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Le Pen: Wahl verloren aber Sozialisten gestürzt

le pen [1]Bei den Regionalwahlen in Frankreich konnte der in der ersten Runde dominierende Front National von Marine Le Pen (Foto), nach ersten Hochrechnungen, wohl keine der 13 Regionen für sich gewinnen. Sogar die so aussichtsreiche Region Nord-Pas-de-Calais-Picardie musste der FN dem konservativen Kandidaten Xavier Bertrand mit 58% überlassen [2]. Geschuldet ist dieses Ergebnis vor allem aber wohl der panische Reaktion von Präsident Francois Hollande, nach dem sensationellen Abschneiden des FN in der ersten Runde [3]. Hollande hatte, in den für Le Pen aussichtsreichsten Regionen, die sozialistischen Kandidaten zugunsten der Konservativen um Ex-Präsident Nicolas Sarkozy zurückgezogen. Für die Sozialisten ist diese Wahl aber nun ein Desaster.

Den ehemals in fast allen Regionen dominierenden Sozialisten um Francois Hollande bleiben nach derzeitigem Stand gerade einmal vier Regionen. Mag sein, dass der Druck im Kessel noch nicht groß genug ist für den FN, der aber als starke Opposition vielleicht derzeit auch mehr Staub aufwirbeln kann, ohne sich dabei selbst damit bedecken zu lassen.

Der Sieg über die Sozialisten ist Marine Le Pen aber in jedem Fall gelungen. Le Pen feiert trotz vermeintlicher Niederlage die „Auslöschung der Sozialisten“. „Nichts kann uns stoppen“, sagte sie zuversichtlich in einer ersten Reaktion zu den Ergebnissen. (lsg)

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Wahl in Frankreich: Triumph für Marine Le Pen

geschrieben von PI am in Frankreich,Wahlen | 331 Kommentare

image [4]Die deutsche Lügenpresse schäumt, die Politik schaut dumm aus der Wäsche. „Rechtsextreme“ und deren Ängste sind verantwortlich für den Wahlausgang, schreibt sinngemäß nicht nur die WELT [5], offenbar enttäuscht, dass all die Schönwetterpropaganda nichts genutzt hat. Was vor Tagen schon prognostiziert wurde, trifft nun ein. Der Front National unter Marine Le Pen verbucht die erste Runde der französischen Regionalwahlen klar für sich.

Rund 30 Prozent der Wählerstimmen wurden dem FN nach Umfrageergebnissen vorhergesagt. Nun sieht es so aus als läge die Partei in manchen Regionen sogar bei über 40 Prozent. In der Invasionsgeplagten Region Nord-Pas-de-Calais-Picardie wird derzeit von 40,3 bis 43 Prozent [6] ausgegangen. Generell dürften sich die Prognosen aber insgesamt mit etwa 30 Prozent bewahrheiten und dem FN in beinahe allen Regionen der erste Platz sicher sein. Ex-Staatschef Sarkozys Konservativ-Bürgerliche kommen nach den Hochrechnungen auf rund 27 Prozent, die Sozialisten unter Präsident Hollande liegen bei bescheidenen 22 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 43 Prozent, das ist nicht viel aber mehr als bei den Wahlen davor. Nächste Woche geht es in die zweite Runde.

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Gefährdet political correctness gegenüber Islam und „Flüchtlingen“ Menschenleben?

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Political Correctness | 74 Kommentare

image [7]Die europäische Psyche scheint durch die schiere Geschwindigkeit der Ereignisse auf dem linken Fuß erwischt worden zu sein. „Sie sind Flüchtlinge, keine Terroristen“, lautete ein Facebook-Status in diesem Spätsommer, auf dem Höhepunkt der europäischen Flüchtlingskrise. Durch die Beweise, dass Ahmad Almohammad, einer der acht Angreifer von Paris, sich auf seinem Weg durch Europa als Flüchtling ausgegeben hat, und durch BBC-Interviews, in denen ‚Migranten‘ selbst Sorge über unechte Flüchtlinge ausdrücken, wird ein Schlaglicht auf Europas Pro-Flüchtlngs-Aktivisten geworfen.

(Von Tej Parikh, im Original erschienen in der Jerusalem Post [8])

Von den ungarischen Südgrenzen bis zu den Lagern von Calais haben sich Europas Philanthropen vereinigt, um dem Strom der Migranten nach Europa zur Hilfe zu kommen – während Politiker an dem Problem herumwursteln und Häretiker vom rechten Flügel ihre Anti-Migranten-Rhetorik anstimmen.

Die europäische Psyche scheint durch die schiere Geschwindigkeit der Ereignisse auf dem linken Fuß erwischt worden zu sein – die europäische Statistikagentur Eurostat rechnet mit über 700.000 Asylanträgen für 2015, und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Die plötzliche Bombardierung mit Bildern von Flüchtlingslagern an Landesgrenzen, Tragödien auf dem Mittelmeer und Protestveranstaltungen scheint den Kontinent gespalten zu haben in übereifrige Philanthropen und furchtsame Konservative, so dass kein Raum für eine gemäßigte Haltung bleibt, die mit effizienten Lösungsvorschlägen aufwartet.

Nach Paris hallten die sozialen Netzwerke mit Deja vu-Effekt wider: „Sie sind keine Terroristen – weniger als 0,00007% der Moslems sind Terroristen“, schrieb ein Facebook-User unter stürmischem Beifall. Die Botschaft schien auf die mögliche Reaktion von rechts zu zielen.

Unglücklicherweise ist die grausame Wahrheit hinter diesem Facebook-Eintrag, dass ungeachtet der statistisch verschwindend geringen Anzahl radikaler Moslems nur einer nötig ist, um mit Kalaschnikow und Sprengstoffgürtel Hunderte zu töten und zu verstümmeln.

Warum treten dann Europas Philanthropen so standhaft für Flüchtlinge ein?

In einem Gast-Posting in der Forbes beklagen Steve Emerson und Pete Hoekstra, Executive Director und Senior Fellow beim Investigative Project on Terrorism, dass Political Correctness in Bezug auf den radikalen Islam eine offene Diskussion verhindert. Sie schrieben: „Denkt daran, dass sie [die Politiker] ein Internet-Video für das Benghazi-Massaker verantwortlich gemacht haben. Vielleicht werden sie nun den ISIS-Angriff [auf Paris] einer Fernsehsendung anlasten“.

Die Realität von Paris ist, dass ein „Flüchtling“ als Anhänger einer militanten Gruppierung mit toxischer Auslegung des Islam 130 unschuldige Menschen getötet hat.

Scheinbar reichen bereits Überlegungen zur Rolle des Islam und zum Risiko einer massenhaften Aufnahme von Flüchtlingen, um Personen wegen Xenophobie, Islamophobie und Rassismus angreifbar zu machen.

Dieses Schicksal riskierte Großbritanniens Premier David Cameron letzte Woche, als er bekundete, wir könnten den Zusammenhang zwischen Islam und Extremismus nicht länger leugnen. Er fügte hinzu: „Extremisten bezeichnen sich selbst als Moslems“.

Unnachgiebige Political Correctness ist ein zweischneidiges Schwert; sie schützt Menschen vor Kränkungen, aber verhindert das Durchdringen harter Wahrheiten.

In Europa erkennen die aufeinanderprallenden Liberalen und Rechten nicht, dass für ein klares Verständnis der Migrationsfrage Elemente beider Sichtweisen nötig sind.

Den Hunderttausenden an hilfsbedürftigen Menschen zu helfen, die an Europas Stränden ankommen ist tugendhaft und zentraler Grundsatz eines Kontinents, der durch Freizügigkeit von Individuen verschiedener Hintergründe prosperiert hat.

Die Flüchtlinge an der Einreise nach Europa zu hindern riskiert die Ansammlung verarmter und marginalisierter Menschen an den Grenzen. Das wiederum schafft das Risiko der Zündung des Pulverfasses Balkan – eine Entwicklung, die Europas Zäunebauer in Kauf nehmen.

Aber anders herum destabilisiert die Aufnahme zu vieler Flüchtlinge den Kern Europas, wo sich bei langsamer Erholung der Wirtschaft die politische Rechte im Aufwind befindet.

Unglücklicherweise ist die Politik in der Zwickmühle zwischen den Stimmen der Aktivisten und der Rechten selbst schizophren geworden. Während manche EU-Staaten sich zur Aufnahme von Flüchtlingen bereiterklärt haben, spielen andere, darunter Deutschland, Großbritannien und die Niederlande, mit dem Gedanken, ihr Land durch die Beseitigung des „Pull Factors“ Sozialleistungen weniger attraktiv zu machen.

Das ist eine gefährliche Mischung. Die Aufnahme tausender Flüchtlinge erfordert langfristiges Kümmern um deren finanzielle und soziale Bedürfnisse. Anderenfalls wird Europa zur Brutstätte desillusionierter junger Menschen, die für Perversionen des Islam oder andere radikale Gedanken aufgeschlossen sind.

Es ist zu befürchten, dass mit dem Abklingen der emotionalen Szenen der europäischen Flüchtlingskrise auch die philanthropischen Bemühungen zur Integration der neuen Bevölkerung schwinden werden. Europa mag heute keinen Terrorismus importieren, zumindest nicht in dem Maßstab, den manche Rechte befürchten, aber ein Scheitern der Integration kann ein Pulverfass des zukünftigen Extremismus schaffen.

Dies bedeutet, die Flüchtlingsaufnahme des Kontinents muss ausgewogener gesteuert und effektiv gefiltert werden. Bislang waren die Bemühungen hierzu völlig unzureichend.

Als die BBC-Reporter Ed Thomas und Gabriel Gatehouse letzte Woche auf die griechische Insel Leros reisten, um syrische Migranten auf ihrer Fahrt nach Europa zu interviewen, sagte ein syrischer Mann zu ihnen: „Kontrolliert mich richtig, stellt mir die richtigen Fragen… ihr müsst kontrollieren, zu meiner Sicherheit und zu eurer“.

Die Emotionen der Migrationskrise haben Europa unvorbereitet getroffen und es zwischen nicht nachlassender Furcht und unhaltbar offenen Armen geteilt. Der Mangel an Rationalität und Perspektive im Umgang mit dem Problem lässt Europa Gefahr laufen, tiefer in Furcht und Gefahr zu versinken.

(Übersetzung aus dem Englischen von James)


Tej Parikh ist Journalist für internationale Angelegenheiten und seit kurzem Inhaber eines Master’s Degree der Yale-Universität mit Schwerpunkt Staatsbau, ethnische Konflikte und fragile Staaten.

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JF-TV-Doku: Die Flüchtlingslüge (Teil 1)

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 38 Kommentare

In der Berichterstattung über den Asylzustrom wird beschönigt, zurechtgebogen und gelogen. JF-TV beleuchtet nun erstmals das ganze Ausmaß der Krise. Die JF-Reporter waren in Serbien, Mazedonien, Ungarn, Spanien, Calais und Österreich, wo sie Zeugen einer wahren Völkerwanderung wurden – angefeuert durch die Lockrufe von Mutti Merkel. Sehen Sie hier den ersten Teil der JF-Dokumentation „Europa von innen – Die Flüchtlingslüge“. Teil 2 erscheint am nächsten Donnerstag.

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Britain First-Demo am 5. September in Rotherham – Der Widerstand lebt

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Großbritannien,Siedlungspolitik | 69 Kommentare

britain first [9]Europa erlebt eine noch nie dagewesene nichteuropäische Invasion, die mit einem unglaublichen Masochismus seitens der Europäer gepaart ist. Tag für Tag werden uns durch die Medien erschreckende Bilder und Zahlen vorgeführt, die aber nicht als aufweckende Gefahr sondern mit einer systematischen Bevorzugung des Fremden und somit Schwächung unserer Abwehrkräfte einhergeht.

(Von Alster)

Neben dem Weitergeben politisch inkorrekter Informationen sollten wir jede gute Nachricht, die wir finden, feiern – zur Stärkung als Opposition zu den destruktiven Kräften!

„Britain First“, eine patriotische englische Partei, zeitigt durch intensive Aktivitäten großen Zulauf. Im Februar 2015 berichtete PI [10], wie sie sich die mitverantwortlichen Politiker und Polizisten für die massenhaften Vergewaltigungen durch muslimische Banden (Rotherham-Skandal) im Rathaus vorknöpften.

Am 15. August 2015 ging „Britain First“ für die britischen LKW-Fahrer in Dover [11] auf die Strasse. Bekanntlich ist am Euro-Tunnel Calais – Dover die Lage derart chaotisch, dass auch einige deutsche Speditionen den Tunnel gar nicht mehr anfahren.

britain_first_truckerdemo [12]

Gab es da deutsche Parteien, die sich für unsere LKW-Fahrer eingesetzt haben? Immerhin berichtete Epoch Times [13]: „Flüchtlingsattacken: Trucker wollen nicht mehr nach England fahren“ und PI berichtete mehrfach über die Zustände [14] in Calais, wo Illegale täglich versuchen nach Großbritannien zu gelangen und schon heute Gebietskämpfe verfeindeter afrikanischer Invasoren [15] um europäisches Territorium stattfinden.

Inzwischen sollen britische und französische Polizisten [16] künftig von einem gemeinsamen Einsatzzentrum in Calais aus gegen Schleuser am Eurotunnel vorgehen. Es leben aber schon rund 3000 Migranten in einem Zeltlager bei Calais, und schon gibt es Befürchtungen, dass mehr Sicherheit in Calais das Problem in andere Städte verlagern könnte…

Die Aktivitäten von „Britain First“ sind beeindruckend

Gerade hat sich „Britain First“ gegen ein geplantes Asylantenheim nahe eines Kindergartens und einer Grundschule in Kent eingesetzt. Wie oben geschildert demonstrierten sie für ihre LKW-Fahrer „Support our Truckers“ nicht ohne vorher in Calais vor Ort gewesen zu sein. Sie konfrontierten die hochgradig im Rotherham-Skandal involvierten Taxifahrer im Vorfeld zur Demonstration am 5. September in Rotherham, weil diese sich weigerten, CCTV -Überwachung zu installieren. Sie konfrontierten den Hassprediger Anjem Choudary, der gerade verhaftet wurde. Sie besuchten Moscheen und demonstrierten dagegen „No more Mosques“. Sie demonstrierten gegen die Islamisierung von Luton. Sie demonstrierten gegen „Halal“ und patrouillierten für die jüdischen Mitbürger. Alles das und mehr, nie ohne Informationen zu verteilen. Am YouTube-Kanal von „Britain First“ gibt es viele Videos von den Aktivitäten der Gruppe [17].

Selbstverständlich wurde Britain First von den Medien und Politikern behindert. Fast jede Demonstrations-Genehmigung musste erkämpft werden, die Demo-Route zum 5.September wurde verlegt.
Das ist in dieser linken von marxistischen Ideen verseuchten EU so gewollt – nur keine souveränen Bürger.

Gerade hat EU-Kommissionschef Juncker den Populismus der EU-Staaten kritisiert, von nationalen Lösungen hält er nichts: „Das ist nicht das Europa, in dem ich leben will [18].“

Aber das ist doch die Lösung! Alle Verantwortlichen für den Multikulturalismus und die Masseneinwanderung müssen gehen, damit wenigstens für unsere Nachkommen die Grundlagen für einen Neuanfang, für eine Renaissance der europäischen Zivilisation, geschaffen werden können.

Junckers Europa:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück
mehr gibt.“

Wir werden Geschrei machen und den Widerstand beleben, versprochen Herr Juncker.

Hier Videos:

Attacked in Luton

„Support the Dover Truckers“ und ein Besuch in Calais

» Homepage [19]
» Britain First auf Facebook [20]

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EU zahlt Asylhilfen – Deutschland geht leer aus

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Finanzen/Steuern | 31 Kommentare

eu-asylhilfe-nicht-fuer-deutschland [21]Hier wieder eine Zusammenstellung weiterer dringend erforderlicher Ausgaben des VEB für Asylanten (0,2 Prozent), Geduldete (32,1 Prozent) und Illegale (67,7 Prozent [22]). Zur freundlichen Kenntnisnahme durch den braven Steuerzahler und bayerischen Transferzahler. MfG Merkel [23]

veb-asyl [24]VEB Asyl Hamburg

 Im Winter sollen Jugendheime geschlossen [25] werden, um dort Asylbewerber unterzubringen.

veb-asyl [24]VEB Asyl NRW, Brigade Städte & Gemeinden

Der Vorsitzende des Städte- und Gemeindebundes NRW [26] schaut neidisch nach Holland:

„Binnen 14 Tagen ist dort geklärt, wer bleiben kann und wer nicht.“ – „Wir stehen vor einem Asyl-Kollaps.“

veb-asyl [24]VEB Asyl NRW, Brigade Mönchengladbach

Schulden: 1,287 Mrd. € [27] (Stand Mai 2014), Haushaltsziel [28] unter den gegebenen Umständen nicht mehr zu halten: 2015: 15 Mio. € [29] Asylkosten (bis August) + Verwaltung. Kurzfristige Zuweisungen von Asylbewerbern verteuern die Asylkosten für die Gemeinde:

Rund neun Millionen Euro standen für 2015 im Etat für die Unterbringung von Asylbewerbern. Zweimal ist der Ansatz schon erhöht worden. Einmal um eine und kürzlich um weitere knapp drei Millionen Euro. Dazu musste die Stadt für 1,7 Millionen Euro Wohncontainer kaufen. Für Einrichtung mussten 175 000 Euro mehr als vorgesehen ausgegeben werden. Das heißt: Schon jetzt sind aus neun Millionen in diesem Jahr 15 geworden. Tatsächlich sind es sogar noch mehr. Denn die zusätzlichen Personalkosten sind da noch gar nicht eingerechnet. Vor zwei Wochen mussten Hausmeister aus ihrem Urlaub geholt werden, um in Windeseile Feldbetten in den Unterkünften aufzustellen. […] Kämmerer Kuckels spricht von einer „Momentaufnahme“, aus der sich keine validen Summen prognostizieren lassen. Klar aber ist: Auch mit diesem Geld wird die Stadt kaum auskommen und wohl froh sein, wenn sich die Ausgaben am Ende des Jahres nur verdoppelt haben. Denn die Stadt hat mit dem unerwarteten Schub an neuen Asylbewerbern Mitte Juli alle Reserven aufgebraucht. Wir hatten gut vorgeplant und konnten deswegen auch die 150 Asylbewerber innerhalb von Stunden unterbringen. Doch jetzt haben wir keine Plätze mehr in der Hinterhand“, sagt die zuständige Sozialdezernentin Dörte Schall. Diese Menschen bleiben nun länger als die drei Wochen in der Stadt, die ursprünglich vorgesehen waren. Alle, die ähnlich kurzfristig dazu kommen, verursachen besonders hohe Kosten. „Was wir in großer Eile stemmen müssen, verursacht höhere Kosten als das, was von langer Hand geplant werden kann“, sagt Schall. […] „Es ist schwierig, den Haushaltssanierungsplan einzuhalten, wenn ein unvorhergesehenes Ereignis in dieser Dimension kommt“, sagt Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. […] „Die Kommunen müssen seit Jahren an zu vielen Stellen viele Kosten übernehmen, die Bund und Land mit ihrer Gesetzgebung verursachen“, so Kuckels.

Spätestens seit Merkel an der Macht ist, sind die Gemeinden uninteressant. Zahlen, Klappe halten, woanders einsparen oder weiter Schulden machen. Interessant für Merkel ist nur die Party in Brüssel.

veb-asyl [24]

VEB Asyl Deutschland, Brigade Jugend

Deutsche werden bei Einstellungen gegenüber Ausländern benachteiligt:

„Wir können uns doch nicht verhalten wie ein großer Fußballclub, der den eigenen Talenten keine Chance bietet, weil er lieber Spieler im Ausland einkauft! Unsere jungen Leute werden befristet eingestellt [30], aber um jemanden aus dem Ausland zu bekommen, müssen die Betriebe mit einer Festanstellung werben. Das geht nicht.“ (Volker Kauder, CDU)

Geht nicht? Die Gesetzgebung macht es möglich und an der Gesetzgebung ist die CDU seit zig Jahren maßgeblich beteiligt.

veb-asyl [24]VEB Asyl EUdSSR

Nun werden die deutschen Gemeinden blass vor Neid. Deutschland hat weltweit die meisten Flüchtlinge aufgenommen, mit denen sich die Gemeinden herumschlagen müssen. Viele Gemeinden rutschen deswegen tiefer in die roten Zahlen. Ihre Steuerzahler zahlen Netto das meiste in die EU-Töpfe ein. An die EU-Futtertröge [31] kommen aber andere:

Die EU-Kommission will mehrere Mitgliedsstaaten bei der Bewältigung der steigenden Zahl von Flüchtlingen unterstützen. Mit rund 2,4 Milliarden Euro soll besonders Ländern wie Griechenland, Italien und Spanien bei der Aufnahme und Integration, aber auch der schnelleren Ausweisung von abgelehnten Asylbewerbern geholfen werden.

Wie die Brüsseler Behörde mitteilte, hat sie in diesem Monat insgesamt 23 Programme gebilligt, die vor allem Staaten an den Außengrenzen der EU zugutekommen sollen. Italien soll 558 Millionen, Spanien 521,8 Millionen und Griechenland mehr als 470 Millionen Euro bekommen.

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hatte erklärt, sein von der Pleite bedrohtes Land sei nicht in der Lage, den Zustrom von Flüchtlingen aus Syrien oder Afghanistan allein zu bewältigen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) hatte von „beschämenden“ Zuständen in Griechenland berichtet und eine umgehende Reaktion gefordert. Nach UN-Angaben kamen zwischen Januar und Juli bereits 124.000 Flüchtlinge in Griechenland an. Eine geeignete Infrastruktur für deren Aufnahme gibt es vor Ort nicht.

Die ersten Auszahlungen sollen schnell erfolgen, sagte eine Kommissionssprecherin. Die Gelder werden für den Zeitraum bis 2020 gewährt und stammen aus dem europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) sowie aus dem Fonds für die innere Sicherheit (ISF). Insgesamt stehen aus den beiden Fonds bis 2020 rund sieben Milliarden Euro zur Verfügung.

Auch Frankreich und Großbritannien erhalten Gelder, um die Lage in Calais verbessern zu können.

Der Eurotunnel ist ein privatwirtschaftlicher Betrieb, der jetzt von Steuergeldern subventioniert wird, weil Frankreich die Illegalen nicht ausschafft. In Frankreich wimmelt es nur so von Illegalen: [32]

veb-asyl [24]VEB Asyl Deutschland und die Staatsratsvorsitzende Merkel

Der Staat versagt in der Asylpolitik. Aus einem Kommentar der JF: [33]

Über das alternde Europa ergießt sich ein Jugendüberschuß, der in Afrika, auf dem indischen Subkontinent und auf dem Balkan produziert wird, wo er die Chancen auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage untergräbt. Nach allen Prognosen wird das Bevölkerungswachstum in den nächsten Jahrzehnten noch zunehmen.

Die politische Rationalität gebietet deshalb die zügige Revision des geltenden Asyl- und Flüchtlingsrechts, welche die Spreu vom Weizen scheidet. Als Sofortmaßnahmen müßten das Schengen-Abkommen ausgesetzt, Grenzkontrollen eingeführt, Abschiebungen durchgesetzt und Bargeldleistungen gestrichen werden.

Doch rational geht es nicht zu in der deutschen Politik.[…]

Bankrotte Kommunen müssen massenhaft Unterkünfte und Personal für die Neuankömmlinge bereitstellen. […] Ein Staat, der so mit sich umspringen läßt, ist in den Augen der illegalen Einwanderer ein Witz und macht seine Bürger zu deren Beute. Er verdoppelt seinen Loyalitätsbruch, indem er sie, falls sie öffentlich dagegen protestieren, zu Geächteten stempelt. […]

Angesichts des Innen- und Außendrucks stellt sich für die europäischen Nationalstaaten und für Europa als Ganzes die Existenzfrage. Die am besten organisierten, am meisten sozialen und kulturell hochstehenden Gemeinwesen erodieren und mit ihnen das Heimatrecht der europäischen Völker. Der Außendruck geht unter anderem von den Gesetzen der globalisierten Wirtschaft aus, welche die flexible, in ihren Ansichten und Bedürfnissen gleichgeschaltete  Arbeits- und Konsumbiene zu verwirklichen anstrebt.Zudem dient Europa als Überlaufbecken für die Kollateralschäden, welche die amerikanische Interventionspolitik im Nahen und Mittleren Osten anrichtet. Bemerkenswert ist auch, daß Kanzlerin Merkel für ihre in der Neujahrsansprache geübte Kritik an Pegida in Sekundenschnelle ein dickes Lob aus Saudi-Arabien erhielt. […]

Überlebt der Obdachlose Maik Stolze den nächsten Winter?

Der gelernte Schlosser Maik Stolze (46) [34] ist nach schwerer Krankheit arbeitslos geworden. Er lebt in einem Fahrradanhänger, weil er dem Staat nicht auf der Tasche liegen will.


 

Hier die bisher gesammelten Angaben, was Asylbewerber pro Jahr kosten:

– Berlin: 12.000 €/a ohne Pamperung, Schnickschnack, neue Container
– NRW: 15.000 € bei den Gemeinden
– Bayern: 15.600 €/a erwachsener Flüchtling, 40.000-60.000 €/a MUFL
– Brandenburg: 24.000 €/a (nur bei niedriger MUFL-Zahl realistisch)
– Österreich: 24.500 €/a (all inclusive)


 

PI-Asylkosten-Schätzung 2015:


Gemeinden (Unterbringung, Asylbewerberleistungen, MUFL, Medizinkosten, Ausländerämter): 20 Mrd. €


Länder (Ministerien, Erstaufnahme, Logistik, Erstattungen): 6 Mrd. €


Bund (BAMF, Bundespolizei, Bundeswehr, Finanzspritzen, Förderung NGOs): 2 Mrd. €


= 28 Mrd. €


+ arbeitslose Geduldete
+ Integrationskosten
+ gestiegene Polizeikosten
+ Verluste Einbrüche, Überfälle
+ Schulkosten
+ Abschiebekosten
+ Familiennachzug
+ EU-Asylangelegenheiten
+ 6000 neue Stellen bei öffentlichen Arbeitgebern
+ Traumatherapie
+ Wohnungsbau für Asylbewerber
+ Einwanderung in deutsche Sozialsysteme
+ steigende Zinsbelastung von Pleitestädten
+ 6000 Security-Stellen


= 35 Mrd. € pro Jahr


 

PI-Datensammlung für die Schätzung:

Personen wegen Asyl / Aufenthalt in Deutschland

Ausländer, die über die Asylschiene nach Deutschland gekommen sind 1.147.054 [35] (Juli), geschätzter Aufwand für ein Asylverfahren, ohne Folgekosten (Arbeitslosigkeit, Kriminalität) pro Person 25.000 € [36]. Nach Abschluss des Asylverfahrens [37]besteht bei Aufenthaltserlaubnis / Duldung ein Anspruch auf Sozialhilfe aus Bundesmitteln. Die Gemeinde übernimmt dabei die Kosten für Unterkunft, Heizung und Hilfen für Kinder.
– davon Asylberechtigte
38.473 [35] (Juni)
– davon Geduldete (abgelehnt, aber nicht abgeschoben, bei Arbeitslosigkeit Hartz IV) 600.000 Personen [38] (Stand Januar), 536.997 [35] (Juni)
– davon Asylverfahren in Bearbeitung 240.000 [39] (Juli)
2015 registrierte Asylsuchende 302.415 [40] (bis 31. Juli)
2015 aufgenommene MUFL (müssen keinen Asylantrag stellen) hinzugekommen 22.000 [41] Personen (1. Halbjahr 2015)
2015 gestellte Asylanträge 258.000 [40] (bis 31. Juli), davon 1.131 [42] gemäß Art. 16a GG als politisch Verfolgte anerkannt, 40.035 weitere Personen unter Abschiebungsschutz gestellt. Letzte Herkunfts-Statistik Juni [42]
2015 Asylbewerber bis Jahresende erwartet 400.000 [43] (tagesschau), 450.000 [44] (BAMF), 600.000 [45] (BW), 700.000 [46] (Bayern). Pro Woche 8000 [44]
Asylbewerber ab 2016 erwartet 2016: 1 Mio. [47], 2017: 2 Mio. [47]
Familiennachzug 4831 Visa erteilt, 31.500 Absichtserklärungen (NRW [48]). Familiennachzug auf Staatkosten [49] für anerkannte Asylanten und Personen mit „Flüchtlingsstatus“.
Abschiebungen 2014: noch nicht einmal 5% [50] der abgelehnten Asylbewerber abgeschoben. 8.178 [51] (1. Halbjahr 2015). Abschiebungen in 80 Prozent [52] der Fälle nicht möglich wegen fehlender Papiere. 64% [32] der aus EU-Staaten 2014 ausgewiesenen Drittstaatler sind der Aufforderung nicht nachgekommen. Pegida [53] fordert Grenzkontrollen und Massenabschiebungen.
freiwillige Rückkehr 12.600 [51] (1. Halbjahr), Rückkehrprämie 600 € pro Person [54] in Lörrach

 

Aufwand auf verschiedenen Ebenen

• 6000 neue Stelle für deutsche Asylindustrie: 2,5 Mrd. € [55]
• Anteilige Personalkosten pro Asylbewerber 2.500 € [36] (Österreich)

Aufwand auf Bundes-Ebene

2015 Registrierung Asylbewerber 302.415 [40] (bis 31. Juli)
2015 eingegangene Asylanträge 258.000 [40] (bis 31. Juli)
2015 Asylanträge in Bearbeitung 240.000 [39] (Juli), 39.846 [42] Anhörungen (bis Juni)
Durchschnittliche Verfahrensdauer 5,3 Monate [56]
Verfahrensverlängerung durch Folgeanträge abgelehnter / wiedereingereister Personen 22.990 [42] Verfahren anhängig (30. Juni)
Anzahl getroffener Entscheidungen 114.060 [42] (1. Halbjahr)
Verwaltungskosten eines Asylverfahrens 1400 € [57] (Österreich)
Personalaufwand BAMF Normalbesetzung: 2200 [58], Neueinstellungen: 2014: 300 [56], 2015: 1000 [59], 2016: 1000 [59]. Personalkosten pro Person ca. 50.000 € [60]
Asyl-Aufwand Bundespolizei Starke Auslastung mit illegalen Migranten z.B. in Flensburg [61], Passau [62], Rosenheim [63], Trier [64]. Polizeibegleitung bei 1431 [65] Abschiebungen auf dem Luftweg, z.B. 37 Beamte für Abschiebung von 62 Serben für 45.000 € (2013). 150 [55] neue Stellen (2015), 100 neue Stellen (2017). Tätigkeitsberichte [66] der Bundespolizeidirektionen.
Asyl-Aufwand Bundeswehr Teilnahme an EU-Operation „Eunavfor Med“ mit 2 Schiffen und 316 Soldaten [67] um 6000 Personen von Schleuserbooten aufzunehmen (Stand Juli), 11 Kasernen [68] mit 6170 Plätzen + 141 Zelte mit 1120 Plätzen abgetreten
Finanzspritzen für Bundesländer / Gemeinden 2015: 1 Mrd. € [69] zur Weiterleitung an Gemeinden. Neubau von Sozialwohnungen für Flüchtlinge mit Bundesmitteln 518 Mio. € [70] pro Jahr. Bayern fordert 2 Mrd. € [71] jährlich für Wohnungsbauprogramme. Hartz IV-Bezüge [37] von ehemaligen Asylbewerbern mit einem Aufenthaltstitel in Deutschland. Brandenburg fordert Pauschale von 1000 € [72]pro Asylbewerber pro Monat vom Bund, um 50% der Kosten abzudecken.

 

Aufwand auf Landes-Ebene

Kosten pro Person 12.500 [73] bis 15.600 € [69] pro Jahr (ohne Schulkosten und Betreuung für Kinder und Jugendliche). In Brandenburg 24.000 € [72] pro Jahr.
Aufwand der zentralen Ausländerämter für Abschiebungen 8.178 [51] Abschiebungen im 1. Halbjahr 2015), Kosten pro Person 5.000 bis 15.000 € [74], z.B. 8 Georgier 81.000 € [65]. Abschiebungen in 80 Prozent [52] der Fälle nicht möglich wegen fehlender Papiere.
Personalaufwand 3.750 [55] zusätzliche Stellen
erhöhter Polizeiaufwand und Security 38.119 [75] tatverdächtige Asylbewerber (2014). Bewachungskosten pauschal 6.900 € [72] pro Monat und Heim in Brandenburg. 3000 bis 4000 [76] private Sicherheitskräfte schützen bundesweit Unterkünfte.
Pauschale Erstattungen für die Unterbringung von Asylbewerbern an die Gemeinden pro Person und Jahr 6.014 € Rheinland-Pfalz, 6.684 € Thüringen, 7500 € [77] NRW (tatsächliche Kosten 15.000 €), 7.554 € Hessen, 7.600 Sachsen, 8200 € [37] Niedersachsen, 9219 € [72] Brandenburg, 13.3216 € Einmalzahlung Baden-Württemberg (ab 2016: 13.960 €), Vollkostenerstattung in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland
MUFL-Erstattungen an Gemeinden 22.000 [41] angeblich minderjährige Personen eingereist (1. Halbjahr 2015), Kosten pro Person und Jahr: 40.000 € [78], 60.000 € [79] bis 120.000 € [80]. Aufwand in NRW 87 Mio. € [60] (2015) + 155 Mio. € (2016). Aufwand Bayern 510 Mio. € [79]. Einblick in die MUFL-Industrie [81].
Baden-Württemberg 95 Mio. € [82] für Trauma-Therapie. 30 Mio. € [83] für Wohnraum-Programm. 13.260 € [84] Kostenpauschale pro Asylbewerber an die Gemeinden, ab 2016 13.960 €. Trotzdem 12 Mio. € [84] Defizit bei den Gemeinden für Unterbringung. Betreuung, Sprachkurse, Verwaltung und medizinische Versorgung kommen extra. 11.000 [85] neue Erstaufnahmeplätze geplant. Brandbrief [86] August 2015.
Bayern 1.300 € [69] Aufwand pro erwachsenem Flüchtling im Monat. 510 Mio. € [79] für 8.500 MUFL. 900 Mio. € [55] für 862 zusätzliche Stellen, davon 200 Polizeibeamte zur Heimbewachung (2015). Alleine im Landratsamt Rosenheim 25 bis 30 Vollzeitstellen [87] nur mit Asyl beschäftigt. Alle vorhandenen Sozialpädagogen [88] im Staatsdienst eingestellt. Gemeinden bekommen volle Kosten erstattet. 2014: 410,8 Mio € [89] für Unterbringung und Versorgung. 2015 / 2016 im Landeshaushalt 3 Mrd. € [90] für Asyl. 2015 kamen 60.000 [90] neue Asylbewerber (bis Juni), München: 400 [91] Personen pro Woche, in der Erstaufnahme: 5900 [44] (Juli). 2013 574 MUFL [92], 2014 3400 MUFL [92]für 51 Mio. € [93]. 2015: 8500 MUFL (bis Juli) für 510 Mio. € [79], bis Jahresende erwartet: 15.000 [92] MUFL. Alleine Diakonie betreibt 400 Clearingstellen [94]. Danach kommen MUFL in Wohngruppen + Pflegefamilien [95].
Berlin 26.000 [96] Asylbewerber, davon 18.467 in 2015 gekommen (bis Juni). 700 [97] MUFL. Erstaufnahme: Tagessätze zwischen 7,30 und 15,00 € [98] plus Vollverpflegungskosten. 60 [98] Asylwohnheime für 15.900 [98] Personen mit Tagessätzen zwischen 8,29 und 16,00 € [98]. Hotelunterbringung: 1800 [98] Personen für 8,4 Mio. € [98] (1. Halbjahr), Hotel-Tagessätze: 25 – 45 € [98]. Berlin [99] erhöht Wohnstandards und Integrationsleistungen für Asylbewerber. Gesundheitskarte [99] wird eingeführt. Maklergebühren 186.000 € [100] für 3 Objekte. Unterkunft für 20 Illegale 1,5 Mio. € [101] pro Jahr. Asylkosten 2014: 251 Mio. € [96], davon 94,4 Mio € für Unterbringung. 2015: 450 Mio. € [72] (bis August). Geplante Asylkosten 2016: 400 Mio. €, Asylkosten 2017: 450 Mio. € [96]. Pro Person und Monat 1000 € [72] ohne Invenstionskosten und Gedöns. 11.000 [102] Obdachlose.
Brandenburg Land zahlt an Gemeinden 2.300 € [84] Investitionspauschale pro Platz, insgesamt 2,5 Mio. € [72]. Asylbewerberkosten 2014: Erstaufnahme: 82,4 Mio. € + 2,5 Mio. € Investitionspauschalen + 102,6 Mio. Gemeinde-Kosten = 187,50 Mio. €. Asylanträge bis 30. Juni: 6011 [42]. Asylbewerberkosten 2015: 200 Mio. € [72] (bis 31. Juli). 2016 eingepant: 285 Mio. €. Erstattung vom Bund 2015: 15 Mio. €. Kosten pro Person und Monat: 2000 € [72]. Anzahl MUFL [103] unbekannt, mindestens 73.
Hamburg Täglich 200 bis 300 [104] neue Asylbewerber. Neues Asyllager für 1.200 Personen in der Hamburger Messehalle. Asylbewerber dürfen Schwarzfahren [105]. Jugendheime [25] im Winter schließen.
Hessen 7.554 € Kopfpauschale an Gemeinden, 243 Mio. € [55] für 190 neue Asylindustrie-Stellen, ab 2017 sind 390 Mio. € für weitere neue Stellen eingeplant
Niedersachsen In Erstaufnahme-Einrichtungen: 6000 Personen [106] (Juli 2015). Pauschale pro Person und pro Jahr: 8200 € [37].
NRW 90.000 [107] neue Asylbewerber (August). 242 Mio. € [60] für MUFL (2015/16). Großraum-Zelte für 1000 Mann [107] zur Erstaufnahme geplant. 807 [60] neue Stellen zu je 50.000 € für Flüchtlings-Betreuung. 288 Mio. € [55] für 674 Flüchtlingslehrer. Im Landeshaushalt 2016 eingeplant: 1,2 Mrd. € [60] (ohne Heimpersonal, Verwaltung und zusätzlichen Ausgaben der Gemeinden). Belastung der NRW-Gemeinden 35,2 Mio. € [96]. 4831 [48] Visa für Familiennachzug erteilt, 31.500 weitere Interessenten. 189.000 [108] arbeitslos gemeldete Ausländer + Familienanhang. 2014 Ausgaben der Gemeinden für Asyl 550 Mio. € [44] , erstattet wurden vom Land lediglich 112 Mio. € [44]. Kostenerstattung an die Gemeinden 22% [109]. 2013 [110]: 376 Mio. € Leistungen für 57.366 Asylbewerber, davon 23.719 neu eingewandert, 40% in Wohnungen, 26% Sozialhilfe („Hilfe zum Lebensunterhalt“). Kosten-Erstattung pro Person: 7500 € [77], tatsächliche Kosten: 15.000 € [77]. Schwerte bekam nur 30% [111] der Asylkosten erstattet. 36.000 [77] Geduldete in NRW, für die die Gemeinden aufkommen müssen. 130.000 [112] neue Asylbewerber dieses Jahr erwartet. Mehr als 10.000 [113] Flüchtlingskinder müssen beschult werden. 40 [113] Turnhallen belegt. Städte- und Gemeindebund NRW steht vor „Asyl-Kollaps“ [26].
Schleswig-Holstein 2014: 80 Mio. € [114], 2015: 287 Mio. € + 1 Mio. € [114] für Beschleunigung Asylverfahren, 2016: 298 Mio. € [114] Schätzung. Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) Asyl-Schulden sind egal [115].
Thüringen Täglich 1.500 [116] neue Asylbewerber (Juli), insgesamt 6.848 [116]. 61 [116] Abschiebungen (30. Juni)

Gesamtaufwand auf Gemeinde-Ebene und Einzelbeispiele

Gesamtaufwand der Gemeinden das 20-fache der 2015 gewährten Bundesmittel in Höhe von 1 Mrd. €, also 20 Mrd. € [69]. Jahreskosten pro Asylbewerber im Jahr 24.000 € [72].
Beschaffung von Wohnraum für Asylbewerber LANDESHILFEN: 2.300 € [84] Investitionspauschale pro Platz in Brandenburg = 2,5 Mio. € [72], 7500 € in Thüringen. 30 Mio. € [83] für Wohnraum-Programm (alleine Ludwigshafen gibt aber schon über 22,6 Mio. € [117] aus!). GEMEINDEN: Asylcontainer für 75 Personen kosten 1,2 Mio. € [91]. Container in Berlin 20.000 € [96] pro Platz. 1000 qm Thermohalle Miete 3000 bis 4000 € [25] pro Monat.
Asylbewerberleistungen (Unterbringung, Lebensunterhalt, Taschengeld) Asylbewerber-Regelsatz für täglichen Bedarf und Taschengeld 359 € [118] pro Monat. Gesamtaufwand inkl. Unterbringung im Schnitt 15.000 € [77] pro Person und Jahr (NRW) bzw. 1.300 € [69] pro Monat (Bayern). 2013 bezogen 225.000 [119] Personen Asylbewerberleistungen, davon 61% Männer, 41% Asiaten, 38% Europäer, 17% Afrikaner, 4% unbekannter Herkunft. Nach 15 Monaten Aufenthalt erhalten Asylbewerber Sozialhilfe [120] in Höhe von 399 € [121] pro Monat. 2013 waren dies 16 % [119] der Asylbewerber. 2013: 1,5 Mrd. € [119] für Asylbewerberleistungen.
Betreuungsaufwand (Sozialpädagogen u.ä.) 833 € [122] pro Person
Medizinische Versorgung Flüchtlinge genießen ähnlichen Status [96] wie gesetzlich Versicherte. Zahnersatz oder künstliche Befruchtung müssen extra beantragt werden. Reguläres Mitglied einer Krankenkasse werden Asylanten und Geduldete nach dem Abschluss des Asylverfahrens sowie Asylbewerber nach 15 Monaten Aufenthalt [123]. Westerstede: pro Person 5.900 € [124]. 5% [88] erhalten Psychotherapie, 40% bräuchten Trauma-Therapie. Arabische Erbkrankheiten kosten mehr als 10.000 € [125]pro Monat. ERSTATTUNG [84]: Hessen übernimmt Gesundheitskosten in den ersten zwei Jahren, wenn diese mehr als 10.226 Euro betragen. Rheinland-Pfalz zahlt 85 Prozent der Kosten von stationären Aufenthalten, die über 7.600 Euro liegen. In Sachsen werden Gesundheitskosten von über 7.669,38 Euro übernommen. Medizinische Versorgung [126] der Refugees in NRW: 2012: 48 Mio. €, 2014: 100 Mio. €.
Unterkunft, Heizung, Hilfen für Kinder nach abgeschlossenem Asylverfahren und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland Alleine in NRW 189.000 [108] arbeitslos gemeldete Ausländer + Familienanhang. 280 qm [127]-Wohnung für eine syrische Moslemfamilie in Bremen. Polygamisten [128]holen Ehefrauen nach.
Bad Tölz 3,8 Mio. € [129] für Asyl-Neubau
Dortmund 40,9 Mio. € [130] Aufwand = 2,77 % des Haushalts (2015). 3.700 [131] Asylbewerber (Stand Juli 2015), davon 2.100 in Wohnungen untergebracht. Strom kostenlos [132]. Zusätzlich Kosten durch täglich 20 neue MUFL [133] (2015). 200 bis 300 MUFL [134] pro Jahr (2014). Schuldenstand 2015: 2,2 Mrd. € [135]. Kommentar des Stadtkämmerers [136] zu Ausländerkosten. 18.333 [137] ausländische Hartz-IV-Empfänger (2014).
Dresden In 2014 15,6 Mio. € gezahlt, davon 6,2 Mio. € Eigenleistung der Stadt. 2015 beträgt der Aufwand 47 Mio. € [130] =3,5 % des Haushalts (2015), man rechnet mit 21,7 Mio. € Landeszuschuss. Neue Stellen für Zeltbetrieb im einstelligen Millionenbereich [138].
Garmisch-Partenkirchen Betreuung für 300 Asylbewerber 250.000 € [122]
Hannover Hannover: 15 Mio. € [139] „Nebenkosten“ Asyl (Sozialpädagogen, Wachdienste, Arztkosten). Asylkosten machen zweitgrößten Posten [140] der Landeshauptstadt aus.
Lörrach 65.000 € [141] für freiwillige Rückkehr von 107 Personen
Ludwigshafen Immobilienbau und -sanierung für 22,6 Mio. € [117]. Aufwand für Betreuung steigt: neue [142] Sozialarbeiter*innen für Koordinationsstelle Asyl, zentraler Sozialdienst [142] (Kita und Schule). AWO / SPD fordern Einführung Gesundheitskarte [143].
Mönchengladbach Schulden: 1,287 Mrd. € [27] (Stand Mai 2014), Haushaltsziel [28] unter den gegebenen Umständen nicht mehr zu halten: 2015: 15 Mio. € [29] Asylkosten (bis August) + Verwaltung.
München 93,2 Mio. € [130] Aufwand 1. Halbjahr 2015 = 3,1 % des Haushalts
Nürnberg Neubau von jährlich 400 [144] Wohnungen für Refugees geplant.Kosten pro Flüchtling [145] (Dez. 2014): Miete pro Kopf und Monat 300 bis 500 € + Verwaltung Gas, Strom, Wasser. 370 Euro im Monat für Lebensunterhalt. Ehepaar mit Kind 885 €. Auszahlung der Leistungenkostet jährlich 200.000 bis 300.000 €.
Osterholz 4,5 Mio. € [146] Ausgaben für Asyl (2015)
Rostock August´2015 [147]: 3811 Personen wegen Asyl in Rostock, davon politisch Verfolgte: 100, Arbeitslosenquote 100%. Abgelehnte Asylbewerber: 3311, davon aus diversen Gründen geduldeter Aufenthalt: 3000, ohne Aufenthaltsrecht 311 ehemalige Asylbewerber. Im Asylverfahren 400 Asylbewerber. Schulden: 164 Mio. € [148]
Schwäbisch Hall 30.000 € [149] Renovierungskosten für 8 Zimmer
Westerstede Medizinische Versorgung pro Person 5.900 € [124]
Winterberg Medizinische Versorgung von 2 Geduldeten 135.000 € [150] pro Jahr, davon 70.000 € vom Land NRW erstattet.
Wuppertal 2013 [110]: 12,6 Mio. €. 2015: 27 Mio. € [151]. 2016: 42 Mio. € [151] (Kostenerstattung 8,5 Mio. € [151]). Unterbringung: 80% [151] bis 100% [152] in Wohnungen. Schulden 2 Mrd. € [153].

Abgelegt unter Asyl-Irrsinn [154] und Finanzen [155].

Weitere Artikel:

» OB: „Wie lange macht die Zivilgesellschaft mit?“
» Pleitestadt Wuppertal bietet Luxus-Asyl [156]
» VEB Asyl: Bis zur Ausreise wird alles gezahlt [157]
» Dortmund [158]: Täglich 1 Millionen Euro für MUFL weg
» Weitere Nebenkosten der Asyl-Industrie [159]
» 6000 neue Stellen [160] in der Asyl-Industrie
» Staat weiß nicht, wie hoch die Asylkosten sind? [161]
» Unsere täglichen MUFL gib uns heute [81]
» Was kostet der Asyl-Irrsinn? [162]
» 5000 Euro V.I.P.-Asyl für Afro-Teenies [91]
» Asylkosten: Zahl der MUFL [163]

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IS will Queen in die Luft jagen

geschrieben von PI am in Großbritannien,Hassreligion,Islam ist Frieden™,Islamischer Staat,Terrorismus | 54 Kommentare

is-attentat-drohung-queen [164]Die britische Presse [165] berichtet, dass Dschihadisten Queen Elisabeth II am kommenden Wochenende in die Luft jagen wollen. Auftraggeber der Sprenggläubigen in England ist der Islamische Staat. Für britische Sicherheitskräfte ist es ein Wettlauf gegen die Zeit. Am Samstag, zum 70. Jahrestag des VJ Day (Sieg über Japan am 15. August 1945), wollen die Extremisten eine Schnellkochtopfbombe im Zentrum Londons explodieren lassen. Vorbild ist der Anschlag auf den Marathon in Boston in Jahr 2013. Damals waren durch eine Schnellkochtopfbombe drei Menschen getötet und 260 verletzt worden.

Ein solcher Anschlag würde zweifelsohne viele Opfer fordern. Die britische Presse hat Hinweise darauf, dass sich der Anschlag speziell gegen die Queen richten soll, die am Samstag ein aufwändiges Programm an verschiedenen Orten [166] in London zu absolvieren hat. Auch andere Mitglieder der königlichen Familie sowie Premierminister David Cameron sind durch die Anschlagspläne bedroht. Geladen zu der Veranstaltung sind außerdem 1000 Weltkriegs-Veteranen. Auch Prinz Philip gehört zu den Südostasien-Weltkriegs-Veteranen.

Die Polizei sieht ein enormes Potential für ein fürchtlerliches Gemetzel in der Umgebung von Whitehall oder Westminster Abbey.

Am 7. Juli 2005 hatte es einen tödlichen Terroranschlag mit 52 Toten und 700 Verletzten in Londons U-Bahn gegeben, den vier islamische Selbstmordattentäter verübt hatten. Im Mai 2013 wurde der Soldat Lee Rigby an der Woolwich Kaserne von strenggläubigen Moslems massakriert (PI berichtete ausführlich [167]). Daher nimmt man Terrorwarnungen in England sehr ernst.

Die Queen erklärte indes ihre Entschlossenheit, an der Veranstaltung zu Ehren der Gefallenen teilzunehmen. Die Scotland Yard Royal Protection Einheiten SO1 und SO14 wollen alles unternehmen, um den Schutz der royalen Familie und des Premierministers zu gewährleisten. Besonders gefährdet sein soll die Horse Guards Parade zwischen 13.40 und 14.40 Uhr. Sie findet in der Nähe der Downing Street statt.

Der IS drängt seine Verbündeten in Europa zu Anschlägen gegen Staatsoberhäupter und Regierende. Auch gegen Bundeskanzlerin Merkel wurden Drohungen ausgestoßen (PI berichtete) [168].

Seit Bekanntwerden der Terrordrohungen hat es noch keine Verhaftungen gegeben. Die letzten Verhaftungen im Zusammenhang mit Anschlagsplänen fanden im November vergangenen Jahres statt. Damals wurden vier Männer in London und High Wycombe verhaftet.

Seit zwei Monaten kursieren in islamischen Kreisen verschiedene Terrorhandbücher. Sie enthalten Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie man als „einsamer Wolf“ Angriffe auf Großbritannien und den Westen starten kann. Sie geben genaue Anleitungen zur Herstellung von Bomben, erläutern die Durchführung von Attentaten und liefern Informationen zu Schusswaffen-Techniken, wie sie bereits von Terroristen während der Angriffe in Tunesien, Kuwait und Frankreich eingesetzt wurden.

Nach dem tunesischen Strand Massaker [168], bei dem 38 Touristen starben, sprach David Cameron von einer „ernsten Gefahr“ eines Angriffs auf heimischem Boden.

Im vergangenen Monat wurden Polizeichefs und Offiziere gewarnt. Sie sollen bei der Arbeit keine Uniformen mehr tragen, da islamische Terroristen sie bewußt als potetielle Ziele betrachten. Anhänger des IS sind besonders von der Idee besessen, Soldaten oder Polizisten in der Öffentlichkeit zu töten.

Mittlerweile befinden sich in Calais britische Spezialeinheiten, die dort illegale Migranten beobachten. Man befürchtet, dass sich potentielle Terroristen in den Horden befinden, die den Eurotunnel stürmen wollen.

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Rotweingürtel soll Afrikaner schmuggeln

geschrieben von PI am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Kriminalität | 109 Kommentare

rotweinguertel-soll-afrikaner-schmuggeln [169]Die linksversiffte ZEIT bewirbt eine kriminelle Mitfahr-Vereinigung zum Einschmuggeln von Afrikanern. Ein bestimmter Typus deutscher Urlauber soll sich angesprochen fühlen. Man riskiere dabei höchstens eine Geldstrafe. Was die anvisierten Toscana-Urlauber meist nicht wissen:

Die Afrikaner sind allesamt Wirtschaftsflüchtlinge. Afrika ist riesig [170], der reichste Kontinent [171] (FAZ!) und boomt [172] (Spiegel!). Es wäre ein Leichtes, sich durch Binnenmigration irgendwo eine Existenz aufzubauen. So wie das innerhalb Europas auch von den Bürgern erwartet wird.

In Afrika herrscht aber starke Konkurrenz in den jungen Jahrgängen, da Familienplanung ein Fremdwort ist. Kein Stamm will zwischen den 3000 anderen untergehen. Deswegen wird fleißig Nachwuchs produziert und nur die, die sich anstrengen, kommen nach oben. Der Rest will zu den Greisen nach Europa, wo das Gold auf der Straße liegt [173].

Also investieren die afrikanischen Mittelschicht-Kids [174] (taz!) ein paar Tausend Dollar ihrer Sippe und lassen sich mit Schleusern und Bundesmarine nach Italien verfrachten. Dort angekommen, merken sie schnell, dass die Italiener kein Herz für illegale Einwanderer haben. Also ziehen sie weiter nach Norden. Die besten Chancen hat man, wenn man noch nirgendwo registriert worden ist. Kommt ein Illegaler nach Holland, Österreich, England oder in die Schweiz und hat seine Fingerabdrücke in Italien abgegeben, wird er postwendend zurückgeschafft. Die Italiener kümmern sich aber um die illegalen Einwanderer nicht. Genauso wie in Calais müssen viele draußen schlafen. Im Video erzählt einer von den Calais-Typen wie er drei Wochen in England im Refugees-Welcome-Paradies lebte und dann wieder in der harten italienischen Realität aufschlug, weil die Engländer seine Fingerabdrücke im System entdeckten:

In Deutschland ist man vor der bösen Realität sicher. Deswegen werden mit freundlicher Vermittlung der ZEIT [175] jetzt deutsche Menschenschmuggler Fluchthelfer gesucht:

Wenn es nach den Aktivisten des Berliner Peng Collectives geht, wird es bald mehr solcher Reisen geben, mit Cabrios, Familienwagen oder Limousinen. „Ich bin Fluchthelfer“ heißt ihre Kampagne [176] [Anmerkung von PI: Vorsicht – rechtswidrige  Inhalte!], „denn Fluchthilfe kann Leben retten“.
Ihre Idee: Die meisten Flüchtlinge kommen in Italien an, wollen aber oft in ein anderes Land innerhalb der Schengen-Zone – weil sie die dortige Sprache sprechen, dort Freunde oder Familie haben, oder bessere Aussichten auf Asyl. Weil Züge und Busse aus Italien nach Norden aber mittlerweile so stark von der Polizei kontrolliert werden, schaffen sie es oft nicht. Die Fluchthelfer-Aktion soll dafür sorgen, dass sie in privaten Autos mitgenommen werden und so unentdeckt bleiben.

Natürlich ist diese melodramatische Tränendrüsen-Aktion in lauter Hinweise eingebettet, dass Schleusung eigentlich verboten ist. Die ZEIT ist ja nicht blöd, will nicht den Staatsanwalt auf der Matte stehen haben wegen Anstiftung zu Straftaten. Deswegen münden ihre braven Verbotshinweise ganz geschickt in den Aussagen der kriminellen Mitfahr-Vereinigung:

Rechtlich ist das problematisch. Denn das „Einschleusen von Ausländern“ ist nach §96 Aufenthaltsgesetz [177] strafbar. Allerdings gilt das nur, wenn der Schleuser dafür Geld nimmt, es wiederholt tut, oder gleich mehrere Personen über die Grenze bringt. Doch auch, wer nur ein Mal einen Flüchtling im Auto von Italien nach Deutschland fährt, kann sich der Beihilfe zur unerlaubten Einreise (§95) strafbar machen.

Den Aktivisten sei das bewusst, sagen sie, sie haben sich vor Beginn der Kampagne von einem Juristen beraten lassen. Nach dessen Einschätzung riskierten Fluchthelfer höchstens eine Geldstrafe. Dieses Risiko nehmen sie in Kauf. „Bewegungsfreiheit ist ein Grundrecht“, sagt ein Aktivist des Peng Collectives, der Maximilian Thalbach genannt werden möchte, aber eigentlich anders heißt. „Dass ich in Deutschland geboren bin, ist Zufall. Warum darf ich mich überall hin bewegen, Flüchtlinge aber nicht?“ […] „Es gibt so viele Leute, die Bildungsurlaub machen. Wer das nächste Mal in der Toskana ist, kann lieber eine Kirche weniger besuchen“, sagt Thalbach.

Es ist kaum davon auszugehen, dass dieser zufallsdeutsche, maximallinksversiffte Maximilian jemals einen Fuß in eine Kirche gesetzt hat. Man braucht sich über dessen linksradikale kriminelle Energie nicht täuschen lassen, auch wenn er potentielle Mittäter in einem vermeintlich entgegengesetzten Milieu sucht:

Das Peng Collective will mit ihrer Kampagne nicht unbedingt die radikale Linke ansprechen, sagen die Mitglieder, sondern eher das Umfeld der Stuttgart-21-Protestler: Menschen im mittleren Alter, die zu zivilem Ungehorsam bereit sind, Menschen, die Autos fahren, die nicht bei Stichproben auf der Autobahn rausgepickt werden. Einer der Tipps auf der Website: Ein Deutschlandfähnchen gut sichtbar am Seitenspiegel anbringen.

Als Nazis getarnt – na sowas! Hier die genaue Anleitung:

kriminelle-mitfahrzentrale-auto [178]

Außerdem: Ein Pappschild wie zum Trampen mitnehmen, auf dem der nächste größere Ort steht. Denn wenn der Fluchthelfer glaubhaft machen kann, dass er nicht wusste, dass sein Mitfahrer illegal nach Deutschland einreist, ist die Hilfe dazu nicht strafbar, sagt Martin Paul Waßmer, Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität zu Köln.

Hieran sieht man, wie verkommen unser Gemeinwesen schon ist, dass hochdotierte C-gruppierte Beamte sogar öffentlich dabei behilflich sind, den Rechtsstaat zu unterwandern. Was haben sie zu befürchten? Nichts! Wahrscheinlich sind solche Umtriebe eher noch karriereförderlich.

Auf der kriminellen Webseite strotzt es nur so von afrikanischen Anklagen und deutschen Selbstanklagen.

Böse Italiener ärgerten diese Hijab-Lady:

illegale-einwanderin [179]

Böse bayerische Bundespolizei wagte es, diesen alleinreisenden Herrn anzusprechen:

afrikaner-beschwert-sich [180]

In England ändern sich gerade die Gesetze. Wer Illegalen Unterschlupf gewährt, wandert demnächst ins Gefängnis [181]. Vermieter werden aktiv in die Bekämpfung der illegalen Einwanderung eingebunden. Bei uns werden Vermieter vom Staat mit sicheren Mieteinkünften belohnt, wenn sie illegal Eingereiste beherbergen. Gut möglich also, dass Gauck den Menschenschmugglern noch ein Bundesverdienstkreuz anheftet. Momentan machen sie das noch selber [182]. Genauso wie sie nebenbei „Spenden“ sammeln und einen Schleuser-Counter eingerichtet haben:

kriminelle-mitfahrzentrale-spenden [183]

Derweil werden die nächtlichen Anstürme am Eurotunnel immer größer [184]. Sobald die Afrikaner allerdings kapiert haben, dass sie in England als illegale Einwanderer weder arbeiten, noch etwas mieten können und ihre Kohle konfisziert wird, kommen sie sowieso nach Deutschland. Man braucht sie nicht einzeln nach hier zu karren.

Für Leute, die alles haben (außer Kinder) kann es aber ein besonderer Kick sein, wenn sich wenigstens einmal im Leben etwas auf der Rückbank bewegt. Man befreite einen exotischen Landstreicher aus der italienischen oder französischen DDR. Das hat was. Damit kann man den Rest seines Lebens Rotweinabende füllen.

Update: Spürnase Maria-Bernhardine hat einige Hintergrund-Informationen zu dem Mitfahrer der Toscana-Touristen im Video ausgegraben, siehe: #79 Maria-Bernhardine   (04. Aug 2015 12:10) – Vielen Dank!

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Ignorierter Terror gegen Berufskraftfahrer

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 64 Kommentare

[185]Hier liegen mehrere Lehrbücher für die Weiterbildung zum Berufskraftfahrer. Das Thema illegale Einwanderer samt ihrer kriminellen Vorhaben von kostenlosen Mit-Fahrten durch ganz Europa wurde bereits in einem Buch behandelt, das schon vor gut vier Jahren (Anfang 2011) heraus gegeben wurde. In dem unten genannten Artikel der Zeitschrift „SicherheitsProfi/VerkehrsRundschau“ heisst es, das Problem Calais bestehe bereits seit 15 (!) Jahren.

(Von Frau Nachbarin)

Sowohl Franzosen als auch Engländer (also eher wohl die gesamte EU) haben das Problem gefühlte Ewigkeiten lang schlicht ignoriert. „Probleme aussitzen“ ist demnach keineswegs eine Spezialität unseres Bundeshosenanzugs. Und dieses Problem ist auch _nicht_ auf Calais und auf griechische Häfen beschränkt. Dünkirchen steht ebenfalls auf der Kippe und letztendlich kann es auch auf quasi jedem deutschen Autohof und wo auch immer sonst vorkommen, dass Illegale sich anschleichen.

Und ein Mitschüler dieser o.g. Fortbildung berichtete: Sein Opa (nennen wir ihn Herrn Müller), damals selber Berufskraftfahrer, hatte schon vor sehr vielen Jahren ein derartiges Erlebnis in Rotterdam.

Dort nämlich entdeckte er einen dieser reisefreudigen Afrikaner auf dem Dach des Trailers seines Sattelzuges und forderte ihn erfolglos auf, dort zu verschwinden. Herr Müller rief also die Polizei. Und da er möglichst einen Zeitplan einzuhalten hatte (und es dauerte, bis die Polizei erschien), sattelte er den Trailer ab, liess ihn stehen, fuhr mit der Zugmaschine zehn Meter vor und blieb dort mit laufendem Motor stehen, um ihm dann zu signalisieren: „And now what?“ Das erst machte dem „Reisenden“ klar, dass es sich bei der Kombination aus Zugmaschine und Auflieger nicht etwa um eine untrennbare Einheit handelt. Inzwischen war die Polizei dort, sie holten diesen Afrikaner vom Dach und Herr Müller konnte wieder aufsatteln. Die ganze Nummer hat diverse Stunden gekostet, die Herr Müller natürlich nicht hatte wieder aufholen können und die ihm auch niemand bezahlte.

Die Zeitschrift „SicherheitsProfi/VerkehrsRundschau“ berichtete bereits vor einigen Wochen in einem mehrseitigem, deutlich formuliertem Artikel namens „Das ist wie Krieg“ über die Zustände in Calais. Seltsamer Weise wurde das Thema aber selbst zu dem Zeitpunkt noch von allen der überregionalen, grossen Publikationen komplett ignoriert (übrigens wurden auch meine entsprechenden Hinweise von PI-News und Junge Freiheit „übersehen“).

Die Berufskraftfahrer (egal welcher Nationalität und egal, in welchem Land ihre Arbeitgeber und deren Auftraggeber sitzen), die Transportunternehmen und die Speditionen haben einen schweren Stand, unverdient noch dazu:

Auf der einen Seite sind sie diejenigen, die „den Laden hier am laufen halten“. Denn sie transportieren all das, was wir alle mit der grössten Selbstverständlichkeit täglich einkaufen oder verkaufen wollen, mit dem wir handeln wollen, was wir entsorgt haben wollen, und sie transportieren die Rohstoffe und Einzelteile, die überhaupt erst zu fertigen Produkten gemacht werden müssen.

Auf der anderen Seite sehen sie sich mit einer ganzen Armada diverser Lobbyisten konfrontiert, die offenbar nichts anderes im Sinn hat, als ihnen das Leben schwer zu machen:

Fahrradclubs, die ständig Zeter und Mordio schreien. Automobilclubs, die „Gutachten“ und, innerhalb ihrer Mitglieder (offenbar zumeist pensionierte Sonntagsfahrer) „Umfragen“ in Auftrag geben, um damit zu „beweisen“, dass Gigaliner (also Lang-Lkw) „verboten gehören“, weil „man Angst habe“, sie zu überholen. Die Bahnlobby (gern in Allianz mit irgend welchen Umweltverbänden), die geifernd jedem an die Lkw verlorenen Auftrag hinterher heult, anstatt einfach zuzugeben, dass sie allein aufgrund ihrer Infrastruktur naturgemäss überhaupt nicht in der Lage sein _kann_, Lkw zu ersetzen.

Und zusätzlich muss es eine mir bis dato unbekannte Lobby geben, die ein gesteigertes Interesse daran zu haben scheint, absolut alles tot zu schweigen, was mit illegalen Einwanderern in Kombination mit ihrem ständigen und europaweiten Missbrauch eben der Transportbranche zu tun hat.

Statt dessen wurden o.g. Lobbyisten hoch und runter zitiert, Autofahrer gaben sich genervt von „Brummis, die den Verkehr aufhalten“ — während gleichzeitig im Stillen unzählige Fahrer zur Kasse gebeten (da gingen _jeweils_ mehr als ganze Monatslöhne bei drauf, z.T. halbe Jahresgehälter) und/oder (in England und Griechenland) gar ins Gefängnis gesteckt wurden; ganze Lastzüge samt Ladungen wurden konfisziert; Ladung und Transportmittel zerstört, beschädigt, gestohlen, beschmutzt. All das von und wegen der „ach so verzweifelten, armen, traumatisierten Flüchtlinge“. An anderer Stelle war die Befürchtung von Fahrern zu lesen, „es kann nicht mehr lange dauern, bis es [in Calais] Tote gibt!“

Angeblich fehlen bundesweit bereits 100.000 Berufskraftfahrer, obwohl die aktuellen Fahrzeuge inzwischen wahre Meisterwerke der Technik sind und zudem ab Werk mit allem Komfort geordert werden können (Automatik, Klima, Standheizung, sep. Standklima, Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine, Tisch, Besteckkasten, Lederpolster, usw.).

Grund für den Mangel an ausgebildeten Fahrern sei u.a. die miserable Entlohnung im Zuge der durch den „Sozialdemokraten“ Gerhard Schröder eingeführten Hungerlöhne. Man habe sich nun aber besonnen und bezahle die Leute seit einigen Jahren wieder vernünftig.

Es dürften demnächst aber eher noch mehr fehlen, weil sich immer mehr Fahrer (inzwischen gar auch ganze Firmen) weigern, überhaupt noch Touren nach England bzw. von Griechenland zu fahren. Hinzu kommt, dass dieses kriminelle ausländische „Klientel“ sich ja durchaus _nicht_ „nur“ auf Touren ab Calais oder Griechenland beschränkt, sondern eben auch u.a. hier und anderswo auf diese Weise „unterwegs sein“ möchte. Und inzwischen beschränken sie „ihre Fahrzeugwahl“ nicht mehr nur auf Lkw, sondern nehmen auch Transporter (und Wohnwagen sowie Wohnmobile) genauer unter die Lupe…

Anflüge von Mitleid für diese „armen Flüchtlinge“ wäre völlig fehl am Platze. Selbst wenn Journalisten der MSM noch so oft wiederholen, dass man sie „mit Schlagstöcken zusammentreibt wie Kühe“ oder „mit Tränengas besprüht, als seien sie keine Menschen, sondern Insekten“. Hab ich beides schon lesen müssen.

Wer sich benimmt „wie Vieh oder nervige Insekten“ und nicht ein Mindestmaß an Respekt vor fremdem Eigentum oder dessen Fahrern hat, darf sich auch nicht wundern, wenn die Reaktion entsprechend ist. Sie bewerfen die Fahrzeuge mit Steinen, sie schlitzen Reifen auf (ein einziger Lkw-Reifen kostet um die 700 EUR!), sie schlagen die Scheiben ein, sie bedrohen die Fahrer mit Messern, Eisenstangen und inzwischen z.T. sogar mit Schusswaffen, sie werfen Absperrbaken auf die Fahrbahn, sie klettern inzwischen selbst in die Fahrerhäuser, sie schneiden die Trailerdächer und Planen auf, usw. usw.

Auf YouTube gibt es aber auch Videos, die zeigen, wie sehr einigen Fahrern inzwischen der Kragen platzt: Mehrere von ihnen prügeln die „Flüchtlinge“ aus einem Lkw, schlagen richtig zu und treten noch auf die dann am Boden liegenden ein.

Trotzdem (oder gerade deshalb?): Mehr Aufmerksamkeit und mehr Wertschätzung (im Zweifelsfall übrigens auch Mitleid) stehen ausschliesslich den Fahrern und Transport-Unternehmen zu. Nicht nur denen in den Staus in Calais und griechischen Häfen, sondern allen und überall. Sollten Sie, liebe Leser, auf einem der Autohöfe oder Raststätten mal einem Fahrer oder einer Fahrerin begegnen, laden Sie ihn oder sie doch mal auf eine Cola, ein Bier oder ein Schnitzel ein.

Vielleicht lässt man Sie im Gegenzug testweise mal hinter‘m Lenkrad eines solchen Sattel- oder Gliederzuges Platz nehmen, damit Sie mal ein Gefühl dafür kriegen, um was für Dimensionen es geht. Danach werden Sie nie wieder knapp vor so einem Fahrzeug einscheren und abbremsen.

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Calais: 2200 Afrikaner stürmen Eurotunnel

geschrieben von PI am in Afrika,Asyl-Irrsinn,Frankreich,Großbritannien,Video | 114 Kommentare

calais-tunnel [186]Man könnte auch als Überschrift „Britisch-französischer Krieg am Eurotunnel“ wählen, aber dazu später. Am Montag versuchten 2200 Afrikaner, in den Eurotunnel einzudringen. Der BBC wurden Bilder vom Eurotunnelbetrieber zugespielt (siehe Videos weiter unten). Die Firma weiß nicht mehr, wie sie die Lage unter Kontrolle bringen soll. Die Dailymail schreibt von einer Erstürmung: At least 2,200 illegal migrants tried to storm Channel Tunnel in Calais. Die UKIP spricht von einer Invasion. Es gab stundenlange Zugverspätungen und kilometerlange LKW-Staus. Englische Touristen, die nach Hause wollten, irrten umher.

Dailymail [187] schreibt, dass es sich um eine der schlimmsten Sicherheitsverletzungen handelt und riesige Gangs in den frühen Morgenstunden durch die Sicherheitszäune brachen. Dabei hatte Theresa May gerade erst 7 Millionen Pfund zur Verbesserung der Sicherheitslage spendiert. Französische Polizeiquellen sollen die Situation als „absoluten Hexenkessel“ bezeichnet haben: „Sie quollen durch Löcher in den Sicherheitszäunen und hängten sich an die Tunnelzüge.“ Sicherheitspersonal und 200 Bereitschaftspolizisten brauchten sechs Stunden, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Mehrere Afrikaner mussten von Sanitätern behandelt werden. Zwei Sudanesen machten im Tunnel Bekanntschaft mit Hochgeschwindigkeitszügen. Der eine wurde touchiert, der andere geriet unter einen Zug. 15 fielen in ein Regenwasserauffangbecken und mussten vor dem Ertrinken gerettet werden.

In den vergangenen zehn Woche starben zehn der illegalen Migranten bei den Enterversuchen. Es werden immer höhere Risiken eingegangen, um in England Asyl zu fordern oder dort in die Schattenwirtschaft abzutauchen. Die Situation hat sich auch durch streikende französische Eurotunnel-Arbeiter verschlimmert, weil die Illegalen die Streikwelle für sich nutzen wollen.

Den englischen Spediteuren entsteht pro Tag ein Schaden von 750.000 Pfund, weil die Laster stundenlang in ellenlangen Kolonnen stehen (Video [188]). 150 weitere Afrikaner strömen pro Tag von Afrika in das wilde Camp nach Calais [14]. Das Camp hat bereits die Ausmaße einer kleinen Stadt. Engländer und Franzosen schieben sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Natacha Bouchart, die Bürgermeisterin von Calais meint, die Engländer mit ihren weichen Einwanderungsgesetzen, die jeden mit Sozialhilfe willkommen heißen, seien an der Situation schuld. Theresa May hingegen spricht von einem konstruktiven Treffen mit der französischen Seite, wo eine Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen am Tunnelkopf vereinbart worden sei. Beide Länder hätten auch eine Rückführung der Illegalen nach Westafrika beschlossen.

Derweil suchen Engländer verzweifelt nach Routen, um vom Festland auf die Insel zu kommen. Ihnen wird geraten, ihre Fahrzeuge stets von innen verschlossen zu halten, um nicht von Illegalen überrumpelt zu werden. Die Fähren in Dover legten am Montag nicht ab, weil zusätzlich zu den Illegalen militante französiche Hafenarbeiter eine Fähre mit Leuchtraketen beschossen hatten. Der Verkehr wurde nach Dünkirchen umgeleitet. Die Dailymail meint, durch die französichen Streiks sei auch das Problem am Eurotunnel verursacht worden. Außerdem würden die dekadenten Franzosen schon seit Jahren nicht auf ihre Migrantenprobleme reagieren, sondern sich nur auf ihre prachtvolle Hauptstadt konzentrieren. Der Rest des Landes würde unter Migrantenproblemen versinken.

David Cameron bezeichnete die Lage in Calais als total inakzeptabel. Aber es bliebe ja nichts anderes übrig, als mit den Franzosen zusammenzuarbeiten. Insgesamt hat es in den letzten zwölf Monaten 39.000 Versuche gegeben, den Ärmelkanal illegal zu überqueren.

So weit die Dailymail zu dem Wahnsinn von Calais.

Die englische Presse verreißt die Franzosen auch, weil bei ihnen nicht nur am Eurotunnel Chaos herrscht: [189]

Still thinking of heading to France for your holiday? Horrendous traffic jams, run the gauntlet of migrants, road blockades, wildfires at campsites… and now farmers [190] are spraying manure over cars

Wegen des Afro-Camps am Eurotunnel bekommen sich Frankreich und England zunehmend in die Wolle. Auf der französischen Seite jammert die Stadt über hohe Kosten, tut aber nichts. Auf der englischen Seite wird die Innenministerin immer mehr zur Verfechterin einer australischen Einwanderungspolitik nach dem Motto: You will not make Britain your home this way!

Frankreich denkt aber seit nunmehr etlichen Jahren gar nicht daran, die Afrikaner auszuschaffen, weil man die Engländer damit wunderbar ärgern kann. Den Franzosen nehmen diese Einwanderer nichts weg, weil sie sich schlicht und ergreifend nicht um sie kümmern. Die Engländer sind versorgungstechnisch auf den Eurotunnel angewiesen, nicht die Franzosen. Deswegen flossen gerade die besagten 7 Millionen britischen Pfund in französische Kassen. Es ist aber nicht die erste Summe, die deswegen fließt, schreibt cash.ch: [191]

Theresa May versprach am Dienstag nach einem Treffen mit ihrem französischen Amtskollegen Bernard Cazeneuve in London, sieben Millionen Pfund (10,5 Millionen Franken) zusätzlich für die Grenzsicherung bereitzustellen. Zuvor hatte die britische Regierung bereits 22,5 Millionen Franken für die Massnahmen am Eurotunnel zugesagt. Nach Angaben der Behörden von Anfang Juli sind in der Region um die nordfranzösische Stadt Calais, wo der Eurotunnel beginnt, rund 3000 Flüchtlinge gestrandet. Die meisten von ihnen stammen aus Äthiopien, Eritrea, dem Sudan und Afghanistan. Sie versuchen, auf Fähren oder durch den Eurotunnel nach Grossbritannien zu gelangen, wo sie auf ein besseres Leben hoffen. […] Grossbritannien und Frankreich würden bei der Abschiebung von Migranten, insbesondere nach Westafrika, zusammenarbeiten, „um sicherzustellen, dass die Menschen sehen, dass die Reise hierher nicht dazu führt, dass sie nach Europa kommen und sich hier niederlassen können“, sagte May.

Die Mehrheit der Engländer will die EU verlassen, das ärgert die französischen Sozialisten. Also lässt man die Afrikaner als „Geiseln“ in den Dünen hocken und kassiert „Schutzgeld“ für die englischen Lorries. Wenn die Afrikaner den Eurotunnel invasieren, kann das den Franzosen nur recht sein, denn umso stärkere Druckmittel haben sie für alle möglichen Fälle in der Hand.

Die Normal-Franzosen sind völlig genervt von dem ganzen Szenario, haben aber innerlich schon mit den Sozialisten abgeschlossen. Außer den Bauern, Eurotunnel- und Hafenarbeitern demonstriert im Moment niemand, man versucht den restlichen Sommer zu genießen.

Hier ein Lageplan:

calais-eurotunnel-ferries [192]

Die BBC zeigt ein Video, das vom Tunnelbetreiber mit einer Nachtkamera gedreht wurde. Man sieht, dass über Zäune geklettert wird und überall Typen herumwuseln, wo sie nicht hingehören. Der Sprecher zählt dazu einige Defizite auf der französischen Seite auf:

Der Eurotunnelbetreiber veröffentlichte auch dieses Video, das zeigt, dass die illegalen Einwanderer immer dreister werden und auch tagsüber auf dem Schienengelände unterwegs sind:

Hier ein Nachrichten-Video der UKIP:

Theresa May, die britische Innenministerin erklärt, dass es wichtig sei, den Afrikanern klar zu machen, dass sie auf diese Weise nicht nach England kommen. Es soll eine gemeinsame Ausschaffungsinitiative von Frankreich und Großbritannien geben:

Der Sender 5news mit einer Reportage aus Calais. Zu Beginn sprechen die Reporter mit einer schwangeren Afrikanerin, die unbedingt in den Tunnel will. Ein wenig später finden sie eine Wellblech-Kirche und sprechen mit Christinnen, die dort täglich dafür beten, nach England zu kommen. Wieso bekommen diese Frauen nirgendwo Asyl?

» Dailymail [187] mit Fotos

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Asyl: Was ist zu tun und was tun andere Länder

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Christenverfolgung,Islamischer Staat | 43 Kommentare

operation-safe-havens [193]

Insgesamt will die EU 40.000 „Flüchtlinge“ umverteilen [194], die sich in Südeuropa befinden und 20.000 weitere aus Lagern in Nordafrika holen. Zusätzlich zu denen, die ohnehin schon unterwegs sind oder in Libyen und anderswo in den Startlöchern stehen. Deutschland scharrt schon mit den Hufen, um Tausende aufzunehmen. Doch wie sieht es woanders aus? Und was sollte man wirklich tun?

Der BR berichtet [195] über die neuste Runde der EU-Innenminister in Brüssel:

Gegen die Aufnahme von noch mehr Flüchtlingen hatten sich vor allem Tschechien, Ungarn, Polen, die baltischen Staaten, aber auch Spanien und Portugal gewehrt. Manche von ihnen wollen kein Geld für die Unterbringung und Integration ausgeben. Andere befürchten soziale Spannungen im eigenen Land. Wieder andere wollen nur Christen, nicht aber Muslime aufnehmen, weil es offenbar Ängste vor islamistischem Terror gibt.

Hier nun Berichte aus einzelnen Ländern:

Polen setzt auf Privatinitiative

Die Polen haben keine staatliche Asylindustrie aufgebaut. 70 Prozent der Bevölkerung sehen die Aufnahme von Asylforderern kritisch, solange man nicht weiß, wer da kommt und aus welchen Gründen. Das Nachrichtenportal Arutz Sheva [196] berichtet, dass Polen bisher 200 Personen aufgenommen hat. Im Etat 2015 sind keine weiteren Gelder für die Aufnahme vorgesehen.

Der polnische Staat hat sich nun zwar der EU gegenüber dazu verpflichtet, bis 2017 insgesamt 2000 Menschen aufzunehmen, hat aber gleichzeitig Bedingungen gestellt: man will nur Christen aufnehmen, also echte Verfolgte. Die Versorgung im Land erfolgt hauptsächlich auf privater Basis. Somit ist die Akzeptanz der Bevölkerung gesichert.

Nach Angaben von i21 News [197] sind Anfang Juli 150 syrische Christen von Beirut nach Polen eingeflogen worden. Die Familien wurden von Syrien nach Beirut geschmuggelt [198]. Die Christen kommen nicht in Asylwohnheime, sondern wohnen bei polnischen Familien. Die Organisatoren sind glücklich: „Es ist, als ob wir Christus bei uns aufnehmen.“

Die evangelikale Wohltätigkeitsorganisation „Esther“ hat die Flugtickets besorgt und garantiert für ein Jahr den Lebensunterhalt. Der polnische Staat kommt lediglich für die medizinische Versorgung der Menschen auf. Esther wiederum erhält Unterstützung aus dem britischen „Barnabas Fund [199]„, der weltweit für verfolgte Christen Mittel zur Verfügung stellt. Der in Österreich geborene Brite Lord Weidenfeld [200] hat zusammen mit dem „Barnabas Fund“ die jüdische Aktion „Safe Havens [201]“ ins Leben gerufen und unterstützt diese finanziell. Damit möchte er sich bei den Christen bedanken, die ihm als Kind halfen, vor dem Nazi-Regime zu fliehen.

„Save Havens“ will die orientalischen Christen evakuieren, weil sie auf absehbare Zeit in ihrer Heimat keine Existenz mehr aufbauen können. Zusammen mit der polnischen Organisation „Esther“ wird „Save Havens“ 1500 verfolgte Christen nach Polen holen.

Unabhängig davon finanzierte in Olsztyn eine 70-köpfige Baptistengemeinde die Unterbringung einer vierköpfigen syrischen Familie in Eigenregie. 35.000 Zloty (9.000 €) haben sie dafür gesammelt. 

Laut Human Rights Watch sind die privaten Aktivitäten in Polen bisher in Europa einzigartig. Polen wird also seine Zusage erfüllen, aber in selbtgewählter Form ohne fremdes Diktat und in Eigenregie der Bevölkerung.

Auch Tschechien nimmt bevorzugt Christen auf

Die ersten Asylsuchenden, die Tschechien aufnimmt, kommen im September, berichtet Prague Daily Monitor [202]. Tschechien sagte der EU die Aufnahme von insgesamt 400 Personen in 2015 zu. 100 Millionen Kronen werden dafür zur Verfügung gestellt (ca. 3,7 Mio. €). Bis 2017 will man 1.500 Menschen aufnehmen, davon 1.100 aus Italien und Griechenland und 400 aus Flüchtlingslagern in Krisengebieten, die von der Kirche ausgewählt werden. Es sollen vor allem Christen sein und in zweiter Linie Yesiden.

Die Betreffenden werden dabei noch vor Ort einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen. Man möchte sich keine Terroristen ins Land holen. Drei Monate bleiben die ausgewählten Personen zur Registrierung und Überprüfung ihrer Angaben in einer zentralen Aufnahmeeinrichtung. Dann werden sie mit Hilfe der Kirche über das Land verteilt und erhalten Hilfe bei der Arbeitssuche. Bis Weihnachten soll das alles über die Bühne gegangen sein, so dass die Asylberechtigten dann ein ganz normales Leben in Tschechien führen können.

Den Gemeinden, die diese Menschen aufnehmen, werden Gelder für den Bau von Wohnungen und die Beschulung der Kinder zur Verfügung gestellt. Der tschechische Staat sieht sich in der Pflicht, für eine reibungslose Integration zu sorgen und will keinesfalls die aufnehmenden Gemeinden finanziell belasten. Alles andere würde die Gesellschaft nicht akzeptieren.

Großbritannien kümmert sich um nichts

Großbritannien hat den Vorteil der Insellage. Doch rund 4.000 Afrikaner  siedeln in den Dünen von Calais, weil sie gehört haben [203], dass man in England sofort ein Hotelzimmer bekommt und übermorgen einen Job. Was die Aufnahme von „Flüchtlingen“ betrifft, herrscht also das Recht des Stärkeren, also desjenigen, der möglichst unverschämt ist und zuerst einen Truck nach England entert. Offiziell aufnehmen will Großbritannien nur 1000 Personen.

Gegen diese Flüchtlingspolitik regt sich Widerstand seitens der Anglikanischen Kirche, wie Christianity [204] today berichtet. Auch hier geht es, wie schon bei Polen und Tschechien, um die Aufnahme von Christen.

Lord Carey von Clifton (ehemaliger Erzbischof von Canterbury) sagt, David Cameron sei mitschuldig an dem Schicksal der syrischen und irakischen Christen. Er fordert alle Bürger Europas auf, eine Petition [205] des (bereits oben erwähnten) „Barnabas Funds“ zu unterzeichnen, um verfolgten Christen eine Priorität beim Asyl einzuräumen.

Der Ex-Erzbischof wirft der britischen Regierung vor, dass Polen, Tschechien und Brasilien bereits mehr für verfolgte Christen getan hätten, als Großbritannien. „Syrische und irakische Christen werden geschlachtet, gefoltert und versklavt.“ Er verlangt, dass die Christen endlich evakuiert werden. Auch der amtierende Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat öffentlich seine Sorge um die Christen in Syrien und dem Irak erklärt.

Ein weiterer Unterstützer dieser Idee ist der oben erwähnte Lord Weidenfeld. Er sagt: „Warum ist es so, dass die Polen und Tschechen christliche Familien aufnehmen und die bristische Regierung guckt untätig zu?“ Er verlangt, dass endlich ein Ruck durch die europäischen Regierungen geht, um die verfolgten Christen zu retten. Cameron solle mit gutem Beispiel voran gehen.

Nach Angaben des „Barnabas Funds“ ist die Zahl der Christen im Irak von ehemals 1,5 Millionen auf 300.000 gesunken. In Syrien ist etwa ein Viertel der zwei Millionen Christen geflohen. Man sieht kaum eine Chance für eine Rückkehr in die Heimat.

Dr. Patrick Sookhdeo vom „Barnabas Fund“ sagt: „Mit dem Aufstieg des Islamischen Staates sehen wir einen Völkermord an den Christen im Nahen Osten, doch das Vereinigte Königreich hat seine Türen fest geschlossen. So viele britische Christen sind mit uns in Kontakt getreten und haben gesagt, dass sie Platz haben und syrische oder irakische Christen aufnehmen möchten. Doch unsere Regierung scheint entschlossen zu sein, den am meisten gefährdeten Menschen der Welt die Tür vor der Nase zuzuhalten.“

Österreich zieht endlich Konsequenzen

Der Spiegel [206] berichtet, dass Österreich keine neuen Asylverfahren mehr eröffnet. Man konzentriert sich auf Abschiebungen und Rückführungen in andere EU-Länder, vor allem nach Griechenland und Italien. Österreich hat mit 41.000 Asylforderern mehr Personen aufgenommen als Griechenland und Italien zusammen, die nur noch als Transitländer fungieren und noch nicht einmal mehr die in Scharen Hereingelassenen registrieren.

Außerdem wurde in Österreich der  Familiennachzug gestoppt. Die zuständige Ministerin Mikl-Leitner sagt: „Wir sind fast an der Grenze unserer Kapazität.“ Hunderte Illegale leben ihren Angaben zufolge unter freiem Himmel oder in Zelten. „Der Schlüssel liegt an den Außengrenzen sowohl in Italien als auch in Griechenland“, meint die Ministerin. Die Personen müssten bereits an den EU-Außengrenzen gestoppt werden, um herauszufinden, wer ein echter Flüchtling ist und wer aus wirtschaftlichen Gründen kommt. Hierbei solle die EU die Länder an den Außengrenzen unterstützen.

Deutschland ist irre

Wie es in Deutschland aussieht, hat PI laufend berichtet [154]. Nun kann sich jeder selbst davon ein Bild machen, wie irre wir hier im Vergleich zu anderen Ländern sind. Unserer Regierung kann es gar nicht schnell genug gehen, das Land immer weiter – vor allem mit unberechtigten Asylforderern – zu fluten. Anstatt auch bei uns auf Freiwilligkeit und auf die Rettung der wirklich Verfolgten zu setzen, werden der Bevölkerung ungefragt und zu horrenden Kosten Horden von Moslems, Zigeunern und afrikanischen Mittelschicht-Teenies [207] vor die Nase gesetzt. Deswegen:

Barnabas Petition!

Hier noch einmal der Link zur Barnabas-Petition [205], die sich an alle Regierungen richtet und die Rettung der orientalischen Christen und anderer verfolgter Minderheiten fordert:

Wir, die Unterzeichnenden, fordern unsere Regierung und die Vereinten Nationen dazu auf:

• aktiv einzugreifen, Christen und andere
Minderheiten im Nahen Osten, insbesondere im Irak und Syrien, vor Völkermord, Verfolgung und Terror zu schützen;
• christliche Flüchtlinge in unsere Länder aufzunehmen, ihnen humanitäres Asyl zu gewähren und sie bei uns willkommen zu heißen;
• die Christen im Irak und Syrien und anderswo im Nahen Osten mit humanitärer Hilfe zu unterstützen und ihnen ggf. Hilfe zur Flucht bereitzustellen.

Wie schon an anderer Stelle erwähnt [91]: Im Gegensatz zu den schwarzafrikanischen Jungmännern, die über Libyen und Lampedusa eintrudeln, handelt es sich bei den irakischen und assyrischen Christen um echte Verfolgte.

Eine wirklich verfolgte Familie trennt sich nicht. Sie bleibt zusammen. Schon gar nicht schickt sie ihre Kinder alleine auf einen anderen Kontinent. Entweder alle oder keiner. Wenn man schon alles verloren hat, will man nicht auch noch seine Familie verlieren. So eine Familie sehen wir hier:

Es fällt diesen Familien sicherlich schwer, ihre Heimat zu verlassen. Doch es gibt keine andere Möglichkeit, die Christen sind die wirklich Verfolgten und brauchen Unterstützung [208]. Unabhängig von der Barnabas-Petition sollte man beim Innenminister [209] intervenieren. De Misère will sich profilieren als nächster Kanzler. Also soll er vorher beweisen, dass er Volkes Wille tut. Keine Asylbetrüger mehr, sondern ausschließlich Christen! Auch die unsägliche Verteidigungsministerin von der Leyen [210], die sich ebenfalls als Kanzlerkandidatin warmläuft, könnte sich da profilieren. Anstatt vor Libyen den islamischen Schlepperbanden zu assistieren, soll sie gefälligst mit unserer Marine Christen in einen sicheren Hafen bringen. Gerne nach Deutschland. Und dann bitte: Grenzen zu! Auch für Kulleraugen-Pali-Mädchen wie Reem [211], für die das eigens zu diesem Zweck gegründete UNRWA [212] zuständig ist und nicht wir!

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