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U-Bahn-Schläger können ausgewiesen werden

[1] Der Türke Serkan A. und der Grieche Spyridon L., die in einer Münchner U-Bahn-Station einen Rentner fast tot traten [2] und prügelten, können ausgewiesen werden [3] – zumindest theoretisch. Das Urteil gegen die heute 19- und 22-Jährigen ist rechtskräftig, weil der Bundesgerichtshof die Revision zurückgewiesen hat.

Ob die beiden aber nach Verbüßung von mindestens der Hälfte ihrer Strafen ausgewiesen werden, ist noch offen. Der Grieche habe inzwischen im Jugendgefängnis Ebrach seinen Hauptschulabschluss nachgeholt und seine Deutsch-Kenntnisse erheblich verbessert, sagte sein Anwalt Wolfgang Kreuzer. „Er würde sehr gerne in der Haft eine Automechanikerlehre machen – aber es hängt noch von der Frage der Ausweisung ab.“

Im Falle einer Ausweisung könne er keine Ausbildung bekommen.

Das fänden wir sehr bedauerlich, denn wer will einem so tatkräftigen jungen Mann schon die Zukunft verbauen. „Er würde sehr gerne eine Automechanikerlehre machen.“ Das würden andere auch, ohne erst einen Menschen fast totzuschlagen!

Wir sind uns sicher: Solche Schätze bleiben uns erhalten. genau, wie Claudia Roth von Anfang an [4] wollte. Wer soll auch sonst später unsere Renten zahlen?

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Nazialarm in Bornheim

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

bornheimersymb [5]Wenn sich politische Hysterie mit deutscher Gründlichkeit paart, wird der Bürger der Feind des Nachbarn. Die Neigung, den Nachbarn und Mitbürger als Staatsfeind zu bespitzeln und zu denunzieren, machten sich schon braune und rote Sozialisten in ihren jeweiligen Diktaturen zu Nutze. Durch den hysterischen Kampf gegen Rechts ist auch unser Rechtsstaat wieder in Gefahr geraten, das Verhältnis der Mitbürger zu vergiften, wird doch propagiert, hinter jeder kritischen Äußerung oder jedem Symbol mit wachsamer Aufmerksamkeit einen vermentlichen Nazi aufzuspüren.

In Offenbach glaubte wieder einmal ein braver Polizist seine Pflicht zu tun, indem er einen Bürger zwang, sich zu entkleiden.

Der Konflikt entzündete sich an einem T-Shirt mit dem Wappen der Stadt Bornheim (Foto oben), das der Offenbacher Polizist für ein „Nazisymbol“ hielt. Der SPD-Stadtverordnete Bernhard Ochs brachte den Fall im Stadtparlament zur Sprache. Die Frankfurter Rundschau [6] berichtet:

Der Fall ist schnell erzählt: Vor ein paar Wochen fährt ein Bekannter von Ochs mit dem Auto durch Offenbach und trägt dabei sein Bornheim-Shirt. Ein Polizist hält ihn an. Das Wappen sei wohl ein Symbol der Neonazis, vermutet der Beamte und schreibt eine Anzeige. Außerdem muss der Bornheimer das Shirt sofort ausziehen und halbnackt nach Hause fahren. „Er hat deswegen einen Geschäftstermin verpasst“, sagt Ochs. Im Stadtparlament will er wissen: „Ist zu befürchten, dass nun auf Druck der Offenbacher Behörden das in Sandstein gehauene Bornheimer Wappen im Hof des Rathauses Römer entfernt wird?“

Nein, antwortet Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU). Die Offenbacher Polizei habe ihren Fehler mittlerweile eingesehen und die Anzeige zurückgenommen. Bernhard Ochs dankt der OB „im Namen der Bürger“. Doch damit ist der Fall noch nicht erledigt.

Auftritt Wolfgang Hübner. Der Fraktionsvorsitzende des BFF fragt, ob die Verwirrung der Offenbacher Polizei möglicherweise mit einem Antrag der Frankfurter SPD zu tun haben könnte. Die hatte gefordert, im Stadion Klamotten der Modemarke Thor Steinar zu verbieten, die bei Neonazis beliebt ist. Die anderen Politiker halten die Frage für reichlich dämlich und stöhnen auf.

Auftritt Olaf Cunitz. Der Fraktionschef der Grünen lässt ein Plakat entrollen, auf dem zahlreiche Wappen zu sehen sind. Dann veranstaltet er ein Ratespiel. Einige Wappen davon seien Abzeichen von SS-Einheiten, andere nach wie vor Stadt- oder Stadtteilembleme, wieder andere symbolisierten Dienstgrade bei der Bundeswehr. Kaum einer kann die Abbildungen zuordnen. Deshalb, sagt Cunitz, dürfe niemand der Offenbacher Polizei böse sein.

Im Kampf gegen Rechts muss der Bürger Kollateralschäden hinnehmen.

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Deutschland, deine Neubürger

geschrieben von PI am in Deutschland,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Deutschland nimmt wirklich jeden, ob Straftäter oder Terrorist, egal! Schließlich muss ja jemand unsere Renten zahlen. Und so bürgerte die Ulmer Ausländerbehörde im Jahre 2005 den Türken Attila Selek (Foto) ein [7], obwohl der in München in U-Haft saß und zu dem Zeitpunkt Strafverfahren, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Bildung einer kriminellen Vereinigung liefen. Der Neubürger lief danach frei herum – vermutlich wegen guter Prognose – und machte eine Erfolg verspechende Karriere. Er schloss sich später der Sauerlandgruppe an, deren Terrorvorhaben unsensibler Weise in der Vorbereitungsphase gestört wurden.

(Spürnase: Misteredd)

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Moishe – suggestiv

geschrieben von PI am in Cartoons | Kommentare sind deaktiviert

Moishe - suggestiv [8]

Moishe - suggestiv [9]

Moishe - suggestiv [10]

© 2009 by Daniel Haw [11]

Daniel Haw [11]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 49-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [12]

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„Hauptschule abschaffen? Das ist doch Quatsch!“

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[13]„Das System hat sich bewährt“, sagt Younes Ouaqasse [14] (Foto), moslemischer Sohn marokkanischer Einwanderer und Bundes-Vorsitzender der Schülerunion, wenn er über deutsche Schulen spricht. „Das System ist verdammt gut.“ Quaqasse hat in dem System für Bio-Deutsche [15] den Sprung von der Hauptschule aufs Gymnasium geschafft.

„Das System hat sich bewährt“, sagt Younes Ouaqasse, wenn er über deutsche Schulen spricht. „Das System ist verdammt gut. Eine Schule für alle ist leicht, aber eine Schule für jeden ist schwierig.“ (…) „Soll man die Hauptschule abschaffen? Das ist doch Quatsch!“

Younes Ouaqasse ist 20 Jahre alt und wenn man so will, kennt er das dreigliedrige Schulsystem besser, als die meisten hauptberuflichen Politiker, die gerne erbittert darüber streiten. Er hat sich von der Hauptschule zur Realschule und weiter aufs private Wirtschaftsgymnasium gekämpft und wenn er sich als Bundesvorsitzender der Schülerunion dafür einsetzt, das Bildungssystem in seiner jetzigen Form zu erhalten, dann tut er das auch, weil er sich als Beweis dafür sieht, dass es funktioniert.

Von der Pisa-Studie hält er genauso wenig, wie von all den anderen Statistiken, die dem deutschen Bildungssystem in schöner Regelmäßigkeit ein schlechtes Zeugnis ausstellen und die vor allem eines belegen: Dass das System sozial schwächer gestellten Schülern nicht dieselben Chancen bietet, dass Kinder mit Migrationshintergrund überproportional oft auf die Hauptschulen geschickt werden und selten den Aufstieg schaffen. Man müsse die Hauptschulen stärken sagt er und den einzelnen fördern. Es gebe eben sehr gute, mittelgute und gute Schüler und auf einer Gesamtschule könnten sie ihre individuellen Potenziale nicht entfalten.

„Es gebe eben sehr gute, mittelgute und gute Schüler.“ Eine Erkenntnis, die in die Köpfe vieler „Bildungs“politiker keinen Einzug haben darf. Und dass man es aus eigener Kraft schaffen kann, wenn man nur will, erst recht nicht – sogar als Moslem in Nazi-Deutschland.

(Spürnase: Thomas F.)

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Lieber tot als ohne Schulbildung

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[16]Die 13-jährige Türkin Meryem hätte nicht mehr zur Schule gehen dürfen [17], weil der zweite Ehemann der Mutter fünfzehn Kinder mit in die Ehe brachte, darunter auch mehrere Jungen, die in der Schulbildung bevorzugt werden. In der muslimischen Türkei, die bald zu Europa gehören möchte, gilt Schulbildung für Mädchen immer noch als Luxus. Nach der Heirat sollte Meryem zuhause auf dem Feld arbeiten, doch sie flieht immer wieder zurück in ihr altes Internat bei Cermik in Südostanatolien.

In einem Brief schildert sie einer 24-jährigen Lehrerin ihre Situation. Als die Mutter trotzdem im Internat auftaucht um sie abzuholen, schluckt die 13-Jähige eine Überdosis Schlaftabletten. Meryem ist lieber tot, als islamisch-korrekt zu verdummen. Das Mädchen wurde rechtzeitig gefunden und konnte gerettet werden.

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F. Überall: Außen Bürger, innen Linksextremist?

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

Frank Überall [18]Während die Linke treuherzig versichert [19], dass sie die alte SED sei, ist sich Frank Überall [20] (Foto), sonst geschätzter Mitarbeiter der taz und des WDR und seit neuestem auch Autor der Welt am Sonntag, nicht ganz sicher, worum es sich bei den Funktionären der Gruppierung pro NRW handelt. Die Aussage „Außen Bürger, innen braun“ [21] wird von ihm mit einem Fragezeichen garniert.

Kein Wunder, dass er noch Fragen hat – hat doch der neugierige Frank Überall Mitte Juni 2005 an die Mitglieder der Fraktion pro Köln, die im September 2004 neu in den Kölner Rat gewählt wurden, einen ausführlichen Fragebogen versandt mit der Bitte um Auskunft über Beruf, Herkunft, politische Einstellung der Eltern und weiteren detaillierten Fragen mehr. Viel verwertbare Angaben dürfte er nicht erhalten haben, und so gilt es also, weiter selbst Vermutungen anzustellen.

Als Kronzeugen für die angeblichen Schlechtigkeiten von Pro Köln und Pro NRW führt Überall den „Sozialwissenschaftler“ Alexander Häusler an, Mitarbeiter der Arbeitsstelle Neonazismus [22]. Als solcher tourt Häusler seit einiger Zeit durch das gesamte Bundesland, um vor den Aktivitäten von pro NRW zu warnen (PI berichtete) [23].

Welchem politischen Spektrum diese „Arbeitsstelle“ zuzuordnen ist, zeigt sich an den Links [24], die dort empfohlen werden: unter anderem Antifaschistische Nachrichten (Publikation aus dem linksextremen Bereich), Informationsdienst gegen Rechtsextremismus (inzwischen schon lange offline), VVN-BdA (eine DKP-Tarnorganisation, die ständiger Gast in den Verfassungsschutzberichten ist) und Indymedia, das Sprachrohr der gewaltbereiten Linksextremisten.

Weiter läßt Überall einen Mitarbeiter des NRW-Verfassungsschutzes Vermutungen anstellen:

„Der Trend ist deshalb gefährlich, weil die Verschleierungstaktik für den normalen Bürger nicht so leicht zu erkennen ist“, sagt Hartwig Möller.

Nun – um die „Verschleierungstaktik“ zu durchschauen haben wir ja Herrn Möller, der den Durchblick hat, uns aber nicht sagen will, worin dieser denn besteht. Über Herrn Dr. Möller schrieb [25] der Soziologe Prof. Dr. Erwin K. Scheuch (1928 – 2003):

Wenn es nicht um den realen Rechtsextremismus geht, worauf zielt dann das Vorhaben des Düsseldorfer Verfassungsschutzes tatsächlich?

Scheuch: Schon ein Blick (Anm.: auf den Erläuterungstext der Einladung) zeigt, daß Hartwig Möller, Leiter der Abteilung Verfassungsschutz in NRW und Gastgeber am 8. Oktober, den Begriff „Neue Rechte“ selbst inflationär verwendet. Dort spricht er davon, diese wolle „Volk und Nation ins Zentrum der Politik rücken“. Ja was denn sonst? Die Bundesrepublik Deutschland ist per grundgesetzlicher Definition ein Nationalstaat, denn sie definiert sich durch nationale Grenzen in puncto Staatsvolk, Territorium und Verfassung, und das Volk gilt grundgesetzlich als Souverän unserer Demokratie, von ihm geht „alle Staatsgewalt aus“. Volk und Nation stehen also tatsächlich im Mittelpunkt der Politik. Deshalb leisten unsere Politiker schließlich ihren Amtseid auch auf das Wohl des deutschen Volkes, und unsere Soldaten geloben „die Freiheit und das Recht des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“. Grundgesetz, Politiker, Soldaten – allesamt also ein Fall für den Verfassungsschutz NRW? Nein, es geht Düsseldorf darum, die Grenze zwischen Rechtsextremismus und demokratischer Rechten zu verwischen, um die demokratische Rechte unter Extremismus-Verdacht stellen zu können.

Warum?

Scheuch: Mit den üblichen Rechtsextremisten als Drohkulisse ist eben kein Blumentopf zu gewinnen, also muß man sich selbst einen imposanten Feind schaffen. Es geht in NRW darum, sich selbst zu legitimieren, es geht um Machterhalt und darum, die Vormachtstellung bei der Deutungshoheit in puncto „Rechtsextremismus“ zu erhalten. (… )

Zweifelsohne gibt es aber ein Rechtsextremismus-Problem in Deutschland.

Scheuch: Natürlich, aber darum geht es hier nicht. Hier geht es um Delegitimation der demokratischen Rechten aus politischen Gründen. (…) Leute mit linksextremistischen Kontakten definieren für den Verfassungsschutz in NRW Rechtsextremismus, das ist in der Tat ein Skandal!

„Springerstiefel und Glatzen sucht man bei ihnen vergebens“, und äußerlich wirken die „Pro-Kölner“ bieder, meint Überall heute in der WamS. Nun – vielleicht kann der Herr Doktor ja noch lange genug warten, bis vielleicht eine natürliche Glatzenbildung bei den männlichen Mitgliedern von pro Köln einsetzt. Dann stimmt auch sein Weltbild wieder.

» Leserbriefe an die WELT: leser@welt.de [26]

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SVP gegen islamische Parallelgesellschaften

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Multikulti,Rechte,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[27]Die rund 500 SVP-Delegierten sind sich nach ihrem heutigen Sonderparteitag in Bern einig [28], dass die Schweiz schärfere Gesetze in der Asyl- und Ausländerpolitik braucht. Namentlich die islamische Wohnbevölkerung sei in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Die religiöse Zugehörigkeit der Bevölkerung interessiere die SVP als freiheitliche Partei eigentlich nicht. Dennoch will man sich das Leben nicht nach der Scharia bestimmen lassen.

Es soll deutlicher gemacht werden, „wer hier Gast ist“, damit keine Parallelgesellschaften wie in anderen europäischen Staaten entstehen können. Der Islam wurde dabei ausdrücklich als Ursache des Problems benannt.

„Wenn wir in der Schweiz die in mancherlei Hinsicht schädliche Entstehung von Parallelgesellschaften, wie wir sie etwa aus deutschen, englischen, holländischen und französischen Großstädten kennen, verhindern wollen, müssen rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden“, sagte der St. Galler Nationalrat. Auch sein Walliser Ratskollege Oskar Freysinger warnte vor der Unterwanderung des Schweizer Rechtssystems durch die islamische Scharia und der Bildung „religiöser und kultureller Ghettos“.

In ihrem einstimmig verabschiedeten „Migrationspapier 2009“ kritisiert die SVP die hohe Ausländerkriminalität sowie die Aushöhlung der Sozialwerke. Hier sei Bundesrat Pascal Couchepin gefordert, den Schweizerinnen und Schweizern klaren Wein einzuschenken und Maßnahmen zu ergreifen, wie der Ruin der Sozialwerke mit den sich stetig öffnenden Grenzen – vor allem auch mit der stetigen Ausweitung der Personenfreizügigkeit – verhindert werden könne.

Die Zuwanderung führe zu immer höheren Kosten und Risiken für den Staat und zur immer offensichtlicheren Unterwanderung der christlich-abendländischen Kultur der Schweiz, so Brunner: „Es ist höchste Zeit, die Regeln unseres Landes wieder durchzusetzen. Es ist höchste Zeit, klarzumachen, wer hier Gast ist.“

(Spürnase: Schweizerlein)

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Moishes Meinungsfreiheit

geschrieben von PI am in Cartoons,Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

Moishes Meinungsfreiheit [29]

Moishes Meinungsfreiheit [30]

Moishes Meinungsfreiheit [31]

Moishes Meinungsfreiheit [32]

© 2009 by Daniel Haw [11]

Daniel Haw [11]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 49-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [12]

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Londoner Massenmord bleibt ungesühnt

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Justiz,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

London Terroropfer [33]Der Terrormord an 52 Londoner U-Bahn Fahrgästen  durch islamische Bombenleger vom 7.7.2005 bleibt ungesühnt. Nach einem endlosen Mammutprozess konnte die britische Polizei nicht genug belastbare Beweise beibringen, um den strengen Auflagen des britischen Strafrechts zu genügen. Die Angeklagten, an deren Verstrickung nach menschlichem Ermessen kein Zweifel bestehen kann, beklagen die lange Zeit, die Ihnen durch den Prozess verloren gegangen ist. Man sieht sich.

Der SPIEGEL berichtet [34]:

„Vier Jahre, 52 Tote, 100 Millionen Pfund, keine Verurteilung“, so lakonisch resümierte der „Guardian“ eine der größten Polizeiermittlungen der britischen Geschichte. Der Prozess gegen drei Männer, die für die Vorbereitung der Londoner Terroranschläge im Juli 2005 vor Gericht standen, war am Dienstag mit einem Freispruch zu Ende gegangen. Damit wird wohl niemand für die tödliche Bombenserie in drei U-Bahnen und einem Bus belangt werden.

Die Enttäuschung der Angehörigen der Opfer war groß. „Es ist sehr schwierig, wenn man versucht, über etwas hinwegzukommen, und es ist niemand da, den man vor Gericht stellen kann“, schrieb Robert Webb, der seine 29-jährige Schwester Laura bei dem Attentat verloren hat, im „Independent“. „Ich fühlte, dass es eine Menge Beweise gegen die Angeklagten gab, aber man muss das Urteil der Jury respektieren.“

Die vier Selbstmordattentäter waren 2005 bei den Explosionen gestorben, doch die Polizei geht bis heute davon aus, dass bis zu 20 weitere Personen in die Planung eingebunden waren. Die nun freigesprochenen Männer Waheed A., Mohammed S. und Sadeer S. waren die Einzigen, die je dafür angeklagt wurden.

Die drei waren enge Freunde der Attentäter aus dem Stadtteil Beeston im nordenglischen Leeds. Gemeinsam hatten sie Terror-Ausbildungslager in Pakistan und Kaschmir besucht. Auch hatten sie im Dezember 2004, acht Monate vor den Anschlägen, mit zwei der Attentäter zwei Tage in London verbracht – um Ziele auszuspähen, wie die Ermittler glauben. Doch fand die Jury die Beweise zu dünn: Einstimmig fiel das Urteil unschuldig.

Für die Angehörigen ist es nur ein schwacher Trost, dass Waheed A. und Mohammed S. in einem zweiten Urteil für den geplanten Besuch eines Terrorcamps im März 2007 verurteilt wurden. „Das Unvermögen, vier Jahre später jemanden der Unterstützung für die Terroristen zu verurteilen, führt zu dem Gefühl, dass Gerechtigkeit verhindert wurde“, kommentierte die „Times“.

Die Dimensionen der vier Jahre langen Untersuchung der Londoner Anschläge sind gewaltig: Die Ermittler prüften 90.000 Telefonanrufe von 4700 verschiedenen Telefonen, 37.000 Beweisstücke und vernahmen 18.450 Zeugen. Die Kosten belaufen sich auf 100 Millionen Pfund.

Nun musste die Polizei eingestehen, dass all das nicht ausreichend war. Der Chef von Scotland Yards Anti-Terror-Einheit, John McDowall, bekräftigte zwar seine Überzeugung, dass die Attentäter nicht allein gehandelt haben könnten. Er appellierte an die Muslime in Beeston, als Zeugen zur Polizei zu kommen, wenn sie etwas wüssten. Ungeklärt ist unter anderem, zu welchen Personen die zehn verschiedenen Fingerabdrücke gehören, die in den Räumen in Leeds gefunden wurden, in denen die Bomben hergestellt wurden.

Die Polizei glaubt nicht mehr daran, die Verbrecher überführen zu können, die sich bereits wieder in ihrer Opferrolle gefallen:

Die drei Angeklagten waren im März 2007 verhaftet worden. Er habe zwei Jahre seines Lebens verloren, sagte Sadeer S. nach dem Freispruch. Er sei „total unschuldig“. Während des Prozesses hatten die Angeklagten keinen Hehl daraus gemacht, dass sie die Ansichten der internationalen Dschihadisten teilen. Der 25-jährige Waheed A. etwa hatte gesagt, dass er britische Soldaten in Afghanistan für „legitime Ziele“ halte.

Jegliches Wissen über die Londoner Anschläge jedoch stritten sie ab. Ihren Dezember-Besuch in der Hauptstadt, bei dem sie laut Handy-Anrufliste auch in der Nähe der Anschlagsziele gewesen waren, erklärten sie damit, dass sie sich nur einige Sehenswürdigkeiten hatten anschauen wollen.

Da den Schuldigen nicht beizukommen ist, sucht man in England bereits nach einem neuen Sündenbock. Polizei und Geheimdienste bieten sich an. Eine Untersuchung soll klären, warum diese die Täter, die teilweise unter Beobachtung gestanden hatten, nicht vor der Tat gestoppt hätten. Die Verurteilung wird leichter fallen als bei den muslimischen Mördern. Selbst wenn die Verteidigung argumentieren könnte, dass es schwer möglich sein dürfte, Täter vor der Tat unschädlich zu machen, wenn es nicht einmal gelingt, sie nach der begangenen Tat zu verurteilen.

SKY-NEWS berichtet:

(Spürnasen: Andre G., John A.)

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TV-Tipp: ‚Westside Kanaken‘, 21.45 Uhr auf 3SAT

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

Westside Kanaken„Westside Kanaken“ – so nennt sich die ganz harte Gangsta-Rap-Szene aus Köln, die stolz auf ihren Migrationshintergrund und das Vorstrafenregister ist. Ein Jahr lang [35] beobachtete Peter Schran eine Szene, neben der Bushido als bloßer Maulheld dasteht: End­zwanziger mit einem Alltag zwischen Muckibude, Dealerei und Jobs im „Secu­rity-Bereich“. Schran schaut nach, was hinter den saucoolen Macho-Posen steckt, und kommt zu dem unguten Schluss, dass diese „wachsende bildungsferne männliche Unterschicht von Medien und Eliten immer noch unterschätzt wird“.

Jetzt mit Video!

(Spürnase: Kai)

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