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Lall und lull: AfD, Reichtum und Betreutes Denken

Von PETER BARTELS | Ein alter Mann aus reichem Haus, forderte einen anderen alten Mann aus reichem Haus auf, seine 3,2 Milliarden Euro “Knete” rauszurücken… Damit sich Eltern mit Kindern eine Wohnung in der Stadt leisten können …

Von den mindestens (noch) 3,5 Milliarden Euro des eigenen, reichen Hauses kein Wort: Die alte Geschichte vom Splitter im Auge des anderen und dem Balken im eigenen … Machen wir’s kurz, das Ende an den Anfang: “Hart aber fair [1]”… das war ein Talk der Kategorie “Lall und Lull”: Man blies die Backen auf … Man bewarf sich mit Wattebäuschchen … Und alles wieder unter dem Rubrum „Betreutes Denken“!

Der relativ junge Herr Struuunz (52) hatte gesagt: „Ehepaare mit Kindern können sich keine Wohnung in der Stadt leisten“ … Der relativ alte Herr Rossmann (72) hatte geantwortet: „Wir brauchen einen Aufbruch, müssen verstärkt in den Sozialwohnungsbau investieren, erbschaftssteuerfrei.“ …

Der relativ sehr alte Herr Elitz (77) hatte am Morgen danach prompt in BILD „getattert“: “Das Rossmann-Familienvermögen (beträgt) 3,2 Milliarden Euro. Da wäre (doch) genügend Knete zum Investieren” … Je nun, wie das bei Alzi-Säcken so ist, sie merken manchmal nicht mehr, wenn es in den Feinripp tropft …

Ansonsten? Eine nette Pastorin namens Annette. Die ist zwar schon 50, wäre aber wahrscheinlich immer noch eine Zierde für jede “Stange”, wie einst ein MdB-Hinterbänkler einer MdB-Hinterbänklerin gallig riet. Gut, die Hübsche war ja auch herrlich schwer mit den Schätzen der Bluse beladen – die schöne Pastorin bei Plasberg augenscheinlich nur mit den Schätzen ihrer langen Haare. Außerdem labert sie keine Poli-Videoblogs voll, sondern meistens nur Morgenandachten im Radio, manchmal sogar Worte zum TV-Sonntag. Bei “Hart aber fair” (“Wie gespalten ist Deutschland?”) geißelte Annette Behnken erschüttert den Herrn Struuunz: “Ich kann nicht verstehen, wie man das verteidigen kann”

Der Herr Plasberg (61) hatte in die Runde gefragt: Hat Seehofer Schuld mit seinem Spruch, die Migrationsfrage sei die „Mutter aller Probleme“? Und der Herr Struuunz hatte tapfer das erste Wattebäuschchen geworfen: „Ich GLAUBE, dass er recht hat.“ Und während die schöne Predigerin aufgeregt den Bekenner-Ring am mittleren der sehr kurz geschnittenen Fingernägelchen drehte, feuerte der Herr Struuunz eine Salve von Wattebäuschchen hinterher: “Renten, Arbeitsplätze, Schulen, lauter Beispiele, dass man mit den Migrations-Folgen nicht klar kommt … Und wenn die Bürger dagegen aufbegehren, kriegen sie von der Politik zu hören, sie wären zu dumm, zu begreifen, zu blöd … Sooo kann man mit ihnen nicht kommunizieren.”…

Der alte Herr Rossmanns wußte, wie man sich einen weißen Fuß macht: „Wir haben in unseren (3800) Drogerien nichts dagegen, wenn Frauen Kopftuch tragen. Aber wenn Männer Frauen nicht die Hand geben, das würde ich nicht wollen.“ Neusprech perfetto: “Würde … ich … nicht wollen!!” … Woher soll der Herr Rossmann und Wulff-Weggefährte, der längst älter aussieht als er ist, wissen, dass Mohammeds Muttersöhnchen sich Koran-gerecht mit rechts den Arsch ohne Papier abwischen?? Also ist alles vielleicht doch nur eine Frage der Hygiene, vielleicht sogar der Höflichkeit ??

Schwamm-drüber-Blues!! Michel Abdollahi (Wiki übersetzt: Mosche Feigenbaum) war dito da. Der Moslem wurde 1981 in Teheran geboren, kam mit Fünf nach Hamburg, studiert (wieder laut Wiki) seit 18 Jahren (!!) daselbst. Erst Jura, dann Islam. Als 20jähriger wurde er irgendwie, irgendwo vom schwulen CDU-Bürgermeister Ole von Beust für die Senatskanzlei entdeckt. Der nette Moslem mit Halbmond-Mündchen und sanfter Stimme, bei “Hart aber fair”: „Der Islam ist im Moment das Feindbild …. Ich kriege Hassbotschaften, ‚geh doch zurück in den Iran’“… Andere drohen mit Mord und Totschlag, „und keiner denkt an meine Steuern, die ich brav gezahlt habe, mit der die Infrastruktur geschaffen wurde, über die sie mir jetzt diese Post schicken.“

Hallo schwarz-rot-goldener Bio, hier was für Deinen Merkzettel: Der Islam ist nur im “Moment” das Feindbild … Aber müßte der Herr Feigenbaum nicht wissen, dass dieser “Moment” seit (mindestens) drei Jahren andauert? Mit jeder Vergewaltigung, jedem Mord, jedem dreifachen Griff in Merkels Gäste-Kasse länger dauert? … Der nette Herr „Feigenbaum“ hat sogar „mal brav Steuern gezahlt“? In den Tagen bei Ole, oder wann? … Aber wahrscheinlich meint er mit „Infrastruktur“ ja auch nur sowas ähnliches, wie Claudi Roth mit den türkischen Trümmerfrauen, die Deutschland wieder aufgebaut haben …

Natürlich ist die AfD wie üblich nicht da. Aber ebenso natürlich schwebt ihr Geist auch bei „Hart aber fair“ wieder über allen Wassern: „Sippenhaft für Kinder von AfD-Mitgliedern … In Berlin verweigern Eltern einer Privatschule dem Söhnchen eines AfD-Mitglieds die Aufnahme“ … Die früher GRÜNE Antje Hermenau (54), die jetzt auf Mama Saxonia macht: „Eine Schande!“ … Sogar die schöne Sonntags-Predigerin Behnken sagt: AfD ist nicht gleich AfD, mir kommt es darauf an, ob man mit den Menschen reden kann.“ … Nur der Ewige Student Abdollahi, (Nebenberuf:„NDR-Kultur-Reporter“, „Schriftsteller“) zieht mal wieder den ewig beleidigten Moslem-Flunsch: „Das macht man mit den Migranten doch jeden Tag!“… Und: „Der Ton ist nicht nur rauer geworden, er hat vor allem Bilder bekommen – wie in Chemnitz“.

Womit der Herr Plasberg endlich in Sachsen ist. Und der greise Ombudsmann Elitz, der wieder die Nachtschicht-Vertretung für BILD-Starkritiker Josef Nyary machen muß, schnappatmet: „Nächste Toleranz-Baustelle: Der Sachsen-Pranger.“

Jesus, Maria und Josef, jetzt aber: Sachsen-Antje mit verdächtig AfD-blauem Schal und noch verdächtigerem Gold-Kreuzlein, schwillt sofort der Hals noch dicker: Mit dem „Spiegel“-Titel „Sachsen – wenn Rechte nach der Macht greifen“ „wurde ein ganzer Volksstamm an den Pranger gestellt … Die blondierte „Stimme des Ostens“, die 2015 (sic) nach 25 Jahren (sic sic) bei den GRÜNEN austrat, wetterte: Die Leute sagten: „In unserem kleenen Chemnitz ist noch nie eener umgebracht worden“ … Darum gingen sie auf die Straße … „Die Bürgermeisterin hatte zwar „die Haare schön“, aber gekümmert hat sie sich um nichts …“

Der Herr Struunz gab prompt den ewig gönnerhaften, aber mahnenden Wessi: „Mich besorgt, dass die Nazis und die Hitlergruß-Menschen das Demonstrationsrecht aushöhlen. Das ist das Pulverfass. Man hat den Eindruck der Hilflosigkeit gespürt. Die Medien müssen den Menschen eine Stimme verschaffen, ohne sie gleich auszugrenzen.“ Jau, wascht Ihnen den Pelz, aber macht sie nicht nass …

Mama Sachsen schnaufte zurück: „Wir sind vor dreißig Jahren aus der Umarmung der Russen raus. Wir wollten Deutsche sein … Aber ist das das Land, dem wir beigetreten sind?“ Dann: „Die Kommunen sagen bei Flüchtlingszuweisungen: ‚Das ist unsere Quote. Deckel drauf!‘ Dann auf Luther-Deutsch: “Wir wollen das aber selbst entscheiden, wie die osteuropäischen Staaten“… Wir haben den Hals voll … Wir reden gegen eine Wand …“

Der alte Ombudsmann ist offenbar nicht nur blind, sondern auch taub, er schreibt: „Was sich liebt, das neckt sich.“ Der alte PI-NEWS-Kritiker hört es schon wieder tropfen …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [2] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [3], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [4]!

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