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CDU goes Taqiyya

CDU-Vorzeigemoslem Badr Mohammed (r.) mit Bundeskanzlerin Angela Merkel [1]
CDU-Vorzeigemoslem Badr Mohammed (r.) mit Bundeskanzlerin Merkel.

Treffender könnte man die Veranstaltung, die am 10. November in Berlin-Tempelhof abgehalten wurde, nicht beschreiben. Dabei klang die Einladung [2] trotz Schreib- und Stilfehler eigentlich ganz gut:

(Von PI-Berlin [3])

„nach Jahrzehnten verfehlter Integrationspolitik müssen wir leider feststellen, dass auch wir in der CDU keine wirklichen Antworten und Konzepte parat haben, dass wir erst am Anfang eines Entscheidungsprozesses stehen. Wenn ich mir die Diskussionen bei Rot und Grün, aber auch bei uns ansehe, glaube ich dass wir erstmal nicht nach Antworten suchen sollten. Vielmehr sollten wir zuerst nach den richtigen Fragen suchen.“

Oha! Wachen einige der CDU-Verbände etwa auf? Fragt man sich, ob es nicht vielleicht klüger wäre, integrationsunwillige Muslime nach Hause zu schicken? Ihnen die Sozialhilfe zu sperren? Das Null-Toleranz-Prinzip bei Straftaten durchsetzen? Aber beim Weiterlesen der Einladung trat Ernüchterung ein:

„Ich lade Sie daher herzlich ein, mit Badr Mohammed, Präsidiumsmitglied der Deutschen Islam-Konferenz (DIK) über: „Die Neuen Deutschen„ … zu sprechen.

Anstatt also die neuen Fragen in der gerade genannten Weise zu stellen, schien es so, als ob die CDU eher in die andere Richtung rauschen wolle, um rot-grün links zu überholen. Uns schwante Schlimmes! Sodann begaben wir uns an besagtem Tag zu der Veranstaltung, die von drei CDU-Ortsverbänden getragen wurde, aber dennoch recht spärlich besucht war.

Horst GedackVeranstaltungsleiter war Horst Gedack (Foto l.), Ortsvorsitzender der CDU-Kleistpark, der nach einer ausführlichen Einleitung von einem Satz auch gleich freudestrahlend an „unser neues Ortsverbandsmitglied“, Herrn Mohammed, übergab. Generell ereilte uns das Gefühl, dass Gedack und seine beiden Genossen aus den anderen Ortsverbänden, Schmetterlinge im Bauch hatten, weil sie neben dem zugegebenermaßen charismatischem Badr Mohammed sitzen durften.

Nach einem kurzen Selbstportrait legte Mohammed dann auch gleich los und klärte uns am Beispiel der Hugenotten auf, wie wichtig Zuwanderung für das Land sei. Über den Vergleich der im 17. Jahrhundert nach Deutschland eingewanderten Franzosen mit den Moslems im heutigen Deutschland waren wir dann aber doch ein wenig verwundert.

So war uns bisher nicht bekannt, dass Hugenotten die damaligen Kriminalitätsstatistiken dominierten oder direkt in die preußischen Sozialsysteme eingewandert waren. In der Tat brachten die Hugenotten neue Produktionstechniken nach Deutschland, aber vielleicht meinte Mohammed damit die Messerstechtechniken unserer Kulturbereicherer. Hugenotten waren verfolgte Christen, keine Christenverfolger, die der damaligen Zeit um 50 Jahre voraus waren, nicht 500 Jahre hinterher, und sich problemlos integrierten.

Die muslimische Einwanderungskatastrophe mit der Zuwanderung der Hugenotten zu vergleichen, ist natürlich ein gerissener Zug von Mohammed – zwar in jeglicher Weise realitätsfern, aber ein weniger informierter Normalbürger lässt sich damit vielleicht doch solange täuschen, bis sein Land verloren ist.

Mohammeds Taqiyya zog sich durch jeden Satz und Nebensatz. So fragen sich muslimische Zuwanderer, die „hier eine neue Heimat suchen“, „wie sie sich denn am besten anpassen könnten“. Er beschwor das Bild des armen, nichts als Zuneigung, Liebe und Akzeptanz suchenden Moslems, der Tag und Nacht verzweifelt darum bemüht sei, seine schöne und harmlose Kultur mit der hiesigen in Einklang zu bringen, aber von der Gesellschaft Ablehnung erfahren. Muslime seien ja ebenfalls konservativ, so wie wir, und so wie wir wollen sie ihre Kultur erhalten. Beim Stichwort Kultur durfte natürlich auch der Kulturrelativismus nicht fehlen.

Wir erfuhren auch, dass für ihn Muslime mit deutschem Pass Deutsche seien, und zwar nicht nur juristisch, sondern auch in jeder anderen Hinsicht. Was natürlich bedeuten würde, dass es nicht den geringsten Unterschied geben würde zwischen der muslimischen Frau, die auch nach 20 Jahren Aufenthalt in diesem Land kein Wort Deutsch spricht und dem Biodeutschen.

Am Ende seiner Ausführung stand dann die Vision, die Zuwanderer so zu integrieren, damit man „den neuen Deutschen“ schaffe: hier (er streckte die linke Hand aus) die alteingesessenen Deutschen und hier (rechte Hand) die Deutschen mit Migrationshintergrund, die dann friedlich zusammen leben und voneinander lernen könnten, und wenn sie nicht gestorben sind, dann integrieren sie sich noch heute. WIR, die deutsche Gesellschaft, müssen die Muslime integrieren.

Damit begann Teil zwei der Veranstaltung: die Diskussionsrunde und die Arbeit von PI-Berlin

Sofort gingen alle unsere Finger hoch, aber die erste Wortmeldung ging an ein anderes CDU-Mitglied aus dem Publikum, den Leiter für Innere Sicherheit eines weiteren Ortsverbandes, Marc Doll. Wir stellten uns schon auf weiteren Unsinn ein, aber die folgende Rede war eine schallende Ohrfeige für Mohammed und setzte den Grundstein für die emotionsgeladene Atmosphäre, die bis zum Ende anhalten sollte.

In deutlichen Worten beschrieb Doll den Ist-Zustand der muslimischen Zuwanderung anhand von Statistiken (Türken ohne Berufsabschluss 72%, Migrationshintergrund der Straftäter mit mehr als zehn Straftaten 79% – 84% davon Muslime -, Transferleistungen jeglicher Form an Türken und Araber in Berlin 75%, Sprachförderungsbedarf 54%, Kosten der Zuwanderung 17 Milliarden Euro jährlich) und fragte, wieso WIR die Anstrengungen erhöhen müssten. Die deutsche Gesellschaft biete jedem Zuwanderer alle Chancen, die die meisten nicht-muslimischen Zuwanderer auch nutzen würden. Es gibt keine Japaner-Konferenz, keine Hindu-Konferenz, keine Juden-, Schweden- oder Sonstwie-Konferenz, sondern einzig und allein eine Moslem-Konferenz. Es sei vollkommen egal, wie man Muslime benennt – ob Ausländer, Migranten, Menschen mit Migrationshintergrund oder Engel in Weiß – die Realität würde die Bezeichnung jedes Mal wieder einholen und den Begriff negativ besetzen.

Doll verwies auf die Vietnamesen, die in der DDR einen ähnlich schweren Stand hatten, aus bildungsfernen Unterschichten ärmlicher Regionen kamen und deren Kinder in der zweiten und dritten Generation nicht nur bestens integriert sind, sondern teilweise bessere Schulleistungen erzielen würden als deutsche Kinder.

Es läge also an der Kultur des Islam, der die Menschen integrationsresistent machen würde. Auch dem Kulturrelativismus wurde eine Abfuhr erteilt: Scharia, Frauenunterdrückung und Versklavung, Ehrenmorde, Genitalverstümmelungen und mittelalterlich-patriarchalische Strukturen seien nicht im Geringsten mit der hoch entwickelten Gesellschaft des Westens zu vergleichen.

Zwischen all diesen Ausführungen kamen Zustimmungsrufe aus dem Publikum, dem gerade aus dem Herzen gesprochen wurde. Gäste klopften auf den Tisch oder Beifall. Aber an dieser Stelle schaltete sich Veranstaltungsleiter Gedack ein, dem die Richtung der Diskussion gar nicht passte, und ermahnte, nun zu einem Ende zu kommen. Daraufhin ertönte aus dem Publikum (kein PI’ler), dass Doll das doch sachlich darlegt hat und weitersprechen solle.

Was er dann auch tat. Es ging nun weiter mit der demographischen Verschiebung: Deutsche würden sich mit einer Geburtenrate von 1,2 quasi halbieren, während sich Muslime rasch vermehren würden. Es zeige sich, dass mit zunehmendem Anteil der Muslime an der Bevölkerung die Integrationsbereitschaft sinke und die Forderungen nach muslimischen Sitten zunehme. Die Isolation sei selbst gewählt und gewünscht; die demographische Verschiebung sogar aktiv betrieben: muslimische Deutsche importieren Bräute aus der Türkei, während muslimische Frauen hierzulande mit einem Anatolen verheiratet würden. Doll stellte darauf hin infrage, ob die „Neue deutsche Gesellschaft“ so rosig aussehen würde, wie Mohammed es beschrieben hat, und fügte hinzu, dass er nicht glaube, dass Deutschland – wenn es auf diesem Weg bleibe – dieses Jahrhundert überleben werde.

Interessant war nun die Antwort von Mohammed: es gab keine! In einem Meisterstück rhetorischer Ablenkung redete er etwa fünf Minuten zusammenhanglos über vollkommen irrelevante Dinge, bis wohl jeder der Gäste den Faden verloren hatte und schloss mit dem Satz „WIR müssen integrieren“ ab. Gedack, zufrieden dass das brisante Thema so elegant unter den Tisch gekehrt wurde, rief den nächsten Gast auf, aber Doll merkte an, dass Mohammed in keinster Weise auf seine Ausführungen eingegangen sei. Nun wurde Gedack sauer und ermahnte, dass er seine Redezeit gehabt hatte. Doll ließ nicht locker und bestand darauf, dass er eine Antwort bekäme, worauf Gedack immer lauter und zorniger wurde, bis sich schließlich Mohammed einschaltete und versprach, im Anschluss an die Veranstaltung mit Doll die Fragen unter vier Augen zu besprechen.

Die Gefahr der Aufklärung noch mal abgewendet, rief Gedack dann den nächsten Gast in der Reihe auf, ebenfalls ein CDU-Mitglied. Leider wurde er auch hier enttäuscht, denn der neue Redner war Leiter für Kultur und Werte, Michael Wittkowski, der gar nicht daran dachte, Taqiyya zu betreiben und zu allem Überfluss auch noch Jude war.

Wittkowski legte sogleich mit Islamimperialismus los und dass der Islam nicht als Religion, sondern als faschistische Ideologie gesehen werden muss, mit dem Ziel, die Weltherrschaft zu erlangen. Der Islam sei ein Feind von Demokratie und Freiheit, verleugne die Gleichstellung vor dem Gesetz, sogar die UN-Menschenrechtscharta.

Besonderen Beifall erhielt er, als er sagte, dass jedwede Kritik daran die Nazikeule der Gutmenschen zur Folge hat. Dabei stehe „Mein Kampf“ auf der Bestsellerliste arabischer Länder und die größte Bastion der Verehrung des Nationalsozialismus wäre die Umma.

Weiterhin verwies Wittkowski auf die im Koran festgehaltene Verpflichtung, das Volk der Juden und den Staat Israel auszulöschen und schloss seine Rede mit den Worten: „Ich kann mit meiner Jüdischkeit nicht für die Anerkennung des Koran und seiner Gesetze sein, weil hier auch meine Vernichtung und wieder mal meine Entwesung verlangt wird, damit ihr Allah, der nicht der Gott der Christen und auch nicht der Juden ist, weltweit siegt“. Gedack und seine linksgrünen CDU-Genossen gerieten immer mehr ins Schwitzen.

Mohammed wollte gerade auf diese Rede antworten, als ihm Gedack ins Wort fuhr und sagte, dass „wir erstmal ein paar Meinungen sammeln“, um die dann geschlossen zu beantworten. Wir nehmen es für den PI-Leser schon mal vorweg: dies sollte an dem Abend nicht mehr geschehen, denn Gedack ließ auch die nächsten zehn islamkritischen Äußerungen „sammeln“, nur um dann am Ende erschreckt festzustellen, dass die Zeit ja vorüber sei und man nun Schluss machen müsse.

Aber zurück zur Diskussionsrunde. Als nächstes wäre eine ältere Dame an der Reihe gewesen, die sich schon mit Zwischenrufen und Beifall für die beiden Vorredner als Freund der Deutschen und Feind von Gedack bemerkbar gemacht hat, wurde aber leider übergangen, da sie „ja schon was gesagt“ hatte. Auf ihren Protest hin, schaltete sich nun auch Gedacks Gesinnungsgenosse und Mitveranstalter ein, der empört feststellte, dass sich die Dame „mit jeder Äußerung disqualifiziere“. Vertröstet wurde die Frau dann auf „die zweite Fragerunde“, die natürlich nie stattfand. Glücklicherweise wurde hier noch mal Islamkritik erfolgreich abgewendet.

Aber auch beim vierten Redner hatten die drei Ortsverbände, bei denen das „D“ bei CDU wohl für Dhimmi steht, kein Glück, denn der ältere Herr fragte sich ebenfalls, wie Mohammed auf seine Thesen gekommen ist. Die Deutschen seien alles andere als ausländerfeindlich und in den Fällen, in denen es so sei, sollte man sich die Frage nach Ursache und Wirkung stellen. Die Ablehnung des Islam bzw. der Türken und Araber seien vielmehr eine Reaktion auf die von ihnen selbst verursachten Zustände. Gedack „sammelte“ den Beitrag.

Nun war PI an der Reihe, aber wir hatten – anders als nach Mohammeds Referat – nicht mehr das Gefühl, hier Aufklärungsarbeit leisten zu müssen oder gar gegen einen Strom der Empörung anzuschwimmen. Unsere Vorredner hatten in deutlicher und sachlicher Weise die Lage richtig gestellt. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, ebenfalls unseren „Senf“ dazu zu geben.

Wir stellten einer nach dem anderen die Lage in Deutschland dar. Wir verwiesen darauf, dass die Gesellschaft alle Chancen für Zuwanderer biete und somit ihrer Verantwortung als Gastgeber vollkommen nachkommt. Vielmehr sei hier ein Versagen der Bringschuld der muslimischen Zuwanderer Grund für die Missstände! Und dennoch sucht die einheimische Gesellschaft weiterhin die Schuld bei sich, woran natürlich solche Veranstaltungen und Aussagen von linksgrünen Politikern aller etablierten Parteien Ursache seien. Deutschland bzw. Europa versuche sich immer noch ein Stückchen weiter zu verbiegen, noch eine Moschee mehr zu bauen, noch einer muslimischen Forderung mehr nachzugeben. Dies führt zu einer Islamisierung des Landes, somit zur gesellschaftlichen Spaltung und im Endeffekt zum Bürgerkrieg. No-Go-Areas sind heute schon muslimisches Ausland auf deutschem Boden und von Multi-Kulti (im Sinne von Vielfalt) weiter entfernt als es irgendwie möglich wäre. Als Lösung wurde die konsequente Ausweisung krimineller Migranten gefordert. Es dürfe keine Sozialtransferleistungen für integrationsunwillige Muslime geben. Es solle die Möglichkeit auf Rückführung überprüft werden. Und so weiter. Einer nach dem anderen torpedierte Mohammends Traum eines islamischen Deutschlands einer paradiesartigen Gesellschaft der Neuen Deutschen.

Während Gedack aus dem Sammeln gar nicht mehr heraus kam und seinem Sitznachbar ein wenig zu laut zuflüsterte („Woher wissen die von der Veranstaltung??“), belegte ein weiteres CDU-Mitglied und ehemaliger Bundestagsabgeordneter (der Name ist uns leider nicht bekannt), dass die Bereicherung gar nicht so bereichernd ist, wie Thomas Heilmann von der CDU das darlegt. In den 60er-Jahren waren zwei Drittel der Zuwanderer erwerbstätig. Die absolute Zahl der erwerbstätigen hätte sich nicht verändert, aber die Zahl der Zuwanderer hätte sich auf acht Millionen verdreifacht. Was bedeutet, dass die Zuwanderung direkt in die sozialen Sicherungssysteme erfolgt sei.

Es waren nun bald eineinhalb Stunden rum und keiner der Gäste hatte sich hinter Mohammeds Thesen gestellt. Nicht einer. Dagegen musste nun was unternommen werden und so rief Gedack die nächsten Redner auf: die beiden Mitveranstalter aus den anderen beiden CDU-Verbänden, Alt-Tempelhof und Innsbrucker Platz. Die folgenden Argumente möchten wir etwas ausführlicher analysieren, da sie an Dämlichkeit kaum noch zu übertreffen sind.

CDU-Dhimmi Eins sah sich natürlich genötigt, sämtliche vorgebrachten Daten, Fakten und Aussagen abzustreiten. Soweit nichts überraschendes. Interessant dabei war aber seine verwendete Logik: Da gebe es die malaysischen Muslime, die „friedlich“, „bestens integriert seien“ und auch nicht in der Kriminalitätsstatistik auftauchen würden. Von daher können die vorgebrachten Missstände nichts mit dem Islam zu tun haben. Mal von den Zuständen im Menschenrechtsparadies Malaysia abgesehen… wenn also 80% der Nazis Juden vergasen, aber 20% (nennen wir sie mal „malaysische Nazis“) dies nicht tun, dann hat der Holocaust nichts mit den Nazis zu tun? „Ja, ja, über die malaysischen Muslime spricht nämlich keiner, gell!“ beendete er seine wissenschaftliche Ausführung mit einem Kopfnicken Richtung Islamkritiker, als ob er gerade etwas Intelligentes gesagt hätte.

CDU-Dhimmi (und ebenfalls Mitveranstalter) Zwei schloss sich dann der Logik des Vorredners an, in dem er forderte, dass nicht mehr zwischen Ethnie oder Religion unterschieden wird, sondern nur noch zwischen Individuen.

Diese irrsinnige Logik widerspricht so ziemlich allem, was seit Menschengedenken Realität ist. Einteilungen in Gruppen sind notwendig, um Ursachen zu finden, um Rückschlüsse zu ziehen und zwar in sämtlichen Bereichen des Lebens. Wie soll die Forschung arbeiten, wenn jede gemessene und sich gleichende Reaktion ein Einzelphänomen ist? Wie soll ein Kriminalkommissar einen Serientäter fassen, wenn er keine seiner Taten, auch wenn sie alle einem Muster folgen, miteinander in Verbindung bringen darf? Wie funktioniert ein Fußballspiel, wenn Stürmer Heinz das Tor nicht für Bayern München, sondern für das Individuum Heinz geschossen hat? Und inwieweit die Vertuschung der Ethnie oder Religion der Integration helfe, war uns auch nicht klar.

Zuletzt ließ Gedack noch einen Neuen Deutschen mit türkischem Migrationshintergrund sprechen, da von ihm wohl wenig „Gefahr“ ausging. Der Herr widerlegte schon im ersten Satz alle Islamkritiker, indem er proklamierte, dass die Statistiken nicht stimmen würden. Auf solch sicherem Boden baute er dann auch seine folgenden Ausführungen auf, etwa dass Genitalbeschneidungen an Frauen „in der muslimischen Welt gänzlich unbekannt seien“. Den Rest wollen wir dem geneigten Leser an dieser Stelle ersparen.

Wichtig ist, dass Gedack nun seine Zusammenfassung des Abends so darstellen konnte, dass es eben viele unterschiedliche Meinungen gäbe. Dass hier im Grunde genommen jeder einzelne Gast massive Kritik an der muslimischen Zuwanderung geübt hatte und die Gegenstimmen lediglich die drei Veranstalter selbst waren, ist ihm dabei wohl entfallen.

Fazit:

Diese Veranstaltung hat uns mehrere Dinge gelehrt:

1. Die CDU ist in ihrer derzeitigen Entwicklung unwählbar. So kurz nach der Wahl eine im Grunde genommen linksgrüne Veranstaltung zu machen, die die Deutschen auffordert, NOCH mehr für die „Integration“ der Muslime zu tun (sprich: die Islamisierung vorantreiben), ist ein Verrat an den eigenen Werten und am eigenen Volk. Bestes Beispiel ist die Äußerung des Stellvertretenden CDU-Landeschefs von Berlin, Thomas Heilmann: „Wir brauchen den Islam“ [4] (nicht Zuwanderung, sondern die Religion Islam meint er), um zu sehen, wo die Reise hingeht. Es geht nicht mehr um das Volk, sondern nur noch um den eigenen Machterhalt. Denn durch Annäherung an die Grünen besäße die CDU weitere Koalitionsoptionen. Nichts anderes, als dieser Politik zu folgen, haben die drei Ortsverbände getan.

2. Es gibt trotzdem innerhalb der CDU noch Mitglieder, die sich klar und deutlich gegen die Islamisierung aussprechen, aber an allen Seiten innerhalb der Partei auf taube Ohren stoßen. Wir haben uns im Anschluss an die Veranstaltung noch mit Doll und Wittkowski unterhalten und gefragt, was sie denn noch in der CDU wollen. Ihre Antwort war so simpel wie nachvollziehbar: die Grundwerte, die die CDU bei ihrer Gründung festgesetzt hat, zu verteidigen. Denn wenn die CDU endgültig kippt, kippt das Land. Dennoch sind dies Einzelkämpfer; den Kurs Richtung des „Neuen Deutschen“ hat Heilmann längst abgesteckt.

3. Wir sind nicht allein.

» Kontakt zu Horst Gedack: gedack@cdaberlin.de [5]
» PI-Gruppen in Deutschland [6]

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Video: Warum wir Islamkritiker sind

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[7]„Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen“, hatte 1997 der damalige Bundespräsident Roman Herzog gefordert. Zwölf Jahre später gilt dieses Motto wieder, allerdings in einem anderen Zusammenhang. Alle anständigen und freiheitsliebenden Menschen müssen angesichts des Irrsinns, der sich weltweit im Namen der selbsternannten „Religion des Friedens“ abspielt, aufstehen und sagen „Jetzt reichts“!

(Von byzanz)

In ganz Europa stehen die Grundwerte der demokratischen Gesellschaften auf dem Spiel. Islamische Organisationen versuchen auf ihre schleichende Weise ihrer totalitäre Weltanschauung häppchenweise einzuführen. Eine Ausnahme hier, eine Sonderregelung da, und so kommen wir langsam aber sicher der Einführung der Scharia immer näher. Da die Bevölkerungsanteile sich auch immer stärker in Richtung muslimischer Mehrheiten verschieben, vor allem in der jungen Generation, ist dies eine ernstzunehmende Gefahr, die nicht nur maßlos unterschätzt, sondern von den meisten Politikern und Medien auch noch in verantwortungsloser Weise verschwiegen wird.

Die selbstauferlegte Zensur, aufgezwängt von einem noch dominierenden linksrotgrünen Medienmainstream, verbietet jede offene Kritik an einem Faschismus, der sich das schützende Mäntelchen einer Religion umgehängt hat. Vertrottelte Gutmenschen-Politiker freuen sich wie kleine Kinder bei jeder neuen Grundsteinlegung eines Großtempels, in dem bald ihre eigene Beseitigung gepredigt wird. Mit gesundem Menschenverstand ist diese freiwillige und grundlose Selbstunterwerfung nicht zu erklären. Hier muss im Unterbewusstsein ein tief verwurzelter Selbsthass schlummern, der diese Menschen zu kritiklosen Abnickern von allem macht, was nicht aus Deutschland kommt.

In Bayern sagen wir: „Ja, wo sammer denn. Mia san mia!“. Und wir sind gottseidank nicht alleine. Immer mehr Menschen haben keine Lust mehr, sich der Meinungsmafia zu unterwerfen. In ganz Deutschland schießen PI-Gruppen wie Pilze aus dem Boden. Auch die Bürgerrechtsbewegung Pax Europa bekommt immer mehr Zulauf. Mittlerweile lassen sich auch hochrangige konservative Medienvertreter wie Focus-Chefredakteur Helmut Markwort nicht mehr den Mund verbieten und sprechen aus [8], was die Mehrheit des Volkes ohnehin denkt.

Die Gutmenschen-Fraktion, zu der hauptsächlich linksrotgrüne Elemente, aber auch etliche CDU-Bücklinge wie Schramma und Laschet gehören, hat verstanden, was Islam bedeutet: Unterwerfung. Und so drücken diese Traumtänzer ihre Nasen ganz tief in die Flusen des muslimischen Teppichs. Dabei erhoffen sie sich schlicht und ergreifend nicht mehr und nicht weniger als M-A-C-H-T. In ihrer grenzenlosen Naivität schielen sie auf die kommenden Bevölkerungsmehrheiten und glauben, sich mit den muslimischen Migrantenstimmen die Schalthebel der Macht sichern zu können. Doch sie werden das gleiche böse Erwachen erleben wie die Kommunisten im Iran, die die Mullahs beim Putsch unterstützten und dann nach deren Machtübernahme die ersten waren, die am Baukran baumelten.

In diesem Video kommen mutige Bürger zu Wort, die sich am Tag der Deutschen Einheit in Berlin getroffen haben, um Gesicht gegen die Islamisierung zu zeigen. Die sich nicht verstecken wollen, sondern offen gegen diese Unterhöhlung unseres Rechtsstaates eintreten. Die nicht charakterlos das Abteil wechseln, wenn es mal kracht – so wie es die feige rote Zypries vorgeschlagen hat – sondern die stehen bleiben und was tun. Die ihre Finger in die offenen Wunden legen. Und je lauter die bekannten Dauerbetroffenen aufjaulen, desto mehr wissen wir, dass wir exakt richtig liegen. Es wird schließlich immer Zivilcourage gefordert – hier ist sie.

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Bleibt Stadtkewitz nun doch in der CDU-Fraktion?

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[9]Nachdem der Berliner CDU-Politiker René Stadtkewitz vor einer Woche [10] eine Austritterklärung aus seiner Partei abgegeben hatte, berichten einzelne Medien heute [11] über eine Rückkehr von Stadtkewitz in die Berliner CDU-Fraktion. Was ist nun richtig? Stadtkewitz ließ heute Morgen mitteilen, dass er sich heute nicht zu einem Widerruf entscheiden kann und er somit auch aktuell keine Entscheidung zum Verbleib in der Fraktion getroffen hat.

Hier die Pressemitteilung von Stadtkewitz:

Sehr geehrter Damen und Herren,

ich habe noch keine Entscheidung getroffen, sondern lediglich den Vorschlag, vorerst (und zwar bis ich eine Entscheidung getroffen habe) in der Fraktion zu bleiben, angenommen. Nach mehreren Gesprächen habe ich heute Morgen nachfolgenden Text an einen Vorstandskollegen geschrieben und um weitere Bedenkzeit gebeten:

Hier der Text im Wortlaut:

„Nach meiner Austrittserklärung habe ich sehr viel Zuspruch und Solidarität aus der Partei und der Fraktion erhalten. Die zahlreichen Mails und insbesondere die Gespräche haben mich sehr bewegt. Auch wenn der unerwartete Zuspruch mich hinsichtlich meiner Entscheidung verunsichert hat, kann ich mich dennoch heute nicht zum Widerruf entscheiden. Gelöst von den Eindrücken und Emotionen der letzten Tage, möchte ich in aller Ruhe und mit ein wenig Abstand eine Entscheidung treffen, von der ich zutiefst überzeugt bin.

Sofern die Fraktion zustimmt, verbleibe ich vorerst bis zur endgültigen Entscheidung ggf. auch als parteiloser Abgeordneter Mitglied der Fraktion, habe jedoch darum gebeten, mich zunächst von meiner Sprecherfunktion zu entbinden.

Mit freundlichen Grüßen

René Stadtkewitz“

Bei Kollegen wie Thomas Heilmann [4] und Barbara John [12] dürfte Stadtkewitz eigentlich die Entscheidung nicht schwer fallen…

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Heilmann: Berlins Antwort auf Armin Laschet

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[13]Berlins CDU-Vize Thomas Heilmann (Foto) hat eine wichtige Botschaft für uns: „Wir brauchen den Islam! Und sollten ihn nicht bekämpfen.“ Das ist prima, ungefähr gleichbedeutend mit dem Faschismus, den wir nicht bekämpfen sollten. Damit macht sich die Berliner CDU (bei der Bundestagswahl 22,8% [14]) mit Riesenschritten auf denselben Weg, den schon die SPD beschritten hat (20,2%).

Wir sollen also den neuen alten Faschismus [15] freudig bei uns begrüßen und uns mit Forderungen zurückhalten: „Drohungen mit Abschiebung oder Ausgrenzung sind kontraproduktiv.“

Die Berliner Morgenpost berichtet [16]:

„Ohne Integration ist die Wirtschaftspolitik in der Stadt zum Scheitern verurteilt.“ Man benötige daher neue Akzente im Umgang mit dem Islam: „Wir brauchen den Islam! Und sollten ihn nicht bekämpfen.“
(…)
Heilmann spricht von einer „Akzentverschiebung“ in der Integrationspolitik seiner Partei. Tatsächlich gibt er der Berliner CDU ein liberaleres Gesicht, denn führende Unionspolitiker hatten sich in der Vergangenheit oft als Hardliner gegenüber dem Islam gezeigt – sei es bei der Genehmigung von Moscheebauten oder dem Wunsch nach Abschiebung kriminell gewordener Jugendlicher. Heilmann versucht, dieser Sichtweise neue Thesen entgegenzusetzen.

Der CDU-Vize bezeichnete seine Positionen als „Schäuble-Meinung“, benannt nach dem ehemaligen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU), der die Islam-Konferenz einberufen hatte. (…) Viele Einwandererfamilien seien hilfsbedürftig, weil sie mit der Situation ihrer Kinder nicht zurechtkämen. Schuld daran sei nicht der Islam als Religion, sondern vielmehr die Erziehung der zweiten Generation der Zugezogenen.

Nein, natürlich nicht. Der Islam (den es ja so gar nicht gibt) ist nie an irgendetwas schuld. Die Tatsache, dass Integration vor allem dann scheitert, wenn der Islam verstärkt ins Spiel kommt, ist rein zufällig und hat nichts mit dem Islam zu tun. Bei so hanebüchener Unwissenheit helfen auch nicht ein paar sinnvolle Rezepte:

Bei chronischem Schulschwänzen müsse man das Kindergeld streichen, findet Heilmann.

Uns fehlt eh der Glaube an die Umsetzung…

» thomas.heilmann@cdu.de [17]

(Spürnase: Skeptiker)

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Köln: Proteste gegen Moschee-Grundsteinlegung

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Ali Bardakoglu durchschneiden das rote Band bei der Eröffnung der Duisburger Moschee [18]Am kommenden Samstag, dem 7.11.09, wird der Grundstein zur Großmoschee in Köln-Ehrenfeld [19] gelegt. Die DITIB erwartet dazu zahlreiche Gäste, u.a. den Diyanet-Präsidenten Ali Bardakoglu (Foto r.), NRW-Integrationsminister Armin Laschet und eine 60-köpflige staatliche Delegation mit Ministern und Politikern aus der Türkei. Die Bürgerbewegung Pro Köln ruft die Kölner Bürger für Samstag, 10 Uhr zu einer Demonstration gegen die Grundsteinlegung auf.

In dem Aufruf [20] heißt es:

Liebe Kölnerinnen und Kölner,

der Kampf gegen die Kölner Großmoschee geht weiter! Das sind wir auch den 20.000 Kölner Bürgerinnen und Bürgern schuldig, die bei der Kommunalwahl am 30. August der Pro-Bewegung ihre Stimme geschenkt haben.

Am kommenden Samstag will nun die türkisch-islamische Union DITIB zusammen mit ihren Helfershelfern in der etablierten deutschen Politik ein großes Jubelfest zur Grundsteinlegung des Mega-Islamisierungsvorhabens feiern. Zusammen mit dutzenden hochrangigen Politikern und Ministern aus der Türkei und Deutschland sowie hunderten Ehrengästen soll so getan werden, als ob ganz Köln und auch die deutsche Bevölkerung diese Grundsteinlegung freudig feiern würden.

Dass natürlich das Gegenteil der Fall ist, werden wir am Samstag beweisen und der schweigenden Mehrheit eine kräftige Stimme verleihen. Bitte kommen Sie alle zu unserer neuerlichen Demo gegen die Kölner Großmoschee, bei der auch Trillerpfeifen, Sirenen und andere „Lärmquellen“ zur „Begrüßung“ der „Ehrengäste“ hoch willkommen sind:

Termin: Samstag, 7. November, 10.00 Uhr
Ort: Venloer Straße / Ecke Innere Kanalstraße, Köln-Ehrenfeld

Zeigen wir gemeinsam Zivilcourage!

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Ex-Grüner Torsten Lange im Interview mit PI

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Grüne,Islamisierung Europas,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

Torsten Lange [21]Vor kurzem berichteten wir [22] über den Beitritt des Ex-Grünen-MdB, Torsten Lange (Foto), zu Pro NRW. Trotz seines bewegten politischen Lebens sieht er sich nicht als „notorischen Parteienwechsler“. Vielmehr ist er nicht bereit, da sich das politische Koordinatensystem in Jahrzehnten sukzessive nach links verschoben hat, „die konservative Mitte preiszugeben, auch wenn diese dann von der Neujustierung her als Rechts umdefiniert wird.“

PI: Herr Lange, es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Ex-Grüner sich einer Bewegung wie Pro anschließt. Was waren Ihre Gründe für diesen Schritt?

Lange: Seit meinem Grünen-Austritt sind mittlerweile 22 Jahre vergangen und die politischen Themen sind andere als heute. Zum anderen waren die Grünen bis Mitte der 80er-Jahre ökologisch und nationalkonservativ grundiert (Haußleiter, Gruhl, Springmann, Kelly, Vollmer, Mechtersheimer u.a. stehen dafür). Was noch wichtiger ist: Ich bin nicht bereit – da sich das politische Koordinatensystem in Jahrzehnten sukzessive nach links verschoben hat -, die konservative Mitte preiszugeben, auch wenn diese dann von der Neujustierung her als Rechts umdefiniert wird. Natürlich muss jeder, der dies tut, damit rechnen, aus oberflächlicher Betrachtungsweise als notorischer Parteienwechsler zu gelten.

Nach den Grünen wechselten Sie 1994 zur Statt-Partei und 2008 für ein Jahr zur CDU. Warum wurde die Union nicht für längere Zeit Ihre politische Heimat?

Die CDU hatte bis vor nicht allzu langer Zeit seit der von Kohl 1982 versprochenen und nie eingehaltenen „geistig-moralischen Wende“ noch letzte Zuckungen an Konservatismus: gegen doppelte Staatsbürgerschaft, für Leitkultur, etc.. Angela Merkel hat das dann in Gestalt von Personen wie Friedrich Merz und Roland Koch entsorgt. Durch das so entstandene geistige Vakuum ist der Weg zu Bündnissen mit den Grünen freigemacht mit der Folge, dass deren kulturverändernde Politik sich in das „bürgerliche Lager“ ausbreitet, was man z.B. an der Person des nordrhein-westfälischen Intergrationsminister Armin Laschet festmachen kann.

Was gab dann letztendlich den Ausschlag für Pro-NRW?

Es ist sonst weit und breit kein erfolgversprechendes und glaubwürdiges konservatives Projekt am Horizont sichtbar.

Welche Schwerpunkte sollte Ihrer Ansicht nach Pro-NRW in den kommenden Jahren setzen?

Innere Sicherheit, Einwanderungsstopp, Islamismus, Demokratie und Bürgerrechte, Verteidigung unserer Verfassung und unserer Identität sowie eine offensive intellektuelle Auseinandersetzung mit dem linken Zeitgeist.

Wie beurteilen Sie die Chancen, dass die Pro-Bewegung mittel- und langfristig über Köln hinaus Erfolg haben kann?

Die Grünen schafften es binnen weniger Jahre, die von den Großparteien nicht ernst genommenen Themen (Umwelt und atomare Hochrüstung) aufzugreifen und damit 1983 in den Bundestag einzuziehen. Die Zeit ist reif, mit deren Strategie die vernachlässigten Themen (s.o.) aufzugreifen und umzusetzen. Wenn das mit heißem Herzen, kühlem Verstand und verbindlicher Sprache geschieht, sehe ich durchaus Chancen.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Lange.

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Einwanderungsgesetze in Australien

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Einwanderungsgesetze in Australien [23]Wenn es in Deutschland selbst bei schweren Straftaten so selten zu Ausweisungen kommt, dann sollte man sich einmal die Frage stellen, warum unsere Einwanderungsgesetze so liberal sind, dass es den Migranten so leicht gemacht wird, nach Deutschland einzuwandern. Sieht man sich einmal die Einwanderungsgesetze in Australien an, dann erkennt man, dass dort viel höhere Anforderungen an die Einwanderer gestellt werden. Es sollte vielleicht erwähnt werden, dass kaum ein Migrant, der nach Deutschland einwandet, in Australien eine Einwanderungserlaubnis erhalten würde. Machen wir es den Einwanderern nicht viel zu einfach, nach Deutschland einzuwandern?

Sehen wir uns einmal an, wie die Einwanderungsstatistik von 2008 in Deutschland aussieht: 2008 sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 682.000 Menschen nach Deutschland eingewandert. Im gleichen Zeitraum sind dagegen 738.000 Menschen aus Deutschland ausgewandert (siehe: Deutschland ist ein Auswanderungsland [24]). Der Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU) sagte am 25.07.2009 in der Wirtschaftswoche [25]:

„Unsere Zuwanderer haben meist eine geringe Bildung, unsere Auswanderer dagegen sind hoch qualifiziert.“

Wir holen uns also vorwiegend Menschen ins Land, die weder Schul-, noch Berufsausbildung haben und die zu einem hohen Anteil auf Dauer von Transferleistungen (Sozialleistungen) abhängig sind.

Außerdem sollte man die demographische Entwicklung, die zukünftige Bevökerungsentwicklung, nicht unbeachtet lassen. Bereits heute sind 60 bis 65 Prozent der Neugeborenen in deutschen Großstädten Muslime (siehe: Tagesschau vom 04.05.2007 [26]). Die Muslime werden also, wenn diese Entwicklung weiter anhält, in einigen Jahrzehnten die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland stellen. Dieses Problem trifft aber nicht nur auf Deutschland zu, sondern ist eine Entwicklung, die in ganz Europa und auch in Russland und Amerika zu beobachten ist. Welche Probleme dies im Zusammenhang mit der Islamisierung Europas mit sich bringt, lässt sich heute bereits in einigen Städten bzw. Vorstädten Europas, und zwar in den Stadtteilen, in denen die Muslime die Mehrheit der Bevölkerung stellen, erahnen. Bereits heute kommt es in den französischen Vorstädten, in Brüssel, Belfast, Birmingham, Göteborg, Upsalla, Malmö und anderen europäischen Großstädten immer wieder zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. (siehe: Ist Europa bald muslimisch? [27])

Wie der ehemalige Finanzsenator von Berlin, Thilo Sarrazin, der heute im Vorstand der Bundesbank arbeitet, wohl zurecht sagt, besteht bei vielen dieser Einwanderer weder die Fähigkeit, noch die Bereitschaft zur Integration. Wir holen uns also Menschen ins Land, denen jegliche berufliche Qualifikation fehlt und die zu einem großen Teil bis an ihr Lebensende auf soziale Leistungen angewiesen sind. Andererseits wandern die Menschen aus, die Deutschland so sehr als Steuerzahler benötigen würde. Wir geben Milliarden von Euro für die Migranten aus, Geld, welches uns bei der Finanzierung von Schulen, Kindergärten, Universitäten, Krankenhäusern, Schwimmbädern, Bibliotheken, im Straßenbau und bei anderen öffentlichen und sozialen Projekten fehlt. Es ist also gar nicht weiter verwunderlich, dass etliche Kommunen Probleme haben, ihren finanziellen Aufgaben nachzukommen und wenn unser Gesundheitssystem weitere Gelder fordern, um die Löcher zu stopfen.

Was Deutschland macht, nenne ich eine verfehlte Einwanderungspolitik. Sie belastet nicht nur die Haushaltskasse enorm. Hinzu kommt, dass besonders durch die Einwanderung muslimischer Migranten die Kriminalitätsrate enorm gestiegen ist, was im Bereich der Polizei, der Justiz und im Gesundheitsbereich (Krankenhaus, Ärzte, Sanitäter) zu weiteren erheblichen finanziellen Mehrkosten führt. In Berlin werden 80 Prozent der Rohheits- und Gewaltdelikte vorwiegend durch türkisch- und arabischstämmige Migranten verübt (siehe: Migration und Gewalt [28]). In Köln sind 87 Prozent aller Intensivtäter Migranten. Sie verüben in der Regel zehn, 20 oder noch mehr Straftaten, ohne dass dies in vielen Fällen spürbare juristische Konsequenzen hat. Es stellt sich also die Frage, ob die deutsche Einwanderungspolitik wirklich als sinnvoll betrachtet werden kann. Sehen wir uns einmal an, wie die Einwanderungspolitik in Australien aussieht.

Australien hat ziemlich strenge Arbeits- und Aufenthaltsbestimmungen. Wer dauerhaft im Land leben und arbeiten möchte, muss zahlreiche Hürden überwinden. Im Zentrum der Zulassungsprozedur für eine Einwanderung steht eine Punktebewertung. Hierbei werden bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten des Bewerbers nach einem Punktesystem berechnet, deren Summe Auskunft über die Eignung des Bewerbers geben soll. Bewertet werden Faktoren wie Schul- und Berufsabschluss, Berufserfahrung, Alter, Vorliegen eines konkreten Stellenangebots, Ersparnisse, Unterstützung durch schon in Australien lebende Verwandte, sowie das Niveau der Englischkenntnisse. Wie die einzelnen Angaben bewertet werden, richtet sich nach den jeweiligen Bedürfnissen der australischen Gesellschaft, vor allem des Arbeitsmarktes.

Die Lebenshaltungskosten in Australien sind nicht niedrig, und in den ersten zwei Jahren besteht kein Anspruch auf irgendwelche sozialen Leistungen durch den australischen Staat. Für den Fall, dass man als Einwanderer nicht auf Anhieb Arbeit findet, sollte man sich und seine Familie mit seinen Ersparnissen die ersten zwei Jahre versorgen können. Wenn man von monatlichen Unkosten von etwa 3.000 Euro ausgeht, sollte man also über ein Vermögen von 72.000 Euro verfügen. Auch sollte man Kosten für die private medizinische Versorgung einplanen, da man sich schliesslich versichern muss. Oftmals dauert die Bearbeitung des Visumantrages mehrere Monate, Monate, in denen man nicht arbeiten kann und Australien nicht verlassen darf.

In Australien gibt es ein Punktesystem, das jeder Einwanderer erfüllen muss, wenn er nach Australien einwandern will. Das Punktesystem vergibt für verschiedene Kriterien wie Alter, Ausbildung und Englischkenntnisse, Punkte. Je höher die Punktzahl, desto einfacher die Einwanderung. Unter 120 Punkten wird es schwierig bis unmöglich eine Einwanderungserlaubnis zu erhalten. Gefragt sind vor allem junge Einwanderer mit Berufserfahrung und guten Englischkenntnissen. Wer nach Australien einwandern will, braucht nach den Vorgaben der Einwanderungsbehörde mindestens 120 Punkte, um eine Einwanderungserlaubnis zu erhalten.

Eines der „großen“ Kriterien ist das Alter. Je Jünger umso besser. Bis 30 Jahre bekommt man die höchste Punktzahl, 30 Punkte. Bis 34 Jahre gibt es 25 Punkte. Bis 40 Jahre immerhin noch 20 Punkte. Bis 44 Jahre nur noch 15 Punkte und ab 45 keine Punkte mehr.

Als zweites wichtiges Kriterium wird die Sprache entsprechend hoch bewertet. Die Englischkenntnisse werden mit einem genormten Test in Deutschland überprüft. Hierbei gibt es zwei Punktestufen. Wer sich „kompetent“ in Englisch ausdrücken kann, bekommt 20 Punkte. Wer sich in seinem Arbeitsumfeld gerade noch verständigen kann, erhält 15 Punkte. Unter diesem Sprachniveau werden keine Punkte vergeben.

Das wichtigste Kriterium, das auch entsprechend viele Punkte bringt, ist der Beruf. Auf der SOL, der „Skilled Occupation List“ (der Liste der qualifizierten Berufe), werden mehr als 300 verschiedene Tätigkeitsprofile gelistet. Diese gelisteten Berufsbilder bringen zwischen 50 und 60 Punkte. Besonders gesucht werden Elektriker, Schlosser, Automechaniker, Schweisser, aber auch Krankenschwestern und hoch qualifizierte Fachkräfte wie Ingenieure, Mediziner, IT-Manager, sowie Vertriebs- und Finanzfachleute. Für bestimmte Personenkreise gibt es Sonderregelungen beim Arbeits- und Aufenthaltsrecht. Dazu zählen Wissenschaftler, die an australischen Universitäten lehren möchten, Künstler, Leistungssportler und Journalisten.

Für besonders gefragte Berufe gibt es noch einmal 15 Punkte. Sollte man schon ein Stellenangebot einer australischen Firma vorliegen haben, gibt es zusätzlich fünf weitere Punkte. Auch für die Berufspraxis kann man noch einmal bis zu zehn Punkte erhalten. Gefordert sind hier drei Jahre Berufserfahrung in den letzten vier Jahren. Wenn der Partner auch noch entsprechende Berufserfahrung vorweisen kann, gibt es weitere fünf Punkte. Wer in Australien einen Hochschulabschluß oder einen Doktortitel erworben hat, erhält 15 Zusatzpunkte. Weitere Zusatzpunkte lassen sich erwerben, wenn man in Australien Verwandte hat. So ist es vielleicht möglich, durch Onkel, Tante oder durch Geschwister die geforderten 120 Punkte zu erreichen.

Wie man sieht, ist es also gar nicht so einfach, in Australien einzuwandern. Erwünscht sind in erster Linie junge, gut ausgebildete Menschen, die die Landessprache beherrschen und die dem Staat nicht auf der Tasche liegen. Wendet man die Kriterien der Einwanderung, die in Australien angewendet werden, auf die Migranten in Deutschland an, so würde kaum einer dieser Einwanderer in Australien eine Einwanderungserlaubnis erhalten. Sollte man in Deutschland nicht einmal die Einwanderungsbedingungen überprüfen?

Quellen:

» blue-wonder.org [29] (Kommentar 83)
» Jobs und Praktika in Australien [30]
» Auswandern nach Australien [31]
» Nach Australien auswandern, aber wie? [32]

(Gastbeitrag von abili)

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Herbst 2009 – der Beginn einer Zeitenwende?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Sarrazin [33]Vielleicht wird der Herbst 2009 einmal als der Beginn einer Zeitenwende in die deutsche Geschichte eingehen. Da spricht das SPD-Mitglied Thilo Sarrazin und Bundesbankvorstand etwas aus, was jeder, der Statistiken lesen kann und der einfach mit offenen Augen durch Berlin und viele westdeutsche Großstädte geht, weiß. Sarrazins Aussagen über integrationsunwillige und den Sozialstaat belastende Türken und Araber – die zudem über eine hohe Geburtenrate verfügen – sind also so etwas wie eine schlichte Binsenweisheit.

(Von Jorge Miguel)

Dennoch fiel natürlich auch dieses mal wieder Mal die linksgrüne Kamarilla, unterstützt von türkischen Verbandsfunktionären, über Sarrazin her. Sogar ein Anfangsverdacht auf Volksverhetzung wurde konstruiert. Es scheint im Deutschland des Jahres 2009 so zu sein, dass man die Wahrheit einfach nicht sagen darf. Denn eines ist sicher: Die Wahrheit über die vollkommen gescheiterte Integration von Türken und Arabern – natürlich wie immer mit Ausnahmen – in Deutschland schmerzt, und vor allem stellt sich dadurch massiv auch die Frage nach der Verantwortlichkeit für diese fundamental gescheiterte Politik. Und da tragen alle Parteien Verantwortung, die seit den 60er-Jahren unser Land regiert haben – von der CDU/CSU über SPD, FDP bis hin zu den Grünen. Aber: Wer stellt sich in der deutschen Politik schon gerne die Frage nach der eigenen Verantwortung für das fundamentale Scheitern der eigenen Politik?

Doch etwas Weiteres fällt auf. Die deutsche Bevölkerung stellt sich klar hinter Sarrazin, wie diverse Umfragen auf Bild.de, Welt.de etc. und sogar eine repräsentative Emnid-Umfrage für die Bild am Sonntag belegen, nach der 51 Prozent Sarrazins Thesen für richtig halten. Dabei muss bedacht werden, wie sensibel und angstbelegt dieses Thema in Deutschland ist, so dass sich viele Menschen bei Äußerungen zu „Migrationsthemen“ sehr bedeckt halten und ihre wahre Meinung öffentlich nicht kundtun. Dementsprechend kann man davon ausgehen, dass die Zustimmung im Volk für Sarrazin weitaus höher ist als öffentlich verlautbart.

Hinzu kommt, dass bedeutende Persönlichkeiten wie Hans-Olaf Henkel [34] und jüdische Intellektuelle [35] wie Broder und Giordano sich klar pro Sarrazin äußern. Sogar in zahlreiche TV-Sendungen tauchen inzwischen Berichte auf, die sich inhaltlich in nichts von dem unterscheiden, was Sarrazin sagt. Zeichen einer Zeitenwende?

Noch etwas ist evident. Während die Kanzlerin wie immer schweigt, wenn es um kontroverse Themen im Land geht, setzen sich derzeit gerade in der CDU Politiker wie Laschet, Schäuble und Böhmer dafür ein, dass möglichst viele Migranten ins Lande kommen oder im Lande bleiben. NRW-Integrationsminister Armin Laschet setzt sich derzeit sogar massiv dafür ein, dass zehntausende von Menschen, die seit langem von deutscher Sozialhilfe leben und eigentlich zum Ende des Jahres Deutschland verlassen müssten, bleiben können. Dass eine solche Politik pro Jahr hunderte Millionen Euro kostet, die der Steuerzahler aufzubringen hat, und zudem klaren poltischen Vereinbarungen widerspricht, die gerade einmal zwei Jahre alt sind, ist Laschet anscheinend vollkommen egal. Innenminister Schäuble hält den Islam gar für eine „Bereicherung“ und einen „Teil unseres Landes“. Mit anderen Worten: Die CDU versucht gerade, die Grünen links zu überholen, und dass in einer Zeit, in der immer mehr Menschen in Deutschland eine vollkommen neue und andere, an den eigenen Interessen orientierte Einwanderungspolitik fordern.

Dass die CDU mit dieser Politik gerade ihre Stammwähler massiv vor den Kopf stößt, scheint die Partei nicht einmal nach der letzten Bundestagswahl bemerkt zu haben. Nur noch 33 Prozent der Stimmen für die Union – und dennoch gibt es keine Debatte über die Ursachen des Wahldebakels. Die Union verdrängt die Wahrheit, die schlichte Wahrheit, dass die Integration der Muslime in Deutschland und Europa überwiegend gescheitert ist – in London, Bradford, Amsterdam, Kopenhagen, Oslo, Malmö, Berlin, Bremen, Wien, Zürich usw. – und ein immer größerer Teil der europäischen Völker schlichtweg genug hat von diesem gescheiterten Großexperiment. Multikulturelle Gesellschaften mit vor allem islamischen Einwanderern sind schlichtweg ein Auslaufmodell, die im besten Falle dahin vegetieren, im schlimmsten Falle in einem Bürgerkrieg enden werden, wie die CIA für Europa glasklar vorhersagt. Wollen dies „unsere“ Politiker?

Das Scheitern dieses „Modells“ zeigt sich auch darin, dass in immer mehr europäischen Ländern islam- und einwanderungskritische Parteien wie die FPÖ in Österreich, die SVP in der Schweiz, die Partij voor de Vrijheid in den Niederlanden und viele andere mehr derzeit massiv an Zuspruch gewinnen.

Deutschland ist jedoch wie fast immer in seiner Geschichte eine verspätete Nation, denn hier wächst zwar ebenfalls die islamkritische Bewegung rasant, doch vor allem in Form von Blogs, Basisgruppen oder Bürgerbewegungen wie Pax Europa, bislang jedoch nicht in Form einer erfolgreichen islamkritischen und dennoch demokratischen Rechtspartei wie in unseren Nachbarländern, wo zahlreiche dieser Parteien inzwischen in den Parlamenten sitzen und eine andere Politik fordern.

Dennoch ist im Herbst 2009 festzustellen, dass in Europa und auch in Deutschland eine kulturelle Zeitenwende bevorsteht. Die Menschen spüren immer stärker, dass die islamische Einwanderung in Europa ein historischer Irrtum war, der sich überwiegend negativ für die Aufnahmegesellschaften ausgewirkt hat. Zahlreiche deutsche Politiker erkennen diesen geschichtlichen Wandel jedoch noch immer nicht und fahren mit ihrer gescheiterten Politik fort, als sei nichts geschehen. Vielleicht ist gerade dies ein typisches Merkmal deutscher Geschichte. Dennoch ist auch in Deutschland die kulturelle Zeitenwende unaufhaltbar, dank Menschen wie Thilo Sarrazin und vielen anderen, die die Wirklichkeit so beschreiben, wie sie ist. Die Wahrheit ist eben immer konkret.

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Entmachtung Sarrazins heftig kritisiert

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[36]Der Entzug von Kompetenzen [37] für Vorstandsmitglied Sarrazin durch den Bundesbankchef Axel Weber könnte ein Schuss nach hinten werden. Politiker aus SPD und CDU kritisierten den Beschluss, darunter der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Otto Bernhardt (Foto) und – man höre und staune – NRW-Minister Armin Laschet, der Sarrazin plötzlich bescheinigt, „in der Sache“ recht zu haben.

Ob die Diskussion mit Henryk Broder [38] diesen Sinneswandel ausgelöst hat, wissen wir nicht. Auf jeden Fall hat Herr Sarrazin diesem Land einen Dienst erwiesen, der gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Der STERN schreibt [39]:

Politiker von CDU und SPD haben die Entmachtung von Thilo Sarrazin in der Bundesbank wegen seiner Äußerungen zur Integration von Ausländern als nicht nachvollziehbar kritisiert. Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet bescheinigte Sarrazin zwar eine schlechte Wortwahl, aber er habe Recht in der Sache.

Die teilweise Entmachtung von Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin als Konsequenz aus seinen umstrittenen Äußerungen zur Integration von Ausländern ist auf Kritik in CDU und SPD gestoßen. In einer für die Bundesbank einmaligen Aktion hatte der Vorstand dem 64-Jährigen am Dienstag eines von drei Ressorts entzogen. Dies sei „nicht transparent und nicht nachvollziehbar“, kritisierte der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Otto Bernhardt, in der „Bild“-Zeitung. Schlechte Wortwahl, dafür aber Recht in der Sache bescheinigte Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet dem früheren Berliner Finanzsenator.

Nach der Entscheidung des Vorstands der Notenbank verantwortet Sarrazin ab sofort nicht mehr den zentralen Bereich Bargeld. „Die Entmachtung ist nicht transparent und nicht nachvollziehbar, weil man ihm Bereiche weggenommen hat, die nichts mit seinen Aussagen zu tun haben“, sagte Bernhardt. Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Peter Danckert kritisierte die Entscheidung der Bundesbank. Über Sarrazins Äußerungen lasse sich „sicherlich diskutieren“, sagte Danckert der „Bild“. „Aber eine Entmachtung, wie sie jetzt die Bundesbank vorgenommen hat, ist nicht die richtige Sanktion.“
(….)
Doch die Debatte um Sarrazin habe gezeigt, dass die Öffentlichkeit großes Interesse an diesem Thema nehme. „Man darf Defizite benennen, man muss sie benennen um sie bekämpfen zu können und der Kritikpunkt gilt wohl eher der Tonlage und dem beleidigenden Unterton, den er gegenüber Menschen hier angewendet hat“, sagte Laschet. „Aber in der Sache gibt es Defizite und die muss man bekämpfen.“ In der Sache richtig, aber im Ton vergriffen – nahm der jüdische Schriftsteller Ralph Giordano Sarrazin in Schutz. „Sarrazin beschreibt die Wirklichkeit darin so, wie sie ist, und nicht wie seit vielen Jahren von der politischen Korrektheit dargestellt“, sagte der Publizist dem Sender „MDR Info“.

(Spürnase: Max)

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TV-Tipp: „Sarrazins Wahrheiten“, HR 21.45 Uhr

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Multikulti,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

[40]Nach „Hart aber Fair“ [41] und „Unter den Linden“ [38] befasst sich heute Abend mit dem „Stadtgespräch“ [42] eine weitere TV-Diskussionssendung mit dem Fall Sarrazin (jetzt mit Video).

Peter FirnerUPDATE: Für den als Diskussionsteilnehmer vorangekündigten Prof. Arnulf Baring nimmt nun Sarrazin-Kritiker Peter Firner (Foto l.), ein Box-Trainer aus Offenbach, am „Stadtgespräch“ teil.

Gäste sind (Foto oben v.l.n.r.): Prof. Arnulf Baring, der schon 2006 in der BILD [43] Multikulti für gescheitert [44] betrachtete, Ezhar Cezairli, als Vertreterin der säkularen Muslime Mitglied der Deutschen Islamkonferenz, FAZ-Politikchef Volker Zastrow, einer der wenigen nicht gleichgeschalteten [45] deutschen Journalisten, und Frankfurts grüne Stadträtin für Integration, Nargess Eskandari-Grünberg, die vor zwei Jahren durch ihre deutschenfeindliche Äußerung “Wenns Ihnen nicht passt (mit dem nächsten Moscheebau), dann ziehen Sie doch weg!!!” [46] von sich reden machte.

Video-Aufzeichnung der Sendung:

[flash http://de.sevenload.com/pl/YZRX6UK/440×350/swf]

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Weber will Sarrazin heute entmachten

geschrieben von PI am in Deutschland,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Weber will Sarrazin heute entmachten [47]Thilo Sarrazin soll heute von Feigling Axel Weber [48] entmachtet werden. Nach dem privaten Rachefeldzug [49] des Bundesbankchefs soll Sarrazin die Zuständigkeit für Bargeld-Umlauf und Risiko-Controlling verlieren und nur den unbedeutenden Bereich der Informationstechnologie behalten [50].

Am liebsten würde Weber Sarrazin feuern, dann hätte er wieder seine Ruhe vor seinem Vorstandskollegen. Aber Juristen haben noch keinen Dreh gefunden, Sarrazin für seine Inanspruchnahme der Meinungsfreiheit rauszuschmeißen. Die Strafanzeige gegen Sarrazin hat übrigens ein Türke gestellt [51].

Mehrere Privatpersonen haben den ehemaligen Berliner Senator Thilo Sarrazin angezeigt. Bei einem soll es sich nach Informationen von Morgenpost Online um einen Türken handeln.

Ein Gutes hat der Fall Sarrazin: Eine Diskussion hat begonnen. Gutmenschen kommen in Erklärungsnot, wie man beim gestrigen Streitgespräch Broder versus Laschet [38] sehr schön sehen konnte und viele vernünftige Stimmen, auch in Organen [52], in denen man das nicht vermutet, melden sich zu Wort. Und die Gutis, Schönredner und Beschwichtiger mit ihren heuchlerischen Phrasen machen sich immer lächerlicher. Selten entlarvten sie sich besser.

Danke, Herr Sarrazin!

(Spürnase: Hausener Bub)

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