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Bielefeldt wird UN-Sonderberichterstatter

[1]Der für seine unterwürfige Haltung gegenüber dem Islam bekannte [2] katholische Theologe und Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin, Heiner Bielefeldt (Foto), ist für sein Dhimmitum belohnt worden. Die UN ernannte ihn zum Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit. Die Favoritin der belgischen Präsidentschaft, die malaysische Juristin Ambiga Sreenevasan, fiel dagegen durch – wegen ihrer Islamkritik.

Die Deutsche Welle berichtet [3]:

Freudig überrascht zeigte sich Heiner Bielefeldt, als er von der Benennung als Sonderberichterstatter für Religions- und Glaubensfreiheit der Vereinten Nationen erfuhr. Der Menschenrechtsrat in Genf hatte sich am Freitag (18.6.) für den 52-jährigen Philosophieprofessor aus Deutschland entschieden. Die malaysische Juristin Ambiga Sreenevasan wurde aber von muslimischen Ländern wegen ihrer islamkritischen Haltung abgelehnt.

Bielefeldt, der seit September 2009 den neu eingerichteten interdisziplinären Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg inne hat, übernimmt das Amt ab August von der pakistanischen Juristin Asma Jahangir, die turnusgemäß ausscheidet.
(…)
Zu Fragen der Integration von Muslimen in Europa und zu Religionsfreiheit hat Bielefeldt, der neben Philosophie auch katholische Theologie und Geschichte studiert hat, zahlreiche Aufsätze und Bücher veröffentlicht. Nach seiner Wissenschaftslaufbahn, in der er auch an Universitäten Tübigen, Mannheim, Heidelberg und Bielefeld tätig war, wurde er 2003 zum Direktor des vom deutschen Bundestag neu gegründeten Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin ernannt. Als Leiter des Instituts hatte er sich unter anderem immer wieder mit der Islamkritik in Europa auseinandergesetzt und dabei auch vor Diffamierung und Ausgrenzung gewarnt. Ausdrücklich warb er dafür, dass Muslime die Integrationschancen nutzen sollten, die ihnen der säkulare Rechtsstaat des Grundgesetzes in Deutschland bietet.

Zu den Bestrebungen einiger Staaten im Menschenrechtsrat, die islamische Religion als kulturelle Identität darzustellen, neben der andere Religionen und Menschenrechte zurückzustehen haben, sagt Bielefeldt: „Es geht immer wieder darum die Freiheit und den Anspruch des Einzelnen zu verteidigen.“

Die Freiheit der einzelnen moslemischen Frau interessiert Bielefeldt dabei aber nicht, weder, wenn sie ihren Glauben behält, noch, wenn sie ihn ablegen will. Denn das wäre dann wohl rassistisch…

Aber wir gratulieren natürlich trotzdem zur Wahl durch die Steiniger und Handabhacker! Herr Bielefeldt, da können Sie stolz sein!

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Kant-Medaille für saudischen Steiniger

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Saudi-Arabien,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

[4]Neben Nordkorea und Iran gehört Saudi-Arabien zu den schlimmsten Folterstaaten der Erde. Ein Schandfleck der Menschheit, wo nach den islamischen Gesetzen Frauenunterdrückung und Sklaverei herrschen. Blutige Shariastrafen, Steinigung, Amputationen und Totpeitschen sind übliche Strafen für Vergehen wie Ehebruch, Diebstahl oder Hexerei.

Auch der Besitz einer Bibel ist strafbar. Kritik am Islam oder Abfall vom Aberglauben werden mit dem Tode bestraft. Um das Volk in Angst zu halten, werden Enthauptungen und Folterungen öffentlich vor einem gröhlenden Mob vollzogen. Ideale Voraussetzungen für deutsche Kriechernaturen, um sich auf der Schleimspur des Öls zu grotesker Selbsterniedrigung nieder zu werfen.

Ausgerechnet ein herausragender Repräsentant des saudischen Verbrecherregimes, der unter humanistischen Gesichtspunkten mit internationalem Haftbefehl wegen permanenter Verletzung der Menschenrechte für immer hinter Gitter gebracht gehört, wird jetzt in Deutschland mit einer nach dem deutschen Vater der Aufklärung, Immanuel Kant, benannten Medaille geehrt. Islam.de, die Webseite des Zentralrats der Muslime in Deutschland [5], feiert die Auszeichnung für einen der Ihren durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wisssenschaften:

Der berühmte Philosoph aus Königsberg war weiland außerordentliches Mitglied der besagten Akademie. Erster Preisträger ist „Seine Königliche Hoheit Prinz Salman Bin Abdulaziz Al- Saud“; der Gouverneur von Riad in Saudi-Arabien.

Günter Stock, der Präsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie, überreichte die Kant-Medaille dem Gast aus Saudi-Arabien. Günter Stock pries den Preisträger als „einen Förderer von Bildung und Wissenschaften auf der Arabischen Halbinsel und darüber hinaus. Er hat die Wissenschaft zu einer zentralen Triebfeder für die Zukunft der Region Riad gemacht.“

Der Prinz erklärte, er nehme mit Stolz und Dankbarkeit diese hohe Auszeichnung entgegen. Er betonte, nicht er allein, sondern sein Volk habe auch den Preis symbolisch erhalten.

Unter den geladenen Festgästen befand sich auch der SPD- Politiker Klaus Uwe Benneter und ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestag. Er teilte uns mit: „Gestern war ich mit der Delegation lange zusammen. Wir besuchten auch ein Museum. Selten habe ich in meinem Leben einen so kulturell und wissenschaftlich interessierten Menschen erlebt wie bei seiner Königlichen Hoheit. Es ist eine wahre Freude, mit ihm zusammen sein zu dürfen.“

Sollten die Herren Stock [6] und Benneter sich hoffentlich recht bald entscheiden, ihr Leben ganz ins zauberhafte Königreich in der Wüste zu verlegen, wo die Wissenschaften blühen, raten wir, sich vorab zu erkundigen, welche Strafe für die Mitnahme von Büchern des deutschen Philosophen Kant dort vorgesehen sind.

» guenter.stock@bbaw.de [7]

(Foto: Günter Stock und Klaus Uwe Benneter mit seiner königlichen Hoheit Prinz Salman Bin Abdulaziz Al-Saud: Besonders auf dem Gebiet der Amputationen gehört Saudi-Arabien zu den führenden Wissenschaftsnationen der Welt. Vielen Dank allen Spürnasen!)

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Levy: Dämonisierung Israels muss jetzt aufhören

geschrieben von PI am in Hamas,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Bernard Henry Lévy [8]Einen beachtenswerten Appell des französischen Philosophen Bernard Henry Lévy an die Medien, mit der Dämonisierung Israels aufzuhören, veröffentlichte vor zwei Tagen die linke dänische Zeitung „Politiken“ [9]. Die massive Kritik gegen Israel sei heuchlerisch, so der (laut Spiegel 2010) bekannteste politische Intellektuelle Frankreichs.

Aus dem Dänischen übersetzt von PI-Leserin „Alster“:

„Die Dämonisierung Israels muss jetzt aufhören“

Die Medien der Welt wenden sich mit einer Welle heuchlerischer Kritik gegen Israel, schreibt der französische Intellektuelle Bernard-Henry Lévy.

An dem Tag, als israelische Soldaten die Schiffe mit Versorgungsgütern nach Gaza enterten, sagte ich während einer erhitzten Debatte mit einem von Netanyahus Ministern in Tel Aviv, dass es dumm war, „Mavi Marmara“ und die anderen Schiffe des Konvois vor der Gaza-Küste anzugreifen. Und die gewaltlose Inspektion des siebenten Schiffes hat zweifelsohne gezeigt, dass Israel hätte anders auftreten können und so die taktische und PR-mäßige Falle, die die Free Gaza-Bewegung aufgestellt hatte, vermeiden und gleichzeitig das Blutvergießen hätte verhindern können.

Dann muss man aber auch betonen, dass die Welle der Heuchelei, Illoyalität und Falschinformation über die Affäre, die offensichtlich nur auf einen Vorwand wartete, um zu den Weltmedien zu gelangen, ganz und gar unakzeptabel ist. Aber so ist das jedesmal, wenn der jüdische Staat stolpert und einen Fehler begeht. Unendlich viele Male wird wiederholt, dass Israel die Blockade eingeführt hat. Aber wenn man noch ein Minimum an Ehrgefühl besitzt, muss man feststellen, dass diese Blockade gemeinsam mit Ägypten an den Grenzen beider Länder zu Gaza eingerichtet wurde, und dass alle moderaten arabischen Regime das stillschweigend akzeptieren.

Wenn man sagt, dass Israel die Blockade alleine eingerichtet hat, kann das nur als Falschinformation bezeichnet werden. Die moderaten arabischen Regime sind natürlich mehr als zufrieden damit, dass andere den Einfluss dieser bewaffneten Enklave eindämmen, dieser geschaffenen Basis, die möglicherweise eines schönen Tages der militärische Brückenkopf für den Iran in dieser Region sein wird.

Der Zustand einer „totalen und gnadenlosen“ Blockade (Leitartikel im französischen Tagesblatt Liberation vom 5. Juni) [10], dass „die Menschlichkeit als Geisel“ in Gaza genommen wurde (der frühere franz. Premierminister Dominique de Villepin in der Zeitung Le Monde am selben Tag), sind auch Falschinformationen. Wir sollten uns immer daran erinnern: die Blockade gilt nur für Waffen und die Materialien, die zur Waffenherstellung gebraucht werden können. Die Blockade verhindert nicht, dass täglich zwischen 100 und 120 Lastwagen über Israel mit Nahrungsmitteln, Medizin und humanitären Gütern jeglicher Art ankommen. Die Menschlichkeit ist in Gaza nicht bedroht, und es ist eine Lüge zu behaupten, dass Menschen in Gaza Stadt vor Hunger sterben.

Man kann darüber diskutieren, ob eine militärische Blockade die richtige Strategie ist, um Ismael Haniyehs faschislamistische Regierung zu schwächen und eines Tages stürzen zu können. Aber es ist eine Falschinformation, wenn die ganze Welt über die unglaubliche Haltung der Hamas schweigt, jetzt, da der Konvoi seine symbolische Handlung ausgeführt hat: den jüdischen Staat in einer Falle festzuhalten und die Dämonisierung auf ein nie dagewesenes Niveau zu steigern. Mit anderen Worten: jetzt, wo die Israelis ihre Inspektionen durchgeführt haben und die Hilfsgüter zu denen geschickt haben, für die sie gedacht waren, blockiert Hamas diese Hilfe am Kontrollpunkt Kerem Shalom, wo sie verrottet. Darüber wird nicht berichtet.

Denn zum Teufel mit den Waren, die durch die Hände des jüdischen Zolls gegangen sind! Weg mit dem Spielzeug, das gutherzige Europäer zu Tränen gerührt gespendet haben, das aber unrein geworden ist, nachdem es stundenlang in der israelischen Hafenstadt Ashdod gelagert war! Gazas Kinder wurden als menschliche Schilde missbraucht – oder als Kanonenfutter oder Lockmittel für die Medien – von der islamistischen Bande, die vor drei Jahren die Macht durch Gewalt ergriffen hat. Das Spiel der Kinder oder deren Wünsche sind das Letzte, woran man in Gaza denkt, aber wer sagt das laut? Wer zeigt irgendeine Entrüstung?

„Liberation“ hatte kürzlich eine fürchterliche Schlagzeile – „Israel, Piratenstaat“ – die, wenn Worte noch etwas bedeuten, nur dazu beiträgt, die Legitimität des jüdischen Staates zu untergraben. Wer hat den Mut zu erklären, dass, wenn es einen Geiselnehmer in Gaza gibt, einer, der eiskalt und skrupellos die Menschen ausnutzt – besonders Kinder -, das nicht Israel ist, sondern die Hamas?

Es wurde auch eine lächerliche, aber durch den strategischen Zusammenhang katastrophale Falschinformation in einer Rede veröffentlicht, die der türkische Ministerpräsident in Konya in der zentralen Türkei hielt. Er, der selbst jeden inhaftiert, der öffentlich den Völkermord an den Armeniern erwähnt, besaß die Frechheit, vor tausenden rasenden, antisemitische Schlagwörter rufenden Demonstranten Israel Staatsterrorismus vorzuwerfen.

Und noch mehr Falschmeldungen: die Klagegesänge der nützlichen Idioten, die in die Klauen sogenannter humanitärer Kräfte geraten sind, wie im Falle der türkischen Organisation IHH: Jihadbegeisterte, antiisraelische und antijüdische Fanatiker des jüngsten Tages – sowohl Männer als auch Frauen – die wenige Tage vor der Episode ihren Wunsch, „als Märtyrer zu sterben“ äußerten.

Wie kann ein Schriftsteller vom Kaliber des Schweden Henning Mankell zulassen, dass er auf diese Weise benutzt wird? Wenn er erzählt, dass er in Erwägung zieht, seine Bücher nicht ins hebräische übersetzen zu lassen, wie kann er dann den Unterschied zwischen einer dummen störrischen Regierung und den Massen, die sich nicht mit ihr identifizieren, vergessen?

Wie kann eine Kinokette (Utopia) in Frankreich, nur weil der Manuskript-Verfasser und Regisseur Leonid Prudovsky israelischer Staatsbürger ist, die Premiere des Films „Fünf Stunden von Paris“ absagen? Und die Heuchler, die Israels Absage an eine internationale Untersuchung der Affäre kritisieren, verbreiten auch Falschmeldungen. Die Wahrheit ist, wieder einmal, viel einfacher und logischer: Das, was Israel ablehnt, ist eine Untersuchung durch den UN-Menschenrechtsrat – ein Organ, das von so stolzen Demokratien wie Kuba, Pakistan und Iran angeführt wird. Israel will eine Prozedur dieser Art vermeiden, die mit dem berühmten Goldstone-Rapport endete.

Für eine solche unseriöse Untersuchung will Israel nicht Modell stehen. Die Ergebnisse würden vorher feststehen und würden wie gehabt dazu beitragen, die einzige und einzigartige Demokratie der Region auf die Anklagebank zu setzen, ohne Mitangeklagte.

Ich bin selbst stolz darauf, an symbolischen Hilfsaktionen teilgenommen zu haben (Vietnam, Kambodscha 1979, diverse antitotalitäre Boykotte und zuletzt eine Aktion an der Grenze zum Sudan, um die Blockade aufzubrechen, die die Massaker in Darfur verbarg). Mit anderen Worten, ich bin selbst ein militanter Aktivist, um auf humanitäre Missstände und die dazugehörende Medienaufmerksamkeit hinzuweisen, aber diese Geschichte ist erbärmlich.

Umso weniger dürfen wir nicht aufgeben. Wir müssen davon Abstand nehmen, die Bilder zu verwechseln und die Werte rauf und runter umzukehren. Es ist eine verwirrende Zeit, in der wir Demokratien bekämpfen, als wären sie Diktaturen oder faschistische Staaten. Diese Sintflut von Hass und Wahnsinn im Zusammenhang mit Israel. Es werden so auch die wertvollsten Inhalte bedroht, die in den letzten 30 Jahren die Weltanschauung verändert haben, besonders die des linken Flügels.

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Außenpolitischer Druck für Berliner Saudischule

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

[11]Wie einfach der Westen doch zu erpresssen ist! Ein paar Drohungen mit Öl und schon spuren wir und die Saudis dürfen in Berlin eine weitere König-Fahd-Akademie eröffnen (PI berichtete [12]). Wirtschaftliche Interessen stehen eben über verfassungsmäßigen Bedenken.

Die BZ berichtet [13]:

Warum darf die Bonner König-Fahd-Akademie, die wegen ihrer Aufrufe zum „Heiligen Krieg“ im Visier des Verfassungsschutzes stand, eine weitere Schule in Berlin eröffnen? Trotz sicherheitspolitischer Bedenken erhielt das Königreich Saudi-Arabien jetzt die Zusage des Landes Berlin.

Wie ein vertrauliches Dokument jetzt belegt, ging der Genehmigung offenbar massiver diplomatischer Druck voraus. Bei dem Schreiben handelt es sich um die Beschlussvorlage des Senats zum Verkauf des Grundstücks in der Glockenturmstraße 23–25 an die Saudis, die den Abgeordneten im Vermögensausschuss kurz vor der entscheidenden Abstimmung zuging. Darin wird ausdrücklich vor den außenpolitischen Folgen einer Ablehnung gewarnt. „Mit einer Beeinträchtigung der saudi-arabisch-deutschen Beziehungen ist zu rechnen“, belehrt das dreiseitige Schriftstück die Abgeordneten.

„Wir lernen aus diesem Fall, dass es Entscheidungen gibt, die in der Hauptstadt Berlin auf einer höheren Ebene getroffen werden“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Vermögensausschusses, Jochen Esser (Grüne), der B.Z..

Die Vorlage wurde gegen die Stimmen der CDU verabschiedet. Am 19. April wurde der Kaufvertrag rechtsgültig.

Es wäre nicht das erste Mal, dass Saudi-Arabien als strategischer Partner des Westens und Öl-Lieferant seinen Einfluss ausnutzt: Bereits im Herbst 2003 hatte das Auswärtige Amt interveniert, als die Bonner Filiale der König-Fahd-Akademie wegen radikal-religiöser Lehrtexte in Schulbüchern geschlossen werden sollte. Dabei wurde auch mit der Deutschen Schule in der saudischen Hauptstadt Riad argumentiert, deren Existenz man nicht gefährden wolle.

Heute geht ausgerechnet deren früherer Schulleiter Andreas Angermeir auf die Barrikaden. In einem Brief an die B.Z. beklagt er: „Während die deutschen Politiker den Saudis die Zusage für den Bau einer Schule geben, werden die deutschen Lehrer der ‚Deutschen Schule Riyadh’ bei der Vergabe von Arbeitsgenehmigungen aufs äußerste gedemütigt und schikaniert.“

So lehrt die schwarz-gelbe Koalition den dunkelroten Berliner Senat, wo die Prioritäten liegen.

(Spürnase: Mokkafreund)

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Islam, Nationalsozialismus und Antisemitismus

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam,Judentum | Kommentare sind deaktiviert

[14]Andrew Bostom [15] und Robert Spencer [16] haben sich kürzlich kritisch mit jener Idee auseinander gesetzt, wonach der islamische Antisemitismus ein Produkt der Nazi-Propaganda sei. Wie jeder aufrichtige Leser des Korans längst weiß, stammen der islamische Judenhass und die grundsätzliche Intoleranz gegen Nicht-Moslems von Mohammed selbst. Mohammeds Vorhaben war es, die Religionen der Region, einschließlich des Judentums und des Christentums, zu ersetzen. Erfolgreich war er jedoch nur darin, die Mehrheit der polytheistischen Religionen auszulöschen. Obwohl große Scharen von Juden und Christen während der über ein Jahrtausend dauernden Besetzung des Nahen Ostens zum Islam zwangskonvertiert sind – haben die Religionen selbst überlebt.

(Von Daniel Greenfield, Sultan Knish Blog [17], gekürzt übersetzt von Renate)

Dies stellt für den Islam so etwas wie ein theologisches Problem dar. Denn der Islam hat die heiligen Bücher des Judentums und des Christentums schamlos geplündert, und er behauptet, dass Mohammed der Nachfolger aller beider Religionen ist. Tatsächlich aber hat der Islam nur die polytheistischen Religionen erfolgreich ersetzt.

So ergibt sich, dass, während Juden und Christen im Islam angeblich einen höheren Status einnehmen als Heiden, die Verbitterung und der Groll der Moslems gegen sie weitaus stärker ist, als gegenüber Religionen, die nicht als Teil der Entwicklungskette betrachtet werden. Bis zum heutigen Tag nehmen die moslemischen Gebete auf die Juden und Christen Bezug.

“Führe uns den geraden Weg. Den Weg derer, denen du deine Gnade erweist, nicht den Weg derer, die deinen Ärger verdient haben (so wie die Juden), noch den Weg derer, die vom Weg abgeirrt sind (so wie die Christen).”

Dieses Gebet ist auch die Eröffnung des Korans. Die obige Übersetzung stammt von der Hilali-Khan-Übersetzung des Korans, der populärsten sunnitischen Übersetzung. Moslems vermeiden es jedoch, diese Übersetzung für Nicht-Moslems zu verwenden. Eine Moslem-Website erklärt, warum: “Ich empfehle, dass alternative Übersetzungen verwendet werden. Die Hilali & Khan-Übersetzung ist die am wenigsten geeignete für die Dawah-Arbeit; sie wirkt auf Nicht-Moslems extrem fanatisch.” Dawah bedeutet islamische missionarische Tätigkeit. Und natürlich wirkt diese Übersetzung auf Nicht-Moslems fanatisch – weil sie es ist.

Man könnte jetzt vieles über das Thema des islamischen Antisemitismus sagen. Viele Bücher wurden dazu geschrieben. Aber es ist ausreichend, hier darauf hinzuweisen, dass jedes Mal, wenn ein Moslem den Koran öffnet, und jedes Mal, wenn er betet, er daran erinnert wird, dass Allah die Juden hasst, und dass Allah sehr wenig für die Christen übrig hat. Es ist schwer vorstellbar, wie diese religiöse Indoktrination nicht in Fanatismus resultieren könnte.

Auch die Vertreter der Nazi-Elite waren auf der Suche nach einem Ersatz für das Christentum. Zum einen wegen seiner jüdischen Verbindungen, zum anderen wegen seines, wie sie es empfanden, übermäßigen Strebens nach Menschlichkeit. Für die Nazi-Elite war der Islam faszinierend, weil er den blinden Autoritätsgehorsam betont und Macht und Religion in einer Weise verbindet, die sie ansprechend fanden.

Und so verdankte der Hitler-Kult dem Koran etwas, genauso wie die Moslemische Bruderschaft Hitlers “Mein Kampf” etwas verdankte – das bis heute eines der beliebtesten Bücher der moslemischen Welt geblieben ist. Für die moslemische Welt war der Nationalsozialismus mehr als nur eine Diktatur. Er zeigte, wie eine politische Organisation in politische Macht umgewandelt werden konnte. Und selbst nach Hitlers Niederlage orientierten sich zahllose Staatsstreiche der moslemischen Welt am Vorbild des Nationalsozialismus – vom säkularen arabisch-sozialistischen Staatsstreich, wie dem Nassers in Ägypten, bis zum radikal islamischen Umsturz, den Ayatollah Khomeini im Iran durchführte. Beide Männer waren stark von der Nazi-Propaganda beeinflusst.

Aber es war nicht die Nazi-Propaganda, die sie gelehrt hatte, die Juden zu hassen. Die Moslems brauchen für ihren Judenhass keine Lektion vom Dritten Reich. Sie brauchen dazu nur den Koran zu öffnen.

Was das Dritte Reich sie jedoch gelehrt hat, war, dass Antisemitismus ein mächtiges Werkzeug einer politischen Organisation sein konnte. Dies war kein völlig neuer Gedanke in der islamischen Welt. Denn schließlich hatte Mohammeds Kampagne gegen die Juden ebenso viel damit zu tun, Anhänger durch das Versprechen von Beute zu gewinnen, wie mit Religion.

Und die Islamisten borgten noch viele weitere Dinge von den Nazis. Ihre Liebe für Uniformen und Banner. Sogar ihren Gruß, der heutzutage noch immer von mehreren moslemischen Terrorgruppen ausgeführt wird, wie zum Beispiel von der Hisbollah oder der KLA. Diese Islamisten weisen auf das andauernde Versagen der Herrscher der moslemischen Welt hin, Israel zu zerstören. Sie stellen diese als schwach, korrupt und unfähig dar, und versprechen, dass sie Israel zerstören würden, sobald sie an der Macht sind.

Was der erste Weltkrieg für die Nazis war, ein Thema der Demütigung Deutschlands, auf das sie immer wieder zurückkamen, das ist der Staat Israel für die Islamisten. Und nachdem Generationen moslemischer Schulkinder von diesem Gebräu hasserfüllter Propaganda geprägt worden sind, ist es nicht überraschend, dass der Hass gegen Juden in der moslemischen Welt eine psychotische Ebene erreicht hat.

Während die Nazis also der moslemischen Welt sicherlich nicht den Antisemitismus gelehrt haben, haben sie doch beispielhaft gelehrt, wie der Judenhass für politische Macht ausgebeutet werden kann. Die Ergebnisse können an den politisch hoch entwickelten islamistischen Bewegungen gesehen werden, die die Medien kontrollieren, Strohleute und Unterstützergruppen für sich einsetzen, soziale Dienstleistungen für ihre Anhänger bereitstellen, Uniformen verwenden, sich auf die Förderung durch die moslemische Diaspora stützen können – und was auch immer sonst noch aus dem Arsenal des Nationalsozialismus und natürlich auch des Kommunismus geborgt wurde.

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Offener Brief eines Israelis an Medwedew

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Israel,Nahost,Russland,Syrien | Kommentare sind deaktiviert

Jüdischer Kriegsveteran [18]Herr Medwedew, im letzten Jahr und besonders in den letzten Wochen vor dem 9. Mai haben Sie sehr viel davon gesprochen, was uns unsere Veteranen bedeuten und, dass wir alles, was wir Nachkriegsgenerationen heutzutage haben, insbesondere unser Leben, den Veteranen verdanken. Wir Juden verstehen dies wie niemand sonst auf der Welt! Für uns ist der 9. Mai nicht einfach Tag des Sieges über Nazi-Deutschland, sondern ein Feiertag des Lebens, und für kein anderes Volk der ehemaligen Sowjetunion hat dieser Tag solche Bedeutung und Heiligkeit wie für die Juden.

(Original erschienen auf der russischsprachigen israelischen Webseite Botnik [19], Übersetzung von Bella)

Wir können die Augen zudrücken, dass die ex-sowjetischen Medien darüber schweigen, dass nur die jüdischen Soldaten der Roten Armee niemals auf der Seite des Feindes kämpften. Sie schweigen darüber, dass das jüdische Volk den größten Anteil an den „Helden der Sowjetunion“ hat. Sie schweigen darüber, dass die meisten Partisanenverbände in den okkupierten Gebieten von Juden gegründet wurden mit dem Ziel, Volksbrüder zu retten. Sie schweigen über die Helden des Warschauer Ghettos und die sowjetischen Helden vom spanischen Bürgerkrieg.

Dazu können wir die Augen zudrücken, aber dies können wir nicht machen, wenn Sie von der Bedeutung des Sieges über den „Hitlerismus“ sprechen und gleichzeitig zu einem offiziellen Besuch nach Syrien fliegen und sich mit dem Anführer der terroristischen Organisation „Hamas“ treffen. Dabei vergessen Sie, welche Bedeutung die Persönlichkeit Adolf Hitler in der islamischen Welt hat, wo er als „großer Verteidiger Islams“ bezeichnet wird und sein Werk „Mein Kampf“ zu den beliebtesten Büchern gehört. Natürlich verstehen wir, dass Ihre Liebe zu den arabischen Terroristen vom traditionell-sowjetischen politischen Antisemitismus in Form von „Antizionismus“ geprägt ist, aber falls Sie schon von der Liebe zu Veteranen sprechen, vergessen Sie bitte nicht, wie viele Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges in Sderoth und anderen von den arabischen Terroristen als Ziel erfassten Städten wohnen.

Zehntausende von Kriegsveteranen – nicht nur jüdische – gehören zu den Zielen der Islamisten, sie Ihr einziges Ziel nicht nur in Vernichtung des Staates Israel sehen, sondern -genauso wie Hitler es sich damals wünschte – in der kompletten Vernichtung des jüdischen Volkes. Ihr freundliches Treffen mit dem Anführer von Hamas-Terroristen nur vier Tage nach dem Tag des Sieges ist eine unverschämte Tat im Bezug auf die russischen Veteranen und die Veteranen anderer Sowjetrepubliken, die in Israel leben.

In den sowjetischen Zeiten haben unsere Veteranen gelernt zu schweigen, deswegen äußern sie selten ihre Unzufriedenheit. Uns Enkelkinder können Sie als Verräter bezeichnen, da wir – in unserem historischen Vaterland lebend – dieses Land mehr lieben als Russland, wo wir geboren sind. Oder Sie können uns als Aggressoren bezeichnen, da wir gezwungen sind, in der Armee kämpfen, um unsere Familien zu verteidigen. Aber bitte spucken Sie nicht in die Seelen unserer Veteranen, die das Recht auf Leben Ihres und unseres Volkes verteidigt haben.

Die Syrier spielen zur Begrüßung Medwedews mit haram-Blasintrumenten die Nationalhymnen Russlands und Syriens:

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„Ich stehe heute hier als besorgter Bürger“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Marc Doll [20]Ich möchte gleich von Anfang an klarstellen, dass ich die CDU aus der Sache hier raushalten möchte. Das heißt, ich stehe heute hier als besorgter Bürger, so wie Ihr besorgte Bürger seid, besorgt deshalb, weil es in unserem Land einige Entwicklungen gibt, die einen die Frage stellen lassen, ob wir denn noch in einer 100%igen Demokratie leben! Oder ob und zu welchem Grad diese Staatsform schon zurückgefahren wurde.

(Redetext von Marc Doll auf der Demonstration für Meinungsfreiheit am 17. April 2010 in Berlin)

Im Europa des 21. Jahrhunderts ist die Demokratie unser Geburtsrecht! Jahrhunderte lang haben wir dafür gekämpft und geblutet; wir sind durch dunkle Zeitalter geschritten; wir sind gestorben für diese Idee von Freiheit und Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Vor gerade mal 20 Jahren haben wir diesen Traum mit dem Ende des Kalten Krieges verwirklicht gesehen. Viele dachten, dies sei nun das Ende der Geschichtsschreibung und wir können nun endlich unser Paradies auf Erden errichten. Die Toten Hosen sangen, dass wir mit dem Weg in ein neues Jahrtausend auf einem Kreuzzug ins Glück seien! Und wenige haben daran gezweifelt. Aber Sie wurden alle enttäuscht. Enttäuscht deshalb, weil es nunmehr scheint, dass nicht mal elementarste Selbstverständlichkeiten wie die Demokratie vollends gegeben sind.

Demokratie, was bedeutet das eigentlich? Dass man wählen gehen kann, bekomme ich oft als Antwort. Wählen konnte man auch in der DDR. Kann man auch im Iran. Also Wahlen allein sind kein Kriterium für eine Demokratie! Jetzt könnte man noch weitere Sachen aufzählen, aber im Grunde genommen bedeutet Demokratie nur eines: die Herrschaft des Volkes! Das Volk ist der Souverän des Staates!

Aber wie sieht es aus im Jahre 2010; zwanzig Jahre nach unserem Traum? Wo ist das Volk der Souverän, wenn man alle vier Jahre ein Kreuz bei einer Partei machen kann, die nach der Wahl sowieso das macht was sie will und das Volk nun keine Möglichkeit hat, gebrochene Wahlversprechen zu ahnden? Wo ist das Volk der Souverän, wenn unsere breite Meinung nicht in den Medien wiedergespiegelt ist, sondern nur die Meinung einer kleinen Clique an der Spitze? Was können wir tun? Wir können Leserbriefe schreiben. Werden die abgedruckt? Nein! Wir können in den Online-Kommentarbereichen schreiben. Was passiert? Sie werden gelöscht. Und wenn es zu viele Kommentare sind, die von der vorgegebenen Meinung abweichen, dann wird der ganze Kommentarbereich geschlossen. Wo bitte schön ist hier das Volk der Souverän?

Seit Jahrzehnten geht das nun schon so und produziert immer mehr enttäuschte, desillusionierte Bürger, die sich von dem tollen Konzept der Demokratie abwenden, hin zu extremistischen Parteien wie der NPD und der Linkspartei oder gar nicht mehr wählen gehen! Im Jahr 2005 hatte die „Nichtwählerpartei“ 22,3% der Stimmen! Im Jahr 2009 schnellte dieser Wert auf den höchsten Stand seit Gründung der Bundesrepublik, nämlich auf sagenhafte 29,2%!

Einen interessanten Effekt hätten wir, wenn die Nichtwähler wie eine Partei eingerechnet werden würden. Dann wäre die CDU mit 24% stärkste Kraft, gefolgt von der SPD mit 16% und den anderen drei mit knapp über 5%. Das wäre mal ein Ansporn, wieder Politik für das Volk zu machen! Zyniker sagen nun, dass es vorher eine Schwarzgelb-Rotrotgrüne Groß-Koalition gäbe, bevor sowas passiert.

Dass es unseren Politikern egal ist, ob sie 30% von 60 Millionen oder 30% von 60 Leuten erhalten, zeigt die Europawahl 2009, denn dort lag der Anteil der Nichtwähler bei katastrophalen 57%!! Würde man die einrechnen, fielen die meisten Parteien im Europäischen Parlament unter die 5% Hürde und die restlichen lägen bei rund 5-10%. Wie kann man hier von demokratischer Legitimierung sprechen? Und dennoch kommen ¾ der Gesetze, die uns betreffen, aus Brüssel! Gemacht von Bürokraten, die niemand kennt und die niemand gewählt hat!

Wie heißt der amerikanische Präsident? Obama. Weiß jeder. Wie heißt der europäische Präsident? Fragen Sie mal rum in Ihrem Bekanntenkreis. Wie heißt die amerikanische Außenministerin? Clinton, klar. Wie heißt die europäische? Welcher Partei gehört sie an? Was sind ihre Ansichten? Ja, das hört sich wirklich nach breiter Zustimmung aus dem Volk an.

Ach ja, Moment, diese Leute haben wir ja mit dem Inkrafttreten des Lissabon Vertrages gewählt. Wie war das noch mal in Frankreich, Holland und Irland? Also da, wo man überhaupt nur das Volk befragt hatte? Überall dort ist der Vertrag durchgefallen. Aber man stimmt einfach noch mal ab. Und noch mal. Bis das Ergebnis so ist, wie es von oben gewünscht ist. Und dann hört man auf wundersame Weise auf, abzustimmen. Hört sich das nach einer aufrichtigen, ehrlichen Demokratie an?

Wo wir schon bei Abstimmungen sind, nehmen wir doch die Minarett-Abstimmung in der Schweiz! Im Vorfeld wurde ein großer Sieg für die Minarett-Befürworter prognostiziert, aber als das böse Schweizer Volk anders abgestimmt hat, als von ihm erwartet wurde, war das Geschrei groß! Von überall her wurde das Ergebnis gegeißelt und runtergemacht, die EU hätte wahrscheinlich noch mal abstimmen lassen, aber hier hat das Volk, der Souverän, entschieden!

Richtig gewesen wäre es, wenn Politiker und Medien in Selbstkritik verfallen wären und zu sich gesagt hätten „Oh mein Gott! Ich Volksvertreter habe ja überhaupt nicht die Meinung meines Volkes vertreten! Wie konnte ich nur? Ich muss in Zukunft besser hinhören, damit ich meinen Job richtig mache!“ Die Medien hätten prüfen müssen, warum sie mit ihrer Prognose so weit daneben lagen und sicherstellen, dass in Zukunft akkurat berichtet werden würde!

Stattdessen verstehen sich Politiker und andere „Eliten“ heute als Volkspädagogen, die das Volk wie ein kleines Kind erziehen müssten. Wenn ein mündiger Mensch, der eigentlich sogar der Herrscher ist, wenn ein Herrscher so von oben herab behandelt wird, dann wird er sauer auf diese Leute. Leider fehlen ihm dazu die Mittel. Und hier liegt nämlich der Fehler im System.

Die Demokratie stammt ja aus dem antiken Griechenland und wurde vom Prinzip her auch so übernommen. Allerdings hat man ein wichtiges Detail vergessen, nämlich das Scherbengericht (Ostrakismos). Die Bürger durften auf Tonscherben den Namen einer Person ritzen, die sie gerne los haben wollten. Die Person, deren Name am öftesten auftauchte, wurde aus dem Staat verbannt.

Solch ein Machtinstrument fehlt in unserer Demokratie. (Es muss nicht das gleiche sein; auch wenn ich es gern sehen würde, dass Claudia Roth einen lebenslangen Urlaub in ihrer zweiten Heimat in Ostanatolien antreten würde).

Eine Art Scherbengericht gibt es heute aber wirklich. Nur ist es in der Hand der Regierung und heißt „Zensur“. Eine Zensur kennen wir eigentlich hauptsächlich aus Diktaturen, ja es ist sogar ein überlebensnotwendiger Bestandteil einer Diktatur, denn ohne Zensur fliegt jede Diktatur auseinander. Ein demokratischer Rechtsstaat dagegen ist geprägt durch das genaue Gegenteil, durch die freie Meinungsäußerung.

Mal von einigen nachvollziehbaren Einschränkungen abgesehen (Jugendschutz, Verleumdung, unlauterer Wettbewerb), darf man in Deutschland de jure alles sagen. Aber was nützt mir das, wenn ich nach meiner abweichenden freien Meinungsäußerung zwar nicht im Gefängnis lande, ich aber dafür meinen Job verliere und mein Ruf in den Mainstream-Medien durch den Kakao gezogen wird? Ja, gar physisch bedroht werde! Klingt das nach einer freien Gesellschaft?

Und wo ist die Grenze der Zensur? Warum wird diese immer weiter nach hinten verschoben? Fliegt die BRD etwa auseinander ohne Zensur, wie eine Diktatur? Hat die BRD oder auch die EU oder UN das nötig, so zu handeln?

Wir sind ja auf einer Demo, wo es nicht nur um Meinungsfreiheit, sondern auch um Solidarität mit Geert Wilders geht, deshalb nehmen wir doch einfach das als Beispiel.

Beleidigung des Islams

Lassen Sie mich vorweg eines sagen: es geht nicht gegen den Islam als Religion oder gar gegen Muslime. Ich würde mich jederzeit hier hinstellen und Muslimen ihr Recht auf Religionsausübung verteidigen, genauso wie ich es für jeden Juden, Hindu oder Christen tun würde. Aber Religion ist und bleibt Privatsache und endet dort, wo der Freiraum des Anderen beginnt. Ein Hindu kann in unserer Gesellschaft nicht verlangen, dass Kühe nicht mehr geschlachtet werden, nur weil sie für ihn die heilige Inkarnation seiner Gottheit sind (und ich sage das als Vegetarier!). Genauso wenig kann ein Moslem verlangen, dass Karikaturisten ihren Propheten nicht mehr malen dürfen.

Rowan Atkinson (Mr.Bean) sagte, dass das Recht zu beleidigen höher stehe als das Recht, nicht beleidigt zu werden. Gut, nun gibt es wirklich einen Schutz vor Beleidigungen und das mag auch so in Ordnung sein, aber damit sind – ich nenne es mal „direkte Beleidigungen“ gemeint. Was ist das?

Wenn ich zu jemandem sage „Du bist ein Blödmann“, dann habe ich ihn beleidigt. Ob man das nun gleich unter Strafe stellen muss, ist eine andere Frage. Was aber auf gar keinen Fall strafbar sein darf, ist, wenn ich nun zu einem Bayern Fan sage „Ich finde den FC Bayern München blöd“; dann kann derjenige noch so einen roten Kopf bekommen, ich habe ihn damit nicht beleidigt und ich habe verdammt noch mal das Recht meine Meinung in dieser Weise kundzutun! Genauso wenig ist das Ansprechen von Fakten eine Beleidigung für den Betroffenen: wenn ich dem „Blödmann“ nun stattdessen sage „Ich finde deine Schulnoten schlecht“, habe ich ihn dann beleidigt? Habe ich ihn beleidigt, wenn ich sage „Ich finde deine Arbeitsmoral unterirdisch“? Wollen wir das etwa unter Strafe stellen?

Es gibt in einer freien Gesellschaft keinen Schutz vor solchen „indirekten Beleidigungen“ und zu gutem Recht, denn wenn wir diesen Weg einmal beschritten haben, begeben wir uns auf eine Schlitterpartie abwärts, an dessen Ende der völlige Verlust unserer Freiheit steht und eine Gesellschaft, die nicht mal annähernd mehr etwas mit dem zu tun hat, was wir uns unter einem modernen westlichen Land vorstellen.

Wir sehen doch in China, was passiert, wenn die Meinungsäußerung derart eingeschränkt ist. Wir sehen es in Nordkorea. Wir brauchen nicht einmal so weit zurückgehen; wir haben es hautnah in der DDR erlebt! Wollen wir diesen rückwärtsgewandten Weg wirklich wieder beschreiten? Ich sage NEIN! Das wollen wir nicht! Und genau deshalb stehen wir heute hier!

Und dennoch ist es in den Niederlanden schon offiziell verboten, den Islam zu beleidigen. Die Problematik dabei wird sofort deutlich: wo endet das Recht, nicht beleidigt zu werden? Ist es eine Beleidigung des Islams, wenn am Nachbartisch kein halal Fleisch serviert wird? Ist es eine Beleidigung, wenn Frauen einen Minirock tragen? Oder gar unverschleiert rumlaufen? Ist es eine Beleidigung des Glaubens des Moslems, wenn homosexuelle Paare Händchen haltend durch den Park schlendern?

Sie lachen? Haben Sie gewusst, dass in manchen Kindergärten und Schulen der christlichen Welt der Weihnachtsmann nicht mehr kommt, weil es muslimische Kinder beleidigt? Haben Sie gewusst, dass Weihnachten schon mancherorts zum Winterlichtfestival umbenannt wurde, aus Respekt vor dem muslimischen Glauben? Gut, beim Weihnachtsgeld drückt noch mal ein Auge zu, aber der Christian Name, also der Taufname, ist schon wieder zuviel des Guten.

Wenn Religionen nicht mehr beleidigt werden dürfen, was passiert, wenn nun auch andere Religionen dieses Recht in Anspruch nehmen würden? Nehmen wir einfach das Christentum, Papst-bashing ist ja wieder in Mode gekommen – ob der Vatikan noch mal einen Deutschen als Papst nominiert, ist wohl zweifelhaft; ich mein, welche Nationalität eignet sich besser zum Abschuss? Nein, im Ernst, nehmen wir das Christentum und nehmen wir nun an, sämtliche christlichen Anhänger würden im Falle eines Beleidigungsverbots gegen Religionen dies nun auch in Anspruch nehmen. Fangen wir mal mit dem Koran an. Ralph Giordano hat einmal nachgezählt und ist auf über 200 Aufrufe zum Mord, meist an Juden und Christen, gekommen. Wenn ich mir nun die dagegen demonstrierenden Menschenmassen auf der Straße vorstelle, die ein Verbot solcher Aufrufe fordern und die muslimischen Gegendemonstranten, die den Koran als unabänderliches direktes Wort Allahs sehen, dann glaube ich, wären die 1.Mai Randale der Linksfaschisten ein Puppentheater. Nehmen wir nun noch die Hindus mit den Kühen hinzu, die Budhisten, die Konfuzianer, nicht zu vergessen die Atheisten, die gegen all das wären…

Wir könnten wahrscheinlich keinen Schritt mehr machen, ohne vorher zu überlegen, ob wir nicht gleich eine Straftat begehen! Was ist, wenn sich bestimmte religiöse Wertvorstellungen gegenseitig ausschließen und damit zwangsläufig eine Seite beleidigt wäre? Jeder Mensch kann sehen, wie dieser Weg in das Chaos und in die Unfreiheit führt. Nein, so ein Gesetz gegen Religionsbeleidigung wäre ein Pulverfass, welches darauf angewiesen ist, dass sich nicht mehr als eine Religion darauf beruft. Sobald aber eine weitere Religion dazu kommt, brennt die Lunte.

Wenn man andere Glaubenssätze und Wertvorstellungen nicht mehr beleidigen darf, was ist denn dann eigentlich mit unseren Werten und Glaubenssätzen? Das Recht auf freie Meinungsäußerung, Gleichberechtigung von Mann und Frau, unser ganzes Grundgesetz? Was ist mit diesen unseren Werten? Ist es keine Beleidigung gegen uns, wenn das, an was wir fest glauben, kontinuierlich unterminiert wird? Wenn wir in unseren Straßen, in unseren eigenen Ländern Zuwanderer mit Schildern stehen sehen auf denen „Freedom go to hell“ zu lesen ist? „Freedom is the cancer, Sharia is the answer“? „Death to those who insult Islam“? „Islam will dominate the world“? Ist das etwa keine Beleidigung?

Ein jüdischer Freund von mir war kürzlich so unvorsichtig in Deutschland des Jahres 2010 ohne Hut über seiner Kippa aus dem Haus zu gehen, um in der 150m entfernten Synagoge den Gottesdienst zu leisten. Vier junge Muslime sahen das, zogen Eisenstangen aus dem Boden einer Baustelle und stürmten auf den 63-jährigen Mann zu, wahrscheinlich um IHREN Gottesdienst abzuleisten. Und wenn nicht zufällig die Polizei um die Ecke gekommen wäre, ich mag nicht daran denken was passiert wäre.

Oder denken wir an die israelische Fahne, die von der Polizei in einer Privatwohnung vom Fenster genommen worden ist, weil diese den wütenden Mob unten provoziert hat. Ist das keine große Schande für Deutschland, welches immer und immer wieder seine historische Verpflichtung gegenüber Israel und dem jüdischen Volk betont, wenn unsere jüdischen Mitbürger keine 150m weit zur Synagoge gehen können ohne Gefahr zu laufen, erschlagen zu werden? Wenn sich Polizisten unerlaubt Zutritt zur Wohnung jüdischer Mitbürger verschaffen, um deren Flagge vom Fenster zu entfernen, damit es unten keine Ausschreitungen gibt? Ist das keine Schande für unser Land? Ist das keine Schande? Ist das keine Beleidigung von allem was uns lieb und teuer ist? Ist das keine Beleidigung?

Berechtigte Islamkritik

Und all das, was ich gerade gesagt habe, geht davon aus, dass hier eine bestimmte Gruppe aktiv beleidigt wird, beleidigt im Sinne des §185 StGB. Aber das ist ja nicht einmal der Fall! Wir sprechen hier von Kritik, ja gern auch negativer Kritik, was aber vollkommen legitim und notwendig ist! Was hier in Wirklichkeit passiert, ist, dass Kritik zur Beleidigung umgedeutet wird. Es geht also nicht darum, dass eine Gruppe eine andere beleidigt, sondern dass die andere Gruppe Kritik abgraben möchte.

Kritik aber ist eine ganz normale wissenschaftliche Methode, um durch kritisieren (also hinterfragen von Behauptungen) und durch falsifizieren (empirischer Ausschluss von Dingen) der Wahrheit näher zu kommen. Wie kann so was verwerflich sein?

Wenn ich jetzt irgendeine Behauptung aufstelle von der ich 100%ig überzeugt bin, dass sie richtig ist, dann kann ich mich doch bei kritischer Betrachtung meiner Behauptung beruhigt zurücklehnen; ich mein, ich weiß ja, dass es richtig ist und diese Kritiker dürften auch nichts anderes herausbekommen – was natürlich wiederum für mich gut ist, da eine kritisch-geprüfte Behauptung überhaupt dadurch erst einen Wert gewinnt und zur Tatsache wird. Also ist Kritik auch für den Kritisierten gut! Und wenn sich meine Behauptung als falsch herausstellt, ist das auch gut für mich, denn dann bin ich schlauer als vorher und renne nicht mehr mit fehlerhaften Behauptungen durch die Gegend. Kritik ist also in jedem Fall gut und notwendig!

Außer: meine Behauptung ist unwahr. Und ich wüsste, dass sie Fehler aufweist. Ich verbreite also eine Lüge. Dann nämlich würden mir bei kritischer Betrachtung die Schweißperlen auf die Stirn kommen. Ich würde alles versuchen, um die Kritik nicht geschehen zu lassen! Was für Möglichkeiten habe ich dazu? Ich könnte zuallererst den Kritiker diskreditieren. Ich könnte falsche Behauptungen über ihn verbreiten, ihn diffamieren. Wenn das nicht ausreicht, könnte ich seine Angriffspunkte relativieren, indem ich schwammige, nicht definierbare Gegenargumente aufbringe. Oder ich mache einen Gegenangriff: ich spalte seine Angriffe in kleine Teilstücke, indem ich verlange, dass er differenziert und zwar soweit, bis aus dem Angriffsbrocken ein Häufchen Staubkörner geworden ist. Und wenn das alles nichts hilft, appelliere ich einfach an den UN Menschenrechtsrat und verlange, dass jedwede Kritik an meiner Behauptung unter Strafe gestellt wird!

Kommt Ihnen das bekannt vor? „Islam ist Frieden“? Über 15.000 Terroranschläge seit 9/11 im Namen der Religion des Friedens und kein Ende in Sicht! Keine Lichterketten von Ankara nach Islamabad, um den Missbrauch zu ächten! Selbst untereinander: die meisten Moscheen werden zerstört von: Muslimen.
Aber die Islamisten verstehen ja den Koran falsch. Lesen wir doch mal nach:

Sure 2, Vers 191:

„Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. …“

Sure 9 Vers 5:

„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf.

Sure 8 Vers 39:

„Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und (kämpft,) bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist.“

Sure 8 Vers 55:

„Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden“

Sure 5 Vers 51:

„O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind einander Freunde. Und wer sie von euch zu Freunden nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen.“

Sure 4 Vers 34:

„Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat […]. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen […]. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!“

Was kann man daran falsch verstehen?? Wie kann der Aufruf zum Mord jemals „aus dem Zusammenhang gerissen“ sein?? Wie kann der Aufruf zum Hass auf Andersgläubige falsch verstanden werden?? Wie kann das Dogma, Frauen als Menschen zweiter Klasse zu behandeln und zu schlagen, falsch übersetzt sein?

Aber ironischerweise heißt es nun, dass derjenige, der am mutigsten und konsequentesten dies alles kritisiert, nämlich Geert Wilders, derjenige sei, der „Hate Speech“ oder „Hate Crimes“ (Hass-Verbrechen) begeht, einfach nur indem er das gerade zitierte kritisiert.

Ich behaupte, es ist genau anders rum: Eine Ideologie, die Menschen Flugzeuge in Gebäude fliegen lässt, begeht Hate Crime! Eine Ideologie, die jemanden dazu treibt andere Menschen zu steinigen und zu foltern ist Hate Crime! Eine Ideologie, die einen Vater dazu treibt mit seinen Söhnen die Tochter zu ermorden, weil sie nicht nach der Ideologie gelebt hat, ist Hate Crime! Eine Ideologie, die dazu aufruft „Ungläubige zu töten, wo immer ihr auf sie trefft“ ist Hate Crime! Und diejenigen, die diese täglich praktizierten Abarten kritisieren sind keine Verbrecher, sondern Helden! Helden, die sich mutig gegen eine Übermacht stellen, ihren Ruf und sogar ihr Leben aufs Spiel setzen, damit die Freiheit und die Demokratie, Errungenschaften die so hart erkämpft wurden, nicht untergehen. Und IHR seid diese Helden!

Liebe Muslime und Gutmenschen! Dass solche Zitate Bedenken auslösen, ist doch selbstverständlich! Solche Bedenken sind Ernst zu nehmen und nicht als „Islamophobie“ abzutun. Eine Phobie ist eine Geisteskrankheit, die mit Medikamenten und Psychatrie geheilt werden kann. Ich sage Euch dagegen: wenn jemand solche Aussagen hört und dazu noch täglich die praktische Umsetzung im Fernsehen verfolgen kann und bei dem daraufhin dann alle Alarmglocken läuten, der ist genau das Gegenteil von geisteskrank, denn dieser jemand hat einen absolut gesunden funktionierenden Menschenverstand!

Liebe Muslime und Gutmenschen! Es ist nicht unsere Aufgabe, unsere Bedenken zu verdrängen. Es ist Aufgabe der friedfertigen Anhänger dieser Ideologie, solche Bedenken zu widerlegen und zwar nicht durch schöne Worte, sondern durch Taten! Durch Lichterketten in der gesamten muslimischen Welt nach jedem Terroranschlag im Namen des Islams! Durch Demonstrationen auf den Straßen gegen den Missbrauch des Islams! Durch Tonnen an Büchern und Interviews und Fernsehsendungen, worin Dschihadisten geächtet werden! Durch Imane, die in den Predigten zum Frieden aufrufen, zur Solidarität mit dem Westen und die jeden Islamisten unehrenhaft aus der Umma werfen! Am besten noch mit einer Fatwa hinterher!

Aber… nichts von alledem passiert. Lichterketten in der islamischen Welt bilden höchstens die brennenden Fahnen westlicher Länder, Empörung und Massendemonstrationen gibt es nicht nach Terroranschlägen im Namen des Islams, sondern nach Karikaturen in Dänemark, und Fatwas nur gegen westliche Schriftsteller und Filmemacher. Und noch nie wurde ein Dschihadist aus der Umma ausgeschlossen.

Liebe Muslime und Gutmenschen! Natürlich sind die meisten Muslime friedfertig. Aber auch zur Zeit des Dritten Reiches waren die meisten Deutschen friedfertig. Wir haben gesehen, dass eine kleine aggressive Elite und eine Ideologie mit problematischen Forderungen ausreichte, um 50 Mio Tote zu produzieren.

Lernt aus unseren Fehlern! Solidarisiert euch mit uns und wir reichen euch die Hand. Respektiert unsere Kultur und wir respektieren Eure! Und wenn Ihr mit uns leben wollt, dann lernt unsere Sprache. Bringt euren Kindern Lesen, Schreiben und Rechnen bei, seht zu, dass sie in der Schule gut sind und eine Ausbildung machen und sich in den Arbeitsmarkt integrieren und nicht in die Kriminalitätsstatistiken und dann werdet ihr merken, dass Deutschland eines der am wenigsten fremdenfeindlichen Länder auf diesem Planeten ist.

Und stellt bitte keine weiteren Forderungen! Und seid nicht beleidigt, wenn ihr etwas nicht nachgeworfen bekommt. Alles was eure Vertreter wie Kenan Kolat und Konsorten erreichen, ist, dass ihr einmal mehr kollektiv als beleidigte Kinder rüberkommt, obwohl das auf viele nicht zutrifft. Und es ist alles da, was ihr zur Integration benötigt. Andere Nationalitäten haben es mit weniger Hilfen vorgemacht.

Die Alternative führt ins Chaos. Neulich berichtete die Financial Times, ich zitiere:

Brüssel droht in Kriminalität und Anarchie zu versinken. Gangster aller Art haben weite Gebiete der belgischen Hauptstadt unter ihre Kontrolle gebracht. Die Polizei schaut mancherorts nur noch zu. Jetzt haben Diebe und Räuber ein Revier entdeckt, das bisher als sicher galt: das Europaviertel.

Man überlegt sich schon, ob man das Europaviertel nicht zumauern könnte. Das ist natürlich eine tolle Leistung unserer Eliten, dass durch ihre weise Politik in Europa wieder Mauern errichtet werden. Natürlich nur zu ihrem eigenen Schutz. Was ist mit der Bevölkerung außerhalb der Schutzmauer? Egal, oder?

Die rund 1000 No-Go-Areas in Frankreich, die horrenden Zahlen der Vergewaltigungen an Skandinavierinnen, die überproportionale Inanspruchnahme der Sozialsysteme, die Aufrufe zur Desintegration durch europäische Imame, die Kriminalitätsstatistiken, und noch vieles mehr… all das sind berechtigte Gründe besorgt zu sein. Es ist berechtigt. Und darüber muss diskutiert werden dürfen.

Schlusswort

Ich biete jedem die Diskussion an. Wer mit meinen Ansichten nicht übereinstimmt, mit dem debattiere ich darüber und ich respektiere seine andere Meinung, auch wenn sie mir nicht gefallen sollte. Wie aber würde es aussehen, wenn ich jeden, der nicht meine Ansichten teilt und diese kritisiert, diffamieren würde? Wenn ich meinen Kritikern Morddrohungen und mit Äxten bewaffnete Fanatiker auf den Hals hetzen würde? In welchem Licht würden meine Ansichten dann stehen?

Ich habe so was nicht nötig. Wir haben so was nicht nötig. Denn es ist kein gleichwertiger Kampf, der hier stattfindet. Es ist kein Wettstreit zwischen Meinungen (unsere gegen deren Meinung), auf dessen Weg eine Debatte steht und an dessen Ende der eine den andere überzeugt oder auch nicht. Nein, es ist kein Wettstreit um Meinungen. Es ist ein Kampf zwischen Wahrheit und Lüge. Zwischen denjenigen, die die Wahrheit aussprechen und denjenigen, die sie unter den Tisch kehren wollen. In dieser Hinsicht besteht eine überwältigende Übermacht zu unseren Gunsten.

Und das erklärt auch das Vorgehen unserer Gegner. Gegen eine andere Meinung kann man argumentativ gegen angehen. Gegen die Wahrheit nicht! Die Wahrheit kann nur mit den gerade genannten repressiven Mitteln bekämpft werden und niemals in einer offenen gleichberechtigten Debatte. Und aus diesem Grund steht Geert Wilders vor Gericht.

Wenn es aber gesetzeswidrig ist, die Wahrheit auszusprechen, dann ist das Gesetz fehlerhaft, nicht die Wahrheit. Und in einem Land, in dem die Wahrheit zum Tabu wird, läuft etwas gehörig schief.

60% der Menschen in den Niederlanden sehen den Islam als Bedrohung für ihre nationale Identität an! Und es werden täglich mehr! Die herrschende politische Klasse kann noch so viele Gesetze erlassen, die freie Meinungsäußerung noch so sehr verstümmeln, noch so viele Internetseiten zensieren und noch so viele Kritiker vor Gericht ziehen… es wird ihnen nichts helfen, denn diktatorische Mittel zur Unterdrückung des Volkes haben auf Dauer noch nie funktioniert. Sie nutzen lediglich die Gutmütigkeit der Bürger aus.

Was diese herrschende Klasse vergisst, ist eines: Dass in der gesamten Geschichte der Menschheit, egal welche Staatsform vorherrschte (Diktatur, Monarchie, Kommunismus), das Volk IMMER der Souverän war. Es ist der schlafende Riese, der schlafende Titan, der die herrschende Klasse wie eine Mücke an der Wand zerklatschen könnte. Und er erwacht immer dann, wenn ihm zu viele kleine Stiche zugefügt wurden.

Danke.

» PI: Video der Rede von Marc Doll auf der Wilders-Demo [21]

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Pater Zakaria Botros am 6. Mai in Wien

geschrieben von PI am in Christentum,Events,Islam,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[22]Der Wiener Akademikerbund und die Bürgerbewegung PAX EUROPA sind stolz, am 6. Mai einen Abend mit Pater (Father) Zakaria Botros [23] präsentieren zu können. Pater Bortos ist koptischer Priester, hochrangiger Theologe, Islamgelehrter, der erfolgreichste Missionar des Nahen Ostens, Fernsehstar und der weltweit bedeutendste Exponent des Interreligiösen Dialogs. Gleichzeitig ist er der Staatsfeind Nummer eins vieler theokratisch-totalitärer Länder (PI berichtete [24]).

Pater Zakaria Botros, weltweit bekannt in der englischen Version „Father (Fr.) Zakaria“, wurde am 24. Oktober 1934 in Kafr al Dauar, einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Alexandrien, Ägypten, geboren und auf den Vornamen Faiz getauft.

Er wuchs in einer christlichen Familie auf und schon sein Vater war bekannt für sein ungeniertes Bekenntnis zum christlichen Glauben, auch wenn dies für Kopten, der Urbevölkerung Ägyptens, kein Vorteil ist, wie die Geschichte, seit der arabischen Eroberung des Landes vor ca. 1.400 Jahren, es immerzu neu beweist. Seine Predigten hatten eine große Auswirkung auf Moslems, sogar auf Studenten der islamischen Universität Al-Azhar in Kairo, was für Faiz nachahmenswert wurde.

Im Gymnasium hatte Faiz Botros seine ersten negativen diesbezüglichen Erlebnisse mit dem Arabisch-Lehrer gemacht, der den theologisch ungebildeten Jüngling oft mit Fragen über Jesus und die Dreifaltigkeit in die Enge zu treiben und lächerlich zu machen versuchte. Faiz konnte sich nicht wehren und begann den Koran zu studieren, um sich gleichsam revanchieren zu können. Auf der Universität studierte und schloß er ab in Geschichte.

Dann wollte ihn seine Pfarrgemeinde als Priester, worauf er orthodoxe Theologie studierte und am 8. Februar 1959 für dieses Amt geweiht wurde. Ab nun hieß er „Pater Zakaria Botros“. Seiner Berufung folgend, fokussierte er auf seine moslemischen Freunde und Landsleute als Zielgruppe, die es zum Christentum zu bekehren galt, um sie vom Götzendienst (Küssen schwarzer Steine an der Kaaba) und von satanischen Glaubensakten (Mord an Mitmenschen) abzubringen. Father Zakaria schrieb viele und schreibt bis heute Bücher, um Moslems über ihre theologischen Irrtümer aufzuklären, um brauchbare christliche Antworten auf die großen Sinnfragen islamischen Lebens zu geben. Sein wachsender Erfolg als Prediger stellte sich schon am Land ein, weshalb er nach Kairo übersiedelte, wo er in der koptischen Kirche eines ´besseren Viertels´ seine Predigten fortsetze. Wieder gab es Mundpropaganda, seine Beliebtheit stieg und jeden Donnerstag drängten Massen in die Kirche, um ihn zu hören. Bald sprach sich für die nächstgelegene Metro-Station sogar der Name „Zakaria-Botros-Station“ herum. In seiner dortigen Zeit als Seelsorger, zwischen 1978 und 1981, konvertierten Moslems reihenweise und empfingen von ihm auch die Taufe.

Daraufhin erfolgte seine Verhaftung. Aber selbst während des 10-monatigen Gefängnisaufenthaltes hörte er nicht auf, erfolgreich zu missionieren und schlicht beliebt zu sein, worauf er wieder freigelassen wurde. Als dann der Glaubensabfall vom Islam und die Taufen zu Christen wieder in die hundert ging, forderte die ägyptische Regierung die koptische Kirche ultimativ auf, Fr. Zakaria „zu dessen eigener Sicherheit“ ins Ausland zu versetzen, also ins unfreiwillige Exil zu gehen. In Australien profilierte er sich dann zum kompetenten Fachmann für islamische Fragen und für die Gesetzlichkeiten innerhalb der Umma, der moslemischen (Parallel-)Gesellschaft.

2001 übersiedelte er nach London, von wo er seine aufklärende Missionsarbeit via „Pal-Talk“ im Internet aufnahm. Damit wurde er schlagartig in den ganzen arabischen Ländern bekannt und betreibt den öffentlichen Dialog auch mit vielen tausend Teilnehmern aus aller Welt. Seit 2003 kombiniert er seinen internationalen „Chat“ mit Al Hayat (Das Leben), einem arabischen TV-Sender, der auch nach Saudi Arabien strahlt, wo das Christentum strikt verboten ist. Selbst dort ist es durch Fr. Zakarias´ Missionsarbeit bereits zu einer 5-stelligen Zahl von Übertritten zum Christentum gekommen. Für die stark zunehmenden Konvertiten möchte er eine Kirche im einst christlichen Mekka errichten.

Seine Sendungen laufen unter Titeln, wie:
– „Fragen über den Glauben“
– „Treffpunkt“ (d.h. Probleme auf den Punkt treffen)
– „Diskussion der Wahrheit“

Sie sind speziell für Moslems von Interesse, weil Fr. Zakaria durch sein solides, vergleichendes Wissen die Zuseher anfänglich meist aufregt, dann aber mit menschlichem Verständnis und spürbarer Warmherzigkeit ihre Köpfe und Seelen gleichsam „abholt“. Ob er Angst hat vor Rache, vor Vergeltungsschlägen? Natürlich sieht er sich als zerbrechliche Tonfigur, aber er bezieht seine Stärke vom Glauben an Jesus, als Erlöser, und ist ebenso bereit, sich aufzuopfern. Was ihm große Freude bereitet, ist, dass er nach der Abschiebung aus dem Heimatland nun als moderner Kommunikator über die Elektronik noch viel mehr geographisch oder auch seelisch ferne Menschen erreichen kann mit dem Wort Jesu aus dem Neuen Testament. Die steigenden Zahlen von Konvertiten, also islamischen Apostaten, scheinen dies zu bestätigen.

Pater Zakaria Botros arbeitet in verschiedenen Ländern in den Studios mehrere Sender, diskutiert offen mit islamischen Gelehrten, berichtet an Journalisten, bedient sein internationales Netzwerk und findet sogar Zeit, Vorträge zu halten.

Er ist auf Einladung des Wiener Akademikerbundes, der Bürgerbewegung Pax Europa und der Gemeinschaft Orientalischer Christen zu Gast in Wien und kann am 6. Mai 2010 im Rahmen einer großen Veranstaltung persönlich erlebt werden [23].

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier zum Download (PDF) [25].

Pater Botros spricht über „Vielfalt, Toleranz und Multikulti?“ – Endlich die Wahrheit über den Islam

Vortrag und Diskussion in Englischer Sprache.

(Simultanübersetzung: Kopfhörer nur gegen Hinterlegung des Lichtbildausweise.)

Termin: 6. Mai 2010, 19.00 Uhr
Einlass: ab 17.45 Uhr
Ort: Vienna Christian Center, 1030 Wien, Baumgasse 72

(Anfahrt am besten öffentlich mit U3, Station Erdberg – zu Fuß ca. 5 Minuten. Alternative: Park & Ride Haus Erdberg)

Persönliche Anmeldung unbedingt erforderlich per E-mail: wien-ab@live.at [26] oder Telefon: +43 (0) 650 56 130 73

Unkostenbeitrag: € 10,00, für Schüler und Studenten € 5,00 (inkl. Getränke)

Einlass: nur mit Lichtbildausweis

(Führerschein, Pass oder Personalausweis, Studentenausweis)

Für alle, die an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen können, aber die Veranstaltung des Wiener Akademikerbundes und der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA unterstützen möchten, können dies unter den folgenden Kontonummern tun:

Wiener Akademikerbund
Schlösselgasse 11
A-1080 Wien
Erste Bank
IBAN: AT082011131005401090
BIC: GIBAATWWXXX

BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V.
Postfach 06
D-75046 Gemmingen

Volksbank Main-Tauber
Kto-Nr.: 4333 004
BLZ: 673 900 00

Verwendungszweck: Botros

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Jugend“strafe“: Vom Segeltörn zum Märchenbuch

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

[27]
Es scheint eine Gesetzmäßigkeit zu sein: Je brutaler Jugendliche werden, desto lascher wird die „Strafe“. Jetzt hat ein Jugendrichter die geniale Idee, Jugendliche nicht mehr durch Arbeitsstunden zu belästigen, sondern mit einem Buch, das sie zur „Strafe“ lesen sollen. Als Sahnehäubchen obendrauf gibts dann noch eine Zustimmungspflicht des Straftäters zur „Strafe“.

Der Spiegel berichtet [28]:

SPIEGEL ONLINE: Was müssen die Jugendlichen tun, wenn Sie der Lese-Strafe zustimmen?

Mangelsdorf: Zunächst müssen sie das Buch lesen. Dann müssen sie eine kurze Inhaltsangabe schreiben und Fragen beantworten, die sich einerseits auf das Buch beziehen, sie zugleich aber direkt ansprechen: Hat dir das Buch gefallen? Warum? Wo ist der Bezug zu deinem Leben, wie würdest du dich verhalten? Für das Lesen und Schreiben haben die Jugendlichen zwischen drei und sechs Wochen Zeit, je nach intellektuellen Fähigkeiten. Abschließend findet ein Treffen mit der Jugendhilfe statt. Da wird erst einmal geprüft, ob der Jugendliche das Buch gelesen hat, dann entsteht ein Gespräch aus den Antworten auf die genannten Fragen. Wenn alles gut läuft, ist die Auflage erfüllt.

SPIEGEL ONLINE: In welchen Fällen kommt es für Sie in Betracht, Jugendlichen ein Buch zu verordnen?

Mangelsdorf: Ein klassischer Fall: Jemand hat in seiner Freizeit eine Körperverletzung begangen. Die Jugendgerichtshilfe erzählt mir, dass es schon an der Schule entsprechende Probleme gab, die aber schulintern gelöst wurden. Oder: Die Familie des Jugendlichen ist dem Sozialen Dienst bekannt, es gibt dort Probleme, die aber mit dem konkreten Fall nicht direkt etwas zu tun haben. In solchen Fällen stellt sich die Frage, was Arbeitsstunden bewirken würden. Ob es da nicht besser wäre, tiefer einzusteigen, das Umfeld mit in den Blick zu nehmen. Ein Buch, das die Jugendlichen und ihre Situation anspricht, kann da helfen.

SPIEGEL ONLINE: Wie entscheiden Sie, ob Jugendliche für die Lese-Strafe geeignet sind?

Mangelsdorf: Da muss ich sehr genau hinsehen. Das Buch muss in irgendeiner Weise einen Bezug zur Straftat und zur Biografie des Jugendlichen haben. Letztlich ist das Lesen aber auch freiwillig, es gab schon Jugendliche, die es abgelehnt haben. Die wollten lieber arbeiten.

SPIEGEL ONLINE: Eigentlich haben doch Arbeitsstunden denselben Zweck wie Ihre Bücher: Auch wenn Jugendliche in sozialen Einrichtungen arbeiten, erweitern sie ihren Horizont und bekommen einen neuen Blick auf die Fehler, die sie begangen haben. Wieso meinen Sie, dass Bücher eine bessere Wirkung erzielen können?

Mangelsdorf: Es ist der Idealfall, wenn Jugendliche Arbeit leisten müssen, die ihre Tat in irgendeiner Form spiegelt. Wenn zum Beispiel jemand betrunken gefahren ist und jemanden verletzt hat: Würde der in einem Krankenhaus arbeiten und dort auf Opfer von Trunkenheitsfahrten treffen, wäre das eine gute Sache. In vielen Fällen werden aber Straßen gesäubert oder ähnliches – meist fehlt direkter Bezug zur Tat. Da ist ein Buch die bessere Lösung.

SPIEGEL ONLINE: Welche Bücher setzen Sie ein?

Mangelsdorf:
Zum Beispiel den Roman „Kurzer Rock“ von Christina Wahlden. Es geht um eine junge Frau, die von zwei Jungen vergewaltigt wird. Die Täter meinen, ihr Opfer habe die Tat provoziert, weil sie betrunken war und einen kurzen Rock trug. Wir haben häufig Fälle von Partys, die aus dem Ruder gelaufen sind: Mädchen haben zu viel Alkohol getrunken und gehen weiter, als sie es normalerweise tun würden. Jemand filmt sie mit dem Handy und schickt die Bilder rum. Für denjenigen würde das Buch sehr deutlich machen, was seine Tat für Folgen hat. Ein anderes Beispiel ist „Evil“ von Jan Guillou: Es geht um einen Jungen, der von seinem Vater verprügelt wird. Er ist selbst recht kräftig, wird in der Schule gemobbt und schlägt dort selbst zu. Das zeigt sehr deutlich, wie Gewalt ausgelöst wird und was für Folgen sie hat.

Oh ja. Das wird die Zielgruppe sehr beeindrucken!

(Spürnase: Rudolf L.)

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Die schöne und der atomare Giftzwerg

geschrieben von PI am in Iran,Islam,Satire | Kommentare sind deaktiviert

[29]Sigmund Freud würde das Phänomen faszinieren: Schöne Frauen, die auf hässliche, machtgeile Giftzwerge stehen, aber „die Schöne und das Biest [30]“ gibt’s tatsächlich nicht nur im Märchen. So hat die 19-jährige Italienerin Silvia Valerio [31] (Foto) keinen sehnlicheren Herzenswunsch, als sich vom 53-jährigen iranischen Diktator Mahmud Ahmadinedschad entjungfern zu lassen. Ihre Mädchenträume hat sie sogar in einem Buch „C´era una volta un presidente [32]” (Es war einmal ein Präsident) niedergeschrieben.

Die Bild beschreibt [33] Valerios Sehnsüchte:

„Ich möchte ihm meine noch unberührte, reine Blume anbieten. Meine langen Beine und der ganze Rest sind für ihn”, so die junge Autorin.

Silvia Valerio selbst beschreibt sich als „eiserne Jungfrau“, die den Islam-Diktator auf keinen Fall mit ihrem Erotik-Thriller herausfordern wolle.

Die Autorin gerät in eine perverse Schwärmerei, teilt offenbar sogar die üblen Ansichten des Diktators: „Wenn ich hätte provozieren wollen, hätte ich geschrieben, dass ich mich Osama bin Laden anbieten wolle, aber in Wirklichkeit fasziniert mich Ahmadineschad. Er ist der letzte Anti-Konformist, er leugnet sogar den Holocaust, will die Atombombe einsetzen, er verbietet den Frauen, dass sie den Wind in den Haaren spüren, weil er sie zwingt, ein Kopftuch zu tragen. Er ist ein bisschen wie Alexander der Große, der auch die Opposition gegen ihn zum Schweigen brachte, ein ungewöhnlicher Mensch.” …

Was sie tun würde, wenn der Diktator ihr Angebot annehme und sie nach Teheran holen würde, verrät die Blondine … : „Im Iran brauche ich keine Bücher mehr zu schreiben, natürlich würde ich auch einen Schleier tragen. Nackt wäre ich nur für ihn da.”

Über schöne Frauen und ihre Gartenzwerge hat die musische Kunst bereits ein epochales Werk erschaffen, das so manche Band im Repertoire hat – den Gartenzwergenmarsch – vielleicht bald die neue inoffizielle Hymne des Iran:

Ahmadinedschad der Angebetete selbst macht indessen lieber mal den Satellitenschirm [34] zu, um gar nicht von Nachrichten aus dem sündhaften Europa bei seinen Bombenplänen für die genuin islamische Zukunft gestört zu werden.

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Kirchenbrandstiftung in Oberpolling (Passau)

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Katholische Kirche,Kraftanwendung | Kommentare sind deaktiviert

[35]Am Samstag haben „unbekannte“ Täter im Innenraum der katholischen St. Hartmann Kirche in Oberpolling [36] (Landkreis Passau) am helllichten Tag Feuer gelegt, Kirchenfenster eingeschlagen und Sitzauflagen herausgerissen. Die Bleiverglasungen der Fenster wurden mit Altarkerzen und einem Weihwasserbehälter eingeworfen.

Angezündet wurden Gebetsbücher, die Altardecke, Sitzkissen und Glockenseile. Bei den Tätern wird wegen des „dilettantischen Vorgehens“ von Kindern oder Jugendlichen ausgegangen.

Die Passauer Neue Presse berichtet [37]:

Glücklicherweise waren die Brandherde von selbst wieder ausgegangen, nur der angezündete Glockenstrick brannte noch, so gestern der noch immer fassungslose Konrad Winklmeier. Nur wenige Zentimeter unter der Holzdecke konnte das Ehepaar den Strick löschen – „nicht auszudenken, wenn das Feuer die trockenen Deckenbretter erreicht hätte“, so die Mesnerin. Insgesamt zählte die Polizei zehn Stellen, an denen Feuer gelegt wurde. Das verwendete Feuerzeug mit Fingerabdrücken konnte sichergestellt werden.

Überhaupt sei es dem dilettantischen Vorgehen der vermutlich kindlichen oder jugendlichen Täter zuzurechnen, dass nicht viel mehr passiert sei, so die Polizeibeamten der Tittlinger Dienststelle, die gestern Vormittag die Spuren sicherten. So waren die angezündeten Decken und Kissen von selbst wieder ausgegangen. Angesichts des weitgehend aus Holz bestehenden Innenraums hätte ein Brand verheerend gewirkt, waren sich die Beamten sicher.

Christian Altmannsperger macht die kirchenfeindliche Berichterstattung der Medien [38] für die Tat mitverantwortlich:

Der Pfarrer hat in seiner Sonntagspredigt die Zerstörung im Zusammenhang mit der möglichen Wut auf die Kirche angesprochen, aber auch die „einseitigen und kirchenfeindlichen“ Medienberichte kritisiert.

Die Filialkirche von Oberpolling gehört zur Pfarrgemeinde Fürstenstein. Das dortige ehemalige Klosterinternat waren auch in die Schlagzeilen der Heimatzeitung geraten, weil nach Zeugenberichten dort in den 50er und 60er Jahren Kinder von Nonnen misshandelt wurden.

Das Kirchlein St. Hartmann wurde mit Spenden der Bevölkerung gebaut.

(Spürnase: Makkabaeer)

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