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Calais: Illegale entern Kanalfähre

Von CHEVROLET | Rund um die Uhr pendeln die Fähren zwischen Calais in Nordfrankreich und dem südenglischen Dover. Zumeist alle 30 Minuten legt eine Fähre an oder verlässt den jeweiligen Hafen. So war das auch am Samstag, als nach 21 Uhr die Fähre „Calais Seaways“ mit 211 Passagieren und 75 Besatzungsmitgliedern im weitläufigen Hafengebiet von Calais festmachte. Just in diesem Moment stürmten mehr als 50 Illegale, die zuvor in das eigentlich gut gesicherte Hafengebiet eingedrungen waren, an Bord des Schiffes der Reederei DFDS. Ihnen reichte eine Leiter, um an Bord zu kommen, da das Schiff durch Hochwasser im Hafen relativ leicht erreichbar war. Ein Teil der sogenannten „Flüchtlinge“ versteckte sich an Bord, in der Hoffnung bei der nächsten Abfahrt bequem nach England transportiert zu werden, andere erklommen den Schornstein der Fähre. Zwei Migranten waren wohl nicht gut vorbereitet und fielen ins Hafenbecken, wo sie aus ihrer selbst veranlassten „Seenot“ gerettet wurden.

Während die Polizei die Entladung von Fahrzeugen und Lastwagen organisierte rückte eine Spezialeinheit der Polizei an und begann Verhandlungen mit den Illegalen, um diese davon zu überzeugen, die „Calais Seaways“ zu verlassen. Das gelang dann zum Teil in der Nacht, sodass von der Horde nur noch diejenigen übrigblieben, die auf dem Schornstein ausharrten, um ihre Überfahrt nach Großbritannien zu erzwingen.

Am späten Sonntagvormittag wurden die etwa 20 dort verbliebenen Eindringlinge auch vom Schornstein heruntergeholt. 17 von ihnen wurden von der Polizei verhaftet, sodass die Fähre erst am Sonntag um 12.45 Uhr wieder den Dienst auf der Strecke über den Ärmelkanal aufnehmen konnte, wie die Regionalzeitung „La Voix du Nord [1]“ berichtet.

Gilles Debove von der Polizeigewerkschaft SGP FO fand die Erklärung, warum es den Illegalen erstmals gelang, in einer koordinierten Aktion die Fähre zu stürmen: „Die wussten genau, wann der Zeitpunkt günstig war, weil Personalmangel herrschen würde. Die Polizeikräfte waren durch die Gelb-Westen-Demonstrationen gebunden und konnten nicht in Calais sein“, so Debove.

Die Folgen waren erheblich: Fähren, die zwischen Dover und Calais unterwegs waren, mussten auf See warten, und zahlreiche Passagiere und Lkw- und Lkw-Fahrer umgebucht werden oder zu einer Fährverbindung ab der Nachbarstadt Dünkirchen fahren.

Christian Salomé, Vorsitzender der NGO „L’Auberge des Migrants“, erklärte voller Verständnis, dass es ihn nicht überrasche, dass die Migranten den Weg über die Erstürmung einer Fähre gewählt hätten, denn sie wollten unbedingt nach England.

Unterdessen sieht der Chef der Hafenbetriebe von Calais und Boulogne-sur-Mer, Jean-Marc Puissessau, die NGO „L’Auberge des Migrants“ als großes Problem. „Indem sich die Organisation sehr um das Wohl der Migranten bemüht, sie verpflegt und ihnen Duschen und mehr zur Verfügung stellt, würden immer mehr Illegale nach Calais gelockt und dort in wilden Camps hausen.

Dazu muss man wissen, dass diese NGO aus dem Imperium des US-Milliardärs George Soros, über dessen „Open Societies Foundation“ finanziert wird, wie die konservative Wochenzeitung „Valeurs Actuelles [2]“ berichtete. Der linksextreme und selbsternannte Philanthrop fördert ausdrücklich jede Art von Migration von Afrikanern und anderen Moslems nach Europa.

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Calais: Illegale bauen mit Bäumen Straßensperren

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Frankreich | 96 Kommentare

Dass auf dem Mittelmeer allerlei, bevorzugt auch deutsche Hilfsorganisation mit nordafrikanischen Schlepperbanden zusammenarbeiten, um unter dem Deckmantel der „Seenotrettung“ Massen von Migranten insbesondere aus Afrika nach Europa und speziell Deutschland zu bringen, ist sattsam bekannt. Der Wassertaxi-Pendelverkehr funktioniert bestens.

Eine genauso unrühmliche Rolle spielen auch gutmenschliche „Aktivisten“ in Frankreich, genau genommen in der Hafenstadt Calais, von der aus die Fähren ins südenglische Dover fahren. Obwohl das „Dschungel“ genannte Illegalen-Camp an der Hafenzufahrt schon lange geräumt ist, haben sich inzwischen im Raum Calais schon wieder an die 3000 „Flüchtlinge“ versammelt, um nach England zu kommen. Das berichtet der französische „Le Figaro“ [3].

Während früher die Illegalen versuchten, auf fahrende Lastwagen aufzuspringen, die Planen aufzuschneiden und sich dann für die Überfahrt zu verstecken, wird jetzt eine andere Taktik angewendet. Man fällt Bäume und schleppt sie auf die Autobahnzufahrt der N216 zum Hafen, blockiert so die Zufahrt, und zündet die Bäume manchmal an, sodass die Lastwagen, die auf die Fähren wollen, zum Anhalten gezwungen sind.

Die Zeit nutzen die Illegalen aus Afrika und sonst wo, um sich auf den LKWs zu verstecken, in der Hoffnung, so nach Britannien zu gelangen. Einwohner der Hafenstadt berichten jetzt, dass linke „Aktivisten“ die Illegalen mit Werkzeugen versorgen, damit sie die Bäume fällen können. In der Stadt wird offen darüber gesprochen, dass die Open-Borders-Aktivisten den Illegalen helfen.

Michel Tournaire, stellvertretender Präfekt des Departements Nord-Pas-de-Calais, weist im „Figaro“ noch auf ein anderes Problem hin: Jene illegalen Einwanderer, die es bereits nach Großbritannien geschafft haben, helfen massiv den in Calais wartenden Illegalen bei ihrem Bemühen, den Ärmelkanal zu überqueren. „Die Anführer der pakistanischen, irakischen oder iranischen Gemeinschaften in Großbritannien sind sehr aktiv, auch ihre Brüder und Cousins ins Land zu holen.“

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Tagesschau über Calais: “Wir haben Kriegsszenen gesehen“

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Bürgerkrieg,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik | 170 Kommentare

Von JEFF WINSTON | Während das ficktive RTL-„Dschungelcamp“ im Schläferland Deutschland Traumquoten von 43 Prozent Marktanteil [4] einfährt, hat Frankreich mit einem sehr realen „Dschungelcamp“-Kriegsschauplatz in Calais zu kämpfen. Denn im verbliebenen „Heerlager von Macron’s neuen Heiligen [5]“ eskalierte die Gewalt gegen Flüchtlinge durch Flüchtlinge am Donnerstagnachmittag zu „noch nie zuvor gesehen Szenen“ und sorgte selbst im mittlerweile migrationsabgebrühten Frankreich für blankes Entsetzen! Frankreichs Innenminister sprach von einem „nie gekannten Ausmaß“ der Gewalt. Bislang habe es aber noch keine Festnahmen gegeben, um die Gewalt nicht weiter zu schüren …

Nun hat auch die „Tagesschau“ ihr non-fiktionales Dschungelcamp und zeigt sich komplett überrascht von den gewalttätigen marodierenden Flüchtlings-Horden, die ihre angebeteten „Merkel-Schulz-Juncker-&-Macron“ persönlich nach Europa gebeten haben.

Tagesschau-Trottel verblüfft: „Wie konnte es dazu kommen [6]?“

„Wir haben Kriegsszenen gesehen. Ich verstehe das nicht. Wirklich nicht“, zitiert tagesschau.de Loane Torondelle, einen verwunderten Flüchtlingshelfer aus Calais. „Diese Eskalation habe selbst ihm zugesetzt“, so der GEZ-verseuchte Schwarze Kanal der zwangsfinanzierten Erben „Sudel-Edes“. Irgendwann kapiert es sogar der Dümmste, welcher menschliche Schrotthaufen nach Europa angeschwemmt wurde. Die ARD frägt nun heuchlerisch: „Wie konnte es dazu kommen [6]?“. Na, wie wohl? Einfach PI-NEWS lesen, liebe Kollegen von den Schwindelmedien.

Nutella ist allé: 22 Schwerverletzte – Schusswunden – Eisenstangen – verletzte Polizisten

Der „Streit“ hatte offenbar bei einer Essensausgabe Donnerstagnachmittag begonnen. Rund hundert „Schutzsuchende“ aus Eritrea und – wie immer – 30 Afghanen lieferten sich eine heftige „Schlägerei“. Als die französische Polizei dazwischen ging, brach die Gewalt kurz darauf fünf Kilometer weiter noch brutaler aus. Videos zeigen mit Stangen und Steinen bewaffnete Migranten, die aufeinander losgehen. Später fallen sogar Schüsse – die Bilanz ist verheerend: 22 Invasoren wurden verletzt, davon mehrere durch Schüsse, vier schweben in Lebensgefahr. Mehr als Tausend Polizisten waren im Einsatz, auch von ihnen wurden einige verletzt. Auch afghanische Schlepper nahmen laut Behörden aktiv an den Schießereien auf „ihre eigene Ware“ teil.

Calais – Le Trou de Merde – Die Invasion der Normandie 2018

Natacha Bouchart, die gequälte Bürgermeisterin von Calais [7], forderte, alle Migranten, die sich an Gewaltaktionen beteiligt hätten, sofort aus Calais zu entfernen. „Wir können so etwas nicht länger dulden. Es reicht. Wir können diese Migranten sich nicht länger untereinander bekämpfen lassen“ – und natürlich nicht gegen das französische Volk, denn Calais ist mittlerweile zum kriminellsten Shithole neben der nordafrikanischen Enklave Marseille geworden: Calais – Le Trou de Merde!

Frankreichs Innenminister Gérard Collomb begab sich noch Donnerstag Nacht an den neuen Umvolkungs-Kriegsschauplatz in der Normandie – D-Day 2.0: „Heute wird hier das Recht des Stärkeren mit Schusswaffen durchgesetzt. Das ist außerordentlich schwerwiegend. Wir müssen und werden in den kommenden Wochen Maßnahmen ergreifen, dieses Problem zu lösen“: Als erste Maßnahme teilte der treue Macron-Mann der Regionalzeitung „La Voix du Nord“ [8] am Freitagvormittag mit, dass es bislang noch keine Festnahme gegeben habe um den Bogen nicht zu überspannen. Allerdings werden derzeit vorsichtshalber zwei Kompanien Bereitschaftspolizisten und französische „Eliteeinheiten“ in die Hafenstadt entsandt.

Wild-Anfütterung durch Gutmenschen-NGOs – Kulminationspunkt der Gewalt

Innenminister Collomb erklärte den Medien, dass es sich nicht um „spontane Phänomene“ handle und legte einen Zusammenhang mit Aktivitäten von Schleuserbanden nahe. In SEINEN Schuldzuweisungen heizten Schleppernetzwerke und NGOs die brutale Gewalt erst recht an. Die Hilfsorganisationen spielten ihnen etwa mit ihren unkontrollierten Essensausgaben in die Hände, weil sie so Migranten in die wilden Camps nach Calais lockten, nachdem der „Dschungel von Calais“ mit bis zu 10.000 „Schutzsuchenden“ im Oktober 2016 mehr oder weniger aufgelöst wurde: „Ich appelliere an die Vernunft der Unterstützer: Es darf keine wilde Organisation außerhalb des Gesetzes geben“ – ein Gruß an Madame Merkel.

Christian Salomé, Präsident der Hilfsorganisation L’Auberge des Migrants, sah am Morgen im Radiosender France Info die Verantwortung dagegen, wie es sich für Linksextreme gehört, auf staatlicher Seite: „Die Gewalt hat schon zwei Tage früher begonnen, als morgens Polizisten die armen Migranten aus ihren Zelten vertrieben haben. Viele mussten mit ansehen, wie ihr ganzes Hab und Gut zerstört wurde. Dadurch haben die Spannungen, hat die Gewalt begonnen.“

L’Etat c’est Macron – „En Marche“ am Arsch – J’accuse!

Derweil hält Macron weiter blumige Europa-Reden, während sein Innenminister Gérard Collomb der willfährige Vollstrecker einer Politik ist, die kompromissloser als die aller Vorgänger ist. Einstige Unterstützer und ehemalige Mitglieder seines Wahlkampfteams kritisieren den Präsidenten deshalb aufs Schärfste für diese Flüchtlings-Doppelstrategie: „Monsieur Macron, Ihre Politik widerspricht dem Humanismus, den Sie predigen“, lautete die Überschrift ihrer Anklage.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will um jeden Preis das Entstehen eines neuen „Dschungels 2.0“ verhindern. In Calais sammeln sich seit Jahren Migranten, die illegal nach Großbritannien gelangen wollen. Der Staat hatte im Oktober 2016 das als „Dschungel von Calais“ [9] bekannte riesige inoffizielles Flüchtlingscamp geräumt und verhindert seitdem die Enttarget=_blankstehung neuer – von den Afrikanern selbst gewählter – Elendslager. Die meisten der knapp 10.000 Flüchtlinge haben sich darauf hin nach vielfach bestätigten Berichten ins deutsche Sozialsystem abgesetzt, wo sie selbstverständlich auch sicherer vor Abschiebungen sind als in Frankreich.

Die Normandie nach 2015: Terroristen statt Touristen!

Die meisten Franzosen sehen nicht mehr ein, warum sie trotz Brexit die britische Grenze auf französischem Boden mit Steuergeld weiter schützen sollen. Der Hafen, von dem Fährschiffe nach Dover ablegen, ist aber streng abgeschirmt – erst kürzlich hatte „Mutter Theresa“ May Frankreich etwa 50 Millionen Euro für neue Grenzschutzmaßnahmen zugesagt. Trotzdem halten sich nach Schätzungen einige tausend neue Migranten in der Region auf und terrorisieren die Einwohner von Calais und der ehemals pittoresken kleinen Normandie-Städtchen, bei den nun die essentiellen Touristen ausbleiben.

Während die Flüchtlinge vorher im sogenannten Dschungel 1.0 unter suboptimalen hygienischen Verhältnissen gehaust haben – sich dort aber offenbar wie zuhause fühlten und nur gewaltsam in Richtung „deutscher Grenze“ evakuiert und vertrieben werden konnten, werden ihre Nachfolger im Reatity-Dschungelcamp nach Angaben von Hilfsorganisationen jetzt „wie Wild gejagt“. Nur Essen dürfen Hilfsorganisationen noch austeilen. Doch beim Essen versteht man in Frankreich keinen Spaß – dieser kleine Funke genügt bei einigen hundert „Traumatisierten“, um einen veritablen Bürgerkrieg auszulösen, wie ihn Frankreich seit den blutigen Jakobiner-Tagen von 1789 nicht mehr erleben durfte. En Marche … en Désastre!

Oder wie es der große französische Staatsphilosoph Francois Hollande einmal ausdrückte: “Vive la Ménstruation – Hauptsache es fließt Blut“.

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Immer wieder Calais…

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Europas | 75 Kommentare

Es waren katastrophale Zustände in der nordfranzösischen Hafenstadt Calais, von wo die Fährschiffe nach Dover in Südengland starten, und auch der Kanaltunnel nicht weit ist. In einem wilden Camp, „Dschungel“ genannt, hausten tausende moslemischer und afrikanischer „Flüchtlinge“, die um jeden Preis nach England eindringen wollten.

Alle Mittel waren den aggressiven Horden recht, Lastwagen wurden gestoppt, die Fahrer bedroht – ein Pole kam sogar zu Tode – mit Gewalt wurde in die Trucks eingedrungen, nur um sich so eine Überfahrt nach England zu verschaffen, obwohl England diese Personen nicht im Land haben will. Hinzu kamen schwerste Verbrechen, mit Vergewaltigungen und Überfällen en masse, ganz nach landestypischer Art in den Heimatländern.

Im Oktober wollte man in Frankreich dem kriminellen Treiben nicht länger zusehen und räumte den „Dschungel“. Viele der „Schutzsuchenden“ machten sich darauf auf den Weg nach Deutschland um dort Geld abgreifen können.

Inzwischen sind wohl wieder viele von den Illegalen an die Kanalküste zurückgekehrt – auch ins benachbarte Grande Synthe bei Dünkirchen (PI-NEWS berichtete) [10], um wieder das Eindringen nach England zu versuchen. 17.000 Versuche nach England zu kommen hätten die Illegalen laut französischem Innenministerium allein in diesem Jahr schon unternommen, meldet „Sky News“ [11] (siehe Video oben).

In Calais sollen sich gegenwärtig 350 Illegale aufhalten, so der französische Innenminister der merkeltreuen Macron-Regierung, Georges Collomb. Doch das ist laut Sky weit von der Wirklichkeit entfernt. Am vorigen Wochenende wurde die Zahl der Illegalen auf dem Weg nach England von „Freiwilligen“, also Gutmenschen, auf etwa 1000 geschätzt.

Problem in Calais wird also auf unabsehbare Zeit bleiben

Die Sky-News-Reportage berichtet über einen angeblichen Afghanen, der in Deutschland Asyl verlangte, aber nach zwei Jahren mitgeteilt bekommen habe, dass er keinen Asylanspruch habe. Das habe der Mann, Osman Hotkhil, nicht akzeptieren wollen. Er spreche sehr gut Deutsch, behauptete er gegenüber dem englischen Journalisten, und dann müsse er nach zwei Jahren wieder gehen.

Das kommt natürlich für einen solchen Glücksritter nicht infrage. In einem anderen EU-Land könne er nun kein Asyl verlangen, weil er das nach den Regelungen nur in dem Land dürfe, wo er zuerst den Antrag stellte. Das freilich stört den Afghanen nicht, er ging nach Frankreich, um das Asylverfahren abermals zu durchlaufen, und dann nach zwei Jahren wieder eine Ablehnung zu bekommen. Das sei ihm und den anderen „Flüchtlingen“ klar.

Ein anderer Afghane sagt dem Reporter, dass er bereits dreimal aus England deportiert worden sei. Das machte ihm aber wohl nichts aus. „Da haben wir ein gutes Leben“. Er kündigte, oder besser drohte an, es immer wieder zu versuchen nach Großbritannien zu gelangen.

Das Problem in Calais wird also auf unabsehbare Zeit bleiben, sodass die Strecke nach England weiterhin gefürchtet ist bei den Fernfahrern aus ganz Europa. (cvt)

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Calais: Hilfsorganisationen locken Illegale an

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Frankreich | 201 Kommentare

Im vorigen Herbst wurde der „Dschungel“ von Calais in Nordfrankreich geräumt, das Illegalen-Lager von „Flüchtlingen“, die nach England reisen wollten. Im „Dschungel“ warteten sie auf die Gelegenheit, über den Ärmelkanal zu gelangen. Das Lager wurde aufgelöst, die Migranten weggeschafft. Unterdessen entstand ein wildes Lager in Grande-Synthe im benachbarten Dünkirchen. PI berichtete kürzlich [12] über Unruhen dort. Jetzt kommt heraus, dass Hilfsorganisationen Illegale gezielt nach Calais anlocken.

(Von Chevrolet)

Kostenlose Schlafsäcke, warme Mahlzeiten, eine Art Picknick in der milden Abendsonne mit frischem Baguette, Reisgerichten und Salaten auf einem Tisch zur gefälligen Bedienung – es hatte etwas von Party, was da dieser Tage in Calais, der nordfranzösischen Hafenstadt am Fährhafen nach England, geschah.

Die Daily Mail berichtet [13] jetzt über darüber. Das Picknick für die hungrigen Migranten, das „Flüchtlings“-Helfer organisiert hatten (Foto oben), erregte in Calais die Gemüter. Da dachte man am Ärmelkanal mit der Räumung des „Dschungels“ mit Moschee, Bordell, Restaurant und allem, was ein Städtchen ausmacht, sei die Ruhe im beschaulichen Calais wiederhergestellt, kommt jetzt eine neue Welle von „Flüchtlingen“, die sich durch die Hilfsorganisationen angelockt fühlen und so ihren Traum realisieren wollen, im britischen Paradies zu leben.

Natacha Bouchardt, die Bürgermeisterin der Stadt Calais, versuchte kürzlich ein Dekret durchzusetzen, dass die „konstante und fortgesetzte Versorgung von Migranten mit Lebensmitteln“ untersagt. Was eine gute Idee war um der unerträglichen Situation beizukommen, scheiterte aber am zuständigen Regionalgericht in Lille. Das befand politisch korrekt, dass es gegen die EU-Menschenrechtserklärungen verstieße, Migranten Hilfe zu verweigern.

Und so ist das nordfranzösische Hafenstädtchen mit wundervollen Stränden in der Umgebung an der Cote d’Opale auf dem besten Wege, wieder zu dem zu werden, was es zu Zeiten des „Dschungels“ war: Der Treffpunkt der gestrandeten Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt, die ihr Heil in England suchen wollen. Ihre Zahl schätzt Christian Salome, Chef der Hilfsorganisation „L’Auberge des Migrants“, die kostenlose Schlafsäcke ausgibt, schon wieder auf 400, Tendenz steigend.

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Calais: Islamische Dankbarkeit

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Frankreich,Video | 69 Kommentare

Der „Dschungel“ von Calais [14], wie ein Illegalen-Lager in der nordfranzösischen Hafenstadt, direkt am Hafen für die Fähren ins britische Dover genannt wurde, ist seit vergangem Herbst Geschichte. Das Camp wurde geräumt, die Illegalen weggeschafft. Mit der Räumung gingen schon im Vorfeld gewalttätige Ausschreitungen einher [15]. Doch so mancher trat wohl den Weg zurück an. Jetzt gibt es ein wildes Lager in Grande-Synthe [16], im Westen der Stadt Dünkirchen, von wo aus ebenfalls viele Fähren nach Großbritannien abfahren. In dem Camp sind etwa 1500 „Flüchtlinge“ gestrandet, die unbedingt ins bereits stark islamisierte England [17] möchten, um dort ein besseres Leben als in der Heimat zu haben.

(Von Chevrolet)

Doch die Chancen, tatsächlich nach Großbritannien zu gelangen, sind eher gering, zu gut sind die Kontrollen. Und dann bleiben die „traumatisierten Geflüchteten“ kurzerhand in Grande-Synthe, um es immer und immer wieder zu versuchen [18].

Die seit etwa einem Jahr „alteingesessenen“ Kurden, waren wenig begeistert, als immer mehr Afghanen kamen, wie die Agentur AFP meldete. Kultur- und „religionsbedingt“ ging es daher zwischen den beiden Gruppen, andere Quellen sprechen von Gangs, mit Messern zur Sache, um die jeweilige Sicht der Dinge durchzusetzen.

Mehr noch, die ungehaltenen jungen Herren, zündeten dankbar ihre Holzhütten an, die die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ vor etwas mehr als eine Jahr aufgebaut hatte. „Es muss an mehreren Stellen Feuer gelegt worden sein“, sagte Olivier Caremelle, der Stabschef des Bürgermeisters von Grande-Synthe.

Die Hütten brannten nieder, sodass nichts mehr übrig ist. Dazu wurden mindesten sechs Menschen mit Messer-Verletzungen behandelt.

» Weitere Fotos [16]

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Calais: Invasoren greifen Polizei an

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Frankreich,Video | 120 Kommentare

calais01 [19]Nur wenige Stunden bevor die Polizei die Räumung des Illegalenlagers, genannt der „Dschungel“, in der französischen Hafenstadt Calais [20] nahe des Eurotunnels nach Großbritannien räumen will, eskalierte die Gewalt und entlud sich einmal mehr der Frust und die Wut der Eindringlinge auf die Polizei. Die Lückenpresse titelt: „Polizei feuert Tränengas-Granaten auf Flüchtlinge“ (BILD [21]) oder fast wortgleich n-tv [22] „Polizei feuert Tränengas auf Flüchtlinge“. So entsteht offenbar gewollt der Eindruck, die „nach Frieden suchenden Geflohenen“ wurden von den Beamten grundlos attackiert. Aber die gewalttätigen Invasionshorden hatten, wie schon des Öfteren, im Lager Feuer gelegt und bewarfen die Einsatzkräfte mit Steinen, Flaschen und allem was zur Hand war. Die Polizei reagierte mit Tränengasgranaten und riegelte alles ab.

Update: Livestream der Räumung des Lagers [23]

(Von L.S.Gabriel)

Schon seit Monaten kommt es immer wieder zu Ausschreitungen im Lager, in dem offenbar das Gesetz des Stärkeren regiert. Die hygienischen Umstände gleichen denen der Dritten Welt (PI berichtete [24]) und die Frustration bei den überwiegend jungen alleinreisenden Männern ist groß. Viele von ihnen versuchen seit Monaten vergeblich illegal durch das Entern von Lastkraftwagen nach Großbritannien zu gelangen.

calais_angriff [25]

Nun, da die Stadt, nach schon mehreren Anläufen [28] in den vergangenen Jahren, die Räumung endgültig durchsetzen will ist die Wut unermesslich, denn damit rückt die illegale Weiterreise nach England in noch weitere Ferne. Mit ihren Angriffen wollten die sogenannten „Flüchtlinge“ die Vorbereitungen auf die Räumung am Montagmorgen sabotieren.

Die Behörden hatten zuvor Koffer verteilt und die Menschen aufgefordert ihre Sachen zu packen. Die 7000 bis 10000 überwiegend aus Afghanistan, dem Sudan und Eritrea stammenden Eindringlinge sollen in den kommenden drei Tagen auf mehrere staatliche Einrichtungen verteilt werden. Insgesamt werden 1200 Polizisten die Räumung sicherstellen.

Nicht wenige haben den „Dschungel“ jetzt auf eigene Faust verlassen. Sie wollen entweder in der Nähe des Tunnels und des Fährhafens nach Großbritannien bleiben oder haben sich auf den Weg gemacht Richtung Grenze, um weiter zu reisen. Wohin wohl?

Hier ein Video der Krawalle:

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Calais: Im Camp der Illusionen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Frankreich | 108 Kommentare

calais1 [24]Sobald in Calais die Dämmerung einsetzt, beleben sich die im Herbst leeren Strassen des kleinen Städtchens an der französischen Kanalküste [20]. Personengruppen junger Afrikaner und Araber bewegen sich in Richtung des Eurotunnels, sie hoffen auf eine Möglichkeit, illegal und unter Lebensgefahr in einem Güterzug oder LKW nach Großbritannien einzureisen, einem Land in dem in ihren Träumen Milch und Honig fließt. Eurotunnel und Fährhafen sind gesichert [29] wie einst die DDR-Grenze. Jede Nacht wiederholt sich dasselbe Katz und Maus Spiel, Heerscharen von Polizei und Grenzschutz versuchen den illegalen Grenzübertritt der Verzweifelten zu verhindern. Sobald die Straße die Stadt verlässt, belebt sich das Buschwerk, sobald sie mich sehen, tauchen sie ab in das Dickicht dichter Dornenbüsche.

(Von Thilo Gehrke)

Sind sie nicht die dringend benötigten migrantischen Fachkräfte, von denen unsere Medien und führenden Politiker immerfort fabulieren? Könnte es nicht sein, daß diese jungen Männer in ihren Heimatländern und Familien viel dringender gebraucht werden? Gern habe ich mich somit eingeladen gefühlt, im dortigen Flüchtlingscamp die bunte kulturelle Vielfalt und bereichernden Begegnungen mit diesen abenteuerlustigen Menschen zu suchen.

Was ich dort sah, spottet jeder politisch korrekten Beschreibung. Es ist eine dritte Welt an der Kanalküste, weit vor den Toren der Stadt im Niemandsland zwischen versteppten Dünen und Industrieanlagen. Der Weg dorthin gleicht einer Schnitzeljagd.

Im von der Polizei schwer gesicherten Rathaus von Calais wollte man nichts von einem Flüchtlingscamp wissen, zu beschämend schien meine Frage. Emotional aufgeladen beklagte sich ein anderer Mitarbeiter über die vielen Ausländer, die tagsüber auf den Straßen und Parks der Stadt herumlungerten, die Touristen verschrecken und Frauen belästigen. Die aggressive Stimmung vieler zunehmend fordernd auftretender Migranten hat sich längst auf die verängstigten Bürger übertragen, handfeste Auseinandersetzungen gab es schon mehrfach. Die Kriminalität stieg messbar an. „Der Staat lässt uns hier mit diesen Problemen alleine. Wir müssen uns schützen.“ seufzt der Mann.

Natacha Bouchard, die Bürgermeisterin, schenkte den Migranten im Januar diesen Slum, den alle nur „Dschungel“ nennen [30]. Dutzende Camps, die vorher über die ganze Stadt verteilt waren, sind nun hier vereint, auf einer alten Mülldeponie neben der Chemiefabrik. Nun fordert sie 50 Millionen Euro Entschädigung von den Briten, sie scheinen für alle die Schuldigen an dieser Misere zu sein, da sie die Migranten nicht willkommen heißen wollen. „Es ist ein Zustand wie im Krieg“ sagt der Rathausbeamte. Doch es ist ein Krieg, in dem es nur Verlierer gibt. Obwohl die Regierung in Paris über die unhaltbaren Zuständen in Calais im Bilde ist und der „Dschungel“ wiederholt zur Chefsache erklärt wurde, ändert sich nichts.

Für den Abend ist ein Marsch der Migranten mit Demonstration für eine menschenwürdige Unterbringung vor dem Rathaus angekündigt. So folge ich instinktiv den Menschen fremdländischen Aussehens und je dunkler deren Hautfarbe wird, desto näher wähne ich mich am Ziel.

Schon von weitem umschließt mich ein fauliger Geruch. Auf einer Brücke stehen Polizeifahrzeuge mit Überwachungstechnik, dahinter erstreckt sich eine bunte Camping-Zeltstadt inmitten schwelender Müllberge unter einer toxischen Dunstglocke.

Der Regen der letzten Tage hat die Wege in eine Schlammwüste verwandelt, viele Zelte und Kartonhütten sind zusammengebrochen.

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Es ist ein Transit-Elendsquartier, in dem über 6000 Menschen jenseits jeglicher zivilisatorischer und staatlicher Unterstützung auf ein besseres Leben harren.

calais5 [34]

Es gibt weder Strom noch fließendes Wasser in dieser Einöde. Gleich am Eingang fungiert eine Hütte als eine Art Wache. Ich erkenne junge Frauen und Männer mit heller Haut und Rastazöpfen, vielleicht sollen sie kritische Beobachter oder gar Polizisten abfangen. Ich folge dem linken Trampelpfad und sehe sogar einige verschleierte Frauen, sie verziehen sich schnell in die Unsichtbarkeit ihrer Behausungen. Zwischen schwelendem Plastik und Klamottenbergen werde ich unfreiwillig Zeuge menschlicher Verrichtungen, denn es gibt nur eine Handvoll Plumpsklos und Wasserstellen.

Dennoch bemühen sich einige Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) für eine Verbesserung der Bedingungen, es gibt Spuren einer Versorgungsinfrastruktur, eine primitive Krankenstation, Moscheen und sogar eine Kirche. Angesichts der stetig wachsenden Bewohnerzahl und fehlender Fluchtmöglichkeiten über den Kanal nach England ist hier das Ende einer Sackgasse. Aber auch die NGOs sind hier überfordert. Der bevorstehende Winter, die Abschottung der Kommune und auch die Zögerlichkeit europäischer Flüchtlingspolitik lassen eine humanitäre Katastrophe in naher Zukunft unausweichlich erscheinen. Nicht weit entfernt steht in Calais ein riesiges Krankenhaus leer.

Ich schiebe den Vorhang zur Seite, der den Eingang eines großen Zeltes mit arabischen Schriftzeichen und der Flagge des Sudan verdeckt. Um die 50 Afrikaner dösen auf schmutzigen Matratzen vor sich hin, der Geruch ungewaschener Leiber lässt mich zurückweichen. Es ist später Nachmittag, vor seiner Behausung begrüßt mich ein junger Araber, ich soll ihm in sein Zelt folgen. Dort sitzen drei Männer um einen Topf mit Reis auf dem Boden, zwei weitere schlafen im hinteren Teil. Beim Essen kommen wir rasch ins Gespräch. Der Araber spricht ein wenig Englisch, stellt sich als Muhammad vor, sei verfolgter Christ aus dem Oman und will sich nach London durchschlagen, wo Verwandte von ihm wohnen. In seiner Heimat hat er Rosen geerntet, die dann zu Rosenwasser verarbeitet wurden. Heute, sobald es dunkel wird, wird er es wieder versuchen. Er zeigt mir eine lange Narbe am linken Unterarm, eine Verletzung vom Grenzzaun am Eurotunnel. Sechs mal hätten die Polizisten ihn schon erwischt und zurück geschickt.

Mein Sitznachbar Mallaku aus Eritrea ist 26 Jahre alt, hat als Farmer bei der Armee gearbeitet und spricht arabisch. Ihn störte die Unfreiheit im diktatorischen System Eritreas. Frau und Kinder warten noch in seiner Heimat, übersetzt Muhammad. Er ist seit sieben Monaten auf der Flucht, Äthiopien, Sudan, Libyen, Italien, seit einem Monat ist er im „Dschungel“, der Zwischenhölle. Für ihn eine Prüfung, die Gott ihm abverlangt auf dem Weg ins Paradies. Sobald er den großen Sprung in die britische Verheißung geschafft hat, will er seine achtköpfige Familie nachholen. Als die Männer erfahren, daß ich aus Hamburg komme, beginnen ihre Augen zu leuchten. Mallaku lässt fragen, ob ich ihn nicht mitnehmen kann. Im Internet hat er erfahren, daß die „deutsche Präsidentin Merkel“ alle Flüchtlinge eingeladen hat. Er weiß, daß es in Deutschland schon viele Eritreer gibt, sogar die Familie kann man nachholen. Der Austausch mit der Familie, der Flüchtlingscommunity und deren Unterstützer läuft über moderne Smartphones.

Als ich das Zelt verlasse, drängen sich Dutzende vor einem lärmenden NGO-Notstromaggregat. Im Camp gibt es feste Strom-Zeiten, um die Akkus der Handys zu laden. Im Gegensatz zu den Moschee-Hütten, in denen mehrmals täglich Allah verehrt wird, ist die einzige Hütte mit angedeutetem Kirchturm verwaist.

Auf der schlammigen Hauptstrasse werden aus einem Unimog heraus neue Hosen verteilt (Foto ganz oben). Es hat sich bereits eine lange Schlange gebildet. Unter den wartenden Männern herrscht Unmut, denn einige haben sich schon zum zweiten Mal angestellt. Die jugendlichen Helfer bemühen sich die Disziplin unter den Wartenden zu waren.

Sally aus Canterbury hat wache Augen, viel Metall im Gesicht und filzige rötliche lange Haare. Die Studentin kommt wöchentlich über den Ärmelkanal, um zu helfen und findet es rassistisch wenn Menschen aufgrund ihrer Herkunft nicht nach England kommen dürfen. Sie träumt von einer Welt ohne Grenzen, Gesetze und Polizei.

Auch wenn Frankreich im vergangenen Jahr mit 57.000 Anträgen nur ein Drittel der in Deutschland eingereichten Asylgesuche zu bewältigen hatte, haben Staat und Gesellschaft mit dieser Einwanderung massiv zu kämpfen. Schließlich beklagt das Land heute schon 3,5 Millionen Arbeitslose und bekommt seine Wirtschaftskrise und die staatliche Neuverschuldung nicht in den Griff.

Da es in Frankreich außerdem bis dato keinen regionalen Verteilungsschlüssel für Asylbewerber gibt, kommt es in den präferierten Großräumen Paris und Lyon, sowie im Osten Frankreichs zum Teil zu chaotischen Zuständen. Durch das koloniale Erbe herrschen in den Banlieues, den Vorstadtghettos des Prekariats, bereits seit Jahrzehnten muslimische Parallelgesellschaften. Sie gelten heute als Brutstätte der Gewalt – und seit dem Anschlag auf „Charlie Hebdo [35]“ sogar des Terrorismus.

An Verkehrsknotenpunkten der Pariser Banlieues begegneten mir bettelnde syrische Kriegsflüchtlinge, deren Familien mit Kleinkindern unter freiem Himmel auf Verkehrsinseln hausen.

Es ist eine Kultur des Schönredens und Wegschauens, die diese Zustände verschuldet. Wenn führende Politiker im Namen des Volkes „Asyl kennt keine Obergrenze. Wir schaffen das!“ und „Der Islam gehört zu Deutschland“ verkünden, ist das nicht nur eine Zumutung für jeden Bürger sondern eine unverantwortliche Verkennung der Realität und hat eine Sogwirkung für Glücksritter aus Staaten mit fragwürdigem Rechtsverständnis.

Bislang hat sich noch keiner dieser Realitätsverweigerer in den „Dschungel“ von Calais gewagt.

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Calais: Gewaltorgie der Illegalen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Frankreich,Video | 152 Kommentare

Im sogenannten „Dschungel von Calais“ in der gleichnamigen nordfranzösischen Hafenstadt kam es gestern zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Illegalen, die sich dort widerrechtlich angesiedelt haben und entlang der Route nach Großbritannien LKWs entern und Anwohner terrorisieren (PI berichtete mehrfach [20]). Mehr als 200 Afghanen und Sudanesen lieferten sich im Zuge einer Essensverteilung eine Gewaltorgie, bei der rund 50 Personen verletzt wurden [36], 13 so schwer, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Mit Eisenstangen, Macheten und Steinen gingen die „Schutzsuchenden“ aufeinander los. Ergebnis waren mehrere Schlag- und Stichverletzungen, eine Person wurde durch eine Schusswaffe im Gesicht schwer verletzt, berichten französische Medien [37]. Außerdem gab es einige Explosionen und mehrere Unterkünfte der Barackensiedlung gingen in Flammen auf.

(Von L.S.Gabriel)

Es waren 70 Feuerwehrleute und im Laufe der Aktion rund 400 Polizisten im Einsatz, die die Lage erst nach Stunden unter Kontrolle bekamen. Jean-Pierre Valensi von der Staatsanwaltschaft Boulogne-sur-Mer war vor Ort und kündigte eine Untersuchung bezüglich der Waffengewalt an, dennoch wurde wieder einmal niemand verhaftet. Anscheinend ist auch die neuerliche Steigerung zum Gebrauch von Schusswaffen kein ausreichender Grund, um härter gegen diese Invasion der Gewalt vorzugehen. Die Anwohner, die ja schon einiges gewöhnt sind [38], sind einmal mehr schockiert vom Ausmaß der sich Bahn brechenden Gewalt vor ihrer Tür.

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Das Lager war erst im Februar zum wiederholten Male geräumt worden, mittlerweile haben sich, nach Angaben der zuständigen Präfektur wieder rund 3.900 Menschen angesiedelt, um illegal, auch unter Gewaltanwendung, nach Großbritannien weiterzureisen. Dem gegenüber stehen offenbar hilflose Behörden und eine machtlose Exekutive. Am Ende des Tages blieben rauchende Ruinen und die Gewissheit, dass es schon morgen erneut zur Eskalation kommen könnte, irgendwo im Land und es nur eine Frage der Zeit ist, bis die mordenden und brandschatzenden Horden sich nicht mehr nur gegenseitig den offenen Krieg erklären werden.

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Ein polnischer Spediteur erzählt von Calais

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Europa,Frankreich,Siedlungspolitik | 131 Kommentare

lkw-fracht [41]In der französischen Hafenstadt Calais herrscht seit Monaten absoluter invasionsbedingter Ausnahmezustand (PI berichtete z.B. hier [42], hier [43] und hier [44]). Die Invasoren versuchen mit allen Mitteln nach Großbritannien zu kommen. LKW werden geentert, die Fahrer werden zu unfreiwilligen Schleppern, die oftmals unter gefährlichen Umständen für Leib und Leben versuchen die Vereinnahme ihrer Fahrzeuge zu verhindern. Weniger berichtet wird aber über einen weiteren Effekt dieser gewaltsamen Übernahme der Fahrzeuge. Die Fracht ist oftmals völlig zerstört.

So sieht zerstörte Ware auf einem LKW-Zug in Calais aus. Die Kosten der zerstörten und geklauten Ware betragen ungefähr 30 000 Euro. Ein von der Polizei für 48 Stunden festgesetzter Fahrer und eine Kaution von 5000 Euro und ein Verfahren vor Gericht. Das Auto blockiert bis zur Aufklärung!!!

Liebes HEJTstop [Anm.PI: Polnische Organisation gegen Antisemitismus, Homophobie, Faschismus, Rassismus] WO bist du!?????!!

Der polnische Fahrer braucht Hilfe, hat Familie, Kinder. Woher soll der Fahrer Geld für eine Kaution haben????!!! Ich werde meinen Arbeiter natürlich nicht ohne Hilfe lassen, aber wo ist die Organisation „Stop den Überfällen“!?

Über aufgeschnittene Planen schreibe ich schon gar nicht mehr, denn die sind Standard. Nun, ich muss aufpassen, was ich schreibe, denn ich verletze die religiösen Gefühle dieser Herren – Einbrecher, wie ihr seht. Zeigt es allen, was ich hier sehe!! Mariusz Pudzianowski, Transport

Dieser Text findet sich auf der Facebookseite von Mariusz Pudzianowski [45], einem polnischen Spediteur, der von seinen Problemen in Calais erzählt. Über 560 Kommentare, viele von Truckern, bestätigen und ergänzen seine Schilderung. Alle können wir nicht übersetzen und bei vielen verbietet es die Höflichkeit. Groß ist die Wut auf die EU, die diese Zustände heraufbeschworen hat, und auf Deutschland als Anpeitscher der katastrophalen Situation insbesondere.

Hier, die „Herren“ deren Gefühle man nicht ungestraft „verletzen“ darf, nicht einmal mit der Wahrheit:

lkw_fracht3 [46]

(Übersetzung: PI)

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Frankreich flutet Marschland um Eurotunnel

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Frankreich,Video | 106 Kommentare

eurotunnel [47]Frankreich geht nun einen ungewöhnlichen Weg, um die Versuche des illegalen Grenzübertritts nach Großbritannien abzuwehren. Schon seit vielen Monaten ist das Gebiet um den Eurotunnel in der Hafenstadt Calais nicht mehr kontrollierbar. LKW werden von Horden von Afrikanern vor der Einfahrt in den Tunnel, der Großbritannien mit dem Festland verbindet geentert, um so illegal nach England zu gelangen. Die Polizei ist Machtlos gegen den Ansturm und den unbändigen Willen der Invasoren ihr Ziel zu erreichen (PI berichtete [20] mehrfach). Weil die Situation nicht mehr in den Griff zu bekommen war, wurde nun das Marschland um die Einfahrt zum Tunnel geflutet [48]

Bisher konnten auch die sieben Meter hohen Zäune rund um den Tunnel die LKW-Fahrer nicht vor ihrer teils extrem gewaltbereiten ungebetenen Fracht schützen. Das einst für den Tunnelbau trockengelegte Sumpfgebiet wieder zu fluten soll nun helfen.

Das illegale Lager der Asylforderer, genannt Dschungel, soll nun auch endgültig geräumt werden und die Eindringlinge sollen in ein Containerdorf übersiedeln. Ob die sich auch sonst an keinerlei Gesetz und Ordnung gebunden fühlenden Invasoren ihren Slum in unmittelbarer Nähe des Tunnels aufgeben werden ist mehr als fraglich. Denn selbst würde Frankreich ihnen Asyl gewähren, kaum einer möchte in dem Land bleiben. Viele sagen, wenn man sie nicht nach Großbritannien weiterziehen lässt, machen sie sich eben auf den Weg nach Deutschland. (lsg)

Hier ein Video der Flutung:

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