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Olympia: ARD erfindet Waffenlieferung von rechts

[1]In den „Tagesthemen“ vom 19. Juli [2] berichtete die ARD über eine angebliche Waffenlieferung des damaligen Rechtsextremisten Willi Pohl an die arabischen Olmypia-Attentäter [3]. Das ergebe sich aus Akten des Verfassungsschutzes, behauptete Moderatorin Caren Miosga (Foto) in ihrer Einleitung. Dumm nur: In den entsprechenden Akten existieren keine derartigen Inidzien.

Der „Spiegel“ berichtet [4] in seiner aktuellen Druckausgabe:

Eine Unwahrheit und die Art, wie die Verantwortlichen damit umgehen, wecken Zweifel an der journalistischen Sorgfalt im NDR.

Am 19. Juli hatte Caren Miosga in den „Tagesthemen“ einen Beitrag über die „Geschichte des Attentats bei den Olympischen Spielen in München“ anmoderiert. Dokumente des Verfassungsschutzes belegten, dass deutsche Rechtsextremisten bei „der Vorbereitung“ des Anschlags geholfen hätten.

Welcher Art die Hilfe war, erläuterte die Moderatorin so: „Einer von ihnen ist Willi Pohl. Er besorgte den Terroristen, unter anderem, Waffen und beteuert heute, nicht gewusst zu haben, was sie denn damit vor gehabt hätten.“ In den Akten des Verfassungsschutzes gibt es keinen Hinweis auf Pohl als Waffenlieferanten der Olympia-Terroristen. Und: Die Autorin des Beitrags hatte einen sachlich richtigen Moderationsvorschlag mitgeliefert.

Obwohl Pohl, der sich schon vor Jahrzehnten glaubhaft vom Terror losgesagt hatte, gegen die Darstellung protestierte, wiederholte der NDR den Beitrag in der Sendung „DAS!“. Auf die Frage, warum, antwortete eine Sprecherin: „Eine Intervention“ von Herrn Pohl „ist uns nicht bekannt“. Dabei hatte der Redaktionsleiter „Dokumentation und Reportage“ Pohl schon am Tag nach dem Miosga-Märchen geschrieben, dass die „Tagesthemen“-Moderatorin ihn „bedauerlicherweise und gegen die Absprachen“ als Rechtsextremisten dargestellt habe. Die falsche Einordnung als Waffenlieferant erwähnte er mit keinem Wort.

Inzwischen hat die ARD den ganzen Bericht kommentarlos aus der Sendung geschnitten.

» Siehe auch: Wiki fälscht PLO-Attentat [5]!
» Kontakt: info@DasErste.de [6]

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PI-Aktiv: Salafisten-Watch!

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Salafisten,Terrorismus | 44 Kommentare

[7]Bei der Salafisten-Razzia am 14. Juni kam zum Vorschein, dass diese Szene ausgedehnter ist als man dachte. Gleichzeitig kann man sich an fünf Fingern abzählen, dass jetzt Gras über die Sache wachsen soll, damit man sich wieder gemütlich über den „moderaten Islam“ unterhalten kann. Deswegen haben wir überlegt, am Thema konstant dran zu bleiben und hier eine Salafisten-Dokumentation aufzubauen. Das heißt: nicht wir machen das, sondern unsere fleißigen Leser!  Und so geht es:

Liste erstellen, in welchen Städten Salafisten-Razzien durchgeführt wurden bzw. Salafisten unbehelligt verkehren (einige Städte sind unten schon aufgelistet). Wer mitmachen will, entscheidet sich für einen Ort aus der Städteliste und wird dann mit seinem Nick als „Zuständiger“ in die Liste und die Karte unten eingetragen.

Die Fleißarbeit der PI-Aktiv-Leser besteht darin:

Alle Meldungen zu den Salafisten im ausgewählten Ort sammeln.
Aus diesen Meldungen das Wesentliche herausfiltern.
Kurzbericht zur Veröffentlichung auf PI schreiben und an PI schicken [8]. Der Bericht wird dann hier veröffentlicht und in der Rubrik „Salafisten-Watch [9]“ abgelegt.
Weiterhin Infos zur betreffenden Salafisten-Truppe sammeln und – wenn sich was tut – einen erneuten Kurzbericht schicken [8].

Wie man aus den Zeitungen weiß, gibt es Orte, wo viele Salafisten ihr Unwesen treiben. Da könnten sich mehrere PI-aktiv-Leser zusammentun und gemeinsam Infos auswerten und am Ball bleiben.

Für die Kurzberichte wären folgende Standardangaben sinnvoll, sofern verfügbar:

1. Ort, Bundesland (Regierungspartei?)
2. Vereinsdaten (Name? Adresse? wie groß? e.V.? gemeinnützig?)
3. Name des Anführers, Kampfname?, öffentlich bekannte Ermittlungsverfahren und Vorstrafen? Konvertit?
4. Im Verfassungsschutzbericht des Bundeslandes erwähnt?
5. Gibt es eine Webseite? Einen Videokanal? Was läuft da? Mit welchen anderen Vereinen / Predigern sind sie vernetzt?
6. Gibt es Widerstand im Ort? (Mahnwachen, Bürgerinitiative, Parteien?)
7. Wie geht die betreffende Stadt damit um? (Aufklärung? Beratung für Aussteiger? Bürgermeister aktiv? Welche Partei?)
8. Was ist bei der Razzia herausgekommen?
9. Weitere Entwicklung (verteilen die weiter Korane? Sind die mit anderen Salafistenvereinen vernetzt? Werden da Seminare abgehalten? Tauchen da ganze Horden Salafisten auf?)
10. Sonstiges und ggf. Links zu aussagekräftigen Bildern.

Namen und Standorte von Moscheen kann man über Moscheesuche [10] herausbekommen.

Neben den Vereinen gibt es aber auch „Wanderprediger“, die überall herumschwirren. Hier fällt uns sofort Pierre Vogel ein. Wer möchte zu welchen Einzelpersonen eine Dokumentation aufbauen?

Das Grundprinzip ist bis hierhin wahrscheinlich verstanden worden. Falls nicht, bitte nachfragen. Wir schreiben die Antwort dann in die Kommentare hinein.

Die Berichte können niemals vollständig sein. PI ist nicht der Verfassungsschutz. Aber es ist besser, wenn ganz normale Bürger zusätzlich ein Auge auf diese Szene haben. So können wir sicher sein, dass nicht geschludert wird. Wir alle haben dann die Infos zu speziellen Vereinen / Predigern immer griffbereit („Salafisten-Watch [9]„).

Bitte keine Gedanken über Rechtschreibung machen, wir lesen die Beiträge selbstverständlich vor Veröffentlichung gegen. Wir freuen uns, wenn viele mitmachen und am Ball bleiben. Wer später seine Stadt / seinen Prediger wieder abgeben will, schreibt uns eine E-Mail [8] und wir suchen jemand anders.

Nachfolgend gibt es eine Liste von Orten und Personen, die mit Google-News (Mozilla) verlinkt ist.  Wer nach Schließung dieser Kommentarspalte spezielle Links für PI-Aktiv-Leser posten will, schreibt statt OT „PI-Aktiv Stadt XY“ drüber (aber bitte nicht in den ersten zehn Postings!).

Folgende Orte sind laut Zeitungsberichten von Salafisten befallen (bitte weitere heimgesuchte Orte im Kommentarbereich nennen, damit wir die alphabetische Liste und Karte ergänzen können):

• Augsburg [11] (Fatima Roths Heimatstadt!)
• Berlin [12]: Erster Bericht [13]
• Bonn [14] (Die wahre Religion [15], Islamistenhochburg [16]!)
• Braunschweig: [17] henry106 ???
• Bremen [18]: Olli
• Dormagen: erster Bericht in Bearbeitung
• Duisburg [19]: Marques
• Frankfurt [20] (Dawa ffm [21], Sheikh Abdellatif [22])
• Ginnheim [23] (bei Frankfurt): erster Bericht in Bearbeitung
• Hamburg [24]
• Hameln [25]: Antipode
• Herford [26]
• Husum [27] (gerade wurden 12.000 Euro bei Razzia gefunden)
• Kleve: Jaques NL
• Köln [28]
• Konstanz: M.H.
• Leipzig [29], Sachsen [30]
• Lübeck [31]
• Marburg [32]: lorbas
• Mönchengladbach [33] (ehemals Einladung zum Paradies [34], Sven Lau [35]): Mrdefcar
• München [36] (Razzia vermutlich in der Abu Adam-Moschee Rupperstraße und in einer Moschee in der Erhardstraße)
• Pforzheim [37]
• Pinneberg [38]
• Porta Westfalica [39]: Antipode
• Regensburg [40]
• Rheine [41]
• Singen: M.H.
• Solingen [42] (Millatu Ibrahim [43], da halten sich nach wie vor [44] Jihad-Verdächtige auf, haben Kontakt zu Terrorzelle [45]): LucioFulci
• St. Tönis [46] (da läuft derzeit eine Fahndung [47] nach einem Iraker)
• Ulm [48] (Filiz Gelowicz [49])
• Villingen-Schwenningen [50]: Erster Bericht [51]
• Wiesbaden: Z.
• Wuppertal [52]

Einzelgestalten:

• Abou Nagie [53] (Prediger): Eurakel
• Deso Dogg [54] (Jihadrapper)
• Mohamed Mahmoud [55] (Illegaler aus Österreicher)
• Pierre Vogel [56] (Prediger)
• Fritz Gelowicz [57] (Terrorboss, sitzt noch ein [45])
• Reda Seyam [58] (Terrorverdächtiger): Religion_ist_ein_Gendefekt

Einsende-Postkasten für die PI-Aktiv-Berichte: info@blue-wonder.org [8]

Bitte in der E-Mail mitteilen, unter welchem Namen der Bericht veröffentlicht werden soll (Anonym / ein Nickname / Initialien / Klarname)



Die Karte lässt sich mit den Symbolen oben links verkleinern / vergrößern und die Ausschnitte lassen sich verschieben. Die Salafisten-Standorte sind markiert. Beim Klick auf das Symbol erscheint der Nick des zuständigen PI-Aktiv-Lesers.

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München: Besucher-Selektion bei Heigl-Vortrag

geschrieben von PI am in DGB,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 78 Kommentare

[59]Der Arbeitskreis „Aktiv gegen Rechts“ der Gewerkschaft ver.di lud in München zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Strategien gegen Rechtsextremismus [60] und –populismus in München“ ins DGB-Haus ein. Zum Thema referierte Dr. Miriam Heigl, Leiterin der von der Stadt München finanzierten „Fachstelle gegen Rechtsextremismus“, die im vergangenen Jahr einem Münchner Gastwirt eindringlich empfohlen hatte, eine islamkritische Veranstaltung der Bürgerbewegung Pax Europa und PI München abzusagen [61]. Jetzt wurden drei Besucher, die sich das Heigl-Referat anhören wollten, ohne Angabe von Gründen mit Berufung auf das Hausrecht einfach rausgeworfen. Hierzu hatte man doch tatsächlich die Polizei gerufen.

Die Veranstaltung begann damit, dass die Organisatoren und mehrere „Anti“-Faschisten alle angekommenen Besucher aufmerksam begutachteten. Es wurde gedeutet und getuschelt. Man hatte offensichtlich den einen oder anderen als Teilnehmer von islamkritischen Veranstaltungen der FREIHEIT und BPE „geoutet“, was offensichtlich in dem DGB-Raum als verwerflich bewertet wurde. Jeder einzelne wurde nun nach seinem Namen und der Zugehörigkeit zu Organisationen oder Parteien ausgefragt. All das erinnerte fatal an STASI-Zustände. Offensichtlich war man bereits im Vorfeld bemüht, politisch Andersdenkende auszusortieren, um die spätere Diskussion in die richtigen Bahnen lenken zu können. Michael Stürzenberger und zwei weitere Personen wurden – ohne sich in irgendeiner Weise daneben benommen zu haben – unter Berufung auf das Hausrecht von zwei eilends herbeigerufenen Polizisten des Raumes verwiesen.

[62]

In einer kurzen anschließenden Diskussion hieß es zur Begründung, „mit solchen Personen könne man ohnehin nicht diskutieren“. Das kann man durchaus so sehen, wenn man keine adäquaten Argumente parat hat. Wie schön ist es da, wenn man sich auf das Hausrecht berufen und sich auf diese Weise vor unerwünschten Fragen schützen kann. Die potentiellen kritischen Fragesteller waren draußen.

[63]

In der DGB-Broschüre „Öffentliche Veranstaltungen ohne Störungen von Rechtsextremen“, die im Raum unter den Informationsschriften auslag, heißt es unter dem Punkt „Hausrecht durchsetzen“ übrigens:

Veranstaltungen in geschlossenen Räumen eröffnen besondere Möglichkeiten. Bei nicht öffentlichen Versammlungen, zu denen die Veranstaltenden einen individuell genannten Personenkreis einladen, haben diese das Hausrecht und können nicht geladene Gäste ausschließen.

Weder das eine noch das andere war bei dieser Veranstaltung der Fall. Der Vortrag war öffentlich im Internet angekündigt und es war auch kein individuell genannter Personenkreis eingeladen:

Der ver.di-Arbeitskreis Aktiv gegen Rechts lädt ein zu einer Diskussionsveranstaltung zum Abschluss der Ausstellung „Neofaschismus in Deutschland“, die derzeit noch im Eingangsbereich des Münchner DGB-Hauses zu sehen ist. Dienstag, 5. Juni, „Strategien gegen Rechtsextremismus und -populismus in München“ mit Dr. Miriam Heigl, Fachstelle gegen Rechtsextremismus der Landeshauptstadt München. Beginn 18 Uhr, Raum C 0.04.

Der Umstand, dass es sich um eine öffentliche Veranstaltung handelte, wurde von den Polizeibeamten zwar zur Kenntnis genommen, jedoch offensichtlich als nicht entscheidungs­erheblich angesehen. Einer der Ausgeschlossenen – übrigens ein Mitglied der CSU – hatte sich geweigert, sich geradezu inquisitorisch zu den Details seiner Identität und den Beweggründen seines Erscheinens aushorchen zu lassen. Er hat sich bereits bei der betreffenden Polizeiinspektion beschwert:

Meines Erachtens verstösst der von Ihrem Polizeibeamten vollzogene Ausschluss meiner Person gegen Art. 10 (1) BayVersG. Ich darf Sie daher auffordern, zur Frage der Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme Stellung zu nehmen. Des Weiteren hat der besagte Beamte kurz vorher, etwa gegen 18:10 Uhr, weitere Personen mit sinngemäß gleicher Begründung (Der Veranstalter habe das Hausrecht und wünsche dies) aufgefordert, die Veranstaltung unverzüglich zu verlassen. Eine dieser ebenfalls ausgeschlossenen Personen hat sich zuvor als „Pressevertreter“ zu erkennen gegeben und von einem „Presseausweis“ gesprochen, den er bei sich habe.

Meines Erachtens verstösst der von Ihrem Polizeibeamten vollzogene Ausschluss des Pressevertreters gegen Art. 10 (1) und (2) BayVersG. Darüber hinaus könnte der Tatbestand des Art. 21 (1) Nr.3 i.V.m. Art. 10 (2) S.1 erfüllt sein. Ich darf Sie daher ferner auffordern, auch zur Frage der Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme Stellung zu nehmen.

Besonders skurril ist es, dass der betreffende Presseausweis des rausgeworfenen Journalisten auch noch von der Gewerkschaft ver.di ausgestellt ist, die diese Veranstaltung organisierte. Als sich die Tür hinter den drei Ausselektierten schloss, glaubte man, nun unter sich zu sein und nur noch unkritische Ja-Sager bei sich zu haben.

[64]

Die beiden „Anti“-Faschisten, die sich wie Stasi-Agenten verhielten und die „unerwünschten“ Besucher identifizierten, sind Dauerstörer bei Kundgebungen der FREIHEIT und BPE. Dort plärren sie stundenlang wie dressierte Äffchen ihr „Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda“ und „Nazis raus“. Gegen die gutgenährte Antifantin links auf dem Bild läuft seit einem halben Jahr – bisher ohne Ergebnis – eine Strafanzeige, da sie islamkritische Bürger bei einer Kundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa am Münchner Opernplatz Ende November 2011 als „dreckige Nazis“ diffamierte. Dies ist um so absurder, da diese Kundgebung unter dem Motto „Gegen jeglichen Extremismus [65]“ stand und auf einem Plakat auch klar das Bekenntnis gegen NPD & Co dargestellt war. Der „Anti“-Faschist rechts im Bild kündigte im DGB-Haus schon an, zur nächsten Kundgebung der FREIHEIT am Samstag, 9. Juni, 14-19 Uhr am Rindermarkt in der Münchner Fußgängerzone zu kommen, obwohl der Termin zu diesem Zeitpunkt nur beim Kreisverwaltungsreferat angemeldet war und erst seit Donnerstag offiziell angekündigt ist. Die extremen Linken scheinen über ein hervorragendes Informationsnetz zu verfügen.

[66]

Die Polizei rückte nach Erledigung ihres Auftrages ab. Mission erfüllt, „Hausrecht“ durchgesetzt. Im rotgrün regierten München offenbart sich immer deutlicher eine Art Gesinnungsdemokratie.

[67]

Nach dieser ideologischen Säuberung begann Frau Heigl ihren Vortrag mit einigen Statistiken, schränkte aber auch gleich ein, dass diese Angaben nicht zuverlässig seien. So gäbe es in München ca. 100 Rechtsextremisten, welche in Parteien organisiert seien, ca. 150 Neonazis und rechtsextremistische Skinheads. Die registrierten rechtsextremistischen Straftaten seien ca. 300 pro Jahr – 74 % davon seien Propagandadelikte, z.B. ein Hitlergruß.

Viel Zeit hat Frau Heigl dem Stadtrat Karl Richter und seiner Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA) gewidmet. Insbesondere beklagte sie, dass der widerspenstige Stadtrat viele Anfragen stelle. BIA wurde von Frau Heigl als Tarnorganisation der NPD bezeichnet. Weiter sprach Frau Heigl über Neonazigruppen und Kameradschaften, deren Ziel gesellschaftliche Hegemonie und Einsickern in die Mitte der Gesellschaft sei.

Der nächste Teil des Vortrags hieß „Gruppierungen, die islamophob und europafeindlich agitieren“. Bei einem solchen Titel fragt man sich unwillkürlich, ob umgekehrt „islamophil“ gleichzeitig „europafreundlich“ bedeutet? Eine solche Frage hätte aber höchstwahrscheinlich den Rahmen der Veranstaltung gesprengt und die Polizei hätte wohl nochmals anrücken und einen weiteren „Störer“ entfernen müssen…

In diesem Teil des Vortrags wurden insbesondere PI München, die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) und die Partei „Die FREIHEIT“ angegriffen: In diesem Zusammenhang beklagte die Referentin, dass die Behörden sich „wahnsinnig zurückhalten“ und der Verfassungsschutz diese Organisationen in seinen Berichten nicht erwähne.

Es wurde auch eine DGB-Broschüre mit dem Titel „Rechtsextremismus in Bayern“ verteilt (München 2012). Zu den Autoren zählt auch der linke Propagandist Tobias Bezler, der in der Broschüre unter Pseudonym Robert Andreasch ein Kapitel geschrieben hat, in dem er (Seiten 10-11) PI München, BPE und die FREIHEIT als „extreme Rechte“ bezeichnet [68].

In ihren Schimpftiraden gegen PI München zeigte Miriam Heigl Unsicherheit bei der Verwendung verschiedener Begriffe. Einerseits rechnete sie PI München zu den rechtsextremistischen Gruppierungen, andererseits sagte sie, dass PI nicht „klassisch rechts“ sei und räumte ein, dass die Verwendung des Begriffs „rechtsextremistisch“ problematisch sei. „Wir kriegen extrem Ärger“, da „wir uns auf dünnen Eis bewegen“.

Andererseits tat man sich sehr leicht, missliebige Themen mit dem Etikett rechts zu versehen. So wurde etwa die Demo gegen den ESM am Karlsplatz vom Samstag, 2. Juni 2012 als rechte Veranstaltung eingestuft. Mittlerweile gilt man offenbar schon als Rechtsextremist, wenn man gegen den ESM oder gar europakritisch eingestellt ist. Es wurde die sogenannte Zivile Koalition und insbesondere auch die Rednerin Beatrix von Storch erwähnt, die – wie könnte es anders sein – in die rechte Ecke gestellt wurde. Das weckte unbeabsichtigt Erinnerungen an einen PI-Artikel, wie man lästige Nachbarn oder Leute mit anderen Meinungen loswird: Nazify them! [69]

[70]

Das Klagelied gegen PI ging weiter, diese sei gegen die Islamisierung Europas, die Münchner PI veranstalte fast jede Woche Aktionen, sammle Unterschriften gegen das Projekt ZIE-M (Zentrum für Islam in Europa-München) und störe durch Anwesenheit ihrer Mitglieder interkulturelle Veranstaltungen. Dabei bemängelte eine im Saal anwesende „Anti“-Faschistin, dass die Veranstaltungen von PI-München fast ungestört verlaufen seien – obwohl sie bereits zweimal dort war und deren Verlauf durch aggressives Verhalten und Schreien störte.

Zu den sogenannten „Strategien“ im Kampf gegen Andersdenkende wurde wenig gesagt: es sollen Kontakte zu den Bezirksausschüssen gehalten, die Wirte informiert werden über Treffen der o.g. Gruppierungen in ihren Räumen, es solle mit den Brauereien gesprochen werden, damit diese auf die Wirte Druck ausüben. Hierzu wurde die neue Broschüre „Anmietungen durch Rechtsextreme“ [71] vorgestellt.

Es gäbe auch Sicherheitsdienste, die rechtsradikale Mitarbeiter bei Veranstaltungen als Ordner eingesetzt hätten, eine Tätigkeit, für die sie aufgrund ihrer Gesinnung denkbar ungeeignet wären. Dem solle entgegengesteuert werden.

Für den Kampf gegen Rechts wurde auch der Know How Flyer „Münchner Appell gegen Rechtspopulismus [72] und für ein demokratisches Miteinander!“ verteilt.

Der Satz „Wir werden unsere demokratischen Diskussions- und Handlungsräume nicht einschränken lassen und appellieren an alle Betroffenen, sich bei den Unterzeichnern Hilfe und Unterstützung zu holen“ ist interessant, da die Veranstalter an diesem Abend mit dem „präventiven“ Ausschluss von Personen vor dem Beginn der Veranstaltung gerade im Widerspruch mit den demokratischen Diskussionsprinzipien gehandelt haben! So viel zum demokratischen Verständnis bei den Linken.

In der darauf folgenden Diskussion fiel nochmals die Frage nach den Zahlen der „Nazis“ in München – auf diese Frage konnte die Referentin freilich keine konkrete Antwort (siehe oben) geben. Eine andere Frage bezog sich auf die „rechte Gesinnung“ bei den DGB-Mitgliedern. Es wurde die Schätzung geäußert, dass ca. 20 % der Mitglieder für „rechtspopulistisches Gedankengut“ anfällig wären und dies ein „ständiger Kampf“ sei.

In den letzten Jahren hätten sich vermehrt junge Frauen mit rechter Gesinnung an den Ausbildungsstätten im erzieherischen und pädagogischen Bereich angemeldet. Es ging wieder ein Jammern durch die Reihen, dass „leider auf der Stirn dieser Frauen über ihre Gesinnung nichts stehe“. Ja, liebe Genossen und Genossinnen, das hättet ihr gerne, was? Sollen sie etwa wie die Juden im Nationalsozialismus ein Zeichen tragen?

Es wurde auch eine Frage gestellt nach rechtspopulistischen Migranten in München. Frau Heigl sagte wieder, dass statistische Zahlen eine „Glaubenssache“ seien, aber dass an der LMU bald eine Studie fertig werde, die auch für die Migranten in München repräsentativ sein soll.

Ein anderer Zuhörer fragte – im Namen der im Saal sitzenden Betroffenen – ob sich bei der Erfassung linksextremistischer Organisationen in den Berichten des Verfassungsschutzes künftig etwas ändert. Die Antwort war sehr skeptisch. In diesem Zusammenhang entrüstete sich Frau Heigl über die Internetseite Nürnberg 2.0, die sie als „extrem pervers“ bezeichnete.

Es wurde immer wieder Kritik am Verfassungsschutz geäußert, der ja (nach deren Einschätzung) viel zu viel Verständnis für die Rechten hätte und nichts gegen diese unternehmen würde, und stattdessen lieber linke Aktivisten ins Visier nehmen würden. Den Vogel schoss ein Teilnehmer namens Günther mit einer nach eigenem Bekunden „theatralischen Aktion mit Kunstcharakter“ ab, in der drei linke Demonstranten als NSU auftreten sollten, jeder schwarz vermummt und mit einem Buchstaben aufgedruckt, die ein Transparent hochhalten:

„Kollegen vom Verfassungsschutz! Wir helfen Euch gerne bei der Observation von DGB- und Verdi-Jugend“.

Na dann Glück auf und viel Spaß, liebe Theaterspieler!

Ähnlich war übrigens die Einstellung zur Polizei, die ja immer nichts besseres zu tun hätte, als die bösen Rechten zu beschützen und stattdessen lieber auf die linken Aktivisten losgehen würde. Frau Heigl versprach denn auch, sich bei der Stadtverwaltung dafür einzusetzen, damit die Polizisten linke Aktivisten nicht mehr so behindern würden.

Auf die Frage nach dem Informationsfluss zum Münchner Stadtrat hieß es, dass der Stadtrat mit Informationen versorgt wird. In diesem Zusammenhang sagte die Referentin, dass im Kampf gegen Rechts Berlin im Vergleich mit München um einiges voraus ist und die Berliner Erfahrungen übernommen werden können. Als Beispiel gab sie eine Broschüre zum Thema Veranstaltungsstörungen an. Außerdem wird in den nächsten Tagen eine gemischte Gruppe aus dem Münchner Stadtrat und anderen Vertretern der Kommune nach Köln fliegen. Dort wollen die Münchner vor allem aus der Erfahrung des ehemaligen OB Schramma bei der Durchsetzung des Großmoscheeprojektes in Köln Ehrenfeld lernen, um dies dann auch beim Projekt ZIE-M umzusetzen. Ob ihnen die Kölner Erfahrungen im Umgang mit Pro NRW helfen, bleibt dahingestellt.

Klar ist und es wurde im Lauf der Veranstaltung auch drei Mal erwähnt, dass es „sehr unangenehm wäre“, wenn nach den nächsten Wahlen im künftigen Stadtrat nicht nur Karl Richter, sondern noch weitere Rechtspopulisten sitzen würden. Wir denken auch, dass dies sehr spannend werden dürfte!

[73]

Stellungnahmen zu der Besucher-Selektion können an die folgenden Adressen gerichtet werden:

ver.di:

» bezirk.muenchen@verdi.de [74]

DGB München:

» simone.burger@dgb.de [75]

„Fachstelle gegen Rechtsextremismus“ der Stadt München:

» fgr@muenchen.de [76]

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TV-Tipp: „München 72 – Das Attentat“ im ZDF

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Islam,Terrorismus,TV-Tipp,Zeitgeschichte | 38 Kommentare

Die Bluttat von Arid Uka [77] am Frankfurter Flughafen 2011 wird gerne als erster islamischer Terrorschlag auf deutschem Boden dargestellt. Geflissentlich verschwiegen wird dabei das Mykonos-Attentat [78] 1992, der Anschlag auf die Diskothek „La Belle“ [79] 1986 und das Olympia-Massaker [3] 1972. Zu letzterem sendet das ZDF heute Abend um 20.15 Uhr den Spielfilm „München 72 – Das Attentat“. Um 21:45 Uhr folgte eine Dokumentation, welche die Hintergründe der blutigen Terroraktion, bei der unter anderem elf israelische Athleten getötet wurden, beleuchtet werden.

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Imam Münchhausen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 88 Kommentare

Imam Münchhausen [80]Der unermüdliche Islam-Agitator Bajrambejamin Idriz aus dem oberbayerischen Penzberg ist der perfekte Märchenerzähler aus 1000 und einer Nacht. Lügen pflastern seinen Weg, davon wissen der Verfassungsschutz und auch der Bayerische Innenminister [81] ein Lied zu singen. Nachdem in München die Schlagzeilen um den Prügel-Imam Abu Adam nicht aufhören wollen [82], hat Idriz nun eine weitere abenteuerliche Variante seiner Islamverdrehungen vorgelegt.

Es darf schließlich nicht sein, dass das Frauenschlagen irgendetwas mit dem Islam zu tun hat. Und so versucht er den glasklaren Vers 34 der 4. Sure, in dem Allah eindeutig dieses Schlagen fordert, umzudeuten.

Idriz schreibt auf der Homepage der Islamischen Gemeinde Penzberg [83]:

Durch die unterschiedlichen Vorzüge, die Gott Mann und Frau geschenkt hat, entstehen Reibungspunkte zwischen den Partnern. Der Mann reagiert darauf, indem er sich der Gewalt bedient. Er versucht dies zu legitimieren, indem er seine Feigheit als Heldentat tarnt. Zur Legitimierung seiner Brutalitäten zieht er darüber hinaus religiöse Texte heran! So glaubt er, eine Koranstelle gefunden zu haben, die sein Verhalten rechtfertigt. Nachdem diese mehrfach übersetzt und ausgelegt wurde, findet man schließlich im vierten Vers der Sure Frauen: »Schlagt sie!« Grund genug für gewalttätige Männer, diesen »Befehl« auszuführen.

Nun, eigentlich ist es der 34. Vers der vierten Sure, aber so penibel wollen wir ja gar nicht sein. Denn jetzt wird es spannend. „Schlagt sie“ darf natürlich nicht „Schlagt sie“ bedeuten. Denn sonst würde die Gewalt im Islam ja etwas mit den gewalttätigen Schriften des Islam zu tun haben. Und so beginnt erneut die Idrizsche Märchenstunde, mit der offensichtlich den naiven Dhimmis die knallharte islamische Theologie in einer hübschen neuen Verpackung präsentiert werden soll:

Doch – sagt der Koranvers 4/34 wirklich aus, der Mann solle die Frau verprügeln?

Wie kann Gott, der in seinem Vers 30/21 »Liebe« und »Barmherzigkeit« in der Ehe verlangt, nun das Gegenteil befehlen: »Schlagt sie!«? Das hieße ja, dass einer der Verse nicht göttlichen Ursprungs ist – da dies aber nicht möglich ist, müssen wir annehmen, dass es sich bei der Deutung Schlagt sie! um einen Fehler handeln muss.

Jeder, der den Koran liest, stellt schnell fest, dass es darin jede Menge Widersprüche gibt. Das Dumme ist nur, dass bekanntlich die brutalen Verse aus der späteren medinensischen Zeit die eher friedlichen Verse aus der mekkanischen Anfangsphase abrogieren, also aufheben. Die Argumentation von Idriz mit der Bevorzugung der friedlichen Verse ist also grundlegend falsch. Idriz weiß das als „Hafis“ [84], der den Koran schon mit elf Jahren auswendig kannte und einer Familie mit generationenlanger Imam-Tradition entspringt, natürlich genau. Aber die meisten Ungläubigen wissen es nicht, und so kann er ihnen etwas vortäuschen, das es laut offizieller islamischer Rechtsauslegung gar nicht geben darf.

Für die meisten Koranexegeten war es ein Leichtes herauszufinden, welche Bedeutungen das Wort wadribuhunne außer »Schlagt sie!« noch haben kann. Diese Bedeutung wurde allerdings vernachlässigt. Stattdessen versuchte man die Auslegung »Schlagt sie!« lediglich abzumildern, indem man in dem Befehl das allerletzte Mittel bei starker Zerrüttung sah, um die Ordnung in der Familie wiederherzustellen. Der Mann müsse diese Strafe symbolisch mit einer Zahnbürste ausführen, damit die Frau keine Schmerzen leide. Eine wenig ernstzunehmende Deutung! Der Versuch, die Gewalt unter allen Umständen zu rechtfertigen, statt genauer auf den Text zu schauen, hat vielen Frauen unsägliches Leid beschert. Denn welcher Mann hat seine Frau jemals voller Wut mit einem zahnbürstenkleinen Stock geschlagen!?

Imam Abu Adam alias Scheich Hesham Shashaa hat jedenfalls nicht mit seiner Zahnbürste zugeschlagen. Wie sich jetzt herausstellte, hat er seit vergangenem Sommer eine seiner vier Frauen wie folgt bereichert [85]: Unterarm gebrochen, Nasenbein und Schulter zertrümmert, mit der Faust in die Rippen und ins Gesicht geschlagen, gewürgt, in den Bauch getreten sowie mit einem Bügelbrett bearbeitet.

[86]

Aber nachdem der Islam schließlich die frauenfreundlichste aller Weltreligionen ist, kramt Imam Münchhausen nun zur Umdeutung des Korans, an dem es eigentlich laut Mohammed „keinen Zweifel gibt“ (Sure 2, Vers 2), einen türkischen „Koranexegeten“ hervor, mit dem alles plötzlich ganz anders sein soll. Und so muss mal wieder die schier unglaubliche Bedeutungsvielfalt der arabischen Sprache als Begründung herhalten, damit der Islam eben nicht so erscheint, wie er in Wahrheit ist: Eine brutale frauenfeindliche Ideologie.

Wo liegt nun die Wahrheit?

Sie liegt darin, dass das Wort wadribuhunne vom Stamm darabe nicht »Schlagt sie!« bedeutet, sondern: »trennt euch von ihnen für eine Weile!«. Genau diese Lesart liefert uns der moderne türkische Koranexeget Ihsan Eliaçik, der auch Sprachwissenschaftler ist. Er übersetzt die Verse 4/34–35 folgendermaßen:

»Die Männer haben Mitgefühl mit den Frauen; sie beschützen sie. Dies ist deshalb so, weil Gott die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Frauen, die gut, schön und aufrichtig sind, diejenigen, die die Intimität zu wahren wissen, die zu wahren Gott befohlen hat, und die, die Gott ehrfürchtig ergeben sind. Wenn ihr euch mit euren Gattinnen in einem heftigen Streit befindet, so sprecht zuerst mit ihnen; wenn das nichts nützt, lasst sie in ihren Betten allein; und wenn das auch nichts nützt, trennt euch von ihnen für eine Weile. Wenn sie sich mit euch versöhnen, sucht weiter keine Ausreden, um sie abzulehnen. Nur Gott ist erhaben und groß.«(Koran: 4/34)

Wie wir sehen, übersetzt Eliaçik das Wort wadribuhunne nicht mit »Schlagt sie!«, sondern mit »trennt euch von ihnen für eine Weile!«. Denn das ist auch die Bedeutung des Wortes. Denn der Stamm darabe hat viele Bedeutungen. Das Wort darabe kommt in vielen anderen Versen vor: Es gibt außer dieser Stelle im Vers 4/34 noch genau 53 weitere dieses Verbstammes. Doch eine Übersicht über die Koranübersetzungen zeigt, dass darabe an keiner Stelle außer dieser mit »schlagen« übersetzt wird. Auch die wenigen deutschen Koranübersetzungen weisen (wie die Übersetzungen in viele andere Sprachen) für das Wort wadribuhunne (darabe) die Entsprechung »Schlagt sie!« auf, sodass die Übersetzer sowohl sprachwissenschaftlich als auch ethisch einen großen Fehler begehen.

Was für eine blumige und variantenreiche Sprache dieses Arabisch doch sein muss. Wenn also ein arabischer Feldherr in der Schlacht seinen Kriegern „Schlagt sie!“ befiehlt, dann muss er wohl damit rechnen, dass sich ein erheblicher Teil seines Heeres „für eine Weile“ vom Schlachtfeld entfernt. Dumm gelaufen, Wortstamm falsch interpretiert. Vielleicht haben auch deswegen die Araber so viele militärische Pleiten gegen Israel erlebt. Aber genau einen solch hahnebüchenen Blödsinn wollen linksgrüne Gutmenschen und selbst Politiker der CSU offensichtlich hören.

Das Wort darabe kann folglich im berühmt-berüchtigten »Frauen-Prügel-Vers« in keiner Weise »Schlagt sie!« bedeuten, zumal dies Gottes Prinzipien der Liebe und des Mitgefühls widersprechen würde. Mit diesem Vers beabsichtigte Gott, dass das in jener Gesellschaft verbreitete Prügeln von Frauen unterlassen wird und dass sich die Männer stattdessen für eine Weile von ihren Frauen entfernen sollen.

[87]Seltsam, seltsam. In einer englischsprachigen Ausgabe des Korans, die in Saudi-Arabien von zwei arabischen Muttersprachlern der „Islamic University“ in Medina übersetzt wurde, Dr. Muhammad Taqi-ud-Din al Hilali und Dr. Muhammad Muhsin Khan, heißt es [88]: „As to those women on whose part you see ill-conduct, admonish them (first), (next), refuse to share their beds, (and last) beat them (lightly, if it is useful)“.

Idriz behauptet aber entgegen all dieser gleichlautenden Übersetzungen wie „beat them“ und „schlagt sie“ allen Ernstes, dass das arabische Wort in Wirklichkeit „trennt Euch von ihnen für eine Weile“ bedeute.

Eine Variante dieser Flunkerei [89] lieferte Idriz im April dieses Jahres bei der Stadtversammlung der Münchner Grünen, als er ebenfalls behauptete, Sure 4 Vers 34 sei falsch übersetzt. Er gab damals eine „richtige“ Koranübersetzung eines gewissen Mohammed Asad an. Bei unserer Recherche stellten wir schnell fest, dass auch dort „beat them“ steht. Wer will diesem Münchhausen-Imam eigentlich noch ernsthaft etwas glauben?

Es kann natürlich auch sicher nicht sein, dass Mohammed im Koran den Männern erlaubt hat, ihre Frauen jederzeit wie ein „Saatfeld“ zu beackern (Sure 2, Vers 223), so dass folgerichtig zwei der vier Frauen von Abu Adam schon wieder hochschwanger sind [90], Kinder Nummer elf und zwölf des Prügel-Imams. Sicher findet Idriz aber wieder irgendeinen Wortstamm, in dem es dann heißt: „Seid zurückhaltend und vorsichtig mit ihnen“ und nicht etwa: „Steigt drüber, wann und wie ihr wollt“.

Dieses Flunkern von Bajrambejamin Hodscha, wie er von seiner Moscheegemeinde auch genannt wird, hat Tradition. In einer internen Erklärung für die Münchner CSU wollte er auch weismachen, dass die Scharia doch gar nicht so schlimm sei und das Steinigen nichts mit dem Islam zu tun habe. Er schreibt:

Die Muslime in Europa werden aufgefordert, sich von „der Scharia“ zu distanzieren. Es gab in der Geschichte der Muslime nie einen Konsens über Scharia-Auslegung, deswegen gibt es auch kein Buch „die Scharia“, mit welchem sich Muslime identifizieren oder von dem sie sich distanzieren könnten. Es gibt Auslegungen und Interpretationen von Gelehrten im Bereich Strafrecht, die mit dem heutigen Verständnis der Menschenrechte nicht kompatibel sind. Von solchen Auslegungen und Interpretationen sich zu distanzieren ist nicht nur möglich sondern auch notwendig. Körperstrafen wie z.B. Steinigung für Ehebrecher oder die Todesstrafe für Apostasie beruhen auf Interpretationen, die weder mit der Menschenwürde des islamischen Glaubens noch des Grundgesetzes vereinbar sind und die abzulehnen sind. Dagegen wäre es abwegig, sich von einer Interpretation zu distanzieren, die völlig konform mit den Menschenrechten z.B. Religionsfreiheit für Nicht-Muslime fordert.

Hier verdreht Idriz die Fakten gleich mehrfach. So ist beispielsweise die Behauptung falsch, dass sich die Scharia bei der Bestrafung des Ehebruchs durch Steinigung nicht auf islamische Schriften berufen könne. Mohammed hat in seinem Leben bekanntermaßen mindestens eine Steinigung einer verheirateten Frau angeordnet. Dadurch ist diese Strafe, in den Hadithen festgehalten, Grundlage der Scharia.

[91]Im Koran ist in Sure 24, Vers 2 die Bestrafung der Unzucht bekanntlich durch einhundert Peitschenhiebe angeordnet. In der Ausführung der zuvor bereits angeführten englischen Übersetzung eines arabischen Korans ist vermerkt, dass die Strafe der Steinigung gilt, wenn die Person, die Unzucht ausübt, verheiratet ist. Alles gemäß den Anweisungen Mohammeds.

Genauso hat der Prophet festgelegt: „Wer die Religion verlässt, den tötet“ [92]. Also beruht die Todesstrafe für Apostasie absolut auf islamischen Grundlagen. Im weiteren ist Idriz’ Behauptung falsch, dass es in der Geschichte der Muslime nie einen Konsens über Scharia-Auslegung gegeben habe. Dazu erläutern die Islamwissenschaftlerinnen Prof. Ursula Spuler-Stegemann (Philipps-Universität Marburg) und Prof. Christine Schirrmacher (Universität Leuven, Belgien):

Trotz einer fehlenden Kodifikation der Scharia und einer gewissen Bandbreite an Auslegungen des Korans und der Überlieferung darf jedoch nicht angenommen werden, die Scharia sei eine verschwommene Größe, ein nicht fassbarer Korpus an unklaren Vorschriften, in den man alles hineininterpretieren bzw. aus dem man alles herauslesen könnte. (Frauen und die Scharia – Die Menschenrechte im Islam, München 2004, S. 32)

Idriz vernebelt weiter, indem er erklärt, Islam und Grundgesetz seien problemlos miteinander vereinbar, und die Scharia habe lediglich ein schlechtes Image:

Der Islam erlaubt uns nicht nur, uns treu und loyal zum Gesetz des Landes, in dem wir leben, zu verhalten, er fordert uns klar und deutlich dazu auf! Der Begriff „Scharia“ wird im Westen als Bezeichnung eines Rechtssystems wahrgenommen, das in Anlehnung an die Offenbarung Gottes im Widerspruch zur Demokratie stünde. Wird der Begriff nun häufig in diesem Sinne missbraucht, werden es die Muslime in Europa schwer haben, den wahren Inhalt der Scharia zu klären und zu erklären. Wir leben in einer Atmosphäre, in der die bloße Verwendung des Begriffes Scharia durch die Angst vor aggressiven Reaktionen erheblich erschwert wird.

Auf diese Weise färbt Bajrambejamin Idriz den Islam so lange schön, bis aus einem Werwolf ein schnurrendes Kätzchen wird. Und die faktenresistenten GutBessermenschen sowie die auf muslimische Wählerstimmen spekulierenden Politiker hören sich die Geschichten aus 1000 und einer Nacht nur allzu gerne unkritisch an. Obwohl die Faktenlage mittlerweile regelrecht erdrückend ist, dass wir es hier mit einem gefährlichen Wolf im Schafspelz zu tun haben, stecken Kirchenvertreter, Medien und Politiker weiterhin ihren Kopf in den Sand. Eine geradezu lachhafte Komödie.

» Die Akte Idriz 2010 auf PI [93]

Morgen lesen Sie: Imam Münchhausen stellt in München sein neues Märchenbuch vor: „Grüß Gott, Herr Imam“. Gute Nacht, Abendland.

(Text: Michael Stürzenberger / Fotos: Roland Heinrich – PI München)

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Imam Idriz droht Focus mit „Rechtsabteilung“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 80 Kommentare

[94]Der Penzberger Imam Bajrambejamin Idriz, der durch den Focus-Artikel von vergangener Woche „Hitler? Ach so“ [95] indirekt in ideologische Nähe zum nationalsozialistischen Judenhass geraten ist, droht jetzt mit seiner „Rechtsabteilung“. Nun fragt man sich, wozu die ach so moderate und friedliche islamische Vorzeigegemeinde eine eigene Rechtsabteilung benötigt?

(Von Michael Stürzenberger)

Idriz’ Replik [96] auf den Focus-Artikel ist an Realitätsferne kaum zu überbieten. Zunächst interpretiert er eine „irreführende Wirkung“ des Artikels, da nun auch der größte europäische Internet-Politblog das Thema weiter vertieft [97] hat:

Bei aller journalistischen Verantwortung muss Ihnen bewusst sein, welche irreführende Wirkung der Beitrag haben muss. Schon jetzt berufen sich extremistische islamfeindliche Gruppierungen (wie „Politically Incorrect“) dankbar auf diese Zuarbeit für deren Hasspropaganda.

Nachprüfbare Fakten nennt der „Grüß-Gott-Imam“ [98] also „Hasspropaganda“. Bezeichnend für ihn, dass er ein journalistisches Medium, das Demokratie, Freiheit und Menschenrechte verteidigt, als „extremistisch“ bezeichnet. Mit der Wahrheit nimmt es dieser fromme Muslim, der so gerne über die Vereinbarkeit von Islam und Demokratie redet, bekanntlich ohnehin nicht so genau [99]. In die Enge getrieben, droht er dem Focus nun allen Ernstes mit rechtlichen Schritten:

Welche gravierende Diffamierung und Unwahrheit insbesondere die Inhaltstitel formulierung „Vorbild Waffen-SS. Der Imam von Penzberg und sein dubioses Geschichtsbild“ impliziert, lassen wir derzeit von der Rechtsabteilung prüfen. Ich möchte Sie vorab in aller Form bitten, den Konflikt dadurch zu entschärfen, dass Sie meine beigefügte Stellungnahmen in voller Länge in der nächsten Ausgabe des FOCUS bekannt machen.

Bajrambejamin Idriz macht also das, was eine der Hauptbeschäftigungen von muslimischen Funktionären in Deutschland ist: Er fordert und droht. In seiner wohlfeilen, aufgesetzt freundlichen Sprache heißt das: „Ich möchte Sie in aller Form bitten, den Konflikt dadurch zu entschärfen“. Und zwar durch den Abdruck seines gesamten Artikels, der an Geschichtsverfälschungen und Islamverharmlosungen nichts zu wünschen übrig lässt. Und so stellt er den Islam wieder einmal als friedliche Religion und Muslime als ständige Opfer hin. Genau so, wie die Kreuzzüge wohl aus dem Nichts kamen und sich der Islam keineswegs zuvor 400 Jahre lang mit Feuer und Schwert ausbreitete, sei der Faschismus zum friedlichen Bosnien wie das Kind zur Jungfrau gekommen:

Zwei Mal wurde das Miteinander allerdings von außen brutal zerstört: Erstmals durch die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten über Europa, die das wehrlose Land dem faschistischen Vasallenstaat Kroatien eingliederten und so auch über die bosnischen Juden das beispiellose Menschheitsverbrechen der Schoah brachten.

Idriz verschweigt in seiner Darstellung wieder einmal die Schlüsselrolle, die sein Vorbild Imam Husein Djozo (Foto l.) in der Gewaltherrschaft der Nazis in Bosnien spielte. Denn dieser Djozo rühmte sich, dass „die besten Söhne Bosniens“ dazu beitrugen, mit ihm zusammen in der Waffen-SS Division Handschar Europa von den Juden zu befreien. Djozo schrieb 1943 einen entlarvenden Artikel über die Aufgabe des SS-Mannes:

Als erste Aufgabe beschlossen Deutschland und seine Verbündeten vor vier Jahren, Europa von all seinen feindseligen Gegnern zu befreien. Von 1939 bis heute sind die entscheidendsten Schlachten gekämpft worden. Kommunismus, Kapitalismus und Judentum standen Schulter an Schulter gegen den Europäischen Kontinent. Nach bitterem Leiden in unserer kroatischen Heimat, aber besonders in Bosnien-Herzegowina, haben wir gelernt, was es bedeutet, wenn Europas Feinde regieren. Es darf nicht erlaubt werden, dass sich dies wieder ereignet, und aus diesem Grund dienen Bosniens beste Söhne in der SS. Sie werden die kroatische Heimat befreien und sicherstellen, dass weder Kommunismus noch andere Feinde jemals Kontrolle über das Land bekommen.

Durch das Versailler Diktat wurde Europa in ein völlig sinnloses Fundament geworfen und unter dem Namen der Demokratie spielten Juden und Freimaurer Schlüsselrollen im politischen und sozialen Leben. Es wird nicht einfach sein, Europa von diesen Feinden zu befreien, aber der SS-Mann wird eine bessere Zukunft für Europa errichten.

(Übersetzung aus dem Englischen aus dem Buch „Himmlers Bosnian Division – The Waffen-SS Handschar Division 1943-1945 von George Lepre, S. 77-79)

Es ist schlichtweg eine Geschichtsfälschung, wenn Idriz vom wehrlosen Bosnien spricht. In der Waffen-SS-Division Handschar [100] dienten ca. 21.000 überwiegend bosniakische Freiwillige, die ganz offensichtlich den Judenhass der Nazis teilten. Der Imam weiter:

Zuletzt durch die Aggression gegen Bosnien in den 1990er Jahren, die dazu führte, dass die bosnischen Muslime vor den Augen Europas Opfer eines Genozids wurden.

Idriz lässt die Vorgeschichte einfach weg, die zu den Verbrechen gegen die bosnischen Muslime geführt hat. Vor dem Massaker in Srebrenica durch Serben gab es an gleicher Stelle Massaker von bosnischen Muslimen an Serben [101]. Die Angaben aus verschiedenen Quellen schwanken zwischen 500 und 3000 Toten. Aber Muslime haben aus islamischer Sicht eben grundsätzlich immer Opfer zu sein. Wikipedia berichtet von Vorgängen, die Idriz & Co. nur allzu gerne unter den Teppich kehren:

Die umliegenden Regionen blieben in der Hand der bosnischen Serben, die Srebrenica erneut belagerten. Die bosniakischen Einheiten starteten aus der Stadt heraus Gegenoffensiven und Überfälle auf umliegende serbische Dörfer, die als Stützpunkte der Belagerer dienten. Es gelang den Bosniaken hierbei bis Januar 1993, das bosniakisch kontrollierte Gebiet um Srebrenica herum auf ein Maximum von ca. 900 Quadratkilometern auszudehnen. Die Belagerung konnten sie dadurch jedoch nicht durchbrechen. Insbesondere Truppen unter Naser Ori? werden mit Bezug auf die Überfälle und Gegenoffensiven für Kriegsgräuel gegen bosnische Serben verantwortlich gemacht. Die Angaben über die Opferzahlen von 1992 bis 1995 schwanken dabei. In den letzten Jahren wurde in serbischen Medien von 1000 bis 3000 Opfern gesprochen. Die Dokumentation des niederländischen Instituts für Kriegsdokumentation geht von mindestens 1000 serbischen Zivilisten aus. Das Research and Documentation Center in Sarajewo nennt eine Zahl von 424 bzw. 446 serbischen Soldaten und 119 serbischen Zivilisten.

Naser OricDieser muslimische Kommandeur Naser Oric (Foto l.) wurde 2006 in Den Haag wegen Kriegsverbrechen zunächst zu zwei Jahren Haft verurteilt [102], wobei die Anklage 18 Jahre gefordert hatte. Oric ging in Berufung und wurde in zweiter Instanz freigesprochen, was vielfach als Skandal bewertet wurde und in Serbien zu schärfsten Protesten führte.

Zurück zu Imam Idriz. Er beklagt sich, dass der Focus nicht über die „friedlichen Muslime“ mit ihrem Großmufti Mustafa Ceric berichtet, sondern über düstere Kapitel aus der bosnischen Vergangenheit:

Stattdessen hat sich Alexander Kissler nun in der Ausgabe 45/2010 des FOCUS entschlossen, aufzudecken, dass es auch in Bosnien Menschen mit finsteren biografischen Kapiteln aus der NS-Zeit gegeben hat. Speziell geht es in dem Beitrag über zwei Seiten um Imam Husein Djozo, der sich damals für Heinrich Himmlers Ideen von speziell muslimischen SS-Einheiten missbrauchen ließ.

Missbrauchen? Fakt ist: Imam Husein Djozo meldete sich im Alter von 31 Jahren freiwillig zur Waffen-SS und vertrat seinen eigenen Judenhass, der sich aus zahlreichen islamischen Quellen nährt, mit nicht übersehbarem Engagement.

In einem Brief an SS-Reichsführer Heinrich Himmler schrieb Imam Djozo am 6.12.1943:

„Ich erachte es daher für meine Pflicht, im Namen der Imame dieser Division sowie im Namen von Hunderttausend Armen aus Bosnien dem Reichsführer unseren Dank auf die Art auszusprechen, indem ich unsere aufrichtigste Bereitschaft ausspreche, unser Leben im Kampfe für den großen Führer Adolf Hitler und das Neue Europa einsetzen zu wollen.“

Im Gegensatz zu Idriz’ Beteuerungen hat Imam Djozo nach dem Krieg seine Einstellung gegenüber Juden keinesfalls geändert, wie bei verschiedenen Gelegenheiten zu erfahren war. Auszug aus dem Focus-Artikel:

Wie die serbische Schriftstellerin Zeni Lebl in ihrem 2003 publizierten Buch über Al-Husseini schreibt, trafen sich der antisemitische ehemalige Jerusalemer Großmufti und sein bosnischer Bewunderer Anfang Oktober 1968 erneut. Auf der vierten islamischen Konferenz in Kairo mit Würdenträgern aus 34 Ländern wurde laut Lebl ein Aufruf verabschiedet, wonach Jerusalem im “heiligen Krieg” von den Juden zu “befreien” sei. Djozo versprach “im Namen der jugoslawischen Muslime”, durch Freiwillige und durch Spenden zum “Sieg des Dschihad im Nahen Osten” beizutragen.

Angesichts dieser Tatsachen klingt der folgende Absatz von Idriz geradezu lächerlich:

Wie Herr Kissler in der von ihm erwähnten Neuerscheinung „Islam mit europäischem Gesicht“ hätte nachlesen können, steht das theologische Werk Djozos für massive Kritik an Fehlentwicklungen in der islamischen Geschichte, für moderne, zeitgemäße Auslegung der religiösen Quellen, für die Freiheit des Menschen und für friedliches Zusammenleben von Völkern, Kulturen und Religionen.

Israel ist bei diesem „friedlichen Zusammenleben“ zwischen den Völkern offensichtlich ausgeklammert. Was angesichts des islamischen Judenhasses auch nicht sonderlich verwundert. Alle anderen nichtmuslimischen Völker brauchen sich aber keinen falschen Hoffnungen hingeben: Mittelfristig sind auch alle anderen dran, die sich der Islamisierung widersetzen.

Im nächsten höchst bemerkenswerten Absatz spricht Idriz davon, er habe den Focus-Redakteur darauf hingewiesen, dass sich Imam Djozo von seinen Verbindungen zum Nationalsozialismus in den 60er- und 70er-Jahren losgesagt hätte:

Alexander Kissler spricht zwar an, dass Husein Djozo für seine Vereinnahmung durch die Faschisten nach dem Krieg eine Gefängnisstrafe verbüßt hat. Er verschweigt jedoch in seinem Beitrag, dass Djozo danach in seinen Arbeiten aus den 1960er und 70er Jahren, auf die ich selbst Herrn Kissler ausdrücklich verwiesen habe, seinen ideologischen Irrweg korrigiert, die Verbrechen etwa von Dachau ausdrücklich verurteilt und das Verhalten derjenigen Muslime, die sich schützend vor Juden gestellt haben, würdigt.

Äußerst merkwürdig. Denn im Focus-Artikel steht im Gegensatz dazu, dass Idriz die Verstrickung des jungen Djozo in den Nationalsozialismus bisher unbekannt gewesen sei. Irgendjemand hält es da mit der Wahrheit nicht ganz so genau. Aus eigener Erfahrung können ein Dutzend Mitglieder der PI-Gruppe München jedenfalls berichten, dass sie bei beiden bisherigen direkten Zusammentreffen mit Imam Idriz durch zahlreiche bewiesene Lügen, Verfälschungen und Verdrehungen bereichert wurden. Daher fällt unser Verdacht bei diesem hier vorliegenden krassen Widerspruch jetzt erst einmal nicht unbedingt auf den Verfasser des Focus-Artikels Dr. Alexander Kissler. [103]

Mustafa CericIdriz lässt es sich auch nicht nehmen, auf einen weiteren großartigen Islam-Reformer zu verweisen: Großmufti Mustafa Ceric (Foto l.) aus Bosnien-Herzegowina, der im Mai 2008 in einem Interview mit einer CDU-nahen Publikation folgenden Satz geäußert [104] hat:

„Die Verpflichtung auf die Scharia ist für Muslime immerwährend, nicht verhandelbar und unbefristet.“

In bosnischen Medien habe dieser Mustafa Ceric auch schon zur „Islamisierung und Institutionalisierung des Islams in Europa“ aufgerufen. Und im Juli 2009 forderte er, die Scharia in die bosnische Verfassung [105] aufzunehmen.

In der Sprache des moderaten Vorzeige-Imams Bajrambejamin Idriz ist dieser Scharfmacher Ceric aber trotz all dieser alarmierenden Aussagen ein „Versöhner“:

Ich erfreue mich dabei der guten Gesellschaft des oben genannten Versöhners Mustafa Ceric ebenso wie kompetenter christlicher Theologen beispielsweise an den Universitäten München und Tübingen, die sich mit Djozos theologischem Denken auseinander gesetzt haben, oder etwa mit Armina Omerika, die die islamischen Reformgedanken Djozos als Mitglied der Deutschen Islamkonferenz vertritt.

Armina OmerikaArmina Omerika [106] (Foto l.) ist „wissenschaftliche Mitarbeiterin“ am Lehrstuhl für Islamwissenschaft an der Uni Erfurt. Sie wuchs in Bosnien-Herzegowina offensichtlich mit einem stark religiös orientierten Vater auf und nimmt als „unabhängige Muslimin“ an der Islamkonferenz teil. Recht interessant, was sie im taz-Gespräch im Mai dieses Jahres [107] geäußert hat:

Aber was macht man mit einem Moslem, der sagt: Dieses Buch gilt wortwörtlich für alle Zeiten? Ich habe solche Debatten mit meinem Vater, der dann sagt: Aber es steht doch so im Koran. Und wenn in den Familien Gewalt gegen Frauen und Mädchen religiös begründet wird, dann dürfen wir das nicht wegleugnen.

Dass diese Gewalt gegen Frauen im Koran bei Sure 4, Vers 34 mit dem Schlagen von Frauen bei deren Widerspenstigkeit geradezu gefordert wird, leugnete Imam Idriz [89] übrigens im Mai dieses Jahres ganz dreist bei der Stadtversammlung der Münchner Grünen. Im letzten Absatz seiner Replik beschwert er sich nun darüber, wie ungerecht er und seine islamische Gemeinde Penzberg doch von den Medien behandelt werde:

Weshalb nur wird gerade meine Gemeinde zur Zielscheibe von Strömungen, die alles, was diese Gemeinde seit Jahren geleistet hat, alles was ich selbst sage, schreibe und predige, vollständig ausblenden und gegen all das mit inhaltlosen Telefongesprächen aufwartet.

Wie „inhaltslos“ seine abgehörten Telefonate mit Ibrahim El-Zayat [108] wirklich sind, dem eine unmittelbare Nähe zur Muslimbruderschaft und zur Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs zugerechnet wird, kann man hier nachlesen:

So rief El-Zayat am 8. August 2007 morgens Imam Idriz an und sagte: “Sei achtsam, denn sie sitzen am längeren Hebel. Es ist klar, dass sie bereits eine ideologische Position eingenommen haben. Was immer du sagst, sie werden dir einen Strick daraus drehen. Eine Möglichkeit ist, dass du eine Art Aufsichtsrat einrichtest und in diesen auch Nichtmuslime aufnimmst. Du könntest zum Beispiel auch als Aufsichtsratsvorsitzenden einen Nichtmuslimen einsetzen. Es kann dann aber natürlich nicht sein, dass die sich in die Angelegenheiten einmischen.”

Fünf Tage später rief El-Zayat Oguz Ücüncü an. Es ging um eine Erklärung des Imam Idriz, derzufolge Milli Görüs verfassungsfeindliche Ziele verfolge.

El-Zayat: “Was für ein Schwachkopf. Hast du mit ihm gesprochen?”
Ücüncü: “Ja. Er hat versucht, das zu relativieren, dann jedoch eingeräumt.”
El-Zayat: “Idiot. Ich hatte so lange mit ihm gesprochen. Das ist ja nur noch peinlich. Ich werde ihm jetzt 3 bis 4 Geldquellen schließen.”
El-Zayat meldete sich deshalb auch bei Idriz. Der sagte: “Ich weiß nicht, was ich nun machen soll. Wenn ich das zurücknehme, dann bekomme ich Probleme mit der Regierung.”
El-Zayat: “Du musst dich fragen, wer du sein möchtest. Möchtest du jemand sein, der sich gegen die Muslime wendet?”
Idriz: “Ich sagte doch, dass ich damit nicht einverstanden bin. Aber was ist die Lösung?” (. . . )
El-Zayat: “Du musst wissen, wofür du stehst. Wenn du gemeinsam mit dem Innenministerium der Meinung bist, dass die IGMG verfassungsfeindlich ist, dann kannst du aber nicht damit rechnen, dass dir islamische Organisationen in Zukunft helfen. Es ist nicht deine Angelegenheit, andere islamische Organisationen zu beurteilen.”
Idriz: “Ich bin ja deiner Meinung. Was soll ich denn tun?”
El-Zayat: “Du musst das richtigstellen. Du kannst ja sagen, dass du sie nicht unterstützt. Aber du kannst nicht sagen, dass sie verfassungsfeindlich sind.”
Idriz: “Ich habe es aber schon unterschrieben.”
El-Zayat: “Dann hast du es eben nicht verstanden.”

Ob das alles „inhaltslos“ ist, mag nun jeder selbst beurteilen. Es klingt jedenfalls stark nach einem Abhängigkeitsverhältnis. Erstaunlich ist auch, dass El-Zayat mit der Schließung von Geldquellen auch von anderen islamischen Organisationen drohte, wenn Idriz Milli Görüs weiterhin als verfassungsfeindlich bezeichnet. Steht bei den islamischen Verbänden, entgegen allen Beteuerungen, etwa doch alles miteinander in Verbindung? Idriz klagte im Frühsommer gegen den Freistaat Bayern wegen der Erwähnung im Verfassungsschutzbericht, unterlag aber vor dem Verwaltungsgericht [109]. Denn die Verbindungen zur Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs seien unübersehbar [110].

Idriz kämpft aber unverdrossen weiter und versucht jetzt ganz ernsthaft, das Gedenken an die Verbrechen des Holocaust für seine Zwecke zu instrumentalisieren:

Demgegenüber sind die Verbrechen der NS-Zeit allerdings von ungleich bombastischerem Gewicht in der gegen eine gedeihliche Integration von Muslimen gerichteten Debatte. Man schreckt jetzt nicht einmal davor zurück, auf Hitler und die SS zu rekurrieren, um meinen Namen und die Arbeit meiner Gemeinde zu diskreditieren („Vorbild Waffen-SS. Der Imam von Penzberg und sein dubioses Geschichtsbild“). Dass die Achtung vor der Würde der Opfer des Holocaust nicht Anlass genug war, einen derartigen Beitrag in einem seriösen Medium zu verhindern, muss für uns alle unerträglich sein. Wir werden aber nicht zulassen, dass weitere Keile (als gäbe es derer nicht leider schon mehr als genug) zwischen muslimische und jüdische Minderheiten in Deutschland getrieben werden. Es wäre im Interesse aller vernünftiger Menschen in unserer Gesellschaft und es wäre ein Gebot journalistischer Verantwortung, dass auch ein Magazin wie der FOCUS die positiven und konstruktiven Bemühungen, die man von Muslimen zurecht einfordert, dann wenigstens zur Kenntnis nimmt, anstatt sie zu diskreditieren.

Das kann man wirklich nur dreist nennen. Idriz kritisiert den Focus „aus Achtung vor der Würde der Opfer des Holocaust“ einen Artikel über die Verstrickung eines sogenannten Islamreformers in genau diese Verbrechen nicht verhindert zu haben. Ein mehr als seltsames Verständnis von Recht und Unrecht sowie über die notwendige Aufklärung über die Menschen, die das bisher größte organisierte Menschheitsverbrechen aktiv und passiv unterstützt haben.

Aber jetzt kommt es noch besser: Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, der sonst bei jeder Gelegenheit betont, dass der Judenhass nie wieder einen Platz in Deutschland bekommen dürfe und der das Gedenken an den Holocaust engagiert hochhält, genau dieser feine Herr Ude hatte nach der Focus-Veröffentlichung nichts besseres zu tun, als flugs zur Islamischen Gemeinde nach Penzberg zu fahren und Imam Idriz seine vollste Solidarität [111] auszusprechen.

Der Münchner Merkur berichtete:

Man kann den Eindruck gewinnen, dass OB Ude sich sofort zuhause fühlt in der Moschee in Penzberg. Wie er sich strumpfsockert auf dem Teppichboden des Gebetsraumes niederlässt, um dem Vortrag der Moschee-Vizedirektorin zu lauschen. Wie er mit Imam Idriz scherzend durchs nächtliche Penzberg schlendert, und sich von ihm das schlanke Minarett der Moschee erklären lässt. Und wie der OB keine Gelegenheit auslässt, Idriz zu loben und zu verteidigen.

Das ist wohl der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Münchens Oberbürgermeister tut tatsächlich so, als wüsste er von nichts. Unfassbar. Und er lässt keinen Zweifel daran, auf welcher Seite er steht. Idriz sei für ihn die „Speerspitze der kritischen Auseinandersetzung mit fundamentalistischen Positionen“, so der OB. Es sei „absurd, den Mann ausgrenzen zu wollen, statt sich darüber zu freuen, dass endlich einer nicht an Parallelinstitutionen bastelt“. Auf die Frage, ob Idriz für München ein Wunschpartner bei der Planung eines Islam-Zentrums sei, sagte Ude: „Selbstverständlich.“ Er kenne keinen Imam, der derart geeignet wäre, „den Dialog zu pflegen und die Vereinbarkeit von Islam und Grundgesetz herauszuarbeiten“.

Eine solche Nibelungentreue ist angesichts der vorhandenen Faktenlage schon fast als verhängnisvoll zu bezeichnen. Ude ist offensichtlich so in seiner ideologischen Grundüberzeugung verwurzelt, dass er halsstarrig die Realität leugnet. Trotz des Urteils des Bayerischen Verwaltungsgerichtes träumt er weiter von der Unschuld seines Vorzeige-Imams:

Ude berichtet, er habe sich detailliert mit den Indizien auseinandergesetzt, die der Verfassungsschutz gegen Idriz ins Feld führt – darunter die Protokolle abgehörter Gespräche zwischen Idriz und Muslimen, die als radikal-islamisch gelten. „Ich kann die Vorwürfe nicht nachvollziehen“, so Ude. Idriz habe zwar mit bedenklichen Personen Kontakt gehabt, selbst aber klare Grenzen zum Extremismus gezogen.

Wie sagte Idriz zu Ibrahim El-Zayat noch mal? „Ich bin ja Deiner Meinung. Was soll ich denn tun?“ Alles klar, Herr Ude. Das nennen wir doch mal eine klare Distanzierung. Der Unter fragt den Ober, was zu tun sei, und Sie interpretieren dies als ein „Grenzenziehen zum Extremismus“. Aber es kommt noch besser: Ude beleidigt den Focus massiv:

Auch OB Ude bezeichnete den Vorwurf gegen Idriz als „infam“. Es könne nicht angehen, dass man den Imam, der für einen zeitgemäßen Islam eintrete, nun für die Verfehlungen eines von ihm zitierten Theologen in den frühen 40er-Jahren verantwortlich mache.

Erst gestern berichtete PI [112] lang und ausführlich über die Geheimpläne von Ude mit der Türkisch-Islamischen Union für Religion e.V. DITIB, das Gelände in München-Sendling dem Münchner Moscheeverein DITIM in Erbbaurecht zur Verfügung zu stellen. Dies würde im Klartext bedeuten, dass die Stadt auf 5,3 Millionen Euro für das Grundstück verzichtet und den Moslems nach dem Ablauf der vereinbarten Dauer dieses Erbbaurechtes auch noch die Moschee abkaufen muss. Und was will die Stadt dann mit einer eigenen Moschee? Aber vielleicht ist der Islam dann schon Staatsreligion, dann wäre das Ganze ja eine zukunftsweisende Investition.

Wenn die Münchner CSU all diese Munition jetzt nicht zu einem großangelegten Angriff auf den Münchner Oberbürgermeister nutzt, dann darf sie völlig zurecht als zahnloser Papiertiger bezeichnet werden. Dann wird sie auch nicht ihrem eigenen Anspruch gerecht, 2014 den Münchner Oberbürgermeister selbst stellen zu wollen.

» CSU München: muenchen@csu-bayern.de [113]
» CSU Bayern: landesleitung@csu-bayern.de [114]
» OB Ude: rathaus@muenchen.de [115]

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Moslems planten Terror gegen WM

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[116]Anhänger jener Religion, die man die „Religion des Friedens“ zu nennen hat, will man nicht als Rassist gelten, planten ein Attentat auf die Fußball-WM in Südafrika. Die Pläne, die sich besonders gegen Sportler und Zuschauer aus Dänemark und den Niederlanden richteten, wurden jetzt im Irak aufgedeckt. Diese sollten exemplarisch und zur Warnung für alle für angebliche Beleidigungen des falschen Propheten Mohammed in ihren Heimatländern ermordet werden, wie es das Buch zur Religion des Friedens, der Koran, vorschreibt. Das Hamburger Abendblatt berichtet [117]:

Das wegen eines geplanten Anschlags auf die Fußball-WM festgenommene Al-Kaida-Mitglied im Irak hatte nach eigenen Worten die niederländische und die dänische Nationalelf sowie deren Fans im Visier. Er und seine Freunde hätten sich dafür rächen wollen, dass der Prophet Mohammed in jenen Ländern beleidigt worden sei, sagte er am Dienstag in einem Interview, das von den irakischen Sicherheitsbehörden arrangiert wurde. Die WM sei ein „wichtiges Ereignis“, sagte Abduallah Asam Saleh al Kahtani weiter. Ein Anschlag in Südafrika wäre wegen der einfacheren Anreise leichter durchzuführen als in den Niederlanden oder Dänemark, fügte er hinzu. „Ziel war der Anschlag auf die dänische und die niederländische Mannschaft und deren Fans“, sagte der Mann weiter. „Wenn wir nicht zu den Teams hätten vordringen können, hätten wir die Fans als Ziel genommen.“

Im Erfolgsfall hätte der Anschlag an die terroristische Tradition der Olympischen Spiele von München 1972 [3] anknüpfen können. Damals waren von arabischen Terroristen 11 israelische Sportler und ein deutscher Polizeibeamter ermordet worden. Fünf Mörder starben ebenfalls, die restlichen drei wurden von der SPD-Regierung unter Willy Brandt nach wenigen Monaten im Zuge einer vermutlich zwischen Terroristen und Bundesregierung abgesprochenen Flugzeugentführung  frei gelassen.

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Optiker-Deko mit Papst, Babyklappe & Kondomen

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Gutmenschen,Katholische Kirche,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Optiker-Deko mit Papst, Babyklappe & Kondomen [118]Ein Münchner Optiker-Geschäft dekoriert derzeit auf eine sehr „krasse“ Art und Weise seine Schaufenster. KRASS Optik, der Name ist wohl Programm, stellt eine Papst Benedikt-Puppe mit einem Kondom auf dem Finger aus – auf dem Boden vor ihm liegen aufgebrochene Kondompackungen und Babys. An der Scheibe ist eine Baby-Klappe angebracht, von der Decke hängen Kondome herunter.

PI-Leser „Deixter“ schreibt dazu:

Das ist wieder einmal ein trauriges Beispiel für die Geringschätzung der eigenen Religion und deren Vertreter. Dabei fußen doch die christlich-abendländischen Werte zu einem großen Teil eben auf dieser Religion. Eine ähnliche despektierliche Darstellung mit Mohammed findet man dagegen nie bis selten im christlichen Abendland, weil niemand den Islam beleidigen will. Welche Werte hat uns der Islam gebracht und mit welchem Recht verdient er diese größere Zurückhaltung wenn es um plumpe Beleidigungen geht? Hat das Geschäft keinen Respekt vor einem Würdenträger? Was hat die Werbung eigentlich mit Augenoptik zu tun? Wird hier eine persönliche politische bzw. weltanschauliche Ansicht dargestellt ohne jeglichen Sinn zum verkauften Produkt?

Fotos vom Schaufenster:

Kontakt:

KRASS Optik [119]
Tal 48
80331 München
Telefon 089/225141
Fax 089/29161281
tal@krass-optik.de [120]

(Gastbeitrag von Deixter)

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Republikaner in München: Islamisierung stoppen!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[121]Wer unmissverständliche Ansagen bei den Themen „Islamisierung“ und „EU-Beitritt der Türkei“ sucht, der findet sie bei den Republikanern. In beiden Fällen ein klares „Nein“.

Die Spitzenkandidatin Uschi Winkelsett formulierte es bei der Wahlkundgebung am Münchner Marienplatz deutlich: Europa sei christlich geprägt und müsse es auch bleiben.

Diese Botschaft kam bei den Zuschauern an:

Der deutlichen Absage an Moscheebauten folgte auch zugleich der Aufruf, sich an dem Bürgerbegehren gegen die geplante Sendlinger Großmoschee zu beteiligen:

Der Widerspruch, den auch PI schon veröffentlichte [122], fand reges Interesse:

Insgesamt trugen sich 25 Personen ein und nahmen noch weitere Formblätter mit, um auch im Freundeskreis zusätzliche Unterschriften zu bekommen.

Für die Republikaner ist klar: Die Türkei darf niemals in die EU kommen. Ein Land, das zu 97 Prozent in Kleinasien liege und das kulturell-religiös ein völliger Fremdkörper sei, habe im christlichen Abendland nichts verloren. Zudem lägen dann Europas Grenzen am Irak und an Syrien, und das dürfe doch niemand ernsthaft wollen. Die Mehrzahl der Besucher am Marienplatz teilte diese Überzeugung.

Wie zur Bestätigung liefen in diesem Moment zwei verschleierte Fremdkörper an der Kundgebung vorbei, eine davon sogar mit Mundschutz. „Wir sind die Zukunft“ könnte man dieses Bild auch betiteln:

Uschi Winkelsett stellte klar, dass der Islam für sie keinesfalls „Frieden“ bedeute. Denn dazu müsse man nur in den Koran sehen, um eines Besseren belehrt zu werden.

Die Republikaner seien überhaupt nicht pauschal ausländerfeindlich, aber wer sich nicht integrieren wolle, wer wegen seiner kulturell-religiösen Prägung dazu nicht in der Lage sei und wer deutsche Bürger als „Schweinefleischfresser“ und „Schlampen“ bezeichne, der habe in unserem Land nichts verloren.

Diese klaren Worte fanden nicht überall Anklang. Ein linker Störer lief am Lautsprecherwagen vorbei und zog die Kabel heraus:

Zwei andere seltsame Figuren stellten sich vor den Wagen und skandierten „Halts Maul“ sowie das übliche „Nazis raus“:

Alle drei wurden aber von den umherstehenden Polizeikräften rasch entfernt. In München funktioniert die Sicherung einer angemeldeten Veranstaltung noch. Störer haben keine Chance.

Die Republikaner positionieren sich auch beim Thema EU deutlich: „Raus aus der EU“ will man, um die EU-Subventionsgelder für Deutschland und seine Bürger verwenden zu können.

Uschi Winkelsett ist schon seit 20 Jahren Mitglied bei den Republikanern und seit 1995 Vorstand des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen. Die Mutter von vier Kindern und Ehefrau eines Polizeibeamten sorgt sich vor allem auch um die innere Sicherheit in Deutschland. Diese sieht sie vor allem auch durch die rasch ansteigende jugendliche Migrantengewalt bedroht.

Frau Winkelsett redet erfrischenden Klartext, und dies dürfte die Republikaner vor allem auch für Islamkritiker und Europa-Skeptiker als wählbare Partei empfehlen.

(Text: byzanz, Fotos: RChandler)

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U-Bahn-Schläger: Nur im Austeilen ganz groß

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Ganz stark war er und ganz besonders mutig, als er gemeinsam mit einem Kumpel kurz vor Weihnachten einen alten Mann fast zu Tode trat [123] (weitere PI-Berichte zum Thema hier [124]). Nun sitzt er im Knast und jammert herum [125]. Der mutige Schläger hat Angst zu zerbrechen und zu sterben. Ein Fall für den UNO-Menschenrechtsrat?

BILD liegt ein Brief vor, den Serkan aus der Haft an die Mutter (46) seiner Freundin Natascha (21) schickte. Zwei Seiten voller Wehleidigkeit. Auszüge:

• „Du weißt, dass ich niemals so einer bin, wie sie mich abstempeln. Ich will mich nicht rechtfertigen […], doch nicht jeder Mensch im Leben ist perfekt.“

• „Doch ich bin kein Vergewaltiger und kein Mörder, aber werde so behandelt wie einer. Das macht mich fertig und noch schlimmer: traurig. Diese Sachen zerbrechen mich.“

Nun, dass er kein Mörder ist, hat er weniger seinem eigenen Handeln und seiner übergroßen Güte als vielmehr der Kunst der Ärzte zu verdanken, die den 76-jährigen Bruno N. wieder zusammenflickten. Aber nicht der alte Mann, den er fast zerbrochen hätte, ist für Serkan wichtig. Er erwähnt ihn in seinen Briefen nicht mal. Um sein eigenes jämmerliches Leben, das zu zerbrechen droht, sorgt er sich dafür umso mehr.

• „Ich bin hier drin am Ende. Ich glaube nicht, dass es einen schlimmeren Ort gibt wie hier. Ich versuche zu kämpfen und mich nicht brechen zu lassen. Mal schauen, wie lange ich das noch aushalte.“

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München: Totschläger und Totschweiger

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Migrantengewalt,Multikulti,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

muc-taeter_200.jpgIn München ringt ein 76-jähriger Rentner mit dem Tod, nachdem er am Donnerstag von zwei vermutlich osteuropäischen Migranten (Foto) brutal zusammengetreten wurde. Der Vorfall wurde kurz in einigen Rundfunk- und Fernsehnachrichten erwähnt. Die überregionale Presse verschweigt das versuchte Tötungsdelikt, denn es passt nicht ins Erziehungsprogramm für Deutsche, demzufolge Migrantengewalt, die man mittlerweile nicht mehr leugnen kann, als eine verständliche Reaktion [126] auf die Fremdenfeindlichkeit der Einheimischen darzustellen ist. Überregionale Zeitungen, Politik und öffentlich-rechtliche Sender, sonst immer schnell dabei, ganzen Ortschaften und ihren Bürgern mangelnde Zivilcourage gegenüber rechtsextremen Übergriffen, tatsächlichen wie frei erfundenen [127], zu unterstellen, schauen angestrengt weg. Zur Zeit fanden wir nur noch wenige regionale Zeitungen, denen der Anschlag auf ein Menschenleben einen Bericht wert ist: Das Stadtmagazin München Gui.de [128] , der Münchener Merkur [129] und die TZ [130].

Für den Polizeibericht der Münchener Polizei [131]wählte man die Überschrift: „Zwei Raucher schlagen 76-jährigen U-Bahnfahrgast brutal zusamme“. Ob tatsächlich das Nikotin die exzessive Brutalität des versuchten Tötungsdeliktes allein erklärt, oder im Sinne der Redlichkeit an dieser Stelle nicht doch der Migrationshintergrund der Täter hätte genannt werden müssen, sei dahin gestellt. Der Polizeibericht lautet:

Ein 76-jähriger Rentner aus Bogenhausen fuhr am Donnerstag, 20.12.2007, gegen 22.00 Uhr, vom Max-Weber-Platz mit der U 4 in Richtung Arabellapark. Im Waggon saßen zwei jüngere, dunkel gekleidete Männer, die rauchten. Der Rentner sprach sie an und bat sie, die Zigaretten auszumachen. Daraufhin beschimpften ihn die Beiden, die gebrochen deutsch sprachen und möglicherweise aus Osteuropa stammen, als „Scheiß Deutscher“ und bespuckten ihn. Der Rentner stand daraufhin auf und begab sich im Waggon weiter nach vorne. Von den ca. 15 bis 20 weiteren Fahrgästen wagte es niemand, sich einzumischen.

An der Endhaltestelle Arabellapark stieg der Rentner aus, um nach Hause zu gehen. Die beiden jungen Männer aus der U-Bahn folgten ihm.

Im ansonsten menschenleeren Zwischengeschoss griffen sie ihn schließlich von hinten an. Durch einen Faustschlag gegen den Kopf ging der Rentner sofort zu Boden. Nun schlugen und traten die beiden Täter auf den am Boden liegenden hilflosen Mann ein, wobei mehrfach gegen den Kopf und ins Gesicht des Opfers getreten wurde. Schließlich nahm einer der Täter Anlauf und trat so kräftig gegen den Kopf des Mannes, dass er anschließend humpelte. Leblos blieb der Rentner am Boden liegen. Neben ihm lag sein Rucksack. Diesen nahm einer der Täter an sich, bevor sie in unbekannte Richtung flüchteten.

Ein kurz darauf zufällig vorbeikommender Passant verständigte sofort die Polizei.

Der Rentner musste mit schweren Kopfverletzungen in eine Klinik eingeliefert werden. Er erlitt bei dem Überfall zahlreiche Schädelfrakturen mit Einblutungen in das Gehirn. Sein Zustand ist noch immer kritisch.

Bei dem geraubten Rucksack des Opfers handelt es sich um einen blauen „Eastpack-Rucksack“ mit folgendem Inhalt:
Eine Olympus-Analogkamera 35-150 mm, ein Sudoku-Spiel, fünf World- und Press-Magazine, ein Rätselblock, ein Kamm sowie ein Abholschein für Fotos bei einem dm-Markt.

Täterbeschreibung:
Beide um die 25 Jahre alt, schätzungsweise 175 bis 180 cm groß, vermutlich Osteuropäer, beide trugen schwarze Wollmützen und waren dunkel gekleidet. Bei einem Täter sind auffallend helle Querstreifen im Brustbereich der Jacke zu sehen und helle Streifen unterhalb der Ärmel.

Zeugenaufruf:
Wer war in der besagten U 4 und hat den Vorfall beobachtet? Die Mordkommission bittet alle Fahrgäste, sich als Zeugen zu melden. Wer kennt möglicherweise die beiden Täter oder hat sie bei anderer Gelegenheit wahrgenommen? Wer kann sonstige Hinweise, z.B. zum Raubgut, geben?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 111, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Auslobung:
Für Hinweise, die zur Aufklärung dieses brutalen Verbrechens führen, ist eine Belohnung in Höhe von 5.000 € ausgesetzt, die unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt wird.

RTL zeigte Bilder der Überwachungskamera:

(Spürnasen: HBS, Eagle, Michael W., John Doe, Hartmut R., Fighter, eymannwoistmeinacc)

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