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Video: 300 Teilnehmer bei Demo für Asia Bibi

Asia Bibi Stuttgart Lichterkette 7.12.13,6b [1]Auf dem „Kleinen Schlossplatz“ in Stuttgart fand am Samstag, dem 7.12.13, eine Kundgebung mit anschließender Lichterkette für die in einer pakistanischen Todeszelle einsitzende Christin Asia Bibi statt. Veranstalter war Sabatina e.V [2]. Asia Bibi wurde aufgrund des pakistanischen Blasphemie-Gesetzes zum Tode durch den Strang verurteilt.

(Von PI-Stuttgart)

Die Mutter von fünf Töchtern sitzt seit nunmehr vier Jahren unter zum Teil menschenunwürdigen Bedingungen in verschiedenen pakistanischen Gefängnissen ein. Ihr Verbrechen: Sie hatte als Tagelöhnerin im Auftrag eines Landwirts Wasser für die Feldarbeiterinnen geschöpft. Als sie es ausschenken wollte, weigerten sich die muslimischen Frauen das Wasser zu trinken, da das Gefäß von einer Christin berührt wurde und somit „unrein“ war.

Außerdem wirft man ihr in diesem Zusammenhang vor, den „Propheten“ Mohammed beleidigt zu haben. Aus Empörung schleppten Muslime sie zu einer Moschee, wo sie ihrem Glauben abschwören sollte. Als sie dies verweigerte, wurde sie misshandelt und dann der örtlichen Polizei übergeben.

Mehr über Asia Bibi, ihre Verurteilung, das Blasphemie-Gesetz und wie islamische Täter Christen oder deren Unterstützer in Pakistan kaltblütig ermordeten, in folgendem Video. Es sprach der Menschenrechtsaktivist Benjamin Franz:

Im weiteren Verlauf der Kundgebung sprach Rainer Rothfuß, Professor für Humangeografie und Mitglied des Beirats des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit, über Artikel 18 der Menschenrechtserklärung und die Situation der Christen in Pakistan und darüber hinaus.

Unterstützt wurde die Veranstaltung von zwei Sängern aus der SAT.1-Sendung „The Voice of Germany“, Rüdiger Skoczowsky und Katja Friedenberg. Die anmutigen Stimmen der beiden Musikinterpreten zauberten stimmungsvolle und zugleich erholsame Momente zwischen der schweren Kost der Redner.

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Am Rande gab es einen kleinen Zwischenfall. Eine kleine Gruppe junger Muslime (ca. sechs Personen) näherte sich zielstrebig dem Podium, um zu stören. Die zahlenmäßige Übermacht der Teilnehmer und die doch sehr friedliche Stimmung ließ sie zögern und es gab zunächst nur ein paar dumme Bemerkungen. Anschließend zogen sie wieder in Richtung der Ausgabestelle der Kerzen für die anschließende Lichterkette. Dort überkam sie, trotz der äußerst friedlichen Atmosphäre, dann aber doch ihr anscheinend tief sitzender Hass und einer stahl ein Glas vom Stand, um es einem Ordner krachend vor die Füße zu werfen, wo es zersplitterte. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Es ist aber immer wieder erschreckend zu sehen, was in den Köpfen mancher Menschen vorgeht, wenn sie entsprechend religiös indoktriniert wurden.

Dass Christenverfolgung nicht nur ein Thema in Pakistan oder fernab deutscher Städte ist, zeigen gerade die Meldungen in jüngster Zeit [7]

Christliche Pakistaner zeigten via Banner ihre Forderungen in Richtung Pakistan. Damit die Botschaft fernab von Deutschland auch verstanden wird, waren die Plakate am Kundgebungsplatz auch in Urdu verfasst. Dort war zu lesen „Freiheit für Asia Bibi“ und „Stoppt das Blasphemie-Gesetz“.

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Als die Dämmerung hereinbrach, startete die Lichterkette mit rund 300 Teilnehmern. Die Kerzen wurden eigens an einer Station oberhalb der Königstraße ausgeteilt. Viele hatten aber auch eigene Lichter und Laternen mitgebracht. Die Lichterkette reichte über den „Kleinen Schlossplatz“, weiter über die Freitreppe zwischen Kunstmuseum und Königsbau, bis zur Stuttgarter Haupteinkaufsmeile Königsstraße.

Hier ein Video der Lichterkette:

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Während die Musiker sangen, standen die Menschen mit ihren Kerzen, Bannern und aussagekräftigen Bildern, für die Flanierenden gut sichtbar, da.

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Die Teilnehmer zeigten eindrücklich ihre Solidarität mit Verfolgten wie Asia Bibi, verbunden mit der Forderung, Christenverfolgung zu stoppen.

Nach Ende der Veranstaltung durfte jeder die zuvor ausgeteilten Lichter als Erinnerung an diesen Tag und an Asia Bibi mit nach Hause nehmen.

Um über die Veranstaltung zu berichten waren Vertreter verschiedener Printmedien [18] und ein Kameramann vor Ort.

Außerdem war es schön zu sehen, wie viele Menschen doch bereit sind öffentlich Gesicht zu zeigen und für verfolgte Christen einzustehen. Am Stand konnte jeder, der wollte, einen vorgefertigten Brief unterschreiben, um ihn an den pakistanischen Botschafter zu schicken.

Wer sich dem anschließen möchte, kann anhand dieses Musterbriefs [19] selbst an den pakistanischen Botschafter Abdul Basit schreiben.

Die Adresse lautet:

Seine Exzellenz Abdul Basit
Botschafter der Islamischen Republik Pakistan
Schaperstraße 29
10719 Berlin

Email: mail@pakemb.de [20]

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PI vor Ort: beim Barte des Zionisten…?!

geschrieben von PI am in Israel,Video | 19 Kommentare

DSCF1000a [21]Bei den Wahlen zur 19. Knesset [22], dem israelischen Parlament [23] in Jerusalem, kam mit knapp 10 % der Stimmen die neue Partei Bayit Yehudi [24] („Jüdisches Haus“) ins Parlament. Geführt von dem erfolgreichen Unternehmer Naftali Bennett [25], einer Art konservativ-nationalem Wunderkind, der sich auch gleich noch mit einigen weiteren, attraktiv-unkonventionellen Politikern [26] umgab und das israelische Wunder schaffte, in seiner Partei religiöse und nicht-religiöse Zionisten zu vereinen, wurde die Partei aus dem Stand regierungsfähig. Durch geschicktes Manövrieren und loyales Zusammenhalten im Poker um die Auskleidung der Regierungsbeteiligung wurden er und seine neue Partei wichtige Mitglieder in der Regierung Netanjahu [27].

(Eine PI-Reportage mit Photos aus Israel von Mr. Merkava)

Außer gelegentlichen verzerrenden Hetzartikeln findet man hierzu in der deutschen Mainstreampresse allerdings wenig: ein guter Grund, sich vor Ort doch besser einmal selber umzusehen, was eine konservativ-zionistische Partei in Israel eigentlich macht.

Eine kürzlich durchgeführte Großveranstaltung in dem schicken, riesigen Kongreßzentrum Binyanei Hauma [28] in Jerusalem unter dem Motto „One State For One Nation [29]“ brachte alles zusammen, was im nationalen, religiösen und zionistischen Lager Rang und Namen hatte: der größte Saal des Veranstaltungszentrums war zum Bersten voll. Und anders als im rechtskonservativen Lager in Deutschland trafen sich hier keineswegs vorwiegend „zornige alte Männer“, sondern neben einigen teilweise tatsächlich betagteren Granden des Zionismus fanden sich Jugendliche – Jungen und Mädchen – noch und nöcher ein:

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Ein wichtiges Ziel war, durch massenhaften Zulauf auch dem Ministerpräsidenten Benjamin („Bibi“) Netanjahu den manchmal zu elastischen Rücken zu stärken gegenüber einem keineswegs freundlich gesinnten US-Präsidenten B. Hussein Obama und den zahlreichen „kritischen Freunden“ Israels in Europa.

Im Saal wurden nun Reden, Vorträge und Grußworte vorgetragen, die alle zum Ziel hatten, den unsäglichen Oslo-Prozeß [37] (u.a. „Land für Frieden“) auch offiziell zu beenden. Dieser wurde damals von den eher linksorientierten Politikern Peres und Rabin ausgeheckt und gilt aus sehr guten Gründen heute als total gescheitert, da sich die sog. Palästinenser in der Tat nie als „Friedenspartner“ bewährt haben: terroristisch, vertragsbrüchig und immer doppelzüngig [38] handelnd sind sie anscheinend friedfertig in englischer Sprache für die westliche Welt, aber offene Israelhasser unter den eigenen Leuten auf Arabisch und halten damit die ewige Flamme der Vernichtung des jüdischen Staates kräftig am Lodern:

Video (arab. Originalzitate mit hebräischen u. engl. Untertiteln):

Auf der Großveranstaltung gaben sich die in anderen Politikfeldern teilweise unterschiedlichsten Positionen des konservativen Lagers hier aber das Mikrophon gegenseitig in die Hand: z.B. ein Videogrußwort des stv. Außenministers Zeev Elkin [39], Rabbi Chaim Drukman [40], der bekannte Bürgermeister Gershon Masika [41] aus dem Shomron [42] (Samaria) sowie die junge Knessetabgeordnete Tzipy Hotovely [43] machten den Beginn vor dem vollbesetzten Saal, in dem sich auch einige illustre Gäste eingefunden hatten:

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Große Begeisterung erntete zwischendurch die israelische Musikgruppe mit Aaron Razel [52]:

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Dann sprachen in kurzer Abfolge Ultrareligiöse, Hardcore-Nationalisten, teilweise rabiate Rabbis, Gemäßigte und Säkulare, aber alle mit dem Ziel der Abschaffung des gefährlichen und nachweislich erfolglosen Oslo-Wahnsinns, so u.a.: der in der Tat eher radikale Rabbi Dov Lior [57], der neue weibliche Superstar [58] der Partei Bayit Yehudi, Ayelet Shaked [59], die US-Außenminister Kerry die Leviten [60] gelesen hat, der rabiate frühere Rabbi Moshe Levinger [61] von Hebron [62], der aber in 2007 einen Schlaganfall erlitten hatte, Daniela Weiss [63], Mitorganisatorin der Veranstaltung, Siedlerführer Benny Katzover [64] sowie die im nationalen Camp als alte und neue Superstars gefeierten Arieh Eldad [65] und Naftali Bennett, letzterer Minister [66] und Parteichef der erfolgreichen Bayit Yehudi Partei:

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Die Hilltop Youth [76] und andere unbeirrbare Siedlergruppen wurden hier auch für ihren Einsatz für die zionistische Sache geehrt:

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Video „Giant Nationalist Convention in Yerushalayim“ (Original engl.):

Video der Rede von Naftali Bennett nur in original Hebräisch: „Speech of Naftali Bennett at One State to One Nation Convention [81]„.

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Einige Meter weiter im selben Veranstaltungszentrum feierten religiöse, aber eben nicht-zionistische Israelis hingegen eine luxuriöse Hochzeit, ohne sich weiter für die politische Großveranstaltung nebenan zu interessieren:

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Die teilweise radikalen Ansätze dieser „One State For One Nation“-Veranstaltung unter einen Hut zu bringen, sowohl innenpolitisch als auch erst recht außenpolitisch, dürfte nicht ganz ohne sein: auf einer Versammlung unter Gleichgesinnten zu sprechen ist die eine Sache, das Gesagte aber in einem eher kritisch bis offen feindselig gesinnten Umfeld umzusetzen, ist noch einmal ein anderes Spielfeld.
Besonders interessant ist, daß es in Israel diese neue Partei gibt, die keineswegs nur aus alten, zornigen Zionisten-Männern besteht, sondern mit einem deutlich national-rechtskonservativem Programm [85] auch junge, moderne Leute in Scharen anzieht:

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Da kann man als Deutscher in der Tat neidisch werden. Beim Barte des Zionisten!

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Gesichter des Islams in Pakistan

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Pakistan | 71 Kommentare

kanwal kayum-2 [88]Frauen sind im Islam knallhart unterworfen. Sie sollen geschlagen werden, wenn sie widerspenstig sind (Koran, Sure 4 Vers 34), ihrem Mann sexuell jederzeit zu Willen sein (2,223), bei Fremdgehen eingeschlossen werden, bis sie sterben (4,15), sind nur halb so viel wert (4,11 & 2,282), stehen eine Stufe unter dem Mann (2,228), haben sich in der Öffentlichkeit zu verhüllen (24,31 & 33,59) und sollen sich ihren Ehemann mit bis zu drei anderen Frauen teilen (4,3). Außerdem ist es Moslems gestattet, Sklavinnen zu halten (4,24). Moslemische Männer nutzen diese chauvinistische und patriarchalische Vorrangstellung oft aus, um Frauen brutale Gewalt anzutun, die nicht ihrem Willen folgen. Hier einige fürchterliche Beispiele aus Pakistan. Kanwal Kayum (Foto oben), 26 Jahre alt, wurde in Lahore vor einem Jahr von einem Mann mit Säure überschüttet. Sie hatte doch glatt die Unverschämtheit besessen, seinen Heiratsantrag zurückzuweisen.

(Von Michael Stürzenberger)

Das gleiche Schicksal erlitt Munira Asef, 23 Jahre alt, ebenfalls in Lahore. Ein Mann überschüttete sie vor fünf Jahren mit Säure, da sie ihn nicht heiraten wollte. Bisher wurden sieben Operationen durchgeführt, um die Narben zu behandeln:

Munira Asef [89]

25 Operationen hat Irum Saeed, 30, hinter sich. Sie wurde vor 12 Jahren mitten auf der Straße in Islamabad im Gesicht, auf dem Rücken und ihren Schultern mit Säure überschüttet, als auch sie die Heiratswünsche eines Mannes ablehnte. Nicht dokumentiert ist, ob sie Ehefrau Nr. 1,2,3 oder 4 werden sollte:

Irum Saeed [90]

Najaf Sultana, 16 Jahre, wurde als fünfjährige in Lahore nachts in ihrem Bett schlafend von ihrem Vater verbrannt, da er offensichtlich kein weiteres Mädchen in der Familie haben wollte. Najaf erblindete daraufhin und wurde von beiden Eltern verstoßen. Jetzt lebt sie bei Verwandten. Sie hat bisher 15 Oberationen hinter sich:

Najaf Sultana, [91]

Shahnaz Bibi, 35 Jahre alt, wurde vor 10 Jahren von einem Verwandten wegen eines familiären Streites mit Säure überschüttet. So sieht eine Frau aus, die bisher noch keine Operation nach einer solch grausamen Körperverletzung hatte:

Shahnaz Bibi [92]

Bushra Shari, 39 Jahre alt, wurde vor fünf Jahren in Lahore von ihrem Ehemann mit Säure überschüttet, da sie sich von ihm trennen wollte. Sie hat bisher 25 Operationen hinter sich:

Bushra Shari [93]

Memuna Khan, 21 Jahre alt, wurde in Karachi von drei Jungen einer anderen Familie mit Säure überschüttet, die einen Streit mit der Familie von Memuna hatten. Bisher hatte sie 21 Operationen:

Memuna Khan [94]

Zainab Bibi, 17 Jahre alt, wurde vor fünf Jahren von einem Mann mit Säure überschüttet, den sie nicht heiraten wollte. Damals war sie also 12 (!) Jahre alt:

Zainab Bibi [95]

Naila Farhat, 19 Jahre alt, wurde ebenfalls vor fünf Jahren in Islamabad von einem Mann mit Säure überschüttet, den sie nicht heiraten wollte. Damals war sie also 14 (!) Jahre alt:

Naila Farhat [96]

Shehnaz Usman, 36 Jahre alt, wurde vor fünf Jahren in Lahore wegen eines Familienstreites mit Säure übergossen. Sie hat bisher 10 Operationen hinter sich:

Shehnaz Usman [97]

Saira Liaqat sah früher so aus:

saira liaqat-2 [98]

Jetzt ist sie 26 und sieht so aus:

Saira Liaqat [99]

Als sie 15 (!) Jahre alt war, wurde sie mit einem Verwandten zwangsverheiratet, der sie mit Säure überschüttete. Warum? Er wollte (Sex) mit ihr zusammenwohnen, obwohl die Familien vereinbart hatten, dass sie erst zu ihm ziehen soll, wenn sie die Schule beendet hat. Saira hat bisher neun Operationen hinter sich.

Shameem Akhter, 18 Jahre alt, wurde in Jhang, Pakistan, von drei jungen Männern vergewaltigt, die anschließend Säure auf sie schütteten. Shameem hat bereits zehn plastische Operationen hinter sich, damit ihre schlimmen Narben nicht mehr ganz so fürchterlich aussehen:

Shameem Akhter [100]

Hier der Originalbericht [101] von All Eyes. All dies sind keine „Einzelfälle“. Gewalt in der unterschiedlichsten Form gegen Frauen ist eine Dauererscheinung in islamischen Ländern. Kein Wunder bei solchen „religiösen“ Befehlen im Koran. Islam bedeutet Frieden..

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Pakistan: Younis Masih soll freigelassen werden

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam | 8 Kommentare

[102]Im November-Magazin 2012 rief Christian Solidarity International (CSI) zu einer Kartenaktion für die Freilassung des zum Tod verurteilten Christen Younis Masih auf. Die Proteste haben Wirkung gezeigt: Das Obergericht in Lahore kündigte an, dass Younis Masih nun nach mehr als sieben Jahren Gefängnis freigelassen werden soll. Masih wurde 2005 nach einem Streit mit einem muslimischen Nachbarn verhaftet. Wegen angeblicher Blasphemie wurde er 2007 zum Tode verurteilt. In seiner Haftzeit wurde Masih wiederholt geschlagen. Er erlitt im Januar 2013 einen Herzinfarkt.

Am 3.April wurde Masih freigesprochen. Dieser Freispruch ist ein Zeichen der Hoffnung für andere Gefangene, die ebenfalls wegen angeblicher Blasphemie zum Tod verurteilt wurden. So ist vor dem gleichen Gericht, das Younis Masih freisprach, ein Berufungsverfahren gegen das Todesurteil von Asia Bibi hängig. (Quelle: CSI-Deutschland [103])

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Karlsruhe: Lichterzug gegen Christenverfolgung

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam-Apartheid | 38 Kommentare

[104]Am Freitag, den 22.2.13, wurde von der „Initiativgruppe Karlsruhe für verfolgte Christen“ zu einem „Lichterzug für verfolgte Christen“ aufgerufen. Es schlossen sich über 100 Menschen dem Aufruf an.

[105]

Flagge zeigten verschiedene Organisationen und Gruppen wie CSI, Kirche in Not, Junge Union Karlsruhe-Stadt, Aktionsgruppe für verfolgte Christen, IGFM, HMK und Sabatina e.V.

[106]

Der Zug durch die Karlsruher Innenstadt dauerte ca. eine dreiviertel Stunde. Dieser Flyer [107] mit dem Weltverfolgungsindex auf der Vorderseite und einem deutlichen Appell (Rückseite) von Markus Rode (Deutschland-Chef von Open Doors), endlich aktiv zu werden, wurde verteilt.

[108]

Start und Ziel war die kath. St. Stephanus-Kirche. Die Passanten konnten außerdem auf zahlreichen übergroßen Weltkarten, anhand des Weltverfolgungsindexes von Open Doors, optisch die Länder erfassen, in denen Christen verfolgt werden.

[109]

In dem sich an den Lichterzug anschließenden Gottesdienst, wurde über die Situation von Christen in Nordkorea, Iran und Pakistan berichtet.

[110]

Konkret wurde für den iranischen Pastor Behnan Irani, die pakistanische Christin Asia Bibi und die Menschen in Nord-Korea gebetet.

[111]

Wird im kommunistischen Nord-Korea zum Beispiel in einer Familie eine Bibel gefunden, kommt die ganze Familie in eines der 15 Konzentrationslager des Landes. Dort sind dann nicht nur Christen, sondern alle vermeintlichen Regimekritiker unter menschenunwürdigen Bedingungen inhaftiert.

[112]

Ok Lee, ehemals überzeugte Kommunistin und selbst Inhaftierte, bekam die Grausamkeiten im Lager hautnah mit. Die Glaubenstreue ihrer christlichen Mitinsassen ergriff sie und machte sie zugleich neugierig, dieser Kraft auf den Grund zu gehen. Nach ihrer Flucht aus Nord-Korea entschied sie sich für den Glauben an Jesus Christus.

Pastor Behnan Irani wurde des „Abfalls vom Islam (Apostasie)“ sowie „Krimineller Handlungen gegen die nationale Sicherheit“, angeklagt. Sein Vergehen: Leiter einer Hauskirche und durch den Glauben an Jesus Christus vom Islam abgefallen zu sein. Er wurde in der Haft von Gefängnisbeamten misshandelt und leidet zudem an blutenden Magengeschwüren. Eine Behandlung in einem Krankenhaus wurde bisher abgelehnt.

[113]

Asia Bibi sitzt seit zwei Jahren in Haft. Sie wurde beschuldigt, Mohammed beleidigt zu haben. Sie wurde zum Tod durch den Strang verurteilt (PI berichtete bereits ausführlich) [114].

[115]

Im Anschluss an den Gottesdienst konnten sich die Teilnehmer in Unterschriftenlisten für Irani und Bibi eintragen. Die beiden Pfarrer, der katholische, stellvertretende Dekan Erhard Bechtold und der evangelische Pfarrer Christian Bereuther, machten den Anfang und unterschrieben die beiden Petitionen für Irani und Bibi als Erste.

[116]

Diesem Beispiel folgend gaben die Gottesdienstbesucher und Teilnehmer des Lichtermarsches ihre Unterschriften gerne unter die Petitionen.

Wer seinem Dank Ausdruck verleihen möchte, dass diese Veranstaltung auch im Rahmen der Kirche möglich gemacht und unterstützt wurde, richtet seine mail bitte an:

» für Pfr. Bechtold: dekanatsbuero@kath-karlsruhe.de [117]
» für Pfr. Bereuther: christian.bereuther@elkib.de [118]

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Stuttgart: Freiheit für Asia Bibi gefordert

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam,Pakistan,Scharia | 38 Kommentare

[114]Am 26. Januar informierten für Sabatina e.V. [2] über 30 Christen aus acht verschiedenen Gemeinden inklusive der „Aktionsgruppe für verfolgte Christen“ über die weltweite Christenverfolgung und der wegen Blasphemie zum Tode verurteilten pakistanischen Christin Asia Bibi.

[119]

Es wurden zudem Unterschriften für eine Petition gesammelt. In dieser wird an den Präsidenten Pakistans appelliert, Bibi umgehend und bedingungslos freizulassen und ihr eine sichere Ausreise in ein Drittland zu ermöglichen!

[120]

Asia Bibi wurde in Pakistan wegen „Beleidigung des Islams“ zum Tode durch den Strang und zur Zahlung einer Geldstrafe von zweieinhalb Jahresgehältern verurteilt (PI berichtete 2010) [121]. Der zuständige Richter sprach bei seinem Urteil von einer unzweifelhaften Schuld Bibis und schloss mildernde Umstände aus.

[122]

Asia Bibi, eine Tagelöhnerin, hatte im Auftrag eines Landwirts Wasser für die Feldarbeiterinnen geschöpft. Als sie es ausschenken wollte, weigerten sich die muslimischen Frauen, das Wasser zu trinken, da das Gefäß von einer Christin berührt wurde und somit „unrein“ geworden war. Aus Empörung schleppten Muslime sie zu einer Moschee, wo sie ihrem Glauben abschwören sollte. Als sie dies verweigerte, wurde sie misshandelt und dann der Polizei übergeben.

Trotz Minusgraden konnten in der vierstündigen Aktion auf der Stuttgarter Königsstraße über 250 Unterschriften gesammelt und ca. 1000 Flyer, Infohefte und Broschüren von Sabatina e.V. und Open Doors an interessierte Passanten ausgehändigt werden.

[123]

Zahlreiche Bürger konnten sich anhand der neuen Weltverfolgungsindex-Karte 2013 ein Bild von der weltweiten Situation der Christenverfolgung machen.

[124]

Besonders viele junge Leute interessierten sich für das Thema Christenverfolgung. Speziell über Asia Bibi und die Hintergründe wollten viele mehr wissen.

[125]

Eine Gruppe älterer Schülerinnen sprachen von sich aus über Zwangsheirat im Islam und konnten aus ihrem nächsten Umfeld über mehrere Fälle an ihrer Schule und Bekanntenkreis berichten.

[126]

Dass es Frauen in islamischen Gesellschaften nicht eben leicht haben, musste nicht vermittelt werden und es war für diese jungen Frauen selbstverständlich, dass sie auch alle für die Freilassung von Asia Bibi unterschrieben.

[127]

In vielen kleinen Gruppen wurde mit den Menschen gesprochen und informiert.

[128]

[129]

Auch am Stand selbst wurden pausenlos Fragen gestellt und Infomaterial verlangt.

[130]

Ein Vater, der mit Frau und Kind vor der Karte mit dem Weltverfolgungsindex stehen blieb, wunderte sich nach eigener Aussage, dass es noch erlaubt ist, so deutlich auf diese Missstände im Zusammenhang mit dem Islam hinweisen zu können. Auch für ihn war es selbstverständlich, die Petition zu unterschreiben.

Eine Lehrerin sprach sich ebenfalls dafür aus, mit diesem Thema in die Öffentlichkeit zu gehen und nahm für ihren Unterricht Material von Sabatina e.V. und Open Doors dankbar entgegen.

Wie bei vielen anderen Einsätzen für verfolgte Christen, kamen auch diesmal die Teilnehmer wieder mit vielen Muslimen ins Gespräch, wenn es um Glaubensfragen ging.

[131]

Neben Verfechtern der reinen Lehre des Islam gab es aber auch Muslime, die durch die Gespräche ins Nachdenken über ihren Glauben kamen und ihr Bild über den christlichen Glauben und „die Christen“ nach diesem Tag neu definieren konnten.

[132]

Die Aktion wurde auch von mehreren Christen aus Pakistan mitgetragen, die authentisch Auskunft über Pakistan und die Situation der Christen vor Ort geben konnten.

[133]

Alle Teilnehmer wurden außerdem mit heißen Getränken und typisch schwäbischem Gebäck sehr gut versorgt.

[134]

Petitionen können über Sabatina e.V. als pdf [135] online bezogen werden, der aktuelle Weltverfolgungsindex von Open Doors mit weiteren Informationen ist hier zu finden. [136]

Anmerkung: Auf den beiden in „Urdu“ geschriebenen Bannern steht: „Stoppt das Blasphemiegesetz“ und „Freiheit für Asia Bibi“.

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Wohnungsbau in Israel: Schlachtfeld der Medien

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Interview,Israel,Video | 105 Kommentare

[137]Verursacht durch Israel schien in den letzten Tagen in der deutschen Qualitätspresse wieder einmal die Welt unterzugehen: eine israelische Regierung hatte es gewagt, dem notorisch vertragsbrüchigen „Friedenspartner“ [138], nämlich der palästinensischen Fatah [139], die in ihrer Verfassung von 1964 als Ziele die „komplette Befreiung Palästinas“, die „Gründung eines unabhängigen demokratischen Staates mit vollständiger Souveränität über die palästinensischen Gebiete und Jerusalem als Hauptstadt“ sowie die „Ausrottung der ökonomischen, politischen, militärischen und kulturellen Existenz des Zionismus“ (Wikipedia) festgeschrieben hat, mit der endgültigen Genehmigung einer lange geplanten Wohnsiedlung einen Schuss vor den Bug zu geben.

(Eine PI-Reportage aus Israel von Mr. Merkava)

Dieses geschah selbstverständlich auch als Reaktion auf die vertragsbrüchige, einseitige Beantragung der Anerkennung eines Palästinenserstaates durch die UNO-Vollversammlung, in der neben europäischen Staaten auch Deutschland dem Staat Israel durch Stimmenthaltung in den Rücken gefallen ist [140].

Das Gebiet E1 [141], bereits sehr lange Grundlage von Planungen, um auch nach einer eventuellen zukünftigen Zwei-Staaten-Lösung mit den sog. „Palästinensern“ die Jerusalemer Vorstadt Maale Adumim („roter Hügel“) mit Jerusalem zu verbinden, ist nun aktuellster Zankapfel, über den die unglaublichsten Behauptungen der Palästinenser [142] von der Qualitätspresse nachgeplappert [143] werden. Den weniger über die Hintergründe informierten Lesern in Europa und der Welt wird dabei kräftig anti-israelischer Sand in die Augen [144] gestreut. Premierminister Benjamin („Bibi“) Netanyahu sah sich so tatsächlich bemüßigt, dazu in einer Art Medienblitzkrieg die öffentliche Meinung zurechtzurücken – auch mit der Überspitzung, dass die Klagemauer [145] – höchstes jüdisches Heiligtum in der Altstadt von Jerusalem – schließlich auch nicht auf besetztem Gebiet stehe.

[146]

[147]

Dass gleichzeitig in Syrien zahllose Menschen durch einen Luftangriff [148] auf wartende Zivilisten vor einer Bäckerei umgebracht [149] wurden, fällt dabei medial nicht ins Gewicht.

Auf dem öden Landstrich, wo überhaupt, dort nur von wenigen Beduinen-Nomaden in schäbig-provisorischen Wellblechverschlägen besiedelt,

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[151]

soll nun endgültig eine städtebauliche Verbindung mit der schönen, lebendigen Vorstadt Maale Adumim errichtet werden.

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Diese wird nach Auffassung aller halbwegs realistischen Politiker weltweit natürlich bei Israel verbleiben [155], auch wenn die anti-israelische Qualitätspresse wieder einmal Sturm läuft.

Weniger wird man dort erfahren, was pro-zionistische Journalisten und Blogger in Israel über die ganze Aufregung meinen. PI hat deswegen einen Nachrichtendienst [156] aus Jerusalem

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und einen politisch besonders kundigen [158], langjährig engagierten Blogger [159] aus der Negev-Hauptstadt Beer Sheva am Denkmal für die Negev Brigade [160] dazu befragt.

[161]

Ansonsten grüßt der rassistische Apartheidsstaat Israel auch aus seinen Feriengebieten die europäischen Qualitätsmedien:

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Christen-Kinder in Pakistan verfolgt

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Pakistan | 8 Kommentare

Christenverfolgung in Pakistan - 2012 - Rimsha Masih . Islamabad

Mitte des Monats war es in Pakistan zur Verhaftung eines elfjährigen Mädchens namens Rimsha gekommen. Rimsha hat vermutlich Down Syndrom. Ihr wird vorgeworfen, Koranblätter verbrannt zu haben. Das Mädchen gehört zu einer christlichen Familie und lebte in einem Slum der Hauptstadt Islamabad. N24 [166] berichtet, dass die Christen aus dem Slum fliehen mussten.

Hierzu der Kopp-Verlag [167]:

Riftah Masih [richtiger Name siehe Plakat oben!] wurde von Muslimen aus der Nachbarschaft geschlagen, als diese angeblich sahen, dass sie beim Kochen einige Seiten aus dem Heiligen Buch verbrannte. Einige Hundert Christen flohen aus Furcht vor weiteren Gewalttaten aus ihren Häusern und Wohnungen, nachdem die Moscheen über den angeblichen Zwischenfall über Lautsprecher berichteten und Hunderte erboster Muslime auf die Straßen stürmten.

NBC News [168] sprach mit einem Menschenrechtsanwalt, der sich des Falls angenommen hat. Er bestätigt, dass Rimsha geistig behindert ist und zudem völlig verstört. Er befürchtet, dass es bei ihrer Freilassung zu Lynchjustiz kommen würde.

Heute übersetzte der Kopp-Verlag [167] einen Bericht von Russia today [169], wo es um einen Mordfall im pakistanischen Teil des Punjab, in Faisalabad geht. Dort war ein christlicher Junge vermisst worden, der nicht mehr vom Markt zurückkam. Der Elfjährige wurde brutalst verstümmelt aufgefunden:

Die Leiche Samuel Yaquubs war schwer verstümmelt. Nase und Lippen waren abgetrennt und der Magen entfernt worden. Darüber hinaus wurden seine Beine verstümmelt. Nach Polizeiangaben wurde der Körper später verbrannt und konnte kaum identifiziert werden. Angehörige identifizierten die Leiche anhand der Stirn des Jungen.

Zum letzten Mal war er auf dem Weg zum nahegelegenen Markt gesehen worden. Seine verstümmelten Überreste wurden am muslimischen Feiertag Eid ul-Fitr gefunden, der das Ende des Fastenmonats Ramadan markiert.

Ermittlungsbeamte versuchen nun herauszufinden, ob im Vorfeld der Tat Vorwürfe wegen Gotteslästerung gegen das Kind erhoben worden waren.

In Pakistans Gefängnissen [170] sitzen Christen, die wegen Blasphemie angeklagt sind. Der Papst bemüht sich seit langem, die vierfache Mutter Asia Bibi aus dem Gefängnis frei zu bekommen. Es sitzen aber auch zahlreiche Anhänger islamischer Sekten aus den fadenscheinigsten Gründen wegen Blasphemie ein. Bei einer Freilassung droht ihnen Lynchjustiz.

Von Übergriffen auf viele Mädchen der christlichen Minderheit berichtete kath.net [171] schon letztes Jahr. Laut Angaben von Erzbischof Tomasi soll es gehäuft zu Entführungen, Zwangskonversionen und Zwangsehen christlicher Mädchen kommen:

Christliche Mädchen werden entführt und zur Heirat gezwungen, wobei sie auf ihren Glauben verzichten und zum Islam übertreten müssen.

Die Nachrichtenagentur Zenit [172] schreibt, dass es 700 solcher Fälle jährlich in Pakistan geben soll:

Die Ordensfrau möchte aus Sicherheitsgründen anonym bleiben. In Pakistan kümmert sie sich um junge christliche Frauen, die misshandelt, verschleppt, vergewaltigt oder zur Bekehrung zum Islam gezwungen werden, und sieht sich dabei täglich mit den Geschichten solcher Frauen konfrontiert. Zum Fall Farah Hatim sagt die Schwester zum Fidesdienst: „Die Geschichte von Farah ist sehr traurig. Doch sie ist leider keine Seltenheit. Jedes Jahr werden mindestens 700 solcher Fälle gemeldet, und wir können nur wenigen Dutzend dieser Mädchen helfen“.

Der Fidesdienst [173] spricht von 1000 Fällen jährlich. PI [174] hatte vor kurzem über den Fall einer jungen pakistanischen Christin berichtet, die nach Beendigung ihres Medizinstudiums von einer Moslemfamilie entführt wurde und gezwungen wurde, einen der Söhne zu heiraten.

Die zu 95 Prozent aus Moslems bestehende pakistanische Gesellschaft scheint immer mehr zu verrohen. Das kommt dabei heraus, wenn man den Koran als Gesetzbuch nimmt.

An Lichterketten-Aktionen der deutschen Politik braucht man nicht zu denken. Pakistan wird ausgeblendet, die Probleme auf die Armut geschoben, die Armut auf die Kolonialzeit. Wer das kritisiert, ist politisch inkorrekt, also rechts und damit naziverdächtig.

Ein menschenrechtsunwürdiges Pakistan ist schon schlimm genug. Ein schweigendes Europa ist absolut feige und dumm.

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Lübbecke: Infostand über Christenverfolgung

geschrieben von Gastbeitrag am in Christenverfolgung,Islam | 25 Kommentare

[175]Es war keine große, aber eine wahrgenommene Informations-Veranstaltung. In der ostwestfälischen Kleinstadt Lübbecke führten engagierte und besorgte Bürger am Samstag den 9.6.2012 in der Innenstadt eine Unterschriften- und Verteilaktion zugunsten verfolgter Christen durch.

(Von Peter Shaw)

Von Politik, Medien und Kirchen wenig beachtet, werden gegenwärtig pro Jahr weltweit mindestens 90.000 Christen ihres Glaubens wegen getötet. Also im Durchschnitt stirbt alle sechs Minuten ein Christ, nur weil er Christ ist. Es gibt Zahlen, die höher liegen, doch weniger als 90.000 werden nicht genannt. In die Medien gelangen aber nur besonders spektakuläre Fälle, weithin wird diese gigantische und menschengemachte Tragödie in der Öffentlichkeit bewusst totgeschwiegen.

Von den zehn härtesten Verfolgerländern steht die stalinistische Diktatur in Nordkorea an der Spitze, gefolgt von ausschließlich islamischen Staaten, wie überhaupt die Mehrzahl der Verfolgerstaaten islamisch ist. Wer also über Christenverfolgung heute informiert, muss zwangsläufig auch über den Islam und seine christenfeindlichen Glaubensaussagen aufklären, die im Koran, in den Hadithen, der Biographie Mohammeds und in der Scharia als ewiger Wille Allahs festgeschrieben sind.

Stellvertretend für die Masse der Verfolgten wurden in Lübbecke 50 Unterschriften für zwei Christen gesammelt, die gegenwärtig in der Todeszelle sitzen: Für den iranischen Pastor Youcef Nadarkhani, der vom Islam zum Christentum konvertierte, nach iranischen Gesetzen ein todeswürdiges Verbrechen, und für die pakistanische Christin Asia Bibi, die angeklagt ist, angeblich den Islam verleumdet zu haben, was nach dortiger Gesetzeslage auch mit der Hinrichtung geahndet wird. In beiden Fällen kommen fest im Islam verankerte Grundsätze der Christenfeindlichkeit zum Tragen. Die geleisteten Unterschriften gehen an die „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ (IGFM) in Frankfurt/Main. Natürlich wären mehr Unterschriften wünschenswert gewesen, aber die Initiatoren der Aktion sind zufrieden.

Befürchtete verbale Angriffe oder gar Pöbeleien am Infostand durch multi-kulti-orientierte Gutmenschen oder beleidigte Muslime blieben aus. Dafür sind wir Gott dankbar. Es konnten gute und aufklärende Gespräche geführt und Informations-Material von verschiedenen Menschenrechtsorganisationen unter das Volk gebracht werden. Von der lokalen Presse brachte nur die „Lübbecker Kreiszeitung“ einen kurzen Artikel mit Bild. Die eher zur linken Mitte orientierte „Neue Westfälische“ ignorierte die Aktion, obwohl sie wie die Kreiszeitung auch auf den Infostand angesprochen worden war. Die Geschäftsstelle befand sich nur 60 m entfernt. Man wollte offenbar die Muslime nicht verärgern, die man sonst mit Engagement in ihren Forderungen unterstützt, z.B. wenn es um die Errichtung eines islamischen Friedhofes in Lübbecke geht (PI berichtete) [176].

Die Veranstalter des Infostandes planen eine weitere Aufklärung und wünschen sich viele Nachahmer. Die verfolgten Christen in ihrer verzweifelten Lage haben es verdient.

(Fotocredit: R. Fäth)

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Israel bittet USA um bunkerbrechende Bomben

geschrieben von PI am in Iran,Israel,USA | 58 Kommentare

[177]Nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu vor einigen Tagen auf der AIPAC-Konferenz in Washington DC noch einmal bekräftigt hat, eine atomare Bedrohung durch den Iran nicht zuzulassen, haben die Israelis jetzt offenbar die USA um Unterstützung gebeten. Im Umfeld des Treffens zwischen Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und US-Präsident Barack Obama soll Israel eine Anfrage an die USA nach schweren bunkerbrechenden Bomben und Tankflugzeugen gestellt haben.

Die Welt [178] berichtet dazu:

Israel hat die USA um die Lieferung von militärischem Material gebeten, das für einen Militärschlag gegen den Iran notwendig ist. In israelischen Regierungskreisen wurde bestätigt, dass im Umfeld der Gespräche von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei US-Präsident Barack Obama am Montag die Anfrage nach schweren bunkerbrechenden Bomben und nach Tankflugzeugen an die US-Regierung gestellt worden sei. Beides benötigt Israel, um einen erfolgversprechenden Angriff auf die iranischen Atomanlagen unternehmen zu können.

Der Iran steht im Verdacht, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms nach Atomwaffen zu streben. Aus Furcht vor einem Angriff auf sein Atomprogramm hat das Regime in Teheran die Verlegung wichtiger Teile der Urananreicherung in entlegene unterirdische Anlagen angekündigt.

Um diese Ziele erreichen und sicher zurückkehren zu können, müssten Kampfflugzeuge aus Israel in der Luft aufgetankt werden. Zudem verfügt Israel nur über schwächere bunkerbrechende Bomben. (…)

Sehen Sie hier noch einmal die eindrückliche und mahnende Rede von Benjamin Netanjahu vor der AIPAC in Washington DC:

Remix von Bibi Netanyahus „Nuclear Duck“-Rede vor der AIPAC:

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Rede von Benjamin Netanyahu vor der UN

geschrieben von byzanz am in Islam,Israel,Video | 62 Kommentare

[179]Achtung, werte Freunde vom deutschen Verfassungsschutz, hier ist eine weitere Person, die wegen ihrer kritischen Haltung zum militanten Islam sofort überwacht werden sollte – zumindest wenn es nach den linksgestrickten islamfreundlichen Zensurwächtern gehen würde: Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hielt am 23. September eine beeindruckende Rede [180] (Video siehe unten) vor der UN, in der er erfrischend offen über den Islam sprach. Natürlich wurde davon nichts in deutschen Medien berichtet, denn was „Bibi“ dort gesagt hat, würde in Deutschland sofort der aufgeregten Zensurschere von Politik & Medien zum Opfer fallen. Aber die Israelis wissen, wem sie gegenüberstehen, und wir bei PI wissen das auch.

(Von Michael Stürzenberger & Florian Euring)

Je stärker die negativen Folgen der islamischen Einwanderung in Europa spürbar werden, desto mehr werden wir uns an den täglichen Terror erinnern, der Israel durch seine Nachbarschaft geliefert wird. Hier die Rede von Benjamin Netanyahu in Auszügen (Hervorhebungen durch PI – Übersetzung von Florian Euring, PI München):
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(…)

Meine Damen und Herren, als ich vor 27 Jahren hierher kam, war die Welt zwischen Ost und West geteilt. Seit dem Ende des Kalten Krieges, sind große Zivilisationen aus jahrhundertelangem Schlummer erwacht, wurden Hunderte von Millionen aus der Armut befreit, sind zahlreiche weitere bereit, zu folgen, und das Bemerkenswerte ist, dass sich diese monumentalen historischen Verschiebungen bisher weitgehend friedlich ereignet haben. Doch eine bösartige Erkrankung wächst jetzt zwischen Ost und West, die den Frieden aller bedroht. Sie will nicht befreien, sondern versklaven, nicht bauen, sondern vernichten.

Dieses Übel ist der militante Islam. Er hüllt sich in den Mantel eines großen Glaubens, doch er ermordet Juden, Christen und Muslime gleichermaßen mit gnadenloser Unparteilichkeit. Am 11. September tötete er Tausende von Amerikanern, und er verließ die Zwillingstürme als rauchende Ruinen. Letzte Nacht legte ich einen Kranz vor dem 9/11-Denkmal nieder. Es war tief bewegend. Aber als ich dort hin ging, hallte eine Sache in meinem Kopf wieder: die unverschämten Worte des iranischen Präsidenten gestern auf dem Podium. Er deutete an, dass 9/11 eine amerikanische Verschwörung war. Einige von Ihnen verließen diese Halle. Alle von Ihnen hätten das tun sollen.

[181]Seit 9/11 haben militante Islamisten unzählige andere Unschuldige abgeschlachtet – in London und Madrid, in Bagdad und Mumbai, in Tel Aviv und Jerusalem, in jedem Teil von Israel. Ich glaube, dass dies die größte Gefahr für unsere Welt ist, dass dieser Fanatismus sich mit Atomwaffen bewaffnen wird. Und das genau ist es, was der Iran zu tun versucht.

Können Sie sich vorstellen, den Menschen, der gestern hier tobte – können Sie sich ihn bewaffnet mit Atomwaffen vorstellen ? Die internationale Gemeinschaft muss den Iran stoppen, bevor es zu spät ist. Wenn der Iran nicht gestoppt wird, werden wir alle mit dem Schreckgespenst des nuklearen Terrorismus konfrontiert sein und der Arabische Frühling könnte bald zu einem iranischen Winter werden. Das wäre eine Tragödie. Millionen Araber sind auf die Straße gegangen, um die Tyrannei durch Freiheit zu ersetzen, und niemand würde mehr als Israel davon profitieren, wenn die, die, Freiheit und Frieden verpflichtet sind, sich durchsetzen würden.

[182]Das ist meine inbrünstige Hoffnung. Aber als Premierminister Israels kann ich die Zukunft des jüdischen Staates nicht für Wunschdenken aufs Spiel setzen. Führungskräfte müssen die Realität sehen, wie sie ist, nicht wie sie sein sollte. Wir müssen unser Bestes tun, um die Zukunft zu gestalten, aber wir können die Gefahren der Gegenwart nicht weg wünschen.

Und die Welt um Israel wird auf jeden Fall immer gefährlicher. Der militante Islam hat bereits den Libanon und Gaza übernommen. Es ist entschlossen. die Friedensverträge zwischen Israel und Ägypten sowie die zwischen Israel und Jordanien zu zerreißen. Er hat viele arabische Köpfe gegen Juden und Israel vergiftet, gegen Amerika und dem Westen. Er widersetzt sich nicht der Politik Israels, sondern der Existenz Israels.

Nun argumentieren einige, – vor allem in diesen turbulenten Zeiten – wenn die Ausbreitung des militanten Islams verzögert werden soll, so argumentieren sie, Israel sich beeilen muss, Zugeständnisse zu machen und territoriale Kompromisse zu schließen. Und diese Theorie klingt einfach. Grundsätzlich sieht es folgendermaßen aus: Verlasse das Gebiet, und der Frieden wird Fortschritte machen. Die Moderaten werden gestärkt, die Radikale in Schach gehalten werden. Und sorgt Euch nicht um lästige Details, wie sich Israel tatsächlich selbst verteidigen wird, internationale Truppen werden den Job schon erledigen.

[183]Diese Leute sagen zu mir immer wieder: Macht ein durchgreifendes Angebot, und alles wird klappen. Wissen Sie, es gibt nur ein Problem mit dieser Theorie. Wir haben es versucht und es hat nicht funktioniert. Im Jahr 2000 machte Israel ein umfassendes Friedensangebot, dass praktisch alle palästinensischen Forderungen erfüllte. Arafat hat abgelehnt. Die Palästinenser begannen dann eine Terroroffensive, die tausend israelische Todesopfer forderte.

Im Jahr 2008 machte Ministerpräsident Olmert später ein noch weitreichenderes Angebot, auf das Präsident Abbas nicht einmal reagierte.

Aber Israel hat mehr getan, als nur umfassende Angebote zu machen. Wir haben tatsächlich Territorium aufgegeben. Wir zogen uns Jahr 2000 aus dem Libanon im und im Jahr 2005 von jedem Quadratzentimeter des Gazastreifens zurück. Das hat den islamischen Sturm nicht beruhigt, den militant-islamischen Sturm, der uns bedroht. Es brachte den Sturm nur näher und machen ihn stärker.

[184]Hisbollah und Hamas feuerten Tausende von Raketen auf unsere Städte, aus eben den Territorien, wir geräumt hatten. Sehen Sie, als Israel den Libanon und Gaza verlassen hatten, haben die Gemäßigten die Radikalen nicht besiegt, die Gemäßigten wurden durch die Radikalen verschlungen. Und ich muss leider sagen, dass die internationalen Truppen wie UNIFIL im Libanon und UBAM (ph) in Gaza die Radikalen nicht von einem Angriff auf Israel abgehalten haben.

Wir verließen Gaza in der Hoffnung auf Frieden.

Wir haben die Siedlungen in Gaza nicht eingefroren, wir haben sie entwurzelt. Wir haben genau das getan, was die Theorie sagt: Gehen Sie zurück zu den Grenzen von 1967, bauen Sie die Siedlungen ab.

Und ich glaube nicht, dass die Menschen daran erinnern, wie weit wir gingen, um das zu erreichen. Wir entwurzelten Tausende von Menschen aus ihren Häusern. Wir rissen Kinder heraus – aus ihren Schulen und ihren Kindergärten. Wir haben mit Bulldozern Synagogen abgerissen. Wir haben sogar – geliebte Menschen aus ihren Gräbern umgebettet. Und dann, nachdem das alles getan war, gaben wir die Schlüssel von Gaza Präsident Abbas.

Nun sagt die Theorie, es sollte alles funktionieren, und Präsident Abbas und die Palästinensische Behörde könnten nun einen friedlichen Staat in Gaza aufbauen. Sie erinnern sich, dass die ganze Welt applaudierte. Sie applaudierten unserem Rückzug als einem Akt von großer Staatskunst. Es war ein mutiger Akt des Friedens.

Aber meine Damen und Herren, wir haben keinen Frieden bekommen. Wir haben Krieg erhalten. Wir haben den Iran, der durch seinen Stellvertreter Hamas die Palästinensischen Autonomiebehörde prompt rausgeworfen hat. Die Palästinensische Autonomiebehörde brach an einem Tag zusammen – an einem Tag.

Präsident Abbas sagte nur auf diesem Podium, dass die Palästinenser nur mit ihren Hoffnungen und Träumen bewaffnet seien. Klar, Hoffnungen, Träume und 10.000 Flugkörper und Grad-Raketen durch den Iran geliefert, nicht zu erwähnen, den Fluss tödlicher Waffen, der nun vom Sinai, von Libyen und von sonstwoher in den Gazastreifen fließt.

[185]Tausende von Raketen regneten bereits auf unsere Städte. Sie könnten also verstehen, dass angesichts all dessen, Israelis sich zu Recht fragen: Was ist zu tun, um dies zu verhindern, dass sich dies in der Westbank wiederholt? Sehen Sie, die meisten unserer großen Städte im Süden des Landes liegen innerhalb einiger Dutzend Kilometer von Gaza. Aber in der Mitte des Landes, gegenüber der West Bank sind unsere Städte ein paar hundert Meter oder höchstens ein paar Kilometer entfernt von der Grenze der West Bank.

Deshalb möchte ich Sie fragen. Würde jemand von Ihnen – würde jeder von Ihnen die Gefahr so nah an Ihre Städte, an Ihre Familie heranbringen? Möchten Sie so leichtfertig mit dem Leben Ihrer Bürger umgehen? Israel ist bereit, einen palästinensischen Staat im Westjordanland zu haben, aber wir sind nicht bereit, dort ein weiteres Gaza zu haben. Und das ist es, warum wir echte Sicherheitsvorkehrungen brauchen, über die die Palästinenser sich einfach weigern, mit uns zu verhandeln.

Israelis erinnern sich an die bitteren Lehren aus Gaza. Viele Israelkritiker ignorieren sie. Sie raten Israel unverantwortlicherweise den gleichen gefährlichen Weg wieder zu gehen. Sie lesen, was diese Leute sagen, und es ist als wäre nichts geschehen – nur wieder die gleichen Ratschläge, die gleichen Formeln, als ob nichts von alledem geschehen wäre.

[186]Und diese Kritiker fahren fort, Israel zu weitreichenden Konzessionen zu drängen, ohne vorher die Sicherheit Israels zu zu sichern. Sie loben jene, die unwissentlich das unersättliche Krokodil des militanten Islam füttern als kühne Staatsmänner. Sie bezeichnen diejenigen von uns als Feinde des Friedens, die darauf bestehen, zuerst eine robuste Barriere zu errichten, um das Krokodil fernzuhalten oder zumindest seine klaffenden Kiefer mit einer Eisenstange zu blockieren.

So muss Israel angesichts der Ettikettierungen und Verleumdungen bessere Ratschläge befolgen. Lieber eine schlechte Presse als eine gute Grabrede und noch besser wäre eine faire Presse, deren Sinn für Geschichte über das Frühstück hinaus reicht und die Israels legitime Sicherheitsinteressen anerkennt. (…)

Die Palästinenser sollten zunächst den Frieden mit Israel schließen und dann ihren Staat erhalten. Aber ich möchte Ihnen auch dieses sagen: Nach Unterzeichnung eines solchen Friedensvertrages wird Israel nicht das letzte Land sein, einen palästinensischen Staat als neues Mitglied der Vereinten Nationen begrüßen zu dürfen. Wir werden die ersten sein.

Und da gibt es noch eine weitere Sache. Hamas verstößt gegen das Völkerrecht, indem sie unseren Soldaten Gilad Shalit seit fünf Jahren gefangen hält.

Sie haben nicht einmal einem Besuch des Roten Kreuzes zugestimmt. Er wird in Dunkelheit in einem Verlies gehalten, gegen alle internationalen Normen. Gilad Shalit ist der Sohn von Aviva und Noam Shalit. Er ist der Enkel von Zvi Shalit, der dem Holocaust entrann, indem er in den 1930er Jahren als Junge in das Land Israel kam. Gilad Shalit ist der Sohn von jeder israelischen Familie. Jede hier vertretene Nation sollte seine sofortige Freilassung fordern. Wenn Sie wollen, wenn Sie heute eine Resolution über den Nahen Osten verabschieden wollen, dann ist das die Resolution, die Sie verabschieden sollten.

[187]Meine Damen und Herren, im letzten Jahr in Israel in der Bar-Ilan University, in diesem Jahr in der Knesset und in der US-Kongress, legte ich meine Vision für den Frieden dar, in der ein entmilitarisierter palästinensischer Staat den jüdischen Staat anerkennt. Ja, den jüdischen Staat. Immerhin ist dies die Organisation, die den jüdischen Staat vor 64 Jahren anerkannt hat. Nun, denken Sie nicht, dass es ist an der Zeit ist, dass die Palästinenser das gleiche tun?

Der jüdische Staat Israel wird immer die Rechte aller Minderheiten, einschließlich der mehr als 1 Million arabischen Bürger Israels, schützen. Ich wünschte, ich könnte das gleiche über einen zukünftigen palästinensischen Staat zu sagen, denn, wie palästinensische Beamte neulich deutlich gemacht haben, – in der Tat, ich glaube, es war hier in New York – sie sagten der palästinensische Staat wird nicht zulassen, dass Juden in ihm leben. Er wird judenfrei werden – Judenrein (Deutsches Wort im Original gesprochen – Anmerkung des Übersetzers]. Das ist ethnische Säuberung. Es gibt heute in Ramallah Gesetze, die den Verkauf von Land an Juden mit dem Tode bestrafen. Das ist Rassismus. Und Sie wissen, an welche Gesetze dies erinnert.

Israel hat nicht die geringste Absicht, den demokratischen Charakter unseres Staates zu ändern. Wir wollen einfach nicht, dass die Palästinenser versuchen, den jüdischen Charakter unseres Staates zu ändern. (Beifall) Wir wollen, dass sie die Fantasterei einer Überschwemmung Israels mit Millionen von Palästinensern aufgeben.

[188]Präsident Abbas stand kürzlich hier, und er sagte, dass der Kern des israelisch-palästinensischen Konfliktes die Siedlungen sind. Nun, das ist merkwürdig. Unser Konflikt hat fast ein halbes Jahrhundert lang gewütet, bevor es eine einzige israelische Siedlung in der Westbank gab. Also, wenn das, was Präsident Abbas sagt, wahr war, dann – schätze ich, dass die Siedlungen, von denen er redet, Tel Aviv, Haifa, Jaffa, Be’er Sheva sind.

Vielleicht ist es das, was er neulich gemeint hat, als er sagte, dass Israel palästinensisches Land seit 63 Jahren besetzt. Er sagte nicht, seit 1967, er sagte ab 1948. Ich hoffe, jemand wird sich die Mühe machen, ihm diese Frage zu stellen, weil sie eine einfache Wahrheit illustriert: Der Kern des Konflikts sind nicht die Siedlungen. Die Siedlungen sind ein Ergebnis des Konflikts. (Applaus)

Die Siedlungen müssen sein — es ist ein Problem, das angesprochen und im Laufe der Verhandlungen gelöst werden muss. Doch der Kern des Konflikts war schon immer und bleibt leider die Weigerung der Palästinenser einen jüdischen Staat in irgendeiner Grenze zu erkennen.

Ich denke, es ist Zeit, dass die palästinensische Führung erkennt, was jeder ernsthafte internationale Staatschef anerkannt hat, von Lord Balfour und Lloyd George 1917, bis zu Präsident Truman im Jahr 1948 und Präsident Obama vor zwei Tagen hier: Israel ist der jüdische Staat.

Präsident Abbas, hören Sie auf, um dieses Problem zu umgehen. Erkennen Sie den jüdischen Staat an, und schließen Sie Frieden mit uns. In einem solchen echten Frieden ist Israel bereit, schmerzhafte Kompromisse einzugehen. Wir glauben, die Palästinenser sollten weder Bürger noch Abhängige Israels werden. Sie sollten in einem freien eigenen Staat leben. Aber sie sollten, wie wir, zu einem Kompromiss bereit sein. Und wir werden wissen, dass sie für Kompromisse und für den Frieden bereit sind, wenn sie anfangen, die Sicherheitsbedürfnisse Israels ernst zu nehmen und wenn sie aufhören, unsere historische Verbindung zu unserer alten Heimat zu leugnen.

Oft höre ich, wie sie Israel beschuldigen Jerusalem zu judaisieren. Das ist, als beschuldige man Amerika Washington zu amerikanisieren, oder die Briten London zu anglisiren. Wissen Sie, warum wir „Juden“ genannt werden? Weil wir aus Judäa kommen. (…)
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Soweit die Auszüge aus der Rede Benjamin Netanyahus. Es ist höchste Zeit, dass sich die internationale Politik mit dem Kernproblem des Nahost-Konfliktes auseinandersetzt: Dem militanten islamischen Glauben, der die Annäherung zwischen Juden und Moslems in der Region massiv erschwert. Und es in der Geschichte auch in keinem anderen islamisch beherrschten Land ermöglicht hat, eine gleichberechtigte Koexistenz mit anderen Religionsangehörigen zu gewährleisten.

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