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Thierse wettert gegen Schwaben in Berlin

[1]Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (Foto) hat in einem Interview mit der Berliner Morgenpost [2] über die nach Berlin zugezogenen Schwaben geschimpft. Er ärgere sich, wenn er etwa beim Bäcker erfahre, dass es keine Schrippen gebe, sondern Wecken. „Da sage ich: In Berlin sagt man Schrippen, daran könnten sich selbst Schwaben gewöhnen.“

(Von GrundGesetzWatch)

In dem Interview macht Thierse außerdem für das Desaster am neuen Berliner Grußflughafen nicht die Politik, sondern die Firmen verantwortlich. Thierse selbst lebt in bester Wohnlage im Prenzlauer Berg am Kollwitzplatz und meinte früher schon mal, es sei dort die Demokratie abgeschafft [3].

Hier ein Auszug aus dem Morgenpost-Interview:

Morgenpost: Erkennen Sie Ihren Wahlkreis denn noch wieder?

Thierse: Wissen Sie, dass ich seit 40 Jahren ununterbrochen im Prenzlauer Berg wohne, inzwischen in der dritten Wohnung am Kollwitzplatz? Ich erinnere mich noch, wie der Platz in der DDR ausgesehen hat. 90 Prozent meiner Nachbarn – man stelle sich das vor – sind erst nach 1990 dorthingezogen. Die freundliche Seite der Veränderung, dass sprichwörtlich alles schöner aussieht, hat mit der Verdrängung also eine schmerzliche Rückseite. Ich sage ironisch, ich muss als einer der letzten Eingeborenen dort wohl allmählich unter Artenschutz gestellt werden.

Können Sie dem Nachbarschaftsmix mit den vielen Schwaben und Latte-Macchiato-Muttis etwas abgewinnen?

Was sollte ich dagegen haben, dass im Prenzlauer Berg besonders viele Eltern mit Kindern wohnen? Es ist schön, dass das kein vergreistes Stadtquartier ist. Es sind andere Dinge, die das alltägliche Zusammenleben manchmal strapaziös machen. Ich ärgere mich, wenn ich beim Bäcker erfahre, dass es keine Schrippen gibt, sondern Wecken. Da sage ich: In Berlin sagt man Schrippen, daran könnten sich selbst Schwaben gewöhnen. Genau das gleiche mit Pflaumendatschi. Was soll das? In Berlin heißt es Pflaumenkuchen. Da werde ich wirklich zum Verteidiger des berlinerischen Deutsch. Ich wünsche mir, dass die Schwaben begreifen, dass sie jetzt in Berlin sind. Und nicht mehr in ihrer Kleinstadt mit Kehrwoche. Sie kommen hierher, weil alles so bunt und so abenteuerlich und so quirlig ist, aber wenn sie eine gewisse Zeit da waren, dann wollen sie es wieder so haben wie zu Hause. Das passt nicht zusammen.

Zur fachlichen Weiterbildung des Bundestagsvizepräsidenten: Eine Schrippe sieht länglich aus und ist eingeschnitten.

Ein (schwäbischer) Wecken, auch Weckle genannt, ist quasi identisch mit einem Wiener Kaisersemmel und ist mit einem speziellen Gerät „gestipfelt“, wurde also eingedrückt, ist aber keinesfalls geschnitten.

Eine Pflaumendatschi gibt es im schwäbischen nicht, Thierses Sprachfehler tut mir leid. Bei uns heißt das immer noch Zwetschgendatschi [4] und ist kein runder Kuchen, sondern eine Schnitte.

Kein Wunder, dass auf dem geistigen Boden, den Thierse vertritt, auch Kinderwagen aus Schwabenhass [5] abgefackelt werden. Allerdings schämt [6] sich der Schwabenhasser dafür – ob Thierse sich auch dafür schämt? Eine kleine Bilderauswahl der Berliner Willkommenskultur:

Weiterhin äußert sich Thierse in dem Interview über das Fiasko mit dem geplanten Berliner Großflughagen:

Ich lasse es nicht zu, dass immer nur mit dem Finger auf die Politik gezeigt wird. Beim Großflughafen sind es die Firmen Bosch und Siemens, die die Brandschutzanlage nicht zum Laufen kriegen.

Herr Thierse, als Unternehmer empfehle ich ihnen erst einmal aufgelaufene Rechnungen in Höhe von 60 Millionen Euro,  siehe hier [7] und hier, [8] zu zahlen. Solange die nicht gezahlt sind, werden die Firmen auch nicht weiterbauen.

Ein abschließendes Wort noch von mir an Thierse. Das Wort Rassismus gegen Schwaben habe ich in dem Artikel strikt vermieden, wir Schwaben sind keine Rasse und mit dem Wort Rasse bei Menschen habe ich die größten Schwierigkeiten. Hunde kann man in Rassen einteilen, bei Menschen lehne ich diesen Ausdruck ab, sind doch ein Großteil meiner persönlichen Freunde Latinos, Afrikaner oder Asiaten. Eins fordere ich aber, um in den Jargon der Herren Mazyek und Alboga zu wechseln: Wir Schwaben fordern Teilhabe und Partizipation. Denn Integration möchten wir nicht, seitdem Integration auch nicht mehr von den Muslimen gefordert wird. Das muss auch für Schwaben in Berlin gelten. Punkt.

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Die Afrikanisierung Frankreichs

geschrieben von PI am in Afrika,Frankreich,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik | 68 Kommentare

[9]Geographisch liegt Frankreich in Europa, aber demographisch driftet unser Nachbarland immer stärker nach Afrika ab, wie neues Datenmaterial belegt. Frankreich führt anders als die USA keine Volkszählungen durch, bei denen auch die ethnische Zugehörigkeit erhoben wird, sondern folgt stattdessen seinem Ideal einer farbenblinden Republik. Diese Politik ändert die ethnische Realität im Land natürlich keinen Deut, aber sie bewirkt mit Sicherheit, daß die französischen Bürger darüber im Unklaren gelassen werden.

(Von Falko Baumgartner, im Original erschienen auf alternativeright.com [10])

Nur wenige offizielle Statistiken existieren über die Größe der eingewanderten Bevölkerung und der einheimischen Franzosen – bis jetzt. Zweckdienliches Zahlenmaterial stammt aus einer unerwarteten Quelle, der medizinischen Wissenschaft, und es erlaubt uns, einen hinlänglich genauen und objektiven Blick auf das starke Wachstum der nichtweißen Bevölkerung in Frankreich zu werfen.

Seit 2000 führt Frankreich landesweit systematische Untersuchungen bei Neugeborenen auf Sichelzellenanämie (SZA) durch. SZA ist eine vererbbare Erkrankung, die ganz überwiegend nur bei nichteuropäischen Menschen auftritt. Sie hat sich aber aufgrund der Einwanderung aus der Dritten Welt zur häufigsten genetischen Krankheit im heutigen Frankreich entwickelt. Um eine frühzeitige medizinische Behandlung der SZA zu gewährleisten, haben die französischen Gesundheitsbehörden Risikogruppen in der Bevölkerung definiert, die einem Test kurz nach der Geburt unterzogen werden. Diese bestehen in erster Linie aus Neugeborenen afrikanischer Herkunft, sowohl aus Nordafrika als auch Schwarzafrika sowie ethnischen Afrikanern vom amerikanischen Kontinent. Eine weitere Risikogruppe umfaßt Personen mit einem Migrationshintergrund aus dem Nahen oder Mittleren Osten (Türkei, arabische Halbinsel und die dazwischen gelegenen arabischen Länder) und dem indischen Subkontinent. Der Rest setzt sich zusammen aus Immigranten aus einem relativ kleinen Küstenbereich in Südeuropa, nämlich Portugal, Süditalien, Griechenland und die Inseln Korsika und Sizilien.

Neugeborene Babies werden in Frankreich als risikobehaftet betrachtet, wenn „wenigstens ein Elternteil aus einer der genannten Risikoregionen“ entstammt, wo das verantwortliche Gen für SZA verbreitet ist. Dieses nationale Testprogramm auf Grundlage der ethnischen Herkunft der Eltern erlaubt uns, das volle Ausmaß des schnellen Wachstums der nichtweißen Bevölkerung in Frankreich zu erfassen:

Im Jahr 2000 besaßen 19 Prozent aller neugeborenen Kinder im metropolitanen Frankreich, dem französischen Staatsgebiet in Europa, mindestens ein Elternteil, das aus den obigen Risikogebieten stammt. Dieser Anteil wuchs bis 2007 auf 28,45 Prozent und bis 2010 auf 31,5 Prozent an, was in absoluten Zahlen ausgedrückt 253.466 der 805.958 geborenen Babies entspricht. Mit anderen Worten: innerhalb nur eines Jahrzehnts kletterte die Anzahl der (teilweise) außereuropäischen Neugeborenen von ungefähr einem Fünftel auf beinahe ein Drittel.

Die medizinischen Untersuchungen geben sogar weiteres Zahlenmaterial preis, nämlich eine genaue Aufschlüsselung nach Region (siehe Karte unten). So erfahren wir, daß 2010 60 Prozent aller Neugeborenen in der Ile de France, die praktisch Paris entspricht, von Nichteuropäern gezeugt wurden. In Provence-Alpe du Sud, wo Le Pens Front National besonders stark ist, betrug der nichtweiße Anteil 43,2 Prozent; im benachbarten Languedoc-Roussillon 41,6 Prozent. Der niedrigste Anteil wurde in der Bretagne ermittelt, 5,5 Prozent. In jeder der 22 metropolitanen Regionen Frankreichs wuchs der Anteil der Immigrantenbabies zwischen 2007 und 2010.

[11]Untersuchung von neugeborenen Babies auf Sichelzellenanämie im europäischen Frankreich 2010; die Werte sind pro Region und in Prozent der Gesamtzahl der geborenen Kinder in jenem Jahr angegeben. Da diese genetische Krankheit hauptsächlich auf Nichteuropäer, vor allem Afrikaner beschränkt ist, läßt sich aus den Zahlen die ethnische Herkunft der Neugeborenen ableiten. (J. Bardakdjian-Michau, M. Roussey: „Le dépistage néonatal de la drépanocytose en France“, Juli 2012, Nummer 27-28, Seite 315, Abbildung 3; für die volle Quellenangabe siehe Artikelende)

Was ließe sich gegen die Genauigkeit dieser Zahlen einwenden? Nicht viel, sie sind allem Anschein nach wasserdicht. Zwar verweisen die Autoren der Studie darauf, daß der Test auf Sichelzellenanämie nicht für alle Neugeborenen durchgeführt wurde, aber sie erachten die ausgelassenen Fälle für „relativ selten“. Eine Aufnahme dieser Fälle könnte den relativen Anteil der nichtweißen Babies logischerweise ohnehin nicht verringern, sondern im Gegenteil nur weiter erhöhen. Damit bleiben die südeuropäischen Immigranten, die in der Statistik nicht separat ausgewiesen werden, die unbekannte Größe in der Gleichung. Wie hoch ist ihr Anteil an der untersuchten Risikogruppe? Müssen wir die Zahl der nichtweißen Babies signifikant nach unten korrigieren, um ihrem Bevölkerungsanteil an der Risikogruppe Rechnung zu tragen? Ich würde argumentieren, bei weitem nicht genug, um den Trend zu verwischen: zwar stammen Millionen von Franzosen Schätzungen zufolge von Italienern ab, aber die meisten sind schon vor Generationen in das Land eingewandert. Das Untersuchungsprogramm wird meinem Verständnis nach aber nur bei Babies angewandt, deren Vater und/oder Mutter aus einer der Risikozonen eingewandert sind und deckt damit nur die kürzlich erfolgte Immigration ab.

Die Autoren der zitierten medizinischen Studie selbst lassen keinen Zweifel daran, was sie als Hauptgrund für die steigende Verbreitung der Sichelzellenanämie ansehen. Sie führen es direkt auf den Anstieg der Einwanderung aus Afrika zurück, oder in ihren Worten „als Ergebnis des Bevölkerungswachstums in afrikanisch-karibischen Gebieten des überseeischen Frankreichs und jetzt der Einwanderung essentiell aus Nordafrika und Afrika südlich der Sahara in das metropolitane Frankreich“.

Nun gilt meine Sorge hier nicht der Ausbreitung der Sichelzellenkrankheit als solcher, sondern dem starken demographischen Abschwung des weißen Frankreichs, den diese Zahlen widerspiegeln, und dem gegenwärtigen multikulturalistischen Klima in Europa, das es verbietet, über derartige Entwicklungen überhaupt zu sprechen.

Als Politikwissenschaftler blicke ich mit Neid darauf, wie frei und unbelastet von den Anforderungen der politischen Korrektheit die Mediziner, Biochemiker und Genetiker dieser Studie – die sich anscheinend völlig im Unklaren über die gewaltigen Implikationen ihrer Untersuchungsergebnisse sind – über einen Prozess reden können, der wohl nichts weniger als die größte demographische Umwälzung Frankreichs seit der fränkischen Eroberung und der Gründung des französischen Staats selbst darstellt.

Es ist frappierend: Man muß nur ihre Diskussion der „getesteten Babies“ mit „afrikanisch-orientalische Neugeborene“ ersetzen, einen Blick auf die beigelieferte Karte zur Testpopulation werfen, und man erhält ein recht vollständiges Bild von dem, was das angeblich aufgeklärte Frankreich sich kategorisch weigert, seinen Bürgern mitzuteilen: daß das weiße Frankreich, das wahre Frankreich, das Frankreich das Frankreich schuf, im Verschwinden begriffen ist und seinen Platz für eine hybride eurafrikanische Gesellschaft räumt. La Grande Nation hat sich offenkundig durch Masseneinwanderung selbst geschlagen. Man kann sogar argumentieren, daß diese Einwanderungswelle selbst für die Immigranten abnehmenden Grenznutzen besitzt: je mehr das weiße Frankreich verschwindet, desto weniger behält das Land seinen Charakter, der all diese Einwanderer überhaupt erst angezogen hat.

Als ich meinte recht vollständig, stimmte dies nicht ganz. In Wirklichkeit ist die demographische Lage des weißen Frankreichs aus zwei Gründen sogar noch schlechter: zum einen hat die Diskussion bisher noch nicht die Überseedepartments berührt, die schon immer Heimstätte einer ethnisch gemischten Bevölkerung gewesen sind. Deren neugeborene Kinder, so die medizinische Studie, werden in ihrer Gesamtheit dem Test auf SZA unterzogen. Indem wir ihre Zahl einbeziehen, 38.575 Babies im Jahr 2010, erhöht der Anteil der nichtweißen Geburten sich von 31,5 Prozent für das metropolitane Frankreich auf 34,6 Prozent für Gesamtfrankreich (292.041 von 844.533 Neugeborenen). Zweitens dürfen wir nicht vergessen, daß die Tests gar nicht all diejenigen Immigranten von außerhalb Europa erfassen, die keine genetische Disposition für die Sichelzellenanämie besitzen, etwa Ostasiaten oder Lateinamerikaner. Berücksichtigt man deren Geburtsraten zusätzlich, verringert der Anteil der weißen Franzosen sich weiter um einen unbekannten Prozentsatz.

Die bittere Ironie ist, daß diese Bevölkerungsverschiebung zeigt, daß Frankreich durch seine ehemaligen Kolonien radikaler verändert worden ist, als Frankreich diese selbst jemals verändert hat. Im Gegensatz zu seinem maritimen Kontrahenten Großbritannien war Frankreich niemals ein erfolgreicher Kolonisator. Seine einzige noch existierende Siedlerkolonie von Bedeutung ist das kanadische Québec, wohin es nicht mehr als 10.000 Siedler entsandte. Falls es eine „Rache der Kolonien“ gibt, wie es der linksgerichtete Trip von der „Schuld des weißen Mannes“ fordert und fördert, dann hat Frankreich sicherlich mehr als seinen fairen Anteil zurückbekommen.

Frankreich hat sich immer als Verfechter „kulturneutraler“, republikanischer Werte in der ganzen Welt verstanden. Die historische Leistung des Landes bei der Verbreitung aufklärerischer Ideen rund um den Globus ist unbestreitbar. Aber seine Vorreiterrolle hat es blind gemacht für die negativen Rückwirkungen im eigenen Land: Frankreich hat nie recht verstanden, daß die totale Propagierung dieser Ideale auch zur kulturellen und ethnischen Entkernung des citoyen geführt haben, der seiner eigenen Wurzeln beraubt wurde und dem das Recht abgesprochen wird, solche zu besitzen. Es hat nie wirklich begriffen, daß ein starkes Gefühl der eigenen kulturellen und ethnischen Identität nicht der Gegner demokratischer Werte, sondern vielmehr deren notwendiges und natürliches Gegenstück ist. Es hat vergessen, daß die Französische Revolution, sein Geschenk an die demokratische Welt, nicht in einem ethnischen und kulturellen Vakuum geschaffen wurde, sondern von Menschen mit einer Identität und Geschichte – einer weißen europäischen Identität.

Es mag deshalb kein Zufall sein, daß Frankreich zu den ersten westlichen Staaten gehört, die das demographische Opfer ihrer eigenen Negation von Kultur und Volk werden. Auf ihre Weise ist die Geschichte wieder an ihren Ursprungsort zurückgekehrt: was Frankreich ursprünglich als Idee exportierte, die radikal kulturblinde Republik, macht das Land nun wehrlos gegen seine eigene rapide Enteuropäisierung – die Revolution frißt ihre Kinder, für immer.

Quellen:

J. Bardakdjian-Michau, M. Bahuau, D. Hurtrel, et al.: „Neonatal screening for sickle cell disease in France“, in: Journal of Clinical Pathology, Januar 2009, Band 62, Nummer 1, Seiten 31-33 (http://jcp.bmj.com/content/62/1/31, auch http://hailtoyou.files.wordpress.com/2012/10/neonatal-screening-for-sickle-cell-disease-in-france1.pdf)

J. Bardakdjian-Michau, M. Roussey: „Le dépistage néonatal de la drépanocytose en France“ (Newborn screening for sickle cell disease in France), in: Bulletin épidémiologique hebdomadaire: „La drépanocytose en France: des données épidémiologiques pour améliorer la prise en charge“ (Sickle cell disease in France: epidemiological data to improve health care management), Juli 2012, Nummer 27-28, Seiten 313-317 (http://www.invs.sante.fr/content/download/40267/186491/version/2/file/beh_27_28_2012.pdf)

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Mein Leben vom Moslem zum Ex-Moslem

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | 107 Kommentare

[12]Ich erzähle Ihnen meine Geschichte. Gern können Sie mein Leben als Musterbeispiel für das Leben eines Moslems in Deutschland hernehmen und auch verbreiten. Alle Angaben sind 100% wahr und überprüfbar. Aus persönlichen Gründen möchte ich jedoch so wenig persönliche Details wie nur irgend möglich angeben. Auch aus Sicherheitsgründen, denn ich bin einer von denen, die vom Glauben “abgefallen” sind. Laut Koran steht für mich die Todesstrafe. Konkrete Angst habe ich nicht, jedoch: sicher ist sicher.

(Im Original erschienen auf der Webseite der BPE [13])

Ich bin als drittes Kind türkischer Gastarbeiter im Ruhrgebiet geboren. Nach dem vierten Kind haben sich meine Eltern getrennt, was damals, und in großen Teilen der moslemischen Gesellschaft auch heute noch, eine Art “Schande” gewesen ist. Wir wurden von allen Verwandten, Bekannten wie Menschen zweiter Klasse betrachtet. Ich bin zwar zum Zeitpunkt der Scheidung sehr jung gewesen und kann mich nicht daran erinnern, allerdings habe ich den “Schandfleck”, der über unserer Familie lastete, im Laufe meines Großwerdens in der Kindheit deutlich gespürt. Bei den Türken gibt es einen Spruch: “Alinda leke var”, was so viel bedeutet wie, “Fleck auf der Stirn”. Das bedeutet, wir tragen ein symbolisches Merkmal der Schande auf der Stirn, und daraus wird auch impliziert, dass wir nicht aufrecht gehen dürfen/sollen, sondern auf den Boden schauen sollen/müssen.

Nach der Scheidung hat mein Vater meine Mutter mit Tricks und Hilfe der Verwandschaft in die Türkei gelockt/geführt. Dort hat er dann dafür gesorgt, dass der Pass meiner Mutter ungültig erklärt wurde und sie nicht nach Deutschland zurückkommen konnte. Wir waren in dieser Zeit bei Verwandten in Deutschland. Ihr viertes Kind hatte meine Mutter bei sich, aber auch nur, weil mein Vater dachte, dass das Kind nicht von ihm wäre. Ob meine Mutter die Möglichkeit gehabt hätte, ob sie es versucht hat oder nicht, nach Deutschland zurückzukommen, ich weiß ich nicht. Ich meine, wir reden hier von den 70er Jahren. Damals war noch nicht mal Telefon weit verbreitet. Ich schätze mal, aus Unkenntnis und Verzweiflung hat sie es gar nicht versucht. Und wenn man 6 Monate außerhalb Deutschlands ist, kann man eh nicht mehr zurück kommen. Ich denke, die psychische Barriere, unbedingt zurück zu kommen, war zu groß, außerdem war sie ohnehin nicht lange in Deutschland, so dass ihre Bindung zur Heimat wesentlich größer war als zu Deutschland. Ich kann über die genauen Umstände nur spekulieren, jedenfalls ist sie von da an für immer in der Türkei geblieben.

Warum mein Vater das gemacht hat, hatte mehrere Gründe. Einerseits wollte er seine Kinder bei sich behalten und natürlich auch meine Mutter bestrafen. Ein wichtiger Punkt ist jedoch, dass meine Mutter, als personifizierter “Schandfleck”, verschwinden sollte. Dass sie überhaupt in unserer Nähe leben würde, vielleicht sogar uns bei sich großzieht, war für die Verwandschaft, für meinen Vater, ein unerträglicher Zustand, der mit allen Mitteln verhindert werden sollte. Mit Erfolg. Man hat durch tatkräftige Hilfe der Verwandschaft, durch Bestechung in der Türkei, durch die unrechtmäßige Vernichtung ihres Reisepasses und mit Sicherheit vieler weiterer Dinge, die ich nicht weiß, erreicht, dass sie in der Türkei blieb. Man muss verstehen, was sollte die Frau machen, wenn ein offizieller Polizist/Grenzbeamter in der Türkei ihre Papiere vernichtet? Und das in den 70er Jahren? An wen sollte sie sich wenden? Sie war mit Sicherheit Analphabetin und hatte keinerlei Kenntnisse über Recht und Gesetz. Mein Vater hatte ein leichtes Spiel. Er erzählte die Geschichte des “gehörnten” Ehemannes und alles war auf seiner Seite. Und ein paar D-Mark zusätzlich bewirken natürlich Wunder. Die ganz genauen Details weiß ich leider nicht, aber von dem was ich mitgekriegt habe, ist die Sache in dieser Form abgelaufen.

Mein Vater hat sich danach offiziell von meiner Mutter scheiden lassen und meine Mutter hat auch offiziell die Schuld für das Scheitern der Ehe bekommen. Es war also per Scheidungsgericht festgestellt worden, dass sie Ehebruch begangen habe und daher die alleinige Schuld trägt. Einige aus der Verwandschaft und sogar mein Bruder mussten/haben gegen meine Mutter ausgesagt. Mein Bruder war damals ca. 9 Jahre alt. Nach damaliger und mit Sicherheit auch heute noch weit verbreiteter Meinung in der moslemischen Gesellschaft war sie somit im Prinzip eine “Hure”. Da ist es also passiert, die Eltern geschieden, die Frau bekommt den Stempel Hure auf die Stirn, die Kinder bekommen den Stempel Hurenkinder und auf keinen Fall sollten die Kinder zu der bösen Hure.

Mit dem Schandfleck musste also die ganze Familie erstmal leben. Zusätzlich zu der vorhandenen Schande hat mein Vater, zumindest in den Augen der Verwandschaft, den Bock abgeschossen, indem er nicht wie von der Verwandschaft geplant, eine Frau aus dem Heimatdorf geheiratet hat, sondern, eine “fremde Frau” aus Südostanatolien in der Nähe zu Hatay. Wie konnte doch mein Vater das tun? Eine fremde Frau, nicht aus derselben Gemeinschaft, zu heiraten? Nun gut, für eine Zeitlang wurde der Familienschein gewahrt, sie war seine Frau und gebar ihm sein fünftes Kind. Sie hatte selbst zwei Kinder aus erster Ehe, wobei der Mann verstarb und sie zur Witwe wurde. Im Großen und Ganzen habe ich leider keine guten Erinnerungen an sie. Sie hat mich massiv geschlagen und terrorisiert. Die erste Zeit traute ich nicht, es meinem Vater zu sagen. Er hat das natürlich gemerkt, dass ich geschlagen wurde. Daraufhin hat er sie geschlagen und zur Rechenschaft gezogen. Irgendwann fasste ich als kleiner Knirps dann doch den Mut, ihr zu drohen und es meinem Vater zu sagen. Von da an hat sie mich, soweit ich mich erinnern kann, nicht mehr geschlagen, zumindest nicht mehr heftig und nicht mehr oft. Ich kann mich jedenfalls an nichts gravierendes mehr erinnern und eigentlich war meine Welt in Ordnung.

Doch der nächste Schicksalsschlag ließ nicht lange auf sich warten. Exakt am 1-jährigen Geburtstag meiner Halbschwester verstarb mein Vater. Mitten auf der Autobahn. Angefahren und meterweit mitgeschleppt, nachdem er wegen einer Reifenpanne die Reifen gewechselt hat. Auf der rechten Seite war eine Rasenfläche (keine Leitplanke) und ein angeblich betrunkener Autofahrer hat ihn erwischt. Mir kommt es sehr kurios vor. Warum fährt jemand direkt an der Stelle über die Rasenfläche, wo grad zwei Personen Reifen wechseln bzw. damit gerade fertig sind. Meine Stiefmutter hat er wohl beinahe erwischt, meinen Vater jedoch voll. Ich habe heute noch die Bilder vor Augen, wie er mitten auf der Fahrbahn liegt.

Zuerst habe ich gar nicht begriffen, dass das mein Vater war. Er erinnerte mich eher an einen Nachbarn. Als meine Schwester und mein Bruder anfingen zu weinen, hab ich auch angefangen zu weinen, meine 1-jährige Halbschwester ebenfalls. LKW-Fahrer stoppten, regelten den Verkehr, bis Polizei und Krankenwagen kam. Meine Stiefmutter hatte völlig ihre Fassung verloren. Ihr zweiter Mann ist nach nur so kurzer Zeit gestorben. Sie wollte sich wohl vor Ort noch selbst umbringen. Man hat sie dann in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen.

Uns Kinder hat man vorübergehend in ein Kinderheim gebracht, wo wir noch am gleichen Abend von meinem Onkel väterlicherseits und seiner Familie abgeholt wurden. Mein Onkel hat wohl auch dafür gesorgt, dass meine Stiefmutter aus der Psychiatrie entlassen werden konnte. Nun waren wir also da, bei meinem Onkel. Die erste Zeit wurde natürlich viel getrauert und geweint. Meine Stiefmutter war völlig am Ende. Ich erinnere mich heute noch, wie sie ständig in Ohnmacht fiel und mit Parfums zur Bewusstsein gebracht wurde. Ich weiß ehrlich gesagt bis heute nicht, warum es so gewesen ist.

Jedenfalls ist hier ein weiterer, für unser Leben entscheidender Fehler passiert. Wir sind nämlich bei unserem Onkel geblieben. Entweder war meine Stiefmutter nicht in der Lage, wollte nicht oder konnte nicht, nach Hause zurückkehren.

Wir sind nach dem Tod von meinem Vater nur noch ein einziges Mal zuhause gewesen. Und das nur, um die Habseligkeiten innerhalb der Familie zu verteilen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie sehr ich mich gefreut habe, wieder zuhause zu sein. Als dann gesagt wurde, dass wir nicht mehr hier wohnen werden, war ich ziemlich traurig.

Zunächst habe ich bei Verwandten aus dem selben Ort gewohnt, irgendwann aber kam ich auch zu meinem Onkel. Dort war von nun an unser fester Wohnsitz. Mein Onkel hat auch die Vormundschaft für uns erhalten. Eigentlich ein Unding, bei so einem kleinen Haus, wo er zudem noch selbst 5 Kinder hatte. Mit uns zusammen waren es 12 Personen. Spätestens hier hätte der Staat eingreifen müssen. Aber ich denke mal, man hat damals halt gedacht “naja, das sind eh die Gastarbeiterkinder, die werden eh irgendwann zurückgehen, mischen wir uns da mal nicht ein”. Ich kann nur spekulieren, warum niemand einschritt bzw. nicht dafür gesorgt hat, dass wir wieder Zuhause, in unserer gewohnten Umgebung sind.

Danach begannen die internen Konflikte mit der Familie meines Onkels. Von nun an kam meine Tante mit ins Spiel. Zunächst einmal galt es, meine Stiefmutter aus dem Haus zu kriegen. Sie wurde beschuldigt, sich an meinen Onkel ranzumachen, beschimpft als Kurdin, als schwarze Hexe, schwarze Zigeunerin etc. Natürlich wirkte sich das auch negativ auf sie aus, dass sie uns während der Ehe zum Teil massivst geschlagen hat, was in der Verwandschaft auch bekannt war.

Es wurde dermaßen Stimmung gegen sie gemacht, dass sie freiwillig oder unfreiwillig aus dem Haus gehen musste. Mein Onkel wollte wohl denselben Trick bei ihr anwenden wie bei meiner leiblichen Mutter. Er brachte sie in die Türkei, gab ihr wohl etwas Geld und hoffte wohl, dass sie dort bleibt. Sie blieb jedoch nicht dort, hat ihre Rechte gesucht, Witwenrente beantragt und bekommen und war irgendwann wieder in Deutschland. Nach einigen Scharmützeln mit ihr hatte die Familie meines Onkels sie jedoch los. Sie kam danach nie mehr zu meinem Onkel.

Nun waren wir 3 Geschwister also bei meinem Onkel. Wenn Sie glauben, dass das was sie bisher gelesen haben, ein Horrorszenario gewesen ist, dann muss ich sie korrigieren. Das Horrorszenario begann nämlich von da an erst richtig.

Man weiß eigentlich gar nicht, wo man anfangen soll, von welchen Themen man erzählen soll. Zu schlimm war die Situation in jeglicher Hinsicht. Da ist zunächst die psychologische Seite. Wir sind dort psychisch regelrecht vergewaltigt worden. Den Schandfleck durch die Vorkommnisse zwischen meinem Vater und meiner Mutter hat man uns deutlich unter die Nase gerieben. Man durfte uns ja schließlich offiziell als Hurenkinder beschimpfen. Daneben hat man uns deutlich zu verstehen gegeben, dass das nicht “unser Zuhause” ist, dass wir “deren Eigentum” benutzen, dass wir “deren Nahrung” essen. Dass nichts uns gehört und wir somit auch nichts dürfen. Wir durften nichts. Solche Selbstverständlichkeiten wie “ich habe Hunger und gehe an den Kühlschrank” war strikt verboten. Wir durften nur Wasser trinken, das gab es ja quasi kostenlos aus dem Hahn und dann essen, wenn es uns erlaubt wurde. Damit hätte man sich ja vielleicht noch arrangieren können, wenn es klare, verbindliche Essenszeiten gegeben hätte. Das Problem war jedoch, die gab es nicht.

Mal wurde um 5 das Essen fertig, mal um 4, mal um 7. Mal waren Besucher da, für welche natürlich reichlich aufgetischt wurde, mal wurde was schnelles gekocht, mal wurde gar nicht gekocht, weil die Familie irgendwo zu Besuch oder draußen war. Es wurde auch keine Rücksicht darauf genommen, wer wann von der Schule kommt. Ich ging z.B. zur Ganztagsschule. Mit Wartezeit, Busfahrt und Laufzeit nach Hause kam ich z.B. erst gegen 5 nach Hause. Und dann ist es nicht so gewesen, dass ich zuhause bleiben durfte, nein, ich musste in die Moschee zur Koranschule. Mit der Koranschule und dem häufig anschließendem Gebet, kam ich zum Teil erst gegen 7-8 nach Hause. Und da war das “offizielle” Essen bereits vorbei.

Selbst etwas warm machen zu dürfen, etwas aufgewärmtes noch zu kriegen oder gar die Hand an den Kühlschrank zu legen? Undenkbar. Wir durften es nicht und haben gehungert. Zum Teil haben wir 2 Stunden gewartet bis die Tante uns mit “zwei Scheiben Brot, ab ins Bett” zum Schlafengehen aufforderte. Wir waren nicht traurig, dass wir ins Bett gehen mussten, wie das bei üblichen Familien der Fall ist, weil die Kinder z.B. noch einen Film anschauen wollen. Nein, wir waren froh, den Satz zu hören, damit wir wenigstens 2 Scheiben Brot essen dürfen. Natürlich haben wir, sofern sie nicht zugeschaut haben, die Brotscheiben so dick wie möglich geschnitten. Aber, es war nur Margarine erlaubt. Marmelade? Gar Nutella oder Käse? Seid ihr verrückt. Sowas “Gutes” ist doch nicht für uns. Wir dürfen nur Margarine aufs Brot schmieren. Und ja, so haben wir jahrelang gelebt, zum Teil tagelang nichts zu essen bekommen, zum Teil von den Nachbarn etwas bekommen, im Großen und Ganzen jedoch gehungert, mit 2 Scheiben Brot mit Margarine am Tag, und selbst das haben wir nicht mal jeden Tag bekommen. Das alles, mitten in Deutschland, bei einer angeblich frommen, moslemischen Familie, die paradoxerweise vom Staat massiv mit Geld unterstützt wurde, da man uns “pflegt und großzieht”. Schließlich spart das Jugendamt auf diese Art und Weise teure Heimplätze.

Durch die Einstellung, dass wir im Grunde “nichts” kosten dürfen, hatten wir natürlich nicht nur wenig Essen. Es mangelte uns an allem. Vor allem an Kleidung im Winter. Ich kann nicht zählen, an wie vielen Tagen ich im Winter zur Schule gegangen bin, an der Bushaltestelle sehen musste, wie andere Kinder dicke Schneeanzüge, Schneestiefel, Handschuhe und Mützen trugen, ich dagegen zum Teil mit Sommersachen zur Schule ging. Die Kälte von damals spüre ich heute noch in den Zehen. Ich habe gefroren am ganzen Körper. Es gab einfach nichts, es wurde einfach nichts bzw. wenig gekauft. In ziemlich unregelmäßigen Abständen habe ich Schuhe bekommen, meistens irgendwo extrem reduzierte Ware, absolut ohne Qualität. Häufig passten sie nicht einmal. Er hat mich ja nie an die Hand genommen, in den Schuhladen gegangen und dort mir passende, mir gefallende, Schuhe gekauft. Nein, es lief so ab, dass er irgendwo bei einem Ramschangebot zugeschlagen hat und dabei wohl dachte, ich müsste ungefähr diese Schuhgröße haben. Und selbst das kam vielleicht einmal, höchstens zweimal im Jahr vor. Gerade bei heranwachsenden Kindern eine grauenhafte Vorstellung. Es war auch schlimm, dass die Schuhe meist schlechter Qualität waren, dadurch dass meine Füße schneller wuchsen als neue Schuhe zu bekommen, sie überall gedrückt haben und dadurch auch schnell kaputt gingen. Neue Schuhe weil die alten kaputt sind? Undenkbar. Ich musste warten, bis mal wieder irgendwo bei einem Ramschangebot zugeschlagen wurde. Zum Teil habe ich versucht, die Schuhe selbst zu reparieren, was natürlich kläglich scheitert, wenn man versucht, die Löcher mit Klebeband abzudichten. Zum Teil waren die Schuhe so klein, dass ich meine Zehen ziemlich krümmen musste und quasi auf meinen Hacken lief. Mal ist durch den extremen Druck die Vorderseite aufgeplatzt, dass wenn ich gelaufen bin, die Vorderseite wie ein Mund auf und zu ging. Einmal habe ich irgendwo alte Fußballschuhe mit Noppen gefunden. Ich war sehr froh, da diese Schuhe sehr stabil sind und zum Glück meine Schuhgröße hatten. Es waren zwar Fußballschuhe, um damit im Verein Fußball auf einem Rasenplatz zu spielen. Es blieb mir aber nichts anderes übrig, als diese täglich anzuziehen.

Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich deshalb irgendwo gehänselt wurde und es hieß “schau mal, der läuft mit Pöhlern rum”. Es gab halt nichts. Fragen durften wir nicht. Sobald wir nach etwas gefragt haben, was auch nur 1 D-Mark gekostet hätte, gab es Zuhause einen Riesenschreierei von meiner Tante aus. Häufig artete das aus in einen Streit und Schlägerei zwischen meinem Onkel und meiner Tante. Die nächsten Tage und Wochen waren wir es jedoch, die die Suppe durch noch mehr Repression von meiner Tante ausbaden mussten. Daher hatte man sich arrangiert. Man hat gelernt, zu schweigen, nicht zu fordern, sich anderweitig zu behelfen oder auch mit der Not und dem Elend zu leben.

Die materielle Not war an allen Ecken und Enden bemerkbar. Bei den Hosen war es nicht ganz so tragisch, denn diese hat er meistens in Übergrößen gekauft. So hab ich die Hosen zusammengefaltet und selbst genäht. Als ich größer wurde, habe ich die Hosen selbst umgenäht. So war es kein Problem, eine Hose zwei Jahre zu tragen. Bei den Socken war es da schon problematischer. Ich habe ständig im Beutel nach passenden Socken gesucht, wo die “Hausherren” ihre nicht mehr benutzten Socken warfen. Meistens habe ich keine passenden Socken gefunden, so dass ich zum Teil aussah wie Pippi Langstrumpf, aber man konnte damit leben. Schließlich sieht man ja die Socken nicht, wenn die Hose lang genug ist. Und zuhause wussten sie ohnehin was man anzieht. Unangenehm wurde es in der Schule vor allem im Sport- und Schwimmunterricht. Einmal hatte ich nie richtiges Sportzeug, ich durfte also selten am Sportunterricht teilnehmen und musste meistens zuschauen. Ab und zu hat sich der Lehrer erbarmt und mir erlaubt, mit Socken teilzunehmen. Und wenn man da zwei deutlich verschiedene Paare hat, ist die Scham vor den Klassenkameraden natürlich sehr groß. Ich muss aber sagen, dass ich von meinen Klassenkameraden und Freunden, nie gehänselt wurde. Sie alle kannten meine Situation und die war so schlimm, dass denen nicht einmal zum Hänseln zumute war. Trotzdem hat man sich natürlich geschämt für alles. Beim Schwimmunterricht war es dagegen anders. Ich hatte, woher auch immer, eine Badehose. Da ich keine Unterhosen hatte, habe ich meine Badehose als Unterhose benutzt. Der kritische Punkt war immer nach dem Schwimmunterricht. Das Handtuch habe ich um meine Hüfte gewickelt und so getan, als ob ich meine Badehose ausziehe und meine Unterhose anziehe. Niemand sollte das merken. In Wirklichkeit wurde die Badehose nämlich anbehalten und die Hose angezogen. Sie war zwar nass, trocknete aber nach einiger Zeit. Da eine Badehose sehr strapazierfähig und elastisch ist, konnte ich auch diese einige Jahre für beides anziehen, zum Schwimmen und als Unterhose. Es ist für manch einen nicht vorstellbar, aber was soll ich sagen.

Ich hatte halt nichts. Ich kann mich auch sehr gut an Zeiten vor dem Schwimmunterricht erinnern, in den ich ohne Unterhose rumgelaufen bin. Da war die Situation mit der Badehose schon besser, man hatte überhaupt etwas an. Einmal hatte unsere Klasse plötzlich einen Termin beim Arzt, der in der Schule Kontrollen durchführte. Jeder musste dabei seinen Pullover, seine Hose und Schuhe ausziehen. Was glauben sie, wie peinlich das ist zu sagen: “Tut mir leid, ich kann meine Hose nicht ausziehen, da ich nichts drunter hab”. Als einziger in der Klasse. Alles erlebt. So durchzog sich das auch in anderen Bereichen. Ob das die Bastelstunde für Weihnachten war, wofür Geld für Material benötigt wurde und ich keines hatte und daher meistens auch nicht teilnehmen durfte, ob das Schulhefte waren, Bücher, Stifte etc. An allem herrschte Mangel. Ich habe es sogar fertig gebracht, mit den Heften von der ersten Klasse bis in die dritte Klasse durchzuhalten. Ich habe zwar jedes Mal vom Lehrer Schimpfe bekommen, warum ich immer noch Hefte für die erste Klasse benutze. Aber, was soll ich sagen. “Ich habe keine” war meine Antwort. Ich denke, hier hat die Schule, der Direktor, der ja gleichzeitig unser Klassenlehrer war, einen Fehler gemacht, indem sie nicht eingeschritten sind um vielleicht das Jugendamt darauf hinzuweisen, dass hier etwas nicht stimmt. Dafür war die Not zu deutlich und zum Teil wurde man sogar von den Lehrern darauf angesprochen, z.B. “Hey, warum hast du solche Schuhe, du brauchst neue Schuhe”. Ich hatte nie Sportzeug, in jedem Zeugnis war der Vermerk, dass ich häufig meine Schulmaterialien nicht hab, nie habe ich Geld für Schulmilch abgegeben, immer wieder konnte ich kein bisschen Geld für die Bastelstunde aufbringen, ich war ziemlich dünn, ziemlich abgemagert, hatte nie ein Pausenbrot dabei. Dass wir in Not und Elend leben, war allseits bekannt. Es schritt halt niemand ein.

Paradoxerweise hat mein Onkel es fertig gebracht, von dem Geld, was er vom Staat bekommt, einen Teil für uns bei der Sparkasse anzulegen. Das Geld, welches er als Halbwaisenrente für uns erhielt, legte er an, das Pflegegeld und Kindergeld war für ihn. So hat er es gesehen. So konnte er sein Gewissen beruhigen, so konnte er behaupten, er “esse das Geld der Kinder nicht” und konnte sich nach außen hin als großzügiger Onkel darstellen, der die Kinder seines Bruders großzieht und dazu noch viel Geld für sie spart. Für jeden von uns drei gab es ein Sparkonto, wo pro Monat 200-300 D-Mark eingezahlt wurden. Im Laufe der Zeit summiert sich das natürlich erheblich. Aber, er hat das umsonst getan. Ich habe zwar, als ich 18 Jahre alt wurde, 27.000 DM aus diesem Sparbuch erhalten. Aber unsere psychische Verfassung, unsere mentale Stärke, unser Wissen, unser Selbstbewusstsein war dermaßen vernichtet, dass kein einziger von uns drei Geschwistern von dem Geld je einen echten Nutzen gehabt hat. Ich war der einzige, der das einigermaßen verwertet hat.

Ich habe davon meinen Führerschein bezahlt, mein erstes Auto. Das war alles. Alles andere habe ich durch falsche Freunde, durch zu falsche Vorstellungen vom Leben, verloren. Mein Bruder hat das Geld gleich verloren, so wie er es erhalten hat.

Meine Schwester hat geheiratet und das Geld erhielt die Familie des Mannes, der zudem alles irgendwann in einer Zockerbude verspielte. Niemand hat meinen Onkel darum gebeten, Geld für uns zu sparen. Es wäre für uns besser gewesen, wenn er das Geld behalten hätte und dafür, abgesehen von Liebe, Zuneigung, Zusammenhalt, vernünftiges Essen, vernünftige Kleidung, Schulmaterialien etc. geholfen hätte, eine starke Persönlichkeit zu entwickeln. Wir konnten uns persönlich absolut nicht entwickeln. Das was für viele eine Selbstverständlichkeit ist, mussten wir im hohen Alter selbst lernen. Zum Teil mussten wir sehr viel “Lehrgeld” dafür bezahlen. Kein Geld der Welt kann uns die verlorene Kindheit zurückgeben, die Horrorstunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre, die wir erlebt haben, wiedergutmachen. Zudem haben wir permanenten Druck von meiner Tante erhalten. In der öffentlichen Wahrnehmung hieß es lediglich, “sie essen unser Geld, deren Gelder ficken bei der Bank und vermehren sich”. Was natürlich nicht stimmt. Er hat lediglich ca. ein Viertel von dem was der Staat ihm zahlt, für uns gespart. Mit dem Rest hat er sich ein Vermögen aufgebaut. Vor dem Tod meines Vaters hatte er nicht mal ein kleines Haus. Nach seinem Tod wurden im Laufe der Jahre Apartments überall in der Türkei hochgezogen. Alles unterstützt bzw. erst ermöglicht mit den Geldern, die der Staat für uns bezahlt hat. Und uns wäre es tatsächlich lieber gewesen, wenn er das für uns nicht getan hätte, dafür uns aber eine vernünftige Kindheit ermöglicht hätte. Allein um der psychischen Vergewaltigung durch die Tante zu entgehen, hätte ich alles Geld der Welt hergegeben.

Ich brauchte kein Sparbuch, mein Onkel brauchte sie, um das Bild in der Öffentlichkeit vom “sorgenden Onkel, der für die Kinder des Bruders Geld spart” zu präsentieren. Natürlich wusste irgendwann die ganze Nachbarschaft, was tatsächlich ablief. Jeder hat unsere Not gesehen, jeder wusste, dass wir kaum Kleidung und zu Essen bekommen. Es hat sich halt niemand gewagt, Schritte zu unternehmen. Hinzu kam, dass er durch sein dominantes Auftreten in der Öffentlichkeit und als Macher-Typ bekannt, als Vereinsvorsitzender der islamischen Gemeinde gewählt wurde und diese Position jahrelang inne hatte. Er hat missliebige Mitglieder der Gemeinde ausgebootet, die ihm nicht passten. Sie haben nie wieder die Moschee besucht. Er ließ Koranlehrer entlassen, die nicht exakt seiner Glaubensrichtung entsprachen. Auf der anderen Seite war er natürlich auch ein Macher. Er sorgte für den Zusammenhalt der Gemeinde, er sorgte dafür, dass eine Moschee gebaut wurde, ein Haus für den Koranlehrer. Man würde aus heutiger Sicht sagen, die Geburtshelfer der Parallelgesellschaft. Dieser Umstand verschlimmerte aber gleichzeitig die Situation für mich. Zusätzlich zu den psychischen und körperlichen Belastungen daheim musste ich die Belastungen durch die Moschee hinnehmen. Ich musste täglich, egal ob an Wochenenden oder unter der Woche, die Koranschule besuchen und stundenlang Koranverse auswendig lernen. Ich betrachte diese Zeit ebenfalls als psychologische Vergewaltigung, denn, ich habe es nie gewollt oder gemocht. Manchmal habe ich es gewagt, die Koranschule zu schwänzen. Sofort wurde der Onkel informiert, der mich dann mit seinem VW Bulli in der ganzen Gegend gesucht und geschlagen hat, sobald er mich gefunden hatte. So traute ich auch nicht mehr, die Koranschule und die Moscheebesuche zu schwänzen. Als “Mitglied” seines Haushalts als Vereinsvorsitzender musste ich natürlich extra vorbildlich sein. Ich musste in Eiseskälte im Vorfeld zur Koranschule und die Heizung anwerfen, die mit Kohle beheizt wurde. Damit der Koranlehrer das nicht machen muss und die übrigen Kinder es warm haben, wenn sie zum Koranunterricht kommen. Ich musste wie ein Muezzin die Gläubigen zum Gebet rufen. Täglich die Koransuren lesen, ob ich nun etwas verstand davon oder nicht, ob ich das bereits gelesen hatte oder nicht. Es machte nichts, war der Koran einmal zu Ende gelesen, wurde eben wieder von neuem begonnen. Eine gute Sache hatte die Geschichte. Wenn die ganzen Schüler den Koran einmal zu Ende gelesen hatten, gab es ein Fest. Zu dem Fest konnte ich natürlich nicht mit der Kleidung kommen, die ich gewöhnlich trug. Hierfür erbarmte er sich und ich konnte sicher sein, dass er bei irgendeinem Ramschangebot zuschlagen würde und ich zumindest neue Hosen bekomme.

Natürlich haben wir nicht ausschließlich den Koran gelesen, man wurde auch darin geschult um zu wissen, wie die Welt aus moslemischer Sicht funktioniert. Im Grunde wird alles darauf reduziert, dass wir auf dieser Welt zur Probe da sind, dass wenn wir den falschen Glauben annehmen, nicht in den Himmel kommen können und dass das ausgeschlossen ist. Das bedeutet, alle Deutschen werden für ewig in der Hölle landen, da sie den falschen Glauben haben und Christen sind.

Moslems haben den Vorteil, dass sie schon mal den richtigen Glauben haben und dass sie lediglich dafür bestraft werden, wenn sie sündigen, danach aber in den Himmel kommen. Im Grunde aber ist Gott so barmherzig, dass man davon ausgehen kann, dass Gott, selbst bei kleinen Sünden verzeiht und man direkt in den Himmel kommt. Außerdem hat man jedes Jahr verschiedene Tage, an denen man sich von den Sünden reinwaschen kann und es gibt ja noch die Pilgerfahrt nach Mekka, wodurch ebenfalls alle Sünden gestrichen werden. Welch ein Glück den richtigen Glauben zu haben nicht wahr? Und, ironischer weise ist sogar alles so vorgegeben und Schicksal. Das bedeutet, man hat vor dem Leben bereits gewählt, welchen Glauben man annimmt und wie man lebt. Eigentlich sollte uns Gott also direkt nach der Wahl in den Himmel oder in die Hölle werfen. Aber da Gott ja gerecht ist und wie bei einem Gericht nur für tatsächlich begangene Sünden bestraft, lässt er uns quasi das erleben, was wir eigentlich selbst gewählt haben und was sowieso vorbestimmt ist. So kann manspäter zu Gott nicht sagen: “Nein, das hab ich doch gar nicht geplant es so zu tun”. Und welch ein Glück, dass wir vor der Geburt überhaupt den richtigen Glauben gewählt haben.

Wenn ich rückblickend die Zeit in der Moschee betrachte, empfinde ich die Zeit heute ebenfalls als eine psychische Vergewaltigung. Welch ein verkehrtes Weltbild dort gelehrt wurde und in den meisten Koranschulen auch heute noch gelehrt wird, ist aus meiner Sicht nichts anderes als Rassismus. Allein die Tatsache, dass der Islam mit Kritik nicht umgehen kann, zeigt, wie faschistisch angehaucht dieser Glaube ist. Ziehen wir doch mal einen Vergleich zu den Nazis.

In der Nazizeit war es nicht erlaubt, anders zu denken, als von den Nazis gewünscht. Wenn man zu laut gedacht hat, landete man fix im KZ bzw. im Grab oder war zumindest Repressalien ausgesetzt. In den Ländern, die von Islamisten dominiert werden, ist es nicht viel anders. Kritik am Islam kann man nur einigermaßen sicher ausüben, wenn man in einem Land lebt, das nicht von Islamisten regiert wird und wo rechtstaatliche Prinzipien über die Prinzipien des Glaubens gestellt werden, welcher Glaube das auch immer sein mag. Und selbst da versuchen die Moslems, durch zum Teil gewalttätige Krawallen und Drohungen die Kritiker einzuschüchtern. So gesehen bei den Mohammed-Karikaturen oder beim Film “Unschuld der Muslime”. Man muss sich das einmal genau anschauen was da passiert und womit die Unruhen begründet und gerechtfertigt werden. Beim Film Unschuld der Muslime heißt es “es ist allein schon eine Unverschämtheit, unseren Propheten nachzuahmen und abzubilden”. So ist das also, die Moslems entscheiden also darüber, ob wir einen Film über Mohammed drehen dürfen? Und dann dürfen wir nicht einmal über sein Leben erzählen bzw. kritisch sein Leben beleuchten?

Wir dürfen nicht laut darüber nachdenken, dass er die damals 9-jährie Aysa geheiratet hat und in Frage stellen, ob ein “Gottgesandter” sowas überhaupt tun würde? Wir dürfen nicht laut darüber nachdenken, dass er die Karawanen von und nach Mekka ständig geplündert hat, 20% der Beute selbst erhalten hat, bei diesen Übergriffen viele Menschen umgekommen sind und ihn eigentlich nichts von den heutigen somalischen Piraten unterscheidet, die ihr Unwesen treiben? Wir dürfen ihn nicht Dieb, Verbrecher und Mörder nennen? Vergleicht man die Vorgehensweise mit den Nazis, erkennt man sehr schnell Parallelen. Man darf sich auch von Ausreden wie: “Ihr habt ja freie Meinungsäußerung, aber ihr dürft halt nur nicht dies nicht und jenes nicht sagen” blenden lassen. In der Nazizeit hatte man auch das Recht auf freie Meinungsäußerung, es wurde nur ungemütlich, wenn man sich gegen die Thesen des Systems oder gegen den Herrschaftsanspruch der Obrigkeit äußerte. Genauso wie im Islam.

Das sind übrigens nicht nur reine Thesen, sondern ich habe es am eigenen Leibe gespürt. Ich bin moslemisch erzogen worden, ich weiß was mir gelehrt wurde, was ich sagen und denken durfte und was nicht. Und es waren übrigens keine Fundamentalisten. Das war eine ganz normale, sunnitisch-moslemische Familie, die den Großteil der Türken ausmachen.

Fundamentalisten sind nochmal eine Stufe härter. Man hat es hier wirklich nicht mit einer Randerscheinung zu tun, sondern mit der überwiegenden Mehrheit der Türken in Deutschland und in der Türkei. Man muss sich das wie eine Droge auf verschiedenen Ebenen vorstellen. Da gibt es welche die die Droge sanft dosiert einnehmen, da gibt es diejenigen, die es in mittelstarken Dosen nehmen und dazu auffordern diese zu nehmen, da man kein echter Moslem ist und dann gibt es wiederum welche, die es ganz hart dosiert nehmen und alle anderen als ungläubig betrachten, die es in der Form nicht praktizieren. Die sanfte Form kann man mit den Aleviten vergleichen, die ca. 20% der Türken ausmachen, die überwiegende Mehrheit mit der mittelstarken Form durch die Sunniten und eine kleine Minderheit in der sehr stark dosierten Form wie durch Salafisten.

Die Erfahrungen die ich hier schildere, betrifft die sunnitische Form, also keine Randerscheinung sondern die breite Mehrheit. Hierbei ist es besonders wichtig zu wissen, wie die psychologische Vergewaltigung funktioniert. Und zwar abgehend von der stärksten Dosis wird versucht, die weniger stark dosierten Gruppierungen zu verändern. Das bedeutet im Klartext, dass die Salafisten als die wahren Gläubigen angesehen werden, die tatsächlich nach den Regeln des Koran leben. Diese versuchen ihren Einfluss auf die Sunniten auszuüben, ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden, da diese ja schließlich nicht exakt nach den Regeln des Koran leben. Und bedauerlicherweise erkennen die Sunniten dies an. Die Mehrheit der Sunniten betrachten sich in der Tat als Gläubige, die jedoch sündigen, da sie nicht exakt nach den Regeln des Korans leben. Sie hoffen eben, dass die Sünde vergeben wird, spätestens wenn sie ihre Pilgerfahrt nach Mekka durchführen.

Für die Sunniten wiederum, sind die Aleviten die noch weniger Gläubigen, die es zu beeinflussen gilt. Bei vielen Aleviten habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass sie im Gegensatz zu den Sunniten zu dem stehen, was sie glauben. Das heißt, sie erkennen die Richtigkeit des “wahren” Islam wie durch die Fundamentalisten praktiziert, öffentlich nicht an und denken auch nicht, dass sie im Grunde häufig sündigen und hoffen auch nicht, die Sünden durch Pilgerfahrt oder sonstige Rituale reinzuwaschen. Sie haben häufig moderne, aufklärerische Ansichten.

Trotzdem sind sie in der öffentlichen Wahrnehmung in der Defensive, da die breite Mehrheit zu den Sunniten gehört und die Aleviten somit als “Ungläubige” darstellt. Und die Aleviten haben nicht die Kraft, sich aus dieser Defensive zu befreien. Der einzige Kritikpunkt an den Aleviten ist, dass sie nicht konsequent sind. Denn, obwohl sie nicht nach den Regeln des Islam leben, lassen sie von dem Glauben nicht endgültig los. Trotz allem seien sie Moslems, so heißt es. Nun wird sehr deutlich erkennbar, wie sehr die Menschen insgesamt psychisch beeinflusst werden. Denn, erinnern wir uns an die Grundthese der Moslems “Nicht-Moslems haben erst gar nicht die Chance, in den Himmel zu kommen, Moslems werden, sofern sie ihre Strafe in der Hölle abgesessen haben, am Ende im Paradies sein.” Und “welch ein Glück, dass wir vor der Geburt den richtigen Glauben gewählt haben” nicht wahr? Hier wird die psychologische Tragweite des islamischen Glaubens sehr deutlich. Selbst diejenigen, die eigentlich überhaupt nicht mehr nach den Regeln des Islam leben, haben die psychische Barriere zu sagen “Ich bin kein Moslem mehr”.

Daher sage ich, der Islam ist eine psychologisch vergewaltigende Religion. Die starken Formen dominieren, wenn es darum geht, die Menschen zum Glauben zu drängen, die bereits den Glauben angenommen haben. Liegt auch in der Logik der Sache, dass die stärker Gläubigen immer versuchen, die schwächer Gläubigen dazu zu bewegen, den Glauben, die Lebensweise etc. zu ändern. Ein Beispiel. Ein mittelstark Gläubiger betet 5 mal am Tag zuhause. Ansonsten geht er seiner geregelten Arbeit nach, sorgt für sich und die Familie. Ein anderer Gläubiger betet nicht nur 5 mal am Tag zuhause, sondern er geht zum Beten sogar in die Moschee. In der öffentlichen Wahrnehmung der Moslems ist derjenige, der zum Beten sogar immer in die Moschee geht, der “Gläubigere”. Und dann passiert das, was ich als psychologische Vergewaltigung definiere.

Der weniger Gläubige wird entweder aktiv oder passiv dazu gedrängt, “mehr gläubig” zu sein und z.B. zum Beten doch in die Moschee zu kommen. Entweder wird man aktiv dazu aufgefordert, mit allen möglichen Begründungen, von der sanften Form bis zur harten Form. Die sanfte Form könnte z.B. ein Satz in der Form sein “Hey, wir wissen, du bist ein gläubiger Mensch, du bist ein Moslem, der 5 mal am Tag betet. Aber wir würden es schön finden, wenn du nicht nur zuhause für dich betest, sondern dich aktiv in der Gemeinde engagierst….. “. Es kann aber auch vorkommen, dass man die harte Form wählt, in dem man z.B. folgenden Satz sagt “Hey, du bist zwar ein gläubiger Moslem und betest 5 mal am Tag zuhause, aber um in den Himmel zu kommen, reicht das allein nicht. Indem du nicht in die Moschee kommst, zeigst du, dass du den Glauben eigentlich nicht richtig ernst nimmst. Außerdem, wer weiß überhaupt, ob du tatsächlich 5 mal am Tag betest. Als ein echter Moslem musst du, sofern es dir möglich ist, in der Moschee beten. Sonst bist du kein richtiger Moslem, da du nicht in die Moschee kommst obwohl es dir möglich ist.” Sofern möglich, könnten sogar Argumente mit konkreten “Befehlen und Regeln von Gott” hervorgebracht werden, um ihn massiv unter Druck zu setzen. Auf jeden Fall erfolgt jedoch zusätzlich eine passive Beeinflussung. Selbst wenn der “weniger Gläubige” nicht aufgefordert wird, in die Moschee zu kommen, in der öffentlichen Wahrnehmung hat der “Gläubigere” automatisch einen höheren Rang. Er wird in der Gemeinschaft mehr respektiert, schließlich praktiziert er den Islam “besser” als der “weniger Gläubige”. Dem weniger Gläubigen wird durch diese Art und Weise, wenn auch nur im Unterbewusstsein, ein schlechtes Gewissen eingeredet. Nun können Sie auch verstehen, warum damals niemand einschritt, als wir regelrecht verwahrlost bei dem Vereinsvorsitzenden der islamischen Gemeinde des Ortes aufwuchsen. Schließlich war er nicht nur ein sehr Gläubiger, der ständig in der Moschee war, nein, er war sogar eine tragende Säule des Islams in dem Ort, der dafür sorgte, dass eine Moschee und ein Haus für den Imam gebaut wurde und die Institution überhaupt existierte.

Ich habe erläutert, wie es abgehend von der starken zur sanften Form funktioniert. Es funktioniert aber auch in die andere Richtung. Je nachdem, welche Ziele man verfolgt, wird mal die eine Richtung ausgepackt, mal die andere Richtung.

Die sanfte Form wird ausgepackt, wenn es darum geht, die Menschen überhaupt zum Islam zu bringen oder wenn sich der Islam durch berechtigte Kritik in der Defensive befindet. Ein Beispiel. Jemand ist kein Moslem, lebt wie er will, macht was er will. In den Augen der Moslems ein “unhaltbarer Zustand”. Somit wird versucht, ihn überhaupt zum Glauben zu bewegen. Meistens wird dabei die “schöne Seite des Islams” ausgepackt. Der Islam wird in der schönsten Form dargestellt, es wird vom Paradies erzählt, vom Gott der so gutmütig ist, allwissend und verzeihend. Natürlich würde Gott ihn für seine bereits begangene Sünden verzeihen. Schließlich gibt es nichts größeres, denn als Nicht-Moslem den Islam anzunehmen. Wenn man das tut, dann hat man bei Gott einen sehr großen Stein im Brett. Durch solche Aussagen sollen diejenigen regelrecht motiviert werden und sich auf den Glauben freuen. Natürlich werden die Versuche auch durch Angstmachen wie mit der Hölle flankiert, im Grunde versucht man jedoch die sanfte Form, um die Menschen zum Islam zu bringen. Und wenn jemand nicht jeden Tag beten will? Ach, ist doch alles nicht so schlimm. Wirklich, man gewöhnt sich dran, es sind eh nur 5 Minuten, das übrigens nicht stimmt. Und selbst wenn man als Moslem nicht betet, ist nicht schlimm. Schließlich ist man trotzdem ein Moslem, bekennt sich dazu und hat so überhaupt die Chance, in den Himmel zu kommen. Außerdem gibt es ja immer noch die Pilgerfahrt, die einen von der Sünde “Nicht-Beten” reinwäscht. Wichtig ist überhaupt einmal, sich zum Glauben zu bekennen. Alles andere wird nicht so heiß gegessen wie gekocht.

Merken sie, wie die Menschen psychologisch beeinflusst werden? Zuerst die sanfte Form, um ihn überhaupt zum Glauben zu bringen, dann die immer stärkere Form, um ihn “mehr gläubig” zu machen. So funktioniert der Islam, die Rekrutierung und die Aufrechterhaltung der islamischen Gesellschaft. Die sanfte Form wird übrigens auch verwendet, wenn der Islam sich in der Defensive befindet. Der Koran hat ja paradoxerweise mal sanfte Töne, mal starke Töne. Je nach Grad der Gläubigkeit, orientiert man sich entweder nach den sanften Tönen, nach den starken Tönen oder beiden. Und wenn nun eine Richtung kritisiert wird, meistens die streng Gläubigen, dann wird als Verteidigung der sanfte Islam ausgepackt. Ein Beispiel. Man kritisiert den Islam, dass Gott Menschen in die Hölle schmeißt. Das ist schließlich grauenvoll. Besonders wenn man bedenkt, dass die Wurzel des Glaubens von jedem Menschen in starkem Maße von seiner Herkunft abhängt, z.B. die Indianer doch gar nichts dafür können, dass sie als Indianer geboren sind und nun mal wenig vom Islam gehört haben, nicht wissen können, dass man 5 mal am Tag Richtung Mekka beten soll und dass es doch grauenhaft ist, diese Menschen mit der Hölle zu bestrafen, dann merken die Moslems, dass sie mit der “harten Tour” nicht weiterkommen und plötzlich wird die “sanfte Rute” ausgepackt. Dass Gott doch allwissend, gutmütig und verzeihend ist, man doch gar nicht wisse, ob Gott den Menschen verzeiht und somit überhaupt nicht gesagt werden kann, dass die Menschen in die Hölle kommen. Plötzlich wird von der harten Tour abgewichen und zurückgerudert. Eine sehr perfide Art und Weise, wie sie alles drehen und wenden, so wie es ihnen grade passt.

Und genau das macht den Islam auch so gefährlich. Sie haben im Prinzip für alles Ausreden, drängt man sie in die Defensive, wird die sanfte Rute ausgepackt, lässt man sie gewähren, wird die strenge Rute ausgepackt. So wie es grad passt. Auch wenn das Gesamtbild nicht passt, für einzelne Kritiken wissen sie sich mit solchen Mitteln zu wehren und den Glauben zu verteidigen. Daher ist es auch nicht sinnvoll, wenn die deutsche Gesellschaft versucht, den Islam anzugreifen, mit Themen wie “Ehrenmorde, terroristische Anschläge” etc. Hier haben die Islamisten leichtes Spiel. Erstens gehören solche Dinge tatsächlich nicht zum Islam, wenn überhaupt zur Kultur und Verhaltensweisen von Menschen aus islamischen Ländern, zweitens ist es kinderleicht, dagegen die sanfte Rute des Islams auszupacken und zu sagen “Nein, das ist doch gar nicht der Islam”. Vielmehr sollte verstanden werden, wie die Struktur des Islams ist, wie der Glaube eigentlich funktioniert, wie die Menschen funktionieren. Ich hoffe Ihnen mit diesen Zeilen Denkanstöße gegeben zu haben.

Es ist schwierig zu sagen, ab wann ich mich vom Glauben abgewendet habe. Es gab keinen fixen Punkt und mit Sicherheit haben viele Faktoren eine Rolle gespielt, die mich im Laufe der Zeit dazu gebracht haben zu sagen “Ich bin kein Moslem mehr, ich glaube daran nicht”. Zunächst einmal sind wir irgendwann von meinem Onkel weggezogen. Mein Bruder hat, sobald er 18 wurde, eine Wohnung gemietet und uns quasi “aus der Hölle” befreit. Ich war damals 13 Jahre und war sehr froh darüber, dass ich nicht mehr in die Moschee gehen musste und mein Leben weitestgehend als freier Teenager gestalten konnte. Man darf aber nicht vergessen, dass der Glaube grundsätzlich weiterhin tief in mir verankert war. Zum Beispiel habe ich mich nach wie vor als Moslem identifiziert, habe an Himmel und Hölle, an den Teufel geglaubt, der einen zur Sünde verführt. Ich habe in jungen Jahren übrigens viel Geld dadurch verloren, da man nach moslemischer Lehre auf dieser Erde “getestet” wird. Und wenn mich jemand gefragt hat, ob ich ihm Geld leihe, habe ich natürlich auch daran gedacht, dass ich nun evtl. getestet werden würde. Und man sollte ja “gut” auf dieser Erde sein. So habe ich leichtsinnigerweise an einige Freunde und Bekannte Geld geliehen, welches ich nie mehr zurück erhalten habe. Bei meinem Bruder war es ähnlich.

Mit 17 Jahren lernte ich meine damalige Jugendliebe kennen. Doch anders als bei meinen bisherigen Freundinnen, hat sie mich in ihr Familienleben einbezogen. Sie hat mich nach Hause mitgenommen, die Familie hat mich angenommen, sie haben mich zu verschiedenen Anlässen eingeladen. Wir haben zusammen Ostern und Weihnachten verbracht. Es waren überhaupt die ersten Male, wo ich sowas erlebt hatte. Einerseits hatte ich natürlich ein komisches Gefühl dabei. Es war mir irgendwie fremd. Schließlich hatte ich bis dahin noch nie Weihnachten gefeiert. Außerdem würde ich doch gerade etwas tun, was normalerweise diejenigen tun, die später einmal in der Hölle landen werden. Andererseits waren das jedoch tolle Momente. Zum ersten mal im Leben haben Menschen gezeigt, dass ich ihnen etwas wert bin, wo es nicht darauf ankommt ob ich Moslem oder Christ bin, sondern einfach nur dass ich der Freund meiner damaligen Freundin war. Religiöse Dinge waren zum Glück kein Thema, ich habe sie geliebt, sie hat mich geliebt. Mein erstes Weihnachtsgeschenk war eine silberne Kette mit einem Anhänger und der Gravur “Ich liebe dich” und dem Datum unserer ersten Begegnung darauf. Sie hat diese Kette bis zu unserer Trennung 8 Jahre lang getragen. Im Nachhinein betrachtet, war sie wie ein Türöffner zur deutschen Gesellschaft für mich und war mit Sicherheit auch ein Grund, weshalb ich mich vom Islam abgewendet habe.

Es ist schwierig zu sagen, ob das möglich gewesen wäre, wenn ich weiterhin bei der Familie meines Onkels geblieben wäre. Ich denke es wäre nicht möglich gewesen. Ich hätte alleine die Zeit nicht erhalten, um mich dazu noch heimlich mit meiner Freundin zu treffen. Ein gemeinsames Auftreten in der Öffentlichkeit wäre mit Sicherheit nicht möglich gewesen, da die Familie das sofort mitgekriegt hätte und ich danach die Hölle auf Erden erlebt hätte. So ist auch heute noch die Situation vieler moslemischer Kinder, die die Freiheit nicht haben, die ich zum damaligen Zeitpunkt glücklicherweise hatte.

Die Beziehung mit meiner Freundin festigte sich. Wir haben zwar keine konkreten Zukunftspläne geschmiedet, da sie bei mir im Hinterkopf immer noch als “Christin” betrachtet wurde, die ich sowieso nicht heiraten würde. Aber, man hat auch nicht großartig darüber gesprochen. Man hatte Spaß und hat sich geliebt. Irgendwann wurde sie schwanger und ich wurde mit knapp 20 Jahren sehr früh Vater. Das war der entscheidende Wendepunkt. Denn, ich hatte von nun an eine Tochter, die selbst halb Deutsche ist. Wie sollte ich mit der Situation umgehen? Natürlich habe ich mir bereits ausgemalt, dass sie ebenfalls Jungfrau bleiben müsse, dass sie keinen Freund haben soll und dies auch offen gesagt. Auch wenn das meiner Freundin nicht gefiel, sie hielt die Füße still. Und ich denke, das war richtig so. Nicht weil meine Ansichten richtig waren, sondern, weil sie mir dadurch Zeit gegeben hat, zu lernen. Wir haben das Thema auch mit ihren Freunden und Bekannten besprochen, wobei ich nach wie vor meinen Standpunkt vertreten hatte. Ihre Freunde haben mir zwar in dem Punkt widersprochen, doch auch sie lehnten mich grundsätzlich nicht ab. Das war denke ich ganz wichtig. Ich weiß nicht wie ich reagiert hätte, wenn man mich von da an als den “bösen Moslem” abgelehnt hätte oder gar die Beziehung in die Brüche gegangen wäre. Wir haben solche Themen nicht mehr angesprochen und weiterhin unser Leben, von nun an mit der gemeinsamen Tochter, gestaltet. Ich habe meine Tochter über alles geliebt. Meine Freundin hat immer einen leeren Kinderwagen geschoben, da ich meine Tochter immer getragen hatte.

Irgendwann kam der Punkt, an dem ich intensiv über alles nachgedacht hab. Ich kann mich sehr gut erinnern, wie ich abends im Bett lag. Zunächst einmal habe ich Parallelen zu den Nazis gezogen. Ich meine, was denken denn Nazis? Sie denken, dass die Deutschen quasi die Herrenrasse und anderen Nationen überlegen sind. Ich habe gedacht, ist das nicht dasselbe, was die Moslems denken? Die Moslems denken auch, dass sie die “Guten” sind, dass sie in den Himmel kommen werden und dass alle anderen für immer in der Hölle schmoren werden? Ich habe ganz deutlich Parallelen gesehen. Ich habe gedacht, was passiert denn mit meiner Freundin? Sie ist eine Christin. Sie soll in der Hölle landen? Für was? Sie war immer gut zu mir und einfach nur weil sie eine Christin ist, soll sie so grausam bestraft werden? Außerdem ist sie die Mutter meiner Tochter. Und was ist mit meiner Tochter? Ich könnte natürlich versuchen sie weitestgehend “islamkonform” großzuziehen. Aber, was ist wenn es nicht funktoniert? Dann soll auch sie in der Hölle landen? Meine allseits geliebte Tochter? Finde ich solche Bestrafungen gut? Nein war die Antwort. Der entscheidende Schritt weg vom Islam war getan. Ich habe natürlich noch über viele weitere schwachsinnige Dinge nachgedacht, die man mir als Kind beigebracht hatte, wie z.B. Engel, Teufel etc.. Das waren jedoch die entscheidenden Eckpunte meines Sinneswandels. Ich begann, den Glauben, die Bestrafungen etc. abzulehnen. Ich konnte mich zwar immer noch nicht gedanklich damit anfreunden, dass meine Tochter irgendwann Freunde und Sex vor der Ehe haben würde, doch die Bestrafungen mit dem Höllenfeuer habe ich noch viel mehr abgelehnt. Meine Tochter, die Mutter meiner Tochter sollten nicht bestraft werden.

So entwickelte ich erstmals eine negative Grundhaltung zum Islam, habe akzeptiert, dass meine Freundin Christin war und habe nicht mehr daran gedacht, dass sie doch irgendwann in der Hölle schmoren würde. Ich glaube nicht daran, dass Gott so grausam ist und meine liebe Freundin in die Hölle schmeißt, waren meine Gedanken. Ganz hatte ich mich vom Glauben zwar nicht abgewendet, die entscheidenden Schritte in die Richtung waren jedoch getan.

Irgendwann hatte meine Freundin und meine Tochter auch Kontakt zu meiner Verwandschaft. Schließlich wollte man das “Familienmitglied” sehen. Wir waren bei ihnen zu Besuch. Sie kamen zu uns und wir besuchten sie. Wie das bei den Moslems eben üblich ist, fingen sie, obwohl sie vorher etwas anderes versprochen hatten, damit an, meine Freundin zu manipulieren. Sie solle doch Moslemin werden, unseren Glauben annehmen etc.. Erinnern wir uns, die stärker Gläubigen, versuchen immer die weniger stark Gläubigen zu beeinflussen. Auch hier ist das Muster identisch gewesen. Ich habe mich jedoch ganz klar hinter meiner Freundin gestellt und gesagt, nein, sie hat ihren Glauben, sie ist Christin. Die Diskussionen über Kopftücher fingen an, über Himmel, Hölle etc.. Wie man das eben von ihnen gewohnt ist. Hier habe ich festgestellt, wie wichtig es ist, selbst über den Glauben etwas zu wissen. Und zwar, nicht nur irgendwelche Koranverse, sondern, wie der Glaube tatsächlich entstanden ist. So begann ich zu forschen und mich weiterzubilden. Schließlich wird die nächste Diskussion mit meiner Familie mit Sicherheit kommen.

Ich begann, mich darüber zu informieren, was damals eigentlich geschehen ist, wie der Glaube eigentlich entstanden ist, wer Mohammed war, was seine Thesen waren etc.. Was ich dann entdeckt habe, hat mich im Grunde regelrecht umgehauen. Konkret, es stimmt im Grunde nichts, was die Moslems erzählen. Das fängt schon bei Kleinigkeiten an, wie bei den Widersprüchen im Koran. Der Koran steckt voller Widersprüche. Mal wird auf der einen Seite dies erzählt, mal wird auf der anderen Seite das erzählt. Völlig im Widerspruch zueinander. Natürlich haben die Moslems zwar für alle möglichen Widersprüche ihre Ausreden. Aber, wenigstens einen letzten Widerspruch können sie nicht widerlegen. Nämlich, dass der Koran klar, verständlich und eindeutig ist. Wenn nämlich im Koran mal dies und mal jenes steht, dann kann man das meinetwegen mit allen möglichen Dingen begründen, aber die Aussage des Korans über sich selbst, klar, eindeutig und verständlich zu sein, stimmt in diesem Fall eben nicht. Das bedeutet, im Koran steht etwas Unwahres drin.

Ich habe mich über die weitläufige Meinung der Moslems, “der Koran ist in arabisch geschickt worden”, informiert. Auch das stimmt nicht. Zu der damaligen Zeit, ist Arabisch nicht einmal eine vollwertige Sprache gewesen. Im Gegenteil, die arabische Sprache hat sich wegen dem Koran erst entwickelt. Das bedeutet, zuerst war der Koran da und dann erst irgendwann die Schrift.

Damit wird auch die nächste Lüge entlarvt, nämlich, dass der Koran nie verändert wurde. Bedingt durch die Entwicklung der arabischen Sprache, hat sich auch die arabische Schrift verändert und daher wurde der Koran ebenfalls mehrmals geändert. Zum Teil bedeutete dies eine gravierende Änderung der Deutung.

Durch die Änderungen und “Uminterpretierungen” sind wiederum sogenannte dunkle Stellen im Koran entstanden. Man schätzt, dass ca. 25% des Korans von keinem Gelehrten der Welt gedeutet werden können, da sie einfach keinen Sinn ergeben. Man muss sich das einmal vorstellen, 25%. Das ist nicht wenig. Und das, im wichtigsten Buch, das angeblich von Gott stammt. Hinzu kommt, dass diese 25% wieder im Widerspruch zu dem stehen, was der Koran über sich selbst schreibt. Nämlich, dass der Koran klar, eindeutig und verständlich wäre.

Eine interessante Frage ist, wie ist der Koran ursprünglich gewesen? Welch ein Glück, dass man im Jahre 1972 die ältesten Korantexte in einer Moschee in Jemen gefunden hat, die ca. auf das Jahr 680 n. Chr. datiert werden. Die gezeigten Funde belegen zunächst einmal eindeutig, dass der Koran ursprünglich keinesfalls in der heutigen Schrift geschrieben wurde. Die Schrift war rudimentär und bestand aus einem einfachen Gerüst von Konsonanten. Allein dadurch wird die Lüge entlarvt, der Koran sei nie verändert worden. Die Koranfunde in Jemen beweisen sogar noch mehr. Die Suren sind anders angeordnet, zudem gibt es Fragmente, bei denen die ursprünglichen Texte entfernt und durch neue ersetzt wurden. Und es enthält Worte nichtarabischer Herkunft.

Auch das arabische Manuskript 328, ebenfalls in der Zeit 650-700 n. Chr. geschrieben und im 18. Jahrundert in Kairo entdeckt, verdeutlicht, wie damals der Koran geschrieben wurde. Es besteht ebenfalls aus einem einfachen Gerüst von Konsonanten. Auch die kurzen Vokale sind nicht notiert. Die Suren hatten keine Überschrift und wurden durch einen Zwischenraum voneinander getrennt. Diese beiden und viele weitere Funde belegen, dass das Bild des “unberührten Koran” schlicht falsch ist, was die Koranlehrer den Kindern eintrichtern. Die Moslems mögen zwar alle möglichen Gründe für die Änderungen anführen, ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass das eine Lüge ist, wenn man behauptet, der Koran sei unberührt und heute noch so, wie es damals geschrieben wurde. Hinzu kommt, dass es laut Koran eine Sünde ist, den Koran überhaupt zu ändern. Wenn sie also den Koran lesen, sollen sie ihn auch bitteschön in der tatsächlich ursprünglichen Form lesen und nicht einfach behaupten, der heutige Koran sei die ursprüngliche Version. Das ist sie nämlich definitiv nicht.

Auch die angeblich ursprüngliche Form des Korans, die der Kalif Uthman als Standardversion anfertigen ließ und heute noch von den meisten Moslems als der wahre Koran angesehen wird, ist nicht in der heutigen arabischen Schrift geschrieben. Diese Version ist heute noch in Kairo. Es gibt keine Zeichensetzung und keine Vokale. Selbst moslemische Gelehrte sagen, dass es total schwierig ist, die Suren ohne Zeichensetzung und Vokale zu lesen oder gar zu deuten. Uthman wurde übrigens mit der Begründung ermordet, er habe den Koran, der aus mehreren Büchern bestand, zu einem einzigen Buch gemacht. Ein Vorwurf der deutlich zeigt, dass Uthman entgegen den eigenen Regeln den Koran geändert hat. Auch in den Jahrhunderten danach wurde der Koran mehrfach geändert.

Es gab nicht nur Änderungen am Koran. Viele der “Offenbarungen” wurden sogar zu Lebzeiten Mohammeds geändert. Man hat das damit begründet, dass Allah sein Wort überarbeitet hätte. Ach, so ist das also. Allah ändert seine Meinung? Zum Teil hat er seine “Meinung geändert”, weil die Araber gegen gewisse “neue Regeln” protestierten. So geschehen, als man den Frauen gleiches Erbrecht zugestanden hat und diese nach Protesten einiger Araber aus Mohammeds Umgebung umwandelte in die 1/3-Regelung. Allah lässt sich also davon beeindrucken, ob eine kleine Minderheit dieser Welt gegen seine Regeln protestiert? Welch ein Armutszeugnis für einen Gott, der angeblich allwissend ist, alles erschaffen hat und die Macht hat, über Milliarden von Menschen zu richten. Gleichzeitig haben die Chinesen, die Afrikaner, die Europäer, die Indianer, die Eskimos, die Aborigines und alle sonstigen Völker der Welt kein Mitspracherecht? Allein durch solche Dinge wird deutlich, wie die Moslems selbst das Bild von “Gott” als stümperhaft, undemokratisch und ungerecht kreieren, der seine Meinung aufgrund einer Minderheit ändert und dabei die Meinung von hunderten Millionen Menschen aus anderen Teilen der Welt völlig unberücksichtigt lässt. Die Offenbarungen können daher nicht von “Gott” sein.

Das verdeutlichen auch alle anderen Offenbarungen und Koransuren, die stets in einem direkten Bezug zu den damaligen Geschehnissen in Arabien stehen. Da gibt es also einen Gott, der allen Menschen seine Offenbarungen schicken will, dabei aber nur die Geschehnisse innerhalb eines kleinen Volkes berücksichtigt, welches nicht einmal über eine voll entwickielte Sprache verfügt? Welche ein Armutszeugnis. Die Welt ist so groß, ist die Heimat so vieler unterschiedlicher Menschen, mit unterschiedlichen Lebens- und Denkweisen und ihm fällt nichts anderes ein, als ein kleines Völkchen auszuwählen, deren Lebens- und Denkweisen als Maßstab heranzunehmen und alle anderen Völker zu den Todgeweihten zu erklären, für die bereits das Höllenfeuer angefacht wird? Welch eine rassistische Denkweise. Und überhaupt, wenn “Gott” damals in der Lage war zu erkennen, dass einige Offenbarungen korrekturbedürftig waren, wer garantiert denn uns heute und vor allem ihn selbst, dass die Offenbarungen nicht weiterhin korrekturbedürftig sind? Schließlich wird nach Mohammed kein weiterer Gesandter mehr kommen. Was für ein Dilemma, wenn doch noch etwas zu korrigieren wäre nicht wahr?

All diese Dinge und noch vieles mehr verdeutlichen, dass Mohammed kein Gottgesandter ist, der Koran und die Offenbarungen nicht göttlich sind. Im Gegenteil, wenn man das alles mal auseinander nimmt, kommt ein stümperhaften Bild heraus, mit primitiven Denkweisen und absolut unlogischen und falschen Behauptungen. Das Grauen beginnt erst richtig, wenn man das Leben von Mohammed und die Verbreitung des Islams näher beleuchtet. Nachdem man ihn zurecht aus Mekka verjagt hat, begann er, die Karawanen von und nach Mekka zu plündern. Das alles wird bei den Moslems zwar als Krieg, um den Glauben zu verteidigen, betrachtet. In Wirklichkeit gab es aber keinen klassischen Krieg. Es war Piraterie, wo es um materiellen Reichtum ging. 20% der Beute erhielt Mohammed, wozu nicht nur Material gehörte, sondern auch die Ware Mensch. Sowas tut also ein Gottgesandter? Fremdes Eigentum zu plündern, um seine eigene Macht zu festigen und dabei sogar Menschen versklavt? Zu den Sklaven gehörten übriens viele Frauen aus seinem Harem, mit denen er regelmäßig Sex hatte. Man schätzt, dass er ca. 100-150 Sexsklavinnen hatte. Maria al-Qibtiyya ist ein bekanntes Beispiel, mit der er sogar ein Kind gezeugt hat. Zum Teil hatten die Sklavinnen traumatische Erlebnisse wegen Mohammed durchmachen müssen. Safiye, eine seiner Frauen ist ein Beispiel. Nachdem man ihren Mann und ihren Vater vor ihren Augen getötet hat, wurde sie wie es heißt “zur Sklavin Mohammeds”, die er später auch ehelichte. Man stelle sich einmal vor. Da lässt jemand meinen Vater und meinen Mann umbringen und danach muss ich ihm sogar meine sexuellen Dienste anbieten und ihn irgendwann heiraten. Wie göttlich, da fühlt man sich doch gleich wie Gott in Frankreich.

Solch einen Gottgesandten lehne ich ab, unter anderem erkenne ich auch deshalb die Göttlichkeit des Korans nicht an. Und wenn es tatsächlich einen Gott gibt, so glaube ich fest daran, dass er mich dafür loben wird, solch einen Schwachsinn nicht angenommen zu haben. Je mehr man über den Islam erfährt, umso grauenhafter wird das Bild. Es ist eine sektiererische Religion, die die Menschen psychisch vergewaltigt, mit Lügen indoktriniert, deren Freiheit raubt, sie daran hindert, eine eigene Identität aufzubauen und eine starke Persönlichkeit zu entwickeln. Besonders die Kinder sind die Leidtragenden. Und jeder erwachsene Moslem sollte seinen Glauben gründlich hinterfragen. Die wenigsten tun es leider. Häufig ist es so, dass man mit dem Teufel daherkommt und meint “bei solchen Gedanken versucht dich der Teufel zu verführen”. Es ist eine Psychosekte, bei der die Gesellschaft nicht zurückweichen und Kante zeigen sollte. Da widerspreche ich auch dem ehemaligen Bundespräsidenten. Es mag zwar innenpolitisch klug sein zu behaupten, der Islam sei Teil Deutschlands, weil man so Unruhen verhindert. Richtig wird die Sache dadurch trotzdem nicht. Der Islam darf kein Teil Deutschlands sein. Seit wann ist eine Psychosekte ein Teil Deutschlands, nur weil viele Migranten daran festhalten? Im Gegenteil, all die von mir genannten Dinge und noch vieles mehr müssen in die Öffentlichkeit, damit den Menschen die Augen geöffnet werden.

Ich könnte natürlich noch viel mehr schreiben, über wesentlich mehr Details, auch zu meinem persönlichen Leben. Ich bin übrigens der deutschen Gesellschaft sehr dankbar. Sie hat mir trotz der grauenhaften Kindheit ermöglicht, mich aus den Fesseln der islamischen Welt zu befreien, ein aufrichtiges, stolzes Leben zu führen. Ich bin in Deutschland integriert, habe meinen Beitrag zur Integration geleistet. Meine Tochter spricht fließend Deutsch, hat soeben ihr Abitur gemacht. Mit dem Studium hapert es gerade, aber ich hoffe und denke, dass sie die Kurve kriegen wird und demnächst ein Studium beginnt. Sie führt ein offenes Leben, mit allen Vor- und Nachteilen die das Leben so mit sich bringt. Mit Liebeskummer, mit Ausgehen, Freunde treffen, freuen und traurig sein. Sie kann all diese Dinge erleben, die ich in meiner Kindheit leider nicht erleben konnte. Einerseits durch die persönliche Situation, andererseits aber auch durch den Glauben. Es ist einfach vieles verboten im Islam.

Mein Leben ist dermaßen mit Höhen und Tiefen verlaufen, dass ich wirklich darüber nachgedacht habe, ein Buch zu schreiben. Andererseits weiß ich gar nicht, ob das die Menschen tatsächlich interessiert. Von daher belasse ich es einfach bei den Denkanstößen. Sollten Sie Zweifel an meinen Darstellungen haben, Fragen haben, möchten Sie noch mehr erfahren, können Sie mich natürlich jederzeit kontaktieren. Viel Glück an alle Menschen dieser Welt.

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Feige Schweiz braucht nigerianische Polizisten

geschrieben von kewil am in Polizei,Schweiz | 65 Kommentare

Da sich der feige Westen nicht mehr getraut, gegen kriminelle Neger und andere Ausländer vorzugehen und sie einzubuchten und auszuweisen, hat die Stadt Zürich jetzt schwarze Drogenpolizisten aus Nigeria angeheuert. Lassen Sie sich den Text auf  der Zunge zergehen: Dabei zeigte sich rasch, wie hilfreich die nigerianischen Beamten im Umgang mit verdächtigen Landsleuten sein können. Dank Uche und Ibrahim verhielten sich die Kontrollierten kooperativer, sagt Gentilesca. Dadurch würden die Situationen entspannter. Zudem wirke es deeskalierend, wenn Schwarze in den Reihen der Polizei vertreten sind. Sonst beschimpften Passanten die Polizei oft als Rassisten, wenn sie Afrikaner kontrolliere. Die Schweiz halten die nigerianischen Polizisten für ein Paradies für Dealer.

Ibrahim verweist darauf, dass in seinem Heimatland der blosse Drogenkonsum mit 15 Jahren Gefängnis bestraft werden könne. Dealer werden mitunter bis zu ihrem Tod weggesperrt.

Die Asylanten wissen schnell, wie sie bei uns auf Rassismus und ähnlich politkorrektes Gedöns machen können. Typen wie die Claudia Roth stimmen ein, und die dämliche Bevölkerung läßt sich [14] alles gefallen und ‚deeskaliert‘.

» Video zum Thema [15] im Tagesanzeiger

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Naika Foroutan: Buschkowsky ist Rassist

geschrieben von kewil am in Altmedien,Multikulti,Political Correctness,Siedlungspolitik | 129 Kommentare

Die berüchtigte Sozialwissenschaftlerin Dr. Naika Foroutan von der Humboldt-Uni Berlin bezeichnet Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky – claro – als Rassisten.  Foroutan kam einst an die Uni und kriegte schnell ihren Doktor und Stiftungsgelder, da sie einen persisch-moslemischen Migrationsuntergrund hat, weil sie Heymat mit Y schreibt und mit ihrem enigmatisch verschleierten Haremsblick (Foto) viele Männer subkutan kirre macht. Auch Broder war schon von ihrem Äußeren angetan, von ihrem Inneren allerdings nicht, denn sie ist zu blümerant, beherrscht die Grundrechenarten lediglich mangelhaft [16], wie sich anläßlich der Sarrazin-Debatte gezeigt hat, und hat nur politkorrektes Stroh im Hirn! Kurzum, sie paßt bestens zu den Kamelen im SPIEGEL, die ihr prompt zwei Seiten contra Buschkowsky einräumten, die wir hier in voller Länge anbieten:

Wird man doch noch sagen können
Heinz Buschkowskys Buch über Neukölln ist rassistisch – auch wenn er das gar nicht will.
Von Naika Foroutan
Foroutan, 40, ist Sozialwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität in Berlin.

Seltsam, wie zurückhaltend sich die Kritiker zu Buschkowsky äußern. Verständnis allerorten. Es ist, als ob die Rezensenten nach Sarrazin nun ihre zweite Chance erhalten hätten, um ihren Widerwillen loszuwerden gegen eine fremde Welt, mit der sie nichts verbindet. Sarrazins Buch war schnell ein No-Go geworden, aber Buschkowsky kommt liebevoller daher, nicht so kalt und analytisch. So singen sie die alte Melodie: Wird man doch noch sagen können.

Es sind übrigens jene, die immer wieder nur von „Pannen“ sprechen, wenn es eigentlich darum gehen müsste, den rassistischen Sumpf zu beschreiben, in dem unsere Sicherheitsapparate versinken. Als es um die Aufklärung der NSU-Morde ging, war es das amerikanische FBI, das in einem nur sechsseitigen Profiling im Juni 2007 der Wahrheit schon ziemlich nahekam: Die Täter handelten so, weil sie keine Türken mögen.

Wenige Monate zuvor hatten Analytiker des LKA Baden-Württemberg 100 Seiten gebraucht, um zu erkennen: „Vor dem Hintergrund, dass die Tötung von Menschen in unserem Kulturraum mit einem hohen Tabu belegt ist, ist abzuleiten, dass der Täter hinsichtlich seines Verhaltenssystems weit außerhalb des hiesigen Normen- und
Wertesystems verortet ist.“ Deutsche töten nicht, steht da. Weil Töten tabu ist im deutschen Kulturraum.

Buschkowsky beschreibt diesen deutschen Kulturraum als „Wertegefüge unserer Gesellschaft – umschrieben mit Begriffen wie Disziplin, Fleiß, Ordnung, Rücksichtnahme, Toleranz und Respekt vor anderen“. Respekt vor anderen! Man kann nicht glauben, dass das dort steht. Es ist, als ob wir nicht die gleiche Sprache sprächen, nicht die gleichen Menschen sähen, nicht das gleiche Land.

In der Fallanalyse aus Baden-Württemberg steht auch, dass die Tat auf einen prägenden Ehrenkodex zurückzuführen sei. Ehrenkodex, das ist ein Begriff, den auch Buschkowsky benutzt: „Wenn man jungen Männern von klein auf immer wieder beibringt, dass sie selbstbewusst auftreten sollen, kampfesmutig und stark zu sein haben und dass die wichtigste Körperregion ihr Unterleib ist, dann muss man sich nicht darüber wundern, wenn sie ein entsprechendes Paschaverhalten an den Tag legen. Diese Gewalt legitimierende Machokultur begünstigt natürlich das Absenken der Skrupel, Gewalt gegen andere Menschen auszuüben.“

Natürlich. Aber welche Gewalt legitimierende Kultur führt eigentlich dazu, dass es im Jahr 2011 in diesem Land 12 444 erfasste Fälle von Kindesmissbrauch gab? Die Antwort könnte sein: Dieses Land, in dem jeder zweite Krimi, den man abends anschaltet, Kindesmord, -misshandlung oder -verwahrlosung als Thema hat, ist kulturell traumatisiert seit dem Holocaust und den Weltkriegen, in denen es massenweise seine Kinder opferte.

Und genau diese Traumakultur führt dazu, dass täglich 34 Kinder, auch in den besten Familien, sexuell missbraucht werden. Aber niemand schreibt ein Buch mit dem Titel „Missbrauch ist überall“. Das alles ist nämlich absurd: Denn was hat die deutsche Kultur mit Kindesmissbrauch zu tun? Gar nichts. Aber der Rassismus im kulturellen Gewand funktioniert genau so.

Es geschehen Dinge, die so verstörend sind, dass man sie sich nicht so einfach erklären kann. Wir alle nutzen Stereotype, um Komplexität zu reduzieren, unser archaisches Krokodilshirn irgendwo in den Tiefen unseres Kopfes feuert dann Botschaften, die uns sagen: So sind sie, die Deutschen, sie haben ein gestörtes Verhältnis zu Kindern! Aber dann brauchen wir die Aktivierung des Frontlappens im Gehirn, der uns deutlich macht: „Das war jetzt rassistisch, sieh doch mal, die Zahlen geben Auskunft über einige wenige pervertierteMenschen, sie spiegeln ein gestörtes, vielleicht auch traumatisiertes Verhältnis zur Sexualität wider, sie entstehen, weil es Menschen gibt, die Neigungen haben, die unterschiedlichste Ursachen haben können, und in muslimischen Ländern würde man wahrscheinlich ähnliche Zahlen erheben können.“

Um sich aber so in Frage zu stellen, braucht es nicht nur ein vernünftiges Maß an Bildung, sondern auch die Bereitschaft, dass das, was man da gerade denkt, rassistisch ist oder zumindest so nicht stimmen kann.

Genau daran scheitert es. Bis tief hinein in die Mitte der Gesellschaft haben sich solche Stereotype als rassistische Gewiss heiten festgesetzt, die einfach nicht mehr hinterfragt werden brauchen. Stereotype sind sehr hartnäckig, und sie können sehr logisch erscheinen, sehr vernünftig, es ist schwierig, sie bei sich selbst zu erkennen.

Wir leben in einem Land, in dem wahrscheinlich ein großer Teil der Bevölkerung glaubt, dass hier täglich ein Ehrenmord geschieht, während das Bundeskriminalamt von fünf bis sechs Fällen pro Jahr ausgeht. Wir leben in einem Land, in dem 82 Prozent der Menschen die „Ausbreitung“ des Islam mit „Sorge“ betrachten, während gerade mal 5 Prozent der Bürger muslimisch sind und es bis zum Jahr 2030 keine signifikante Steigerung geben wird. Wir leben in einem Land, in dem der Salafismus gefährlicher zu sein scheint als der Rechtsextremismus, weswegen es zwar eine Plakataktion gegen islamistische Fanatiker geben soll, aber keine vergleichbare Plakataktion gegen Rechtsextremisten – dabei könnte man in Deutschland ganze Landstriche plakatieren.

Der Verfassungsschutz schätzt, dass es etwa 3800 Salafisten gibt. 3800 Salafisten unter 4,2 Millionen Muslimen: Das sind 0,09 Prozent der hier lebenden Muslime – und im Gegensatz zur rechtsradikalen Szene kann man nicht davon ausgehen, dass die Sicherheitsapparate etwas beschönigen oder verheimlichen würden.

Wir leben in einem Land, in dem viele glauben, muslimische Männer würden hier ihre Frauen unters Kopftuch zwingen und muslimische Frauen würden immer mehr Kopftuchmädchen zur Welt bringen. Dabei tragen mehr als 70 Prozent dieser Frauen gar kein Kopftuch, und je jünger sie sind, desto seltener tun sie es, und wenn sie es tun, dann auch aus emanzipativen, selbstbewussten und selbstmarkierenden Motiven, die dieser Generation jene trotzige und stolze Sichtbarkeit gibt, die ihnen zusteht, nach all den Mühen der Eltern und der Abfälligkeit in diesem Land: Es reicht, unsere Eltern waren leise, und die habt ihr verachtet, wir sind laut, und uns fürchtet ihr.

Furcht ist besser als Verachtung, das steht in diesen Gesichtern und ist nicht mehr zu übersehen. Aber es ist mühsam herauszufinden, dass das, was man zu wissen meint, nicht stimmt: dass nicht unter jedem Kopftuch eine unterdrückte Muslima steckt oder eine islamistische Deutschland-Hasserin.

Wir leben in einem Land, in dem manche herkunftsdeutsche Mütter ihre Kinder aus Schulen nehmen, weil dort zu viele Kinder mit Migrationshintergrund sind – und niemand fragt, ob diese Kinder vielleicht trotzdem perfekt deutsch sprechen. Auch das ist rassistisches Denken: Migrationshintergrund gleich Versagerhintergrund gleich Kriminalität gleich Cola trinkende Kinder gleich Islam gleich Gewalt gleich Abzocken.

Aber was wird sein, wenn irgendwann die Hälfte der eingeschulten Kinder einen Migrationshintergrund hat und wenn diese Kinder immer besser gebildet sein und immer häufiger auf die Gymnasien geschickt werden und wenn diese herkunftsdeutschen Mütter ihre Kinder immer noch nicht auf dieselbe Schule schicken? Haben wir dann den Mut, diese Eltern als Integrationsverweigerer zu bezeichnen? Werden wir dann endlich Integration als Aufgabe aller sehen in diesem Land, in dem bereits 20 Prozent der Bürger einen Migrationshintergrund haben?

Wir leben in einem Land, in dem Buschkowsky schreibt: „Integration und die Bereitschaft dazu sind an erster Stelle eine Bringschuld der Hinzukommenden“. Und: „Wer zu uns kommt, muss (die Regeln) bejahen und sich an der Mehrung des Wohlstands dieser Gesellschaft aktiv beteiligen – ist es nicht das Recht einer jeden Gesellschaft, das zu sagen?“

Das alles schreibt er, obwohl er der Bürgermeister von Neukölln ist und es besser wissen müsste. Denn gerade in seinem Stadtteil ist der Anteil der Flüchtlinge, also derer, die keine Arbeitserlaubnis haben, sehr hoch. Sie können den Wohlstand dieser Gesellschaft nicht mehren. Und er müsste auch wissen, dass sie dieser Gesellschaft niemals so sehr schaden könnten wie all die Leute aus der Finanzwelt, die übrigens auch aus dem hiesigen Kulturkreis kommen und dem Land den größten volkswirtschaftlichen Schaden seit dem Zweiten Weltkrieg zugefügt haben.

„In meinem Rathaus gibt es keine Kopftücher“, sagt Buschkowsky über seine Nichteinstellungspraxis und argumentiert mit der Neutralität des Staates. Er realisiert nicht, dass sein Verhalten diskriminierend ist. Auch nicht, dass seine Sprache rassistisch ist, wenn er von Importbräuten schreibt oder Sätze wie folgende formuliert: „Mit den Afrikanern ist noch mehr Brutalität, Drogen- und Alkoholmissbrauch eingezogen. Türkische und arabische Männer sitzen in den Cafés. Afrikanische Männer sitzen zu Hause, sehen fern, spielen, telefonieren und trinken. Afrikaner lassen sich noch schwerer in die Karten schauen als die anderen Ethnien.“

Buschkowsky geht davon aus, dass so einer wie er gar nicht rassistisch schreiben könne, nur schnodderig, weil er ja immer wieder betont, wie sehr er seinen bunten Bezirk mag, seine „Lieblings-Chinesin“, bei der er Ente isst, seine Hindu-Community, wo er manchmal mit Blumengirlanden behangen als Buddha die Feste bereichert. Auch seine „Stadtteilmütter“ schätze er sehr, und gewählt wird er von vielen dieser Menschen, die ihn als strengen Vater sehen – hart, aber gerecht. Man kommt ihm auch nicht bei, weil er so viele Beispiele hat, die mit Sicherheit alle wahr – aber eben nicht alles sind.

Genau hier versagt das Buch und versagen die Kritiker, die in dem Buch die vielen Details hervorheben, in denen Buschkowsky deutlich macht, dass es auch Erfolgsgeschichten gibt in Neukölln – nämlich dort, wo ER auf den Plan tritt. Albert-Schweitzer-Schule? Rütli? Hat ER gerettet.

Es leben aber immer noch genau die gleichen Leute in Neukölln, die sogenannten Kopftuchmütter, die er seitenweise abfällig behandelt, und die Machoväter, die er lächerlich macht, und auch die Kinder sind die gleichen. Aber inzwischen bekommen die Schulen mehr Geld und mehr Lehrer, die Mitwirkung von Seiten der Migranten ist größer geworden, und genau deswegen gibt es mehr gute Abschlüsse. Doch diese Einsicht, dass es eben nicht die Kultur ist, sondern die Struktur, diese banale Einsicht dringt nicht überall durch. Wie auch, wenn wir seit mehr als zwei Jahren über kulturelle Defizite von Muslimen debattieren?

Jene, die etwas gegen Benachteiligung, Diskriminierung und soziale Abkapselung tun wollen – reine Gutmenschen. Gutmenschen: ein großes Schimpfwort dieser Tage. Als ob Schlechtmenschen die Guten wären. Buschkowsky sollte aber eines nicht außer Acht lassen – auch die Wutmenschen in seinem Bezirk werden mehr: Jene, denen es reicht, dass all ihre Arbeit in diesem Bezirk entweder von Big B als die seine vereinnahmt oder einfach als „political correctness“ diffamiert wird.

Jene, die sich fragen, wie denn ein Bürgermeister so über seinen Bezirk herziehen kann, als wäre er all die Jahre nicht selbst dafür zuständig gewesen. Jene, die wissen, dass Neukölln zu einem der angesagtesten Viertel dieser Stadt geworden ist, was nichts mit den unmigrantischen Teilen Neuköllns wie Britz oder Rudow zu tun hat. Und auch jene werden mehr, die nicht mehr seine Chinesin sein wollen und seine Stadtteilmutter, sondern seine Partner im Kampf gegen Kriminalität, Drogenmissbrauch oder Verwahrlosung.

Und eigentlich will er das auch sagen, der Buschkowsky – aber ihm fehlt einfach die Sprache dazu.

DER SPIEGEL 40/2012, S. 138/39


Wir haben da noch drei Kritiken:

» Michael Paulwitz: Naika hetzt [17] (mit Foroutan-Links)!
» Thomas Baader: Wovon Frau Foroutan keine Ahnung [18] hat!
» Blu News: Buschkowsy, du Rassist [19]

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Kapitulation im Klassenzimmer

geschrieben von PI am in Deutschland,Schule | 89 Kommentare

[20]Die „Frankfurter Schulinitiative“ [21] ist ein noch junges bundesweites Netzwerk aus Lehrern, Eltern und Schülern, die sich für eine Wiederherstellung der deutschen Schulqualität einsetzen. Von einem Hamburger Lehrer aus dieser Initiative erhielt PI den folgenden Beitrag, der die Zustände in den Klassenzimmern eines kaputt reformierten Schulsystems anschaulich beschreibt:

In den Klassenzimmern des staatlichen deutschen Schulsystems, vor allem in westdeutschen Großstädten und dort insbesondere in den sich ausbreitenden, nun auch hierzulande so genannten „Ghettos“, sitzen die Betrogenen von heute und die Verlierer von morgen. Gelernt wird schon lange nicht mehr in deutschen Klassenzimmern, und wer das nicht glaubt, ist schlecht informiert.

Tatsache ist, dass in den achten Klassen der in Hamburg unter der ideologischen Parole „Gemeinsam besser lernen“ zusammengefassten ehemaligen Real-, Haupt- und Sonderschulen viele deutsche Schüler nicht einmal die Grundrechenarten bis hundert beherrschen. Fragt der Lehrer in einer Förderklasse Neuntklässler, die kurz vor ihrem Hauptschulabschluss stehen, wieviel ein Drittel plus ein Drittel sind, so bekommt er von sechs Schülern mindestens fünf verschiedene Antworten. Dass ein Viertel nicht mehr als ein Drittel ist oder wieviel fünfundzwanzig Prozent von hundert sind – all diese elementarsten mathematischen Größen sind nach neun Jahren Mathematik unbekannt. Viele Schüler sind nicht einmal in der Lage, einen vollständigen deutschen Satz ohne Grammatik- und Denkfehler zu sprechen, geschweige denn einen deutschen Satz aufzuschreiben.

Alltäglich hartnäckige Lernverweigerung, etwa Hausaufgaben nicht zu machen, ist so normal, dass in vielen Schulen gar keine Hausaufgaben mehr aufgegeben werden. Schulschwänzen wird systematisch toleriert. Und da Noten die Kinder unglücklich machen könnten, werden diese möglichst vermieden oder nach Möglichkeit aufgebessert. Die Lehrer wissen all das und behaupten erschöpft, es wäre doch schlimmer, Kindern ohne Schreib- und Lesefähigkeit keinen Schulabschluss zu geben, das könnte deren Zukunft zerstören. Dass es sich allerdings um Massen von Analphabeten handelt, die wird uns erziehen, das wird statistisch regelmäßig wegretuschiert. Sitzenbleiben gar, oh nein, wie sagte es der selbstgewisse Hamburger Schulsenator gerade: das bringe gar nichts, das sei verschwendete Lebenszeit für die jungen Menschenskinder, sie würden dadurch vielleicht sogar sozial isoliert. Auch Faulheit kann es in der Welt wissenschaftlich belegter Sozialpädagogik nicht geben. An „faulen“ Schülern kann laut grauer Theorie nur der Lehrer schuld sein, der nicht im Stande ist, die Kinder richtig zu motivieren.

Preußisch genannte Tugenden sucht man im deutschen Unterricht vergebens; jede Form von Zwang käme einem Sakrileg gleich, da ja vielleicht „Untertanen“ erzogen werden könnten. Diese Lektion hat die neue Generation deutscher Lehrer gelernt: Alle traditionellen Erziehungsmethoden gelten ungeprüft als unterdrückend und werden kurzerhand in die politisch rechte Ecke verwiesen. Die „moderne“ Didaktik propagiert das selbstmotivierte Lernen, eine Anleitung der Kinder durch Erwachsene oder die Vermittlung von konkreten Inhalten wäre eine Unterdrückung kindlicher Phantasie und Individualität. Denn, so sagen die Herren Professoren Erziehungswissenschaftler, „Phantasie und Kreativität“ sind das höchste Gut des Kindes, und die dürfen keinesfalls unterdrückt werden. Im Ergebnis bleiben die Kinder sich selbst überlassen und lassen sich gehen, wohin wissen sie nicht, und die Erwachsenen wissen es auch nicht. Durch ihre „Phantasie und Kreativität“ fallen vor allem die Kinder mit „sonderpädagogischem Förderbedarf“ auf, die neuerdings nach dem Inklusionsprinzip durch die Klassen geistern. Und so muss jeden Morgen ihrer überbordenden Phantasie vorsichtig eine Grenze gesetzt werden, indem man ihnen wiederholt mitteilt: „Heute versuchen wir, Schimpfworte wie: Du Fotze, Arschficker, Isch fick deine Mudder, Judensau verrecke, Niggerschwein, möglichst nicht zu sagen.“

Padagogikstudenten bringt man bei, wie sie Kinder zu „cooperative work“ heranziehen, der Zusammenarbeit im Kollektiv als Selbstzweck, ohne lohnenswerte Inhalte. In der neuesten Reform, der sogenannten „Profiloberstufe“ wird auf vertieftes Wissen in einzelnen Fächern komplett verzichtet zugunsten einer Vernetzung mit anderen Wissensgebieten, wie man sagt. In Wirklichkeit wird das Denken in Zusammenhängen immer weniger geschult, aber das oberflächliche Herumspielen mit unverstandenen Begriffen lässt Kinder zu gefühlten Piraten des Cyberspace werden.

Ein Lehrer soll heutzutage in seinem Selbstverständnis ein „Begleiter des Kindes“ auf dem Weg zu „eigenverantwortlichem und selbständigem Kompetenzerwerb“ sein, und dieser Prozess soll auch noch von den Schülern selbst reflektiert werden. Am Ende der Schulzeit können die Kinder nicht fehlerlos lesen, rechnen und schreiben. Unsozial und gewalttätig sind viele von ihnen auch. Welche Kompetenzen haben sie dann eigentlich erworben? Und so ein „Kinderbegleiter“ steht dann im Klassenzimmer: Mit seinem coolem Kapuzenpullover, damit sich nur ja keine Hierarchie abbildet, ist er natürlich genauso gekleidet wie seine Ghettokids und fragt die Schüler: „Was wollt ihr heute denn mal üben“? Und wie jeder sich denken kann, erschallt prompt ein: „Eh, digga, nix.“ „Ihr könnt doch nicht immer nur malen“, schüttelt der „Begleiter“ seinen Schädel, aber die Augen der Kinder sind bereits unter dem Tisch auf ihren immerhin auf lautlos geschalteten Smartphones, manche stehen auch gelangweilt auf und wandern durch die Klasse oder gehen einfach weg.

Unseren hoch bezahlten Expertenkommissionen scheint all das zu entgehen. Aber der Probleme nicht genug lieben unsere schlauen Professoren, Pädagogen, politisierenden Pfaffen und Politiker die Zustände in ihrer neuen „bunten“ Republik so sehr, dass sie so viele „Zuwanderer“ aus allen Herren Länder geholt haben, dass ein deutsches Klassenzimmer in westdeutschen Großstädten zu siebzig bis neunzig Prozent (!) aus grölenden und ihre Autonomie nutzenden „Südländern“ besteht, die sich wundern, dass der Lehrer ihr Kumpel sein möchte, und, wenn sie ihn reizen bis die Tränen kullern, der Rohrstock nicht in Sichtweite hängt. Die Millionen Zugewanderten aus den Kulturregionen arabischer Wüsten und afrikanischer Savannen können mit diesem Unterrichtsstil gar nichts anfangen. Und so sind paradoxerweise manchmal gerade sie es, die entweder – je nach Familientradition – in der Schule ihre „guten Geschäfte“ vorbereiten oder den Lehrer auffordern, mittels Frontalunterricht endlich Inhalte zu vermitteln und für Ruhe und Ordnung zu sorgen. So kommt es, dass in einem Deutschland, das wie selbstvergessen vor sich hintreibt, die Zugewanderten, die in ihren Heimatländern noch von einem Deutschland gehört haben, das bereits mit dem letzten deutschen Kaiser untergegangen ist, von den Deutschen fordern: endlich wieder Vernunft anzunehmen!

Das Thema Schule hat in den deutschen Systemmedien inzwischen einen festen Platz, und so kommt es, dass der Öffentlichkeit zumindest von besonders krassen Vorfällen, etwa missglückten Mordversuchen im Klassenzimmer, berichtet wird, wie neulich in Hamburg, als ein neunjähriger Afrikaner seinem Mitschüler die Schere wie einen Dolch in den Rücken rammte, da jener ihm nicht schnell genug den Radiergummi zurückgeben wollte. Das ist übrigens der normale Wahnsinn an den Schulen im bunten Deutschland, und wie weit diese Zeit von frechen Pennälern aus dem Film „Die Feuerzangenbowle“ entfernt ist, das ist kaum mehr messbar, aber jene humanen Zustände der 50er Jahre muten heute geradezu idyllisch an.

Natürlich wissen sowohl Schulleitung als auch Schulbehörden, was so abgeht, und so eilte nach dem besagten mörderischen Vorfall sofort ein „Krisenpräventionsteam“ in das Klassenzimmer und gaffte auf die Blutlache. Und die sofort alarmierte „Beratungsstelle für Krisenbewältigung und Abhängigkeitsprobleme“ schickte eine Sozialpädagogin – mit Migrationshintergrund natürlich, damit ja kein deutscher Lehrer auf die Idee kommen könnte, einen Ausländer zu beschuldigen oder ähnlich faschistisch Verwerfliches. Nein, was nicht sein soll, das hat es gefälligst auch nicht zu geben. Die Behörde konnte schon am nächsten Tag mit dem eigens aufgestellten „Gewaltpräventionsteam“ in der betreffenden Klasse über Gewalt und Frieden diskutieren, während einen Flur tiefer schon der nächste Fall…

Die heutige reformierte Schule ist zu einer Art Hospital geworden, in dem jeder Form pennälerhafter Verweigerung eine tiefe psychologische Ursache zugeschrieben wird. Das bekannte „Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom“ (AHDS) ist dabei eine Art Auszeichnung, vermutet man hinter lärmenden Faxen doch die Seelen von Hochbegabten, die ihre kreative Energie eben nicht zu bündeln wissen. (Als Beispiel muss der zigfache amerikanische Olympiasieger Michael Phelps herhalten, der allerdings nur durch härtestes Training solche einmaligen Erfolge erzielen abrufen konnte, ein leistungspädagogisches Konzept, das dem trägen Kleinbürgertum in unseren Schulbehörden ungefähr so fern liegt wie die Milchstraße.) Früher nannte man solche Kinder einfach Zappelphilipp, und ihre Verhaltensorgien hat Wilhelm Busch unvergesslich illustriert. Ein für Deutschland eher neues Phänomen sind hungrige und stinkende Kinder, was man häuslicher Verwahrlosung zuschreibt, wenn die Hartz-4-Mutter wieder einmal mit einem anderen Mann aufgewacht ist und nicht richtig Bock hat, den eigenen Kindern ein Pausenbrot zu schmieren. Beliebt bei Schulbehörden ist auch die Diagnose „LSE“. Hinter dem geheimnisvollen Kürzel stecken die Euphemismen: leichte Defizite im Lernen, Defizite beim Sprechen und Defizite in der emotionalen Entwicklung. Auf gut deutsch gesagt: Die Kinder haben nichts gelernt und benehmen sich wie Äffchen im Käfig. Weiterer sinnloser Förderunterricht auf Staatskosten ist ihnen damit zugesichert.

Längst hat die große Mehrheit der Lehrer besonders in den „sozial benachteiligt“ genannten Vierteln aufgegeben und ist froh, wenn sie sich ins Wochenende retten kann, um dann alsbald in den Urlaub abzutauchen, aus dem man am liebsten niemals zurückkehren möchte, falls man nicht schon monatelang krankgeschrieben ist. Die florierenden Institute für Lehrergesundheit nehmen die traumatisierten und chronisch erschöpften Lehrer dann auf und können doch die Ursache der Problematik gar nicht erreichen, aber immerhin am Symptom herumkurieren und „geburnoutete“ Lehrerseelen ein wenig streicheln.

Abschließend betrachtet, züchtet das staatliche Schulsystem Kinder heran, die sich auf oft lächerliche Weise inhaltslos selbstbewusst darzustellen wissen und nicht mehr über die Fähigkeit verfügen, sich selber kognitiv Inhalte anzueignen. Wie sollen kognitive Fähigkeiten wachsen, wenn die Schüler nicht lernen zu lernen, und zwar indem sie Inhalte lernen? Freude an schulischer Leistung durch Wissenserwerb kann so nicht glaubhaft vermittelt werden. Schule insgesamt erscheint immer mehr als eine Institution ohne geistige Sinnhaftigkeit. Die Opfer dieser pädagogischen Experimente sind zu bedauern. Die Qualität ihrer Schulabschlüsse ist in steilem Sinkflug begriffen, ein Abitur verdient in Hamburg nicht mehr seinen Namen. Für einen Nicht-Gymnasiasten besteht Bildung häufig nur noch aus Fußballereignissen, das Lesen von längeren Texten ist `eh zu mühsam, das Erlernen der Schreibschrift hat man in Hamburg abgeschafft, weil man ja e-mailen kann, zum Rechnen gibt es einen Computer und Bildung erwerben – wozu? Bekommt doch jeder Hartz 4, ob er die Schule abschließt oder nicht.

In Deutschland wächst eine Generation von Kindern heran, die um eine gute Allgemeinbildung betrogen wird und keine wirkliche Chance im Leben erhält, die ihnen gegebenen Möglichkeiten zu entwickeln; nicht weil Ungerechtigkeit herrscht, das ist linkspopulistischer Unsinn, sondern weil der kompetenzorientierte Unterricht, ideologisch verbohrt, auf die Vermittlung von Bildungsinhalten verzichtet und Schule nicht mehr als Ort des Lernens definiert. Ohne fundierte Kenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen können auch die hochgelobte Kreativität und Phantasie unserer Kinder nicht gedeihen. Wir haben ohne Not unser einstmals ausgezeichnetes Bildungssystem abgeschafft und damit das Fundament für die Stärke, die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand unseres Landes zerstört. Dieses Fundament wiederherzustellen ist unsere Aufgabe für die Zukunft.

Links zur Frankfurter Schulinitiative:

» frankfurterschulinitiative.jimdo.de [21]
» facebook.com/groups/frankfurterschulinitiative [22]

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Grün, taz & Co: Buschkowsky Rassist

geschrieben von kewil am in Idioten,Islamisierung Deutschlands,Linksfaschismus,Rassismus,Siedlungspolitik | 125 Kommentare

[23]Das neue Buch von Heinz Buschkowsky „Neukölln ist überall“ kann natürlich von den geschrumpften Mültikülti-Hirnen bei taz&Grün nicht gelobt werden. Eine der angestellten turko- und arabophilen Propagandistinnen im Blatt, eine Tippse namens Alke Wierth, die sich selbst als Großbürgerin sieht, diagnostiziert gleich im ersten Absatz ihrer Banalyse haarscharf, daß Buschkowsky Rassist ist. 

Der Beweis ist einfach [24]:

Wer das Buch von Heinz Buschkowsky nach Belegen dafür durchsuchen will, dass der Neuköllner Bürgermeister ein Rassist ist, wird fündig. „Mit den Afrikanern ist noch mehr Brutalität, Drogen- und Alkoholmissbrauch eingezogen. Türkische und arabische Männer sitzen in den Cafés. Afrikanische Männer sitzen zuhause, sehen fern, spielen, telefonieren und trinken. Afrikaner lassen sich noch schwerer in die Karten schauen als die anderen Ethnien.“ Absätze wie dieser erfüllen den Tatbestand der verallgemeinernden Abwertung aufgrund ethnischer Herkunft zweifellos.

Und der liebedienerische Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne), hat seinem Amtskollegen aus Neukölln, Heinz Buschkowsky, ebenfalls Rassismus vorgeworfen. Buschkowskys Buch „Neukölln ist überall“ zeichne sich durch eine „alarmistische, tendenziell rechtspopulistische Grundhaltung“ aus, ließ er verlauten. [25] Schon vor drei Tagen fand  in Neukölln eine rassenreine Demo von 50  weißen Germanen gegen Buschkowsky statt – von Multikulti keine Spur, nicht einmal ein Neger war dabei. (Fotos da! [26]) Zur vierteiligen BILD-Serie mit Auszügen aus Buschkowskys interessantem und realistischem Buch, das von den oben genannten VollpfostInnen keine(r) gelesen hat, klicken Sie hier [27]!


Radiotipp: Live-Stream heute um 19.15 Uhr im rbb: Buschkowsky im Streitgespräch [28]. Wer mitdiskutieren möchte, kann seine Fragen und Meinungen per Mail an studio@radioBerlin.de [29] schicken.

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(Kopftuch-)Vergleich Paris – Berlin

geschrieben von kewil am in Europa,Frankreich | 29 Kommentare

In der Innenstadt von Paris sehen Sie – gefühlt – weniger Kopftücher als im Zentrum Berlins. Man trifft einige islamische Touristinnen, auf den Champs-Élysées zum Beispiel, aber „einheimische“ Muslimas begegnen dem Touristen vom Gare de l’Est bis zum Triumphbogen verhältnismäßig wenige. Total Verschleierte, was ja in Frankreich verboten ist, wurden nicht erspäht. Auf dem Foto steht eine Gruppe Touristinnen auf der Place du Tertre/Montmartre, die ihre Kinder porträtieren läßt. Eine Innenstadt-Moschee, gar eine auffällige, wurde nicht gestreift.

Das mag in Vororten oder in Marseille ganz anders sein, aber die französische Statistikbehörde [30] beziffert die Zahl der Einwanderer in Frankreich aus Algerien, Marokko, Tunesien, anderen afrikanischen Staaten und der Türkei auf rund 2,5 Millionen. Aber nicht alle Afrikaner sind Moslems. Deshalb ist es durchaus höchst wahrscheinlich, daß in Deutschland mehr Islam zugange ist! Was sonst noch auffällt:

– Nirgends in Europa sieht man soviele Schwarze, die in allen möglichen Berufen (Handwerker, Museum, Taxi, Post, Polizei, Kellner, Pfarrer usw.) täglich arbeiten. Die Einstellung gegenüber solchen Einwanderern, der wievielten Generation auch immer, ist dadurch klar positiver, als wenn man wie bei uns an allen Ecken nur Nichtstuer rumspazieren sieht.
– In der großen Kirche Saint-Sulpice, in der schon Victor Hugo und Heinrich Heine geheiratet haben und der Marquis de Sade und Charles Baudelaire getauft wurden, beteten am hellen Nachmittag zwanzig Afrikanerinnen den Rosenkranz. Noch einmal: solche Einwanderer sieht man viel lieber als bestimmte andere.
– Die Luft in Berlin ist um Stufen besser, der Verkehr in Paris stinkt in manchen Straßen fürchterlich. Den Leuten scheint das nichts auszumachen.
– Früher waren in Paris mindestens die Hälfte der Autos schwer zerdellt, Einparken erfolgte nach Gehör. Heute sieht man weder das eine, noch hört man das andere.
– Das Nachtleben in Paris besteht aus Essen. Nach zwei Uhr nachts wird man schwer ein Bier finden. Der Reiseführer nannte vier Kneipen, die noch 24 Stunden die ganze Nacht offen sind. In Westberlin waren es aber zu Mauerzeiten auch viel mehr.
– Man kann in Paris keinem Trottoir lange folgen, ohne auf kleine und größere Buchhandlungen zu treffen. Offenbar lesen die Franzosen viel mehr Bücher und haben auch Freude an Antiquarischem. In Berlin Fehlanzeige. Der Hugendubel auf der Tauentzienstraße hat dichtgemacht, weitere sollen folgen, die billige Wohlthat’sche Buchhandlung verkleinert die Zahl der Filialen usw.
– Obwohl nach Paris mehr als doppelt soviele Touristen wie nach Berlin anreisen, ist dort nichts bekannt davon, daß Linke sie hinausekeln wollen wie aus Kreuzberg & Co.
– Die Pariser sind auffallend freundlicher als die Berliner. Reihenweise hört man ‚Dankeschön‘, Türen werden aufgehalten, kein Gedrängel, keine sauren Gesichter an jeder Ecke und in jedem Laden!

À bientôt!

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Ulfkotte: Tabuthema Ausländerkriminalität

geschrieben von kewil am in Kriminalität,Polizei,Siedlungspolitik | 35 Kommentare

In Europa gibt es laut Ulfkotte zunehmend eine Haßstimmung gegen bestimmte Migranten. Einer der Gründe dafür ist die Kriminalität. Doch warum sind Orientalen und Afrikaner in Europa krimineller als Asiaten? (Ein relativ kurzer Artikel von Udo Ulfkotte, [31] aber mit 11 Links zum Thema und einem Buch-Tipp!)

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Ein Asylbetrüger-Märchen aus der Schweiz

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Schweiz,Siedlungspolitik | 27 Kommentare

Es war einmal ein 38-jähriger Eritreer, der mit seinen beiden Kindern am 10. November 2008 in die Schweiz einreiste. Er gab an, er sei 13 Jahre lang im Krieg gewesen. Als Deserteur bekam er darauf den Flüchtlingsstatus zugesprochen. Seit seiner Einreise lebt der ­Afrikaner mit seinen Kindern von Sozialhilfe, die Caritas betreut ihn. Anfang 2012 verschwand der Flüchtling plötzlich. Seine Kinder (14- und 10-jährig) ließ er allein in der Wohnung zurück, ohne Telefonnummer oder Adresse zu hinterlassen. 

Der Hauswart machte die Gemeinde darauf aufmerksam, daß die beiden Kinder alleine waren. Die Caritas meldete den Fall an die Vormundschaftsbehörde und gab eine Vermißten­anzeige auf. Auch Strafanzeige wurde erstattet.

Eine Schulsozialarbeiterin, die Nachbarn und die Ex-Partnerin des Mannes übernahmen provisorisch die Betreuung. Niemand wußte, wo sich der Vater aufhielt. Weder seine frühere Frau noch die Kinder konnten ihn telefonisch erreichen.

Die Vormundschaftsbehörde beschloß darauf für die Kinder eine Fremdplatzierung. Just an dem Tag, als die beiden umziehen sollten, meldete sich der Eritreer zurück. Bei der Befragung erklärte er laut dem Schreiben gegenüber der Vormundschaftsbehörde, die «Kinder seien es gewohnt, al­leine zu sein, und er hätte Nahrungsmittel eingekauft, bevor er gegangen sei».

Er sei in seine Heimat gereist – wo er angeblich an Leib und Leben bedroht ist –, da «sein Vater krank war und ihn gebeten habe, umgehend nach Hause zu kommen».

Am 29. März teilte der Eritreer der Sozialbehörde mit, er habe nicht nur seinen Vater besucht, sondern sei auch in den Sudan gereist und habe dort geheiratet. Beim kantonalen Amt für Migration stelle er daher ein Gesuch um Familienasyl. Laut Gesetz dürfen anerkannte Flüchtlinge nahe Angehörige in die Schweiz holen.

Das aber will die böse Gemeinde nicht hinnehmen. Der Familiennachzug käme sie teuer zu stehen. Der Eritreer geht keiner Arbeit nach und ist nicht in der Lage, die Existenz seiner Familie zu sichern. Aber die Gemeinde erhielt den obigen Brief von der Migrationsbehörde.

(Nacherzählt nach diesem Artikel im Schweizer Blick [32]!)

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Deutschland ohne Ausländer? Grauenhaft?

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik | 187 Kommentare

[33]Nachdem die ZEIT schon den dümmlichen neuen Schinken der Autoren Pitt von Bebenburg und Matthias Thieme „Deutschland ohne Ausländer“ besprochen hat, kommt nun die WELT daher [34] und malt mithilfe der dpa dasselbe lächerliche Untergangs-Szenario. Sieben Millionen Menschen wären einfach weg, und dann folgten „Zwangsregime, Bürgerkrieg, Gewalteskalation und Börsencrash“. Das Buch widerlege die Behauptungen von „Rechtspopulisten“. Tut es das? Lächerlich! 

PI spricht nicht für andere, aber wir diskriminieren, das heißt, wir unterscheiden. PI hat noch nie geschrieben, daß wir Franzosen, US-Amerikaner, Italiener, Österreicher, Schweizer, Holländer, Spanier und so weiter ausweisen möchten. Wir wollen aber sämtliche ausländischen Intensivtäter, Schwerverbrecher, Straßenräuber, Einbrecher, Islamisten und Salafisten aus dem Land haben. Dazu sämtliche Ausländer, die zu uns als Asylbetrüger kommen, niemals arbeiten oder anderweitig dem Sozialamt lebenslang auf der Tasche liegen, weil sie nichts gelernt haben und nichts können, was wir hier brauchen. Dazu gehören beispielsweise eine Menge ungebildete Araber, Afrikaner oder die Zigeuner, die als Einbrecher und Bettler hier ihr Leben fristen, außerdem viele Libanesen, Jesiden, Kurden und leider auch Türken ohne Berufsausbildung und ohne den Willen, überhaupt die Sprache zu lernen und sich zu integrieren.

Hätten wir eine Grenze, einen Selbstbehauptungswillen und ein Quäntchen Verstand, und wir hätten solche Leute nie ins Land gelassen oder würden sie wieder rausschmeißen, dann gäbe es hier keine Gewalteskalation, sondern ungewohnt friedliche Zustände, die Börsen würden steigen, die Staatskasse würde sich füllen und es ginge uns um einiges besser. Aber soweit reicht bei der gleichgeschalteten „Qualitätspresse“, die diesen intellektuell niveaulosen Schinken politkorrekt anpreist, das Hirn nicht. Kein Tag, ohne daß den Einheimischen ein X für ein U vorgemacht wird.

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