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Warum die ARD nicht über Daniel S. berichtete

Thomas Hinrichs [1]Viele haben sich gefragt, warum in der ARD-Tagesschau nicht über die schreckliche Tat von Kirchweyhe [2], wo eine türkische Schläger-Bande den 25-jährigen Daniel S., der einen Streit schlichten wollte, totgetreten hat, berichtet wurde. PI-Leser Smithers schrieb an die ARD-Nachrichtenredaktion: Sehr geehrte Redaktion, weshalb schafft es diese Meldung nicht in Ihre Nachrichten? Der Fall ist vergleichbar mit dem berühmten Fall Jonny K. am Alexanderplatz in Berlin. Mit freundlichen Grüßen. Und erhielt jetzt folgende Antwort von Thomas Hinrichs (Foto), Zweiter Chefredakteur ARD-aktuell:

[…]

vielen Dank für Ihre Mail vom 13. März.

Die Tagesschau ist eine Nachrichtensendung, die ihren Schwerpunkt auf Politik und Wirtschaft legt. Über Kriminalfälle berichten wir deshalb nur in Ausnahmefällen und völlig unabhängig davon, ob das Opfer Deutscher oder Migrant war. So schrecklich die tödliche Prügelattacke auf den 25-jährigen Mann in Kirchweyhe auch war, die Tat hatte keinen gesellschaftspolitischen Hintergrund. Der mutmaßliche Täter soll zwar türkische Wurzeln haben; nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat die Nationalität der Beteiligten aber keine Rolle gespielt.

Anders hätte es ausgesehen, wenn der Fall politische Konsequenzen gehabt hätte, wenn also zum Beispiel die Polizei wegen schwerer Fehler in die Kritik geraten oder Forderungen nach neuen Gesetzen laut geworden wären. Dann hätten wir uns sicherlich damit beschäftigt. So aber bleibt der Vorfall ein brutaler, entsetzlicher Kriminalfall, dessen gesamtgesellschaftliche und politische Tragweite an einem nachrichtenstarken Tag nicht berücksichtigt werden kann. Auch die Versuche von Rechtsextremen, den Todesfall für ihre Zwecke zu instrumentalisieren, haben an dieser Einschätzung nichts geändert. Eine Berichterstattung in der Tagesschau wäre diesen Kräften möglicherweise sogar gelegen gekommen.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Hinrichs
Zweiter Chefredakteur ARD-aktuell

» t.hinrichs@tagesschau.de [3]

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Daniel beerdigt – Gedenkstätte geschändet

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Hassreligion,Islam,Migrantengewalt | 130 Kommentare

Wir sehen ein Grab mit einem weißen Gesteck und drei Blumensträußen. Hier liegt Daniel S. (†25) begraben. Er wurde am 10.?März in Kirchweyhe ins Koma getreten, verstarb vier Tage später. Am Mittwoch wurde Daniel in aller Stille von seiner Familie, Freunden und Kollegen beerdigt. Ein kleiner Friedhof in Bremen. Polizisten verteilen sich rund um die Kirche und die Grabstätte, um die Angehörigen vor Freunden des Täters zu schützen. Die hatten bereits die Gedenkstätte am Tatort geschändet, ihr Kommen angekündigt. (Der Irrsin hört nicht auf! Fortsetzung auf bild.de [4])

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Kirchweyhe, 16.3. – Deutschlandfahne verboten

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschenfeindlichkeit,Kampf gegen Rechts™,Rote SA | 245 Kommentare

[5]Zwei Nächte schlecht geschlafen und wenn mich tagsüber die konzentrierte Arbeit nicht ablenkte, unruhig hin- und her gelaufen, immer wieder gingen mir die Nachrichten-Kommentare zu dem Mord an Daniel S. durch den Kopf. Es ist ja nicht das erste Mal, dass man von Gewaltverbrechen ausländischer Täter an Deutschen gehört hat, aber diese unfassbare Brutalität und das klare Motiv Deutschenhass brachte das Fass zum überlaufen, das Maß war voll und der Krug zerbrochen.

(Ein Erlebnisbericht von Altsachse)

Wut, Tatendrang und Lähmung – man kann doch so oder so nichts ausrichten, wechselten einander ab. Was kann man tun? Nach Kirchweyhe fahren, Gesicht zeigen! Ok, eine Mitteilung bei PI veröffentlicht: „Ich fahre nach Kirchweyhe, habe noch Plätze frei.“ Keine Reaktion, bis auf eine Antwort, es gäbe gute Verkehrsanbindungen. Mein Entschluss stand fest: ich fahre, allein. Meiner Frau habe ich nichts gesagt, die hätte versucht, mich davon abzubringen.

Handy, Fotoapparat und Deutschlandfahne eingepackt. Bis nach Kirchweyhe sind es ca. 180km, erst durch die Ravensberger Mulde, meine Heimat, dann auf der A1 durch die Norddeutsche Tiefebene. Flaches weites Land, die Felder graubraun mit Schneeresten, vereinzelte rote Häuser, Gehöfte. Hier wohnen doch Menschen, die bodenständig fest mit ihrer Heimat verwurzelt sind – wie können die eine solche Tat ohne Protest und Widerstand hinnehmen? Wie heißt es doch bei den Niedersachsen: sturmerprobt und erdverwaschen. Angesichts der Realität kann das Niedersachsenlied nur ein Karnevalskalauer sein.

Hat hier die Presse von dem Mord berichtet, oder nur desinformiert, verschleiert wie die Regionalpresse in Ostwestfalen, nach tagelangem Schweigen?

Ortseingang Kirchweyhe, eine Polizeikontrolle. Ein großer Polizist gibt Zeichen zum langsam fahren, beugt sich vor und schaut in das Wageninnere, er winkt, ich kann weiterfahren. Der Bürgermeister hat ja alle Trauerveranstaltungen wegen den „Rechten“, die den Tod von Daniel instrumentalisieren würden, verboten.

14:15 Uhr Ankunft am Marktplatz von Kirchweyhe, menschenleer, trostlos und deprimierend, ein Zentrum, in den 80er- und 90er-Jahren gebaut, ohne Gesicht und Charakter. Parke den Wagen, lasse aber die Deutschlandfahne zurück, erst mal die Lage sondieren. Frage eine Frau nach einem Blumenladen und dem Bahnhof. Einen Blumenladen wüsste sie nicht, kommt nicht von hier, zum Bahnhof gehts um die Ecke. Blumen wären nicht wichtig, Hauptsache man nimmt teil, meinte sie.

Auf dem Bahnhofsvorplatz stehen ca. 150-200 Menschen in kleinen Gruppen. Ich gehe in den Bahnhof, zum Kiosk und bestelle eine Flasche Wasser. Die Tür geht auf und eine Gruppe Südländer tritt ein. Sofort verschwindet die Bedienung in den hinteren Raum und kommt mit einem Mann, wahrscheinlich der Inhaber/Pächter wieder. Dieser sagt zu einem der Südländer, dass er wegen Hausverbot die Lokalität zu verlassen hat, der Südländer ging hinaus. Auf Nachfrage bei der Bedienung, was denn vorgefallen wäre, hob die Angestellte beide Arme und sagte: ganz, ganz übler Ärger.

kirchweyhe_moslems [6]

Wieder draußen auf dem Bahnhofsplatz näherte ich mich dieser Gruppe von ca. zehn Südländern, ein Blick in ihre Gesichter zeigte mir Kälte und Aggressivität. Ich war mir sicher, dass in dieser Gruppe ein Teil der Türkenschläger waren, die Daniel getötet haben. Wie entsetzlich für die Familie und Freunde Daniels, wie gleichgültig mir die anwesenden Deutschen erschienen. Es kann ihnen doch nicht entgangen sein, dass hier ein Teil der Todtreter anwesend waren. Ich sprach einen alleinstehenden Mann an, versuchte mit ihm ins Gespräch zu kommen. Einsilbige Antworten, jau, jau… er wisse nichts. Dieser norddeutsche Menschenschlag ist ja für seine Wortkargheit bekannt, vielleicht war es auch Angst, sich nicht zu weit gegenüber einem Fremden aus dem Fenster zu lehnen.

Die linksextreme Antifa war auch anwesend und verteilte Flugblätter mit der Überschrift „Rechtes Gedenken in Kirchweyhe“. Darin wird der Rechtsstaat und Demokratie als Ursache für Rassismus angeprangert, dieser Staat, Nation und Kapital soll bekämpft werden. Unerträglich ist auch die Verhöhnung der Familie von Daniel und allen Trauernden dieser Hetzschrift mit der Überschrift: „Wenn Deutsche heulen…“. Das widerwärtige Pamphlet endet mit „Antifa heißt Angriff! – (kommunistische Antifa-Zusammenhänge aus Bremen)“.

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Das Hetz-Flugblatt (Vorder- und Rückseite) der Antifa Roten SA.

Rechts neben dem Bahnhof standen einsatzbereite Einheiten der Polizei, davor wurde der Polizeisprecher von einem Fernsehteam interviewt: „… wir haben 15 verdächtige Personen an einer Kontrollstelle festgesetzt… wir haben das Recht auf unseren Seite, nachdem alle Veranstaltungen verboten wurden (natürlich bis auf die SPD-Propagandaveranstaltung des Bürgermeisters von Kirchweyhe- Altsachse) und kein Widerspruch eingereicht wurde, handeln wir völlig legitim“.

Ich mischte mich ein und stellte die Frage, warum Rechte nicht mit gedenken dürfen und woran die Polizisten die rechte Gesinnung erkennen. Alles dreht sich mir mit entgeisterten Blicken zu, die Kamera schwenkte.

Der Polizeisprecher war sprachlos…, er sagte lange nichts, die Erlösung – Erleichterung war ihm anzusehen, als ich sagte, dass ich hier als Rechter an der Trauerveranstaltung teilnehme würde. „Dann rede ich hier nicht mehr weiter“, sprach der große hagere Mann und wendete sich ab, mit ihm da Kamerateam.

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Ich wurde nicht verhaftet oder des Platzes verwiesen, die Lage war ruhig. Ich holte die Deutschlandfahne aus dem Auto und ging mit ihr hochhaltend und wehend zurück, direkt auf eine Polizeisperre zu, an einem schmalen Gang, der zum Bahnhof führte. Ein Polizist, eskortiert von zwei Polizistinnen, hielt mich auf und verlangte den Ausweis: „… dauert 10 Minuten, wir müssen das überprüfen“ – Warum? – „vielleicht liegt ja ein Haftbefehl vor…“ und verschwand in einem Polizeibulli mit Funkantenne. Ich wartete geduldig, länger als 10 Minuten, derweil mussten die Menschen an mir vorbei, ich hielt die Fahne tief, keiner sagte etwas, sie mussten sich bücken, krochen unter der Fahne her und gingen weiter in Richtung Bahnhof. Ein älterer Mann wurde laut: Darf man nicht mal mehr die Deutschlandfahne zeigen, wo leben wir denn.

Der Polizist kam mit dem Ausweis zurück. „Sie dürfen hier mit der Fahne nicht weiter“ – Wie – Was Warum nicht? – „Die Deutschlandfahne könnte provozieren“, antwortete ein Beamter Deutschlands.

Ich war für einen Moment sprachlos, dann entwickelte sich eine engagierte Diskussion, Menschen blieben stehen. Mit einer Deutschlandfahne provoziere ich eine Gedenkveranstaltung für einen von Türken totgetreten jungen deutschen Mann?!

Ich wendete mich einer der beiden Polizistinnen zu: „Auf dem Bahnhofsplatz stehen Linksextremisten und verteilen Flugblätter, dass unsere Demokratie und unser Staat angegriffen werden muss, da sie angeblich Rassismus und Rechtsextremismus hervorbringen, Plakate werden aufgehängt, den Teilnehmern wird Rechtes Gedenken vorgeworfen und werden verhöhnt und gedemütigt mit einer Überschrift in diesem Flugblatt ‚Wenn Deutsche heulen‘. Es sind diejenigen, die Sie auf Demonstrationen mit Brandsätzen und Steinen angreifen, und mir verweigern Sie das friedliche Gedenken mit der Deutschlandfahne?“

„Dann ist das heute so“, war ihre kurze Antwort.

Was sollte sie auch sagen? Befehlsempfänger und Werkzeug einer abartigen Politik. Hatten wir das nicht schon mal in zwei deutschen Staaten?

Nein, ich durfte die Deutschlandfahne nicht zeigen, auch nicht in der „Bannmeile“, den angeblichen Anmarschwegen der „Rechten“. Und wenn ich weitergehe? „Dann begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit und werden festgesetzt“, sagte der Polizist.

Zwei, drei Sekunden überlegte ich loszulaufen, aber dann wäre mit dieser kurzen Aktion und etwas Aufmerksamkeit meine „Teilhabe“ beendet, also ließ ich es, nahm die Fahne und stellte mich, außer der Sichtweite der Polizei, 100 Meter entfernt an der belebten Zugangsstraße zum Bahnhof auf. Teilnehmer der Trauergedenkveranstaltung mussten größtenteils hier vorbei.

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Die meisten Menschen blicken mich nicht an, gingen mit gesenktem Blick vorbei. Ob sie sich beschämt fühlten? Einige versuchten zu provozieren: „Warum stehen sie hier mit der Deutschlandfahne?“ – „Ich stehe hier, weil ich im Namen unseres Landes für den jungen Mann, den Türken totgetreten haben, Anteilnahme und Trauer zeige und dies am Bahnhof mit der Deutschlandfahne nicht darf.“ Kleinlaut oder stumm gingen sie weiter. Auch alberne Sprüche wie „ist denn heute Länderspiel“ musste ich mir anhören.

Drei große, kräftige Männer kamen auf mich zu, jetzt wird`s Ernst, dachte ich einen kurzen Augenblick. „Danke, sehr mutig, dass Sie hier stehen, mehr wollten wir nicht sagen“, drehen ab und gingen in Richtung Bahnhof. Erleichterung! Freude auch, als mich zwei junge Mädchen fotografierten, nachdem sie höflich gefragt hatten.

Es war kalt und nach einer dreiviertel Stunde war ich durchgefroren, brachte die Fahne zum Auto und ging noch einmal zum Bahnhof. Es waren noch wenige Menschen gegen 16 Uhr versammelt. An der Polizeisperre hörte ich eine Gruppe von ca. zehn Jugendlichen protestieren, sie durften nicht weitergehen, mussten wohl Rechte sein.

Mein Ziel war eine Gruppe von Antifa-Mitgliedern oder Sympathisanten. Man konnte sie leicht erkennen, die dunkle Kleidung mit Antifa-Abzeichen, aber auch die verfilzten Rasterlocken, wiesen den Weg. Ich wollte hören, was sie zu sagen haben, welche Argumente sie zu den absurden Theorien und Hassparolen in ihrer Flugschrift anführen konnten.

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In der Nähe der Gruppe hing ein Plakat in einem Baum, darauf stand: „Wir trauern, aber nicht mit NAZIS!“ Darauf hinweisend versuchte ich mit einigen der jungen Antifa-Anhänger ins Gespräch zu kommen: „Ja, es ist schlimm, was übersteigerter Nationalismus anrichten kann, unter anderem war er ja mitverantwortlich für den 1. und 2. Weltkrieg.“ Nein, die Ursache der Kriege sind in den Religionen zu suchen, erhielt ich als Antwort. Wie man das denn begründen will, meine Nachfrage. Das wäre seine Meinung, kam als dürftige Antwort. Nachdem ich den Mord an Daniel S. als Rassismus gegen Deutsche darlegte, kam von einem weiteren Antifa-Jüngling eine etwas schüchterne Antwort: „Rassismus kann nicht von Minderheiten ausgehen, sondern nur von der Mehrheitsgesellschaft.“ Er wisse das, er würde ja Sozialwissenschaften studieren. Ich hatte es ganz offensichtlich noch mit Lehrlingen des Linksextremismus zu tun.

Plötzlich trat ein sehr kleiner, dürrer Mann mit braunem Hut und Krempe hervor, auf seinem Mantelkragen prangte das goldene Antifa-Abzeichen (muss wohl sowas wie ein „Obersturmbannführer“ gewesen sein) Mit verzerrtem, verbittertem Gesicht brüllte er aggressiv: „Das ist ja unverschämt, hier die Trauerfeier politisch zu instrumentalisieren.“

„Sie beeindrucken mich nicht durch ihr Geschrei, Sie sind doch diejenigen, die hier die Trauerveranstaltung instrumentalisieren“, war meine Antwort, hielt dabei das Flugblatt hoch und wies auf das Plakat. Mittlerweile hatte sich eine Gruppe von „normalen“ Deutschen um uns versammelt, aus der ich Zustimmung erhielt.

Dann knallte bei dem Antifa-Führer wohl die Sicherung durch, er riss beide Hände hoch und fuchtelte herum: „Sie können mir ja Fingerabdrücke abnehmen, ich habe aber Handschuhe an Hä, Hä,Hä…“ Das sind Psychopathen! Es reichte, es war genug für heute, ich wollte nach Hause.

Fazit

Ich schäme mich für unser Land. Wo sind die deutschen Männer, die diesen Alpträumen ein Ende bereiten können? Auch Einzelaktionen, einzelner Widerstand sind möglich. Vernetzung durch das Internet ist die Grundlage gemeinsamer Aktionen, ohne Parteien und Organisationen. Jeder hat etwas zu verlieren, seine Arbeit, Existenz, wir haben Verantwortung für unsere Familien, aber wir haben auch Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Wir haben ETWAS zu verlieren, aber leisten wir keinen Widerstand, verlieren wir ALLES!

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Aykut Gülewüle an Haltestelle ins Koma getreten!

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Satire | 110 Kommentare

[12]Weyhe. Am vergangenen Sonntag wurde der 25-jährige türkischstämmige Gemüsehändler Aykut Gülewüle nach einem Streit in einem Bus von einer Bande rechtsradikaler Deutscher ins Koma getreten. Aykut wollte eigentlich nur einen Streit schlichten. Denn schon während der Fahrt im Bus von der Discothek X-Plan zur Discothek Maddoxx in Weyhe, nahe Bremen, kam es zu Streitigkeiten.

(Von Tom Voß)

Fünf Rechtsradikale haben im Bus randaliert und die Fahrgäste eingeschüchtert. Per Handy riefen die Neonazis Verstärkung! An der Haltestelle am Bahnhof Kirchweyhe eskalierte die Situation. Einer der Neonazis trat Aykut G. so heftig gegen den Oberkörper, dass dieser gegen den Bus knallte und bewusstlos liegen blieb. Dann trat die Bande auf Aykut G.’s Kopf so lange ein, bis die Polizei eintraf. Der Haupttäter, Bernd W. aus Weyhe, flüchtete, konnte aber in der Nähe des Bahnhofs gefasst werden. Aykut G. fiel ins Koma, aus dem er nicht mehr erwachte. Er verstarb im Krankenhaus.

Ein Polizeisprecher: „Selbstverständlich war das eine fremdenfeindliche Tat! Wir sind tief betroffen. Neben dem Haupttäter haben wir alle beistehenden Personen, auch nicht direkt beteiligte, festgenommen.“

Staatsanwalt Gutmann: „Die nicht direkt beteiligten Personen werden wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt. Die Gruppe der 15 einschlägig bekannten Neonazis wird wegen Beihilfe zum Mord, und die fünf Rechtsradikalen aus dem Bus wegen Mordes angeklagt!“

Bundesweit wird der Akt von Fremdenfeindlichkeit zutiefst verurteilt. Schon am Sonntagnachmittag, wenige Stunden nach dem feigen Anschlag auf das Leben von Aykut G., fasste Bürgermeister Frank Lemmermann den Entschluss, den Rat der Gemeinde Weyhe einzuberufen. „Es ist eine Schande, die uns alle angeht, die uns alle betroffen macht! Der Rat hat spontan 15.000,- Euro aus Gemeindemitteln frei gemacht, um dem Opfer und der Familie des Opfers eine würdige Bestattung zu ermöglichen“, so Lemmermann. Ferner, so kündigte Lemmermann schon heute an, müsse ein Gedenkstein auf dem Platz angebracht werden, auf dem Aykut G. so feige niedergeschlagen wurde.

[13]

Am Montagmorgen traf Bundesinnenminister Friedrich in Weyhe ein, um den Tatort zu besichtigen. In seiner Begleitung waren eine Delegation aus der Türkei und der türkische Botschafter. Dieser forderte eine Lückenlose Aufklärung und erwähnte auch, dass ein Zusammenhang zur NSU-Mordserie nicht ausgeschlossen werden darf. Es sei immerhin bekannt, dass die Täter deutsche Jugendliche und somit wohl auch Neonazis waren.

ARD und ZDF berichteten in zwei Sondersendungen noch am Sonntagabend von der feigen Mordtat in Weyhe. Das Thema der Sendung von Günther Jauch „Kinderarmut in Timbuktu – Alles Schuld des Westens?“ wurde aufgrund der aktuellen fremdenfeindlichen Ereignisse in Weyhe in „Mordmob von Weyhe – Das üble Treiben der Neonazis“ geändert. In der Sendung wurde die Frage der latenten Fremdenfeindlichkeit der Deutschen im Allgemeinen thematisiert.

Am Montag hakte Frank Plasberg noch nach, der live aus Weyhe vom Runden Tisch gegen Rechts und für mehr Toleranz berichtete. Auch Anne Will am Mittwoch und Maybrit Illner am Donnerstag änderten kurzfristig das Thema ihrer Sendung. Bei Illner war erstmals die Familie des Opfers zu Gast und unter Tränen gerührt gab die Moderatorin das Spendenkonto des ZDF bekannt, das der Familie die nächste Zeit etwas erleichtern sollte.

Überhaupt rast eine Welle der Solidarität durch Deutschland. In allen Medien, auf allen Sendekanälen ist dieser feige Anschlag auf das Leben eines türkischen Mitbürgers das Thema dieser Woche gewesen. Der Spiegel widmete die kommende Ausgabe der Gewalt gegen Migranten.

Claudia Roth forderte ein sofortiges Verbot islamfeindlicher Internetseiten. „Es ist doch offensichtlich, dass das Internetblog PI-News eine erhebliche Mitschuld an dieser Schandtat trägt. Ich finde, dass der Innenminister die Pflicht hat, für die Schließung dieser Seite zu sorgen! Sich auf das Grundgesetz zu berufen reicht nicht. Man muss in solchen Fällen Grundgesetz eben Grundgesetz sein lassen!“

Cem Özdemir zeigte sich ebenfalls wütend. Er forderte, Weyhe nach dem Dorf zu benennen, aus dem Aykut Gülewüles Großeltern stammten. Außerdem sei es angebracht, den Bahnhofsvorplatz in Aykut-Gülewüle-Platz umzubenennen, so Özdemir.

Bundeskanzlerin Angela Merkel empfing heute die Familie Gülewüle im Kanzleramt, um ihr das Beileid auszusprechen: „Ich finde, dass Fremdenfeindlichkeit keinen Platz in unserer multikulturellen Gesellschaft haben darf. Der Bundestag muss endlich geschlossen einem NPD-Verbot zustimmen“, so Merkel.

Nach einer Eilsitzung des Bundestages wurde Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke zur ersten „Problemmanagerin Rechts“ der Bundesregierung ernannt. Sie soll helfen, Rechtsradikale und Neonazis dingfest zu machen. Hierzu werden ihr erhebliche Mittel aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung gestellt, so der vorläufige Plan. Die Mittel im „Kampf gegen Rechts“ werden somit von derzeit etwa 40 Millionen Euro auf knapp 80 Millionen nahezu verdoppelt. Röpke bezweifelte allerdings, dass diese Mittel ausreichen werden.

„Deutschland muss erkennen, dass der Rechtsextremismus das dringendste Problem seit der Wiedervereinigung ist. Man muss wohl inzwischen davon ausgehen, dass jeder in Deutschland getötete Migrant oder Mensch mit Migrationshintergrund einer rechtsradikalen Straftat zum Opfer fiel. Das sieht man am Fall Weyhe sehr deutlich“, so Röpke in ihrem Statement vor der versammelten deutschen Presse.

Aktivisten der antifaschistischen Jugend Weserland haben am vorigen Abend aus Protest gegen den Faschismus und Kapitalismus spontan etwa 25 Fahrzeuge in Weyhe und Umgebung angezündet. Außerdem gingen ein Schuhgeschäft und ein „JACK WOLFSKIN“-Outdoor-Bekleidungsgeschäft in Flammen auf. Grund: Der mutmaßliche Haupttäter des fremdenfeindlichen Mordanschlags trug bei der Tat eine Jacke der Marke JACK WOLFSKIN und Turnschuhe der Marke Adidas, die in dem Schuhgeschäft auch angeboten wurden, so ein Sprecher der Antifaschistischen Aktion Bremen (AAB).

Für die kommende Woche ist eine Lichterkette vom Bahnhof Kirchweyhe bis zum Hauptbahnhof Bremen geplant. Motto: „Mehr Toleranz wagen – Zeichen gegen Rechts zeigen!“

Im Übrigen hat der Bundesanwalt die Ermittlungen sogleich an sich gezogen.

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Video: Linke haben in München Narrenfreiheit

geschrieben von byzanz am in Islamaufklärung,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Video | 108 Kommentare

[14]Irgendwann werden wir ein Buch schreiben über das Unfassbare, das wir seit eineinhalb Jahren auf Münchens Straßen und Plätzen erleben. Einsteins Satz über die Unendlichkeit des Universums und der menschlichen Dummheit bewahrheitet sich hierbei einmal mehr. Wer wie wir jeden Freitag und Samstag mit der geballten Borniertheit, Hinterhältigkeit, Bösartigkeit, Falschheit, Destruktivität, Aggressivität, Geistlosigkeit und Unlogik von linksrotgrünen Dauer-Gegendemonstranten konfrontiert ist, den können schon Zweifel am gesunden Menschenverstand beschleichen. Unsere letzte Kundgebung vor zwei Tagen am Sendlinger Tor stellte dies erneut eindrucksvoll unter Beweis.

(Von Michael Stürzenberger)

Die sogenannten „Anti“-Faschisten, die keine unserer bis zu drei wöchentlichen Veranstaltungen verpassen, lassen nichts unversucht, um ein ganz normales Bürgerbegehren zu torpedieren. Sie stören massivst die Verkündung von unwiderlegbaren Fakten und wollen in destruktiver sowie demokratiefeindlicher Weise das Unterschreiben von Bürgern unterbinden. Da sie argumentativ absolut nichts entgegenzusetzen haben, können sie dabei nur plärren, pfeifen, verleumden und schreien.

[15]

Es ist die geistige Bankrotterklärung von Menschen, die andere kompromisslos bekämpfen, nur weil sie eine andere Meinung haben. Wie unartige kleine Kinder wollen sie verhindern, dass die Münchner Bürger selber über das Skandalprojekt Europäisches Islamzentrum entscheiden dürfen. Diese Figuren würden nahtlos in die totalitären Diktaturen der DDR, Nordkoreas oder der Sowjetunion passen.

Diesen Linken wird in München das Recht auf Äußerung einer „opponierenden Meinung“ eingeräumt, und dabei beweist die Polizei meist eine erstaunliche Toleranz. Auch am Samstag verfolgten uns diese Dauerstörer hautnah, bedrängten uns und versuchten uns mit Dauergeplärre zu übertönen.

[16]

Der Einsatzleiter der Polizei lief währenddessen mit seinem Laustärke-Messgerät auf dem ganzen Platz herum und versuchte verzweifelt irgendwo eine Messung über 95 Dezibel zu bekommen, damit er unser Megaphon leiser drehen lassen kann. Als ihm das nicht gelang, hielt er sein Gerät direkt vor den Schalltrichter und zeigte mir triumphierend die Anzeige:

„102 Dezibel! Leiser machen, sonst nehme ich Ihnen das Ding weg!“

[17]

Die Linksverdrehten veranstalten jeden Freitag und Samstag unangemeldete Gegenversammlungen, bei denen sie unsere Infostände und Pavillons regelrecht einkesseln, wie hier am vergangenen Freitag auf dem Münchner Gärtnerplatz:

[18]

Diese Leute gehen nach strategischen Plänen [19] vor, die u.a. von der Grünen Jugend München ausgearbeitet wurden: Sie besetzen alle Zugänge zu unserem Infostand, drücken den Passanten ihr Propaganda-Material in die Hand, mit dem wir verleumdet werden und versuchen die Bürger mit dummen Parolen über vermeintlich „volksverhetzende Rechtsextreme“ zu verschrecken.

[20]

Dieses Flugblatt der Gewerkschaft verdi [21] beispielsweise soll den Bürgern mit der rot geschriebenen Warnung „Vorsicht Falle“ mit billigsten Verleumdungen Angst einjagen:

[22]

Diese Leute haben offensichtlich alle viel Tagesfreizeit. Selbst Freitag Mittags tauchen sie regelmäßig mit mindestens einem Dutzend Personen auf, um uns von allen Seiten zu bekämpfen.

[23]

Die Abschottung unseres Unterschriftenstandes mit riesigen Plakaten gehört zum Einsatzplan der linken Straßen-Guerilla:

[24]

Krampfhaft versuchen sie uns immer wieder in die braune Tonne zu treten. Diese linksverdrehte Aktivisten fodert allen Ernstes zum „Essen von Nazis“ auf:

[25]

Erstaunlich, dass CSU-Stadtrat Marian Offman (3.v.l., graue Kappe) immer wieder die Nähe zu diesen Figuren sucht:

[26]

Er äußerte sich am Freitag zum wiederholten Mal, dass er es als eine „Schande“ empfinde, wie wir „gegen eine Religion hetzen“. Ich kenne Herrn Offman seit Jahren aus meiner Zeit bei der CSU München und unseres gemeinsamen Wirkens beim TV-Sender Bayern Journal, aber es ist mir unmöglich, ihn mit Fakten über den Islam und Imam Idriz zu erreichen. Offman meint, er habe eine „gute Menschenkenntnis“ und „vertraue“ Idriz. Wieder einer mehr, der trotz eindeutiger Faktenlage auf diesen Wolf im Schafspelz hereinfällt. Aber bei dieser Irrationalität dürfte der politische Opportunismus angesichts von 120.000 moslemischen Wählerstimmen in München und der finanziellen Attraktivität von Katar & Co eine große Rolle spielen..

[27]

Offman erweist sich als absolut immun für Fakten, denn auch die Informationen des katholischen Theologen Wilfried Puhl-Schmidt (Bildmitte mit Mütze), der sich seit 30 Jahren mit dem Islam beschäftigt, konnten ihn in keinster Weise nachdenklich stimmen.

[28]

Viele dieser „Anti“-Faschisten sind aber nicht nur destruktiv, sondern auch regelrecht bösartig und hinterhältig. Eine Mitstreiterin geriet am Samstag in eine Diskussion mit einem Gegendemonstranten, da wir über den abartigen Mord an Daniel informierten, der in Kirchweyhe von einer Horde Türken totgetreten wurde, obwohl er schon wehr- und besinnungslos am Boden lag und nur einen Steit schlichten wollte!

[29]

Unserer Mitstreiterin wurde dann gesagt, das sei ja nur ein Einzelfall. So klärte sie ihn über 7500 deutsche Opfer fremder Täter alleine seit 1990 auf. Hier berichtet sie, was ihr dann wiederfuhr:

Wir waren am Samstag zu dritt bei der Münchner Kundgebung, um Michael und seine Truppe für das Bürgerbegehren gegen das geplante ZIEM beim Stachus etwas zu unterstützen.

Dabei wurde ich von Linken richtig schön gelinkt. Diesen „Erfahrungsbericht“ sollte sich jeder verinnerlichen, der sich an einen islamkritischen Stand stellt. Jeder weiß dann, mit wem man es zu tun hat und mit welchen Mitteln diese verlogenen Typen arbeiten.

In der Diskussion mit einem Gegendemonstranten geiferte dieser permanent, dass tagtäglich Ausländer von Deutschen angegriffen und auch getötet werden würden. Ich widersprach und berichtete von den tausenden deutschen Opfern von fremden Tätern. Er glaubte das nicht und forderte Beweise. Ich zog aus meinem Rucksack eine vierseitige Auflistung von entsprechenden Morden. Der Kerl zog sich zurück zu seinen Kumpels, von denen sich mittlerweile einige ein Bier reinzogen.

Kurz darauf kam ein Zweiter und wollte für sich ein weiteres Exemplar. Ich meinte, dass er doch das von seinem Kumpel lesen könne. Nein, der würde gleich gehen und er hätte gern ein eigenes. Da gab ich ihm ein weiteres Exemplar aus dem Rucksack. Das Ende vom Lied: Zwei Zivil-Polizistinnen nahmen meine Daten auf, weil es sich um eine Flyer-Verteilaktion gehandelt haben soll und auf dem Zettel kein Impressum stand. Der Kerl und sein Kumpel grinsten richtig fies über alle Backen!

Kurz nach diesem Vorfall sprach ich darüber mit meinem Mann und wir standen dabei wieder ziemlich nahe am Stand. Die „Vernehmung“ zuvor fand etwas weiter entfernt statt. Da kam ein Rollstuhlfahrer auf uns zu, blieb vor mir stehen und brabbelte etwas. Irgendwann bekam ich dann mit, dass ich seine Jacke zumachen sollte. Ich wollte schon loslegen, aber mein Mann riet mir, ich solle das lassen. Die Gefahr ist zu groß, dass ich möglicherweise bei dem Versuch, die Jacke zu schließen, fotografiert werden sollte, damit evtl. sexueller Missbrauch an einem Behinderten kreiert werden kann.

Der Rollstuhlfahrer fuhr ohne ein weiteres Wort zu verlieren wieder rückwärts zu seinem Platz. Warum ließ er sich seine Jacke nicht von denen zumachen, die in unmittelbarer Nähe zu ihm standen und alle Gegendemonstranten waren? Warum rollte er deswegen über den ganzen Platz? Die Situation war einfach zu merkwürdig, und wer einmal von denen gelinkt wird, wird vorsichtig.

Dass ich mir von einem Linken gestern „Die alte Fotze soll endlich abhauen“ anhören musste, ist eigentlich gar nicht mehr erwähnenswert. Solche „Nettigkeiten“ hört ja das weibliche Standpersonal öfter.

Übrigens, ist schon witzig: Man hört des öfteren „jemand wird gelinkt“ oder „es wurde getürkt“. Warum verwendet man diese Begriffe für „täuschen“ und „fälschen“? Wahrscheinlich nicht ohne Grund.

[30]

Ihre ganze Energie wenden diese Figuren auf, um uns zu bekämpfen, verleumden, diffamieren und zu stören. Am Samstag trugen sie Schilder mit der Aufschrift „Nur Affen unterschreiben hier“, was weit über 23.000 Münchner Bürger zutiefst beleidigt. Auf ihren Rücken hängten Schilder „Alles nur Bullshit“. Wir vermuten, dass wir mit noch viel mehr geistigem Dreck beworfen werden, je näher der Bürgerentscheid rückt.

[31]

Aber das Interesse der Menschen und auch der Medien wird immer größer. Am Samstag waren ein Fernsehteam aus Südkorea, ein Journalist einer Prager Zeitung und ein Redakteur mitsamt Fotograf der Süddeutschen Zeitung da.

[32]

Unser Bürgerbegehren und unsere Bewegung können zwar verleumdet, aber nicht mehr verschwiegen werden. Der Generalsekretär des bayerischen Landesverbandes, Thomas Weiß, machte den Linken daher eine klare Ansage:

Wer nun aber davon ausgeht, dass uns beim Demonstrationsrecht gleiches zusteht wie den Linken, täuscht sich: Vergangenen Montag ging ich zu einer öffentlichen Kinoveranstaltung der Münchner Grünen. Da mir aufgrund einschlägiger Erfahrungen [33] klar war, dass ich von denen nicht hereingelassen beziehungsweise rausgeschmissen werde, nahm ich Flugblätter mit, um mein Recht der Äußerung einer „opponierenden Meinung“ wahrzunehmen.

So verteilte ich vor dem Kinoeingang auf dem öffentlichen Bürgersteig diese Flugblätter. Eine Frau, der die Grünen trotz ordnungsgemäßer Anmeldung den Zugang zum Kinosaal verweigerten, beteiligte sich daran. Ebenfalls drei andere Personen, die sich einfanden. Ruckzuck waren neun (!) Polizisten da und nach intensivem Herumtelefonieren erhielt ich von dem zwischendurch immer wieder breit grinsenden Einsatzleiter eine Anzeige wegen Durchführung einer „unangemeldeten Versammlung“.

[34]

Ich werde vermutlich wie bei der 9/11-Demo im Jahr 2011 einen Strafbescheid über ein paar hundert Euro vom Münchner Kreisverwaltungsreferat bekommen, muss mir einen Anwalt nehmen und unser Recht vor Gericht erkämpfen [35]. Linke hingegen dürfen sich immer und überall gegenversammeln, wo und wie sie wollen. So sieht der „Rechtsstaat“ im rotgrünen München aus.

(Fotos: Bert Engel & Michael Stürzenberger)

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Kirchweyhe: So manipuliert uns die Presse

geschrieben von PI am in Altmedien,Bunte Republik,Kampf gegen Rechts™,Migrantengewalt | 149 Kommentare

[36]Die Berichterstattung über den Mord einer türkischen Schlägerbande an Daniel S. in Kirchweyhe ist geradezu ein Paradebeispiel für die Manipulation durch die Massenpresse in Zeiten der „Bunten Republik“. Eine Analyse der Erstberichte vom 14. und 15.3. in „Focus“, „Welt“, „Spiegel“ und „Stern“.

(Von M. Sattler)

Ohne den Bericht in der Bild-Zeitung vom 14. 3., „Daniel von Schlägerbande ins Koma getreten“, wäre der Fall vermutlich genauso geendet wie alle anderen Mord- und Totschlagfälle, in denen Türken die Täter und Deutsche die Opfer waren: Die Öffentlichkeit hätte nie davon erfahren. Totschweigen, kaschieren, abstreiten und unter den Teppich kehren – das sind die brüchigen Fundamente der „Bunten Republik“. Dass die Bild-Zeitung überhaupt über diesen Mord berichtet hat, ist daher erstaunlich. Dass sie zudem die Fakten lückenlos benannte und nicht verheimlichte, dass Türken die Mörder waren, ist noch erstaunlicher. Diese Klarheit der Erstmeldung in der Bild-Zeitung war offenbar der Auslöser, dass ab dem 14.3. auch andere überregionale Zeitungen die Berichterstattung aufnahmen, erkennbar mit der Absicht, die klare und ungeschönte Darstellung der Sachlage in der Bild-Zeitung manipulativ zu verzerren.

Nehmen wir zunächst die Meldung im Focus: “Brutale Schlägerbande prügelt 25-jährigen in den Tod“ vom 14. 3. und 15.3. Der Text beginnt:

Daniel S wurde am Wochenende von einer brutalen Schlägerbande ins Koma getreten. Nun erlag der 25-jährige in Bremen seinen schweren Verletzungen. Seine Mutter sagt: ‚Sein Körper hat den Kampf aufgegeben. Dann ist er eingeschlafen‘.

Diese ersten drei Sätze legen die Linie bereits fest: Die politische Brisanz, die in der Bild-Zeitung noch durchschimmert, soll nicht thematisiert werden. Stattdessen wird der Vorfall unter dem Gesichtspunkt „allgemeine Jugendgewalt“ behandelt und die Aufmerksamkeit des Lesers schnell auf das emotionale Leid der Mutter hin abgelenkt. Für den politisch interessierten Leser sind emotionale Rührseligkeiten allerdings sekundär, und genau das ist auch der Zweck dieser raschen Hinwendung zum Herzschmerz: Der politisch interessierte Leser soll gelangweilt wegklicken.

Unter Bezug auf die Meldung der Bild-Zeitung fährt der Text fort:

Seine Mutter habe den 25-jährigen bis zuletzt begleitet. „Ich war in seinen letzten Stunden an seinem Bett. Kurz vor 4 Uhr hat sein Körper den Kampf aufgegeben. Dann ist er eingeschlafen.

Gezielt arbeitet der „Focus“ weiter mit der Bildsprache der „Bunten“ und „Gala“: weibliche Rührung, Mutterschmerz. Spätestens jetzt schaltet der politisch interessierte Leser, vor allem der männliche Leser, ab. Auch im dritten und vierten Absatz konzentriert man sich auf die emotionale Sicht der Mutter – die Darstellung der eigentlichen Sachlage wird erfolgreich verzögert. Im fünften Absatz wird der Tathergang zumindest gestreift: „Ein Haupttäter ist … 20 Jahre alt, sechs weitere sind inzwischen auf freiem Fuß.“ Eine nähere Täterbeschreibung fehlt allerdings, der Leser soll weiterhin irrtümlich annehmen, er befinde sich in einem Text über allgemeine Jugendgewalt. Nach diesem kurzen Ausflug in Richtung Sachlichkeit findet der „Focus“ im sechsten Absatz zurück zur apolitischen Rührseligkeit: „Am Tatort lag auch ein Foto des Opfers, daneben ein Zettel, auf dem Stand: Warum?“ Der irreführende Eindruck, es handele sich um eine völlig willkürliche, sinnlose Gewalttat, wird so beim Leser verstärkt: Gäbe es nämlich ein „Warum“, hätte der Focus diese Frage nach dem „Warum“ ja aufgegriffen und nach dem „Warum“ gesucht. Da sich der Focus aber mit dem „Warum“ nicht weiter beschäftigt, geht der Leser davon aus, dass es kein „Warum“ gibt und hakt die Frage ebenfalls ab.

Erst im siebten und letzten Absatz erfährt der Leser, sofern er überhaupt noch da ist, endlich nähere Einzelheiten zum Vorfall. Und erst im vorletzten Satz (!) wird versteckt die politische Brisanz angedeutet: „Am Bahnhof Kirchweyhe warteten dann angeblich bereits Freunde des jungen Türken, die dieser per Handy herbeigerufen haben soll.“ Die bemüht in den Satz gepressten Worte „angeblich“ und „soll“ schwächen die Darstellung bewusst ab: Vielleicht war alles ganz anders, der Leser soll die ganze Meldung am besten nicht so ernst nehmen. Das eigentliche politische Thema dieses Falls: dass ein Türke der Täter war, das Opfer deutsch und wir damit eine Umkehrung des politisch korrekten Täter-Opfer-Bildes haben, sich dadurch natürlich sofort die Frage nach Aufrichtigkeit oder Heuchelei der Politik stellt und guter Journalismus genau hier hätte ansetzen müssen – dass alles bleibt beim „Focus“ selbst im letzten Absatz unerwähnt.

Auch die „Welt“ konzentriert sich in ihrem Bericht vom 15.3., „Fassungslos, hilflos, nicht glauben wollen“, auf emotionale Gesichtspunkte, um weiterführende Fragen nach der politischen Brisanz gar nicht erst aufkommen zu lassen. Der Text beginnt mit einem rührseligen „Vor einer Bushaltestelle im beschaulichen Kirchweyhe liegen Blumen und Kerzen“, die „Bunte“ lässt grüßen. Immerhin findet sich in der anschließenden Tatbeschreibung ein Hinweis auf die türkische Nationalität des Täters: „Dann trat der mutmaßliche 20 Jahre alte Täter, ein Mann türkischer Abstammung, weiter auf den regungslos am Boden liegenden Verletzten ein“. Dabei bleibt es dann auch, weitere Fragen werden nicht gestellt (War der türkische Täter ein rechtsextremer Grauer Wolf? War er Sympathisant von Islamisten? Hasste er Deutsche? Trat er auch deshalb auf den regungslosen Daniel S. ein, weil Daniel Deutscher war? Hätte er auch getreten, wenn Daniel ein Russe gewesen wäre? Hätte er auch getreten, wenn Daniel ein Türke gewesen wäre?). Statt nun endlich die journalistischen Fühler nach der eigentlichen Story auszustrecken, holt die „Welt“ lieber das Taschentuch heraus und widmet sich im fünften und sechsten Absatz ausführlich der örtlichen Bestürzung und Trauer – unverkennbar eine gezielte Ablenkung vom thematischen Kern.

Ohne weiter auf die Tat und mögliche Hintergründe einzugehen, endet der Bericht in der „Welt“ mit einer deutlichen Belehrung und Mahnung an den Leser: Diese Tat darf auf keinen Fall politisch unliebsam interpretiert werden! Als Mittler dieser Botschaft versteckt sich die „Welt“ hinter vermeintlichen „Experten“, in diesem Fall dem „Präventionsrat“ und dem „Runden Tisch“ von Kirchweyhe, wer immer das sein mag. Die Meinung dieser nicht näher erläuterten Gremien wird über zwei Absätze im Wortlaut wiedergegeben, der Leser soll diesen Text im Detail verinnerlichen: “Klar und deutlich entgegentreten werden wir jedem Versuch von rechtsextremen und neonazistischen Kräften, die berechtigte Empörung über die Gewalttat für ihre politischen Zwecke zu instrumentalisieren und rassistische Hetzparolen zu verbreiten.“ Diese phrasenreiche Botschaft ist tatsächlich eine Botschaft der „Welt“ an ihre Leser, die da lautet: Jede politische Deutung dieser Tat ist eine rechtsextreme Handlung! Diese Botschaft ist der „Welt“ so wichtig, dass sie im letzten Satz indirekt wiederholt wird, indem „Präventionsrat“ und „Runder Tisch“ noch einmal zu Wort kommen: „Wer eine Straftat begehe, müsse sich dafür als Individuum und nicht als Angehöriger einer bestimmte Bevölkerungsgruppe verantworten, betonten Präventionsrat und Runder Tisch“ –Schlusspunkt, Textende. Der Leser nimmt mit: Widerspruch gegen die Meinungen des „Präventionsrats“ und „Runden Tischs“ (und damit Widerspruch gegen alle anderen amtlichen und halbamtlichen Autoritäten) sollte man für sich behalten.

Vom „Spiegel“ als politisch-korrektem Leitorgan ist im Falle türkischer Täter ohnehin kein journalistischer Selbstanspruch zu erwarten. In einer auf Pseudosachlichkeit und scheinbare Reduktion auf die Faktenlage getrimmten Meldung vom 14.3., „Niedersachsen: 25jähriger stirbt nach brutalen Tritten“, wird dem Leser jede Täterbeschreibung vorenthalten. Hätten sechs Deutsche in Kirchweyhe einen jungen Türken erschlagen, hätte die Überschrift ganz anders gelautet. Tagelang hätte ein komplettes Redaktionsteam des „Spiegel“ in Kirchweyhe jeden Stein umgedreht, um nach etwaigen türkenfeindlichen Aussagen des Haupttäters zu suche: Nachbarn interviewt, alte Schulfreunde hervorgekramt, irgendeiner hat doch immer mal was gehört. Aber selbstverständlich fragt das sonst so investigative Hamburger Nachrichtenmagazin nicht nach, ob der Herr Cihan A. im Vorfeld der Tat durch deutschfeindliche Aussagen aufgefallen sein könnte. Der „Spiegel“ wäre nicht der „Spiegel“, wenn er bei türkischen Tätern irgendwelche Fragen stellen würde.

Enttäuschend ist im Bericht des „Spiegel“ auch die sprachliche Einfallslosigkeit, mit der die Redaktion versucht, die Nationalität der Täter so bemüht zu kaschieren. Dem „Spiegel“ fällt in seinem Text nichts Besseres ein als die bekannte Stereotype von den „jungen Männern“ – ein längst auch jenseits von PI-Kreisen entschlüsselter Codebegriff für „Türken/ Araber“. Deutsche Täter sind niemals „junge Männer“. Für eine Zeitschrift, die trotz ihrer politischen Zwangsjacke durchaus mit journalistischem Schliff glänzen kann, ist das ein etwas lustloser Umgang mit Sprache, selbst manipulativer Sprache.

Der „Stern“ bringt am 14.3. eine Erstmeldung mit ähnlicher Herzschmerz-Struktur wie der oben genannte Bericht im „Focus“, ringt sich allerdings nicht einmal einen dezenten Hinweis auf die politische Bedeutung des Vorfalls ab. Ähnlich wie beim „Spiegel“ hoffte man anfangs wohl, den Vorfall über die pseudosachliche Schiene abtun zu können und sich hinter „Fakten“ zu verstecken, die die entscheidenden Fakten ungesagt lässt. Erst am 15.3. wird in dem Bericht „Nach der Trauer droht die Rache“ der politische Hintergrund angesprochen. Der Text lohnt eine nähere Betrachtung:

Als Einstieg dient das am Tatort angebrachte „Warum?“, das auch der „Focus“ bereits bemühte:

Über dem Zettel hängt ein Foto des 25-jährigen, daneben die Frage, die alle bewegt: ‚Warum?‘ Warum musste Daniel S. sterben – totgetreten mutmaßlich von einem 20-jährigen bei dem Versuch, einen Streit zu schlichten.

25-jähriger, 20-jähriger: Hier werden Opfer und Täter zunächst auf eine gemeinsame Ebene, „Jugendliche“, gehoben. Wie schon im „Focus“ wird der Eindruck erweckt, es handele sich um eine „normale Jugendschlägerei“ ohne jede politische Bedeutung. Für den „Stern“ erstaunlich ist dann die Antwort, die der „Stern“ auf die so demonstrativ in den Vordergrund gestellte Frage nach dem „Warum?“ gibt. Deutschlands selbsternanntes Investigativjournal Nummer Eins, jene legendäre Zeitschrift, die Staat und Regierung einst mit Enthüllungen über die Standorte der Pershing-Raketen das Leben schwer machte, das Blatt, das bis weit in die 80er als Stachel im Fleisch politischer Selbstgefälligkeit galt, hat lapidar zur Antwort: „Während Polizei und Staatsanwaltschaft nach einer Antwort auf die Frage suchen…“. Im Klartext: Wenn Polizei und Staatsanwaltschaft nach der Antwort suchen, dann ist ja alles in Ordnung. Dann braucht ja der „Stern“ nicht auch noch nach der Antwort zu suchen. Polizei und Staatsanwaltschaft: In deren Recherchen hat der „Stern“ vollstes Vertrauen.

Vom Stachel im Fleisch zum politischen Propagandablatt der Regierenden: Seine neue Rolle hat der „Stern“ längst gefunden, und er findet sie auch in seinem Bericht über Kirchweyhe: Das „Warum?“ der Tat ist für den „Stern“ uninteressant, interessant ist für den „Stern“ hingegen die Veranstaltung des „Präventionsrats“ und des „Runde Tischs“. Die Honoratioren aus Kirchweyhe: Bürgermeister, Pfarrer, Ökobauer, Lehrer, Gastwirt. Das sind die Autoritäten, an die der „Stern“ von heute glaubt.

Die auffällige Überbetonung lokaler Autoritäten (Polizei, Staatsanwaltschaft, Präventionsrat, Runder Tisch) dient im „Stern“ aber auch einem manipulativen Zweck. Ähnlich wie bereits in der „Welt“ verbirgt sich dahinter eine Warnung an den Leser: Halt Dich raus! Dem Leser soll der Eindruck vermittelt werden, der Staat und lokale Autoritäten kümmerten sich bereits um den Fall, als Leser braucht er also nicht weiter nachzufragen. Nachzufragen stört nur die Staatsanwaltschaft und den Präventionsrat, die jetzt ja ganz ordentlich ihre Arbeit machen.

Statt sich mit dem „Warum?“ zu beschäftigen oder wie in glanzvollen alten Zeiten die Arbeit der Autoritäten zu hinterfragen (Warum schweigt der Innenminister? Warum schweigt die Kirche? Warum schweigen die sonst so laut lärmenden türkischen Verbände? Hätten all diese Autoritäten auch geschwiegen, wenn bei einer „normalen Jugendschlägerei“ sechs Deutsche einen Türken totgetreten hätten? Hätte dann auch der „Stern“ genauso geschwiegen? Hätte er seinen Artikel dann genauso aufgebaut, genauso geschrieben?) widmet sich der „Stern“ ganze drei Absätze lang einem Thema, das mit der Tat in Kirchweyhe überhaupt nicht in unmittelbarem Zusammenhang steht: dem deutschen Rechtsradikalismus (… und hätte er in einem Bericht über den Mord an einem jungen Türken durch sechs Deutsche den türkischen Rechtsradikalismus der Grauen Wölfe zum Thema gemacht?).

Was der Rechtsradikalismus mit Kirchweyhe zu tun hat, ist dem „Stern“-Leser zunächst völlig unklar: Der „Stern“ hat seinen Leser ja über den ethnopolitischen Hintergrund der Tat gar nicht informiert. Der Leser also fragt sich verwirrt: War der Täter etwa rechtsradikal? Oder war das Opfer rechtsradikal? War vielleicht der Busfahrer rechtsradikal? Steckt denn mehr dahinter als eine „normale Jugendschlägerei“? Um was geht es hier eigentlich? Erst im allerletzten Satz (!!) gewährt der „Stern“ seinem Leser den entscheidenden Hinweis: „Nach der Tat kam der 20 Jahre alte Cihan A. wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Untersuchungshaft.“ Keine Benennung der Nationalität natürlich, aber in Zeiten der „Bunten Republik“ hat der Leser in Deutschland längst gelernt zwischen den Zeilen zu lesen, und das weiß man natürlich auch in der Redaktion des „Stern“. Insgesamt also ein schwacher und verwirrender Abschluss – aber zwangsläufige Folge einer Berichterstattung, die vom ersten Satz an nur darauf abzielt, sich um den Kern der Sache, das „Warum?“, geschickt herumzumogeln.

Liebe Kollegen vom „Stern“! Über alle politischen Unterschiede hinweg sei daran erinnert: Ein Journalist, der aufhört nach dem „Warum?“ zu fragen, ist kein Journalist mehr, sondern macht sich zum Büttel politischer Interessengruppen, auch wenn er meint, aus „guten Gründen“ zu handeln. Es ist und bleibt das Wesenselement des journalistischen Berufes, nach dem „Warum?“ zu fragen, ganz gleich, ob die Antwort auf dieses „Warum?“ den jeweils herrschenden Autoritäten gefällt oder nicht. Ein Journalist, der es aus politischer Rücksichtnahme aufgegeben hat, nach dem „Warum?“ zu fragen, hat sich selbst aufgegeben.

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Wie erklär‘ ichs meiner chinesischen Frau?

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Bunte Republik,China,Islam,Meinungsfreiheit,Migrantengewalt,Multikulti,Political Correctness | 111 Kommentare

[37]Ich lebe nun seit fast zwei Jahren bei meiner Frau in China. Gestern sah ich mich wieder mal gezwungen, ihr Deutschland erklären zu müssen, und stellte fest, dass es immer schwieriger wird, normalen Menschen außerhalb der DDR 2.0 die Zustände dort klarzumachen.

(Von Phil)

Es ging um den Mord in Kirchweyhe und die orwellianischen Folgen (Schweigen der Medien; Gedenkverbot; „Runder Tisch gegen Rechts“; etc.). Ich lasse die Fragen und Aussagen meiner Frau in ihrem leicht gebrochenen Englisch stehen und übersetze danach.

Ich schilderte ihr also den Fall: Eine Moslemgang hätte wieder mal einen Deutschen ermordet. Sie hätten auf den Kopf des am Boden liegenden Opfers eingetreten, bis von seinem Gehirn nicht mehr viel übrig war.

Meine Frau: „Why?“
(„Warum?“ … das Kopftreten meint sie.)

Ich erklärte, dass das Kopftreten leider die Lieblingsprügelart v.a. der Türken sei. (Ich muss dazu anmerken, dass ich früher jahrelang im Münchner Nachtleben gearbeitet habe und genau weiß, wie das mit Türkengangs abläuft. Ich habe damals NIE einen Türken „Mann gegen Mann“ kämpfen sehen. Nur wenn sie im Rudel auf ein wehrloses Opfer eintreten konnten, fühlten sie sich stark.)

Meine Frau: „If happened in China, must be die, I think.“
(„Wenn das in China passieren würde, müssten die, glaube ich, sterben.“)

Meine Frau meinte also, dass, wenn (völlig theoretisch) eine zugewanderte Moslemgang in einer chinesischen Stadt so etwas tun würde, sie komplett hingerichtet würde. Alle Mann vor’s Erschießungskommando. Aber nicht nur das:

Meine Frau: „Even people must kill them.“
(„Das Volk wird sie sogar töten.“)

Sie meinte, dass es wohl zu einer staatlichen Hinrichtung gar nicht mehr kommen würde, weil die Bevölkerung in der betroffenen Stadt das selbst in die Hand nähme.

Ich wies darauf hin, dass in Deutschland nun mal keine Todesstrafe herrsche. Außerdem erfahre die deutsche Bevölkerung über solche Vorfälle im großen Rahmen sowieso nichts, da die Medien die Hintergründe der Taten oder gar die Taten selbst verschweigen würden.

Meine Frau entgeistert: „Why?“

Da stand ich dann wieder mal wie der Ochs vorm Berg. Wie sollte ich einer Frau aus China – einem Land, in dem die Medien ZWANGSWEISE gleichgeschaltet sind – die Medien in Deutschland erklären, die sich FREIWILLIG gleichschalten?

Ich versuchte es so: Ich erklärte ihr, dass die überwältigende Mehrheit der deutschen Journalisten und Redakteure politisch links stünden (über zwei Drittel laut einer Studie).

Meine Frau: „Left?“
(„Links?“ … Sie konnte mit dem Begriff nicht wirklich was anfangen.)

Ich versuchte es also etwas zu umschreiben und erklärte, dass das „Kommunisten“ seien (denn DIE kennt sie natürlich), aber ich machte sofort klar, dass es sich um eine andere Form der kommunistischen Ideologie handele, als die, die sie kenne. Also versuchte ich ihr den Unterschied zwischen dem Wirtschaftsmarxismus (dem alten Lenin-Stalin-Mao-Marxismus) und dem Kulturmarxismus (der in Deutschland und der EUdSSR herrschenden Form des Marxismus) zu erklären. Ich gab als Beispiel an, dass der chinesische Wirtschaftsmarxismus trotz Kulturrevolution und Ein-Kind-Politik die Familie ALS INSTITUTION nicht zerstört habe, weil das für ihn gar nicht mehr nötig gewesen wäre. Er hatte ja die Macht bereits militärisch gewonnen. Eine Zerstörung der gesellschaftlichen Grundinstitution Familie machte keinen Sinn mehr und hätte nur kontraproduktives Chaos gestiftet. Deshalb herrscht in China auch heute noch eine intakte Familienkultur und ein intaktes Familienverständnis: Jeder – JEDER – Mann will heiraten und eine Familie haben, und jede – JEDE – Frau will Kinder. Das eine erlaubte Kind sowieso und mit Hilfe von Tricks und Bestechungen noch ein weiteres.

Der in Westeuropa und Amerika verbreitete Kulturmarxismus, so erklärte ich weiter, funktioniere anders. Er wolle zuerst Kultur, Familie, Gesellschaft, Sprache, etc. zerstören, um dann auf den Trümmern die sozialistische Hölle … äh, das sozialistische Paradies zu errichten. Das jedenfalls sei der ursprüngliche Plan der Kulturmarxisten gewesen. Heute sei er jedoch schon zu einem ideologischen Selbstläufer geworden. Wenn Vertreter der Grünen heute die Zerstörung der Gesellschaft vorantrieben, dann redeten sie nicht mehr von der „Diktatur des Proletariats“ als Ziel, sondern von der „großen Transformation“. Eh das gleiche. Totalitär gleich totalitär, egal wie der Name ist.

Ich merkte, dass meine Frau nicht viel von dem verstand, was ich sagte. Sie schaut dann immer so leicht teilnahmslos zur Seite.

Ich wurde also konkreter und erklärte, dass die Kulturmarxisten in den deutschen Medien solche Morde und v.a. deren multikulturelle Hintergründe verschwiegen, weil sie Angst hätten, dass Berichte über die tatsächlichen Zustände ihr Vorhaben behindern könnten, nämlich durch weitere Masseneinwanderung – hauptsächlich von moslemischem Lumpenproletariat – die Gesellschaft weiter zu zersplittern, die Wirtschaft in den Abgrund zu ziehen, die deutschen Städte in kriminelle Höllen zu verwandeln und ganz nebenbei das Deutsche Volk endgültig aufzulösen. Dieser „Plan“ der Kulturmarxisten müsse ums verrecken weiterlaufen, egal was passiere. Deswegen müsse offiziell immer multikultureller „Friede, Freude, Eierkuchen“ propagiert werden. Die Hölle der multikulturellen Realität erfahre das Volk nur durch direkte Konfrontation oder aus den unabhängigen Nachrichtenseiten und Blogs im Internet. Nur die berichteten über die Taten und die Hintergründe ausführlich, ohne etwas zu verschweigen.

Meine Frau lachte: „Like China!“
(„Wie in China!“)

Meine Frau meinte damit, dass die Medienzustände in Deutschland wohl denen in China gleichen würden. In China sind die Massenmedien (TV, Radio, Zeitungen) selbstverständlich fest in der Hand der Kommunistischen Partei. Die Wahrheit über die chinesischen Zustände sucht man da vergebens. Die findet man nur auf den Internetpostingseiten, die zwar auch kontrolliert werden, aber eben nicht lückenlos. Wenn irgendwo eine Sauerei passiert, wird man darüber in einem Blog lesen können, oder auf irgendeiner Bilderseite ein schlimmes Foto dazu finden. Der Blog wird dann zwar irgendwann zensiert und abgemahnt, aber das Internet ist eben nicht totzukriegen. Die Zensurbonzen der KP regen sich dann hier immer massiv über die „Gerüchteschreiber“ und „Hetzer“ im Internet auf. Wie in Deutschland auch, wo sich die politkorrekten Medien, Politiker und Türkenlobbyisten nun über den bösen bösen „rechten“ „Missbrauch“ des Internets wegen Kirchweyhe aufregen.

Ich sagte meiner Frau dann, das traurigste an der ganzen Kirchweyhe-Sache sei, dass die deutschen Opfer die türkischen Mörder zu der verhängnisvollen Busfahrt sogar SELBST eingeladen hätten.

Meine Frau entgeistert: „Why?“

Oje, oje! Wie sollte ich ihr nun diesen Wahnsinn verständlich machen. Ich ging wieder zurück zu den linken Medien. Ich erinnerte meine Frau, dass in der Medienpropaganda immer „Friede, Freude, Eierkuchen“ herrschen müsse. Aber nicht nur dort. Auch in Schulen, Kindergärten, am Arbeitsplatz, in Kirchen, etc. würde den jungen deutschen Menschen diese totalitäre Multikulti-Propaganda eingetrichtert. Dadurch verlören Generationen ihre natürlichen Schutzmechanismen, nämlich die des gesunden Menschenverstands. Ich versuchte ein Beispiel: Sie solle sich vorstellen, sie ginge auf der Straße spazieren und auf der anderen Straßenseite marschiere auf einmal ein Rudel knurrender und zähnefletschender Dobermänner. Würde sie da die Straße überqueren, auf die Hunde zugehen, „Brave Hundchen!“ rufen und anfangen sie zu streicheln?

Meine Frau schaute etwas genervt. Verständlicherweise. Kein Mensch mit gesunden Sinnen würde so etwas tun. Also fragte ich sie, wie es denn wäre, wenn ihr jeden Tag von klein auf in Medien, Schulen, etc. erzählt worden wäre, dass Dobermänner friedlich und ungefährlich seien und „nur spielen“ wollten? Und dass, wenn Dobermänner jemanden zerfleischen, das doch nur seine eigene Schuld wäre, weil er nicht sensibel genug war oder böse war und Dobermänner beleidigt habe, etc.

Ich merkte, dass meine Frau diesen Quatsch nicht mehr hören wollte. Zu phantastisch und wahnsinnig für ihre Ohren.

Meine Frau: „So, what to do?“
(„Also, was kann man da machen?“)

Ich erklärte meiner Frau, dass man im Moment machtlos gegen die Zustände in den deutschen Medien sei. Und was die Moslems anginge, so müsse es wohl erst noch sehr sehr viel schlimmer kommen, bis sich wenigstens eine geringe Form von aktivem Widerstand formieren könne. Meine Frau verstand wohl nicht, wieso sich die Deutschen so anstellen, denn sie fing dann an, über Sinkiang zu reden, die moslemische Provinz Chinas, in der es, wie könnte es auch anders sein, jede Menge moslemische Terroristen gibt.

Meine Frau: „Xinjiang muslims killed many Han Chinese. Look what they did. So government killed them. With muslims is the only way. If make trouble, must beat them. If still make trouble, must kill them.“
(„Die Sinkiang-Moslems haben viele Han-Chinesen ermordet. Schau dir an was sie [sie meinte die Moslems] hier getan haben. Also tötet sie die Regierung. Mit Moslems gibt es nur diesen Weg. Wenn sie Ärger machen, muss man sie schlagen. Wenn sie weiter Ärger machen, muss man sie töten.“)

Das klingt hart. Ich muss gleich dazu sagen, dass meine Frau mit Ausnahme der Terrorbekämpfung und dieser blöden japanischen Inseln in jeder anderen politischen Frage Gegnerin des chinesischen Regimes ist. Aber das was hier aus ihr spricht, ist ja nicht so sehr Regierungslinie, sondern eher gesunder Menschenverstand nach dem Bibelmotto: „Wenn einer kommt, dich zu töten, dann töte ihn vorher.“

Meine Frau weiter: „If happened in China, government must ask all to leave. If not leave then government must kick them out.“
(„Wenn so etwas [sie meinte Kirchweyhe] in China passieren würde, müsste die Regierung ALLE [sie meinte die theoretisch in China eingewanderten Moslems] auffordern, das Land zu verlassen. Wenn sie nicht [freiwillig] gehen, müsste die Regierung sie rausschmeißen.“)

Ich erklärte ihr, dass eine solche Forderung in Deutschland einen Sturm medialer Entrüstung nach sich ziehen würde. Sie würde dann „Nazi“ genannt werden.

Meine Frau lachte: „I’m Chinese. How can be Nazi?“
(„Ich bin Chinesin. Wie kann ich da ein Nazi sein?“)

Ich entgegnete, dass die linken Einheitsparteien und Einheitsmedien in Deutschland JEDEN zum Nazi machen könnten, wie mit einem Zauberstab.

Tja, und dann hat das Kind geschrien und das Gespräch war beendet. Glücklicherweise, denn ich hatte keinen Nerv mehr, den deutschen Wahnsinn weiter zu erklären. Wenn man Deutschland einem Außenstehenden klarmachen muss, merkt man erst wirklich, wie absurd und krank die Zustände dort schon geworden sind. Selbst Orwell wäre das alles zu phantastisch gewesen.

Es gibt viele Gründe, warum ich meine Frau liebe. Einer davon ist ihre absolue Ehrlichkeit und das klare Benennen von Zuständen und Lösungen (auch wenn ich manche ihrer Lösungen für zu radikal halte). Sie ist eben eine Person, völlig unbenetzt von politischer Korrektheit, nur bewaffnet mit gesundem Menschenverstand. Meine Frau war noch nie in Deutschland. Dieses Jahr ist es wohl so weit. Dann werde ich ihr noch viel mehr deutschen Wahnsinn erklären müssen, und sie wird mich mit großen Augen anschauen und denken, dass sie in einem Irrenhaus gelandet ist.

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Grenze des seriösen Journalismus überschritten

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit | 166 Kommentare

[38]Wie dem geneigten Leser sicher bereits bekannt ist, fand heute eine Trauerfeier und Mahnwache für Daniel S. in Kirchweyhe statt, an der rund 1500 Menschen teilnahmen.

(Von cantaloop)

Selbstverständlich wird auch in den Medien entsprechend darüber berichtet; nach kurzem Überfliegen blieb ich bei Welt.de [39] hängen, ursprünglich eine eher konservativ geprägte Zeitung. Sie – und auch viele andere Online-Medien – verbuchen diesen Trauermarsch unter dem Titel „Rechtsextremismus“. So werden alle Teilnehmer der Mahnwache als „rechtsextrem“ stigmatisiert.

[40]

Im Klartext könnte man aus dieser Überschrift ableiten, dass es sich hierbei auch um ein „rechtsextrem“ motiviertes Verbrechen handelt. Der Sachverhalt wird also komplett umgedreht – und der eigentliche Hintergrund verschleiert. Also eine klare Lüge.

Dies ist ein bislang einmaliger Vorgang – in ein paar Wochen wird man über Daniel S. nur noch etwas von „Rechts“ assoziieren. A liquid semper haeret – etwas bleibt bekanntlich immer haften. Meist das Negative.

[41]

Mit seriösem Journalismus hat dies nicht mehr das Geringste zu tun – es ist vielmehr eine gewollte Stimmungsmache, übelste Agitation und Tatsachenverdrehung. Wie ist so etwas nur möglich?

Jeder Journalist legt eigentlich eine Art Kodex ab, immer so objektiv wie nur möglich zu berichten.

Der Pressekodex umfasst insgesamt 16 Punkte:

1. Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde

Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.

[42]

Ob dies nun bei dieser empörenden Berichterstattung noch der Fall ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Menschen nicht so leicht hinters Licht führen lassen – und der Presse ordentlich „die Leviten lesen“.

» Facebook-Seite [43] mit Augenzeugenberichten vom heutigen Tag
» Gedenken an Daniel S.: Stellungnahme der Identitären Bewegung [44]

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Kirchweyhe: Bürgermeister verbietet Trauerzug

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Islam ist Frieden™,Kampf gegen Rechts™ | 509 Kommentare

[45]Genauso wie in Marburg 2010 [46], als der SPD-Oberbürgermeister Egon Vaupel einen Trauermarsch für den von einem Türken und einem Zigeuner totgeschlagenen 25-jährigen Samuel verbieten ließ, hat jetzt auch der SPD-Bürgermeister von Kirchweyhe, Frank Lemmermann, einen geplanten Trauerzug für den ermordeten Daniel verboten.

Radio Bremen [47] berichtet:

Nach dem tödlichen Angriff auf einen 25-Jährigen in Weyhe hat die Gemeinde zwei Mahnwachen von Rechtsextremisten am kommenden Wochenende verboten. Es gibt allerdings eine offizielle Mahnwache mehrerer kommunaler Initiativen am Sonnabendvormittag.

„Das, was da passiert ist, ist schrecklich“, sagt Andreas Bovenschulte, Erster Gemeinderat von Weyhe. Deshalb laden mehrere Initiativen und Vereine zu einer Gedenkveranstaltung ein. Diese genehmigte Aktion soll am Sonnabend, 16. März um 11 Uhr am Bahnhof Kirchweyhe stattfinden.

Angst vor rechtsextremen Aktionen

Zwei geplante Mahnwachen von vermutlich Rechtsextremen hingegen hat die Gemeinde inzwischen untersagt. Dazu sagte Andreas Bovenschulte, der auch Chef der Bremer SPD ist, zu Radio Bremen: „Nach reiflicher Überlegung hat sich die Gemeinde dafür entschieden, die beiden aus der rechten Szene angemeldeten Veranstaltungen zu verbieten. Der Grund dafür ist: Im Vorfeld der Veranstaltung hat es eine Welle des Hasses und des Aufrufes zu Straftaten im Internet gegeben. Uns ist das Risiko, dass es zu systematischen Straftaten im Zusammenhang mit der Durchführung der Veranstaltung kommt, zu groß.“

Mutmaßlicher Täter ist ausländischer Abstammung.

In Kirchweyhe ist am Sonnabend, 9. März 2013 der 25-jährige Daniel nach einem Diskobesuch bei einem Angriff eines Gewalttäters so schwer verletzt worden, dass er wenige Tage später an seinen Kopfverletzungen starb. Der unter Mordverdacht stehende 20-Jährige hat türkische Wurzeln. Eine Tatsache, die von Rechtsextremisten mit ausländerfeindlichen Äußerungen vor allem im Internet kommentiert wird.

Bürgermeister und Pastor wollen Daniel gedenken

„Die Lage hat sich derart zugespitzt, dass Weyhe weitere Mahnwachen am Wochenende untersagt“, erklärt Gemeinderat Andreas Bovenschulte. „Es wird bei der Mahnwache Reden geben, des Bürgermeisters und eines Pastors“, so Bovenschulte weiter. Ansonsten solle es ein stilles Gedenken sein, zudem seien ausreichend Polizeikräfte vor Ort. Unterdessen beobachtet auch der niedersächsische Staatsschutz die zum Teil heftige Debatte um die verschiedenen Mahnwachen im Internet.

Die von der Gemeinde Weyhe geplante Veranstaltung und der „Runde Tisch gegen Rechts“ finden natürlich statt.

Kontakt:

Gemeinde Weyhe
Bürgermeister Frank Lemmermann
Rathausplatz 1
28844 Weyhe
Telefon: 04203 710
Fax: 04203 71142
E-Mail: rathaus@weyhe.de [48]
Internet: htt­p://ww­w.wey­he.de

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Pistorius bequemt sich zu einer Stellungnahme

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Islam ist Frieden™,Kampf gegen Rechts™,Migrantengewalt,Multikulti,Political Correctness | 247 Kommentare

[49]Jetzt also doch: Nachdem die Pressestelle des niedersächsischen Innenministeriums aufgrund des gestrigen Beitrags von PI „Daniel S. – Innenminister verweigert Anteilnahme“ [50] mit Emails überschüttet wurde, hat sich Boris Pistorius (Foto) heute dazu bequemt, doch noch eine lästige Stellungnahme zum von türkischen Jugendlichen in Kirchweyhe totgetretenen Daniel S. abzugeben. In dem Anschreiben heißt es: „Alle anderen im Netz kursierenden Aussagen eines Pressesprechers entsprechen nicht der Wahrheit.“ Gemeint ist die Äußerung des Leiters der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Pistorius, Frank Rasche („Es gibt so viele Fälle dieser Art“), in einem Telefonat gegenüber dem Chefredakteur des konservativen Jugend-Magazins “Blaue Narzisse” [51], Felix Menzel, warum das Innenministerium der Familie von Daniel S. kein Beileid aussprechen möchte.

Hier das offizielle Statement [52]:

Boris Pistorius: Gewalttat von Kirchweyhe verurteilen – Rechten nicht auf den Leim gehen

HANNOVER. „Mit großer Bestürzung habe ich von dem tragischen Vorfall am vergangenen Wochenende in Kirchweyhe erfahren, bei dem ein junger Mann, der selbst einen Streit unter jungen Menschen schlichten wollte, in Folge eines brutalen Angriffs sein Leben verlor. Das Ausmaß dieser Gewalttat ist für mich unfassbar. Eine solche Tatist durch nichts zu rechtfertigen. Mein tiefes Mitgefühl gilt der Familie, den Angehörigen und Freunden des Opfers“, sagte Innenminister Boris Pistorius am Freitag in Hannover.

Die Ermittlungen zur Aufklärung des Sachverhaltes seien durch die Polizei sofort aufgenommen worden und würden mit Hochdruck durch die Staatsanwaltschaft geführt.

„Wenn jetzt aber rechtsextreme Gruppierungen auf der Welle gesellschaftlicher Entrüstung mitschwimmen wollen, indem sie versuchen, die Gewalttat für ihre Zwecke zu instrumentalisieren, empört mich das“, so Pistorius. „Dies dürfen wir nicht zulassen. Es spielt keine Rolle, ob jemand hier geboren ist oder nicht, welche Hautfarbe oder welchem Kulturkreis er angehört. Jeder der eine Straftat begeht, muss sich individuell dafür verantworten. Ganze Bevölkerungsgruppen dürfen für diese Taten Einzelner nicht diffamiert werden“, so Innenminister Boris Pistorius.

Ohne Worte.

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Spendenaufruf für Daniels Mutter

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti | 183 Kommentare

[53]Die BILD-Zeitung veröffentlicht in ihrer heutigen Ausgabe einen Spendenaufruf für die Familie des von einer türkischen Schlägerbande totgetretenen Daniel S. aus Kirchweyhe. Daniels Mutter, die Altenpflegerin Ruth S. (Foto), zog ihre vier Söhne Christian (25), Daniel (†), David (22) und Tobias (21) alleine groß und weiß nicht, wie sie die Beerdigung bezahlen soll.

BILD [54] berichtet:

[…] Ganz Deutschland nimmt im Internet Anteil. Ruth S.: „Zu sehen, wie viele Menschen mit uns leiden, tut gut. Doch die Beschimpfungen von Dani als Nazi tun unsagbar weh.“ Dann erzählt die Mutter, was für ein Mensch ihr Sohn war. Ruth S.: „Dani war nicht die Spur fremdenfeindlich. Er hatte viele Ausländer als Freunde. Meine beste Freundin ist Muslima. Unsere Familie schätzt den einzelnen Menschen. Egal, welcher Nationalität, Religion oder Hautfarbe er ist. Ich bin erschüttert, dass jemand so etwas über mein Kind behauptet.“

Über ihre Gefühle sagt die Mutter: „Sie fahren Achterbahn. Mal weine ich hemmungslos. Dann erzählen meine Kinder und ich uns Anekdoten von Dani, müssen alle lachen. Und gleich wieder weinen. Es ist grausam.“ Daniel hinterlässt einen Zwillingsbuder. Christian (25): „Daniels Tod ist für mich, als wäre auch ein Teil von mir gestorben.“

Ruth S. weiß noch nicht, wie sie die Beerdigung bezahlen soll. Geschweige denn schöne, schwarze Kleidung für Danis Brüder Christian (25), David (22) und Tobias (21) für die Trauerfeier.

Die fleißige Altenpflegerin zog ihre Kinder allein groß. Die Kinder sind noch in der Lehre, das Geld knapp.

Ruth S.: „Es soll dennoch eine würdevolle Beerdigung werden. Dani wird seine Lieblingskleidung im Sarg tragen. Die hatten wir gerade zusammen gekauft. Er ahnte ja nicht, wann er sie das erste Mal tragen würde.“ […]

Da nicht damit zu rechnen ist, dass das Land Niedersachsen [50] oder die türkischen Verbände die Familie in irgendeiner Form unterstützen werden, bitten wir unsere Leser, sich dem Spenden-Aufruf der BILD-Zeitung anzuschließen. Hier die Bankverbindung der Familie:

» Ruth S., Kto: 503704200, BLZ: 29162394, Volksbank eG Osterholz.

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