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Kritik an Israel, Trump und jedem anderen Politiker natürlich erlaubt

Von KEWIL | Nachdem am Donnerstag hier Trump [1] und Israel kritisiert wurden, weil sie meiner Meinung nach wieder verschärft auf Krieg oder zumindest kriegerische Auseinandersetzungen im Nahen Osten aus sind und dies mit Fake News rechtfertigen wollen, brachen bei manchen Kommentatoren ziemlich agitatorisch und unkontrolliert alle Dämme. Einer meinte gar, er müsse mich als „Nazi“ beschimpfen.

Kommen wir zur Sache! Immer wieder denken einige, PI-NEWS sei doch proamerikanisch und proisraelisch und da könne man doch Israel und die USA überhaupt nicht kritisieren. Ja Entschuldigung, die Hälfte der Amerikaner hat Trump nicht gewählt, und trotzdem sind das amerikanische Staatsbürger oder was denn sonst? Und wer glaubt naiv, alle Israelis seien Anhänger von Bibi Netanjahu? Die zentrale Frage ist aber eine ganz andere. BEOBACHTER hat mir widersprochen [2] und geschrieben:

Was ist mir näher: das Hemd oder die Hose? Beides zusammen geht nicht. Ich muss mich schon entscheiden. Und ich entscheide mich für Israel und die USA.

Richtig! Man muss sich entscheiden, und ich entscheide mich einzig und allein für – Deutschland!! Ich habe genug von der wackligen Schaukelpolitik der USA. 1977 stand US-Präsident Jimmy Carter noch fest zum Schah und bezeichnete den Iran als „Insel der Stabilität“. Zwei Jahre später ließ der Westen Pahlevi fallen und naiv den Begründer des heutigen Mullah-Systems, Ajatollah Khomeini, von Paris triumphal in Teheran einfliegen.

1979 unterstützten die USA die Taliban in Afghanistan gegen die Sowjetunion. Die führten dann den radikalen Islam ein und nach 9/11 mussten die USA gegen die Taliban kämpfen und wurden dabei teilweise von ihren eigenen Waffen beschossen, die sie einst den bärtigen Gotteskriegern geschenkt hatten, z.B. Stinger-Raketen. Schließlich vertrieben die USA die Taliban von der Regierung, aber das Land ist im totalen Chaos. Fast täglich, so auch heute, gibt es schwere Bomben- und Selbstmordattentate, ein Frieden ist nicht in Sicht, trotz von der Leyens Bundeswehr, die mit ihrem Schrott punkten will.

Im ersten Golfkrieg, der von 1980 an acht Jahre dauerte, griff der vom Westen unterstützte Saddam Hussein den Iran an. Im zweiten Golfkrieg 1991 unterstützte der Westen die Schiiten im Irak, hatte aber nix dagegen, als sie Saddam Hussein niederschlug. Im dritten Golfkrieg 2003 marschierten die Amerikaner und Briten mit einer der größten Lügen im Irak ein und warfen Saddam Hussein vor, er besitze „Massenvernichtungswaffen“ (was auch ich dumm und naiv glaubte). Kein Wort war wahr, alles erlogen. Das Resultat seither: geschätzt eine Million Tote, der Irak zerfallen und kaputt, ein Trümmerfeld, Frieden nicht in Sicht.

Dann kam der arabische Frühling! 2011 wurde der libysche Diktator [3] Gaddafi von den USA, Kanada, England und Frankreich bombardiert. Seither kommt halb Afrika über Libyen zu uns. Im selben Jahr wurstelte der Westen auch planlos in Syrien hinein. Das Ergebnis kennen wir.

Auch wenn es in Israels Interesse liegen mag, sämtliche Nachbarländer in Chaos und Bürgerkrieg zu stürzen, in unserem Interesse liegt das nicht. Wir haben seither zusammengerechnet Millionen Flüchtlinge genau aus diesen Ländern in Nahost und Afrika: Iran, Irak, Afghanistan, Syrien und viele Afrikaner. Es wäre besser gewesen, der Westen hätte sich aus diesen Gebieten militärisch herausgehalten. Vermutlich hätten trotz aller Diktaturen dort weniger Menschen sterben müssen und die Sicherheitslage wäre besser.

Ähnlicher Meinung sind übrigens auch die konservative Amerikanerin Ann Coulter, der kluge konservative Pat Buchanan, einst [4] US-Präsidentschaftskandidat, das Blog The American Conservative [5] und viele US-Amerikaner mehr, die mit Links gar nichts am Hut haben!

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Skripal, Assads Fassbomben, Mullahs, Trump und Bibi

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Frankreich,Großbritannien,Iran,Russland,Syrien,USA | 158 Kommentare

Von KEWIL | Der angebliche Nervengift-Anschlag Putins auf den Doppelagenten Skripal und dessen Tochter im englischen Salisbury (Aussprache Außenminister Maas „Seilsberi“), wegen dem rund 150 russische Diplomaten vom streitgeilen Westen ausgewiesen wurden, ist aus den Medien verschwunden. Auch von dem behaupteten Giftgasangriff Assads auf das syrische Douma hört man kaum noch, obwohl US-Präsident Trump und der französische Gernegroß Macron deshalb sofort völkerrechtswidrig syrisches Territorium bombardierten. Sogar in der ARD kam später ein Bericht, der Islamische Staat habe vermutlich die „Fassbomben“ aufgestellt. Irgendwelche Beweise gegen Assad oder Putin gab es jedenfalls nicht.

Gestern trat „Bibi“ Netanyahu empört vor die Presse, präsentierte mediengerecht CDs und Fotos als „Beweise“ dafür, dass der Iran Israel aus Syrien mit Atomwaffen bedrohe. Auch er hatte vorher völkerrechtswidrig syrisches Territorium bombardiert, und auch seine Beweise riechen nach Fake News, beziehungsweise sind alte Dokumente und Fotos, hübsch aufgefrischt für Präsident Trump, damit dieser das Iran-Abkommen kündigt und weiter in Syrien angreift.

Wir haben also insgesamt innerhalb kürzester Zeit drei Mal vom Westen fabrizierte Fake News, mit denen postwendend die russischen Bemühungen um einen Frieden in Syrien völkerrechtswidrig angegriffen wurden und weiter torpediert werden sollen. Wer in Syrien reinbomben will, darf das. Steht offensichtlich jedem frei.

Wir glauben nicht, dass die Mullahs und Assad Unschuldsengel sind. Aber wir glauben auch nicht, dass man mit diesen billigen Tricks, Einmischung von allen Seiten, inklusive Türkei, und mit Bomben und Raketen aus allen Richtungen Frieden in Syrien oder in Nahost schafft. Man hat eher den Eindruck, da sind dauernd Wahnsinnige am Werk.

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Turbulente Woche in Israel

geschrieben von PI am in Israel,Video | 228 Kommentare

Das war eine turbulente Woche im Heldenland, wie Israel von seinen Freunden schon gerne einmal genannt wird: ein US-präsidialer Wirbelwind rauschte durchs Land und die Befreiung und Wiedervereinigung von Jerusalem mit dem erfolgreichen 7-Tage-Krieg von 1967 jährt sich genau zum 50ten Male in diesem Yom Yerushalayim (Jerusalemtag). Er ist Ausdruck der Freude, in dem – im Vergleich zu den Nachbarstaaten in der Tat gelobten – Land leben zu können nach 2000 Jahren in der Zerstreuung unter die Völker und mit Jerusalem als der ungeteilten Hauptstadt. Bei so viel Freude und Begeisterung können selbst Alles falschmachende deutsche Linkspolitiker kaum die Stimmung nachhaltig verderben.

(Eine dem PI-Motto getreu parteiische, aber lügenfreie Reportage aus Israel mit Photos & einem Interview von Mr. Merkava)

Zum Abschied gab‘s für den gemeinen deutschen Israelbesucher noch einen mehr mit auf den Weg: nachdem der vom Volk geliebte Sozi-Koalitions-Präsident erstmal seiner Partei einen Gefallen tat und ergriffen einen Kranz beim Mausoleum des arabischen Herrn Nobelterroristen ablegte [6], legte der ebenfalls vom Volk bewunderte Sozi-Koalitions-Außenminister noch nach: zur Freude der Israelis lud er auch den iranischen Israel-Hasser Hamidreza Torabi [7] zu einer Friedensveranstaltung ins Auswärtige Amt ein, der am Jerusalem-Haßtag der Moslems („Al Quds-Tag [8]“) in Berlin schon mal nach der Vernichtung Israels rief [9]. Peace on you.

[10]

Die weiteren diplomatischen Israel-Künste des hier schon länger lebenden Sozi-Koalitions-Außenministers möchten wir, in Anlehnung an einen besonders herausragenden seinerzeitigen PI-Kommentar, in folgender Analogie darstellen: Der US-amerikanische Vizepräsident Pence besucht Deutschand und möchte selbstverständlich von der im freien Berlin nun schon etwas länger lebenden Kanzlerin empfangen werden. Vorher will er aber Vertreter von Pegida [11] und der Identitären Bewegung [12] treffen und mit ihnen seine Sorge über den in Deutschand stattfindenden Bevölkerungsaustausch diskutieren. Darauf besteht er trotz Warnungen aus dem Kanzleramt, daß die Kanzlerin der hier lebenden Bevölkerung ihn dann nicht empfangen würde. Als er jene Gruppierungen (NGOs) dennoch trifft, kommt es überraschenderweise zu einem diplomatischen Eklat [13]

[14]

Der bei der HLP (Hetz- und Lügenpresse) verhaßte Präsident Trump [15] hat sich dagegen mit seinem Kurzbesuch und den substantiellen, geschickten, aber auch warmherzigen Ansprachen z.B. in Yad Vashem [16] sowie im Israel-Museum [17] – speziell aber auch mit seinem „privaten“ Gebetsbesuch der Klagemauer [18] – noch einmal mehr in die Herzen der Israelis gewirbelt – auch weil bestimmte Schallplatte-mit-Sprung-Thesen wie die sog. Zweistaatenlösung mit den sog. Palästinensern gar nicht mehr erwähnt wurden:

Kaum war Trump weg Richtung Befreiungspapst, wurde schon die nächste herausragende Festivität scharf geschaltet: der Jerusalem-Tag [27] – hier allerdings ohne den für Muslime typischen Haß, sondern mit großer Freude [28] – der jedes Jahr zum Gedenken an die  Befreiung und Wiedervereinigung der Stadt im 7-Tage-Krieg 1967 gefeiert wird: Sammeln an der Großen Synagoge und dann ein fröhlich-ausgelassener Zug – übrigens mit Israelfans aus aller Welt – durch die Stadt zur Klagemauer, wo die Abschlußfeier mit Ansprachen  und Musik stattfindet:

[29]

[32]

Dieses Jahr ist er natürlich ein nochmal ganz besonderes Ereignis, da sich seit 1967 die Befreiung Jerusalems nun zum 50. Male jährt. Bis spät in die Nacht ist die jüdische Altstadt von Feiernden in Beschlag gelegt, unterstützt durch besondere Attraktivitäten wie die historischen Filmshows auf den Stadtmauern Jerusalems:

[37]

Getrübt ist die Freude allerdings seit Anfang an durch eine Absurdität, die bei der Geburt des freien Jerusalems 1967 gleich – vom damaligen, übrigens völlig säkularen Verteidigungsminister Moshe Dayan [40] – mit in die Wiege gelegt [41] wurde. Die siegreichen Soldaten hatten gerade ihre Fassung über das Wunder [42] des Beten Könnens an der Klagemauer wiedergewonnen, als aus heutiger Sicht kaum nachvollziehbar dem Kriegsgegner und -verlierer, dem moslemischen Jordanien die Oberaufsicht über das höchste religiöse Heiligtum der Juden, den Tempelberg, übertragen wurde:

Das führte bei den bekanntermaßen toleranten, friedliebenden, Diversity-begeisterten Moslems als Wächter des Tempelberges und seiner Moscheen dazu, daß den Juden das Beten auf dem Tempelberg tatsächlich verboten ist und es von der israelischen (!) Polizei minutiös überwacht wird, daß von den besuchenden Juden bloß keiner auch nur die Lippen bewegt in etwas, das wie ein Gebet aussieht. Das würde nämlich den „moslemischen Tempelberg“ jüdisch „verunreinigen [45]“ meinen die arabischen Friedenspartner.

Auch um diese Absurdität aufzuklären findet PI sich im israelischen Parlament, der Knesset, ein:

[48]

Dort ersucht PI den Knesset-Abgeordneten der konservativen Likud-Partei von Regierungschef  Benjamin „Bibi“ Netanjahu, MK Yehuda Glick [49], um ein Interview zu diesem, aber auch anderen religiös-gesellschaftlichen Themen (in Englisch):

Die Antworten sprechen für sich selber.

Die aktuelle Information, daß Präsident Trump entgegen seinen eindeutigen Wahlkampfzusagen die israelische Botschaft b.a.w. nicht nach Jerusalem verlegt, sieht MK Glick relativ gelassen [50]:

Ach, ja, das ist übrigens der Typ Schokoriegel, den der „hungerstreikende“ arabische Terrorist [51] auf dem israelischen Gefängnisklo verputzt hat:

[52]

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Bibi & Tina (Teil 4) – die große Multikulti-Party

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Multikulti,Political Correctness | 156 Kommentare

[53]Die Hexe Bibi Blocksberg und ihre Freundin Tina, die gemeinsam mit ihren Pferden Abenteuer erleben, erfreut sich als Kinderhörspielreihe seit Anfang der 90er-Jahre großer Beliebtheit. Seit 2014 kommt jährlich eine Adaption in die Kinos. Der aktuelle, vierte Teil heißt „Tohuwabohu total“ und feierte kürzlich Premiere.

(Von Jim Knopfloch)

Doch während die ersten drei Teile – vergleichbar fast mit den alten Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga-Filmen – eine idyllische Heimat zeigen und es hier alleine um Unterhaltung und das Erzählen schöner Kindergeschichten geht, scheinen die Macher des vierten Teils nun eine politische Mission gehabt zu haben. Im Mittelpunkt stand zu allererst ganz offensichtlich die „richtige Gesinnung und Message“ und um diese wurde dann eine – äußerst dünne – Story gestrickt.

Es wirkt fast so, als hätte Wahrheitsminister Heiko Maas persönlich die Drehbuchautoren beim Schreiben unterstützt. Hinter ihnen stehend mit einer Pistole im Anschlag. Denn der Film strotzt nur so vor Indoktrination und lässt praktisch kein Klischee aus. Leni Riefenstahl hätte ihre Freude gehabt.

Da gibt es beispielsweise die Hauptprotagonistin Adea, ein albanisches Flüchtlingsmädchen, das von ihren zwei „heissblütigen“ (O-Ton) Cousins und ihrem Onkel gesucht wird, um in ihre Heimat zurückgebracht zu werden. Dort wartet eine Zwangshochzeit auf sie. Zudem hat ihr Onkel ihr verboten, die Schule zu besuchen. In der ersten Szene klaut das Mädchen Bibi und Tina ihr Essen, die dafür aber volles Verständnis haben („Iss nur“). Zum Ende des Films – Hex, hex! – wird „die Ehre“ (O-Ton) mal eben über Bord geworfen (mit dem Islam hat das alles natürlich nichts zu tun), die Hochzeit abgeblasen und dem lieben Mädchen wieder der Schulbesuch gestattet, das Deutschland daraufhin natürlich gerne wieder verlässt.

Dann gibt es den Baulöwen Trumpf (ja, platter geht es wirklich nicht mehr!), der um den zentralen Ort der Handlung – „Schloss Falkenstein“ – einen Schutzwall errichten möchte, dafür den halben Wald abroden lässt, seine Angestellten wie Sklaven behandelt und das Finanzamt und seinen Auftraggeber betrügt.

Der Mann hat natürlich Solarium-gebräunte Haut und eine Föhnlocke. Wie einst Charlie Chaplin im „großen Diktator“ jongliert auch Trumpf mit einer Miniatur-Weltkugel.

Zudem gibt es den syrischen Flüchtling Sinan, der in perfektem Hochdeutsch (er war in Syrien auf einer Elite-Schule!) in Deutschland einmal Architektur studieren will und – vor Genialität strotzend – schon einmal eine umfangreiche Bauplanung für das „Schloss Falkenstein“ optimiert.

Lernfähig zeigt sich der zunächst noch spießige (O-Ton), kaltherzige Graf Falko von Falkenstein. Während er sich anfangs noch erdreistet, etwa zehn wildfremde Musiker aus Mali (sie musizieren für Völkerverständigung und Frieden!) von seinem Anwesen abzuweisen, spendiert er ihnen schließlich Kost und Logis. Als die afrikanischen Musiker am helllichten Tage noch schlafen, läuft er auf Zehenspitzen durch sein eigenes Schloß, um die edlen Künstler bloß nicht zu wecken. Das Ganze gipfelt darin, dass der Hausherr in der letzten Filmszene – nach einer großen Multikulti-Party in seinem Schloss – ein Schild mit dem Schriftzug „Open House“ am Tor befestigt. Der „ewig Gestrige“ ist nun endlich geheilt. Alle sind von jetzt an willkommen, bedingungslos, undifferenziert, und das ist gut so. Was für ein Happy End!

Natürlich kommen auch Homosexuelle vor, „Wir schaffen das (nicht)!“-Zitate, eine deutsch-afrikanische Liebe etc. Eigentlich wird jede Minderheit bzw. jedes Klischee berücksichtigt. Eine Ausnahme: Behinderte habe ich vermisst. Welch ein Fauxpas!

In dem Film wird rüpelhaft, „mit der Brechstange“ etablierten Figuren die gängige linkspopulistische Gesinnung zugeschrieben. Dies alles, um bereits Kinder politisch auf Kurs zu bringen. Doch das Ganze ist so überzeichnet, als würden sich im nächsten „Krieg der Sterne“-Film Yoda und Darth Vader zu ihrer Homosexualität bekennen.

Co-Drehbuchautor und Regisseur Detlev Buck hat 2006 mit dem Film „Knallhart“, in dem äußerst authentisch Konflikte im Neuköllner Migrantenmilieu thematisiert werden, einen eher politisch-inkorrekten, zumindest realistischen, kritischen Standpunkt eingenommen. Umso mehr verwundert sein aktuelles „Werk“. Welcher Teufel hat den eigentlich begnadeten Mann geritten?

Akustisch untermalt wird der Film übrigens von Liedern des Songwriters Peter Plate (ehemals „Rosenstolz“) und zwei Co-Autoren (O-Ton: „Alles was fremd ist, wird uns vertrauter“, „Wir sind alle gleich, doch so verschieden“ etc.). Ob sich der betont homosexuell lebende Musiker leibhaftig von (muslimischen) Migranten inspirieren ließ – zum Beispiel am Kottbusser Tor in Berlin [54] – ist nicht überliefert.

An der Kinokasse wird der Film beurteilt und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch abgestraft werden. Erste Kritiken sprechen schon jetzt eine eindeutige Sprache. Da hilft auch keine Hexerei.

Trailer zum Film:

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Israel: Politik gegen Steinigen und Erstechen

geschrieben von PI am in Israel,Video | 38 Kommentare

DSCF1000a [55]Die letzten Wochen haben Israel viele Opfer durch Terroranschläge gekostet: Verletzte und Tote, im Prinzip wahllos von Arabern („Palästinensern“) angegriffen, nur weil sie Juden / Israelis waren. In den Augen von fanatischen, von ihren Anführern noch zusätzlich aufgehetzten Moslems reicht das schon, um den Tod zu verdienen. Dabei werden von den „Palästinensern“ Steine [56], Messer [57], Äxte [58], geraubte Waffen [59] und sogar Kraftfahrzeuge [60] und Bagger [61] aber auch verhetzte Heranwachsende [62] eingesetzt; alles wohl im vollen Bewußtsein, daß Attentäter wenig Chance haben, einen derartigen Attentatsversuch zu überleben (PI berichtete [63]). Aber dann warten die Jungfrauen sicherlich schon…

(Ein lügenfreier Bericht über israelische Politik unter dem Terror mit einem PI-Exklusiv-Interview aus der Knesset von Mr. Merkava)

Daß zusätzlich die Israel-feindliche gegenwärtige amerikanische Regierungsadministration keine Gelegenheit ausläßt, um perfide aus den Tätern Opfer zu machen [64], bewies einmal mehr der amerikanische Außenminister Kerry (Spitzname: „unguided missile“ [65]), den manche nur für dumm, andere wieder für brandgefährlich halten – nicht zuletzt auch wegen des völlig absurden Atom-Abkommens [66] mit den Ayatollahs im Iran. Und auch israelfeindliche UNO-Unterorganisationen wie die UNESCO kommen mit bizarren Vorschlägen [67] auf den Tisch, um den Arabern zu gefallen und/oder Israel zu schaden. Wobei es im Einzelfall besonderer Absurdität auch schon mal nach hinten losgehen kann [68], wie z.B. der jüngste Vorschlag, die jüdische Klagemauer (die heiligste religiöse Stätte der Juden) unter moslemische Aufsicht zu stellen. So, als sollte Frau Käßmanns Kirche die Kaba in Mekka [69] beaufsichtigen…

Allerdings sind das keineswegs sämtlich nur Narreteien: die jetzige US-Regierung (nicht der Kongreß, wo „Bibi“ Netanyahu Anfang des Jahres mit minutenlangen stehenden Ovationen [70] gefeiert wurde) erscheint mittlerweile auf die Schädigung Israels abzuzielen; Frankreich [71] und weite Teile der EUdSSR agieren offen israelfeindlich und die BDS-Organisationen (Boycott, Divestment and Sanctions – PI berichtete [72]) gewinnen leider auch an Boden.

Wie sieht die israelische Politik nun diese großen, vielleicht sogar existenzbedrohenden Herausforderungen? PI erhielt aus der konservativen Likud-Regierungspartei [73] heraus, die auch den Ministerpräsidenten Benjamin „Bibi“ Netanjahu [74] stellt, eine Einladung in die Knesset (israelisches Parlament).

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Dort fand übrigens gerade auch die Gründungsversammlung des Ausschusses für Eretz Israel [79] statt, auf der die attraktive, stramm konservative Likud-Abgeordnete und stv. Außenministerin Tzippy Hotovely [80] sprach. Kol tov – alles Gute!

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Die Parlamentsabgeordnete und Terrorbekämpfungsspezialistin MK Dr. Anat Berko [82], ebenfalls von der Likud-Partei, stellte sich in ihrem Büro in der Knesset in einem PI-Exklusivinterview den Fragen zum aktuellen Themenspektrum.

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Man kann Israel und auch uns nur wünschen, daß dieses Land weiter tapfer besteht.

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Sonst ist nämlich bald ganz endgültig „laila tov“ (gute Nacht) und Licht aus – gerade auch für Europa…

Hier das Interview mit MK Dr. Anat Berko (in Englisch):

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Moslemische Folklore: Juden erstechen

geschrieben von PI am in Islam,Israel,Judenhass | 51 Kommentare

DSCF1000a [86]Der Mord an dem national-konservativem israelischen Minister Rehavam „Gandhi“ Ze’evi [87] im damaligen Hyatt Hotel in Jerusalem durch Araber der „Popular Front for the Liberation of Palestine“ („Volksfront zur Befreiung Palästinas“) hatte im Oktober 2001 leider geklappt, auch wenn später die Täter kräftig dafür gezahlt [88] haben; wie die Israelis sich ihrer in 2006 bemächtigt haben, ist einen eigenen Militärkrimi wert. Der diesjährige Staatsakt der Trauerfeier zu „Gandhis“ Ehren war kaum vorbei, da ging es in Jerusalem schon weiter mit dem permanenten arabischen Straßenterror.

(Eine PI-Reportage – ohne Lügen, aber mit einer Video-Momentaufnahme und Photos aus Jerusalem von Mr. Merkava)

Premierminister Benjamin „Bibi“ Netanjahu war diesmal ausnahmsweise bei dem Trauerfeier-Staatsakt auf dem Militärfriedhof-Teil am Herzl-Berg nicht dabei, da er eine Dauersitzung mit seinem Sicherheitskabinett hatte zum Thema des arabischen Straßenterrors. Der langjährige Freund und jetzige Staatspräsident Reuven Rivlin [89] hielt die Trauerrede auf Rehavam Ze’evi und tröstete nachher die Witwe

Bereits am nächsten Tag wütete der „normale“ arabische Terror weiter durch die Stadt; ein Araber, der am Damaskus-Tor in Jerusalem einen Sicherheitsbeamten erstechen wollte [98], kam allerdings nicht mehr dazu: er wurde schon während des Versuchs erschossen [99], so daß anders als bei den vielen vorherigen Malen [100] (PI berichtete [101]), das auserkorene Opfer unverletzt davon kam.

Zügig ist hier die Leiche des verhinderten Attentäters bereits gerade weggeschafft worden, aber ein großes Aufgebot an Sicherheitskräften und natürlich an Presse hielt sich weiterhin rund um das Damaskus Tor auf.

Die sog. Palästinensische Autonomiebehörde mit dem vom Westen hochgelobten „Friedenspartner“ Mahmoud Abbas beschuldigt nun Israel [108], jugendliche Attentäter sozusagen hinzurichten und möchte gerne, daß Jerusalem durch eine UN-Truppe „beschützt“ werden soll. Da wird es in der israelfeindlichen UNO sicher genügend Fürsprecher und in Europa auch genügend Feiglinge geben, die sich diesen absurden Vorschlag zu eigen machen möchten. Die BDS-Bewegung (Boycott, Divestment, Sanctions – PI berichtete [72]), die Israel gerne endgültig in die Knie zwingen will, macht da schon einen prompten Anfang [109].

Und was tun die Israelis? Sie schützen ihre Stadt und ihre öffentlichen Verkehrsmittel mit leider immer größerem notwendigen Aufwand gegen die Terroristen.

Und was tun die Israelis noch? An der Stelle am Busbahnhof in Jerusalem, an der eine alte Frau durch einen arabischen Terroristen mit Messerstichen [114] schwer verletzt wurde, singen sie die Nationalhymne [115]. Am Israel chai.

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Sabatina James „Hoffnungsträgerin 2015“

geschrieben von PI am in Freiheit,Islam,Islamaufklärung | 63 Kommentare

sabatina_1 [116]Sabatina James (Foto mit Pfarrer Steffen Kern, Vorsitzender der Apis [117]) bekam vergangenen Freitag, 26.6.2015 den „Hoffnungsträgerpreis“ verliehen. Der mit 5000 Euro dotierte Preis wurde der Ex-Muslimin und jetzigen Christin, Menschenrechtlerin und Islamkritikerin im konservativ-christlich-pietistischen Zentrum Schönblick im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd vor einem Publikum von mehr als 500 Personen überreicht.

Kauder warnt vor islamischer Parallelgesellschaft

Die Laudatio sprach der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende im deutschen Bundestag, Volker Kauder. Er fand deutliche und ermutigende Worte für Sabatina James. Unter anderem lobte er ihre aufklärerische und kritische Auseinandersetzung mit dem Koran. PI-Lesern ist Sabatina James unter anderem über Al-Hayat TV und dessen Serie Islam-Analyse [118] bekannt.

sabatina_preisverleihung [119]

Idea berichtet [120]:

Sabatina öffnet uns die Augen für Probleme, die wir nicht sehen wollen oder übersehen“, sagte Kauder im Blick auf eine islamische Parallelgesellschaft in Deutschland. Sabatina zeige mit ihrem Leben auch, wie der christliche Glaube einen Menschen verändere und zum Engagement für eine menschenwürdige Gesellschaft motiviere. Wie gefährlich solch ein Engagement ist, zeigten nicht nur die gegen sie gerichteten Morddrohungen, sondern auch Vorfälle in Pakistan. Mehrere Parlamentsabgeordnete seien ermordet worden, weil sie sich für Religionsfreiheit eingesetzt hatten. Andere mutige Männer hätten gegen die ungerechte Verurteilung der Katholikin Asia Bibi, der wegen ihres Glaubens der Tod durch den Strang droht, protestiert und seien ebenfalls umgebracht worden. Kauder würdigte Sabatina mit den Worten: „Menschen wie Sie sind nicht nur ein Segen, sondern eine Hoffnung. Dass es Sie gibt, ist ein wunderbarer Beweis für die Nähe Gottes.“

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Die ehemalige Muslimin, die sich als Jugendliche dem Christentum zuwandte, sei eine Botschafterin der Religionsfreiheit und des Rechts auf Religionswechsel, sagte der Vorsitzende der Apis, Pfarrer Steffen Kern (Walddorfhäslach bei Reutlingen).

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Wer wie sie trotz Morddrohungen nicht schweige, sondern am christlichen Glauben festhalte, werde zu Recht eine Hoffnungsträgerin genannt. Die heute 32 Jahre alte Frau wuchs in Pakistan auf und kam als Zehnjährige mit ihrer Mutter nach Österreich, wo ihr Vater bereits arbeitete. Er wollte sie mit einem Cousin verheiraten, der sie wiederholt sexuell missbrauchte. Sie tauchte unter und entschied sich mit 18 Jahren für den christlichen Glauben. Ihre eigene Familie bedrohte die Konvertitin daraufhin mit dem Tod. Seit 2004 lebt sie in einem Opferschutzprogramm der Polizei. Sie gründete 2006 das Hilfswerk „Sabatina“, das zwangsverheirateten und unterdrückten muslimischen Frauen beisteht. Es gewährt den Opfern Zuflucht, Rechtsbeistand und psychosoziale Hilfe.

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Sichtlich bewegt nahm Sabatina James die Ehrung unter stehenden Ovationen des Publikums entgegen.

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Im Anschluss sprach James in ihrer Dankesrede in gewohnt deutlicher Sprache zu den Anwesenden, darunter einer der Bürgermeister von Schwäbisch Gmünd, der CDU-Bundestagsabgeordnete Steffen Bilger und hohe Kirchenvertreter.

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Sie kritisierte eine Wohlfühlgesellschaft, die statt auf Wahrheit auf Beliebigkeit und Gefühlsbefriedigung setze.

„Keiner fragt nach Gottes Willen, sondern danach, wie man am besten seinen eigenen Willen befriedigt.“ Christen seien aber nicht auf der Welt, um Spaß zu haben, sondern um Jesus Christus nachzufolgen. Sie selbst habe deswegen ihre Familie und ihre Heimat aufgegeben. Gefunden habe sie einen inneren Frieden, „der größer ist als alles, was die Welt bieten kann“.

Die Spenden des Abends waren für Sabatina e.V [126] bestimmt.

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Über 3500 Frauen werden allein in Deutschland jedes Jahr zwangsverheiratet. Diese Frauen aus ihren „Gefängnissen“ zu befreien und in ein selbstbestimmtes Leben zu begleiten ist alle Ehre wert.

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Pakistan: Todesurteil gegen Asia Bibi bestätigt

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam,Pakistan,Scharia | 44 Kommentare


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Am Donnerstag, 16.10.2014 bestätigte das Berufungsgericht der nordpakistanischen Regionalmetropole Lahore das Todesurteil über die pakistanische Christin Asia Bibi. Viele Menschen, auch in Deutschland, haben sich in den letzten Jahren aktiv für Asia Bibi eingesetzt (PI berichtete [128] mehrfach). Der Verteidiger, der wegen Blasphemie verurteilten Christin, Naeem Shakir gab bekannt, dass der Berufungsantrag abgelehnt worden sei.

RadioVatikan [129] schreibt dazu:

Die Verteidiger hatten in ihrem schriftlichen Plädoyer argumentiert, dass die Zeugen wenig glaubhaft seien und die Anklage offensichtlich konstruiert sei. „Der Richter beurteilte die Zeugenaussage zweier muslimischer Schwestern über die angeblichen blasphemischen Aussagen von Asia als glaubwürdig“, so Shakir. „Die Justiz befindet sich zunehmend in den Händen von Extremisten“, fuhr er fort. Der Jurist kündigte an, dass man sich im Einverständnis mit dem Ehemann von Asia Bibi mit einem weiteren Berufungsantrag an das Oberste Gericht, die dritte und letzte Instanz, wenden werde.

Die pakistanische Christin Asia Noreen – auch bekannt als Asia Bibi – ist die erste Frau, die in Pakistan wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt wurde. Sie ist die Symbolfigur des weltweiten Einsatzes von Menschenrechtsorganisationen gegen den Missbrauch des umstrittenen pakistanischen Blasphemiegesetzes durch fanatische Islamisten. Die beiden Päpste Benedikt XVI. und Franziskus haben mehrfach Appelle zur Freilassung Asia Bibis lanciert. Die fünffache Mutter war im November 2010 zum Tode verurteilt worden und befindet sich derzeit im Frauengefängnis in Multan. Das Berufungsgericht in Lahore hatte den Verhandlungstermin bereits viermal verschoben, unter anderem, weil die Richter Einschüchterungsversuche befürchteten.

Sollte die Islamisierung Europas weiter wie bisher voranschreiten, wird ähnlichen Urteilen in Zukunft auch bei uns der Weg geebnet. Es liegt in der Hand der Völker Europas, ob sie gewillt sind, dieser Entwicklung entgegen zu treten. Eine Alternative dazu gibt es nicht, wenn der Freiheitsbegriff und vieles mehr, in Zukunft nicht nach islamischen Wertmaßstäben definiert werden soll. Da der Kampf gegen die Islamisierung aber keine allein europäische, sondern eine weltweite Herausforderung ist, gilt jetzt erst recht: „Freiheit für Asia Bibi“!

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Video: Doppeljustiz in München

geschrieben von byzanz am in Justiz,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Video | 70 Kommentare

justiz [130]In den drei Jahren, in denen DIE FREIHEIT ihre Kundgebungen zur Aufklärung über den Islam und zum Bürgerbegehren gegen das geplante Islamzentrum in München durchführt, sind von Linken und Moslems eine Unmenge von Beleidigungen und Bedrohungen geäußert worden. Die meisten Anzeigen diesbezüglich wurden von der Staatsanwaltschaft München I eingestellt. Wenn aber in äußerst seltenen Fällen einem Teilnehmer einer FREIHEIT-Kundgebung angesichts des permanenten Diffamierungsschwalls und penetranter Bedrängungen einmal ein verbaler Ausrutscher passiert, schlägt die Justiz der seit 25 Jahren rotgrünregierten Landeshauptstadt mit unerbittlicher Härte zu.

(Von Michael Stürzenberger)

In diesem Video ist die Ungerechtigkeit dokumentiert, die mit Sicherheit nicht nur für München, sondern für die zumeist linksdrehende Justiz ganz Deutschlands symptomatisch ist:

Die Staatsanwaltschaft misst in München ganz offensichtlich mit zweierlei Maß. Das Prinzip der Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz gilt hier wohl nicht mehr. Moslems und Linke werden augenscheinlich vorsätzlich geschützt und gleichzeitig vermeintliche „Rechtspopulisten“ unter Einsatz aller Kräfte zermürbt.

Ein gutes Beispiel für die drastische Ungleichbehandlung ist die Beleidigung mit dem ausgestreckten Mittelfinger. Anzeigen hierzu gegen Linke und Moslems werden von der Staatsanwaltschaft München I regelmäßig eingestellt. Als aber dem früheren Generalsekretär des FREIHEIT-Landesverbandes Bayern einmal der „Stinkefinger“ rausrutsche, nachdem er bei einer Kundgebung in dem extrem „bereicherten“ Münchner Stadtteil Neuperlach von vier türkischen Moslems verbal drangsaliert wurde, donnerte ihm das Amtsgericht München eine Strafe von 2400 (!) Euro auf.

Ein Moslem rief mir während einer Rede im ebenfalls gut islamisierten München-Harthof mehrfach „Scheiß Jude“ zu, was auch auf Video dokumentiert ist [131] (bei 13:00). Der Strafantrag wurde eingestellt, da sich dieser Ausruf laut Staatsanwaltschaft „möglicherweise auch auf andere Teilnehmer der Kundgebung“ hätte beziehen können. Obwohl Mitbürger Tarik T., was ebenfalls auf Video zu sehen ist, schon minutenlang zuvor direkt auf mich eingeredet hat (hier ab 6:21 [132]).

Gleicher Sachverhalt umgekehrt: Ein Teilnehmer unserer Kundgebung hielt ein Schild hoch, auf dem eine afghanische junge Frau zu sehen ist, der von den Taliban die Nase abgeschnitten [133] wurde. Nachdem die Gegendemo aus Linken und Moslems blödsinnige Kommentare dazu absonderte, rief er:

„Seht, was Ihr befürwortet, Ihr Schweine“

Daraufhin wurde er von dem bekannten Dauer-Gegendemonstranten Andreas S. und dem „Clearasil-Mann“ angezeigt. Die Staatsanwaltschaft berücksichtigte im Gegensatz zu dem vorangegangenen Fall nicht, dass hier kein Einzelner gemeint war, sondern die Masse der Gegendemonstranten, und brummte ihm 580 Euro Strafe auf.

91 [134]

Ich wurde von Moslems und Linken schon mit

„Du Arschloch“
„Du Hurensohn, Deine Mutter wird gefickt“
„Ich fick Dich, Du Hurensohn“
„Den Finger steck ich Dir in den Arsch“
„Nazi-Arsch“
„Depp“
„Idiot“
„Abschaum“
„Dummes Nazischwein“
„Scheiß Nazi“
„Rechtsextremer Gewalttäter“
„Halt Dein Maul, Arschloch“
„Rechte Sau“
„Dreckige Nazisau“
„Verurteilter Volksverhetzer“

beleidigt. Alle Strafanträge hierzu wurden von der Staatsanwaltschaft München I eingestellt. Als aber der Freiheitskämpfer Markus von einem linken Gegendemonstranten und verdi-Mitglied, dessen Aggressivität in diesem Video von 4:25- 4:40 eindrucksvoll dokumentiert ist [135], etwa eine halbe Stunde lang beim Flyerverteilen hautnah bedrängt und verbal drangsaliert wurde, mit

„Fick Dich, Du Arschloch“

reagierte, wurde er vor Gericht gezerrt und wegen Beleidigung zu 450 Euro Strafe verurteilt [136]. Als ich nach der Ankündigung einer Strafanzeige durch einen blutjungen Polizei-Einsatzleiter bei einer spontanen Flugblatt-Verteilung gegen die Münchner Grünen wegen einer „unangemeldeten Versammlung“, die in meinen Augen mehr als unberechtigt war und mir nach minutenlangem und mehrfachem Telefonierens des jungen Polizisten wohl von höherer Stelle aufgedrückt worden war, aus Entrüstung über diesen in meinen Augen komplott-ähnlichen Vorgang im Wegdrehen

„Leck mich doch am Arsch, was ist denn hier los“

sagte, wurde ich vom Amtsgericht und in der Berufung vom Landgericht München zu 800 Euro Strafe [137] wegen Beleidigung eines Beamten verdonnert. Obwohl drei Zeugen bestätigten, dass ich das Götz-Zitat im Wegdrehen sagte. Und obwohl die Anzeige des Einsatzleiters bezüglich der vermeintlich unangemeldeten Versammlung nicht weiter verfolgt worden war.

Der unfassbare Fall des Rollstuhlfahrers Christian Holz, der einer linken Gegendemonstrantin den Scheibenwischer zeigte, als sie im Anflug geistiger Verwirrung meinte, er würde von uns in die Gaskammer gesteckt, wenn wir an der Macht wären, hat die Preußische Allgemeine Zeitung bereits aufgegriffen. Die Anzeige gegen die Linke wurde eingestellt, Christian hingegen zu 1800 Euro verurteilt. Er weigert sich aus Empörung über diese Gesinnungsjutiz zu zahlen, jetzt werden ihm 80 Tage Haft angedroht [138]. Warten wir einmal ab, ob die noch nicht linksverseuchte deutsche Presse diese mehr als seltsame Münchner Doppeljustiz zum Thema macht.

Kontakt zur Staatsanwaltschaft München I:

» poststelle@sta-m1.bayern.de [139]

(Kamera: Vladimir Markovic)

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Israel: Diffamierungen nehmen weiter Fahrt auf

geschrieben von PI am in Altmedien,Israel | 137 Kommentare

DSCF1000a [140]Nicht zu Unrecht haben Israel-Freunde oft den Eindruck, daß irgendetwas mit der Berichterstattung über Israel in den westlichen Qualitätsmedien nicht so recht stimmen kann. Doch ist die negative Berichterstattung keineswegs nur der verbreitete Gesinnungsjournalismus in den Qualitätsredaktionen der Mainstream-Medien – oft auch noch zynisch verbrämt als „kritische Freundschaft“ zu Israel. Es entwickelt sich leider tatsächlich eine – Fahrt aufnehmende – derartige Diffamierungswelle gegen Israel, daß Joseph Goebbels mit hocherfreutem, ungläubigem Staunen reagieren würde, wie seine damaligen, vergleichsweise plumpen Propagandatechniken bis heute hier perfektioniert wurden.

(Eine PI-Bestandsaufnahme mit einem aktuellen Politiker-Interview aus Israel von Mr. Merkava)

Auf den oft sowieso eher linksgestrickten Universitätscampus haben arabische Gruppen es mit Hilfe ideologisch eindimensionaler Linker nicht ungeschickt erreicht, daß dort der sogenannte „Palästinenser“ als Opfer einer gnadenlosen Kriegsmaschinerie Israels dasteht – zusätzlich schikaniert durch eine Übermacht fundamentalistischer jüdischer „Siedler“ (PI berichtete [141]):

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Welcher Jungstudent, welche Jungstudentin hätte da nicht ein Herz für die Schwächeren! Und „Opfer“ ist den Arabern sowieso auf den Leib geschnitten, wie wir mittlerweile aus leidvoller Erfahrung in Europa wissen. Auf diesem Klavier wird geschickt gespielt und wenn das nicht ausreicht, muß eben arabisches Ölgeld nachhelfen (Pi berichtete u.a. hier [144] und hier [145]).

Das mündet in eine mittlerweile beängstigende, weil gnadenlos verblendete Bewegung, die über Boykott, De-Investment und Sanktionen (BDS) Israel in die Knie zwingen will (Pi berichtete u.a. hier [146], hier [147] und hier [72]):

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Auch und gerade in den diversen Politbüros der EUdSSR und der USSA [150] machen sich „kritische Israelfreunde“ stark; Freunde, bei denen man eigentlich keine Feinde mehr braucht. Diese „Freunde“ wollen die „illegale Siedlungspolitik“ Israels über BDS bekämpfen:

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Daß dabei wirtschaftlich zuerst die Araber getroffen werden, die zahlreich und im Geheimen nicht ungerne in israelischen Betrieben arbeiten, ist nur ein ideologischer oder Ölversorgungs-Kollateralschaden und wird gerne durch weitere Finanzhilfen an die Terroristenführungen („Friedenspartner“) in der sogenannten „Westbank“ und unter anderen Vorwänden an jene in Gaza übertüncht:

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Interessant ist in dem Zusammenhang, daß weder in den deutschen Mainstream-Medien geschweige denn in der Politik der Levy-Report [160] diskutiert wird: erstellt in 2012 durch den angesehenen Richter am Obersten Gerichtshof Israels Edmund Levy [161] (gestorb. 11.3.2014), den ehemaligen Botschafter Alan Baker [162] sowie die Vizepräsidentin des Bezirksgerichts in Tel Aviv und Rechtsanwältin Tchia Shapira. Er kommt – allerdings ausschließlich unter juristischen, i.w. also völkerrechtlichen Gesichtspunkten [163] – zu dem Schluß [164], daß es keine völkerrechtswidrige „Besatzung“ von Judäa und Samaria [165] (häufig auch „Westbank“ genannt) gäbe, was selbstverständlich von europäischen Linken mit Schaum vor dem Mund abgestritten [166] wird.

Vermutlich aus politischen Gründen wird der Levy Report allerdings auch in Israel nicht in der Öffentlichkeit an die große Glocke gehängt. Wegen seiner Brisanz hinsichtlich der weltöffentlichen Meinung, die durch das geschickte bisherige pro-arabisch-linke Dauerfeuer einfachst strukturiert an „israelische Besatzung“, „Palästinenser-Unterdrückung“ und an „illegale Siedlungen im Westjordanland“ glaubt, hat er leider beträchtliche Chancen, b.a.w. in einem hinteren Schrankfach beim Ministerpräsidenten Benjamin „Bibi“ Netanyahu zu verstauben [167], da dieser in der Tat zahlreiche andere, für Israel überlebenswichtige politische Baustellen erfolgreich in den Griff bekommen muß:

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Eine weitere, schmerzliche Front tut sich bei nicht wenigen christlichen Organisationen auf, die über die Ersatztheologie [170] und durch politische Verzerrungen auf Veranstaltungen wie „Jesus am Checkpoint [171]“ eine neue, theologisch verbrämte Israelfeindlichkeit [172] zelebrieren – sehr zur Freude der arabischen Christen, die über weite Teile Israel ablehnen, um nicht zu sagen „hassen“.

Beinahe gewöhnt hat man sich schon an die dreiste Lüge vom rassistischen „israelischen Apartheitstaat [173]“, frei erfunden nach dem Goebbelschen Motto „wenn eine Lüge nur groß genug ist und man sie immer und immer wiederholt, fangen die Leute irgendwann an, sie zu glauben“. Dazu gibt es dann pervertierte „Menschenrechtsveranstaltungen“, Stichworte z.B. „Durban I – III [174]“, in denen die größten Verbrecher gegen die globalen Menschenrechte sich zu selbigen äußern durften, während Israel als die einzige rechtstaatliche Demokratie [175] im weiten geographischen Umkreis als rassistischer Apartheitsstaat identifiziert wurde. Und natürlich alles unter den Auspizien der UNO:

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Da erstaunt es nicht, daß die UNO endlich auch noch ihre Forschungsergebnisse auf den Tisch legt, wer denn an der ganzen nahöstlichen Misere Schuld habe. Man wird es kaum erraten: es ist Israel [180] wie die stramm anti-westliche UN-Hochkommissarin [181] für Menschenrechtsfragen, Navi Pillay, die Weltöffentlichkeit belehrt.

Bei all diesen Anwürfen ist es nicht unwichtig, öfter einmal die ungeschminkte und vor allem von den Mainstreammedien unzensierte Meinung von israelischen Politikern zu diesen und anderen Themen direkt zu hören. Der ehemalige Chefmediziner der Israeli Defense Forces [182] (IDF), langjährige Knesset-Abgeordnete und neue Vorsitzende der Akademikervereinigung „Professors for a Strong Israel“, Brigadegeneral Prof. Aryeh Eldad [183] ist hier ein herausragendes Beispiel für die Vernetzung zionistisch-konservativer Kräfte in Israel mit verantwortungsbewußten konservativen Kräften in Europa. Bereits im Jahre 2008 hatte Prof. Eldad Geert Wilders zu einer viel beachteten Veranstaltung nach Jerusalem in das Menachim Begin Center eingeladen zu dem Thema „Facing Jihad [184]“ (PI berichtete u.a. hier [185] und hier [186]).

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Prof. Eldad gewährte PI in Jerusalem ein Exklusiv-Interview zu diversen Aspekten von Israels politischen Herausforderungen – auch und gerade im Zusammenhang mit der Islamisierungsgefahr in Europa (in Englisch):

Dem Rat von Professor Eldad möchte PI gerne folgen und bietet seinen geschätzten Lesern im folgenden eine Auswahl authentischer, wenig zum Nachteil Israels manipulierter Informationsquellen an – vorwiegend direkt aus dem Land:

http://www.jpost.co.il/ [188]
(seriöses, zionistisches Traditionsblatt mit tw. herausragenden Analysen; Englisch)

http://www.israelnationalnews.com/ [189]
(einflußreiches nationalreligiös-zionistisches Medium in Hebr., Engl., Russ.)

http://www.israelheute.com/Home.aspx [190]
(zionistische, christlich geprägte Monatszeitschrift m. tägl. aktuellen Kurzinfos; Deutsch)

http://www.arlenefromisrael.info/
(sehr anspruchsvolle aktuelle politische Analysen betreffend Israel; Engl.)

http://www.eish-l.org/ [191]
(Informationsdienst über Ereignisse & Veranstaltungen im zionistischen Umfeld; Engl.)

http://honestreporting.com/ [192]
(professioneller „watchdog“ gegen falsche Israel-Berichterstattung in d. Medien; Engl.)

Shalom!

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Pakistan: Blasphemie-Todesurteil gegen Briten

geschrieben von PI am in Hassreligion,Islam,Menschenrechte,Pakistan,Scharia | 33 Kommentare

[193]Pakistan ist der Inbegriff des islamischen Gottesstaates. Entsprechend unmenschlich urteilen auch seine Gerichte. Der 65-jährige Mohammed Asghar, britischer Staatsbürger aus Edinburgh mit pakistanischen Wurzeln, ist am Donnerstag von einem Sondergericht im Hochsicherheitsgefängnis Adiala in der pakistanischen Garnisonsstadt Rawalpindi wegen Blasphemie zum Tode verurteilt worden.

Man wirft ihm vor, dass er sich als Prophet, einen Gesandten Allahs, bezeichne. Das tat er auch vor dem Richter. Er habe entsprechende Briefe verfasst, die dies bekunden, ebenso führen sie seine Visitenkarten an, auf denen er entsprechend firmiert. Der Mann gilt nach Beurteilung von britischen Ärzten als schizophren, aber das kümmert das Gericht nicht. Sie haben seine Anwälte kurzerhand entlassen und ihm einen Pflichtverteidiger beigestellt.

Der Spiegel [194] berichtet:

Blasphemie dient in Pakistan häufig als Vorwand, unbequeme Leute zu liquidieren. Die Zahl der Blasphemievorwürfe hat in Pakistan in den vergangenen Jahren zugenommen. Das Gesetz war in den achtziger Jahren vom islamistischen Militärdiktator Zia ul-Haq in der jetzigen Form eingeführt worden. Es ist Teil des Strafgesetzbuches, wonach die Verletzung von religiösen Gefühlen – unabhängig davon, um welche Religion es geht – unter Strafe steht. Der Paragraf 295-C fordert die Todesstrafe bei Beleidigung des Propheten Mohammed.

Auch Christen und Angehörige anderer Glaubensgemeinschaften sind betroffen:

Im vergangenen Sommer war ein junger Christ zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil er angeblich gotteslästerliche SMS an islamische Geistliche geschickt hatte. Für weltweite Aufmerksamkeit sorgte im August 2012 ein Fall, in dem einer minderjährigen Christin vorgeworfen wurde, Seiten aus einem Koran-Lehrbuch verbrannt zu haben.

Im Laufe des Prozesses und nach großem öffentlichem Druck stellten sich die Vorwürfe als falsch heraus. Das Mädchen wurde freigesprochen und floh mit seiner Familie nach Kanada, aus Angst vor Lynchjustiz. Seit viereinhalb Jahren sitzt die Christin Asia Bibi in Haft, die im Streit mit ihren muslimischen Kollegen den Propheten Mohammed beleidigt haben soll und deswegen zum Tode verurteilt wurde.

Zwar verzichtet Pakistan seit 2008 auf die Vollstreckung der Todesstrafe. Fraglich ist aber, ob die Gefängnisse, in denen die Verurteilten der Willkür der muslimischen Wärter ausgesetzt sind, die bessere Alternative darstellen.

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