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Hatun-Sürücü-Brücke in Berlin

Die Brücke, die Tempelhof mit dem Tempelhofer Feld verbinden soll, wird nach Hatun Sürücü benannt. Die junge Kurdin wurde 2005 in der Nähe erschossen, ihr Bruder wurde wegen Mordes verurteilt. [1] Genauer gesagt wegen Ehrenmord. Und es war die ganze türkisch-kurdische Familie beteiligt, aber nur einer wurde verurteilt.

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Kemal Özmen gesteht Verschleppung von Arzu

geschrieben von kewil am in Justiz,Kriminalität,Polizei,Siedlungspolitik | 51 Kommentare

Noch einmal Arzu Özmen heute. Ihr Bruder Kemal hat nun ihre Verschleppung gestanden [2]. Demnach sollen fünf Geschwister (vier Brüder und eine Schwester) die 18-jährige Kurdin am 1. November aus der Wohnung ihres deutsch-russischen Freundes in Detmold verschleppt haben. Und nun dürfen Sie dreimal raten, wer Arzu laut Familiengeständnis umgebracht haben soll. Falls einer oder mehrere ihrer Brüder minderjährig sind, prophezeit PI den Jüngsten. Der kriegt dann Bewährung oder Jugendstrafe, siehe Berliner Fall Hatun Sürücü! So einfach ist das.

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TV-Tipp: “Sarrazins Deutschland“ WDR 22 Uhr

geschrieben von byzanz am in Altmedien,PI,TV-Tipp | 413 Kommentare

[3]Der WDR sendet heute Abend um 22 Uhr eine 45-minütige Dokumentation [4] mit dem Titel “Sarrazins Deutschland“, zu der auch ausführlich bei PI in Köln und München gedreht wurde. JETZT mit Video!

Auszug aus dem WDR-Ankündigungstext:

Mit Deutschland schafft sich ab schrieb Thilo Sarrazin das erfolgreichste Sachbuch seit Jahrzehnten. Rund 1,5 Millionen verkaufte Exemplare sorgen dafür, dass allerorten über verfehlte Einwanderungspolitik gesprochen und noch häufiger gestritten wird. Doch hat Thilo Sarrazin die Debatte mit seinen markanten Thesen voran gebracht – oder wurde sie vielmehr durch einen großen Spalter um Jahre zurückgeworfen? Gehört Sarrazin ungewollt zu den “geistigen Brandstiftern“ einer europaweit vernetzten islamkritischen und politisch betont inkorrekten Bewegung, die in Internetblogs wie „PI“ immer mehr Besucher registrieren?

Eine Sendungsanalyse unseres Lesers Theodor Körner:

Strategie des Filmes:
Erst mal krasse Metal-Musik: Jetzt kommt ein echter Assi

1. Guter Buschkowsky – böser Sarrazin

2. Auch Rechtsextreme sind Sarrazin-Fans (vgl.: auch Linksextremisten und Massenmörder-Verehrer sind Mulitkulti-Fans)

3. Vererbung ist unanständig

4. In Neukölln gibt es zwar Probleme, aber vor allem Klischees

5. In sächsischen Kleinstädten gibt es noch wenig Ausländer, also was wollen denn die Leute?

6. Libanesische Großfamilien “leiden” unter Kriminalität (die Armen, sollen sich ihre Opfer mal zusammenreißen)

7. “Angeblich islamfreundliche Medien” (…)

8. “Sarrazinanhänger erschweren die Diskussion” (Nur durch Sarrazin gibt es überhaupt eine Diskussion)

9. Perspektivlose fremde Jugendliche müssen in Deutschland eine Perspektive bekommen (warum eigentlich bei uns?)

10. Unser Rechtsstaat ist schuld daran, dass die Türken/Libanesen unter den falschen Angaben leiden, die ihre Eltern bei der Einreise gemacht haben.

11. Bildungsbenachteiligung ist schuld an der mangelnden Bildung und Straffälligkeit (zufällig wurden absichtlich Unterschichten importiert)

12. “Integration kaum möglich, wegen völkischen Maßstäben der Staatsbürgerschaft” (oh Gott, “völkisch”, NAZI-Alarm, da will jemand das deutsche Volk erhalten!!!)

13. Erfolgsgeschichte Ausländer: alles so schön bunt hier

14. Erfolgsgeschichte Ossi-Nazi-Lehrerin: Ist eigentlich doch nicht so schlimm mit den vielen Immigranten

Grundeinstellung der Reporter: Ausländer sind gut, automatisch. Deutsche sind verdächtig. Sie sind ja Deutsche.

Das WDR-Gästebuch [5] hat auch viele PI-reife Kommentare, beispielsweise:

10.01.2012 14:08 Uhr schrieb Frustrierter_Demokrat 50 J
Hallo zusammen, wenn ich bedenke, das fuer solche Beitraege meine Zwangsgebuehren verwendet werden, koennte ich kotzen. DDR Staatsfunk 2.0 in Reinkultur. Koennt ihr Medienschaffenden eigentlich ohne vorherigen Alkoholgenuss noch in den Spiegel schauen ? Ihr koennt senden was Ihr wollt, jeder weiss bereits bescheid, das war in der DDR nicht anders. Damals gab es allerdings kein blue-wonder.org, sondern Westfernsehen.

10.01.2012 13:30 Uhr schrieb Michael Lehmann 45 J
Ich habe den Beitrag angeschaut. So müssen sich die Menschen in der ehemaligen DDR gefühlt haben, wenn sie sich über das DDR-Fernsehen informierten wollten. Absolut einseitig und durch raffinierte Schntttechnik entstellt. Sarrazin hat Recht: Deutschland schafft sich ab. Das schönste Beispiel war bei der Einbürgerungsfeier die vielen moslemischen Frauen mit Kopftuch, die beim Singen der deutschen Nationalhymne provokativ nicht mitgesungen haben. Spätestens jetzt müsste jedem klar geworden sein, dass wir nicht nur von unserem Fernsehen hinters Licht geführt werden.

10.01.2012 16:39 Uhr schrieb Anonym
Typischer Versuch der Medien, die Leute zu manipulieren. Es wird aber immer offensichtlicher und peinlicher. Sarazzin hat Recht!

10.01.2012 15:23 Uhr schrieb Richard Schulze 32 J
Beruhigend, wie die Mehrheit der Zuschauer auf diesen Beitrag reagiert. Diese Art der Berichterstattung hat zu Zeiten funktioniert, in denen keine anderen Informationquellen vorhanden waren. Einer radikalen faschistischen Ideologie, wie sie der Islam nun mal ist, muss mit allen erdenklichen rechtsstaatlichen Mitteln entgegnet werden.

10.01.2012 15:03 Uhr schrieb Martina 43 J
Mit solchen Reportagen wird einer Radikalisierung Vorschub geleistet. Die Integrationsprobleme werden verharmlost und damit die Wut der Bürger verstärkt. (..) Islamisten predigen in den Moscheen, Islamkritiker werden an den Pranger gestellt – lächerlich und billig!

10.01.2012 11:09 Uhr schrieb Cyrus 50 J
Ihr Beitrag war einfach nur schlimm. Mit objektiven Journalismus hatte das nichts zu tun. Da wird ,typisch für Sendungen dieser Art, wieder mal eine Top Integrierte Türkin gezeigt die natürlich akzentfrei deutsch spricht, einen sehr guten Job hat und die auch noch arrogant über Deutsche herzieht. In einem Ihrer Tagesspiegel-Artikel bezeichnete sie Deutsche als Promenadenmischungen.

10.01.2012 09:41 Uhr schrieb egon sunsamu 57 J
Ein fast ausgewogener Bericht. Aber: warum wird immer nur das Auftreten von Islamkritiker betrachtet und kritisiert? Die inhaltliche Ausseinandersetzung mit dem Islam ist dringend nötig. Im Koran wimmelt es von rassitischen und gewaltverherrlichenden Aufrufen gegen Nichtmuslime. Traut Euch doch mal daran, welche Inhalte in den Moscheen unter das Volk gebracht werden. Oft von importierten Imamen, die kaum oder garnicht Deutsch sprechen. Bin selbst „Migrant“ und lebe hier seit über 30 Jahren. Ich habe vom Staat noch keinen Cent beansprucht. Stellt doch mal klar, warum fast ausschliesslich Muslime grösste Probleme haben und machen! Stichwort „Islamkonferenz“…keine Christen-, Buddhisten-, Atheisten- oder Hindukonferenz nötig. Warum wohl????

10.01.2012 09:19 Uhr schrieb Peter N.
Fand den Beitrag sehr einseitig und sogar manipulativ. Beispiel: Es wurde die Einbürgerung von Ausländern gezeigt. Herausgeschnitten wurden die Szenen, als anschließend die Eingebürgerten sagten: Mich interessiert Deutschland nicht, ich will nur die Papiere! Aha, nur Hartz4 ist wichtig… Außerdem wurden manipuliativ die kriminellen türkisch-libanesischen Großfamilien gezeigt und als Opfer dargestellt. Das ist eine Verhöhnung der Opfer. ich schäme mich wirklich für so eine gefakte Sendung. Aber danke, dass Sie mich auf die gute Seite Pi-News aufmerksam gemacht haben.

Zu dieser Dokumentation hat ein Kamerateam unter anderem am 29. September in München bei der Kundgebung „Islam ist Monokulti“ gefilmt. Einige Fotos dieser Dreharbeiten:

Hier das Video der Kundgebung auf dem Münchner Marienplatz, die eine Gegenveranstaltung zu dem Vortrag von Prof. Klaus Bade im Rathaus mit OB Ude war:

Einer der drei Redakteure der WDR Sarrazin-Sendung war immerhin auch an der ARD-Dokumentation “Der Fall Sürücü“ beteiligt, bei der u.a. dargestellt wurde, dass ein Berliner Imam grünes Licht für den “Ehrenmord“ an der bedauernswerten Hatun Sürücü gab. Die Berliner Polizei hat übrigens hierzu bisher noch keine Ermittlungen gegen den Imam eingeleitet. Zumindest hat die Pressestelle der Berliner Staatsanwaltschaft auf mehrere Anfragen seit einem Vierteljahr noch keine Informationen gegeben.

(Fotos: Roland Heinrich; Videobearbeitung: theAnti2007; Video München: Manfred Schwaller)

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Was haben „Ehren“-Morde mit dem Islam zu tun?

geschrieben von Gastbeitrag am in Islam,Scharia | 103 Kommentare

[6]Laut einer Untersuchung der Vereinten Nationen [7] gibt es weltweit etwa 5.000 „Ehren“-Morde jährlich, davon 300 in der Türkei. Die Dunkelziffer liegt deutlich höher bei bis zu 100.000 Morden pro Jahr. In Deutschland sind bislang über 150 dokumentiert. Aber natürlich „hat das nichts mit dem Islam zu tun“, denn diese Antwort kommt immer wie aus der Pistole geschossen, wenn um „Ehren“-Mord, Zwangsheirat, Terror und andere unschöne Erscheinungen diskutiert wird, mit denen die Welt durch bestimmte Kreise „bereichert“ wird.

(Von Hermann Braun, Gruppe „Religion und Menschenrechte“)

Erstaunlich ist, dass diese Antwort meist nicht von Muslimen kommt, sondern von Leuten, die wenig Ahnung vom Islam haben. Auswendig gelernt und vielfach eingeübt?

Dabei ist diese Behauptung schon in sich fatal. Wie kann jemand behaupten, dass da kein Zusammenhang besteht? Nicht einmal ein ausgewiesener Experte könnte das, ein ernstzunehmender Islamwissenschaftler könnte höchstens sagen, dass er da „keinen Zusammenhang“ sehe. Wird er aber nicht. Warum?

Beim Thema „Ehren“-Mord fällt auf, dass es fast ausschließlich in islamisch geprägten Milieus vorkommt. Das könnte aber auch eine zufällige Übereinstimmung sein, aufgrund der man noch nicht auf die Ursache schließen könne. Fachlich ausgedrückt: Korrelation bedeutet nicht automatisch Kausalität. Schließlich sind z.B. die meisten Moslems schwarzhaarig und niemand würde behaupten, dass das von ihrer Religion kommt. So ist die Frage, gibt es etwas in den Grundlagen des Islam – Koran und Sunna – das „Ehren“-Morde rechtfertigt oder zumindest gestattet?

Ja, das gibt es. Im Koran, Sure 18, wird ein Mord beschrieben und mit der Ehre begründet. Ab Vers 60 wird beschrieben, wie Moses mit seinem jungen Diener umherreist. Dabei „fanden sie einen Meiner (Allahs) Diener, dem Wir Unser (Allahs) Wissen gelehrt haben“ (Vers 65). Wer damit gemeint sein könnte, darüber streiten die Islamgelehrten. Auf jeden Fall ein hoher Prophet, denn er belehrt Moses (islamisch Musa), der ja auch im Islam einen hohen Rang einnimmt. Jedenfalls will Moses von ihm lernen, denn im nächsten Vers sagt Moses: „Darf ich dir folgen, damit du mich von dem Wissen, das dir gegeben wurde, lehrst?“

Und dann geht es zur Sache. Wenig später steht geschrieben: „Wieder machten sie sich auf den Weg, bis sie einen Jungen trafen, den er tötete. Moses sprach: ‚Tötest du wirklich einen unschuldigen Menschen, der keinen Mord begangen hat? Du hast etwas Furchtbares getan!“ (Vers 74). Moses reagiert also vernünftig, doch der andere Prophet klärt ihn auf: „Was den Jungen anbelangt, so waren seine Eltern gläubige Menschen, und wir fürchteten, wenn er am Leben bliebe, würde er Gewalttaten und Unglauben über sie bringen. (Vers 80) Wir wollten, daß ihr Herr ihn durch einen Besseren, Wohltätigeren und Mitleidigeren ersetzt.“ (Vers 81)

Es wird also ein junger Mensch rein auf Verdacht hin umgebracht! Und das von einem Menschen, dem Allah Wissen gelehrt hat. Menschenverachtender geht es wohl kaum. Diese Stelle im Koran ist aber wohl den Wenigsten bekannt, weder den „Ehren“-Mördern noch auch den Islamkritikern. Trotzdem zeigt es, dass „Ehren“-Mord mit Islam sehr wohl „etwas zu tun“ hat. Allerdings gibt es auch eine andere Stelle im Koran, die annähernd gegenteilig ist:

Sure 33, Vers 28: „Prophet! Sag zu deinen Gattinnen: Wenn euch der Sinn nach dem diesseitigen Leben und seinem Flitter steht, dann kommt her, damit ich euch ausstatte und auf eine ordentliche Weise freigebe!“ Der Prophet ist für die gläubigen Muslime das absolute Vorbild, und der soll Frauen freigeben, die nach westlich-weltlicher Lebensweise streben, ihnen sogar eine Abfindung geben. Also sind „Ehren“-Morde doch verboten im Islam? Zu früh gefreut, ihr islamophilen Gutmenschen, dieser Vers gilt leider als abrogiert, d.h. durch einen späteren Vers aufgehoben. Zumindest bei vielen Rechtsgelehrten im Islam.

Ein klar denkender Mensch würde nie formulieren „das hat mit dem Islam nichts zu tun“, vor allem, wenn er sich wenig auskennt in dieser Religion. Vernünftig wäre die Fragestellung: „Was hat das mit dem Islam zu tun?“ oder die Aufforderung: „Zeig mir doch, was das mit dem Islam zu tun hat!“ Aber das hatten wir schon. In seiner Regensburger Rede hat Papst Benedikt XVI den Patriarchen von Konstantinopel zitiert: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat!“ Die Antwort der Muslime ist bekannt. Wütende Proteste und etliche Morde an Christen. Hat natürlich mit dem Islam nichts zu tun.

An dieser Stelle sei auch noch an den „Ehren“-Mord an der Berliner Mitbürgerin Hatun Sürücü [8]erinnert. In der ARD-Dokumentation „Der Fall Sürücü“ sagte die damalige Freundin des Mörders aus, der Imam einer Weddinger Moschee habe sein Einverständnis für den Mord gegeben. Die Berliner Polizei scheint in dieser Angelegenheit bisher noch nicht ermittelt zu haben. Mehrere Anfragen von Journalisten bei der Pressestelle der Berliner Staatsanwaltschaft haben bisher zumindest kein Ergebnis gebracht. Man sollte der Berliner Justiz mitteilen, dass dieser Imam – falls es noch nicht geschehen ist – unverzüglich verhört werden sollte. Könnte es aber vielleicht auch sein, dass man die muslimische Gemeinschaft in Berlin, die ja gut 300.000 Menschen umfasst, nicht verärgern möchte? Wir wissen es nicht. Kontakt zur Berliner Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz:

» poststelle@senjust.berlin.de [9]

Zur weiteren Vertiefung des Themas: Das Essay „Ehrenmorde und Islam [10]“ des Journalisten Michael Mannheimer

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England: „Weiße Nutte“-Treterinnen frei

geschrieben von byzanz am in Diskriminierung,Dschihad,Großbritannien,Islam,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik | 104 Kommentare

[11]Wie PI vor wenigen Tagen berichtete [12], hatten drei somalische Frauen einen interkulturellen Dialog mit einer Engländerin in Leicester geführt. Die Kommunikation begann mit „Weiße Hure“ und wurde mit „Bringt die weiße Nutte um!“ fortgeführt. Dann stießen sie völlig unabsichtlich mit ihren Füßen und Händen gegen die sich plötzlich am Boden befindende 22-jährige Sozialarbeiterin Rhea Page. Dieser Vorfall wurde doch tatsächlich völlig kultur-unsensibel vor Gericht gebracht, wie die Sezession meldet [13].

(Von Michael Stürzenberger)

Allah-seidank erkannte Richter Brown (Nomen est omen) den Alkoholeinfluß der drei Bereicherinnnen als Entschuldigung an, denn Saufen sind Moslems religionsbedingt schließlich nicht gewohnt. Außerdem hätte Rheas Freund doch tatsächlich versucht, ihr zu Hilfe zu eilen, wodurch sich die armen Musliminnen nun als „Opfer von übermäßiger Gewalt“ sehen konnten (kein Witz!). Und so sind die drei Rechtgläubig_innen wieder auf freiem Fuß:

Keine der Angeklagten wurde der ‚rassistischen Ruhestörung‘ (‚racial aggravation‘, wie im Fall Emma West. M.L.) beschuldigt. … Richter Brown akzeptierte, daß die Frauen sich womöglich als Opfer von übermäßiger Gewalt gefühlt haben mochten, als Mr. Moore versuchte, seine Freundin zu verteidigen. So bekamen die Angeklagten eine Strafe auf Bewährung.

Gleichzeitig sitzt die weiße Engländerin, die sich Tage zuvor in einer U-Bahn nicht ganz politisch korrekt über die ihrer Meinung nach zu intensive Bereicherung ihres Umfelds beklagt hat [14], im Knast. Die Kinder hat man ihr volkspädogisch sinnvoll weggenommen.

Von einer Verhaftung des farbigen, mit hoher Wahrscheinlichkeit nordafrikanischen Moslems, der in einer französischen U-Bahn das Gespräch wie folgt suchte [15], ist hingegen nichts bekannt:

„Ich möchte alle Weißen töten. Ihr seid extrem schlecht. Wir müssen Euch töten. Wir sollten Euch töten, Ihr seid sehr schlecht. Die schlechtesten Menschen in der Welt sind die Weißen. Wir töten Euch langsam. Ich hoffe, Gott (Allah?) tötet Euch!“

Merke: Die richtige Hautfarbe und Religionsangehörigkeit entscheiden oftmals über die Strafbeurteilung.

Zurück zum aktuellen Fall in England – die zusammengetretene Rhea Page hat für die somalische-muslimische Bereicherung offensichtlich wenig Verständnis, wie die Sezession berichtet:

„Sogar als die Polizei bereits eingetroffen war, und sie die Flucht ergriffen, kam eine von ihnen zurück, um mich noch einmal in den Kopf zu treten. Ich glaube ehrlich, daß sie mich nur deswegen angegriffen haben, weil ich weiß bin. Mir fällt kein anderer Grund ein.“

Von Reue will Hibu Maxamed, eine der Angeklagten von der Herrenrasse, selbstverständlich nichts wissen:

Zuhause angekommen, sagte Hibo Maxamed (eine der Angeklagten): „Ich bin nicht stolz darauf, ich will auch nicht darüber sprechen. Ich will einfach mit meinem Leben weiterkommen.“ Auf die Frage, ob sie sich entschuldigen möchte, antwortete sie: „Was, gegenüber der Öffentlichkeit? Das ist mir wirklich egal.“

Maxamed hat also maximalen Schaden bei der „weißen Nutte“ angerichtet, die seitdem tief traumatisiert ist, will aber nicht einmal minimalste Anstrengungen unternehmen, um sich bei der minderwertigen Schlampe zu entschuldigen. Warum auch, schließlich gibt ihr die Ideologie der Rechtgläubigen jegliche Rechtfertigung für ihre Tat. Und die englische Justiz drückt gefällig alle Augen zu. Wie die Daily Mail berichtet [16], musste Rhea Page aufgrund von Panikattacken und fortdauernder Traumatisierung mittlerweile auch noch ihren Job aufgeben.

Wer aber glaubt, diese Potenzierung des multikulturell-fanatischen Irrsinns sei nur in England möglich, der täuscht sich.

Der PI-Redaktion wurde ein Urteil eines deutschen Gerichtes zugespielt, in dem ein bereits vorbestrafter muslimischer Angeklagter bei erneuter massiver Körperverletzung auf Bewährung freigelassen wurde. Hierbei wurde berücksichtigt, dass er eine Zahlung an das Opfer zugesagt hatte, was laut islamischer Scharia eine Konfliktlösung darstellt. Sobald wir die Freigabe von unserer Quelle bekommen haben, werden wir diesen skandalösen Fall veröffentlichen.

Gleichzeitig wird in Berlin offensichtlich immer noch nicht polizeilich untersucht, ob der Imam einer Weddinger Moschee grünes Licht für den Ehrenmord an Hatun Sürücü gegeben hat, wie es in der ARD-Dokumentation „Der Fall Sürücü“ dargestellt wurde. Es könnte ja möglich sein, dass die Berliner Umma das gar nicht so toll findet. Wir bleiben an diesem Fall aber trotzdem dran.

Der ganz normale Wahnsinn geht munter weiter..

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Zwangsheiraten und Ehrenmorde in Deutschland

geschrieben von byzanz am in Frauen,Islam,Islamisierung Europas,Scharia | 81 Kommentare

[17]Welt online hat gestern einen hochinteressanten Artikel mit der bezeichnenden Überschrift „Im Namen der Ehre die Kehle durchschneiden [18]“ veröffentlicht. Wir sind gespannt, wann es irgendwann einmal in ferner Zukunft politisch inkorrekt nicht nur bei uns „Im Namen des Islam“ heißt – aber selbstverständlich haben Gewalt gegen Frauen, Zwangsheiraten und („Ehren“-) Schandmorde nichts mit der friedlichsten aller Religionen™ zu tun. Es ist sicher nur auf banale Übersetzungs- und Interpretationsfehler zurückzuführen, dass in Koran und Hadithen genau jenes beschrieben und befohlen wird.

(Von Michael Stürzenberger)

Die aufgeführten Beispiele bei welt online sind erschütternd, zumal sie nicht in Afghanistan oder dem Iran, sondern mitten unter uns geschehen. Eine kleine Auswahl aus der islamischen Horrorshow in Deutschland (alle Hervorhebungen durch PI):

Dass ihre kleine Tochter heute am Leben und gesund ist, grenzt für Serap Y. an ein Wunder. Denn im Oktober 2010 hatte ihr Bruder Ibrahim Y. die damals hochschwangeren Frau in ihrer Wohnung in Wilhelmsburg aufgesucht, sie auf den Boden geworfen, ihr in Bauch und Rücken getreten und sich schließlich auf sie gestellt. Weil ihr ungeborenes Kind aus einer unehelichen Verbindung mit einem Kurden stammte, habe sie die Familienehre verletzt.

In anderen Fällen wie dem von der Deutsch-Afghanin Morsal Obeidi kam jede Hilfe zu spät. Im Mai 2008 hatte ihr Bruder die 16-Jährige in einem Hinterhof im Hamburger Stadtteil St. Georg mit 23 Messerstichen getötet, weil sie mit ihrem westlichen Lebensstil gegen die Regeln der afghanischen Familie verstoßen hatte.

Alles islamkonform. „Wer die Religion verlässt, den tötet“ forderte der Prophet. Es ist auch ein Irrtum, dass Zwangsheiraten im Namen der „Ehre“ und nicht im Namen der Religion erfolgen:

Auch Zwangsehen können als Folge dieses Ehrverständnisses verbucht werden. Dass sie oftmals eine Vorgeschichte voller Gewalt haben, belegt eine neue Studie, die erstmals das Phänomen der Zwangsheirat bundesweit untersucht. Demnach waren zwei Drittel der von Zwangsverheiratung Betroffenen bereits in ihrer Erziehung Gewalt ausgesetzt.

[19] Gewalt gegen widerspenstige Frauen wird im Islam durch Sure 4 Vers 34 regelrecht gefordert („schlagt sie“). Und Zwangsverheiratungen haben im Islam seit Mohammed eine lange Tradition. Die sechsjährige Aisha wird kaum freiwillig den 53-jährigen Mohammed geehelicht haben. Äußerst beunruhigend ist die laut welt online immens hohe Gewaltrate in muslimischen Zwangsehen:

Mehr als die Hälfte erlebte im Zusammenhang mit der Zwangsverheiratung körperliche Übergriffe. Fast jede Dritte wurde mit einer Waffe oder mit Mord bedroht. Im schlimmsten Fall endet ein solcher Übergriff, den die Schuldigen im Namen einer vermeintlichen Wiederherstellung der „Familienehre“ begehen, für die betroffenen Frauen tödlich.

Für diese Frauen bedeutet Islam dann wirklich „Frieden“, denn im Tod kann sie keiner mehr drangsalieren. Die Botschaft, dass die ganzen Gewalt-, Zwangs- und Morderscheinungen doch vielleicht etwas mit der Religion zu tun haben, wird im welt-Artikel eher versteckt transportiert:

Der Patriarchalismus ist kein Phänomen der Vergangenheit“, sagt Heidemarie Grobe von Terre des Femmes Hamburg. „Das Leben nach seinen traditionellen Wertemustern schränkt auch heute die freie Entfaltung vieler Mädchen und Frauen ein, besonders auch der in Deutschland lebenden Migrantinnen muslimischen Glaubens.“ Spätestens, wenn es um die Selbstbestimmung und um die Frage der Heirat gehe, treten für viele Migrantinnen die Probleme auf.

Nun, bei den aufgeführten Beispielen ist kein einziges dabei, das auf Nichtmoslems hinweisen könnte:

Januar 2010: Eineinhalb Jahre nach dem Mord an seiner Cousine wird ein 21-jähriger Syrer aus Wuppertal zu 14 Jahren Haft verurteilt. Er hatte die 20-Jährige erschossen, weil deren westliche Lebensweise nicht den Wertvorstellungen der Familie entsprach. Die Leiche war auf einem Parkplatz an der Autobahn A 45 entdeckt worden.

Dezember 2009: Als Drahtzieher eines Mordkomplotts gegen seine 20-jährige Tochter muss ein 50 Jahre alter Kurde lebenslang hinter Gitter. Ihr Bruder hatte die junge Gülsüm in einen Hinterhalt gelockt und gemeinsam mit einem Bekannten ermordet, um die „Familienehre“ wiederherzustellen. Gülsüm aus dem niederrheinischen Rees sollte gegen ihren Willen verheiratet werden, war aber keine Jungfrau mehr.

September 2009: Ein 21-jähriger Syrer soll in Hagen seine jüngere Cousine ermordet haben, weil deren westliche Lebensweise nicht den Wertvorstellungen der Familie entsprach.

Juni 2009: Ein 45 Jahre alter Türke in Schweinfurt ersticht seine schlafende 15-jährige Tochter. Als Motiv gibt er an, das Mädchen habe nicht „den muslimischen Weg gehen wollen“. Er stach 68 Mal auf das schlafende Mädchen ein.

Februar 2009: Für den Mord an der 16 Jahre alten Deutsch-Afghanin Morsal verurteilt das Hamburger Landgericht ihren Bruder zu lebenslanger Haft. Aus Wut über ihren westlichen Lebensstil hatte der junge Mann seine Schwester auf einen Parkplatz gelockt und mit 23 Messerstichen getötet.

September 2006: Wegen Mordes an seiner Schwester wird ein 25-jähriger Türke in Wiesbaden zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass er die Frau mit mehreren Schüssen tötete, weil sie eine Beziehung zu einem Deutschen hatte.

April 2006: Zu einer Jugendstrafe von neun Jahren und drei Monaten verurteilt das Berliner Landgericht einen 18-Jährigen, der seine Schwester ermordet hat. Die Deutsch-Kurdin Hatun Sürücü war an einer Bushaltestelle mit drei Kopfschüssen getötet worden. Die aus einer streng religiösen Familie stammende 23-Jährige hinterließ einen fünfjährigen Sohn.

Dezember 2003: Wegen Mordes an seiner 16-jährigen Tochter wird ein Kosovo-Albaner zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hatte seine Tochter in Tübingen umgebracht, weil sie ihre Beziehung zu ihrem Freund serbischer Herkunft nicht aufgeben wollte.

Dies sind auch keineswegs die immer gequält bemühten „Einzelfälle“, wie eine Studie belegt:

Solches Engagement wird auch notwendig sein, denn die Ergebnisse der Studie sind laut Experten alarmierend: Im Jahr 2008 wurden deutschlandweit 3443 von Zwangsverheiratung bedrohte oder betroffene Personen beraten.

Die Dunkelziffern dürften beträchtlich höher liegen. Was zusätzlich alarmiert, ist der gute Integrationsgrad der Betroffenen:

Auffallend ist, dass die Betroffenen vermeintlich gut integriert sind. 32 Prozent sind in Deutschland geboren und 44 Prozent besitzen einen deutschen Pass. Doch ihre Zukunft liegt nicht in Deutschland: Mehr als 52 Prozent der Zwangsverheiratungen finden im Ausland statt oder sind dort geplant. 43 Prozent der Betroffenen befürchten, ins Ausland verschleppt zu werden und dort langfristig leben zu müssen.

Besonders erschütternd ist das Beispiel, was die aus Ostanatolien stammende Ceylan Yildirim durchmachen musste:

[20]Trotzdem holte sie ihre Schulabschlüsse nach, floh immer wieder in Frauenhäuser, traute sich viele Jahre jedoch nicht, den türkischen Mann zu verlassen. Bis zu dem Tag, an dem sie mit ihm auf einer Hochzeit war, und ein fremder Mann einen Annäherungsversuch wagte. „Mein Mann tobte, und es endete in einer Massenschlägerei. Weil er davon ausging, dass ich als Frau die Situation provoziert hatte, wollte er mir vor den Augen von 200 Menschen die Kehle durchschneiden“, sagt Yildirim. „Ich habe nur überlebt, weil mein Sohn mich verteidigt hat. Meine restliche Familie wollte mich tot sehen.“

Kopfabschneiden ist eine beliebte Praxis im Islam, wie schon der Blick ins „Heilige Buch“ Koran zeigt:

Sure 8, Vers 12: „Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“

Sure 47, Vers 4: „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande“

Auf diese Weise haben bereits im Jahr 627 unter den Augen des Propheten rund 800 gefangene Juden in Medina ihr irdisches Dasein beenden müssen. Allahu Akbar.

Zu dem Thema „Ehrenmorde und Islam“ hat der bekannte Journalist Michael Mannheimer im Januar 2010 ein ganz hervorragendes Essay [10] geschrieben, in dem er auch die Geschichte der Frauenfeindlichkeit in der arabischen Welt aufarbeitet, die es zwar schon vor dem Auftauchen des Islam gab, aber von Mohammed durchaus weitergeführt wurde. Er hatte zwar die abartige Methode arabischer Väter, neugeborene Töchter teilweise lebendig zu begraben, beendet und die völlig rechtlose Situation der Frauen dahingehend verbessert, dass er ihnen zumindest die Hälfte der Rechte von Männern zubilligte. Aber auf diesem Level ist der Islam nunmal stehengeblieben, und das ist aus heutiger Sicht völlig inakzeptabel. Und die Verachtung für Frauen hat Mohammed auch an vielen Stellen in den Hadithen zum Ausdruck gebracht, wie es auch Michael Mannheimer in seinem Essay darstellt. Er zitiert die iranische Feministin Mehrangiz Kar, die über Ehrenmorde im Iran schreibe:

„Ehrenmorde sind so alte wie patriarchalische Strukturen. Was sie in der Mehrzahl der islamischen Gesellschaften jedoch interessant macht ist, dass der Gesetzgeber jener Gesellschaften die Mörder mit Hinweis auf Zitate aus Scharia und dem Islam verteidigt.“

Im weiteren führt er die Frauenrechtlerin und Autorin Nekla Kelek an, die darauf hinweise, dass auf einer vom British Council im Oktober 2003 durchgeführten Konferenz festgestellt worden sei,

„dass die meisten der ,im Namen der Ehre’ begangenen Verbrechen durch Fatwas, islamische Rechtsgutachten, legitimiert wurden.“

Mannheimer zitiert auch einige der frauenfeindlichen Aussagen des Propheten in den Hadithen, die das Frauenbild des Islam bis heute prägten:

“Ich habe keine Unbill schädlicher für die Menschheit gefunden als Frauen.”23 und: „Ein schlechtes Omen befindet sich in einer Frau, in einem Haus und in einem Pferd.“

Dass diese seltsamen Ansichten des Propheten aus dem 7. Jahrhundert der arabischen Beduinengesellschaft auch heute in islamischen Gesellschaften noch Berücksichtigung fänden, bewiesen unter anderem Ratschläge von muslimischen Geistlichen wie dem algerischen Imam Abdelkader Bouziane, der seinen Gläubigen empfehle, die Frauen so zu schlagen,

„dass die Ungläubigen die Folgen nicht sehen“ könnten.27 Nach den Autoren „gibt es klare Indizien, wie allgegenwärtig Prügel in vielen muslimischen Ehen sind: Laut Experten ist eine überproportional hohe Anzahl der Frauen, die in ein Frauenhaus flüchten, muslimischen Glaubens.“

Erschütternd sei auch ein Urteil des obersten Kassationsgerichtshof in Tunesien aus dem Jahre 1987 mit folgendem Wortlaut:

„Schläge und leichte Verletzungen der Frau durch den Ehemann sind Teil der Natur eines normalen Ehelebens.“

Mannheimer zitiert die Islamwissenschaftlerin Schirrmacher, die in der islamischen Religion einen wichtigen, wenn nicht zentralen Faktor für die Tausenden von jährlich verübten Morde im Namen der Ehre sehe:

„Eine mit islamischen Werten begründete traditionell-konservative Auffassung der Rolle der Frau schafft also ein begünstigendes Klima für die Kontrolle der Frau, für die Legitimierung der Anwendung von Gewalt und damit in gewisser Weise auch für den “Ehrenmord.”

Necla Kelek, gebürtige Türkin und Sozialwissenschaftlerin, komme zu folgendem eindeutigen Schluss:

„ … die Täter und Opfer von Ehren”morden sind Muslime – gleich welcher Richtung. Und im Koran und durch die Vorbeter finden sie für ihr Verhalten die Legitimation. Sunniten sind genauso involviert wie Aleviten und Schiiten. Nicht nur im Osten, sondern in der ganzen Türkei.”

Wer all diese Fakten kennt, weiß die vernebelnden Aussagen von islamischen Repräsentanten hierzulande richtig einzuordnen, die gebetsmühlenartig behaupten, Frauen seien im Islam gleichgestellt und stereotyp wiederholen, dass Ehrenmorde, Zwangsheiraten und Gewalt gegen Frauen nichts mit dem Islam zu tun hätten. Dieser Flunkereien werden von immer weniger Menschen geglaubt, da so langsam auch die Erkenntnis durchsickert, dass das Flunkern im Islam erlaubt ist, damit sich diese Religion unter Ungläubigen besser verbreiten kann.

(Spürnase Mannheimer-Essay: Sausewind)

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Prophet Mohammed ein Kinderschänder?

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Europas,Justiz,Meinungsfreiheit,Scharia | 118 Kommentare

[21]Die österreichische Islamkritikerin Elisabeth Sabaditsch-Wolff wurde wegen dieser Formulierung in Wien vor Gericht gezerrt und in erster Instanz wegen der „Herabwürdigung religiöser Lehren [22]“ zu einer Strafe von 120 Tagessätzen verurteilt. Das Gericht berücksichtigte ganz offensichtlich die Tatsache nicht vollumfänglich, dass der 53-jährige Prophet ein sechsjähriges Kind heiratete und die Ehe vollzog, als das bedauernswerte Mädchen 9 Jahre alt war. Der Journalist Andreas Unterberger hat im Vorfeld der Revisionsverhandlung, die am 20. Dezember stattfinden wird, in seinem Artikel „Was alles Richter und Staatsanwälte nicht wissen [23]“ eine Generalabrechnung mit weiten Teilen der österreichischen Justiz veröffentlicht.

(Von Michael Stürzenberger)

Andreas Unterberger, der auch Rechtswissenschaften studiert [24] hat, schreibt:

Immer öfter wird man mit Aktionen der österreichischen Staatsanwaltschaften – insbesondere der im Raum Wien und Graz agierenden BSA-Truppen – konfrontiert, die einem angst und bang machen. Leben wir wenigstens noch in Restbeständen eines Rechtsstaats? Diese Sorge wird dadurch vergrößert, dass die heimische Justiz offensichtlich von Menschen beherrscht wird, deren Allgemeinbildung mehr als lückenhaft ist.

Ein dramatisches Beispiel dafür ist der nun in die zweite Instanz gehende Prozess gegen Elisabeth Sabaditsch-Wolff. Darin geht es um das „Verbrechen“, dass die Islam-Expertin und ehemalige Mitarbeiterin im Kabinett des damaligen Aussenmisters Wolfgang Schüssel bei einem FPÖ-Seminar den Geschlechtsverkehr des islamischen Propheten Mohammed mit einer Neunjährigen als „Pädophilie“ bezeichnet. Sabbaditsch-Wolff ist deswegen in erster Instanz verurteilt worden. Und die Oberstaatsanwaltschaft Wien (ja genau jene, die sich nie die Zeit genommen hat, dem massiven Verdacht vieler Experten mit Konsequenz nachzugehen, dass es in der Causa Kampusch, also einem der schlimmsten Fälle von Kindesmissbrauch in Österreich, noch weitere Täter gibt) hat Zeit für eine seitenlange Verteidigung dieses skandalösen Urteils.

In dieser Berufung wird etwa mit spitzer Zunge vom „angeblichen Vollzug der Ehe mit der neunjährigen Gattin“ geschrieben. Was in mehrfacher Hinsicht skandalös ist: Denn welcher normale Mensch, der Kindesmissbrauch als eines der schlimmsten Verbrechen ablehnt, bezeichnet eine Neunjährige (die mit sechs „verheiratet“ worden ist) undifferenziert als „Gattin“? Zweitens ist dieser Vollzug nur für die Staatsanwälte „angeblich“, für die islamische Welt ist er hingegen bis heute ein Vorbild mit Rechtswirkungen. So liest man in der (zweifellos eher linkslastigen) Wikipedia wörtlich unter dem Stichwort „Kinderheirat“: „Das Mindestalter für Mädchen, um zu heiraten, ist nach den Bestimmungen der islamischen Rechtsschulen neun Jahre, wobei sich die Rechtsschulen an der Ehe Mohammeds mit Aischa orientieren, die vollzogen worden sein soll, als Aischa neun Jahre alt war.“ Überdies versucht die Oberstaatsanwaltschaft gar nicht, gegen die von allen zugänglichen Quellen bestätigte Altersangabe zu argumentieren. Man schreibt einfach nur im Stile einer Boulevardzeitung ständig von „angeblich“.

Natürlich gibt es keine datierten Filmaufnahmen vom Geschlechtsverkehr zwischen Mohammed und jenem Mädchen. Aber die Tatsache, dass dieser und vor allem das überlieferte Alter der „Braut“ den islamischen Rechts-Setzern bis heute als Vorbild dient, ist zweifellos noch viel gravierender als das genaue Datum. Vor allem, wenn es um eine Analyse des Islams geht.

Nicht nur in Österreich scheint der Islam unter dem besonderen Schutz der Justiz zu stehen. In Berlin beispielsweise wurde bisher offensichtlich wohl noch nichts gegen den Imam der Weddinger Moschee unternommen, der laut der ARD-Dokumentation „Der Fall Sürücü“ grünes Licht für den Ehrenmord [8] an der bedauernswerten Hatun gegeben haben soll. Wir sind weiterhin bestrebt, von der Pressestelle der Staatsanwaltschaft Informationen zu bekommen, aber dieser Vorgang zieht sich seit Monaten äußerst schleppend hin, ohne dass etwas Konkretes mitgeteilt wird.

Andreas Unterberger resümiert am Ende seines Artikels über die schützende Hand, die die österreichische Justiz ganz offensichtlich über den Islam hält:

Der Kampf der Staatsanwälte gegen Sabaditsch-Wolffs Islam-Kritik ist umso erstaunlicher, als seit Jahrzehnten zahllose noch so aggressive und noch so faktenfreie Verhöhnungen der christlichen Religion straffrei ausgegangen sind. Da hat man dann halt notfalls die „Freiheit der Kunst“ vorgeschützt.

Extrem erstaunlich ist auch das parallele Urteil eines Medienrichters gegen die Frau: Diese hatte ein linke Kampagnen-Illustrierte geklagt, weil diese behauptet hat, Sabbaditsch-Wolff habe gesagt: „Der Euro-Islam ist einfach nur scheiße“. Der Richter musste im Urteil zugeben, dass dieser Satz nie gefallen ist. Er hat die Illustrierte mit einer skurril mäandrierenden Begründung trotzdem freigesprochen. Indem er sich auf das noch gar nicht rechtskräftige Strafurteil berief; und weil Sabaditsch-Wolff halt schon sehr negativ über den Islam gesprochen habe. Der linke Meinungsterror auch in der Justiz geht also schon so weit, dass man sich nicht mehr wehren kann, wenn einem Sätze in den Mund geschoben werden, die nie gefallen sind.

Diese Anklagen und Urteile sind überhaupt nur vorstellbar, wenn es um eine politische Hexenjagd gegen alles geht, was rechts der Mitte steht (=also gegen mehr als die Hälfte der Bevölkerung), und wenn man der parteipolitischen Kampagne einer mengenweise von Steuergeld-Inseraten gefütterten Illustrierten beispringen will. In einem freien Rechtsstaat, in dem Meinungsfreiheit und wissenschaftliche Fakten noch irgendetwas gelten, wäre das hingegen absolut unvorstellbar.

Die Justiz scheint also offensichtlich schon von vorauseilendem Islam-Gehorsam unterwandert zu sein. Dies zeigt sich auch in der Berücksichtigung der Scharia bei Urteilen, was in kleinen Details immer öfter in deutschen Gerichtssälen zu beobachten ist. Parallel dazu unterlaufen Scharia-Gerichte die deutsche Justiz, was der frühere ARD-Chefredakteur Joachim Wagner in seinem Buch „Richter ohne Gesetz. Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat [25]“ ausführlich beschrieben hat.

[26]Die schleichende Islamisierung schreitet also unaufhörlich voran. Unsere Solidarität gilt der unerschrockenen Kämpferin Elisabeth Sabaditsch-Wolff, die sich mutig für unser aller Freiheit einsetzt – unter anderem auch als Delegierte bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im Auftrag der Bürgerbewegung Pax Europa. Immer mehr Bürger bekennen sich offen zur Islamkritik. Irgendwann wird sie anerkannter Mainstream sein, und all diejenigen, die sich als willige Steigbügelhalter der Islamisierung erwiesen haben, werden sich hierfür rechtfertigen müssen.

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Jörges: „Vom Hass verblendete Anti-Islamisten“

geschrieben von byzanz am in Appeasement,Islam,PI | 151 Kommentare

[27]Hans-Ulrich Jörges, Mitglied der Stern-Chefredaktion, sieht sich offensichtlich als eine Art Zensurapostel der Medienszene. Im aktuellen Stern bringt er im Anschluss an den Anti-PI-Artikel „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde [28]“ einen „Zwischenruf aus Berlin“ mit dem Titel „Sarrazin 2.0 [29]“. Der Beitrag ist ein Beleg für ein hohes Maß an faktischem Unwissen über den Islam und die Realitäten in diesem Land, gepaart mit einer Überdosis oberlehrerhafter Doppelmoral.

Von Michael Stürzenberger

Schon die Überschrift lässt ahnen, auf welch ideologischer Geisterbahnfahrt sich der Stern-Mann befindet:

Der Massenmörder von Oslo ist der erste Terrorist einer auch bei uns tief verwurzelten ANTIISLAMISCHEN BEWEGUNG – getragen nicht von Neonazis, sondern von rasendem Bürgertum. Wir brauchen eine zweite Sarrazin-Debatte.

Welche Bürger „rasen“ denn hier, Herr Jörges? Die Kreuzberger Mitbürger mit Migrationshintergrund, die mit „Hau ab, Sarrazin“ und „Raus hier“ den ehemaligen Berliner Finanzsenator anbrüllten und aus „ihrem“ Viertel vertrieben? Jörges ist einer von vielen linksgestrickten Journalisten, die sich moralisch über Sarrazin und sein überaus sachlich gehaltenes Buch „Deutschland schafft sich ab“ empören, ohne sich mit den dort beschriebenen Fakten auseinanderzusetzen. Der gesunde Menschenverstand bleibt auf der Strecke, wohingegen es zum Beleidigen immer reicht:

Sarrazin unter Sozialdemokraten, das ist eine Schande für die Partei Willy Brandts, der in Norwegen im Exil war.

Diese Formulierung lässt tief in die verschrobene Gedankenwelt des Hans-Ulrich Jörges blicken. Ein unerlaubter Tiefschlag weit unter der Gürtellinie. Jörges stellt Sarrazin allen Ernstes als Feind einer offenen, toleranten und liberalen Gesellschaft hin. Und nicht etwa den Islam, der überall auf der Welt eine knallharte und zutiefst intolerante Monokultur installiert, sobald er an der Macht ist. Aber Linke haben eben ein seltsames Faible für diese Ideologie. Man kann sie fast als geistige Kollaborateure jener antidemokratischen Kräfte bezeichnen, die dieses Land in eine totalitäre Diktatur verwandeln wollen. Aber vielleicht pocht ja ein ähnlicher Herzenswunsch in manch linker Brust, um die verhasste „spießbürgerliche“ Gesellschaft endlich loswerden zu können.

Was linken Helfershelfern allerdings nach der Machtübernahme durch den Islam droht, könnten sie am Beispiel des Irans 1979 erkennen. Aber Geschichtsverständnis haben die Islam-Appeaser sowieso nicht, denn dann wüssten sie, dass diese totalitäre Ideologie im Lauf der Geschichte mehr als eine halbe Milliarde Menschen massakriert hat. Wenn man weiß, wie linke Hirnwindungen ticken, dann perlt auch die Jörgsche PI-Beurteilung wie Regentropfen an einer Fensterscheibe ab. Wobei es in der vergangenen Woche durchaus noch unsachlichere Kritik an PI gegeben hat:

Nein, rechtsextremistisch, neonazistisch im klassischen Sinn ist jene antimuslimische Bewegung nicht, auf die sich nun der Blick der Öffentlichkeit richtet, die zwischen Ablehnung und Hass oszilliert und in Norwegen ihren ersten Terroristen hervorgebracht hat. Diese europaweit eng verflochtene Bewegung rekrutiert sich nicht aus Randmilieus, sie wurzelt tief und breit in der Mitte der Gesellschaft. Ihre deutsche Plattform, das Internet-Blog,Politically Incorrect“ (PI) des Sportlehrers Stefan Herre aus Bergisch Gladbach, zählt seit Mai 2008 mehr als 43 Millionen Besucher und ist keineswegs antisemitisch oder antiisraelisch. Im Gegenteil:

PI tritt – wie auch der strohblonde Massenmörder von Oslo in seinem 1518 Seiten langen Internet-Manifest – dezidiert proisraelisch auf, zählt den jüdischen Publizisten Henryk M. Broder zu seinen Helden, bietet Links an zur Website der israelischen Botschaft oder zum Weblog ,Jewish Internet Defense Force“ und offeriert T-Shirts mit den Aufdrucken: ,Sarrazin statt Muezzin“, ,,Wien 1683″ (wo die Türken geschlagen wurden) und ,,Gemeinsam für Israel“. Neonazis? Unsinn.

PI feiert als Leitfiguren Thilo Sarrazin, der beklagt ,,Deutschland schafft sich ab“, wie den holländischen Rechtspopulisten Geert Wilders, der den Islam faschistisch nennt und ein Verbot des Koran fordert, das ,Mein Kampf einer Religion, die andere eliminieren will“. Beider Publikum, in den Niederlanden bei Wahlen, in Deutschland bei Sarrazins umjubelten Lesungen, ist rasendes Bürgertum. Ich habe es kennengelernt, als ich nach Kritik an Sarrazin, stimuliert von PI, überschwemmt wurde von Hass-Mails, gipfelnd in dem Satz: ,,Alle gläubigen Moslems, die nach dem Koran leben, sind potenzielle Mörder.‘ Vom Hass verblendete Antiislamisten auch?, möchte man nun zurückfragen.

Werter Herr Jörges, wollen Sie wissen, von wem der von ihnen zitierte Satz über die gläubigen Moslems und potentiellen Mörder im Original stammt? Von einem arabischstämmigen Ex-Moslem, der seine Religion genau kennt. Er war als vom Islam völlig indoktrinierter Jugendlicher nach Deutschland gekommen und befand sich auf dem besten Wege, zum Terroristen zu werden. Bereit, für seinen Glauben zu töten und selbst dabei als „Märtyrer“ zu sterben. Wie zigtausende andere Glaubensgenossen auch. Sein Name ist Nassim Ben Iman [30].

Aber warum mit Fakten aufhalten, wenn man doch so schön schwadronieren kann – zum Beispiel über PI:

Zwar gingen die Pl-Macher erschrocken auf Distanz zu Breivik: „der größte Feind der Islamkritik“. Und am Sarrazin-Hype beteiligte Medien suchten ihn als Teufel“ irdischen Zusammenhängen zu entziehen, ,,Bild“ startete gar flugs einen Entlastungsangriff auf Gabriel. Doch bei PI rutschten überaus verräterische Statements zu dem Massenmörder durch: ,Was er schreibt, hört sich ganz vernünftig an.‘ Oder: ,,Den über 1 Million Ermordeter aus den 17000 islamischen Attentaten stehen nun 90 Tote aus einem singulären christlichen Terroranschlag gegenüber.“

Das mörderische Manifest taucht vieles in ein neues Licht, das im selben Gedankengebäude wohnt: die Angst vor Europas Untergang. Breivik wie Broder erkennen muslimische ,,No-go-Areas“; Breivik zitierte gar eine Empfehlung Broders, aus Europa auszuwandern.

Manchmal fragt man sich, in welcher Welt Jörges wohnt. Vermutlich in einem abgeschirmten Villenviertel des Rotweingütels, in dem man nicht mitbekommt, wie sich immer mehr Stadtteile dieses Landes in islamisch beherrschte Zonen verwandeln, in denen bereits die Scharia angewendet wird. Über die rasch wachsenden No-Go-Areas in deutschen Großstädten kann Herrn Jörges der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei ein klein wenig Nachhilfe liefern [31].

Dort gilt bereits die Scharia. Jeder sogenannte „Ehrenmord“ – wir wollen ihn vielleicht besser „Scharia-Mord“ nennen – ist ein Beispiel dieses angewandten islamischen Rechtes. „Wer die Religion verlässt, den tötet“ fordert der Prophet Mohammed, das perfekte Vorbild aller Muslime, und so wird auch hierzulande viel zu oft gehandelt. Vor fünf Jahren holte sich der Bruder von Hatun Sürücü in einer Berliner Moschee die Erlaubnis zur Tötung seiner Schwester. Nach einer Information aus dem PI-Kommentarbereich war es die „Ashabi Kehf Camii [32]“-Moschee in Wedding, deren Anhänger als extreme Ideologen gelten“, wie auch die Zeit im Juli 2009 berichtete. [33]Das Bundeskriminalamt listet von 1995 bis 2005 125 „Ehrenmorde“ auf. Wieviele junge Frauen zwangsverheiratet werden, weiß kein Mensch. Aber Jörges scheint immer noch im Taka-Tuka-Land zu leben:

Breivik wie Sarrazin rechnen europäische respektive deutsche Fertilität gegen islamische Fruchtbarkeit auf; beide halten muslimische Migranten ökonomisch für nutzlos. Und wie liest sich nun Sarrazins Albtraum? „Das Deutsche in Deutschland verdünnt sich immer mehr, und das intellektuelle Potenzial verdünnt sich noch schneller. Wer wird in 100 Jahren ,Wanderers Nachtlied‘ noch kennen? Der Koranschüler in der Moschee nebenan wohl nicht“ Was richten solche Sätze an? Die Verwirrung der Geister reicht bis hinauf in die Elite.

Und zwar bis hinauf in die Chefredaktion des STERN. Herr Jörges, informieren Sie sich über die Fakten des Islams. Lesen Sie den Koran und nehmen Sie ihn ernst. Das ist kein verstaubtes Büchlein aus dem 7. Jahrhundert, es ist der zeitlos gültige Handlungsleitfaden für alle Muslime, die gläubig sind. Und das sind verdammt viele.

Lesen Sie, und beklagen Sie nicht, dass es in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Deutschland so wenige Scholls, Elsers und Stauffenbergs gegeben hat. Sie, Herr Jörges, verhalten sich zum Islam genauso wie die damals beschwichtigende, verharmlosende und schweigende Masse zum Nationalsozialismus. Die schwammen alle mit dem Strom und diffamierten diejenigen, die die Wahrheit sprachen.

Die Geschichte wiederholt sich leider immer wieder.

Kontakt zum Stern: info@stern.de

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Berliner Imam erlaubte Ehrenmord

geschrieben von byzanz am in Einzelfall™,Islam ist Frieden™ | 75 Kommentare

[8]Nachdem die Süddeutsche Zeitung gerade eine Zunahme der Fälle von „Ehrenmorden“ in Deutschland vermeldet, sollte eine bedeutende Erkenntnis nicht in Vergessenheit geraten, die die ARD jüngst zu nächtlicher Stunde offenbarte: In der Doku über den Mord [34]an Hatun Sürücu berichtete eine Zeugin, dass dem Mörder – wie so oft der jüngste Bruder des bedauernswerten Opfers – in einer Berliner Moschee grünes Licht für die Umsetzung des göttlichen Willens gegeben wurde (im Video bei 11:30). Da die junge Frau ja schließlich „unehrenhaft“ lebte – also integriert – und daher aus islamischer Sicht offensichtlich den Tod verdient hat.

Von Michael Stürzenberger

Aber selbstverständlich ist dieser Imam ein absoluter Einzelfall, der seine Religion nicht richtig verstanden hat, und Ehrenmorde haben natürlich auch nichts mit dem Islam zu tun. Genauso wie der Einzelfall des als überaus freundlich und nett bekannten Schweinfurter Dönerbudenbesitzers, der vor zwei Jahren seine 15-jährige Tochter nachts mit 68 Messerstichen aus dem Schlaf direkt ins islamische Paradies beförderte. „Sie wollte den muslimischen Weg nicht mitgehen [35]“ dokumentierte der 45-jährige türkische Mitbürger die Erfüllung seiner religiösen Pflicht (PI berichtete [36]). Man hätte ihn darauf hinweisen sollen, dass es sicher nur ein bedauerlicher Versprecher war, als Mohammed seinen Anhängern befohlen hat „Wer die Religion verlässt, den tötet“. Der spätere Mörder seiner Schwester, Ayhan Sürücü, erzählte seiner damaligen Freundin übrigens beim Fahren in der U-Bahn:

„Siehst Du diese ganzen Menschen hier?. Sie zu töten, ist keine Sünde, weil sie Ungläubige sind.“

Im ARD-Video ist dies bei 12:10 zu bestaunen. Nun, die vorbildliche Religiösität scheint wirklich zuzunehmen in der dritten und vierten Generation unserer zugewanderten Fachkräfte. Es sollten unbedingt noch mehr Moscheen gebaut werden, um das zu fördern.

In der Süddeutschen Zeitung kann der geneigte Leser unter dem Titel „Ehrenmorde-häufiger als vermutet [37]“ eine weitere nette Schilderung der Lösung einer leichten Differenz über Integrationsvorstellungen in einem muslimischen Familienverbund nachlesen:

Die Drohungen hatten sich über Monate gesteigert. Der 49 Jahre alte Jordanier hatte seiner in Deutschland geborenen Tochter eingeschärft, was alles passieren werde, wenn sie die Beziehung zu ihrem italienischen Freund nicht aufgebe. Monatelang hielt sie dagegen. Dann lockte der Vater die Tochter unter einem Vorwand zu einem Treffen, er rief auch den ältesten Sohn dazu. Der brachte das Beil mit, das die Männer dem 17 Jahre alten Mädchen später zehnmal auf den Kopf schlugen. Die Polizei entdeckte die Tat erst Monate später, durch den Tipp eines anonymen Anrufers.

Ein italienischer Freund – so etwas geht natürlich gar nicht. Außerdem kommt im SZ-Artikel zur Sprache, dass deutsche Gerichte bei Ehrenmorden vielfach immer noch „frappierend milde“ urteilen und lediglich Totschlag zugrunde legen. Eine neue Studie des Bundeskriminalamtes zählte in den Jahren 1996-2005 insgesamt 125 Fälle dieser „ehrenwerten“ Tötung von weiblichen Familienangehörigen. Wohlgemerkt in Deutschland. Und wer weiß, wie hoch die Dunkelziffer mit bedauerlichen „Unfällen“ und „Selbstmorden“ ist. Aber das müssen wir aushalten, schließlich gilt bei uns Religionsfreiheit, und wir wollen ja tolerant, weltoffen und „kultursensibel“ sein. Außerdem haben wir selbstverständlich großen Respekt vor einer Weltreligion. Allahu Akbar.

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TV-Tipp: ARD über „Ehrenmord in Deutschland“

geschrieben von byzanz am in Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,TV-Tipp,Video | 123 Kommentare

[38]Am Mittwoch strahlt die ARD um 23 Uhr [39] eine Dokumentation über den Ehrenmord an Hatun Sürücü aus, die vor sechs Jahren in Berlin mit drei Schüssen in den Kopf von ihrem Bruder Ayhan regelrecht hingerichtet wurde. Für diesen Film haben die ARD-Journalisten den Mörder ausführlich interviewt. JETZT mit Video!

Von Michael Stürzenberger

In der Sendungsbeschreibung ist zu lesen:

Die Geschwister streiten weiter. Die Situation eskaliert. „Ich schlafe mit wem ich will. Das geht dich nichts an“, bricht es schließlich aus der jungen Frau heraus. Zu viel für Ayhan. Er zieht eine Pistole, richtet sie auf seine Schwester. „Bereust du deine Sünden“, fragt er sie. Hatun bejaht die Frage. Dann fleht sie: „Bitte tu es nicht!“ Doch es ist zu spät. Drei Mal drückt der 18-Jährige ab, schießt ihr aus nächster Nähe in den Kopf. „Mir war klar, dass ich sie töten werde, und ich habe niemanden gesehen, der mich davon abhalten könnte. Ich war regelrecht besessen“, sagt er sechs Jahre später.

Von was Ayhan wohl besessen war? Vielleicht vom großen Propheten, der zeitlos gültig verlangt hat: „Wer die Religion verlässt, den tötet“? Seine eigene Schwester scheint er im Bewusstsein eines göttlichen Auftrags völlig gefühllos ins Jenseits befördert zu haben:

In der Urteilsbegründung steht, es war ein „kaltblütig umgesetzter Mord“. Ob ein Familienkomplott dahinter steht, ist bis heute nicht bekannt. Die beiden mitangeklagten Brüder wurden aus Mangel an Beweisen freigesprochen, das Urteil vom Bundesgerichtshof aber 2007 wieder aufgehoben. Die beiden leben inzwischen in Istanbul. Ayhan bestreitet bis heute, dass seine großen Brüder und der Vater am Mord in irgendeiner Form beteiligt waren.

Die großen Brüder haben sich in Sicherheit gebracht, der jüngere sitzt die günstige Jugendstrafe ab. Und jener möchte auch noch weiterhin „Gutes“ tun, zum Beispiel den Sohn seiner toten Schwester aufziehen, damit er „ein guter Moslem“ wird:

In den Tagen vor den tödlichen Schüssen fasst der damals 18-Jährige den Entschluss, der wohl mit das Todesurteil für Hatun besiegelt: Er will ihren Sohn zu sich nehmen. Er will dafür sorgen, dass der Bub als gläubiger Moslem aufwächst. „Ich dachte, ich tue dem Kind etwas Gutes“, erzählt Ayhan dem Gerichtspsychologen in der Zeit vor der Verhandlung. „Ich habe mich für etwas Besonderes gehalten.“

Allahu Akbar.

Hier das Video zur Sendung. Besonders aufschlussreich daran ist, wie religiös orientiert der Mörder ist. Und dass er sich vor seiner Tat die „Erlaubnis“ dazu in seiner örtlichen Moschee geholt hat, wie im Film berichtet wird:

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Mord ohne Reue

geschrieben von am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | 30 Kommentare

[40]

Auch nach 6-jähriger Einwirkung jugendstrafrechtlicher Milde bleibt das anmaßende Ziel der Resozialisierung eine Utopie. Die Haft hat beim Schwestermörder Sürücü nicht zur Einsicht der Schuld und der vorgesehenen reue geführt. Der damals 18-jährige übernahm wie üblich wegen der geringsten Straferwartung die Verantwortung für den vom Familienrat beschlossenen Ehrenmord an der integrationswilligen Schwester. Die familiäre Solidarität und die gefestigte islamische Sozialisation triumphieren über sozialpädagogische Stuhlkreise.

BILD berichtet [41]:

Er bereut seinen Mord mit keinem Wort. Am 7. Februar 2005 hatte Ayhan Sürücü seine Schwester mit einer Pistole auf offener Straße hingerichtet.

Hatun († 23) starb wenige Meter entfernt von ihrem Wohnhaus in Tempelhof. Ihr jüngerer Bruder (damals 18) wollte ihren westlichen Lebensstil nicht akzeptieren.

Jetzt spricht der Täter erstmals öffentlich über den Mord an seiner Schwester. In einem RBB-Interview in der Justizvollzugsanstalt in Charlottenburg sagt er: „Mir war klar, dass ich sie töten werde, und ich habe niemanden gesehen, der mich davon abhalten könnte. Ich war damals regelrecht besessen.“
Am Tatabend gab es Streit, es ging um Hatun und die Männer. „Für meine Vorstellung war das alles zu freizügig, zu offen“, so der Strenggläubige. An einer Bushaltestelle vor ihrem Haus eskalierte die Situation. „Sie sagte: ‚Ich schlafe, mit wem ich will. Das geht dich nichts an.“

Aus nächster Nähe feuerte er drei Schüsse auf seine Schwester, sie hatte noch um ihr Leben gebettelt.

Hatuns Namen spricht der Bruder nicht aus. „Es ist schwierig, gegenüber einem Menschen Gefühle zu hegen, wenn man weiß, dass man diese Person umgebracht hat.“

Bei der Tat sei es nicht nur um Glauben und Religion gegangen, sondern auch um Respekt. „Mir hat die Beachtung gefehlt, ich wollte Anerkennung. Auch deshalb habe ich es getan“, versucht Ayhan Sürücü eine Erklärung.


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [42]

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