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Aktueller denn je: Björn Höckes „Nie zweimal in denselben Fluss“

Geliebt, gehasst, gefürchtet – Björn Höcke ist zweifellos einer der profiliertesten Politiker der AfD. Beliebt ist er, weil er die drängenden Probleme des Landes und die großen Aufgaben seiner Partei wie kaum ein anderer versteht und zu erklären weiß. Verhasst ist er bei seinen Gegnern aus exakt demselben Grund.

Nachdenklich, besonnen und unaufgeregt transportiert Höcke seine Botschaften. Vielen Wählern spricht er aus der Seele. Dass die AfD in Thüringen bei aktuell 30 Prozent steht, ist in erster Linie sein Verdienst. Umso nötiger erscheint es daher, gerade seine Person nach allen Regeln der Kunst in den Schmutz zu ziehen.

Wie krass der Kontrast zwischen dem echten Björn Höcke und dem massenmedialen Abziehbild seiner Person ist, lässt sich vor allem in seinem Gesprächsband „Nie zweimal in denselben Fluss [1]“ herausfinden. Was er wirklich denkt, was er fühlt, was er will – all das findet sich hier schwarz auf weiß.

Gemeinsam mit dem Journalisten Sebastian Hennig entwickelt Höcke in diesem Buch seine Vision für Deutschland, zeichnet ein Bild der Verhältnisse, gibt Kontext und Einblick in seine Person. Lesen soll man es nicht, weil dann die Dämonisierung schwierig wird – und genau deshalb sei es unbedingt empfohlen.

Mit ihm, dem politischen Angstgegner, ins offene Gespräch zu gehen, das trauen sich die allerwenigsten. Mit den Wahlen in Thüringen am 1. September steht man jetzt aber vor einem Problem. Nicht mit Höcke zu diskutieren, wirkt schwach. Den Schlagabtausch zu wagen, ist gefährlich. Im TV-Duell zwischen Höcke und dem CDU-Kandidaten Mario Voigt wurde das überdeutlich. Letzterer feuerte die üblichen Diffamierungssalven ab, hatte trotz seines Spickzettels jedoch keine Schnitte.

Glück für Voigt: Zumindest auf die beiden Welt-Moderatoren war Verlass. Die hatten sich – wie nicht anders zu erwarten – voll und ganz auf die Seite des CDUlers geschlagen und Höcke immer wieder penetrant ins Kreuzverhör genommen. Voigt konnte sich in der Zeit entspannen und neue Lauge für seine Sprechblasen anrühren. Ermüdend, entlarvend, aber erwartbar.

Dass sich Höcke in diesen heißen Wahlkampftagen als Angeklagter vor dem Landgericht Halle wiederfindet, passt ins Bild. Weil er auf einer Veranstaltung Mitte 2021 in seiner Rede „Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland“ gesagt hatte, zeigte ihn ein Grünen-Politiker an. Clownswelt pur.

Wer ist der Mann, der für die patriotische Sache immer wieder den Kopf hinhält? Und warum macht er weiter, trotz aller Schikanen? In seinem Buch erfahren Sie es.

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Das Dilemma der Leitmedien zum TV-Duell mit Höcke und Voigt bei WELT-TV

geschrieben von PI am in AfD,Deutschland | 62 Kommentare
Das Duell bei WELT TV hat mehr Zuschauer gehabt als jede andere Primetime-Show, die der Sender jemals zeigte. Im Schnitt verfolgten 1,026 Millionen Menschen das Polit-Spektakel.

Von CONNY AXEL MEIER | Nun ist es vorbei, das Duell des Jahres zwischen Björn Höcke (AfD) und Mario Voigt (CDU). Zum Inhalt des Schlagabtauschs hat Wolfgang Hübner schon zusammenfassend und aufschlussreich [2] berichtet.

Kommen wir also direkt zum Fazit. Der Erkenntnisgewinn ist, dass das vorher beim Fernsehkonsumenten weitgehend unbekannte WELT-TV die höchste Einschaltquote seit Bestehen [3] gefeiert hat. Mitinhaberin Friede Spinger ist ganz aus dem Häuschen.

Allerdings müssen die BILD-Redakteure in ihren Büros eine völlig andere Sendung gesehen haben, wenn man deren Bericht liest [4], laut dem Höcke angeblich gebettelt habe.

Die nichtthüringischen Zuschauer haben gelernt, dass in Thüringen Mettbrötchen Hackepeter heißen und dass wenn von der AfD gesprochen wird, unbedingt das Adjektiv „rechtsextrem“ vorangestellt werden muss, um sich nicht verdächtig zu machen.

Schon die Moderatoren Jan Philipp Burgard und Tatjana Ohm hatten es nicht leicht, durchgehend das gewünschte Narrativ beizubehalten. Es ist für sie völlig ungewohnt, eine Sendung moderieren zu müssen, in der keinerlei Chance besteht, grünlinke Propaganda zu verbreiten. Das ist für viele linke Journalisten eine unerfüllbare Aufgabe. Zudem müssen die Berichterstatter der Leitmedien auch im Bericht über das TV-Duell berücksichtigen, dass es Pflicht ist, wenigstens dreimal in Bezug auf Höcke den Begriff „Rechtsextremist“, „rechtsextremistisch“ oder „rechtsextrem“ zu verwenden. Zudem mindestens zweimal „Faschist“ und wenigstens einmal „vom Verfassungsschutz beobachtet“. Die Leitmedien haben sich alle brav daran gehalten.

Nun die große Frage: Wer hat gewonnen?

Björn Höcke hat sich alles in allem gut geschlagen. Die Zuschauer konnten sehen, dass er keine Hitler-Wiedergeburt und auch kein furchtbarer Mephisto ist, als den ihn die Leitmedien seit zehn Jahren verzweifelt darstellen. Er hat vernünftige Argumente und vertritt diese aus ganzem Herzen. Seine Ausführungen zur EU, zur Migration und zur Wirtschaft waren schlüssig und nachvollziehbar.

Und Mario Voigt? Er hat auch gewonnen. Vor dem TV-Duell kannte ihn niemand, nicht einmal die meisten seiner Parteigenossen. So konnte er, obwohl er sich krampfhaft an seinem Stehpult festkrallte und nebenbei seine Spickzettel sortieren musste, seinen Bekanntheitsgrad steigern. Sein Anspruch, durch diese Show in den Umfragen an die erste Stelle zu rücken, ist völlig überzogen und unglaubwürdig. Das merken auch die Zuschauer, wenn Unsinn geredet wird. Jedenfalls will er nicht mit der AfD koalieren. Das muss er auch nicht. Die einzige, sonstige Koalitionsoption für eine CDU-geführte Landesregierung besteht darin, in Thüringen mit der linken Mauermörderpartei und deren Abspaltung BSW zu koalieren, ausgehend davon, dass die Grünen wahrscheinlich an der Fünfprozent-Hürde scheitern, wonach es derzeit aussieht.

Und wer hat verloren? Rot-Rot-Grün mit dem von Merkel ins Amt gehievten Bodo Ramelow! In der Sendung waren sie allesamt keine Erwähnung wert. Es konnte auch Voigt keine ökosozialistische Propaganda entlockt werden, obwohl die CDU sich bisher als Steigbügelhalter derselben, nicht nur in Thüringen, bewährt hat.

Gewonnen hat  auch die thüringische SPD, die ausgiebig Werbung für das TV-Duell [5] gemacht hat und so ihre Wahrscheinlichkeit, aus dem Landtag zu fliegen, deutlich erhöht hat. So können in Zukunft ein paar Sesselbesetzer im Thüringer Landtag einer vernünftigen Verwendung ihrer Arbeitskraft zugeführt werden.

Gewonnen hat auch die gesamte AfD, weil nun in den Leitmedien erstmals nicht nur über sie (meist feindselig) gesprochen wird, sondern mit ihr. Das ist ein gutes Zeichen.

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Anmerkungen zum Höcke/Voigt-„Duell“

geschrieben von PI am in Deutschland | 92 Kommentare
Björn Höcke hatte beim TV-Duell mit Mario Voigt etliche gute Momente, insbesondere als er das Thema „Remigration“ zur Verblüffung aller sehr originell als Problem der Rückgewinnung unzähliger hochqualifizierter deutscher Auswanderer darstellte.

Von WOLFGANG HÜBNER | Wer das 75-minütige TV-Streitgespräch [6] zwischen Björn Höcke und dem CDU-Mann Mario Voigt am Donnerstag Abend wie ein Fußballspiel behandelt und bewertet, hat zumindest von Fußball keine Ahnung. Denn noch immer beginnt dort jedes Spiel mit 0:0 statt 0:5 zulasten der Auswärtsmannschaft „FC Germania“ (Höcke); macht der Schiedsrichter (die Moderatoren) nicht von vornherein öffentlich klar, parteiisch zu sein; kann die Heimmannschaft „FC Thüringer“ (Voigt) nicht nach Belieben foulen, ohne auch nur eine Gelbe Karte fürchten zu müssen. Und es ist auch nicht üblich, dass der Stadionsprecher die Gastmannschaft (Höcke) als potentiell kriminell (rechtsextrem) begrüßt.

Eingedenk all dessen hat sich Höcke, der Bürgerschreck der Systemmedien und aller Politspießer, sehr achtbar in dieser ungleichen Auseinandersetzung mit der ewig grinsenden CDU-Parteipflanze Voigt geschlagen. Dieser war sich nur allzu bewusst, in der Gunst des etablierten Machtkomplexes und der Springer-Moderatoren nach Herzenslust gegen den intellektuell meilenweit überlegenen Rivalen holzen und polemisieren zu können.

Dass Voigt, wenn es konkret wurde, wie zum Beispiel beim Thema Migration, nur Phrasen parat hatte, versuchte er mit seinem penetranten Hinweis „Ich bin Thüringer“ zu übertünchen. Immerhin ersparte er den Zuschauern den demonstrativen Verzehr der berühmten regionalen Bratwurst.

Höcke hatte etliche gute Momente, insbesondere als er das Thema „Remigration“ zur Verblüffung der Moderatoren und Voigts sehr originell als Problem der Rückgewinnung unzähliger hochqualifizierter deutscher Auswanderer darstellte. Beim Thema Erinnerungspolitik kam er etwas in Schleudern, weil er die Vorwürfe abmildern wollte, statt sie offensiv zu kontern.

Wer das kritisiert, vergisst allerdings, unter welchem Druck dieser Mann stand und steht. Unter den gegebenen Umständen hat sich Björn Höcke hervorragend geschlagen. Dafür gebührt ihm der Dank aller, die sich mit ihrem Deutschsein angefreundet haben, also Höckes menschenfreundlichem Rat schon gefolgt sind.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [7] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [8] und seinen Telegram-Kanal  [9]erreichbar.

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Video: Mit Chips, Bier und Björn Höcke auf der Couch

geschrieben von PI am in Deutschland | 198 Kommentare
Bier & Chips bereithalten - heute Abend um 20:15 Uhr ist es soweit!

Heute Abend zur Primetime (hier in voller Länge abrufbar!) [6] ist es endlich soweit: Das politische Highlight des Jahres, das Rededuell zwischen dem thüringischen AfD-Landeschef und Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke und dem thüringischen CDU-Fraktionsvorsitzenden Mario Voigt, für das die SPD-Thüringen in den letzten Tagen noch einmal kräftig die Werbetrommel gerührt hat (PI-NEWS berichtete) [10], flimmert um 20:15 Uhr über die Bildschirme. WELT-TV [11] hat die Ehre und ganz Deutschland hält den Atem an. Es wird ein Gassenfeger, der die Nation in seinen Bann zieht – die Geschäfte sind leer, die Tankstellen verwaist und auch die Feuerwehr drückt die Daumen für einen ruhigen Abend. Denn wer will schon ausrücken, wenn das politische Feuerwerk live im Wohnzimmer gezündet wird?

Netflix und Amazon Prime? Heidi Klums GNTM? Die können alle einpacken! Heute Abend werden Rekorde gebrochen, denn niemand will sich den verbalen Schlagabtausch entgehen lassen. Mario Voigt, der seine Wahlversprechen schneller vergisst als ein Goldfisch im Aquarium, gegen Björn Höcke, den smarten Volkstribun, der in den Umfragen längst vor der thüringischen Minderheitskoalition liegt.

Man macht es sich bequem, greift zu Chips, Cola und Bier und erlebt, wie die politische Arena zum Leben erwacht. Es ist wie vor einem Weltmeisterschaftsfinale, nur dass hier die Taktik nicht auf dem Rasen, sondern auf dem scharfen Parkett der politischen Rhetorik ausgetragen wird. Linksaußen gegen Rechtsaußen, ein Spiel, bei dem die Zuschauer die wahren Gewinner sind.

Aber Vorsicht, die WELT-Moderatoren Jan Philipp Burgard [12] und Tatjana Ohm [13], diese gewieften Schiedsrichter der Worte, werden versuchen, die Debatte zu lenken wie ein Zirkuspferd. Doch Höcke, der politische Gladiator, lässt sich nicht täuschen. Die Spannung steigt, das Publikum wird unterhalten wie in der großen Manege.

Voigt, der sonst eher als Nebelfigur durch die politische Landschaft geistert, wird heute Abend um jede Silbe kämpfen müssen. Und Höcke? Er steht im Rampenlicht, bereit, die Bühne zu erobern, obwohl er bisher von Presse und Fernsehen sehr stiefmütterlich behandelt wurde. Seine Umfragewerte sprechen Bände, und heute Abend wird er sie zum Singen bringen.

Bereiten Sie sich auf ein Feuerwerk der Rhetorik vor, auf ein Duell, das in die Geschichte eingehen wird. Deutschland sitzt gebannt, amüsiert und voller Vorfreude auf dem Sofa. Es ist der politische Superbowl und das Spiel beginnt. Machen Sie sich bereit für ein Rededuell, das mehr Spannung verspricht als jede Fernsehserie.

Auf die Plätze, fertig, Politik – das Falsche wird zurechtgerückt!

Umfrage:

Wer hat das TV-Duell auf WELT.de gewonnen?

View Results [14]

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Anschließende Sondersendungen:

Das Rededuell wird ab 20:15 Uhr auf welt.de [15] (Empfang auf PC oder Tablet) übertragen. Sollte es zeitgleich auf Youtube einen Livestream geben, wird PI-NEWS diesen zeitnah hier in diesen Beitrag einbetten.

Direkt im Anschluss sendet WELT TV ab 21 Uhr eine Sondersendung. Moderiert von WELT TV-Moderator Alexander Siemon diskutieren und analysieren Robin Alexander (stellv. Chefredakteur, DIE WELT), Mariam Lau (Redakteurin, Die Zeit), Beatrice von Achterberg (Redakteurin, Neue Zürcher Zeitung) und Lars Sänger (Redakteur und Moderator, Mitteldeutscher Rundfunk) die Inhalte des Streitgesprächs zwischen Mario Voigt und Björn Höcke.

Wer es gerne etwas weniger „mainstreamig“ haben möchte, für den gibt es ebenfalls LIVE im Anschluss gegen 21:15 Uhr auf dem Youtube-Kanal der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag [16] eine Auswertung des TV-Duells mit den AfD-Landtagsabgeordneten Stefan Möller und René Aust, moderiert von Marie-Thérèse Kaiser:

Und wer dann immer noch nicht genug hat, für den gibt es ab circa 22 Uhr auf dem Youtube-Kanal vom DeutschlandKURIER [17] eine Nachlese von Oliver Flesch mit den besten Zuschauerkommentaren auf Twitter:

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SPD-Marketing-Experten bewerben TV-Duell mit Björn Höcke

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 53 Kommentare

Von CONNY AXEL MEIER | Wie macht man gute Werbung für ein neues politisches Sachbuch? Nicht durch positive Rezensionen, die den Inhalt kurz und bündig zusammenfassen! Nein, man skandalisiert entweder einen grenzwertigen Satz aus dem Buch oder verleumdet den Autor für angeblich „unzulässige“ Aussagen. Das weiß jeder Verleger, dem am Verkauf seiner Bücher etwas liegt. Je mehr über den vermeintlichen „Skandal“ gesprochen und geschrieben wird, desto besser für die Auflage. Am besten ist es, man inszeniert Bestrebungen, das Buch verbieten zu lassen oder dem Kunden vom Verkauf abzuraten.

Das trifft auch für das Fernsehen zu. Dem Zuschauer abzuraten, eine gewisse Sendung anzuschauen, macht sie für diesen erst interessant. So geschehen im Hinblick auf ein vom Spartensender WELT-TV angekündigtes TV-Duell zwischen Björn Höcke (AfD) und Mario Voigt (CDU) am Donnerstag um 20:15 Uhr. Die beiden Fraktionsvorsitzenden im Thüringer Landtag werden sich einen Schlagabtausch im Vorfeld der thüringschen Landtagswahlen liefern.

Das ist aus zwei Gründen bemerkenswert. Erstens fällt hier das von der CDU für sich selbst erteilte strikte Kontaktverbot mit der „Schwefelpartei“ krachend in sich zusammen. Dass sich Mario Voigt damit Friedrich Merz, seinem Parteichef, widersetzt, ist zu begrüßen, wird aber sicher noch ein Nachspiel haben. Zweitens ist der unter demokratisch fragwürdigen Bedingungen ins Amt gehievte Ministerpräsident Bodo Ramelow von der mehrfach umbenannten Mauermörderpartei SED aka PDS aka LINKE nicht begeistert, dass das einzig sehenswerte TV-Duell ohne ihn und seine mit der Fünf-Prozent-Hürde kämpfenden Koalitionspartner stattfindet.

Ein Duell zwischen der Opposition und der Scheinopposition, die als Steigbügelhalter Ramelow ins Amt verholfen hat, ist für den Zuschauer schon deshalb hochinteressant, weil beide Duellanten den meisten Politikern rhetorisch überlegen zu sein scheinen. Dass das „Öffentlich Belehrende“ aka der mdr, das Duell nicht ausrichtet und am liebsten überhaupt nicht stattfinden lassen würde, liegt auf der Hand. Deshalb ist WELT-TV dafür zu danken, dass sie den Mut für diesen ungewöhnlichen Schritt hin zu echter Debatte und Meinungsfreiheit haben. Dass sich der Sender dafür rechtfertigen muss [18] – geschenkt.

Nun ist die Anzahl der Zuschauer des Senders WELT-TV als Spartensender überschaubar. Um die Anzahl der Zuschauer zu steigern und um Werbung für die Sendung zu machen, hat die thüringische SPD einen Marketing-Trick [19] angewandt. Sie rät davon ab, die Sendung anzusehen. Unter der Schlagzeile: „Schalt Dich ein. Und Voigt gegen Höcke ab!“ wird auch noch der letzte zappende Thüringer auf das Duell aufmerksam gemacht. Man solle stattdessen lieber Netflix oder auf Pro7 Heidi Klums Casting-Show „Germany’s Next Topmodel“  anschauen.

„Guck lieber Wolf of Wallstreet statt Wolf im Schafspelz“, prangt ein großes Banner der SPD Thüringen an ihrer Parteizentrale in Erfurt. Der SPD-Landesvorsitzende Georg Maier ist sauer. Er wolle nicht mit „Nazis“ reden und erwartet das auch von allen anderen. Das muss eine grandiose Marketing-Strategie, eine Meisterleistung der SPD sein, um im Herbst die Wahlergebnisse doch noch über die Fünf-Prozent-Schmerzgrenze zu helfen.

Da das ohnehin schon große Zuschauer-Interesse an dem TV-Duell nicht zuletzt dank der SPD und der darauffolgenden Werbung in den Leitmedien nun noch mehr steigen wird, werden wir abwarten müssen, wie sich die Kontrahenten begegnen werden. Verweigert etwa Voigt Höcke den Handschlag? Um nachher dem Friedrich März sagen zu können: „Hast du gesehen? Ich habe ihm nicht die Hand gegeben!“. Wir werden es am Donnerstag sehen – PI-NEWS wird selbstverständlich einen Extra-TV-Tipp dazu veröffentlichen.

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COMPACT TV: Höcke vor Gericht – Elon Musk schaltet sich ein!

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 38 Kommentare

Die Welt schaut verwundert nach Deutschland. Der Hass auf das eigene Volk ist nirgends so ausgeprägt wie hierzulande. Das bekommt auch Björn Höcke zu spüren und steht vor Gericht, weil er „für Deutschland alles tun“ wolle. Nun schaltet sich sogar Elon Musk in die Debatte ein und versteht die Welt nicht mehr. Was dem AfD-Politiker konkret vorgeworfen wird, wie Musk darauf reagiert und warum sich der Mainstream ärgert, erfahren Sie jetzt von COMPACT-Redakteur Sven Eggers und TV-Chef Paul Klemm.

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Staatsaffäre „Krimbrücke“: Politisches Chaos beginnt

geschrieben von PI am in Deutschland | 124 Kommentare
Führungsschwach: Verteidigungsminister Boris Pistorius zögert und zaudert, rasch die notwendigen personellen Konsequenzen aus dem abgehörten Gespräch der Luftwaffenoffiziere zu ziehen.

Von WOLFGANG HÜBNER | Wäre die Angelegenheit nicht so gefährlich folgenreich, könnte man das nun unweigerlich einsetzende politische Chaos nach der russischen Enthüllung eines Telefonats von hohen Offizieren über die mögliche Sprengung der Krimbrücke durch deutsche Taurus-Marschflugkörper mit Ironie und Spott begleiten. Aber es geht nun um Krieg und Frieden für Deutschland. Warum sonst auch will Karl Lauterbach das Gesundheitswesen auf den Kriegsfall [20] vorbereiten? Und warum sonst will Boris Pistorius die Bundeswehr kriegsfähig machen? Allerdings wird der beliebte Kriegsminister der Ampel-Regierung erst einmal mit der eigenen Rettung beschäftigt sein.

Denn Pistorius hat die erste Schlacht nach den sensationellen Nachrichten aus Moskau bereits schändlich verloren: Er zögert und zaudert, rasch die notwendigen personellen Konsequenzen aus dem abgehörten Gespräch der Offiziere zu ziehen. Damit hat sich die vermeintliche Geheimwaffe der Regierung und SPD als Rohrkrepierer erwiesen, dessen Autorität über die Parlamentsarmee Bundeswehr schon bei der ersten Bewährungsprobe nichts wert ist. Seine Ausrede, es müsse alles noch geprüft werden, ist lächerlich. Denn die Dummheit und Arroganz der beteiligten Luftwaffenhelden ist vor aller Welt offensichtlich.

Doch vielleicht hat Pistorius auch etwas zu verbergen, was auch Kanzler Olaf Scholz noch allergrößten Kummer bereiten könnte: Nämlich ein infames Doppelspiel beim Thema Taurus. Möglicherweise wurde auf höchster Ebene doch daran gebastelt, mit dieser deutschen Waffe, allen gegenteiligen Äußerungen von Scholz zum Trotz, die Brücke anzugreifen. Warum sonst sollten hochrangige Militärs sich Gedanken machen, wie das zu bewerkstelligen wäre, ohne Deutschland direkt in den Krieg zu verwickeln? Genau das war der Inhalt der Telefonkonferenz, die übrigens in dem grauenhaften NATO-Slang von Vasallendeutschen erfolgte.

Dass die erste Verteidigungslinie der Politik und Medien nicht zu halten sein dürfte, ist sogar dem Oberkriegstreiber Berthold Kohler von der FAZ [21] klar: Nicht die Abhöraktion der Russen ist das Problem, sondern der hochbrisante Inhalt des Telefonats. In dem ging es um eine militärische Angriffshandlung unter deutscher Regie und deutschen Waffen gegen die Atommacht Russland. Jenem Staat, mit dem 1990 ein Vertrag abgeschlossen wurde, der unter anderem genau das ein für alle Male ausschließen sollte.

Wenn CDU/CSU zu den Vorgängen tatsächlich einen Sonderausschuss im Bundestag einberufen, wird ganz gegen den Willen der Scheinopposition so viel Dreck aufgewirbelt werden, dass aus der Staatsaffäre eine Staatskrise resultieren könnte. Es muss jetzt die Stunde der AfD und von Sahra Wagenknecht werden. Bislang gibt es nur eine löblich unmissverständliche Stellungnahme von Björn Höcke [22]. Das reicht längst nicht!


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [7] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [8] und seinen Telegram-Kanal  [9]erreichbar.

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Video: Björn Höcke und Christoph Berndt über die Lage 2024

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 22 Kommentare

Das Jahr ist keine sieben Wochen alt, aber schon ist im Kampf gegen die nationale Opposition mehr geschehen als in den zwölf Monaten zuvor.

Die Correctiv-Lüge zu einem Geheimtreffen in Potsdam, Faesers 13-Punkte-Plan gegen rechts und die Diskussion innerhalb der AfD über den richtigen Umgang mit der Jungen Alternative (JA) – wenn die beiden ersten Schläge orchestrierte Aktionen des politischen Gegners waren und sind, so ist die Debatte um die Jugendorganisation ein Lackmustest dafür, ob die Partei begriffen hat, welches Spielchen mit ihr gespielt werden soll.

Über alle drei Punkte und über die Stimmung in den Landesverbänden Thüringen und Brandenburg vor den Wahlkämpfen um Mandate in Europa und Machtbeteiligung auf Landesebene sprachen Götz Kubitschek und Erik Lehnert mit Christoph Berndt (Brandenburg) und Björn Höcke (Thüringen) im Rahmen der 24. Winterakademie in Schnellroda.

Thema dieser Akademie war “Rußland”. Jedoch erforderte es die Lage, am Sonntag von der thematischen Bindung abzuweichen und mit einem Vortrag und dem Podiumsgespräch auf die dramatische Situation hinzuweisen und sie zu erörtern.

Christoph Berndt zieht im Gespräch als jemand, der in der DDR aufgewachsen ist und die Verdichtungsmonate vor dem Herbst 1989 miterlebt hat, Parallelen zwischen den Machtapparaten damals und heute.

Björn Höcke spricht von einem Staatsstreich von oben und schwenkt über auf die Debatte um die Junge Alternative. Eine Distanzierung von ihr, eine Auflösung wären katastrophale Signale: Ohne ihre auch mit Internetformaten so erfolgreiche Jugend agierte die AfD ohne Kontakt in die so wichtige und desillusionierte Gruppe junger Leute und Wähler.

Eine solche Distanzierung würde einer politischen Hygienehoffnung folgen, einer Rettungsphantasie durch Distanzierung – die glücklich überwunden zu sein schienen: Es hat keinen Sinn, politisch instrumentalisierten Behörden eigene Redlichkeit zu signalisieren und in Vorleistung zu gehen.


(Zuerst erschienen bei sezession.de [23])

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Die Manipulation der Massen hat Methode

geschrieben von PI am in Deutschland | 99 Kommentare

Von BJÖRN HÖCKE* | Hetzjagden in Chemnitz, die keine waren; der Amoklauf eines psychisch gestörten Einzeltäters in Hanau, der heute immer noch als Beleg für »rechten Terror« herhalten muß; die angeblichen »Deportationspläne« der AfD, die »Correctiv« aufgedeckt haben will — was sich nun als verlogene Desinformationskampagne [24] herausstellt… Die Liste der politischen Legenden, die trotz sachlicher Widerlegung ein Eigenleben entwickelt haben und das Bewußtsein vieler Bürger prägen, ließe sich noch lange fortführen. Wenn sich ein bestimmtes Narrativ etabliert hat, besteht kein Interesse daran zu erfahren, was sich wirklich ereignet hat. Eine Korrektur findet nicht statt, die Legenden leben als vermeintliche »Fakten« weiter.

Was den meisten dabei nicht bewußt ist: Diese Manipulation der Massen hat Methode. »Ich entwickle Aktionen und erfinde Geschichten, mit denen ich in das politische und ökonomische Geschehen interveniere. Besonders wichtig dabei: Mit der passenden Medienstrategie Aufmerksamkeit erregen, den gesellschaftlichen Diskurs anregen und so zum Wandel beitragen.« — Das schreibt einer der Initiatoren der »Correctiv«-Kampagne über sich selbst. [25] Er prahlt damit, auch »investigativ« an der »Ibiza-Affäre« beteiligt gewesen zu sein, mit der die damalige ÖVP-FPÖ-Regierung in Österreich gesprengt wurde. Auch an dieser Geschichte ist nach genauerer Auswertung des Materials nicht mehr viel dran. Aber das spielt heute keine Rolle mehr, das politische Ziel wurde damit erreicht.

Der besagte »Correctiv«-Mitarbeiter Jean Peters [26] war auch Gründer des »Peng-Kollektivs«, das mit sehr fragwürdigen Aktionen auf sich aufmerksam macht. »Manchen Menschen ist die Wahrheit egal«, meint Thomas Laschyk im Interview mit dem »Focus« [27]: »Mit sachlichen Richtigstellungen allein kommt man Hetze und Verschwörungserzählungen nicht bei«. Laschyk weiß, wovon er spricht. Er gründete 2014 den Blog »Volksverpetzer« und schrieb seine Masterarbeit der vergleichenden Literaturwissenschaften über »Story Telling in Fake News in sozialen Medien«. Vor dem Hintergrund des politischen Aktivismus dieses Blogs stellt sich die Frage, ob er wirklich über diese Mechanismen aufklären soll oder selbst Agitprop-Akteur ist.

»Die neuen politischen Mythen wachsen nicht frei auf; sie sind keine wilden Früchte einer üppigen Einbildungskraft. Sie sind künstliche Dinge, von sehr geschickten und schlauen Handwerkern erzeugt«, faßte es der Philosoph Ernst Cassirer zusammen. »Künftig können Mythen im selben Sinne und nach denselben Methoden erzeugt werden wie jede andere moderne Waffe – wie Maschinengewehre und Aeroplane.«


*Zuerst veröffentlicht auf t.me/BjoernHoeckeAfD [28]

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COMPACT.DerTag: Irre Hetzer wollen AfD-Verbot und Höckes Kopf

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 57 Kommentare

Nun greift das System zu seinen letzten Mitteln. Da man die Proteste der Bürger und Bauern nicht unter Kontrolle bekommt und eine unliebsame Oppositionspartei nicht argumentativ „entzaubern“ kann, müssen nun Verbote herhalten. Aber nicht nur die AfD soll beseitigt werden, sogar Einzelpersonen wie Björn Höcke möchte man ihre Grundrechte aberkennen. Was sich da konkret zusammenbraut und wie realistisch eine Umsetzung dieser Forderungen ist, verraten Ihnen bei COMPACT.DerTag die AfD-Bundestagsabgeordnete Dr. Christina Baum und Chefredakteur Jürgen Elsässer.

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Björn Höcke: Gedanken zur Vorweihnachtszeit

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 46 Kommentare
Der thüringische AfD-Vorsitzende Björn Höcke hat sich Gedanken zu einem Vorfall auf dem Kasseler Weihnachtsmarkt gemacht.

Von BJÖRN HÖCKE* | Meine Frau hat unser Haus weihnachtlich geschmückt. Die Kinder haben ihre Adventskalender bekommen – natürlich selbst befüllt! Und auch der süßlich-würzige Duft des Plätzchenbackens zog schon durch die Räume.

Advents- und Weihnachtszeit ist Familienzeit. Und ganz gleich, ob am Heiligen Abend das Christkind oder Knecht Ruprecht mit Geschenken kommt, ob man vorher zur inneren Einkehr in die Kirche oder in den Wald geht, ob Kartoffelsalat mit Würstchen auf dem Tisch steht oder Karpfen – fast alle Landsleute wollen sich zum Ende des Jahres von der Hast des Alltags einmal ausruhen und die winterlich-familiäre Behaglichkeit genießen.

Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine der letzten Festzeiten, die nahezu alle Deutschen miteinander stimmungsmäßig verbindet, eine Art rituelles Band, das über viele Generationen entstanden ist und zum selbstverständlichen Kulturschatz unseres Volkes gehört.

In der Adventszeit zeigt sich traditionell der Nikolaus, so auch auf dem Kasseler Weihnachtsmarkt, den ich zu meinen Lehrerzeiten einige Male mit Schulklassen besucht habe. Dieses Jahr ist dort etwas vorgefallen, was in seiner bedrückenden Symbolhaftigkeit nicht unterschätzt werden darf.

Der Kasseler Nikolaus wurde von einer mutmaßlich migrantischen Jugendgang überfallen. Laut WELT-online [29] sollen fünf bis sechs Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren auf ihn zugegangen sein und ihn aufgefordert haben, das Kostüm auszuziehen: »Dabei sollen die Jugendlichen den Mann als ‚Fettsack‘ und ‚Hurensohn‘ beleidigt und betont haben, dass sie Muslime seien und dass das ‚ihr Land‘ sei.«

Danach sollen sie den 54-jährigen Mann tätlich attackiert haben, der sich nach eigenen Angaben mit seiner Rute verteidigte, bis die Angreifer von ihm abließen. Schockierend auch der weitere Bericht von WELT-online: »Mehrere Passanten hätten applaudiert und gelacht, ohne zu helfen.« Wir kennen nicht die genaue Herkunft der Zuschauer, wir wissen nicht, ob nun Feigheit oder Zustimmung sie antrieb, aber auch das spricht Bände.

Es mag in den Ohren von Micheldeutschen überzogen klingen, aber ist dieser menschenverachtende Rohheitsdelikt gegen einen offenbar gutmütigen, kinderlieben Landsmann, der im Normalberuf Baggerfahrer ist, und das beschämende Verhalten der Gaffer nicht auch ein symbolhafter Angriff auf unsere Kultur und Tradition? Ist das großkotzige, respektlose Auftreten der Jugendlichen nicht ein untrügliches Zeichen der kippenden Machtverhältnisse zwischen Einheimischen und Zugewanderten im Land?

Das schrittweise An-den-Rand-drängen der Deutschen in ihrer angestammten Heimat wird von den politisch Verantwortlichen seit Jahrzehnten eiskalt hingenommen. Ich selbst kann mich daran erinnern, wie ein muslimischer Jugendlicher mir als jungem Lehrer vor vielen Jahren einmal gegenübertrat und im Brustton der Überzeugung die Worte sagte, die auch auf dem Kasseler Weihnachtsmarkt fielen: »Das ist unser Land!«

Vor einigen Tagen schrieb ich auf Twitter: »Es ist absurd, daß im Deutschland des Jahres 2023 ‚Alles für…‘ eine Nazi-Parole sein soll. Neben dem bayerischen König Ludwig II. haben viele Prominente mit dieser Alltagsformulierung ihre Liebe zum eigenen Land ausdrücken wollen.«

Diejenigen, die gegen die unhaltbaren Zustände im Land opponieren, werden mit absurden Gerichtsprozessen überzogen, um sie mundtot zu machen – so wie ich aktuell vor der großen Strafkammer des Landes Sachsen-Anhalt wegen angeblicher »Volksverhetzung«, die im Strafgesetzbuch mittlerweile auf fünf Absätze (!) angewachsen ist. Wäre es nicht schon lange an der Zeit, stattdessen den Tatbestand der »Volksverletzung« zu ahnden?

Über Deutschland liegt ein dunkler Bann. Es ist der Bann nationaler Zwietracht und Lähmung. Wenn dieser Bann nicht bald gebrochen wird, drohen wir in absehbarer Zeit als Volk aus der Geschichte abzutreten. Wer wird einmal das Zauberwort sprechen?


*Im Original erschienen auf t.me/BjoernHoeckeAfD [28]

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