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„Il Giornale“: Rackete brachte brutale Gewalttäter nach Europa

Von EUGEN PRINZ | Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Kurz teilte vor einigen Tagen der Öffentlichkeit mit, es würde sich „etwas zusammenbrauen [1]„. Er bezog sich dabei auf die Tatsache, dass Italien seine Häfen für die NGO-Schlepperboote wieder geöffnet hat und gegenwärtig über einen festen Mechanismus zur Verteilung der Mittelmeerflüchtlinge verhandelt wird.

Diese neue Sachlage wird sich zweifellos in Eritrea, Nigeria und Somalia schneller herumsprechen als in Augsburg, Erfurt oder Lübeck. Dann geht es wieder los mit dem Shuttle-Fährverkehr zwischen Afrika und Europa. Dank Guiseppe Conte und Horst Seehofer wird dann in Kürze das Flüchtlings-Rinnsal wieder zu einem reißender Strom anwachsen, in dem natürlich auch wieder mehr Menschen ertrinken.

Auch Gewaltverbrecher in den Flüchtlingsbooten

Zudem besteht kaum ein Zweifel daran, dass unter den „armen Bootsflüchtlingen“ auch Gewaltverbrecher sind, die nach ihrer „Rettung“ auf die hilflose Bevölkerung losgelassen werden und mit deren Blut den europäischen Boden tränken.

Die italienische Zeitung il Giornale berichtet [2], dass bei der letzten „Lieferung“ von Carola Rackete, als sie entgegen des ausdrücklichen Verbots der italienischen Regierung im Hafen von Lampedusa anlegte, unter den 52 vor der libyschen Küste an Bord genommenen Bootsflüchtlingen drei brutale Gewalttäter gewesen sein sollen. Ihnen wird denen Mord, Folterung und Vergewaltigung in einem libyschen Flüchtlingslager vorgeworfen.

Es ist bekannt, dass die Verdächtigen am 29. Juni in Lampedusa angekommen sind. Das ist der Tag, an dem auch Rackete mit ihrer „Sea Watch 3“ dort anlegte. Den Informationen von il Giornale zufolge sollen die mutmaßlichen Gewaltverbrecher ebenfalls auf dem Schiff  gewesen sein.

Das Trio, Mohammed C. (27) aus Guinea, sowie die beiden Ägypter Hameda A. (26) und Mahmoud A.  (24)  – die vollen Namen finden Sie in dem Bericht von il Gournale [2] – wurde offenbar von Migranten, die später mit dem italienischen Rettungsschiff „Alex“ angekommen waren, als ihre Peiniger wiedererkannt. Zu deren Foltermethoden in einem libyschen Flüchtlingslager gehörten brutale Schläge, Gewehrschüsse und Elektroschocks. Laut il Gournale wird einem der mutmaßlichen Verbrecher sogar ein Mord vorgeworfen. Der ehemalige italienische Innenminister Matteo Salvini spricht auch von Vergewaltigung.

Sea-Watch-Sprecher Ruben Neugebauer dazu: 

„Wir können das nicht ausschließen, haben aber selbst keine gesicherten Informationen dazu. Wir können nicht scannen, wer die Leute sind. Die kommen ohne Pässe.“

Auch der ehemalige italienische Innenminister Matteo Salvini hat dazu eine Meinung: 

“ (…) Am 29. Juni hat die Sea Watch3 von Carola Rackete in Italien drei Einwanderer entladen, denen Gewalt, Vergewaltigung, Entführung und Mord vorgeworfen wird. PD-Abgeordnete waren an Bord gegangen, um die Landung aller Einwanderer zu fordern, einschließlich derer, die jetzt im Verdacht stehen, grausame Verbrecher zu sein. „

 

Kommentar:
[3]Bei den so genannten „Seenotrettern“ offenbart sich ein Maß an Geltungsbedürfnis und Gleichgültigkeit gegenüber dem Sicherheitsbedürfnis der Aufnahmegesellschaft, das seinesgleichen sucht. Der größte Teil der Bootsflüchtlinge besteht aus jungen Männern. Nicht wenige von ihnen werden nach ihrer Rettung die Kriminalstatistiken europäischer Länder bereichern, manche mit schweren Gewalttaten. Die europäische Union hat genügend eigene Gewaltverbrecher. Wir müssen wahrlich nicht auch noch welche aus Afrika und anderswo importieren. Alle aufgelesenen Bootsflüchtlinge sollten zunächst außerhalb der EU untergebracht werden, wo ihre Identität und ihr Asylanspruch geprüft wird. Nur wer diese Prüfung zweifelsfrei besteht und KEINE Gefahr darstellt, findet Aufnahme. Hätten wir eine vernünftige Regierung, wäre das eine Selbstverständlichkeit. Und zu Carola Rackete, die den Habitus einer verzogenen Göre aus reichem Haus wie eine Monstranz vor sich her trägt, schreibe ich besser nichts. 


[4]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [6] und den Blog zuwanderung.net [7]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [8] oder Twitter. [9]

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Pep Guardiola, der tapfere „Seenotretter“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 59 Kommentare

Von LUPO | Er ist Multimillionär, seine jeweiligen Domizile dürften ihn einbruchssicher vor den Unbilden dieser Welt abschirmen. Natürlich hat Josep „Pep“ Guardiola da ein großes Herz für private „Seenotrettung“ im Mittelmeer und fordert offene Häfen für geschleuste Abenteurer aus aller Welt.

Bei der Auszeichnung der deutschen NGO-Kapitänin Carola Rackete mit der Ehrenmedaille des katalanischen Regionalparlaments hielt der Trainer des englischen Erstligisten Manchester City die Laudatio. Darin dankte er ihr, dass sie „uns so viel Bedeutendes und Fundamentales gezeigt“ habe, schreibt die WELT [10].

Guardiola hielt seine Rede auf Katalanisch und wechselte für wenige Sätze ins Deutsche. Allerdings schwer verständlich, aber für die Spieler des FC Bayern muss sein Kauderwelsch als Coach wohl gereicht haben. „Pep“ sagte in Richtung einer andächtig lauschenden Carola Rackete (ab 1:39 min) [11]:

„Danke dir, Kapitänin, dass du uns so viel Bedeutendes und Fundamentales gezeigt hast. Besonders, dass die Solidarität, die Tugend und die Stärke eines jeden Landes sein soll: Wir brauchen offene Häfen. Wenn diese Häfen noch geschlossen sind, müssen wir sie öffnen, um Humanität in jedem Land zu verankern. Denn wir wollen nicht, wie du so treffend gesagt hast, dass sich die Vergangenheit in der Zukunft wiederholt.“

Dass der Katalane das Spielfeld mit der Bühne tauschte, ist wohl seinen katalanischen Wurzeln geschuldet. Guardiola engagierte sich für die katalanische Unabhängigkeitsbewegung [12]. Er sprach sich mehrmals öffentlich für eine Loslösung Kataloniens von Spanien aus und forderte unter anderem „das Recht auf Unabhängigkeit und Selbstbestimmung“ für das katalanische Volk ein.

Bigott erscheint hingegen das katalanische Engagement in der „Seenotrettung“. Zwar wollte die katalanische Regierung in ihren 19 Häfen Schiffe an der Costa Brava aufnehmen, die Rettungseinsätze im Mittelmeer durchführen, und zudem Katalonien eine Arbeitsgruppe gründen, die die Aufnahme von Rettungsschiffen im Mittelmeer überwachen soll. So lautete jedenfalls im Februar dieses Jahres ein Facebook-Eintrag [13] der „Seebrücke“-Bewegung.  

Davon, wieviel NGO-Schiffe das katalanische Barcelona und andere Häfen inzwischen mit ihrer „Flüchtlings“-Fracht angelaufen, wieviel Menschen dort aufgenommen, versorgt und in Lohn und Arbeit integriert hat, ist nichts bekannt. Selbst Carola Rackete wollte Ende Juni nicht nach Spanien, sondern war kurzzeitig festgenommen worden, nachdem sie ihr Schiff „Sea-Watch 3“ mit 40 Flüchtlingen an Bord trotz Verbots in den Hafen von Lampedusa gesteuert hatte. Das Verfahren läuft immer noch, aber die Ehrenmedaille ist schon überreicht.

Bekannt ist nicht, ob „Pep“ von seinen Millionen Hilfsgelder für die „Flüchtlinge“ bereitgestellt hat oder ob die Migranten mittlerweile Deutschland erreicht haben. Interessant wird sein, wie die Briten als derzeitige Gastgeber des Fußballcoaches auf Guardiolas globale Forderung reagieren, „die Häfen zu öffnen, um Humanität zu verankern“. Zwischen Dover und Calais warten Tausende, England zu entern. Und die Briten stoppten gerade 86 Migranten bei der Ärmelkanal-Überquerung [14]. Es könnte durchaus sein, dass „Pep“ sich ein Eigentor geschossen hat.

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Asylindustrie: Norwegen steigt aus

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Europas | 91 Kommentare

Von CHEVROLET | Es ist immer das gleiche Spiel: Da fahren die Schiffe der „Seenotretter“, betrieben von wohltätigen Organisationen und oft genug finanziert von George Soros, zur libyschen Küste, treffen sich mit Schleppern, übernehmen Goldstücksfracht, schreien lauthals „Nooootfaaaall“ und „Rettung“ und verlangen dann einen italienischen Hafen, meist den der Insel Lampedusa, anzulaufen , um die Afrikaner ans vereinbarte Ziel nach Europa bringen zu können, obwohl sichere Häfen in Tunesien und Libyen viel näher wären.

Italiens wackerer Innenminister Matteo Salvini untersagt es, doch die „Retter“ schalten auf stur, warten lieber zwei Wochen. Dann wird ein Notfall daraus erklärt, ein paar der Goldstücke, eben die einzigen vielleicht, die schwimmen können, springen ins Wasser, lassen sich filmen, und damit soll gezeigt werden, wie psychisch fertig die ach so geschundenen Smartphone-Besitzer ohne Pass sind.

Schließich dürfen sie doch an Land, Deutschland nimmt die meisten auf, weil Merkel ja nicht genug Jünglinge aus Afrika bekommen kann, andere Länder ein paar Versorgungssuchende, und die NGO, der das Boot gehört, jubiliert: Wir haben wieder die europäischen Regierungen besiegt und die Gutmenschen fallen gleichermaßen in einen Rausch über so viel Glück.

Ein Land gibt es, dass dieses Affentheater nicht mehr mitmachen will: Norwegen. Dessen Justiz- und Einwanderungsminister Joran Kallmyr hat gegenüber dem norwegischen Rundfunk NRK bestätigt [15], dass Norwegen trotz einer französischen Anfrage keinen einzigen Migranten der vom Schiff „Proactiva Open Arms“ übernehmen wird und das gleiche für diejenigen auf der „Ocean Viking“ von Ärzte ohne Grenzen gilt.

Norwegen werde keine „Flüchtlinge“ aufnehmen, solange es keine grundsätzlichen „Mechanismen gibt, die diese Personen von der Überfahrt abhalten“, so Kallmyr. Das wäre natürlich fatal für die Schleuser und die mit ihnen kooperierenden Schlepper-Hilfs-Organistionen in Europa.

Außerdem, so der Norweger, müsse es ein System geben, das sicherstelle, dass die Afrikaner, die nicht nach Europa wollten oder könnten schneller wieder zurückgeschickt werden.

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Gaucks Tretboot in Seenot – Geschichten von der „Lügenbank“

geschrieben von PI am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Fake News,Lügenpresse | 82 Kommentare

Von MARCO POLO | Die Mainstream-Medien füllen das Sommerloch mit „Seenot“. Viele dieser Berichte, womöglich die meisten, sind Geschichten von der „Lügenbank“. Vor einer Woche geriet sogar Ex-Bundespräsident Joachim Gauck angeblich „auf der Ostsee“ „in Seenot“ und wurde auf wundersame Weise „gerettet“. Es lohnt sich deshalb, einmal genauer hinzuschauen, was manche „Qualitäts“-Medien ihren Lesern so zum Thema „Seenot“ unterjubeln.

Die Fakten: am Freitag vergangener Woche, kurz nach 14 Uhr, ging der 79-Jährige segeln. Präzise: auf dem Saaler Bodden, noch präziser: aufs flache Brackwasser des Wustrower Hafens im Mecklenburgischen Fischland.

Der Einhandtörn des früheren Pastors erfolgte jedenfalls boddenseitig. Die entgegengesetzte Ostsee-Seite von Wustrow ist Luftlinie etwa einen Kilometer entfernt. Dort gibt es nur eine Seebrücke, keinen Hafen. Hier an der faktischen Ostsee herrschte zum Zeitpunkt des Gauck`schen Bodden-Törns auffrischender Wind und ziemlicher Wellengang aus auflandiger Richtung.

Gauck wäre wohl für ziemlich verrückt erklärt worden, wenn er sich seeseitig mit seinem kleinen hölzernen Traditionssegler, einem etwa 5 Meter langen Netzboot ohne aufrichtenden Kielballast, den Naturgewalten ausgesetzt hätte.

Der Wustrower Boddenhafen aber lag im Windschatten. Trotzdem erwischte den früheren Gottesmann beim missglückten Wendemanöver eine Windböe. Sein Boot mit den braunen Segeln schlug um, und Gauck landete im Bach. Er hatte Glück, denn im Bereich des Wustrower Hafens beträgt die Wassertiefe etwa gerade mal zwischen 0,5 und 1,8 Meter. Supergenau weiß das wohl niemand, denn es ist in letzter Zeit viel gebaggert worden. Die Hafenzufahrt selbst ist aktuell mit 1,3 Metern Solltiefe angegeben.

Das Wasser stand bis übers Knie

Gauck, obwohl nicht auf hoher See, befand sich demnach sprichwörtlich in Gottes Hand. Rein rechnerisch muss ihm das Brackwasser vermutlich nur bis zum präsidialen A…llerwertesten gestanden haben. Es näherte sich kurz darauf ein Rettungsboot der Deutschen Gesellschaft für Schiffbrüchige mit dem beziehungsreichen Namen „Barsch“ und zog den Ex-Präsidenten aus dem Wasser. Gauck ist Schirmherr der DGzRS, und an dieser segensreichen Einrichtung samt ihren Männern gibt es nachgewiesener Maßen nicht das mindeste zu bekritteln. Als erstaunlich muss freilich das übrige Großaufgebot an land-, luft- und seegestützten Rettungseinheiten nebst Bundeskriminalamt und Personenschutzkommando (war an Land geblieben) angesehen werden, das dem Havaristen im 90 Zentimeter tiefen Boddenwasser zu Hilfe eilte. Ja, tatsächlich, sogar ein Hubschrauber befand sich im Einsatz.

Was machten nun manche Medien aus dem eher harmlosen Vorfall, bei dem sich Gauck mehr oder minder nasse Füße geholt hatte? Zum journalistischen Standard gehörte ein inflationärer Umgang mit dem Begriff „Seenot“. Darunter taten es nur wenige Medien nicht. „Gauck gerät in Seenot“, lauten die Schlagzeilen, die sich beim Googeln im Netz überwiegend wiederfinden. Dazu hätte sich der Ex-Präsident mindestens „auf See“ befinden müssen. Tatsächlich kann man auch in den weitläufigen Boddengewässern in Seenot geraten, aber eben kaum im flachen Uferbereich des Wustrower Boddenhafens. Sonst müsste jeder Badeunfall im Baggersee zum Seenotfall ausgerufen werden.

Journalistische (F)lachnummer

So geriet der Gauck`sche Unfall zur journalistischen (F)lachnummer, bei der es vor Fake-News wimmelte. Zitieren [16] wir die Bild vom 26.7.2019, 21:12 Uhr:

„Laut einem Bericht der „Ostsee-Zeitung“ (OZ) war Gauck am Freitagnachmittag mit einem Klein-Fischerboot zu einem Ausflug auf die Ostsee gestartet. Doch kurz darauf schon die Havarie. Das Klein-Boot kenterte kurz nach 14 Uhr noch im Wustrower Hafen…“

[17]

Die SPD/Madsack-geführte Ostsee-Zeitung als Platzhirsch hätte es besser wissen müssen: Gauck war nicht – wie von Bild zitiert – „auf die Ostsee“ gestartet, sondern im Wustrower Boddenhafen unterwegs. Von dort auf dem Wasserweg auf die Wustrower Ostsee-Seite zu gelangen, bedeutet einen Umweg von rund 100 Kilometern… Die Bild schrieb auch noch vom Einsatz eines „Rettungskreuzers“ (statt eines Rettungsbootes), der wegen seines größeren Tiefgangs im flachen Bodden kaum einsatzfähig wäre.

Soviel zur vielgepriesenen Faktentreue von sog. Qualitätsmedien und von denen, die dabei abschreiben. Wie glaubhaft sind dann Reporter, die sich nicht einmal vor der eigenen Haustür auskennen, wenn sie den Lesern weismachen wollen, was 2.250 Kilometer entfernt auf dem ausgemusterten Schrottkahn „Alan Kurdi“ vor der libyschen Küste passiert.

An Bord des zum „Rettungsschiff“ umfunktionierten Pottes ist zur Zeit ein Reporter der Bild und jubelt der heimischen Leserschaft im Relotius-Stil reichlich Propaganda [18] unter.

48.000 Euro an Schleuser für Europa-Ticket

[19]Rein „zufällig“ wird im jüngsten Report der Donnerstagausgabe (Print) ein mit 40 Leuten besetztes Schlauchboot gesichtet, ohne Kompass, ohne Wasser, kaum noch Benzin. Verkauft der Reporter als geprüfte Fakten. Seine kühne Einschätzung: vermutlich hätten es die „Flüchtlinge“ nicht bis Lampedusa geschafft.

Da ist es nur gut, dass die Alan Kurdi aufgekreuzt ist. Drei Kinder mit Eltern, ein Mann mit einer angeblichen Schusswunde, eine schwangere Frau („im sechsten Monat“) werden zuerst an Bord gebracht. Ein Kameruner mit drei Kleinkinder will drei Jahre in Libyen gelebt haben, bis er den Schleppern 4.800 Euro bezahlen konnte (1.200 Euro pro Person).

Die kritischen Fragen stellt der Reporter nicht: stimmt das überhaupt alles, was ihm angeblich erzählt wurde? Hat er die Fakten geprüft? Wieso steigen 40 „Flüchtlinge“ ohne Kompass und Wasser in ein seeuntüchtiges Schlauchboot und bezahlen dafür 48.000 Euro an die Schlepper? Könnte es sein, dass die „Seenotretter“ das Geschäft der Schlepper betreiben? Wo wurde das Schlauchboot entdeckt, wie weit war es noch bis Lampedusa? Welchen Hafen hatte die libysche Küstenwache der Alan Kurdi angewiesen? Wo ist im Seerecht verankert, dass „Flüchtlinge“ unbedingt nach Europa müssen? Und: Gäbe es nicht auch in Tunesien einen „sicheren Hafen“?

Dort weilte Ex-Bundespräsident Joachim Gauck übrigens im Anschluss an seiner wundersamen Rettung aus „Seenot [20]“ am letzten Wochenende auf Staatsbesuch.

Wie gesagt: was nicht passt, muss passend gemacht werden. Geschichten von der Lügenbank eben…

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Rackete & Co. völlig abgehoben: Wunsch und Wirklichkeit in der Flüchtlingspolitik

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik,Grüne,Gutmenschen,Linke,Realsatire | 142 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Carola Rackete ist im heißen Sommer 2019 die bevorzugte Sternschnuppe des etablierten Medienbetriebs. Munter plaudert sie im Interview mit der „Bild“-Zeitung drauf los und trägt ihre Naivität in die Öffentlichkeit. Mit Claudia Roth und dem rot-grünen Milieu verbindet sie die vollständige Unkenntnis politischer Zusammenhänge und ein von Absurditäten geprägtes Weltbild.

Werfen wir einen Blick auf die Filetstücke des Interviews [21]:

Geballter Unsinn

Wunsch: „Wir haben rechtens gehandelt, davon bin ich überzeugt. Es gibt das maritime Gesetz, Menschen in Seenot zu retten. Das ist wie bei einem Autounfall, bei dem man selbstverständlich helfen muss. Und das Gesetz sagt außerdem: Wir mussten die Menschen an den nächsten sicheren Hafen bringen – und der heißt Lampedusa! Weder in Libyen noch in Tunesien gibt es sichere Häfen.“

Wirklichkeit: Sichere Seehäfen in Libyen sind Tobruk, Tripolis, Bengasi, Misurata, Mersa Brega sowie mehrere Spezialhäfen zur Verschiffung von Erdöl. Sichere Seehäfen in Tunesien sind Menzel Bourguiba, La Goulette bei Tunis, Tazerka bei Korba, das Ashtart Terminal, La Skhirra, Gabés und Zarzis sowie fünf Container-Umschlagplätze. Wirkliche Retter würden einen dieser Häfen anlaufen, falls sie vor der libyschen oder tunesischen Küste auf Menschen in Seenot treffen sollten. Alles andere ist Schleuserei.

Klimairrsinn vermischt mit Asylirrsinn

Wunsch: „Der Zusammenbruch des Klimasystems sorgt für Klima-Flüchtlinge, die wir natürlich aufnehmen müssen. Es wird in einigen Ländern Afrikas, verursacht durch industriereiche Länder in Europa, die Nahrungsgrundlage zerstört. In der Debatte soll immer unterschieden werden zwischen Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten, aber wir kommen jetzt zu einem Punkt, wo es ,forced migration‘ gibt, also eine durch äußere Umstände wie Klima gezwungene Migration. Und da haben wir dann keine Wahl mehr und können nicht einfach sagen, dass wir die Menschen nicht wollen.“

Wirklichkeit: Der Klimawandel seit 1870 führte zu einer minimalen Temperaturerhöhung in Afrika, aber auch zu mehr Niederschlägen. Gerade für die Landwirtschaft überwiegen die Vorteile der höheren Niederschläge bei weitem die Nachteile des geringfügigen Temperaturanstiegs. Viele afrikanische Regionen sind Gewinner und nur wenige Verlierer des Klimawandels. In Afrika wurden noch nie so viele landwirtschaftliche Güter produziert wie heute. Nach Angaben der Welternährungsbehörde der Vereinten Nationen (FAO) steigt in Afrika seit Jahrzehnten die Nahrungsmittelproduktion pro Kopf jährlich um 0,1 Prozent. Allerdings wächst nach einer UN-Prognose bis 2030 die Bevölkerung Afrikas um 500 Millionen auf 1,7 Milliarden Menschen. Das ist das eigentliche Problem: Da kann keine Landwirtschaft der Welt mithalten. Dafür sind weder die Europäer, noch der Klimawandel verantwortlich, sondern das Fehlen einer funktionierenden Bevölkerungspolitik auf dem schwarzen Kontinent.

[22]Koloniale Märchenstunde

Wunsch: „Deutschland und andere europäische Staaten haben eine historische Verantwortung an den Umständen in Afrika noch aus der Kolonialzeit. Die heutigen Machtverhältnisse sind durch Europa bestimmt worden. Europa beutet Afrika aus – und hier entsteht die Spirale, die zur Flucht führt.“

Wirklichkeit: Unter Verweis auf die Geschichte lässt sich alles Mögliche begründen – und das Gegenteil. Mit Fokus auf die Kolonialzeit müssten Großbritannien, Spanien, Portugal, Belgien und die Niederlande mehr Asylbewerber aufnehmen als Deutschland. Soweit die Europäische Union heute gegenüber Afrika eine protektionistische Politik betreibt und Fehler bei der Entwicklungshilfe macht, muss diese Politik geändert und müssen die Fehler behoben, nicht aber zum Ausgleich die deutsche Grenze für die Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlingen geöffnet werden.

Fass ohne Boden

Wunsch: „Die, die in Libyen sind, müssen dort sofort raus in ein sicheres Land! Wir hören von einer halben Million Menschen, die in den Händen von Schleppern sind oder in libyschen Flüchtlingslagern, die wir rausholen müssen. Ihnen müssen wir sofort helfen bei einer sicheren Überfahrt nach Europa.“

Wirklichkeit: Die Flüchtlinge sind freiwillig ins teilweise unsichere Libyen gereist, um von dort nach Europa überzusetzen. Nehmen wir jetzt eine halbe Million bei uns auf, dann rückt in kürzester Zeit die zehnfache Anzahl nach – ein Fass ohne Boden.

Fazit: Das gesamte Programm der „Flüchtlingshelfer“ ist wirklichkeitsfremd. Jeder Versuch seiner Umsetzung vergrößert die bestehenden Probleme, statt sie zu lösen.

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Wir retten mal wieder… Afrika!

geschrieben von PI am in Afrika,Deutschland | 133 Kommentare

Von PETER BARTELS | Der “Spiegel” macht eine deutsche “Kapitänin” zur Greta des Mittelmeers… BILD prügelt Italiens Matteo Salvini zum “Radikalminister”… Adelt den CDU-Schwätzer David McAllister zum Knigge für Minister-Etikette… Heiligt einen SPD-Nobody namens Michael Roth zum Retter der “Menschlichkeit”: Merkels Meute rettet mal wieder Afrika. Und Michel zahlt. Wie immer…

Es geht wieder mal wieder um “Flüchtlinge”, die angeblich auf dem Mittelmeer „grausam“ ertrinken. Weil sie vor “Krieg” und “Folter” ins gelobte Land Germoney wollten. BILD flennt:

Nachdem Italien seine Häfen gesperrt hatte, lässt nun Malta das private Seenotrettungs-Schiff „Alan Kurdi“ anlegen. An Bord: 65 Migranten, gerettet aus einem Schlauchboot vor Libyen… Die 41 Menschen an Bord des italienischen Rettungsschiffes „Alex“ gingen hingegen in Lampedusa an Land – trotz Verbot von Innenminister Matteo Salvini… Das Gezerre um gerettete Migranten und Flüchtlinge geht weiter. Wem nutzt das?

Dann listet das Blatt semantisch auf: Die maltesische Marine hatte weitere 58 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet. Ein Großteil der Geretteten soll auf die EU-Staaten verteilt werden.Und weiß doch ganz genau, dass schon die Begriffe “gerettet” und “Geretteten” verlogen sind. Wie KEWIL für PI-NEWS schreibt: [23] ”Dabei wird jeweils fünf Meter vor der libyschen Küste von den Menschenhändlern in voller Absicht… ein Schwung kleiner Kinder und Kranker übernommen, um auf die Tränendrüse zu drücken.”

Und Tausende mit dem Fleugzeug…

Ob 5 Meter oder 500 Meter oder 5 Kilometer – zum “rettenden Ufer” Libyens wäre es in jedem Fall dramatisch näher als zum 1111 Kilometer entfernten Lampedusa in Italien. Oder die 1101 Kilometer nach Malta durchs  “sturmgepeitschte”  Mittelmeer. Und wenn man die schwarzen Männer aus Afrika in der Tagesschau auf Deck gähnend rumliegen sieht… Wie sie ganz zufällig ihr Gesicht bedecken oder wegdrehen, wenn ihnen die Kamera zu nahe kommt… Dann weiß man, welche Art von „Ingenieuren“ und „Facharbeitern“ (Kai Diekmann einst in BILD) da zum hunderttausendsten Mal auf Europa zudöst…

Aber der deutsche CSU-Innenminister Horst Drehofer (70) geruht „mitteilen“ zu lassen: „Auf Bitten von Malta sollen 94 Personen in andere Mitgliedstaaten verteilt werden. Im Geiste der europäischen Solidarität habe ich angeboten, dass wir uns hieran mit bis zu 40 Personen beteiligen“; natürlich kein Wort von den Tausenden, die er Nacht für Nacht lautlos einfliegen lässt.

Gehts noch verlogener? Im „Geiste der europäischen Solidarität“? Welcher? Polens? Ungarns? Österreichs? Frankreichs? Italiens? Allein in Italien sind 59 Prozent der Menschen gegen die Invasion der Beute-Macher aus Afrika. Aber was macht BILD? Das sterbende Blatt (heute weniger als eine Million, gestern mehr als fünf Millionen) ernennt Italiens Matteo Salvini zum „Radikal-Minister“. Und ausgerechnet Horst Drehhofer, der von Merkel längst zum Teppichvorleger Erniedrigte, bittet „eindringlich“, seine (Salvinis) Haltung zu überdenken. Der twittert (BILD: „brüstet sich“) zur Erleichterung der Italiener: „Die Bundesregierung bittet mich, italienische Häfen für die Schiffe zu öffnen? Absolut nicht.“ Und der verantwortungsvolle Itaker muss sich von der  längst verblödeten BILD vorhalten lassen: „Als starker Mann nutzt (er) seine Macht (Italiens) Häfen zu sperren, möglichst alle Migranten fernzuhalten… Ja, Salvini führt die Europäische Union und die Bundesregierung (sogar richtig) vor“. Und dann kommt BILD zum eigentlich Punkt:

Natürlich die AfD…

Davon könnte in Deutschland die AfD profitieren: Das Flüchtlingsthema mobilisiert berechenbar die AfD-Anhänger, die Salvinis harte Haltung gut finden. Dessen Partei „Lega“ sitzt im neuen Europa-Parlament mit der AfD in einer Fraktion.

Das Blatt greift zum verlogensten aller Knüppel, zur Moral-Keule, schnapptatmet: „Sogar Europa-Staatsminister, Michael Roth (SPD) kritisiert: „Menschlichkeit ist unverhandelbar.“ Salvinis Kurs „sollte im EU-Ministerrat für Innen und Justiz besprochen werden“. Und gräbt auch noch einen längst verblichen geglaubten Europa-Parlamentarier namens David McAllister (CDU) aus der Gruft, bläst ihm den Odem eines Knigge in die Nase: „Die Wortwahl ist eines Innenministers unwürdig. Das wird ganz sicher zu Debatten im EU-Parlament führen.“

Der alte Freiherr wird kniggegerecht ein Purzelbaum im Jenseits schlagen vor Begeisterung, McAllister sich beim Nachtisch in Brüssel einen extra Pudding auf unsere aller Kosten servieren lassen… Zum Glück gibt’s noch Politiker mit Chesterons/Matusseks gesundem Menschenverstand. So sagte Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz in der WamS: Nur wenn Europa sicherstelle, dass jeder, der sich illegal auf den Weg macht, zurückgebracht wird in sein Herkunftsland oder in ein Transitland, werde das Ertrinken im Mittelmeer enden.

Die brutale Wahrheit…

Ob Carola Rackete, die der ebenfalls sterbende „Spiegel“ zum „Captain Europe“ titelt (sogar ohne Gender-Gurren „Kapitänin“), irgendein Seelenfänger „Alex“ oder „Alan Kurdi“, politische oder kirchliche „Hilfsorganisationen“ – sie alle werden von einem vergreisten Milliardär namens Soros bezahlt … Am allermeisten kassieren natürlich die sogenannten Schlepper: Über 30 Milliarden Euro im Jahr!!  Die Migranten-Industrie blüht, die deutschen „Michels“ müssen bald Pfandflaschen sammeln. Das Magazin „BILD-Politik“ staunt:

Die Deutsche Bank will 18.000 feuern… VW 7000… Ford  5400… Bayer 4500… BASF 3000… Postbank 750… Opel 600… Wörtlich: „Nach der jüngsten Hochrechnung der Bundesagentur für April bezogen 43.900 Personen Kurzarbeitergeld. Ein Jahr zuvor waren es gut 30.000 weniger…“


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [24] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [25] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor; inzwischen mehr als 4 Mio. Bartels ist zu erreichen über FB [26] und seinen Blog bartels-news.de [27].

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Selbsternannte „Seenotretter“ werden selber zu Verbrechern

geschrieben von kewil am in Afrika,EUdSSR,Linke,Lumpen | 168 Kommentare

Von KEWIL | Kaum waren das NGO-Schlepperschiff „Sea Watch 3“ und Schifferin Rackete ein wenig vom Radar verschwunden, landete ein italienischer Rettungskahn auf Lampedusa, und der nächste Schlepper, die deutsche „Alan Kurdi“, nahm sofort frech mit neuen Flüchtlingen aus Libyen beladen ebenfalls absichtlich Kurs auf Lampedusa [28] (inzwischen Malta).

Dabei wird jeweils fünf Meter vor der libyschen Küste von den dortigen Menschenhändlern in voller Absicht möglichst auch ein Schwung kleiner Kinder und Kranker übernommen, um Italien extra scharf unter Druck zu setzen und bei Dummen auf die Tränendrüse zu drücken.

Dazu sagt Österreichs früherer Kanzler Sebastian Kurz heute in der WamS: [29] „Sie wecken damit nur falsche Hoffnungen und locken damit womöglich unabsichtlich noch mehr Menschen in Gefahr. Solange die Rettung im Mittelmeer mit dem Ticket nach Mitteleuropa verbunden ist, machen sich immer mehr Menschen auf den Weg.“ Nur wenn Europa sicherstelle, dass jeder, der sich illegal auf den Weg macht, zurückgebracht wird in sein Herkunftsland oder in ein Transitland, werde das Ertrinken im Mittelmeer enden.

Kurz hat recht. Je mehr „Flüchtlinge“ wir retten, desto mehr kommen, und desto mehr ersaufen und sterben jämmerlich. Wer noch ein Fünkchen gesunden Menschenverstand hat, weiß das.

Aber „unabsichtlich“, wie Kurz meint, ist das Spektakel nicht. Sondern diese selbsternannten „Seenotretter“ in den linken NGOs instrumentalisieren absichtlich das kriminelle Schleusen, das Ertrinken der Flüchtlinge und das Sterben der Kranken, um ihre Agenda durchzupeitschen. Und sie werden damit selber Verbrecher, die mit ihrem brutalen, illegalen Vorgehen immer weitere Opfer auf dem Gewissen haben.

Aber seit wann haben Linke ein Gewissen? Sie sind schon immer über Leichen gegangen, um ihre Ziele durchzusetzen!

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Salvini ist ein Held des vernünftigen Deutschlands

geschrieben von PI am in Deutschland,Italien | 115 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Sie wissen noch nicht, was sie angerichtet haben und weiter anrichten: All diejenigen Kartellpolitiker, Medienmietlinge und Kirchenleermacher, die schier besoffen von hypermoralischem Hochmut und Arroganz Deutschland einen Feind schaffen, der viel lieber ein Freund wäre: Italien. Dort aber ist Matteo Salvini innerhalb kurzer Zeit von einem politischen Außenseiter zum mit weitem Abstand populärsten und tatkräftigsten Politiker des Landes geworden, das einst das Sehnsuchtsziel großer deutscher Geister war.

Doch von denen ist in der Merkel-Republik nichts geblieben. Das heutige Niveau ist mit den Namen Steinmeier, Maas, AKK, Böhmermann und Rackete umfassend beschrieben. Wenn Salvinis Beliebtheit im eigenen Land derzeit neue Rekorde erreicht, dann hat daran die deutsche Offizierstochter Carola Rackete bedeutenden Anteil. Ihre Herausforderung Salvinis mit dem Sozialasylanten-Schlepperschiff „Sea-Watch 3“ mag sie für geistig völlig durchgedrehte deutsche Kirchensteuerkleriker zu einem Wesen in „der Nachfolge Jesu“ machen, ihr ungezählte Talkshowauftritte im Gesinnungsfernsehen bringen und wahrscheinlich auch noch den Friedensnobelpreis.

Für Innenminister Salvini ist Carola Rackete und der germanische Massenwahnsinn jedoch fast schon die Garantie, demnächst Ministerpräsident Italiens zu werden. Denn es gibt unzählige Menschen zwischen den Alpen und Sizilien, die so denken wie der alte bekennende Kommunist in Lampedusa, der Salvini wegen seines konsequenten Eintretens für die Interessen des Volkes liebend gerne gleich zehn statt nur eine Stimme geben würde. Vor laufender Kamera bekannte er: „Und warum? Weil er der einzige ist, der das italienische Volk verteidigt.“

Salvini ist der wahre Held jener – sogenannten – „kleinen Leute“, die aber mit Arbeit und Anstand erst dafür sorgen, dass das Land, dass jedes Land funktioniert. Und im besten Sinne neidvoll muss aus deutscher Sicht gesagt werden: Viele Millionen Italiener haben sich für den richtigen Helden entschieden. Bekanntlich gibt es einen Politiker dieses Formats und dieser glaubwürdigen Volksverbundenheit hierzulande nicht oder noch nicht: Das sollte die vernünftigen Deutschen, die vielleicht doch die schweigende Mehrheit sind, nicht daran hindern, ebenfalls in Salvini einen Helden zu sehen.

Denn wenn einer es schafft, ein wirksames Gegengewicht zu der volksverachtenden deutschen „Elite“ zu schaffen, dann ist es der Mailänder. Italien ist nämlich viel zu groß und hat viel zu großes wirtschaftlich-finanzielles Gewicht in der EU, um von Brüssel sowie der deutsch-französischen Achse beliebig herumgestoßen zu werden. Wie real dieses Gewicht ist, ist gerade mit der Verhinderung des EU-Fanatikers Frans Timmermans als Kommissionspräsident bewiesen worden. Das hätten die Osteuropäer um Orban alleine nicht vermocht, mit Italien aber war es möglich.

Natürlich sinnen Salvinis überaus zahlreichen Feinde, insbesondere die in Brüssel, Berlin und Paris, jetzt noch mehr auf Rache an dem wohl einzigen westeuropäischen Politiker, der bei seinen vielen Auftritten in der Öffentlichkeit von Begeisterung und Jubel umgeben ist. Und es ist klar, dass die Volksregierung in Rom samt ihrem starken Mann mit wirtschaftlichen Repressionen und geldpolitischen Maßnahmen der neuen französischen EZB-Präsidentin in die Knie gezwungen werden soll. Dazu werden demnächst alle Register der Propaganda gerade auch in Deutschland gezogen werden.

Das vernünftige, patriotische Deutschland sollte auf diese Propaganda nicht hereinfallen. Zwar hat Deutschland geradezu astronomisch hohe finanzielle Forderungen an Italien über das Target-System. Doch die sind zum allergrößten Teil bereits vor Amtsantritt der Volksregierung in Rom aufgehäuft worden. Zudem beruhen diese Forderungen darauf, dass der Exportweltmeister quasi seinen Export selbst finanziert und dabei weiß: Diese horrenden Summen sind bei einem möglichen Austritt Italiens aus der Euro-Zone mit Sicherheit verloren, ansonsten übrigens auch.

Es wird insbesondere für den konservativ-wirtschaftsliberalen Teil der AfD nicht leicht werden, zu den künftigen Konflikten mit Italien eine Haltung zu finden, die nicht in den zu erwartenden Chor des verlogenen, durch und durch korrumpierten Machtkomplexes einstimmt. Doch wahres deutsches Interesse muss darauf gerichtet sein, Salvini politisch zu unterstützen und die zu erwartenden wirtschaftlich-finanziellen Erpressungen als genau das zu benennen, was sie sind. Sollte zwischen Flensburg und Konstanz doch noch einmal eine oder einer wie Salvini den Deutschen geschenkt werden: Umso besser!


Wolfgang Hübner. [30]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [31] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [32] erreichbar.

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Sea Watch-Berichterstattung: NDR antwortet auf PI-NEWS-Fragen

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 127 Kommentare

Der NDR ist es nicht gewohnt, seine Propaganda hinterfragt zu sehen und muss sich das jetzt doch gefallen lassen. Wir berichteten [33] am 30. Juni über den Aufenthalt von zwei NDR-Reportern auf der Sea Watch 3, die das illegale Eindringen des Schiffes in italienische Hoheitsgewässer begleiteten.

Insbesondere lieferten sie Bilder der „Flüchtlinge“ an Bord und hielten medienwirksam die Entschlossenheit von Rackete fest (0:21 min) [34], nun illegal in den Hafen von Lampedusa einzufahren:

“I will proceed into the port. Be informed! I will proceed into the port. Over.“ („Ich werde in den Hafen hineinfahren. Damit ihr’s wisst! Ich werde in den Hafen einfahren. Ende.“)

Das Ganze wirkte so, als werde der NDR mit eingespannt, um hier der Agenda der deutschen Poltik zu dienen, derzufolge es keine Einschränkung des Schlepperwesens geben dürfe und Italien gefälligst nach Merkels Pfeife zu tanzen habe.

Der Beifall von Maas bis hin zu Steinmeier für die Schlepperin bestätigte das anschließend eindrucksvoll. PI-NEWS wollte Genaueres wissen und stellte die unten aufgeführten Fragen, auf die PI-NEWS erwartungsgemäß selbst keine Antwort erhielt.

Allerdings unterstützten PI-NEWS mehrere Leser im Bemühen um Transparenz beim NDR, unter ihnen auch AfD-Politiker wie Petr Bystron, der auf seiner Seite twitterte: [35]  

Manche Leser schrieben den NDR auch an und legten dem ARD-Sender die PI-NEWS-Fragen vor. Eine Leserin leitete die Antwort an uns weiter, die sie von prominenter Stelle erhalten hatte: Sven Lohmann, Redaktionsleiter von Panorama 3, antwortete „gerne“ „im Auftrag von Intendant Lutz Marmor“ an unsere Leserin. Zuerst die Fragen von PI-NEWS:

  1. Seit wann sind die Journalisten des NDR auf der Sea-Watch? Für wie lange wurde der Aufenthalt ins Auge gefasst, wie lange war er tatsächlich?
  2. Sind / waren sie nur zu zweit dort oder mit weiteren Mitarbeitern (Kamera, Ton) an Bord? Wie viele insgesamt?
  3. Was war der Anlass für die NDR-Mitarbeiter, an Bord zu gehen?
  4. Wurden die näheren Umstände der „Rettung“ hinterfragt (Position des havarierten Bootes, warum es seeuntüchtig wurde, Zusammenarbeit der Sea-Watch mit der Schlepper-Mafia)? Wenn ja: Wann wird darüber berichtet?
  5. Ist /war dem NDR bekannt, dass Innenminister Salvini die Flüchtlinge vermutlich sofort an Land gelassen hätte, wenn andere europäische Länder sich zur Aufnahme bereit erklärt hätten?
  6. Wie sind die NDR-Journalisten an Bord gekommen (Hubschrauber, Schiff)?
  7. Was hat der Transfer des NDR-Teams nach Italien und von dort aufs Schiff wie auch der gesamte Aufenthalt gekostet (ungefähre Angabe)?

 

Hier die Antworten des NDR:

Sehr geehrte Frau *****,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 01.07.2019 an den Intendanten des Norddeutschen Rundfunks, Lutz Marmor. Ich antworte in seinem Auftrag. Gerne schildere ich Ihnen die Hintergründe zur Berichterstattung von der „Sea Watch 3“.


Eine Reporterin und ein Reporter des NDR gingen am 09.06.2019 in einem Hafen auf Sizilien an Bord der „Sea Watch 3“. Das Ziel war eine aktuelle Berichterstattung über die Aktivitäten der Organisation „Sea Watch“ vor dem Hintergrund der geltenden behördlichen Vorgaben in der EU. Angesichts der Diskussion um die zivile Seenotrettung im Mittelmeer und die Aufnahme von Flüchtlingen ist diese Fragestellung nach redaktioneller Einschätzung von hohem öffentlichen Interesse.

Geplant war der Aufenthalt während einer kompletten Fahrt der „Sea Watch 3“. Dafür wurden ursprünglich ca. drei Wochen veranschlagt, am Ende waren es 20 Tage.

Die beiden Reporter*innen haben in dieser Zeit aufmerksam das Geschehen beobachtet und Fragen zu den Hintergründen gestellt. Darüber haben sie in den letzten Tagen in verschiedenen Sendungen berichtet. Die Recherchen sind damit aber noch nicht abgeschlossen.

Auch der Sendetermin für die geplante Reportage steht noch nicht fest. Der NDR wird darüber so bald wie möglich informieren.

Der NDR Rundfunkrat überwacht die Einhaltung der stasatsvertraglich festgelegten Programmanforderungen. Dies umfasst die Berichterstattung des NDR im Fernsehen, im Hörfunk und online. Nähere Informationen zur Arbeit des NDR Rundfunkrats finden Sie im Internet unter folgendem Link: https://www.ndr.de/der_ndr/ihr-ndr/rundfunkrat/index.html

Ich hoffe, Ihnen damit einen besseren Einblick in unsere Arbeit gegeben zu haben.

Mit freundlichen Grüßen,
Sven Lohmann
Redakteur NDR Fernsehen

Wie man sieht, wurden einige Fragen genau beantwortet, einige ausweichend und manche gar nicht:

Frage 1: Genaue Antwort, allerdings eine Diskrepanz zur Reporterin Nadia Kailouli, die (am 19. Juni) auf Facebook [38] schrieb, dass sie zu dem Zeitpunkt bereits zwei Wochen auf der Sea Watch sei, das wäre ab dem 5. Juni gewesen, nicht ab dem 09.06. Vielleicht eine Ungenauigkeit.

Frage 2: Ausweichend. Dass eine Reporterin und ein Reporter des NDR […] am 09.06.2019 in einem Hafen auf Sizilien an Bord der „Sea Watch 3“ […] gingen“ sagt noch nichts darüber aus, ob sie nicht von weiteren NDR-Mitarbeitern (Kamera, Ton) begleitet wurden oder nicht.

Frage 3:  Genaue Antwort. Allerdings fehlt die selbstkritische Reflexion, ob nicht durch die Anwesenheit des NDR die Kapitänin überhaupt erst ermuntert wurde, ihr Ziel zu verfolgen, nämlich eine erneute dauerhafte Öffnung italienischer Häfen zu erzwingen.

Frage 4:  Genaue Antwort.

Frage 5:  Keine Antwort.

Frage 6:  Genaue Antwort.

Frage 7:  Keine Antwort.

PI-NEWS wird die Thematik weiter verfolgen, kritisch und wie immer unbequem für die Staatssender. Insbesondere werden wir die vom NDR angekündigte Reportage hier kritisch begleiten. Wir danken allen Lesern, die uns in dieser Angelegenheit unterstützt haben.

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Salvini zu Steinmeier: „Kümmern Sie sich um Ihr eigenes Land!“

geschrieben von PI am in Deutschland,Italien | 202 Kommentare

Wie berichtet [39] hat sich der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im ZDF-Sommerinterview [40] mit den NGO-Schleppern von Sea-Watch solidarisiert („Wer Menschenleben rettet, kann nicht Verbrecher sein“).

Dazu entgegnete jetzt der italienische Innenminster Matteo Salvini auf Twitter [41]:

„Wir ermutigen den deutschen Bundespräsidenten, sich erst um die Zustände in seinem eigenen Land zu kümmern, und vielleicht seine Bürger aufzufordern, italienisches Recht zu achten und die italienischen Polizeibeamten nicht zu gefährden!“

Laut einer Umfrage der italienischen Zeitung „Il Gionale [42]“ lehnen 61 Prozent der Italiener die moralisierende Arroganz der deutschen NGO-Schlepper ab, die sich über italienisches Recht hinwegsetzt.

Für den außenpolitischen Obmann der AfD-Bundestagsfraktion, Petr Bystron, ist die festgenommene Kapitänin der Sea-Watch 3, Carola Rackete [43], eine „gewöhnliche Kriminelle“. Linke Kreise in Deutschland versuchten, „sie zu einer Heldin hochzustilisieren“, so Bystron gegenüber der WELT [44]. Dies funktioniere jedoch „mittlerweile nicht mal in Deutschland“, so Bystron. „Frau Rackete hätte genügend Zeit gehabt, die Migranten in einen sicheren Hafen nach Afrika und sogar nach Holland zu bringen – das Land, unter dessen Flagge sie segelt.“

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Die verlogene Kapitänin Rackete von Sea-Watch 3 in Lampedusa

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn | 303 Kommentare

Von KEWIL | Samstag Nacht crashte die deutsche Kapitänin eines NGO-Schleuserkahns unter holländischer Flagge, die Sea-Watch 3 mit Carola Rackete [43] (31) aus Kiel, trotz Verbots mit 40 Asylbetrügern, die sie abgesprochen vor der libyschen Küste aufgelesen hatte, in den Hafen von Lampedusa und wurde erst mal festgenommen (PI-NEWS berichtete hier [33] und hier [45]).

Die Rotgrünen heulen künstlich auf allen Kanälen, unser linker Bundespräsident gibt auch seinen Senf dazu – Menschen retten kann kein Verbrechen sein -, das schmalbrüstige Maas-Männchen mischt sich als germanischer Außenminister ungefragt in italienische Zuständigkeiten, und der penetrante protestantische Bischof und Kreuz-Verleugner Bedford-Strohm jammert mit.

Selbstverständlich dürfen auch die durch die Bank rotgrün-versifften Medien in ihrer permanenten Flüchtlings-Trance nicht fehlen, und GEZ-Kotzbrocken Böhmermann sammelt Spenden für die Helden-Skipperin.

Was ist in Wahrheit passiert?

Den illegalen linken Menschenschmugglern ist der rechte italienische Innenminister Salvini von der Lega, der der Schleuser-Mafia in Sachen Asyl konsequent das Handwerk legen will, schon lange ein Dorn im Auge, und sie beschlossen, Salvini eine schwere Niederlage zu bereiten.

So schipperte Kapitänin Rackete mit der Sea-Watch 3 heroisch drei Meilen vor die Küste Libyens und übernahm von den dortigen Verbrechern wie abgemacht am 10. Juni ein halbes Hundert „Flüchtlinge“, um sie hinterher brutalst auszunutzen.

Rackete fuhr nicht nach Tunesien, um die „Geflüchteten“ dort schnellstens abzuladen, nicht nach Frankreich zu Macron, nicht nach Holland in den Heimathafen des Seelenverkäufers und fragte dort bei den Behörden auch gar nicht an. Und sie schipperte auch nicht nach Germoney, ins Paradies aller „Geflüchteten“, wo die Bischofsstadt Rottenburg und weitere dämliche Bürgermeister bereits ihre Betten freigeräumt hatten.

Nein, die Kieler Jeanne d’Arc nahm von Anfang an direkten Kurs auf Lampedusa und kreuzte dort seelenruhig außerhalb des Hoheitsgebietes 16 Tage auf und ab und hin und her, in der Hoffnung, dass endlich ein paar „Gerettete“ schwer erkranken würden, um ein Druckmittel gegen Salvini zu kriegen. Was auch passierte, und sie konnte ein paar kranke Geflüchtete vorzeitig als erhoffte Türöffner abladen.

Dazu wurde von ihren Komplizen gleich eine Klage beim EU-Menschenrechts-Gericht auf triumphale Einfahrt nach Lampedusa eingereicht, aber ganz unerwartet abgeschmettert.

So blieb der Kapitänin und ihren linken Bazillen am 17. Tag nichts anderes übrig, als mit brutaler Gewalt in Lampedusas Hafen rein zu dampfen – natürlich im Namen eines höheren Rechts. Sie könne nur noch auf die Asylanten achten, nicht auf ihren Havariekurs, und rammte ein Polizeiboot.

Bei den Italienern kommen linke Opern aber nicht so gut an. Sie blicken im Gegensatz zum deutschen Schafsvolk politische Schurkenstücke sofort. Und sie hoffen mehrheitlich, dass die verlogene Carola von Kiel eingebuchtet wird und eine saftige Strafe kriegt. Wir auch! Diesen Montag folgen erste juristische Entscheidungen.

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