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Memorandum: Entislamifizierungsprogramm

[1]Wer hat das noch nicht erlebt? Im Gespräch mit Bekannten fällt das Stichwort Islam und schon geht es los: Islamisierung der Gesellschaft, Menschenrechtsverletzungen im Islam, Kopftuch, Protz-Moscheebau, Migrantengewalt, Terrorgefahr, Steinigungen, Mohammed-Karikaturen, Ehrenmorde, Judenfeindlichkeit, Segregation, unverschämtes Auftreten der Mohammedanerverbände, Homophobie, Koranschulen, Parallelgesellschaft, das ständige Jammern der Moslems über angeblichen Rassismus, „Islamophobie“ usw. werden diskutiert und irgendwann kommt dann vom Gesprächspartner das alles entscheidende ultimative Totschlagargument: „Ja, was willst du denn machen? Willst du alle Moslems umbringen? Oder willst du alle ausweisen? Das geht doch nicht.“

Dieses Argument sagt viel mehr über den Fragesteller selber aus, als über die Sache an sich. Diese rhetorische Frage macht nämlich glauben, es gäbe gar keine Lösung dieses Problems außer einer radikalen und unmenschlichen, einer eliminatorischen. Und die kann niemand wirklich anstreben.

Alle aufrechten Demokraten, die sich eingehend mit dem Islam beschäftigt haben, müssen zwangsläufig zu der Erkenntnis gelangt sein, dass es sich beim Islam nicht um eine einfache Religion unter vielen handelt, die man getrost vernachlässigen könnte, sondern um eine gefährliche, totalitäre und antiemanzipatorische Herrschaftsideologie, die man so nicht ignorieren darf. Der Islam ist seit seiner Entstehung bis in die heutige Zeit hinein eine politische Bewegung, die den Hegemonialanspruch stellt und diesem alles unterordnet. Zur Durchsetzung seiner Ziele der Weltherrschaft und der Unterwerfung der „Ungläubigen“ setzt der Islam nicht nur auf Gewalt, Krieg und Terror nach außen, sondern auch auf Kontrolle, Überwachung, Drohung und Zwang gegenüber Mitgliedern der eigenen Gemeinschaft. Die ersten Opfer der Islamisierung der Gesellschaft sind nämlich die hier lebenden Moslems selber, und zwar diejenigen welche die Freiheiten des säkularen, demokratischen Rechtsstaates schätzen. Viele sind gekommen um der Scharia zu entfliehen und werden hier wieder von ihr eingeholt. Der vielzitierte freundliche Gemüsehändler an der Ecke, er ist es, dem nahegelegt wird, seine Frau und seine Töchter zu bekopftuchen, wolle er nicht sein Ansehen (und seinen Umsatz) verlieren oder die körperliche Unversehrtheit seiner Töchter aufs Spiel setzen. Er ist es, der gezwungen wird, den Raki nur noch unter der Ladentheke zu verkaufen und dem Moscheeverein Schutzgeld in Form von „freiwilligen“ Spenden, die letztlich auch den Dschihad finanzieren, zu zahlen. Darüber wird er aber mit uns nicht reden. Dass Islam- Aussteiger um ihr Leben fürchten müssen, nicht in Ägypten, sondern in Deutschland, das spricht für sich.

Nun hatten wir im letzten Jahrhundert bereits zwei totalitäre Diktaturen auf unserem Boden, die beide für sich, analog zum Islam, den absoluten Wahrheitsanspruch für sich reklamierten. Beide sind zugrunde gegangen, erstere unter Einsatz von Millionen Menschenleben, letztere dankenswerterweise durch friedliche Revolution. Es gibt aber noch einen wesentlichen Unterschied: Während die DDR-Geschichte nur ungenügend aufgearbeitet wurde und heute schon wieder viele Schüler der Meinung sind, die Stasi wäre ein ganz normaler Geheimdienst und Honecker mal Bundeskanzler gewesen, wurde die Nazi- Problematik schon gleich nach dem verlorenen Weltkrieg massiv angegangen. Es gab Entnazifizierungsprogramme, in denen vom Nazi-Bonzen bis zur BDM- Ringführerin fast alle auf ihre Nazi-Vergangenheit untersucht und ggf. umerzogen wurden. Zwölf Jahre Indoktrination mit totalitärer Herrenmenschenideologie lassen sich eben nicht von heute auf morgen aus den Köpfen verbannen, trotz Holocaust und Kapitulation. Aber es waren die Alliierten, allen voran die Amerikaner, die die Entnazifizierung als Teil ihrer Besatzungspolitik vorantrieben. Auch wenn in der Folge dennoch ehemalige Nazis es bis in höchste Staatsämter geschafft haben, eines auf jeden Fall hat die Entnazifizierung bewirkt: Die gesellschaftliche Ächtung der nationalsozialistischen Ideologie in der Mitte der bundesrepublikanischen Gesellschaft. Die Ächtung des Kommunismus dagegen blieb nach dem Mauerfall aus, aber da waren die Amis ja schon im Abzug begriffen und das Besatzungsstatut nur noch in den Geschichtsbüchern lebendig.

Um eine totalitäre Ideologie wirksam zu bekämpfen, reicht es nicht aus, sich den Symptomen, wie Ehrenmorden, Terror und Zwangsverheiratungen zu widmen. Es muss die Ursache bekämpft werden. Dazu ist ein Entislamifizierungsprogramm notwendig. Da Hilfe vom Ausland her kaum zu erwarten ist und da die EU, die Bundesregierung, die politischen Parteien, die gesellschaftlichen Eliten, große Teile der Amtskirchen und die Multiplikatoren aus den gleichgeschalteten Massenmedien ganz im Gegenteil die Islamisierung der Gesellschaft massiv unterstützen, ist es notwendig, dass dieses Programm aus der Mitte der Gesellschaft auf die Agenda befördert wird.

Für ein wirksames Entislamifizierungsprogramm stelle ich den folgenden Aktionsrahmen zur Debatte:

– Organisationen von Islam-Aussteigern (z.B: Zentralrat der Ex-Muslime) und islamkritische Bürgerbewegungen müssen staatlicherseits massiv finanziell und logistisch unterstützt werden und gesellschaftlich vermehrt zu Wort kommen.

– Alle islamischen Verbände und Vereinigungen, bei denen Anhaltspunkte dafür gegeben sind, dass sie entweder politische Aktivitäten betreiben bzw. zulassen oder dass sie vom Ausland aus gesteuert werden, müssen aufgelöst werden.

– Personen, die sich öffentlich in Wort, Bild oder Schrift für den Dschihad oder die Einführung der Scharia aussprechen oder für den Islam Propaganda betreiben, müssen ohne Ausnahme wegen Volksverhetzung belangt und einen verpflichtenden Entislamifizierungs-Kurs absolvieren. Bei Nichtteilnahme oder Erfolglosigkeit sollen drastische Sanktionen folgen.

– Moslemische Straftäter müssen während der Haftzeit ebenfalls einen verpflichtenden Entislamifizierungs-Kurs absolvieren. Nur im Erfolgsfall kann vorzeitige Haftentlassung gewährt oder von Abschiebung abgesehen werden. Nach der Entlassung ist die Bewährungszeit auf mindesten fünf Jahre festzusetzen, in der überprüft wird, ob sie sich sozialverträglich verhalten haben.

– Koranschulen für Kinder und Jugendliche sind zu verbieten

– Kopftuchverbot an allen Kindergärten, Schulen, Universitäten, in öffentlichen Gebäuden, am Arbeitsplatz und bei öffentlichen Veranstaltungen

– Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit — auch für arabische Urlauberinnen — analog zum Vermummungsverbot !

– Eltern, die versuchen ihre Kinder zwangszuverheiraten, ihnen die passende Ausbildung verwehren oder ihrer Aufsichtspflicht nicht nachkommen, muss das Sorgerecht aberkannt werden

– Der Bau oder die Umwidmung von Gebäuden in Moscheen ist nur bei Zustimmung der direkt davon betroffenen Anwohner zu genehmigen. Minarette, Kuppelbauten und Muezzinruf sind zu verbieten. In Moscheen dürfen keinerlei gewerbliche Aktivitäten oder Dienstleistungen angeboten werden. Predigten sind nur auf Deutsch zuzulassen.

– Das Privileg bestehender Religionsgemeinschaften, in staatlichen Einrichtungen auf Staatskosten an „ihre“ Kinder selbst diktierten, bekenntnisorientierten Religionsunterricht erteilen zu dürfen, darf nicht auf islamische Gruppen ausgedehnt werden. Bekenntnisorientierter Islamunterricht würde ständige Aufsicht benötigen, um wörtliche Koranbefolgung und damit Verfassungs- und Menschenrechtsfeindlichkeit zu verhindern. Die Einführung eines verbindlichen, gemeinsamen informationsorientierten Religionskunde- und Ethik-Unterrichts, an dessen Gestaltung die Religionsgemeinschaften beteiligt werden, ist mit Sicherheit noch die bessere Wahl.

– Es sollen Zentren für Islamforschung an mehreren Hochschulen eingerichtet werden, die empirische Daten sammeln, über den Erfolg der Entislamisierungsprogramme berichten und Politik, Medien und gesellschaftliche Multiplikatoren auf die Gefahr durch den Islam hinweisen und auf diese Einfluss ausüben, um die Berichterstattung auf der Prämisse von Aufklärung und Information zu gewährleisten.

– Kein Verbot des Koran. Auch wenn die wörtliche Befolgung des Koran zwangsläufig verfassungsfeindlich ist, muss das Schriftstück an sich nachfolgenden Generationen zum Quellenstudium erhalten bleiben. Eine Ideologie wird nicht dadurch überwunden, dass man ihre schriftliche Basis zensiert, sondern dass sich möglichst viele Menschen kritisch damit auseinandersetzen.

Es bleibt das Problem der Finanzierung. Derzeit werden aus Steuermitteln jährlich weit über 30 Mio. € für den „Kampf gegen Rechts“ bereitgestellt. Laut Bundesverfassungsschutzbericht 2008 gibt es ca. 30.000 Rechtsextremisten und 31.200 Linksextremisten. Dies bedeutet einen Aufwand von etwa 1.000 € pro Rechtsradikalem/jährlich, während für den Kampf gegen Linksextremismus bisher nichts unternommen wurde. Über die letzten Jahre sind diese Zahlen mehr oder weniger stabil geblieben, was bedeutet, dass ein Großteil der Mittel im „Kampf gegen Rechts“ entweder verpuffen oder an den falschen Stellen ankommen. Dem stehen lt. Bundesverfassungsschutz 34.720 Mitglieder in „islamistischen“ Organisationen gegenüber. So wichtig es ist, linke und rechte Extremisten zu bekämpfen, um so notwendiger ist es, islamischen Extremisten die größere Aufmerksamkeit zu widmen, zumal sich deren Mitglieder fast vollständig aus der Gruppe der islamischen Zuwanderer zusammensetzen, also noch überschaubar sind, gleichwohl aber stetig anwachsen. Mit einer strukturellen und sinnvollen Verlagerung den jetzt schon eingesetzten staatlichen Mitteln zur Förderung islamischer Herrschaftskultur und muslimischer Identitätspolitik (staatliche Gelder für Moscheebau, Sonderprogramme für Kopftuchträgerinnen, Reparaturaufwendungen für misslungene Sozialisation von muslimischen Heranwachsenden aus bildungsfernen Elternhäusern an Stelle einer neuen Zuwanderungspolitik etc.) wäre ein Entislamisierungsprogramm demnach sicher zu finanzieren. Zudem könnten für die Berufs-Dialogisten, Integrationsbeauftragten und sonstigen an der institutionalisierten Islamisierung Beteiligten völlig neue, nämlich sinnvolle Aufgaben gefunden werden. Besonders im schulischen Bereich ist eine breite Aufklärung notwendig. Islam-Aussteiger, Opfer islamischer Gewalt und Kritiker müssen in die Klassenzimmer eingeladen werden und über ihre Erfahrungen berichten.

Es ist anzunehmen, das dieser Aktionsplan auf wenig Gegenliebe bei unseren Berufs-Dhimmis und in den islamischen Ländern stoßen wird. Das müssen wir aushalten. Um so wichtiger ist es deshalb, den Analogie-Schluss zu anderen totalitären, menschenverachtenden Herrschafts-Ideologien herzustellen und die Forderung nach einem Entislamifizierungsprogramm in den gesellschaftlichen Diskurs einzuführen, entsprechende Forderungen an Politiker und Abgeordnete auf allen Ebenen zu stellen und damit eine Diskussion in Gang zu bringen. Wer für den Erhalt von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat einsteht, darf nicht nur artikulieren was er alles nicht will und damit nur auf Basis der Agenda der Mohammedaner und der Islamisierungsbefürworter argumentieren. Man muss eigene Akzente setzen. Dieser Aktionsplan könnte ein Anfang sein.

(Text: Conny Axel Meier, Bürgerbewegung Pax Europa [2])

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Antisemit wird Unesco-Chef

geschrieben von PI am in Antisemitismus,UNO,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

Faruk Hosni [3]Die Unesco ist die bekannteste, populärste und wichtigste Organisation der Vereinten Nationen. Ab nächster Woche wird sie einen neuen Generalsekretär haben – und wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird es ein glühender Antisemit und Israelhasser sein: Der ägyptische Kultusminister Faruk Hosni (Foto). Gewählt mit den Stimmen  arabischer und europäischer Länder.

Die FAZ berichtet [4]:

Vielleicht ist es wirklich schon zu spät. Wenn nichts mehr geschieht, wird am Ende dieser Woche der ägyptische Kulturminister Faruk Hosni zum neuen Generalsekretär der Unesco gewählt. Ägypter haben als Verantwortliche und Spitzenbeamte in den internationalen Organisationen – bei den Frankophonen wie bei den Vereinten Nationen – einen guten Ruf. Sie gelten als moderat und wirken als Brückenbauer. Faruk Hosni hat gute Chancen auf das vielleicht wichtigste Amt der Weltkulturpolitik. Er wird nicht nur von den arabischen Ländern unterstützt, sondern auch von Europa, das in den kulturpolitischen Debatten um den Schutz der Vielfalt stets als Schrittmacher agiert. Neben anderen Ländern haben sich die Kulturnationen Italien, Spanien und sogar Frankreich für Faruk Hosni ausgesprochen.

Am Wochenende veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung einen Aufruf gegen eine Wahl Hosnis [5]. Provokanter Titel: „Die Schande der Unesco“. Der Nobelpreisträger Wiesel, der Autor der „Shoah“ und BHL hatten ihren Aufruf am Mittwoch auch in „Le Monde“ publiziert. Sie erinnern an die übelsten Äußerungen Faruk Hosnis, den auch das Wiesenthal-Zentrum für einen ausgesprochenen Antisemiten hält: „Israel hat nie einen Beitrag zur Zivilisation geleistet, zu keiner Epoche; es hat sich immer nur die Güter anderer angeeignet“, erklärte Hosni 2001.

Als „erbitterter Feind“ aller Bemühungen Ägyptens, mit Israel normale Beziehungen zu unterhalten, bezeichnet er sich seit 1997. Als ein Abgeordneter im ägyptischen Parlament die Befürchtung äußerte, in der Bibliothek von Alexandria könnten auch hebräische Bücher aufgenommen werden, antwortete ihm Faruk Hosnis, seit fünfzehn Jahren Kulturminister seines Landes: „Bring mir diese Bücher, und wenn es sie gibt, werde ich sie vor deinen Augen verbrennen.“

Elie Wiesel und Bernard-Henri Lévy nahmen unlängst an der Rassismus-Konferenz Durban II in Genf teil. Sie stehen – wie auch Claude Lanzmann – stets an der vordersten Front, wenn es darum geht, den Antisemitismus zu beschwören und zu bekämpfen. Manchmal würde man sich wünschen, sie wären gegenüber Israel und seiner Politik, die sie meist vorbehaltlos verteidigen, etwas kritischer. Aber mit ihren Vorbehalten gegen Faruk Hosni haben sie recht. Leider droht ihr Aufschrei ungehört zu verhallen. Über das lange Wochenende gab es in Frankreich schlicht keine Reaktionen auf den Appell.

Als Faruk Hosni vor zwei Jahren seine Kandidatur bekanntmachte, enthüllte die ägyptische Presse die Verstrickung zweier seiner engsten Mitarbeiter in Korruptionsaffären. Man weiß, dass der Kulturminister den greisen Philosophen Roger Garaudy nach Ägypten einlud. Garaudy, einst Stalinist und Marxist, bekehrte sich zum Islam. Er wurde in Paris als Auschwitz-Lügner verurteilt. In Ägypten hielt er Vorträge, in denen er die Shoah als zionistischen Mythos und Märchen bezeichnet. Garaudy ist einer der Stützpfeiler der antisemitischen Propaganda, die Faruk Hosni betreibt.

Nach dem UN-Menschenrechtsrat droht jetzt eine weitere wichtige Organisation der Vereinten Nationen in die Hände arabischer Judenhasser zu geraten. Damit fällt die UN als Versuch einer internationalen Vertretung aller Nationen weiter in die Bedeutungslosigkeit.

(Spürnasen:Israel Hands, Hausener Bub)

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Heute ist Israel-Tag: Feiern Sie mit!

geschrieben von PI am in Deutschland,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Israeltag [6]Jedes Jahr im Mai wird Israels Geburtstag gefeiert. Ein kraftvolles Zeichen der Solidarität. In der Mitte unserer Städte. Wir veröffentlichen nachfolgend alle Israel Tag [7]-Veranstaltungen in Deutschland.

Aachen: ELISENBRUNNEN – Friedrich-Wilhelmplatz, von 10.00h – 16.00h, Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden, in Anwesenheit von Bürgermeisterin Hilde Scheidt, Motto: YOM HA’AZMAUT 61 Jahre Staat ISRAEL / ISRAEL – You’ll never walk alone! Klezmer-Band „Nächama-2“ aus Nürnberg, die Tanzgruppe der Jüdischen Gemeinde AACHEN, Verteilung von Blumen aus ISRAEL, DIG-Info-Stand Stand des Reisebüros „Mein ISRAEL“ aus Saarbrücken DIG-AACHEN e.V., info: axel-holst@t-online.de [8]

Aalen: 14.00 – 18.30 Uhr Informationsstand in der Fußgängerzone mit Informationen, kulinarische Kostproben, Bücherflohmarkt, Musik und Gespräche Marktplatz, 73430 Aalen, Veranstalter: Altpietistische Gemeinschaft Aalen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Aalener Christen (AAC) und ILI – I like Israel e.V. München, info: werner.dombacher@web.de [9]

Augsburg: info: nikola.david@gmx.de [10]

Backnang: 14.00 – 18.00 Uhr Volksbank, Schillerstraße Infostand, Tisch mit israel. Spezialitäten (vom Israel Laden in Schorndorf) sowie selbstgebackenen HAMAN-Taschen / Orangensaft /Kaffee, Kinder-Bastelecke / evtl. isr. Folklore-Tanz, israelischen Liedern, info: iris.fischer-cardenas@gmx.de [11]

Bad Brückenau: 12-18 Uhr Altes Rathaus, info: BrunoZehe@web.de [12]

Baden-Baden: 9.00-18.00, Fußgänger-Passage, am Blumenbrunnen, info: Horst.Luftschitz@t-online.de [13]

Bitterfeld-Wolfen: Lions-Club Bitterfeld, info: manuela.lott@gmx.de [14]

Bochum: 15 Uhr am Dr. Ruhe Platz (neben Saturn), info: oleksandr.kaplan@gmx.de [15]

Bonn: info: ricky_kaminski@hotmail.com [16]

Bremen: info: Hermann.Kuhn@gruene-bremen.de [17]

Dinslaken: Israel AG des Theodor-Heuss-Gymnasiums, info: sebastian.vogel@vogel-zweirad.de [18]
www.thg-dinslaken.de [19], 02064/70458

Düsseldorf: 16 – 19 Uhr, Burgplatz, Schirmherr: Oberbürgermeister Elbers der Stadt Düsseldorf, info: rimoczi1@gmx.net [20], http://israeltag.wordpress.com [21]

Freiberg: Infostand im Stadtzentrum, info: mlessig@web.de [22]

Freiburg: 29. April, Jüdische Gemeinde, Info: andrea.lauser@t-online.de [23]

Halle (Saale): Stand auf dem Marktplatz wie mit einer festlichen Abendveranstaltung mit Chaim Noll; Detlev Haupt, DIG Halle, info: Haupt-Halle@t-online.de [24]

Hamburg: 02.05.2009
Jom Ha’atzmaut Party, Mesiba, ab 23:00

Hof: info: info@israelladen.de [25]

Kamen: 10.30 bis 13.00 Uhr, Bummelzone, info: drescherdieter@helimail.de [26]

Köln: 16.00 Uhr, Rudolfplatz, Informationsstände, Bühnenprogramm, Musik-Prominenz Igor Epstein, Moshe Fleisher, Jugendblasorchester und die Gruppe Gilgalim aus Tel Aviv, Schirmherr: Fritz Schramma, Oberbürgermeister der Stadt Köln, www.israel-tag-koeln.de [27]

Krefeld: info: ilja@borodin.de [28]

Kulmbach: info: hans-stelter@gmx.de [29]

Leipzig: 16- 21 Uhr, Evangelisches Schulzentrum Leipzig, Schletterstr. 7, info: UlfWeiland@online.de [30]

Mayen: Mayener Marktplatz, Infostand, Konzert mit einem Jüdischen Orchester in der Ev. Kirche, Ausstellung mit dem Thema „Alltag Jüdischer Kinder im Holocaust“ oder „Nicht vom Brot allein“ (von Ulrich Sahm), Info: marx.josef@web.de [31]

München: 14.30- 18.00 am Stachus, Karlsplatz beim Brunnen, Schirmherr: Oberbürgermeister, Bühnenprogramm, Israelische Spezialitäten, Infostände

Münster: 14-18 Uhr, Ludgerikirche Fußgängerzone, Info-Stand, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster, Info: cjz@muenster.de [32]

Norderstedt: Sonntag, 10. Mai, 11 bis 14 Uhr,
Festsaal am Falkenberg, Langenharmer Weg 90, Israel auf dem Europatag „Israel gehört zu Europa“: Infostand mit Infos und Spezialitäten über und aus Israel und einer JNF-Benefiz-Aktion für den Norderstedt-Wald im Wald Deutscher Länder in Israel. Kontaktdetails hier [33] (3cm runter scrollen)

Nümbrecht: Israels Freundekreis unter der Leitung von Frau Marion Reinecke, Abigajil2002@aol.com [34]

Oberlichtenau: 8. Mai, Info: info@evangtours.de [35]

Regensburg: info: roland_hornung@gmx.de [36]

Reichenbach: Landesgartenschau, Info: werner.hartstock@onlinehome.de [37]

Siegen: 09. Mai, 11:00 bis 15:00 Uhr, Bahnhofstr., Info: rogerbueckert@hotmail.com [38]

Singen: 10.00 Uhr-17.00 Uhr, am Hohentwiel, Fußgängerzone, info: sumai@gmx.de [39]

Stuttgart: 13. Mai, 16:00 – 19:00 Uhr, Schlossplatz auf der Königstrasse, info: jung-sattinger@irgw.de [40]

Unterbergen: Bergstrasse, Info: gwurm@gmx.de [41]

Wildeshausen: info: eberhard.wollauchi@gmx.net [42]

Wuppertal: 16.00 – 18.00 Uhr, Platz „Alter Markt“ (Wuppertal-Barmen) Infostand, Musik und Tanz, israelische Speiseangebote, Info: Herr Goldberg (Vorstandsvorsitzender), Tel. 0202 37118-55, mobil: 01715745232, email: hgoldberg@t-online.de [43]

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Zigmillionen Malariatote wegen DDT-Bann

geschrieben von PI am in Afrika,Deutschland,Grüne,Political Correctness,Umwelt | Kommentare sind deaktiviert

[44]Jedes Jahr sterben über eine Million Menschen an der furchtbaren Krankheit Malaria. Diese Menschen könnten leben, denn es gibt ein wirksames Mittel, um die Infektionen mit Malaria drastisch zu reduzieren: DDT [45]. Doch westliche Ökolobbyisten haben in einem Verteufelungsfeldzug verhindert, dass DDT effektiv und global zum Einsatz kam.

Hochgerechnet auf die Zeit, in denen DDT als Lebensretter hätte eingesetzt werden können, ergeben sich zigmillionen Menschenleben. Der Ökodogmatismus ist eines der finstersten Kapitel des Westens und er bedarf dringend der Aufarbeitung und Anerkennung von Schuld.

Hintergrundinformation: Ein absolut hervorragender Artikel [46] mit größtem Seltenheitswert aus der Welt. Eine Zusammenfassung zum Thema Malaria-DDT, das eigentlich aufgrund seiner gradezu genozidalen Dimension höchste Brisanz haben müsste und das absolute Topthema in unseren Medien, bei unseren Politikern und der UNO.

Niemand kann sagen, er hätte „davon nichts gewusst“. Wer sich mit Umweltschutz befasst, hatte seit vielen Jahren reichlich Informationen über die Vorzüge der Nutzung von DDT als auch den katastrophalen Folgen des DDT-Boykotts. Es sei hier auf die Bücher und Schriften [47] der hervorragend recherchierenden Journalisten Maxeiner und Miersch verwiesen, die auf diesen unfassbaren Missstand seit Jahren hinweisen.

Siphiwe, Jabulani, Phumzile, Zondwayo, Phinas und Daniela. Dies sind sechs Kindernamen, die sich Europas und Nordamerikas Umweltfunktionäre gut einprägen sollten. Alle sechs stammen aus der gleichen Familie in dem kleinen südafrikanischen Ort Jozini. „Alle starben an Malaria, nachdem DDT aus Umweltschutzgründen verboten worden war“

Und das ist die Position unseres Staates [48], vertreten durch das Umweltbundesamt anno 2007. Dabei war die gewiss von Ökodogmatikern durchsetzte UNO schon 2006 nachdenklich geworden. Dennoch bestand das Bundesumweltministerium weiterhin auf seine skeptisch bis ablehnende Haltung gegenüber DDT.

Die Urheber des DDT-Bannes wurden bislang nicht zur Rechenschaft gezogen. Das „Problem“ ist noch nicht einmal ansatzweise ins öffentliche Bewusstsein vorgedrungen. Öko gilt als „einfach nur gut“. Unvorstellbar, dass der gutmenschliche Umweltschutzgedanke auch negative Seiten haben könnte. Umweltschutz fungiert strukturell längst als Religionsersatz. Glaube ist wichtiger geworden als Fakten. Mit dem „richtigen“ Glauben gehen Gefühle der Selbstbestätigung einher, die man nicht gerne aufgibt, weil das eigene Ego einen Knacks bekommen könnte, wenn man vor sich selbst zugeben muss, dass der eigene tolle Glaube auch Schattenseiten hat. Das ist soweit eigentlich nur menschlich. Jedoch beansprucht die Ökobewegung für sich auf rationalen, wissenschaftlichen Grundlagen Standpunkte zu entwickeln.

Dass es sich beim Ökologismus psychologisch gesehen nicht anders verhält als bei anderen Dogmatismen, die alle den Aspekt blinder Gläubigkeit und ideologischer Festlegung beinhalten, zeigt, dass die zigmillionen Malariatoten schlicht „übersehen“ werden konnten.

Die Gründe dafür liegen ebenfalls in ideologischen Fixierungen: Wir sind in unserem Denken fast vollständig durch die Weltbilder der antiwestlichen 68er-Bewegung geprägt. Diese hatte und hat bis heute klare Feindbildklischees. In Bezug auf die dritten Welt sind dies der westliche Kolonialismus, der so genannte US-Imperialismus, der Kapitalismus samt seiner angeblichen Ausbeutung der dritten Welt, ect.

Der böse Westen ist ausschließlich dort verortet, wo er aus linken Definitionen heraus festgelegt wurde. Der Ökologismus ist eine im Ursprung sehr sinnvolle Bewegung gewesen. Umweltschutz ist eine die Lebensqualität steigernde Zielvorstellung, so lange sie nicht von Bürokratismus gekapert und ideologisch dogmatisiert wird. Doch genau dies ist geschehen. Gleichzeitig gilt Umweltschutz als unhinterfragbar gut, was sich allerdings auch auf noch so absurde wie destruktive ideologisch-bürokratische Exzesse erstreckt.

Und einer davon ist der DDT-Bann westlicher Ökologisten. Nur durch das extrem überzogene Positiv-Image des Umweltschutzgedankens konnte „übersehen“ werden, dass Abermillionen an Malaria starben, die der Einsatz von DDT (noch dazu zu extrem niedrigen Kosten) hätte retten können.

Folglich stellt auch niemand die Frage von Schuld und Verantwortung. Während verantwortungslose Pharmakonzerne oder die US-Tabakindustrie astronomische Schadenersatzleistungen [49] erbringen mussten, blieb der Ökolobbyismus bislang völlig unbehelligt. Nicht einmal der geringste Imageschaden ist jenen Vertretern des DDT-Bannes bislang entstanden. Geradezu unfassbar in Deutschland, das sich tagtäglich in der Aufarbeitung des dritten Reiches suhlt, aber bei der Übernahme von Verantwortung in der Gegenwart total versagt.

Aufzuarbeiten wäre, wieso der DDT-Bann über Jahrzehnte aufrecht erhalten werden konnte. Wie konnte es sein, dass eine Todesbilanz von über einer Million Toten und Millionen Erkrankten keinen Handlungsdruck erzeugt hat, den DDT-Bann aufzuheben. Hier wird deutlich, welch immense Lobbymacht der Ökologismus inzwischen erlangt hat.

Die ideologische Blindheit bezüglich Negativauswirkungen des Ökologismus schlägt sich natürlich auch in den Medien wieder, die primär die Welt durch die Brille der 68er-Klischees sehen. „Umweltschützer“ in der Rolle der Bösen – unvorstellbar! Wohl auch nicht gut verkäuflich im Land der Mülltrenner und Joghurtbecherspüler. Die etablierten wie gepflegten Feindbilder verkaufen sich besser als kritischer Journalismus, der die neuen Glaubenslehren in Frage stellt. Von daher ist auch nicht damit zu rechnen, dass sich dies nun ändert. Man wird stillschweigend über die Millionen Malariatoten hinweg gehen, als hätte man deren Leid nicht verhindern können.

Ein weiterer Aspekt ist die Tendenz, in technischem Fortschritt Negatives zu sehen. Die Natur hingegen wird verherrlicht als liebende Mutter. In Wirklichkeit ist die Natur nichts anderes als ein kalter, brutaler Mechanismus. Es ist eine katastrophale kulturelle Fehlentwicklung im Zuge des Ökologismus, unsere Zivilisation pauschal als „gefährlich“ wahrzunehmen und im Gegenzug Gefahren aus der Natur zu unterschätzen. So kam es, dass man in DDT eine größere Gefahr erkennen wollte als in der natürlichen Todeskrankheit Malaria.

Die zigmillionen Malariatoten sind ein Mahnmal dafür, was ideologische Verblendung anrichten kann. Eine Korrektur ist dringend und umgehend geboten.

(Karikatur: oekologismus.de [50])

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Glaubensfreiheit à la DITIB

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Türkei,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

ditib-anstalt [51]Wer wissen will, was mit der gerne bemühten Freiheit im Glauben gemeint ist, wenn in Deutschland Funktionäre des türkischen Moscheevereins DITIB davon schwafeln, kann dies zur Zeit in der Türkei beobachten. Denn die DITIB ist ein deutscher Verein, der von der türkischen Anstalt für Religionen, dem staatlichen türkischen Religionsministerium, gegründet wurde und diesem direkt untersteht (Foto: DITIB-Stützpunkt in Köln). Daheim hat man es nicht mehr nötig, Kreide zu fressen.

Die Mutterbehörde der deutschen Moscheebauvereine hat jetzt in der Türkei ein neues Buch des türkischen Autors Nedim Gürsel als „beleidigend für Muslime“ eingestuft. Was in Deutschland – vorerst noch – Lichterketten von grünen Kulturkriechern und Entschuldigungsbesuche von Kirchenvertretern zur Folge hätte, bedeutet dort, wo „Glaubensfreiheit“ von der DITIB als Zensurbehörde interpretiert wird, bis zu drei Jahre Haft für den als Ketzer angezeigten Schriftsteller. Der Tagesspiegel berichtet [52]:

Mit bis zu drei Jahren Haft muss der türkische Schriftsteller rechnen, weil er mit seinem Buch namens „Allahs Töchter“ die religiösen Gefühle von Muslimen verletzt haben soll. Gürsel, im deutschsprachigen Raum vor allem durch seinen Istanbul-Roman „Der Eroberer“ bekannt, ist nicht nur wegen der Haltung der Justiz geschockt: Kurz vor Prozesseröffnung hat das staatliche türkische Religionsamt sein Buch offiziell als beleidigend eingestuft. Der Fall wirft ein schlechtes Licht auf den Stand der Meinungsfreiheit im EU-Bewerberland Türkei. Der Wirbel um „Allahs Töchter“ erinnert ein wenig an die Aufregung um Salman Rushdies „Satanische Verse“. Beide Bücher spielen in der Gründerzeit des Islam im siebten Jahrhundert, und in beiden taucht der Prophet Mohammed als Romanfigur auf. Bei Rushdie regten sich Kritiker über das Buch auf, ohne es gelesen zu haben. Nach Gürsels Einschätzung ist das auch bei „Allahs Töchtern“ so. Der vom Religionsamt mit der Bewertung seines Buches beauftragte Experte habe in seinem Bericht so falsch aus dem Roman zitiert, dass sich die Frage stelle, ob er es wirklich gelesen habe, sagte Gürsel dem türkischen Nachrichtensender NTV. „Allahs Töchter“ ist seit dem vergangenen Jahr auf dem türkischen Markt und hat sich laut Gürsel seitdem rund 30.000 mal verkauft, was für den türkischen Buchmarkt ein ansehnlicher Erfolg ist. Kaum war der Roman erschienen, begann schon das erste staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren. Damals konnte Gürsel, der an der Pariser Sorbonne türkische Literatur unterrichtet, die Justiz noch davon überzeugen, dass das Buch keine Beleidigungen enthalte. Wenige Monate später ordnete ein übergeordnetes Gericht dann trotzdem ein Verfahren an. Gürsel war wie vom Donner gerührt, wie er Anfang des Jahres sagte: „Das bedeutet, dass einige Kreise die Türkei unbedingt als Land erhalten wollen, in dem Schriftsteller vor Gericht gestellt werden.“ Diese Zeiten sollten eigentlich vorbei sein. Nach einer Welle von Prozessen gegen Autoren wie Nobelpreisträger Orhan Pamuk in den vergangenen Jahren hatte die Regierung die Eröffnung solcher Verfahren erschwert. Die Zusicherungen aus Ankara seien aber offenbar nichts wert gewesen, sagte Gürsel jetzt enttäuscht. Dass ein Schriftsteller wegen eines Romans mit einer Gefängnisstrafe bedroht wird, passt nicht zum Bild eines Landes, das in die EU aufgenommen werden will. Brüssel fordert immer wieder, die Türkei müsse die Meinungsfreiheit stärken. Doch nicht nur die Justiz stellt sich quer. Dass das Religionsamt ein Urteil über seinen Roman abgab, bringt Gürsel fast noch mehr auf die Palme als die Aussicht auf seinen Prozess. „Das ist eine staatliche Behörde“, sagte er über das Religionsamt, das in der Türkei über eine staatstragende Ausrichtung des Islam wacht. „Wie kommt (diese Behörde) denn dazu, ihre Meinung über ein literarisches Werk abzugeben?“

Inwiefern der Skandal allerdings gegen den Beitritt der Türkei zur EU sprechen sollte, ist nicht ersichtlich. Schließlich bereitet die EU seit einiger Zeit ein eigenes Gesetz vor, das die Beleidigung des Islam verbindlich für alle Mitgliedsstaaten unter Strafe stellen wird. Die Türkei ist der Entwicklung also nicht hinterher, sondern voraus. Mit dem künftigen Gesetz wird Europa dann endlich reif sein, der Türkei beizutreten.

(Spürnasen: Erwin M., Hausener Bub)

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Chemnitz: Widerstand gegen Wandgemälde

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

Tschocke [53]Sehr ernst nimmt der Chemnitzer Bürgermeister Berthold Brehm [54] (CDU) den Kampf gegen Rechts™. Deshalb will er das in einer Schule an die Wand gemalte Bild „Chemnitz – Stadt der Moderne“ [55] entfernen lassen. Stein des Anstoßes [56] ist dabei nicht etwa das 30 qm große Bild, sondern dessen Schöpfer, der junge Maler Benjamin Jahn Zschocke (Foto), der sich neben seiner künstlerischen Tätigkeit für Pro Chemnitz engagiert.

Ganz im Sinne eines absolutistischen Herrschers informiert Brehm weder den Schulleiter, noch den Förderverein, der den Auftrag vergeben hatte.

Gestern auf die drohende Entfernung des Kunstwerks angesprochen, äußerte sich Schulleiter Andreas Kahl empört: „Weder die Schule noch der auftraggebende Förderverein wurden bisher von der Stadt darüber informiert.“

Kahl geht davon aus, daß am Freitag eine Trockenbauwand vor das Bild gebaut wird. Die Chemnitzer Freie Presse hingegen spricht in ihrer heutigen Ausgabe von einer Übermalung. Der Schulleiter kündigte zugleich an, einen Rechtsanwalt einzuschalten, um prüfen zu lassen, ob die Bildbeseitigung rechtlich möglich ist. Bürgermeister Berthold Brehm begründete die Bildbeseitigung in einem Schreiben an Jahn Zschocke mit dem Eigentumsrecht der Stadt, denn dieser gehöre das Grundstück der Schule. „Die Stadt Chemnitz wird deshalb in Ausübung ihres Beseitigungsanspruchs aus § 1004 Abs. 1 BGB das Wandbild entfernen lassen“, heißt es in Bürokratendeutsch.

Mit dem „richtigen“ Symbolbild macht die Süddeutsche Zeitung Stimmung [57] gegen den jungen Künstler. Der Leser muss schließlich wissen, worum es geht. Dass Benjamin Lahn Zschocke nicht im entferntesten so aussieht und sich selber als politisch Konservativer, aber keineswegs als NPD-nah bezeichnet, ist unwesentlich. Der Zweck heiligt die Mittel.

Früher verbrannte man Bücher, heute übermalt man Bilder.

Kontakt:

Bürgermeister Berthold Brehm
Tel: 0371-488 19 11
Fax: 03 71-488 19 91
berthold.brehm@cdu-chemnitz.de [58]

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Türkei: Klima der Gewalt

geschrieben von PI am in Grüne,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

beck-solidaritaet [59]Ein „Klima der Gewalt“ bescheinigen internationale Menschenrechtsorganisationen der Türkei, wo unter der Regierung des „Führers“ Erdogan der Islam, der sich gerne als Religion des Friedens bezeichnet, an gesellschaftlichem Einfluss gewinnt. Anlass ist die Ermordung einer homosexuellen Menschenrechtlerin, der der türkische Staat trotz Ankündigung des Verbrechens den notwendigen Schutz verweigerte.

Die Wiener Frauenzeitung „dieStandard“ [60] berichtet:

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat die Türkei zu einem besseren Schutz von Homosexuellen aufgefordert. In einer am Freitag verbreiteten Erklärung reagierte die Organisation damit auf die Ermordung von Ebru Soykan, die sich in Istanbul für die Rechte von Transsexuellen eingesetzt hatte und am Dienstag von einem Mann erstochen worden war. Soykan hatte sich vorher bei den Behörden über Angriffe und Morddrohungen eines Mannes beschwert.

Schutzpflichten

Solange es kein Antidiskriminierungsgesetz zum Schutz von Homosexuellen gebe und die Polizei ihre Schutzpflichten nicht ernst nehme, werde es weitere Morde geben, erklärte Human Rights Watch. Es gebe ein Klima der Gewalt. „Wenn es um Menschenleben geht, kann die Türkei ihre Verpflichtungen nicht weiter ignorieren“, sagte eine Mitarbeiterin der Organisation.

Soykan war in der türkischen Homosexuellen-Gruppe Lambda führend aktiv. Die Organisation geriet mehrfach unter Druck der Behörden. So hatte das Büro des Gouverneurs in Istanbul beantragt, Lambda zu verbieten, weil die Gruppe die Moral verletze und türkische Familienwerte missachte. Daraufhin erklärte ein Gericht die Vereinigung für aufgelöst, führte dabei aber Fehler im Statut von Lambda an. An der Entscheidung gab es Kritik aus dem Ausland. Lambda setzt sich für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transsexuellen in der Türkei ein.

In Deutschland – wo die politische Interessenvertretung sexueller Minderheiten ausgerechnet von Politikern wie Volker Beck (Foto oben) gekapert wurde, die sich gleichzeitig in einem merkwürdigen Spagat für die Islamisierung Deutschlands stark machen – haben weder der Mord noch das allgemein lebensgefährliche gesellschaftliche Klima für Homosexuelle in der Türkei zu dem sonst bei jeder Kleinigkeit üblichen Medienrummel geführt. Gleiches gilt für die zunehmende Gewalt gegen Homosexuelle durch muslimische Zuwanderer in Deutschland, die von den dafür eigentlich Zuständigen mit Ausnahme einiger Extremfälle offenbar zum Tabuthema erklärt wurde.

Das Klima der Gewalt, das sich nicht nur gegen Homosexuelle, sondern auch gegen Christen, Aleviten und nationale Minderheiten richtet, kommt nicht von ungefähr. Die türkische Menschenrechtsorganistaion TIHV kritisiert in einer eben erschienenen Studie [61], dass Erdogans Staat bereits in den Schulbüchern die Kinder mit nationalistischem, sexuellem und religiösem Chauvinismus, Erniedrigung von Nicht-Muslimen sowie einem frauenfeindlichen und gegen kritisches Denken gerichteten Weltbild indoktriniert. Die Regierung Erdogan wurde nach ihrem Wahlsieg von vielen deutschen Politikern als reformatorische Kraft in Richtung einer europäischen Türkei gefeiert.

Auch in Deutschland nimmt die jeweils in der Türkei regierende Partei wesentlichen Einfluss auf die ideologische Beeinflussung hier lebender türkischer Immigranten. Das türkische Amt für religiöse Angelegenheiten bestimmt über seine Tochterorganisation DITIB über Predigten, Imame und Lehren in den deutschen Moscheen der staatlichen Organisation.

(Spürnase: Frek W., Anne)

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US-Dhimmis auf der Kriechspur im Iran

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bening [62]In Al Andalus, wo die islamische Toleranz nach allgemeiner Auffassung ihre höchste Blüte erlebte, wurde dem Dhimmi, nachdem er die Dankessteuer für das Recht zwischen Muslimen leben zu dürfen, gezahlt hatte, aufs Haupt geschlagen. Das erinnerte ihn daran, dass er auch nach erfolgter Zahlung weit unter den Rechtgläubigen stand. Auch heutige Dhimmis haben zu akzeptieren, dass sie sich muslimischen Herrenmenschen nur kriechend zu nähern haben. Das erfahren gerade einige gutmenschliche Vertreter der amerikanischen Filmindustrie, darunter Annette Bening [63] (Foto, mit halbwegs akzeptabler Verhüllung).

Die erfolgreichen Stars, die mit ihrer Entwicklungshilfe dem iranischen Filmschaffen auf die Beine helfen wollen, sollen sich erst einmal für die amerikanischen Filme der letzten 30 Jahre entschuldigen, bevor sie den Rechtgläubigen erklären dürfen, wie man ein Drehbuch schreibt oder eine Kamera hält.

Der Spiegel berichtet [64]:

Eigentlich waren sie gekommen, um zu reden, um Wissen weiterzugeben, um Beziehungen aufzubauen. Eine Delegation von neun Vertretern der US-Filmbranche ist derzeit in Iran, um Seminare über Themen wie das Schreiben von Drehbüchern, über Regie, Schauspielerei, Filmproduktion- und Vermarktung und andere Themen zu halten. Doch wirklich willkommen ist die Gruppe, deren prominenteste Mitglieder die Schauspielerin Annette Bening („American Beauty“) und der Präsident der Academy of Motion Pictures Arts and Sciences, Sid Ganis, sind, in Teheran nicht.

Hollywood solle sich erst einmal für „Beleidigungen und Beschuldigungen gegen die iranische Nation“ entschuldigen, forderte Javad Shamaqdari, Berater von Präsident Mahmud Ahmadinedschad. Er verlangte von den Angehörigen der iranischen Filmbranche, sich nicht mit den Gästen zu treffen, sollten die nicht um Verzeihung bitten, und zwar für vermeintliche Verfehlungen Hollywoods „in den vergangenen 30 Jahren“.

Javad Shamaqdari ist selbst Filmemacher, berät Ahmadinedschad aber auch in kulturellen Fragen. Das iranische Volk und die muslimische Revolution in seinem Land seien „wiederholt und ungerechtfertigt von Hollywood angegriffen worden“, sagte Shamaqdari, deshalb hätten Vertreter der Filmindustrie in dem Land erst nach einer Entschuldigung „das Recht auf ein offizielles Treffen mit den Filmemachern aus Hollywood“.

(Vielen Dank an alle Spürnasen!)

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Fäkaldschihad: Sahnoun Daifallah markiert alles

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[65]Der 42-jährige Sahnoun Daifallah (Foto) besprühte Bücher und Lebensmittel mit einem Gemisch aus Fäkalien und Urin [66], weil er sich in Großbritannien scheinbar „ungerecht behandelt“ fühlte. Er fiel mit seinem bestialischen Gestank und Fäkaldschihad über zwei Supermärkte, ein Pub und eine Buchhandlung her und verursachte bei der unappetitlichen Aktion einen Schaden von 700.000 Pfund.

Er besprühte unter anderem 706 Bücher und gefrorene Pommes im Tiefkühlregal. Nebenher fragte er eine Bardame, was es kosten würde, sie zu vergewaltigen. Daifallah sieht jedoch im Hinterlassen seiner „Visitenkarte“ nichts Unrechtes – schließlich waren die die Briten nicht nett genug zu ihm.

(Spürnase: Crysis01)

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Bibliotheken: Koran immer on Top

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,Großbritannien,Gutmenschen,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[67]Muslime zu beleidigen, kann sehr schnell gehen. Eine Geste oder eine „falsche“ Platzierung können dafür ausreichen. Muslimen gebührt stets der Ehrenplatz, selbst in der Bibliothek. So hatten Muslime im britischen Leicester [68] mehrfach bemängelt [69], dass die Bibel – weil gegenüber der erhabenen Offenbarung Mohammeds minderwertig – nicht im Regal über dem Koran stehen dürfe, sondern stets unterhalb.

Die Muslime gingen sogar soweit zu fordern, dass der Koran als edelstes und heiligstes aller Bücher immer auf dem obersten Regal überhaupt zu stehen habe, unangefochten von minderwertiger profaner oder anders-religiöser Konkurrenz. Dies wird jetzt umgesetzt mit dem Resultat, dass die Bibliothekare als Kompromiss angewiesen wurden, alle religiösen Bücher – auch historische und literarische Werke – gemeinsam auf das höchst-gelegenste Regal in der ganzen Bibliothek überhaupt zu stellen und somit oft in von Hand unerreichbare Höhen.

Dies bedeutet, dass die christlichen Werke, die oft auch einen großen historischen und literarischen Wert besitzen, außerhalb der Reichweite und Sicht der meisten Leser stehen müssen. Dies würde die Regel verletzen, dass seit der Reformation alle Menschen Zugriff auf die Bibel haben sollen.

Kritiker meinten, es sei „enttäuschend, dass die Politik der Bibliotheken durch eine Gruppe diktiert würde“, weiter sprach man von einem „[…] Teil eines schleichenden Trends“. Ein im öffentlichen Leben bekannter Muslim sprach hingegen von einer „[…] willkommenen und rücksichtsvollen Geste“.

Die Bibel und die gesamte christliche und kirchengeschichtliche Literatur, ethische und philosophische Werke, werden aus Rücksicht auf den Islam in die Unsichtbarkeit verbannt, nur weil zuvor manchmal die Bibel ein Regal höher als der Koran stand.

Wie sieht es in unsern Bibliotheken und im Buchhandel aus? Wo steht die Bibel?

(Spürnasen: RheinWächter, Wex, John A. und Jan D.)

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