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Christliche Waisenhausmitarbeiter geköpft

al-Shabaab [1]Wie jetzt erst bekannt wurde, sind Ende Juli in Somalia die vier Mitarbeiter eines christlichen Waisenhauses – Fatima Sultan, Ali Ma’ow, Sheik Mohammed Abdi und Maaddey Diil – von Al-Kaida nahe stehenden Kämpfern in der Nähe von Mogadischu entführt und enthauptet [2] worden, weil sie vom Islam zum Christentum übergetreten waren und bei dieser Entscheidung bleiben wollten.

Die islamisch-fundamentalistische al-Shabaab hat die Verantwortung für die Morde übernommen und erklärt, die Vier wären getötet worden, weil sie sich weigerten, Jesus abzuschwören und durch ihren Abfall vom Islam eine Gefahr für den „wahren Glauben“ darstellten. Die Angehörigen durften die Toten nicht einmal begraben, weil es in Somalia keine Friedhöfe für „Ungläubige“ gibt. Schon früher ist die al-Shabaab durch extremen Christenhass aufgefallen. Erst kürzlich wurden sogar die Kinder eines somalischen Christen geköpft [3].

(Spürnase: mokkafreund)

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Wieder Christ in Istanbul überfallen

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

türkei-geisel [4]Die Rückwärtsentwicklung der Türkei zu einem islamischen Staat durch Türkenführer Erdogan befeuert immer mehr  religiöse Eiferer. Nachdem am 20. Juli ein Deutscher wegen seines christlichen Glaubens auf offener Straße in Istanbul ermordet wurde (PI berichtete [5]), wurde jetzt wieder ein junger Christ öffentlich als Geisel genommen und von dem muslimischen Verbrecher als angeblicher Missionar mit dem Tode bedroht (Foto). Stellungnahmen hiesiger Moslemverbände zu der zunehmenden Menschenjagd auf „Ungläubige“ in der Türkei bleiben aus.

Kath.net berichtet [6]:

Ein offensichtlich nationalistisch gesinnter muslimischer Türke hat einen jungen Christen in Istanbul auf offener Straße als Geisel genommen, ihn beschimpft und mit dem Tode bedroht. Wie der Informationsdienst Compass Direct berichtet, ereignete sich der Vorfall am 3. August in einem belebten Viertel im asiatischen Teil der Großstadt. Der 24-jährige Yasin Karasu habe den 35-jährigen Ismail Aydin zunächst mit einem Messer bedroht.

Dann habe er die Passanten aufgefordert, ihm eine türkische Flagge zu geben. Diese habe er dem Opfer um den Kopf gebunden. Wenn sich jemand ihm nähere, werde er der Geisel die Kehle durchschneiden. „Seht Euch den Missionshund an“, rief der Geiselnehmer. „Er verteilt Evangelien und zerstört das Land.“ Nach etwa einer halben Stunde konnten Polizisten Karasu überreden, von seinem Opfer zu lassen. Wenn er den Christen töte, werde das dem Ansehen der Türkei in aller Welt schaden. Im schlimmsten Fall wären die Ordnungshüter gezwungen, den Geiselnehmer zu erschießen.

Christen umgebracht

Erst am 20. Juli war ein Deutscher vor einer katholischen Kirche in Istanbul erstochen worden. Die Motive sind unklar. Bei dem Opfer handelte es sich um einen aus dem Gefängnis in Münster entflohenen Straftäter. Der türkische Täter soll laut Presseberichten geistig verwirrt gewesen sein.

Ein Blutbad hatten mutmaßlich nationalistisch gesinnte Muslime am 18. April 2007 im Zirve-Verlag von Malatya angerichtet. Dort wurden drei Christen gefesselt, gefoltert und umgebracht. Bei den Opfern handelte es sich um den Deutschen Tilmann Geske sowie die Türken Necati Aydin und Ugur Yuksel. Der Verlag druckte Bibeln in türkischer Sprache. Wegen des Verbrechens sind fünf junge Türken angeklagt. Der Prozess dauert immer noch an. Über 95 Prozent der 72 Millionen Einwohner der Türkei sind Muslime. Von den rund 120.000 Christen gehören etwa 4.000 zu evangelikalen Gemeinden.

Was den Mord vom 20. Juli betrifft, so war das Motiv des Täters nach PI-Informationen [7]sehr wohl durch muslimischen Christenhass und nicht durch geistige Verwirrung im medizinischen Sinne bestimmt.

(Spürnase: Lupulus)

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Zwei Deutsche in der Türkei vermisst

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islam ist Frieden™,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

polis [8]Wann kommt endlich die Reisewarnung für die Türkei? Vor gerade einer Woche wurde in Istanbul auf offener Straße ein Deutscher erstochen, weil er als Christ eine Kirche besuchte [7]. Jetzt werden zwei deutsche Touristinnen vermisst, die von einer Radtour nicht zurückkehrten. 

Auch hier wieder erstaunlich: Die zwei Frauen verschwanden nicht im als gefährlich bekannten Südosten, sondern in der vergleichsweise zivilisierten Westtürkei.

Die WELT berichtet [9]:

Im Westen der Türkei werden zwei deutsche Touristinnen vermisst. Die Frauen waren laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Anadolu am Samstagabend mit Fahrrädern von der Provinz Tekirdag in die Nachbarprovinz Canakkale unterwegs. Freunde meldeten sie als vermisst. Die Polizei habe eine Suche eingeleitet, berichtete die Agentur. Nähere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.

In den Kommentaren zum Artikel wird eine zunehmend kritische Einstellung gegenüber der islamischen Türkei deutlich. Allerdings fehlt auch nicht das übliche Schönreden. Denn wird in der traditionellen Gastfreundschaft der Muslime einer Europäerin etwas angetan, ist die Frau wohl selber schuld. Christine Stürtzebecher sagt:

An Stadtneurotiker und Väter sollten töchter beschützen: BLOSS KEINE PANIK! („Reisewarnungen Türkei“, „gefährliches Land“)
Bin seit den 80ern – auch als Frau allein – in der Türkei unterwegs – und das NICHT in den Touristen-Städten wie Cesme, Bodrum, Marmaris, Side, Fethiye, Antalya, Alanya.
Wer sich dezent kleidet (kein Busen, der aus dem Spaghetti-Träger-Hemd oder der offenen Bluse quillt, keine Hot-Pants, wo der halbe Po raushängt) und Männern nicht allzu offen begegnet (interessierte, intensive Blicke oder zu „freundliches“ Verhalten) wird dort nicht belästigt oder gar umgebracht.

Man stelle sich den berechtigten Aufschrei der Dame und aller Ähnlichdenkenden vor, wenn man eine Vergewaltigung oder den Mord an einer Frau in Deutschland – durch Deutsche – damit entschuldigen würde, das Opfer habe sich zu leicht bekleidet, zu intensiv geguckt oder sich zu freundlich verhalten. Ist es etwa nicht rassistisch, anderen Völkern geringere ethische Maßstäbe zu erlauben?

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Ermordeter Deutscher starb aus Christenhass

geschrieben von PI am in Christentum,Christenverfolgung,Deutschenfeindlichkeit,Islam ist Frieden™,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Ibrahim A. [7]Der Mörder des in Istanbul brutal abgestochenen [10] und zum Sterben liegen gelassenen deutschen Bauunternehmers – der, um bloß nicht zuviel Mitleid aufkommen zu lassen, nach seinem Tod als Finanzsünder geoutet wurde – war doch kein einfacher Bettler, der für 50 Cent einen Mord begeht. Sein Motiv war nach eigenen Angaben „Christenhass [11]„. Ibrahim A. (Foto) war an dem Tag losgezogen, um einen Christen zu töten. Der Erstbeste, der ihm auf seine Bettelei hin nichts geben wollte, musste dran glauben [12].

Ihren Verlobten (Gregor K.) schilderte Isik als sehr frommen Christen – er habe jeden Tag in einer Kirche an der Istiklal Caddesi gebetet, jener Istanbuler Einkaufsstraße, auf der er am Montag seinen Mörder traf.

Wie A. der Staatsanwaltschaft sagte, hatte er sich an jenem Morgen auf die Suche nach Christen gemacht und sich deshalb in der Nähe von Istanbuler Kirchen umgeschaut. „An diesem Tag wollte ich einen Christen töten“, sagte er nach türkischen Medienberichten. „Ich sah diesen Mann und brachte ihn um.“

In den vergangenen Jahren sind bereits mehrmals Christen von muslimischen Türken getötet worden. Im April 2007 schnitten Rechtsradikale in der ostanatolischen Stadt Malatya einem deutschen und zwei türkischen Protestanten die Kehlen durch – sie sahen die Einheit der türkischen Nation durch christliche Missionare bedroht.

In der Türkei gehen also „rechtsradikale Türken“ um, die Christen und Deutschen die Kehlen durchschneiden. Ob es solche rechtsradikalen Türken wohl auch im bereicherten Deutschland – wo ein Türke unmöglich ein Nazi sein kann und wer etwas anderes behauptet, ist ein Rassist – geben könnte? Ob die spezifische Gewalt gegen Christen doch auch etwas mit der Religion zu tun hat? Aber einen solchen Rückschluss würde die Qualitätspresse nie wagen.

Der Tagesspiegel schwächt in seiner Einschätzung auch gleich ab und meint, der Mörder sei gestört oder hätte sich nur wichtig machen wollen. Er hätte in Wirklichkeit bestimmt keine religiösen Motive gehabt. Die Begründung dafür ist allerdings auch nicht schlecht: „Er hofft auf einen rechtsnationalistisch eingestellten und deshalb gnädigen Richter.“ Ja, wie? Gibt’s denn in der Türkei etwa Nazi-Richter, die besonders gnädig sind, wenn man Fremde und Ungläubige umbringt? Das Ende des Artikels [12] überlegt deshalb auch schon fieberhaft, ob Gregor K. wirklich nicht mitschuldig sein könnte an seinem Tod.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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Schüren von Christenhass mit Hilfe der ARD

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Islam ist Frieden™,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

Christen als die wahren Terroristen [13]Die arabische Welt liebt die ARD, denn mit ihren antichristlichen Reportagen, wie im nachfolgenden Video, lässt sich in arabischen Ländern wunderbar Hasspropaganda betrieben und erst noch mit Material aus einen „christlichen Land“ – also mit direkten und eindeutigen „Beweisen“ dafür, dass die Christen die wahren Terroristen sind und Islam Frieden bedeutet.

Was Schöneres gibt’s als Wasser auf die Mullah-Mühlen kaum. Der weltweite islamische Fundamentalismus dankt an dieser Stelle der ARD für die freundliche Mitarbeit.

(Spürnase: Thomas B.)

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Anschläge auf sechs Kirchen in Bagdad

geschrieben von PI am in Christentum,Irak,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Irakische Christin betet bei einer der bombardierten Kirchen [14]Bei Terror-Anschlägen auf sechs christliche Kirchen in Bagdad wurden mindestens vier Menschen getötet und 32 verletzt [15]. Der erste Anschlag wurde gestern Abend gegen 22 Uhr bei der St. Josephskirche in West-Bagdad verübt, als das Gebäude leer war. Heute Sonntag Nachmittag explodierten vor drei Kirchen Bomben innerhalb von 15 Minuten, zwischen 16.30 und 16.45 Uhr.

Zwei der betroffenen Kirchen befinden sich im Stadtzentrum, eine im Osten. Am Sonntagabend kurz nach 19 Uhr explodierte noch eine Bombe in der „Palästinastraße“ vor einer Kirche – bei diesem Anschlag starben vier Menschen, 21 wurden verletzt. Schließlich ging in Süd-Bagdad noch ein letzter Sprengsatz vor eine Kirche hoch. Die meisten der bombardierten Kirchen wurden schwer beschädigt. Ob sich über den Christenhass der irakischen Muslime jetzt wohl auch die internationale Empörung regt?

(Spürnasen: Vincent F., jerry1800 und ProContra)

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Der Papst hat Paulus gefunden

geschrieben von PI am in Christentum,Italien,Papst | Kommentare sind deaktiviert

Paulus Grab [16]In der Basilika „San Paolo fuori le Mura“ an der Via Ostiense in Rom, die im vierten Jahrhundert über der Stelle gebaut wurde, wo der Apostel Paulus nach seiner Enthauptung im Jahr 67 bestattet worden sein soll, wurde zum ersten Mal überhaupt das Grab (Foto) des Mannes untersucht, der neben Petrus eine der tragendsten Säulen des Urchristentums war.

Die Sensation daran: Man hat nicht, wie die Verschwörungstheoretiker es gern gesehen hätten, ein leeres Grab oder einen komplett Falschen vorgefunden, sondern höchstwahrscheinlich einfach Paulus [17], wie auch der Papst bestätigte. Das Alter der Knochen stimmt, sogar die Kleidung des Bestatteten. Er Ruhe vor allen Dan Browns, Christenhassern und Weltverschwörern in Frieden.

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Brandstiftung: Hamburger Kirche in Flammen

geschrieben von PI am in Christentum,Evangelische Kirche,Katholische Kirche | Kommentare sind deaktiviert

St. Bernhardkirche: Altar als Scheiterhaufen [18]Schon wieder [19]ist in Hamburg Poppenbüttel eine Kirche von „Unbekannten“ geschändet worden [20]. Wäre es keine Kirche, sondern eine Moschee gewesen, würde man statt von „Unbekannten“ an dieser Stelle von fremdenfeindlichen Rassisten lesen. Aber da es sich „nur“ um eine Kirche handelt, traut sich niemand das böse Wort „Christenhass“ auszusprechen.

Obwohl der Kirchenbrand ganz offensichtlich beabsichtigt war – es wurde ein Bibelscheiterhaufen auf dem Altar errichtet und Brandbeschleuniger benutzt – heißt es, die Hintergründe der Tat wären „völlig unklar“.

Diesmal traf es die katholische Kirchengemeinde St. Bernard an der Straße Langenstücken. Brandstifter waren am frühen Sonntagmorgen dort eingestiegen und hatten Feuer gelegt. Erst Anfang November hatten bis heute nicht ermittelte Täter zwei Kirchen in Poppenbüttel geschändet. Diesmal kamen auch Menschen zu Schaden. Zwei Feuerwehrmänner wurden bei den Löscharbeiten erheblich verletzt. Ein Polizist erlitt eine Rauchvergiftung Die Kripo schließt nicht aus, dass alle Kirchenschändungen von denselben Täter verübt wurden.

Pastor Anton Jansen hatte gegen 6 Uhr die Feuerwehr alarmiert. „Eine Autofahrerin hatte das Feuer bemerkt, war angehalten und hatte mich rausgeklingelt“, sagt Jansen. „Ich selbst habe dann vom Pfarrhaus aus den Rauch gesehen, der aus dem Gemeindehaus kam.“ Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Die Einsatzkräfte konnten nicht verhindern, dass die Sakristei völlig ausbrannte. Bei den Löscharbeiten passierte dann ein verheerendes Unglück. Ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hummelsbüttel hatte einen Handschuh verloren, war von heißem Löschwasser getroffen worden und stürzte auf seinen Kameraden. Beide Feuerwehrmänner kamen mit Rettungswagen ins Krankenhaus. Einer hat schwere Verbrennungen erlitten.

Die Polizei ermittelte nach Ende der Löscharbeiten, dass die Täter am Gemeindehaus eine Scheibe eingeschlagen hatten und durch das dortige Lager der Pfadfinder in die Kirche eingedrungen waren. Im Gotteshaus sammelten sie Gebetsbücher und Bibeln von den Bänken und warfen sie auf den Altar. Dann steckten sie die Bücher an und legten auch in der Sakristei Feuer. „Dabei wurde Brandbeschleuniger benutzt“, sagt Hauptkommissar Andreas Schöpflin.

Die Kirchengemeinde St.Bernard, die 4100 Mitglieder hat, ist geschockt.

Von politischem oder gar islamischem Hintergrund geht selbstverständlich kein Mensch aus. Wer auf die Idee kommen könnte, in einer Kirche Gebetsbücher und Bibeln einzusammeln, auf den Altar zu schichten und die ganze Kirche abzufackeln, ist vollkommen unbekannt.

Bereits bei der Kirchenschändung Anfang November [19], die wohl auf das Konto der selben Täter ging, wurden gezielt christliche Symbole geschändet. Damals traf es eine evangelische Kirche, diesmal eine katholische – ein Hinweis darauf, dass sich die Täterschaft nicht um konfessionelle Unterschiede kümmert, sondern die Christen und ihre religiösen Symbole insgesamt im Visier hat.

(Spürnase: Jason)

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Christenmörder vor Gericht

geschrieben von PI am in Afrika,Christentum,Deutschland,Irak,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[21]Anfang dieses Jahres sind mitten in Deutschland drei orthodoxe Christen offenbar aus religiösem Hass von Muslimen ermordet worden (PI berichtete [22]). Die drei Autohändler aus Georgien blieben längere Zeit vermisst, bis man ihre Leichen im Altrhein fand. Ein V-Mann des LKA, der aus dem Nahen Osten stammt, wurde damals im Zusammenhang mit der Tat festgenommen [23], später noch ein zweiter Verdächtiger. Jetzt stehen die beiden Mörder in Frankenthal vor Gericht [24] und die Vermutung erhärtet sich, das Tatmotiv war Christenhass [25].

Der 40-jährige ehemalige V-Mann des LKA Rheinlandpfalz, Talib O., stammt aus dem Irak und soll die deutschen Behörden jahrelang mit Erkenntnissen aus der Islam- und Terrorszene versorgt haben. Der 26-jährige Ahmed H. stammt aus Somalia und wurde ursprünglich im Auftrag des LKA von Talib O. bespitzelt. Beide Christenmörder wurden in Hand- und Fußfesseln in den Gerichtssaal geführt und versuchten ihre Gesichter zu verbergen. Höchste Sicherheitsstufe – die Beamten trugen schusssichere Vesten.

Die Staatsanwaltschaft hatte zunächst vermutet, die Tatverdächtigen hätten gemeinsam am 30. Januar 2008 die drei georgischen Gebrauchtwagenhändler Pavle Egadze (48) Spartak Arushanov (39) und Giorgi Gabroshvili (28) aus Habgier ermordet. SpOn beschreibt den Tathergang [24]:

Sie trafen auf Talib O., den zwei der Osteuropäer von früheren Besuchen in Ludwigshafen kannten und der seinen Lebensunterhalt mit Autogeschäften bestritt. Er soll, nach Ansicht der Staatsanwaltschaft, den drei Georgiern einen Mercedes E-Klasse für 6500 Euro angeboten haben, der jedoch im 30 Kilometer entfernten Heppenheim abgestellt sei.

„Die sonst sehr vorsichtig agierenden Georgier wollten zunächst selbst fahren“, sagte Staatsanwalt Lutz Pittner. Doch dann ließen sie sich überreden, bei O. ins Auto einzusteigen.

Unterwegs soll Talib O. seinen Kumpel Ahmed H., mit dem er sich vor zwei Jahren im Auftrag des LKA angefreundet hatte, in Frankenthal aufgelesen haben. Zu fünft fuhren sie zu einem einsamen Gehöft im Odenwald bei Heppenheim. Und zwar in dem weißen Ford Escort Kombi mit Mannheimer Kennzeichen, einem betagten Modell aus dem Jahr 1998, das Talib O. vom LKA zur Verfügung gestellt bekommen hatte und das mit einem GPS-Sender ausgestattet war.

Nahe des Jochimsees sollen sie die Georgier getötet, ihnen zwischen 9000 und 12.000 Euro Bargeld abgenommen und die Leichen im Altrhein bei Mannheim-Sandhofen im Rhein versenkt haben, so Staatsanwalt Pittner.

Doch bald wird im Prozessverlauf klar, dass es nicht bloß um Habgier ging, sondern um blanken Hass auf die „Kinder der Affen und Schweine“.

Talib O. beschuldigt den muslimischen Somalier, die Georgier aus religiösen Gründen getötet zu haben. Dabei tischte der V-Mann, der 1996 mit seiner Frau nach Deutschland einreiste und einen Asylantrag stellte, eine verwirrende Geschichte auf: Demnach habe Ahmed H. während der Fahrt religiöse Lieder gesungen und wissen wollen, warum er „mit diesen Ungläubigen“ Geschäfte mache. Mit dem Ausspruch „Das sind Kinder der Affen und Schweine“, habe Ahmed H. die drei Autohändler gemeinsam mit zwei vermummten Männern, die plötzlich auf der Bildfläche erschienen, getötet.

Ahmed H. schiebt seinerseits die Schuld auf Talib O., zwei der Männer erschossen und den dritten mit einem Palästinensertuch erdrosselt zu haben.

Überrascht sei er gewesen, als er die drei Georgier im Auto entdeckte. Bereits während der Fahrt habe Talib O. nervös gewirkt, sei zu schnell gefahren und habe eine Zigarette nach der anderen geraucht. Völlig unerwartet habe Talib O. dann an dem einsamen Gehöft gehalten, habe sofort den Motor ausgeschaltet, aus dem Kofferraum eine Waffe geholt und den drei Osteuropäern befohlen, sich auf den Bauch zu legen. „Sie gehorchten, ohne sich zu wehren“, sagte Ahmed H. Ihm selbst habe Talib O. befohlen, die Männer mit Stricken Beine und Arme zu fesseln. Aus Angst habe er gehorcht, sagte der 26-jährige Somalier unter Tränen.

Talib O. habe versucht, einen der Männer zu erdrosseln. Da währenddessen die beiden anderen zu fliehen versucht hätten, habe er den einen sofort erschossen und den anderen verfolgt und zurückgebracht. Dann habe sich dieser erneut hinlegen müssen, obwohl er heftige Gegenwehr geleistet habe, und Talib O. habe ihm in den Kopf geschossen. Anschließend habe er den dritten Gebrauchtwagenhändler mit einem schwarz-weißen Palästinenser-Tuch erdrosselt.

Es ist erst der Beginn eines aufwändigen Indizienprozesses ohne Tatwaffe und eindeutige Spurenlage. Das LKA Rheinlandpfalz hält seinerseits mögliche Beweise zurück.

Ahmed H. bezeichnete sich selbst vor Gericht als gläubigen Muslim und präsentiert sich als Unschuldslamm.

„Früher war die Moschee auch ein Mittelpunkt für mich.“ Erklären kann er sich jedoch nicht, warum er ins Visier des LKA geraten ist. „Das würde ich auch gern wissen.“

Talib O. weiß es, er gibt an, den Somalier wegen Verdachts auf terroristische Aktivitäten überwacht zu haben, ist aber offensichtlich selbst kein Freund der USA.

Der Somalier habe nach einer Pilgerreise terroristische Gedanken gehegt und gegen die USA gewettert. Dabei war Talib O. derjenige, der, als es um seinen Asylantrag 1996 ging, harsch sagte: „Jeder in der Welt kennt die politische Lage im Irak. Warum haben die USA denn den Irak provoziert?“

Ein weiteres Rätsel:

An dem Wagen des V-Mannes wurde eine DNA-Spur gesichert, die mit der Spur übereinstimmt, die bei dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter gesichert worden war. Das bedeutet: In dem Auto, das das LKA seinem V-Mann Talib O. im Oktober 2007 zur Verfügung stellte, saß die derzeit meistgesuchte Frau Deutschlands, die Polizistenmörderin von Heilbronn.

Es ist daher durchaus möglich, dass Talib O. die das „Phantom“ genannte Frau [26] kennt. Weitere Zusammenhänge sind bislang unklar. Der Prozess wird fortgesetzt.

(Spürnase: Hannes)

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Kirchen geschändet – Friedhof verwüstet

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[19]Wenn christliche Kirchen Opfer wahrer Zerstörungsorgien werden, wird ein politischer Hintergrund automatisch ausgeschlossen, wohingegen bei der Schändung muslimischer Gräber von vornherein ein politischer Hintergrund selbstverständlich angenommen wird. Jüngstes Beispiel [27]: Die Schändung zweier Kirchen im Hamburger Stadtteil Poppenbüttel im Vergleich mit einer Gräberschändung in Öjendorf.

Ein unpolitischer Akt?

Erschütterung bei den Gemeindemitgliedern der evangelisch-lutherischen Simon-Petrus-Kirche: Das Gotteshaus in Poppenbüttel ist am Wochenende verwüstet worden. Bislang unbekannte Täter haben in dem Gebäude an der Harksheider Straße eine wahre Zerstörungsorgie veranstaltet. Dabei beschädigten sie gezielt christliche Symbole. Auch die Marktkirche in der Nähe wurde verwüstet. Dort warfen Unbekannte Scheiben ein. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um dieselben Täter handeln könnte.

Der Küster hatte am Sonntagmorgen die Verwüstungen in der Simon-Petrus-Kirche entdeckt. Die Zerstörungen waren so stark, dass der Gottesdienst ausfallen musste. Für die rund 30 Gläubigen, die gekommen waren, hielt Pastorin Susanne Reiche eine Notandacht unter freiem Himmel ab. „Die Gemeindemitglieder sind verstört und tief betroffen“, sagt Angelika Rosenfeld, Vorsitzende vom Förderverein Simon-Petrus. „Es wurde sehr viel kaputt gemacht.“

So zerrissen die Täter Gesangsbücher. Messwein wurde verschüttet, das Taufbecken beschädigt. Kreuze und Kerzenhalter warfen die Unbekannten auf den Boden und trampelten darauf herum. Bibeln und Paramente, zu denen alle kirchlichen Textilien wie Altartücher gehören, schleppten die Täter nach draußen und warfen sie in einen Schacht. Dann versuchten sie, Gegenstände anzuzünden. Auch die große Orgel wurde geöffnet und die Technik beschädigt.

Werden mehrere Kirchen aufs übelste geschändet, geht die öffentliche Meinung von unpolitisch motivierten Einzelfällen™ aus, auch dann, wenn gezielt christliche Symbole wie Taufbecken, Kreuze mit Corpus (Foto), Bibeln, Paramente, Altartücher und Gesangbücher beschädigt wurden, und man sogar versucht hat, kirchliche Gegenstände zu verbrennen. Außerdem hat man den Messwein ausgegossen – das Blut Christi. Eigentlich eine viel schlimmere Beleidigung als ein paar harmlose Zeichnungen in Zeitungen. Aber kein Mensch spricht von Christenhassern oder gar Muslimen. Die Rede ist bloß von „unbekannten Tätern“.

Ganz anders sieht es aus, wenn ein muslimischer Friedhof (ebenfalls in Hamburg!) einem Angriff zum Opfer gefallen ist. Natürlich ist auch dieser Vandalenakt aufs Schärfste zu verurteilen, dennoch verwundern spezifische unterschiedliche Konnotationen bei der Berichterstattung.

Ein politischer Akt?

Anders liegt der Fall bei Grabschändungen am Wochenende auf dem Öjendorfer Friedhof. Auf dem muslimischen Teil des Gräberfeldes wurden 17 Grabsteine umgeworfen oder mit Davidsternen und religiös beleidigenden Parolen beschmiert. Darüber hinaus spannten die Täter über mehrere Grabsteine ein Leinentuch, auf das ein großes Hakenkreuz gemalt war.

Die Tat war am Sonnabendvormittag entdeckt worden. Die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen. „Die Art und Weise der Tat ist bislang einmalig“, sagt Kunz. Nach Einschätzung der Polizei wurden die Grabschändungen durch „Wirrköpfe“ verübt. Kunz: „Die Ermittler gehen davon aus, dass diese antisemitische und fremdenfeindliche Tat ohne politisches Hintergrundwissen verübt wurde.“ Die Friedhofsverwaltung hat sofort alle Schäden beseitigen lassen.

Wird ein muslimischer Friedhof geschändet, wird ein politisches Motiv selbstverständlich angenommen, vor allem weil die Grabsteine mit einem Hakenkreuz und Davidssternen bemalt waren. Interessant ist dabei insbesondere die Reihenfolge der Schändungs-Aufzählung im Welt-Bericht:

1. Davidsstern (schlimmst Schändung!)
2. Muslime beleidigende Parolen
3. Ein Hakenkreuz

In der Einleitung zum Artikel schreibt die Welt, beim Friedhof gehe es anders als bei den Kirchen um einen politischen Hintergrund:

Einen politischen Hintergrund hält die Polizei (bei den Kirchen) für unwahrscheinlich – anders als bei der Gräberschändung in Öjendorf.

Eigenartig, dass die Polizei selbst am Ende des Beitrags im zitierten Text des Polizeisprechers von „Wirrköpfen“ spricht:

Die Ermittler gehen davon aus, dass diese antisemitische und fremdenfeindliche Tat ohne politisches Hintergrundwissen verübt wurde.

Dabei werden Davidssterne offenbar auch unter antisemitisch und fremdenfeindlich subsumiert.

(Spürnasen: Skeptiker, Angela, Ares26, Jan P., Konrad W.)

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Ulfkotte kommentiert in der Welt

geschrieben von PI am in Altmedien,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

„Dulden wir die Islamisierung Europas?“ fragt Dr. Udo Ulfkotte in einem seltenen Gastkommentar in der Welt. Der Beitrag ist lesenswert und die riesige Reaktion der Lesermeinungen beweist, dass die Leserschaft der bürgerlichen Presse es mit großer Genugtuung aufnimmt, auch einmal in ihrer Zeitung zu lesen, was die meisten in der demokratischen Mitte des Volkes längst denken, aber nur hinter vorgehaltener Hand zu sagen wagen.

Aus Dr. Ulfkottes Gastkommentar:

Die in Ingelheim frisch eingeweihte und von Politikern und Kirchenvertretern euphorisch gefeierte Moschee heißt „Fatih-Sultan-Moschee“. Der Name ist wohl nicht „zufällig“ gewählt. Der türkische Sultan Mehmet II. trug den Beinamen „Fatih“ („der Eroberer“). Im Jahre 1453 hat dieser Christenhasser das bis dahin christliche Konstantinopel überrannt, alle Christen zusammentreiben, pfählen und köpfen lassen. Er zerstörte das christliche Byzantinische Reich. Das von ihm angeordnete Blutbad war grauenvoll.

Überall in Europa nennen muslimische Mitbürger heute ihre neu entstehenden Moscheen nach den großen Christenhassern ihrer Geschichte. Viele klatschen, wenn etwa mit immer neuen „Fatih“-Moscheen die Gefühle europäischer Christen mit Füßen getreten werden. Bloß nicht den Islam „beleidigen“. Kämen Christen auf die Idee, eine Basilika etwa nach dem Kreuzfahrer Gottfried von Bouillon zu benennen?

Den ganzen Beitrag kann man hier lesen [28], wo auch Gelegenheit besteht, sich an der regen Leserdiskussion zu beteiligen. Schließlich wäre es ein schöner Erfolg, wenn die Welt und andere qualitätsjournalistische Medien durch großes Publikumsinteresse darauf kämen, dass sich Auflagen auch dadurch verbessern lassen, dass man wahrheitsgemäß und mutig über „heikle“ Themen berichtet.

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