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Vera Lengsfeld: Putsch gegen die Demokratie in Thüringen

Was sich am Freitag in Thüringen abgespielt hat, gehört zu den politischen Schurkenstücken der unappetitlichsten Sorte. Der Putsch gegen die Demokratie wurde zu einer Zeit geführt, als man davon ausgehen konnte, dass die Öffentlichkeit von der Hochwasserkatastrophe so abgelenkt ist, dass sie nicht weiter darauf achtet, was sich in einem der kleinsten Bundesländer abspielt. Und ja, ein Putsch gegen die Demokratie muss nicht mit militärischer Gewalt ausgeführt werden. Es genügen demokratisch gewählte Abgeordnete, die ihre persönlichen Interessen absolut setzen und denen das Schicksal ihrer Wählerschaft völlig egal ist.

Bekanntlich wurde im März 2020 auf Wunsch von Kanzlerin Merkel die reguläre Wahl des FDP-Politikers Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten rückgängig gemacht. Mit dem merkwürdigen Argument, dass es unter den frei gewählten Landtagsabgeordneten solche gäbe, deren Stimme auf keinen Fall zählen dürfe, und mit einer Kampagne, die sich nicht scheute, „Millionen von Toten“ in Buchenwald zu instrumentalisieren, wie es Bodo Ramelows Kanzleichef Benjamin-Immanuel Hoff tat, wurde Kemmerich wieder aus dem Amt gedrängt.

Die Wahl von Bodo Ramelow, dessen rot-rot-grüne Koalition bei der Landtagswahl ihre Mehrheit verloren hatte, wurde an die Bedingung geknüpft, dass innerhalb eines Jahres Neuwahlen stattzufinden hätten. Dafür war die CDU bereit, „konstruktive Opposition“ zu spielen und der Minderheitsregierung zu den notwendigen Mehrheiten zu verhelfen. Damit wurde sie zum zweiten Mal in ihrer Geschichte zum Mehrheitsbeschaffer für die SED, denn nichts anderes ist die viermal umbenannte Linke.

Eigentlich hätte die Wahl schon im April stattfinden sollen, aber Corona sei Dank, wurde sie geräuschlos auf September, dem Termin der Bundestagswahl, verschoben. Darüber, ob der Landtag sich tatsächlich auflösen würde, wurde in den letzten Wochen viel spekuliert. In allen Parteien fanden sich Abgeordnete, denen das eigene Hemd lieber war als der demokratische Rock. In der CDU-Fraktion gab es zum Schluss vier Abgeordnete, die sich einer Auflösung des Landtags widersetzten. Es handelt sich um die Abgeordneten Michael Heym aus Südthüringen, Christina Tasch aus dem Eichsfeld, Maik Kowalleck aus dem Kreis Saalfeld-Rudolstadt und Jörg Kellner aus dem Kreis Gotha. Ihre Erklärung kann man als typische Politiker-Verlogenheit ansehen. Darin heißt es unter anderem, sie könnten keinen gewichtigen Grund dafür erkennen, den Landtag aufzulösen. Die Landesregierung gehe ihren Geschäften nach, ein beschlossener Haushalt biete Sicherheit für das Land. Heißt im Klartext: Uns ist egal, wer das Land regiert, solange unsere Diäten fließen. (Weiterlesen bei vera-lengsfeld.de [1].)

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Würzburgs OB: „Verbrechen Einzelner nie auf Religionen zurückführen“

geschrieben von byzanz am in Altparteien,Islam,Political Correctness,Politisch Inkorrekt | 165 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es ist geradezu grotesk, wie nach dem eindeutigen Dschihad des somalischen Moslems in Würzburg die politisch korrekten Islamverharmloser alle Hebel in Bewegung setzen, um die klare Motivlage zu vertuschen. So schreibt die Süddeutsche Zeitung [2] weiterhin, dass die „islamistische Motivation“ derzeit „nicht ausgeschlossen“ werde, aber die Hinweise darauf „allerdings bisher nicht ausreichend“ seien.

Das ist eine vorsätzliche Vertuschungsstategie. Was hätte der somalische Moslem eigentlich noch alles machen müssen, damit die Linksideologen der SZ erkennen, dass hier der Politische Islam am Werk ist? Er rief „Allahu Akbar“, sagte nach der Tat in der ersten Vernehmung, dass dies „Mein Dschihad“ war und er hatte jede Menge Lektüre vom Islamischen Staat in seiner Wohnung und auf seinem Smartphone. Das alles reicht den denkblockierten Betonköpfen der Alpen-Prawda offensichtlich nicht. Es passt eben nicht in ihre Weltanschauung.

Regierungssprecher Steffen Seibert twitterte [3] einen Tag nach dem Anschlag sicherlich im Auftrag seiner Chefin von einem „Amoklauf“, der sich „gegen jede Religion“ richte.

Gerade eben NICHT. Die Terror-Anschläge des Politischen Islams richten sich gegen alle anderen Religionen, aber im Auftrag eben einer Religion, die einen hohen politischen Anteil hat. Mit dem Anspruch, die einzig Wahre zu sein. Und auch noch die weltliche Herrschaft für sich reklamiert sowie Gesetze bestimmen will.

Aber das soll auf Teufel komm raus geleugnet werden. „Der Islam gehört zu Deutschland“-Merkel hält also weiterhin stur ihre schützende Hand über den Politischen Islam. Und lässt die Tore Deutschlands für deren Akteure weiter sperrangelweit offen. Und setzt damit die Bevölkerung in Deutschland einer permanenten Gefahr aus.

Ins exakt gleiche Horn bläst der Oberbürgermeister von Würzburg. CDU-Mann Christian Schuchardt (der erste CDU-Oberbürgermeister Bayerns) hat zu dem Terror-Anschlag in seiner Stadt einen Offenen Brief veröffentlicht, der geradezu fassungslos macht. Auszug (Hervorhebung durch PI-NEWS):

Ich habe gestern Abend aber auch um unsere Stadt geweint. Weil dieser Kurzschluss, dieses Gleichsetzen so naheliegend ist. Geflüchteter, Zuwanderer, Gewalttäter, Glaubenskrieger und Terrorist – Massaker. Und dennoch – nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Die Aufklärung solcher Fälle bedarf einiger Polizeiarbeit, aber das Verbrechen wird – und das verstehe ich – heute bereits zugeschrieben.

Die Verbrechen Einzelner sind aber niemals auf Bevölkerungsgruppen, Religionen, Staatsangehörigkeiten zurückzuführen. Auch wir Deutsche wurden nach dem Zweiten Weltkrieg nicht pauschal verurteilt. Genauso wenig gilt dies jetzt für Somalier oder generell Geflüchtete. Dieses Schubladendenken muss ein Ende haben. Und gleichzeitig wird es kein Ende haben. Dies ist meine moralische Forderung, mein Wunsch an die Gesellschaft von der ich weiß, dass er nicht in Erfüllung gehen kann. Denn wie würden Sie sich heute als Ausländer in unserer Stadt fühlen?

Umso mehr muss die Aufklärung, das Dagegen-Arbeiten in diese Richtung Gegenstand unseres gesellschaftlichen Bemühens sein, um ein friedliches und ein selbstbestimmtes Dasein eines jeden Einzelnen zu ermöglichen, der ja auch wieder irgendeiner Gruppe zuzurechnen ist. Bei Sartre heißt es so schön “L’enfer c’est les autres”, die Hölle, das sind die anderen. Wir können unser irdisches Dasein zur kollektiven Hölle oder zum Paradies auf Erden machen. In der Geschichte war es nie vollständig das Eine oder das Andere. Aber das Pendel, das müssen wir nach Kräften bewegen. In die richtige Richtung. Unser Denken, unser Mitfühlen ist heute bei den Opfern und deren Angehörigen.

„Nicht auf Religionen zurückzuführen“ – das ist natürlich ganz nach dem Geschmack der Süddeutsche Zeitung, die diesen Mist begeistert abdruckte [4]. Der Freie Medien-Journalist Oliver Flesch beurteilt, dass dieser Offene Brief Schuchardts an die Bürger „seiner“ Stadt an Unanständigkeit kaum zu überbieten ist. Flesch hat in seinem 1984-Magazin dem CDU-Islam-Appeaser die genau richtige Antwort gegeben [5]:

Lieber Christian Schuchardt,

ich beschäftige mich mit den Folgen der illegalen und kulturfremden Masseneinwanderung seit dem „Grabsch-Jihad“ auf der Kölner Domplatte. Bedeutet: Seit gut fünf Jahren realisiere ich beinahe jeden „Einzelfall“. Da stumpft man irgendwann ab, wissen Sie, mich erschüttert also kaum noch etwas.

Ihr Brief allerdings, Herr Schuchardt, der hat mich eiskalt erwischt, das gebe ich gern zu. Deshalb möchte ich Ihnen gern ein paar Fragen stellen:

1. Wie können Sie es wagen, drei ermordete Menschen und was weiß ich wieviele Verletzte für Ihre politische Agenda zu missbrauchen?

2. Wie können Sie es wagen, jegliche Kritik an der kulturfremden und illegalen Masseneinwanderung pauschal als ausländerfeindlich abzutun? Wenn ich schon lese: „Denn wie würden Sie sich heute als Ausländer in unserer Stadt fühlen?“ Was für Ausländer sollen das sein? Dänen? Briten? Japaner?

Haben Sie doch wenigstens den Schneid, Ross und Reiter zu benennen, so zum Beispiel: „Wie würden Sie sich heute als Moslem in unserer Stadt fühlen?“ Geht nicht, hm? Dann müssten Sie ja zugeben, dass die Kritiker der Masseneinwanderung nichts gegen Ausländer haben.

Lassen Sie mich kurz die „Erklärung 2018“ zitieren: „Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird.“

Diese Erklärung wurde von Menschen wie Henryk M. Broder unterschrieben, von Vera Lengsfeld, Matthias Matussek, Max Otte, Thilo Sarrazin und Uwe Tellkamp; von circa 300 Ärzten, 300 Publizisten, 250 Naturwissenschaftlern, 200 Ingenieuren, 200 Lehrern, 150 Juristen, von 163 000 Menschen insgesamt.

Alles „Nazis“, Herr Schuchardt? Oder vielleicht doch nur Bürger, die ein bisschen wacher im Kopf sind, als die Massse des deutschen Volkes respektive was von ihm übrig blieb?

Die dritte und letzte Frage: Stellen Sie sich bewusst dümmer als Sie sind? (Rhetorische Frage.)

Wissen Sie, Herr Schuchardt, wenn die paar „islamistischen“* Anschläge, die es in den letzten Jahren gab, die einzigen Folgen der Masseneinwanderung wären, würde ich diese Zeilen nicht schreiben. Haben Sie mal einen Blick in die Kriminalitätsstatistik gewagt? Wissen Sie, welche Bevölkerungsgruppe bei Morden und schweren Gewalttaten überproportional vertreten ist? Selbstverständlich kennen Sie die Zahlen. Und? Kratzt sie nicht weiter, richtig? Müssen wir mit leben, Deutsche morden und vergewaltigen auch, die sind ja nicht alle so, nicht wahr?

Und was die Masseneinwanderung für unser Sozialsystem bedeutet, für unsere Rentenkasse, für so viele Menschen, die sich inzwischen fremd im eigenen Land fühlen, all das kommt da noch obendrauf.

Aber was erzähle ich Ihnen das, Sie wissen es ja selbst. Deshalb erlauben Sie mir noch eine allerletzte Frage: Wie schaffen Sie es vor lauter schlechtem Gewissen Nacht für Nacht einzuschlafen?

Oliver Flesch

*Das Kunstwort „Islamismus“, das es im Arabischen nicht gibt, das von vielen Moslems müde weggelächelt wird, nutze ich unter Protest ausschließlich aus juristischen Gründen.

Chapeau, Oliver Flesch. Diesem verantwortungslosen Appeaser, dreisten Islam-Verharmloser und unverschämten Fakten-Vertuscher Christian Schuchardt von der CDU sollte jeder Bürger dieses Landes, der noch gesunden Menschenverstand hat, seine Meinung sagen. Denn wenn weiter von solchen politisch Verantwortlichen alles getan wird, die Suche nach den Ursachen dieses Terrors zu blockieren, wird es viele weitere Opfer geben. Und das sind nicht die Polit-Apparatschicks in ihren gepanzerten Luxuslimousinen und ihren geschützen Villenanlagen, sondern die einfachen Bürger, die auf der Straße gemessert, von einem LKW zermantscht, in einem Sprengstoffanschlag in die Luft gejagt, von einer Axt zerstückelt, in einem Hochhaus von einem Flugzeug pulverisiert oder von Kalaschnikows zersiebt werden. Das geschieht nicht erst seit 9/11 andauernd.

Der Politische Islam ist mit seinen Gewalt-, Kampf-, Kriegs- und Tötungsanordnungen zu 100% verantwortlich für den grausamen Terror-Anschlag des somalischen Moslems in Würzburg und die zigtausenden anderen Terror-Anschläge von radikalen Moslems. Weitere können jederzeit in jeder anderen Stadt in Deutschland erfolgen.

Wir Bürger haben das Recht, dass dieser Politische Islam jetzt endlich offen thematisiert und letztlich verboten wird, damit dem 1400 Jahre andauernden Terror ENDLICH die ideologischen Grundlagen entzogen werden. Beschönigen, Verharmlosen, Vertuschen und Leugnen verschlimmert die Sache und torpediert die existentiell wichtige Aufklärungsarbeit. Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt erreicht man unter dieser email-Adresse:

» ob@stadt.wuerzburg.de [6]

Trotz aller verständlichen Verärgerung bitte sachlich bleiben und nicht beleidigen. Bewirkt meist mehr.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [7] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [8]

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Ob Laschet oder Söder: Verblödete CDU endet im grünen Sumpf!

geschrieben von kewil am in AfD,Dummheit,Grüne,Idioten,Lumpen,Lückenpresse,Politik,Wahlen | 130 Kommentare

Von KEWIL | Wie dumm ist die CDU/CSU eigentlich? Jetzt wollen Markus Söder (54), CSU-Ministerpräsident von Bayern, und Armin Laschet (60), CDU-Ministerpräsident von NRW, Kanzler werden, und die CDU-Gremien streiten sich seit Wochen heftig darum, wer Kandidat sein darf. Dabei geht es nur noch um, vermutlich auch manipulierte Meinungsumfragen: Welcher Kandidat holt im September mehr Prozente?

Vor allem die Bundestagsabgeordneten, die alle Merkels konservativ-feindlichen Weg in die totale Charakterlosigkeit über viele Jahre widerspruchslos mitgegangen sind, rechnen sich jetzt aus, ob sie bei 29 oder 25 oder 20 Prozent für die einst stärkste Partei Deutschlands auch noch im Reichstagsgebäude sitzen und ihre opulenten Diäten einstreichen können.

Dabei stürzen sie sich auf die märchenhaften Umfragewerte, die der stramme Söder in Zeiten des Corona-Wahns angeblich erreicht, und wie wenig Prozente Laschet bei Forsa & Co. einheimst. Vielleicht darf man mal daran erinnern, dass Söder bei der letzten Bayern-Wahl auch einen Absturz erlebte – die CSU brach um 10,5 Prozent ein -, worauf „Södolf“ sich sofort in einen Grünen verwandelte und unverschämt die AfD angriff. Und das soll ihm jetzt helfen?

Nein und nochmals nein! Sobald die CDU/CSU nach dem Wunsch unserer gleichgeschalteten Linkspresse den Söder als Kanzlerkandidaten nominiert, werden noch am selben Tag die gleichen Medien anfangen, ihn mit allen Mitteln zu demontieren, mit Dreck zu bewerfen und ihn als schwarzen Teufel an die Wand zu malen. Gleichzeitig wird die übermorgen als grüne Kanzlerkandidatin nominierte Annalena Baerbock auf allen Kanälen als Rettung Deutschlands, als Märchenprinzessin und Wunschkandidatin für die ganze Welt präsentiert, auch wenn sie Kobalt und Kobold nicht unterscheiden und keinen Satz geradeaus sprechen kann.

Für uns Wähler ist es aber egal. Nach der nächsten Wahl kriegen wir von Grün-Rot-Tiefrot-Gelb-Schwarz Grünzeug bis zum Erbrechen, völlig egal, wie die Regierungskoalition aussieht. CDU/CSU haben sich mit ihrer vollidiotischen Festlegung, nie mit der AfD Richtung Rechts zu koalieren, selbst ins Aus geschossen. Die CDU sitzt linksgrün in der Sackgasse. Nicht einmal Totengräberin Angela Merkel [9] wählt noch CDU, egal ob Laschet oder Söder. Das linke Merkel aus der Uckermark wählt Grün!

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Springer-Verlag plant Flirt-Gestapo!

geschrieben von libero am in Altmedien,Lügenpresse | 92 Kommentare

Von PETER BARTELS | Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Irrer her… Bei Springer sind es gleich mehrere: Ein „Projektteam“ soll künftig darüber wachen, wer wen anlächelt, sogar anlacht, auslacht. Oder zu laut anspricht, deutsch: anschnauzt! Lachsalve des Gesunden Menschenverstands? Gemach! Erst mal die ernsten Dinge des Seins bei Springer…

Nachricht 1: Die Sabbat-Wochen sind vorbei – BILD-Chef Julian Reichelt (40) ist seit Montag wieder in Amt und Würden. Der V-Mann von PI-NEWS: „Er hat eine längere Mea culpa-Rede gehalten, ansonsten herrscht in der Redaktion der gleiche Ton wie immer“ … Und: „Angeblich hat sich das meiste nicht bestätigt. Es gibt aber auch Untersuchungen, die noch weiter laufen.“

Nachricht 2: Franz Josef Wagner (77) ist von der Corona-Impfe wieder auferstanden [10]. Nachdem der BILD-Postbote sein dünnes Oberärmchen tapfer der Merkel-Spritze hingehalten, dem BILD-Fotografen fürs Foto hergezeigt hatte, schien er über Nacht vom Blitz beim Sch… ( Schluck Grappa) getroffen worden zu sein. Die „Post“ für die allerletzten, flüchtigen Leser fiel plötzlich und unerwartet aus. Mittwoch lallte er aber wieder [11] … über Laschet: „Hätten wir die Pandemie nicht, dann wären Sie der ideale Kanzlerkandidat – in einem Deutschland vor zwei Jahren… Aber wir sind im Krieg. Wir brauchen keinen Netten.“ Donnerstag labert er: [12]Ab morgen darf man in Hamburg, ab 21 Uhr bis 5 Uhr früh, seine Wohnung nicht verlassen … Ausgangssperre großartig … Polizei kontrolliert. Gut so! Wir brauchen jetzt die harte Tour. Nicht öffnen, nicht lockern. Vergesst Ostern, was sind Ostereier gegen Leben.“

Bluse, Beine, praller Po – ein Blick genügt

Jetzt die grotesken Dinge des Lebens – die Deutsche Krankheit. Sie hieß früher „Englische Krankheit“, meinte Rachitis (Knochen-Erweichung). In Deutschland meint sie heute Meningitis (Gehirnentzündung), böser: „Gehirnerweichung“, wie auch PI-NEWS-Leser die Springer-Mail an seine Mitarbeiter deuten dürfen:

Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach herausfordernden Wochen haben wir euch … Montag angekündigt, dass wir uns mit dem Thema der Kultur bei BILD keine Zeit lassen wollen. Uns ist klar, dass jeder nur dann täglich sein Bestes geben kann, wenn er sich unterstützt fühlt und Führungskräften sowie Kolleginnen und Kollegen vertraut. Und genau das wollen wir erreichen…

Für jeden „Normalo“ brüllt es aus den Zeilen: Mit KULTUR sind natürlich der Blick auf Bluse, Beine, praller Po gemeint. Jedenfalls wenn sie zu voll, zu lang, zu rund sind. Wenn „Mann“ die Luft anhält, bewundernd die Augen verdreht, ihm ein sanftes „zauberhaft“ raus rutscht. Aber KULTUR meint auch den Ton, die Lautstärke: Nicht Schreien, sondern Säuseln! Wenn die Chefreporter mal wieder im Corona-Home Office auf Recherche machen… Wenn der Text des Redakteurs mal wieder so leer ist wie der Polizeibericht… Wenn die Story mal wieder so lang wie eine chinesische Wandzeitung ist… Demnächst alles KULTUR!! Generation Schneeflöckchen eben… Vor allem Gender statt Gott. Nicht Frau, sondern Männin… Liebet und mehret Euch? Wenns denn sein muss, aaaber mit Gender-Genehmigung.

Die Klugscheißer aus dem Springer-Olymp weiter in „göttlicher Eingebung“ à la Ludwig Thoma:

Als ersten Schritt haben wir zusammen mit Jan Bayer ein Projektteam aufgestellt. Das Team wird geleitet von Christian Fuhrhop, Ulrike Bergler, Sven Rebbert und Cecil von Busse. Sie werden den Prozess für uns strukturieren und gemeinsam mit uns vorantreiben … Den April werden wir für eine Mitarbeiterumfrage nutzen, bei der wir euch um offenes Feedback bitten. Es ist uns wichtig, dass ihr uns hier mit reger Teilnahme unterstützt, damit wir wirklich alle Stimmen und Aspekte berücksichtigen können.

Dann, wie im Roten SED-Journalisten-Kloster in Leipzig gepaukt:

Darüber hinaus werden ergänzend Interviews geführt und Workshops stattfinden…  Am Ende entsteht ein kulturelles Leitbild für unsere Zusammenarbeit und eine klare Sicht auf unsere gemeinsamen Werte, daraus werden wir dann konkrete Maßnahmen ableiten und miteinander umsetzen. Herzliche Grüße, [die Chefredakteur/Innen] Alexandra Würzbach, Carolin Hulshoff , Julian Reichelt, Lars Moll.

Schweizer Weltwoche: „Das ist kein Aprilscherz!“

Sozialistische Semantik, Dialektik, Rabulistik, rotes Herz, was willst du mehr? „Kulturelles Leitbild“ … „Gemeinsame Werte – kennen das nicht schon die meisten Linken im Reichstag aus der DDR? „Konkrete Massnahmen“? Erst Abi-Verbot, dann Bautzen, dann Ausweisung? Übertrieben? Lest Vera Lengsfeld … Oder ein paar der wunderbaren Autoren von Broders „Achse des Guten“… Die Schweizer Weltwoche [13] (sie ist das wahre Schweizer Fenster nach Westen, nicht die NZZ) grinst:

Schluss mit Getuschel im Kopiererraum: Bei Axel Springer sollen Büroflirts künftig gemeldet werden …Man wolle «Gefühle nicht verbieten, zugleich aber transparent damit umgehen» … Die neue Regel wirft Fragen auf: Wer meldet das Gspusi? Die Betroffenen? Die Kollegen? Wem wird es gemeldet? Der Personalabteilung? Dem Chef? Schwarzes Brett? Was, wenn der Chef eine Liaison hat? Reicht eine Meldung? Braucht es Fortschrittsberichte? Wird gar das „Paar des Monats“ gekürt? Sicher ist nur: Der Tratsch wird aufblühen. (Und BILD endgültig verblühen) Ebenso sicher: Dies ist kein Aprilscherz.

In Merkels Demokratur macht man keine Scherze. Und gelacht wird nur im Keller. Oder in die hohle Hand. Guckst Du … den begnadeten Uwe Steimle auf Youtube [14], lieber PI-NEWS-Leser, der vom Mitteldeutschen Rundfunk (DDR1-Nachfolger) nach „Sibirien“ verbannt wurde, weil … weil … weil …

PS: Unsereiner hätte keine Sabine, keine wunderbaren Söhne John und Ben, wenn‘s seinerzeit ein „Projekteam“ in der BILD-Redaktion gegeben hätte. Und mein Zauberlehrling von damals beichtete mir heute: “Ich wäre gefeuert worden, weil ich eine schöne Volontärin gev … habe!“ Sorry, lieber Gott, aber Deine Pfaffen-Pfeifen haben die Beichte im Beichtstuhl leider abgeschafft… Trotzdem Frohe Ostern!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [15] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [16] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [17].

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„Stell dir vor, es ist Winter – und es schneit“

geschrieben von libero am in Deutschland | 193 Kommentare

Von PETER BARTELS | „Gerade erleben wir ein Phänomen, das es laut Potsdamer Klimafolgenforschungsinstitut seit mehr als zwanzig Jahren nicht mehr geben sollte: Es ist kalt und es schneit …“

So beginnt Vera Lengsfeld ihre Story [18]. Im zweiten Satz schreibt die Dame, die Honeckers SED trotz Stasi-Spitzel im Ehebett überlebt hat, für GRÜNE u n d CDU im Bundestag war: „Die geschockten Klimaretter erklären … diese Unerhörtheit mit dem Wetter. Das Schema ist simpel: Alles, was als Erwärmung deklariert werden kann, ist Klima, alles was dem Glaubenssatz von der menschengemachten Klimaerwärmung widerspricht, ist Wetter.“

Das konnte natürlich BILD für seine längst linken Rest-Leser sooo nicht stehen lassen. Karen von Guttenberg jagte um 9:54 Uhr nachfolgende Depesche [19] um den grünen Globus:

Schnee in Massen, in einigen Teilen Deutschland geht entweder nichts mehr oder nicht mehr viel. Es wird gebibbert und gefroren – und das alles haben wir der globalen Erwärmung zu verdanken … Wie passen Minustemperaturen und Erwärmung zusammen? Dass das leider kein Widerspruch ist, erklärt Professor Anders Levermann, Klimaphysiker am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung:

Wenn der Jetstream ausbeult…        

  1. Durch die Erwärmung verdunstet mehr Wasser aus den Meeren und Flüssen. Dadurch müssen auch mehr Niederschläge kommen.

2. Wärmere Atmosphäre kann mehr Wasserdampf halten. Die mit Wasser gesättigte Luft bestimmt, dass es mehr Starkregen und heftigere Schneeeinbrüche gibt.

3. Dadurch, dass der Nordpol sich so viel schneller erwärmt als die Tropen, wird der Jetstream instabiler. Er fängt an zu schlackern und beult öfter aus. Der Jetstream ist ein Starkwindband, der … die warmen von den kalten Luftmassen trennt. Nördlich davon ist die Luft immer kalt, südlich immer warm.

Wenn der Jetstream nach Süden ausbeult, dann schießt die kalte arktische Luft in die feuchte tropische Luft. Das führt dann zu solchen heftigen Schneefällen – und das erleben wir gerade. Das passiert nicht überall, aber wegen der globalen Erwärmung immer stärker und immer häufiger.

Comprende tutto, liebe PI-NEWS-Leser?

Vera Lengsfeld staunt auch: „Schon erstaunlich, welche geistigen Kapriolen geschlagen werden, wenn es gilt, eine Ideologie zu retten. Im letzten Jahrhundert wäre Deutschland … mit diesem Wetterphänomen spielend fertig geworden. Erinnert sich noch einer an den Slogan: „Alle reden vom Wetter, wir nicht [20]“? (1966) … Im Gegensatz zu allen in Merkel-Deutschland gestarteten Kampagnen hielt die damalige Bundesbahn, was sie versprach.“

Die weise (weisse!) Frau: „Heute genügt die Ankündigung von Schneeflocken, damit die DB schon, bevor diese überhaupt vom Himmel fallen, die Streichung von Zügen ankündigt. Wenn es dann wirklich zu schneien beginnt, fallen noch mehr Züge aus. Am besten, so wird getwittert, sollten die Bahnkunden zu Hause bleiben [21]. Das ist noch klimaneutraler als eine Bahncard zu besitzen …“

Dann kommt Vera zu des Pudels Kern: „Eins funktioniert besser als vor zwanzig Jahren, die flächendeckende Panikmache zur absoluten Verängstigung der Bürger. Das betrifft nicht nur die Corona-Propaganda, sondern auch die Wetterprognosen. Im Internet kann man eine Unwetterkarte aufrufen und sich gruseln … Bei den Unwetterwarnungen werden zwei Arten unterschieden: Vorwarnungen und Akutwarnungen. Vorwarnungen werden bis zu 48 Stunden im Voraus herausgegeben, wenn Unwetter „möglich“ sind. Man beachte das möglich …“

1000 Euro für ein Schnee-Video

Offenbar bitter schmunzelnd weiter: „Laut Vorwarnung liegt Berlin heute im orangen Gebiet, es müsste sich vor meinem Fenster also ein moderates Unwetter abspielen. Was ich seit drei Stunden sehe, ist ein leichter Schneefall, so dass die Straße immer noch frei ist, ohne dass geräumt werden musste. Es weht auch ein moderater Wind. Von Unwetter kann bisher keine Rede sein“.

Aber auch BILD hat aus dem Berliner Fenster geguckt. Jedenfalls ernennt das Blättchen verzweifelt ob des fehlenden Schnee-Chaooos seine Rest-Leser zu „Leser-Reportern“: [22]Schicken Sie Videos und Fotos …1000 Euro für ein Video im Schnee …Je ungewöhnlicher desto besser. Stecken Sie im Stau auf der verschneiten Autobahn? … Sind Sie selbst Fahrer eines Schneepfluges … ? Oder kriegen Sie ungewöhnlich schöne Momente vor die Linse? … Wenn BILD Ihren Schnappschuss … druckt, verdienen Sie bis zu 250 Euro.“

Einer fehlt natürlich noch, der BILD-Prediger, man ahnte, man fürchtete es – er raffte, rüschte, räusperte sich und legte gleich glühend mit Liebesbrief an den Schnee“ [23]los; Gruftis gönnen sich außer Grappa offenbar sonst nix:Du bist nicht tückisch wie Corona …Wir sehen dich. Flocke für Flocke. Wir können dich wegschaufeln, Salz streuen. An Schnee und Kälte habe ich gute Erinnerungen. Meine Mutter legte mir eine Wärmflasche ins Bett, die Fensterscheiben waren mit Eisblumen bemalt … Es schneite, es war glatt … Heute schneit es wieder. Habt keine Angst vor den Schneeflocken.“

Merkeljahre sind keine Herrenjahre…

Unsereiner ist im Winter eher Grog-Grufti. Uuund er hat das Schnee-Chaooos auch ohne Mamas Wärmflasche schon oft überlebt: Als vierjähriger Flüchtling, einen halben Meter hoch an der Wesermündung … Als 13-Jähriger im selbstgebauten Iglu in NRW … Als Vater dreier Töchter, der sich nächtens durch zwei Meter hohen Schnee schaufeln mußte, um in die Hamburger Redaktion auf Abbeit dieseln zu können … Und immer wieder in der Lüneburger Heide, für sein Pferd und den Schlitten der beiden Söhne … Immerhin, den zwei Meter hohen Heide-Schneemann heuer hat Söhnchen Big Ben allein gebaut … sein Grufti-Papa hat Rücken!

Soviel zur Klima-Erwärmung, lever Prof. Levermann in Potsdam. Donner, doch nur Wetter?? Je nun: Merkel-Jahre sind keine Herrenjahre! Alle wissen das. Der liebe Gott und sein Petrus offenbar nicht … “Stell dir vor, es ist Winter – und es schneit“ – für diese Zeile hätte unsereiner Vera Lengsfeld die Goldene Feder verliehen!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [15] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [16] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [17].

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Joe Biden – ein Präsident von Twitters und Facebooks Gnaden

geschrieben von libero am in USA | 26 Kommentare

Von ARENT | Edward Snowden, Vera Lengsfeld, Alexei Nawalny – eine ganze Reihe politischer Kommentatoren sieht nach der Zensur von US-Präsident Donald Trump eine Dystopie à la „Blade Runner“ und „Cyberpunk“ heraufziehen. Politiker wie Joe Biden werden über kurz oder lang zu Sockenpuppen von Tech-Giganten wie Twitter, Facebook und Amazon.

Am deutlichsten brachten es Snowden und Lengsfeld zur Sprache [24]:

„Nun wird die Politik die Geister, die sie rief, nicht mehr los. Im Gegenteil, manche Politiker machen schon einen Kotau vor ihnen. […] Mit der Sperrung von Trumps Internetkonten hätten die Digitalkonzerne gezeigt, dass sie mehr seien als Wirtschaftsgiganten […] Es gelten fortan nicht mehr die Gesetze, nur noch die AGBs der Konzerne, die zudem willkürlich ausgelegt und angewendet werden können.“

Wahlen werden in Zukunft durch die PR-Abteilungen von Twitter, Facebook und Amazon entschieden. Und sogar noch mehr: Genauso wie die Big Tech jemanden fördern kann – beispielsweise die Artikel über Hunter Biden zurückhalten können – kann sie ihr Wohlwollen auch jederzeit wieder entziehen.

Jetzt, wo Trump weg ist, stört eigentlich nur noch Biden. Und wenn der nicht so will, wie seine neuen Königsmacher, dann steht morgen alles über seinen Sohn in den Zeitungen – und er wird zurückgetreten.

Auch Google dürfte über praktisch jeden Menschen auf der Welt genug Daten [25] haben, um ihm zu schaden. Tritt eine missliebige Person zur Wahl an, lässt sich sicher etwas finden. Bereits einen Menschen lächerlich zu machen, kann eine Wahl entscheiden.

Überraschend dabei ist, dass gerade Linke darüber jubeln – obwohl es eigentlich ihr Metier wäre, dagegen Sturm zu laufen. Einige Politiker wie der EU-Kommissar Thierry Brenton versuchen sich sogar bereits mit den neuen Herrschern zu arrangieren.

Es sind ausgerechnet Konservative, die Widerstand leisten. Das war in Büchern wie „Shadowrun“ anders vorhergesagt worden: Dort waren die Rebellen die Abgehängten, die ohne Jobs und Perspektive in Slums dahinvegetierten.

In der realen Welt war es jedoch Trump, der Zölle eingeführt hat – eine absolute Herzensangelegenheit klassischer Linker. Es war Trump, der TTIP abgeschafft hatte, Twitter und Amazon Ketten anlegen wollte. Alles Dinge, die die angeblich „linken“ Parteien zwar gerne öffentlich fordern, aber nie umsetzen.

Man muss wohl eher von globalistischen als linken Parteien sprechen – von einer internationalen Elite Oligarchie, die ihre eigenen Vorteile im Blick hat. Und für die die lokalen Demokratien, ihre Gesetze und arbeitenden „Spießbürger“ wahlweise fette Beute oder ein Hindernis darstellen, das es zu beseitigen gilt.

Die letzte Bastion vor den kaputten Gesellschaften von Blade Runner und Cyberpunk sind ausgerechnet die Konservativen, die ihre alten Rechtsstaaten erhalten wollen.

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Merkel weint, Söder greint …

geschrieben von libero am in Buch-Tipp,Deutschland | 107 Kommentare

Von PETER BARTELS | Ein Buch. 480 Seiten dick. Im Bett schwer zu lesen. Dazu auch noch eine ärmliche Amazon-Billigausgabe! Die großen Verlage waren zu feige. Aber die Schwarte liest sich wie ein Abenteuerroman. Das Abenteuer der größten Lüge der Menschheitsgeschichte. Und das Abenteuer findet noch immer täglich statt.

Prof. Dr. Ulrich Kutschera: „Klima-Wandel im Notstandsland [26] – Biologische Tatsachen widerlegen Politische Utopien“. Und wie auf Bestellung heult BILD folgsam los:

„Dramatischer Appell der Kanzlerin! Drei Minuten und zehn Sekunden dauert das Video, das Angela Merkel (66, CDU) am Samstag im Internet veröffentlichte. Es sind drei Minuten und zehn Sekunden eindringliche Warnung und fast schon flehentliche Bitte an die Bürger. „Die Pandemie breitet sich wieder rapide aus, schneller noch als zu Beginn vor mehr als einem halben Jahr“, sagt die Kanzlerin. „Der vergleichsweise entspannte Sommer ist vorbei, jetzt stehen uns schwierige Monate bevor.“ In den kommenden Tagen und Wochen entscheide sich, wie Winter und Weihnachten würden.“

Und (natürlich!) Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (53, CSU): „Die Lage ist ernst. Wenn wir nicht rasch gegensteuern, gerät Corona außer Kontrolle. Wer zögert, riskiert einen zweiten Lockdown“. Nie waren Umsicht, Vorsicht und Solidarität so wichtig wie jetzt.“

Uuund Werner Weidenfeld (73), Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung der Universität München. (Er) beschreibt das Dilemma: „Angela Merkel … steht … unter massivem Druck. Es geht in dieser Krise um Leben und Tod…“

Corona „außer Kontrolle“? Nur Söder!

Weder die „Kanzlerin“ noch der bayerische Karnevals-Kanzler sagen, dass es Null-Komma-Null bedeutet, wenn Corona „außer Kontrolle“ gerät; Schnupfen steckt halt an, ’s war immer so. Und der Politforscher, der uns hier subkutan als „Virus-Experte“ untergejubelt wird, von „Leben und Tod“ faselt, weiß natürlich, dass es nur um den politischen Tod der beiden politischen Papiertiger geht. Aber es reicht für den Untertan; Angst fressen Seele auf (sorry, Fassbinder). Denn wie Trump, Johnson und die Millionen anderen, die Corona hatten oder haben, bedeuten die Buh-Buh-Zahlen NullKomma Nullnullnull. Denn an Corona gestorben wird nur an drei Fingern, die anderen paar Tausend sterben an Krebs, Herz, Gehirnschlag, Altersschwäche, m i t Corona, nicht w e g e n…

Aber natürlich geht es in dieser Krise wirklich um was – Millionen Arbeitsplätze, Millionen Kinder, Millionen einsame alte Menschen. Und um den Gesunden Menschenverstand. Und die wahren Wissenschaftler, die nicht von den Betonkopf-Bonzen ausgehalten, fürstlich alimentiert werden, auf Knopfdruck von Panik plappern. Von unseren Steuern ausgehalten, natürlich. Der Autor des neuen Super-Sarrazin ist „freier“ Wissenschaftler: Prof. Dr. Ulrich Kutschera (65). Klappentext: Evolutionsbiologe, Physiologe, Deutschland/USA, Autor von 300 wissenschaftlichen Publikationen, 14 Fachbücher, „bei ResearchGate Top-Kategorie aller Naturwissenschaftler weltweit“. Themen in seiner grünen Schwarte (Titelbild ein Aquarell von Papa). Stichworte zum Inhalt: Klimahysterie … Flüchtlingskrise … Replacement, Migration … Gender-Ideologie … Corona Pandemie … Rechtspopulismus von Aristoteles bis Lengsfeld …

Schlimmer als Sarrazin? Besser, Kollegen!

Die JUNGE FREIHEIT keucht: „Schlimmer als Sarrazin“. Der PI-NEWS-Autor staunt: „Nur besser, viel besser; Sarrazin ist Volkswirt, war Finanzminister, der beste Rest der toten SPD, ein großartiger Entlarver der verlogensten Polit-Bande aller Zeiten.  Kutschera dagegen ist … Wissenschaftler. Und er platzt mit seinem Wissen aus allen Nähten. Unsereiner, womöglich etwas weniger dumm bis dämlich wie Merkel und Söder, steht fassungslos vor diesem Tsunami an Wissen und Weisheit: „Evolution im Rückwärtsgang“ … „Politische Grabschriften“ … „Gender-Ideologie: „Zwei Einkommen, keine Kinder, die Verantwortung der kinderlosen Akademikerinnen … Eine unsere Kultur ablehnende Massenzuwanderung“…

Prof. Kutschera: “Mein Vater war ein heimatvertriebener sudetendeutscher Flüchtling …Ich studiere seit 1979 die Rassen- und Artbildungsprozesse bei verschiedenen Organismusgruppen … Des Weiteren bin ich seit 2007 in Standford/Kalifornien in einem Photosynthese/Klimawandelprojekt tätig … “Ausländerfeindlichkeit“ kann man mir daher nicht vorwerfen …  Meine Kritik betrifft nicht die „angelockten Zuwanderer“ (oder) die „Klima-Aktivisten“, sondern … jene Politiker und Anhänger, die hinter dieser „hysterischen Migrations & Umwelt-Agenda stehen“ … Unwort „Ausländerkriminalität“ … Akzeptierte Zuwanderung und mörderische Verhalten  verschiedener Kulturen … Hitler – Intrigen eines psychopathischen Diktators … Entnazifizierung der Biologie …Bildungsnotstand nach der Grenzöffnung 2015 …Verrohung des Schulwesen … Niedergang des Denkvermögens … Hysterischer Klimawandel-Nationalismus … Kohlendioxydfreie Luft ist ein Todesgas …Widerlegung der CO2-Erwärmungshypothese … Niedergang im Notstandsland …

Merkel würde Putin um Asyl bitten

Unsereiner möchte am liebsten das ganze Buch abschreiben, oder den acht Millionen PI-NEWS-Lesern vorlesen, was natürlich Schwachsinn wäre – es ist ja schon da, kann über Amazon-Media, www.evolutionsbiologen.de [27] gekauft werden. Das Problem wird sein, wie bei fast allen Büchern: Kaufen ist das eine, Lesen das andere. Handeln? Je nun … Aber allemal besser, als nicht lesen und trotzdem reden, wie die Kanzler-Karikatur Merkel seinerzeit bei Sarrazins „Deutschland schafft sich ab“, als sie, ohne eine einzige Zeile gelesen zu haben, ihre Flüstertüten nachplapperte: „Nicht hilfreich!“ Natürlich wird sie auch Professor Dr. Kutschera nicht lesen. Täte sie es, sie würde Putin sofort um Asyl bitten …

Überhaupt, jetzt muss sie erstmal den von den Corona-Toten auferstandenen Boris Johnson irgendwie kurz und klein murxen. Denn Brexit ohne einen milliardenteuren Merkel-Exit? Dann würde die Matrone ja endgültig ohne Kleider durch die EU watscheln.

Wellington und Waterlou war gestern: „Ich wollte es werde Nacht und die Preußen kämen…“ Welche „Preußen“ denn heute? Die grün-roten Pappkameraden mit ihren Hohlköpfen, ihren gedungenen Corona-Marketender/Innen leben längst wie einst Honeckers sozialistische Maden im Speck. Und die Dame im Kanzler-Bunker süffelt bis in die Nacht ihre selbst herbeigehexte „German Angst“ von der nächsten Welle namens Corona mit ein bis drei Rotwein weg. Wie nuschelte einst Curd Jürgens? „60 Jahre … auf dem Weg zum Greise … 60 Jahre und kein bißchen weise“ … Die Dame ist 66 …

Gut’s Nächtle, Deutschland!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [15] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER!-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [16] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [17].

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Ist das Journalismus oder kann das weg?

geschrieben von libero am in Altmedien | 64 Kommentare
Der deutsche Blätterwald von heute: Präpotente, offenbar demente, vergreiste „kluge Köpfe“ von der FAZ bis zu den Blockwarten der süddeutschen Schnüffelpravda.

Von PETER BARTELS | Muss unsereiner sich heute schämen, Journalist zu sein? JA! War denn gestern alles besser? NEIN! Aber gestern gab es den SPIEGEL, den zynischen Wächter der Demokratie. Heute sülzen und soufflieren da nur noch elende, linke Epigonen des Relotius-Rohrkrepierers der Matrone des Untergangs grün-rotes Corona-Gestammel ins verkniffene Mündchen…

Uuund gestern gab es auch noch eine deutsche Eiche namens BILD. Heute ist da nur noch ein Ramschblatt, für einen Teil der schwundsüchtigen 800.000 offenbar immer noch nicht links genug; für den endlosen Exodus der 4,5 Millionen, die bis dato vor dem Blatt geflüchtet sind, trudelt BILD längst jenseits des Gesunden Menschenverstandes im Ereignishorizont des Schwarzen Lochs. Und der übrige Blätterwald? Präpotente, offenbar demente, vergreiste „kluge Köpfe“ von der FAZ bis zu den Blockwarten der süddeutschen Schnüffelpravda. Wehe, wehe dem, der zu fragen wagt: Pranger, Bulle, Bann. Am Arbeitsplatz die ver.di-Garotte. Max Erdinger, Bayer, wie von Ludwig Thoma geschnitzt, haut auf den Lukas: [28]

Islamophober, Homophober, Xenophober, Frauenfeind, Rechter, Rechtspopulist, Ewiggestriger oder „Umstrittener“: Das sind die Etiketten, mit denen der Medien-Mainstream jeden Dissidenten beklebt … Wer mitdebattieren darf …  das entscheidet der politkorrekte Medien-Mainstream … Jeder Redakteur zugleich ein Richter.“

Auf jeden Fall Staatsanwalt. Also vom „Staat“ bezahlt. Wie jetzt „endlich“ auch die ganze Journaille. Die kassiert gleich 220 Millionen per Anno aus dem neuen Reptilienfonds. Wikipedia nennt es dialektisch „Presseförderung“; der „Spiegel“ lässt sich sogar von der Bill Gates-Stiftung mit 2,5 Millionen „pampern“, die stets moralisch zeternde ZEIT ziert sich natürlich auch nicht… Denn die grün-rot-linken Kampfblätter sollen auch fürderhin „unabhängigen Journalismus“ abliefern. Mindestens so „unabhängig“ wie einst die 1,3 Millionen Zwangs-Käufer vom Neuen Deutschland in der Ostzone, das sich, seit es in der Freien Marktwirtschaft ankam, im freien Fall befindet: Anno Merkel 2020, Auflage 2. Quartal: 19.531 Stück! Wenn das kein „Übersoll“ im 6. Fünfjahresplan ist, Genossen…

Sudel-Ede ist überall

Keiner sollte glauben, die Sudel-Edes der verlorenen SED-Schergen sind irgendwo in Kuba, im Kongo oder im ebenso sonnigen Kalmückien abhanden gekommen, wie einst die Nazis in Argentinien oder Chile: Die Absolventen des Roten Klosters in Leipzig sind lieber dem Duft der Banane nach München, Frankfurt, Hamburg, Berlin gefolgt – Presse, Radio, Fernsehen. Hier schreiben, schalmeien, scharwenzeln sie längst vorneweg rum. Ungeniert bis unverfroren. Vor der „Wende“ hielt die halbe BILD-Redaktion hinter vorgehaltener Hand den Atem an, als ein verkapptes „Kunderschafter“-Würstchen in der Hamburger Zentrale enttarnt wurde; das Kerlchen hatte ewig und drei Tage im News-Kasten auf Seite 1 lautlose Stasi-„Botschaften“ lanciert. Nach dem Knast heiratete der „nette Kerl“ eine BILD-Ressortleiterin… Seufz! Heute sind die ehemaligen Novizinnen vom früheren Roten Kloster in Leipzig jedenfalls besser gekleidet, geschminkt.

Lieber Max Erdinger, sei mir nicht bös, unsereiner muss deinereiner heute mal hier und da aus Deinem JOUWATCH beklauen: Michail Gorbatschow bezeichnete die deutsche Presse vor Jahren schon als die bösartigste der Welt … Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen redete vor über einem Jahr bereits von der „Neuen Zürcher Zeitung“ als dem neuen Westfernsehen … Und das Shorenstein-Center für Medien, Politik und öffentliche Ordnung, ein Forschungszentrum der Harvard University, konstatierte nach einer internationalen Vergleichsstudie vor etwa zwei Jahren, daß die Berichterstattung zu US-Präsident Donald Trump noch nicht einmal in den USA selbst so hasserfüllt sei wie in Deutschland.“

Schäubles Tochter…

Der Erdinger Max hat offenbar vergessen, wie „hasserfüllt“ einst Presse, Radio, Fernsehen in der DDR mit Amerika umging (von Israel reden wir erst gar nicht…). Egal ob „Amerika“ damals Kennedy, Reagan oder Bush hieß. Und jetzt wurde/wird ganz Deutschland auch noch von einer SED-Propagandistin „alternativlos“ in die Demokratur geführt. Wahrheit? Nur noch im neuen „West-Fernsehen“ Neue Zürcher Zeitung. Und im Internet der Buschtrommeln: Warum Hans-Georg Maaßen, Präsident des Verfassungsschutzes … Warum Christian Hirte, Beauftragter der Bundesregierung neue Bundesländer … Warum Thomas Kemmerich, FDP-Ministerpräsident von Thüringen … Warum „MAD-Chef Christof Gramm … Warum all diese gestandenen Demokraten aus Merkels Nomenklatura gelöscht wurden!

Oder wie sich „Merkel-Spezi“ Stephan Harbarth (CDU) ins höchste Verfassungsrichteramt dienerte …Wie Christine Strobl (ja, ja, ja, die Tochter von Bundestagspräsident Schäuble und Ehefrau des baden-württembergischen CDU-Innenministers Thomas Strobl) Programmdirektorin der ARD werden konnte…

Das alles weiß der Erdinger Max natürlich auch, ergo sein Löwensenf nach Karl Valentins Art: Dass … „die vormalige Bundesrepublik zu Angelas Bananenbude verkommen konnte, liegt wesentlich am Versagen der vierten Gewalt.“ Max meint die „Presse“! Und zählt dann auch noch fair, wie Journalisten es „gestern“ eben lernten, zur „Entlastung“ die gelegentlichen Feigenblätter von Merkels Mainstream auf: Cora Stephan, NDR …  Stefan Aust, einst SPIEGEL, jetzt WELT… Jan Fleischhauer, einst „Spiegel“, jetzt „Focus“… Alles gute bis glänzende Journalisten, ja! Sogar mit dezentem Hang zum Gesunden Menschenverstand. Letztlich nur „Hofnarren“, die sich Despot/Innen schon immer gern hielten. Der komischen Purzelbäume wegen…

Kein Virus ohne Presse

Nochmal Erdinger: „Ohne die Medien hätte von Covid-19 niemand etwas bemerkt“ … Oder: „… verdankt das Virus (etwa) seine pandemische Gefährlichkeit dem Zusammenbruch jener „vierten Säule der Demokratie“(?).  Schließlich sind es die Medien, die sich bis zum heutigen Tag nicht dafür schämen, die Hirne … fortgesetzt mit „Coronatoten“, „Neuinfektionen“, „steigenden Fallzahlen“ und „Coronatests“ der kompletten Schwachsinnigkeit zu überantworten … In einem Land mit einer funktionierenden „vierten Gewalt“ könnte kein Politiker im Traum daran denken, dem Volk kontraindizierte „Alltagsmasken“ ins Gesicht zu paragraphieren.“

Dann: „Der Leser und Fernsehzuschauer als Mündel seiner Erziehungsberechtigten in den Redaktionen … Für die als noch existent unterstellte Demokratie kann es gar nichts besseres geben, als dass diese impertinente Volkspädagogenclique Monat für Monat immer mehr an Quote und Auflage verliert. Den „Scheiß“ braucht tatsächlich kein Mensch mehr. Geht einfach sterben!“

Hart? Aber wahr!! Wenn BILD einen bio-deutschen Masken-Verweigerer mit Foto, Namen, Alter und Beruf an den Pranger stellt … Aber einen „Merkel-Gast“ mit in seiner Heimat gekauftem „Pass“ einen „Deutschen“ nennt, wenn er mal wieder einen Radfahrer gemessert hat … Oder eine marodierende „Allahu Akbar“-grölende Meute, die eine Innenstadt verwüstet, charmant zu einer „empörten Party-Szene“ adelt… Oder einen Afrikaner, der eine Joggerin vergewaltigt hat, schlicht und farblos „Mann“ nennt … Wenn das zum Lügeljan verkommene Blatt heuchelnd fragt: „Sterben mehr Menschen am Lockdown als an Corona?“ … Einen „Hygiene-Arzt“ ausgräbt, ihn über „Partys in Corona-Zeiten“ schreien lässt: „Ein Skandal, dass die Behörden nicht eingreifen!“

Oder (Donner!) schon von „Merkels Plan für den Corona-Gipfel“ weiß: „Alkohol-Verbote! Nur (noch) Mini-Feiern!“ … Oder die Rest-Leser auf die nächste Beitragserhöhung einlullt: „Corona bringt Krankenkassen in Geldnot“… Oder die Untertanen der Matrone von einem netten Nichts trösten lässt: „Home-Office: Das können Sie von der Steuer absetzen“… Das vom linken Chefredakteur zum „Experten“ ernannte Kerlchen entblödet sich nicht unter der Zeile „Was gilt für Pendler, die jetzt überwiegend im Home-Office arbeiten?“ zu schreiben: „Hier ist Vorsicht geboten … Wer nicht mehr ins Büro fährt, kann auch keine Entfernungspauschale geltend machen!“ Jesses, Maria und Josef …

Ei oder Avocado?

Dann wieder huldigt BILD der Eiligen Greta und ihrer grünen Sekte: „Avocado, Ei, oder Fleisch? Mathematiker hat errechnet, welche Lebensmittel echte Klimakiller sind!“ Und ein netter, junger Mann mit Bart und schulterlangen Zottellocken sagt tatsächlich: „Ein Ei aus Deutschland erzeugt pro 100 Gramm 269 Gramm Kohlenstoffdioxid, eine Avocado aus Südafrika nur 180 Gramm.“

Das Männlein hat die Organisation „Eaternity“ (Essen, Mampfen für immer, oder so) gegründet. Eine alberne Verballhornung von Eternity (Ewigkeit). BILD nennt ihn mal „Wissenschaftler“ mal „Unternehmer“; jedenfalls erlaubt Zottel uns Untertanen gnädigst 100 Gramm Schwein oder Rind pro Woche u n d maximal 250 ml Milch o d e r  15 g Butter pro Tag. Herr des Schweineschnitzels, erbarme Dich …

Und immer wieder AfD

Und dann natürlich die Nazis von der AfD. Diesmal riesengroß mit Foto: Christian Lüth (44) „soll von Vergasung und Erschießung von Migranten gesprochen haben“ … Nochmal wörtlich BILD [29]: „Die Aussagen sind ungeheuerlich: Ein AfD-Funktionär spricht in einer TV-Doku über die Erschießung von Migranten“ …“Die AfD-Fraktion reagierte prompt… Sie hat ihren früheren Sprecher … wegen menschenverachtender Äußerungen über Migranten in einer TV-Dokumentation rausgeworfen.“

Lüth, wer? AfD-Sprecher bei Frauke Petry (wer?)! BILD schnappatmend: Er „stand bei Pressekonferenzen oft neben den Spitzenfunktionären der Partei“ …  Jedenfalls hat die AfD den angeblich selbsternannten „Faschisten“ in vorauseilendem Gehorsam jetzt gefeuert, weil er in der Pro7-Dokumentation „Rechts. Deutsch. Radikal.“ in der Bar einer „Bloggerin“ gesagt haben soll, „Migranten vergasen … erschießen“. BILD heuchelt semantisch Seriosität: „Ob der dort zitierte Funktionär wirklich Lüth ist, ist nicht offiziell bestätigt.“ Zeus legt seinen Bauch in Falten und verschwindet mal wieder darin – vor Lachen? Vor Scham!! Denn geschrieben ist wie geschehen, „ungeheuerlich“! Und beweist es die „prompte“ Reaktion der AfD-Fraktion denn nicht? Schuldig im Sinne der Anklage! Für uns Doof nochmal: Eine „Bloggerin“… Eine „Doku“ von „Pro 7“, dem Hanf- und Homer-Kanal für Handy-Hänftlinge …

Schmeißt alle raus!

Darauf muss unsereiner sich noch einen Erdinger genehmigen: „(Fast) alle Redakteure und Journalisten rausschmeißen … das eingesparte Geld an die Freie Presse überweisen, also an „jouwatch“ … „pi-news“, „tichys einblick“ … „die unbestechlichen“… Unsereiner erlaubt sich Broders Achgut, den wunderbaren, (erzkatholischen) Ex-SPIEGEL-Philosophen Matthias Matussek und das Kopp-Kompendium hinzuzufügen, lieber Maximus!

Der Bajuware kommt dann zu „telegram“: „Einer zunehmend populären Alternative bei den Messenger-Diensten, seit „WhatsApp“ so etwas geworden ist wie eine Stasi-Akte, die man auch noch selber führen muss. Der Grund für die zunehmende Popularität von „telegram“ ist kurz & bündig zu erklären: Dort ist man weit von jener Zensur entfernt, die inzwischen bei Facebook, Youtube und WhatsApp zur täglichen Routine gehört …“

Ihr Leser der Freien Presse von PI-NEWS, Jouwatch, Kopp, Tichys Einblick, Achgut, Ihr Leser von Matthias Matussek, Vera Lengsfeld bis zur Acta Diurna von Michael Klonovsky  – ist das noch Journalismus, oder kann das weg?


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [15] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [16] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [17].

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Hat Merkel kriminelle Vereinigung mit 3,4 Mio. Euro unterstützt?

geschrieben von Tal Silberstein am in Deutschland,USA,Video | 79 Kommentare

Das US-Justizministerium hat am Freitag strafrechtliche Ermittlungen [30] gegen die notorisch korrupte Clinton-Stiftung eröffnet. Damit stellt sich die Frage, ob die Bundesregierung eine kriminelle Vereinigung im US-Wahlkampf unterstützt hat.

Am Ende der Obama-Regierung musste die Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton 2015 feststellen, dass die Demokratische Partei nicht nur pleite, sondern mit zwei Millionen Dollar verschuldet [31] war, wie die ehemalige Geschäftsführerin der Demokraten, Donna Brazile, in ihrem Buch „Hacks“ enthüllte.

Die Bundesregierung hat – plötzlich und einmalig – vor der US-Präsidentschaftswahl 2016 mehrere Millionen Euro [32] an Projekte der Clinton-Stiftung gespendet, und seitdem nie wieder, wie Vera Lengsfeld 2018 enthüllte [33].

Anstatt die Spur von Lengsfeld weiterzuverfolgen, übernahmen „seriöse investigative Medien“ wie der Spiegel [34] aber sofort die Gegendarstellung der Regierung. Danach seien von 2013 bis Mai 2016 von der „Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit“ (GIZ) 2,4 Millionen Euro an die „Clinton Development Initiative“ (CDI) „für ein Gesundheitsprojekt in Malawi“ geflossen.

Das Umweltministerium teilte dem „Spiegel“ mit, es habe „Finanzierungen im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI)“ gegeben, konkret 1,7 Millionen Dollar für die Unterstützung von „Forst- und Landschaftsrenaturierung in Ostafrika“. Dabei handele es sich um ein Projekt, das mit deutscher Co-Finanzierung „unmittelbar von der Clinton-Foundation in Kenia und Äthiopien durchgeführt“ werde.

Auf eine Anfrage des AfD-Obmanns im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron, lautete die Antwort der Bundesregierung jedoch, in den Jahren 2008 bis 2018 seien 1,975 Millionen Euro an die Clinton Development Initiative für „den Bau von Gesundheitszentren, inklusive deren Ausstattung (Geräte und Medikamente) sowie Gehälter für medizinisches Personal und die Schulung von Gesundheitsfachkräften“ in Malawi gegangen.

„Die Aktivitäten der CDI unterstützten die zwischen der malawischen und der deutschen Regierung vereinbarte Zielsetzung, die Basisgesundheitsversorgung der malawischen Bevölkerung zu verbessern.“ In Kenia und Äthiopien gingen nach Auskunft des Finanzministeriums 1,42 Millionen Euro an die „Clinton Foundation – Clinton Climate Initiative“ zur „Unterstützung von Forst- und Landschaftsrestaurierung in Ostafrika – Catalyzing Forest and Landscape Rehabilitation for Climate Resilience and Biodiversity“.

Warum nach dem US-Wahlkampf keine deutschen Steuergelder mehr an die Clinton-Stiftung geflossen sind, erklärte die Bundesregierung nicht, auch nicht die abweichenden Beträge für das Projekt in Malawi.

„Die Bundesregierung hat im Vorfeld der US-Wahl 2016 plötzlich und einmalig fast 3,4 Millionen Euro Steuergelder an die Clinton-Stiftung überwiesen, als die Kandidatin Hillary Clinton dringend Geld brauchte“, so Petr Bystron gegenüber PI-NEWS.

„Mein Büro hat mehrmals beim Gesundheitsministerium in Malawi angerufen und E-Mails geschickt, aber konnte niemanden finden, der sich an dieses Projekt der Clinton Development Initiative erinnern konnte“, so Bystron. „Angesichts der neuen strafrechtlichen Ermittlungen gegen die Clinton-Stiftung ist es wichtig, dass die Bundesregierung hier Klarheit schafft und detaillierte Verwendungsnachweise über diese beiden Projekte vorlegt, um jeden Verdacht auszuräumen.“

In seinem akribisch recherchierten Buch „Clinton Cash: [35]Die unbekannte Geschichte wie ausländische Regierungen Bill und Hillary Clinton reich gemacht haben“, zu dem es auch einen sehenswerten Dokumentarfilm [36] gibt, zeigte Korruptionsforscher Peter Schweizer 2016 auf, wie die Clinton-Stiftung als Einflussvermittliung diente. Schweizers Recherchen verstörten besonders linke Clinton-Wähler, da er darin sehr fundiert belegt, wie die Clintons mit Regenwaldzerstörern und Gewerkschafter-Mördern in Kolumbien, mit der Abspaltung des kriegsgebeutelten Südsudans, der indischen Atombombe, dem kasachischen Diktator Nursultan Nasarbajew und der russischen Rosatom, mit saudischen Waffenlieferungen, mit den Großbanken Barclays und UBS, mit Milliarden Dollar veruntreuter Erdbebenhilfe in Haiti und vielen anderen dubiosen Machenschaften zusammenhängen.

Als Bill und Hillary Clinton im Jahr 2000 das Weiße Haus verließen, waren sie „pleite, sogar verschuldet“, sagte Hillary Clinton dem Sender ABC News 2014. Die Lösung des Problems war schnell gefunden: Die Clinton-Stiftung, die seitdem über eine Milliarde Dollar an Spenden eingenommen hat. Obwohl angeblich gemeinnützig, diente die Stiftung Kritikern zufolge in erster Linie, anrüchigen Despoten und zwielichtigen Geschäftsleuten Einfluss und den guten Namen der Clintons zu verkaufen, mit der Aussicht, die Clintons könnten bald ins Weiße Haus zurückkehren. Obwohl sie ihr Leben lang in öffentlichen oder „gemeinnützigen“ Ämtern verbracht haben, haben die Clintons in wenigen Jahren ein Vermögen von etwa 230 Millionen Dollar angehäuft.

Als Hillary Clinton 2008 zwar nicht Präsidentin wurde, aber Außenministerin, war eine großzügige Spende an die Clinton-Stiftung diesen Kritikern zufolge der Schlüssel zu einer erfolgreichen Lobbyarbeit im US-Außenministerium. Bill Clinton hielt hochbezahlte Reden für Summen von bis zu 750.000 Dollar für Gruppen, die oft zufälligerweise ein wichtiges Anliegen bei seiner Frau, der Außenministerin, hatten. Scheinbar zählte auch die Merkel-Regierung zu diesen „Kunden“ der Clinton-Stiftung.

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Marktredwitz (Bayern): 17-jähriger Iraker erschlägt 92-jährige Rentnerin

geschrieben von libero am in Migrantengewalt | 106 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Deutschland verändert sich drastisch – und viele „Volksver-Treter“ freuen sich klammheimlich oder sogar offen darüber [37]: In der 17.000-Einwohner-Stadt Marktredwitz in Oberfranken haben Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Hof einen 17-Jährigen Tatverdächtigen ermittelt, der „im Zusammenhang mit dem Tod einer 92 Jahre alten Frau“ am Wochenende in Marktredwitz steht. Der 17-jährige Iraker befindet sich inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft.

Laut Polizeibericht [38] der Kripo Oberfranken fand die Mitarbeiterin eines Pflegedienstes am Sonntag die betagte Frau leblos in ihrem Einfamilienhaus in der Ostenstraße. Aufgrund der ersten Erkenntnisse konnte ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden, worauf Kriminalbeamte aus Hof die Ermittlungen zu den Todesumständen vor Ort aufnahmen. Bei der Befragung mehrerer Personen wurde bekannt, dass eine Zeugin am Samstagabend gegen 22.20 Uhr einen jüngeren Mann vom Eingangsbereich des Wohnhauses der betagten Dame hatte weglaufen sehen.

Mord unter dem Einfluss verschiedener Substanzen

Die Beschreibung des Unbekannten konnte einem jungen Mann zugeordnet werden, den Polizeibeamte am Abend „im Wohngebiet herumschreiend“ angetroffen hatten. Wie sich herausstellte, hatte der 17-jährige in Deutschland geborene irakische Staatsangehörige, der offenbar unter dem Einfluss verschiedener Substanzen und Medikamenten stand und leicht verletzt war, einige Autos beschädigt: Er hatte gegen 22.30 Uhr im Maiglöckchenweg in Marktredwitz randaliert, einem Ortsteil, in dem vorwiegend ältere Herrschaften wohnen. Aufgrund seines Gesamtzustandes kam der Randalierer in ein Krankenhaus in der Oberpfalz. Als zarter schutzsuchender „Teenager“ in diesem Fall in die „Kinderklinik Weiden“ in der Oberpfalz.

Da sich aufgrund der Feststellungen am Tatort sowie weiterer Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Tod der Frau der Tatverdacht gegen den 17-jährigen Iraker erhärtete, nahmen ihn Beamte der Kriminalpolizei Weiden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hof im Kinderkrankenhaus fest.

Am Montag erfolgte die Obduktion der 92-Jährigen in einem rechtsmedizinischen Institut. Sie ergab, dass die Seniorin „an den Folgen massiver Gewalteinwirkung gegen den Kopf“ gestorben ist. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof erging am Montag Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlags gegen den 17-Jährigen, der sich inzwischen vorläufig in der Justizvollzugsanstalt Oberfranken befindet.

Die ermordete Frau lebte seit etwa 30 Jahren in ihrem Elternhaus, wo sie friedlich ihren Lebensabend verbringen wollte. Zuletzt nutzte sie die Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes, der zu ihr täglich ins Haus kam und so den brutalen Mord an einer deutschen Rentnerin entdeckte.

Die deutschen Mainstream- und Verschleierungsmedien berichten im Zuge des wahnsinnigen historischen Experiments nur regional und verschwurbelt und eliminieren meist arglistig die klaren Fakten aus dem Polizeibericht.

So liest man: „92-Jährige getötet: Polizei nimmt Teenager fest“ oder in BILD regional: „Junger Mann (17) in U-Haft [39]“. Wie der „Harvard-Politikwissenschaftler“ Yascha Mounk das historisch einzigartige Experiment [40] bereits erklärte: Es wird auch zu Verwerfungen an der Bevölkerung kommen.

In der Zwischenzeit vermeldet das linke Portal t-online freudig-erregt [41]: „Auf Lampedusa landen die Boote im Stundentakt – 26 Boote in 24 Stunden“. Für Nachschub an archaischen Mördern und Totschlägern auf Steuerzahlerkosten ist also gesorgt…

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Das Bildungsbürgertum will die Freiheit zurück

geschrieben von libero am in Corona | 81 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL | Am 10. Dezember 2015 hatte ich unter der Überschrift „Außerhalb des regierten Stalls [42]“ auf ein Defizit der bleiernen und humorlosen Merkelzeit hingewiesen: Die grassierende Ausgrenzeritis. Angesichts von AfD, Querdenken, Nuhr, Eckardt und Steimle ein heißes Thema, nicht einmal Hofnarren werden heute noch geduldet:

„Verständige Herrscher haben sich immer bemüht so viele Querdenker, Freiheitsfreunde und Kreative wie irgend noch möglich innerhalb der Weidezäune der herrschenden Klasse grasen zu lassen. Erstens weil es Nutzen für das naturwüchsig zur Verkrustung neigende Herrschaftssystem bringt und zweitens weil man die Zahl der hungrigen Wölfe reduziert, die um die regierten Schafe herumkreisen.

Dumme Machthaber haben die Zahl ihrer Feinde mit aller Gewalt vermehrt. Da gab es beispielsweise den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, der die Juden mit eiferndem Fanatismus und steriler Prinzipienreiterei auf Grund der mehr als fragwürdigen Theorie verdorbenen Blutes ausgrenzte. Auch im arischen Bereich konnte er viele Leute nicht leiden. Dr. Konrad Adenauer hatte zum Beispiel Gelegenheit von 1933 bis 1945 in seinem Garten Rosen zu züchten und eine spezielle Gießkanne dafür zu erfinden. Andere fanden sich in Lagern wieder und verloren dort ihre Gesundheit wie der Sozialdemokrat Kurt Schumacher.

Ähnlich verhielten sich die ostdeutschen Machthaber Stalin, Chrustschow und Breschnew. Alle die bis drei zählen konnten, verschwanden nach und nach von der Bildfläche oder im Westen. Wolf Biermann, Rudolf Bahro, Matthias Domaschk, Jürgen Fuchs, Erich Loest, Lutz Rathenow, Vera Lengsfeld, Wolfgang Templin. (…)

Niemals haben Machthaber mit ihrer Strategie der Ausgrenzung von querdenkenden Multiplikatoren nachhaltigen Erfolg gehabt. (…) Und nun arbeitet Frau Dr. Merkel an ihrem unfreiwilligen Abgang. Sie hat in den letzten Jahren genügend Outlaws produziert, die nun anfangen ihr zu schaden. (…)

Die Auflösungserscheinungen der bundesrepublikanischen Gesellschaft sind unübersehbar. Es gibt viele Parallelen zur untergehenden DDR. Gerade im medialen und kulturellen Bereich. Der geistige Untergang der DDR erfolgte spätestens am Tag als Wolf Biermann ausgebürgert wurde. Das war 14 Jahre vorm politischen Zusammenbruch. Frau Merkel merkte das alles nicht. Sie war ja auch eine der ganz wenigen Personen, die die Grenzöffnung verratzt haben. Offensichtlich eine extreme Autistin.“

Warum wärme ich diesen Eintrag heute am Vorabend der Freiheitsdemo in Berlin auf? Weil die Zahl der Ausgegrenzten plötzlich stark gestiegen ist. Es sind die durch den Shutdown wirtschaftlich Ruinierten dazugekommen, und das sind viele. Man kann Leute durch politischen Fanatismus in die Opposition treiben, aber auch mit wirtschaftlicher Vernichtung. Wenn ich mir die Organisation von Querdenken ansehe, ziehe ich den Hut vor einer ausgeprägten Professionalität. Da sind Leute am Werk, die wissen, wie man Großveranstaltungen managt, was eine Bühne ist, wie man trommelt und wie man Sitzblockaden macht.

Vom beschäftigungslosen Eventmanager über den verärgerten Kleinkünstler, den Globalisierungsgegner bis zu den Wutbürgern vom Stuttgarter Bahnhof hat zusammengefunden, was von der alternativlosen Rechthaberin Dr. Merkel nazifiziert, ruiniert, nicht beachtet, ausgelistet und verhöhnt wurde.

Ich erinnere mich sehr gut an die Stimmung nach dem Biermann-Liederabend in Köln. Die Jugend – auch viele, die von Wolf Biermann noch nie gehört hatten – war weitgehend auf der Seite des Abtrünnigen, bis in die unteren Ränge der Partei hinein. Zahlreiche gut versorgte Staatskünstler, aber auch solche, die mit dem Argument des Papiermangels abgespeist wurden, protestierten und verschwanden einer nach dem anderen im Westen. Was aber blieb war die Delegitimierung der Machthaber in breiten Kreisen der Bevölkerung.

Das Bildungsbürgertum ist das entscheidende Element bei jeder gesellschaftlichen Umwälzung, behauptete Will Ferguson, und er hat damit den Finger auf einen ganz wunden Punkt gelegt. Ab 1780 machte es auf Sturm und Drang, nach 1890 desertierte es unter der Fahne des Jugendstils vor der Monarchie, ab 1925 lief es den Weimarer Verfassungsparteien weg, seit 1935 erfolgten viele Absetzbewegungen zunächst Begeisterter von Hitler, ab 1974 verschwanden die kritischen Künstler aus der DDR, als Vorboten der Fluchtbewegung des Herbstes 1989. Und nun lösen sich die Alternativen und Querdenker von Dr. Merkels Nationaler Front 2.0.

Die deutschen Pseudoeliten zitierten nach dem Abgang von Reichskanzler v. Bismarck recht häufig den fragwürdigen Spruch des Söldnerführers Frundsberg: Viel Feind, viel Ehr. Und sie dachten öfter mal daß sie mehr sind. Aber sie sind damit nie durchgekommen. Viele Hunde waren immer schon des Bären Tod. Dr. Merkel arbeitet derzeit Tag und Nacht an der Vermehrung und Aufrüstung ihrer Gegner.

Grüße an den V-Schutz. Eine Staatsveränderung soll mir Luft machen, hoff‘ ich. (Friedrich v. Schiller, Fiesco)


(Im Original erschienen auf prabelsblog.de [43])

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