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Syrien: „Revolution“ wird immer islamischer

[1]Diese Infos werden uns von den „korrekten“ Massenmedien natürlich verschwiegen: In Syrien geht es, wie überall beim arabischen „Frühling“, hauptsächlich um die Machterringung des politischen Islams. Wie das „Katholische Magazin für Kirche und Kultur [2]“ berichtet, nehmen die Christenverfolgungen in Syrien massiv zu. Hinter dem scheinbaren „Freiheits“-Kampf verberge sich ein religiöser Konflikt: „Islamistische“ Sunniten hätten Christen und Alawiten im Visier. 80 Prozent der Christen seien bereits aus moslemischen und gemischten Stadtvierteln geflüchtet. Update: Al-Qaida mischt sich in Syrien beim Kampf gegen das „anti-islamische“ Regime ein!

(Von Michael Stürzenberger)

Aber die Christenverfolgung in islamischen Ländern wird ja von unseren Medien und Politikern weitestgehend ignoriert. Merke: Der Islam ist gut und friedlich, Probleme gibt es nicht, und wenn, haben sie nichts mit dem Islam zu tun. Daher schwindelt uns die Bundeskanzlerin [3] auch über das Zwischenergebnis ihres Zukunfts-„DiaLügs“ an – und verschweigt dreist den wahren Spitzenreiter, die Forderung nach einer offenen Islam-Diskussion. Und so sind wir auch, was die wahren Ereignisse in Syrien anbelangt, auf ein katholisches Nachrichtenmagazin angewiesen:

Es mehren sich die Signale einer zunehmenden religiösen Radikalisierung, wie AsiaNews berichtet. Die von AsiaNews kontaktierten Quellen zeichnen ein Bild, das sich deutlich von der allgemeinen Medienberichterstattung unterscheidet. Die Gewalt gegen die Bevölkerung geht demnach keineswegs nur vom Assad-Regime aus, sondern von beiden Konfliktparteien. (..)

In Homs, dem antiken Emesa, einst christlicher Bischofssitz, sind die Christen längst in das Visier der sunnitischen Rebellen geraten. Deren Gewalt richtet sich ebenso gegen die Alawiten. Die Familie Assad gehört den Alawiten an. Die Alawiten werden den Schiiten zugerechnet. Aufgrund ihrer Herkunft und zahlreichen Berührungspunkten mit dem Christentum, wird das Alawitentum als auch islamisiertes Christentum angesehen. Die Alawiten haben ihr Zentrum in Syrien, wo sie etwa 20 Prozent der Bevölkerung stellen.

Der im Westen als Konflikt zwischen Regime und Opposition dargestellte Kampf in Syrien ist in Wirklichkeit auch ein religiöser Konflikt zwischen Sunniten und Alawiten. Die christliche Minderheit gerät im Nahen Osten einmal mehr zwischen die Fronten. Sunniten haben Angst, alawitische Dörfer zu betreten und Alawiten haben Angst, sunnitische Dörfer zu betreten. Es gibt Regionen Syriens, in denen sich die beiden Gruppen nach Kämpfen in der Kontrolle der Gegend abwechseln. Dabei kommt es jedes Mal zu zahlreichen Morden an der jeweils unterlegenen Seite. Die Menschen dort leben in ständiger Angst.

Wenn der Alawit Assad gestürzt werden sollte, dann ist die Büchse der Pandorra auch in Syrien geöffnet. Dann wird, wie überall in der islamischen Welt, der Verfolgung „Ungläubiger“ Tür und Tor geöffnet sein. Als Diktatoren wie Saddam Hussein im Irak, Mubarak in Ägypten oder Gaddafi in Libyen, die die islamischen Fundamentalisten knallhart unter Kontrolle hielten, weg vom Fenster waren, bahnte sich der ungebremste politische Islam seinen Weg an die Macht. So vollzieht es sich auch gerade in Syrien: Im Windschatten der Kämpfe zwischen Militär und Aufständischen geht es den Christen an den Kragen, und die meisten Medien verschweigen es beharrlich:

AsiaNews zitiert nicht regimenahe Quellen: „Die Sicht der Dinge klärt sich schrittweise und sie entspricht nicht dem Bild der internationalen Presse, wenn man es schafft, die dicke Mauer der Desinformation zu durchstoßen. Die Realität ist nicht so schwarz-weiß, wie sie uns serviert wird. Sie ist komplex. Wird es in einem destabilisierten Syrien noch Platz für die Christen geben? Wird die Zukunft Syriens die des Irak sein?“, heißt es auf der Internetseite des Klosters von Saint Jacques le Mutilé in Syrien.

Die Ordensschwestern des Klosters, die aufmerksam die Ereignisse beobachten, beschreiben die christliche Minderheit von Homs, Hama (das antike Epiphaneia) und Yabrud (mit der griechisch-orthodoxen Konstantin und Helena-Kirche) als „bestens in die Gesellschaft integriert“. Seit Ausbruch des Konflikts sei jedoch eine grundlegende Veränderung im Gange. „Der Konflikt wandelte sich von einer Volksbewegung für Freiheit und Demokratie am Anfang zu einer islamistischen Revolution.“ Der Umbruch wurde am 20. Januar 2012 deutlich sichtbar, als die Revolutions-Koordinierungskomitees zum Freitagsgebet die Parole ausgaben: „Das Volk erklärt den Dschihad!“

Das passiert überall in der islamischen Welt, aber die Political Correctness will es partout nicht wahrhaben: Zum Freitagsgebet wird der Djiahd erklärt. Jetzt kann sich die Mordlust, die aus dem Koran geradezu heraustrieft, ungebremst austoben:

Eine im Untergrund vorhandene Tendenz wurde zur offenen Realität. Die Gewalt, über die wir berichten, ist heute offen antichristlich“, so die Ordensschwestern auf ihrer Internetseite.

Am 25. Januar wurde Pater Basilios Nassar, griechisch-orthodoxer Kurat von Kafarbohom, in der Provinz Hama von Rebellen ermordet, als er einem von ihnen angegriffenen Mann in der Jarajima-Straße von Hama helfen wollte.

Am 24. Januar wurde der christliche Major Zafer Karam Issa, 30 Jahre alt, seit einem Jahr verheiratet, vor seinem Haus ermordet. Sein Mörder ist der Sohn des islamistischen Emirs von Yabroud, Khadra, der dem Christen mit anderen Islamisten auflauerte, dessen Leiche mit mehr als 100 Einschüssen geborgen wurde.

Vergangene Woche wurde der junge Christ Khairo Kassouha, 24 Jahre alt, vor seinem Haus im Bezirk Al-Qusair ermordet.

Das Kartell des Schweigens funktioniert weltweit. Es scheint hinter den Kulissen Absprachen einer Allianz weiter politischer Kreise zu geben, die wohl um den „Weltfrieden“ fürchtet, wenn die Wahrheit ausgesprochen wird. Die ihre Öl-Lieferungen gefährdet sieht. Die Angst hat, dass die in ihren eigenen Ländern wachsenden muslimischen Bevölkerungsgruppen Randale machen könnten. Die einen möglichen weltweiten „clash of zivilizations“ vermeiden möchten. Die wohl in der Hoffnung sind, als letztes gefressen zu werden, wenn sie das Krokodil weiterhin brav füttern. Und so hören wir von keinem Politiker und keinem der weitestgehend unter ihrer Beeinflussung stehenden Massenmedien etwas über die wahren Entwicklungen in Syrien. Die Hilferufe der syrischen Christen über die Morde, die von Moslems an ihren Brüdern und Schwestern begangen werden, verhallen bisher weitestgehend ungehört:

Pater Mayas Abboud, Rektor des kleinen, griechisch-orthodoxen Seminars von Damaskus berichtete den Schwestern, daß er gestern von der Witwe des christlichen Märtyrers Nidal Arbache kontaktiert wurde. Arbache war vor kurzem von den Aufständischen ermordet worden. Am Telefon berichtete die Witwe Pater Abboud, daß die Christen von Al-Qusair verzweifelt seien. Sie seien „schutzlos der Willkür der Aufständischen ausgeliefert. Es schützt uns niemand. Das ist mein Testament: Sollte mir etwas zustoßen, vertraue ich Ihnen meinen Sohn an. Kümmern Sie sich bitte um ihn. Wir sind alle von den Milizionären bedroht. Vielleicht überlebt niemand.“

Der Christ André Arbache, der Ehemann von Virginie Louis Arbache wurde vergangene Woche von den Rebellen entführt. Die Familie rechnet mit dem schlimmsten.

Aus Al-Qusair berichtet der Cousin von Pater Louka, des Kuraten von Nebek, daß die Rebellen sich als Gerichtsbehörde aufspielen. Sie kontrollieren auf offener Straße Personen. Befindet sich der Name auf von den Revolutionskomitees erstellten Listen, werde man sofort erschossen.

In der Provinz Homs wurden bereits mehr als 230 Christen getötet und die Liste wird immer länger. Viele Christen wurden entführt. Die Aufständischen verlangen meist 20.000-40.000 Dollar Lösegeld je Person.

Diese gnadenlosen Verfolgungen haben bereits zu einer Massenflucht von Christen aus moslemischen Stadtvierteln geführt:

Aus einigen moslemisch-christlich gemischten Wohnvierteln Homs, wie Bab Sbah oder Hamidiyeh, sind gut 80 Prozent aller Christen geflüchtet. Sie haben in anderen Regionen bei Verwandten oder Freunden Zuflucht gesucht oder im Tal der Christen. Die Christen der Stadt und Provinz von Hama machen es genauso. Die Unruhe unter den Christen wird mit Fortdauer der Rebellion immer stärker. Die Fluchtbewegung der Christen schwillt immer mehr an.

Ayan Hirsi Ali spricht bereits von einem aufkommenden Völkermord an Christen, der sich in vielen islamischen Ländern ungebremst entwickle (PI berichtete [4]). Wir warten gespannt, wann selbsternenante „christliche“ Politiker in Deutschland endlich den Mund aufmachen. Oder ihn weiterhin halten und dann zurecht als verlogene Heuchler bezeichnet werden dürfen.

Weitere Infos vom Berliner Gebetskreis „Verfolgte Kirche [5]

Update: Wie der SPIEGEL mitteilt [6], mischt sich auch Al-Qaida bei der syrischen „Revolution“ ein und beeinflusst die Aufständischen im Kampf gegen das „anti-islamische“ Regime:

Qaida-Chef Aiman al-Sawahiri hat die Aufständischen in Syrien zu verstärktem Widerstand gegen Präsident Baschar al-Assad aufgerufen. „Wenn wir Freiheit wollen, müssen wir dieses Regime loswerden“, appellierte Sawahiri in einer auf einer islamistischen Internetseite übertragenen Videobotschaft an die Rebellen. Diese dürften sich dabei weder auf die westlichen Regierungen noch die der anderen arabischen Länder verlassen.

Das am Samstag eingestellte achtminütige Video zeigt den Qaida-Chef vor einem grünen Vorhang, wie er alle Muslime in der Türkei, in Jordanien und dem Libanon dazu aufruft, die Rebellion gegen das „antiislamische Regime“ in Damaskus zu unterstützen.

(Spürnasen: Dexter, Jemeljan, Ilias)

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Video: Wulff bricht sein Schweigen !

geschrieben von byzanz am in Humor,Video | 31 Kommentare

[7]Nein, es ist nicht der echte, der sich in diesem Video ganz offen erklärt – das könnte man auch nicht erwarten. Der verschanzt sich hinter seinen Anwälten, lässt die Wahrheit nur scheibchenweise in bester Salami-Taktik heraus, und dabei auch nur das, was er selbst bei allergrößten Vernebelungs-Anstrengungen nicht mehr bestreiten kann. Wulff klebt an seinem Stuhl wie Pattex. Aber in diesem Video, das bei youTube bereits über eine Million Mal angeklickt wurde, wird der berühmte Loriot-Sketch mit dem Lottogewinner Erwin Lindemann auf herrliche Weise zweckentfremdet.

(Von Michael Stürzenberger)

In diesen Tagen haben wir mit unserer Staatsführung beileibe wenig zu lachen: Der Bundespräsident liefert alle paar Tage einen neuen Skandal, die Bundeskanzlerein verschweigt der Nation [3] den wahren Spitzenreiter des „Zukunftsdialoges“ – die offene Diskussion um den Islam – und erklärt dem deutschen Michel damit unverblümt, dass das Islamproblem jetzt ganz offiziell von höchster Regierungsseite vertuscht und verschwiegen werden soll. Aber noch werden wir Politisch Inkorrekten nicht in den Knast geworfen und dürfen uns über ein solches satirisches Video amüsieren, das „Extra 3“ vom NDR produziert hat: Die Entschuldigung unseres Bundespräsidenten für all seine Skandale – Wulff bricht sein Schweigen !

(Spürnase: Erhard Brucker)

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Zukunftsdialog: Lügt uns die Bundeskanzlerin an?

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam,Political Correctness,Video | 149 Kommentare

[3]Die Vertuschungen um das Thema Islam werden immer dreister: Gestern Abend nahm Bundeskanzlerin Merkel zu den drei bestplazierten Fragen des „Zukunftsdialogs“ Stellung (PI berichtete) [8]. Die Frage aber, die mit knapp 24.000 Stimmen weit in Führung liegt, wurde komplett verschwiegen: Vor der „Offenen Diskussion über den Islam“ drückt sich die Bundeskanzlerin also ganz offensichtlich – und mit ihr fast die gesamte deutsche Politik- und Medienszene. Was für ein jämmerliches Armutszeugnis!

(Von Michael Stürzenberger)

Die Fakten sind eindeutig: Die Frage mit den meisten Zustimmungen ist diese [9] mit insgesamt 23.596 Klicks (Stand: Freitag, 10.2., 11:15 Uhr):

Offene Diskussion über den Islam

Das Thema Islam wird von Politik und Medien gründlich gemieden, Islamkritiker werden bestenfalls ignoriert, meist aber diffamiert, Islamkritik wird pathologisiert und kriminalisiert. Eine argumentative Auseinandersetzung über den Islam muss endlich stattfinden. In der Politik. In den Medien.

Hier der Screenshot von heute 11.15 Uhr, der eindeutig beweist, dass diese Frage – die im übrigen auch identisch mit dem ersten Punkt meines Thesenpapiers [10] ist – an erster Stelle steht:

[11]

Und jetzt sehen Sie sich an, was in der Sendung mit der Bundeskanzlerin dargestellt wurde: An erster Stelle irgendeine langatmige Frage über den Umbau der Gesellschaft in die IT-Zukunft. Und dann zollte Merkel „Respekt“, dass sich „eine Gruppe für ein Ziel“ einsetze wie für legalisierten Cannabis, auch wenn sie dies nicht teile.

Hier die höchst seltsame Sendung von gestern Abend, die uns an die Aktuelle Kamera und an staatliche Zensurmethoden der DDR erinnert:

Wir fragen uns: Warum muss das Thema „Islam-Diskussion“ vertuscht werden? Wovor hat die Bundeskanzlerin Angst? Warum gibt die Bundesregierung mehrere hunderttausend Euro [12] für den „Zukunftsdialog“ aus und verkauft die Bundesbürger für dumm? Will man die Augen vor der Realität verschließen, bis die Situation mit der Islamisierung unseres Landes unerträglich wird?

Kontakt:

Presse- und Informationsamt
der Bundesregierung im Auftrag
des Bundeskanzleramtes
Dorotheenstraße 84
10117 Berlin
Telefon: 030 18 272-0
Fax: 030 18 10 272-0
E-Mail: internetpost@bundesregierung.de [13]


Weiter abstimmen: Auf Platz 6 der Hitliste [14] liegt momentan das Verbot von schariakonformen Halal-Schlachtungen (bisher knapp 7000 Stimmen), auf Platz 9 [15] das Gesetz gegen die Leugnung des Völkermordes an Armeniern und Aramäern (bisher knapp 5500 Stimmen).

(Videobearbeitung & screenshot: The Anti2007)

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Die Kanzlerin fragt, das Volk antwortet

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | 151 Kommentare

[16]Viele PI-Leser werden es schon mitbekommen haben: Seit gestern ist der „Dialog über Deutschland“ [17] online. Wir Bürger dürfen in diesem Internetportal ein wenig sagen, wie wir zukünftig zusammenleben oder lernen wollen und von was wir leben werden. Schon nach nur eineinhalb Tagen stellt der mit Abstand meist bewertete Vorschlag in der Sektion „Wie wollen wir zusammenleben“ die Forderung auf: „Offene Diskussion über den Islam“! [9]

(Von G. Mayer, PI-Gruppe Rhein-Neckar)

Aber das eiserne Niederbügeln der Islamkritik hat prompt im „Dialog über Deutschland“ gewütet. Ein Kommentator schreibt:

Schön dass der Vorschlagsersteller nicht aufgibt und den Vorschlag noch einmal hier eingestellt hat. Vor drei Stunden wurde er ja kommentarlos (trotz 63 Unterstützungen) von den Betreibern gelöscht. Eine Diskussion ist wichtig und kann durchaus die Integrationsdebatte in Deutschland voran bringen. Das Thema beschäftigt die Bürger nicht erst seit ‚Deutschland schafft sich ab‘. Ich hoffe das der Vorschlag dieses mal bestehen bleibt.

An dritter Stelle der meistbewerteten Vorschläge liegt aktuell übrigens: „Die eigene deutsche Identität stärken! Nur wer sich selber schätzt, kann andere angemessen würdigen!“ [18]

Ganz klar ist: Top-Thema für uns Deutsche ist die Ablehnung des Islam. Jeder sollte dies hier [19] zum Ausdruck bringen. Man darf gespannt sein, ob die Regierenden das Votum des Volks tatsächlich wahrhaben wollen oder nicht.

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