mohammeds Biographie by Al Halabya, Buch 2, Seite 403 und noch in 24 Traditionsbüchern erwähnt.

In dem Film plant Mohammed einen Angriff, bei dem alle Männer getötet würden; alle Frauen als Beute galten und als Sklavinnen vergewaltigt werden dürften; die Häuser sollten geplündert werden; das ganze Dorf jedoch sollte dem Feuer anheimfallen.

Einer seiner Mujahideen, d.h. „Allahkrieger“, fragt Mohammed im Film entsprechend der Sure 56, 15-18 „Du weißt ja, einige von uns bevorzugen Kinder … “ darauf antwortet Mohammed, sie könnten mit ihnen machen, was sie wollen.

9. Mohammed hatte Sexualverkehr mit einer toten Frau

Mohammed hatte auch Sexualverkehr mit einer toten Frau, als sie zur Beerdigung ins Grab gelegt worden war. Als er von seinen Zeitgenossen zu diesem unmenschlichen Verhalten befragt wurde, antwortet er, dass dadurch Allah der verstorbenen Frau die Sünden vergeben werde! (diese Geschichte ist in sechs islamischen Traditionsbüchern erwähnt, z.B. in den Büchern „Arbeite Schatz“, von Almutaki Al-Hindi im Buch Nr. 13, Seite 274 und „Belege zur Erklärung der Unklarheiten“ von Abu Qasim Al – Asbahani Buch Nr.1 / Seite 488).

Das islamische Parlament in Ägypten diskutiert ein neues Gesetz:

„Ehemännern soll es erlaubt sein, Sex mit ihren verstorbenen Frauen zu haben. Zur Begründung wird Mohammed als Vorbild herangezogen.“

10. Kinana Al-Rabi und seine Frau Safiya

Mohammed hatte die jüdischen Stämme der „Banu Nadir“ aus Medina
vertrieben. Einige Familien zogen nach Syrien, andere ließen sich bei ihren Glaubensgeschwistern, den Banu Quraiza in Khaibar, nieder. Es war im siebten Jahr der Hijrah (629 nach Chr.), als Mohammed einen Feldzug gegen die Khaiber, die Hochburg der jüdischen Stämme in Nordarabien, führte und dabei an einem Tag 800 Juden schlachtete und ihre Kinder und Frauen als Sklaven verkaufte. Kinana Al-Rabi, von dem die Muslime wussten, dass sich bei ihm der Schatz der Banu Al-Nadir befand, wurde zu Mohammed gebracht und nach dem Ort des Schatzes befragt, ohne Erfolg. Als Strafe für sein Schweigen folterte Mohammed ihn mit Feuerstein und Stahl auf seinem Bauch, bis dieser fast tot war. Mohammed gab dann den Befehl zur brutalen Ermordung Kinanas mit dem Schwert. Kinanas Frau Safiya wurde als Kriegsbeute mitgenommen. Später am selben Abend hielt Mohammed die Karawane der Muslime aus Khaibar an, um die Ehe mit ihr zu vollziehen.

– Ibn Ishaq: Das Leben des Propheten. Übersetzung aus dem Arabischen
von Gernot Rotter. Kandern, 2004. S. 160
– Ibn Ishaq* auf Arabisch Seite 511 – 515
– Hadith Sahih Buchari* 5.59.522 – 524
– Allah also allows jihadists to have sex with female slaves. Sources: Ibn Ishaq,
pp. 464-66; Tabari, vol. 8, pp. 27-41.
– Der grausame Mord an der 120jährigen Fatima Umm Qirfa.

Im Zusammenhang mit der Vernichtung der jüdischen Stämme in der Hochburg Khaibar führte Mohammed auch Krieg gegen einen anderen Stamm, die Banu Fazara. Sie standen offenbar im Verdacht, mit den Juden von Khaibar im Kampf kooperiert zu haben. Zaid bin Haritha, der Adoptivsohn Mohammeds, bekam von Mohammed den Befehl, den Feldzug gegen die Banu Fazara durchzuführen.

Zaid schlug sie im Wadi-I-Kura und tötete viele von ihnen. Umm Qirfa, eine 120-jährige Frau der Banu Fazara, wurde festgenommen. Mohammed befahl dem Keis bin Almusahhar, die Frau Umm Qirfa, die Mohammed und Allah kritisierte, grausam zu ermorden. Und dieser tötete sie, indem er ein Seil um jedes ihrer Beine legte, welches er mit je einem Kamel verband. Er trieb die beiden Kamele auseinander und ließ die Frau so in zwei Teile reißen. (Tabari Vol.8: Page.96)- (Sirat’u al Rasul, Das Leben des Propheten Ibn Ishaq S. 980 – Ibn Hisham 2/617) & (Sirat’u al Rasul – Halabiyya 2/192 – 3/251) (TabariVol.8 S.96) – (Sahih Muslim Vol.19 Nr. 4345)

Weitere Belege für grausame Morde an Mohammeds Gegnern und Kritikern sind in folgenden Hadithen zu finden: „Uqba bin Abu Muayt“– „Asma bint Muruan – Al- Kaab ibn El Ashraf… usw. “Ibn Ishaq , pp. 675-76 / 995-96, “Ibn Ishaq S. 675/995, “Bukhari Band 5, Nr. 4037) Quelle: Bukhari , Band 4, Nr. 2934 ; Muslim, Band 3, Nummern 4422, 4424 ; Ibn Ishaq, S. 308/458. Siehe auch die 206 Jihad Verse im Koran. Sure 33:57:

“Diejenigen, die Allah und Seinem Gesandten Leid zufügen, verflucht Allah im Diesseits und Jenseits, und für sie hat Er schmachvolle Strafe bereitet.”

12. Der konvertierte muslimische Esel Yafor

Der bekannte muslimische Gelehrte und Koran-Ausleger Ibn Kathir ist einer von vielen, der in der Hadith überliefert, dass nach der Eroberung der jüdischen Hochburg Khaiber unter der Beute, die Mohammed erhalten hatte, ein schwarzer Esel war. Der Prophet wandte sich an den Esel und fragte ihn: „Wie heißt du?“ Der Esel antwortete: “Yazid Ibn Shihab. Allah hat aus meinem Stamm 60 Esel
erschaffen, von denen nie einer geritten wurde, mit Ausnahme von Propheten. Ich erwarte, dass du mich reitest.“ Der Prophet erwiderte: „Ich werde dich Ya’foor nennen, oh Ya’foor.“ Ya’foor antwortete: “Ich gehorche.“ Der Besitzer des Esels war ein Jude des Stammes Banu Quraiza, den der Esel immer zu Fall brachte, wenn der Jude ihn geritten hatte. Dieser Hadith ist einer von vielen Hinweisen auf Antisemitismus in der islamischen Lehre. Laut Hadith beging der Esel Selbstmord in einem Brunnen, als Mohammed gestorben war. Wahrscheinlich war er depressiv. (Ibn Kathir –Anfang & Ende – Hadith der Esel)*

13. Revolution der Frauen Mohammeds gegen ihn

Eines Tages besuchte eine von Mohammeds Frauen, Hafsa, die Tochter des zweiten islamischen rechtgeleiteten „Kalifen“ Umar ibn al-Chattab (634–644) ihren Vater. Als Mohammed nach Hause kam und sie nicht fand, schlief er mit seiner ägyptischen Sklavin Maria. Als Hafsa zurückkam, fand sie Mohammed im Bett mit ihrer Dienerin und schimpfte sehr mit ihm. Daraufhin schwur er, dass Maria für ihn „Haram“, d.h. verboten geworden sei, aber sie müsse die ganze Sache geheim halten. Hafsa erzählte es dennoch Aisha und Aisha erzählte es allen anderen Frauen weiter, sodass sie alle wütend auf Mohammed waren. Allah hatte sehr schnell reagiert und durch Mohammed den Frauen mit Scheidung gedroht, um die sexuelle Lust seines sexbesessenen Gesandten zu erfüllen und ihn von seinem Schwur zu befreien. (Sure At-Tahrim 66,1-5)* [Siehe auch Sahih Bukhari 3/43/648]*

14. Respektiert der Islam die Menschenwürde, Andersgläubige, Frauen und Kinder?

Die Muslime, die auf den Straßen überall in der Welt auch gewaltsam demonstrieren, fordern Respekt für ihren Mohammed. Hier stellt sich die Frage, ob der Islam Respekt hat gegenüber anderen Menschen und anderen Religionen. Wir haben schon gehört, dass der Islam das Heiraten von Kindern, Mädchen, die erst neun Jahre alt sind, erlaubt. Damit werden im Islam nach unserem Verständnis diese Kinder missbraucht und ihre Menschenwürde wird verletzt.

Im Koran werden alle Menschen, die nicht Muslime sind, als „Kuffar“, d.h. „Lebensunwürdige“ bezeichnet, die getötet werden müssen. Es gibt über 206 Stellen im Koran, die zur Gewalt gegen sie aufrufen und zur gewaltsamen Verbreitung des Islams auffordern. Die entsprechenden Gewalthandlungen gegen die Kuffar werden eindeutig beschrieben. In (Sure 98:1+6; Sure 9:73; Sure 5:33+72) steht: zum Tode verurteilen.

„Tötet sie, Allah wird sie strafen durch eure Hände, und macht sie zu Schanden und helft euch gegen sie.“ (Sure 9:14) – (Sure 2:191; 8:12-13+17+39; Sure 9:14+29+30; Sure 47,35).

Kuffar werden auch als Tiere (Sure 8:22), Schweine und Affen bezeichnet. (Sure 5,59-60). Die Muslime fordern Toleranz für sich, aber gibt es Toleranz im Islam gegenüber Andersgläubigen?

Im Islam wird genau das Gegenteil gesagt. Der Koran und die Scharia- Gesetze verbieten den Muslimen, mit Nichtmuslimen, Christen oder Juden, befreundet zu sein. So in Sure 4:89:

„Nehmet nicht die Kuffar (Lebensunwürdigen) zum Freund. Und wenn sie Euch den Rücken zukehren, so ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer Ihr sie findet.“

Die Muslime dürfen Juden und Christen nicht zum Frieden einladen, wenn sie selbst an der Macht sind. So sagt Allah im Koran Sure 47:35 unter dem Titel „Sure Mohammed“:

„..und ladet die Juden und Christen nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt.“

14.1 Die Stellung der Frau ist im Islam katastrophal:

+ Die Frau wird als Besitz des Mannes betrachtet, (Sure 3:14)*

„Verlockend ist den Menschen gemacht die Liebe für die Freuden an Frauen und Kindern und aufgespeicherten Talenten von Gold und Silber und Rassepferden und Herden und Ackerland.“ (Sure 3:14)

+ Die muslimischen Männer dürfen ihre Frauen schlagen, (Sure 4:34 und 2:226)*

„Die Männer sind den Frauen überlegen… Diejenigen, deren Erhebung ihr fürchtet, warnt sie, verbannt sie aus den Liegestätten und schlagt sie.“ (Sure 4:34 und 2:226)

+ Frauen sind Höllenbewohner, (Hadith, in Al-Bukharie S. 358)*
+ Frauen sind nicht voll zurechnungsfähig, (Sahih Al-Bukharie Hadith Nr. 301 – und Muslim Hadith Nr. 826)*
+ Frauen werden als Tiere und Feinde beschrieben, (Sure 64,15)* (Abu Dawud)*. (Sahih Muslim – Hadith)
+ Islam erlaubt Sklaverei und Vergewaltigung der Kuffar, (Sure 16:71)* (Sure 2;224)*

15. UNVERGLEICHLICHES betrachten.

Jetzt dürfen wir „Unvergleichlich“ sagen. JESUS und Mohammed haben nichts Gemeinsames.

I. Der eine hat den Blinden die Augen geöffnet, der andere hat die offenen Augen geblendet.

II. Der eine hat die Toten auferweckt, der andere hat die Lebenden getötet.

III. Der eine hat einen Mann mit verdorrter Hand und gelähmten Fuß geheilt, der andere hat Hände und Füße wechselseitig abgehackt.

IV. Der eine hat eine gekrümmte Frau aufgerichtet, der andere hat eine Frau in zwei Teile reißen lassen.

V. Der eine hat eine blutflüssige Frau geheilt, der andere hat unsäglich viel unschuldiges Blut vergossen.

VI. Der eine hat seinen Feinden vergeben, der andere hat seine Freunde geschlachtet.

VII. Der eine heilte die Kranken, der andere ermordete die Gesunden.

VIII. Der eine sagte: Kein faules Wort gehe aus eurem Munde. Die Rede des anderen enthielt Schlechtigkeiten.

IX. Der eine segnete, der andere verfluchte.

X. Der eine brachte Liebe und Frieden, der andere verbreitete Hass und Gewalt.

XI. JESUS CHRISTUS ist der König des Friedens, Mohammed war ein
Kriegsführer und Mörder.

XII. JESUS CHRISTUS lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, Mohammed hat den ewigen Tod verdient.

16. FAZIT

Wie ist es möglich, dass ein Film, der auf historischen Fakten gegründet ist – in Hadithen und Koran nachzulesen -, eine Blasphemie darstellt und die moslemische Welt in Aufruhr versetzt? Oder sind es die Fakten selbst, die sie, wie auch uns, schockieren müssten, die sie aber vor der Welt verbergen wollen, genauso wie das unveränderte Ziel, mit Mohammed als Vorbild die Herrschaft über alle Völker zu erlangen!?

Wie damals Mohammed seine Kriege in der Moschee plante, so explodiert die Gewalt auch heute, laut Presse, nach den Freitagsgebeten, oder besser gesagt, nach dem Aufruf in der Moschee. Anstatt jene zu bekämpfen, von denen die Gefahr ausgeht, gibt es Bestrebungen, die zu kriminalisieren, die die Wahrheit ans Licht bringen, die die Gesellschaft vor der Gefahr warnen wollen. Doch die Meinungsfreiheit, die Freiheit, auch unbequeme Dinge auszusprechen, so sie der Wahrheit entsprechen, dürfen wir uns nicht nehmen lassen.

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Rezension: Lehrbuch „Entdecken und Verstehen“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 27 Kommentare

[4]Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf das Lehrbuch „Entdecken und Verstehen“, Band 2, Geschichtsbuch für Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, hrsg. von Dr. Thomas Berger-von der Heide und Prof. Dr. Hans-Gert Oomen, 1. Auflage, 3. Druck, Berlin 2006, Cornelsen Verlag, Berlin. Das Buch wird in der 7./8. Jahrgangsstufe an Realschulen im Geschichtsunterricht verwendet. Auch in anderen Bundesländern, beispielsweise Hessen, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist es im Gebrauch.

(Von Eberhard Kleina)

Gegenstand der Teilrezension sind nur die Seiten 34 bis 44 (Das arabische Weltreich, der Islam – eine neue Kraft usw.) und 149 (Warenströme des Dreieckshandels).

In einer Zeit wachsender Auseinandersetzungen mit der islamischen Welt, insbesondere im Nahen Osten, aber auch in Europa mit seiner stetig und schnellwachsenden islamischen Bevölkerung sowie nach den Ereignissen des sog. „Arabischen Frühlings“ 2011, ist es wichtig nachzufragen, wie der Islam im Geschichtsunterricht dargestellt wird. Leider fallen im o.g. Geschichtsbuch eine Reihe unvollständiger und sogar fehlerhafter Angaben auf. Diese sollen in einem ersten Schritt aufgelistet werden, in einem zweiten Schritt werden Schlußfolgerungen daraus gezogen.

1) Unvollständige/ fehlerhafte Angaben:

Seite 34: Der Begriff „Islam“ wird mit „heil, unversehrt sein“ wiedergegeben. Dies ist falsch. „Salam“ heißt „Friede“ im Sinne von heil, unversehrt sein. „Islam“ dagegen heißt „Hingabe, Unterwerfung und Auslieferung“ an Allah, im Sinne von Kapitulation (Abd al-Masih, S.4)

Seite 34: „Moschee“ wird erklärt als Ort des Sich-Niederwerfens und Gebetshalle bzw. als Versammlungsraum und Zentrum einer islamischen Gemeinde. Das ist soweit richtig, es fehlt aber der Hinweis, daß eine Moschee seit Beginn des Islam immer auch für die Vorbereitungen kriegerischer Aktivitäten genutzt worden ist (Gabriel, S. 121ff). Das ist auch logisch, da im Islam nicht zwischen Religion und Politik unterschieden wird und der Dschihad (heiliger Krieg) integraler Bestandteil des Islam ist. Auch geschäftliche Aktivitäten aller Art findet man in bzw. an einer Moschee, etwa Läden. Eine Moschee ist keine Kirche in unserem Sinn.

Seite 35: Die Bevölkerung in Arabien im 6. Jahrhundert habe hauptsächlich aus Nomaden bestanden, jeder Stamm habe viele Götter gehabt und seinen eigenen Hauptgott verehrt. Es fehlt die Angabe, daß sowohl Judentum als auch das Christentum damals auf der arabischen Halbinsel stark vertreten waren. Nach Ibn Hischam, einem der beiden islamisch anerkannten Biographen Mohammeds, lebten starke jüdische Stämme und bedeutende christliche Gemeinden dort ( Ibn Hischam, Bd.2, S. 45ff). Bekannte jüdische Stämme waren die Banu Qainuqa, Banu Quraiza, Banu Nadhir. In Mekka existierte zu Mohammeds Zeit eine christliche Gemeinde, der Vetter seiner ersten Frau war Christ (Ibn Hischam, Bd. 1, S.40). Im Süden der arab. Halbinsel, dem heutigen Nord-Jemen, gab es das kleine christliche Fürstentum von Nadjran, das sogar Bischofssitz war (Ibn Hischam, Bd. 2, S. 71).

Seite 35: Mohammed sei in den Diensten einer reichen Witwe gewesen, die er später geheiratet habe. Das ist falsch. Nicht Mohammed heiratete seine erste Frau Khadidja, sie heiratete ihn, sie machte den Heiratsantrag (siehe Ibn Hischam, Bd.1, S. 37f) es fehlt auch der Hinweis auf die 9 –13 weiteren Ehefrauen Mohammeds (Polygynie), laut Koran ist diese Eheform gestattet (Koran, Sure 4, 3).

Seite 35: Mohammed habe das verkündet, was Gott ihm durch den Engel Gabriel aufgetragen habe. Die Übersetzung „Gott“ für Allah ist im Westen mißverständlich. Der arab. Begriff „Allah“ heißt übersetzt zwar Gott, auch arabische Christen nennen den Gott der Bibel „Allah“, mit „Gott“ wird bei uns aber aufgrund der abendländischen Kultur mit ihren starken christlichen Einflüssen der Gott der Bibel assoziiert. Das aber ist der Allah des Islam auf keinen Fall, da er den Kernpunkt des christlichen Glaubens, die Gottessohnschaft und Kreuzigung Jesu verflucht (Koran, Sure 72,3; 4,157; 9,30).

Seite 36: In einem Zeitraum von zehn Jahren sei es Mohammed gelungen, zum Teil mit Waffengewalt, umliegende Stämme und Sippen zum Islam zu bekehren. Richtig ist, daß nicht alle, aber die allermeisten Anhänger Mohammeds, die Sippen und Stämme, durch brutale Waffengewalt islamisiert, also unterworfen wurden. Mohammed führte über 60 Feldzüge, davon 27 unter dem eigenen Kommando. In seiner Frühzeit in Mekka war er friedlich und tolerant, in seiner Spätzeit in Medina ein aggressiver Kriegsherr. Die toleranten Koranverse der Frühzeit sind aufgehoben durch zahlreiche Gewaltverse im Namen Allahs aus der Medina-Zeit (Prinzip der Abrogation, d.h. Löschung früherer Aussagen, von Muslimen als „naskh“ bezeichnet). Die toleranten Verse stehen weiterhin im Koran, sie werden genutzt, um die Friedfertigkeit des Islam anzuzeigen, wenn dieser sich noch in einer Position der Schwäche befindet (siehe „Taqiya“, die erlaubte Lüge, im Teil 2 dieser Ausführungen). Die Gewaltverse richten sich gegen alle Nicht-Muslime, besonders gegen Juden und Christen, die als Ungläubige schlimmer als das Vieh sind ( Koran, Sure 8,55) und von denen Allah einige in Affen und Schweine verwandelt hat (Sure 5,60).

Seite 36: Er habe Mekka im Jahre 630 erobert. Das ist richtig, es fehlt aber der Hinweis, daß die Eroberung nur möglich war, nachdem Mohammed einen zehnjährigen Nichtangriffspakt mit Mekka, den Vertrag von Hudaibija (Ibn Hischam, Bd. 2, S. 231ff), zwei Jahre nach Vertragsabschluß brach ( Ibn Hischam, Bd. 2, S. 272; 280ff).

Seite 37: Es geht um die Behandlung unterworfener Städte, mit denen ein Vertrag abgeschlossen wurde, als Beispiel wird Alexandria/Ägypten im Jahre 642 genannt: Alle christlichen Untertanen seien eingeschlossen, denen der Vertrag Schutz und Sicherheit gewähre. Kirchen sowie Wohnungen und Wallfahrtsplätze sollen geschützt gewesen sein, und zwar deswegen, weil Christen den Propheten Jesus anerkennten und Mohammed den Muslimen die Ermahnung hinterlassen habe, barmherzig zu sein.

Als Quelle wird hier S. Hunke, Allahs Sonne über dem Abendland, Stuttgart 1976 angegeben. Dazu erfolgt ein Hinweis im zweiten Teil dieser Ausführungen. Die obige Darstellung zeichnet die Tatsachen völlig einseitig, denn solche „Schutzverträge“ beinhalteten noch ganz andere Bestimmungen. Die unterworfenen Christen erhielten den Status der Dhimmis („Schutzbefohlene“),sie wurden gezwungen, die Sieger um Schutz zu bitten, und mußten versprechen, keine neuen Kirchen oder Klöster zu bauen, keine baufälligen Kirchen zu restaurieren, moslemische Reisende drei Tage zu beherbergen, keine Informationen vorzuenthalten, die das Wohlergehen der Moslems gefährden könnten, keine Gottesdienste im Freien abzuhalten, keinen Christen zu hindern, den Islam anzunehmen, die Moslems freundlich zu behandeln und zu stehen, während diese sitzen. Christen durften keine Reittiere benutzen, keine Waffen tragen, mußten sich die Haare vorn ganz kurz schneiden lassen und durften Kreuze nicht in islamischen Gegenden zeigen. So die Bedingungen des „Schutzvertrages“, der 635 den Christen des eroberten Damaskus abgepreßt wurde (Abd al-Masih S. 56ff), kaum vorstellbar, daß dies 642 anders war.

Seite 38: Hier wird die spanische Stadt Cordoba als Beispiel dafür angeführt, welch ein hohes Niveau die islamische Kultur gehabt haben soll. Cordoba unter muslimischer Herrschaft sei in der Mitte des 10. Jahrhunderts die größte Stadt in Europa gewesen mit gut 113. 000 Wohnhäusern, 600 Moscheen, 300 Bädern, 50 Hospitälern, mit 80 öffentlichen Schulen sowie 17 Hochschulen und 20 Bibliotheken, die Hunderttausende von Büchern gehabt hätten. Vergleichbares habe es damals nirgends in Europa gegeben.

Die Beschreibung ist zwar richtig, aber die zu jener Zeit hochentwickelte Infrastruktur der Stadt Cordoba ist auf gar keinen Fall auf islamische Einflüsse zurückzuführen, sondern auf die römische Antike mit ihrer Hochkultur. Seit 50 v.Chr. war Cordoba (röm.: Corduba) Hauptstadt der römischen Provinz Baetica und dementsprechend ausgebaut. Die islamischen Eroberer haben dies nur übernommen, sie entstammten einer Beduinenkultur, der dieser Standard fremd war, sonst hätte man sicher die heiligen Städte Mekka und Medina sofort mit Beginn des Islam mindestens ebenso prächtig ausgestattet oder noch prächtiger.

Seite 38: Die Baukunst: Islamische Baumeister seien zu der damaligen Zeit unerreicht gewesen. Es waren Baumeister in muslimischen Diensten, so gut wie immer Christen oder Juden, z.T. Konvertiten, diese Baukunst ist nicht islamischen Ursprungs, auch sind hier starke byzantinische Einflüsse erkennbar.

Seite 38: Der wissenschaftliche Standard im islamischen Bereich sei überragend gewesen: Das Zehnersystem gehe auf arabische Wissenschaftler zurück, das Schießpulver sei ihre Erfindung, sie hätten die Kugelgestalt der Erde gekannt und bis auf einen Kilometer genau berechnet, auch sei das Buch eines arabischen Arztes über die Erkrankung an Pocken und Masern noch bis zum letzten Jahrhundert nachgedruckt worden. Richtig dagegen ist, daß das Zehnersystem aus dem indisch-hinduistischen Raum stammt und von den islamisch-arabischen Eroberern Indiens von dort importiert wurde, es ist keine islamische Kulturleistung. Ebenso stammt das Schießpulver aus China und Indien, nicht Arabien. Die Kugelgestalt der Erde war lange vor dem Islam ab dem 6. Jahrhundert v.Chr. schon von den Griechen angenommen worden (Pythagoras, Platon, Aristoteles u.a.). Der Erdumfang wurde von dem griechischen Mathematiker und Naturwissenschaftler Eratosthenes (ca. 290 – ca.215 v.Chr.) bis auf einen Kilometer genau berechnet, also auch keine islamische Kulturleistung. Wie auch, da im Koran, Sure 79,30 steht, daß Allah die Erde ausgebreitet hat, sie also flach ist. Wie sollte aus der islamischen Kultur die Vorstellung der Erde als Kugel kommen? Allahs Wort ist ja ewig gültig, Kritik galt und gilt als Blasphemie. Sodann war es der arab. Arzt Al-Razi, der tatsächlich 910 die Pocken und Masern beschrieb, nur, es war wieder das Wissen der Antike, das er übernahm, nichts genuin Islamisches.

Zwar gab es in Bagdad das sog. „Haus der Weisheit“, von dem Kalifen Al-Ma’mun 830 gegründet. Es war eine Mischung aus Akademie und Bibliothek, in erster Linie aber ein berühmtes Übersetzerbüro. In der Hauptsache waren es Christen, zumeist Nestorianer, die altgriechische Mediziner, Astronomen und Mathematiker ins Arabische übersetzten. Kein Moslem lernte Griechisch, die Sprache der ungläubigen Heiden, schließlich wußte und weiß man, daß laut Koran die Muslime das beste Volk sind, das je erstand (Sure 3,110). Trotz der reichen Übernahme antiken Wissens kam die Entwicklung der Naturwissenschaften in der islamischen Welt nach dem 14. Jahrhundert zum Erliegen, ganz im Gegensatz zum christlichen Europa, das auch das antike Wissen übernahm, es aber weiterentwickelte. Dabei ist es bis heute geblieben, Nobelpreisträger für Naturwissenschaften aus dem islamischen Kulturkreis muß man mit der Lupe suchen. Teilweise lehnt man sogar westliches Wissen ab, etwa die nigerianische Strömung Boko haram, was übersetzt bedeutet: Westliches Wissen ist Sünde.

Seite 39: Für Frauen und Mädchen habe der Islam viele Verbesserungen gebracht.. So wird es zwar immer wieder gesagt, es stimmt aber in keiner Weise. Mohammeds erste Ehefrau war eine selbständige und eigenständige Unternehmerin, ihr erster Mann war gestorben, den zweiten hatte sie entlassen (Ibn Hischam, Bd.1, S.38), mit der Ausbreitung des Islam setzte ein eklatanter Rückschritt für die Frauen ein. Allah selbst legt im Koran die untergeordnete Stellung der Frau fest: Der Mann hat die Dominanz (Koran, Sure 4,34), die Mehrzahl der Höllenbewohner sind Frauen (Buhari-Hadith), Frauen sind minderwertig, vor Gericht wiegt die Zeugenaussage eines Mannes die zweier Frauen auf (Sure 2,282), Frauen erben nur die Hälfte dessen, was der Mann erbt (Sure 4,11), sie sind während der Periode unrein (Sure 2,222), der Mann darf bis zu vier Frauen parallel heiraten (Sure 4,3), bei Ungehorsam darf der Mann sie schlagen (Sure 4,34), die Ehefrau soll sich für den Mann stets sexuell bereithalten (Sure 2,223) usw..

Seite 41: Zu Beginn der Kreuzzüge seinen die Juden die ersten Opfer gewesen. Die Judenmorde zu Beginn der Kreuzzüge entsprechen den Tatsachen. Es fällt jedoch auf, daß mit keinem Wort der islamische Judenhaß erwähnt wird. Schon im Jahre 627 ließ Mohammed in Medina die jüdische Großsippe der Banu Quraiza liquidieren, weil sie angeblich mit den Feinden in Mekka konspiriert hat. In Wirklichkeit widersetzte sie sich, den Islam anzunehmen. Mindestens 700 Männer wurden an einem Tag enthauptet, Frauen und Kinder kamen in die Sklaverei (Ibn Hischam, Bd.2, S.199f). Weiterhin gibt es eine Reihe von Koranstellen, in denen Juden (und zum Teil auch Christen) verflucht werden ( 2,87-89; 2,159+161; 4,46-52; 5,12f; 5,59f; 5,64; 5,78; 9,30 u.a.). Beide sind Ungläubige. Auch in den Hadithen, den Aussprüchen Mohammeds außerhalb des Koran, zeigt sich der islamische Judenhaß. Dazu ein exemplarisches Beispiel: „Die Stunde wird nicht kommen (gemeint ist das Weltgericht, d.Verf.), bis ihr gegen die Juden solange kämpft und bis der Stein, hinter dem sich der Jude versteckt hat, spricht: ‚Du Muslim, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn.“ (Buhari Hadith, zitiert nach: Die Sunna des Propheten, S.279)

Seite 42: Das Blutbad der Kreuzfahrer in Jerusalem. Das Massaker, das die christlichen Eroberer 1099 am Ende des 1. Kreuzzuges in Jerusalem veranstaltet haben, ist historisch korrekt. Es widerspricht dem christlichen Ethos, aber nach dem Kriegsrecht der damaligen Zeit wurde eine belagerte Stadt, die nicht kapitulierte, allgemein so behandelt. So verfuhren auch islamische Eroberer, beispielsweise bei der Eroberung Konstantinopels 1453, die zwar auf Seite 34 und 138 des Lehrbuches kurz erwähnt wird, aber nicht das entsetzliche dreitägige Wüten der türkisch-islamischen Sieger. Die wenigen Überlebenden dieser antiken Großstadt wurden versklavt. Seit dem Beginn des Islam ist dieses Verfahren feststellbar. Dazu Raddatz: „Im Jahre 649 wurden Zypern, zwischen 651 und 654 Rhodos und Kreta angesteuert, 668 landeten erste Abteilungen auf Sizilien. In allen Fällen werden auch hier immer gleiche Muster des muslimischen Verhaltens beschrieben: Mord, Raub, Vergewaltigung und Verkauf in die Sklaverei.“ (Seite 55). Davon steht im Schulbuch nichts.

Hilfreich wäre auch der Hinweis gewesen, daß die europäischen Völker, nachdem sie ca. 300 Jahre lang der islamischen Aggression ausgesetzt waren, schließlich die Kreuzzüge als eine Gegenreaktion starteten, auch zum Schutz der orientalischen Christen.

Seite 43: Als 1187 Sultan Saladin Jerusalem zurückeroberte, soll er allen Christen die Möglichkeit gegeben haben sich freizukaufen, nur wer kein Geld hatte, sei in die Sklaverei geraten, auch soll Saladin die Witwen und Waisen gefallener Kreuzritter mit finanziellen Zuwendungen unterstützt haben. Saladin war nicht der tolerante und großmütige Sieger, als der er hier dargestellt wird. Noch kurz vor der Rückeroberung Jerusalems ließ er in Tiberias und Hittin Massaker unter gefangenen Christen veranstalten. Während in Tiberias eine Art Hinrichtungsorgie stattfand, an der jeder sich beteiligen durfte, der wollte, wodurch Hunderte Gefangene getötet wurden, waren es bei Hittin ca. 20 000 Christen (Raddatz, S. 117f).

Gleichwohl genießt Saladin seit Lessings dramatischem Gedicht „Nathan der Weise“ durch die sog. Ringparabel ein hohes Ansehen. Die islamische Welt aber weiß es anders. Man schmückte Saladins Grab in Damaskus mit der noch heute lesbaren Inschrift, „die ihn als Befreier vom Schmutz der Ungläubigen preist.“ (Raddatz S.119)

Seite 149: Das Schaubild „Warenströme des Dreieckshandels“ zeigt, wie europäische Länder ab dem 16. Jahrhundert Alkohol, Stoff und Glas nach Afrika lieferten, im Gegenzug afrikanische Sklaven erhielten und nach Amerika brachten. Dieses Schaubild ist irreführend, denn es bleibt den Hinweis schuldig, wer die Sklaven einfing und an die Küsten deportierte. Im Begleittext heißt es, für die Plantagenwirtschaft habe man viele Sklaven benötigt, die Kaufleute hätten einen Dreieckshandel entwickelt, der in allen seinen Schritten in der Hand der Europäer gewesen sei und besonders den Engländern hohe Gewinne eingebracht habe. Diese Aussage ist zum Teil falsch, denn die Lieferanten der „Ware Mensch“ waren ausschließlich Muslime, die entweder selbst in Afrika auf Menschenjagd gingen oder mit einheimischen afrikanischen Stammesführern zusammenarbeiteten.
Seit Beginn des Islam mit seinen Eroberungswellen zunächst in den Nahen und Mittleren Osten bis Indien im 7./8. Jahrhundert, drangen arabisch-muslimische Menschenjäger ab dem 11. bis zum 19.Jahrhundert in einer zweiten Eroberungswelle immer tiefer in den schwarzafrikanischen Kontinent ein. Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert traf es ca. 1,5 Millionen weiße Sklaven, vornehmlich des Mittelmeerraumes, aber nicht nur (siehe: Giles Milton, Weißes Gold, die außergewöhnliche Geschichte von Thomas Pellow und das Schicksal weißer Sklaven in Afrika, deutschsprachige Ausg., Stuttgart 2010). Im Osten wurde Indien schwer heimgesucht, am schlimmsten aber traf es die Schwarzafrikaner. Man geht nach neuesten Untersuchungen von mindestens 17 Millionen versklavten Afrikanern aus (N’Diaye, S. 213f), wobei auf jeden lebenden Sklaven drei Tote kamen, die bei den Überfällen und Deportationen ihr Leben verloren. Die arabisch-muslimischen Sklavenhändler brachten ihre Gefangenen an die Küste, wo sie an europäische Kaufleute übergeben wurden. Der Sklavenhandel war also keineswegs, wie im Lehrbuch angegeben, in allen Schritten in der Hand der Europäer, gleichwohl für Christen eine Schande.
Nach islamischem Glauben dagegen ist Sklaverei legitim. Daher ist das mit Abstand größte Sklavensytem der Menschheitsgeschichte im Islam mit seiner 1.400jahrigen Geschichte zu finden (siehe dazu Egon Flaig, Weltgeschichte der Sklaverei, München 2009; Flaig ist Althistoriker an der Universität Rostock).

Die Ursache liegt darin, daß Sklaverei ein integraler Bestandteil islamischer Lehre war und ist. Der Islam kennt ein Sklavenrecht als Teil des Kriegs- und Beuterechts, das die Rechtsgelehrten schon im 9./10. Jahrhundert ausgearbeitet hatten, basierend auf dem Leben Mohammeds, dem Koran und den Hadithen. Im Koran wird der Begriff „Sklave“ oft umschrieben mit: „…was deine rechte (Hand) besitzt.“ (Sure 4,24; 16,71 u.a.). Auch heute ist die Sklaverei im islamischen Raum weitverbreitet, es soll mehr Sklaven geben als zur Zeit von Onkel Tom’s Hütte. Leider aber machen nur wenige Menschenrechtsorganisationen dies zum Thema, Politik und Medien schweigen auch. Eine Fatwa, ein islamisches Rechtsgutachten aus dem Jahre 2001, billigt ausdrücklich die Sklaverei (Fatwa Nr.: 8747, Quelle: www.islaminstitut .de, Archiv 2011).

2) Fazit

Die Seiten 34 bis 44 und 139 von „Entdecken und Verstehen“, Bd. 2 enthalten zwar viele richtige Angaben über den Islam und den dort behandelten geschichtlichen Abschnitt, aber unübersehbar sind auch die oben aufgelisteten zahlreichen unvollständigen Darstellungen bzw. Fehldarstellungen. Dies ist nicht hinnehmbar, zumal die Autoren promovierte Historiker sind. Der Islam soll augenscheinlich wohlwollend und tolerant dargestellt werden, was er weder von seinen theologischen Grundlagen noch in seiner historischen Ausprägung ist. Historisches Wissen über den Islam, das noch vor rund 100 Jahren hier allgemein bekannt war, wird nicht korrekt dargestellt. Es ist interessant festzustellen, wie hoch der Kenntnisstand beispielsweise von Karl May bezüglich des Sklavenhandels war, etwa in seinen Werken „Menschenjäger“, „Der Mahdi“ und „Im Sudan“. Noch in den Lehrbüchern für den gymnasialen Geschichtsunterricht der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts (beispielsweise: Aus Mittelalter und Neuzeit, bearbeitet von Dr. Karl Krüger u.a., Klett-Verlag, Stuttgart) wird der Islam sachlich richtig als aggressive und keineswegs tolerante Religion dargestellt. Wieso heute nicht mehr? Hat sich die Historie im nachhinein geändert?

Außerdem werden den Schülern viele wichtige sachliche Angaben vorenthalten, die zu kennen in der heute notwendigen Auseinandersetzung mit dem Islam wichtig und die nötig sind, um zu einer eigenen Meinungsbildung zu kommen.

So fehlt jeder Hinweis darauf, daß der Islam die Weltherrschaft anstrebt (Koran, Sure 2,193; 8,39) und die gesamte Welt dem Gesetz Allahs, der Scharia, unterworfen werden soll. Der Begriff „Scharia“ taucht überhaupt nicht auf. Die islamische Theologie teilt die Welt in das „Haus des Islam“ (dar al-islam), also Staaten, wo die Scharia schon gültiges Gesetz ist, und „Haus des Krieges“ (dar al-harb), wo die „Ungläubigen“ wohnen, die noch nicht der Scharia folgen. Mit ihnen soll der Moslem keine Freundschaft haben (Sure 5,51). Eine Integration auf der Basis einer Toleranz in unserem Sinne ist daher kaum möglich, wenigstens dann nicht, wenn der Koran Richtschnur für des Leben des Moslem ist.

Die Schüler erfahren nicht, daß der Dschihad, der heilige Krieg für die Sache Allahs, der Motor und die Legitimierung der angestrebten Unterwerfung ist, wie zahlreiche Koranverse dies festlegen und auch die Kriege Mohammeds, der als nachahmenswertes Glaubensvorbild für jeden Moslem gilt (Koran, Sure 33,21) und als „Siegel der Propheten“ (Sure 33,40) eine unantastbare Autorität besitzt. Noch vor etwa 150 Jahren wußte Karl Marx: „ Der Koran teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist ‚harby’, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muslimen und Ungläubigen.“ (Die Kriegserklärung – zur Geschichte der orientalischen Frage, Seite 170). Der in Berlin lebende türkische Schriftsteller Zafer Senocak betont: „Auch wenn es die meisten Muslime nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben… und er richtet sich vor allem gegen Frauen.“ (Welt online, 29.12.2007)

Das islamische Menschenbild wird nicht dargestellt. Hier ist der Mensch der Sklave Allahs ( Sure 19,93), nicht etwa sein Ebenbild wie in der Bibel. An der Spitze der Wertigkeit steht unter Allah der freie islamische Mann, die Frau mit minderen Rechten tritt gegenüber dem Mann zurück, es folgen die Schriftbesitzer, die Juden und Christen, die als Dhimmis eine Sondersteuer (Djizya) entrichten (Koran, Sure 9,29), die aber ebensogut verfolgt werden können (Sure 9,123), da sie als Ungläubige auf der Stufe von Affen und Schweinen stehen, unter dem Vieh (siehe oben) und von Allah verflucht sind (Sure 9,30). Schlußlichter sind die Angehörigen aller übrigen Religionen und die Konvertiten, die den Islam verlassen haben. Diese sollen hingerichtet werden, da kein Moslem den Islam verlassen darf: „Wer seine Religion ändert, den sollt ihr töten.“ (Sunna des Propheten, S. 45)

Menschenrechte im Sinne der Menschenrechtserklärung der UNO von 1948 kennt der Islam nicht. Die Gleichheit aller Menschen ist ihm ebenso fremd wie das Recht auf Religionsfreiheit im westlichen Sinne, es gibt nur die Freiheit, zum Islam zu konvertieren. Die islamische Menschenrechtserklärung von 1990 in Kairo hat zwar auch im wesentlichen alle Artikel der Deklaration von 1948, aber ihre beiden letzten Artikel 24 und 25 stellen alle vorangehenden Artikel unter den Vorbehalt der Scharia, was bedeutet, alles Vorhergehende ist aufgehoben, wenn sich Widersprüche zur Scharia finden.

Auf den fehlenden, in den islamischen Grundschriften festgeschriebenen Christen- und Judenhaß wurde oben schon hingewiesen. Hier trifft sich leider der Islam mit dem Nationalsozialismus. Dazu Adolf Hitler: „Die Maßnahmen des deutschen Volkes gegen das Judentum haben nirgends in der Welt so viel Verständnis und Zustimmung gefunden wie bei allen islamischen Völkern.“ (Muhammad as-Sabri, arab. Journalist, Münchener Neueste Nachrichten, 4.2.1938) Nicht wenige Muslime, auch hier in Deutschland, verehren Hitler. Nicht verwunderlich daher die Tatsache, daß man heute in den islamischen Ländern „Mein Kampf“ sowie das ebenso unerträglich antisemitische Buch „Protokolle der Weisen von Zion“ frei im Buchhandel erwerben kann. Der Großmufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, ein Onkel Jassir Arafats, wollte den Holocaust im Nahen Osten organisieren, dazu kam es, Gott sei es gedankt, nicht. Dafür hatte er aber unter deutschem Oberkommando mehrere rein muslimische SS-Divisionen auf dem Balkan aufgestellt.

Zum Christentum äußerte sich Hitler wie folgt: „Das Christentum ist so etwas Fades, hätten wir doch viel eher den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: der Kämpfer allein hat den siebten Himmel. Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden.“ (Jochmann, Monologe im Führerhauptquartier, S. 370)

Weiterhin werden die Schüler nicht informiert, daß mit dem Islam ein kollektives Rechts- und Handlungssystem vorliegt, welches das Leben der Menschen in allen Einzelheiten regelt und damit den Charakter einer erbarmungslos intoleranten Ideologie erhält. Zwar werden auf Seite 34 die sog. „Fünf Säulen des Islam“ aufgeführt, die Grundgebote für das Handeln eines Moslems. Wie aber darüber hinaus in beklemmender Enge das Leben der Angehörigen dieser Religion reglementiert wird, wovon man sich hier kaum Vorstellungen macht, das mag man nachlesen in der Fatwa-Sammlung des Islaminstituts.

Vermißt wird auch ein Hinweis auf die islamisch erlaubte Lüge, wenn es um die Ausbreitung der Herrschaft Allahs geht. Diese sog. Taqiya (Verschleierung, Verhüllung), ist laut Koran (Sure 3,28; 16,106) einmal erlaubt, wenn das Leben des Moslem seines Glaubens wegen in Gefahr ist, er darf seinen Glauben dann verleugnen. Aber auch die Ungläubigen dürfen getäuscht werden, um sie über die wahren Machtbestrebungen im unklaren zu lassen. Der auch heute als einer der bedeutendsten Theologen des Islam verehrte al-Ghazali (1058-1111) formulierte: „Wisset, dass Lügen an sich keine Sünde ist, aber wenn es euch schadet, könnte es böse Folgen haben. Dennoch dürft ihr lügen, wenn euch das vor Bösem bewahrt oder wenn es zu Wohlstand führt.“ (Zitiert bei Gabriel, S. 119)

Natürlich kann ein Geschichtsbuch für die 7. Jahrgangsstufe dies alles nicht ausführlich behandeln, aber problematische Themenbereiche sollten wenigstens angesprochen werden, da es der theologischen, historischen und gegenwärtigen Realität des Islam sowie seinen Glaubensgrundschriften entspricht und nachgelesen werden kann. Der Islam wird in diesem Schulbuch offenbar humanistisch geprägt dargestellt, man kann auch salopp sagen, er wird schöngefärbt, die unübersehbar vorhandenen negativen Aspekte scheinen bewußt ausgeblendet zu sein, neuere oder gar islamkritische Literatur wurde vermutlich nicht herangezogen. Man sollte immer unterscheiden zwischen dem einzelnen Moslem als Mensch und dem Islam. Es gibt viele friedliche, wohlwollende und aufgeschlossene Moslems, besonders wenn sie säkularisiert sind, es gibt aber keinen friedlichen und wohlwollenden Islam. Die entsetzlichen Christenverfolgungen heute in der islamischen Welt entsprechen durchaus islamischem Glauben. Das Auftreten der Salafisten und der sog. „Arabische Frühling“ sind unübersehbare Anzeichen eines Islam ohne Taqiya, wozu man sich offenbar schon stark genug fühlt. Es gibt nicht den Islam, aber allen islamischen Konfessionen und Strömungen sind dieselben Glaubenschriften zu eigen.

Da nicht anzunehmen ist, daß den Autoren alle genannten Punkte unbekannt waren, stellt sich die Frage, warum das alles im Geschichtsbuch fehlt bzw. fehlerhaft dargestellt wurde. Ist es eine islamophile Grundeinstellung? Sind es Vorgaben der Bildungspolitik? Will man den Islam für Europa auf diese Weise bei der jungen Generation passend machen, um auf dem Weg zu einer angestrebten multikulturellen Gesellschaft alle Negativ-Informationen als Hindernisse beiseite zu räumen? Oder fürchtet man die Kritik der Islamverbände? Dies käme dem Bestreben der 57 OIC-Staaten entgegen (OIC = Organization of the Islamic Conference), die seit 1999 versuchen, weltweit jede Kritik am Islam unter Strafe zu stellen, da Islamkritik den Frieden gefährde. In Wirklichkeit geht es um Unterwerfung unter islamische Machtansprüche entsprechend einem Zitat Mohammeds nach Bukhari : „Der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht.“ Der islamisch dominierte UN-Menschenrechtsrat hat im Dezember 2005 eine entsprechende Resolution verabschiedet und im März 2009 erneuert. Jede Kritik am Islam gilt demnach als Blasphemie

Herr Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime in Deutschland und Herr Kenan Kolat, der Vorsitzende der türkischen Gemeinde in Deutschland und andere dürften mit diesem Schulbuch einverstanden sein. In der Form aber, in der das Thema Islam hier abgehandelt wird, muß man von einer Manipulation sprechen. Das ist bei einem Schulbuch für eine öffentliche Schule in einer Demokratie nicht hinnehmbar und läuft jeder sachgerechten Auseinandersetzung mit dem Thema Islam zuwider.

Zum Schluß sei auf einen Eklat hingewiesen. Die Autoren zitieren auf Seite 37 die Autorin Sigrid Hunke (Foto l.). Das Zitat ist ihrem Buch „Die Sonne Allahs über dem Abendland“, Stuttgart 1976, entnommen (Angabe steht auf Seite 207). Ausgerechnet Sigrid Hunke, die Zeit ihres Lebens dem nationalsozialistischen Gedankengut verbunden war, während des 2. Weltkrieges im „Germanischen Wissenschaftseinsatz“ der SS tätig und nach dem 2. Weltkrieg Mitglied in der rechtsextremen Vereinigung „Thule Seminar“ war und die eine Freundin Heinrich Himmlers gewesen sein soll. Das Christentum galt ihr als artfremd, orientalisch und jüdisch. Ihr o.g. Buch brachte ihr die Ehrung des „Obersten Rates für islamische Angelegenheiten“ in Kairo ein, dessen Mitglied sie wurde.

Man wundert sich, daß in einer Zeit, wo der Kampf gegen Rechts schon lange propagiert wird und wo eine Olympia-Teilnehmerin zum Ausschluß aus dem deutschen Aufgebot gezwungen war, nur weil sie mit einem Mann befreundet ist, der zeitweilig Anhänger rechtsextremer Tendenzen gewesen sein soll, Sigrid Hunke in einem Lehrbuch für öffentliche Schulen akzeptabel sein soll. Oder gelten hier andere Maßstäbe?


Verwendete Literatur:

1) Der Koran, übersetzt von Max Henning, Reclam Nr. 4206, Stuttgart 1991
2) Abd al-Masih, Der heilige Krieg im Islam, 2. erweitere Aufl., Villach, 1991
3) Ibn Hischam, Das Leben Mohammeds, nach M. Ibn Ishaq, aus dem Arabischen übersetzt von Dr. Gustav Weil, neu bearbeitete und ergänzte Aufl. von Abd al-Masih, Villach, 1992, Bd. 1 und 2
4) Hans-Peter Raddatz, Von Allah zum Terror? 2.Aufl., München 2002
5) Mark A. Gabriel, Islam und Terrorismus, Gräfelfing, 2004; Originalausgabe Lake Mary, Florida, USA (Zur Person: M.A. Gabriel war Prof. für islam. Geschichte an der Al-Azhar Universität, Kairo, lebt jetzt als Christ in den USA)
6) Tidiane N’Diaye, Der verschleierte Völkermord, Hamburg 2010
7) Von der Sunna des Propheten, aus dem Arabischen von Muhammad Ibn Rassoul, 2. verbesserte und erweiterte Aufl., Köln 1994

Hinweis: Die Bibliographie stellt um der Kürze der Abhandlung willen eine exemplarische Auswahl dar. Weitere Literatur mit Belegen könnte beigebracht werden. Werke, aus denen nur einmal zitiert wird, werden zu den Zitaten angegeben.

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Terrorexperte Theveßen und die Terroristen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 69 Kommentare

[5]Vom Zweiten Deutschen Fernsehen ist man ja schon einiges gewohnt. Aber die Aufbereitung der Dokumentation „Deutschland in Gefahr? – Kampf gegen den Terror” [6] zeigt das Eine und sagt das Andere.

(Von Die23)

Als ob Denis Mamadou Cuspert (alias Deso Dogg), ein schlechter Rapper aus Berlin, die einzige Gefahr sei. Von diesen Typen laufen Tausende auf unseren Straßen rum. Die meisten können nur nicht „rappen“!

Groß aufgemacht war am 4.9. der Themenabend im ZDF, rund um die 45 minütige Dokumentation von Elmar Theveßen. Zusätzlich gab es Internetangebote zu dem Thema, u.a. eine Diskusionssendung auf ZDF log In und anschließendem Chat mit Herrn Theveßen höchstpersönlich.
Und genau das wollte ich mir nicht entgehen lassen! Hatte ich doch die Gelegenheit, dem Schöpfer dieses Machwerks ein paar Fragen zu stellen.

In der Vorankündigung zur Sendung hat es Theveßen schon geschafft, in 22 Sekunden die Antworten zu geben, die er sich vom Zuschauer erwartet hatte: Islam ist nicht gleich Islamismus und Schuld am Islamismus sind nur die „Islamhasser“.

Aber bitte, sehen Sie selbst:

Das sah ich naturgemäß ganz anders! Schließlich bin ich seit 2005 „Islamhasser“ und somit verantwortlich für 9/11. Man fragt sich schon, ob Theveßen den Koran überhaupt gelesen hat? Aber genau das wollte ich ihn ja nach der Sendung noch selber fragen. Und man glaubt es kaum. Ich habe eine sogar eine Antwort von ihm bekommen. Zuvor hatte allerdings noch ein Kollege im Chat eine Frage an Theveßen gestellt, die eigentlich von mir sein könnte. Ich kam nur nicht drauf sie zu stellen.

Andreas G.:
„Hallo Herr Theveßen, wie beurteilen Sie als Experte die Christenverfolgung weltweit, und insbesondere in Nigeria, durch Boku Haram?“

Elmar Theveßen:
„Die Christenverfolgung ist genauso verwerflich wie der Islamhass. Die Boko Haram schickt sich an in das Netzwerk der Al Qaida einzutreten. Sie wird auch daher mit Waffen unterstützt.“

Hätte ich meine Frage nach der Lektüre des Korans an den Terrorexperten nicht schon eingetippt – ich hätte sie glatt vergessen. Islamhass ist also genauso verwerflich wie der Christenmord durch die Boko Haram Sekte, die ihren Kampf gegen die „westliche Bildung“ führt, indem sie Kirchen hochjagt und Christen hinmetzelt?

Wann hat bei uns jemand das letzte Mal eine Moschee in die Luft gejagt und Muslime abgeschlachtet? Und wenn ja – wie oft? Und bei Al Qaida wollen die jetzt auch noch mitmachen? Hauptsponsor von Boko Haram ist die Al Qaida wohl bereits! Hoffentlich wird das eine Feindliche Übernahme und keine Fusion!

Wir merken uns: Islamhass = Boko Haram.

Nun war endlich meine Frage an der Reihe, um vom Terrorexperten des ZDF beantwortet zu werden:

Gast3281:
„Sehr geehrete Herr: Theveßen. Haben Sie den Koran jemals gelesen?“

Elmar Theveßen:
„Ja, habe den Koran gelesen. Und auch die wahabbitische Ausgabe mit den Fußnoten von IbnTammiyah und anderen.“

[7]

Aha! Die Ausgabe kannte ich noch nicht. Und Herr Tammiyah [8] war mir – als halbwegs gebildeter „Islamhasser“ – auch völlig unbekannt. Aber schließlich ist Theveßen ja Terrorexperte! Als solcher muß er das wissen. Fragt sich dann nur, wie er darauf kommt, daß die alleinige Schuld am Terror bei den Islamhassern und jenen Islamisten liegt, die die Fußnoten von Ibn Tammiyah, dem „geistigen Inspirator des modernen Islamismus“, missverstanden haben?
Zugegeben, ich habe die Fußnoten nicht gelesen!

Aber vieleicht gibt uns der zweite Trailer hierzu mehr Aufschluss. Und sicherlich fällt Ihnen beim zweiten Mal hinschauen auch auf, daß Theveßen vor einer völlig verschmierten Landkarte der Vereinigten Staaten steht. Laut seiner Vita war er von 1995 bis 2001 als Auslandskorrespondent im ZDF-Studio in Washington beschäftigt. Am 11. September war er allerdings schon wieder zurück in Deutschland.

Solche Kontakte hätte ich auch gerne! Der Geheimdienst plaudert aber auch immer alles an die Jounalisten aus. Das sind wertvolle Informationen, an die der Otto-Normal-Islamhasser niemals rankommt.
So ein Journalistenausweis ist echt Gold wert. Aber wenn Theveßen schon die Telephonnummer von Bin Laden hatte, warum hat er sie dann nicht an die CIA ausgeplaudert? Wer sich als Terrorexperte auf solch dünnes Eis begibt, tut echt gut daran nicht immer Alles auf der Mattscheibe auszuplaudern. Es könnte ja jemand die Informationen mißbrauchen. „… darüber können wir diskutieren…“

Vorher hatte aber noch ein anderer Chat-User eine gute Frage an Thevesen gestellt, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

m.d.:
„Herr Theveßen, warum werden nicht bekannte Prediger, um die es ja letzten Endes geht, nicht selbst zu Wort gerufen. Sie sollte man mehr in den Medien zu sehen bekommen und deren Standpunkte öffentlich hören. So werden die Jugendlichen erreicht.“

Elmar Theveßen:
„Wenn Sie Pierre Vogel meinen. Der ist ja in Ägypten. Ich bin aber auch der Meinung, wie brauchen den öffentlichen Streit zwischen den Ansichten der Salfisten und der Mehreheitsgesellschaft. – Cuspert redtet in dem Videomaterial, was wir haben, sehr viel über seine Argumente. Ich hätte sehr gute Gegenargumente, aber bisher entzieht er sich einem kritischen Interview.“

So, so? – Den „öffentlichen Streit zwischen den Ansichten der Salfisten und der Mehreheitsgesellschaft“ hatten wir neulich erst in den Fußgängerzonen von Solingen und Bonn. Dazu gab es umfangreiches Infomaterial kostenlos von den Salafisten und der Steuerzahler hat die grünen Gegenargumente bezahlt. Aber wer macht jetzt eigentlich die Urlaubsvertretung für Herrn Vogel? Theveßen oder Deso Dogg? Und was für Argumente, für Mord und Totschlag, sind das?

Grund genug Herrn Theveßen noch eine Frage zu stellen:

Gast3281:
„Sehr geehrter Herr Theveßen, in der Ankündigung zu Doku haben Sie geschrieben: „Wie der Islamhass islamistischen Terroristen immer mehr Zulauf beschert“, – Glauben Sie wirklich, dass die Islamkritik an der Radikalisierung schuld ist?“

Moderator:
„Das ist jetzt die letzte Frage.“

Elmar Theveßen:
„Nein die Islamhasser sind nicht schuld daran, aber sie tragen dazu bei, dass mehr junge Muslime bereit sind, mitzumachen. Der Islamhass – mag er dumpf oder intellekuell daherkommen – ist verfassungsfeindlich und extremistisch, weil er eben nicht unterscheidet zwischen Islamismus und Islam.
Und im Exzesse könnte das auch auf dieser Seite zu Gewalt führen, wie der Fall Breivik zeigt. Stephen Lennon (alias Tommy Robinson) meint ja, dass wir im Krieg sind und kämpfen müssen.
Kommentar von mir: So ein Blödsinn. Osama bin Laden würde sich ins Fäustchen lachen.“

Elmar Theveßen:
„Liebe Chatter, ganz herzlichen Dank und einen guten Abend noch!!!!!“

[9]

Na dann gute Nacht!!!!

Das ist Gehirnwäsche von Experten, die es besser wissen müssten! Wenn Theveßen schon die saudische Version des Korans studiert hat, warum hat er sich dann nicht entschieden, dagegen zu argumentieren? Eigentlich müsste doch diese Lektüre einen westlichen Intellektuellen dazu veranlassen, sich kritisch gegenüber dieser faschistoiden Religion zu äußern?

Stattdessen argumentiert der ”Terrorexperte” gegen friedliche deutsche Bürger, die sich entschieden haben, mit demokratischen Mitteln gegen die Islamisierung zu demonstrieren und rückt sie auch noch in die Nähe von Anders Breivik und Boko Haram. Was denn eigentlich nun? Anders Breivik oder Boko Haram? Beides passt nicht ganz zusammen.

Man sollte jetzt erwarten, dass die deutsche Mehrheitsgesellschaft nach diesem Film einen Aufschrei der Entrüstung los lässt und keine Gebühren mehr für solch “islamistische Staatspropaganda” zahlt. Aber: Offensichtlich macht es kaum einem Bürger mehr etwas aus und es wird geschluckt, was um 20:15 Uhr serviert wird…

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Wegen Musik: Taliban enthaupten 17 Menschen

geschrieben von PI am in Afghanistan,Dschihad,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Video | 50 Kommentare

[10]Taliban („Koranschüler“) haben in Afghanistan 17 Feiernden die Köpfe abgeschlagen. Ihr „Verbrechen“: Sie hatten Musik gehört und getanzt – für die islamischen Fundamentalisten ein schwerer Frevel. Unter den Toten sind auch mehrere Frauen.

Die „Welt“ berichtet [11]:

17 Menschen zahlten mit dem Leben dafür, dass sie sich nicht dem steinzeitislamischen Sittenkodex der Taliban unterwarfen. Die herrschen in Teilen Afghanistans, als wären sie nie vertrieben worden.

Welch bitteres Déjà-vu: Eine ausgelassene Feier, Musik wird gespielt, zwei Frauen tanzen. In dem Dorf Zamindawar, dort, wo die Distrikte Kajaki und Musa Qala aufeinander treffen, genießen eine Handvoll Männer und Frauen ihr Wochenende.

Dann, ganz plötzlich, stürmen bewaffnete Männer mit Bärten und schwarzen Turbanen dazwischen und setzen dem Fest in der westafghanischen Provinz Helmand ein jähes Ende. Sie schlagen auf die Leute ein, Schüsse fallen. Und als wäre ein Tod durch Kugeln noch nicht Strafe genug, trennen sie den Partygästen die Köpfe ab, jedem einzelnen. Schließlich lassen sie die geschundenen, verstümmelten Leichen als Mahnung am Wegesrand liegen.

17 Tote, darunter zwei Frauen, hingerichtet, weil sie gemeinsam feierten. Elf Jahre nach dem Sturz der Taliban scheint in weiten Teilen Afghanistans das Rad zurückgedreht: Die Gotteskrieger als selbsternannter Wächter der Moral morden und strafen nach ihrem steinzeitislamischen Sittenkodex.

Auch unter islamischen Extremisten in Deutschland gilt Musik als „haram“, wie unten stehendes Video mit dem inzwischen per Haftbefehl gesuchten [12] Radikal-Moslem Denis Mamadou Cuspert alias „Deso Dogg“ beweist.

» Spiegel: „Taliban-Video soll enthauptete Soldaten zeigen [13]

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Islam-Lobby: Friedrichs Plakate „nicht hilfreich“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 54 Kommentare

BIG Migranten-ParteiWagt es in Bonn auch nur ein „Kafir“, die gewaltsamen Erscheinungen des Mohammedanertums öffentlich zu problematisieren, kann er sich der Pawlow’schen Reflexe der Islam-Partei „Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit“ (BIG) so sicher sein wie des „Allahu akbar“ in der Moschee. Die Rolle des „bösen Ungläubigen“ nimmt im aktuellsten Fall mohammedanischer Befindlichkeiten kein Geringerer als Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) ein. Seine „Haram“-Tat bestand darin, am 24. August 2012 die Plakatkampagne „Vermisst“ vorzustellen, die im Stil einer Vermisstenanzeige die Öffentlichkeit insbesondere vor dem Abdriften Jugendlicher in den „Heiligen Krieg“, sprich „Dschihad“ der Marke Al-Qaida, warnt.

(Gastbeitrag eines PI-Lesers aus Bonn)

Die Aktion soll vorerst in drei deutschen Zentren islamisch-extremistischer Bestrebungen durchgeführt werden: Berlin, Bonn und Hamburg. Für die im Rat der Bundesstadt Bonn mit einer Zwei-Personen-Gruppe vertretene BIG-Partei ist selbstverständlich der Skandal im Zeichen eines herbeihalluzinierten „antimuslimischen Rassismus [14]“ perfekt.

Sekundiert wird der deutsche Ableger der türkischen Regierungspartei AKP von Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (SPD) und der städtischen „Integrationsbeauftragten“ Coletta Manemann („Antifa“-Flügel von Bündnis 90/Die Grünen), die im Rahmen einer Pressemitteilung [15] unisono erklären, die Plakatkampagne des Bundesinnenministers sei „nicht hilfreich“. Diese Wortwahl erinnert frappierend an Angela Merkels abfällige Bemerkung über Thilo Sarrazins Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ im Jahre 2010. Das pikante Detail: Merkel hatte nicht einmal das Sarrazin-Buch gelesen. Honi soit qui mal y pense…

„Was wäre beispielsweise, wenn Satanisten mit anstößigen Ritualen den Alten Friedhof unserer Stadt schändeten, und die Öffentlichkeit anschließend zu Recht die Tat verurteilen würde? Ob dann die BIG-Politiker laut ‚antisatanischen Rassismus’ anprangern würden, darf bezweifelt werden, jedoch gäbe dies die fehlende Logik ihrer Partei-Forderungen durchaus her“, verdeutlicht der Bonner PRO-NRW-Ratsherr Nico Ernst den Holzweg der Vermengung eines Schlagworts ethnischer Diskriminierung mit der legitimen Kritik an bizarren Glaubensinhalten. „Wer mir gegenüber wie neulich BIG-Politiker und Islam-Multifunktionär Moussa Acharki Salafisten wie Pierre Vogel als vollwertige ‚Geschwister im Islam’, die ‚sozial Gutes’ täten, verkaufen möchte, hat meines Erachtens jegliches moralisches Recht verloren, Urteile über vermeintlichen oder tatsächlichen Rassismus und sonstige Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu fällen.“

Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (SPD):

juergen.nimptsch@bonn.de [16]

Integrationsbeauftragte Coletta Manemann:

coletta.manemann@bonn.de [17]

BIG-Ratsherr Haluk Yildiz:

haluk.yildiz@bonn.de [18]

BIG-Ratsfrau Hülya Dogan:

huelya.dogan@bonn.de [19]

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Seref – Namus – Itiba: Motive des Ehrenmords

geschrieben von PI am in Ehrenmord,Frauen,Islam,Türkei | 38 Kommentare

EhrenmordDie von Welt online [20] als „Jungsoziologin“ bezeichnete Hülya Özaktürk scheint eine sehr ernst zu nehmende Persönlichkeit zu sein. Erstens, weil sie sich mit dem Tabuthema „Ehrenmorde“ beschäftigt und dazu in türkische Gefängnisse geht. Zweitens, weil sie sich gründlich mit dem Thema beschäftigt hat. Und drittens, weil sie ihr Ergebnis verteidigt, das nicht in jedermanns Weltbild passt.

Die Basis ihrer Arbeit besteht darin, dass sie 27 lange Interviews mit Mördern von Ehefrauen, Müttern, Schwestern und Töchtern führte. Motiv: Familienehre retten. Seit 2005 hat die Anzahl der Ehrenmorde in der Türkei zugenommen. Die Soziologin führt dies darauf zurück, dass der zunehmende Freiheitsdrang der Frauen mit der zunehmend religiösen Politik von Erdogans AKP kollidiert. Die Ergebnisse von Özaktürk belegen aber, dass es neben aktuellen politischen Komponenten immer auch eine durchgehende „Kultur des Ehrenmords“ im Islam gegeben hat. Hier die Ergebnisse ihrer Studie:

Der Ehrbegriff lässt sich in drei Bereiche einteilen:

1. Seref: die Ehre des Familiennamens

2. Namus: die sexuelle Reinheit oder Keuschheit der Frau

Die „Ehre“ der Familie ist abhängig von der Reinheit ihrer Frauen und muss im Falle einer Verfehlung mit Blut reingewaschen werden.

3. Itiba: Kredit

Wer seinen Itibar, seine Glaubwürdigkeit, verliert, kann keine Geschäfte mehr machen. „Wenn du Itibar hast, wirst du ohne Bürgen überall einkaufen können, da dir überall Kredit gegeben wird“, sagt einer der Täter (40, kurdisch, sunnitisch)

Ein anderer (60, kurdisch, sunnitisch) sagt: „Man kann einem Mann nur Ware geben, wenn er Itibar hat. Ich kaufte 200 Tiere ein, ohne zu bezahlen.“

Und so gestaltet sich das Zusammenspiel der drei Ebenen der „Ehre“:

Ein Ehrenmann („serefli“) ist einer, der seinen Namus erfolgreich verteidigt (die Unbeflecktheit seiner Frauen und weiblichen Angehörigen) und dadurch Itibar hat, also Kredit.

Umgekehrt: Wessen Namus befleckt wird, der ist entehrt, ohne Seref und daher ohne Itibar, ohne Kredit.

Die gesellschaftliche Ächtung nicht verteidigter „Ehre“ geht ins Geld bzw. an die wirtschaftliche Existenz:

Ein solcher Mann wird wirtschaftliche Nachteile erfahren, denn oft beruht die wirtschaftliche Existenz der betroffenen Familien auf Kleinhandel oder Agrarwirtschaft – wobei sie auf ein Netzwerk von Kontakten angewiesen sind, das zusammenbricht, sobald sie ihre „Ehre“ verlieren. Ein Mann ohne „Ehre“ wird in solch einer Werteordnung auch seine Kinder nicht mehr vorteilhaft verheiraten können, um so Allianzen zwischen Familiennetzwerken zu schmieden, die wiederum wirtschaftlichen Vorteil bringen. Özaktürk zufolge ist diese wirtschaftliche Dimension der eigentliche Grund, warum „Ehrenmorde“ passieren.

Welt online Schreiber Boris Kálnoky meint erst einmal reflexartig das hat nichts mit Islam zu tun™ :

Seinen Ursprung hat dieses Wertesystem natürlich in vorislamischen, archaischen Stammesgesellschaften. Dort beruhen Macht und wirtschaftlicher Erfolg auf der Stärke des Verwandtschaftsverbandes, und diese Geschlossenheit des Clans hängt ab von der sexuellen Kontrolle der Frauen.

Aber er ist so ehrlich und gibt den Verlauf seines Gesprächs mit der überzeugenden Frau Özatürk wieder – und das ist brisant:

Frau Özaktürk widerspricht jedoch im Gespräch mit der „Welt“ der gängigen Auffassung von Islamwissenschaftlern und muslimischen Geistlichen, dass „Ehrenmorde“ keine Verankerung im Islam haben. Aus ihren Gesprächen mit den Tätern kann sie belegen, dass eigentlich jeder von ihnen sein Verbrechen als etwas betrachtet, was im Einklang mit den Anforderungen des Islam steht. (…)

„Die Leute dürfen nicht sagen, dass ich meine Tochter mit fremden Männern herumlaufen lasse. Ich bin ein Mann, der betet und die rituellen Waschungen vollzieht“, sagt einer der Täter. Und ein anderer rechtfertigt seinen Mord mit den Geboten des Islam: „Unzucht ist ‚haram'“ – also verboten im Bezug auf islamische Vorschriften.

Die Soziologin kommt zu dem sehr logischen Ergbebnis, dass der Koran die Stammesgesellschaft spiegelt und das Verhalten einer Stammesgesellschaft konserviert. Die Geschlechterrollen seien grundsätzlich verschieden angelegt und die Frau habe sich demütig zu verhalten, weil der Koran das Kommunizieren mit anderen Männern verbiete. Der Namus-Begriff ließe sich direkt aus dem Koran ableiten:

Der Koran sieht für Ehebrecher 80 Peitschenhiebe vor, an einer anderen Stelle heißt es, man solle die sündhafte Frau in ein Haus sperren, bis der Tod sie holt „oder Allah ihr eine Möglichkeit gibt“. In der Praxis wurde daraus bald Steinigung, erklärt Özaktürk.

Diese jahrhundertelange intensive Prägung auf das religiöse Gesetz des Koran hat tiefe Spuren in der islamischen Gesellschaft hinterlassen:

Von den 27 Tätern, mit denen sie sprach, „hat keiner seine Tat bereut, obwohl es den meisten für die Frau leidtat. Sie alle empfanden ihre Tat als etwas, das den Erwartungen der Gesellschaft entsprach und ihrer Familie, ihrem Clan nützte.“

Özaktürk fand keine großen Unterschiede in den Wertvorstellungen türkischer und kurdischer „Ehrenmörder“ oder zwischen Anhängern verschiedener Konfessionen (unter den Tätern waren Sunniten und Alewiten).

Würden andere Gesetze oder härtere Strafen etwas an dieser Einstellung ändern?

Schärfere Gesetze helfen ihrer Meinung nach wenig, um an diesem Umstand etwas zu verändern. „Der Effekt besteht nur darin, die Tat zu beschleunigen. Denn wenn man wartet, wird die Frau sich retten und der Staat sie schützen, und je mehr Zeit vergeht bis zum ,Ehrenmord‘, desto größer die Schande der Familie und eventuell ihr wirtschaftlicher Nachteil.“

Einige Gedanken dazu:

Diese erste wissenschaftliche Studie mit dem Titel „Ehrenmorde in der Türkei“ (veröffentlicht in den „Pera-Blättern“ des Istanbuler Orient-Instituts) offenbart eine für uns völlig ungewohnte Gedankenwelt. Im Christentum wird der Mord als Todsünde begriffen. Wer einen Mord – dazu noch einen Mord innerhalb der Familie – begangen hat, von dem wird tiefe Reue erwartet. Die Vorstellung, dass es sich genau andersherum verhalten kann, dass ein Mord von einem verlangt wird, dass er als Sühne angesehen wird, dass man ihn nicht bereuen muss – dieser Gedanke ist ganz einfach völlig absurd. Befremdlich ist auch der Gedanke, dass das Motiv für den geforderten Ritualmord ein wirtschaftliches ist, also ein niederes Motiv. Würden Sie Ihr Kind töten, um ihre Existenz abzusichern?

Dieser Einblick in die Gedankenwelt des mohammedanischen Glaubens wirft viele Fragen auf. Wie kann eine Kultur gut sein, die ihre Männer zu Mördern erzieht? Abgesehen von dem Tötungsbefehl bei Verfehlungen der Frauen treten ja weitere Mechanismen hinzu, die noch gar nicht genannt sind: Der Islam ist kein freies Bekenntnis. Und der Islam verhindert die „Mischehe“. Moslemischen Frauen ist es nicht gestattet, sich einen Mann außerhalb ihres Kulturkreises zu suchen – dann droht der besagte Ehrenmord. Auch die zweite denkbare Fluchtmöglichkeit, das Ablegen des islamischen Glaubens oder die Konversion zu einem anderen Glauben, ist nicht erlaubt und laut Koran mit der Todesstrafe bewehrt. Wenn man dies alles zusammen betrachtet, so befinden sich die Frauen in einem Gefängnis und jeder Ausbruchsversuch ist mit Lebensgefahr verbunden.

Wer sich schon einmal mit einer geschiedenen und vom Islam zum Christentum konvertierten Frau unterhalten hat, dem ist klar, dass dies nicht ohne strikten Abbruch sämtlicher Verbindungen einhergeht, inklusive mehrfachem Wohnungswechsel. Hier bei uns vielleicht machbar – in einem islamischen Land und ohne genügend finanzielle Mittel wohl kaum.

Und noch etwas kommt einem als Christ unweigerlich in den Sinn. Man wird oft damit konfrontiert, das Christentum habe selbst genug auf dem Kerbholz und sei deswegen nicht besser. Doch, das Christentum ist besser! Während der Koran archaische Strukturen konserviert, lautet der Auftrag für das Christentum: Prüft alles und behaltet das Gute! (1Thess 5,21) [21] Ohne das wären wir heute nicht da, wo wir heute sind. Und weil wir mit dieser Devise so weit gekommen sind, fällt es uns so schwer, die Mechanismen des Islam zu verstehen. Dem Islam sind nachhaltige Entwicklungsbremsen eingebaut, um nur das angebliche wortwörtliche Diktat des Koran an Mohammed zu nennen. Anstatt sich positiv zu entwickeln, prallt der Islam wie ein Ball am Gummiband immer wieder in das Archaische zurück. Wenn man das verstanden hat, kann man nachvollziehen, wieso der Schriftsteller Hamed Abdel-Samad davon spricht, dass der Islam sich nicht reformieren kann und letztendlich dem Untergang [22] geweiht ist.

Die Frage ist, wie viele Generationen von Frauen sich noch terrorisieren lassen müssen und wie viele Generationen von Männern noch die perfiden Erwartungen erfüllen werden, die der Koran an sie stellt. Kann man denn nicht endlich nach 1400 Jahren klären, dass diese Mordkultur auf den Müllhaufen der Geschichte gehört?

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen (aus der Bergpredigt [23])

Links:

» Necla Kelek [24]: Die Ehre ist immer gefährdet (FAZ 2008)
» Nourig Apfeld [25]: Ich bin Zeugin des Ehrenmordes an meiner Schwester (Buch)
» Videos [26] zum Thema Ehrenmord

(Das Bild oben stammt aus einem Video [27])

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Hamburgs interreligiöses Schülerexperiment

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Schule | 31 Kommentare

Einheitsreligion - Moschee-Kirchen-KombiWas die Stadt Hamburg plant, ist in juristischer und theologischer Hinsicht ein ziemliches Gewurschtel. Zunächst der theologische Aspekt: Hamburg begibt sich auf den Weg zur Einheitsreligion und will einen gemeinsamen Religionsunterricht von christlichen und islamischen Kindern! Dazu existieren zwei Ansätze, ein deskriptiver und ein bekenntnisorientierter. Für beschreibende „Religionskunde“ wäre es kein Problem, Schüler aus verschiedenen Glaubensgemeinschaften gemeinsam zu unterrichten, da die Religionen nicht beworben werden. Wenn ein solcher Unterricht auf vernünftigen Informationen basiert (wovon in Hamburg leider nicht auszugehen ist), könnte er sogar eine aufklärende Wirkung entfalten. Favorisiert wird allerdings die andere Variante und das hat Gründe, die nichts mit den Schulkindern zu tun haben.

GrundgesetzWenn man bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht installieren will, geht das nur, wenn die betreffende Glaubensgemeinschaft hierzu eine Erlaubnis hat. Diese Erlaubnis ist normalerweise an einen bestimmten Rechtsstatus gebunden: Die Glaubensgemeinschaft wird „Körperschaft öffentlichen Rechts“ auf einem konkreten Gebiet (Artikel 140 GG [28]) und kann dann mit der zuständigen Exekutive einen Staatsvertrag schließen, mit dem die Erlaubnis zur Erteilung des „ordentlichen“ Religionsunterrichts nach Artikel 7 GG [29] verbunden wird. In NRW umgeht man dies, indem man in grundgesetzwidriger Weise einen frei erfundenen Beirat statt einer Körperschaft öffentlichen Rechts eingesetzt hat. Hamburg will es „besser“ machen und visiert direkt den Staatsvertrag an. In der Folge eines solchen Staatsvertrages darf die betreffende Glaubensgemeinschaft aber nicht nur das Fach Religion inhaltlich bestimmen, Lehrpersonal aussuchen und an staatlichen Schulen unterrichten! Denn weitere „Begleiterscheinungen“ eines solchen Staatsvertrages sind:

– eigene Kindergärten der Glaubensgemeinschaft
– eigene Schulen der Glaubengemeinschaft
– eigene Krankenhäuser der Glaubensgemeinschaft
– eigene Altenheime der Glaubensgemeinschaft
– usw.

Dem islamischen Verein, der es schafft, einen Staatsvertrag für islamischen Bekentnnisunterricht zu ergattern, steht also die gesamte Palette an Möglichkeiten offen, die man aus dem christlichen Sektor kennt. Welchem Zweck solche islamisch geführten Einrichtungen dienen, kann man sich leicht vorstellen. Was man sicherlich als herausragendes „Integrationsprojekt“ verkaufen will, wäre in Wirklichkeit der goldene Schlüssel zu noch mehr Separation zwischen der Halal-Welt des Islam und der Haram-Welt der Kuffar. Denn im Gegensatz zum Christentum, dessen Hauptmaxime der Dienst am Menschen ist, besteht die Hauptmaxime des Islam darin, sich in islamisch reinen Territorien zu verwirklichen. Und die hätte man dann zur Genüge in allen Belangen des Alltags.  Kontakt zur unreinen Haram-Welt der Ungläubigen könnte auf ein Minimum beschränkt werden. Das Ganze natürlich steuerbegünstigt!

Den deutschen Bürgern wird suggeriert, es ginge um die Kinder und um „Gleichberechtigung“. Welt online [30]:

Es ist ein großes Bekenntnis für mehr Gleichberechtigung, an dem Hamburg gerade baut (…)

Wie wir bei PI bereits ausführlich beschrieben [31] haben, ist „Gleichberechtigung“ in unserem fast 100 Jahre alten säkularen Staatskirchenrecht eine zweitrangige Angelegenheit. Wer „Gleichberechtigung“ mit den staatsrechtlich anerkannten Religionsgemeinschaften wünscht, hat nämlich Voraussetzungen zu erfüllen. Wir haben in erster Linie ein selektierendes und kein gleichbehandelndes Staatskirchenrecht! Anders funktioniert ein säkulares System nämlich gar nicht. Eine strikte „Gleichberechtigung“ aller Glaubensgemeinschaften funktioniert nur in einem laizistischen System, weil es dort auf der anderen Seite keine staatlichen Begünstigungen gibt. Ein säkulares System, das Partnerschaften mit Glaubensgemeinschaften eingeht, muss vor allem in einem Punkt gleichbehandeln: Bei den Selektionskriterien!

Die christlichen Kinder haben Anspruch auf „ordentlichen“ Religionsunterricht an den staatlichen Schulen, weil ihre Glaubensgemeinschaft die Voraussetzungen erfüllt. Offenbar ist die Stadt Hamburg aber nicht mehr willens, den ordentlichen Religionsunterricht der Konfession entsprechend anzubieten, sondern möchte die christlichen Kinder im Religionsunterricht mit islamischen Kindern mixen, um sie als Türöffner für islamische U-Boote benutzen. Wie immer, wenn es progressiv wird, ist die evangelische Kirche ganz vorne mit dabei:

So soll ein gemeinsamer Religionsunterricht für evangelisch-christliche, muslimische und alevitische Kinder wesentlicher Bestandteil des Vertrages sein. Innerhalb von fünf Jahren sollen Protestanten, Muslime und Aleviten ein gemeinsames Konzept für diesen Religionsunterricht entwickeln. (…) Die katholische Kirche beteiligt sich nicht daran.

Die Ökumene zwischen Protestanten und Islam soll in der Praxis so aussehen:

Im Gespräch ist eine „Fenster-Lösung“, bei der sich ein christlicher und ein muslimischer Religionslehrer abwechseln. Mit diesem Konstrukt könnte Hamburg bei Verfassungsrechtlern vielleicht durchkommen.

Die politisierte evangelische Kirche wirft hierzu ihren (ohnehin schon ramponierten) Ruf in die Waagschale, denn durch das Zusammengehen spielt sie den braven Leumundszeugen für den Islam:

In dem Vertrag enthalten ist, soviel ist schon sicher, auch ein Bekenntnis zu den gemeinsamen Wertegrundlagen.

Wer sollen die islamischen Vertragspartner des SPD-Protestanten-Geflechts sein?

Als solche fungieren nun die drei größten muslimischen Verbände, die rund 95 Prozent aller in der Stadt lebenden Muslime repräsentieren. Als notwendig erwies sich die Klärung, ob sie tatsächlich eine Religionsgemeinschaft darstellen und eben nicht nur eine Interessenvertretung und Organisation. Das ist deshalb entscheidend, weil die islamischen Gemeinschaften im Falle eines vertraglichen Zustandekommens staatliche Unterstützung für ihre Sozialarbeit erhalten – etwa um Kitas einrichten und Jugendarbeit zu leisten. Inzwischen hat ein Gutachten geklärt, dass es sich beim Verband der Islamischen Kulturzentren e. V., dem Ditib-Landesverband Hamburg sowie der Schura, dem Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg e. V., im praktischen Vollzug und „äußeren Erscheinungsbild“ um Religionsgemeinschaften handelt. Schon seit 2007 führt der Senat separate Gespräche mit Schura, Ditib, VIKZ sowie mit der alevitischen und der türkischen Gemeinde. Haupthindernis war anfangs die Einigung auf einen theologischen Konsens. Neben dem Bau von Gotteshäusern und dem Mitspracherecht im Rundfunkrat regeln Staatsverträge auch die Ausbildung von Imamen und Religionslehrern.

Diese Zeilen bergen Sprengstoff! Sie zählen einiges auf, wofür die evangelischen Kinder ihren Anspruch auf einen eigenen Religionsunterricht aufgeben sollen. Das Kinderexperiment soll den Islam durch die Hintertür in Schlüsselpositionen bringen, die vorher unerreichbar waren. Dass die Imamausbildung (die laut Angaben der Diyanet in ihrer rechtmäßigen Form 14 Jahre dauert [32]), auf den Steuerzahler abgewälzt wird, ist noch der harmloseste Punkt. Moslems im Rundfunkrat ist ein Meilenstein für die ewig jammernde Islam-Community, weil sie auf diesem Wege  noch mehr geschönte Darstellungen und noch weniger kritische Beiträge durchsetzen kann.

Für die Kinder und Jugendlichen ist jedoch die Tatsache am schlimmsten, dass sie den Einflüssen der türkischen Verbände ausgesetzt werden. Jeder weiß, dass die Ditib ein verlängerter Arm der integrationsfeindlichen türkischen Regierung ist. Noch gruseliger ist der VIKZ, hier sein Logo:

VIKZ Logo

Dieser Islamverband hat eine Reihe illegaler Schülerwohnheime betrieben, in denen Kinder indoktriniert wurde. Mutige Journalisten, Behörden in Hessen und die Polizei Köln waren dem Verband auf die Schliche gekommen, der auch in kriminellen Fleischhandel und Steuerhinterziehung verwickelt war.

Aus Frontal 21 im Jahr 2005: [33]

Mitten in Deutschland werden in einem ganzen Netz islamischer Wohnheime Koranschüler ausgebildet. Nach außen werden diese Schüler-Wohnheime als integrationsfördernde Einrichtungen zur Hausaufgabenbetreuung und ähnlichem ausgegeben – oder ganz verschleiert und illegal betrieben. (…)

Im Wohnheim des VIKZ in Frankenthal wurden Schüler im November 2003 geschlagen. Beim Sportunterricht entdeckten deutsche Lehrer bei zwei türkischen Schülern Spuren von Misshandlungen. Ein Schüler berichtete von Prügeln mit einem Kleiderbügel. Die Lehrer erstatteten Strafanzeige.

O-Ton Hiltrud Lutz, Leiterin Amtsgericht Frankenthal:
Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet wegen Körperverletzung. Der eine Junge hatte verschiedene Hämatome erlitten, so in der Größe von zwei bis fünf Zentimeter. Der andere Junge hatte striemenförmige Verletzungen am Rücken. Da waren teilweise auch Hautabschürfungen dabei. Aus dem ganzen Verfahren folgte ein Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen den Hodscha des Heimes. Im Prozess konnten die Kinder nicht aussagen. Sie hatten Deutschland verlassen. Das Verfahren wurde eingestellt. Der Hodscha musste lediglich 1000 Euro zahlen und sich bei den Eltern entschuldigen. (…)

Auch in Bremen betreibt der Verein offiziell nur eine Moschee. Doch die Sozialbehörden fanden heraus, dass im gleichen Gebäude Jungen in einem nicht genehmigten Internat lebten – abgeschottet von der Außenwelt. Der VIKZ bestreitet die Existenz des Wohnheims. (…)

Am 24. Mai 2005 durchsuchen über 1000 Beamte bundesweit Moscheen und Wohnheime des VIKZ, verhaften den gesamten Vorstand. Der Verein soll auch fragwürdige Geschäfte betrieben haben, unter anderem Fleischhandel an der Steuer vorbei. Die Fahnder sprechen intern von einer Schadenssumme von 40 Millionen Euro.

O-Ton Günther Feld, Staatsanwaltschaft Köln:
Wir ermitteln seit Frühjahr dieses Jahres gegen Verantwortliche des Verbandes der Islamischen Kulturzentren. Es geht um den Verdacht der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe. Dieser Verband ist als gemeinnützig anerkannt und es besteht der Verdacht, dass er nebenher sozusagen gewerblich tätig sei durch Betreiben von  Lebensmittelgeschäften etwa. (…)

Die Ermittlungen sollen klären, wie ein Moscheeverein mit knapp über 20.000 Mitgliedern ein Immobilienvermögen von über 118 Millionen Euro anhäufen konnte. Geld, mit dem der VIKZ ein Imperium von 240 Moscheen und Koranschulen aufbaute – ein undurchsichtiges islamisches Netzwerk – bislang auch noch steuerlich gefördert.

Siehe auch Spiegel 2006: „Und nachts der Koran [34].

2006 begann dann Schäuble mit seinen Islamkonferenzen und bald darauf  setzten die Forderungen „Muslime wollen dieselben Rechte wie Christen [35]“ ein. 2007 bildete sich ein Zusammenschluss von Islamverbänden, die „Gleichstellung mit den christlichen Kirchen [36]“ forderten: Der Koordinierungsrat der Muslime. Mitglieder: Zentralrat der Muslime (ZMD),  Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB), Islamrat (IR) und Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ)!

Damals hieß es übrigens noch: „Politiker von Union, SPD und Grünen lehnen eine rechtliche Gleichstellung des neuen Dachverbands von Muslimen in Deutschland mit den christlichen Kirchen ab.“

Schon zu der Zeit wurde von den Moslems als weiteres Ziel formuliert: „Deutsche Muslime wollen in die Rundfunkräte [37]„! So wie es aussieht, wird Hamburg ihnen diesen Wunsch erfüllen…

Zurück zum VIKZ: Trotz der oben genannten Vorwürfe machte der VIKZ unbeirrt weiter mit Moscheebau und Schülerwohnheimen. 2007 eröffente man eine Großmoschee in Herten [38]. 2008 wurde der VIKZ dann endlich von der Realität eingeholt: „Polizeidossier erhebt schwere Vorwürfe gegen VIKZ – „Antiwestlich, antidemokratisch, antijüdisch [39]„:

„Es muss davon ausgegangen werden, dass der hierarchisch und zentralistisch geführte VIKZ entgegen seiner offiziellen Darstellung eine antiwestliche, antidemokratische und antijüdische Einstellung weiterhin vertritt“, heißt es in einem unveröffentlichten Dossier, das dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vorliegt. Das Kölner Polizeipräsidium veranlasste im Jahr 2005 umfassende, bundesweite Ermittlungen gegen den in Köln ansässigen Verein, nachdem sich bei einer Razzia in Ulm der Verdacht auf Steuerhinterziehung und Wirtschaftskriminalität ergeben hatte. Der Abschlussbericht vom Juni 2006 erhebt eine Fülle von Vorwürfen. So lägen Erkenntnisse vor, wonach Kinder in den Koranschulen des Verbands geschlagen werden. Der „heilige Krieg“ und das Märtyrertum würden in Predigten verherrlicht. Ein „Strategiepapier“ gebe umfassende Anweisungen zur „Verdunkelung“ illegaler Umtriebe. (…) Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ weiter schreibt, versuchen die Landesjugendämter in Nordrhein-Westfalen seit Jahren, die Jugendarbeit des VIKZ einzuschränken. So wurde die internatsähnliche Ausbildung von Kindern in einigen VIKZ-Einrichtungen wegen „formaler Bedenken“ untersagt. Eine grundsätzliche Infragestellung der Verbandsarbeit unterblieb aber bislang. „Wir haben zwar viele schlimme Befürchtungen, aber keine Beweise“, sagte ein Jugendamts-Mitarbeiter der Zeitung. Der VIKZ nimmt an der Islamkonferenz von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) teil.

Siehe auch Kölner Stadtanzeiger hier [40] mit weiteren brisanten Einzelheiten. Wolfgang Bosbach [41] (CDU) forderte eine Überprüfung. Sebastian Edathy [42] (SPD) forderte, den VIKZ von der Islamkonferenz auszuschließen!

Der VIKZ verfuhr zunächst in bewährter Manier weiter, schaffte Fakten und feilte nebenbei ein bisschen am Image: „Islamverein mit zwei Gesichtern [43]

In Duisburg unterhält der Verein ein Vorzeigewohnheim. In Waltrop betrieb er bis Mittwoch ein illegales Internat. (…) Zurzeit plant der Moscheeverein im Duisburger Stadtteil Walsum ein Gebetszentrum. Anfangs ahnte die örtliche Politik nicht, dass aus einem schlichten Gebetsraum im Laufe des Bauantragsverfahrens eine Großmoschee werden würde. Das Zentrum soll nun samt Schülerwohnheim mit 60 Plätzen und Einkaufszentrum stattliche 7500 Quadratmeter einnehmen.

Peter Hoppe, Vorsitzender der Walsumer CDU, ist sich mit allen anderen Parteien in der Bezirksvertretung einig: Der „Moschee-Gigant“ darf nicht kommen. Hoppe: „Wir fühlen uns vergewaltigt.“ Doch die Stadtverwaltung will das Projekt durchsetzen, weil es genehmigungsfähig sei. (…)

Vom Verfassungsschutz wird der VIKZ bislang nicht beobachtet. Es hätten bisher keine Anhaltspunkte vorgelegen, dass der Moscheeverein gezielt politisch aktiv geworden sei, um die „freiheitliche demokratische Grundordnung“ zu gefährden, so eine Sprecherin. Die mögliche Indoktrination Jugendlicher gilt hier offenbar als unpolitisch – im juristischen Sinn.

Die SPD wurde trotz ihrer ablehnenden Haltung aktiv und münzte den Makel des VIKZ in eine Forderung nach Islamunterricht [44]an den Schulen um:

Dass Kinder in Koranschulen des VIKZ geschlagen würden, sei ein Argument dafür, Islamunterricht an deutschen Schulen anzubieten, so der SPD-Politiker. „Ich möchte wegkommen von Koranschulen“. Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“: „Ich werde dem Bundesinnenminister einen Brief schreiben und ihn fragen, wie wir mit solchen Vorgängen umgehen.“ Die Tatsache, dass der VIKZ nicht vom Verfassungsschutz beobachtet werde, bedeute nicht, dass man sich für den Verband nicht interessieren müsse. Der VIKZ sei ein religiös-konservativer Verband, der Bildungsarbeit betreibe. In Verbänden dieser Art sei Antisemitismus weit verbreitet. „Der VIKZ ist öffentlichkeitsscheu. Seine Bildungsarbeit ist integrationshemmend.“

Nebenbei ging das Gerangel [45] um verfassungsrechtliche Beobachtung des VIKZ weiter:

„Der VIKZ propagiert eine streng-konservative Auslegung des Islam, er unterscheidet in schwarz und weiß, gut und böse. Dadurch besteht die Gefahr, dass Jugendliche radikalisiert werden, weil sie nur Gut und Böse kennen“, sagte Holzberg der Zeitung. Es sei „eine radikale Tendenz erkennbar“. Gleichwohl gebe es keine Erkenntnisse, dass der VIKZ den Islam politisch missbraucht, also extremistisch ist, sagte Holzberg weiter.

Der VIKZ baute fleißig weiter an seinem Moscheen-Imperium. Auf dem Höhepunkt des Skandals kaufte sich der VIKZ mit einer Millionensumme von den Steuerbetrugs-Vorwürfen frei, woraufhin die Staatsanwaltschaft Köln den Fall abschloss. Brisant: Es handelt sich dem Namen nach um den Kölner Staatsanwalt [46], dem 2011 die Beweismittel im Fall Ibrahim Abou Nagie abhanden kamen! Kölner Stadtanzeiger [47] April 2008:

Auch der Kölner Staatsanwaltschaft liegt das Dossier [der Polizei Köln] vor, wie Oberstaatsanwalt Rainer Wolf bestätigte. Die im Dossier erhobenen Vorwürfe hätten allerdings zu keiner strafrechtlichen Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft geführt. „In dem Papier ist die Rede von Hinweisen und nicht von stichhaltigen Beweisen“, betonte Wolf. „Wir können doch nicht einfach, nur weil wir ein schlechtes Gefühl haben, eine Hausdurchsuchung anordnen. Wir haben uns an Recht und Gesetz zu halten.“ Lediglich steuerrelevante Tatbestände konnten verfolgt werden. Ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung gegen den VIKZ wurde gegen Zahlung von 15 Millionen Euro eingestellt.

Was nun noch fehlte, war ein neues Image. Während die taz dem „Vorwurf der Djihad-Verherrlichung [48]“ beim VIKZ nachging, suchte sich der VIKZ eine Gutachterin für die Schülerwohnheime und veranstaltete einen Tag der offenen Tür [49]. Man habe nichts zu verheimlichen. Von dem betreffenden Jahr an veranstalten die VIKZ-Vereine jeweils im Frühjahr bunte bazar-ähnliche Feste, zu denen jeder herzlich eingeladen ist! NRW-Integrationsminister Guntram Schneider, NRW-Innenminister Ralf Jäger und viele andere sind im Laufe der Jahre dieser Einladung gerne gefolgt. Die Vorbehalte schmolzen unter den Beteuerungen des VIKZ dahin, nur Wolfgang Bosbach [50] blieb seiner gesunden Skepsis treu. Das einzig Bunte an solchen VIKZ-Veranstaltung sind die Kopftücher der Frauen und der Kitsch, der an den Ständen angeboten wird:

VIKZ Tag der offenen Tür

Frauen müssen beim VIKZ bunte Kopftücher tragen

Im September 2009 [51] begann die „Migrationsexpertin“ Ursula Boos-Nünning von der Universität Duisburg-Essen mit ihrer Begutachtung der Schülerwohnheime und behauptete später, ein aus Hessen stammendes Gutachten sei haltlos, da unwissenschaftlich. Durch Besichtigung der Zimmer und Interviews mit den jungen Bewohnern und dem Personal kam die Gutmenschin zu dem Ergebnis, dass vielleicht noch das ein oder andere verbessert werden könne, die Kinder dort aber gut aufgehoben seien. Seitdem gilt das Gutachten des hessischen Sozialministeriums als „überholt“. Es stammt aus 2004 von der Marburger Islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann und besagt [52]:

„Hauptzweck der Wohnheime des VIKZ ist die religiöse Prägung der Schüler im Sinne eines stockkonservativen Scharia-Sufi-Islam“- „Die Wohnheime tragen nicht zur Integration bei, ganz im Gegenteil: Sie isolieren die Kinder in bedrohlichem Maß von der westlichen Welt. Und sie lernen, deren Werte zu verachten.“

Das alles zählt nun nicht mehr. Heute geht es um wichtigere Fragen, wie der eingangs zitierte Welt-Artikel [30] erwähnt: Es muss noch ausdiskutiert werden, ob die Lehrer_innen in Hamburg endlich mit Kopftuch unterrichten dürfen!

Spannend dürfte es jedoch noch werden: Nämlich, wenn es um den Punkt geht, ob und wie man sich in dem Vertrag zum Tragen des Kopftuches bei Staatsbediensteten positioniert. Bei der Frage, ob eine Lehrerin mit Kopftuch unterrichten darf, gehen die Meinungen selbst im liberalen Hamburg auseinander.

Den Ausgang dieser spannenden Frage kann sich jeder ausmalen…

Hier noch eine Ergänzung zum Islamunterricht in NRW, der dort nach den Sommerferien startet. Welt online [53] hat sich bei der zuständigen Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) genauer nach dem Beiratsmodell erkundigt:

Das Schulminsterium von NRW bekräftigte auf Anfrage der „Welt“, dass die vom Ministerium berufenen Mitglieder des Beirats nicht beeinflusst würden. Das Ministerium habe keine Weisungsbefugnisse. Das Beiratsmodell sei äquivalent zu sehen zur Lehrplanerstellung für den katholischen und evangelischen Religionsunterricht.

Das ist schlimmer als bisher angenommen! Bisher ging man davon aus, dass die Grundgesetzwidrigkeit von Löhrmanns Modell darin besteht, dass der Staat über diesen Beirat Einfluss auf die Inhalte des Religionsunterrichts nehmen kann, weil er ja eben nur ein Beirat ist und keine anerkannte Körperschaft des öffentlichen Rechts. Löhrmann gibt hiermit zu, dass sie den türkischen Religionsbossen die selben Rechte zugesteht wie den Kirchen! Das ist grundgesetzwidrig hoch 10, weil diese ja gar nicht die gesetzlich erforderlichen Hürden genommen haben! Wieder ein Fall für Karlsruhe!

Islamunterricht in Hessen: Hans-Jürgern Irmer – der Islamunterrichtskritiker [54] von der CDU – wird von den Grünen [55]angegangen. Die FR interviewt außerdem einen „Islamexperten“ zum Thema Taqiyya [56]

Der VIKZ betreibt nach wie vor als gemeinnützig anerkannte „Integrations- und Bildungsvereine“, die auch Gebäude für Schülerwohnheime anmieten. Hier ein aktuelles Werbeplakat:

VIKZ Integrations- und Bildungsverein e.V.

Nachtrag: Der VIKZ ist übrigens sufistisch ausgerichtet. Es wird ja gerne behauptet, der Sufismus sei gegenüber anderen islamischen Rechtsschulen eine harmlose Variante. Doch der VIKZ fährt auf einer sehr orthodoxen Schiene!

Links zum Thema Islamunterricht:

» Intrigenspinnerin Schavan und der Islam [31]
» Islamunterricht nicht grundgesetzkonform [57]

(Das Bild ganz oben stammt von der „christlich-muslimischen Begegnung Köln“, einer Webseite des evangelischen Kirchenverbands Köln & Region [58])

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Nigeria: Wieder 19 Tote bei Attentat auf Christen

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Diversität,Dschihad,Islam ist Frieden™,Terrorismus | 20 Kommentare

[59]Bei einem Massaker in einer evangelischen Kirche sind in Nigeria mindestens 19 Menschen getötet worden. Die mit Kalaschnikows ausgerüsteten Angreifer, bei denen es sich um islamische Fundamentalisten aus den Reihen von „Boko Haram [60]“ handeln soll, blockierten während einer Messe die Ausgänge des Gotteshauses und feuerten anschließend in die Menge. Unter den Todesopfern befindet sich auch der Pastor der Gemeinde.

Das „Neue Volksblatt“ berichtet [61]:

Die Welle der Anschläge und der Gewalt gegen Christen in Nigeria hat einen neuen Höhepunkt erreicht: Bei einem Angriff auf eine Kirche im nigerianischen Bundesstaat Kogi wurden 19 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt. Die Angreifer hatten die Ausgänge der Kirche versperrt, um die Gläubigen an der Flucht zu hindern. Dann feuerten die mit modernen Schusswaffen ausgestatteten Täter in die Versammlung der Christen.

Nach Angaben von Anrainern soll es sich bei den Angreifern um Mitglieder der radikalislamischen Sekte „Boko Haram“ gehandelt haben. Diese Sekte wird für zahlreiche Anschläge gegen Christen in Nigeria verantwortlich gemacht, allein im heurigen Jahr starben dabei insgesamt mehr als 500 Menschen. Vor allem um das Weihnachtsfest und zu Ostern richtet die Sekte, die auch als „nigerianische Taliban“ bezeichnet wird, immer wieder ein Blutbad an. Inzwischen sind auch manche Christen in Nigeria nicht mehr bereit, im biblischen Sinn „die andere Backe“ hinzuhalten. Die nigerianischen Bischöfe erklärten in einem Schreiben, es sei ein Irrtum zu glauben, dass die Islamisten „das exklusive Anrecht und Monopol auf Aggression und Gewalt haben“.

Wie hoch die Wogen der Empörung wohl schlagen würden, wenn die umgekehrte Täter-Opfer-Konstellation der Fall wäre? So aber ist der Anschlag den meisten Medien nicht mehr als eine Randnotiz wert…

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Ägypten: Keine christlichen Tomaten essen

geschrieben von kewil am in Christenverfolgung,Islam | 58 Kommentare

Die salafistische „Popular Egyptian Islamic Association“ hat vor dem Essen von Tomaten gewarnt, wie Hürriyet berichtet [62]. Der Grund ist klar. Schauen Sie das Foto an!

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