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Helmut Thielicke: „Armes Deutschland“

[1]Neben Berlin war die Universität Hamburg eines der wesentlichen Ausgangspunkte der frühen 68er-Bewegung. Mit dem bei der Rektoratsübergabe am 9. November 1967 geschwenkten Slogan “Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren” gelang den damaligen Revoluzzern ein erster spektakulärer Auftritt. In den folgenden Wochen wurden Professoren und Dozenten, die sich diesen Umtrieben kritisch in den Weg stellten, regelrecht terrorisiert. Nachdem Professor Hans Wenke eine von radikalisierten Studenten aufgesuchte Vorlesung suspendieren musste, hielt der damalige Ordinarius für Systematische Theologie, Helmut Thielicke (1908-1986, Foto), am 12. Dezember 1967 eine Brandrede, in der er (in fast prophetischer Vorausschau) die gesellschaftliche Tragweite der damals noch jungen Bewegung abzeichnete.

(Von Esteban Escobar)

Man kann Thielicke, der im Dritten Reich zeitweise mit einem Redeverbot belegt war, nun schwerlich eine rechtsradikale oder reaktionäre Gesinnung unterstellen. Ganz anders verhält es sich mit dem damaligen Rädelsführer der Hamburger 68er und Funktionär des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS), Reinhold Oberlercher, der sich heute als “Nationalmarxist” definiert.

Hier der damals durch die WELT [2] veröffentlichte Auszug der Rede:

Heute ein Kolleg zu halten, weigere ich mich. Ich sehe keine andere Möglichkeit, um meinem Protest gegen das, was man meinem Kollegen und Freunde Wenke angetan hat, Ausdruck zu verleihen.

Der Fall ist schnell berichtet: Ein Student [Oberlercher] schrieb im “autitorium” einen Artikel gegen Professor Wenke, dessen gossenhafte Frechheit durch den Begriff einer schlechten Kinderstube nur sehr unzulänglich umschrieben wird. Er unterschreitet auch die letzte Grenze einer parlamentarisch zulässigen Vokabulatur.

Professor Wenke hat so reagiert, daß er dem Verfasser in seinem Seminar sagte: “Nachdem Sie diesen Artikel geschrieben haben, verstehe ich nicht, daß Sie noch zu mir ins Seminar kommen. Verlassen Sie bitte diesen Raum”. Daß dieser Kontramilitone dann den Saal verließ, geschah auf den Druck der Kommilitonen hin, die ihn mit einmütigem Protest gegen seine Injurien veranlaßten, hinauszugehen.

Man hat es dann gewagt, meinem Kollegen vor ein Ultimatum zu stellen: Er solle sich entweder entschuldigen, andernfalls man ihm dazu in seiner Vorlesung Gelegenheit geben werde. Als Professor Wenke selbstverständlich darauf nicht einging, kam es zu jenem blamablen Schauspiel, das man heutzutage mit den melancholisch stimmenden Import-Vokablen “Go-in” und “Happening” zu beschreiben pflegt.

Sie sind über die beschämenden Vorgänge unterrichtet, die einem deutschen Professor verboten sein ließen, seinen Hörsaal zu betreten. Der einzige Lichtblick für mich ist, daß es offenbar nicht wenige gab, die inmitten der unkontrollierten Massenemotionen nüchtern blieben und sich vor ihren Lehrer stellten. Auch die hat es also gegeben. Das alles tut man einem Manne an, der sein ganzes Leben daran gewendet hat, junge Menschen zu fördern, und der bis an die Grenze des gesundheitlichen Zusammenbruchs das große Werk der Bochumer Universitätsgründung zuwege gebracht hat.

Was mich im Augenblick verzweifeln läßt, sind nicht die SDS-Drahtzieher, sondern das ist die Masse der Studenten, die nur in Spurelementen gegen die neue Oligarchie der Funktionäre aufmuckt – gegen jene Funktionäre also, deren Hauptberuf wohl schon längst zu jener Geräuscherzeugung übergewechselt ist, die sie Hochschulpolitik nennen. Ich habe mir erzählen lassen, in einer andern Hamburger Fakultät, die ein gutes Arbeitsklima zu haben scheint, hätten sich die Studenten zugerufen: “Auf zu Wenke ins Audimax, da gibt’s ein Happening zu sehen!” Sehen Sie: Diese Leute lassen mich verzweifeln.

Nicht als ob ich es für unerlaubt hielte, als Beobachter solche Szenen in Augenschein zu nehmen. Es ist aber ein Unterschied, ob ich Zeuge von etwas sein will oder ob ich zum Jux hingehe und in meiner Gaudi-Sucht nicht bemerke, welcher Schmach ich dabei dienstbar werde und vor welchen Karren ich mich spannen lasse.

Ich bin so deprimiert, daß ich jetzt etwas sage, was ich hoffentlich bald wieder zurücknehmen kann. Nie würde ich lieber einen Irrtum eingestehen; ich lechze sogar danach, das zu tun. Zunächst aber spreche ich meine Verzweiflung aus: Ich glaube, daß diesem unserm Volke nicht mehr zu helfen ist, und kann nur noch sagen: “Armes Deutschland!” ich habe mich sträflich in Illusionen gewiegt. Ich habe wirklich geglaubt, wir hätten den Nazismus überwunden, und ein neuer Hitler – auch mit veränderter Färbung – würde undenkbar unter uns sein. Und in allen Ländern, die ich als Gastprofessor besuchte, habe ich das auch in unzähligen Diskussionen bezeugt. Ich bezichtige mich jetzt einer – wenn auch unwissentlichen – Irreführung, der ich mich schuldig gemacht habe. Ich glaube es nun nicht mehr, daß wir gegen eine neue demagogische Diktatur immun sind.

Mit Terror und Gebrüll hat es auch damals angefangen. Und das Volk lief auch damals mit, weil etwas “los war”, und war hilflos anfällig für alles, was nach Dynamik aussah und das Schauspiel öffentlicher Anprangerungen verhieß. Auch damals zottelte die große Masse, die von Hitler verachtet, aber als Material benutzt wurde, nach dem Gesetz des geringsten demagogischen Widerstandes mit.

Die Funktionäre reden von Bewußseinsbildung und vom Erwecken politischer Mündigkeit. Aber es kommt nur zu Indoktrination und Emotion, zu einer schauerlichen Bewußtseinstrübung, die ich an einer deutschen Universität nie für möglich gehalten hätte. Darum weiß ich im Augenblick nicht, was ich auf einem deutschen Katheder noch soll. Denn die Universität ist unteilbar. Es gibt keine Gruppe, die sich innerhalb ihrer einigeln könnte – oder auch nur dürfte –, sondern wir sind für ihre Ganzheit verantwortlich. Und da ich nicht weiß, wie ich diese Verantwortung wahrnehmen soll, da die große Masse unansprechbar zu sein scheint und aufwiegelnden Parolen hilflos und ohne Selbstkontrolle verfallen ist verzweifle ich an meinem Amt.

Obendrein geht es nicht einmal nur um die deutsche Universität, obwohl schon das gravierend genug wäre. Es geht um unser Volk und unser politisches Schicksal. Das sind große Worte, ich weiß… Aber ich folge damit nur der programmatischen Intention derer, die ich für unser Unglück halte. Denn diese Leute nehmen die Not der Universität, an der wir alle – Professoren und Studenten! – gemeinsam leiden und die wir gemeinsam überwinden möchten, doch nur zum Anlaß und zum Sprungbrett, um in anarchischer Zersetzung die Ordnung überhaupt zu zerstören. Ich sage übrigens bewußt nicht: unsere gegenwärtige Ordnung, die gewiß viele fragwürdige Züge aufweist und sicher der Reformierung bedarf, sondern der Ordnung überhaupt. Der Begriff eines zu attackierenden Establishments meint sehr viel mehr als einen erstarrten Momentanzustand und eine autoritäre Struktur. Hinter ihm verbirgt sich eine Verneinung von Autorität überhaupt, und damit ein anarchistischer Impuls.

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Paul Badde: Der nächste Bischof bitte!

geschrieben von kewil am in Altmedien,Katholische Kirche,Linksfaschismus,Lumpen | 30 Kommentare

tebartz-vatican [3]Ende der Jagd. In Roms Via della Pace sind die Cafés voll mit Kollegen, die Franz-Peter Tebartz-van Elst auflauern, der gegenüber im Teutonischen Kolleg Santa Maria dell’Anima Zuflucht vor dem Volkszorn sucht. Doch er lässt sich einfach nicht sehen. Rudel-Journalismus wird das keiner nennen dürfen, auch keine Medien-Kampagne. Es ist nur eine fürsorgliche Belagerung. Denn er soll böse gelogen haben, weiß doch jeder. Der Strafbefehl aus Hamburg sei schon so gut wie unterwegs. Er ist erster Klasse geflogen! Sein Neubau neben dem Limburger Dom ist eine einzige Provokation.

Sein Fall ist von Lügen wie von einem Spinnengewebe überzogen, tatsächlich. Der Kollege Wensierski vom SPIEGEL hat jedes Mal gelogen, wenn er sagte, den Bischof nicht mit versteckter Kamera gefilmt zu haben. Natürlich hat er das. Er hat den Bischof gelinkt und streift nun fast schon als Ehren-Pastor der kritischen Presse über die Bildschirme, um den Halunken-Bischof zur Strecke zu bringen, im Wettlauf mit der FAZ.

Die Badewanne des Bischofs hat dennoch keine fünfzehntausend Euro gekostet, wie mittlerweile sogar in Amerika bekannt geworden ist, sondern das ganze Badezimmer. Hauptbelastungszeuge ist der feine Herr Riebel, langjähriger Berater des Bischofs, der ihm zuletzt geraten hat, zurückzutreten oder sich umzubringen (nachdem er sich davor von demselben Bischof noch mit dem päpstlichen Gregorius-Orden hat auszeichnen lassen)…

(Ein sehr guter Artikel im aktuellen Vatican Magazin von [4] Paul Badde. Alternative Quelle bei kath.net! [5])

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International = Muslimisch!

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Deutschlands,Multikulti | 101 Kommentare

halal

In meinem Viertel gab es früher viele Deutsche, und so gab es auch einen „Tante-Emma-Laden“. Das war einmal vor langer Zeit. Heute ist mein Viertel „multikulturell und weltoffen“, und so gibt es stattdessen einen „Internationalen Lebensmittelmarkt“. Aber geht es hier wirklich international zu? Das will ich einmal testen.

(Von Verena B., Bonn)

Zielgenau steuere ich auf die Fleischtheke zu, und sofort fällt mein Blick auf ein Riesenplakat an der hinteren Wand, auf dem eine Moschee abgebildet ist. Aha! Ich kümmere mich nicht drum und verlange dreist: „Ein Schweineschnitzel bitte.“ „Haben nicht.“ So, so, scheint ausgegangen zu sein. „Dann bitte Schweinesülze!! „Gibt  nicht.“ „Speck?“ „Was?“ Speckl!!! Türk gucken fragend zu deutsch Kolleg. Kolleg: „Nein.“ Ich bin sauer, denn ich brauche diese Sachen und habe keine Zeit, den weiten Weg zum nächsten deutschen Lebensmittelmarkt zu machen. Laut: „Gibt es hier nur halal, grausam geschächtetes Fleisch?“ „Ja!“ Verdammte Hacke!

Ich noch lauter: „Wo kommt dieses Fleisch her? In Deutschland ist grausames Schächten nämlich verboten!“ Türk nix verstehen, fragen wieder deutsch Kolleg. Kolleg: „Das kommt aus Belgien und Holland.“ Ich brabbele laut etwas Kulturunsensibles  vor mich hin, was ich hier nicht näher erläutern möchte. Wütender Kommentar einer Dame mit eingewickeltem Kopf: „Warum du kaufen hier?“ Ja, Frau Mohammed, du sehen doch: Ich nix kaufen hier! Gar nix! Dann gibt’s bei mir heute eben Griesbrei mit Himbeersaft. Schmeckt auch gut!

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PI-Jahresrückblick (Teil 2: Mai bis Aug.)

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,PI | 36 Kommentare

[6]Während die Deutschen ungeduldig auf den Einzug der Klimaerwärmung warten, weil sie es mittlerweile Leid sind, selbst noch im Juli die Heizung anschmeißen zu müssen, steigt die Hitze in den deutschen Redaktionsstuben der politisch korrekten Medien (MSM) bis an die Kernschmelze. Was war geschehen? Die Klimaerwärmung beschränkte sich vorwiegend auf einige sommerliche Tage im Juni und August und die deutschen MSM haben erkannt, dass sie, trotz des Besitzes des Meinungsmonopols und zum Teil enormer politischer Unterstützung, zwei Dinge einfach nicht loswerden: Ihre eigenen Auflagen und – PI. Die heiße Phase des Sommers 2011 hat für PI begonnen.

(Von Raymond de Toulouse)

Spätestens seit dem „Sarrazin“-Fall im Jahr 2010 ist klar, dass in Deutschland politisch inkorrekte Meinungen ‚wenig hilfreich‘ sind, besonders für denjenigen, der sie äußert. Die Nennung politisch inkorrekter Fakten hingegen ist eine Katastrophe, ganz besonders für denjenigen, der sie äußert. Bis zum Sommer 2011 verschärft sich die Situation. Mittlerweile wird praktisch jeder, der auch nur ansatzweise von der Meinung à la Polit-Elite-Links oder Polit-Elite-ProIslam abweicht, umgehend in die ‚rechte Ecke‘ platziert. Die deutsche Politkultur ist nun weitgehend aus Vertretern des linken Meinungssprektums und deutscher Polit-Moslems geprägt. Der „Fukushima-Wahlerfolg“ und das erfolgreiche Unterdrücken, Ausblenden und Diffamieren ideologisch nicht-konformer Äußerungen vermitteln der deutschen Elite den Eindruck, dass sie am Ziel ihrer ideologischen Träume sind. Aber der Schein trügt.

Die dt. MSM werden immer häufiger mit extrem kritischen Leserkommentaren konfrontiert, in Folge dessen die auf Politische Korrektheit geeichten Kommentarfunktionen häufig schon Minuten nach ihrer Öffnung deaktiviert oder, bei bestimmten Themen, erst gar nicht mehr freigeschaltet werden. Vergleiche der Situation in Deutschland mit der im 3. Reich und mit den Verhältnissen in der DDR vernimmt man dieser Tage des Öfteren. Stetig sinkende Wahlbeteiligung und schrumpfende Auflagen der dt. MSM zeigen einen deutlichen Trend: Die Bevölkerung in Deutschland hat zunehmend die Nase voll vom politisch korrekten Einheitsbrei und hat es satt, sich dafür auch noch mit der Nazi- und Rassismuskeule beleidigen zu lassen.

Die dt. Elite merkt, dass sich der Wind dreht und reagiert mit Empörungsorgien. Und der Sündenbock ist schnell verortet: PI (& Co.).

Im Sommer 2011 ist es nicht mehr zu übersehen – es zeigen sich erste Zeichen eines der vielleicht wichtigsten gesellschaftspolitischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte: Die Politische Korrektheit beginnt langsam, ihre Kraft zu verlieren. Durch den inflationären Einsatz von Nazi- und Rassismuskeule, um die Leute auf „Kurs Linientreu“ zu halten, verlieren diese Stigmatisierungswerkzeuge zunehmend ihren Elan. Ihr Schwung endet dort, wo die Realität beginnt. Gegen Ende des Sommers 2011 hat sogar die Totschlagkeule „Islamophobie“ so ziemlich ausgedient: Sie ist nunmehr zum Sinnbild einer chauvinistischen Elite geworden, deren einziges Argument darin besteht, die sie hilflosmachenden Fakten und Daten erst gar nicht zuzulassen.

Nachfolgend wieder eine Zusammenstellung einiger Eckdaten aus der Welt der Migranten und des Islams des großangelegten Unternehmens „Deutschland schafft sich ab“ für den Zeitraum Mai bis August 2011, welche den PI-Seiten entnommen wurden.

Mai 2011

Migrantengewalt:

—-U-Bahn-Attacke in München: Ein 21-jähriger Portugiese und ein 18-jähriger Kongolese schlagen einen Studenten zusammen. Da sie einen festen Wohnsitz in Frankfurt haben, hat man sie, wie in Deutschland üblich, gleich wieder auf freien Fuß gesetzt.

—-Ostsee: Ein 19-Jähriger wird am Strand von Laboe von fünf augenscheinlich türkischstämmigen Jugendlichen angegriffen. Einer der Heranwachsenden sticht mit einem Messer auf den Oberkörper des 19-Jährigen ein und verletzt ihn lebensgefährlich.

—-Oldenburg: 2 Südländer prügeln und treten auf einen 33-Jährigen ein. Das Opfer erleidet ein Schädel-Hirn-Trauma und wird unter notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus gebracht. Der Mann befindet sich in Lebensgefahr.

—-Hamburg: Bandenkriminaliät verfeindeter Migranten-Clans gerät außer Kontrolle. Zahlreiche zum Teil schwer Verletzte sind zu beklagen. Die Mordkommission ermittelt.

Verankerung des Islams in Deutschland:

[7]—-Ein US-Kommando tötet Osama bin Laden, den Chef des islamischen Terrornetzwerkes Al-Qaida. Dies wird von MSM und Politikern teilweise zur Islamverharmlosung genutzt. Einen Höhepunkt in der Islamverharmlosung, bei dem ein Massenmörder zu einer Leitfigur mit schon fast romantischem Ethos verklärt wird, leistet sich die Süddeutsche Zeitung mit ihrem Artikel „Sein Grab ist das Meer“. In diesem Artikel geht man in der SZ der Frage nach, ob der islamische Massenmörder vor seinem Tod noch die Möglichkeit hatte, die Paradiesformel „La ilaha illa allah“ (Es gibt keinen Gott außer Gott) zu sprechen, und ob er als Märtyrer ins Paradies kommt:

Seine Anhänger mag diese Frage umtreiben, denn nach einem überlieferten Ausspruch von Mohammed darf derjenige, der vor seinem Tod das islamische Glaubensbekenntnis spricht, den Paradiesgarten betreten.

Eine derartige Verklärung eines massenmordenden Jihadisten kannte man bis dahin nur von bestimmten islamischen Webseiten und dem palästinensischen Kinderfernsehen.

—-Islamkritiker werden immer mehr zum Freiwild und z.B. vom Vorsitzenden des „Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration“, Klaus Bade, “als Aufklärer getarnte Brandstifter und Friedensbrecher in der Einwanderungsgesellschaft“ diffamiert. In einer Antwortreaktion stellt Necla Kelek fest, dass es sich bei dieser Stiftung um eine extrem einflussreiche Institution handelt. Kelek: „Ich bezeichne diesen Rat als Politbüro, weil hier offenbar nicht nur nach wissenschaftlichen Kriterien geforscht, sondern nach ideologischen Kriterien Politik betrieben wird. Forschung als Machtpolitik…“.

—-Salafistenbewegung um den islamischen Fundamentalisten Pierre Vogel baut ihren Einfluss mit Kundgebungen und Internetaktivitäten aus.

Schandurteil:

Im Jahr 2006 wird ein 11-jähriges Mädchen aus Lübeck von der Familie eines Verwandten aus dem Osnabrücker Land entführt. Das Kind soll als Ehefrau an einen damals 21-Jährigen verkuppelt werden. In Osnabrück angekommen, vergewaltigt er schließlich das Mädchen auf Drängen seiner Eltern. Die Familie stammt aus einem muslimischen Kulturkreis, in dem der Geschlechtsverkehr auch mit pubertierenden Minderjährigen zum Zwecke einer Familiengründung angeblich zu lange gelebten Traditionen gehört. Als das weinende Kind sich mit seinem Schicksal auch nach Tagen nicht abfinden kann, wird es schließlich zurückgebracht nach Lübeck. Erst zwei Jahre später werden Betreuer des dortigen Jugendamtes auf das Kind wegen seines auffälligen Verhaltens aufmerksam. Ermittlungen kommen ins Rollen und führen zum gerichtlichen Abschluss. Urteil: Alle drei Beteiligten bekommen eine Strafaussetzung zur Bewährung auf drei Jahre. Eine zusätzlich geforderte Geldstrafe durch die Anklagevertreterin wird vom Richter abgelehnt, da alle Verurteilten als Hartz-IV-Empfänger keinen finanziellen Spielraum haben. Auch zu sozialen Diensten werden sie nicht verpflichtet, weil die Drei dann für mögliche Jobangebote nicht zur Verfügung stehen.

Steigende Abwehrreaktion gegen dt. Politik/ Bürger wehren sich:

—-Ausufernde Kriminalität in Pforzheim: Bürger bringen ihre Ängste zum Ausdruck, Behörden erhöhen Polizeipräsenz.

—-Auch ausufernde Kriminalität in Essen: Nach einer Serie von Massenschlägereien und Gewalttaten durch libanesische Jugendliche ergeben Umfragen, dass sich die Mehrheit der Essener Bevölkerung unsicher fühlt. Die Stadtverwaltung gründet Sondereinheiten zu ihrem Schutz.

Die deutschen MSM spüren den PI-Wind:

—-Die Frankfurter Rundschau spricht von PI als einem „islamfeindlichen“ und „antimuslimischen“ Blog, unterstellt PI „Allianzen“ mit „rechten Gruppierungen“ und wundert sich über das Ausbleiben einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Die FR verortet aber noch ein weiteres „Problem“:

Über mangelnden Zuspruch kann sich der islamfeindliche Weblog „Politically Incorrect“ (PI) nicht beklagen. Rund 50.000 Besucher täglich meldet der größte antimuslimische Blog Deutschlands inzwischen – Tendenz steigend. […]

Juni 2011

Migrantengewalt:

—-Norddeutschland: Migranten-Rockerbanden kämpfen um Vorherrschaft in Schleswig-Holstein. LKA in Kiel hat alle Hände voll zu tun.

—-Ende Mai wurde ein Kölner Schüler von einem Mitschüler mit iranisch-kurdischen Migrationshintergrund auf dem Schulhof ins Koma geprügelt. Zwei Wochen später erliegt der 14-Jährige seinen Verletzungen und stirbt an Organversagen.

—-Hohe Migrantenzahlen: Artikel über z.B. ausufernde Jugendgewalt in Städten oder Chaosberichte aus Klassenzimmern deutscher Schulen finden sich nun vermehrt auch in den dt. MSM.

Verankerung des Islams in Deutschland:

—-PI macht auf das Phänomen des „Vergewaltigungs-Jihad“ als Zeichen der Islamisierung aufmerksam und beschreibt seine Facetten.

—-Kanzlerin Merkel: „Wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist.“

—-Nordrhein-Westfalen beugt sich islamischer Forderung nach Burkini-Erlaubnis in Schwimmbädern trotz hygienischer Gefahren.

—-Islamunterricht an zwei Schulen in Karlsruhe beschlossen.

Steigende Abwehrreaktion gegen dt. Politik/ Bürger wehren sich:

—-Ausufernde Jugendgewalt in Rütli-Schule-Stil nun auch an Schule im niedersächsischen Garbsen. In einen Brandbrief bittet der Rektor um verstärkte Polizeipräsenz vor seiner Schule – um die Lehrer vor den Jugendlichen zu schützen. Der Brandbrief löst enormes Medienecho aus. Auch die unabhängige Wählergemeinschaft DIE HANNOVERANER nimmt sich des Themas an und fordert die Verantwortlichen zum Handeln auf:

Null Toleranz bei Gewalt- und Intensivtätern! Opferschutz vor Täterschutz! Schluss mit der immer wieder praktizierten Kuscheljustiz!

—-Immer mehr hochkarätige Politiker in Deutschland beziehen klare Position gegen den Islam. Nach Innenminister Friedrich auch Fraktionschef Kauder: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“

Die deutschen MSM spüren den PI-Wind:

—-Politisch Inkorrekte Meinungen nun auch bei Lesern der dt. MSM – taz-Leserin liest der taz die Leviten:

Fragt ihr euch nie, wieso Wilders gewählt wird? Kommt alles nur davon, daß die Leute zuhause sitzen, im Alltag niemals Muslimen begegnen und dann sagen “die finde ich einfach doof, weiß auch nicht warum?” In Amsterdam z.B? Alles dumme Nazis oder was? Könnten sie nicht, wie das menschliche Lernverhalten nun mal so ist, auf reelle Alltagserfahrungen reagieren?… Ich habe es so satt, daß das frauenverachtende Weltbild im Islam offensichtlich kein Thema ist, aber dass die Muslime jetzt voll gekränkt sind schon, ich bin auch oft beleidigt und gekränkt worden, in Bussen und U-Bahn, aber das ist ja egal, das muß ich aushalten… Ich bin von “links” inzwischen total enttäuscht, keine Werte sondern sture Ideologie, lasst euch von der Realität nicht aufhalten.

—-Dramatische Stunden bei der „Hertener Allgemeinen“ (HA): Als sich eine von ihr durchgeführte Online-Umfrage bezüglich eines Moscheebauprojekts von politisch korrekten 51.9 % „dafür“-Stimmen (nach 289 Stimmen) ins Gegenteil verkehrt und schließlich bei fast 70% „dagegen“-Stimmen (nach über 6400 Stimmen) liegt, regt sich in den Redaktionsstuben der HA ein finsterer Verdacht – sie ist ins Fadenkreuz von „Online-Rechtspopulisten“ geraten (reconquista-europa und PI). Erst die Verlinkung mit entsprechenden Seiten hätte die Abstimmung gedreht. Die „Hertener Allgemeine“ reagiert mit Entschlossenheit und sendet mit ihrem Artikel „Islam-Gegner stürmen HA-Umfrage“ das eindeutige Signal, dass bei ihr politisch inkorrekte Ergebnisse keine Chance haben.

Juli 2011

Migrantengewalt:

—-Hamburg: Schwarzafrikaner überfallen einen Restaurantbesitzer, treten und schlagen auf ihn ein, bis er endlich die Tasche mit den Einnahmen loslässt. Der Mann erleidet schwerste Verletzungen und kommt auf die Intensivstation.

—-Gelsenkirchen: Zwei Männer, der eine davon mit Namen Mohammed, klingeln an der Wohnung einer 16-Jährigen. Als die Jugendliche öffnet, wird sie umgehend mit einer ätzenden Flüssigkeit und einem Schlagstock angegriffen. Anschließend rauben die Täter Wertsachen aus der Wohnung. Das Mädchen wird mit Hautverletzungen und Verätzungen ins Krankenhaus gebracht.

Verankerung des Islams in Deutschland:

—-Statistisches Bundesamt gibt Einbürgerungen 2010 bekannt: Moslems deutlich größte Gruppe.

—-Pinneberg führt Sonntagvormittag als Badezeit für Muslimas ein. Männer haben ausgerechnet an diesem traditionellen Familientag keinen Zugang mehr. Weitere Forderungen der Türkisch-Islamischen Union: Der männliche Bademeister muss weg und Schwimmbadräume sollen abgedunkelt werden.

—-Massenmord in Oslo („Anders Breivik-Fall“) wird von dt. MSM und verschiedenen Politikern instrumentatlisiert, um islamkritische Stimme zu bekämpfen.

—-Zusätzlich zum immer stärkeren Auftreten der Salafisten beginnen nun auch die Ahmadiyya, sich zu formieren. In einem ausführlichen PI-Artikel wird durch Michael Stürzenberger detailliert das Gefahrenpotential dieser Gruppe dargestellt.

Steigende Abwehrreaktion gegen dt. Politik/ Bürger wehren sich

—-Entschlossene Bürger sorgen dafür, dass „Deutschenfeindlichkeit“ immer weniger Tabuthema ist: Daten, Fakten und Analysen werden z.B. auf dem 18. Berliner Kolleg des IfS zum Thema “Deutschenfeindlichkeit” vorgestellt. Webseiten, Organisationen und Online-Projekte werden neu gegründet oder steigern drastisch ihre Aktivitäten und liefern immer unfangreichere Chroniken zu diesem Thema. Dt. MSM weiter auf Verharmlosungskurs.

Die deutschen MSM spüren den PI-Wind:

—-Medialer Feldzug gegen PI & Co. wird drastisch intensiviert, läuft aber weitgehend ins Leere. Beispiel: Bayerisches Fernsehen bringt eine Reportage über „Islam-Hass“. Auch der PI-Autor Michael Stürzenberger wird interviewt. Aber Stigmatisierungsversuche der islamkritischen Bewegung bleiben ohne gewünschten Erfolg. Islambefürworter und -verharmloser stellen frustriert fest „Islamkritik ist salonfähig geworden“ (Dr. Schiffer-Interview im Deutschlandfunk) – Klickzahlen bei PI steigen.

—-„Experten“-Interview bei ARD. Es wird über die „bekannteste deutsche Hass-Seite“ hergezogen, die auf „dem Boden der Verfassung steht, das System nicht stürzen will, sondern systemkomform agiert.“ Ein wirres Interview mit Folgen: Klickzahlen bei PI steigen.

August 2011

Migrantengewalt:

—-Recklinghausen: Im Bus pöbeln die polizeibekannten Moslems, Mahmud (15) und Ahmed (17), eine 18-Jährige an. Als sie aussteigt, bekommt sie sofort eine Faust ins Gesicht. Auf offener Straße schlagen die Beiden das Mädchen dann brutal zusammen: Ihr linkes Auge ist zugeschwollen, die Augenhöhle gebrochen, sieben Zähne sind beschädigt, zwei Schneidezähne bis auf den Nerv abgebrochen. Sie ist traumatisiert, kann nicht schlafen, muss Tropfen nehmen. Weil die beiden Intensivtäter noch Jugendliche sind, werden sie nach ihrer Ermittlung wieder auf freien Fuß gesetzt.

Verankerung des Islams in Deutschland:

—-Zeugenaussage beweist: Imam gab grünes Licht für Ehrenmord an Hatun S. Und Süddeutsche Zeitung stellt fest: „Ehrenmorde häufiger als vermutet“. PI bringt islamspezifische Hintergunddetails.

—-Unermüdliche Islamverharmlosung durch Islamexperten (=Taqiyya): Prof. Rohe, Erlangen, versucht im Bayerischen Fernsehen die Gewaltnatur des Islam wegzudeuten und diffamiert PI als „Einstiegsdroge für Gewalttäter wie Breivik“.

—-Muslimisch kontrollierte No-Go-Areas in deutschen Großstädten weiten sich rasant aus. Vorsitzender der GdP, Bernhard Witthaut: „Es gibt Stadtbezirke, in denen keine Straftat mehr angezeigt wird. Dort ist die Staatsgewalt völlig außen vor.“

—-Saarbrücken führt Sonderbadetag für moslemische Frauen ein.

Steigende Abwehrreaktion gegen dt. Politik/ Bürger wehren sich:

—-PI erhält Medienunterstützung: Bayernkurier durchbricht Phalanx der Vertuscher und Verharmloser und liefert Artikel über undifferenzierte Propaganda der ARD Report Mainz-Sendung gegen PI.

—-Bei Politikern und Journalisten setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass eine Integrationspolitik ohne Integrationsprobleme thematisieren zu dürfen, nicht funktioniert. Das Konzept der Politischen Korrektheit wird mit Realitätsferne in Verbindung gebracht.

—-Tierschutzorganisation PETA geht gegen Halal-Schlachtung vor, indem sie verdeckte Ermittler einsetzt.

Die deutschen MSM spüren den PI-Wind:

—-Hexenjagd auf PI geht weiter: ARD-Monitor fährt großes Geschütz auf “Muslimfeinde in Deutschland – Volksverhetzer im bürgerlichen Gewand” – Klickzahlen bei PI steigen auf Rekordniveau.

Im weiteren Verlauf des Jahres werden sich Bürgerinitiativen ausweiten, um auf Probleme wie Migrantengewalt und Deutschenfeindlichkeit aufmerksam zu machen, Polit-Elite und dt. MSM bleiben generell weiter auf „Kurs Linientreu“ und führen den Kampf gegen alles, was nicht Links, ist unbeirrt weiter, und ein Linker Traum wird endlich wahr – die Bunten-Republik sieht Rot: Die deutsche Elite feiert ein „Türkisches Volksfest mit Geschichtsfälschung“.


» Teil 1 des PI-Jahresrückblicks (Jan. bis April) [8]

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IM Horst Mahler hat alle Stationen hinter sich

geschrieben von kewil am in Linksfaschismus,Rechte,Rote Socken | 62 Kommentare

Auf dem Foto sehen Sie Horst Mahler mit seinen Rechtsanwalts-Freunden Otto Schily, später Grüne und dann SPD-Innenminister, und dem immer noch im Bundestag sitzenden Ströbele, grüner Abgeordneter aus Kreuzberg, zu RAF-Zeiten. Ströbele wurde übrigens wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung, eben der RAF, einst rechtskräftig verurteilt. Horst Mahler (* 23. Januar 1936) büßt gerade eine sechsjährige Haftstrafe wegen Holocaust-Leugnung ab.

In den Knast kam er nach einer Anzeige des Ex-Kokainisten Michel Friedman.  Chapeau! Hier Mahlers schwindliger politischer Lebenslauf:

Und nun das Neueste – bei der DDR-Stasi war Mahler angeblich [9]  auch noch – als Spitzel! Der eine wird Minister, der andere landet im Knast! Wir haben viele Wetterfahnen und Wendehälse! Eine bekannte Politikerin war z.B. erst FDJ, dann CDU, dann total prinzipienlos. Aber an Horst Mahlers Kapriolen kommt niemand ran!

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Deutschenfeindlichkeit am laufenden Band

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit | 122 Kommentare

Wie das vor kurzem online gegangene Projekt „Deutsche Opfer“ [10] berichtet, sollen die ausländischen U-Bahn-Schläger von Lichtenberg, die einen 30-jährigen Deutschen ins Koma prügelten (PI berichtete) [11] bereits früher durch deutschfeindliche Gewalttaten aufgefallen sein.

1.: Bereits 2010 sollen der Kenianer und der Iraker auf zwei Schwule losgegangen sein. Konsequenzen hatte der versuchte Angriff keine.

2.: Am 7. Januar 2011 beschimpfte der Kenianer in Lichtenberg einen Deutschen als „Scheiß-Deutscher“, „Scheiß-Nazi“ sowie mit „Fick deine Mutter“. Zudem würgte und trat er den Deutschen.

3.: Der Kenianer verprügelte am 7. Februar auf dem U-Bahnhof Friedrichsfelde einen Deutschen – anscheinend ohne deutschenfeindliche Parolen.

4., 5. und 6.: Bevor die Ausländergruppe den Maler Marcel R. ins Koma schlägt und dabei „Wir hassen Deutsche“ ruft, beleidigen sie auch andere Passanten; unter anderem mit „Nazischwein“ und „Fick deine Mutter“. Zudem wird eine Gruppe Deutscher als „Hurensöhne“ bezeichnet.

7. und 8.: In der Jugendstrafanstalt Plötzensee verprügelt der Iraker am 17. April einen Deutschen. Wenig später greift er einen weiteren Mithäftling an.

9.: Der Kenianer schlägt ebenfalls in Haft einen Deutschen am 7. Juni bewußtlos.

Wir möchten unsere Berliner Leser nochmals auf nachfolgende Veranstaltung hinweisen, die sich explizit mit dem Thema „Deutschenfeindlichkeit“ befasst:

18. Berliner Kolleg des IfS zum Thema „Deutschenfeindlichkeit“

Wie die Bildzeitung am 4. Juli meldete, war der brutale Überfall, der sich am 11. Februar im U-Bahnhof Lichtenberg ereignete und deutschlandweit für Entsetzen sorgte, vom „Hass auf Deutsche“ motiviert. Laut Polizei gibt es „mehrere Hinweise auf rassenfeindliches Verhalten gegenüber Deutschen“.

Das 18. Berliner Kolleg widmet sich unter dem Titel „Deutsche Opfer – Fremde Täter. Hintergrund, Ausmaß, Prognose“ den eigentlichen Ursachen und der medialen Wahrnehmung deutschenfeindlicher Gewalt. Refererieren werden Götz Kubitschek, der das gleichnamige Buch, das Fakten und Analyse gleichmaßen bietet, ausführlich vorstellt, Manfred Kleine-Hartlage, der sich mit der „Deutschenfeindlichkeit“ als ideologisches Muster hinter der Gewalt beschäftigt, und Felix Menzel, der das Internetprojekt www.deutscheopfer.de [12] als fortzuschreibende Chronik der Ereignisse präsentiert.

Das Berliner Kolleg findet am 16. Juli 2011 statt und beginnt um 14 Uhr. Nähere Informationen gibts hier. [13]

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Mit Gewerkschaft gegen den Papst

geschrieben von am in Christenverfolgung,Deutschland | 178 Kommentare

[14]

Im September kommt der Papst nach Deutschland. Höchste Zeit also, Gegenmaßnahmen zu planen, denn bekanntlich geschehen in katholischen Ländern täglich schlimme Menschenrechtsverletzungen, besonders gegen alle, die Sex haben. So verwundert es nicht, dass Verbandsfunktionäre, die allein Kraft ihrer sexuellen Orientierung bereits Beruf und Auskommen sicher haben, in vorderster Front kämpfen.

Auch  Gewerkschaftsbosse ergreifen wieder freudig die Gelegenheit,  einmal mehr Beitragsgelder, die sie für die tarifrechtliche Vertretung ihrer Mitglieder erschwindelt haben, zu veruntreuen. Nicht fehlen dürfen jene Religionskritiker, die stets verstummen, wenn das Gespräch auf den Islam kommt und sich nicht selten schützend vor Moscheebauten stellen, beim Thema Christentum aber ganz mutig eine dicke Hose bekommen. Erstaunlich, wieviele „humanistische Vereine“ zu diesem Zweck existieren, von denen der Normalsterbliche noch nie gehört hat und vermutlich auch nie wieder hören wird – schon garnicht, wenn es um Menschenrechte in islamischen Ländern und öffentliche Aktionen zu deren Kritik geht. Die Achse des Guten [15] entdeckte den Bericht zum Thema bei Kath.net [16]:

Mittlerweile über 30 Gruppen wollen am 22. September mit einer Demo gegen die „menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik“ des Papstes im Allgemeinen und seine Rede vor dem Deutschen Bundesstag im Besonderen protestieren. Politische Organisationen wie ver.queer der Gewerkschaft Ver.di, die Berliner SchwuSos (SPD) und der Bundesverband der Grünen Jugend geben sich genauso die Ehre wie kämpferische Atheisten-Bünde, darunter natürlich die um mediale Knaller nie verlegene Giordano-Bruno-Stiftung, aber auch eher in die Jahre gekommene Glaubensgemeinschaften wie der Humanistische Verband, die Humanistische Union und der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten.

Daneben ein buntes Panoptikum der vom rot-roten Senat gehätschelten, nicht selten liebevoll alimentierten zivilgesellschaftlichen Tugendwächter der Anti-Diskriminierung und sexuellen Demokratie: die „Regenbogenforellen“, „AndersArtig“, „pro familia“ oder „Seitenwechsel“. Selbst der ansonsten eher anders fokussierten Organisation „Berlin Leder und Fetisch e.V.“ schwoll die politische Ader.

Inzwischen ist eine Resolution verfasst, die im Papst einen der „Hauptverantwortlichen für die Unterdrückung von Lesben, Schwulen und Transgender auf der Welt“ sieht. Auf internationaler Ebene, so heißt es da, kämpfe der Vatikan Seit an Seit selbst mit brutalen Diktaturen gegen die Menschenrechte der Genannten. Zudem schmähe Joseph Ratzinger die Entscheidungen demokratisch gewählter Parlamente zur rechtlichen Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare als „Legalisierung des Bösen“ und rufe Katholiken zum Widerstand auf. Weiter missachte der Papst die reproduktiven Rechte der Frau – Abtreibung Verhütung – und verdamme durch seine „Kondom-Politik“ viele Menschen zur Krankheit, schließlich gar ihren Tod billigend in Kauf nehmend.

Es kommt also niemand Geringeres als der Feind des Menschengeschlechtes in die Bundeshauptstadt. „Es gibt viel zu tun“, meinte ein LSVD-Vertreter denn auch zu Beginn des konspirativen Treffens und klagte über die Papstfreunde, die etwa mittels des „Tagesspiegels“ durch tägliche Spekulationen über den Messort – Schlossplatz Charlottenburg oder Olympiastadion? – die Erwartungen geschickt in die Höhe schaukelten. Damit der bessere Teil der Menschheit dem Staatsgast der Bundesrepublik Deutschland also organisatorisch Paroli bieten kann, holte sich der LSVD den im Kampf mit Ordnungsämtern und Polizeipräsidien gestählten Geschäftsführer des Christopher Street Day (CSD) an die Seite. Zur Einordnung: Die Homo-Parade hat jedes Jahr etwa eine halbe Million Besucher.

Doch ist politisch korrektes Protestieren an sich schon eine logistische Herausforderung. So handelte es sich bei der zur Abstimmung gestellten Route auch eher um eine Wallfahrt durch das geschichtspolitische Gedenkmekka Berlin. Die AIDS-Opfer-Stele „Gegen das Vergessen“ an der Berliner Urania sowie das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Tiergarten durften als gesetzt gelten. Dem Anlass entsprechend musste also noch am Giordano-Bruno-Denkmal am Potsdamer Platz vorbeigepilgert werden – schließlich sei die katholische Kirche der Hort des wissenschaftsfeindlichen Obskurantismus – und dem Canisius-Kolleg, der Jesuiten-Schule, wo der „Missbrauchsskandal“ 2010 seinen Anfang nahm. Warum man glaubte, dass es in Zeiten einer Familienministerin Schröder, die selbst schon an CSD-Paraden teilnahm, eine politische Aussage sei, das Adenauer-Haus zu passieren, wird das Geheimnis der Veranstalter bleiben.

Doch hatte der LSVD die Rechnung ohne die Frauen gemacht. „Ich bin brüskiert und betroffen, dass die Frauen auf dieser Route gar nicht vorkommen. Das ist eine reine Schwulen-Demo“, meinte eine Vertreterin des Arbeitskreises Frauengesundheit. Applaus im Saale. Den Homo-Lobbyisten war eine Lektion in Geschlechtergerechtigkeit erteilt. Doch selbst kollektivem Nachdenken wollte es nicht gelingen, auf der Route, so lang sie war, zwei bis drei Stunden wurden für den Marsch bei etwa 10 000 Teilnehmern veranschlagt, irgendeinen vernünftigen frauenpolitischen Bezug zu konstruieren – „vielleicht an der Charité vorbei. Da werden ja auch Abbrüche vorgenommen“.

Zudem, so wurde eingewandt, führe der Weg der Station Canisius-Kolleg wegen weitgehend durch unbelebte Straßen, den Tiergarten auf der einen und sterile Botschaftsareale auf der anderen Seite. Nicht gerade attraktiv für Demonstranten, durch leere Straßen zu laufen. Und wo sollte man beginnen? Am Brandenburger Tor neben dem Reichstag, wo der Papst um 16.30 Uhr spricht, und dann weiterziehen? „Das finde ich super. Wir finden den Papst eben zum Weglaufen“, meinte ein Teilnehmer.

„Es wäre doch schön, den Papst mit einem Pfeifkonzert zu empfangen. Dazu müssen wir aber auch rechtzeitig da sein“, meinte ein anderer. Das fand allgemeine Zustimmung. Also Beschluss: 16 Uhr Demobeginn am Brandenburger Tor. Vielleicht mit medial effektvollem Verlassen des Reichstages durch die Grünen-Abgeordneten, die bereits angekündigt haben, der Papstrede demonstrativ fernbleiben zu wollen.

„Können wir nicht an ein paar Kirchen vorbei? Ich habe gehört, dass es da Public Viewing geben wird“, meinte eine Vertreterin der Regenbogenforellen. „Und warum ziehen wir nicht in den Osten? Da hätten wir sicher viel Zustimmung. Schließlich waren die dort nicht dem religiösen Zwang ausgesetzt wie wir im Kirchenstaat Westdeutschland“, schlug ein „kämpferischer Atheist“ vor, wie er sich selbst vorstellte. „Ja, super“, meinten die Frauen, die eifersüchtig über das ihnen zugefallene Veto wachten, „der Rosa-Luxemburg-Platz würde natürlich gehen“. Das freute den Vertreter der Partei „Die Linke“, deren Zentrale sich in unmittelbarer Nähe zum Platz befindet. Damit war die ursprünglich vorgeschlagene Route schnell passé. Das rief Bernd Fischer auf den Plan, den Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwulenpolitik der Grünen. „Ich bin erschüttert, dass wir nicht zur Urania ziehen, um der AIDS-Opfer zu gedenken.“

Es half alles nichts. Die gedächtnispolitische Korrektheit sollte die Demo nicht um die mediale Aufmerksamkeit und möglichst viele Teilnehmer bringen. Zum Schloss Charlottenburg zu ziehen, wo der Papst im Anschluss an seine Parlamentsrede eine Messe zelebrieren wird, wurde dann aber doch verworfen. Das Gelände wäre zu weiträumig abgesperrt. Der LSVD-Vertreter brachte es auf den Punkt: „Uns muss es darum gehen, das Herz des Katholizismus zu treffen. Also müssen wir zur Hedwigs-Kathedrale, der Kirche des Berliner Erzbischofs. Wir wollen den Papst in Charlottenburg ja auch gar nicht körperlich attackieren. Das ist mir persönlich übrigens viel zu unangenehm.“

Schnell einigte sich die Versammlung auf die Hedwigskathedrale als Endpunkt der Demo. Weil dort aber auf einer großen Leinwand der Papstgottesdienst übertragen werden wird, gab es Zweifel, ob die Stadt das genehmigen würde. Alternativ verständigte man sich auf den Alexanderplatz als Endstation. Ein Teilnehmer: „Wenn die Gottesdienst feiern, feiern wir auf dem Alex mit Tanz. Das ist doch ein wunderbares Kontrastprogramm.“

Der Kreativität sollen auch ansonsten keine Grenzen gesetzt sein. Wie die Wagen des Demozuges gestaltet werden, bleibt der Phantasie der teilnehmenden Gruppen überlassen. Schon jetzt hat der LSVD ein Quartett von zwei Päpstinnen und zwei Päpsten aufgestellt, die beim baldigen schwul-lesbischen Stadtfest mit ihrem selbstgebastelten Papamobil durch die Stadt fahren werden. Und die Vertreterin der Regenbogenforelle will das kreative Potenzial Kreuzberg-Neuköllns mobilisieren, um die Nachtruhe des Papstes in der dort gelegenen Nuntiatur etwa durch geübte Trommler zu stören. „Wunderbar“, meinte der LSVD-Vertreter anerkennend. Heiliger Vater, willkommen in Berlin!

Erstaunlich, dass es sich bei der Zusammensetzung der Kämpfer gegen religiöse Unterdrückung fast deckungsgleich um solche Gruppen handelt, die jeden Moscheebau in Deutschland vor den Protesten islamkritischer „Populisten“ schützen zu müssen meinen. Nicht wenige der Gruppen sind inzwischen auch gern gesehene Gäste bei „Kirchentagen“.

Vielen Dank allen Spürnasen zum Thema!


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [17]

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Erste deutsche Rabbinerin seit 1945

geschrieben von PI am in Deutschland,Judentum | 85 Kommentare

Alina Treiger [18]In Deutschland ist mit der aus der Ukraine stammenden Alina Treiger (Foto) erstmals nach 75 Jahren wieder eine Frau zur Rabbinerin ordiniert worden. Bundespräsident Christian Wulff sagte bei der Ordinationsfeier in der Berliner Synagoge an der Pestalozzistraße, Treigers Amtseinsetzung sei ein Zeichen dafür, dass das jüdische Leben „auf eine noch intensivere Weise in unserem Land wieder Wurzeln geschlagen hat“.

Die Welt berichtet [19]:

Treiger sagte im ZDF-Morgenmagazin, sie wolle für ein positives, in die Zukunft gewandtes Judenbild werben. Die 31-jährige Theologin, die seit 2001 in Deutschland lebt, wird in Oldenburg arbeiten. Zu der Gemeinde mit ihren mehr als 300 Mitgliedern zählen viele Menschen, die aus der ehemaligen Sowjetunion gekommen sind.

Die Rabbiner wurden in dem seit 1999 bestehenden Abraham-Geiger-Kolleg in der Hauptstadt ausgebildet. Es ist das erste liberale Rabbinerseminar in Mitteleuropa nach dem Völkermord an den Juden. Die erste Ordination eines Rabbiners in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg fand 2006 in Dresden statt und wurde weltweit beachtet. …

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) betonte, für ihn seien die Feierlichkeiten zugleich mahnende Erinnerung an die deutsche Vergangenheit und Ermutigung zur tatkräftigen Förderung der jüdischen Kultur in Deutschland.

Immer wieder werden Muslime mit Juden verglichen, wenn es der politisch-korrekten Diskussion dient. Alina Treiger ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie unsinnig eine solche Gleichsetzung ist. Welche Moschee würde eine Frau als Imamin akzeptieren?

(Spürnase: platow)

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Zum Gedenken an Pfarrer Ragheed Aziz Ganni

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Wurde vor drei Jahren in Mosul von Moslems ermordet: Pfarrer Ragheed Aziz Ganni [20]Heute vor drei Jahren wurde Pfarrer Ragheed Ganni (Foto) in Mosul, Nord-Irak, nachdem er die Kirche verlassen hatte, auf offener Straße von Moslems, die kurz zuvor von ihm forderten, dass er zum Islam übertreten sollte, erschossen.

Einige Tage vor diesem Attentat erhielt Pfarrer Ganni einen Brief, in dem die Forderung an ihn gestellt wurde, er möge die Kirche schließen, was der 35jährige chaldäisch-katholische Priester, der in Mosul geboren wurde, an der Universität Mosul Ingenieurswissenschaften und dann am Irischen Kolleg in Rom Theologie studierte und 2003 – nach Saddams Husseins Sturz – als Priester nach Mosul zurückkehrte, aber nicht tat. Nachdem er antwortete, nicht zum Islam übertreten zu wollen, erschossen die Moslems ihn und drei Diakone, die ihn begleiteten. Pfarrer Ganni wurden zudem auch noch die Augen ausgestochen – so wie es der Prophet Mohammed befahl und wie es in der Sunna geschrieben steht.

Heute leben im Irak, ehemals Mesopotamien, dem Land des Urchristentums (seit dem 2. Jh. leben dort Christen und sprechen noch die aramäische Sprache), nur noch ca. drei Prozent Christen. Der Großteil ist ausgewandert (2003 lebten noch ca. 1 Mill. Christen im Irak) oder geflohen, viele Christen wurden ermordet, wurden Opfer ethnischer Säuberungen, und diese dauern weiterhin an. Annähernd 200 Millionen Christen werden in mehr als 50 Ländern der Welt verfolgt. Damit handelt es sich um die größte Christenverfolgung aller Zeiten und die Christen bilden die größte Gruppe der religiös Verfolgten – ein klares Indiz für den Djihad, dafür, dass die Moslems bemüht sind und sich sehr anstrengen, Allahs Auftrag, die Welt zu islamisieren, auszuführen (arab. dschahada = sich bemühen, sich anstrengen). Schließlich wollen sie doch alle ins Paradies und der Weg dorthin führt eben nur über den Djihad, über den Kampf, auch den militärischen Kampf = Qital, alle Nicht-Muslime zu islamisieren oder andernfalls zu töten, insbesondere die Apostaten.

Um welche „Religion“ handelt es sich, die für sich beansprucht, Menschen ermorden zu können, weil diese einen anderen Glauben haben? Gab Gott Moses die Gesetze als Konzept eines friedlichen Zusammenlebens aller Menschen, die nicht morden, lügen und stehlen dürfen, um 610n.Chr. dies ad absurdum zu führen, indem Gott durch den Engel Gabriel Mohammed offenbarte, dass Menschen ermordet werden sollen? Das ergibt keinen Sinn und läuft den Lehren des Juden- und Christentums zuwider. Ich erkenne keine Religion, die infolge ihrer Inhalte und Aussagen soziologisch gesehen als kulturelles Fundament und damit als sinnstiftendes und richtungweisendes Werte- und Handlungssystem im Sinne der Funktionalität eines Gesellschaftssystems dienen soll, sondern eine nach Alleinherrschaft strebende faschistische Ideologie mit dem Sendungsbewusstsein, alle Völker unter diese unterwerfen zu wollen – auch auf subtile Art, nämlich indem die wahren Ziele verschwiegen werden und/oder Glaubensinhalte verleugnet werden dürfen (Taqiyya). Dieser Totalitarismus samt seiner imperialistischen Bestrebungen und der Legitimierung von Gewalt tarnt sich raffinierterweise unter dem Deckmantel einer Religion. Mohammed war eben klüger als Stalin oder Hitler. Er wusste, wie man Legitimitätsanspruch erreicht, wie man gar Legitimitätsglauben als stabiles Fundament für eine Herrschaft (= institutionalisierte Macht) schafft, wie man mit Allahs Gesetzen Loyalität – durch Legitimität – erreicht. Alle Menschen gehorchen, alle Menschen folgen, alle Menschen haben Furcht, denn Allahs Wille ist übermächtig. Es wird mit Furcht gearbeitet, und die Menschen fürchten sich – vor der ewigen Hölle. Diese Legitimität beruht also auf der blanken Furcht der Menschen vor einem allmächtigen Allah. Dieser psychische Druck in Verbindung mit Androhung von Gewalt gewährleisten bis heute die „mohammedanische Herrschaft“….. und kaum jemand protestiert, rebelliert, boykottiert und ächtet diese „Herrschaft“, sprich den Islam, vor allem nicht die westlichen Politiker und die Medien.

Keiner erhebt die Stimme, die Muslime werden gar noch hofiert, der rückständige Islam, der Zivilisation, also Fortschrittlichkeit auf wissenschaftlichem, insbesondere naturwissenschaftlichem und technologischem Gebiet unmöglich gemacht hat, wird schöngeredet, denn Fakt ist, dass islamische Staaten wohl reich an Rohstoffquellen sind, aber ohne westliches Know-How verkümmern würden. Eine Ächtung wäre ein Einfaches, aber man braucht den Islam, die islamischen Länder, um Rohstoffe und Absatzmärkte zu sichern, man braucht den Islam bzw. die Muslime als Vehikel, Demokratien zu zerstören und die große „eurokratisch-panarabische Allianz“ zu etablieren. Man muss sich anbiedern, sei der Preis auch noch so hoch. Die islamische Ideologie kommt besonders den Linken entgegen, träumen sie doch immer noch von ihrer „Diktatur des Proletariats“, von ihrem „kommunistischen Paradies“, in Wirklichkeit aber wollen auch sie die Weltherrschaft und scheuen keine Mühe im Hinblick auf die Totalmobilmachung von Hass und Neid. Dafür hofiert man auch die, die man doch verachtet.

Also sieht man zu, wenn Menschen, Nicht-Muslime – auch in Deutschland – von Muslimen entführt und ermordet, verstümmelt, gefoltert, enthauptet und gekreuzigt (im Irak) werden, wenn Mädchen zwangsverheiratet und vergewaltigt werden, wenn Selbstmordattentate verübt werden, wobei unschuldige Menschen sterben, z.B. in London und Madrid, wenn Enteignungen stattfinden (z.B. Kloster Mor Gabriel), wenn Christen durch Zerstörung von Häusern und Geschäften die Existenzgrundlage entzogen wird, wenn sie keine Religionsfreiheit genießen, willkürlich verhaftet werden, kein Recht auf ein faires Gerichtsverfahren haben, wenn sie aller Rechte beraubt werden, diskriminiert, unterprivilegiert und auf zynische Weise gedemütigt werden, insbesondere im Irak (Aramäer) und Ägypten (Kopten), im Sudan, in Nigeria, in Indonesien, im Iran und z.B. auch in der Türkei, die z.Zt. eine glanzvolle Reislamisierung erfährt, deren Metropole Istanbul von der EU-Kommission zur Kulturhauptstadt 2010 ernannt wurde, obwohl Christen auch dort Ressentiments unterworfen sind, diskriminiert und auch ermordet werden, ja wenn ein Genozid – der Christen – systematisch vollzogen wird. In diesem Zusammenhang darf man die Juden nicht vergessen, denn auch der Antisemitismus nimmt inzwischen ungeahnte Ausmaße an, der auch hier geduldet wird, weil anscheinend die Deutschen nichts aus ihrer eigenen Geschichte gelernt haben.

Was tun die Politiker, die Kirchenmänner, die Justiz, die Medien? Sie reichen den Muslimen die Hand, sie bemerken aber nicht die Kausalität zwischen Handreichung und fortschreitender Islamisierung, also der Dreistigkeit der Muslime, immer gewaltigere Forderungen zu stellen, und der wachsenden Zahl der Anschläge, des ausufernden Djihads und der Intensität der Brutalität, die sich u.a. fast täglich auf irgendwelchen Bahnhöfen oder Straßen zeigt. Die These „Je größer die Akzeptanz dem Islam gegenüber, desto stärker schreitet die Islamisierung voran“ findet durchaus ihre Erhärtung. Die Politiker scheinen es nicht zu bemerken, vielmehr wollen sie es nicht, aber sie machen die Rechnung ohne das Volk, das mehr und mehr erwacht und sich bereits als Menschen 2. Klasse begreift.

Und den „Journalisten“ sind die Menschenrechte gleichgültig, sie lügen, was das Zeug hält. Ein Paradebeispiel lieferte dieser Tage „der Gaza-Hilfskonvoi“, „der israelische Angriff auf die Solidariätsflotte im Mittelmeer“. Die WAZ schrieb am 1.6.2010: “Israelis stürmen Hilfsschiffe – neun Tote“. Wir wissen, es war ein als Friedensmission getarnter und von Milli Görüs unterstützter Djihad gegen Israel und die von der Türkei gesponserte Flotte mit Terrorhelfern – darunter zwei deutsche Bundestagsabgeordnete – sollte den Seeweg zum Gazastreifen freimachen, damit der Iran Waffen an die Hamas liefern kann – so wie der Iran auch Waffen und Raketen an die Hezbollah lieferte. Weshalb wohl wird von den linken Pali-Freunden die Forderung erhoben, die Blockade des Gaza-Streifens zu beenden?

Abschließend ein Zitat eines Kopten [21], der sich Knecht Christi nennt und mit seinen Zeilen absolut ins Schwaze trifft, da diese Zeilen durchaus auch auf die deutschen Medien zutreffen:

Zu guter Letzt möchte ich meine Empörung über die Medien in Ägypten und den arabischen Ländern registrieren. Die Gewalt an den Kopten und den Christen im Irak und im Sudan wird totgeschwiegen. Wenn aber etwas passiert (was sehr selten vorkommt), das die Moslems betrifft, überhäufen uns solche Medien mit Kampagnen; zum Beispiel als das Kind „Mohamed Eldora“ versehentlich in Palästina von israelischen Soldaten erschossen wurde, oder als die „Kopftuch-Märtyrerin Marwa Elscherbiny“ in Dresden erstochen wurde. Nach den beiden wurden Straßen benannt und ihre Familien wurden zu Millionären. Ist das nicht eine Schande, ein palästinensisches Kind zu ehren und die 4000 Märtyrer der Kopten einfach zu ignorieren, obwohl sie ägyptische Staatsbürger sind? Nicht einmal verurteilte man ihre Mörder. Wo ist euer Gewissen abgeblieben, ihr Journalisten und Medienbetreiber? Hat euch euer Islam dermaßen erblindet, sodass ihr die Wahrheit verschweigt und sie sogar verdreht?! Israel, über das ihr in euren Artikeln schimpft und Hass verbreitet, ist sehr fair gegenüber der Million Araber, die in diesem demokratischen Staat leben. Im Vergleich zu den Kopten, den ursprünglichen Bewohnern Ägyptens, genießen die Araber in Israel alle ihre Rechte. Sie sitzen sogar in der Knesset. Die Kopten können nur vom Parlament träumen.

Der Tod des Pfarrers Ganni, der heute vor drei Jahren ermordet und Opfer dieser Bestialität des Islam wurde, soll hier als mahnendes Beispiel dienen, und zwar insofern, als man sich der Brutalität bewusst werden soll, die von dieser „Religion“ ausgeht und legitim ist (was wird sein, wenn die Muslime – angesichts ihrer blutigen „Expansionsgeschichte“ – hier einmal in der Mehrheit sein werden?), denn es heisst im Koran, Sure 9, 5:

“Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polytheisten (wörtl. diejenigen, die Allah andere Wesen als göttlich beigesellen), wo (immer) ihr sie findet. Packt sie, umzingelt sie und stellt ihnen jede (nur erdenkliche) Falle! Wenn sie jedoch Busse tun, das (islamische Pflicht-)Gebet verrichten und die Religionssteuer bezahlen, dann lasst sie ihres Weges ziehen! Allah ist vergebend und barmherzig.“

Anmerkung: Keine Sorge, ich bin nicht islamophob, ich leide also nicht unter einer neurotischen Störung, die mit unbegründeten Angstzuständen einhergeht. Ich denke vielmehr, dass es menschenverachtende Zynik ist, wenn man zu Recht besorgten und kritischen Menschen angesichts der geschilderten Geschehnisse eine Phobie unterstellen würde.

(Text: Gabriele, PI-Gruppe Ruhr-West)

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Ein vorbildlicher Rechtgläubiger: Abdurrahim Vural

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[22]Abdurrahim Vural, der Präsident der „Islamischen Religionsgemeinschaft“ in Berlin, nahm die Ausübung seiner Religion wirklich ernst. Getreu der Ansage des Propheten „Allah hat Euch viel Beute verheißen“ (Sure 48, Vers 20) verleibte sich der türkische Mitbürger offensichtlich Elektronikprodukte der Ungläubigen im Wert von 6800 Euro ein, ohne sie zu bezahlen. Außerdem blieb er die Rechnung für Zeitungsanzeigen in eigener Sache schuldig. Vergangene Woche [23] wurde er verhaftet.

(Von byzanz)

Vural ist ein ganz besonderer Rechtgläubiger. In den vergangenen Jahren fiel er mit beständiger Regelmäßigkeit durch Gesetzesverstöße auf. So kam es dazu, dass Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky vor dieser „Islamischen Religionsgemeinschaft“ ausdrücklich warnte [24]. Denn der Verein hatte wahrheitswidrig angegeben, dass er „Partner“ der Neuköllner Bezirks-, Jugend- und Sozialämter sei.

Bereits 2005 hatte Vural versucht, für den „Islamischen Religionsverein“ den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechtes zu erschleichen. Er überzog monatelang öffentliche Institutionen wie Senatsverwaltungen, Universitäten und Fernsehanstalten mit Briefen, um seine vorgeblichen Rechte einzufordern. Diese Briefe waren ohne jegliche Grundlage [25] mit dem Wappen der Stadt Berlin versehen.

Abdurrahim Vurals Spur durch deutsche Gerichte ist lang und breit. So erstritt er beispielsweise in Berlin den Religionsunterricht für islamische Kinder. Den umstrittenen Hassprediger Yakup Tasci, der in Kreuzberger Moscheen übelst gegen Deutsche gehetzt und irakische Selbstmordattentäter verherrlicht [26] hatte, bewahrte er vor der Ausweisung [27]. Die Sürücü-Brüder, die ihre Schwester ge-„ehrenmordet“ hatten, da sie nicht mit ihrer Zwangsheirat in die Türkei einverstanden war, beriet er juristisch [28].

Als Justiziar des „Islam-Kollegs“ hatte er für diesen Trägerverein der islamischen Grundschule Berlin den Status einer Religionsgemeinschaft erschlichen. So wollte er auf Kosten des Steuerzahlers 3500 Berliner Schülern islamischen Religionsunterricht erteilen. Die taz fand 2001 heraus, dass dieser Islam-Kolleg enge Verbindungen zu Milli Görüs hat, wo Abdurrahim Vural offensichtlich auch schon seit rund drei Jahrzehnten Mitglied ist. Vural verklagte die taz und gewann zunächst, aber das Landgericht Berlin revidierte das Urteil. Seitdem darf die taz das Islam-Kolleg wieder als „Tarnorganisation von Milli Görüs“ [29] bezeichnen.

2006 wurde Vural als Geschäftsführer der „Islamischen Föderation Berlin“ entlassen [30], da er behauptet hatte, der Vorstand der IFB würde seine Lehrkräfte nötigen, 20% ihres Gehaltes an die IFB zurückzuführen. Was jetzt eigentlich nicht sonderlich verwundern würde, denn schon der Prophet Mohammed forderte 20% jeder Beute für sich ein (Sure 8, Vers 41: Und wisset, wenn ihr etwas erbeutet, so gehört der fünfte Teil davon Allah und dem Gesandten). Aufgrund Vurals Aussage wurden die öffentlichen Zuschüsse für den Islamischen Religionsunterricht im September und Oktober 2006 vorerst eingestellt. Sowohl der Vorstand der IFB, als auch die Lehrkräfte hatten allerdings betont, dass es sich bei den Aussagen um eine Verleumdung handele [31] und jeglicher Grundlage entbehre. Anschließend ging die Vorstandschaft der IFB juristisch gegen Herrn Vural wegen „verleumderischen Behauptungen“ vor und erwirkte eine einstweilige Verfügung [32].

Zwischendurch klagte Vural als Präsident der Islamischen Religionsgemeinschaft vergeblich gegen das Kopftuchverbot [33] für muslimische Lehrerinnen an Bayerischen Schulen.

Im Zuge der Ermittlungen wegen der Verleumdungen landete Vural 2007 in Untersuchungshaft [34]. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll er Fördergelder in Höhe von 150.000 Euro in den vergangenen drei Jahren veruntreut haben. Auch seien Löhne und Gehälter nicht ordentlich versteuert worden.

Ende 2007 wurde er zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Er selbst behauptete späte [35]r, dass er nur verurteilt wurde, weil er „unter starkem psychologischen Druck und wegen einer Prozesslüge der Anklage ein Geständnis abgelegt“ habe.

Mitte des vergangenen Jahres tauchte in verschiedenen deutschen Anwaltskanzleien per Fax ein obskures Schreiben auf, das im Namen von Vurals achtjähriger Tochter Dilara am 28.08.2009 geschrieben worden war:

„Ich werde diskriminiert!“

In diesem bemerkenswerten Schreiben heißt es unter anderem:

Vor einigen Monaten sprachen mich in der Schule in der Pause Kinder aus meiner Klasse an und sagten mir: wir wissen von einer türkischen Mitschülerin, dass dein Vater im Gefängnis sitzt und er ein Verbrecher ist. Mein Papa sagte auch zu mir, dass er nicht im Gefängnis ist, sondern im Krankenhaus. Nach den Besuchen bei ihm war ich immer sehr traurig, dass er nicht bei mir war und wir miteinander spielen konnten.

In der Schule erfuhren fast alle Klassenkameraden ganz schnell davon, dass mein Papa im Gefängnis war und ich wurde gehänselt und beleidigt. Sie taten alle so, als wenn ich eine Verbrecherin bin. Ich war darüber sehr traurig. (..) Die Kinder schrieben mir sogar böse Briefe und malten unschöne Zeichnungen wo man erkennen konnte einen Männerkopf hinter Gittern. Ich weiß, das sollte mein Papa sein. Immer wieder probierte ich, dass die Kinder mit mir spielen, aber alle stießen mich weg oder beachteten mich gar nicht. Wenn ich unterwegs oder auf dem Spielplatz Mitschüler traf, so sagten sie gleich zu mir, ach das ist die ja, wo der Vater im Gefängnis war.

Ich fühlte mich daraufhin sehr krank und wollte nicht mehr in die Schule gehen. Heimlich habe ich immer sehr viel geweint. Manchmal habe ich zu meinen Eltern gesagt, dass ich Bauchschmerzen habe oder mir mein Bein weh tut nur, um nicht in die Schule gehen zu müssen.

Ich weiß, dass ich auch eine Ehre und Würde habe und eine kleine Persönlichkeit bin. Aber ich glaube das wissen die anderen Kinder gar nicht, denn sie verletzen mich immer wieder in meiner Seele.

Wie gesagt, das hier soll von einem achtjährigen Mädchen verfasst worden sein. Erstaunlich. Und warum schreibt ein Schulkind der zweiten Klasse einen solchen Brief an diverse Rechtsanwälte? Nun, am Ende wird klar, was die wahre Absicht hinter der Aktion ist:

Ich habe meine Eltern gefragt, warum man das alles nicht ändern kann. Sie erklärten mir, dass unter den Namen von meinem Papa man im Internet alles lesen kann was die Zeitungen geschrieben haben, auch dass er im Gefängnis war. Auch wenn es schon fast 2 Jahre her ist, so steht es immer noch da drin.

Auch wenn ich mal größer werde, wird mein Name immer wieder im Zusammenhang mit meinem Papa dort erscheinen. Kann man denn das Problem nicht lösen? Dann würde ich auch wieder innere Ruhe bekommen. Ich möchte, dass alle Gefängnisberichtserstattung über mein Papa im Internet gelöscht wird.

Ich möchte wieder glücklich und ohne Angst in die Schule zum lernen gehen und mit allen Kindern spielen können, ohne dass sie sich von mir absondern. Bitte helfen Sie mir. Meine Eltern würden für mich für die finanzielle Seite für mich einstehen.

Dilara Vural

Alles klar. Abdurrahim Vural will also offensichtlich seine unschöne Vergangenheit im Internet ausradieren. Um dies zu erreichen, schiebt er seine Tochter vor. Ein äußerst perfides Vorgehen.

Wenn Vural eine Berichterstattung über ihn nicht passt, kann er recht deutlich werden. Dem Autor dieses Artikels liegt die Schilderung von A.W. vor, der Ende des vergangenen Jahres Strafanzeige gegen Abdurrahim Vural wegen Bedrohung und Beleidigung erstattete. Hier seine Schilderung:

Herr Vural rief mich heute am 15. Dez. 2009 um 18.25 Uhr an. Er verlangte von mir, dass ich die Beiträge über ihn von der Seite islam-deutschland.info [36] herunternehme. Dabei handelt es sich um Zitate aus der Zeitung, die nicht justiziabel sind.

Ich meinte, das würde ich nicht tun. Er beschimpfte mich als „Schwein“ und als „Scheiße“. Als ich entgegnete, das sei eine Beleidigung, sagte er: „Das ist für das Schwein eine Beleidigung, wenn ich es mit dir vergleiche. Du bist weniger als die Scheiße, die ich ins Klo mache.“ Weiter sagte er: „Ich werde dich finden und ein paar klare Worte mit dir reden. Du wirst den Rest deines Lebens Angst haben.“

Ich sagte ihm, das sei eine Drohung, die ich anzeigen werde. Ich verbat es mir, dass er mich persönlich aufsuchen wolle, klare Worte könne er auch am Telefon sprechen. Er wiederholte, dass er mir das persönlich sagen wolle.

Dann holte Abdurrahim Vural noch einen anderen Mann ans Telefon, der mich sofort in noch üblerer Weise beschimpfte und bedrohte. Er sprach mit starkem Akzent. Ich fragte sehr oft nach seinem Namen, bis er schließlich seine Beschimpfungen unterbrach und sagte, er habe keinen Namen.

Ich beendete das Gespräch. Vural rief noch zweimal an. Er beschimpfte mich als Neonazi und Islamfeind und drohte wiederholt, wie schon beschrieben. Ich sagte ihm, dass ich jetzt die Polizei verständigen würde, und legte auf.

Ich erstattete Strafanzeige und Strafantrag gegen Abdurrahim Vural und den unbekannten Mann, der mich ebenfalls bedroht hat, wegen aller in Betracht kommender Rechtsbelange und bat um Personenschutz. Ich beantragte ein Annäherungsverbot nach dem Anti-Stalking-Gesetz gegen Abdurrahim Vural und eine einstweilige Verfügung, die Abdurrahim Vural verbietet, mich weiterhin telefonisch zu belästigen.

A.W.

Dieses Verfahren läuft noch. Insgesamt soll es mittlerweile über 100 Strafanzeigen gegen Abdurrahim Vural geben. Eine Richterin soll er vor Gericht als eine „aus der Irrenanstalt entsprungene Persönlichkeit“ bezeichnet haben. Er selber hat alleine innerhalb eines Monats knapp 100 Klagen gegen das Land Berlin eingereicht. Da er selber offensichtlich Hartz IV-Bezieher ist, beantragt er für jedes einzelne Verfahren Prozesskostenhilfe. Auf seinen Schreiben betitelt er sich selber häufig als Professor h.c. Dr. jur [37]., wobei er wohl keinen einzigen dieser Titel wirklich besitzt. Hier liegt also offensichtlich ein Fall von Titelmissbrauch vor.

Wie Abdurrahim Vural als Hartz IV-Bezieher drei Autos fahren und in zwei Wohnungen leben kann, ist ein weiteres Mysterium. Aber in Deutschland scheint vieles möglich zu sein, auch ein solch unfassbares Labyrinth des Irrsinns.

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Werden Sie Fachdemonstrant gegen Rechts

geschrieben von PI am in Deutschland,DGB,Kampf gegen Rechts™,Satire | Kommentare sind deaktiviert

fachdemonstranten [38]

Haben Sie keine Lust mehr auf Ihren Ingenieursjob, ist die Facharbeiterausbildung zu schwierig oder haben Sie den zukunftslosen Beruf der Kernkraftwerkers erlernt? Dann benötigen Sie eine Weiterbildung, die Ihnen neue, zukunftsträchtige Berufschancen eröffnet. Der DGB hilft Ihnen dabei mit einer einjährigen Ausbildung zur „Fachkraft Rechtsextremismus“.

Von der Webseite des DGB-Bildungswerkes [39]:

Diese Fortbildung richtet sich an Multiplikator/innen, die sich über einen Zeitraum von einem Jahr berufsbegleitend im Themenfeld Rechtsextremismus (weiter-) qualifizieren und ihre berufliche Praxis im Umgang mit Rechtsextremismus gemeinsam mit Kolleg/innen reflektieren und professionalisieren möchten.
Innerhalb der Fortbildung werden unterschiedliche Aspekte und Wirkungsweisen des aktuellen Rechtsextremismus beleuchtet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den jugendkulturellen Besonderheiten des Phänomens. Es werden Situationen aus der Praxis aufgegriffen und unterschiedliche pädagogische Präventions- und Interventionsmöglichkeiten aufgezeigt. Gleichzeitig werden mit Rechtsextremismus in Zusammenhang stehende Phänomene, wie z.B. Rassismus und Antisemitismus vorgestellt und selbstreflexiv zum Thema gemacht.

Die Veranstaltungen sind praxisnah konzipiert und werden von anerkannten Expert/innen durchgeführt, die auch ein vielfältiges Repertoire an Methoden vermitteln. Die erworbenen Qualifikationen sollen von den Teilnehmenden im Rahmen eines selbst zu realisierenden Praxisprojektes umgesetzt werden.

Die Fortbildung wird in einer festen Gruppe durchgeführt und ist nur als Gesamtpaket buchbar. Jede/r Teilnehmende besucht zusätzlich ein Methodenseminar Präventionsarbeit, bei dem aus den Bereichen Social-Justice-Training, Betzavta (Demokratieerziehung) und Interkulturelle Kompetenz ausgewählt werden kann.

Die Fortbildung findet in Kooperation mit der Gewaltakademie Villigst statt.

Was man an der „Gewaltakademie Villigst“ sonst so lernen kann, konnten wir nicht herausfinden. Klingt aber vielversprechend. Lustig wäre es schon, wenn sich komplette PI-Gruppen zur neuen Ausbildung anmelden würden. Wer aber keine Lust hat, sich ein Jahr lang von arbeitslosen Soziologen dumm quatschen zu lassen, kann die Seminargebühr auch als Spende an PI [40] schicken. Wir senden Ihnen auf Wunsch dann ein Zertifikat als „Fachkraft Links- und Molsemextremismus“ zu und wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute.

(Spürnase: Michael M.)

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