Am Samstag veranstaltete die AfD eine große Kundgebung am Münchner Stachus, bei der sie alle Landtagskandidaten aus der bayerischen Landeshauptstadt vorstellte. Als Hauptattraktion hielt der AfD-Bundestagsabgeordnete Peter Boehringer eine wie immer fachlich bestechende Rede. Im Interview mit PI-NEWS gab er einen Einblick hinter die Kulissen der Bundestagsarbeit, insbesondere im Haushaltsausschuss, dessen Vorsitz er innehat. Boehringer betonte, dass neben der Parlamentsarbeit die Aktivitäten auf der Straße sehr wichtig seien und sich die AfD auch von Gewalt- und Morddrohungen, die er in seiner Rede präsentiert hatte, nicht abschrecken lassen dürfe.
Im Bundestag werde die AfD immer noch feindlich behandelt und bisweilen geradezu dämonisiert. Für die politischen Gegner würde es aber angesichts der steigenden Umfragewerte, der faktisch guten Reden sowie der sachlichen Arbeit in den Ausschüssen immer schwerer, diese diffamierende Polit-Propaganda fortzuführen, ohne in den Augen der Bevölkerung immer unglaubwürdiger zu wirken.
Besonders aufschlussreich war Boehringers Bericht über einen Antrag der Grünen, dass die Bundesregierung darauf dringen solle, Koransuren, die den Sieg über die Ungläubigen fordern, nicht mehr in deutschen Moscheen predigen zu lassen.
In seiner engagierten Rede am Stachus zeigte er einen Mordaufruf von der Facebookseite „Arsch hoch gegen rechts“, in dem explizit AfD-Mitglieder ins Visier genommen wurden, die in München auftreten. Zudem fasste er alle Rechtsbrüche der Bundesregierung bei der EU-Finanzpolitik zusammen. Dass die „Flüchtlings“-Politik mit ihren horrenden Kosten und immensem Wohnungsbedarf gerade zu Lasten der einfachen Bürger geht, war ebenfalls Thema in seinen faktisch kompetenten Ausführungen:
Wie es Peter Boehringer auch im Interview ansprach, herrschte am Samstag ein quantitativer Gleichstand zwischen den etwa 150 bürgerlich-patriotischen Teilnehmern der AfD-Demo und den linken Gegendemonstranten:
Der harte Block der „Anti“-Faschisten versteckte sich hinter Transparenten und plärrte dort neben den üblichen Slogans auch allen Ernstes Loblieder auf die Rote Armee, die ihre geistigen Wesensverwandten, die National-Sozialisten, besiegt hatten. Was das im Übrigen thematisch mit einer AfD-Kundgebung zu tun haben soll, bleibt nur diesen linksgestörten Hirnen vorbehalten.
In den Reihen der üblichen „Nazis raus“-Schreier war auch wieder das Plakat gegen Judenhass, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Sexismus zu sehen, das vor jeder Moschee in Deutschland seinen berechtigten Platz hätte, aber keinesfalls vor einer Versammlung der demokratischen Alternative in Deutschland:
Im Publikum befanden sich auch wieder aggressive Mohammedaner, von denen sich einer besonders durch das Zerreißen von AfD-Flugblättern und Anspucken meiner Wenigkeit hervortat. Davon und von weiteren spannenden Interviews dieser Veranstaltung in Kürze mehr.
(Kamera: Armon Malchiel und Lokalfernsehen München; Fotos: Michael Stürzenberger)
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [4] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [5] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [6]
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