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Weine um Dich, liebes Deutschland!

Von PETER BARTELS | „Es ist vollbracht …“ Mit diesen Worten soll Jesus am Kreuz sein Leben ausgehaucht haben. Merkel mit CDU/CSU/SPD haben immerhin „vollbracht“, Deutschland fast „auszuhauchen“. Scholz mit SPD/FDP/GRÜNEN besorgen die nächsten vier Jahre den Rest. Garantiert …

Sagen wir es mit der vielleicht schönsten Schnulze der Menschheit, mit Andrew Lloyd Webbers „Evita“, einst von der unvergleichbaren Madonna unvergleichlich schön in die Ewigkeit gesungen. Unsereiner hat den Text etwas modifiziert: „Sie sind Illusionen … Sie sind nicht die Lösungen, die sie zu sein versprechen … Alles, was du tun musst ist, sie anzusehen, damit du weißt … daß jedes Wort gelogen ist, das sie sagen!“

Unsereiner hat SIE angesehen, wieder und wieder: Markus „Södolf“ Söder (CSU), der schlimmste Heuchler, schlechteste Schauspieler, eitelste Selbstdarsteller seit Mussolini … Armin Laschet (CDU), die rheinische Lachpille mit der Narrenkappe … Olaf Scholz (SPD), der Steuer-Schredder aus dem Wirecard-Wandsafe … Christian Lindner, der Laber-Liberale mit der in den Skalp gestochenen Drei-Wetter-Taft-Tolle … Robert Habeck (Grüne), gemeinsam mit seiner Frau Andrea Schriftsteller („Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf“, oder: „Unter dem Gully liegt das Meer“). Der Rest ist grüne Karriere … Und Annalena Baerbock, Wessi-Trampolin-Turnerin, die bei den Ossis jede Wahl verliert; immerhin weiß sie, dass die Energie in der Steckdose gespeichert wird … Berufe im Bundestag wie Bäcker, Bauer, Bergmann? Menschen, die etwas „,machen“ also? Keiner! Sie KÖNNEN nur Deutschland. Vor allem retten. Und morgen die ga-han-ze Welt …

Erstmal das Klima!? GELOGEN! Sie könnten höchstens zwei Prozent davon „retten“. Und auch nur, wenn sie die letzten sechs Kernkraftwerke wenigstens qua Moratorium weiter laufen ließen, nicht abschalten würden. Neue (modernste) ans Netz? Wie China, Russland, Indien,Tschechien, Frankreich? In 15 Jahren. Frühestens; die Deutschen können nicht mal mehr Ersatzteile bauen, haben ihr Wissen längst nach Kanada, China, Indien und so, verhökert … Die trojanische Scholz-„Ampel“ (CDU-Merkel hat das Fundament gegossen!!) will eh nur noch Sonne, Wind und Furz-Gas (Manfred Haferburg, ACHGUT [1]): „Während die Welt unbeirrt auf Kernenergie setzt, steigt Deutschland aus … Und Europa bettelt in Russland bereits um Kohle…“

Russisch-Roulette mit sechs Patronen

Der Atomwissenschaftler fassungslos (in Kladde): „Auf der Welt arbeiten um die 450 Kernreaktoren in etwa 190 Kernkraftwerken. Ich habe davon erst 121 mit eigenen Augen gesehen … Mehr als 50 neue Reaktoren sind im Bau… Die Energiewende ist die Überwindung der Aufklärung … Russisch Roulette mit sechs Patronen in den Trommeln … Vor zwölf Jahren hatten wir 17 Kernkraftwerke in Betrieb, erzeugten ein Viertel unseres Stroms damit. Heute laufen noch sechs Reaktoren, erzeugen zehn Prozent. Ende nächsten Jahres werden die letzten drei abgeschaltet, dann ist die Strom-Reserve von 25 Prozent auf weniger als drei Prozent gesunken. Nur Annalena Baerbock weiß, wie die riesige Lücke (100 Terawatt/Stunde) geschlossen werden kann …

Lieber Herr Wissenschaftler: Natürlich mit grüner Windmühlen-Energie aus der Steckdose!! Der frühere Hamburger SPD-Umweltsenator Fritz Vahrenholt neulich in Tichys Ausblick [2] (Kladde): Nicht mal, wenn auf jedem Friedhof, jedem Fußballplatz in Deutschland eine Windmühle stünde, würde die Grüne Energie reichen …

Der PI-NEWS-Autor macht trotzdem Hoffnung: Der von Merkels Einheitspartei „SchwarzRotGrünGelb“ („LINKS, zwo, drei, vier“ …) „ermächtigte“, unweigerliche Blackout verzögert wenigstens vielleicht mit einer neuen Baby-Boomer-Generation das biologische Ende der indigenen Deutschen. Oder feuert er doch nur wieder die arabisch-afrikanische Fertilität noch mehr an. Gott oder Allah? Weiß der Teufel …

Elektro-Autos machen Diesel und Benziner überflüssig? GELOGEN! RotGrünGelb schütten nur Milliardäre wie Elon Musk mit weiteren Milliarden zu, die Jedermann via Benzin-Steuer und CO2 Abgabe für seinen Millionär-Tourismus im Weltraum verpulvert; ob VW, Audi, BWW, Mercedes – jede (!!) Werbung zur Kilometer-Reichweite „von bis zu …“ ist GELOGEN. 300 Kilometer? 140, vielleicht 160 Km! Und auch nur bei Rückenwind … Und auch nur, wenn die Energie wirklich aus der Steckdose kommt, wie das grüne Däumelinchen Annalena dumm wie Brot im Staats-TV verspricht. Es ist GELOGEN! Parteifreund und Inkalilien-Experte Anton Hofreiter wird also als Abschlepper/Anschieber demnächst überall in Deutschland sein. Naja, die Zotteln zum Gelben Engel hat er ja schon … Aber wenigstens die Sicherheit bei den grünen Schlitten stimmt! Und was brennt, brennt bis zu den Fulda-Felgen, Kristall hin, Conveo her. Hier stimmt die grüne deutsche Gründlichkeit dann doch noch …

Merkel-Virus forever …

RotGrünGelb will natürlich die deutsche Menschheit auch auf Dauer vor dem tödlichen „Merkel-Virus Corona“ retten. Neiiin, kein Impfzwang! Nuuur demokratische Solidarität: GGG (Geimpft, Genesen, Getestet). „Du nix GGG, Kartoffel? Sorry, abba dann Du kommst hier nicht rein … !“ Es war und ist alles GELOGEN.

Corona war/ist nur eine Art Grippe, sagt Deutschlands oberster Tierarzt vom Robert Koch-Institut jetzt zehn Tage nach der Wahl (PI-NEWS berichtete) [3]. Die Wahrheit: Merkels Macht und Begehrlichkeit wollte und will sich mit Millionen Garagen-Masken den eh schon von uns Steuer-Simpel vergoldeten Arsch noch mehr erwärmen (ARD-„Plusminus“ bezieht sich auf das neueste Bonner Gerichtsurteil: 1 Masken-Milliarde Euro für nix) … Und sie wollen die Impfstoff-Ideologen samt fixen Forschern noch reicher machen, koste es, was es wolle. Merkel ist dann ja mal weg. Gesundheitsminister*In Spahn allerhöchstwahrscheinlichst auch … Und auf ACHGUT stöhnt Dr. med. Gunter Frank [4] („Lizenz zum Essen“), dass der Heidelberger Chefpathologe Prof. Schirmacher ermittelte, 30 bis 40 Prozent der Patienten sind nach der Corona-Impfung gestorben (20.000 bis 40.000 bis jetzt!!). Dr. Frank: „Es ist gut möglich, dass wir alle Zeugen und … Leidtragende eines der größten Irrtümer der Geschichte sind. Wobei es mir schwerfällt … noch von einem Irrtum zu sprechen.“

Denn sie wissen, was sie tun …

Liebes Deutschland, sieh sie Dir noch mal an, merkst Du endlich, dass wirklich jedes Wort gelogen ist, das sie sagen? Sie wollen jetzt die ganze demokratische Legitimation zu ihrer Demokratur der Angst. Wie 1933 ihre Vorväter im Reichstag; die wählten den irren Obergefreiten, weil sie ihn damit an die Kette gelegt wähnten (was nicht mal Jesus in der Wüste beim Teufel gelang). Unterschied diesmal: Die Fresssäcke von Euren Gnaden machen ein feisteres, freundlicheres Gesicht … Liebes Deutschland, SPDFDPGRÜNE (die CDU/CSU schaut mit klammheimlicher Freude neidvoll zu), verteilen in diesen Stunden und Tagen den Rest von Deutschland wie einst die römischen Kriegsknechte das „Gewand“ von Jesus, der über ihnen am Kreuz hing. Und die Lügner in Berlin wissen genau, was sie tun, was auf uns, auf Deutschland zukommt. BILD: [5]

+ Rekord-Preise für Gas, Öl, Strom … Bibber-Winter wie selten zuvor! Der Ölpreis schnellt durch die Exportpolitik der Förderstaaten (Opec) auf ein Sieben-Jahres-Hoch, stieg allein seit Januar dieses Jahres um 50 Prozent an … An den Tankstellen zahlen Autofahrer so viel wie seit acht Jahren nicht mehr. Der Liter Superbenzin liegt bei 1,57 Euro. Mehrbelastung je Haushalt: +?26,5 Prozent gegenüber 2020!… Der Gaspreis erreicht an den Handelspunkten in Holland fast täglich neue Rekordpegel, stieg binnen einer Woche um 29?%. Seit März schnellten die Preise um satte 700?% nach oben …

+ Strom ist teurer als je zuvor … Ein Durchschnittshaushalt zahlt (Stand August) in diesem Jahr 4063 Euro für Energie (Heizung, Strom, Sprit). 2020 waren es 3411 Euro. Mehrkosten: 652 Euro! Anstieg satte 19 Prozent … Frankreich verteilt „Energieschecks“ (100 Euro) an sechs Mio. bedürftige Haushalte. Spanien und Italien haben die Mehrwertsteuer für … Strom, Gas gesenkt, verteilen Milliarden-Hilfen an betroffene Familien und Klein-Unternehmen. UND DEUTSCHLAND? Hierzulande diskutiert die Politik vor allem über noch höhere Steuern und CO2-Abgaben für … Öl und Gas.

+ Rente ab 60? 1100 Euro pro Berufsjahr? Renten-Schlaraffenland?? Nein, Minister der abgewählten Regierung im Schlaraffenland. Vier Amtsjahre rund 4500 Euro/Monat Ruhegeld – (1100 Euro pro Jahr). Falls der Bundestag vorzeitig aufgelöst wird, gibt es die Pension auch schon nach zwei Amtsjahren!

Zum Vergleich: Ein Durchschnittsverdiener müsste dafür 132 JAHRE arbeiten! BILD staunt: Von der „Rente mit 60“ könnten neun der amtierenden Minister profitieren. Merkels Kanzleramtschef Helge Braun, Anja Karliczek (Bildung), Julia Klöckner (Landwirtschaft), Andreas Scheuer (Verkehr) und Jens Spahn (Gesundheit).

Please cry for you, Alemagna …

Ja, weine um Dich, liebes Deutschland, Du hast gewählt, was Du jetzt hast. Jetzt werden Deine Kinder frieren, Deine Frauen sich noch mehr fürchten, Deine Männer noch mehr fluchen … Du hast nicht das blaue Band der Hoffnung gewählt, das längst in Deutschland flattert. Du hast die Furcht gewählt, die Dir Merkels schwarzrotgelbgrüne Angstmacher von jeder ARD/ZDF-Kanzel gepredigt haben, von jeder nord- bis süddeutschen Schranze der Mächtigen souffliert wurde. Nur die Sachsen und Thüringer behielten ihren Gesunden Menschenverstand. Zum Glück geht die Sonne auch in vier Jahren noch immer im Osten auf. Und im Westen unter …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [6] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [7] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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Teure Rechnungen für die Wahlentscheidung warten

geschrieben von PI am in Deutschland | 66 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Politisch ist die Regierungsbildung in Berlin so gut wie entschieden. Söder hat Laschet den definitiven Genickschlag versetzt. Das war einmal mehr ein schmutziges Manöver im Duell zweier Wahlverlierer, in diesem Fall aber auch befreiend. Denn die Grünen hatten mit ihrer Entscheidung, das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen ihren Mitgliedern zur Abstimmung vorzulegen, bereits alle Weichen in Richtung SPD und Olaf Scholz gestellt. Deshalb konnten Laschet mitsamt seiner von Merkel ruinierten CDU nur noch ein wenig herumhampeln, aber nichts mehr zu eigenen Gunsten bewegen.

Eigentlich ist aber all das wenig aufregend. Und noch weniger aufregend ist es für viele Millionen Deutsche, die sich nun und demnächst mit ganz anderen Problemen beschäftigen müssen. Da ist einmal die Inflation, die rapide Gehälter und Löhne kürzt, Rentenzuwächse vernichtet, Sparvermögen wegfrisst und in vielen Bereichen Preissteigerungen auslöst. Da sind die explodierenden Energiekosten, nicht zuletzt wegen der geradezu provokativ unsozialen „Klimaschutz“-Politik sowie der speziell deutschen Illusion, auf Kohle und Atomkraft bei weiter steigendem Energieverbrauch verzichten zu können.

Wie gerade die künftige Regierung samt grüner Beteiligung mit dieser Situation ohne neue Dimensionen der Heuchelei und Lügerei zurechtkommen soll, ist rätselhaft. Und jetzt kommen auch noch schwache Zahlen aus der Industrie, der wichtigsten deutschen Wirtschaftsbranche, hinzu. Einen entscheidenden Anteil daran hat die stark schwächelnde Autoproduktion.

Das Opel-Werk in Eisenach ist bereits bis Jahresende geschlossen, andere Werke werden folgen oder in Kurzarbeit gehen. Ohne negative Konsequenzen für den Konsum wird all das nicht bleiben. Wer höhere Preise für Lebensmittel und andere Güter zahlen muss, wer im Winter nicht aufs Heizen verzichten mag und auch sein Smartphone ab und zu aufladen will, muss sich irgendwo einschränken.

Da gegen solche praktischen Erfahrungswerte Parteipropaganda und ideologische Schwurbelei ziemlich machtlos sind, wird die Stimmung im Land bald nicht gut sein. Aber Klagen werden vorerst nichts nützen, denn die politischen Kräfte, die verantwortlich für die negative Entwicklung sind, wurden gerade mit großer Mehrheit bis 2025 zu weiteren Untaten legitimiert.

Weil das so ist, kann von Parteien- oder Politikverdrossenheit nicht ernsthaft geredet werden. Die Deutschen hatten am 26. September durchaus alternative Möglichkeiten der Stimmabgabe. Sie hätten auch in deutlich größerer Zahl demonstrativ der Wahl fern bleiben können. Beides haben sie nicht getan. Nun bekommen sie sehr teure Rechnungen präsentiert. Mal sehen, ob sie daraus lernen. Leiden werden die meisten auf jeden Fall.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [8] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [9] und seinen neuen Telegram-Kanal [10] erreichbar.

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HallMack: Es passt nicht

geschrieben von PI am in Video | 45 Kommentare

„Hallo liebe Zuschauer, schön, dass ihr wieder da seid. So, jetzt ist die Wahl drei Tage rum und jetzt schaut man voller Schadenfreude und Entsetzen auf das hektische Geschehen in Berlin. Die CDU ist wohl zu der Erkenntnis gekommen, dass sie die Regierung nicht stellen kann, weil sie nämlich nicht die stärkste Partei ist. Das hat mittlerweile sogar der Laschet begriffen. So ist wenigstens eins sicher: dass der nächste Kanzler Scholz heißen wird. Aber das ist zur Zeit wirklich das einzige, was sicher ist. Dabei ist es völlig egal, wieviele Skandale dem Scholz anhängen. Zur Zeit sondieren FDP und Grüne ihre Programme, versuchen das zusammenzukriegen, was eigentlich gar nicht zusammen gehört und schon gar nicht passt…“ (Fortsetzung im Video von „HallMack, dem Gorilla aus der Pfalz“. Wer seine neuesten Satire-Clips nicht verpassen will, sollte HallMacks Youtube [11]– und Telegram-Kanal [12] abonnieren)

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JF-TV-Talk: Deutschland nach der Wahl

geschrieben von PI am in Video | 42 Kommentare

Die Entscheidung an der Wahlurne ist gefallen, doch was bedeutet die Wahl für Deutschland? Wer regiert mit wem? Welche Auswirkung hat die Niederlage für Armin Laschet und die Union? Und wie ist das Ergebnis der AfD zu beurteilen? Darüber diskutiert Junge Freiheit-Chefredakteur Dieter Stein mit der ehemaligen Grünen-Politikerin und Wirtschaftsberaterin Antje Hermenau, dem Publizisten Heimo Schwilk und JF-Kolumnist Michael Paulwitz.

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Kohl, Stoiber, Laschet: Wer auf BILD baut, hat auf Sand gebaut…

geschrieben von PI am in Deutschland | 45 Kommentare

Von PETER BARTELS | Alle vier Jahre dieselbe die Frage bei den Parteien: „Wer verkauft unseren Kanzler-Kandidaten am besten?“ Bei CDU/CSU sind es meistens „Experten“ von BILD oder BamS. Und die Kandidaten kriegen jedesmal prompt auf die Schnauze. Wie gerade Laschet …

Und dabei war es diesmal sogar eine Frau, die Laschet zum Kanzler labern sollte – die ehemalige Chefredakteurin von BILD: Tanit Koch! Die Dame war eine „geniale“ Erfindung von BILD-Totengräber Kai Diekmann. Schließlich war sie zwei Jahre seine „Büroleiterin“. Also die klassische Quoten-Quäkerin. Den Chef-Partner für sie fand er in Julian Reichelt, einen selbsterklärten Linken mit roten Socken, der ihn anhimmelte, seit er mit syrischen Kindern weit hinter Front Fußball kicken durfte.

Eine Frau und ein Linker – so glaubte das „Kaischi“, sich in Springer-Marmor verewigt zu haben. Auflage?? In 15 Jahren mit „Mutti“ Merkel von 4,5 Millionen auf weniger als zwei Millionen Richtung Orkus runter! „Wenn ich an Papier glauben würde, müßte ich mir die Wälder in Norwegen ansehen“, höhnte er beifallheischend in die geifernde Runde der „Konkurrenz“. Und machte stattdessen lieber mit Kind und Kegel ein Jahr sonnigen Luxus-Urlaub im kalifornischen Silicon Valley; vielleicht entdeckte er ja noch irgendwo ein Garagen-Genie wie Gates, Bezos oder Zuckerberg. CEO Döpfner jedenfalls glaubte ihm und zahlte … Leider war „Kaischis“ Langstrumpf-Laberei dann doch nur Pipi. Der Reihe nach …

Kohl und BILD

Je nun, anderen „Kanzler-Machern“ von BILD ging es nicht viel besser. Bei Kohl, dem „Vater der Einheit“ war es der gefeuerte BILD-Chef Hans Hermann Tiedje, „Rambo der Einheit“, der 1998 Kohl zum fünften Mal zum Kanzler machen sollte. Leider nützte es „Rambo“ auch nichts, dass sein von ihm rausgetrickster, früherer BILD-Partner „Django“ (unsereiner!) schließlich bei den Presse-Parolen half: Die Wähler hatten den Schwarzen Riesen „Bimbes aus der Palz“ nach 16 Jahren einfach satt – gewogen und für zu leicht befunden, trotz Einheits-Zentnergewicht: Der Brioni-Sozi Gerhard Schröder putzte ihn mit Sprüchen wie „Zum Regieren brauche ich nur BILD, BamS und Glotze“ einfach weg: 40,9 Prozent! Und der grüne „Bullentreter“ Joschka Fischer machte ihn dann mit schlappen 6,7 Prozent tatsächlich zum Kanzler, sich selbst natürlich zum Vize und Außenminister. Immerhin: „Johnny Talker“ Tiedje holte damals 35,1 Prozent. Damit wäre BILD-Tanit‘s Laschet heuer souveräner Kanzler geworden! Tempus fugit …

Stoiber und BamS

Dann, 2002 sollte Michael Spreng für Edmund Stoiber, den CDU/CSU-Kanzlerkandidaten aus Bayern, die Knödel aus dem Topf holen. Und der gefeuerte, ehemalige Chefredakteur von BILD am Sonntag machte mit dem CSU-Stotterer tatsächlich 3,4 Prozent plus, hievte CDU/CSU auf 38,5 Prozent. SPD-Schröder verlor zwar 2,4 Prozent, kam aber trotzdem auch auf 38,5 Prozent. Und wieder wurde der grüne Ex-Taxifahrer Joschka Fischer mit seinen 8,6 Prozent zum Kanzlermacher. Gegen „Kasse“, also Pöstchen, versteht sich … Michael Spreng, politisch eine Art Schickimicki-Linker, kloppt womöglich inzwischen mit Willy Brandt und Helmut Schmidt im Himmel Skat (oder kibert bei Strauß). Sein Stoiber wurde jedenfalls nicht Kanzler. Was Merkel, der späteren Matrone aus MeckPomm, gerade recht war: Bei der nächsten Wahl war sie bei CDU/CSU endlich an der Reihe; schließlich hatte die Ossi sogar ihren Wessi-Ziehvater, das CDU-Denkmal Kohl, der FAZ (sic) beim Bimbes-Bunkern und so verraten; dass sie auch eine Frau war, bemerkten die Deutschen erst viel später an ihrem quellenden Dekolleté in Norwegen…

Laschet und BILD

Jetzt also Tanit Koch! Bei BILD hatte sie sich nach knapp zwei Jahren vom Acker gemacht … Und als der Wahlkampf begann, entdeckten sie schließlich die Headhunter des rheinischen CDU-Büttenredners Laschet (60). „Eine Frau! Eine Frau!“ Und dann noch eine von BILD! Vom Fach also!! Als Büroleiterin von CDU-Schranze Diekmann weiß die doch, wie man lästigen Redakteuren den Marsch bläst, warum also nicht auch der übrigen Mainstream-Journaille? Blasen hin oder her: Auftrag erteilt! Ergebnis: Die CDU holte mit Tanit Koch (44) das fürchterlichste Wahlergebnis aller CDU-Zeiten – um die 24 Prozent.

BILD-Chef Julian Reichelt (40) und sein liebster Stellvertreter Paul „Rotz“ Ronzheimer (36) feixten sich bei BILD eins ins rote Fäustchen; sie hatten als Reaktion auf Tanit’s „Rückkehr“, ihren Eintritt in die große Politik, sofort auf den bayerischen Brutalo Södolf geschaltet. Obwohl sie wußten, dass dieser „Jago“ (Roger Köppel) der größte Bluffer und Blender seit Judas ist. Inzwischen stellt sich heraus, dass er auch noch eine Art Hagen von Trondheim ist, „Siegfrieds“ hinterlistiger Mörder: „Geben Sie’s endlich zu, SIE haben die Wahl verloren…“, legt er sich schon für die nächste Wahl als Kanzler-Kandidat auf die Lauer.

Wenngleich Laschet eher an Rumpelstilzchen erinnert, das auf der Lichtung mit Grünen und Gelben Kamellen schmeißt. Wer weiß, Södolf, vielleicht ist ja nicht nur Saures, sondern auch Süßes dabei …

Fazit: Wer im Wahlkampf auf BILD (oder BamS) baut, hat auf Sand gebaut.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [6] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [7] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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„Ist Höcke schlimmer als die Taliban?“

geschrieben von PI am in Deutschland | 68 Kommentare

Von PETER BARTELS | Wenn’s nicht so irrsinnig wahr wäre, könnte, würde, dürfte unsereiner auf dem Lokus weiter in „Donald Duck“ blättern: Der Schweizer Roger Köppel hat in der neuen Deutschland-Ausgabe seiner WELTWOCHE Daily [13] BILD beim Heucheln erwischt, schlimmer: Beim Lügen…

Genauer: Paul „Rotz“ Ronzheimer (36), den Liebling von BILD-Chef Julian Reichelt (40). Der Schweizer Chefredaktor und Nationalrat in seiner Dienstag-Morgen-Andacht für Deutschland: „Ich hab mit einem BILD-Journalisten gesprochen …“. Köppel imitiert die moralische Schnappatmung des BILD-Schwulen mit dem Stechblick:

Sie haben ja mal Höcke interviewt in der WELTWOCHE“ … Köppel ahmt das Keuchen nach, wiederholt Rotzheimer: „Sie haben ja mal Höcke interviewt!!“ Der Schweizer erstaunt: „Wieso? Wenn es den Teufel gibt, werde ich auch den Teufel interviewen …“ Der BILD-„Mann“ offenbar kurz vor dem Kollaps: „Ja … aber Höcke … Höcke!?!“ Darauf Köppel: „Ja, gut, Sie haben ja (auch) die Taliban interviewt … ist denn Höcke schlimmer als die Taliban? Mir ist nicht bekannt, dass Höcke Homosexuelle jagt, Dieben die Hand abhackt, Frauen in die Burka steckt … Mit den Taliban reden Sie, (aber) mit Höcke reden Sie nicht, der gewählt ist … Parlamentarier ist in einem schönen Bundesland, in Thüringen!?! Der Schweizer seufzt Richtung deutsche Zuschauer: „Da spüren sie, wie die Maßstäbe auseinander geraten sind … wenn (auch) die deutsche Regierung mit den Taliban redet, dann kann sie auch mit der AfD in Thüringen sprechen … Dieses (Verhalten) ist neurotisch!“

Rasiert und gepudert

Natürlich weiß unsereiner nach diesem „Dialog“, mit wem von BILD Roger Köppel da gesprochen hat. Es war Paul Rotzheimer, der wochenlang in der Schwulen-Szene von Afghanistan (ja, die gibt’s, warum auch nicht?!) rumlungerte. Der die Hilferufe dieser „Frau*Innen“ aus schummrigen Höhlen zum neuen BILD-TV nach Berlin lamentierte … Der inzwischen rasiert und gepudert den Interview-Gästen der so hoffnungsvoll gestarteten BILD-Talkshow „VIERTEL NACH ACHT“, wie sonst nur die Talkmaster von Merkels Staats-TV über den Mund fährt: Rotzheimer keift eine Frage, unterbricht sofort die beginnende Antwort, peitscht stattdessen suggestiv gleich die nächste Frage hinterher. Und das wieder und wieder: Lanz? Plasberg? Maische? Die rote ZDF-Nonne Illner? Die ARD-Sonntags-Lesbe Anne Will? Kinder des Olymps!

Friede Springers Reichsverweser Mathias Döpfner war (ist?) selbst Journalist – er wird sehen, wie diese restlos durchgeknallte, aufdringliche Schwuchtel die letzte Chance der einst so großen BILD-Zeitung in rasender Eitelkeit kaputt macht. Es kann natürlich auch an Rotzheimers „bestem Freund“ und Chef Julian Reichelt liegen. Der hatte sich ja einst kniefällig bei seinem Gönner, dem BILD-Totengräber Kai Diekmann in einem dem Kress-Report gezielt gestecktem Video bedankt: „Danke, dass Sie mich zum Chefredakteur machen, obwohl ich ein Linker bin…“. Jahre hat dieser Reichelt Merkel mit -, dann Monate allein bejubelt … Die sexuellen Morde der Merkel-Migranten verschwiegen … Noch heute verschwurbelt er es mit breitem Balken, fast bis ans Ende des Artikels, wenn ein 16jähriger Merkel-Moslem in Hamburg einen Juden halbblind prügelt … Auch die Corona-Grippe von „Muttis“ Gesundheitsminister Spahn hat Reichelt zur Staats-Seuche hoch schnappen und schwappen lassen. Und er hat pathetisch „geschworen“, kein Wort mehr mit den „Nazis von der AfD“ zu reden.

Vorwärts, wir müssen zurück…

Tja, und dann entschieden die längst wahren Springer-Herren in den USA: Vorwärts, wir müssen zurück … Und über Nacht prügelten bei BILD alle auf Merkel, Corona und Laschet ein (der ja wirklich eine rheinische Lachpille ist). Und schwiegen wider besseres Wissen, was die AfD in Wahrheit ist: Eine Erfindung von „Mutti“ Merkel. Die Ideologen (Idioten!!) um Reichelt und Rotzheimer wollten/wollen nicht wahrhaben, was ihnen der Schweizer Roger Köppel seit Wochen selbst in ihrer eigenen Talkshow höflich zu sagen versucht: Die AfD ist nur ein Teil der CDU von Kohl und Strauß. Millionen haben diese AfD auch deshalb diesmal wieder gewählt …

Eigentlich müsste unsereiner die ganze heutige Predigt von Roger Köppel transkribieren, hört es Euch gefälligst selbst an. Wer keine Zeit hat, wenigstens ab Minute 23:50. Nur soviel noch: Schade, dass dieser Köppel kein Deutscher ist. Mit ihm wäre Honeckers Merkel spätestens seit 2015 Uhr in ihre Datsche in der Uckermark verschwunden. Und Deutschland wäre viel Leid erspart worden…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [6] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [7] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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Laschet, Lindner, Habeck: Mit Jamaika ins grüne Paradies!

geschrieben von kewil am in Altparteien,Bundestagswahl,Wahlen | 163 Kommentare

Von KEWIL | Egal, was die rotgrünen Medien herbeidiktieren möchten – Jamaika wird sich durchsetzen! Warum? Es bietet vor allem den Grünen fantastische Chancen, geradezu ein Traum, auch wenn sie es – außer Habeck – noch gar nicht richtig geblickt haben. Auch die FDP kommt gut weg. Und nicht zuletzt bleibt auch was für die CDU.

Merkel hat die Wahl verloren. Sie hat 830 Wochen regiert, was sollen dann die fünf Wochen Wahlkampf von Armin Laschet? Merkel hat die CDU entkernt und einen charakterlosen Haufen hinterlassen. Wollen jetzt ausgerechnet ihr fetter Claqueur Altmaier oder der in Sachsen von der AfD besiegte Kretschmer, die Laschets Rücktritt fordern, CDU-Chef werden und die Partei erneuern? Lachhaft. Nur Jamaika kann Laschet und die CDU noch retten. Die Rechnung ist einfach.

Eine neue Groko wollen weder SPD noch CDU. Rot-Grün-Dunkelrot dürfte sich angesichts des Absturzes der Kommunisten erledigt haben, da bliebe die Ampel unter Kanzler Scholz mit Grünen und FDP. Die FDP will und kann aber nicht zu Scholz und seinem bolschewistischen Horrorkabinett aus Esken, Kühnert, Borjahn, Stegner & Co. Was bleibt dann übrig? Jamaika – ein Paradies für die Grünen und die FDP und der ersehnte Rettungsanker für die CDU.

Laschet will Kanzler werden und dafür kann man ihn und die CDU bis aufs Blut erpressen nach Lust und Laune. Mit Laschet als Kanzler wird Baerbock grüne Vizekanzlerin, Göring-Eckardt grüne Bundespräsidentin und Robert Habeck der grüne Superminister, dem alle anderen Ministerien CO2-mäßig und auch sonst unterstellt sind und rapportieren müssen. Auch das Integrationsministerium für „Geflüchtete“ und viele weitere Posten winken.

Lindner (FDP) wird Finanz- und Wirtschaftsminister, Kubicki Justizminister, und auch das Außenministerium geht an die FDP. Für die CDU bleibt vielleicht das Innenministerium. Die anderen Ministerposten werden unter den drei Parteien verteilt, es bleibt noch jede Menge vom Kuchen für alle.

Und damit wären wir beim Programm. Die Grünen können alles fordern, was ihnen in den Sinn kommt: Verbrenner-Verbot ab 2025 oder ab nächstem Sonntag! Kein Problem. Sprengung aller Kohle- und Kernkraftwerke spätestens vor Weihnachten! Kein Problem. Solarzellen auf jedes Dach, Windmühlen in jeden Wald! Geht klar. „Kids for Future“ ab zehn Jahren dürfen wählen, 1 Million „Zuwanderer pro Jahr? Aber ja doch! 500 Geschlechter, eine Moslem-Quote beim Staat? „Nachhaltigkeit“, alles, was der Bürger hat, fairteilen, CO2-freie Reisen, Innenstädte den Radfahrern und so weiter. Die CDU ist dabei.

Die FDP darf festschreiben, dass alles nichts kostet und keine Steuern erhöht werden – aber selbstverständlich. In ein paar Jahren erinnert sich keiner mehr an diesen Punkt in der Koalitionsvereinbarung, und die EU hat uns überstimmt. Da konnte man nichts machen, okay. Die FDP wird das schlucken müssen.

Und die CDU? Sie wird zu Nichts gefragt, sagt überall Ja und Amen, und Laschet „regiert“. Und alle sind zufrieden. Sogar Merkel bleibt freundlich, und kriegt von Armin den höchsten Aachener Karnevals-Orden, den er zu bieten hat!

Warum soll das nicht funktionieren? Zumindest vier Jahre? Dann kann man ja immer noch die CDU renovieren oder beerdigen und Södolf darf das Gerippe befehlen, so lange er will.

Mit Armin, Christian und Robert auf nach Jamaika, auf ins grüne Paradies!

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In der neuen Regierung wird die „Klimabombe“ ticken

geschrieben von PI am in Deutschland | 134 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die Gespräche zwischen Grünen und FDP, also den Herren Habeck und Lindner, werden mit Sicherheit ein positives Ergebnis haben, nämlich in Sachen Klimapolitik. Denn die FDP wird mit Blick auf ihre betuchtere Stammklientel nichts dagegen haben, wenn unter dem Banner des „Klimawandels“ große Belastungen und Sozialabbau auf die Masse der Klein- und Normalverdiener in Deutschland zukommen.

Und die Grünen, fest verwurzelt im Staatsdienst und den migrationsarmen Stadtvierteln, sehen auf ihre Wähler auch keine Unzumutbarkeiten zukommen, die sie besser scheuen sollten. Sowohl Scholz als auch Laschet werden bei Koalitionssondierungen also schon bald mit der „Klimaeinigung“ von Grünen und FDP konfrontiert werden.

Aber so richtig schwer werden sich weder Scholz noch Laschet damit tun. Denn sie beide wissen, dass in den nächsten Jahren Belastungen und Sozialabbau für die Masse der Deutschen unvermeidbar sind, wenn die Staatsfinanzen nicht völlig aus dem Ruder laufen sollen. Die FDP hat nach dem Scheitern der Linkspartei als möglichen Koalitionspartner für SPD und Grüne genug Blockadepotential, um eine wesentlich höhere Besteuerung der Vermögenden und Besserverdienenden zu verhindern. Diese Tatsache mag zwar zu Konflikten mit Teilen einer SPD führen, die den Kanzler Scholz stellt. Aber das wird Lindner & Co. nicht stören. Scholz selbst wird bei jeder sozialen Grausamkeit seine Genossen darauf hinweisen, dass er in der Dreier-Koalition halt Kompromisse machen muss.

Mit keinem Thema lassen sich diese sozialen Grausamkeiten so gut verkaufen wie mit dem Hinweis auf die Weltrettung durch die deutsche Klimapolitik. Grundsätzlich gilt: Es kann in einem marktwirtschaftlich-kapitalistischen System keine sozial gerechte Klima- und Energiepolitik geben. Höhere Kosten für Benzin, Heizung, Strom, Mobilität oder Bauen können von den Vermögenden und Besserverdienenden nämlich fast problemlos getragen werden. Für fast alle anderen, also die große Mehrheit, ist das aber nicht möglich.

Eine politische Kraft, die die Brisanz dieses Problems erkennt und glaubwürdig zu ihrer Sache macht, kann die tickende „Klimabombe“ in der künftigen Koalition wie auch deren  Regierung zum Sprengen bringen.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [8] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [9] und seinen neuen Telegram-Kanal [10] erreichbar.

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Spricht Laschet jetzt mit der AfD?

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Deutschland | 164 Kommentare

Von M. SATTLER | Das bürgerliche Lager hat die Bundestagswahl knapp gewonnen: CDU, FDP und AfD erreichten insgesamt 371 Mandate (45,9 Prozent der Wählerstimmen). SPD, Grüne und SED („Linke“) kommen nur auf 363 Mandate (45,4 Prozent). Trotz Stimmengewinnen für SPD und Grüne wünscht sich der Wähler in Deutschland also eher eine Politik mit bürgerlichem, wirtschaftsfreundlichem und auch konservativem Profil.

Die entscheidende Frage ist bekanntlich nur, ob CDU und FDP diesen Wählerwunsch respektieren und eine bürgerliche Regierung auch tatsächlich bilden wollen, oder ob CDU und FDP lieber an ihrer kindischen Blockadehaltung gegenüber der AfD festzuhalten gedenken. Denn durch eine Fortführung ihrer AfD-Blockade würden sich CDU und FDP gleichzeitig eines wichtiges Trumpfs für die anstehenden Koalitionsverhandlungen berauben: Armin Laschets einzige Chance auf die Kanzlerschaft wäre dann nur noch eine Regierungsbildung mit den Ökokommunisten der Grünen. Die Grünen aber fühlen sich der SPD viel näher und würden sich früher oder später, auch aus der Regierung heraus, in Richtung SPD bewegen. Jamaika wäre vom ersten Tag an also eine Koalition ohne wirkliches Fundament, Laschet nur ein Kanzler auf Zeit.

Der CDU-Vorsitzende könnte es sich deshalb schon aus persönlichem Eigennutz überlegen, doch noch auf die andere sich ihm bietende Möglichkeit einer Koalition aus CDU, FDP und AfD zurückzugreifen, auch wenn die Medien alles versuchen, diese Möglichkeit totzuschweigen. Natürlich hat die Presse als verlängerter Arm der sozialistischen Parteien ein Interesse daran, das bürgerliche Lager möglichst kleinzureden und das Thema einer regierungsfähigen Mehrheit von CDU, FDP und AfD nicht einmal zu erwähnen: So werden die zehn Prozent bürgerlichen AfD-Wähler einfach aus dem bürgerlichen Lager herausgerechnet, und schon sieht der sozialistische Block größer aus als er in Wahrheit ist.

Und ja: Die CDU hat mehrfach gesagt, keine Koalition mit der AfD eingehen zu wollen. Aber wer seinen Macchiavelli studiert hat – und jeder Politiker sollte das tun –, für den sollte solches Geschwätz von gestern keine Rolle spielen. Wer Macht will, muss nach ihr greifen, sobald sie sich ihm bietet, sonst hat er in der Politik ohnehin nichts verloren.

Wenn Armin Laschet also unbedingt Bundeskanzler werden möchte, sollte er als erstes beweisen, dass er auch das Zeug dazu hat. Dazu würde gehören, seine Muttisöhnchen-Rolle endlich abzustreifen und sich von Angela Merkel zu emanzipieren: Merkel hasst die AfD, aber was hat Laschet damit zu tun? Für ihn geht es um seine eigene Zukunft, nicht um Merkels Vergangenheit.

Würde Armin Laschet sich also doch dazu entschließen, auf die AfD zuzugehen, um die bürgerliche Mehrheit im Parlament auch in Regierungsform umzusetzen – sollte sich die AfD dann ihrerseits überhaupt in eine solche Regierung mit CDU und FDP einbringen? In der Immigrationspolitik, in der „EU“-Politik, in der Euro-Politik, in der Energiepolitik, in der Wirtschaftspolitik liegen bekanntlich Welten zwischen der AfD und der unter Angela Merkel massiv grünisierten CDU. Auch wenn in Achim Laschet doch ein eher bürgerliches Herz zu schlagen scheint und man daher daran zweifeln mag, ob er den totalen Grünismus seiner Vorgängerin fortsetzen würde, wird die CDU den politischen Morast der Merkel-Jahre nicht von heute auf morgen abstreifen. Es sollte auch nicht vergessen werden, was für obskure Figuren sich bei aller Sympathie für Charaktere wie Friedrich Merz oder Hans-Georg Maaßen in der CDU tummeln: Daniel Günther zum Beispiel, der sich für Koalitionen von CDU und SED stark macht, oder Wolfgang Schäuble, seinerzeit Vorantreiber des Bruchs der Euro-Verträge und damit des Einstiegs in die Schuldenunion. Von Angela Merkel, die im Hintergrund sicher weiter ihre Fäden ziehen wird, ganz zu schweigen.

Dennoch gilt in einer parlamentarischen Demokratie der Grundsatz: Wer an die Macht will, muss bereit sein zu Kompromissen. Laschet wäre tatsächlich ein Meister der politischen Kunst – und damit zu Recht ein Anwärter auf das Bundeskanzleramt –, wenn er entgegen jeder Erwartung erfolgreiche Gespräche mit FDP und AfD zustande brächte, die dem sozialistischen Lager die aktuellen Mehrheitsverhältnisse im Bundestag eindrücklich vor Augen führen und ihm die Kanzlerschaft doch noch sichern könnten. Und die AfD sollte jetzt bei aller berechtigten Reserviertheit über der zwielichternden CDU deutlich signalisieren, dass sie offen ist für Koalitionsgespräche mit FDP und CDU. Es gibt im Bundestag eine knappe, aber tragfähige bürgerliche Mehrheit, und die AfD steht bei allen berechtigten Vorbehalten gegenüber der CDU auch in politischer Verantwortung für Deutschland.

Und für Deutschland ist eine bürgerliche Regierung, selbst wenn man dafür über seinen Schatten springen muss, allemal besser als jedwede Regierungsbeteiligung des sozialistischen Lagers.

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Nach der Wahl kommt nur die Qual

geschrieben von PI am in Deutschland | 168 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Angela Merkel ist noch längst nicht im Ruhestand. Denn es kann noch einige Zeit dauern, bis sich nach dem deutlich abzeichnenden Gefeilsche des Parteienkartells um politische Macht und Posten eine neue Bundesregierung bilden kann. Es gibt trotz des Zugewinns der SPD, den schweren Verlusten der Union, dem enttäuschten Größenwahn der grünen Medienlieblinge sowie der mal wieder erstarkten FDP keine Klarheit darüber, wer diese Regierung führen wird.

Zwar spricht derzeit alles für den SPD-Kanzlerkandidaten, doch der hat einige Leichen im Keller, über die nun von Seiten der Union noch anders als vor der Wahl geredet werden könnte. Doch ob nun Scholz oder Laschet Merkel nachfolgen – sie müssen sich mit zwei Parteien arrangieren, die in einigen wesentlichen politischen Positionen weit voneinander entfernt sind.

Es soll hier nicht darüber spekuliert werden, wie das Gefeilsche im Kartell enden wird. Tatsache ist, dass die zahlreichen ungelösten und aufgestauten Probleme der Politik in Deutschland mit dem Wahlergebnis noch größer geworden sind. Daran wird auch die  skandalöse weitere Aufblähung des größten Parlaments [14] der Welt nichts ändern.

Immerhin hat sich das Gespenst einer Linksregierung einstweilen recht nachhaltig verflüchtigt. Dagegen zeigen die großen Erfolge der AfD in Sachsen und Thüringen [15], die gerade auch auf dem Stimmverhalten von jüngeren und jungen Wählern beruhen dürften, was politisch möglich ist, wenn bodenständiger Patriotismus glaubwürdig verbunden wird mit sozialer, aber nicht sozialistischer Ausrichtung.

Diese Ergebnisse sind keineswegs nur für die innerparteilichen Konflikte in der AfD aufschlussreich. Denn soziale Probleme werden auch in den westlichen Ländern der alten Bundesrepublik deutlich zunehmen: Inflation, Energiekosten, Renten, Pflege, Folgen der Massenzuwanderung – das alles sind Themen, die viele Millionen Menschen in Deutschland bereits oder schon bald hautnah betreffen.

Noch einmal hat bundesweit die stark überalterte Wählerschaft mit großer Mehrheit für die Parteien gestimmt, von denen sie – so traditionell wie vergeblich – die Lösung dieser und anderer Probleme erhofft. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der relative Wohlstand vieler Bürger ein Erbe besserer Zeiten ist, das immer rascher schwindet, aber eben noch nicht verschwunden ist.

Ich habe schon in meiner Wahlvorschau [16] die These vertreten: Nach der Wahl werden außerparlamentarische Aktivitäten und Bewegungen eine wesentlich größere Bedeutung bekommen. Die faktische Pattsituation im Parteienkartell wird diese Tendenz begünstigen. Doch nichts geschieht von allein, es bedarf vieler Initiativen, um die Verhältnisse in Deutschland in Bewegung zu bringen. Das deutliche Scheitern des befürchteten Linksbündnisses und der Linkspartei zeigt, dass keineswegs bereits alles verloren ist. Die Zukunft gewinnen werden die Kräfte, für die Sozialpatriotismus kein Schimpfwort, sondern Leitlinie  und Leidenschaft sein wird. Und selbstverständlich auch der entschlossene Kampf dafür, die geplante Militarisierung der Außenpolitik gegen Russland und China zu verhindern.

Bleibt noch ein sehr gegenwärtiges Problem: Die unerträgliche Corona-Politik der Grundrechteunterdrückung und Manipulation. Die Wahl hat keinen klaren Hinweis gegeben, wie es in dieser Hinsicht weitergehen wird. Der AfD dürfte ihre Haltung dazu weder geschadet noch genutzt haben. Die Freien Wähler haben trotz oder wegen Hubert Aiwangers Impfweigerung bundesweit die erhoffte Überwindung der Fünf-Prozent-Hürde weit verfehlt. Und die neue Partei „dieBasis“ kann mit 1,4 Prozent immerhin einen Achtungserfolg verbuchen, der mit Geldern aus der Wahlkampfrückerstattung verbunden sein wird. Das könnte zumindest das materielle Fortbestehen dieser Partei sichern.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [8] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [9] und seinen neuen Telegram-Kanal [10] erreichbar.

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Wen interessiert eigentlich noch das Wahlergebnis? Grüner Bolschewismus!

geschrieben von kewil am in Bundestagswahl,Wahlen | 193 Kommentare

Von KEWIL | Wer interessiert sich eigentlich heute noch für das Wahlergebnis, wenn die grünrote Pampe, in der wir jetzt endgültig versinken, schon seit vielen Wochen feststeht, egal welche grünrote Partei gewinnt?

Interessant ist vielleicht noch ein wenig, ob tatsächlich eine Mehrheit der erwachsenen Deutschen den farblosen SPD-Langweiler Olaf Scholz mit seinem kommunistischen Esken-Anhang dem CDU-Karnevalspräsidenten Laschet vorzieht, oder ob das nur ein wochenlanger Schwindel des notorischen Forsa-Güllner war. Auch dass die AfD in Umfragen den ganzen Sommer bei elf Prozent festgezurrt lag, klingt ziemlich verdächtig.

Aber wer heute gewinnt und mit wem koaliert, bleibt langweilig. Alle Parteien wollen die ganze Welt mit Milliarden Euro an Steuern und Abgaben deutscher Bürger vor CO2 retten, alle wollen die deutsche Staatskasse nach Brüssel legen und zunehmend von der EU regiert und ausgenommen werden. Keine Partei wird die permanente Asylflut stoppen, und jede Partei wird die Bürger mit endlosen grünen Geboten und teuren Verboten in den Wahnsinn treiben. Und der „Kampf gegen Rechts“ geht weiter.

Was wäre denn auch der Unterschied, wenn sogar die FDP mit Janine Wisslers SED ins Bett ginge, der alten Merkel (vormals Angela Kasner) aus derselben SED hat sie doch auch 16 Jahre alternativlos gehorcht. Die Wissler ist immerhin jünger und schöner.

Wer übrigens auf einen Blackout im Winter hofft, der die Bürger aus dem Energiewende-Irrsinn aufwecken könnte, hofft vermutlich vergebens, denn die verblödeten Freitagskids von der Asperger-Greta und die verkalkten „Omas for Future“ fordern bei Windstille noch mehr Windmühlen und für die Nacht noch mehr Solarzellen, damit das Kobold in Baerbocks Batterien funktioniert.

Bleibt noch die Hoffnung auf den kommenden Euro- und Staatsbankrott. Bricht dann dieses System endlich zusammen? Aber wir werden nicht allein sein. Weil dann gleich die ganze EUdSSR zusammenbricht, wird man die Schuld dem Kapitalismus geben, auch wenn wir jetzt schon längst im Sozialismus leben. Und die Lösung wird schließlich eines Tages sein: Grüner Euro-Bolschewismus!

„Ihr, die ihr eingeht, lasst alle Hoffnung fahren“, hat Dante vor 500 Jahren schon vor die Hölle geschrieben!

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