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Jubiläumsbier zu Israels „70.“

Von SARAH GOLDMANN | Es gibt nicht nur schlechte Nachrichten, es gibt auch gute. Eine ist, dass Israel dieses Jahr sein 70-jähriges Bestehen feiern konnte. Am 14. Mai 1948 verlas David Ben Gurion die israelische Unabhängigkeitserklärung.

Am selben Tag erfolgte der erste Angriff der Araber auf den jüdischen Staat, der sich seitdem mehrfach gegen äußere Angriffe zur Wehr setzen musste. Auch die Versuche der Araber, es von innen zu arabisieren und zu islamisieren, schlugen fehl.

Ein Heulen der Empörung begleitete das Gesetz, das Hebräisch zur alleinigen Amtssprache [1] des jüdischen Staates erklärte.

Die bestehende deutsch-israelische Freundschaft und der kulturelle Austausch zwischen beiden Ländern haben anlässlich des Staatsjubiläums zu einer netten kleinen Idee geführt. Eine israelische und eine deutsche Brauerei fanden sich zusammen, um zum 70jährigen Bestehen des Staates Israel ein gemeinsames Jubiläumsbier dort im Lande zu brauen.

Die Jüdische Allgemeine [2] schreibt:

Es heißt schlicht »70« und ist doch ein ganz besonderer Tropfen: das Bier, das eine deutsche und eine israelische Brauerei gemeinsam aus Anlass des 70. Geburtstages des Staates Israel gebraut haben. Im Garten der Residenz des deutschen Botschafters in Israel, Clemens von Goetze, wurde es jetzt zum ersten Mal ausgeschenkt.

Der israelische Partner des Projekts ist »Alexander Beer«, eine Mikrobrauerei in Emek Hefer im Norden des Landes. Deutschland wird von der Faust-Brauerei vertreten, die seit über 360 Jahren im unterfränkischen Miltenberg produziert. Beide Brauereien sind weit über ihre Landesgrenzen hinaus bekannt und haben nationale wie internationale Preise gewonnen.

»70« ist ein Festbier und wurde ganz nach deutscher Brautradition und dem Reinheitsgebot gebraut. Es beinhaltet auch Wasser aus dem Kinneret und einen kleinen Anteil israelischen Weizens und ist so ein durch und durch deutsch-israelisches Produkt. Das Projekt entstand auf Initiative »und mit der begeisterten Unterstützung« der deutschen Botschaft in Tel Aviv, wie die Bediensteten selbst sagen.

»Das Bier steht symbolisch für die Freundschaft zwischen Israelis und Deutschen«, meinte der Braumeister der Alexander-Brauerei, Ori Sagy, beim ersten Probieren und fügte mit einem Schmunzeln hinzu: »Ich sage immer, wenn die Menschen im Nahen Osten mehr Bier trinken würden, verstünden sie sich sicher auch besser.«

Genau so ist es. Doch statt sich an den Möglichkeiten der deutschen Braukultur und der ausgezeichneten israelischen Brauereien zu erfreuen, lassen Araber Feuerdrachen aus Gaza steigen, um die Früchte menschlicher Arbeit zu vernichten, die letztendlich sie selbst ernähren.

Es stimmt: Sie sollten mehr Bier trinken, als sich abartigen Aggressionen hingeben, die sie sich selbst und ihrer Menschlichkeit entfremden. Doch dazu müssten sie den frei erfundenen Irrglauben erkennen, der sie an einem besseren Leben hindert, einen Ausgang finden aus ihrer selbst verschuldeten Blindheit und Unmündigkeit.

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