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Vortrag von Dündar Karahamza in Reutlingen

Dündar Karahamza [1]Die Bürgerbewegung Pax Europa hat einmal mehr einen hochinteressanten Referenten zum Thema Islam verpflichtet. Der aus der Türkei stammende und zum Christientum konvertierte Dündar Karahamza [2] hält am Donnerstag in Reutlingen einen Vortrag zum Thema „Mein Leben als Moslem – mein Leben als Christ – Ein Moslem“ [3] mit anschließender Diskussion.

In der BPE-Ankündigung [4] heißt es:

Am 17. Juni 2010 findet im Rahmen der „Donnerstagsgespräche“ die dritte Veranstaltung des BPE- Landesverbandes Baden-Württemberg statt. Aus aktuellem Anlass zum zweiten Mal in Reutlingen. Hier wird unsere Ortsgruppe Reutlingen/Tübingen aufzeigen, wie ein förderlicher Dialog tatsächlich geführt werden kann, nachdem eine Reutlinger christliche Gemeinde dem Dialüg mit faschistoiden Organisationen (Graue Wölfe) den Vorzug gibt und dies auch in der Folge ein Thema für die regionale Presse wurde.

Gastredner an diesem Abend ist Dündar Karahamza, ein ehemaliger Moslem, der zum Christentum konvertierte, zum Thema: Mein Leben als Moslem – mein Leben als Christ – Ein Moslem findet Frieden! (mit nachfolgender offener Gesprächsrunde)

Der aus der Türkei stammende Dündar Karahamza wurde schon als Kind streng islamisch erzogen. Obwohl er versuchte, alle Vorschriften des Islams zu befolgen, fand er innerlich keinen Frieden. Im Alter von 20 Jahren verliebte sich Dündar in eine deutsche Frau, die ihn mit dem christlichen Glauben bekannt machte. Zunächst wollte er sie vom Islam überzeugen, doch dann kam alles ganz anders. Dündar hat als Christ gefunden, was er als Moslem vergeblich suchte.

» Datum: Donnerstag, 17. Juni 2010, 20 Uhr, Eintritt frei
» Ort: „Treffpunkt Leben“, Silberburgstr. 6, 72764 Reutlingen
» Infos: kontakt@buergerbewegung-pax-europa.de [5]

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Echte Integration ist gefragt

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

allianzd.pngDer Arbeitskreis für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz stellte bei seiner Jahrestagung am 28. November in Wetzlar fest: „Der konservative, organisierte und politische Islam erschwert die Integration ausländischer Mitbürger. Er akzeptiert auf Dauer keine freiheitlich-demokratische Grundordnung und fördert stattdessen den Aufbau von Parallel- und Gegengesellschaften.“

Die Allianz sieht im klassischen Islam eine Ideologie, die durch das Einklagen der Religionsfreiheit islamische Sonderrechte erzielen und langfristig die Religionsfreiheit für Nichtmuslime einschränken möchte. Die demokratischen Spielregeln würden dabei benutzt, um die Demokratie zu überwinden, heißt es im Bericht des christlichen Nachrichtenportals „Idea [6]“.

Nach Meinung des Arbeitskreises kann es ohne die Bereitschaft, sich im Gastland sprachlich und gesellschaftlich anzupassen, keine echte Integration geben. Dazu gehörten:

Ein klares Bekenntnis zum Grundgesetz und eine uneingeschränkte Bejahung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sowie die volle Anerkennung der Gleichstellung von Mann und Frau, des staatlichen Gewaltmonopols, der Trennung von Staat und religiösen Institutionen und der universalen Menschenrechte.

Dass die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte in der islamischen Welt nicht uneingeschränkt gilt, ist unannehmbar. Wer aus einen Glaubensgemeinschaft austritt oder seinen Glauben wechseln will, darf deswegen nicht bedroht, verfolgt oder umgebracht werden. Im Dialog mit islamischen Institutionen will die Allianz diese Position offen darlegen.

An die Christen appelliert der Arbeitskreis, der zunehmenden Islamisierung der westlichen Welt durch eigenes Engagement im Inneren gefestigt entgegenzutreten. Hier gilt es auch Ressourcen und Kompetenzen aufzugreifen:

Die Kompetenz von Christen aus dem islamischen Sprach- und Kulturkreis sollte stärker genutzt werden. Man könne von ihren Erfahrungen lernen und solle sie unterstützen und ermutigen, in Deutschland heimisch zu werden.

(Spürnase: Markus W.)

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