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Stefan Ullrich über 9/11 und seine Suche nach Osama Bin Laden

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Vor einer Woche jährte sich der bisher größte Terror-Anschlag des Politischen Islam zum einundzwanzigsten Mal. Der katholische Theologe Stefan Ullrich wurde an diesem 11. September 2001 wie auch ich zum fundamentalen Kritiker dieser Ideologie, die vor und nach 9/11 für tausende Terror-Anschläge verantwortlich ist und im Zuge ihrer Ausbreitung seit dem Jahr 622 n.Chr. vom Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens aus unermessliches Leid über viele Völker gebracht hat.

Stefan Ullrich beschreibt in diesem Gespräch, wie er sich nach 9/11 in die USA begab und zunächst die diversen Verschwörungstheorien vor Ort auf ihre Plausibilität checkte. Sein Fazit: keine einzige dieser Theorien halten einer genauen Überprüfung stand, sind in sich unlogisch und in der Realität nicht durchführbar.

Dann begab er sich auf die Suche nach den Spuren von Osama Bin Laden, was ihn im Mai 2005 nach Pakistan führte. Zu dem Zeitpunkt hatte sich der Terrorfürst bereits mit seiner Familie in Abottabad versteckt. Stefan Ullrich forschte u.a. in Peschawar und Quetta, dem Herkunftsort des 9/11-Chefplaners Khalid Sheikh Mohammed, nach dem Al-Qaida-Chef und befand sich nur 150 Kilometer von dessen Haus entfernt.

Einmal fuhr Stefan Ullrich sogar durch Abottabad selbst durch und war dem damals meistgesuchten Terroristen der Welt unmittelbar nahe. Sechs Jahre, bevor ihn eine US-Spezialeinheit dort aufspürte und tötete. Mit ein bisschen Glück hätte der Münchner Islamkritiker schon 2005 dazu beitragen können, dass der radikale saudische Moslem frühzeitig seiner Strafe für den Massenmord an dreitausend amerikanischen Zivilisten zugeführt wird.

Stefan Ullrich erzählt in diesem Gespräch auch, wie er seine Islamkritik in München nach seinem Erweckungserlebnis 9/11 durchführte. Sein Einsatz 2003 gegen einen moslemischen Frauenbadetag Samstags in dem Harlachinger Klausenbad machte ihn bundesweit bekannt und führte zu diversen Presseberichten, auch bei ARD Monitor.

Auch am erfolgreichen Bürgerprotest gegen den geplanten Moscheebau der DITIM in München-Sendling direkt gegenüber der katholischen Kirche St. Korbinian und gegen das von Imam Idriz geplante Mega-Projekt „Zentrum für Islam in Europa-München (ZIEM) war er aktiv beteiligt.

Ullrich ist Initiator der Internetseite „deusvult.info“ [1]. Dort ist zum Thema 9/11 auch ein aktuelles Video verlinkt [2], in dem der Islamkritiker Jay Smith in einem Interview über die ideologischen Grundlagen für diesen verheerenden Terroranschlag spricht.

Im vergangenen Herbst schloss Stefan Ullrich sein Diplom als katholischer Theologe mit seiner Arbeit „Allah versus Abba – der 1400-jährige Dschihad gegen das Christentum als Folge der islamischen Kontradogmatik“ mit Auszeichnung ab. Darüber führten wir am 8. Dezember des vergangenen Jahres bereits ein ausführliches Videogespräch (PI-NEWS berichtete [3]). Am 18. Februar dieses Jahres setzten wir dieses Gespräch mit dem Thema Dschihad fort, das in seiner Diplomarbeit großen Raum einnimmt (PI-NEWS berichtete [4] ebenfalls).

Wer an dem Werk „Allah versus Abba“ interessiert ist, kann unter der email-Adresse:

» dvc@deusvult.info [5]

weitere Einzelheiten erfahren.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Olaf Scholz als Kanzler wäre ein Sicherheitsrisiko für Deutschland

geschrieben von byzanz am in 9/11,Islam,Kriminalität,Polizei,Verfassungsschutz | 83 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Zu der Zeit, als sich in den USA mit 9/11 der größte Terror-Anschlag des Politischen Islams ereignete, war Olaf Scholz Innensenator von Hamburg und damit für die Sicherheit der Stadt zuständig. Dass er, wie auch die dortigen Polizeibehörden, Verfassungsschützer und Geheimdienstmitarbeiter, über das große Netzwerk von militanten Islamisten hinwegsah, das sich jahrelang auf die Krönung ihres „Werft Schrecken die Herzen der Ungläubigen“ vorbereitete, ist schon schlimm genug.

Die Terror-WG in der Marienstraße 54, wo sich 28 gewaltbereite radikale Moslems regelmäßig trafen, die „Islam AG“ in der Technischen Universität Hamburg, in der sich die Terrorpiloten und ihre Helfer austauschten, sowie die Al-Quds-Moschee, in der sich Mohammed Atta & Co weiter radikalisierten, blieb völlig unter dem Radar der SPD-geführten Hansestadt.

Aber dass SPD-Mann Scholz auch ein Jahr nach den Anschlägen diese große Gefahr weiterhin unverantwortlich herunterspielte, ist völlig verantwortungslos und sogar brandgefährlich. 2002 war bereits absolut klar, dass Hamburg die zentrale Operationsbasis für 9/11 darstellte. Andreas Lohmeyer, der damalige Leiter der Soko Rasterfahndung, teilte mit, dass es in Hamburg schon vor 9/11 ein „relativ großes Netzwerk an islamistisch orientierten Menschen“ gegeben habe. Also nicht nur die knapp 30 der Terror-WG, sondern „drumherum Menschen, die in verschiedenen Rollen als Finanzier, Statthalter, Organisator, Passbesorger für dieses Netzwerk eine Rolle gespielt haben“. Dieses Netzwerk sei „ziemlich weitreichend und sehr umfassend“ gewesen. In der ZDF-Dokumentation [7] „9/11 – Verschwörung in Hamburg – Die Geheimnisse der Terrorzelle“ sind seine Aussagen ab Minute 9:10 zu sehen.

Aber Olaf Scholz wollte von all diesen höchst besorgniserregenden Erkenntnissen nichts wissen. Es hätte „keine große Gemeinschaft von militanten Extremisten“ gegeben, „nur ganz wenige“. Hamburg sei eine Stadt, „in der man nicht damit rechnen muss, dass es sehr viel islamistischen Extremismus gibt“ (ab Minute 38:30 in der ZDF-Doku).

In meinem Livestream, den ich zum 20-Jährigen von 9/11 am Samstag sendete, bin ich auf diese völlige Blindheit von Olaf Scholz gegenüber dem Terror des Politischen Islams eingegangen. Hier die Kurzversion mit illustrierenden Bildern:

Aber nicht nur beim radikalen Politischen Islam wurde zu der Zeit in Hamburg unter Scholz weggesehen. Die Hansestadt war ein hervorragendes Biotop für Kriminalität jeglicher Art, so dass es sehr vielen Hamburgern „zu bunt“ wurde. „Richter Gnadenlos“ Ronald Schill wurde mit einem klaren Programm für konsequente Kriminalitätsbekämpfung nur 12 Tage nach 9/11 mit einem erdrutschartigen Wahlergebnis von null auf 19,4 Prozent Zweiter Bürgermeister und löste auch Olaf Scholz als Innensenator ab. Dies nahmen viele Einwohner erleichtert zur Kenntnis, da sie sich in ihrer Stadt einfach nicht mehr sicher fühlten.

Gerne sah Scholz auch in seiner Zeit von 2011 bis 2018 als Erster Bürgermeister und SPD-Vorsitzender von Hamburg beim linksextremistischen Terror weg. 2017 ignorierte er sämtliche Warnungen vor hunderten von gewalttätigen Linksradikalen, die aus ganz Europa zum G20-Gipfel in die Hansestadt reisten. Scholz verglich diesen Gipfel von der Sicherheitsherausforderung allen Ernstes mit dem Hafengeburtstag [8] und versicherte, dass man es in der Stadt gar nicht merken werde, wenn er vorbei sei. Eine verhängnisvolle Fehleinschätzung. Während Scholz mit Merkel, Trump und Putin in einem Konzert in der Elbphilharmonie hockte, begannen im alternativen Hamburger Schanzenviertel die schlimmsten Ausschreitungen, die die Stadt je erlebt hatte. Über 700 verletzte Polizisten [9], neun davon schwer, konnten sich bei „ihrem“ Bürgermeister bedanken.

Diese katastrophale Einstellung zur Bedrohung der Inneren Sicherheit durch Linksextremismus und Politischen Islam ist bei der SPD ideologisch fest verwurzelt. Bis heute leugnet diese Partei die große Gefahr des Terrors, der vom Politischen Islam ausgeht. So fehlen im SPD-Bundestagswahlprogramm [10] die Begriffe „Islamismus“, „Islamistischer Terror“ und „Politischer Islam“ komplett. Ganz im Gegenteil – vielmehr will man die sogenannte „Islamfeindlichkeit“ bekämpfen [11].

Unter Olaf Scholz als Bundeskanzler würde demzufolge diese Terrorbedrohung weiter ignoriert werden, womit die Innere Sicherheit immensen Schaden erleiden wird. Massenflutungen von zumeist moslemischen „Flüchtlingen“ aus vielfach fundamental-islamischen Ländern werden dann noch mehr willkommen geheißen, statt sie als existentielle Bedrohung für unsere freiheitliche Demokratie einzuschätzen und sie unter allen Umständen zu verhindern.

Derzeit sieht es aber genau nach einem solchen SPD-Kanzler aus. Der größte Teil der Bevölkerung bevorzugt unter den drei armseligen Kandidaten dann doch eher diese SPD-Figur. Als größtes Problem wird der Klimawandel angesehen. Der Zeitgeist schreit offensichtlich nach Rot-Grün-Dunkelrot.

Vielleicht ist es aber auch besser, wenn der Karren mit Anlauf in den Dreck fährt. Erst dann kann aus der Katastrophe eine neue Politik mit gesundem Menschenverstand entstehen. Und vielleicht mutiert die Union in der Opposition dann auch nach dem Vorbild Österreichs in eine türkise Partei, die sich dann möglicherweise auch an die AfD annähert. Union-AfD-FDP als Gegengewicht zum sozialistischen Block von SPD-Grünen-Linken.

Man wird ja nochmal träumen dürfen..


Michael Stürzenberger
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PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [12]

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20 Jahre 9/11: Hamburg als Operationsbasis – Was wusste Scholz?

geschrieben von byzanz am in 9/11,Islam,Terrorismus,USA | 252 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | An diesem Samstag jährt sich der bisher größte Terror-Anschlag des Politischen Islams zum zwanzigsten Mal. Auf vielen TV-Sendern liefen in der vergangenen Woche Dokumentationen, die das verheerende Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Dass sich das wichtigste Planungszentrum und die Operationsbasis für diesen barbarischen Anschlag auf Zivilisation, Demokratie und Freiheit unbehelligt in Hamburg befand, ist bezeichnend für die Blindheit deutscher Politiker und Sicherheitsbehörden gegenüber den Gefahren des Politischen Islams. Teil dieses geradezu vorsätzlichen Wegschauens ist auch der damalige Hamburger Innensenator Olaf Scholz, der zwei Wochen vor der Bundestagswahl gute Chancen hat, neuer Bundeskanzler zu werden.

Ungestört trafen sich drei der vier Terror-Piloten zusammen mit dutzenden Unterstützern in der Hamburger Al-Quds-Moschee und spornten sich zusammen mit weiteren radikalen Moslems zu diesem Anschlag an. Als diese Tatsachen nach 9/11 bekannt wurden, brauchte Hamburg weitere neun Jahre, um dieses Terrornest endlich zu schließen [13].

Kein Wunder, dass der laut Verfassungsschutz „weisungsgebundene Außenposten“ [14] und das „bedeutende Propagandazentrum“ des Mullah-Regimes der Islamischen Republik Iran, das Islamische Zentrum Hamburg, ebenfalls von der rot-grünen Hamburger Regierung toleriert und gefördert wird. So ist dieses IZH in den Staatsvertrag eingebunden, den man mit moslemischen Verbänden in der Hansestadt geschlossen hat. Ebenfalls kein Wunder, dass zwei der derzeit fünf Verfahren, die gegen mich wegen Kritik am Politischen Islam laufen, von Hamburg aus geführt werden.

Knapp 3000 Menschen wurden am 11. September 2001 getötet. In den beiden Türmen des World Trade Centers, im Pentagon und in dem von heldenhaften Passagieren zum Absturz gebrachten vierten Flugzeug in Pennsylvania, das sonst entweder ins Capitol oder ins Weiße Haus in Washington gesteuert worden wäre.

Und das Sterben geht unaufhörlich weiter: zigtausende der 100.000 Helfer wurden krank durch das Einatmen von Asbest, Glasfasern, Dioxine, Blei und Schwefelsäure im Staub von einer Million Tonnen Schutt an der Einsturzstelle. Tag für Tag sterben viele weiterhin nach und nach an Krebs. Inzwischen werden alleine 68 verschiedene Krebsarten auf die „9/11“-Gifte zurückgeführt [15].

Ein Bestandteil dieses Staubes waren auch die pulverisierten Überreste der Menschen, die von einstürzenden Türmen getötet wurden. Und aus Hamburg werde ich jetzt tatsächlich auch für meine Verwendung des Begriffs „pulverisiert“ angeklagt! Ich hätte damit die „Ehre Hinterbliebener“ und den „postmortalen Achtungsanspruch der Verstorbenen“ verletzt. Dies sei nach Einschätzung der Polizeibehörde Hamburg eine „abwertende Rede über Tote“ und eine „Pietätsverletzung“. Aus Sicht der Polizeibehörde könnten durch diese „spöttischen Formulierungen“ die Tatbestände des § 189 StGB (Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener) oder des § 168 StGB (Störung der Totenruhe) verwirklicht sein, da ich diese Begriffe bewusst genutzt hätte, um ein „Pikiert-Sein herbeizurufen“, das wiederum die durch mich „beabsichtigte Aufstachelung gegen den Islam“ zum Ziel habe. Es wird deutlich, wie geradezu händeringend man in Hamburg auf der Suche nach angeblichen Tatbeständen ist, für die man mich vor Gericht zerren kann.

Ein kleiner Tipp an die eifrigen Ankläger von Polizei und Staatsanwaltschaft in Hamburg: Der Spiegel macht sich auch „schuldig“, den „postmortalen Achtungsanspruch der Verstorbenen“ zu verletzen: „Mediziner suchen 1124 Opfer im Knochenpulver“ [16]. Ebenso die Welt: „Die meisten Opfer verbrannten, lösten sich zu Staub auf“ [17].

Hinsichtlich einer etwaigen Tatbestandsverwirklichung § 189 und § 168 StGB bedürfe es dann aber noch einer weiteren Prüfung durch die Staatsanwaltschaft. Da sind wir dann aber mal gespannt, wie die Hamburger Staatsjuristen das bewerten. Der Staatsanwalt, der die Anklage in einem anderen Verfahren in Hamburg gegen mich führt, sagte mir in der Verhandlung allen Ernstes „Ist Ihnen klar, dass Sie aus einem 1400 Jahre alten Buch zitieren“, als ich über die Gefährlichkeit von Koranbefehlen sprach. Solche Angestellten der Staatsjustiz in Hamburg haben offensichtlich nicht die blasseste Ahnung von der Bedrohung, die vom zeitlos gültigen Koran und dem Politischen Islam ausgeht. Und dieses totale faktische Unwissen scheint in diesen Kreisen in Hamburg weit verbreitet zu sein.

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz war 2001 Innensenator von Hamburg (Screenshot aus der ZDF-Doku "9/11-Verschwörung in Hamburg).
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz war 2001 Innensenator von Hamburg (Screenshot aus der ZDF-Doku „9/11-Verschwörung in Hamburg“).

Olaf Scholz war damals als Innensenator verantwortlich für die Sicherheit in Hamburg. Aber er zeigte sich sogar ein Jahr nach den Anschlägen noch als unwissend über das Terrorzentrum, das sich mitten in seiner Stadt befand und zu dem Zeitpunkt immer noch fortbestand. In der ZDF-Dokumentation „9/11 – Verschwörung in Hamburg [7] – Die Geheimnisse der Terrorzelle“ wird aufgezeigt, wie bedeutsam die Hansestadt für die Vorbereitung und Durchführung dieses Anschlags war. Olaf Scholz (Foto oben Screenshot aus ZDF-Doku) ist darin in einem Interview aus dem Jahre 2002 zu sehen (ab Minute 38:30):

„Ich habe ohnehin in der ganzen Situation nach dem 11. September sehr deutlich festgestellt, dass die Voraussetzung für den Erfolg der Gruppe, die hier tätig gewesen ist, wohl gewesen ist, dass es eben keine große Gemeinschaft von militanten Extremisten gegeben hat. Das wäre dann nämlich aufgefallen, denn wenn es eine große Szene gibt, dann müssen die miteinander reden, telefonieren, Vereinigungen und Veranstaltungen haben. Und dann kann man sie auch besser identifizieren, als wenn es nur ganz wenige sind.“

So eine Aussage fast ein Jahr nach den Anschlägen ist eine sicherheitspolitische Bankrotterklärung. Bereits wenige Tage nach 9/11 war klar, dass in Hamburg ein dichtes Netz von terrorbereiten radikalen Moslems am Werke war. Treffpunkte waren die Dschihadisten-WG in der Marienstraße 54 im Stadtteil Harburg, die „Islam AG“ mit einem „Gebetsraum“ in der Technischen Universität Hamburg und die Al-Quds-Moschee im Stadtteil St. Georg. Das Netz der direkt in den Anschlag vom 11. September eingebunden Aktivisten in Hamburg ist groß, wie die ZDF-Doku aufzeigt:

Dazu gesellte sich ein Umfeld von 23 weiteren radikalen Moslems, die in der Terror-WG Marienstraße gemeldet waren und sich als Finanziers, Organisatoren, Logistiker und Statthalter betätigten. Hamburg war auch laut ZDF die „Operationsbasis“ für 9/11. All diese Erkenntnisse, die die Sicherheitsbehörden sehr schnell zusammenfügten, leugnete Olaf Scholz in der Öffentlichkeit:

„Nein, die Gefahr ist nicht unterschätzt worden, auch jetzt ergibt sich eigentlich, dass Hamburg eine Stadt ist, in der man nicht damit rechnen muss, dass es sehr viel islamistischen Extremismus gibt.“

In Wahrheit gab es in Hamburg vor 9/11 ein „relativ großes Netzwerk an islamistisch orientierten Menschen“, wie Andreas Lohmeyer, der damalige Leiter der Soko Rasterfahndung, mitteilt (ZDF-Doku ab Minute 9:10). Es habe längt nicht nur die knapp 30 in der Terror-WG gemeldeten Islamisten gegeben, sondern „drumherum Menschen, die in verschiedenen Rollen als Finanzier, Statthalter, Organisator, Passbesorger für dieses Netzwerk eine Rolle gespielt haben“. Dieses Netzwerk sei „ziemlich weitreichend, sehr umfassend“ gewesen.

So jemand wie Olaf Scholz, der beiden Augen vor den Gefahren des Politisachen Islams fest verschließt, könnte als Bundeskanzler ein Sicherheitsrisiko für unser Land werden.

Die Islam-Verharmlosungs-Doktrin, die von linken Medien und Politikern schon damals ins Volk gehämmert wurde, zeigt sich auch bei der in Hamburg lebenden deutschen Mutter des Terrorpiloten Said Bahaji. Anneliese Bahaji wird in der ZDF-Doku mit dieser Interviewaussage über ihren Sohn zitiert:

„In keiner Weise ist er gewaltbereit gewesen. Das lag so fern. Er war sehr religiös eingestellt. Aber das vereinbart sich ja nicht miteinander.“

Merke: „Islam bedeutet Frieden“ – „Gewalt und Terror haben nichts mit dem Islam zu tun“ – „Der Islam gehört zu Deutschland“. Diese pausenlos verbreitete Gehirnwäsche wirkt bei vielen Menschen. Sie glauben es und werden blind. Und viele linke Politiker ziehen diese islamverharmlosende Linie aus ideologischen Grundüberzeugungen durch.

Auf diese Weise läuft das im von Rot-Grün mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit regierten Hamburg: Erst beherbergt man das maßgebliche Terrornest für 9/11, dann drückt man in der Verfolgung der geistigen Urheber jahrelang beide Augen zu, rollt radikalen Moslems des Politischen Islams weiterhin den roten Teppich aus und kriminalisiert dann noch diejenigen, die über die ideologische Grundlage des Terrors aufklären.

So wird mir vorgeworfen, dass ich in einer Rede am 7. November 2018 die Gegend um den Hamburger Hauptbahnhof als „islamisch besetzte Zone“ bezeichnete. Dies sei „Volksverhetzung“. Aber genau diese Beobachtung wurde durch den pakistanischstämmigen Journalisten Shams-Ul-Haq bestätigt, der nur einen Monat nach meiner Rede am 8.12.2018 in der Hamburger Morgenpost [18] in dem Artikel „Autor undercover in Hamburgs Moscheen – Islamisten tanzen uns auf der Nase herum“ schreibt:

„Hinterm Hamburger Hauptbahnhof gibt es eine bemerkenswerte Dichte an Moscheen. Mindestens 20 islamische Gebetshäuser sind dort dicht beieinander. Meist handelt es sich bei diesen Moscheen offiziell um Kulturvereine. Darüber hinaus wird noch in etlichen Hinterzimmern und Wohnungen gepredigt, die nirgendwo als Gebetshäuser registriert sind.

Ich habe viele der radikalen Moscheen in der Hansestadt besucht. Das Ergebnis: Sogar schon kleine Kinder werden im Islamunterricht systematisch mit salafistischen Gedanken infiziert. All das geschieht, ohne dass die breite Öffentlichkeit davon Kenntnis nimmt. Das ist beunruhigend.

Welche Bedeutung Hamburg in der Szene hat, war lange völlig unbekannt. Dann kam der 11. September 2001. Die Nachricht, dass Mohamed Atta und seine Mitstreiter eine Wohnung in der Marienstraße in Harburg bewohnten, dass sie allesamt in Hamburg radikalisiert worden sind, schockte die Öffentlichkeit. Seither überrascht es niemanden mehr, dass es sich bei Hamburg um einen islamistischen Hotspot handelt.“

Aber ich wurde wegen angeblicher „Volksverhetzung“ verurteilt. Berufung läuft natürlich. Hamburg ist auf dem besten Wege, nicht nur als Operationsbasis für 9/11 „Weltruhm“ erlangt zu haben, sondern auch als Bekämpfer der Aufklärung über den Politischen Islam in der allerersten Reihe zu stehen.

Der Weg zu 9/11 war lang und breit. Bereits 1993 wollte Al-Qaida die Türme des World Trade Centers zum Einsturz bringen. Die Dschihadisten brachten einen LKW mit 600 Kilogramm Sprengstoff in der Tiefgarage des Nordturms zur Explosion. Ziel war, den Nordturm auf den Südturm stürzen zu lassen, damit es bis zu 100.000 Tote in Manhattan gibt. Aber es war zu wenig Sprengstoff, und er war nicht ideal platziert. Daher gab es „nur“ sechs Tote und über 1000 Verletzte. 1998 wurden fast zeitgleich die US-Botschaften in Nairobi, Kenia und Daressalam, Tansania in die Luft gesprengt. Insgesamt waren 224 Tote und über 4000 Verletzte zu beklagen. 2000 wollte Al-Qaida zehn Flugzeuge gleichzeitig entführen, der Plan wurde vereitelt. Dann folgte mit 9/11 die Krönung aller Terror-Bestrebungen von Bin Laden & Co gegen die USA. Die Bürgerbewegung Pax Europa hat diesen langen Weg zu 9/11 in einem Video [19] dokumentiert.

All diese Anschläge waren Teil des 20-Jahres-Planes [20] der Al-Qaida. Osama Bin Laden verhieß den Mitgliedern seiner 1987 gegründeten Al-Qaida genau das, was auch der Prophet Mohammed seinen Gefolgsleuten versprach:

„Wer sich als Märtyrer im Dschihad opfert, wird im Paradies mit 72 Jungfrauen belohnt“.

Dem folgten selbst gebildete und studierte Moslems wie Mohammed Atta, Ziad Samir Jarrah und Marwan al-Shehhi. Die Anleitungen Bin Ladens zum Kampf gegen die USA wurden in seiner 20-seitigen Broschüre „Die Gründe für den Dschihad gegen Amerika“ auch in Hamburger Kreisen radikaler Moslems verteilt. Dies war die ideologische Grundlage, um sich im Sinne des Politischen Islams als Selbstmordattentäter gegen die USA einzusetzen. Direkt nach den Anschlägen dankte Osama bin Laden Allah für die erfolgreiche Durchführung und sagte, in der ZDF-Doku in Wort und Bild festgehalten:

Die Muslimbrüder, 1928 gegründet, haben diese Dschihad-Ideologie [21] des Propheten Mohammed verinnerlicht und umfassend auf der Welt verbreitet. Und die Saat ist weiter mitten unter uns. Innenminister Horst Seehofer gab am Freitag bekannt, dass die Sicherheitsbehörden seit 2000 insgesamt 23 schwere Terroranschläge [22] in Deutschland verhindern konnten. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hält rund 2.000 radikale Moslems in Deutschland für besonders gefährlich und traut ihnen potenziell Terror bis hin zu Anschlägen zu. Die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan befeuert diese Szene zudem.

Solange der Politische Islam und die Scharia nicht verboten werden, geht dieser Terror unaufhörlich weiter. Bis es auch ein 9/11 in Europa gibt. Hier mein Livestream vom Samstag:


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [12]

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Erinnerung an 9/11 – die Mutter aller islamischen Terroranschläge

geschrieben von byzanz am in 9/11,Dschihad,Hassreligion,Islam | 200 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 11. September 2001 wachten viele Menschen im Westen auf und erkannten, welche ungeheure Bedrohung sich mitten unter ihnen ausbreitete. Keine neue Gefahr, aber eine längst vergessene. Die 19 Moslems um Mohammed Atta weckten insbesondere in Europa die Erinnerungen an finstere Zeiten im Mittelalter, als osmanische Heere unter „Allahu Akbar“-Rufen ihre kriegerischen Eroberungen weit in unseren Kontinent hineintrugen und unsere Vorfahren bis ins Mark erschütterten. Von der beinahe kompletten Auslöschung des orientalischen Christentums in den Jahrhunderten zuvor ganz zu schweigen.

Auch die Mutter aller islamischen Terroranschläge fiel nicht überraschend aus dem blauen Herbsthimmel von New York. Schon acht Jahre zuvor, am 26. Februar 1993, gab es den ersten Versuch, das als Symbol des ungläubigen Westens verhasste World Trade Center in New York in die Knie zu zwingen. 700 Kilogramm Sprengstoff in der Tiefgarage, dessen Explosivkraft durch Druckgasbehälter mit Wasserstoff verstärkt wurde, sollte den Nordturm auf den Südturm stürzen [23] und ihn mit in die Tiefe reißen. Zwar wurde die Inneneinrichtung im Keller stark beschädigt und ein 30 x 60 Meter tiefer Krater ins Fundament gerissen, aber die tragende Statik hielt. Dieser Anschlag kostete sechs Menschen das Leben, über 1000 wurden verletzt.

Einer der zehn identifizierten Attentäter, Mahmud Abouhalima, war häufig in der „Vierten Moschee“ in München-Freimann zu Gast, dem früheren Stützpunkt der Muslimbrüder, die auch Imam Bayrambejamin Idriz als erste Anlaufstation diente, als er aus Mazedonien nach Deutschland kam.

Ebenfalls 1993 fand der Testlauf für einen Flugzeug-Anschlag statt. Wie bei 9/11 waren es 1993 in Algier vier Terroristen in einer Maschine und wollten sich auch vollbetankt auf ein wichtiges Symbol der „Ungläubigen“ stürzen, in diesem Fall das der Franzosen, den Eiffelturm. Um dadurch auch korankonform möglichst viele minderwertige „Kuffar“ töten zu können. Am Heiligen Abend 1994 kaperten vier Dschihadisten [24] den Air-France-Flug 8969 mit 173 Fluggästen an Bord. Sie exekutierten drei Passagiere, bevor dann eine französische Spezialeinheit die Maschine bei einer Zwischenlandung in Marseille stürmte und die vier Allah-Krieger erschoss.

Die Terror-Attacken auf die USA setzten sich am 7. August 1998 fort, als zwei zeitgleiche Bombenanschläge auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania erfolgten. In Nairobi jagten Mohammedaner eine 1000 kg TNT- Bombe mit Aluminiumnitrat und Aluminiumpulver [25] in die Luft, was ebenfalls ein gewisser Vorläufer von 9/11 war, denn die Flugzeuge bestanden auch zu 30% aus Aluminium, das in erhitzter flüssiger Form in Verbindung mit Wasser explodiert [26]. In Nairobi wurden 213 Menschen getötet und 4500 verletzt.

Sieben Minuten später explodierte ein Sprengsatz in Daressalam, Tansania, bei dem elf Menschen starben und 85 verletzt wurden. Ein zufällig geparkter Wassertankwagen milderte die Explosion ab, sonst hätte es noch viel mehr Tote gegeben. Der damalige US-Präsident Bill Clinton veranlasste Vergeltungsschläge auf ein Ausbildungslager in der Nähe der ostafghanischen Stadt Chost. Am 20. August 1998 wurden bei der Operation Infinite Reach mit 75 Marschflugkörpern zwischen 6 und 22 Terroristen getötet. Osama Bin Laden hatte Glück, denn er verließ mehrere Stunden vor dem Einschlag das Lager.

Der Al-Quaida-Chef bekannte sich [23] nach dem 11. September stolz zu dem großen Erfolg seines spektakulären Terroranschlags. Auch das Datum des Anschlags richteten die Allah-Gläubigen nach dem alles erklärenden Koranvers 9:111 aus:

[27]

Der 20-Jahres-Plan [28] der Al-Quaida von 2000 bis 2020 nahm seinen verhängnisvollen Verlauf. Viele Islamkritiker, die aus der islamischen Welt stammen und früher selber Moslems waren, sprechen die Nähe dieser „Religion“ zum todbringenden Terror aus:

[29]

Hamed Abdel-Samad, Sohn eines ägyptischen Imams und ein früherer Muslimbruder, nimmt ebenfalls kein Blatt vor den Mund:

[30]

Der türkischstämmige in Berlin lebende Autor Zafer Senocak hat 2007 in seinem aufsehenerregenden Artikel [31] „Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam“ auch Klartext gesprochen.

In dem folgenden Video sind die zahlreichen Koranverse, die die apokalyptische Szenarien im Kampf gegen die „Ungläubigen“ fordern, so wie sie sich auch am 11. September zeigten, mit den Aufnahmen des fürchterlichen Terroranschlags verbunden. Wir werden niemals vergessen:

Aber bis heute halten sich diverse Verschwörungstheorien, dass es die Amerikaner selber waren, die ihr World Trade Center sprengten und das Pentagon mit einer Cruise Missile beschossen, um anschließend einen Krieg gegen das Wüstenloch Afghanistan führen zu können. Hier Teil zwei meines Gespräches über diese Verschwörungstheorien mit dem Kameramann und Redakteur Stefan Bauer, das wir am Tag der Protestdemo in Lenggries zuvor am Mittag aufzeichneten:

Ich halte diese Verschwörungstheorien nicht nur für falsch und teilweise nachgerade absurd, sondern auch schädlich für unsere patriotische Bewegung. Erstens lenken sie von dem tatsächlichen Aggressor, dem Islam, ab. Zweitens könnten Teile unserer Bewegung in die Nähe von Spinnern gerückt werden, denen man dann auch die realen Warnungen vor der Islamisierung und der unverantwortlichen „Flüchtlings“-Politik der Bundesregierung nicht mehr abnimmt. Drittens nähren sie eine Feindseligkeit gegenüber den Vereinigten Staaten, die unserem transatlantischen Bündnis schädlich sind. Mit diesen Theorien unterstellt man den USA eine völlig abartige Menschenverachtung, die in einem Massenmord an der eigenen Bevölkerung gipfelt, was angesichts des amerikanischen Patriotismus völlig ausgeschlossen ist.

Abgesehen von der totalen Unlogik einer solch irren Bomben-Aktion ist es auch auszuschließen, dass ein amerikanischer Präsident sein eigenes Leben aufs Spiel setzt, indem er so etwas befiehlt. Im Falle des Aufdeckens, was bei einer solch abartigen Verschwörung höchst wahrscheinlich wäre, würde er mit Sicherheit gelyncht werden. Ebenso alle verantwortlichen Beteiligten, sei es bei FBI, CIA, sonstigen Geheimdiensten und vermeintlichen anderen Interessengruppen. Es würde in den USA kein Stein mehr auf dem anderen bleiben.

Bei Anwendung des gesunden Menschenverstandes lassen sich alle Verschwörungstheorien, wenn man sie konsequent bis zum Ende durchdenkt, ad absurdum führen. Sie sollten auch aus den Köpfen der Menschen verschwinden, damit sich unsere Bewegung auf das wahre Ziel konzentrieren kann und keine Energien sowie Zeit verschwendet.

Man kann die USA jederzeit bei ihren Fehlern in der Weltpolitik kritisieren. Da gibt es schließlich genügend, beispielsweise in der Syrienpolitik, dem Krieg gegen den Irak, der militärischen Unterstützung der Gaddafi-Gegner in Libyen etc.pp. Aber in der grundsätzlichen Ausrichtung bleiben sie ein demokratisches Land, das seit 1945 an unserer Seite steht. Ein konstruiertes Feindbild USA, gerade auch angesichts eines der patriotischen Bewegung Europas wohlgesonnenen Präsidenten Trump, führt politisch in eine gefährliche Sackgasse. Russland macht unter Präsident Putin zwar vieles richtig, gerade auch in Syrien, bleibt aber trotzdem eine Supermacht, die ihre eigenen Interessen verfolgt. Insbesondere auch das Bündnis mit der islamischen Diktatur Iran ist für die westliche Welt hochbedenklich. Dies schließt aber eine weitere Annäherung und Freundschaft Deutschlands mit Russland nicht aus.

(Kamera Diskussion: Armon Malchiel)


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [32] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [33]

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Video: Streitgespräch mit Flesch, Janich und Stürzenberger über 9/11

geschrieben von byzanz am in 9/11,Islam,Terrorismus,Video | 296 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Achtung: Technische Störung von Minute 13:35 – 54:05; danach geht es mit dem Streitgespräch weiter! Viele fragen mich, warum ich mich seit der abstrusen Unterhaltung mit dem „Volkslehrer“ [34] in Lenggries wieder dem Thema 9/11 widme. Dies ist leicht erklärt: Die diversen Verschwörungstheorien rund um den bisher größten islamischen Terroranschlag der Geschichte sind nicht aus den Köpfen vieler Menschen hinauszubekommen.

Dabei sind manche Personengruppen argumentativ und faktisch schlichtweg nicht mehr zu erreichen, weil sie an ihre Version glauben WOLLEN. Dies sind notorische USA- und Israelhasser, bekennende National-Sozialisten und durchgeknallte Spinner wie der „Volkslehrer“, der sogar das Speed-Dating in Lenggries als verdeckte „Geheimdienstoperation“ inklusive mir als „Mitarbeiter“ ansieht.

Das Gift der geschickten Manipulatoren, die hinter all diesen Verschwörungstheorien stecken und mit selektiven Wahrheiten, Vertuschungen, Fälschungen und Lügen arbeiten, hat sich aber leider bis in die Köpfe nicht weniger AfD-Mitglieder, teilweise auch Funktionäre, Pegida-Spaziergänger und sogar kundiger Islamkritiker hineingefressen.

Ich sehe die URHEBER, die mit ihren abwegigen Theorien enorme Kasse machen, indem sie Vortragsreisen unternehmen, Bücher und Filme produzieren, als geistige Verbrecher an. Damit meine ich ausdrücklich nicht diejenigen, die diesen Täuschern auf den Leim gehen und dadurch Zweifel an der offiziellen Darstellung des Hergangs haben, der durch zwei vielschichtig besetzte öffentliche Untersuchungskommissionen bestätigt wurde.

Die abenteuerlichen Verschwörungs-Irrlehren führen dazu, dass die Synapsen in den damit infizierten Gehirnen völlig falsch gekoppelt werden. So gehen die Betroffenen nicht mehr der klaren Ursache für 9/11 und den tausenden anderen Islamterror-Anschlägen auf den Grund, sondern schnüffeln wie abgerichtete Sprengstoffhunde in allen Ecken und Enden nach vermeintlichen „Beweisen“ für ihre völlig absurden Theorien.

Dies nützt vor allem den islamischen Organisationen, die sich ins Fäustchen reiben und weiter ungestört ihre Islamisierung des Westens vorantreiben können. Denn die „Bösen“ sitzen ja nach Meinung der „Truther“ in dunklen Geheimdiensträumen der USA, Israels, in Bilderberger-Konferenzen, Waffenlobby-Zentralen oder sonstwo, aber eben nicht in den mohammedanischen Koranbunkern.

Der seit 15 Jahren aktive Islamkritiker Stefan Ullrich, der die Internetseite deusvult.info [35] initiierte, setzte sich in den Jahren 2002 bis 2004 intensiv mit den Verschwörungstheorien auseinander und reiste auch für mehrere Monate in die USA sowie in Bergregionen Pakistans. Anschließend widerlegte er sämtliche Theorieansätze in seinem Buch „Touring 9/11 – was ist nun die Wahrheit?“ [36]. Er schickte mir gestern Abend angesichts meines gestrigen Artikels zum Videogespräch über 9/11 [37] noch einen zielführenden Gedanken, der eine Beteiligung von Bush, CIA, FBI & Co zusätzlich ad absurdum führt:

Wenn die ominösen Verschwörer mit dem 9/11-Anschlag einen Krieg gegen Afghanistan und Irak auslösen wollten, warum „benutzten“ sie dazu 16 Saudis, einen Ägypter, einen Libanesen und einen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten? Also ausschließlich Personen aus Ländern, mit denen die Amerikaner gute Beziehungen unterhalten und die sie auf gar keinen Fall angreifen wollen?

Warum besetzten diese „genialen“ Verschwörer ihre Attentäter-Crew nicht mit Irakern und Afghanen, also Vertretern der Länder, gegen die sie anschließend Krieg führen wollten? Es wäre geradezu idiotisch, 16 völlig „unpassende“ Moslems aus Saudi-Arabien einzusetzen, da die USA ja gerade gegen dieses Land einen Krieg um jeden Preis verhindern wollten!

Deswegen wurden bei der Veröffentlichung der Berichte über die Anschläge ja auch die Passagen geschwärzt, die auf die Verbindungen der Terroristen in das Mutterland des Islams hinwiesen. Diese Verschwörer müssten riesengroße Deppen sein, denn jedem ist klar, dass sich angesichts von 16 Terroristen aus Saudi-Arabien natürlich der Blick der ganzen Welt dorthin richtet. Gerade die vermuteten dunklen amerikanischen Geheimdienst-Regierungskreise würden NIEMALS eine solch unlogische und völlig kontraproduktive Operation durchführen.

Selbst Wikipedia, das von linken Administratoren durchsetzt ist und naturgemäß ein großes Interesse daran haben müsste, einer möglichen Verschwörung amerikanisch-republikanischer Kreise auf den Grund zu gehen, widerlegt sämtliche Verschwörungs-Ansätze in einem ausführlichen Eintrag [38]. Nachdem besonders der Einsturz von WTC 7 für viele rätselhaft ist, hier Auszüge der Erklärung:

Wissenschaftler und Investigativjournalisten zeigten, dass die Vertreter dieser Thesen das verfügbare Bildmaterial selektiv benutzt hatten. So zeigten Videos und Fotografien von der Südseite des WTC 7 weit größere Gebäudeschäden als an der Nordseite und auf mehreren Stockwerken verteilte, intensiv brennende Feuer. Die Feuerwehr befürchtete daher bereits gegen 15:00 jenes Tages den Gebäudeeinsturz. Dieser erfolgte nicht symmetrisch, sondern begann erwartungsgemäß auf der stark beschädigten Südseite.

Um eine Sprengung entsprechend vorzubereiten, hätte man den Einschlagsort der Trümmer exakt vorhersehen müssen: Hier versage die Sprengungsthese. Der Trümmerhaufen war 12 Stockwerke hoch und 150 m breit. Er war rasch abtransportiert worden, um eventuell verschüttete Personen zu finden. Weil die Stahlträger nicht nummeriert wurden, waren sie später nicht mehr zuzuordnen. Das geordnete Bergen der Trümmer erschien den Behörden bei jenen Gebäuden nachrangig, deren Einstürze niemand töteten. Selbst wenn die abtransportierten Stahlträger Spuren einer Sprengung getragen hätten, so hätte das allenfalls Einzeltäter, kein Regierungskomplott bewiesen. (..)

Der von 88 Experten mit Hilfe hunderter Mitarbeiter weiterer Behörden erstellte Abschlussbericht des NIST zu WTC 7 vom November 2008 klärte die noch offenen Details der Einsturzursachen auf. Danach verursachten Trümmer des Nordturms erhebliche strukturelle Gebäudeschäden, vor allem auf der Südwestseite. Sie kappten die Wasserzufuhr zur Sprinkleranlage und verursachten mehrere Brände, die auf mindestens sechs Stockwerke verteilt sieben Stunden lang ungehindert bis zu 400 Grad Celsius heiß brannten. Dadurch dehnten sich waagrechte Stahlträger so weit aus, dass sie von den Stützpfeilern absprangen. Daraufhin stürzten einige Stockwerke ein, bis drei zentrale senkrechte Stützpfeiler (79–81) teilweise frei standen, überlastet wurden und fast gleichzeitig einknickten. Daraufhin stürzte zuerst das östliche, dann das westliche Penthouse auf dem Dach ein. Dann kollabierten alle inneren Stützpfeiler von Ost nach West, bis zuletzt die äußeren Strukturen als ein Bauelement vertikal fielen. Der gesamte Einsturz dauerte über 16 Sekunden.

Der Abschlussbericht führte in einem eigenen Abschnitt zur Sprengungshypothese aus, dass es nahezu unmöglich gewesen wäre, die erforderliche Menge Sprengstoff unbeobachtet von Anwohnern, Mitarbeitern und Besuchern sachgerecht zu platzieren. Für Gebäudesprengungen typische Detonationsgeräusche hätten sich weder in Video/Audioaufzeichnungen vom Gebäudeeinsturz noch in Zeugenaussagen gefunden. Solche Detonationen hätten nicht überhört werden können, da sie bei geschätzten 130 bis 140 Dezibel im Umfeld von bis zu 1000 m eine Vielzahl von Echos auslösen. Zudem fand das NIST keine proportional passenden Fensterschäden im Bereich der Stützpfeiler und keine Sprengstoffrückstände. Darum schloss es eine Sprengung als sehr unwahrscheinlich aus.

Es ist wichtig, sämtliche Zweifel an der alleinigen Urheberschaft des Islams am Terroranschlag von 9/11 bei rational denkenden Menschen auszuräumen. Daher nehme ich heute auch ab 15 Uhr an einem Video-Streitgespräch [39] mit Oliver Janich teil, das vom Journalisten Oliver Flesch moderiert wird.

Wie gesagt: Menschen mit einem betonierten totalitären Weltbild wie bekennende National-Sozialisten und andere notorische USA- und Israelhasser werden sich nie überzeugen lassen. Aber solche Leute gilt es strikt von der AfD fernzuhalten, denn sonst wird diese junge Partei nie den Sprung zur Volkspartei schaffen, sondern als Club von durchgeknallten Spinnern angesehen, denen man auch sonst nichts mehr abnehmen kann.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [32] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [33]

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Video: Streitgespräch über 9/11-Verschwörungstheorie

geschrieben von byzanz am in 9/11,Islam,Terrorismus,USA,Video | 227 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Nach der Protest-Demo in Lenggries gegen das geplante „Speed-Dating“ mit „Flüchtlingen“ wurde ich in eine unerwartete Diskussion mit dem „Volkslehrer“ Nikolai Nerling gezogen, der alle islamischen Terroranschläge als Operationen von Geheimdiensten ansieht. Der PI-NEWS-Artikel dazu [34] bekam über 500 Kommentare, von denen nicht wenige zumindest bei 9/11 von einer False-Flag-Operation der USA ausgehen.

Bevor ich mit dem Kameramann Stefan Bauer nach Lenggries gefahren bin, habe ich mit ihm ein Video-Streitgespräch über genau dieses Thema aufgenommen. Denn bei einer vorangegangenen Produktion für Compact TV über den Bürgerentscheid in Kaufbeuren hatten wir uns auf der Fahrt über 9/11 unterhalten und es zeigte sich, dass er nicht an die offizielle Darstellung des Hergangs glaubt. So vereinbarten wir, darüber ein Video zu produzieren.

Dass uns nach der Aufnahme das Thema wieder in Lenggries begegnete und dort auch einige anwesende Demonstranten dem „Volkslehrer“ Recht gaben, zeigt, dass es viele Menschen beschäftigt. So befürworten beispielsweise auch die meisten der bisher knapp 300 Kommentare unter diesem Video [40] auf dem Kanal von Stefan Bauer die 9/11-Verschwörungstheorie.

Aber selbst wenn man Zweifel daran hat, dass die Gebäude des World Trade Centers durch die Flugzeug-Einschläge zum Einsturz kamen – man muss sich doch folgende entscheidende Fragen stellen und auch beantworten könnnen:

Wozu sollte die amerikanische Regierung (oder Geheimdienste oder Waffenlobby oder wer auch immer) die Gebäude sprengen? Um den Krieg gegen Afghanistan legitimieren zu können, brauchte es den Einsturz überhaupt nicht. Der Angriff mit vier Flugzeugen auf amerikanisches Territorium reicht als Kriegsgrund vollkommen aus.

Warum sollten sich die ominösen Auftraggeber dieser Verschwörung dem exorbitant hohen Risiko aussetzen, entdeckt zu werden und damit mindestens lebenslänglich ins Gefängnis geworfen zu werden oder wegen Massenmord auf dem elektrischen Stuhl zu landen?

Warum konnte die linksdominierte Medienlandschaft in den USA, die naturgemäß ein riesiges Interesse daran hätte, die republikanische US-Regierung unter dem damaligen Präsidenten George W. Bush oder die Geheimdienste als Urheber dieses abartigen Verbrechens gegen die eigene Bevölkerung zu überführen, in all den 17 Jahren nichts Relevantes veröffentlichen?

Warum konnte der politisch mächtige Gegner der Republikaner, die Demokraten, ebenfalls dieser ominösen Verschwörung über diesen langen Zeitraum nicht auf die Spur kommen?

Wie können die mindestens hunderten Involvierten einer solcher großen Verschwörung alle über 17 Jahre lang schweigen, ohne dass es auch nur einen Einzigen gibt, den das schlechte Gewissen angesichts dieser grausamen Tode tausender Landleute plagt und die Entrüstung über die Verantwortlichen dieses ungeheuren Verbrechens antreibt?

Warum hat nicht zu guter Letzt der schnöde Mammon jemanden verführt, aus dem sicheren Exil ein sensationelles Enthüllungsbuch zu veröffentlichen oder einem zahlungskräftigen Medium ein aufsehenerregendes Exklusiv-Interview zu geben, das in die Weltgeschichte eingegangen wäre?

Selbst bei der im Gegensatz dazu regelrechten Pipifax-Verschwörung „Watergate“ plauderte ein Eingeweihter aus, der es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, dass der demokratische Gegner von Wanzen ausgespäht wurde, was letztlich Präsident Nixon zu verantworten hatte und deswegen seine politische Karriere mit Schimpf und Schande beendete. Wenn Bush einen solchen Massenmord wie 9/11 befohlen hätte, wäre er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht lebend aus dieser Nummer herausgekommen. Wozu sein Leben riskieren? Für einen Krieg gegen das afghanische Wüstenland? Für Öl im Irak?

Wenn die ominösen Verschwörer mit dem 9/11-Anschlag einen Krieg gegen Afghanistan und Irak auslösen wollten, warum „benutzten“ sie dazu 16 Saudis, einen Ägypter, einen Libanesen und einen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten? Also ausschließlich Personen aus Ländern, mit denen die Amerikaner gute Beziehungen unterhalten und die sie auf gar keinen Fall angreifen wollen?

Warum besetzten diese „genialen“ Verschwörer ihre Attentäter-Crew nicht mit Irakern und Afghanen, also Vertretern der Länder, gegen die sie anschließend Krieg führen wollten? Es wäre geradezu idiotisch, 16 völlig „unpassende“ Moslems aus Saudi-Arabien einzusetzen, da die USA ja gerade gegen dieses Land einen Krieg um jeden Preis verhindern wollten!

Deswegen wurden bei der Veröffentlichung der Berichte über die Anschläge ja auch die Passagen geschwärzt, die auf die Verbindungen der Terroristen in das Mutterland des Islams hinwiesen. Diese Verschwörer müssten riesengroße Deppen sein, denn jedem ist klar, dass sich angesichts von 16 Terroristen aus Saudi-Arabien natürlich der Blick der ganzen Welt dorthin richtet. Gerade die vermuteten dunklen amerikanischen Geheimdienst-Regierungskreise würden NIEMALS eine solch unlogische und völlig kontraproduktive Operation durchführen.

Mir ist klar, dass sich eingefleischte Anti-Amerikanisten nicht von solchen Überlegungen überzeugen lassen, weil sie an die Verschwörung dunkler US-Kreise glauben WOLLEN.

Ich möchte aber trotzdem über das Thema diskutieren, da ich hoffe, dass diese Verschwörungstheorien irgendwann aus den Köpfen der rational denkenden Menschen verschwinden. Denn die Beschäftigung mit den diversen Theorien lenkt wichtige Zeit und Energie davon ab, dem aus meiner Sicht eindeutig klaren Verursacher des Problems zu Leibe zu rücken: Dem Islam, der unseren Planeten seit 1400 Jahren mit Terror überzieht. Alle Kräfte müssen sich darauf konzentrieren, diesen Quell des Übels entweder maßgeblich zu entschärfen oder aus Deutschland und Europa zu entfernen. Es schwächt ungemein, wenn viel zu viele Patrioten ihre Zeit damit vergeuden, obskure geheime Zirkel aufzudecken, die in „Wahrheit“ 9/11 und andere islamische Terroranschläge zu verantworten hätten.

Diese Ansichten dürfen sich in der AfD kein Gehör verschaffen, da diese Partei sonst als Ansammlung von Verschwörungstheoretikern angesehen wird, der man dann auch nicht mehr die Warnungen vor der Islamisierung, EU-Fehlentwicklungen, „Flüchtlings“-Invasion oder anderen gravierenden Problemen abnehmen wird. Dann würde die AfD auch niemals den Weg zu einer Volkspartei schaffen.

Daher werde ich am morgigen Freitag um 15 Uhr auch an einem Streitgespräch mit dem 9/11-Verschwörungstheoretiker Oliver Janich teilnehmen, das von Oliver Flesch moderiert wird. PI-NEWS ist live dabei.

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Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [32] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [33]

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9/11 – Obama will keine Klagen gegen Saudis

geschrieben von PI am in 9/11,Obama,Saudi-Arabien | 99 Kommentare

[42]Noch-US-Präsident Barack Obama treibt die Sorge um, amerikanische Landsleute könnten sein geliebtes Saudi-Arabien verklagen. Bekanntermaßen waren 15 der 19 Terroristen vom 11. September saudische Staatsbürger. Darüber hinaus bildet die saudische Variante des Islam, der Wahhabismus, den ideologischen Unterbau für jede Schweinerei, die im Namen des Islam gegen „Ungläubige“ geschieht. Exemplarisch zeigt der Fall des Bloggers Saif Badawi, welcher Ungeist in dem Lande herrscht.

Der Spiegel [43] berichtete 2013:

„Der Rechtsgelehrte Abd al-Rahman al-Barrak erließ im März 2012 ein Rechtsgutachten, in dem er Badawi zu einem Ungläubigen erklärte, „der angeklagt und verurteilt werden muss, wie er es verdient“. Badawi habe Muslime, Christen, Juden und Atheisten als gleichwertig bezeichnet – das dürfe nicht ohne Konsequenzen bleiben, forderte Barrak.“

Darüber hinaus tauchte im April 2016 der konkrete Verdacht einer aktiven Mitwirkung der Saudis an den Anschlägen vom 11. September auf; doch Obama versuchte sofort die Veröffentlichung entsprechender Unterlagen zu verhindern, wie der FOCUS berichtete. [44]

Es gab und gibt also genügend Anhaltspunkte, den islam-faschistischen Staat zu verdächtigen, am Massenmord in New York beteiligt gewesen zu sein. Angehörige der Opfer unternahmen deshalb den Versuch, Saudi-Arabien bzw. dessen Herrscherfamilie aus dem Königshaus zu verklagen. Bislang war dies in den USA jedoch nicht möglich, und erst jetzt besteht die Chance, dass die Klagen zugelassen werden könnten. Die ZEIT schreibt: [45]

Der Kongress hat ein Gesetz verabschiedet, das US-Bürgern Klagen gegen die saudische Königsfamilie erlaubt. Präsident Barack Obama könnte sich noch dagegen stellen.

Das US-Repräsentantenhaus hat ein umstrittenes Gesetz verabschiedet, das Angehörigen von Opfern der Terroranschläge vom 11. September 2001 erlaubt, die Regierung Saudi-Arabiens zu verklagen. Die Kongresskammer billigte den Gesetzentwurf, nachdem der Senat bereits im Mai zugestimmt hatte.

Mit der Verabschiedung stellt sich der Kongress kurz vor dem 15. Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 gegen Präsident Barack Obama. Das Weiße Haus hatte signalisiert, dass Obama sein Veto gegen die Maßnahme einlegen werde.

Über die Gründe, warum sich Obama hier gegen seine Landsleute stellt, schweigt sich die ZEIT aus. Zwei Sätze, deren erster keinen Sinn ergibt, bilden die spärliche Begründung der Qualitätszeitung:

Hintergrund sind Bedenken, dass mit dem Gesetz US-Bürger im Ausland rechtlichen Risiken ausgesetzt sein könnten. Wenn 9/11-Hinterbliebene gegen die Saudis vor Gericht ziehen könnten, dann könnte im Gegenzug ein anderes Land die USA verklagen, warnte die US-Regierung.

Was sind denn „rechtliche Risiken“ im Ausland? Dass US-Bürger verklagt werden? Dann müssten sie auch Verfehlungen begangen haben und eben dafür geradestehen. Oder ist gemeint, dass sie verstärkt ins Visier von Terroristen geraten könnten, wenn ja, in welchem Land? Und wie wäre dann dieses offensichtliche Appeasement für die Innen- und Außenpolitik der USA zu werten? Das sind alles unbeantwortete Fragen, weil unangenehme Aspekte bezüglich eines edlen Schwarzen, der für seine Hautfarbe den Friedensnobelpreis erhielt und wegen seines Aussehens im deutschen Mediendschungel nach wie vor bejubelt wird, kritische Nachfragen unerwünscht.

So wie man hierzulande nicht seinen sklavischen Diener vor den Saudi-Faschisten thematisierte (Foto oben), will man eben auch nicht wissen, welche Geisteshaltung dahinter steht, dass er sich schützend vor die Islam-Diktatur stellt und nicht vor seine Landsleute, die ihn demokratisch gewählt haben.

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9/11: 15 Jahre danach ist alles viel schlimmer

geschrieben von PI am in 9/11,Dschihad,Hassreligion,Islam,Islam ist Frieden™,Terrorismus,USA,Video | 258 Kommentare

twintowers [46]Heute vor 15 Jahren, am 11. September 2001, tötete der Islam mit einem Schlag knapp 3.000 Menschen. Mohammed Atta und seine Todesschwadron zeigten nicht nur den USA ihre Verwundbarkeit, sondern führte auch der ganzen Welt die Entschlossenheit des Islam vor Augen, zu vernichten, was sich nicht beherrschen lassen will. Unmittelbar nach 9/11 war die weltweite Wut und Entschlossenheit groß, sich nicht vom Islam vereinnahmen und schon gar nicht bekämpfen und besiegen zu lassen. Heute, mehr als 29.000 islamische Terrorattacken [47] und unzählige Tote später, ist der westliche Krieg gegen diesen brutalen Feind zu einem paradoxen Kampf der Staatsmächte und Regierungen gegen die eigenen Bevölkerungen, vor dem Hintergrund immer absurderer Bestrebungen, den Gegner integrieren zu wollen, geworden.

(Von L.S.Gabriel)

Der ursprüngliche „Krieg gegen den Terror“ begann am 4. Oktober 2001, als zum ersten Mal in der Geschichte der NATO-Bündnisfall beschlossen wurde. Die USA starteten am 7. Oktober 2001 die Operation Enduring Freedom mit dem Einmarsch in Afghanistan.

Europa zog 2003 mit der sogenannten „Koalition der Willigen“, darunter u.a. Großbritannien, Italien, Spanien, Portugal, Dänemark und Norwegen, mit und brachte sich damit selbst in den Focus des Terrors, der nicht auf sich warten ließ.  Am Morgen des 11. März 2004 detonierten in Madrid insgesamt zehn Sprengstoffpakete in mehreren vollbesetzten Zügen und töteten 191 Menschen.

Im morgendlichen Londoner Berufsverkehr des 7. Juli 2005 sprengten sich vier Rucksackbomber in die Luft. In drei U-Bahnzügen und einem Bus fanden 56 Menschen den Tod, mehr als 700 wurden zum Teil schwer verletzt. Der damalige Premierminister Tony Blair legte danach viel Wert darauf, den Terror der britischen Gesellschaft unterzujubeln. „Homegrown“, also im Land gewachsener Terror, war das immer wieder von der Presse verwendete Wort. Denn drei der vier islamischen Mörder waren in Großbritannien geboren worden – dass alle Migrationshintergrund hatten, wurde weniger groß aufgemacht. Und Blair tat, was wir bis heute erleben: er machte die Moslems weltweit zu einer „friedlichen Mehrheit“ von Mitopfern. Europa war jedenfalls nun auch mitten in der islamischen Terrorwelt angekommen.

Gleichzeitig begann in den USA eine in der Geschichte des Landes noch nie dagewesene Einschränkung der Bürgerrechte. Der „Patriot Act I“ (Provide Appropriate Tools Required to Intercept and Obstruct Terrorism), ein Antiterrorgesetz, gab den Behörden u.a. schnelleren Zugriff auf Bankdaten, den elektronischen Schriftverkehr, Einsicht in medizinische Daten und das Recht, Telefongespräche abzuhören. Gefiltert wird nach Schlüsselbegriffen [48]. Worte wie Virus, Schwein oder Flughafen reichen schon aus, um in das Raster zu geraten. Zusätzlich wurde für eine eher trügerische Sicherheit vor Bedrohungen aller Art 2002 das U.S. Department of Homeland Security [49] (DHS) gegründet.

Deutschland installierte ab 1. Mai 2004 das „Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe“ (BBK). Diese Behörde ist im Ernstfall zuständig für Krisenmanagement, Notfallvorsorge, kritische Infrastrukturen, Notfallplanung, Zivilschutz und gesundheitlichen Bevölkerungsschutz. Auch der Europäische Haftbefehl, der EU-Vertrag von Lissabon, eine europäische Beistandspflicht bei Terrorangriffen, sind Folgen des islamischen Terrors. Die Vorratsdatenspeicherung wurde ebenfalls unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung erdacht.

Fast alle inneren Sicherheitsmaßnahmen, die seit dem 11. September 2001 in Europa ersonnen und umgesetzt wurden, schränken in erster Linie den Bürger ein. Wie sie gegen den Terror wirken, sahen wir in jüngster Zeit u.a. hier:

• 7. Januar 2015: Anschlag auf Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris [50]
• 14. Februar 2015: Schusswaffenanschlag auf ein Kulturzentrum [51] in Kopenhagen
• 13. November 2015: Anschlagsserie in Paris [52]
• 3. März 2016: 15-Jährige sticht in Hannover Polizisten in den Hals [53]
• 22. März 2016: Anschlagsserie in Brüssel [54]
• 21. April 2016: Moslems sprengen Sikh-Tempel [55]
• 14. Juli 2016: in Nizza rast ein Dschihadist in eine Menschenmenge [56]
• 18. Juli 2016: Axtattentat in Würzburg [57] in einem Zug
• 22. Juli 2016: Schusswaffenanschlag in München [58]
• 25. Juli 2016: Rucksackbomber in Ansbach [59]
• 26. Juli 2016: in Saint-Étienne-du-Rouvray (Frankreich) köpfen zwei Moslems einen Priester [60]

Der 11. September ist schon lange in Europa angekommen. Aber nicht nur mit Bomben und Messern drangsaliert uns der Islam. Auch die moslemische Inbesitznahme (Vergewaltigung) von Frauen und Kindern ist im Grunde islamischer Terror und allgegenwärtig bei uns. [61]

Wie sieht die Strategie gegen diesen Krieg im Inneren aus? Es gibt keine. Alles was geschieht, macht die Zustände schlimmer, gibt dem Islam noch mehr Raum.

Der völlig irre Ansatz, dieses ideologische, stetig wachsende Pilzgeflecht könnte reformiert und integriert werden, ist, als würde man ein Krebsgeschwür durch gutes Zureden behandeln wollen. Die effektivste Behandlung ist aber, es komplett zu entfernen und danach dafür zu sorgen, dass es keinen Nährboden mehr bekommt. Stattdessen weichen wir zurück und sind heute an einem Punkt angelangt, wo man mit staatlichen Repressalien zu rechnen hat, wenn man die täglichen Geschehnisse beim Namen nennt.

Bereits 2010 trat in allen EU-Staaten der „Rahmenbeschluss zur Bekämpfung [62] von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ in Kraft. Dabei handelt es sich de facto um ein mit Freiheitsstrafe bedrohtes Sprechverbot zugunsten der Islamisierung.

Die Flutung Europas mit Moslems im Zuge der inszenierten „Flüchtlings“krise, hat die Situation noch einmal verschärft und führt zu einem noch rasanteren Voranschreiten des Islams und zum erzwungenen Rückzug unserer Gesellschaft. Statt den Kampf gegen diese Vernichtungsideologie auch im Inneren zu führen, plärrt heute der Muezzin mancherorts über unsere Dächer und beansprucht mit jedem Ton das damit hörbar erreichte Gebiet für den Islam. Wir haben Islamunterricht an den Schulen, Halallebensmittel, moslemische Blut- und Tierquälerfeste, Schariatracht und Bückbetveranstaltungen in unseren Straßen und jede Menge „psychisch Gestörte“, die mit Macheten oder sonstigen Mordwerkzeugen auf uns losgehen. Statt mehr Sicherheit vor Anschlägen, haben wir nur die Sicherheit, dass diese uns immer und überall treffen können. Wer sich offen wehrt, wird an den Pranger gestellt, es droht die Vernichtung seiner Existenz. Aus dem anfänglichen Willen, den Kampf gegen den islamischen Terror zu führen, wurde eine Wegbereitung für den Totalitarismus, die Unterdrückung und Zersetzung der Völker und der westlichen Welt.

Haben wir noch eine Chance? Lohnt es sich noch zu kämpfen? Der Gegner hat viele Verbündete aus den eigenen Reihen, darum sind die Chancen schlecht. Aber ein Kampf ist erst vorbei, wenn der Letzte das Schlachtfeld verlässt. Die Opfer des 11. September scheinen immer mehr zu verblassen, alles dreht sich mehr denn je um die Täter. Wir dürfen sie und auch alle nach ihnen Getöteten aber niemals vergessen. Sie sind eine Landmarke im 1.400 Jahre andauernden Krieg gegen den Islam. Das Ziel muss sein, den 11. September 2001 irgendwann als den Anfang vom Ende des Islams zu sehen.

Wir werden niemals vergessen:

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9/11- dreizehn Jahre danach und nichts gelernt

geschrieben von PI am in 9/11,Hassreligion,Islam,Islamisierung Europas,Terrorismus | 108 Kommentare

ground zero [63]Heute vor 13 Jahren schockte der schlimmste Terroranschlag in der Geschichte des Islams gegen den Rest der Welt die Menschen. Bis zu diesem Tag schienen die USA das Vorbild für scheinbare Unangreifbarkeit und Macht zu sein. Mohammed Atta und seine Todesschwadron zeigten uns, wie verwundbar wir sind. Haben wir daraus gelernt? Sind wir heute besser gerüstet? Haben wir die Gefahr des Islams erkannt? Nein! Dümmer und naiver denn je stehen wir da und warten auf den nächsten großen Knall.

(Von L.S.Gabriel)

Was hat sich getan?

Am 12. September 2001 verurteilte der UN-Sicherheitsrat die Anschläge als „Bedrohung des Weltfriedens“. George W. Bush proklamierte den Krieg gegen den Terror und startete, mit dem Einmarsch in Afghanistan, am 7. Oktober 2001 die Operation Enduring Freedom. Ziel war es, Osama bin Laden, den Kopf der Anschläge vom 11. September, auszuschalten und die Taliban-Diktatur zu beenden.

Obwohl der damalige stellvertretende Verteidigungsminister der USA Paul Wolfowitz am 26. September, bei einem Ministertreffen in Brüssel, darauf verzichtete den NATO-Bündnisfall auszurufen – die USA sehe die Notwendigkeit einer kollektiven Aktion nicht und würde, wenn nötig, darum bitten -, wurde der Bündnisfall am 4. Oktober 2001, zum ersten Mal in der Geschichte, beschlossen. George Robertson, der damalige Generalsekretär sagte, dass ein bewaffneter Angriff gegen einen Bündnispartner als Angriff gegen alle angesehen werde.

Europa war aus seinem Dornröschenschlaf aufgeschreckt worden und das ernstzunehmende Gefühl der Bedrohung ließ sich plötzlich nicht mehr beiseite schieben. So fanden sich unter anderem Großbritannien, Italien, Spanien, Portugal, Dänemark und Norwegen 2003 zur „Koalition der Willigen“ zusammen, um, gemeinsam mit den USA, den Sturz Saddam Husseins herbeizuführen.

11/M

Die Gegenaktion ließ nicht lange auf sich warten. Madrid, am 11. März 2004, drei Tage vor den Parlamentswahlen, detonierten am frühen Morgen, in mehreren vollbesetzten Pendlerzügen, insgesamt zehn Sprengstoffpakete. 191 Tote und ca. 1400 bis 1800 Verletzte waren die entsetzliche Bilanz dieses Terroraktes. Wer genau aufgepasst hatte, konnte schon damals den Willen der Politik erkennen, den islamischen Terror zu verschleiern. Der damalige spanische Innenminister Angel Acebes fühlte sich bemüßigt zu betonen, dass es keine Hinweise in diese Richtung gebe und jubelte die Tat vorerst einmal der baskischen Terrororganisation Eta unter. Allerdings nutzte die linke Partido Socialista Obrero Español (PSOE) die Gunst der Stunde und stellte, kurz vor der Wahl, die Verbindung zwischen dem Anschlag und dem spanischen Einsatz im Irak her. Es reichte letztendlich um die Konservativen so zu schwächen, dass es zu einer Minderheitsregierung der Linken kam, die dann auch gleich 2004 die spanischen Truppen aus dem Irak abzog.

7/7

Im Juli 2005 fand sich London gleich zweimal in Gesellschaft von New York und Madrid wieder. Am 6. Juli entschied die Stadt den Wettstreit um die Olympischen Spiele 2012 gegen diese Kontrahenten für sich. Die Londoner waren noch in Feierlaune, als tags darauf, am Morgen des 7. Juli 2005, mitten im Berufsverkehr, beinahe zeitgleich vier Rucksackbomber den Märtyrertod suchten. In drei U-Bahnzügen und einem Bus starben insgesamt 56 Menschen und mehr als 700 wurden verletzt.

Anders als im Jahr davor, in Spanien, ließ man hier keine Zweifel über die Attentäter aufkommen. Es handelte sich um vier junge Männer mit pakistanischem Migrationshintergrund. Was aber auffiel, die britische Presse legte in ihrer Berichterstattung Wert auf die Bezeichnung „homegrown“. Also, in der Heimat gewachsener Terror. Drei der vier Terroristen waren in Großbritannien geboren worden, einer in Jamaika, aber auch er war in Großbritannien aufgewachsen.

Der damalige Premierminister Tony Blair erklärte in einer Pressekonferenz:

„Es ist wichtig, dass die Terroristen erkennen, dass unsere Entschlossenheit, unsere Werte und unsere Lebensweise zu verteidigen größer ist, als ihre Entschlossenheit, Tod und Zerstörung über unschuldige Menschen zu bringen, in dem Wunsch, den Extremismus der Welt aufzuzwingen.“

Gleichzeitig holte er den Islam aber auch wieder mit ins Boot:

„Darüber hinaus begrüße ich die Erklärung vom Muslim Council [64], dass sie wissen, dass diese Menschen im Namen des Islam handelten, aber auch, dass die große und überwältigende Mehrheit der Muslime hier und im Ausland, anständige und gesetzestreue Menschen seien und, dass sie diesen Akt des Terrorismus genauso verabscheuen, wie wir es tun.“

Die sonst so unaufgeregte Metropole hatte bereits unmittelbar nach 9/11 aufgerüstet und sich Know-how aus Ländern geholt, die mit Terror dieser Art mehr Erfahrung hatten. Diese Schulungen im Ausland führten, zum Beispiel zur „Operation Kratos [65]“, einer sogenannten shoot-to-kill Regel, die es der Polizei erlaubt, potenzielle Attentäter durch den finalen Schuss in den Kopf auszuschalten.

Schon am 22. Juli 2005, nachdem am Tag davor ein weiterer Anschlag auf die Londoner U-Bahn gescheitert war, fand Operation Kratos ihr erstes Opfer. Jean Charles de Menezes, ein junger Brasilianer, wurde in einer Londoner U-Bahnstation, aufgrund einer Fehleinschätzung der Situation, getötet. Spätestens jetzt war die Nervosität, die plötzlich herrschte, offensichtlich.

Während Europa mit den Schockwellen des 11. September kämpfte und nicht wirklich wusste, wie es künftigen Bedrohungen dieser Art effektiv begegnen sollte, gaben die USA, in gewohntem Unilateralismus, die weitere weltweite Gangart schon vor.

Einiges davon sah, in Bezug darauf dem radikalen Islam Einhalt zu gebieten, vordergründig betrachtet recht vielversprechend aus. Bei genauerer Betrachtung aber wird deutlich, dass parallel zum Aufmarsch der Militärs und der mehr oder weniger kämpferischen Polemik einzelner Politiker, eine zweite Ebene etabliert wurde. Auch diese wurde den Menschen als Maßnahme zur Bekämpfung des Terrorismus verkauft. In Summe aber schränkte sie die Rechte der Bürger in einem Maß ein, das die zu verteidigende Freiheit in ein Gefängnis verwandelte. Anstatt das Krokodil zu bändigen, sperrte man dessen Beute in einen Käfig aus Sicherheitsmaßnahmen.

Schlag auf Schlag bauten nun die USA und Europa ein nie dagewesenes Kontrollsystem auf, zu dessen ersten Opfern die eigenen Bürger wurden.

Nur fünf Wochen nach den Anschlägen auf das World Trade Center installierte die US-Regierung den „Patriot Act I“ (Provide Appropriate Tools Required to Intercept and Obstruct Terrorism), ein Antiterrorgesetz, das es den Behörden vereinfachte Bankkonten zu öffnen, Telefongespräche mitzuhören, den elektronischen Schriftverkehr zu überwachen, bis hin zur Einsicht in medizinische Daten der Bürger. Zähneknirschend gab Microsoft 2011 zu [66], dass davon auch die, von vielen europäischen Unternehmen genutzten, Clouds betroffen wären.

Von nun an konnten unbescholtene Bürger, nur aufgrund einer vermeintlich verdächtigen Wortwahl [48] in E-Mails, ins Visier der Ermittler geraten.

Auch der Flugverkehr war unmittelbar betroffen. Die von Amerika vorgegebenen neuen Sicherheitsstandards hatten weltweite Auswirkungen. Beschränkungen beim Mitführen von Flüssigkeiten, der Nacktscanner und ein insgesamt unentspannteres Kontrollpersonal waren nur einige der Folgen für Flugpassagiere.

2002 gründete die US-Regierung das U.S. Department of Homeland Security [49] (DHS), dieses Ministerium soll die Sicherheit der Nation vor Bedrohungen von innen als auch von außen gewähren.

Andere Staaten zogen nach: In Deutschland wurde zum 1. Mai 2004 das „Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe“ (BBK) eingerichtet. Österreichs Strafgesetzbuch wurde um neue Anti-Terror-Paragraphen erweitert und die Rasterfahndung gesetzlich verankert. Es folgte der Europäische Haftbefehl [67]. 2008 kam, mit dem EU-Vertrag von Lissabon [68], eine europäische Beistandspflicht bei Terrorangriffen. Auch die umstrittene Vorratsdatenspeicherung wurde unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung angestoßen.

Während in der westlichen Welt die Freiheit der Bürger immer mehr eingeschränkt wurde, eröffneten sich im Krieg gegen den Terror ganz neue Nebenschauplätze, denn schon lange fand der nicht mehr nur irgendwo in der Wüste statt. In Wahrheit sind die Kampfgebiete längst mitten in Europa angekommen. In den Straßen von London, Malmö, Berlin, Wien, Marseille, um nur einige zu nennen. Die autochthone Bevölkerung wird beschimpft, bedroht, ausgeraubt, vergewaltigt, erschlagen, erstochen, erschossen. Die örtliche Exekutive ist immer öfter überfordert, in vielen Fällen sogar, durch eine schwache Justiz, in ihren Aufgaben nicht nur behindert sondern geradezu sabotiert.

Die Zügellose Zuwanderung von Menschen mit atavistischem Kulturhintergrund sorgt für ein Ungleichgewicht in der Gesellschaft, das von dieser, mangels geeigneter Erfahrungswerte, nicht ausgeglichen werden kann. Sprich, der Mensch auf der Straße sieht sich im Alltag vermehrt einem Verhalten gegenüber, dem er nichts entgegenzusetzen hat. Die mangelnde soziale und empathische Kompetenz der Aggressoren macht die Bevölkerung hilflos. Die einzige Strategie scheint der Rückzug zu sein.

Es ist ein Zweifrontenkrieg, dem sich die europäische Bevölkerung ausgesetzt sieht. An der einen Flanke steht der gewaltbereite Islam. Die Soldaten Allahs ziehen durch die Städte und demonstrieren gegen die Demokratie und für die Einführung des islamischen Rechts, der Scharia. Sie fordern lautstark unsere Unterwerfung gegenüber dem Diktat des Koran, ihres für sie, und in Folge auch für uns, einzig gültigen Gesetzbuches. Aber auch jene, die sich gemäßigt geben, agitieren eigentlich gegen die Gesellschaft, in die sie sich keinesfalls integrieren, der sie sich nicht ein Jota annähern wollen. Sie fordern neue Regeln für Schulen, für das öffentliche Feiern nicht muslimischer religiöser Feste und auch für den Umgang mit Lebensmitteln.

Die zweite Front bildet die Politik, die ihre Bürger nicht nur längst im Stich gelassen hat, sondern in vielen Fällen auch mit den Agitatoren der islamischen Front gemeinsam Druck aufbaut. Oft werden Forderungen, im Sinne einer vermeintlichen Integration, erfüllt, noch bevor diese von der anderen Seite klar formuliert wurden. Wer dagegen ist, wird zum Staatsfeind erklärt und muss zum Schweigen gebracht werden. Notfalls werden auch demokratische Mittel, wie das Recht auf die Durchsetzung von Bürgerbegehren, als Hetze angeprangert und mit grenzwertigen Auflagen belegt. Mit dem Argument der Sicherung des öffentlichen Friedens wird die Demokratie ausgehebelt.

2010 trat der „Rahmenbeschluss zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit” in sämtlichen EU-Staaten in Kraft. Rassistische oder fremdenfeindliche Handlungen sollen in allen Mitgliedstaaten unter Strafe gestellt werden und mit Freiheitsstrafe bedroht sein. Diese Richtlinie [69] entspricht einem Sprechverbot über den Islam.

16/18

Diese Entwicklung blieb in der islamischen Welt nicht unbemerkt. Der Regierungswechsel in den USA war sehr hilfreich. Die Regierung Obama sollte sich beinahe nahtlos in die Reihe der schwachen Europäer einreihen, vielleicht nicht offen, aber doch gefällig geneigt das Projekt Unterwerfung zumindest zuzulassen.

Die OIC (Organisation der Islamischen Kooperation) ist ein Zusammenschluss von 57 islamischen Ländern. Sie versucht schon seit langer Zeit der UN eine Erklärung abzuringen, die Islamophobie mit Rassismus gleichstellt. Nun sollte dieses Vorhaben auf Betreiben der OIC vorangetrieben werden. Der Istanbul Prozess will ein, im internationalen Recht verankertes, globales Verbot jeder Kritik am Islam oder an der Scharia.

Im März 2011 wurde die Resolution 16/18 [70] des UN-Menschenrechtsrates in Genf verabschiedet. Für die OIC war das ein weiterer Schritt das internationale rechtliche Konzept der Diffamierung des Islam voranzubringen. Darin werden die Länder aufgefordert „Intoleranz, negative Stereotypen und Stigmatisierung von Religionen zu bekämpfen“.

Von 12.-14. Dezember 2011 war Washington Gastgeber einer Konferenz zum Istanbul Prozess. Damit sicherte sich die OIC die Legitimation der USA die Kritik am Islam weltweit verbieten [71] zu lassen.

Die Ausläufer dieser Entwicklungen haben schon viele mutige Menschen zu spüren bekommen:

Geert Wilders (NL)
Lars Hedegaard (DK)
Michel Houllebecq (F)
Elisabeth Sabaditsch-Wolff (Ö), (PI berichtete hier [72] und hier [73])
Susanne Winter (Ö)
Jasper Langballe (DK)
Jussi Kristian Halla-aho (FIN)

Diese Liste der Schande wird stetig länger. Unser hart erkämpftes Recht auf freie Meinungsäußerung ist in Gefahr am Altar der feigen Political Correctness geopfert zu werden. Gleichzeitig wird so eine offene Auseinandersetzung mit der größten Bedrohung seit dem 2.Weltkrieg verhindert.

Derweil gebiert der Islam mit Boko Haram [74] und ISIS [75] neue teuflische Auswüchse, die ihresgleichen suchen. In Ägypten, Syrien, im Irak werden die „Ungläubigen“ verfolgt, massakriert und geschlachtet. Der Islam wütet schlimmer als je zuvor und der Westen hat dieser Art von Unmenschlichkeit scheinbar nichts entgegenzusetzen.

Fazit: Heute, dreizehn Jahre nach 9/11 und viele Tote und selbst bei uns per Gesetz Verfolgte später, stehen wir am Rande des sicherheitspolitischen Kollaps. Europäische Städte [76] werden von der Polizei als „an den Islam verloren“ aufgegeben, islamische Verstümmelungsriten [77] gibt es auch bei uns, Menschen werden in Europa auf offener Straße islamkonform geköpft [78], Christen und anderen Kuffar wird offen mit dem Tod gedroht [79], moslemischer Judenhass [80] in unseren Straßen, unsere „unislamischen“ Kinder werden schon in der Schule bedroht [81], wir haben Schariazonen [82] in vielen Städten mitten in Europa.

9/11 hätte den Westen aufschrecken müssen aber nicht seine Bürger zu knebeln, sondern dem Islam Einhalt zu gebieten. Stattdessen kuschen unsere Volkverrätertreter nicht nur vor immer mächtiger werdenden Islamverbänden, sondern erklären diese hass- und gewaltverherrlichende und -durchsetze Ideologie sogar als Teil unserer Gesellschaft. Bestenfalls gibt es halbherzig angekündigte Gegenmaßnahmen [83], aber auch da nur gegen die schlimmsten derzeit wütenden islamischen Mörderbanden. Gleichzeitig importieren wir uns den Islam per Invasorenluftbrücken [84] und „Rettungsaktionen [85]“ sogenannter „Flüchtlinge“ tagtäglich ins Land. Es wird keine großartigen Anschläge mehr brauchen, der hier bei uns sich breitmachende „Alltagsislam“ wird uns, unsere Werte und unsere Freiheit über kurz oder lang von innen heraus zerstören.

Auf Ground Zero mag es so aussehen als sei die Welt nun eine schönere (Bild oben), in Wahrheit ist es die Camouflage eines dreizehnjährigen Versagens. Dreizehn verlorene Jahre, in denen das Unheil sich ausbreiten und wie ein Pilzgeflecht in unsere Welt einnisten konnte. Wer schon einmal versucht hat ein Myzel vollständig zu entfernen weiß, dass das kaum möglich ist.

9/11 – wir werden niemals vergessen:

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9/11 oder: Wie ich zum „Islamfeind“ wurde (2)

geschrieben von PI am in 9/11,Al-Qaida,Dschihad,Islam,Linksfaschismus,Salafisten,Terrorismus,USA | 30 Kommentare

Wie der 11. September 2001 den Journalismus veränderte [86]Irgendwann hatte ich 9/11 erfolgreich verdrängt, meine Flugangst verschwand wieder. Bei Jahrestagen, an denen das Fernsehen immer voll damit war, war ich jedes Mal froh, wenn diese wieder vorbei waren. Auch bin ich wieder nach Mönchengladbach gezogen, in den USA jedoch habe ich inzwischen eine Art „Zweitwohnsitz“ und gute Freunde gefunden [87]. Zurückgeblieben ist eigentlich nur, dass ich seit 9/11 keine Linken mehr mag. Ansonsten ist auch für mich das Leben ganz normal weitergegangen. Bis ich im August 2010 plötzlich im Lokalradio höre, dass eine vom Verfassungsschutz überwachte „Gruppe von Islamisten“, deren Ideologie der von Al-Qaida vergleichbar sei, von Braunschweig nach Mönchengladbach ziehen will. Schon wieder Fassungslosigkeit, für einen kurzen Moment kommt alles wieder hoch.

(Ein Essay in zwei Teilen von Peter H., Mönchengladbach)

„Salafisten“ nennen sich diese Leute also. Aha. Wusste ich bislang gar nicht. Und jetzt kommen diese Leute also in meine Nachbarschaft. Aber wo leben wir eigentlich, dass solche Leute bei uns ungehindert durchs Land ziehen und überall ihr krankes Gedankengut verbreiten dürfen? Ist Deutschland ein Land, wo alles und jeder sein Unwesen treiben darf und wir auf alles immer nur mit „Toleranz“ reagieren? Ich fasse es nicht!

Fast beiläufig erwähnt der Radio-Moderator, dass sich eine Bürgerinitiative gegen die Salafisten gegründet hat. „Süß! Mit einer Bürgerinitiative gegen Terroristen!“ ist mein einziger Gedanke. Danach vergesse ich die Geschichte wieder, mit politischem Engagement will ich nichts zu tun haben. Die Aggressionen, die ich mir in Deutschland in den Vorjahren zugezogen habe, nur weil ich mich einmal in meiner Nachbarschaft als Anhänger von George W. Bush zu erkennen gegeben habe, sind mir noch in schlechter Erinnerung. Nein, ich will meine Ruhe haben.

Nazis?

Wenige Wochen später gehe ich die Mönchengladbacher Hindenburgstraße entlang und sehe zufällig einen Info-Stand der Bürgeninitiative gegen Salafisten (BI). Eine Handvoll geschmackvoll gekleideter reiferer Damen verteilt Flugblätter über Salafisten und sammelt Unterschriften. Die meisten Menschen gehen desinteressiert weiter, ein pickeliger Jüngling bleibt stehen und schreit: „Nazis!“ Die Damen klären mich freundlich über ihr Engagement auf, erzählen mir, dass solche Beleidigungen normal und nicht einmal das Schlimmste seien; von Salafisten würden sie immer wieder als „Huren“ beschimpft, nur deshalb, weil ihre Gesichter unverhüllt sind und sie nicht einmal ein Kopftuch tragen. Und schon wieder bin ich völlig fassungslos: Außer ein paar Frauen aus der Nachbarschaft kümmert sich niemand um diese Bedrohung? Und die müssen sich auch noch als „Nazis“ beleidigen lassen? Was ist bloß los in unserem Land? Also lasse ich mir erklären, wann und wo sich die BI zweimal wöchentlich trifft. Zwei Tage später gehe ich zum ersten Mal hin, nicht ahnend, wie das mein Leben auf den Kopf stellen wird und in welche Szene ich gerate.

Die BI verkündet immer wieder, dass sich ihr Engagement nicht gegen Türken oder andere Muslime richtet und diese auch bei ihr willkommen sind. Anfangs stehe ich auch dahinter, denn zuerst ist mir nicht nachvollziehbar, was die Türken und die Salafisten miteinander gemein haben. Zu diesem Zeitpunkt ist meine Haltung kein bisschen anders als die so mancher Blog-Autoren, die bis heute dafür werben [88], auch Muslime sollten gegen die Salafisten protestieren. Aber wir sehen schnell, dass diese Haltung nicht honoriert wird: Die damalige Integrationsbeauftragte Gülistan Yüksel, die später unter merkwürdigen Umständen zur SPD-Bundestagskandidatin gewählt wird [89], beschimpft uns, wir würden „Öl ins Feuer gießen“. Auf den Info-Ständen sind es immer nur die älteren, noch in der Türkei geborenen Türken, die freundlich mit uns reden, unterschreiben und unsere Verfassung gutheißen. Jüngere Türken hingegen beschimpfen und bespucken uns. Als im November einer unserer Info-Stände von jungen Türken überfallen und verwüstet wird [90], begreifen wir endgültig, dass uns die Türken in unserer Stadt wegen unseres Anti-Salafisten-Engagements hassen. Trotzdem lassen wir uns nichts anmerken, wir machen auch weiterhin gute Miene zum bösen Spiel.

Ein Jahr später, nach mehreren Demonstrationen, unzähligen Info-Ständen und Mahnwachen, ist der Mönchengladbacher Protest beendet. Der Umzug von Muhammed Ciftcis Koran-Schule in unsere Stadt wurde erfolgreich verhindert, Ciftci zieht sich wieder nach Braunschweig zurück. Die Mönchengladbacher Salafisten finden in Rheydter Moschee-Gemeinden Unterschlupf. Lediglich ein einziger Muslim, ein aus dem Iran geflohener Schiit, war an den Protesten beteiligt. Als alles vorbei ist, wagen sich erste Moschee-Gemeinden der Stadt an die Öffentlichkeit; es wird beklagt, die Muslime seien durch diese Auseinandersetzung „stigmatisiert“ worden und somit die wahren Opfer.

Als sich die Salafisten Anfang 2012 in Solingen aggressiv breitmachen, werden die Mönchengladbacher Ereignisse von den meisten Medien entweder wahrheitswidrig wiedergegeben oder komplett verschwiegen. Es ist offensichtlich, dass weiteres bürgerliches Engagement gegen Salafisten nicht erwünscht ist.

Heute

Heute ist der 11. September 2001 also schon zwölf Jahre her. Aber wenn ich daran denke, wie ich diesen Tag erlebt habe, kommt es mir noch immer so vor, als sei das erst gestern gewesen. Und die ohnmächtige Wut, die ich in den Tagen danach in Gesprächen mit Linken gespürt habe, werde ich mein Lebtag nicht mehr vergessen. Aber nachdem ich jahrelang nichts von diesem Ereignis hören und sehen wollte, schaffe ich es jetzt zumindest, mich damit auseinanderzusetzen. Na ja: ein bisschen. Bilder von Menschen, die sich aus brennenden Türmen in den sicheren Tod stürzen, kann ich immer noch nicht ertragen. Und bis ich es schaffe, mir die Telefonate [91] der Menschen aus dem World Trade Center anzuhören, werden wohl noch weitere Jahre vergehen. Mehr, als mir den Film „Flug 93“ anzuschauen, habe ich auch in diesem Jahr nicht geschafft. Nachdem ich den Fernseher ausgemacht habe, kam mir der Gedanke: diese Menschen waren Helden! Sie haben begriffen was passiert, sie haben sofort mutig und heldenhaft gehandelt.

Mit dem mutigen und heldenhaften Handeln der Passagiere des Fluges United 93 lässt sich unser Protest gegen die Salafisten natürlich niemals vergleichen. Wir hatten stets Polizeischutz, wir brauchten nicht um unser Leben fürchten. Aber wer protestiert heutzutage schon gegen Salafisten? Ich erinnere mich an Mahnwachen vor Sven Laus ehemaligem „Zam-Zam-Shop“, wo wir zu fünft herumstanden. Aber dank der Mönchengladbacher Anti-Salafisten-Proteste ist mir klargeworden, dass ich zumindest nicht der Feigling bin, für den ich mich in den ersten Jahren nach 9/11 gehalten habe. Ist auch was. Eine Kollegin von mir, die seit Jahren, zuletzt in Frankfurt [92], bei Anti-Salafisten-Protesten in der ersten Reihe steht, sagt immer: „Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt!“ Recht hat sie!

Und mutiger als solche wohlgenährten Flachpfeifen wie Torben Schultz von der Mönchengladbacher „Linkspartei“, der sich mehr als 68 Jahre nach dem Ende des 3. Reiches ständig als „Widerstandskämpfer gegen Nazis“ [93] inszeniert, waren wir allemal. Torben Schultz jedenfalls habe ich noch bei keiner Mahnwache gegen Salafisten gesehen, sondern immer nur bei Protesten gegen jene, die gegen Salafisten und andere Vertreter des radikalen Islams demonstrieren. Und da wir – im Gegensatz zu Schultz [94] – bei unseren Protesten auch keine aus Duisburg-Rheinhausen bekannten linken Schläger in unseren Reihen hatten, da wir überhaupt keine Schläger in unseren Reihen hatten, waren wir nicht nur mutiger, sondern auch friedlicher und rechtsstaatlicher als diese bemitleidenswerte Gattung Mensch.

Trotzdem ist zwölf Jahre nach 9/11 die Ohnmacht wieder da: Wir haben 2010 und 2011 in Mönchengladbach immer und immer wieder vor den Salafisten gewarnt. Dafür sind wir als „Nazis“ beschimpft und beleidigt, angespuckt und angegriffen worden. Heute deponieren deutsche Salafisten Bomben in großen Bahnhöfen und ermorden syrische Christen. Trotzdem passiert nichts, der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) schaut noch immer tatenlos zu. Außer dem hessischen Landtagsabgeordneten Ismail Tipi (CDU) gibt es dieser Tage keinen einzigen deutschen Politiker, der wirklich Farbe bekennt und sich bei Protesten gegen Salafisten blicken lässt. Und vor nordrhein-westfälischen Gerichten haben Salafisten unverändert nichts zu befürchten, bei den Solinger Verfahren können selbst gefährliche Jihadisten grinsend wieder aus dem Gerichtssaal hinausspazieren. Auch in unserer Stadt hat sich nichts geändert: Die Mönchengladbacher Staatsanwaltschaft hat Sven Lau bis heute für keine einzige seiner Missetaten angeklagt [95]. Darüber, wie viel Vertrauen wir noch in den sogenannten Rechtsstaat haben, brauchen wir also gar nicht erst zu reden.

Bin ich ein „Islamfeind“?

2001 kannte niemand Begrifflichkeiten wie „islamfeindlich“ oder „Islamfeind“. Heute jedoch werden diese Vokabeln geradezu inflationär benutzt; zuletzt von Bernd Lucke, dem Sprecher der Alternative für Deutschland (AfD), der sagte, er wolle keine „dumpfen Islamfeinde“ in seiner Partei. Eine Aussage, von der ich mich aber in keinster Weise angesprochen fühle. Was mich jedoch in diesem Jahr sehr wütend gemacht hat, war der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) mit seiner Definition des Begriffes „islamfeindlich“:

“Islamfeindlich ist jeder, der den Islam als feindliche und aggressive Religion ansieht.”

Nach dieser Definition bin ich kein Salafisten-Gegner, auch kein Islam-Kritiker, sondern ein „Islamfeind“. Denn als freundliche und friedliche Religion kann ich den Islam nun mal nicht sehen – alle Fakten sprechen dagegen. 9/11 hatte etwas mit dem Islam zu tun, auch die Salafisten haben etwas mit dem Islam zu tun. Letztere sind, wie Peter Scholl-Latour feststellte, nichts anderes als fromme Muslime. Das haben wir in Mönchengladbach an der Stelle der Geschichte lernen müssen, als wir versucht haben, bei unserem Protest gegen Salafisten auch auf die „integrierten“ Muslime zuzugehen und trotz unseres guten Willens nur mit der Solidarität der „Ummah“ konfrontiert wurden. Die zu 99% friedlichen Muslime, von denen Ralf Jäger immer so gerne redet, waren eben nicht bereit, mit uns gegen die Salafisten zu protestieren. Wenn das nichts mit dem Islam zu tun hat, womit dann?

In den ersten Tagen nach dem 11. September 2001 waren es neben vielen Muslimen nur die Hardcore-Linken, die mit dem schlimmsten Massenmord der jüngeren Geschichte kein Problem hatten. Begründet haben sie das nicht mit dem „friedlichen“ Islam, sondern mit dem Kapitalismus, Israel und den Palästinensern. Aber damals hat sich die SPD noch anders verhalten, selbst der damalige Kanzler Gerhard Schröder bezeichnete dieses Verbrechen als Angriff auf die westliche Zivilisation. Heute sind es in erster Linie SPD-Politiker, die potentiellen Terroristen großzügig Auslauf gewähren, sich dagegen protestierenden Bürgern in den Weg stellen, diese gar als „Islamfeinde“ diffamieren. Der Schock darüber, dass in den USA 2.970 arg- und wehrlose Menschen im Namen Allahs massakriert wurden, ist heute genau zwölf Jahre her. Und für Menschen wie mich ist dieser Schock noch immer nicht vollständig verklungen. Trotzdem sollten wir uns langsam auf einen Schock hier in unserem Land gefasst machen.

» Teil 1 [96]

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Allahu Akbar – Salafisten feiern 9/11

geschrieben von PI am in 9/11,Islam,Islam ist Frieden™,Salafisten,Terrorismus | 75 Kommentare

Falk [97]Für Salafisten und andere „fromme Muslime“ ist heute der wichtigste Feiertag des ganzen Jahres. Das links abgebildete Foto wurde heute Morgen mit der Bildüberschrift „Lasst es euch schmecken meine Geschwister“ auf der Facebook-Seite [98] des verurteilten Linksterroristen Bernhard Falk veröffentlicht. Falk konvertierte im Gefängnis zum Islam und hat sich später den Salafisten angeschlossen. Er wurde erst am Samstag auf der Frankfurter Salafisten-Veranstaltung vom ZDF interviewt [99]. (ph)

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