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„Bedingt berichtsbereit“: ARD überlässt Ukraine-Berichterstattung der Open Society

Gerade zu Kriegszeiten wäre es wichtig, möglichst zuverlässige und sachliche Informationen zu bekommen, doch: „Das erste Opfer des Krieges ist immer die Wahrheit“, wie US-Senator Hiram Johnson 1914 feststellte. Gerade die ARD verlässt sich in ihrer Berichterstattung heute fast ausschließlich auf Experten des von George Soros mit 32 Milliarden Dollar [1] finanzierten Open Society Netzwerkes.

Erfahrene Kriegsberichterstatter vom Format eines Peter Scholl-Latour sind bei der ARD gerade Mangelware [2] – jedenfalls berichtet am 1. März in der Tagesschau ARD-Reporter Danko Handrik lieber von der slowakischen Grenze, wo sich auffallend viele Araber und Afrikaner unter den „Ukraine-Flüchtlingen“ befinden. Medieninsider.com [3] nannte die ARD „bedingt berichtsbereit“.

Aus Kiew berichtete die Journalistin Anna Kosstutschenko vom englischsprachigen ukrainischen Auslandssender UATV [4], die sich aus ihrem Badezimmer zuschaltete. UATV gehört dem Oligarchen Ihor Kolomoisky [5], Schutzpatron [6] des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Im ARD-Brennpunkt am Dienstag [7] führte Moderatorin Ellen Ehni ein tränenreiches Interview mit Darya Romanenko [8], Leiterin der zivilgesellschaftlichen NGO „Drukarnia“ aus dem von Kiew besetzten Slawjansk in der Ost-Ukraine. Drukarnia ist Teil des „Deutsch-Russischen Austauschs e.V.“ aus Berlin, das eng mit anderen zivilgesellschaftlichen NGOs [9] zusammenarbeitet und 2021 wegen „ausländischer Einflussnahme“  aus Russland verbannt [10] wurde. Romanenko wurde von der ARD nur als „Mitarbeiterin einer Friedensorganisation“ identifiziert.

Danach kam im „ARD-Brennpunkt“ ausführlich die ukrainische Abgeordnete und ehemalige Bildungsministerin Inna Sovsun [11] zu Wort, die aus Kiew von russischen Spezialkräften berichtete, die angeblich Kinder erschießen. “Immer wenn Putin den Mund aufmacht, lügt er“, so Sovsun: Putin wolle „die Ukraine“ und „die Idee der Demokratie in der Welt zerstören.“

Sovsun ist Mitarbeiterin [11] des Thinktanks CEDOS, das 2020 115.000 US-Dollar von der „International Renaissance Foundation [12]“ von George Soros und 17.000 US-Dollar von der Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen erhielt. 2016 erhielt CEDOS 124.000 US-Dollar von Open Society [13].

Im „ARD-Brennpunkt“ am 28. Februar [14] sprach Moderatorin Ellen Ehni mit Gwendolyn Sasse [15] vom Zentrum für Osteuropa und internationale Studien ZOiS, die über den Geisteszustand von Wladimir Putin spekulieren durfte. Sasse war Assistant Professor an der Central European University von George Soros und traf sich z.B. 2014 für die European Stability Initiative [16] von Merkel-Berater Gerald Knaus mit Goran Buldioski, Leiter des Open Society Think Tank Fund und anderen führenden Köpfen der CEU.

Danach sprach Ehni mit dem Gießener Anwalt Ario Dehghani der Kanzlei Redcliffe Partners, der in der Ukraine lebt. Dehghani arbeitet mit dem „Anti-Corruption Research and Education Centre [17]“ (ACREC) zusammen, das 2017-2020 200.000 US-Dollar von Open Society erhielt.

Am Montag interviewte die Tagesschau [18] Rebekka Krauß vom Verein „Space-Eye Regensburg [19]“, einem Ableger der Open Borders NGO „Sea-Eye“, der im November 2018 vom Sea-Eye-Gründer Michael Buschheuer ins Leben gerufen wurde.

Keine der Interviewpartner wurden als Mitarbeiter von George Soros‘ umstrittener Open Society Foundation gekennzeichnet.

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Die Sanktionen richten sich auch gegen Deutschland

geschrieben von PI am in Russland | 116 Kommentare

Von PROF. EBERHARD HAMER | Noch immer ist das NATO-Konzept: „To keep the Americans in, the Russians out and the Germans down!“.

Dieses Prinzip herrscht auch bei den Sanktionen gegen Russland vor.

Die USA handeln konsequent nach eigenem Vorteil:

Dass die USA Europa das russische Gas abklemmen, selber aber der zweitgrößte Öl-/Gasbezieher von Russland bleiben, hat seine Gründe: „To raise the rival‘s costs“.

Unerklärlich bleibt dennoch, weshalb auch deutsche Politiker wie Baerbock, Röttgen und Co. den deutschen Billiggasbezug aus Russland so fanatisch bekämpfen und damit ihre eigenen Wähler vorsätzlich schädigen. Die atlantisch finanzierte Presse jubelt sogar über den Stopp von North Stream 2 durch Scholz, als wäre dies ein deutscher Sieg über Russland; dabei haben wir damit weniger Russland als uns selbst ins Knie geschossen. Nur wir verlieren Billiggas, unsere Industrie und unsere Haushalte.

Was dies für Folgen hat, werden die nächsten Monate beweisen: Billige Energie ist die Grundlage internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Wir haben schon die höchsten Löhne und Sozialkosten in der Welt. Wenn wir jetzt auch noch die höchsten Energiepreise haben, wird dies den Produktionsstandort Deutschland dramatisch schwächen, wird es zuerst die energieintensive Industrie vertreiben und dann auch bei den Heiz- und Elektrizitätskosten jeder mittelständischen Firma und jedes einzelnen Haushaltes ankommen, also flächendeckend Wohlstand reduzieren.

Eine Politik, die dies nicht nur zulässt, sondern geradezu freudig will, ist keine Politik in deutschem Interesse, schadet uns mehr als sie nützt.

Auch diese Maßnahme würde mehr Deutschland als die USA schädigen, weil wir die größere Finanz- und Wirtschaftsbeziehungen zu Russland haben als die USA und vom Russlandhandel langfristig existenziell abhängig sein werden. Sich auf die bankrotte und implodierende Weltmacht USA als Wirtschaftspartner allein zu verlassen, wird immer gefährlicher. Der offene und für uns näher liegende Markt Russland könnte viel eher einen weiteren Wohlstand in Europa tragen als einseitige Atlantikorientierung. Aber: „To keep the Russians out.“ Brzezinski hat bereits darauf hingewiesen, dass es für die USA gefährlich sei, wenn im Zentrum Europas eine Kooperation mit Russland entstünde. Dies würde die amerikanische Weltmachtposition gefährden.

Dass die USA Russland aus dem SWIFT-Abrechnungssystem vertreiben wollen, könnte ein Pyrrhussieg werden, weil China längst ein Konkurrenzabwicklungssystem namens CIPS (Cross Border Interbank Payment System) entwickelt hat und die Russen gerne darin aufnimmt. Dann müssen auch alle anderen Länder, die mit Russland und China Handel treiben, nicht mehr über SWIFT, sondern über das russische und chinesische System abrechnen, verliert der Dollar seine Monopolstellung und verlieren die Amerikaner die Möglichkeit, im Dollarimperium durch Dollardrucken auf Kosten der übrigen Welt weiter üppig zu leben. Insofern könnten solche Finanzsanktionen ein Wendepunkt der US-Dollar- und Wirtschaftsherrschaft in der Welt werden.

Bewertet man also die Sanktionen, so treffen sie vordergründig und auch schädlich Russland („To keep the Russians out“).

Sie stärken aber die Position der USA in Europa („To keep the Americans in“), weil sie ihr Weltenergiemonopol wieder stärken können (Europa kauft teures US-Frackinggas statt billiges russisches Gas) und weil sie den Zahlungsverkehr zwischen Europa und Russland stilllegen wollen („To keep the Germans down“).

Das US-Imperium wird durch die Ukraine-Krise entscheidend gestärkt: Die US-NATO verlangt und bekommt Rückendeckung aller europäischen Vasallen, wird als eigentlich längst überflüssige Organisation (Macron: „hirnkrank“) wieder belebt, was ca. 200 Milliarden Umsatz für die amerikanische Rüstungsindustrie bedeutet. Und die europäischen Satelliten haben freiwillig (Johnson) oder gezwungen (Scholz) den politischen Weisungen aus USA nach „gemeinsamen Strafmaßnahmen“ noch einmal Folge geleistet (obwohl z.B. Deutschland dadurch selbst größere Wirtschaftsnachteile erleidet).

Der Autor hat in einer Studie nachgewiesen, dass Südafrika im letzten Weltkrieg dadurch zum Industrieland geworden ist, dass es von seinen traditionellen Wirtschaftsbeziehungen weitgehend abgeschnitten war. Je mehr deshalb die USA Russland und China aus dem Dollarimperium vertreiben, umso stärker werden deren Autarkie und eigene Wirtschaftsstärke. Die Sanktionen gegen Russland dürften also nur ein kurzfristiger und kurzsichtiger Erfolg für die USA, aber langfristiger Schaden für Europa („To raise the rival’s costs) weden.

Die beiden Weltkriege sollten uns Deutsche gelehrt haben, dass Frieden und Wohlstand bei uns nur sicher sind, wenn wir keine Feinde haben und uns vor allem keine Feinde mutwillig machen. Deutschlands Zentrallage in Europa gebietet Ausgleich und Offenheit nach allen Seiten. Sich für unsichere, korrupte Systeme (Ukraine), in fremde Machtkämpfe zu Sanktionen reißen zu lassen, liegt jedenfalls nicht in deutschem Interesse, folgt selbstschädigend nur fremden Weisungen („To keep the Russians out and the Germans down“).


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [20] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Das ukrainische Debakel

geschrieben von PI am in Russland,Ukraine | 130 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | An Verhandlungstischen haben immer schon machtbesoffene Gestalten gesessen, und je kurzsichtiger die Teilnehmer, desto schlechter das Ergebnis. Noch halb vernünftig ging es beim Wiener Kongreß [21] zu. Man strafte Frankreich für die Verwüstung und Knechtung Europas nicht und legte damit den Grundstein für 40 Jahre Frieden auf dem Kontinient. Die Vereinbarung hielt letztlich bis zur Krönung von Napoleon III. und zum Krimkrieg 1853 [22], der übrigens unnötig wie ein Kropf war. Schönheitsfehler waren zahlreich: Viele Staaten, die funktional einen tiefen Sinn hatten, wurden 1815 nicht wieder hergestellt, wie zum Beispiel Polen, Venedig, Finnland, Litauen und Ungarn.

Besonders rabenschwarz waren Tage, wenn überhaupt nicht verhandelt wurde. Die Diktate von Versailles, St. Germain, Trianon und Jalta waren unausgewogen und bargen den Keim für neue Händel. Letztlich ist der derzeitige Ukrainekonflikt auch eine Frucht vorangegangener Schurken- und Verbrechertreffen.

Im Ukrainekonflikt können nur Chefs, die über Kernwaffen verfügen, auf Augenhöhe verhandeln. Daß sich Präsident Putin mit dem ukrainischen Präsidenten oder mit dem deutschen Bundeskanzler hinhockt, ist reine Zeitverschwendung. Allenfalls Biden, Macron oder Johnson kommen als Gesprächspartner in Frage. Joe Biden hat sich allerdings mehr oder weniger aus dem Spiel genommen. Die widerliche demokratische Hetz- und Lügenkampagne, daß Trump mit Moskauer Hilfe 2016 die Wahl gewonnen hätte, hat die Glaubwürdigkeit der Demokraten voll und ganz verspielt und in Moskau unglaublich lange den Geduldsfaden strapaziert. Stabile Außenbeziehungen und geopolitische Interessen für innenpolitische Scharmützel aufs Spiel setzen: So etwas macht man nicht. Es ist aber passiert und nicht mit dem derzeitigen Personal zu reparieren.

Vielleicht kann Präsident Macron noch etwas retten. Er hat sein Standing nicht so verantwortungslos aufgebraucht wie die unsoliden Demokraten. Oder anders gedacht: Wenn Donald Trump wieder Präsident ist, gibt es viel zu richten.

Der Konflikt legt nahe, daß zwei Paradigmen zu hinterfragen sind: Die Unsitte, sich in die Innenarchitektur anderer Kulturen einzudrängen, wie in Kabul gerade wieder mal gescheitert, nachdem im 20. Jahrhundert schon weltweit die ganze Kolonialisierung den Bach runtergegangen war. Und die Unsitte, irgendwelche Völker gegen ihren Willen in fremde Länder einzusperren, ihre Sprache zu unterdrücken, sie fremden Steuern zu unterwerfen oder Völkerwanderungen auzulösen. Ein neues Denken ist erforderlich, wenn solche Konflikte vermieden werden sollen. Die EU ist in dieser Beziehung keinen Deut besser als irgendwelche Schurkenstaaten in Asien.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren.“ (Christian Lindner)


*Im Original erschienen auf prabelsblog.de [23]

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Merkel und ihre Schoßhunde wedeln jetzt in der „Hall of Shame“

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 35 Kommentare

Von PETER BARTELS | Angela Merkel, Thomas de Maizière, Heiko Maas und die anderen Totengräber Deutschlands – fast alle weg, in der „Hall of Shame“, der Halle der Schande. Aber Merkel hat doch die AfD geschaffen?? Jau! Und Hitler die Autobahnen …

Der Schweizer Roger Köppel legt es heute (Donnerstag) in seiner WELTWOCHE-Daily-Deutschland [24] auf den Amboss der Wahrheit: „Wo lesen wir in der (deutschen) Presse denn, wer uns die Energie-Katastrophe eingebrockt hat?? Das sind die GRÜNEN, ja. Aber das ist auch die frühere Kanzlerin Frau Merkel. Selbstverständlich. Aber nicht nur Frau Merkel. Dazu gehören auch all die anderen Mitläufer und Schoßhund-Politiker, die da einfach brav mit gewedelt haben … auch die haben ihre Prinzipien über Bord geworfen, damit sie im Macht-Zug von Frau Merkel Platz nehmen konnten, weil die Kanzlerin ein Garant war für Wahlsiege, dabei aber die Interessen Deutschlands aus den Augen verloren hat!“

Schwamm drüber! Wie immer nach einer Wahl: Kein Kläger, kein Richter! Und wenn, gehört der Richter ja sowieso „Mutti“, jetzt den neuen SPD-Muttis von Lockenköpfchen bis Fasel-Faeser und Stahlhelm-Oma. Unsereiner ändert den Satz eines legendären Franzosen ein wenig: „Immer daran denkenUnd immer darüber sprechen.“

Denen man nicht vergibt …

Sagen wir’s mit Hollywood (Burt Lancaster) „Denen man nicht vergibt“: Angela Merkel, Kanzlerin, Beruf: SED-„Physikerin“ und Propagandistin … Olaf Scholz, Finanzminister, Beruf: Anwalt. Latentes Leiden: Alzheimer … Horst Seehofer, Innenminister, Beruf: Amtsbote/Verwaltungs-Betriebswirt … Heiko Maas, Außenminister, Beruf: Messdiener/Anwalt … Peter Altmaier, Wirtschaftsminister, Beruf: EU-Experte für Wanderarbeiter … Katarina Barley, Justizministerin, Beruf: Anwältin …Hubertus Heil, Arbeitsminister, Beruf: Polit-Student Fern-Uni Hagen …

Ursula v.d. Leyen, Verteidigungsministerin, Beruf: Assistenzärztin … Julia Klöckner, Landwirtschaftsministerin, Beruf: Wein-Redakteurin … Franziska Giffey, Familienministerin, Beruf: Dipl-Verwaltungswirtin … Jens Spahn, Gesundheitsminister, Beruf: Bankkaufmann …Andreas Scheuer, Verkehrsminister, Beruf: Realschullehrer …Svenja Schulze, Umweltministerin, Beruf: PR-Beraterin …

Anja Karliczek, Bildungsministerin, Beruf: Dipl.-Kauffrau … Gerd Müller, Entwicklungshilfeminister, Beruf: Dipl.-Wirtschaftspädagoge …Helge Braun, Kanzleramtsminister, Beruf: Assistenzarzt …

Der Beruf ist Kommentar genug? Radio Eriwan hätte gesagt: „Im Prinzip ja …“. PI-NEWS komplettiert: Jede/jeder war/ist ein Nagel im Sarg Deutschlands. Wie natürlich auch Merkels übrigen „Schoßhunde“: Thomas de Maizière, der feigste Innenminister der deutschen Geschichte im Schicksalsjahr 2015 … Und die willfährigen Steigbügelhalter, das Heer der Claqueure, die jede noch so schwachsinnige Lüge der Großen Vorsitzenden hymnisch und hysterisch soufflierten/feierten.

Toujours y penser …

Und auch ihnen vergeben wir nicht: Beate Baumann, Kanzlerin–First-Flüsterin im Vorzimmer … Volker Kauder, Vize-Landrat und Vize-Flüsterer …Norbert Röttgen, Anwalt, Merkels Prügelknabe mit Stockholm-Syndrom … Michael Grosse-Brömer, Anwalt/ Held jeder Schlacht am Kalten Büffet …Dorothee Bär, Beruf: Dipl.-Politologin, „Muttis“ Digital-Dummerchen … Stephan Mayer, Anwalt, Drehhofers eilfertiger First Depp …

Der französische Minister Léon Gambetta rief im Frühjahr 1871, nach der „schmachvollen“ Niederlage Frankreichs bei Sedan gegen Bismarck-Deutschland, leidenschaftlich in die Nationalversammlung: „Toujours y penser, jamais en parler“ („Immer daran denken, nie davon sprechen“). Die Rache der Franzosen kam zwei Weltkriege später: Straßburg wieder weg, das Saarland zwölf Jahre, halb Deutschland 44 Jahre. Aus Königsberg, Danzig, Breslau wurden Kaliningrad, Gdansk, Wroclaw …

Die Nazis brauchten zwölf Jahre, um Deutschland in Schutt und Asche zu legen. Merkel und ihre Vasallen 16 Jahre, um das aus Ruinen auferstandene Wirtschaftswunderland zum „grenzenlosen“ Übernahmestaat von Arabien bis Afrika zu machen. Mit Rosen bekränzt hat sie sich neulich in die goldene Rente vom Acker gemacht. Zurück blieb eine Demokratie in Trümmern. Wir wollen darüber sprechen, immer wieder: D-Mark, Kernkraft, Kohle, Gas weg. Auf dem Schutthaufen: Sozialhilfeempfänger aus Anatolien, Arabien, Afrika … Deutsche Rentner, die in Abfalltonnen nach Essen und Leergut wühlen … „Soldaten“, von drei „Oma Ducks“  zu Sitzpinklern und Warmduschern degradiert … Eine Auto-Industrie, die auf Batterie ins übernächste Dorf stottert … Eine hoch gekeuchte Corona-Grippe, die Millionen Kinder quält … Schuldenberge vom Ätna bis zum Olymp …

Ein Staatssekretär für 0,5 Promille Transen

Merkel hat auch Gutes gemacht? Ja, sie hat die AfD aus dem Nichts geschaffen … Wie Hitler einst die Autobahn … Und sie hat die Briten aus der EU-Gefangenschaft befreit … Und die SPD von den Toten auferstehen lassen … Seufz: „Mutti“ muss nicht mehr zittern, wenn die Nationalhymne erklingt, sie kann ihre abgekauten Fingernägel endlich auf die dicken Schenkel legen: Ratazong-Ratazong ihre rot-grün-gelben Nachfolger hämmern längst weiter am deutschen Balkon … So staunte der Schweizer Wolfgang Koydl vor drei Wochen in der WELTWOCHE [25]: “Deutschland hat neuerdings einen Beauftragten für die Akzeptanz sexueller, geschlechtlicher Vielfalt: Sven Lehmann, Staatssekretär! Er vertritt 0,5 Promille der Bevölkerung (Trans-, Inter- und nicht-binäre Menschen). Laut Gender – Census 44.500 Menschen.“

Lehmanns Jahresgehalt: Um die 200.000 Euro! PI-NEWS schließt sich der sarkastisch grinsenden WELTWOCHE an: „Eine große gesellschaftliche Aufgabe!“ Und die Jubelperser der Journaille stehen links am Mainstream, schwenken Regenbogenfähnchen, skandieren ergriffen: Applaus! Applaus! Applaus! Und etwas leiser: Sesam öffne dich …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [26] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [27] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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„Weltwoche Daily“: Johnson trommelt, Putin mahnt

geschrieben von PI am in Video,Videoblog | 20 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [28] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily“ Schweiz:

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„Weltwoche Daily“: Migration – schaut nach Dänemark und Schweden

geschrieben von PI am in Video,Videoblog | 9 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [28] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily“ Schweiz:

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„Weltwoche Daily“: Deutsche Covid-Politik auf dem Irrweg

geschrieben von PI am in Video,Videoblog | 26 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [28] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily“ Schweiz:

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„Weltwoche Daily“: Energieschock

geschrieben von PI am in Video,Videoblog | 4 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [28] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

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Blockwart BILD petzt alle an den Pranger!

geschrieben von PI am in Deutschland | 86 Kommentare

Von PETER BARTELS | Mal ist es Novak Djokovic, der beste Tennisspieler der Welt … Mal Boris Johnson, der beste EU-Aussteiger Europas … Jetzt ist es Harald Schmidt, der beste Witzbold Deutschlands … „Blockwart“ BILD petzt sie alle an den Pranger …

Seit Wochen labert das Blatt von Nena Schink bis Claus Strunz vom Freiheits-Grundrecht der Ungeimpften. Von Jan Schäfer bis Filipp Piatov von der Harmlosigkeit der Corona-Variante Omicron. Und dann keuchen die Redakteure*innen um den neuen BILD-Chef Johannes Boie – sein Vorgänger Julian Reichelt ist übrigens heute abend um 21:50 Uhr bei Servus TV [29] zu sehen – trotzdem jeden Tag folgsam schlotternd den neuen Inzidenz-„Horror“. Und verschweigen/verharmlosen die längst hinlänglich bekannten schweren und schwersten „Nebenwirkungen“ der Spritze: Gesichtslähmung, Gürtelrose, Menstruations-Probleme, Herzentzündungen, Gehirnblutungen. Wahrscheinlich 5000 Tote weltweit.

Aber dann nimmt sich einer wie der Tennisspieler Djokovic tatsächlich die „Freiheit“, Angst vor diesen Nebenwirkungen gerade für junge Sportler zu haben. Und schon blökt Blockwart BILD los, bejubelt mit „klammheimlicher Freude“ die Ausweisung der Nummer 1 [30] der Tennis-Welt aus Australien.

Wie alle Denunzianten ist BILD natürlich zu feige, ohne Tarnkappe zu jubeln, plustert  lieber das leere Geschwätz des spanischen Tennis-Konkurrenten Rafael Nadal auf. BILD ergriffen: „So deutliche Worte fand noch kein Tennis-Kollege von Novak Djokovic! (Der) Super-Star macht das Wohl des Tennis nicht von Djokovic abhängig. Ganz klar, Novak Djokovic ist einer der besten Spieler der Geschichte, zweifellos. Aber es gibt keinen Spieler in der Geschichte, der wichtiger gewesen wäre als ein Turnier.“

Harald Schmidt verarscht …

Donni und die Wetti: Weißer Schimmel? Schwarzer Rappe? Tautologie? Pleonasmus? Typischer BILD-Müll! Aber wie von allen Wortverdrehern wird erstmal eine Gutmenschen-Granate gezündet: „Rumms!“ Dann wird das Nadal-Nichts zur „Vollen Breitseite gegen Djokovic … und die, die ein Tennis-Turnier über die Gesundheit der Bevölkerung stellen wollen“ … hoch gekeucht. Jetzt ist Blockwart BILD,  wie offensichtlich vom roten SED-Kloster Leipzig abgekupfert, endlich auf der richtigen Schleim- und Schleierspur: „Eine klare Ansage an Djokovic, die so noch niemand formulierte. „Ich respektiere ihn, (aber) wenn es eine Lösung für die Probleme gibt, dann ist sie die Impfung. Wir müssen uns impfen lassen“, sagte Nadal.

Kein Wort mehr davon, dass aus der Corona-Pandemie längst eine Omicron-Endemie wurde. Stattdessen jetzt auch Jagd auf EU-Feind Nr. 1 Boris Johnson, weil es bei dem letztes Jahr (!!) jeden Freitag in Downing Number 10 „Büro-Suff“ ohne Maske gab … Und jetzt läßt sich das Blatt auch noch hingebungsvoll von Deutschlands Witzbold Nr. 1 verarschen: „Impf-Wirbel um Harald Schmidt … Beim Traumschiff-Dreh nicht dabei“. Dann, dumpf-drohender Trommelwirbel: „Weil Kultmoderator Harald Schmidt (64) angeblich nicht geimpft sein soll, könnte er Probleme bei zukünftigen Drehs für die ZDF-Serie „Traumschiff“ bekommen… Auch aktuell ist er nicht dabei.“

Dann wieder die typische BILD-Tarnkappe, diesmal muß die Schweiz herhalten: „Laut „Neuer Zürcher Zeitung“ ist er „weder geimpft noch genesen“. Schmidt, erklärte dazu nur: „Ich bin auf einem guten und vernünftigen Weg, 2G zu erfüllen.“ Das ZDF lapidar: Die Rolle des Oskar Schifferle sei im  Mauritius-Drehbuch nicht vorgesehen … Das Blatt merkt wahrscheinlich die Verarsche von Harald Schmidt nicht mehr: „Echt jetzt, ich würd’s der BILD sagen. Aber dieser knüppelharte Datenschutz …“

Journalisten? Inquisitoren, Jokobiner!

Roger Köppel über diese Art Journalismus in seiner Schweizer WELTWOCHE DAILY: „Der Egoismus des Scheinguten regiert“. Und: Die Medien schwingen sich zu Gesinnungskirchen hoch, stets lauernd, verurteilungssüchtig, Journalisten als schreibende Inquisition, Schauprozess-Ankläger … (sie) verdrehen Worte und Schlagzeilen (zu) Scheinwirklichkeiten … Meinungs-Jakobiner auf den Rasierklingen des Moralismus reitend …“

Hoffmann von Fallersleben sagte es Fraktur: „Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant“. Der Deutschlehrer hat 550 Kinderlieder geschrieben: Alle Vögel sind schon da … Ein Männlein steht im Walde … Kuckuck, Kuckuck, ruft’s aus dem Wald, Summ, summ, summ, Bienchen summ herum, Morgen kommt der Weihnachtsmann, Winter ade, scheiden tut weh. Uuund natürlich das Lied der Deutschen, unser aller Hymne, die Josef Haydn so wunderbar komponierte. Uuund bei der Honeckers Merkel jedesmal dermaßen das große Zittern bekam, dass sie einen Stuhl brauchte. Und vorher einen Weißen oder Roten, je nach Tageszeit.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [26] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [27] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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„Weltwoche Daily“: Zu viel Hass in der deutschen Politik

geschrieben von PI am in Video,Videoblog | 47 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [28] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily“ Schweiz:

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Roger Köppels „Weltwoche Daily Deutschland“ vom 29.11.2021

geschrieben von PI am in Videoblog | 8 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [28] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

Die Themen der aktuellen Schweizer „Weltwoche Daily“-Ausgabe:

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