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Schweden: Tomte ist jetzt Türke und Regierungsbildung erneut gescheitert

Von ALSTER | Nun hat es auch die schwedische mythologische Figur Tomte erwischt. „Ein echtes schwedisches Weihnachtsfest hat deutsche Fichte, niederländisches Safranbrot und einen türkischen Tomte“, schreibt die Kaufhauskette Åhléns [1] in einer neuen Werbekampagne, um einen „Mythos“ des schwedischen Weihnachtsfestes zu eliminieren.

Seit heidnischer Zeit war der schwedische Tomte ein Wichtel, der auf dem Bauernhof lebte und ihn, seine Bewohner und die Haustiere beschützte. Ihn kennen wir unter anderem aus den Kinderbüchern von Astrid Lindgren etwa als „Tomte Tummetott“. Der moderne schwedische Jultomte (Weihnachtsmann) kam erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts auf und ist eine Kombination aus dem ursprünglichen schwedischen Tomte und dem heiligen Sankt Nikolaus. Aus dem geheimnisvollen Tomte wurde nun ein großzügiger Weihnachtswichtel, der Geschenke verteilte. Sankt Nikolaus mischte sich ein wenig mit der nordischen Mythologie. Sankta Klaus oder Nikolaus von Myra oder Nikolaus (Nicolaus Myrensis) war ein Erzbischof von Myra, geboren rund 280 in Patara, am 6. Dezember 343 in Myra gestorben, also absolut nicht türkisch.

Nikolaus war Grieche – griechisch, weiß, christlich, römisch, europäisch. Die Türken kamen erst in den 1000er Jahren nach Kleinasien! Das multikulti Kaufhaus Åhléns verbreitet also Fake News.

Weitere Zerstörung von Brauchtum in Schweden

Eltern von Kindern in einer Vorschule in Motala wurde angekündigt, dass die Schule die Lucia-Feiern beendet [2]. Der Grund: „Wir haben die Entscheidung im Rahmen des Schulrechts gegen Diskriminierung und Missbrauch getroffen. Wir wollen niemanden ausschließen „, sagte die Schulleiterin Anna Karmskog. Auch die Geschlechterperspektive durch Lucia wurde in Frage gestellt.

Immer noch keine neue Regierung

Auch mehr als drei Monate nach der Wahl hat Schweden immer noch keine neue Regierung. Weil niemand mit den Schwedendemokraten regieren will, ohne sie aber kein Block eine Mehrheit hat, steckt die Regierung weiterhin in der Krise, und eine Neuwahl rückt näher. Nachdem die Zentrumspartei unter der Soros-Bewunderin Annie Lööf  bisher jede Regierungsbildung verhinderte, hat der Parlamentspräsident (Talman) Andreas Norlén angekündigt, zunächst erneut  mit den Parteichefs reden zu wollen. Gleichzeitig wolle er aber auch das Amt für Wahlvorbereitungen mit vorbereitenden Arbeiten für eine Neuwahl beauftragen. Er kann noch zwei weitere Abstimmungen ansetzen; werden vier Ministerpräsident-Kandidaten vom Parlament abgelehnt, muss in Schweden automatisch neu gewählt werden. PI-NEWS berichtete ausführlich [3] vom bisherigen Verlauf der Regierungsbildung.

Weiterer Ablauf:

– Am 12. November wurde der Parteichef der Moderaten, Ulf Kristersson, vom Parlamentspräsidenten als Staatsminister vorgeschlagen.
– Am 14. November stimmte der Reichstag mit 154 Ja und 195 Nein gegen Ulf Kristersson als Ministerpräsidenten. Die Zentrumspartei und die Liberalen aus der bürgerlichen Allianz stimmten damit zusammen mit den Rot/Grünen gegen ihren eigenen Bündniskollegen.
– Am 15. November beauftragt der Parlamentspräsident die Parteichefin der Zentrumspartei, Annie Lööf, um die Möglichkeiten für eine neue Regierung auszuloten.
– Am 22. November erklärt Annie Lööf, dass ihre Sondierungsversuche fehlgeschlagen sind.
– Am 23. November gibt der Parlamentspräsident Andreas Norlén bekannt, dass er den Reichstag über Stefan Löfven als Ministerpräsident abstimmen lassen will.
– Am 10. Dezember erlärt die Zentrumschefin Annie Lööf, dass die Sondierungsverhandlungen mit den Sozialdemokraten (Löfven) gescheitert sind.
– Am 12. Dezember schlägt der Parlamentspräsident Stefan Löfven als Ministerpräsident vor. Am gleichen Tag wird der Haushaltsentwurf der rot/grünen Übergangsregierung abgelehnt. Der Reichstag stimmte für den Budgetvorschlag der Moderaten und Christdemokraten.
– Am 14. Dezember wird Stefan Löfven im Reichstag erneut nicht gewählt.

Stefan Löfven, Ulf Kristersson, Annie Lööf und dann wieder Löfven: In Schweden geht der Krimi um die Bildung einer neuen Regierung in eine weitere Runde.

Die Zeitung Expressen [4] schreibt:

Es ist Annie Lööfs Rolle in diesem politischen Chaos, die besonders hervorzuheben ist. Sie erdreistete sich, gegen alle vom Präsidenten vorgeschlagenen Kandidaten des Parlamentspräsidenten zu stimmen. Am Freitagmorgen stimmte sie gegen Löfven. Vor einigen Wochen hat sie ihren eigenen Bündniskollegen Ulf Kristersson als Premierminister abgewählt.   Bei  ihrem unermüdlichen Streben nach der ersten Geige im schwedischen politischen Herbstdrama hat sie alle Mittel, die ihr zur Verfügung standen dazu verwendet, um sowohl ihre politischen Gegner als auch ihre Freunde der Alliierten zu verletzen. Niemand hat verstanden, wonach sie gesucht hat. Die Frage ist, ob dieses Manövrieren von Lööfs Seite letztendlich dazu führen soll, dass sie zum Premierminister ernannt werden soll.

Mehr Schwedisches:

Die Grünen (Miljöpartiet) in Eslöv schlagen vor, dass Personen, die keinen Multikulturalismus mögen, Hilfe bekommen sollten, um aus ihren Häusern „umzusiedeln“. Die Partei möchte auch, dass Angestellte in der Gemeinde, die keinen Multikulturalismus wollen, entlassen werden [5] und „Look, what is happening in Sweden? (Donald Trump).

Über 300 Schiessereien [6], dabei 44 Menschen wurden dieses Jahr getötet. Die Zahl liegt weit über dem sogenannten „Rekordjahr“ im Jahr 2017. Jetzt sucht die schwedische Polizei Hilfe aus den Vereinigten Staaten.

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Weiterhin „schwedische Zustände“ beim Regierungsbildungsprozess

geschrieben von dago15 am in Schweden | 32 Kommentare

Von ALSTER | Am Dienstag hat die Vorsitzende der Zentrumspartei (8,6 Prozent Stimmenanteil bei den letzten Wahlen), Annie Lööf, ihre Bereitschaft zur Wahl [7] des Vorsitzenden der Sozialdemokraten, Stefan Löfven, als Premierminister erklärt. Selbstverständlich stellt sie noch einige Bedingungen, aber der Sozialdemokrat wird sich wohl nicht lumpen lassen.

Im Interview mit Dagens Nyheter [8] sagte sie: „Wir werden erst nach der Abstimmung über den Premierminister Verhandlungen mit den Sozialdemokraten aufnehmen. Wir stellen dann unsere Anforderungen über politische Reformen vor… “ Der bürgerliche Block, die Allianz mit den Moderaten, der Zentrumspartei, den Liberalen und den Christdemokraten, ist damit perdu, und Stefan Löfven ist begeistert [9]. So wird es mit der Unterstützung der Zentrumspartei und den Liberalen eine neue alte sozialistische Regierung in Schweden geben, die das Land weitere vier Jahre zerstören kann.

Katastrophen und Tragödien häufen sich, und während die kriminelle Gewalt eskaliert [10] und Schießereien alltägliche Ereignisse in Schweden geworden sind, veranstalteten die etablierten Parteien Sandkastenspiele: wie bilden wir eine Regierung, an der die Schwedendemokraten (17,6 Prozent bei 7,5 Millionen Wahlberechtigten, Wahlbeteiligung 84 Prozent) in keiner Weise mitwirken können.

75 Tage sind seit der Wahl verstrichen, in denen die Parteiführer abwechselnd somnambul zwischen den Fernsehsesseln und dem Talman (Parlamentspräsident) Andreas Norlén bei Tee und Keksen sondierten. Am Freitag, den 23. November, gab der Talman bekannt, dass Stefan Löfven am 3. Dezember nach Möglichkeit eine Regierung vorschlagen soll und sich am 5. Dezember der Wahl zum Ministerpräsidenten (schwedisch Statsminister) stellen wird.

Annie Lööf und George Soros

Zuletzt schien die liberale Zentrumspolitikerin Annie Lööf vorerst(!) mit dem Versuch gescheitert zu sein, eine regierungsfähige Koalition zu schmieden. Aber sie hatte einen Plan. Die „Globalisierungsprinzessin“ [11] schließt seit jeher kategorisch jegliche Zusammenarbeit oder auch nur eine Unterstützung durch die Schwedendemokraten (SD) aus.

Auf Instagram wurde Lööf Ende Oktober nach der Wahl gefragt, ob sie ihr Treffen mit der globalistischen Bilderberg Gruppe 2017 und ihre Beziehung zu George Soros kommentieren möchte. In ihrer Antwort huldigte [12] Annie Lööf George Soros als eine starke, mutige Person, der viel Gutes tut und getan hat. Sie betonte weiter, dass sie „gerne ein persönliches Verhältnis zu solch einer Person hätte, die durch ihre Taten wichtige Werte in unserer Zeit voranbringen“. So erklärt sich, dass die Soros-Bewunderin ihren Hauptfeind in den Globalisierungsgegnern, den Schwedendemokraten, sieht.

Annie Lööf und Löfven

2013 sagte Annie Lööf noch [13], dass sie lieber ihren rechten Schuh essen würde, als die Sozialdemokraten zu unterstützen und im letzten Wahlkampf sollte ganz klar die rot/grüne Löfven-Regierung abgewählt werden. Natürlich gibt es klare taktische Beweggründe für ihr Spiel. Durch Aussagen und Handlungen hat sie sich als die schlimmste Nein-Sagerin in der Regierungskrise herausgestellt. Die Zentrumspartei hat sowohl für den Rücktritt von Stefan Löfven als Premierminister gestimmt als auch gegen den eigenen Wahlkandidaten Ulf Kristersson. Am 14. November wurde Ulf Kristersson in einer parlamentarischen Abstimmung als Kandidat zum Ministerpräsidenten abgelehnt. Sowohl die Liberalen als auch die Zentrumspartei stimmten gegen ihn, obwohl er ihr Kandidat des bürgerlichen Blocks war.

Was immer Annie Lööf jetzt auch tut, sie wird vielen Wählern als betrügerisch erscheinen. Wenn die Zentrumspartei für eine S-Regierung sorgt, während sie eine bürgerliche Regierung verhindert hat, wird sie für bürgerliche Wähler lange Zeit als unzuverlässig [8] dastehen.

Auch der kleinere Partner im bürgerlichen Block, die Liberalen (5,5 Prozent), haben mit ihrem Chef Jan Björklund einen Überläufer zum sozialistischen Block. Hierbei hat er die liberale Partei aber gespalten. Annie Lööf (Zentrumspartei) und Jan Björklund müssen sich entscheiden: entweder eine Regierung mit Ulf Kristersson (M), die dann die Unterstützung von den Schwedendemokraten benötigt, oder eine Regierung mit Stefan Löfven (S), der von den Grünen (MP) und Kommunisten (V) unterstützt wird. Wahrscheinlich lassen sich die Liberalen von Annie Lööfs Entscheidung beeinflussen. Eine Entscheidung, die weder durch die Wähler noch durch das Wahlergebnis legitimiert ist.

Jimmie Akesson, der Chef der Schwedendemokraten, hofft auf Neuwahlen. Seine Partei ist bereits in Umfragen bei knapp 20 Prozent angelangt und wird angesichts des Verhaltens der schwedischen Altparteien weiter Zulauf bekommen.

Währenddessen: In diesem Jahr wurden in Schweden 42 Menschen bei 272 Schießereien [14] getötet. In fünf Jahren sind die Schießereien um 400 Prozent gestiegen. Die Schießereien geschehen alle 1,3 Tage, um gar nicht über die zehntausenden Vergewaltigungen zu reden. Der Kontrollverlust ist für alle sichtbar, alle Lichter blinken rot, aber die schwedischen Politiker äußern sich nicht dazu. Und mit den zukünftigen finanziellen Problemen [15] wird es auch immer schlimmer.

Der alte und wohl auch neue Ministerpräsident von Schweden, Stefan Löfven, hat derweil den Migrationspakt unterschrieben [16] – damit alles so weitergehen kann.

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Schwedens Annie Lööf und Friedrich Merz mit trilateralen Gemeinsamkeiten

geschrieben von PI am in Deutschland,Politik,Schweden | 123 Kommentare

Von ALSTER | Michael Jalving schreibt in der dänischen Zeitung Jyllandsposten [17] über die beiden Lame Ducks aus Schweden und Deutschland, die eigentlich abgewählt sind aber noch nicht gänzlich zurücktreten wollen: ,Ade (farvel) Löfven und Merkel! Etwas florentinische Aufbauhilfe ist empfehlenswert, während wir uns von zwei der größten Schurken in der europäischen Politik verabschieden… Die beiden Politiker, die 2015 die Hauptverantwortung für den Import von 1,5 Millionen Fremden nach Westeuropa tragen, verabschieden sich aufgrund ihrer grassierenden Ideologie der Offenheit und sagen Tschüss und Danke –  gleichzeitig…beide sprachen laut und schön über Anstand und Zusammenhalt; beide hinterlassen Chaos und Konflikte… die entthronisierten Päpste des weichen und naiven Westeuropas…Hej då! Alles ist vorbei.

Nicht zuletzt, weil sie und ihre Unterstützer sich geweigert haben, die Bedrohung liberaler Demokratien durch die islamische Immigration anzuerkennen…Ein neuer Tag kann beginnen, obwohl die erste und beste Frage sein wird, was nach Merkel und Löfven kommt. Die Dinge können immer schlimmer werden, Chaos ist bekanntlich eine Konstante im menschlichen Leben. Aber es kann auch besser werden.“

 Annie Lööf und Friedrich Merz sind Mitglieder der Trilateralen Kommission.

Besser? Eher nicht, denn da sind wir dann auch bei Annie Lööf und Friedrich Merz. Beide werden als potenzielle Nachfolger von Löfven bzw. Merkel gehandelt. Beide sind Mitglieder der Trilateralen Kommission, ein Bilderbergprodukt, das von David Rockefeller, Henry Kissinger und Zbigniew Brzezinski direkt auf der Bilderbergkonferenz vom Juli 1973 gegründet  wurde.

Annie Lööf [18] ist die Vorsitzende der viertgrößten Partei, der Zentrumspartei. (Centerpartiet, 8%). Sie hat kategorisch jede Zusammenarbeit mit den Schwedendemokraten (17,6%) abgelehnt. Annie Lööf ist die Frau, die dafür sorgt, dass Schweden noch keine Regierung hat.

Friedrich Merz hat ungleich mehr Funktionen [19] innerhalb der Wirtschafts-Globalisten inne: der Deutschen Börse AG, beim AXA-Konzern, bei der IVG Immobilien und vielen mehr. Er ist außerdem Aufsichtsratschef des deutschen Ablegers von BlackRock, dem weltgrößten Vermögensverwalter mit Sitz in New York… Zudem ist er Vorsitzender des »Netzwerkes Atlantik-Brücke« und eben auch Mitglied der „Trilateralen Kommission“.

Die chaotische Regierungsbildung in Schweden bis jetzt

Auch zwei Monate nach der Parlamentswahl zeichnet sich bei der Regierungsbildung in Schweden keine Lösung ab. Durch die undemokratische Ausgrenzung der Schwedendemokraten konnte keine tragfähige Mehrheit gebildet werden. Zuletzt hatte sich der Sozialdemokrat Stefan Löfven um eine Zusammenarbeit zwischen dem Mitte-rechts- und dem Mitte-links-Block bemüht.Vor ihm war Mitte Oktober bereits der Chef der konservativen Moderaten Partei Ulf Kristersson mit der Regierungsbildung gescheitert. Parlamentspräsident Andreas Norlén kann insgesamt vier Mal Kandidaten vorschlagen, die eine Regierung bilden sollen. Scheitern sämtliche Versuche sind Neuwahlen nötig. Inzwischen hat Jan Björklund (Parteichef der Liberalen innerhalb der bürgerlichen Allianz) Annie Lööf als Kandidatin für die Regierungsbildung vorgeschlagen. Die Presse [20] sieht sie schon als Ministerpräsidentin (schwedisch Statsminister).

Ganz genauso wie unsere Presse Friedrich Merz schon als Kanzler sieht.

Im Moment wartet man in Schweden auf die nächste Entscheidung des Parlamentspräsidenten. Wen wird er als nächstes mit der Regierungsbildung beauftragen?

Spätestens zum 15. November muss ein Haushaltsbudget vorgelegt [21] werden. Die Finanzministerin der sozialdemokratischen Übergangsregierung, Magdalena Andersson, will am 14. November ein „parteineutrales“ Budget vorlegen, über dessen Inhalt sie mit sämtlichen anderen Parteiführern bereits gesprochen habe – ausgeschlossen den Schwedendemokraten. Die Haushaltsfrage wird höchstwahrscheinlich einen heftigen politischen Streit im Reichstag entfachen, denn der  Übergangshaushalt wird von den Moderaten in Frage gestellt. Ihr Parteichef Ulf Kristersson kündigte umgehend einen eigenen Haushaltsentwurf an – und hier kommen die Schwedendemokraten wieder ins Spiel.

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