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Landesmedienanstalten: „Corona-Leugner“ als neues Feindbild

Von DR. VIKTOR HEESE | Unsere Politik inklusive Verfassungsschutz zeigt sich über das Ausmaß der Anti-Corona-Proteste und die Verbreitung der „Corona-Lügen“ beunruhigt. Es ist klar, die Demonstranten holten sich ihre eigene „Pandemiewahrheit“ nicht vom RKI, sondern von Fachleuten aus dem Internet und machen endlich den Mund auf und organisieren sich spontan. Wie lassen sich diese Aktivitäten und der gefährliche Fluss von Fake News stoppen? Wohl zuerst durch Regulierung und mehr Knebelgesetze – wie es in Deutschland üblich ist. Neben der juristischen Einspannung sozialer Netzbetreiber (Facebook), werden hierfür die Landesmedienanstalten und sein Überwachungsapparat aktiviert. Schon heute haben dort die hochdotierten „Fachleute“ – das belegt die untere Berichterstattung – kaum etwas zu tun und basteln an unzulässiger Propaganda.

Zu beobachten: Politisierung der einst sinnvollen Zulassungs- und Kontrollbehörde

Eine staatliche Überwachung und Lizensierung der privaten Rundfunkmedien gibt es nicht erst seit gestern und nicht nur in Deutschland – hier durch die Landesmedienanstalten (LfM). Was einst sinnvoll als Garantie für die Meinungsvielfalt (Wettbewerb) und Jugendschutz vor Glückspielen, Pornographie oder Gewaltverherrlichung gedacht war, wird heute dreist missbraucht.

Die alten Aufgaben werden um begriffsschwammige Bestandteile wie Kampf gegen Hass und Hetze, Förderung der Demokratie, Warnungen vor krimineller Desinformation, mehr Medienkompetenz (Bürgermedien), Abschaffung rechtsfreier Räume im Internet, Erziehung zum Qualitätsjournalismus, Medienforschung, Schulungen, Kontrolle der Telemedien (Webseiten, Facebook-Profile, Instagram-Konten) und einiges Undefiniertes mehr unübersichtlich und „verwässert“. Die LfMs sind keine Papiertiger, sie „arbeiten“ mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, dürfen selber vor Gerichten klagen und bis 500.000 Euro Bußgelder erheben.

Für die Kontrolle der Presse sind die Hüter nicht zuständig. Auch den großen Medienkonzernen (RTL, Vox, Bertelsmann, Springer) werden sie kaum etwas antun können. Wer bleibt da noch übrig?

Zu bestaunen: Top-Gehälter fürs Däumchen drehen und Propagandaarbeit

69 Planstellen verursachten 2018 für die Landesmedienanstalt NRW [1] 10,2 Millionen Euro Personalkosten oder – inklusive Lohnnebenkosten und Altersversorgung – knapp 148.000 Euro pro Mitarbeiter. Wir errechnen auf eine monatliche Gesamtvergütung von über 12.000 Euro oder – bei einem pauschalen Nebenkostenfaktor von 30 Prozent – einen Bruttolohn von über 8600 Euro. Das ist mehr als das Dreifache des Durchschnitteinkommens, den die Gesetzliche Rentenversicherung 2018 [2] der Rentenformel zugrunde legte. Hart, nicht wahr?

Was die Düsseldorfer Medienexperten dafür leisteten, sollte eigentlich auf der Homepage der Anstalt und in der Berichtserstattung stehen. Dreifache Fehlanzeige.

Erstens: außer knappen Zahlenextrakten gibt es keine testierten Geschäfts- und Tätigkeitsberichte. Der Leser hat in ein bis zwei Stunden alle Webseiten durchstudiert und erfährt nichts über die „operative Leistung“, z.B. die Anzahl erteilter/abgelehnter Rundfunklizenzen oder bearbeiteter Anträge oder „Prüffälle“. Vielleicht würde ihn deren geringe Zahl erschrecken, so wie die Zahl von etwa 300 Beschwerdeprüfungen bei den Telemedien (Facebook, Webseite, Youtube) für 69 Mann im Jahr, Fragen nach deren „Auslastung“ aufwirft. In der Privatwirtschaft wären 80 Prozent von ihnen längst entlassen.

Zweitens: die Inhalte der knapp zehn bis 15 Seiten starken Medienkompetenz-, Medienvielfaltberichte, Prüfreporte und anderer offizieller Dokumente sind inhaltsarm und banal, so banal wie das Selbstlob: [3]

Die Arbeit der Landesanstalt für Medien NRW richtet sich immer danach aus, die Menschenwürde, die Jugend, die Nutzerinnen und Nutzer und die Vielfalt in den Medien zu schützen. Dabei sind wir der Meinungsfreiheit verpflichtet.

In jeder Hausarbeit steht mehr drin, ein Wirtschaftsprüfer würde die Evaluierung eine Zumutung nennen.

Drittens: Die Propagandaarbeit ist überrepräsentiert, was die Vielfalt von Initiativen, Arbeitsgruppen, Info-Broschüren und Aufklärungswebseiten belegt. Oft wird hier die Intelligenz der Leser strapaziert, wenn ihm erklärt wird, was „Medienkompetenz“ sein soll.

Auch für Schnüffler gibt es Aufgaben. Hass und Hetze sollen der Anstalt [4] denunziert werden, die dann rigoros „Verfolgen statt nur löschen“ fordern darf. Die gleiche Frage wie an die Experten, kann an die Existenzberechtigung der 41 Mann starken Medienkommission gestellt werden.

Na ja, dieses Gremium ist eine treue Kopie der ARD-Rundfunkräte.

Zu erwarten: Disziplinierung über Sperrungen und Vergabe von Rundfunklizenzen

Der Otto-Normal-Protestler, sollte er in der „alternativen Medien-Szene“ schon bekannt sein, kommt mit der Anstalt bei der Sperrung seiner Webseite oder bei der Rundfunklizenz für das Live-Streaming in Berührung. Durch die restriktive Lizenzvergabe – erforderlich ab 500 Zuschauern, bei journalistischen Texten und wiederholbaren Programmen – kann die Verbreitung von unliebsamen Informationen über ein Youtube-TV im Keim erstickt werden. Zurzeit handelt es sich hier noch um Ausnahmefälle und wir leben nicht in einem Orwell`schen 1984. Das kann sich in der Corona-Zeit schnell ändern, wenn der Erfolg des Anbieters „systemrelevant“ wird, und die Massen auf ihn und nicht mehr auf die ARD hören.

Tobias Schmid, CDU-Mann und Chef der Medienanstalt NRW [5], forderte beim Video von Rezo „Die Zerstörung der CDU“ und der Corona-Pandemie wiederholt die Einschränkung der Meinungsfreiheit im Internet. Na also!

Zu hoffen: Facebook & Co. verweigern irgendwann die „Schnüffeldienste“

Ob die US-Betreiber von Facebook oder Youtube sich auf Dauer als „Gesinnungspolizisten“ für die Berliner Politik einspannen lassen werden, bleibt unklar. Sicherlich interessiert die Amerikaner in erster Linie das Geld und nicht die Unterstützung von „Dissidenten“. Deswegen wollen sie keinen Ärger mit der kontinentalen Gesetzgebung. [6]

Klar scheint andererseits auch zu sein, dass die Chancen für eine Lageänderung höher einzustufen sind solange Donald Trump US-Präsident bleibt.

Also in dem Sinne: Gott beschütze Trump!


Dr. Viktor Heese.

Dr. Viktor Heese ist Dozent und Fachbuchautor. Spezialisiert hat er sich auf dem Gebiet der Börsen und Banken. Für Börsenanfänger hat er das Buch „Fundamental- versus Charttheorie. [7] Methoden der Aktienbewertung im Vergleich“ (Springer 2015) verfasst. Er betreibt die Blogs prawda24.com [8] und finanzer.eu [9] und gibt den Börsenbrief „Der Zinsdetektiv“ [10] heraus. Heese kommt aus Masuren und lebt seit über 40 Jahren in Köln. Kontakt: heese1@t-online.de [11].

 

 

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Volkswagen entschuldigt sich für „rassistischen“ Werbespot

geschrieben von Manfred Rouhs am in Rassismus,Video | 129 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Der Volkswagen-Konzern stolpert von einem Fettnapf in den nächsten. Nach dem Dieselskandal und dem vorschnellen Buhlen um staatliche Verkaufshilfe im Zusammenhang mit Corona hat sich das Unternehmen jetzt mit einem Werbespot auf Instagram in die Nesseln gesetzt und den Vorwurf des Rassismus eingehandelt. Da schiebt doch tatsächlich eine übergroße weiße Hand einen Menschen mit dunkler Hautfarbe durch’s Bild und schnippt ihn am Ende auch noch in einen Hauseingang. Zudem kann sich der Zuschauer im letzten Teil des Spots das Unwort „Neger“ zusammenreimen, er muss dafür nur einige Buchstaben aus der Darstellung streichen.

Der absichtsvolle Weg hin zum Unwort über das Wegstreichen von Buchstaben funktioniert übrigens (fast) immer: Nehmen Sie die Bibel zur Hand. Schlagen Sie das Buch der Bücher bitte an einer beliebigen Stelle auf. Stets wird es Ihnen gelingen, durch das Wegstreichen von Buchstaben ein böses Wort sichtbar werden zu lassen, sei es „Neger“, „Hitler“ oder „Teufel“ – es funktioniert garantiert.

Kein Zweifel: Der Werbespot ist idiotisch. Aus Autos und Gullivers Hand mag ein pfiffiger Werbestratege einiges herausholen können. Aber unabhängig von der Frage nach der Hautfarbe der Beteiligten macht es schlicht keinen Sinn, eine Person, deren Rolle sich dem Betrachter nicht erschließt, um ein Fahrzeug herumzuschieben. Insofern ist der Spot offensichtlich misslungen, weil sinnlos.

Aber bemerkenswert ist, dass nun ausgerechnet jene Gut- und Bessermenschen, die stets eine „Verschwörung“ wittern, wenn irgendwo öffentlich Einschätzungen geäußert werden, die ihren Horizont übersteigen, selbst zu klassischen Verschwörungstheoretikern werden. Denn die Annahme, hinter dem Spot verberge sich eine rassistische politische Absicht, ist nichts als eine durchschnittliche, ganz normale Verschwörungstheorie, willkürlich wie alle anderen: Welchen Vorteil hätte ein global aufgestellter Automobilhersteller davon, verklausuliert Menschen mit dunkler Hautfarbe herabzusetzen? Also: Dummheit ja. Plan eher nicht.

Schon witzig: Die größten Kritiker der Elche sind am Ende selber welche …


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [12], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [13], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [14] per Streaming. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [15].

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Klein-Greta macht sich jetzt reich

geschrieben von libero am in Klimaschwindel | 147 Kommentare

Von LUPO | Die von ihr beschworene Klima-Apokalypse steht zwar noch aus. Aber Klein-Greta aus Klimaberga sorgt schon mal fürs Alter vor und lässt sich den Namen „Fridays for Future“ als Marke versilbern [16]. Man weiß ja nie, was kommt.

Im Dezember sei ein entsprechender Antrag beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum eingegangen. Demnach haben Greta und ihre Eltern eine Stiftung beantragt mit ganz tollen Zielen: der „Förderung ökologischer, klimatischer und sozialer Nachhaltigkeit, sowie psychischer Gesundheit“, teilte ein Sprecher der 17-Jährigen mit.

Ist ja klar, das Stiftungs-Kind muss einen schönen Namen bekommen, damit die missgünstige Welt nicht auf falsche Gedanken kommt. Nicht dem eigenen Konto sollen die einfließenden Gelder dienen, sondern natürlich dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel.

Dieser hat im Moment bekanntlich etwas Pause, weil eine andere Katastrophe namens China-Virus dazwischengefunkt hat, die viel realer ist und deshalb auch von der deutschen Klimahysteriker-Seite zum kleinen Problemchen heruntergespielt werden muss. Außerdem, so lassen Gretas Puppenspieler durchblicken, diene die Thunberg’sche Geldabsahneeinrichtung gleichzeitig dem Schutz vor Missbrauch, denn andere Geier wollten mit „FFF“ , „Skolstrejk“ und anderen Begriffen den großen Reibach machen.

Gretas Ambitionen sind also nur eine Art Notwehr, wenn man so will. Auf Instagram begründete sie persönlich, dass ihr Name und der der Bewegung immer wieder ohne ihre Zustimmung für kommerzielle Zwecke genutzt wird, also missbräulich.

Da ist es doch besser, wenn Greta und ihre Getreuen selbst den Daumen drauf halten. Neben der Stiftung versucht auch eine Unterstützerin Thunbergs namens Janine O’Keeffe sich das Markenrecht für bestimmte Produkte unter dem Namen Fridays for Future zu sichern. In ihrem Antrag wird der Markenschutz für Rucksäcke, Mützen und zahlreiche weitere Produkte beansprucht.

Ein Werbeexperte hat festgestellt [17], dass der Markenwert Greta inzwischen „um ein Vielfaches höher als der von Bayern München“ ist.  Aber untergraben die Aktivitäten der Macher um die schwedische Jeanne d’Arc nicht ihre Jungfräulichkeit als Aktivistin, die sich ja  angeblich mit Haut und Haaren der Sorge um die weltweite Klimarettung verschrieben hat, unter der zum Beispiel die deutschen Steuerzahler zunehmend ächzen? Ach iwo, meint die Spiegel-Jugend von Bento [18]:  Greta Thunberg sei ja auch nur ein Mensch wie jeder andere. Da soll sie sich doch auch bereichern…

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Robert Habeck (Merkelstan) keift gegen Donald Trump (USA)

geschrieben von libero am in Trump,USA | 150 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Ein amerikanischer Präsident, der den Interessen des eigenen Volkes Vorrang gibt, aber  der Schweden-Greta keine Bedeutung beimisst, kann nicht Robert Habecks Freund sein. Denn der grüne Medienliebling, der mit Vaterland, Volk und den Eigenen nichts anzufangen weiß und auch nie etwas anfangen wird, dem kann die selbstbewusste, optimistische Rede von Donald Trump in Davos (Video hier) [19] nur schwerste geistige Verdauungsstörungen bereiten.

Im aktuellen Fall so schwere, dass sich Habeck in einem bei seinesgleichen nicht seltenen Fall von Größenwahn im Hinblick auf Trump zu der veröffentlichten Bemerkung (siehe Video unten) verstieg: „Er ist der Gegner. Er steht für alle Probleme, die wir haben.“

In einem Deutschland, dessen politische und mediale Machthaber  wenigstens noch halbwegs zurechnungsfähig wären, hätte sich der grüne Schaumschläger mit diesen Ausfälligkeiten gegen den demokratisch gewählten und vielleicht noch in diesem Jahr 2020 wiedergewählten US-Präsidenten ein für alle Mal ins politische Aus befördert.

Doch in Merkelstan ist das keineswegs der Fall. Denn was Habeck da absondert, trifft ja genau die Einstellung, die in den bestimmenden Kreisen des Linksstaates weit verbreitet ist: „Trump ist das Problem“.

Womit seine Verächter in bestimmter Weise sogar Recht haben. Denn gerade mit Trumps Rede in Davos, laut Habeck „die schlechteste, die ich je gehört habe“, hat der US-Präsident geradezu genüsslich gegen alles verstoßen, was der grün-links-linksliberalen Universalistenmeute lieb und teuer ist. Zudem hat Trump gleich zu Beginn des verlogenen Davos-Treffens ihrem liebsten Star Greta die Schau gestohlen.

Video: Die Habeck-Attacke auf Trump gegenüber der ZDF-Instagram-Reporterin Katrin Eigendorf

Denn die wusste bei ihrem Auftritt mal wieder nichts anderes zu bieten als düstere Prophezeiungen und lächerliche Drohungen. Damit mögen wegen ihres errafften Reichtums von schlechtem Gewissen geplagte Milliardäre oder Spitzenmanager vom Typ Josef „Joe“ Käser zu beeindrucken sein, aber gewiss nicht Trump oder die Führer anderer wichtiger Staaten.

Das aber sind die Leute, denen der Möchtegern-Vizekanzler der ersehnten kommenden schwarz-grünen Bundesregierung begegnen würde. Habeck würde dann natürlich anders sprechen und sein früheres Gerede nicht so gemeint haben. Doch gerade in den USA wird nicht nur er, sondern Deutschland nach einer Wiederwahl von Trump auf einen Präsidenten treffen, der keine Rücksicht  mehr auf den militärisch und national selbstentleibten linken Gesinnungsstaat Merkelstan zwischen Rhein und Oder nehmen wird. Habeck hat über Trump gesagt: „Der Typ braucht Widerrede“.  Was sagen wir zu Habeck? „Der Typ braucht einen Tritt in den Allerunwertesten!“


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [20] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [21] erreichbar.

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Nicolaus Fest: Datenschutz als Comic

geschrieben von PI am in EUdSSR,Video | 12 Kommentare

Das neue Jahr begann in Brüssel, wie sich das alte verabschiedete: Mit dem Lieblingszeitvertreib aller Abgeordneten, mit einer Anhörung. Für die Abgeordneten ist das ein Höhepunkt ihres Brüsseler Lebens: Sie können Vertretern der Kommission Fragen stellen, sich als Kämpfer für die gute Sache gerieren und sich dabei wichtig fühlen. Und die Vertreter der Kommission können so tun, als würden sie den Reissack nicht hören, der bei jeder Frage in China umfällt.

In der Sache ging es um den EU-US Privacy Shield, also um das Abkommen zwischen der EU und den USA zum Schutz personenbezogener Daten im transatlantischen Austausch.

Konkret also: Was passiert mit den Daten, die Google, Facebook, YouTube und Instagram sammeln? Welchen Anspruch hat der europäische Bürger auf Einsicht, welche Daten über ihn gesammelt wurden, welchen Anspruch hat er auf Löschung, welchen auf Widerspruch gegenüber der Weitergabe?

Das alles will der “Privacy Shield” regeln. “Privacy Shield”, das klingt erstmal super, so nach den S.H.I.E.L.D-Helden aus dem Marvel-Comic, mit Tony Stark als Superdatenschützer.

Und tatsächlich war die Anhörung auch eine Comic-Veranstaltung, nur leider im schlechtesten denkbaren Sinn. Was die Kommission vortrug, war, in einem Satz zusammengefasst: Der europäische Bürger hat keinerlei Rechte! Kein einziges, nichts, gar nichts! Allein die Wahl des Ombudsmanns, der Streitfälle schlichten soll, hat drei Jahre gedauert. (Weiter im Video von Nicolaus Fest [22].)

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Opposition unsichtbar machen

geschrieben von PI am in Meinungsfreiheit | 63 Kommentare

Von CHEVROLET | Wenn man keine Argumente hat, nutzt man Gewalt, um seine Sicht der Dinge durchzusetzen. Darin erinnert, was gerade wieder mit den alternativen Medien in Deutschland geschieht. Diesmal hat die Regierung zwei weitere patriotische Portale ins Visier genommen, die man kalt stellen will.

Der Verlag Jungeuropa aus Dresden ist ein patriotischer Verlag, der die klassischen Europäischen Werte betont und dessen Autoren hierüber publizieren. Ihm kündigte jetzt das Bezahlsystem PayPal das Konto.

Zudem sind die Konten des Verlages bei PayPal für 180 Tage eingefroren, wie dem Blog des Verlages zu entnehmen ist. Eine vollständige Begründung liefert der US-Gigant – wie im August 2017 bei der Sperrung von PI-NEWS [23] – natürlich nicht. Und so wird die unsichtbare Repression gegen nonkonforme Akteure in bekannter Manier fortgesetzt.

Den kleinen Verlag trifft dieser Schritt ganz besonders, heißt es im Blog [24]:

Denn wir, die als junge Idealisten nicht auf das große Geld schielen, sondern mit Herzblut seit September 2016 am Auf- und Ausbau eines Verlages und seiner dazugehörigen Idee arbeiten, leben als Unternehmen vor allem vom Direktvertrieb unserer Produkte. Dabei stehen wir ständig in direkter Konkurrenz zu Industrie- und Handelsgiganten wie Amazon, die mit ihren zahlreichen Bezahl- und Liefermöglichkeiten einen überaus schnellen und bequemen Einkauf ermöglichen. Doch jeder Verkauf über derlei Versandhändler kostet uns fast 50 Prozent ,Provision‘ – Tendenz steigend!

Wir sind also darauf angewiesen, unsere Bücher möglichst selbst an den Mann zu bringen. Mit PayPal entfällt nun ein Bezahldienst, der nicht nur bei den Deutschen generell, sondern auch unseren Kunden im Speziellen sehr beliebt ist: Fast 40 Prozent unseres Umsatzes wurde dieses Jahr mit einer Zahlung per PayPal generiert.

Nicht anders ergeht es dem Bürgernetzwerk Einprozent [25], dessen Konten auf Facebook, Instagram und ebenfalls PayPal gesperrt und/oder gelöscht wurden.

Nun sind Facebook und PayPal private Unternehmen, aber letztlich stehen sie unter staatlichem Einfluss. So sieht es auch AfD-Bundevorstandmitglied Frank Pasemann: „Das Perfide an diesen Auswüchsen eines ’sanften‘ Totalitarismus ist, dass sie in aller Regel nicht außerhalb des Kreises der Betroffenen wahrnehmbar sind. Es erweckt den Eindruck, als hätten die betroffenen Akteure ihr Handeln eingestellt, die Hintermänner treten nicht in Erscheinung. Das gezielte Ausschalten einer patriotischen Gegenöffentlichkeit steht einer pluralistischen Demokratie alles andere als gut zu Gesicht. Dass den zwar privaten Unternehmen, die aber längst halbstaatlich agieren, eine besondere Verantwortung in Bezug auf die Meinungsäußerungsfreiheit zukommt, sollte jedem klar sein. Wer heute nicht auf Facebook, dem eine Monopolstellung unter den sozialen Netzwerken zukommt, vertreten ist, findet quasi nicht statt. Hier ist auch die Bundesregierung in der Pflicht, auch – wenn nicht gar insbesondere – kritischen Meinung eine Plattform zu garantieren.“

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Akif Pirinçci: Bumsfallera… äh… nicht

geschrieben von PI am in Deutschland | 146 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Ein jeder, der Augen hat zu sehen, stellt im öffentlichen Raum zunehmend fest: Es streifen einen immer mehr Frauen, die mit einem Schwangerschaftsbauch unterwegs sind, zumeist noch mit zwei oder drei Kleinkindern im Schlepptau. Es handelt sich bei ihnen mehrheitlich um Moslems, erkennbar an ihren Kopftüchern, ihrer Verschleierung oder ihrer orientalischen Physiognomie, um Schwarze oder um weiße Schwangere, welche allerdings und in der Regel ihr erstes Mulattenkind mit sich führen.

Zugleich sticht einem immer deutlicher ins Auge, daß bei den vorbeischlendernden gemischtrassigen jungen Paaren den männlichen Part meistens ein Orientale, Schwarzer oder ein Türke übernimmt, wogegen die Frau zu 90 Prozent der Fälle weiß bzw. eine Deutsche ist.

Das ist auch kein Wunder, denn seit 2015 sind zirka 2 Millionen Ausländer illegal ins Land marschiert, zu 80 Prozent Männer zwischen 18 und 35 Jahren, mit Familiennachzug vielleicht sogar 3 Millionen. Nicht zu vergessen, daß auch schon davor diese Bevölkerungsgruppe eine schwere männliche Schlagseite besaß. Mit knapp über 83 Millionen Menschen hatte Deutschland 2018 so viele Einwohner wie nie zuvor gehabt.

Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Demnach wuchs die Bevölkerung im vergangenen Jahr um 227.000 Menschen oder 0,3 Prozent. Die Einwohnerzahl stieg den Angaben zufolge erstmals knapp über die Marke von 83 Millionen.

Als Ursache für den Zuwachs nannte die Behörde die Zuwanderung. Nach vorläufigen Ergebnissen seien 386.000 Menschen im Jahr 2018 mehr zu- als abgewandert.

Bis hier hin erzähle ich bestimmt nichts Neues. Wie gesagt, jeder, der Augen hat zu sehen, sieht, wie sich die Menschen-Proportionen nach fremden Ethnien und nach der Sichtbarwerdung der Geschlechter im öffentlichen Raum rasend verändern, und was wir nicht sehen, kann sich gemäß den oben genannten Zahlen nur im potenzierten Ausmaß darstellen.

Aber jetzt die schockierende Nachricht, die sich allerdings auch ziemlich paradox anhört:

Menschen in Deutschland haben immer seltener Sex – gut so!

So der Titel eines Artikels im Online-Magazin “bento” [26] vom 20.9., in dem eine Susan Barth [27], die ausschließlich Geschwätzwissenschaften studiert hat, solch eine exakte Analyse über das deutsche Fickeficke-Ding abgibt wie ein Golden Retriever über angesagte Aktien. Die ganze Sache ist einigermaßen verwirrend. Wer ist unter “Menschen in Deutschland” gemeint? Indigene Deutsche? Männer? Frauen? Weiße? Ausländer? Alle zusammen?

Noch seltsamer:

Obwohl es solche umfangreichen Studien für junge Menschen in Deutschland nicht gibt, titeln Medien hier ähnlich. Die BILD [28] schreibt zum Beispiel: „Millenials haben so wenig Sex wie seit fast 100 Jahren nicht.“

Natürlich gibt es Studien zu diesem Thema aus Deutschland, Susan, du kannst nur nicht recherchieren, weil du von deinem Handwerk keine Ahnung hast: Hier! [29]

Es wurde in dieser Studie eine repräsentative Befragung von Männern im Alter von 18 bis 93 Jahren ab 2016 mit einer Befragung von 2005 im gleichen Alter verglichen. Dabei zeigte es sich, daß die sexuelle Aktivität und das Begehren abnahmen, besonders in den Gruppen des jungen und mittleren Alters. Insgesamt war ein erheblicher Rückgang der sexuell aktiven Männer um 9% über einen Zeitraum von 11 Jahren zu verzeichnen. Der Rückgang der Männer, die mit einem Partner zusammenleben, trug zu dieser verminderten sexuellen Aktivität und Lust bei. Es gab einen Generations-Effekt, bei dem jüngere und Männer mittleren Alters ohne Partner leben, die im Vergleich zur vorherigen Umfrage weniger sexuell aktiv sind und weniger Lust verspüren.

Auch die durchschnittliche Häufigkeit des sexuellen Verlangens sank von 2005 bis 2016. Das Fehlen von sexuellem Verlangen nahm insgesamt um fast 5% zu. Ein Rückgang des sexuellen Verlangens trat bei Männern unter 50 Jahren auf, insbesondere bei Männern ohne Partner (Anstieg 4 -12%) und selten bei Männern mit Partner.

Fun Fact: In Gesellschaften, in denen wenig Sex stattfindet und eine rückläufige Geburtenrate herrscht, kommen mehr Mädchen als Jungen zur Welt. Gewöhnlich ist das Gegenteil der Fall, auf 100 Mädchen kommen 105 Jungen. Es gibt empirische Beweise dafür, daß starke sexuelle Aktivität die Chancen zur Empfängnis vor der fruchtbarsten Zeit des weiblichen Zyklus erhöht, da die Frau bis dahin möglicherweise schwanger ist. Und die Daten deuten auch darauf hin, daß dieser Umstand, möglicherweise aus hormonellen Gründen, etwas wahrscheinlicher für Jungen ist.

Sowohl bei meinen Anmerkungen als auch Susans Ausführungen wird allerdings ein sehr entscheidendes Detail ausgeklammert: Sämtliche Studien über die Schnacksel-Frequenz in der Bevölkerung beziehen sich samt und sonders auf die weiße Mittelschicht bzw. auf die Kinder daraus und nicht auf Moslems, Schwarze und ähnliche Rein-das-Ding!-Genießer.

Nun muß man wissen, daß die Geschlechtsverkehr-Frequenz unmittelbar mit der Geburtenrate korreliert. Auf den ersten Blick erscheint diese Feststellung banal. Wenn mehr gepoppt wird, werden auch mehr Frauen schwanger, und wenn der Sex abnimmt, so auch die Kinderproduktion.

Auf den zweiten Blick allerdings ist die Sache komplizierter. Männlein und Weiblein könnten auch verhüten und sich trotzdem wie irre der Unterleibsgymnastik hingeben. Oder aber sie reduzieren den Sex auf ein Mindestmaß, schlagen jedoch sexuell immer dann zu, wenn sich das biologische Zeitfenster der Frau öffnet, und geben so einen neuen Erdenbürger in Auftrag.

Gemeint ist, daß heutzutage unterschiedliche Methoden existieren, um den Sex von der Kinderherstellung abzukoppeln. In der westlichen Welt sind ungewollte Schwangerschaften eine vernachlässigbare Größe. Ist die zunehmende oder abnehmende oder gleichbleibende Geschlechtsverkehr-Frequenz also kein Gradmesser für die Geburtenrate?

Doch! Denn das erste Szenario setzt sich immer durch: Je öfter die Fickerei, desto mehr Babys, je weniger, desto weniger Babys. Die Entkoppelung der Sex-Häufigkeit von der Geburtenrate funktioniert in der Masse nicht, gleichgültig wie clever die Spielteilnehmer es auch anstellen und wie sehr sie das Spiel auch zu überlisten versuchen. Das ist ein Naturgesetz!

Der Grund hierfür ist, daß es sich beim Sex um ein fremdgesteuertes Vergnügen handelt, bei dem die das Vergnügen Genießenden nur glauben, daß sie alles unter Kontrolle hätten. Bis auf einen gewissen Grad mag das sogar stimmen. Doch wer ständig sexuell aktiv ist, vielleicht sogar überdurchschnittlich wird früher oder später nicht drumherum kommen, genetische Spuren in Gestalt von kleinen Menschlein zu hinterlassen.

Das liegt daran, daß bei diesem Ficki-Ficki-Ding in Wahrheit eine immens höhere Macht die Zügel in der Hand hält: der evolutionäre Mechanismus der Reproduktion. Pflanze, Tier, Mensch, sie alle gehorchen schlafwandlerisch diesem Mechanismus entweder der Vermehrung oder der Fortpflanzung und wissen dabei nicht, wie ihnen geschieht. Es ist der einzige Zweck und der einzige Sinn, weshalb sie sich auf diesem Planeten befinden, nämlich mehr oder weniger identische Kopien von sich herzustellen.

Und so kommt es, daß die Frau einmal die Pille einzunehmen vergißt oder falsch anwendet, es dem Mann plötzlich überwältigt, obwohl er sich geschworen hatte, stets vorsichtig zu sein, der One-Night-Stand Folgen hat, man “reingelegt” wird oder man sich die bis en détail ausgetüftelte Familienplanung nach einem “unachtsamen Moment” an die Haare schmieren kann. Es ist die lenkende Hand des Evolutionsregisseurs im Hintergrund, während sich die Sex-Darsteller auf der Bühne in ihren Rollen im Garten der Lüste aufzugehen wähnen. Vorausgesetzt natürlich, man/frau betreibt überhaupt Sex.

Die einzige Möglichkeit, aus diesem Karussell auszusteigen, ist kein Sex zu haben oder nur so ein bißchen. Womit wir wieder bei Susan von “bento” wären:

Aber wäre es überhaupt schlimm, wenn wir seltener miteinander schlafen? Und wäre es etwas Schlechtes, wenn wir weniger Sex hätten als die Generation unserer Eltern?

Nanu, ich dachte immer, unsere spießigen Eltern hätten nur Sex gehabt, als sie uns gezeugt haben, naja, vielleicht auch noch ein bißchen Petting am Weihnachtsabend. Stichwort die prüden 50er, in denen nichtsdestotrotz und merkwürdigerweise Babys wie am Fließband produziert wurden. So geht doch die 68er-Legende, deren Erfinder mit der sexuellen Revolution angeblich eine Nonstop-Orgie ausgelöst haben, oder etwa nicht?

Nachdem Susan uns darüber aufgeklärt hat, daß 52 Prozent der Deutschen mindestens einmal pro Monat Sex hätten – vor fünf Jahren seien es noch 56 Prozent und vor neun Jahren 57 Prozent gewesen – läßt sie die Diplom-Psychologin und Sexualtherapeuthin Nele Sehrt [30] zu Wort kommen. Die beschwichtigt. Es käme gar nicht auf die Quantität an, sondern auf die Qualität, klar.

Nö, nicht klar. Warum soll die Qualität von Sex steigen, wenn man es seltener treibt? Das Ganze ist ja keine erlesene Speise, die man sich nur ab und zu gönnt, weil man sie sich nicht öfter leisten kann. Das Gegenteil trifft eher zu. Menschen, die viel Sex haben, sind versierter darin und können mehr genießen.

Als Beweis für ihre These zeigt sie auf eine Untersuchung, bei der man den Sex-Genuß von Paaren mit durchschnittlicher Geschlechtsverkehr-Frequenz mit Paaren verglichen hat, die man im Experiment quasi dazu zwang, überdurchschnittlich Sex zu haben. Tja, da kann ja nur schlechter Sex herauskommen, denn die Gezwungenen mußten sich am Ende des Experiments in der Tat zum Sex zwingen.

Desweiteren spekuliert die Psycho-Tante damit, daß die jüngere Generation mit Internet und Social Media aufgewachsen sei und sich stets mit anderen bzw. schöneren Menschen vergleiche: “Bei Instagram zum Beispiel sind wir häufig in einer Performance, in einer Leistung, und weniger im Fühlen.” Wie, und deshalb verzichtet man ganz auf Sex?

Der Rest ist Sex-wird-überbewertet-Gelalle, man solle besser ganz lieb in Partnerschaften leben, außerdem wofür wäre denn das Wichsen erfunden worden.

Aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Allerdings ist dieses Huhn diesmal ein Hahn und heißt Marc Rackelmann [31], von Beruf Paartherapeut, den Susan uns als den nächsten Experten präsentiert, um der grassierenden Unlust in deutschen Betten auf die Schliche zu kommen. Auch er spult zunächst die sattsam bekannten Gründe ab, weshalb es immer mehr zu dem Tote-Hose-Phänomen komme. Es gäbe heutzutage zu viele Ablenkungsangebote, “kaum noch ungestaltete Zeit, in der wir nicht wissen, was wir tun sollen”, die Leute wären in Sex-Dingen halt anspruchsvoller geworden usw. Das Ganze ist nicht anderes als Rätselraten auf akademischem Niveau, ohne eine stichhaltige Lösung zu präsentieren.

Dann jedoch sagt er etwas, das ein wenig Licht ins Dunkle bringt:

„Nun bewegen wir uns auf ein Idealbild zu, in dem Sex allen beteiligten Spaß machen sollte, Männer keine omnipotenten Sexmaschinen und Frauen keine gefügigen Objekte sind.“

Mit einem Wort, die Sache mit dem Sex funktioniert deshalb immer weniger, weil die Sache mit den Männern und Frauen immer weniger funktioniert. Denn Sex ist eine extrem animalische Angelegenheit, die nur funktionieren kann, wenn Männer zumindest so tun, als seien sie “omnipotente Sexmaschinen”, und Frauen “gefügige Objekte”. Noch krasser ausgedrückt, das Elektrisierende, das durch das andersgeschlechtliche Gegenüber ausgelöst wird, das geschlechtsbezogene Rollenspiel, schlicht und einfach der Sexismus fehlt.

Männer und Frauen begegnen sich nicht mehr als Wesen von jeweils fremden Planeten, die auf den “Kleinen Unterschied” neugierig sind, sondern als geschlechtlich austauschbare, gleichwertige Partner, wo es nur um Lieb-lieb und gaaanz viel Vertrauen geht. Das heißeste Teenagerin-Gesicht, das zur Zeit medial um die Welt gejagt wird, ist das einer geistesgestörten Behinderten, bei dessen Anblick selbst der eingefleischteste Pädophiler seine Obsession drangeben würde. Es ist kein Gesicht, das Heranwachsende zu sexuellen Phantasien verführt.

(Den ganzen Text gibt es bei der-kleine-akif.de [32])

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Deutsche Apartheid in hessischer Variante

geschrieben von PI am in Deutschland | 118 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Wer in Deutschland ein öffentliches Amt hat oder eine bestimmte berufliche Position, muss damit rechnen, das eine wie die andere zu verlieren, wenn er privat mit den „falschen“ Leuten zusammen gesessen hat. Die „falschen“ Leute, das sind im Gesinnungsstaat des politisch-medialen Machtkomplexes all jene, die wegen ihrer politischen und geistigen Überzeugungen ausgegrenzt werden. Diese Verhältnisse in Deutschland als gesellschaftliche Apartheid zu bezeichnen, ist notwendig. Aktuelles Beispiel dafür ist die nun abgeschlossene, aus Sicht der Gesinnungswächter erfolgreiche Hetzjagd [33] auf den Geschäftsführer der hessischen Filmförderung, Hans Joachim Mendig.

Mendig hatte die faktisch geltenden Regeln der neuen deutschen Apartheid verletzt, weil er sich zusammen mit dem Frankfurter PR-Berater Moritz Hunzinger zu einem Mittagessen mit dem AfD-Vorsitzenden Jörg Meuthen getroffen hatte (PI-NEWS berichtete) [34]. Meuthen hat von der Runde über Instagram ein Bild veröffentlicht. Ob das notwendig und klug war, darüber kann gestritten werden. Unbestreitbar ist hingegen das Recht jedes Bürgers, sich privat mit jeder und jedem zu treffen, die oder den er treffen will. Und selbstverständlich kann das auch in den sozialen Medien kommuniziert werden. Immerhin gilt das selbst dort bislang noch nicht als „Hass“-Aktivität.

Purer politisch-ideologischer Hass allerdings war es, was hunderte dem Gesinnungsstaat tief verpflichtete und von ihm mit Subventionen aus Steuergeldern reich gefütterte Film- und Kulturschaffende dazu trieb, die Entlassung Mendigs zu betreiben. Da die zuständige Ministerin in Hessen, Angela Dorn, eine Grüne ist und ihr Koalitionspartner CDU, der Mendig in das Amt berufen hatte, sich in gewohnter Weise feige wegduckte, hatte der Mann an der Spitze der Filmförderung Hessens keine Chance auf Verbleib.

An seine Position wird nun mit Sicherheit eine Person rücken, die linksgrün genug ist, um der Subventionsbranche mit der Spezialität „Kassengift“, also Filmen, die kaum jemand sehen will, keinen Ärger mehr zu betreiben, aber mit genug Kohle zu versorgen. Der 66-jährige Mendig, ein ausgewiesener TV- und Filmproduzent, wird materiell keinen Schaden erleiden. Er war, im Gegensatz zu den meisten seiner Hetzjäger, beruflich sehr erfolgreich und ist deshalb unabhängig.

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Ausführliches Statement von Meuthen zur Mendig-Entlassung auf seiner Facebook-Seite. [35]

Viel mehr wiegt die Tatsache, dass ebenso offen wie brutal gesellschaftliche Apartheid betrieben wird nach dem Motto: „Richte einen hin, erziehe Tausende!“ Der sich verbreitende Totalitarismus in Deutschland greift nicht formal die Meinungsfreiheit oder gar das eigentlich selbstverständliche Recht, privat jeden beliebigen Menschen zu treffen, an. Vielmehr wird mit geradezu sadistischem Zynismus seitens der Gesinnungswächter darauf verwiesen: Du kannst ja sagen, was du willst oder dich treffen, mit wem du willst. Aber dann beklage dich gefälligst nicht über die Folgen, nämlich gesellschaftliche Ausgrenzung, Verlust der beruflichen Existenz oder persönliche Isolation.
 
Der Fall Mendig zeigt die unverhüllte Fratze der deutschen Apartheid. Ein Staat, in dem das nicht nur möglich ist, sondern toleriert, ja sogar gefördert wird, ist kein Staat des Rechtes und der Moral mehr. Ein solcher Staat unterscheidet sich von offen autoritären Regimen nur noch darin, die faktische Herrschaft des Unrechts und der Unmoral verschlagener, raffinierter und damit sogar deutlich effektiver zu betreiben. Gegen diese Entwicklung ist demokratischer Widerstand parlamentarisch wie außerparlamentarisch nicht nur notwendig, sondern Pflicht.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [20] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [21] erreichbar.

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Linke Subventions-Garde will Gespräche kontrollieren

geschrieben von PI am in Linke | 118 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Der deutsche Film existiert nicht aus eigener Kraft, sondern infolge einer faktischen Zwangsabgabe auch der Steuerzahler. Von denen gehen sehr wenige ins Kino und besuchen dort noch viel weniger deutsche Produktionen. Ersteres ist bedauerlich, das zweite verständlich. Denn nur ganz selten gelingt es der hochsubventionierten einheimischen Branche, dem Publikum etwas zu bieten, was vor die Leinwände lockt oder sogar internationale Beachtung findet. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die meisten deutschen Filme überaus „politisch korrekt“ oder belanglos, also schlicht langweilig sind. Das ist leider schon lange so, eine positive Änderung ist nicht in Sicht.

Im Gegenteil: Nun drehen die deutschen Filmschaffenden nicht nur immer weiter am Interesse und den Bedürfnissen des Publikums vorbei, sondern wollen auch noch bestimmen, wer mit wem spricht. Anlass dazu war ein privates Essen in Frankfurt von drei Herren: Einer davon war der Geschäftsführer der hessischen Filmförderung, Hans Joachim Mendig. Der zweite war der bekannte PR-Berater Moritz Hunzinger. Und der dritte Teilnehmer, o Schreck, der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen. Da letzterer über Instagram ein Bild des Trios veröffentlichte, ist nun die in der Regel stramm linksgrünlinksliberale Filmszene in tiefer Empörung vereint.

Auf Initiative eines Filmkritikers, der offenbar eine alternative Karriere als Zensor anstrebt, haben schon mehr als 300 Personen aus der Subventionsbranche, darunter die obligatorische Iris Berben, einen Rücktritt Mendigs aus seinem Amt gefordert [36]. Bei der grünen Ministerin für Wissenschaft und Kunst in Wiesbaden wird die Unterschriftensammlung sicherlich auf große Sympathie stoßen. Doch Mendig ist als erfolgreicher TV- und Kinofilmproduzent ein ausgewiesener Fachmann, der nicht nur Qualität, sondern auch kommerzielle Verwertungschancen im Blick hat. Die hysterische Aufregung um sein Essen mit Meuthen ist deshalb auch ein willkommener Vorwand, um einen unbequemen Mann an der hessischen Subventionsquelle loszuwerden.

Geradezu exemplarisch jedoch zeigt der Vorgang die  ganze Intoleranz und Anmaßung der überreich gemästeten Kulturszene in Deutschland. Hinter den üblichen Schlagworten von „Offenheit“, „Vielfalt“ oder „Transparenz“ verbergen sich nämlich lauter kleine Diktatoren*Innen, die nur zu gerne Andersdenkenden vorschreiben würden, mit wem sie sprechen und essen dürfen. Der Skandal an dem Vorgang ist deshalb keineswegs die private Begegnung von Mendig und Hunzinger mit Jörg Meuthen, sondern vielmehr das totalitäre Gehabe einer mit vielen Millionen von anderen erarbeiteten Geldern ausgehaltenen Branche.  Dass deutsche Filme so schlecht und unpopulär sind, wie sie sind, hat sehr viel mit diesem Elend zu tun.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [20] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [21] erreichbar.

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Migration als Geschäftsmodell

geschrieben von PI am in Siedlungspolitik,Video,Videoblog | 86 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Deutschland scheint das Schlaraffenland zu sein, in dem Menschen fürs Nichtstun die gebratenen Hähnchen in den Mund fliegen. Diesen Eindruck könnte man gewinnen bei der Durchsicht von Botschaften, die Asylbewerber über Twitter, Facebook und Instagram an ihre Freunde und Verwandten in der alten Heimat versenden: sie posieren vor PS-starken Autos sowie schönen Häusern und erwecken den Eindruck, das alles gehöre ihnen, und jeder, der nach Deutschland kommt, könnte in kurzer Zeit mühelos reich werden.

Gelobtes Schlaraffenland

Politiker und Massenmedien bestätigen das so herangewachsene Zerrbild. Deutschland ist dadurch in vielen Entwicklungsländern zum Symbol einer realitätsfernen Vorstellung von Europa geworden. Dass der hiesige Wohlstand täglich aufs Neue hart erarbeitet werden muss, bleibt dabei ausgeblendet. Genauso wie die Tatsache, dass Menschen ohne berufliche Qualifikation in Deutschland keine Chance auf legale Teilhabe am ertragreichen Teil des wirtschaftlichen Lebens haben.

Skrupellose, kriminelle Schlepperbanden sind mit Politikern und Medienmachern eine giftige Symbiose eingegangen. Sie befördern das Zerrbild nach Kräften und werben damit Kundschaft, die sie gegen gutes Geld aus allen Teilen der Welt nach Deutschland schleusen. Diese Schlepper sind die Gewinner im Asylpoker, während viele ihrer Kunden als desillusionierte Verlierer zurückbleiben.

Dreiste Lügen

Ausgerechnet das ZDF hat einen Filmbericht gesendet, der diesen Zusammenhang in seiner ganzen Hässlichkeit ausleuchtet: „Migration – Das große Missverständnis – Falsche Hoffnungen und dreiste Lügen [37]“.

Dieser Reportage kann man nur eine möglichst weite Verbreitung wünschen. Wer danach noch an Massenmigration als Allheilmittel gegen Armut in den Entwicklungsländern glaubt, dem ist nicht zu helfen.

Reuige Sünder

Bemerkenswert ist nicht nur der Filmbericht selbst, sondern auch, wer ihn gemacht hat: Rainer Fromm und Galina Dick. Die beiden haben schon Schlechteres ausgefressen. Bislang sind sie nicht mit differenzierten Reportagen aufgefallen, sondern vor allem durch konformistischen Populismus, der gegen rechte, linke und religiöse Abweichler austeilt.

Der Kurswechsel dieser beiden Medienmacher belegt wieder einmal: Es gilt, im Wettbewerb der Ideen niemals aufzugeben, sondern beharrlich und ohne Schaum vor dem Mund an dem festzuhalten, was richtig ist. Irgendetwas bleibt hängen. Die Wahrheit setzt sich langfristig durch. Ihre Fackelträger sitzen am längeren Hebel. Und reuige Sünder sind uns selbstverständlich jederzeit herzlich willkommen…

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Trump rettet A$AP

geschrieben von PI am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Einzelfall™,Justiz,Lügenpresse,Meinungsfreiheit,Migrantengewalt,Politik,Siedlungspolitik | 94 Kommentare

Von ARENT | Man kann über Trump sagen, was man will, aber medienpolitisch ist er wirklich ein halbes Genie. Jetzt setzt er sich für den schwarzen Rapper A$AP ein [38], der in Schweden mit illegalen Einwanderern aneinandergeraten ist und deshalb in Untersuchungshaft sitzt.

Für A$AP haben nicht nur Kim Kardashian, Justin Bieber und Kanye West Unterstützung gesucht [39], es gibt sogar bereits eine Petition [40], die 600.000 Leute unterzeichnet haben.

Dabei gibt es auch ein interessantes Video [41], dass noch vor der Tat aufgenommen wurde. Es zeigt die „jungen Männer“, die ihm nicht nur 4 Blocks hinterhergelaufen sind, sondern ganz nebenbei auch noch mehrere Frauen sexuell belästigt haben.

Der öffentliche Impact ist natürlich klar:

Trump verteidigt einen Schwarzen, setzt sich gegen Islamisten, Frauenfeinde und illegale Einwanderer ein. Währenddessen muss sich Ilhan Omar wegen ihren verharmlosenden Äußerungen zu 9/11 rechtfertigen. Und Trump wirft ihr lautstark Antiamerikanismus, Antisemitismus und Rassismus vor.

Am Ende könnten die Demokaten wie begossene Pudel dastehen. Trump grinst neben A$AP in die Kameras, die Demokraten müssen sich für den Antiamerikanismus und Antisemitismus ihrer Mitglieder entschuldigen.

Trump, der große Antirassist, die Linken als böse Amerika-Hasser. Und das Beste daran: Er hat völlig Recht damit.

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