- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Polen stimmt Aufnahme von Afghanen zu. Aber …

Polen hat sich bereit erklärt, im Rahmen der „alliierten Solidarität“ [vermutlich gemeint: NATO, Anmerkung PI-NEWS] afghanische Flüchtlinge aufzunehmen, und zwar insgesamt 1000. Dies verkündete Micha? Dworczyk, der „Chef des Kanzleramtes des Premierministers“, in einem Interview des Radiosenders RMF FM.

Laut Onet-Nachrichten [1] stellte sich eine Stunde nach dem Interview im Morgenmagazin allerdings heraus, dass es doch keine 1000 wären, sondern nur 500. Diese 500, die zum großen Teil aus Deutschland kommen, dürften drei Monate in Polen bleiben:

Der Chef des Kanzleramts des Ministerpräsidenten sagte [..], dass heute etwa 250 Afghanen vom Stützpunkt Ramstein, Deutschland, in Polen eintreffen werden. – Sie werden in einem der Hotels in Posen untergebracht und dort warten, bis sie in ihre Zielländer reisen – sagte er.

Auf das Schicksal dieser Menschen angesprochen, sagte Dworczyk, dass „maximal 50“ in Polen bleiben würden, es hänge aber auch vom Willen der Afghanen ab.

Den letzten Satz darf man wohl dreimal unterstreichen.

Um einem in Deutschland weit verbreiteten linken Narrativ vorzubeugen, soll hier allerdings noch folgender Fakt hervorgehoben werden: Polen hat bereits eine sehr große Zahl von Flüchtlingen aufgenommen. Jeder, der dieses Jahr an der Ostsee Urlaub machte, konnte sie sehen, vielleicht als Deutscher aber nicht unbedingt erkennen. Sie verdienen fast ausnahmslos ihren Lebensunterhalt selbst, in der Gastronomie oder im Hotelgewerbe. Sie sprechen Polnisch, mit ukrainischem oder russischem Akzent.

Like

Taliban-Versteher und Islam-Beschöniger rastet bei Servus TV aus

geschrieben von byzanz am in Afghanistan,Islam,Scharia | 99 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Sendung „Talk im Hangar 7“ von Servus TV am 2. September hatte es in sich: Unter dem Titel „Triumph der Taliban: Wiederholt sich 2015?“ diskutierten dabei unter anderen der Filmemacher und Ex-Moslem Imad Karim sowie der Oberstarzt a. D. der Bundeswehr und Entwicklungshelfer Reinhard Erös. Wikipedia bezeichnet ihn [2] als „deutschen Aktivisten“, der zusammen mit seiner Frau und seinen fünf Kindern seit 1998 die „Kinderhilfe Afghanistan“ betreibe, die in den Ostprovinzen Afghanistans mit dem Bau von Dorf- und Oberschulen, Waisenhäusern, Krankenstationen, Computerausbildungszentren und Berufsschulen humanitäre Hilfe und Wiederaufbauhilfe leiste.

Erös breche aber bei Veranstaltungen, bei denen er als Gast eingeladen wurde, immer wieder Vorträge ab und beschimpfe das Publikum sowie die Veranstalter. Das dürfte bei den Planern von „Hangar 7“ für eine unheilvolle Vorahnung gesorgt haben.

Islamkritikern in München ist Erös ebenfalls schon länger bekannt. Bereits 2006 hielt er einen Vortrag beim Ausschuss Außen- und Sicherheitspolitik der CSU in München und habe sich dabei nach Bericht des teilnehmenden damaligen Ausschuss-Mitglieds Stefan Ullrich (Gründer von deus vult.info [3]) dezidiert USA-feindlich geäußert. Zudem soll er wie beiläufig erwähnt haben, dass er in den 90er Jahren einmal Osama bin Laden begegnet sei. Bei einer Diskussionsrunde im Bayerischen Landtag, bei der unter anderen der Integrationsbeauftragte Martin Neumeyer (CSU), der BR-Journalist und Buchautor Stefan Meining („Eine Moschee in Deutschland“) sowie eine Islamkritikerin anwesend war, soll er sich auch äußerst negativ über die USA ausgelassen haben. Eine enge Verbindung der Taliban zum Islam habe er in dieser Runde vehement abgestritten.

In der Servus-TV-Sendung wurde Erös von Moderator Jan Fleischhacker mit dem Satz „für viele Afghanen ist der Abzug der US-Truppen eine Erlösung“ vorgestellt. Nun, für den streng islamisch orientierten Bevölkerungsteil dürfte dies sicherlich zutreffen, aber für modern eingestellte Afghanen und die Mädchen und Frauen, die für die Burka wenig Begeisterung empfinden, doch eher nicht. Bedenklich ist, dass jemand mit solchen Überzeugungen auch noch regelmäßig deutsche Polizisten für ihren Auslandseinsatz in Afghanistan ausgebildet hat. Laut Wikipedia sei er zwar parteilos, ist aber seit 2002 auf der Liste der ÖDP Kreistagsmitglied des Landkreises Regensburg.

Imad Karim bezeichnet den Sieg der Taliban als einen „Erfolg des radikalen Islam“, der auch bei uns Fuß fassen könnte. Schließlich würden die Ereignisse in Afghanistan auch von vielen Moslems weltweit begrüßt. Er erinnert daran, dass im Jahr 2002 die Abgeordneten des neu gestalteten Parlamentes einstimmig für die Scharia als Grundlage des Rechtssystems gestimmt hätten.

Die Bevölkerung in Afghanistan dürfe daher nicht immer in die Opferrolle geschoben werden. Es sei der überwiegende Wille der Menschen dort, nach der Scharia zu leben. Die Menschen dort müssten lernen, selbstkritisch mit dem Islam umzugehen und die Probleme selber zu lösen, was nicht von außen geschehen könne. Und es sei auch keine Lösung, die jetzt bedrohten Minderheiten alle nach Europa zu holen.

Afghanistan habe eine Phase der Modernität gehabt, Anfang der 70er Jahre, als sich unter einer kommunistischen Regierung zumindest die Frauen ohne Burka und Kopftuch bewegen konnten und viel mehr Rechte gehabt hätten. Unter einem monarchischen System ab 1933 wurde sogar die Frauen-Emanzipation bis hin zum Wahlrecht betrieben sowie die Pressefreiheit eingeführt. Aber das Land habe sich trotz dieser Hoffnungsschimmer in der Vergangenheit dafür entschieden, unter der Herrschaft des Islams leben zu wollen.

Als Reinhard Erös zu Wort kommt (ab Minute 20:30), zeigt er sich über die Diskussion „erstaunt“. Er warf Karim vor, noch nie in Afghanistan gewesen zu sein, die Sprache nicht zu sprechen und „keine Kulturkompetenz“ zu haben. Afghanistan hätte mit der arabischen Welt, aus der Karim stamme (Libanon), „nicht das Geringste zu tun“. Die Mehrheit der Afghanen würden die Araber nicht mögen. Er unterstellte Karim, dass seine Einstellung auch wegen dieser Antipathie begründet sein könnte. Als Karim entgegnete, dass der Islam das gemeinsame Band sei, wurde Erös unwirsch und verbat sich Unterbrechungen. Er hätte jetzt eine halbe Stunde zuhören müssen, wobei „das meiste falsch“ gewesen sei. Er arbeite seit 35 Jahren in Afghanistan und in dieser Zeit auch mit den Taliban zusammen. Er habe 30 Mädchenschulen und eine Universität für Mädchen „unter der Ägide der Taliban“ gebaut.

Seine Ausführungen wirkten so, als ob er die Taliban geradezu in Schutz nehmen wollte. Immerhin räumte er ein, dass die Taliban vom wahabitischen Islam aus Saudi-Arabien geprägt seien, was aber wiederum der vorher von ihm behaupteten anti-arabischen Einstellung der Taliban widersprechen würde.

Keine der Personen, die er während der vergangenen zwei Jahrzehnte in Diskussionsrunden getroffen hätte, habe jemals einen Talib kennengelernt. Erös redete sich immer weiter in Rage und behauptete, die Diskussion würde hier „oberflächlich“ geführt, von Leuten, „die keine Ahnung von der Thematik haben“. Moderator Michael Fleischhacker meinte dann süffisant, dass es immer traurig sei, wenn man sich in einer Runde befände, in der „keiner so gscheit sei wie man selber“, was Erös noch mehr erregte. Er forderte Fleischhacker auf, das Wort „gescheit“ zurückzunehmen, da es für ihn eine Beleidigung sei.

Der Brigadier i.R. und Politologe Walter Feichtinger schaltete sich daraufhin ein und wollte von Erös eine Charakterisierung „des Taliban“ aus seiner Sicht hören, ob wir im Westen eventuell eine falsche Vorstellung hätten. Da empörte sich Erös, dass es im Singular „Talib“ hieße. Da ginge es schon los, man spreche schon die Namen falsch aus. Er habe 3000 Vorträge zum Thema Afghanistan gehalten und sei vor zehn Tagen erst aus einem Taliban-Gebiet zurückgekommen, in dem er bereits unter der Herrschaft der Taliban vor acht Wochen noch eine Schule gegründet habe.

Was den Begriff Scharia anbelange, würde er im Westen mit Frauenauspeitschen und Händeabhacken gleichgesetzt, aber die Scharia gebe es überhaupt nicht. Schließlich würde „kein einziges Buch“ über die Scharia existieren. Als dann Imad Karim entgegnete, es gebe nur eine Scharia, war Erös kurz vor dem Platzen und meinte, Karim sei überhaupt kein Moslem, er sei vom Islam „ausgeschieden“. Karim entgegnete, er sei in einer islamischen Familie großgeworden. Erös kündigte an, nach Hause gehen zu wollen, da die Diskussion keinen Sinn mache, worauf Fleischhacker ihm zugestand, ein freier Mensch zu sein. Da nahm sich Erös das Mikrofon ab, stand auf und beschwerte sich, dass der völlig ruhig argumentierende Karim „aggressiv“ sei. Das Niveau der Diskussion sei „weit unter dem“, was er ertwartet habe und verließ polternd das Studio (Minute 25:50). Auch gutes Zureden des Moderators konnte ihn nicht davon abhalten.

Schade, dass sich Herr Erös wie ein HB-Männchen aufführte und sich so der Diskussion entzog. Sonst hätte er der vermeintlich „unwissenden“ Runde ja erklären können, wovon die Taliban denn „Schüler“ seien, was das Wort schließlich bedeutet. Sie sind eben Schüler des Islams und des Propheten Mohammed, was auch durch ihre weiße Fahne mit dem islamischen Glaubensbekenntnis ausgedrückt wird. Der wahhabitische Islam orientiert sich nunmal streng an der Vorlage der islamischen Primärquellen Koran, Sunna und Sira. Dass es „keine Scharia“ gebe, weil kein dezidiertes Buch über sie existiere, ist auch schlichtweg falsch. Jeder Islamkenner weiß, dass sich die Scharia aus den diversen Rechtsanordnungen des Propheten aus den Primärquellen speist. Zudem gibt es mit dem Werk „The Reliance of the Traveller [4] – a classic manual of Islamic Sacred Law“ eine Zusammenfassung all dieser Rechtsanordnungen.

Das Engagement von Herrn Erös insbesondere für die Bildung von Mädchen in Afghanistan mag ja lobenswert sein. Aber seine Versuche, die Taliban in Schutz zu nehmen und den Islam aus der Gesamtproblematik weitestgehend auszuklammern, entsprechen schlichtweg nicht der Faktenlage. Zudem steht er sich durch seine cholerische Haltung selbst im Weg, was auch heute.at als „Eklat“ [5] bezeichnet.

Im weiteren Verlauf der Sendung von Servus TV [6] diskutierten dann ohne ihn noch die gebürtige Afghanin Masomah Regl, die als Kind selbst einen Anschlag nur knapp überlebte, bei dem sie ein Bein verlor. Sie gehört der Minderheit der Hazara an, die hauptsächlich Schiiten sind und von den Taliban unterdrückt, verfolgt und vielfach auch getötet wurden. Masomah hat in Österreich eine neue Heimat gefunden, was für sie ein riesengroßes Glück bedeutet. Die Runde komplettieren der Militärstratege, Politikberater und ehemalige Brigadier Walter Feichtinger sowie die Wiener Flüchtlings-Aktivistin Sabrina Dorn.

Imad Karim hat über die Situation in Afghanistan und die Zusammenhänge mit dem Islam zudem Ende August die sehenswerte Sendung „Afghanistan, das gefeierte Desaster“ produziert:

Afghanistan dürfte sich in den kommenden Wochen und Monaten, wenn die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit nachgelassen hat, zu einem knallharten Scharia-Staat entwickeln. Dass die Bundesregierung nun in den nächsten fünf Jahren Taliban-Country auch noch mit jährlich 430 Millionen Euro [7] Förderungsmittel unterstützen will, dürfte die Langbärte sicherlich freuen. Allahu Akbar.

Die an die Zahlung der Gelder geknüpften „Bedingungen“ wie freie Ausreise für europäische Staatsbürger und Afghanen sowie freier Zugang für humanitäre Helfer, die Achtung von Frauenrechten und der Pressefreiheit, die Bildung einer „inklusiven und repräsentativen Regierung“ sowie die Zusage, dass Afghanistan nicht erneut Zufluchtsort für Terroristen werden dürfe, dürften die Taliban mit einem breiten Grinsen versprechen, um dann hintenrum in der Realität das genaue Gegenteil durchzuführen. Und unsere naiven Gutmenschen, zu denen wohl auch dieser Reinhard Erös zählt, fallen in glückseligem Vertrauen auf die leeren Versprechungen herein, glauben alles und zahlen viel.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [8] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [9]

Like

Am 27. September beginnt die afghanische Massenimmigration

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 136 Kommentare
Die Luftbrücke zwischen Islamabad und München wird kommen, ganz gleich, was uns die Politiker vor der Wahl weismachen wollen.

Von LEO | „Wir haben keine Veranlassung, über eine neue Flüchtlingswelle zu diskutieren“, erklärte Friedrich Merz jüngst bei Maybrit Illner. Er hätte  auch sagen können: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen“. Denn bereits am Tag nach der Bundestagswahl, am 27. September, wird die Umvolkungsindustrie jede Zurückhaltung fallen lassen und loslegen. Dann werden die Flieger abheben nach Pakistan, Usbekistan, Turkmenistan und dort Afghanen einsammeln. Die Luftbrücke zwischen Islamabad und München wird kommen, ganz gleich, was uns Typen wie Friedrich Merz vor der Wahl weismachen wollen.

Dass uns die politische Elite im Moment noch zu beschwichtigen versucht und ständig betont, 2015 werde sich in den kommenden Wochen und Monaten nicht wiederholen, hat einen ganz einfachen Grund: Die AfD soll bei der anstehenden Wahl möglichst wenig Stimmen bekommen. Und da eine Diskussion über die uns drohende afghanische Massenimmigration der AfD viele Wähler zutreiben würde, soll dieses Thema partout aus dem Wahlkampf herausgehalten werden. In diesem Punkt sind sich die Kartellparteien und die Medien einig, und diese gemeinsame Verschworenheit, die sich ankündigende afghanische Massenimmigration auf keinen Fall zum Thema zu machen, merkt man dem „Wahlkampf“ ja auch an.

Aber kaum wird die Wahl vorüber sein – und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche -, wird man die Millionen holen und dann ganz unschuldig behaupten: „Das haben wir vorher leider nicht kommen sehen“. Genau wie man auch 2015 behauptet hat, man sei von den eindringenden Massen völlig überrascht gewesen, obwohl die Bilder junger Männer, die in Mazedonien Züge Richtung Deutschland stürmten, schon Monate vorher im Internet abrufbar waren.

Genau wie 2015 wird es auch diesmal laufen. Die Routen für die Schlepper sind längst festgelegt. Es geht wie immer über die Türkei und auf einer Nebenstrecke über Weißrussland. Die Grenze nach Griechenland ist so offen wie eh und je, die Grenze nach Polen ist bis auf wenige notdürftig gesicherte Kilometer überwiegend frei passierbar. Die Medien drücken bereits wieder auf die Tränendrüse und zeigen uns traurige Kinderbilder: Wir sollen uns schon mal losheulen. Und auch die „Herrschaft des Unrechts“ gilt immer noch: Das Asylrecht, wonach es laut Grundgesetz kein Asyl bei Einreisen über EU-Länder gibt, wird von unserem Willkürstaat wieder gebrochen. Nichts also wird die einströmenden Massen aufhalten, und wem der Landweg zu weit ist, wird halt per Flugzeug geholt.

Und weil diese Sachlage allen Beteiligten glasklar ist, scharrt die Umvolkungsindustrie in Deutschland bereits mit den Füßen. Geld soll wieder in der Kasse klingeln, Kirchen und NGOs wollen wieder Profite  machen. Nach der mauen Corona-Zeit kommen die Millionen aus Afghanistan jetzt genau richtig. Unterkünfte stehen leer und müssen gefüllt werden, sonst rechnet sich die Investition nicht. Wie in jeder Industrie geht es auch in der Umvolkungsindustrie um Stückzahlen: Tausend Afghanen, zehntausend Afghanen, hunderttausend Afghanen, Millionen Afghanen – je mehr Masse, desto geringer werden die Fixkostenanteile und desto mehr Profite gibt es für NGOs und Kirchen.

Die Macht des Geldes wird deshalb auch dafür sorgen, dass diese Millionen in jedem Fall kommen werden. Schon jetzt wird auf allen Ebenen Druck gemacht: Milliarden über Milliarden an Steuergeld gilt es umzuleiten in die Kassen der NGOs und Kirchen, da hängt sich der Herr Pfarrer sogar selbst ans Telefon. Jeder, der mit dieser Industrie jemals näher zu tun hatte, weiß, wie dort kalkuliert wird, wieviel Raffgier in dieser Industrie herrscht, von ganz unten bis ganz oben. Und jeder weiß auch, wieviel Korruption, direkte und indirekte, mit der deutschen Asylindustrie verbunden ist.

Noch-Innenminister Horst Seehofer hat nicht zufällig von fünf Millionen Afghanen gesprochen: Mit diesen fünf Millionen Afghanen wird bereits gerechnet. Diese fünf Millionen sind bereits fest eingebucht in den Budgets, endlich kann man wieder Planstellen schaffen für die alten Kumpels, endlich kann man sich das hübsche Häuschen leisten. Die Sektkorken knallen schon.

Gewartet wird nur noch auf den Tag der Bundestagswahl. Bis dahin gilt: Keine Debatten über dieses Thema, alles abstreiten, keine schlafenden Hunde wecken. Der Bürger wird eingelullt mit Klima, Klima, Klima. Auf den letzten Metern bloß keinen Stimmenzuwachs für die AfD. Nur darum geht es: Die Opposition kleinhalten und den Wahlbürgern Sand in die Augen streuen, damit sie nicht so genau hinsehen, was da auf sie zukommt. Nur deshalb wird uns bei Maybrit Illner erklärt: „Wir haben keine Veranlassung, über eine neue Flüchtlingswelle zu diskutieren“. Alles Lüge!

Denn im Hintergrund laufen bereits die Vorbereitungen für das große Manöver. Und am Tag nach der Wahl, am 27. September, werden die ersten Flieger in Frankfurt auf die Startbahn rollen, gleich früh morgens. Dann geht es los.

Like

Wann greifen die Taliban Westeuropa an?

geschrieben von PI am in Afghanistan | 155 Kommentare
Die Bundeswehr hätte wohl nicht die geringste Chance, ein stark umvolktes Territorium wie das Ruhrgebiet als Teil Deutschlands zu erhalten, wenn die zu allem bereiten Talibankämpfer beschließen würden, dieses Territorium in Besitz zu nehmen.

Von M. SATTLER | Nach 60 Jahren Umvolkungspolitik verfügen die Taliban heute in Westeuropa über eine hervorragende strategische Ausgangslage – sie wären dumm, wenn sie diese Lage nicht militärisch nutzen würden. In jeder westeuropäischen Stadt gibt es inzwischen einen bedeutenden islamischen Bevölkerungsanteil, darunter auch Taliban-Sympathisanten, wenige vielleicht, aber genug: Wie uns unsere Politiker seit Jahr und Tag beruhigend erklären, ist angeblich die überwiegende Mehrheit von 99 Prozent aller Moslems in Westeuropa völlig friedlicher Gesinnung. Da also etwa ein Prozent der Moslems in Westeuropa alles andere als friedlich ist, dürfte bei aktuell rund zehn Millionen Moslems in Deutschland das Rekrutierungspotenzial der Taliban etwa 100.000 Mann betragen.

Aber selbst wenn wir uns nach den vorsichtigeren Angaben des Verfassungsschutzes richten – die amtlichen Schätzungen zur Mannstärke der militanten islamischen Szene bewegen sich meist im mittleren fünfstelligen Bereich – und nur rund 50.000 kampfwillige Moslems in Deutschland annehmen, verfügen die Taliban im heutigen Deutschland zweifellos über eine exzellente militärische Ausgangslage. Aus dieser Lage ließe sich mit etwas organisatorischem Geschick einiges machen: brennende Innenstädte, Attentate auf ICE-Strecken, Bomben in der Münchner U-Bahn, nächtliche Massaker an indigenen Deutschen, Terror ohne Ende, eine flächendeckende islamische Erhebung im Ruhrgebiet, Scharfschützen in Dortmund, Häuserkampf in Gelsenkirchen – ein jahrelanger Zermürbungskrieg gegen den Staat, bis die Regierungsseite zu allen möglichen Zugeständnissen bereit wäre und man selbst noch mächtiger.

Vielleicht ließe sich durch einen solchen Krieg, wenn man ihn lang genug führte, sogar ein eigener, von Deutschland unabhängiger islamischer Staat aus Deutschland herausbrechen, insbesondere im stark umgevolkten NRW: ein industrielles Kernland Westeuropas als Kriegsbeute, allein dafür würde sich der Aufwand lohnen. Durch einen Krieg in Deutschland – und genauso in Frankreich, Holland, Belgien, wo die Lage für die Taliban ähnlich günstig ist – ließe sich für die Taliban einiges gewinnen.

Nehmen wir also einmal an, die Taliban würden ihre günstige Ausgangslage in Westeuropa ebenfalls erkennen und sich daher zum Krieg entschließen: Hätten die Taliban denn überhaupt eine Chance, einen solchen Krieg in Westeuropa siegreich für sich zu entscheiden, zumindest einen Teilsieg zu erringen? Oder sollte man nach der Niederlage der NATO in Afghanistan vielleicht sogar besser fragen: Hätte denn die Bundeswehr wenigstens in Deutschland eine Chance, einen solchen Krieg zu gewinnen, den sie in Afghanistan gerade mit Pauken und Trompeten verloren hat?

Die Bundeswehr in ihrem derzeitigen Zustand ist die mit Abstand am schlechtesten einsatzbereite Armee, die Deutschland seit 1648 je hatte. Keine andere deutsche Armee seit dem Dreißigjährigen Krieg war im Verhältnis so schwach wie die Bundeswehr. Keine andere deutsche Armee wurde auch in der Bevölkerung so wenig geachtet und keine andere deutsche Armee hatte jemals so wenig politische Rückendeckung wie die Bundeswehr. Die Bundeswehr könnte daher in einem Krieg in Deutschland zwar allerlei Technik nutzen, aber um einen Krieg zu gewinnen, braucht eine Armee einiges mehr: Sie braucht Motivation, Disziplin, Korpsgeist, Unterstützung, Anerkennung, alles Dinge also, die der Bundeswehr weitgehend fehlen. Und vor allem braucht sie den unbedingten Willen zum Sieg. Hat eine Armee diesen Willen nicht, dann wird sie auf Dauer nicht die geringste Chance haben gegen eine hochmotivierte Kriegertruppe, die zu jeder Schändlichkeit bereit ist, wenn es ihr nur beim Siegen hilft.

Sofern die Taliban es in Deutschland also geschickt anstellen, könnten sie ihre Nachteile bei Technik und Bewaffnung leicht durch Skrupellosigkeit wettmachen, der die Bundeswehr nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen hätte. Beispielsweise könnten die Taliban eine stark umgevolkte Region wie das Ruhrgebiet im Schutz der dort lebenden, mit ihnen teilweise sympathisierenden Zivilbevölkerung zu einer schwer einnehmbaren Festung ausbauen, in die sich bald kein Bundeswehrsoldat mehr trauen würde. Und falls sich die Bundeswehr doch hineinwagen würde, würde sie sich schnell im selben Dilemma wiederfinden, das sie bereits aus Afghanistan kennt: Die Ruhrgebiets-Taliban würden sich unter den in Gelsenkirchen, Wuppertal und Bochum lebenden islamischen Zivilisten verstecken, und der Bundeswehr wären die Hände gebunden.

Zudem würde die gesamte indigen-deutsche Bevölkerung des Ruhrgebiets in einer solchen Lage zur Geisel der Taliban werden, jederzeit in Gefahr, in einer Neuauflage der Bartholomäus-Nacht zu Zigtausenden niedergemetzelt zu werden. Die Bundeswehr hätte also insgesamt nicht die geringste Chance, ein stark umgevolktes Territorium wie das Ruhrgebiet als Teil Deutschlands zu erhalten, wenn die Taliban beschließen würden, dieses Territorium selber in Besitz nehmen zu wollen, um dort einen islamischen Staat mitten in Westeuropa zu errichten. Hält man sich diese Sachlage vor Augen, wird schnell klar: Die Entscheidung, ob Dortmund auch in Zukunft eine zu Deutschland gehörende Stadt bleiben wird, wird in Kabul getroffen.

In den angrenzenden Ländern Westeuropas ist die strategische Ausgangslage für die Taliban ähnlich günstig wie in Deutschland: Holland, Belgien und Frankreich verfügen heute nach jahrzehntelanger Umvolkungspolitik ebenfalls über bedeutende islamische Bevölkerungsanteile. Auch in Rotterdam, Antwerpen und Marseille wird der aktuelle Sieg der Taliban gefeiert. Auch dort hätten die staatlichen Armeen keine Chance, wenn die Taliban sich in holländischen, belgischen und französischen Städten zum Krieg entschließen würden: In Holland und Belgien sowieso nicht, und in Frankreich ist die Armee bereits heute in zwei Lager zerfallen. Islamische und indigen-französische Soldaten würden sich dort im Kriegsfall gegen eine islamische Kampftruppe schnell in Frontstellung gegenüber stehen, ganz Frankreich würde binnen Tagen zum Inferno werden, wenn die Taliban beschließen würden, das Pulverfass zu zünden.

Wir sehen also: Für die Taliban gäbe es durch einen Krieg in Westeuropa viel zu gewinnen, die strategische Ausgangslage ist gut, die Chancen auf einen Sieg hoch, zumindest ein Teilsieg dürfte ihnen sicher sein. Die Taliban wären dumm, wenn sie diese extrem günstige Lage nicht ebenfalls erkennen würden. Sehr wahrscheinlich ist die Entscheidung daher bereits gefallen, und man spricht in Kabul nicht mehr über das Ob, sondern nur noch über das Wann und das Wie.

» Morgen Teil 2: Wann kommt der Taliban-Krieg nach Deutschland?

Like

Die 13 vom Islamischen Staat getöteten US-Soldaten sind Helden

geschrieben von byzanz am in Afghanistan,Hassreligion,Islam,Islamischer Staat,Terrorismus,USA,Video | 137 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 26. August sprengte sich ein Selbstmordattentäter des Islamischen Staates-Khorasan am Flughafen Kabul in die Luft. Er tötete 182 Menschen, darunter 13 US-Soldaten. Junge Menschen, die meisten zwischen 20 und 23 Jahre alt, die brutal aus ihrem Leben gerissen wurden. Im Video (oben) sind sie zu sehen.

Die 23-jährige Unteroffizierin Nicole Gee hielt fünf Tage vor dem Anschlag fürsorglich ein afghanisches Baby im Arm. Kareem Nikoui (20) hatte einen Tag vor seiner brutalen Ermordung seinen Eltern ein Video geschickt, in dem er am Flughafen von Kabul mit afghanischen Kindern spricht und ihnen Süßigkeiten schenkt. Rylee McCollum (20) wäre in drei Wochen zum ersten Mal Vater geworden, er hatte gerade erst geheiratet. Im Video ist auch ihr Mörder vom Islamischen Staat zu sehen.

Die Bild-Zeitung hat ihren Artikel über die getöteten US-Soldaten zutreffend „Ihr seid Helden“ [10] betitelt. Sie standen stellvertretend für den Einsatz des Westens für Freiheit, Demokratie, Frauenrechte. Ihre grausame Ermordung zeigt auf, wie kompromisslos diese Ideologie Politischer Islam gegen all diese Werte steht. Für die Dschihadisten zählen nur die von ihrem Gott Allah erlassenen Gesetze, die in einem islamischen Kalifat konsequent umgesetzt werden müssen.

Der Tod der dreizehn Amerikaner sollte endlich in den Köpfen der verantwortlichen Politiker die Erkenntnis reifen lassen, dass diese Ideologie unverzüglich tabulos kritisiert und letztlich umfassend entschärft werden muss. Wenn die vielen Kampf-, Kriegs-, Gewalt- und Tötungsbefehle des Korans nicht für ungültig erklärt werden, werden wir in eine noch schlimmere Apokalypse von Terror-Anschlägen hineingezogen. Europa wird auch sein 9/11 erleben, denn Afghanistan dürfte bald ein Terror-Nest werden, das seine knallharte Ideologie wieder exportieren wird. Der Irak könnte eines der nächsten Übernahmeziele sein, aber Europa ist selbstverständlich im Visier der Gotteskrieger. Und die Sympathisanten dieser Ideologie leben mitten unter uns, denn der Politische Islam ist ein fester Bestandteil des Gesamtkonstruktes Islam und ist durch das Vorleben des Propheten Mohammed in seiner Ausführung detailliert festgelegt.

Daher gibt es auch weltweit keine einzige Demontration von Moslems gegen die Übernahme Afghanistans durch die Taliban. Da dies exakt der Ideologie des Politischen Islams entspricht. Wären irgendwo Mohammed-Karikaturen gezeigt worden, hätte es weltweit hunderte Protest-Demonstrationen gegeben. Alleine das zeigt schon, wie intensiv das Gedankengut von Taliban & Co in vielen Köpfen von Moslems weltweit verankert ist.

Wenn der Tod der 13 Amerikaner einen Sinn haben soll, dann der, dass die Aufklärungsarbeit über diese brandgefährliche Ideologie weiter vorankommt. In der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien ist zumindest ein kleiner Fortschritt zu beobachten. Es scheint sich in der Sprachregelung so langsam durchzusetzen, dass Taliban & Co eine strikte Auslegung des Islam betreiben, wie es die Tagesschau am 16. August in den 20-Uhr-Hauptnachrichteten einem Millionenpublikum vermittelte:

Der Islamische Staat orientiert sich in dieser strikten Auslegung noch genauer an den Vorgaben des Korans und des Propheten. Die Tagesschau meldete am 27. August [11]:

Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ bekannte sich inzwischen zu dem blutigen Anschlag. Der IS in Afghanistan agiert unabhängig von den Taliban und tritt für eine noch extremere Auslegung des Islam ein.

Wichtig ist, dass der falsche Begriff „Islamismus“ offensichtlich kaum mehr verwendet wird, was ein weiterer Lichtblick ist. Ebenfalls am 27. August kam von der Tagesschau, dass ein weiterer Unterschied zwischen dem Islamischen Staat und den Taliban in der Auffassung über den weltweiten Export des Terrors besteht:

Für den IS sind die Taliban nicht radikal genug und werden deshalb von ihm bekämpft. Ein weiterer Akteur in der Region ist Al Kaida: Auch diese Terrororganisation operiert weiterhin in Afghanistan und steht in einem Spannungs- und Wettbewerbsverhältnis sowohl zum IS als auch zu den Taliban. Tatsächlich sieht es danach aus, dass die Taliban aktuell kein Interesse daran haben, dass von Afghanistan aus Terror „exportiert“ wird, um die Konsolidierung ihrer Machtübernahme in Afghanistan nicht durch neuerliche westliche Interventionen zu gefährden.

Sobald die Taliban Afghanistan aber unter ihre Kontrolle gebracht haben, dürften sie ihr Land wieder als Ausbildungslager für Terroristen zur Verfügung stellen. Die Geschichte wird sich dann wiederholen – wenn der Tod der 13 US-Soldaten nicht für einen Weckruf sorgt.

Ein Lichtblick hierzu kommt aus Österreich, wo Kanzler Sebastian Kurz im Kampf gegen den Politischen Islam für ein Verbot der Scharia eintritt. Beim Parteitag der ÖVP am vergangenen Samstag, bei dem Kurz mit einer Zustimmung von 99,4 % als Vorsitzender wiedergewählt wurde, ist ein Leitantrag verabschiedet worden, der sich als Vision für die politische Arbeit der kommenden Jahre verstehe. Der Standard berichtet [12]:

Das Papier gibt einen harten Migrationskurs vor. So wird etwa gefordert, dass Sozialleistungen an die Integration geknüpft werden. Deutsch- und Wertekurse sollen ausgebaut werden. Im Kampf gegen den politischen Islam will die ÖVP ein dezidiertes Scharia-Verbot.

Österreich ist für einen solchen Kanzler zu beneiden. Wir haben hinsichtlich dieses Themas in Deutschland leider nur die Auswahl zwischen Pest, Cholera und Ebola.

Die 13 US-Soldaten würden eher in Frieden ruhen können, wenn ihr Tod wenigstens etwas bewirken würde. Wir werden weiterhin beständig darauf drängen, dass sich etwas bewegt.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [8] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [9]

Like

Oberst a.D. warnt vor Ortskräften in Afghanistan: „Sie verachten uns“

geschrieben von byzanz am in Afghanistan,Islam,Video | 107 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Dr. Thomas Sarholz, Oberst a.D. der Bundeswehr, war in den Jahren 2005 und 2006 Kommandant von Camp Warehouse in Kabul, des damals größten internationalen Camps mit ungefähr 2400 Soldaten aus mehr als 20 Nationen. Er schickte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung einen hochinteressanten Leserbrief über seine Erfahrungen mit den Ortskräften in Afghanistan, der am 26. August abgedruckt wurde. Im Video (oben) sind die wichtigsten Passagen zitiert und mit illustrierenden Einblendungen versehen. In wenigen Stunden hat das Video bereits knapp 30.000 Aufrufe bei YouTube erhalten.

Oberst a.D. Dr. Sarholz beschreibt, dass er einen anderen Zugang zu den Ortskräften hatte, als der üblicherweise von den Medien verbreitete. Selbstlosigkeit sei das Letzte gewesen, was diese Leute angetrieben habe, um für die Bundeswehr zu arbeiten. Diese romantisch-idealisierenden Vorstellungen seien dort unbekannt beziehungsweise würden auf völliges Unverständnis stoßen. Das Leben sei viel zu hart, um sich mit derartigem Wohlstandsgefasel zu beschäftigen.

Diese Ortskräfte seien für afghanische Verhältnisse fürstlich entlohnt und gut behandelt worden. Sie hätten auch wie selbstverständlich an der ausgezeichneten Mittagsverpflegung der Bundeswehr teilgenommen. Von den Soldaten des deutschen Kontingents seien sie in der Regel bei Kontingentwechseln mit Kleidung, Schuhen und anderem beschenkt worden.

Es habe sich also gelohnt, für die Bundeswehr zu arbeiten. Dies sei selbstverständlich auch ihrer Umgebung bekannt gewesen. Gehörten sie starken Familien, Stämmen, Clans an, hätten auch diese davon profitiert und sie hätten diese Leute geschützt. Es sei wichtig zu wissen, dass sich ein Afghane ausschließlich über seine Familien- beziehungsweise Stammeszugehörigkeit definiere: Individualismus sei unbekannt. Gehörten sie zu schwächeren Gruppen, seien Schutzgeldzahlungen fällig, um nicht umgebracht zu werden. Darüber hinaus seien sie verpflichtet gewesen, Informationen zu liefern. Die Taliban oder ähnliche Gruppierungen seien somit bis ins Detail über die Zahl, Ausrüstung, gegebenenfalls sogar über die Absichten der Bundeswehr informiert gewesen.

Oberst a.D. Dr. Sarholz beschreibt, dass seine beiden deutschen Soldaten, die ihn bei der Führung des Camps unterstützt hätten, entsprechend instruiert und zur Vorsicht bei der Informationsweitergabe ermahnt gewesen seien. Dass gerade diese Ortskräfte jetzt sämtlich nach Deutschland kommen wollen, überrasche ihn nicht, denn sie hätten schließlich einen recht genauen Einblick über unseren Lebensstandard erlangt. Er fügt hinzu:

„Innerlich verachten uns diese Menschen, was sie aus nachzuvollziehenden Gründen natürlich nie zugeben werden. Sie wollen ja etwas erreichen: den Wohlstandsmagneten Deutschland. Ich will nicht verkennen, dass es Ausnahmen geben mag. Nur: mir sind sie nicht begegnet. Aber vielleicht war und bin ich ja blind. Mit Letzterem befinde ich mich, wenn ich mir die Berichterstattung über den Zusammenbruch der durch die westlichen Staaten geförderten politischen Ordnung in Afghanistan betrachte, jedoch in bester Gesellschaft.“

Auch der Tagesspiegel beschäftigt [13] sich mit diesem Leserbrief und titelt „Innerlich verachten uns diese Menschen“. Ebenso der Exxpress [14]: „Ehemaliger Afghanistan-Kommandant warnt vor Aufnahme vieler Ortskräfte: Sie verachten uns“

Auch der Bundeswehr-Veteran Stefan Deuschl warnt:

Deuschl verlor im November 2005 bei einem Sprengstoffanschlag eines Selbstmordattentäters in Kabul beide Beine. Er sagt im Interview mit dem Redaktions Netzwerk Deutschland:

„Ich bin mit den Afghanen nie warm geworden. Ich habe ihnen nie vertraut. Und sie haben uns immer skeptisch beäugt.“

Deuschl zeigt sich über die handstreichartige Übernahme Afghanistans durch die Taliban schockiert:

„Ich bin überrascht, dass so viele afghanische Soldaten und Polizisten ihr neues Leben mit Rechten und Freiheiten und Bildung für ihre Kinder nicht verteidigen wollten und den Taliban das Land widerstandslos überlassen haben. Dann ist noch der Präsident einfach abgehauen, und die Bevölkerung hat die Taliban teils mit offenen Armen empfangen. Das schockiert mich.“

Stefan Deuschl hat seine Bein-Amputation gut weggesteckt, treibt viel Sport und ist ehrenamlich hochaktiv: Als Vorstandsmitglied der Oberst-Schöttler–Versehrtenstiftung, Leiter des Fachbereichs Wintersport im Deutschen Rollstuhl-Sportverband und Skilehrer für Menschen mit Behinderungen. Er hätte sich den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan wesentlich effektiver vorstellen können:

„Das Militär führt die Anweisungen der Politik aus. Wir haben den Auftrag erfüllt. Militärisch fehlte aber dies: Wir hätten die Taliban viel konsequenter bekämpfen müssen. Wir hätten ihnen mehr die Stirn bieten und sie aufspüren müssen. Mit der Präsenz von anfangs 150.000 Soldaten hätten wir das schaffen müssen. Das hätte Opfer gefordert, bei uns und unter Zivilisten. Das tut die jetzige Entwicklung aber auch. Was haben wir nicht alles aufgebaut. Das alles ist jetzt verloren.“

Seine Motivation, Soldat zu werden, sei es immer gewesen, Schwache beschützen zu können. In Afghanistan hätten ihn vor allem die Kinder berührt:

„Ich bin Soldat geworden, weil ich beschützen wollte, die Schwächsten der Schwachen. Frauen, die unterdrückt werden, Kinder, die nicht zur Schule dürfen. Deswegen war ich auch im Kosovo und deswegen bin ich aus Überzeugung in den Einsatz in Afghanistan gegangen. (..) Was mich berührt hat, waren die Kinder. Im Grunde erinnere ich mich nur an eine hoffnungsvolle Begegnung. Wir waren in der Amani-Schule in Kabul. Die Kinder waren fröhlich und nahmen uns offen auf. Wir haben Tischtennis gespielt. Ich weiß noch, dass ich damals dachte: Hoffentlich ist das die Zukunft dieses Landes.“

Mit den politisch Verantwortlichen hat er so gut wie abgeschlossen:

„Mein Vertrauen in die Politik geht gegen Null. Egal um welche Partei es sich handelt. Sie sollen endlich einmal alle sagen: Wir haben das falsch gemacht. Und sie sollten sich für die Hinterbliebenen interessieren und die Versehrten und uns mehr Respekt und Anerkennung zollen. Wir haben ihre Ideen ausgeführt. Ich wünsche mir auch von der Bevölkerung mehr Rückhalt. Alle rufen nach Einhaltung der Menschenrechte. Aber wenn Soldaten das dann durchsetzen sollen, stehen sie alleine da. Ich habe das alles erlebt. Das schmerzt. Glaubt ernsthaft jemand, dass man mit Taliban verhandeln kann? Das sind Menschen, für die nur Gewalt zählt.“

Hier der gesamte äußerst lesenswerte Bericht [15] vom Redaktions Netzwerk Deutschland über diesen bewundernswerten Bundeswehr-Veteran.

Die Warnungen dieser beiden erfahrenen Soldaten dürften erfahrungsgemäß von den verantwortlichen Poliitkern ignoriert werden. Das Bestreben ist derzeit, noch zehntausende weiterer „Ortskräfte“ auszufliegen, was vermutlich teuer erkauft werden muss. Es mögen da ja durchaus auch Menschen darunter sein, die so demokratisch und freiheitlich orientiert sind wie wir, aber es dürfte wohl eher die Minderheit sein. Die Studie vom PEW Research Center [16] aus dem Jahre 2013, nach der sich 99% der Afghanen die Scharia als das offizielle Gesetz wünschen, sollte diesbezüglich augenöffnend sein.

Aber die Mainstream-Medien zeigen uns jetzt wieder ausschließlich modern ausgerichtete Afghanen, mit Familien, netten Kindern und engagierten Frauen, die natürlich ohne Bedenken hergeholt werden können. Aber die tausenden jungen afghanischen Männer, die die Scharia im Kopf haben und hauptsächlich wegen des erhofften Wohlstands herwollen, werden in diesen Berichten unter den Teppich gekehrt.

Genauso, wie das riesige Problem des Politischen Islams von den Altparteien konsequent totgeschwiegen wird. Wenn es dann die ersten größeren Zwischenfälle gibt, wird das Wundern wieder groß sein. Wie über den handstreichartigen Erfolg der Taliban.

Eigentlich müsste man alle herkommenden Afghanen auf Herz und Nieren überprüfen. Aber das wird nicht geschehen. Dies würde schließlich einen ungehörigen „Generalverdacht“ und eine menschenunwürdige „Vorverurteilung“ bedeuten.

Wir können nur warnen. Leider ist es derzeit immer noch wie ein vergebliches Rufen in der Wüste.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [8] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [9]

Like

Bundeswehr: Kaum „Ortskräfte“ unter den geretteten Afghanen

geschrieben von PI am in Afghanistan,Asyl-Irrsinn | 138 Kommentare
Willkommen in Germoney!

Von MANFRED W. BLACK | Vor allem mit A400M-Flugzeugen der Bundesluftwaffe flogen deutsche Soldaten viele Menschen von Afghanistan nach Deutschland. Nun ist bekannt geworden: Unter den „geretteten“ Afghanen „waren kaum Ortskräfte“ (Bild-Zeitung) [17].

Nach eigenen Angaben hat die Bundeswehr seit dem Fall von Kabul mehr als 4000 afghanische Staatsangehörige ausgeflogen. Jetzt hat die Bild-Zeitung erfahren, dass davon nur ein Bruchteil tatsächlich „Ortskräfte“ sind, die für die Bundeswehr und andere Organe der Deutschen tätig waren und seit dem Siegeszug der Taliban wohl in Gefahr schweben, weil fanatische „Kämpfer“ des IS und der Taliban solchen „Kollaborateuren“ womöglich nach dem Leben trachten.

Bild schreibt, sie habe aus einer Schaltkonferenz zwischen Innenministerium, Auswärtigem Amt und weiteren Behörden erfahren, dass bis zum Donnerstag von knapp 3600 Afghanen, die seit dem 17. August ausgeflogen worden sind, nur rund 100 Personen echte Ortskräfte gewesen seien, die rund 370 Familienangehörige mit auf den Flug genommen hätten.

Lügt die Bundesregierung?

Eine brisante Nachricht. Denn noch am Mittwoch hatte das Auswärtige Amt erklärt, unter den ausgeflogenen Afghanen befände sich „eine beträchtliche Anzahl ehemaliger Ortskräfte“.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte ebenfalls verkündet, die Regierung wolle dafür Sorge tragen, dass „vor allem“ afghanische Ortskräfte nach Deutschland gebracht werden.

„Dieses Vorhaben ist gescheitert“. Nach Informationen der Bild-Zeitung haben bisher insgesamt über 13.000 Ortskräfte und ihre Familienangehörige eine Aufnahmezusage der Bundesregierung erhalten. In den vergangenen Monaten sind nur rund 3000 von ihnen bei der Evakuierungsmission der Bundeswehr nach Deutschland gebracht werden.

Aus diesen Hinweisen kann man schließen, dass jetzt auch wieder aus Afghanistan massenhaft „Flüchtlinge“ nach Westeuropa kommen, die – wie gewohnt – in der großen Mehrheit zwar mit modernen Handys reisen, aber ohne gültige Papiere.

Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen heißt es, dass die Afghanen, die es auf dem Flugplatz von Kabul bis an die Transportmaschinen der Bundesluftwaffe geschafft hatten, grundsätzlich nicht genau auf ihre Identität kontrolliert worden sind. Repräsentanten der Bundesregierung ließen verlautbaren, solche präzisen Überprüfungen erfolgten erst nach der Landung in Deutschland.

Abgelehnte „Asylbewerber“ werden in aller Regel nicht abgeschoben

Anders formuliert: Auch bei diesen vielen „Geflüchteten“ könnte zwar vielfach festgestellt werden, dass es keinen echten Asylgrund gibt. Aber erst nach Ankunft in der Bundesrepublik.

Doch in diesen Fällen greift die offizielle Regelung, dass „abgelehnte Asylbewerber“ durchweg hier „geduldet“ werden. Damit ist der Zugang ebenfalls von afghanischen Wirtschaftsflüchtlingen in den deutschen Sozialstaat praktisch unbegrenzt „gesichert“.

In manchen Zeitungen war zu lesen, dass sich nach dem Siegeszug der Taliban bereits etwa 100.000 Afghanen auf den Weg nach Westeuropa gemacht haben. Bevorzugtes Ziel ist Deutschland, das mit den höchsten Soziallleistungen – einschließlich von Gratis-Wohnungen und –Häusern winkt.

Bisher ist noch keine Stimme aus Kreisen der Bundesregierung zu hören gewesen, die gesagt hätte, dass die muslimischen „Flüchtenden“ doch am besten aufgehoben wären in einem anderen muslimisch geprägten Land, das weder von den Taliban noch vom IS regiert wird. Bis heute hat auch noch kein deutscher Minister ernsthaft erklärt, dass die zu erwartenden, neuerlichen Massen-„Flüchtlings“-Wellen aus dem Orient zumindest gerecht auf die 27 Staaten der EU aufgeteilt werden sollten.

Vielmehr ist zu befürchten, dass das Gros der „Schutzsuchenden“ den Weg in die Bundesrepublik finden wird und dass der Steuerzahler hierzulande auch diese riesigen Kosten auf Dauer klaglos zu schultern hat.

Ferner ist wohl auch davon auszugehen, dass viele der hier gelandeten „Geflüchteten“ nach einiger Zeit daran arbeiten werden, über den sogenannten „Familiennachzug“ noch weitere Zehntausende ihrer Stammesbrüder nach Deutschland zu holen.

Like

Afghanistan – grelles Warnsignal für die (noch) freie westliche Welt

geschrieben von byzanz am in Afghanistan,Islam,Katar,Video | 97 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Ideologie, die in den Köpfen der Taliban tickt, ist nicht plötzlich vom Himmel gefallen. Sie ist 1400 Jahre alt. Es ist der weltlich orientierte, politische Teil des Islams, mit dem schon der Prophet Mohammed das Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens mit Waffengewalt eroberte. Mohammed war bekanntlich auch ein Kriegsfürst und seine von Allah übersandten Anweisungen aus der zweiten Phase seines Wirkens in Medina bestimmen den maßgeblichen Teil des Korans, der mit seinen vielen Gewalt-, Kampf-, Kriegs- und Tötungsbefehlen bis heute aktuell ist. Mit diesem geistigen Werkzeug haben die Taliban nun ganz Afghanistan unterworfen.

Der Begriff Taliban bedeutet „Schüler“. Sie sind streng gläubige Moslems, die den Politischen Islam exakt so ausleben, wie er in der Scharia, dem islamischen Gesetz, definiert ist. Sie richten sich genau nach den islamischen Primärquellen Koran, dem Heiligen Befehlsbuch, Sunna, der Sammlung der Aussprüche des Propheten Mohammed, und Sira, der Beschreibung der Lebensgeschichte des Propheten. Die Anweisungen dieses Politischen Islams haben das Ziel der weltweiten Machterringung und das Überstülpen der Scharia auf die gesamte Menschheit.

Afghanistan sollte ein grelles Warnsignal für die noch freie, westliche, demokratisch orientierte Welt liefern: dass diese Ideologie so mächtig ist, ein ganzes Land in Windeseile unter seine Kontrolle bringen zu können. Und dass diese Ideologie beileibe nicht auf Afghanistan beschränkt ist, sondern weltweit in zig Millionen Köpfen tickt.

Aber leider werden erneut die falschen Schlüsse gezogen. Linksgrün orientierte Medien geben mal wieder den USA und der NATO die Schuld an dem Desaster, versetzen die gesamte afghanische Bevölkerung in den beliebten Opferstatus und klammern die Ideologie des Politschen Islams vollkommen in ihrer „Analyse“ aus. Eine der wenigen wohltuenden Ausnahmen in den bei diesem Thema nahezu gleichgeschalteten Mainstream-Medien ist derzeit die Bild-Zeitung, die erstaunlich faktennah über die Orientierung der Taliban an die Scharia berichtet. Hierzu habe ich am 20. August einen Livestream gesendet, den ich nun in einigen Kurzvideos thematisch zusammengefasst habe. Im Video oben ist zu sehen, wie gut die Bild das Gedankengut der Taliban darstellt.

Einige Taliban-Funktionäre sind auch so mitteilungsfreudig, dass sie den islamischen Hintergrund ihres Wirkens offen erklären. Suhail Shaheen beispielsweise, einer der Taliban-Sprecher, erklärte am 16. August in einem Interview mit dem britischen Sender Sky News das islamische Gebot, das Frauen zur Bedeckung ihres Körpers verpflichtet:

„Es ist nicht etwas, das wir den Frauen aufgezwungen haben. Dass Frauen den Hidschab tragen müssen, basiert auf der Grundlage des Heiligen Korans und der Regeln unserer Religion. Das ist für ihre Sicherheit. Muslimische Frauen nicht nur in Afghanistan, sondern in allen islamischen Ländern tragen den Hidschab. Alle praktizierenden Frauen tragen den Hidschab. Er ist also ein Teil ihres Glaubens. Das sind nicht unsere Regeln, das sind islamische Regeln. Frauen haben daher kein Problem mit dem Tragen eines Kopftuchs oder einer Burka.“

Indem moslemischen Frauen von klein auf eingetrichtert wird, dass das Verhüllen der Wille Allahs ist und es andernfalls direkt in die Hölle geht, tragen auch immer mehr Mosleminnen in der westlichen Welt das Kopftuch. Es ist die öffentliche Demonstration der intensiven Hinwendung an den Politischen Islam.

Eine hochinteressante Ausnahme in der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien über die Vorgänge in Afghanistan lieferte die ARD Tagesschau [18], die am 16. August 2021 zur Hauptsendezeit um 20 Uhr erklärte, dass die Taliban einer „strikten Auslegung des Islam und des Islamischen Rechtes, der Scharia“ folgen. Ihre ideologischen Grundlagen würden in religiösen Zentren in Pakistan geformt. Dazu zeigte die Tagesschau Bilder hunderter streng religiöser Moslems, die sich im Koran vertiefen:

Diese Ideologie hat mächtige Verbündete. Das politische Zentrum der Taliban war seit 2013 in Doha, der Hauptstadt Katars. Von dort wurde am 18. August die Führungsriege der Taliban nach Afghanistan geflogen. Es gibt enge Verbindungen zwischen Taliban, Muslimbrüdern, Katar und dem Terror des Politischen Islam:

Mit einer solch klaren Berichterstattung in einem Massenmedium kommen wir dem Ziel näher: Den Politischen Islam als Quelle des Unheils zu identifizieren und folglich die Ungültig-Erklärung dieses hochexplosiven ideologischen Gemischs fordern, das jetzt auch in Afghanistan wieder zur Explosion gekommen ist. Aber unsere derzeitige Regierung ignoriert das Thema bisher völlig:

Aufgrund dieser totalen Blindheit unserer Regierung gegenüber den Gefahren des Politischen Islams stellte auch PI-NEWS völlig berechtigt die Frage [19] „Werden wir eines Tages auch so fliehen müssen?“:

Im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion liegt derzeit, dass Deutschland so viele wie möglich von den sogenannten „Ortskräften“ ins Land holen sollte. Die Rede ist von über zehntausend Menschen. Jeder einzelne dieser „Ortskräfte“ muss natürlich teuer von den Taliban erkauft werden. Was dieses massenhafte Hereinholen für schwerwiegende Probleme nach sich ziehen dürfte, wird in einem weiteren Artikel dargestellt. Hierzu auch ein Livestream vom Sonntag:


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [8] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [9]

Like

Trotz Mauer und Stacheldraht kommen 1000 illegale Afghanen pro Tag!

geschrieben von Tal Silberstein am in Afghanistan,Alternative für Deutschland (AfD),Video | 162 Kommentare

Während Kabul im Terror versinkt und das Versagen der Biden- und Merkel-Außenpolitik immer deutlicher wird, geht die AfD dahin, wo der nächste Flüchtlingsstrom droht: An die Grenze Iran-Türkei, wo viele afghanische Flüchtlinge versuchen, illegal die Grenze Richtung Europa zu überqueren.

Erschütternd: Bereits vor den Terroranschlägen kamen trotz Mauer und Stacheldraht bereits 500 bis 1000 Illegale pro Tag, fand die Delegation um die MdBs Beatrix von Storch (Innenausschuss), Siegbert F. Droese (Europa-Ausschuss) und Paul Viktor Poloday (Auswärtiger Ausschuss) heraus.

Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, erklärt dazu:

„Derzeit kommen bereits täglich 500-1000 afghanische „Flüchtlinge“ über die türkisch-iranische Grenze. Es wird erwartet, dass die Zahl bald deutlich ansteigt. Die von Horst Seehofer genannte Zahl von möglichen fünf Millionen afghanischen „Flüchtlingen“ wurde uns von offizieller Seite bestätigt. Damit ist die Lage heute so wie im Frühjahr 2015 – vor der großen Migrationswelle in die Bundesrepublik. Die Fehler von damals dürfen wir nicht wiederholen. Die Grenzsicherung muss jetzt absolute Priorität besitzen, um einen zweiten Herbst 2015 unbedingt zu verhindern. Deutschland sollte zu diesem Zweck die Grenzsicherung der Türkei unterstützen, die die Mauer dort weiter ausbaut, und selbst wieder an seiner Grenze abweisen. Wir fordern von der Bundesregierung eine Initiative, den Globalen Pakt für Migration durch einen Globalen Pakt für sichere Grenzen zu ersetzen. Sichere Grenzen sind die Grundvoraussetzung für Stabilität und Frieden. Das zeigt sich hier in der Türkei ganz deutlich.“

Aufgrund ihrer Türkeireise verpassten Von Storch, Droese und Podolay die Abstimmung am Mittwoch im Bundestag zur Verlängerung der Corona-Notstandsgesetze, die nur knapp eine Mehrheit erhielt. Manche Anhänger kritisierten deshalb die Reise. Von Storch äußerte sich dazu auf Facebook [20]:

„Liebe Freunde, mich haben viele Emails erreicht mit der Frage, warum ich gestern nicht an der Abstimmung über die Verlängerung der epidemischen Notlage teilnehmen konnte. Ich bin seit Montag zu Gesprächen in der türkisch-iranischen Grenzregion, um mir zusammen mit meinen Fraktionskollegen ein eigenes Bild von der Lage zu machen. Dabei geht es um eine Schicksalsfrage für unsere Nation: Wie können wir einen zweiten Herbst 2015 verhindern.  Während in Deutschland der Parlamentarismus ausgehebelt und die Bürgerrechte weiter mit Füßen getreten werden, droht uns als Folge des Desasters von Biden und Merkel in Afghanistan eine neue große Flüchtlingskrise enormen Ausmaßes. Die Gespräche, die wir geführt haben, haben uns bestätigt, dass die von Innenminister Seehofer für möglich gehaltene Zahl von fünf Millionen Flüchtlingen aus Afghanistan durchaus real ist. Dazu kommen Iraner, die sich den Flüchtlingsströmen anschließen können.

Der Zustrom von 1,5 Millionen Migranten, die meisten aus Syrien, hat Deutschland bereits bis ins Mark getroffen. Ein weiterer Zustrom von Migranten aus Afghanistan würde den sozialen Frieden, die Sicherheit und das kulturelle Gleichgewicht in Deutschland vollends zerstören. Wir können keine weiteren Migranten aufnehmen, wir müssen abgelehnte Asylbewerber abschieben. Wir müssen die Zahl reduzieren und nicht vergrößern. Wie sich die Lage entwickelt wird sich auch ins gerade an der türkisch-iranischen Lage entscheiden. Deswegen ist es uns wichtig, ein realistisches Bild von der Situation zu bekommen.

Daher hoffe ich auf Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung dafür, dass ich jetzt mit den Kollegen dort sein musste, wo sich eine neue Bedrohung für unsere Grenzen und unsere Sicherheit ankündigt. Zu Mal zum Zeitpunkt der Reiseplanung der Abstimmungstermin noch nicht feststand.

Das politische Establishment produziert Krisen am laufenden Band, so dass sich die Abgeordneten der AfD eigentlich alle zweiteilen müssten…  Ich habe den Wählern vor der Wahl 2017 versprochen, alles zu tun, um die Masseneinwanderung nach Deutschland zu verhindern. Und genau das tun wir.“

Like

Berlin öffnet die Tore: Afghanistan-Ausländer reisen an

geschrieben von PI am in Video | 62 Kommentare

Ein Berliner Containerdorf im Osten der Stadt (Altglienicke) wird für die Ankunft erster Asylbewerber aus Afghanistan vorbereitet. Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten hatte die Anwohner am 21. August in einem formlosen Schreiben darüber informiert [21], dass eine frühere Flüchtlingsunterkunft im Quittenweg für 300 Afghanen reaktiviert wird. Frank Scholtysek von der AfD, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, war mit einem Kamerateam vor Ort und hat die Vorbereitungen für die Ankunft der „Fachkräfte“ unter die Lupe genommen. Die unbekannten Männer werden laut Auskunft der Anwohner nachts in Bussen herangeschafft. Dass bereits islamische Terroristen wie der 31-jährige Iraker Sarmad A., der vor fast genau einem Jahr auf der A100 absichtlich Motorradfahrer gerammt hatte (PI-NEWS berichtete) [22], in diesem Camp lebten, interessiert den Senat nicht.

Like

Afghanische Flüchtlinge? Keine Gefühlsduselei!

geschrieben von PI am in Afghanistan | 131 Kommentare
Menschen am Flughafen in Kabul.

Von ROLAND | Natürlich gehen die Bilder aus Kabul ans Herz. Aber: Afghanistan hat sechs Nachbarländer, die verpflichtet sind, afghanische Flüchtlinge aufzunehmen. Die UNO ist verpflichtet, sich um diese Menschen zu kümmern. Die Mitgliedsstaaten der UNO sind verpflichtet, der UNO genügend Geld zur Versorgung dieser Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Es ist also alles geregelt, wir leben in einer modernen Welt, in der es seit Jahrzehnten bereits zahllose humanitäre Abkommen und völkerrechtliche Regularien gibt, die genau für solche Fälle wie jetzt in Afghanistan geschaffen wurden.

Die Reihenfolge der nächsten Schritte ist deshalb ganz klar: Die sechs Nachbarländer Afghanistans, darunter das reiche China, haben dafür zu sorgen, dass die afghanischen Flüchtlinge angemessen untergebracht werden. Die UNO hat die Versorgung dieser Flüchtlinge zu übernehmen. Die Mitgliedsstaaten der UNO haben der UNO hierfür genug Geld zu überweisen. An dieser Stelle kommt Deutschland ins Spiel: Wir haben der UNO das erforderliche Geld zu zahlen, genau wie viele andere wohlhabende Staaten der Welt, zum Beispiel China und die reichen Golfstaaten.

Über diese Geldzahlungen hinaus gibt es für Deutschland aber keinerlei Verpflichtungen, auch nur einen einzigen Afghanen aufzunehmen. Selbst wenn unsere politischen Führer jetzt mit den Bildern aus Kabul auf unsere Tränendrüse drücken: Auf solche durchsichtigen Versuche, unser natürliches Mitleid auszunutzen, um uns in einem Moment menschlicher Gefühligkeit die Aufnahme von noch mehr Afghanen aufzuschwatzen, sollten wir nicht hereinfallen!

Wir Deutschen haben für die Afghanen schon mehr als genug geleistet: Wir haben 20 Jahre lang Milliarden in ihr Land gepumpt, die wir in Deutschland selber gut hätten gebrauchen können. 59 Deutsche sind als Soldaten für das Land der Afghanen gestorben, im Versuch, die Afghanen vor ihrer eigenen Brut zu schützen. Wir haben Milliarden für die Unterkunft und Verpflegung von jungen afghanischen Männern ausgegeben, die in den besten Jahren Afghanistans, als die Amerikaner noch im Land waren, faul und feige davon gelaufen sind, weil sie es sich lieber in Deutschland bequem machen wollten. Diese jungen afghanischen Männer, die jetzt schon seit Jahren bei uns sind, kosten uns bereits jetzt schon Milliarden, jedes Jahr.

Wir Deutschen haben viel für die Afghanen getan, für uns haben die Afghanen bisher noch gar nichts getan. Im Gegenteil: Wir haben seit 2015 erlebt, wie sich gerade die Afghanen, die wir hier in Deutschland überaus großzügig und gastfreundlich aufgenommen haben, durch ihr ungebührliches, kriminelles Verhalten einen besonders schlechten Ruf erworben haben: als überdurchschnittlich häufig auffallende Schläger, Messerstecher, Drogenhändler, Straßenräuber, Vergewaltiger und Mörder. Wir haben die Afghanen in den letzten sieben Jahren hier in Deutschland leibhaftig kennengelernt und können von ihnen ein Liedlein singen. Noch mehr von diesen Leuten wollen wir in Deutschland nicht haben!

Was gerade in Kabul passiert, ist herzzerreißend, aber es ändert nichts an den nüchternen Tatsachen: Wir Deutschen haben weder eine rechtliche noch eine moralische Verpflichtung, in unserem Land noch mehr Afghanen aufzunehmen. Wir haben auch mit Afghanen in Deutschland unsere Erfahrungen gemacht und verzichten dankend auf weitere Erfahrungen mit diesen Leuten. Bleiben wir also bei klarem Verstand: Lassen wir uns nicht in einem Anflug von Gefühlsduselei zu Entscheidungen verleiten, die uns nichts bringen und die wir später bereuen werden.

Like