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Kai Gniffke (SPD) setzt Propagandatätigkeit als SWR-Intendant fort

Kai Gniffke, SPD-Funktionär mit ARD-Mitgliedschaft (oder umgekehrt), hat eine Vertragsverlängerung beim SWR erhalten. Dort ist er seit 2019 Intendant, daneben, seit 2023, noch Vorsitzender der ARD. Das Erstaunliche: Es gab diesmal keine Gehaltserhöhung, die er selbst sicher für angemessen gehalten hätte. Denn Gniffke hat viele Aufgaben, er ist Agitator, Propagandist, Menschenfreund und Wohltäter in einem.

Agitator: In der Sendung ZAPP-Talk (Video oben) vom Frühjahr dieses Jahres reagiert er cholerisch auf Fragen von Thilo Jung und taktiert ihn mit Gegenfragen, falschen Unterstellungen, Beleidigungen („Populismus pur“) und Ausweichmanövern, als er nach seinem Gehalt von über 1000 Euro pro Tag gefragt wird.

Propagandist: Die Rolle seines Senders sieht Gniffke nach eigener Aussage [1] auch als die eines „Bollwerks gegen Populismus und extremistische Tendenzen“.

Ihm ist es als langjährigem Verantwortlichen für die Tagesschau zu verdanken, dass der deutsche Staatsjournalismus reibungslos Regierungspropaganda [2] vertritt und argumentativ bestätigt.

Menschenfreund und Wohltäter: Wie einst Mielke beteuert er, dass er alle Menschen liebe („dass ich beim Publikum bin“) und nur ihnen zuliebe so viel Geld verdiene (393.000 Euro), damit er sich um sie und seine 5000 Mitarbeiter kümmern könne (bei denen er auch „sei“).

Sein letztes Hemd würde er sich für seine Mitmenschen zerreißen (Video), so Gniffke, gewissermaßen der Fleisch gewordene Nachfolger von Sankt Martin himself.

Gniffke bleibt uns erhalten, am Freitag wurde er – ohne Gegenkandidat [1] – erneut zum SWR-Intendanten gewählt. Vielleicht verleitet ihn sein cholerischer Charakter ja mal wieder dazu, auf PI-NEWS zu reagieren [3]. Wir haben keine Angst vor inhaltlichen Auseinandersetzungen und laden ihn herzlich ein, bei uns mal etwas über „Populismus und extremistische Tendenzen“ zu schreiben.

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BILD: Tagesthemen-Berichte ein journalistischer Totalausfall

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 79 Kommentare

Die ARD vernebelt weiterhin die Tatsache, dass ein Großteil der Täter der Silvester-Krawalle nicht deutscher Herkunft ist. Der folgende Fall zeugt eindrücklich davon: Die Redaktion der „Tagesthemen“ hat die Ausführungen des Berliner Feuerwehrmanns Baris Coban schlichtweg zensiert [4]! Der mutige Kommentar von BILD-Politik-Redakteur Sebastian Geisler – in der Redaktion sonst eher ein Mann der zweiten Reihe – bringt das gesamte Dilemma des Öffentlich-Rechtlichen auf den Punkt und wird früher oder später dazu führen, dass ARD & Co. sich so immer weiter selber delegitimieren und am Ende auch selbst abschaffen werden.

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Jürgen Braun: Freie Medien blamieren täglich die GEZ-Sender

geschrieben von byzanz am in AfD,Altmedien,Lückenpresse,PI-NEWS-TV,Video,Videoblog | 24 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der AfD-Bundestagsabgeordnete Jürgen Braun, Mitglied im Ausschuss „Menschenrechte und humanitäre Hilfe“, nahm am 10. Oktober an der 2. Konferenz der Freien Medien auf Einladung der AfD im Deutschen Bundestag teil. Im Interview mit PI-NEWS unterstreicht er die wachsende Bedeutung der unabhängigen Journalisten, die täglich die mit sieben Milliarden „gemästeten“ GEZ-Sender „blamieren“ würden, indem sie deren häufig realitätsferne „Regierungspropaganda“ entlarven würden.

Immer wieder würden Journalisten aus dem Regierungspropaganda-Apparat der GEZ-Medien aussteigen, wie eine Claudia Zimmermann, die dem WDR den Rücken kehrte (PI-NEWS berichtete) [5]. Der Staatsfunk werde nur noch durch die Zwangsgebühren aufrechterhalten, die für gigantische Pensionsansprüche sorgen würden.

Die AfD werde von den GEZ-Medien fast komplett ignoriert. Die gute Ausschussarbeit und die vielen täglichen Initiativen würden totgeschwiegen, als ob es die größte deutsche Oppositionspartei nicht gebe.

Ein Boris Reitschuster, früher Redakteur beim Focus, trage heute als selbstständiger freier Journalist dazu bei, dass dem „Einheitsbrei“ von ARD und ZDF mit kritischer Berichterstattung begegnet werde. Doch nicht jeder Journalist könne es sich erlauben, aus der Abhängigkeit des Systems auszusteigen.

Jürgen Braun findet, dass es höchste Zeit für einen freiheitlichen Geist in den deutschen Medien sei. Daran arbeiten die vielen Journalisten und Blogger der Freien Medien täglich.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [7]

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Claudia Zimmermann: „Der Druck bei GEZ-Medien kommt von oben“

geschrieben von byzanz am in AfD,Altmedien,Lückenpresse,Video | 69 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Neben dem früheren Spiegel-, Stern- und Welt-Journalisten Matthias Matussek (PI-NEWS-Interview hier [8]) trat die Ex-WDR-Mitarbeiterin Claudia Zimmermann bei der 2. Konferenz der Freien Medien als Referentin zum Thema „Kritiker im Abseits“ auf.

Auch sie musste erleben, wie schnell man im Mainstream-Journalismus vor die Tür gesetzt wird, wenn man sich gegen den linken Strom stellt.

Bis Januar 2016 war sie feste freie Mitarbeiterin beim WDR. Dann äußerte sie sich kritisch zu dem Druck, der in den GEZ-Medien bei sensiblen Themen wie beispielsweise der Flüchtlingspolitik ausgeübt wird.

Ihr Beschäftigungsverhältnis wurde daraufhin gekündigt. Jetzt arbeitet sie selbstständig als Journalistin für die Freien Medien und betreibt mit „Games of Truth“ [9] einen eigenen Nachrichtenkanal mit journalistischen Inhalten. Wie Matussek empfindet sie das als „Befreiung“.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [7]

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Werbung für „weiße Schulen“ auf ZEIT-Online

geschrieben von libero am in Altparteien,Linke | 59 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Dieser Tage kann man auf ZEIT online [10] eine Anzeige lesen, in der Privatschulen für sich werben. Die wie ein redaktioneller Beitrag aufgezogene Werbung ist von sech Privatschulen geschaltet worden, vom „Pädagogium Bad Sachsa“ bis hin zum „Institut Schloss Wittgenstein“. Alle Schulen bzw. Internate sind in der Vorstellung jeweils noch mit einer weiteren Seite aufrufbar. Sehr exklusiv und teuer.

Geboten werden von den Schulen gediegene Freizeitaktivitäten wie Rudern, Reiten und Tennis (Schule & Internat Steinmühle) [11] wie auch eine Förderung der Schüler in kleinen Klassen:

„Wir versuchen die Schwächen zu verbessern, dass sie keine Schwächen mehr sind, und auch die Stärken weiter zu fördern, das heißt, er [der Schüler] bekommt eine sehr viel individuellere Betreuung, als er sie jemals an einer staatlichen Schule bekommen wird.“ (Werbefilm des Pädagogium Bad Sachsa, [12] Minute 1:37).

Eines fällt in dieser gesamten Werbung auf ZEIT online auf, wie auch auf den verlinkten Seiten der Schulen: Es sind nahezu ausschließlich weiße Lehrer, die dort als Lehrkräfte auftauchen und fast nur weiße Schüler, auch wenn einzelne Einrichtungen wie das Pädagogium auch Kinder „mit Hintergrund“ beherbergen (siehe den genannten Werbefilm [13]). In der Anzeige selbst sind sie nicht zu sehen, dafür aber häufiger asiatische Gesichtszüge. In keiner der dargestellten sechs Privatschulen taucht ein Kopftuchmädchen auf. Und man darf annehmen: auch keiner ihrer Brüder ohne diese Kopfbedeckung.

Ist es das, warum Altparteien-Politikerinnen ihre Kinder gerne auf Privatschulen schicken? Wir erinnern uns an die SPD-Spitzenkandidatin für Hessen, Andrea Ypsilanti, auch „Tricksilanti“ oder „Lügilanti“ genannt. Die begründete 2008 die Wahl einer teuren Privatschule für ihr Kind damit, dass sie keine Ganztagsschule in der Nähe ihres Wohnortes finden konnte (PI-NEWS berichtete). [14]

Und auch die aktuelle Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig („Linksextremismus ist ein aufgebauschtes Problem“), schickt ihr Kind nur deshalb auf eine Privatschule, sagt sie, [15] weil die zufällig die nächste ist am Stadtrand von Schwerin, wo sie wohnt.

Das scheint vermutlich das traurige Schicksal vieler ZEIT-Leser zu sein, eine Wohnlage am Rande der Innenstadt, dort, wo sich auch die Privatschulen befinden. Die Zielgruppe, der intendierte Leser der Anzeige (die ja nicht zufällig in der ZEIT geschaltet wurde), dürfte über weitere Eigenschaften verfügen: Linke bis linksextreme Einstellungen, einen prall gefüllten Geldbeutel und, so darf man wohl annehmen – eine gute Portion Heuchelei.

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Erinnerung an Islamterror-Anschlag auf Charlie Hebdo: Für ZDF ein „Streit“

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam,Lügenpresse | 65 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER und WILFRIED PUHL-SCHMIDT | Am 7. Januar jährte sich der Islamterror-Anschlag auf die französische Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“ zum fünften Mal. Zwei wütende Moslems stürmten 2015 mit Maschinengewehren in die Redaktionsräume, ermordeten 12 Menschen und verletzten 11. Bei ihrem Morden riefen sie „Allahu Akbar“ und „Wir haben den Propheten gerächt!“. Ihr Prophet darf aus islamischer Überzeugung heraus nicht „beleidigt“ werden, auch nicht mit harmlosen humorvollen Karikaturen. In der Geschichtsschreibung über den Propheten ist es festgehalten, dass Spötter, Kritiker und Beleidiger ermordet wurden. Da verstand Mohammed keinen Spaß. Diese humorlose Killer-Tradition hält sich bis heute.

Aus Sicht dieser fundamental gläubigen Moslems ist es ihr Recht, den Propheten zu rächen. Teil der Scharia, des islamischen Gesetzes. „Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das, was Rechtens ist, und ihr verbietet das Unrecht, und ihr glaubt an Allah“, Sure 3 Vers 110, die Grundlage für das Selbstverständnis des Islams. Das Gesetz ist von Allah gegeben, an dem es keinen Zweifel gibt, und Moslems sind dazu berufen, dieses Gesetz anderen aufzuzwingen. Die Scharia steht über allen von Menschen gemachten Gesetzen. Das ist das Prinzip des Politischen Islams, das auch von allen 57 islamischen Ländern mehr oder weniger intensiv umgesetzt wird. Daher haben sie auch alle 1990 in Kairo ihre eigene Menschenrechtserklärung [16] unterzeichnet, die sich fundamental von derjenigen der Vereinten Nationen unterscheidet.

„ZDF heute“ hat zum fünften Jahrestag dieser kaltblütigen Exekution eine Chronologie der islamischen Terror-Anschläge [17] der letzten 30 Jahre veröffentlicht, die mit Rache wegen vermeintlicher „Beleidigungen“ des Propheten begründet werden. Von der Todes-Fatwa gegen den Buchautor Salman Rushdie 1989 über die Ermordung von Theo van Gogh 2004, dem Massenmord im Bataclan 2015 bis zum Sprengstoffanschlag in der Manchester Arena 2017. Diese Mordserien stellte das ZDF als „Streit zwischen islamischer und christlicher Welt“ dar, wozu es auch eine Twitter-Meldung gab, die das völlige Unverständnis der GEZ-Funker über diese totalitäre gewaltbereite Weltanschauung dokumentiert:

[18]

Diese Formulierung ist typisch für die notorischen Kultur-Relativierer im Westen, die ständig danach trachten, den Islam zu verharmlosen. Daraufhin gab es immerhin auch empörte Reaktionen, beispielsweise vom Historiker Michael Wolfssohn in der BILD [19]:

„Das ist kein Streit zwischen islamischer und christlicher Welt. Das war und ist ein Konflikt zwischen Intoleranz und Toleranz, Menschenverachtung und Menschenwürde, offener und abgekapselter Gesellschaft.

Das ZDF benutzt in jenem Fall, wie viele und so oft hierzulande, willentlich die typische Kopf-in-den-Sand-Sprache. Mit ihrer Hilfe sollen – leider – vorhandene Konflikte verharmlost werden.“

Daraufhin löschte „ZDF heute“ seinen Tweet und brachte einen neuen, der den Begriff „Streit“ mit „Konflikten“ ersetzte und von einer „Zäsur“ sprach:

[20]

Es handelt sich hier nicht um einen „Konflikt“. Wir haben es mit barbarischen Anschlägen auf die westliche, freie und demokratische Gesellschaft zu tun. Mit dem koranbefohlenen Ziel, „Schrecken in die Herzen der Ungläubigen zu werfen“ und sie der Scharia zu unterwerfen. Islam heißt Unterwerfung, unter den Willen Allahs, und daraus leitet der Politische Islam auch seinen alleinigen weltlichen Machtanspruch ab. Dushan Wegner griff das Thema auch auf, u.a. bei Tichys Einblick [21] veröffentlicht:

Dann kurz nach Mittag: Das ZDF löschte den Tweet kommentarlos und ersetzte ihn mit einem, der vom Anschlag auf Charlie Hebdo als »Zäsur« in einem »Konflikt« spricht (@zdfheute, 7.1.2020 / archiviert). Staatsfunker begreifen nicht: Erstens: Es ist kein »Konflikt«, sondern Terror von Extremisten gegen unsere Freiheit, die sie nicht ertragen können. Zweitens: Wenn Charlie Hebdo (2015) eine »Zäsur« war, was war 9/11? Weiterhin Teil eines »Streits«? Ach, himmlische Mächte, eilt herbei, und gebt den Staatsfunkern guten Rat, wir hier unten sind überfragt. (..)

Der deutsche Staatsfunk verharmlost vielfachen Mord und grausame Terror-Anschläge hier als Teil eines »Streites«. Nein, es ist kein Streit. Die islamische Welt ist zuerst und zuletzt im Konflikt mit sich selbst. Man ist zerrissen zwischen der Unterwerfung und der Freiheit. Man fordert für sich die Freiheit der Meinung und der Demonstration, nur um Plakate wie »Freedom of Expression go to Hell« hoch zu halten (theguardian.com, 3.2.2006), oder wie immer wieder in Berlin, für Undemokraten und Feinde des Westens zu demonstrieren. (..)

Nein, Terroranschläge sind nicht »Streit«, wie der Staatsfunk nahelegt, sie sind nicht Teil eines »Streites«, nicht Folge und schon gar nicht Konsequenz. Terror ist Terror. Terror ist der Versuch, politische Ziele mit Gewalt und Einschüchterung zu erreichen. Islamistische Terroristen wollen den Westen zwingen, mehr wie die Orte zu werden, aus denen sie ausgewandert sind. Es ist ein politisches Ziel. Es ist so absurd wie tödlich.

Der Theologe Wilfried Puhl-Schmidt erstellte zu dem Thema einen umfassenden Artikel, in dem er die Morde dokumentierte, die zu Zeiten Mohammeds an dessen Kritikern verübt wurden:


In der Tat geschah etwas am heutigen 7. Januar vor 5 Jahren, was nicht einfach verschwiegen oder vergessen werden darf. 1 Minute und 49 Sekunden dauerte der Anschlag auf das Büro der kritisch-satirischen Zeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris. 12 Opfer forderte die Untat. Tiefgläubige Muslime wissen nicht, was Satire ist und verstehen weder Humor noch Spaß, wenn ihr Prophet Mohammed in ihren Augen spöttisch oder kritisch dargestellt wird.

Gerne spricht man bezüglich „Charlie Hebdo“ seit 5 Jahren von Terroristen und Islamisten. Ich möchte jedoch begründen, dass die Morde nicht von muslimischen Extremisten oder Terroristen begangen wurden! Vielmehr handelten sie als treue und fromme Jünger ihres Propheten, dessen gnadenlose und bestialische Auftragsmorde seit 1400 Jahren überliefert werden. Mohammed forderte nämlich immer wieder Mitglieder der muslimischen Urgemeinde auf, seine Kritiker und Spötter zu töten. Teilweise spürten tiefgläubige Muslime sogar seinen Tötungsauftrag, bevor er ihn ausdrücklich erteilte.

Die Mörder von „Charlie Hebdo“ nahmen sich an Mohammed und den Vollstreckern aus der Urgemeinde ein Beispiel. Dürfen sie und andere aktuelle Jünger Mohammeds etwa deswegen nicht verurteilt oder als Islamisten und Terroristen beschimpft werden, bloß weil ihre Untaten nicht in unser politisch und kirchlich korrektes Bild von einem friedlichen und barmherzigen Islam passen?

Ich möchte nun konkrete Beispiele aus dem Leben Mohammeds und der muslimischen Urgemeinde aufzeigen, welche letztlich die Mörder von „Charlie Hebdo“ beauftragten und rechtfertigten. Die folgenden Beispiele sind u. a. dem Buch „23 Jahre. Die Karriere des Propheten Muhammad“ des iranischen Islamwissenschaftlers und fundierten Kenners der Islamgeschichte, Ali Dashti, entnommen. Wegen kritischer Äußerungen zu Politik und Islam wurde er 1981 zu Tode gefoltert.

Andere Beispiele können z. B. dem Buch „Die islamischen Eroberer“ des Islamwissenschaftlers und Konvertiten Michael Steiner (Deckname) entnommen werden.

Abu Afak gehörte zum jüdischen Clan der Banu Ubayda. Er forderte die Einwohner von Medina auf, Mohammed kritisch zu beurteilen und ihm nicht blind zu folgen. Zudem hatte er Gedichte über Mohammed verfasst und Anekdoten verbreitet. Salem bin Umayr führte Mohammeds Auftrag hinterhältig aus und tötete den 120-jährigen Abu Afak während dieser in seinem Vorgarten schlief.

Asma bint Marwan, eine Mutter von 5 Kindern und Angehörige des jüdischen Clans der Banu Umaya und Banu Khatma war entsetzt über die Ermordung Abu Faks und äußerte in einem Gedicht ihren Protest. Umayr bin Ady al Kathmi ermordete sie nachts im Auftrag Mohammeds während sie gerade ihr jüngstes Kind stillte. Mohammed war sehr erfreut über diese Bluttat und sagte zu Umayr: „Du hast Allah und seinem Propheten geholfen!“.

Man stelle sich vor, dass auch die Mörder im „Charlie Hebdo“ sich letztlich nicht nur von Mohammed, sondern auch von Allah beauftragt und gerechtfertigt wussten. Das sind furchtbare Hintergründe und Dimensionen!

Nazr ibn Hares hatte Verse des Koran kritisch beurteilt und als „alte Geschichten“ bezeichnet. Wahrscheinlich kannte er sich in der Thora oder in der Bibel aus. Mohammed ließ ihn töten.

Aqba ibn Abi Moayt war in der Schlacht bei Badr gefangengenommen worden. Asen ibn Sabet erhielt von Mohammed den Befehl, ihn zu töten. Aqba schrie laut auf: “Was wird denn aus meinen Kindern?“ Mohammed gab zur Antwort: „Zur Hölle!“ Durch die gesamte Biographie Mohammeds zieht sich ein Charakter, der keine Gnade, kein Erbarmen und keine Vergebung kennt.

Fartana und Qariba waren zwei Sklavinnen von Abdullah ibn Sad ibn Abi Sarh, die spöttische Lieder über Mohammed gesungen hatten. Mohammed ließ beide töten.

Umm Qirfa, eine alte Frau des Banu Fazara hatte Mohammed kritisiert. Mohammed befahl Keis bin Almusahhar diese Frau grausam zu töten. Und dieser tötete sie, indem er um jedes ihrer Beine ein Seil legte, welches mit je einem Kamel verbunden war. Er trieb die beiden Kamele auseinander und ließ die Frau in zwei Teile zerreißen. Dieser abartig grausame Befehl Mohammeds wurde auch in dem viel beklagten Film „Innocence of Muslims“ dargestellt. Die weltweiten Proteste von Moslems mussten jedoch verstummen als fundierte moslemische Kenner der Biographie Mohammeds diese furchtbare Szene bestätigten.

In diesem Zusammenhang möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass Mitglieder des Islamischen Staates sich ein Beispiel an dem damaligen Auftrag Mohammeds und seiner Ausführung durch Keis bin Almusahhar nahmen. Wie üblich stellten Mitglieder des IS ihr Vorhaben ins Internet. Sie spannten ihr jammerndes Opfer nicht zwischen Kamele sondern zwischen zwei Autos… Ich konnte damals nicht mehr in die dämonisch grinsenden Fratzen jener schauen, welche offensichtlich die Biographie Mohammeds studiert hatten. Auch schaltete ich das Internet-Video aus, als ich die kommenden Qualen und das furchtbare Ende der Opfer ahnte.

Während ich diese Zeilen schrieb und schreibe, wird der Opfer vom 07.01.2015 gedacht. Auch hohe Politiker erweisen den damals ermordeten Journalisten des „Charlie Hebdo“ die Ehre. Dies ist sicherlich mehr als Anstand.

Mögen jedoch vor allem die Chefredakteure der Medien sowie die Verantwortlichen aus Politik und Kirche endlich grundlegende Fragen an den Koran, an Allah und an seinen Propheten zulassen und fördern, damit sich kein Moslem in seinen Untaten auf den Islam berufen kann.


Diesen Artikel „Charlie Hebdo – da war doch was?“ veröffentlichte Wilfried Puhl-Schmidt am 7. Januar auf seinem Blog „Shalom44“ [22]. Es muss weiter Druck auf die Mainstream-Medien ausgeübt werden, damit sie der Bevölkerung endlich die Fakten über den Politischen Islam vermitteln und die völlig unverantwortliche Relativiererei sowie Verharmlosung beenden.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [7]

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Monika Lazar: Das ZDF wusste, dass ich Grünen-Abgeordnete bin

geschrieben von PI am in Altmedien | 123 Kommentare

Am Montag, dem 14.10.2019, strahlte das ZDF in seiner 14 Uhr-Nachrichtensendung „heute in Deutschland“ [23] einen Beitrag von Brandenburg-Reporter Jan Meier aus, in dem ein Bioladenbetreiber erklärte, warum er keine zertifizierte Bio-Hirse mehr anbieten will. Der Hersteller passte ihm politisch nicht, weil der in der AfD ist und nicht gegen den Braunkohleabbau sei (der ihm den Strom für seinen Bioladen ermöglicht).

„Malte Reupert Geschäftsführer Biomare Leipzig“ stand auf dem Insert des rührigen Ladenbesitzers. Daneben kam auch eine „Kundin“ zu Wort, die mit ihrem Namen „Monika Lazar“ und der Bezeichnung „Kundin“ untertitelt wurde.

Biobesitzer und Kundin, das Volk kommt beim ZDF zu Wort, so der Eindruck. Dass beide Mitglieder der Grünen sind, wurde nicht erwähnt, während der Hersteller der Hirse zusammen mit seiner Parteizugehörigkeit vorgestellt wurde.

Der Fake flog auf und wurde u.a. auf Apollo-News, der Jungen Freiheit, der Achse des Guten und  auf PI-NEWS [24] publik gemacht. Das ZDF nahm daraufhin das Video aus der Mediathek und besserte nach: „Monika Lazar B’90/Die Grünen Bundestagsabgeordnete“ steht jetzt auf der Bauchbinde, während Malte Reupert, Vorstandssprecher der Grünen im Kreisverband Nordsachsen, immer noch nicht als solcher kenntlich gemacht wird.

Warum das ZDF so verfuhr wie dargestellt, ist eine Frage, die hier ergänzend zu dem bisherigen Beitrag auf PI-NEWS aufgeworfen werden soll. Eine offizielle Stellungnahme des ZDF oder von Reporter Jan Meier persönlich gibt es bislang nicht.

  1. Möglichkeit: Das ZDF wusste es nicht besser. Dies wäre die beste Ausrede. Es würde auch erklären, warum man nachholte, was vorher nicht geschah, also Kenntlichmachung der „Kundin“ als grünes MdB (sie ist Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus in ihrer Partei). Dem ZDF könnte man das verzeihen, auch Nachrichtenleute müssen nicht jedes Gesicht aus dem Bundestag kennen. Das ZDF äußert sich aber nicht dazu.
  2. Möglichkeit: Das ZDF wusste es vorher und hat mit Absicht die Voreingenommenheit der beiden Grünen verschwiegen, um den gewünschten Eindruck vom bunten Biovolk zu erzeugen, das sich einmütig gegen die AfD-Hirse positioniert. Das ZDF kann so etwas natürlich nicht zugeben, aber Monika Lazar hat es getan. Angesprochen von einem User (Hubertus_Zulu) auf Twitter [25], ob das ZDF-Team wusste, wer sie ist, gab sie naiv-fröhlich zu, dass sie sich dem ZDF vorgestellt habe, mitsamt ihrer Funktion als Bundestagsabgeordnete:

Sehr geehrter Herr ***

Ich war tatsächlich zufällig als Kundin im Laden und wurde, wie andere, vom ZDF, das vor Ort war, was ich nicht wusste, gefragt. Selbstverständlich habe ich denen mitgeteilt, dass ich Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90 / Die Grünen bin.

Soweit also alles ganz unspektakulär.

Viele Grüße

Monika Lazar

Fazit

Wenn Lazar hier die Wahrheit sagt, wovon man ausgehen kann, hat das ZDF bewusst in manipulativer Weise zwei Grüne als biedere Ladenbesitzer und Kundin präsentiert, wider besseres Wissen, um so den Eindruck mieser Parteipolitik in der Tradition von „Kauft-nicht-bei-Juden“ zu vermeiden. So wie es die beiden in der Nazi-Tradition gefällig schonte, leistete das ZDF auf der anderen Seite im Rahmen seiner medialen Möglichkeiten seinen Beitrag zur beruflichen Demontage, wenn nicht zur Vernichtung des Hirseherstellers. Der wurde bereits in der Anmoderation der „Nachrichten“ als jemand vorgestellt, „der den menschengemachten Klimawandel leugnet und AfD-Mitglied ist.“

Dass man in Beziehung auf den Klimawandel auch eine andere Meinung haben kann, wird damit vom ZDF gleich am Anfang ausgeschlossen. Die Verkünder der heute-Wahrheiten deuten damit zu Beginn ihres Beitrags ihre parteiliche Berichterstattung an, auch wenn sie diese noch nicht offen zugeben und sich – wie in diesem Falle – noch widerwillig zur transparenten Berichterstattung hinzwingen lassen.

Kontakt:

Brandenburgs ZDF-Reporter Jan Meier.
ZDF
„heute in Deutschland“
Jan Meier
55100 Mainz
Telefon: +49 (0) 6131-700
Fax: +49 (0) 6131-70-12157
Email: zuschauerservice@zdf.de [26]

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Video: ZDF zoom über „Fake-News-Macher“ Michael Stürzenberger

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Lügenpresse,TV-Tipp | 279 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Das ZDF stellt heute die These auf [27], dass insbesondere vor Wahlen „Rechte Stimmungsmacher“ im Netz unter dem Schutz der Anonymität „Fake News“ verbreiten würden. Manche agierten aber auch mit Klarnamen, wobei ich als Beispiel genannt werde. Die Aufmerksamkeit der GEZ-Funker habe ich mit meiner Rede bei einer Demo in Lenggries im vergangene August erregt, als dort auf Initiative von AfD-Mitgliedern ein Protest gegen das Speed-Dating zwischen einheimischen Mädchen und jungen „Flüchtlingen“ veranstaltet wurde.

Eine unverantwortliche Aktion, da diese „Flüchtlinge“ aus fundamental-islamischen Ländern wie Afghanistan, Syrien und Eritrea kamen. Und das Beispiel Mia aus Kandel zeigte schließlich wenige Monate zuvor, was passieren kann, wenn eine Beziehung mit einem gläubigen Moslem in die Hose geht – da steht nicht weniger als das eigene Leben auf dem Spiel.

Ein Produktionsteam im Auftrag des ZDF besuchte im Juni eine Aufklärungsveranstaltung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) in Mönchengladbach und nahm dort ein ausführliches Interview mit mir auf. Teile daraus werden heute Abend in der Sendung „ZDFzoom“ ab 22:45 Uhr ausgestrahlt. Auch Sven Liebich soll in der 45-minütigen Dokumentation vorkommen. #

Bereits am Mittwoch Mittag behandelte die ZDF-Drehscheibe [28] das Thema in einem Kurzbeitrag (von Minute 12:45 bis 16:20) und stellt mich dabei als „rechten Islamkritiker“ dar, wogegen nichts einzuwenden ist. Die Sendung „ZDFzoom“ heute Abend ab 22:45 Uhr wird wie folgt angekündigt [29]:

Manche Meinungsmacher hinter den Desinformations-Kampagnen arbeiten aus der Anonymität heraus, andere betreiben ihre Blogs oder Webseiten ganz öffentlich, so wie Sven Liebich oder Michael Stürzenberger. Sie verbreiten ihre „News“ online, auf ihren Blogs, ihren YouTube-Kanälen und über soziale Medien wie Facebook. Stürzenberger und Liebich werden wegen ihrer Aktionen seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet. Ihre Lügenkampagnen sind nicht illegal, sondern durch die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit gedeckt.

Das Problem: Meinungsmanipulation im Internet wirkt in die Realität hinein, sei es diffus durch die Verschiebung politischer Meinungen oder durch konkrete Aktionen. In der bayerischen Gemeinde Lenggries wurde zum Beispiel eine Integrationsveranstaltung im Jugendtreff abgesagt, weil Michael Stürzenberger mithilfe der bayerischen AfD massiv für eine Demo gegen das Kennlernen von deutschen und ausländischen Jugendlichen warb.

Aus guten Gründen, denn das Frauenbild im fundamentalen Islam ist ganz einfach für eine moderne westliche Frau lebensbedrohlich. So stellte ich es auch in dem PI-NEWS-Artikel [30] damals dar:

Kandel ist überall: Nach der „erfolgreichen“ Verkupplung von Mia an einen afghanischen „Flüchtling“, was ihr junges Leben im zarten Alter von 15 Jahren nach mehreren Messerstichen abrupt beendete, möchte nun auch das oberbayerische Lenggries nachziehen. Die personifizierte hochgradig naive Gutmenschlichkeit trägt dort den Namen Annette Ehrhart, fungiert seit Januar 2016 als „Ehrenamts-Koordinatorin“ und ist von Anfang an im dortigen „Helferkreis“ aktiv. Nachdem sich die in die beschauliche Gemeinde „Geflüchteten“ nun aus naheliegenden (Triebabbau)-Gründen mehr Kontakt zu den „einheimischen Jugendlichen“ wünschen, koordiniert diese mit großer Wahrscheinlickeit linksgrün-ideologisch komplett verseuchte Traumtänzerin in einer geradezu brandgefährlichen Schnapsidee nun ein „Speed-Dating“.

Diese Fleischbeschau für junge, kraft- und samenstrotzende Mohammedaner aus Syrien, Eritrea und Afghanistan findet heute Abend ab 20 Uhr statt. Der Münchner Merkur verpackt diesen Versuch, zusammenzubringen, was aus Überlebensgründen nicht zusammengehört, auch noch in blumige Formulierungen.

Den Satz mit der Fleischbeschau hielt mir der ZDF-Redakteur vor, und man kann hierbei freilich über die Formulierung „samenstrotzende“ streiten. Und es ist auch sicher nicht so, dass alle Moslems ihre Religions-Ideologie verinnerlicht haben. Aber die Wahrscheinlichkeit ist eben groß, wenn man in Afghanistan, Irak, Syrien, Eritrea oder einem anderen fundamental-islamischen Land aufgewachsen und geprägt worden ist. Damals war die drastische Formulierung auch als Warnung notwendig, denn wir wollten keinen zweiten Fall Mia erleben müssen. Und so wurde das Speed-Dating dann auch aufgrund unseres massiven Protestes abgesagt [31].

Hier das komplette Interview, das das ZDF in Mönchengladbach mit mir führte. Ab Minute 4:50 geht es um das hochproblematische Frauenbild im Islam und das Speed-Dating in Lengrries:

Wir werden ab 22:45 Uhr sehen, was das ZDF daraus machte. Heute Abend bringt übrigens auch ntv ein Bashing gegen „Rechts“. Von 22:10 bis 23 Uhr [32] geht es um „Moderne Nazis – Der Aufstieg der neuen Rechten“. In der Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg soll die Propaganda-Maschinerie gegen rechtskonservative Patrioten wohl nochmal kräftig hochgefahren werden.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [7]

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Der freiwillige Selbstmord deutscher Zeitungen

geschrieben von PI am in Altmedien,Lügenpresse | 116 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die Klagen deutscher Zeitungen über die immer weiter schwindende, manchmal schon existenzgefährdend geringe Zahl ihrer Käufer können jeden nachdenklichen Zeitgenossen nur verwundern. Denn auch wenn die Generation Internet mit Sicherheit in Zukunft nicht mehr im früheren Ausmaß Zeitungen abonnieren und lesen wird: Jede Zeitung, die sich nicht länger der Gesinnungsdiktatur der „Politischen Korrektheit“ unterwirft und damit der  Lücken- und Lügenpresse aufkündigt, wird mit größter Sicherheit ihren täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Absatz deutlich verbessern oder zumindest stabilisieren.

Keine Zeitung, die das macht, wird dadurch zum AfD-Organ, wohl aber zu einem Informations- und Meinungsbildungsfaktor, der die Realität, die ihre Leser erleben bzw. erleiden, wenigstens halbwegs widerspiegelt.

Da die öffentlich-rechtlichen Medien voll in der Hand des Parteien- und Machtkartells, also ein willfähriges Instrument der Gesinnungsdiktatur sind, könnten Zeitungen, die sich von dieser befreit haben, ökonomisch beträchtliche Vorteile ziehen. Sie könnten. Aber sie tun es nicht, weil die Verlage und Verleger offensichtlich lieber ökonomische Nachteile in Kauf nehmen, um weiter politisch konform zu bleiben.

Das ist so eklatant gegen alle Gebote der Marktwirtschaft, dass daraus nur der Schluss gezogen werden kann: Wie in jeder echten Diktatur wird in Deutschland die Marktwirtschaft außer Betrieb gesetzt, wenn sie den Interessen der Macht zu schaden droht. Was ist da eigentlich noch der Unterschied zu chinesischen Verhältnissen?

Und wer will sich noch ehrlich wundern oder gar darüber erregen, wenn mittlerweile ständig mehr Deutsche mit Interesse an unabhängigen Informationen und Meinungen die altehrwürdig bürgerliche Neue Zürcher Zeitung (NZZ) beziehen?

[33]Jeder deutsche Zeitungsleser, der zur NZZ wechselt, ist eine schallende Ohrfeige für die Herausgeber und Macher der sogenannten „Qualitätspresse“, die ein trostloses Unterstützungsinstrument des deutschen Machtkomplexes geworden ist. Allerdings kann die Flucht zur NZZ nicht wirklich die Lösung der deutschen Misere sein. Notwendiger denn je ist – ob nun als Tageszeitung oder im Internet – eine zentrale, journalistisch glaubwürdige, also überparteilich-pluralistische und finanziell unabhängige Stimme für all jene, die der immer totalitäreren Gesinnungsdiktatur neudeutscher Prägung kündigen.

So gut und notwendig all die schon bestehenden freiheitlichen und rechtoppositionellen Informations- und Meinungsquellen gedruckt wie digital auch sind – es fehlt noch  etwas, das auch jene Massenwirksamkeit ausüben könnte, die gebraucht wird, um endlich Gegendruck erzeugen zu können. Über dieses Projekt muss es eine konstruktive Diskussion geben. Sonst nutzt auch der freiwillige Selbstmord der Lücken- und Lügenpresse nicht viel.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [34] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [35] erreichbar.

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Video: Illner über Islam-Terror in Sri Lanka mit Obermoslem Mazyek

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam,TV-Tipp | 344 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Heute Abend ab 22:15 Uhr im ZDF [36] wird es sich zeigen, ob die gnadenlose Dauer-Flunkerei von Moslem-Zentralratler Aiman Mazyek zur Verharmlosung des Islams („Terror hat keine Religion“) im Deutschen GEZ-Fernsehen noch unwidersprochen hingenommen wird oder ob von Maybrit Illner ansatzweise kritische Fragen kommen. Vielleicht hilft es ja, dass der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach auf keinen Bundestagsposten mehr Rücksicht nehmen muss und sich noch klarer über die gefährlichen Aspekte dieser „Religion“ äußern könnte.

Ein weiterer Gast, der Terror-Experte Peter Neumann, achtete in der Vergangenheit immer peinlichst auf die Unterscheidung zwischen „friedlichem Islam“ und „gefährlichem Islamismus“. Bleibt abzuwarten, ob sich nach dem fürchterlichen Islam-Terror von Sri Lanka mit aktuell 359 Toten und über 500 zum Teil schwer Verletzten [37] jetzt so langsam etwas in seinem Kopf tut.

Die „Islamwissenschaftlerin“ Mürvet Öztürk dürfte sich auf Mazyeks Seite stellen. Sie ist zwar Alevitin, war aber früher Landtagsabgeordnete bei den Grünen in Hessen und forderte Anfang 2011 die Begriffe „Integration“ und „Migrationshintergrund“ abzuschaffen. Sie seien „diskriminierend und rassistisch“, so wie sie Thilo Sarrazin benutze. Aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik der schwarz-grünen Landesregierung trat sie im September 2015 aus der Fraktion der Grünen aus, im Mai 2017 folgte nach 16 Jahren der Partei-Austritt [38]. Damit dürfte klar sein, dass sie noch grüner im Kopf als der Rest der flüchtlingsbesoffenen Traumtänzer-Partei ist.

Die Runde komplettiert der Religionskritiker und Autor Philipp Möller [39], der auch wie Hamed Abdel-Samad Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung [40] ist. Von ihm kann man islamkritischen Input erwarten. Insbesondere sollte er den Begriff „Politischer Islam“ in die Diskussion einbringen, damit der Blick endlich weg von der „Religion“ hin zu den verfassungsfeindlichen politischen Bestandteilen dieser Ideologie gerichtet wird, die man problemlos verbieten kann, was die österreichische Regierung mit Vizekanzler Heinz-Christian Strache auch schon plant [41].

Diese Vorgehensweise passt moslemischen Funktionären überhaupt nicht. Nicht von ungefähr windet sich Mazyek bei dem Thema wie ein Aal. Via Tagesspiegel meldete [42] er Anfang März:

Viele Islamkritiker folgen bis heute dem abenteuerlichen Ansatz, es gebe keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Damit diskreditieren sie 1,6 Milliarden Muslime weltweit und eine 1.400 Jahre alte Weltreligion, die große Zivilisationen hervorgebracht hat. Ihre friedliche Kernbotschaft und Praxis sind unbestreitbar und unübersehbar. Die Light-Version dieses Ansatzes, die nun auch zunehmend konservative wie linke Milieus erreicht, ist die vage Formulierung: Islam ja, nicht aber der politische Islam.

Was immer sich hinter diesem Begriff verbirgt, er bleibt dabei äußerst vage. Das ist auch gewollt, denn so bleibt es das Geschäft und die Interpretationshoheit des Angreifers, der ohne echte Beweise solche Zuschreibungen vornimmt. Meist muss sogar der Betroffene die Beweisumkehrlast auf sich nehmen, um sich des Vorwurfes Anhänger des „Politischen Islams“ zu sein, zu erwehren. Das widerspricht jeder rechtsstaatlichen Idee, passt aber ganz gut in das Stimmungsraster des aktuellen Islamdiskurses, wo immer wieder ein Extremismusvorbehalt gegen Muslime herrscht. Die Narrative liegen dabei auf der Hand: Der sogenannte Islamische Staat, Al-Kaida, der Terrorismus und Muslime generell werden alle zusammen als gewaltaffine und rückwärtsgewandte Masse dargestellt. (..)

Wer sich jedoch dem Islam in Form einer Ideologie nähert, wird bei uns keine Heimat finden. Das ist bekannterweise die Linie des Zentralrates. Wir dulden keine Beeinflussung einer Ideologie, sei sie religiös oder nationalistisch, sei sie links oder rechts. Moscheen dürfen nicht für Ideologien, Parteien, Bewegungen oder Nationalismen missbraucht werden. (..)

Es sind immer Menschen, die aus einer Religion dieses oder jenes machen. Es sind aber auch wiederum Menschen, die nicht der Religion angehören, die den politischen Islam für jegliches Übel der Welt verantwortlich machen. Und wer dieser kruden These widerspricht, dem wird mit dem Totschlagargument begegnet, die wahren Absichten würden nur verheimlicht. (..)

Debatten wie im Falle des „Politischen Islam“ sorgen dafür, dass der Dialog mit Muslimen und islamischen Religionsgemeinschaften immer schwieriger werden. Inzwischen scheuen Politiker, Behörden und gesellschaftliche Gruppen sich davor, auf Vertreter des Islam zuzugehen – aus Sorge, von Boulevardmedien und Rechtspopulisten als Terrorversteher gebrandmarkt zu werden. (..)

Mit Pauschalverdächtigungen sowie vagen und verdachtsbekräftigenden Vorbehalten gegenüber einem „Politischen Islam“ erreicht man höchstens die Hardliner auf beiden Seiten. Deren hasserfüllte Mitläufer sehen damit dann ihr geschlossenes Weltbild bestätigt.

Es ist bezeichnend, dass kein Vertreter der AfD in die Sendung eingeladen wurde, obwohl der Islam zur Kernkompetenz dieser Partei gehört.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [7]

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Focus: Propaganda des Islamischen Staates mit Islam nicht vereinbar

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Hassreligion,Islam,Islamischer Staat,Lügenpresse | 111 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Mittwoch veröffentlichte der FOCUS einen skandalös islamverharmlosenden Bericht über einen jungen Moslem aus Hessen, der sich von Salafisten radikalisieren ließ und zum militärischen Einsatz in den Islamischen Staat nach Syrien abrückte. Dieser Fundamental-Moslem „Mehmet“, so wie er genannt wird, sei nach seiner Rückkehr nach Deutschland völlig resozialisiert, so dass von ihm keine Gefahr mehr ausgehe. Mit dieser äußerst fragwürdigen Darstellung einer scheinbar gelungenen Re-Integration hat sich der Journalist Wolfgang Eggert mit seinem Artikel „Der Coca Cola-Dschihadist“ [43] bereits kritisch bei PI-NEWS beschäftigt.

Die im Zuge dieses Märchens aus 1001er Nacht vorgenommene völlig verantwortungslose Islam-Beschönigung über einen gewissen Thomas Mücke von der Beratungstelle „Violence Prevention Networks“ (Netzwerke zur Prävention von Gewalt) im Duett mit dem Berliner FOCUS-Online-Korrespondenten Christoph Pagel muss aber noch extra unter die Lupe genommen werden.

Allen Ernstes glaubt Mücke, dessen Organisation seit 2015 insgesamt 36 IS-Rückkehrer betreut, dass „eine intensive, reflektierte Auseinandersetzung mit der Religion“ Menschen wie Mehmet vor der Radikalisierung hätte „schützen“ können. Da er „keine religiöse Vorbildung“ hatte, habe er die „extremistischen Aussagen“ der Salafisten nicht hinterfragen und die Ideologie des IS nicht durchschauen können. „Islamisten“ würden den Islam „wie einen Steinbruch“ für ihre Ideologie benutzen. Ihre Strategie sei perfide, indem sie „scheinbar mit den Worten des Propheten“ argumentierten, doch in Wahrheit seien die Passagen „aus dem Zusammenhang gerissen“ und würden „als Propaganda missbraucht“.

Hier werden die üblichen Nebelkerzen geworfen, mit denen die knallharte Realität des Islams vertuscht werden soll. Hinter dem brutalen Alltag des Islamischen Staates steckt nun einmal der Koran mit seinen unmissverständlichen Befehlen. Aber diesem „Mehmet“ sei es dort zuviel mit der Gewalt und dem Töten geworden. Es habe ihn geschockt, dass Verrätern die Köpfe abgehackt, auf die Brust gelegt und sie so auf einer Trage durch das Lager gezogen wurden. Als ihn ein IS-Anhänger bittet, seinem Vater den Kopf abzuschneiden, da jener nicht fünfmal am Tag bete, sei „Mehmet“ verschwunden. Er habe erkannt, dass er, von Salafisten angestachelt, einer „fremden Ideologie“ gefolgt sei. Im FOCUS ist zu lesen:

Hier in Syrien, im Kriegsgebiet des sogenannten Islamischen Staates (IS), wo die Radikalen den Feind, der brutal geköpft werden muss, selbst in der Familie suchen. Nur noch die Ideologie zählt, nur noch das extremistische Gedankengut bleibt übrig in den Ausbildungslagern der Terrormiliz.

„Fremde Ideologie“, „Radikale“, „extremistisches Gedankengut“? Ein Blick in den Koran genügt, um die brutalen Handlungen der frommen Moslems vom IS aus islamischer Sicht vollauf zu bestätigen:

„Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“ (Sure 47, Vers 4)

Oder auch:

„Als Dein Herr den Engeln offenbarte: „Ich bin mit euch, festigt drum die Gläubigen. Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“ (Sure 8, Vers 12)

Dann wird im FOCUS-Beitrag auch noch die dreiste Lüge aufgetischt, dass im Islam das Töten „verboten“ sei:

Mücke und seine Mitarbeiter hingegen versuchen gemeinsam mit Mehmet die Frage zu beantworten, die den Rückkehrer am meisten bewegt: „Ist der islamische Staat überhaupt islamisch?“

Die Sozialarbeiter, teils studierte Islamwissenschaftler, konfrontieren Mehmet mit Sätzen aus dem Koran, die die Salafisten ihm verschwiegen hatten. Dort steht zum Beispiel: „Wenn jemand einen Menschen tötet, so ist es, als hätte er die ganze Menschheit getötet.“ Sie machen ihm klar: Die Propaganda der Terrormiliz ist mit dem Islam nicht vereinbar.

Eine dreiste Lüge. Der ominöse Vers 32 aus Sure 5 wird von moslemischen Täuschern und hiesigen Islam-Kollaborateuren immer falsch und unvollständig vorgebracht. Dieser Vers zeigt in seiner kompletten Länge, dass er keinesfalls ein generelles Tötungsverbot darstellt und schon gar nicht an die Adresse von Moslems gerichtet ist:

„Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne daß dieser einen Mord begangen oder ohne daß er Unheil gestiftet hat, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.“

Mohammed zitiert hier aus einer alten Anweisung an die Juden, die aus dem Talmud stammt. Da er bekanntlich weder lesen noch schreiben konnte, wurde sie ihm vorgelesen. Sie lautet dort im Original:

„Denn jeder, der eine Seele Israels tötet, der gelte nach der Schrift wie einer, der eine ganze Welt getötet hat. Und jeder, der das Leben einer Seele Israels rettet, der gelte nach der Schrift wie einer, der eine ganze Welt gerettet hat.“

Mohammed veränderte also diesen Vers, der eigentlich nur für das Zusammenleben von Juden untereinander gedacht war, entscheidend: Aus seiner Sicht ist ein Mord nur dann zu verurteilen, wenn er ohne Grund erfolgt. Aber wenn jemand ein „Unheil“ verursacht, darf er getötet werden. Ein Ungläubiger fällt unter diese Begründung, wenn er sich dem Islam widersetzt. So ist das Töten mit dem Motiv der „Religionsverteidigung“ im Islam absolut gerechtfertigt. Und wird auch schließlich an dutzenden Stellen im Koran wörtlich gefordert, sogar auch im gleich folgenden Vers:

„Der Lohn derer, die Allah und Seinen Gesandten befehden und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.“ (Sure 5, Vers 33)

Niemals darf man es den Beschönigern, Vertuschern und Lügnern durchgehen lassen, wenn sie behaupten, es gebe ein „Tötungsverbot“ im Islam. Dies ist grundfalsch und angesichts der 27 direkten Tötungsbefehle sowie unzähliger Aufrufe zum kompromisslosen Kampf und brutalen Dschihad geradezu absurd. Weiter im streng islamischen Leben von „Mehmet“ laut FOCUS:

Mehmet war ein IS-Anhänger der sogenannten ersten Generation. Ein Mitläufer, 17 Jahre alt, als er abdriftete. Beeinflusst von Freunden glaubte er, dass man als Muslim nicht in Deutschland leben dürfe, in einem Land voller Kuffar, Ungläubiger. Muslime müssten in einem Gottesstaat leben. Mehmet, ein Jugendlicher auf der Suche nach einer eigenen Identität, geriet in die Fänge der Salafisten.

Auch das ist völlig korankonform, denn Moslems sollen keine Juden und Christen zu Beschützern nehmen:

„O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern. Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.“ (Sure 5, Vers 51)

Mit diesen „ungerechten“ Juden und Christen sollen Moslems keine Freundschaft schließen, sondern nur untereinander:

Nur die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen sind untereinander Freunde, sie gebieten nur, was recht, und verbieten, was unrecht ist, und sie verrichten das Gebet und geben Almosen und gehorchen Allah und seinem Gesandten. Ihnen ist Allah barmherzig; denn Allah ist allmächtig und weise.“ (Sure 9, Vers 71)

Juden und Christen sollen konsequent bekämpft werden, bis sie sich dem Islam unterwerfen und die Strafsteuer entrichten:

Bekämpft diejenigen der Schriftbesitzer, welche nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und die das nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und sich nicht zur wahren Religion bekennen, so lange, bis sie ihren Tribut in Demut entrichten und sich unterwerfen.“ (Sure 9, Vers 29)

Schließlich werden Juden und Christen im Koran als minderwertige Wesen diffamiert:

„Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift: sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“ (Sure 98, Vers 6)

Alles, was die Salafisten diesem „Mehmet“ sagten, entspricht zu 100% der islamischen Lehre. Der FOCUS und Thomas Mücke betreiben in diesem Artikel [44] eine faktenwidrige und völlig verantwortungslose Islamverharmlosung. So stellen sie ebenfalls in Frage, dass sich Islam und Demokratie gegenseitig ausschließen:

Mehmet wollte ein guter Muslim sein. Seine Freunde, die teils tief in der salafistischen Szene verwurzelt waren, sagten ihm, dass sich Islam und Demokratie widersprechen würden. Argumente liefern salafistische Blogs. Dort steht zum Beispiel: „So wie der Islam sagt, dass der Bürger nicht das Recht hat, Alkohol zu trinken, würde die Demokratie aufgrund der Ideologie dem Bürger das Recht zusprechen, Alkohol zu trinken. Somit erklärt die Demokratie das für erlaubt, was Allah für verboten erklärt.“

Der Koran erklärt eindeutig, dass Moslems die Gesetze Allahs bestimmen. Daher gelten auch die von Menschen gemachten Gesetze nicht, schon gar nicht die von den „Ungläubigen“:

„Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht worden ist. Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Verwerfliche und glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift glauben würden, wäre es wahrlich besser für sie. Unter ihnen gibt es Gläubige, aber die meisten von ihnen sind Frevler.“ (Sure 3, Vers 110)

Aber Mücke behauptet, dass Salafisten eine „ultrakonservative“ Auslegung des Korans vornehmen und den Islam „für ihre Ideologie benutzen“ würden:

Deren charismatische Anführer wie Pierre Vogel oder Sven Lau bieten den Jugendlichen Orientierung und durch die Gebete eine klare Alltagsstruktur. Sie liefern durch die ultrakonservative Auslegung des Islam einfache Antworten. „Die Islamisten benutzen den Islam wie einen Steinbruch für ihre Ideologie“, sagt Mücke.

Völlig falsch. Im Islam gilt der Koran als das direkte Wort Allahs, das konsequent zu befolgen ist. Daher sind die Salafisten vorbildliche fromme Moslems, die sich exakt an die Vorschriften ihrer „Religion“ halten. Die Mohammedaner vom Islamischen Staat kopieren den ersten Islamischen Staat des „Propheten“ auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens zu 100 Prozent.

Aber das darf nach Meinung der Altpolitiker und Mainstream-Journalisten nicht öffentlich ausgesprochen werden. Man befürchtet, dass sich durch diese Erkenntnis Millionen Moslems radikalisieren und zehntausende Schläfer erwachen könnten. So soll auf Teufel komm raus beschönigt, verharmlost, vertuscht und gelogen werden. Aber das wird nichts nützen, denn wenn sich Moslems mit dem Koran und den Hadithen beschäftigen, erkennen sie die Wahrheit.

Die Lösung des gewaltigen Problems kann nur das Verbot des Politischen Islams sein. Damit werden die Scharia und mit ihr alle islamischen Gesetze außer Kraft gesetzt. Zudem sind alle verfassungsfeindlichen Bestimmungen zu Gewalt, Kampf, Krieg und Töten ungültig.

Dieser FOCUS-Artikel [44] liefert aber am Ende immerhin noch einen interessanten Aspekt, indem er die enge Verbindung der Türkei zum Islamischen Staat beschreibt: So sei man dort sehr „offen“ für die Ausreise der IS-Kämpfer gewesen und die türkischen Grenzsoldaten hätten nur zum Schein in die Luft geschossen. Die Rückkehr nach Deutschland würden die türkischen Behörden erschweren, vermutlich, weil die Türkei nicht wolle, dass man über die Verstrickung ihres Landes erzähle und dass der IS auf indirekte Art unterstützt worden sei, wie Thomas Mücke vermutet.

Es gibt nur einen Islam, wie es auch der türkische Präsident Erdogan bestätigt, und moslemische Sunniten halten in der Umma länderübergreifend zusammen, wenn es gegen die „Ungläubigen“ geht.

Interessierte Leser können sich per email an den FOCUS wenden:

» redaktion@focus.de [45]

Bitte wie immer in höflichem Ton und faktenbezogen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [7]

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