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Schweden: Vier Schwestern „drohen“ mit Flucht

schwestern [1]Nicht nur in Schweden ächzen die Kommunen unter der immer größeren Anzahl von vorwiegend aus arabischen und afrikanischen Ländern kommenden Asylsuchenden, die gemäß den EU-Vorgaben untergebracht und versorgt werden sollen. In fast allen europäischen Ländern werden diesbezüglich sämtliche Rekorde gebrochen. Die Asylindustrie und Kirchenführer reiben sich genüsslich die Hände.

(Von Alster)

Neben Berichten über Gewaltausbrüche in Asylunterkünften outen sich inzwischen recht viele Luxusflüchtlinge, deren Ansprüchen wir nicht genügen: etwa die Gourmet-Flüchtlinge. In Italien protestierten diese Geschundenen und Verfolgten in einem Flüchtlingszentrum gegen „Pasta mit Tomatensoße, Brot und Eiern [2]“ und verlangten ihre gewohnten Gerichte; immerhin hatten die meisten schon Schleppern 4000 Euro bezahlt. Angesichts von hungernden Italienern sind nicht mal mehr die Betreiber der Zufluchtsstätten erfreut.

Im nordfranzösischem Calais [3], das mit etwa 1400-1500 Flüchtlingen vorwiegend aus dem Sudan und Eritrea zurechtkommen muss, verweigerten die Gourmets das angebotene Essen, weil es zu wenig gewürzt gewesen sein soll.

In Dänemark [4] drohten die „vor dem Tod und Verfolgung Geflüchteten“ mit Hungerstreik und in der humanitären Großmacht Schweden vergeht kein Tag ohne Protest gegen Unterbringung und Verpflegung. Mohamad Waddah Sabouni zeigt als Beispiel die ganze „Misere“:

essen [5]

Die Schweden, die von diesen anspruchsvollen Herrschaften der „Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand…, Sure 3 Vers 110“ allerhand gewohnt sind, staunten aber doch nicht schlecht über vier Schwestern der Ummah (Foto ganz oben). Sie verlangten [6], mit ihrem Vater in einer anderen Kommune untergebracht zu werden; andernfalls würden sie Schweden verlassen.

Die Schwestern und ihr Vater kamen im Oktober als UN-Kontingentflüchtlinge aus Syrien nach Schweden. Etwas später musste ihr an Alzheimer leidender Vater für ein paar Tage ins Akutkrankenhaus in Östersund. Als er entlassen wurde, weigerten sie sich, in die Wohnung in Strömsund zurückzukehren. Die Wohnung sei zu kalt und die Betten für ihren Vater zu hart. Die Wohnung sei auf der dritten Etage und verfüge über eine zu schwer zu besteigende Badewanne. In Schweden fühlen sie sich nicht sicher, und sie glauben, dass niemand auf sie hört. Und wenn sie nicht in eine andere Gemeinde kommen, drohen sie damit, Schweden zu verlassen. Sie verlangen auch einen Anwalt für ihre Sache.

Während Christen und Jesiden im Irak und in Syrien, bedroht durch den IS, nicht selten den Hungertod sterben, werden Angehörige ihrer Peiniger in der humanitären Großmacht Schweden und im Rest von Europa bestmöglichst versorgt. Wir sollten diese ungeahnte Möglichkeit der freiwilligen Rauswanderung wegen Beanstandung zu harter Betten nutzen. Wie wäre es mit einer Aktion „Betten frei von Luxus-Asylanten für wirklich Verfolgte“?

Hier im Video [7] kann man die „Opfer-Schwestern“ und die schlechten Betten bestaunen.

(Übersetzungen von Alster)

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Calais: Tränengas gegen illegale Afrikaner

geschrieben von PI am in Afrika,Asyl-Irrsinn,Europa,Frankreich,Siedlungspolitik,Video | 60 Kommentare

calais1 [8]Schon seit Jahren belagern hunderte von Illegalen die nordfranzösische Hafenstadt Calais. PI berichtete bereits 2009 [9] über die unhaltbaren Zustände rund um den Hafen am Ärmelkanal. Mittlerweile kommt es dort schon zu regelrechten Landnahmekämpfen [10] und immer wieder zu Ausschreitungen mit der Polizei, die die illegalen Afrikaner daran zu hindern versucht, Lastkraftwagen vor der Überfahrt nach Großbritannien zu entern. Am Montagnachmittag eskalierte die Situation erneut.

(Von L.S.Gabriel)

Die etwa 300 Afrikaner hatten eine Schlange von Lastkraftwagen, die zur Auffahrt auf die Fähre Richtung Dover anstand, gestürmt. Die Polizei musste mit Tränengas anrücken, um sich durchzusetzen. Dennoch hatten es wohl wieder einige geschafft, wie AFP mitteilt [11].

Derzeit belagern etwa 1500 hauptsächlich aus dem Sudan und aus Eritrea stammende Illegale Calais. Sie wollen jedoch kein Asyl in Frankreich, sondern weiter nach England. Die britische Innenministerin Theresa May und ihr französischer Amtskollege Bernard Cazeneuve hatten sich erst vor kurzem über einen 15 Millionen Euro starken Fond [12] zur besseren Sicherung Calais geeinigt. Auch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Strafverfolgungsbehörden beider Länder wurde vereinbart, nachdem Philippe Mignonet, der stellvertretender Bürgermeister von Calais, im Sommer damit gedroht hatte, den Hafen zu schließen, wenn er keine Unterstützung aus dem Vereinigten Königreich bekäme.

Nicht nur die Übergriffe auf die Transportfahrzeuge, sondern auch Kämpfe unter rivalisierenden Migrantengruppen bereiten den Sicherheitskräften Probleme. Jetzt soll die Polizeitruppe in Calais um insgesamt 25 Beamte zusätzlich verstärkt werden, weiß der Dover Express [13]. Die neue Einheit wird 24 Stunden täglich zur Verfügung stehen und mit Gummigeschoßen und Elektroschockern ausgestattet sein.

All diese Bestrebungen werden aber in letzter Konsequenz nichts bewirken, wenn man die Wurzel des Problems nicht endlich bekämpft und Personen, die illegal europäischen Boden betreten, postwendend dahin zurück gebracht werden woher sie gekommen sind. Die Kosten dieser völlig verfehlten Asylpolitik sind jetzt schon für viele Kommunen und mittlerweile auch ganzer Staaten kaum noch zu tragen.

Hier Videos von LKW-Fahrern über die Zustände in Calais:

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Beunruhigende Szenen eines kurzen Sommers

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Islam,Judenhass,Kolonisation Deutschlands | 59 Kommentare

Araber, die mitten in Deutschland „Jude, Jude feiges Schwein [14]“ oder „Hamas, Hamas, Juden ins Gas schreien“, Tschetschenen, die hierzulande [15] Jesiden oder christliche Syrer auf offener Straße oder in Asylunterkünften massiv angreifen, ISIS-Kämpfer, die Tausende Jesiden im Nord-Irak töten oder amerikanischen Journalisten den Kopf [16] abschneiden, Illegale bzw. Asylbewerber, die in Calais versuchen [17], Fähren zu stürmen oder in Berlin [18] Plätze und Schulen [19] besetzen, Massenmissbrauch [20] von jungen Engländerinnen über Jahre hinweg durch pakistanische Einwanderer in Nord-England – und nicht zuletzt die „Scharia-Polizisten [21]“, die in Wuppertal ungeniert Streife gehen und ihre kontrollierten Zonen propagieren. Es sind viele, sehr viele beunruhigende, oft erschreckende Bilder und Szenen in diesem kurzen Sommer, die deutlich machen, wohin die – vor allem islamisch geprägte – multikulturelle Reise in Deutschland, Europa und dem Nahen Osten geht.

(Von Jorge Miguel)

Und zwar viel schneller, als viele gedacht haben, vor allem die zahlreichen Politiker von CDU/CSU, FDP, Grünen, Linken, die ihr ach so buntes „Der Islam ist eine Bereicherung für Deutschland, und Einwanderung ist das Beste, was es gibt, egal, wer da kommt“-Lied wohl noch gerne eine Weile weiter ungestört geträllert hätten.

Seltsamerweise ist es jetzt, wo die harte, grausame Realität der multikulturellen, vorwiegend islamischen Bereicherung hierzulande jeden Tage sichtbarer wird, merkwürdig still in der Ecke dieser sonst so meinungsstarken Multikulti-Apologeten…

All das dürfte aber nur der Beginn einer neuen Zeit in Deutschland und Europa sein, in der wenig, bis nichts mehr so sein wird, wie es einmal war. Das friedliche Europa gehört der Vergangenheit an – und die europäischen Juden spüren dieses mit ihrer ausgeprägten Sensibilität für ungute Entwicklungen am deutlichsten.

So meldet Frankreich in diesem Jahr Rekordzahlen bei der Auswanderung der französischen Juden [22] nach Israel, und es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis auch vermehrt deutsche Juden ihre Koffer packen, um dieses Land, das einst „Nie wieder“ und „Wehret den Anfängen“ rief, aber nun bei der ersten massiven verbalen Bedrohung von Juden durch islamische Einwanderer nicht einschreitet, zu verlassen.

Historiker werden in vielen Jahren nur den Kopf schütteln über die Naivität und Dummheit der Politikergeneration zwischen 1960 und 20XX, die Europa in den Abgrund führte.

Doch bis es zu einem wirklichen Umdenken in der deutschen und europäischen Einwanderungspolitik bei Bürgern und Politik kommt, werden wir alle wohl noch viele, sehr viele Opfer zu beklagen haben. Die äußerst beunruhigenden Bilder und Szenen des Sommers 2014 könnten jedoch der Beginn eines Wandels sein. Zumindest diese Hoffnung stirbt zuletzt…

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Calais: „Flüchtlinge“ stürmen England-Fähre

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Frankreich | 19 Kommentare

[23]Vor knapp einem Monat lieferten sich hunderte illegal eingereister Sudanesen mit illegalen Eritreern wilde Straßenschlachten in der nordfranzösischen Stadt Calais. Die verfeindeten Gruppen kämpften um die besten Plätze an den Straßen für eine illegale Reise nach Großbritannien (PI berichtet [10]). Jetzt gibt es eine neue Art der Bereicherung aus Calais zu vermelden. Hunderte „Flüchtlinge“ drangen in den Hafen ein und versuchten, Fähren nach England zu stürmen.

Einen Bericht in englischer Sprache gibt es bei „The Telegraph“ [24], das dazu gehörende Video hier:

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Asyl: 60% mehr Anträge – Tendenz steigend

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland | 125 Kommentare

asyl [25]Deutschland ist Weltmeister, nicht nur im Fußball. Nein, auch was die Aufnahme und Anerkennung von illegalen ins Land eingedrungenen Menschen betrifft. Laut Angaben des Europäischen Statistikamtes Eurostat [26] haben im gesamten Jahr 2013 rund 435.000 Menschen in einem EU-Land einen Asylantrag gestellt, davon gingen zur Freude aller deutscher Bessermenschen 109.580 Erstanträge und 17.443 Folgeanträge an Deutschland. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres stellten 77.100 Personen einen Asylantrag in Deutschland, das sind 60 Prozent mehr als im Jahr davor, wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge [27] (BAMF) mitteilt. Damit ist Deutschland „Klassenbester“.

(Von L.S.Gabriel)

Über den zweiten Platz darf sich Frankreich mit 65.000 Anträgen freuen und Schweden erhält mit 54.000 Stück Bronze im Ranking der invasorenfreundlichsten europäischen Länder. Laut UNO-Flüchtlingshilfswerk [28] (UNHCR) stieg allein zwischen 2012 und 2013 die Zahl der Anträge um 70 Prozent.

Aber auch bei der Anerkennungsquote kann sich Deutschland sehen lassen: 2012 erkannte Deutschland 17.140 Eindringlingen den Asylstatus [29] zu. Gefolgt, weit abgeschlagen, von Schweden mit 9.000 und Frankreich mit 8.645 positiven Entscheidungen zugunsten der „Neo-Plus-EU-Bürger“.

Mittlerweile ist das BAMF heillos überfordert und es stauten sich Ende Januar 2014 bereits rund 100.000 unerledigte Verfahren. Nun müssen etwa 300 neue Mitarbeiter eingestellt werden.

bearbeitungsstau [30]

Bald werden nicht nur die diversen verfeindeten Clans [31] ihre Messermediationen bei uns austragen und religionsverblödete glaubensbedingte kriegerische Auseinandersetzungen [32] hier stattfinden, sondern auch, wie in Frankreich, die ersten Territorialkämpfe afrikanischer Stämme [10] Alltag in Deutschland werden. Aber allein wegen der neuen Mitarbeiter für die BAMF werden uns die Asyllobbyisten dann wohl erklären, dass all das durch die schier unglaubliche Umwegrentabilität dieser doch so „dringend benötigten Fachkräfte“ zu vernachlässigen sei.

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Calais: Territorienkämpfe der Eindringlinge

geschrieben von PI am in Afrika,Asyl-Irrsinn,Europa,Frankreich,Siedlungspolitik,Video | 87 Kommentare

calais [33]Seit Tagen herrscht im Hafengebiet der nordfranzösischen Stadt Calais Ausnahmezustand. Hunderte illegal eingereiste Sudanesen liefern sich wilde Straßenschlachten mit den illegalen Eritreern. Sie gingen mit Eisenstangen und Knüppeln aufeinander los, bewarfen sich mit Steinen und verwüsteten die Straßen. Die meisten kommen aus Italien und wollen weiter nach Großbritannien. Die ganze Nacht über versuchte die Polizei die wilden Horden voneinander zu trennen und ging mit Gummigeschoßen gegen die Gewalttäter vor.

(Von L.S.Gabriel)

Bereits am Samstag gab es bei der Essensausgabe die ersten Schlägereien. Die verfeindeten Gruppen kämpfen um die besten Plätze an den Straßen für eine illegale Reise nach Großbritannien. Es geht um Straßenabschnitte, wo die LKWs sehr langsam fahren und man so problemlos in den Laderaum steigen kann.

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Hier ein Video dazu:

Derzeit leben in der Umgebung um den Hafen von Calais etwa 1200 Eindringlinge, die Grenzpolizei ist sichtlich überfordert, die Politik sieht tatenlos zu. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres drangen 61.591 Personen illegal in Italien [36] ein. Im Vergleichszeitraum 2013 waren es lediglich 7.913 gewesen, Tendenz steigend.

Die Gewalt zwischen den unterschiedlichen afrikanischen Ethnien ist Alltag in den Lagern Calais und gipfelte Anfang der Woche nun in regelrechten Straßenschlachten. Bei den Auseinandersetzungen wurden bisher etwa 50 Personen verletzt, einem Mann wurde in den Kopf geschossen.

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Philippe Mignonet, Calais stellvertretender Bürgermeister und zuständig für Einwanderung, macht schon lange darauf aufmerksam, unter welchem enormen Druck Calais steht. Bis Ende des Jahres rechnet er mit bis zu 5000 Illegalen in seiner Stadt. Er warnte auch davor, dass die latent schwelenden Auseinandersetzungen der Afrikaner, die unter anderem ein Waldstück („Jungle 2“ genannt) besetzt halten, eskalieren könnten. Großbritannien sei gefordert, diese Last mit Frankreich zu teilen. Man würde auch nicht zögern, die Menschen auf eine Fähre zu bringen und sie kostenlos nach Großbritannien zu überführen [42], erklärte er. Die Lager in der Hafenstadt sind jetzt schon heillos überfüllt und Krankheiten finden dort besten Nährboden. Erst im Mai dieses Jahres hatten die Behörden eines der Lager in Calais geräumt, da dort die Krätze [43], eine durch Milben verursachte Hautkrankheit, ausgebrochen war.

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Es gibt also jetzt schon in Europa Gebietskämpfe verfeindeter afrikanischer Invasoren um europäisches Territorium. Und täglich holen die italienschen Behörden neue Eindringlinge schon beinahe direkt an der Küste Nordafrikas ab. Allein in den vergangen drei Tagen waren es wieder 2000 Menschen [46], die nun mit all ihren Krankheiten und ihrer Gewalttätigkeit auf die europäische Bevölkerung losgelassen werden.

Hier ein weiteres Video der Straßenkämpfe in Calais:

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Versailler Diktat 5: Alliierte wollen Kohle

geschrieben von kewil am in Deutschland,Geschichte | 142 Kommentare

[47]Die Alliierten wollten per Versailler Diktat natürlich „Kohle“ sehen, aber auch massenhaft richtige Kohle. Dieser Rohstoff ist trotz „Energiewende“ auch heute noch weltweit ein zentraler Energieträger, war das aber in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg erst recht! Die Länder in Europa konnten gar nicht genug Kohle kriegen:

Artikel 243, Anlage V

§ 2.

Deutschland liefert an Frankreich zehn Jahre Lang sieben Millionen Tonnen Kohlen jährlich. Außerdem liefert Deutschland jedes Jahr an Frankreich eine Kohlenmenge gleich dem Unterschied zwischen der Jahresförderung der durch den Krieg zerstörten Bergwerke des Nordens und des Pas-de-Calais vor dem Kriege und der Förderung der Bergwerke dieses Beckens in dem in Betracht kommenden Jahre [engl. Text: „in den in Betracht kommenden Jahren“]. Letztere Lieferung erfolgt zehn Jahre lang; ihre Höchstmenge beträgt indes nicht mehr als zwanzig Millionen Tonnen jährlich während der ersten fünf Jahre und acht Millionen Tonnen jährlich während der fünf folgenden Jahre.
Als selbstverständlich wird hierbei vorausgesetzt, daß die Wiederinstandsetzung der Bergwerke des Nordens und des Pas-de-Calais mit allem Nachdruck betrieben wird.

§ 3.

Deutschland liefert an Belgien zehn Jahre lang acht Millionen Tonnen Kohlen jährlich.

§ 4.

Deutschland liefert an Italien nachstehende Höchstmengen an Kohle:

Juli 1919 bis Juni 1920: 4½ Millionen Tonnen
“ 1920 “ “ 1921: 6 “ “
“ 1921 “ “ 1922: 7½ “ “
“ 1922 “ “ 1923: 8 “ “
“ 1923 “ “ 1924: 8½ “ “

und in jedem der fünf folgenden Jahre 8½ Millionen Tonnen. Wenigstens zwei Drittel der Lieferungen müssen auf dem Landweg erfolgen.

§ 5.

Deutschland liefert an Luxemburg, wenn der Wiedergutmachungsausschuß ein entsprechendes Verlangen stellt, eine jährliche Kohlenmenge gleich derjenigen, die Luxemburg vor dem Kriege an deutscher Kohle jährlich verbraucht hat.

§ 6.

Die Preise, für die auf Grund des vorstehenden Bezugsrecht gelieferten Kohlenmengen sind folgende:
a) Lieferung mit der Bahn oder zu Wasser.
Der Preis stellt sich wie der deutsche Preis frei Grube, den die deutschen Reichsangehörigen zahlen, unter Hinzurechnung der Fracht bis zur französischen, belgischen, italienischen oder luxemburgischen Grenze; doch darf der Preis frei Grube den Preis frei Grube der britischen Ausfuhrkohlen nicht übersteigen. Falls es sich um belgische Bunkerkohle handelt, darf der Preis nicht höher sein als der für holländische Bunkerkohle.
Die Tarife für die Beförderung mit der Eisenbahn oder auf dem Wasserwege dürfen nicht höher sein als die niedrigsten Tarife für gleichartige Beförderungen in Deutschland.
b) Lieferungen auf dem Seewege.
Der Preis ist entweder der deutsche Ausfuhrpreis frei an Bord in den deutschen Häfen oder der englische Ausfuhrpreis frei an Bord in den englischen Häfen, und zwar immer der niedrigere von beiden.

§ 7.

Die beteiligten alliierten und assoziierten Regierungen können die Lieferung von Hüttenkoks an Stelle der Kohle verlangen, und zwar zum Satz von drei Tonnen Koks statt vier Tonnen Kohle.

§ 8.

Deutschland sagt zu, folgende Erzeugnisse an Frankreich jährlich drei Jahre lang nach Inkrafttreten des gegenwärtigen Vertrags zu liefern und mit der Bahn oder zu Wasser an die französische Grenze zu befördern.

Benzol …………………………. 35 000 t,
Steinkohlenteer ………………. 50 000 t,
schwefelsaures Ammoniak ….. 30 000 t.

An Stelle des Steinkohleteers treten nach Wahl der französischen Regierung ganz oder zum Teil entsprechende Mengen von Destillationserzeugnissen, wie leichte Öle, schwere Öle, Anthrazen, Naphthalin oder Teerpech.

Der kleinliche, revanchistische, französische Krämergeist dringt aus jeder Zeile. Schwefelsaures Ammoniak mußte es auch noch sein! Und alles für den Frieden. Darum nennen Bescheuerte dieses Dokument auch heute noch „Friedensvertrag“!

Hier die vorangegangenen Paragraphen:

» Versailler Diktat 1: Schafböcke und Zuchthengste [48]
» Versailler Diktat 2: Übergabe der Überseekabel [49]
» Versailler Diktat 3: Auslieferung des Kaisers [50]
» Versailler Diktat 4: Deutschland zahlt Besatzung [51]

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Versailler Diktat 2: Übergabe der Überseekabel

geschrieben von kewil am in Geschichte | 83 Kommentare

Die Beweggründe der Alliierten bei der Abfassung des Versailler Schanddiktats waren klar. Deutschland sollte aus der Welt verschwinden, keine Rolle mehr spielen und natürlich zahlen, daß die Schwarte kracht. Dazu gehörte auch, den deutschen Außenhandel brutal zu schwächen und möglichst auszuschalten. Die Imperialisten in London und die rachsüchtigen, von blindem Haß zerfressenen Franzosen waren da einer Meinung. So kamen die Regierungschefs von Frankreich, England und den USA auch auf die Idee, der Weimarer Republik die Überseekabel, die wir zu Kaisers Zeiten gelegt und bezahlt hatten, zu stehlen:

Artikel 244, Anlage VII

Deutschland verzichtet im eigenen Namen und im Namen seiner Angehörigen zugunsten der alliierten und assoziierten Hauptmächte auf alle Rechte, Ansprüche oder Vorrechte jeder Art, die es auf nachstehend aufgeführte Kabel oder Teile von Kabeln besitzt:

Emden-Vigo: Von der Straße von Calais bis auf die Höhe von Vigo;
Emden-Brest: Von der Höhe von Cherbourg bis Brest;
Emden-Teneriffa: Von der Höhe von Dünkirchen bis bis auf die Höhe von Teneriffa.
Emden-Azoren (1): Von der Straße von Calais bis Fayal;
Emden-Azoren (2): Von der Straße von Calais bis Fayal;
Azoren-New York (1): Von Fayal bis New York;
Azoren-New York (2): Von Fayal bis zur geographischen Länge von Halifax;
Teneriffa-Monrovia: Von der Höhe von Teneriffa bis auf die Höhe von Monrovia;
Monrovia-Lome: Von dem Punkt, {Breite: 2° 30′ N, bestimmt durch Länge: 7° 40′ W von Greenwich: bis zu dem* Punkt, {Breite: 2° 20′ N, bestimmt durch Länge: 5° 30′ W von Greenwich; und von dem Punkt, {Breite: 3° 48′ N, bestimmt durch Länge: 0° 00′: bis Lome;
Lome-Duala: Von Lome bis Duala;
Monrovia-Pernambuco: Von der Höhe von Monrovia bis auf die Höhe von Pernambuco;
Konstantinopel-Konstanza: Von Konstantinopel bis Konstanza;
Yap-Schanghai, Yap-Guam und Yap-Menado (Celebes-Inseln):
Von der Insel Yap bis Schanghai, von der Insel Yap nach der Insel Guam und von der Insel Yap bis Menado.

Der Wert der vorstehend erwähnten Kabel oder Kabelteile wird, soweit sie Privateigentum sind, auf Grund der ursprünglichen Anlagekosten mit einer angemessenen Abschreibung für Abnutzung berechnet und Deutschland auf die Wiedergutmachungsschuld gutgeschrieben.

Es ist empörend, wenn man das Diktat von Versailles liest und weiß, daß wir nicht die Hauptschuld am Krieg hatten. Obwohl das heute bekannt ist, regt sich komischerweise kein Mensch über dieses Räuberpapier auf. Im Gegenteil – wir zahlen weiter für Europa und viele Teile der Welt. „Deutschland verzichtet“ ist übrigens der am meisten verwendete Satz im Versailler Machwerk! (Die Reihe wird fortgesetzt, der erste Teil steht [48] hier!)

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Polizei befreit die Grünen von Asyl-Aktivisten

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Frankreich,Grüne,Linksfaschismus | 49 Kommentare

No-Border-AktivistenSogenannte „No-Border-Aktivisten“ campten bis Sonntag in Köln, um das Rheinland mit Aktionen zum Thema Flüchtlinge zu belehren  (PI berichtete [52]). Am Freitag machten sie Randale in Düsseldorf. Dabei ging es ihnen um Asylanten in Calais, also Frankreich.  Anstatt aber in Calais, in Paris oder sonstwo in Frankreich friedlich zu demonstrieren, besetzten sie die französische Botschaft in Düsseldorf. Auch die Grünen bekamen Besuch von den Asyl-Antifanten.

Der Stern [53] schreibt etwas über die Motive der Landfriedensbrecher. In Calais hatten sich drei Asylanten nach Angaben der französischen Polizei das Leben genommen. Die No-Border-Aktivisten bezweifeln das:

Die Polizei habe illegale Einwanderer und Asylbewerber „über Jahre hinweg belästigt“, und die Todesfälle seien der „Höhepunkt dieser rassistischen Maschinerie“.

Den Aktivisten zufolge „verschlimmerten“ sich die „Belästigungen“ gegen Einwanderer zuletzt, seit die Stadt Calais angesichts der im nahegelegenen England bevorstehenden Olympischen Spiele angekündigt habe, Calais zur „migrantenfreien Zone“ machen zu wollen. Der Protest in Düsseldorf erfolge aus „Solidarität“ mit den Betroffenen.

Bild [54] schreibt über die Aktion in Düsseldorf:

Sie glauben nicht an Grenzen, sind deshalb wohl bereit, alle zu überschreiten: „No Border“-Aktivisten stürmten gestern das Französische Konsulat und die Parteizentrale der Grünen in Düsseldorf. DIE POLIZEI MACHTE DEM SPUK EIN ENDE!

Das französische Konsulat befindet sich am Martin-Luther-Platz:

Zehn von ihnen verschanzten sich im Vorraum. 25 Aktivisten machten vor der Tür Radau. Um 12.09 Uhr rief das überforderte Konsulats-Personal die Polizei. Sprecherin Susanna Heusgen: „Die französische Botschaft stellte einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruch.“

Rund 100 Polizisten eilten zum Konsulat, kreisten die Aktivisten langsam ein. Ab 15 Uhr wurde geräumt. Die Besetzer wurden gefesselt aus dem Gebäude herausgetragen und Richtung Gefangenen-Sammelstelle abtransportiert.

Auch die NRW-Landeszentrale der Grünen in Düsseldorf bekam Besuch. Der Stern [53]:

Später gelangten etwa 40 Mitglieder einer Gruppe aus Köln in die Geschäftsstelle der nordrhein-westfälischen Grünen und hängten Protestbanner aus Fenstern. Die Polizei hielt sich zunächst zurück, weil es Gespräche zwischen den Aktivisten und Vertretern der Grünen gab. Fast der ganze Landesvorstand war dem Vernehmen nach allerdings im Urlaub. Mehr als sechs Stunden nach Beginn der Besetzung begann die Polizei dann am Abend mit der Räumung.

Dazu Bild [53]:

Ein Mitarbeiter: „Einer hatte sich als Postbote ausgegeben.“ Als die Tür auf war, drängte der Rest hinein. Die Grünen wollten die Eindringlinge selbst überzeugen, zu gehen. Kurz nach 20 Uhr baten sie doch die Polizei um Hilfe. Acht Aktivisten gingen freiwillig, 35 wurden abgeführt. Ihnen wird auch Hausfriedensbruch vorgeworfen.

Die „No Border“-Demonstranten campen seit Längerem in Köln, halten eine Mahnwache in Düsseldorf ab. Heute wollen sie am Flughafen demonstrieren. U.a. gegen die Abschiebung von Asylanten.

Laut Stern wurde das Campen über Nacht in Düsseldorf vom Verwaltungsgericht untersagt. Von daher kann man hoffen, dass sich der Spuk jetzt verzogen hat und keine Reisenden belästigt werden.

Ergänzung: Spürnase Walhall hat darauf aufmerksam gemacht, dass die No-Border-Antifanten eine Webseite [55] haben. Da zeigen sie tatsächlich Ultraschallaufnahmen von einem ungeborenen Kind und schreiben „Kein Kind ist illegal“. Die selben linksradikalen Spinner demonstrieren wahrscheinlich, wenn Christen Mahnwachen und Gebetszüge gegen Abtreibung veranstalten…

» Die Grünen sind spießig geworden und haben anscheinend mittlerweile was gegen Camper: In Kiel will der grüne Bürgermeister [56] ein Occupy-Camp räumen lassen

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Bericht vom Prozess im Mordfall Susanna H.

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 127 Kommentare

[57]Weil es absehbar war, dass die Mainstream-Medien, abgesehen von den lokalen Vertretern [58], die moralisch schon eher gezwungen sind, mehr oder weniger über den Fall zu berichten, haben wir zwei aus Dresden uns aufgemacht, um den letzten Prozesstag nicht zu verpassen, und unsere Sicht der Dinge veröffentlichen zu können.

(Von argy110 / Alle hier gemachten Ausführungen basieren auf der Urteilsbegründung der Richterin Birgit Wieland des Landgerichts Dresden)

Knapp 50 Besucher, teils Journalisten und Angehörige, fanden sich gestern zum letzten Prozesstag im Mordfall Susanna H. im Gerichtssaal des Landgerichtes Dresden ein, bei dem die Urteilsverkündung gegen den Angeklagten Syed Asif Raza zu erwarten war, ein. Noch vor Beginn der Verhandlung hörte ich eine Frau in der Reihe vor mir zu ihrem Nachbarn sagen: „Ich habe darauf gewartet, dass hierüber ausführlich berichtet wird. Wurde es aber nicht! Wenn das hier vorbei ist, bestelle ich meine Zeitung ab, und gebe das als Begründung an.“

Als ich vor der Sicherheitsschleuse des Gerichts stand und wartete durchgehen zu können, standen hinter mir zwei Schwestern der Ermordeten auch an, welche ich aufgrund eines vorangegangenen Prozesstages erkannte. Ich hörte eine zur anderen leise sagen: „Eigentlich wollte ich ihn nicht nochmal sehen.“ Und die andere erwiderte: „Es ist das letzte Mal, dann ist es vorbei.“

Sechs Sicherheitsbeamte führen den Angeklagten in den Gerichtssaal. Drei Kamerateams sind im Inneren sowie vier bis fünf Fotografen, die für Blitzlichtgewitter sorgen. Wir saßen also alle im Gerichtssaal, die Richterin kam herein und wir warteten alle ziemlich lange darauf, dass die Journalisten den Saal verließen, denn vorher setzte sich die Richterin nicht hin, und wir auch nicht.

Sie begann, für mich total überraschend, sofort mit der Urteilsverkündung. „Hiermit verkünde ich das Urteil: lebenslange Haftstrafe gegen den Angeklagten wegen Mordes. Der Haftbefehl vom 15. Juli 2010 wird aufrecht erhalten, da Fluchtgefahr besteht.“ Begründung: (Hier wurde wirklich noch einmal alles zusammengefasst, was sich im Laufe des Prozesses herausgestellt hat. Sie dauerte geschätzte 90 Minuten.) Sie fußte auf der Struktur: Wer hat, wie und warum gemordet! Dabei sei die Frage nach dem Wer am einfachsten zu klären gewesen, so die Richterin ausdrücklich.

Die Verletzungen der Toten und ähnliche Details würden ausgespart, um der Familie die Schmerzen ihrer wiederholten Vergegenwärtigung zu ersparen. Der Angeklagte hat sie durch sein Schweigen ohnehin schon dazu genötigt, alles während des Prozess immer wieder vor Augen geführt zu bekommen.

Viel ist über den Angeklagten nicht bekannt. Vieles kann sogar gelogen sein, so die Richterin. Das geht aus früherem Verhalten, des Machens falscher Angaben, und dem Schweigen des Angeklagten hervor, der nichts zur Aufklärung beigetragen hat. Es ist ein klassischer Indizienfall gewesen, der aber so schlüssig war, dass die Kammer des Landgerichts keinen Zweifel an der Täterschaft des Angeklagten hat.

Der Täter ist offenbar ein notorischer Lügner, führte die Richterin an. Es gibt nicht viel, das über ihn feststeht. Gesichert ist nur, dass er aus Pakistan ist. Er hat wohl Bruder und Schwester, aber daneben ist nicht einmal sein Alter gesichert. Er verfügt nur über geringe Schulbildung.

Am 5. April 2006 stellte er in Lübeck einen Antrag auf Asyl und wurde aufgefordert, sich in ein Asylauffanglager nach Chemnitz zu begeben. Dort ist er aber nie angekommen. Er ist untergetaucht und war wahrscheinlich sogar außer Landes. 2007 reiste er wieder nach Deutschland ein und stellte am 8. Dezember 2007 erneut einen Asylantrag. Schon in diesem Antrag log er und machte falsche Angaben. So war sein Weg nach Deutschland in keinster Weise nachvollziehbar. Nach Ablehnung des Asylantrags wurde er geduldet, weil – „Ich drücke es mal vornehm aus, kein Pass vorhanden war.“ – so die Richterin. Kein Beitrag von seiner Seite zur Behebung dieses Zustandes wurde gemacht, wie man es von so vielen anderen Fällen kennt. Er lebte von staatlicher Zuwendung. 2009 wurde die Duldung verlängert, weil eine Abschiebung, immer noch wegen Fehlen des Passes, einfach nicht möglich war.

Seine Hauptbeschäftigung war es, durch die Stadt zu streifen und Frauen anzusprechen. Oft mehrere nacheinander. Deren Alter war ihm dabei egal. Im Vordergrund stand, so die Richterin, eine Heirat oder ein Kind mit einer Deutschen zu haben. Seine einzige Möglichkeit in Deutschland bleiben zu können. Es ging ihm nicht nur darum, Kontakt zu Frauen zu haben, ihrer Gesellschaft wegen. Dies kann auch daraus abgeleitet werden, dass der Angeklagte niemals Männer ansprach und auch keine männlichen Freunde hatte. Bei den Männern, die er während des Asylverfahrens kennengelernt hatte, war er nicht beliebt.

Um mit den Frauen in Kontakt zu kommen, spekulierte er auf Mitleid von den Frauen und erzählte ihnen, dass er allein sei, niemanden kenne und so weiter. Und die Frauen, die sich mit ihm unterhielten, bezeugten später auch, dass sie dies aus Mitleid taten, und nicht weil er ein attraktiver Mann war.

Er hat ein offensichtliches intellektuelles Defizit, wobei nicht klar ist, ob es sich daraus ableitet, dass in seiner Kindheit kein Geld für die Schule vorhanden war, dass er keine Möglichkeit hatte zur Schule zu gehen, oder ob er daran gehindert wurde zur Schule zu gehen oder nicht zur Schule gehen wollte. Er gibt, so die Richterin, kein Anzeichen für ein besonderes Interesse irgendeiner Art.

Sein Deutsch ist sehr schlecht, sein Englisch ist genauso schlecht. Formulare und schriftliche Korrespondenz erledigte sein Mitbewohner für ihn, der die einzige Konstante in seinem Leben darstellte und ihm half, wenn er konnte. Und obwohl dies so war, war einer der wenigen Sachen, die er als Angeklagter als Einlassung vor Gericht machte, die Beschuldigung dieses Mitbewohners als Täter.

Der Angeklagte wird als besitzergreifend beschrieben, wie (Bemerkung des Autors) man sich einen Mann basierend auf Koran und Sunna vorstellt. 2008 kam es zu einem Beziehungsende mit einer Frau, die er auch auf der Straße kennengelernt hatte. Sie hatte die Beziehung beendet, woraufhin der Angeklagte wiederholt, früh morgens, als diese zur Arbeit gehen wollte, auf sie wartete, um mit ihr zu reden und ihrer Entscheidung rückgängig zu machen. Dabei kam es bei einer ersten Gelegenheit zu einem Schlag mit der flachen Hand ins Gesicht, was noch keine Konsequenzen hatte. Ein anderes Mal allerdings, auch morgens vor ihrer Wohnung, schlug er ihr mit der Faust ins Gesicht, woraufhin sie Anzeige erstattete. Er wurde wegen Körperverletzung verurteilt (40 Tagessätze à 5 Euro „ist das nicht lieb“), und eine einstweilige Verfügung mit dem Verbot der Kontaktaufnahme zu ihr wurde verhängt. Nach Missachtung dieser wurde er wegen Stalking/ Nachstellung rechtskräftig verurteilt.

Der nächsten Frau, die er danach ansprach, erzählte er, sein Vater sei Amerikaner und seine Mutter sei Ärztin in New York. Er selbst arbeite in einer Bäckerei. Jeder Frau, bei denen es sich wohl um drei Frauen handelte, mit denen er eine Beziehung hatte, erzählte eine andere Geschichte.

Im Frühjahr 2009 lernte er vor dem C&A in Dresden Susanna H. kennen. Wieder mit der „coolen“ Mitleidsmasche: „Ich kenne hier niemanden.“ Er gab sein Alter mit 23 Jahren an. Laut Kammer des Gerichts ist er eher 32, und wie ich vor dem Gericht erfahren habe, geht der Nebenkläger (Vater und Rechtsanwalt) davon aus, dass er sogar noch älter ist.

Im Januar 2009 hatte er schon die Schwester von Susanna H. angesprochen, konnte sich daran aber nicht mehr erinnern, als das herauskam. Die Richterin sprach über sein Anmach-Verhalten zu einem früheren Prozesstag davon, dass er schon fast „zum Stadtbild dazugehörig geworden sei“, so viele Frauen hätte er im Laufe der Zeit angesprochen.

Das mit der Schwester kam heraus, als Susanna, auf Drängen der Eltern, ihn nach über einem Vierteljahr erstmals nach Hause mitbrachte, worauf die Schwester, als sie in das Zimmer kam, wo alle am Tisch saßen, nur „Oh, Gott!?“ sagen konnte, als sie den Angeklagten sah und das Zimmer wieder verließ. Susanna allerdings war zu dem Zeitpunkt etwas über 17 Jahre alt, und hatte noch keine erste Liebe erlebt. Ihr Mitleid, vielleicht gepaart mit Wichtigkeit, die sie in seinem Leben einnehmen konnte, weil er ja ganz allein war, bewog sie trotzdem, sich auf diese Beziehung einzulassen.

Sie war offenkundig verliebt, aber sie waren ein höchst ungleiches Paar. Er 1,69 cm groß, 57 kg, sie, (die Größe habe ich nicht verstanden, sie war aber viel größer als er) 87 kg, sportlich, fuhr überall hin mit dem Fahrrad, war Kanutin, und überhaupt kräftig und intelligent. (Das sollte noch eine Rolle spielen, beim Tatbestand er Heimtücke.) Sie war eher schüchtern, machte es sich, oder hatte es nicht leicht, auf Männer zuzugehen und wollte Lehrerin für Mathematik und Physik werden. Auf der einen Seite versteht man durch diese Fächerkombination, welche Gehirnhälfte bei ihr „besser“ funktionierte, und sie deshalb vielleicht mehr als andere Mädchen in ihrem Alter Probleme hatte, Männer kennen zu lernen. Auf der anderen Seite war sie trotzdem nicht rational genug, die richtigen Schlüsse aus totaler Unvertrauenswürdigkeit zu ziehen, wie wir gleich noch sehen werden.

Der Angeklagte tat ihr zudem noch einfach leid. „Er habe doch niemanden.“ Ab Ostern 2009 waren sie ein Paar. Sie bekam Liebesbriefe, die, wie wir nun wissen, von seinem Mitbewohner geschrieben worden waren. Sogar eine Freundin von Susanna berichtete von Anbaggerungsversuchen des Angeklagten ihr gegenüber, und dass sie beobachtet hatte, wie er nacheinander drei Frauen ansprach, als Susanna und er schon zusammen waren. Das war auf einem Dresdener Bahnhof. Zur Rede gestellt sagte er, er habe nur nach der Urzeit fragen wollen. Das macht, bei den großen Uhren auf Bahnhöfen, aber keinen Sinn, und weiterhin nicht, weil man nicht drei Mal hintereinander nach der Urzeit fragen muss. Susanna ließ sich aber nicht von ihm abbringen und blieb bei ihm.

Der Angeklagte wurde schon als besitzergreifend beschrieben. Er war es auch bei einer Gelegenheit, als er Susanna beim Eis in der Stadt mit einer Freundin „erwischte.“ Er machte ihr eine Szene: Warum sie sich nicht abgemeldet habe? – ein typisches Gebaren, und Ausdruck islamisch tradierten Verständnisses der Frauenrolle. Man darf das Haus nicht ohne die Erlaubnis des Mannes verlassen. Das war ihr natürlich auch peinlich, aber sie trennte sich immer noch nicht vom ihm.


Geschickt wurde der Täter durch einen anderen Ausgang als erwartet abgeführt, so dass auch die Presse kein gutes Foto bekam.

Neben seiner Besitzergriffenheit war der Angeklagte überhaupt ambivalent. Auf der einen Seite sagte er Susanna, er könnte sich jederzeit trennen, was die Richterin Machogehabe nannte, auf der anderen Seite drohte er ihr mit Selbstmord, falls sie sich von ihm trennen würde. Für eine 17-Jährige ist das eine große Last, die sie auch nicht tragen wollte, was sie ihrem Tagebuch anvertraute. Eine sehr schöne Parallele zu dem, was wir heute im post-kolonialen Zeitalter im Islam sehen: Aggression und Machtdemonstration auf der einen Seite, und auf der anderen Vorspielen und Kultivieren einer Opferrolle, um Sanktionen zu verhindern.

An einem vorangegangenen Prozesstag wurde das Gutachten eines Psychiaters verlesen, das nach dem Mord in der Untersuchungshaft angefertigt worden war. Darin wurde dem Angeklagten attestiert, Selbstmordversuche inszeniert zu haben, um Aufmerksamkeit zu erregen, jedoch „ohne finalen Charakter zu haben.“

Und jetzt kommts – das Alter des Angeklagten! 23 Jahre sei er alt. So stellte er sich Susanne und den anderen Frauen vor. Als Susanna, trotz aller Liebe, endlich selbst Gewissheit in diesem Punkt haben wollte, suchte sie in seinem Zimmer nach einem persönlichen Dokument von ihm. Ein Pass ist dabei das Dokument der Wahl –natürlich. Nur, fand sie gleich zwei! In einem war er 23 Jahre alt, und in dem anderen 32, und dabei handelte es sich sicher nicht um einen versehentlichen Zahlendreher. Man fragt sich, wie schwer oder leicht es ist, „sowas“ in Pakistan durchzuziehen.

Zur Rede gestellt, erklärte der Angeklagte, dass „zu irgendeinem Zeitpunkt“ seine Schwester gestorben sei, und er deswegen so alt aussehen würde. Unglaublich, aber Susanna hat sich damit zufrieden gegeben, oder jedenfalls keine Konsequenzen gezogen.

Dabei muss man zu ihrer Verteidigung sagen, dass sie sich im Spätsommer 2009 schon von ihm getrennt hatte, sie aber wieder zusammengekommen sind. Insgesamt jedoch kann man den Eindruck nicht loswerden, dass Susanne doch über die Maßen gutgläubig gewesen zu sein scheint.

Die Familie, in Erzählungen des Gerichts, macht einen weltoffenen Eindruck, aber dieser „Knilch“ war auch ihr zu viel. Die Reaktion der Schwester ist ja schon bekannt, und auch Vater und Großvater setzten sich in langen Gesprächen mit ihr auseinander und versuchten sie davon zu überzeugen, dass diese Verdingung überhaupt keine Zukunft hat. Sie verboten ihr sie aber nicht.

Wie ist es zur Tat gekommen? Höchstwahrscheinlich wollte Susanna sich von ihm trennen. Sie wollte Lehrerin werden, aber wie alle ihre Geschwister wollte sie vor dem Studium noch etwas machen. Sie wollte ins Ausland gehen und ein Assistenzlehrerjahr in Australien absolvieren und sich garantiert nicht mit einem Kind oder einer Heirat an den Angeklagten binden, so wie er es wollte.

In ihrem Rucksack nahm sie unter anderem zwei Ketten mit zu ihm, die er ihr geschenkt hatte. Sie waren in ihren Schächtelchen und alles andere als ein Zurückgeben zu vermuten ist absurd. Der Angeklagte hat Susanna von hinten niedergeschlagen. Das „von hinten“ ist für den Tatbestand der Heimtücke wichtig, und die Wahl des Nudelholzes für einen Angriff, der höchstwahrscheinlich schnell zu Ende sein würde, und ohne Schreien ablaufen sollte. Die Wohnung war sehr hellhörig, und so wurde die Wahl der Waffe, zusammen mit dem Umstand, dass das Nudelholz immer in der Küche war, er es also zum Zwecke der Tötung erst holen musste, oder es vorher zurechtgelegt haben musste, nach meinem Verständnis als Mord, in Abgrenzung zum Totschlag gewertet. Er hätte es auch gar nicht anders anstellen können, mit seiner körperlichen Unterlegenheit.

Alle Schläge trafen den Hinterkopf, oder seitlichen Hinterkopf. Er schlug „vier bis fünf mal, mit großer Wucht“ zu, und nicht nur drei Mal, wie beim MDR behauptet [59]. So wuchtig und kraftvoll, wie es mit 57 kg eben geht, dass das Nudelholz auseinanderbrach und die innenliegende Metallstange sich so stark verbog, dass der Kriminaltechniker später diese nur noch mit einem Schraubstock wieder in Form bringen konnte. (Warum auch immer er das tun musste?)

Nun war das Nudelholz kaputt, und das Opfer noch nicht tot, nur schwer verletzt und bewusstlos. Laut Gutachten hätte aber der erlittene Schadelbruch und Schädelbasisbruch allein schon längst genügt, um auch zum Tode zu führen, nur eben nicht sofort. So schnitt der Angeklagte nun das Telefonkabel im Flur ab, und erdrosselte Susanna damit für drei(!) Minuten, und nicht zwei Minuten wie der MDR schreibt, was aber an sich auch schon eine schockierende Vorstellung ist.

Dann wurde noch auf einen Versuch der Verteidigung eingegangen, eine „tiefgreifende Bewusstseinsstörung zur Tatzeit“ – also Tötung im Affekt – als schuldmindernd anzubringen. Dies kann die Kammer aber nicht erkennen, da er z.B. nach der Tat „alles Logische getan hat, um sich der Festnahme zu entziehen.“ Speziell alles wertvolle, was Susanna bei sich hatte, nahm er an sich, um eine Flucht finanzieren zu können. Ein Affekt sieht anders aus, so die Richterin.

Er flüchtete über Thüringen nach Frankreich, wo er bekanntlich in Calais von französischen Polizisten festgenommen wurde. Dass es von Calais aus nach Dover geht, ist bekannt. Vermutlich wollte er in Londonistan [60] untertauchen. Dort ist die Islamisierung schon so weit vorangeschritten, dass dies ohne weiteres möglich erscheint. (Wie auch immer er über den Kanal zu kommen gedachte?)

Dabei war er dreist und gefühllos genug, noch bis zum 25.12. – 1. Weihnachtsfeiertag! – bei der Familie anzurufen, um in Erfahrung zu bringen, ob die Leiche schon gefunden worden war. Ein massiveres Herumtrampeln auf den Gefühlen der Familienangehörigen ist kaum vorstellbar, so die Richterin.

Überhaupt war die Verteidigung lasch und zahnlos, was aber nicht als Mitleid dem Angeklagten anzurechnen ist. Die Faktenlage ist so eindeutig, dass der junge Verteidiger einfach hilflos dasteht.

Der Fall schien damit abgeschlossen, bis ich heute Nachmittag erfahren habe, dass die Verteidigung tatsächlich in Revision geht. Damit ist das Urteil immer noch nicht rechtskräftig. Doch wie kann jemand zwei Pässe haben, ohne, dass er zum Beispiel in Beugehaft genommen wird – bis er alles ihm Mögliche tut, und wenn er auf seine Kosten in sein pakistanisches Konsulat gefahren wird, um sich einen neuen Pass machen zu lassen. Mit Handschellen an die Hand genommen zu werden hat ein solcher Mensch! Und, anlehnend an dieses Beispiel, hat dann auch mal seine Wohnung durchsucht zu werden. Und wenn die Anforderungen für eine solche Durchsuchung im Grundgesetz zu hoch sind, dann müssen sie gesenkt werden, oder dieser Fall irgendwie möglich gemacht werden. Immerhin ist er überhaupt kein Bürger dieses Landes, und so, im eigentlichen Sinne, vor der Verleihung der Staatsbürgerschaft dieses Landes auch kein vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft. Er kann es ja noch nicht einmal mehr werden, es sei denn durch Heirat mit einer deutschen Frau!

Und was kostet das wieder die deutsche Gesellschaft? Bei 500 Euro/Monat Sozialhilfe von 12/2007 bis 12/2009 macht das 24.000 Euro, wobei nicht geklärt ist, ob ihm wenigstens von 4/2006 bis zum zweiten Asylantrag die staatliche Alimentation gestrichen wurde, wie man sich das als richtig vorstellt. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft, und mal davon abgesehen, dass er die Kosten des Verfahrens tragen muss, und das Geld dafür Zeit seines Lebens nicht wird aufbringen können, verursacht er bekanntlich Kosten von ca. 100 Euro für einen Tag Haft. Das macht bei durchschnittlich 18 Jahren [61], mit denen ein zu einer lebenslangen Haftstrafe Verurteilter in Deutschland rechnen muss, 657.000 Euro. Soviel wie ich wahrscheinlich in meinem ganzen Leben verdienen werde, wenn es noch unverhofft aufwärts gehen sollte. Und dann natürlich Brutto.

Folgerichtig sollte auch die Herkunftsgesellschaft des Angeklagten dafür aufkommen, die Maßregelung für den der deutschen Gesellschaft zugefügten Schaden zu übernehmen. Überraschend äußerte sich der Angeklagte, nachdem er über sein Recht zur Revision aufgeklärt worden war, genau derart. Er wolle seine Strafe in Pakistan absitzen. Die Richterin war erst sehr erstaunt, gab den Wunsch dann zu Protokoll, und die Sitzung war beendet. Dass er in Pakistan sitzt, und das Land dafür bezahlt, ist natürlich ein Wunschtraum!

Der emotionale Schaden für die Familie kann nie wieder gut gemacht werden. Der Angeklagte hat, seit er hier in Deutschland angekommen ist, niemandem in seiner Umgebung scheinbar irgendetwas Positives gebracht – ganz im Gegenteil. Da ich ihn gesehen habe, sage ich bewusst und überlegt, dass er ein nichtsnutziger Mensch ist. Er hat nichts aus sich gemacht – und dafür ist nicht die deutsche Gesellschaft verantwortlich.

Abschließend möchte ich sagen, trotz aller Abartigkeit systematischen Staatsversagens und Mitgefühl für die Familie, dass die Richterin Birgit Wieland eine sehr klare Sprache benutzte. Gezwungen sich an Tatsachen zu halten, war sie weiterhin gezwungen eine Sprache zu finden, die diese möglichst exakt abbildete. Dadurch ergab es eine ehrliche Sprache, die verständlich war und in ihren Schlüssen nachvollziehbar – völlig im Kontrast zum absolut überwiegenden Teil aller Politiker in Deutschland. In Anlehnung an die „Kunstaktion“ gegen Rassismus [62] usw. fordere ich fünf Betonnudelhölzer für Dresden, um auf diese frauenverachtende Tat aufmerksam zu machen und die Dresdener Bevölkerung für dieses Thema sowie vielleicht sogar kulturell-religiösen Ursachen zu sensibilisieren.

Messer vor dem Dresdner Landgericht aus den Zeiten der „Kunstaktion gegen Rassismus und alles sonst noch Möglich“, wo jetzt ein Nudelholz stehen sollte.

» BILD: Mörder von Gymnasiastin Susanna H. kommt lebenslänglich in den Knast [63]

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Frankreich räumt den „Dschungel von Calais“

geschrieben von PI am in Frankreich,Großbritannien,Multikulti,Video | Kommentare sind deaktiviert

Räumung von Calais [9]Die französische Polizei hat heute Früh mit der vorangekündigten Räumung des illegalen Flüchtlingslagers, genannt „Dschungel“, in der Nähe von Calais begonnen, in dem sich von den ursprünglichen 1000 noch 278 Flüchtlinge vornehmlich aus Afghanistan [64] befinden – darunter 132 Minderjährige.

Die Migranten versuchten von dort aus, auf LKWs versteckt, durch den Tunnel unter dem Ärmelkanal nach England zu gelangen [65]. Die vereinigten Gutmenschen Frankreichs sind wegen der Auflösung des illegalen Dauerprovisoriums bereits in großer Zahl angerückt und fordern Asyl für die afghanischen Migranten in Frankreich. Die Räumung wird weiterhin durchgezogen, zu fürchten ist jedoch, dass sich das massive Illegalen-Problem bloß wieder an eine andere Stelle verlagert, statt auflöst.

Bilder aus dem „Dschungel“:

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