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Die Selbstdhimmisierung des Herrn Schreiber

Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber wurde vor kurzem bei einer Lesung an der Universität Jena von einem Linken mit einer Torte abgeworfen.

Von CONNY AXEL MEIER | Zur Erinnerung: Ein Dhimmi [1] ist im Islam ein „Ungläubiger“, ein Nichtmohammedaner (Jude, Christ), der gegenüber der islamischen Vorherrschaft tributpflichtig ist. Der Tribut ist eine Kopfsteuer, Dschizya genannt. Dhimmis sind Menschen, die sich entweder freiwillig oder unter Zwang bzw. Waffengewalt der islamischen Ordnung, der Scharia, dem mohammedanischen Rechtssystem, unterwerfen und den für sie vorgesehenen unfreien, zweitklassigen Rang gegenüber den Mohammedanern einnehmen.

Überall, wo die Scharia angewandt wird, in manchen islamischen Ländern oder in Staaten, in denen die Mohammedaner die Mehrheit bilden, sind alle Nichtmoslems Dhimmies. Das gilt aus mohammedanischer Sichtweise auch für Gebiete (Waqf) und Stadtteile, in denen sie das Sagen haben und die gefühlte Bevölkerungsmehrheit stellen oder militärisch überlegen sind. Moscheen sind grundsätzlich mohammedanisches Gebiet für alle Zeiten. Alle Gebiete, die noch nicht islamisiert sind, sind aus islamischer Sicht Kriegsgebiete und müssen durch den „Jihad“ (auch  Dschihad geschrieben) für den Islam erobert werden.

Den Dhimmis ist es verboten, sich gegenüber den Mohammedanern „respektlos zu zeigen, ihnen nicht den Vortritt zu gewähren und den Islam zu kritisieren“. Es gibt aktuell Gegenden, in denen der Islam gegen Christen kriegerisch auf Landnahme aus ist, um die einheimische Bevölkerung mit Zwang zu islamisieren oder zu vertreiben. Dieser Tage zu sehen in der armenisch-christlichen Exklave Berg-Karabach in Aserbaidschan.

Daneben ist die Dhimmisierung auf freiwilliger Basis zu beobachten, die Westeuropa und Nordamerika ergiffen hat. Diese Selbstdhimmisierung ist in Großbritannien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland am weitesten fortgeschritten. Politiker, die vor dem Islam den Kotau machen und sich freiwillig den tatsächlichen oder vermuteten Wünschen der Mohammedaner in vorauseilendem Gehorsam unterwerfen, sind in der Mehrheit. Kirchenfunktionäre, Behördenleiter, Bürgermeister, linke NGOs und bestechliche Journalisten tun ihr Übriges, um den Islam möglichst in ein gutes Licht zu stellen und dessen Ausbreitung zu fördern. Dafür gibt die „Organisation für islamische Zusammenarbeit“ (OIC), Milliarden an Petro-Dollars aus. Allein für Lobbyarbeit, Bestechungsgelder und ähnliches gibt die OIC in der EU, in GB und Nordamerlka jährlich etwa zehn Milliarden Dollar unter dem Arbeitstitel „Istanbuler Prozess“ aus.

Eine Minderheit von Journalisten, Wissenschaftlern und Autoren lässt sich nicht bestechen und berichtet über den Islam sachlich und kritisch. Diese werden zunehmend weniger. Manche halten dem Druck der linken Meute und dem gewalttätigen Mohammedanermob nicht stand.

Constantin Schreiber ist Journalist und ARD-Tagesschau-Sprecher. Er spricht fließend arabisch und ist ein profunder Islamkenner, der mehrfach zum Thema Stellung bezogen hat. Er schrieb sachbezogene Bücher und Kommentare  Nun gab er diese Woche bekannt, dass er ab sofort nichts mehr zum Islam sagen und schreiben werde. Nichts! Nie mehr! Was ist passiert? Ihm wurde von irgendwelchen Linken bei einer Veranstaltung eine Torte ins Gesicht gedrückt und ein Taxifahrer sagte zu ihm, er wisse, wo sein Haus wohnt oder so ähnlich. Daneben bemängelt er die mangelnde Solidarität seiner Kollegen. Wenig verwunderlich.

Die „Weltwoche“ [2] schreibt dazu:

„Die Angst, ausgegrenzt zu werden, hat laut ihm dazu geführt, dass niemand für ihn eintrat. […] Schreiber spricht von einer zunehmenden Vorsicht unter seinen Kollegen im Journalismus – insbesondere in polarisierenden Debatten. Er betont, dass er den Journalismus gewählt habe, weil er Freude an Debatten gehabt habe. Was er nicht erwartet habe: in Diskussionen gezogen zu werden, die derart toxisch werden können und auch sein persönliches Leben beeinflussen.“

Nun, diese Erfahrung hat wohl schon jeder gemacht, der sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzt und das auch noch öffentlich tut. Mitstreiter wie PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger, Stefan Ullrich (Deus Vult) [3] und viele andere, die hier nicht alle einzeln genannt werden können, haben das oder schlimmeres schon erlebt oder tun es immernoch. Sie haben nicht die Flinte ins Korn geworfen, so wie Constantin Schreiber. Sie haben sich nicht selbstdhimmisiert, sondern nehmen Nachteile in Beruf und Gesellschaft in Kauf. Sie lassen sich nicht korrumpieren und sprechen weiterhin öffentlich darüber.

Der Ex-Moslem und Islamkritiker, das BPE-Vorstandsmitglied Kian Kermanshahi beobachtet die islamkritische Szene schon einige Zeit und kommt zu folgendem Schluß [4]:

„Ich habe gesehen, wie Menschen im ideologischen Kampf gegen den islamischen Feind der Zivilisation kamen und gingen. Manche denken, sie hätten genug gesagt, meist diejenigen, die nicht wirklich etwas Denkwürdiges oder Islamkritisches gesagt haben. Und wie auch immer, viele dieser Menschen kommen und gehen, der islamische Feind kommt und geht nicht. Es kommt immer wieder. Wie immer, wie es im Laufe der Geschichte gezeigt hat. Es ist das uralte Biest, das besiegt werden muss, zuerst durch Worte, dann durch Taten. Und es geht davon aus, dass immer mehr von uns das Interesse verlieren und auf der Strecke bleiben, wie so viele male im Laufe der Jahrhunderte.

Ich bin froh, dass es diejenigen gibt, die den Kampf nicht verlassen, bis er gewonnen ist. Die Ehrlichsten. Diejenigen, die keinen neuen Angriff dieser bestialischen Religion brauchen, melden sich zu Wort, denn die Tatsache, dass wir uns im Krieg mit dieser Religion befinden, reicht aus. Es gibt einen Grund, warum konsequente Islamgegner vom islamischen Feind am meisten gesucht werden, denn sie wissen, dass ihr Jihad vorbei ist, wenn die Worte dieser Aufklärer jemals von den Machthabern beachtet werden. Niemand hat mehr getan, um den Westen über die Bedrohung, der wir gegenüberstehen, zu informieren, und das auch eloquenter, als die unverzichtbare ehrlichen und kompromisslosen Aufklärer.“

Es gibt eben Kritiker des politischen Islam, die alles dafür tun, dass die menschenrechtsfeindlichen Aspekte des Islams an die Öffentlichkeit gelangen und bekämpft werden. Und dann gibt es noch die Schön-Wetter-Prediger, die geringstem Widerstand nicht gewachsen sind, diejenigen, die sich selbstislamisieren und selbstdhimmisieren.

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Eine Muslimin als künftige Kanzlerin?

geschrieben von libero am in Buch-Tipp | 84 Kommentare

Constantin Schreiber ist einer der wenigen deutschen Journalisten im Mainstream, die sich wirklich auskennen mit der islamischen Lebenswelt. Schreiber ist Tagesschau-Moderator und war für sein Format „Marhaba – Ankommen in Deutschland“, in dem er Einwanderern das Leben in Deutschland erklärte, 2016 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet worden.

Schreiber ist nun ein Typ, der sich nicht einlullen läßt. In seinem lobenswerten Sachbuch „Inside Islam“ (2017) hatte er diverse Freitagspredigten „deutscher“ Imame unter die kritische Lupe genommen. Er war damals ein junger, toleranter Christ, übrigens nie „undercover“ unterwegs – und erstaunt darüber, was sich ihm da an Hass und Demokratieverachtung entgegenschlug. In seinem Folgebuch „Kinder des Koran“ (2019) durchforschte Schreiber Schulbücher islamischer Länder.

Nun hat er mit „Die Kandidatin“ [5] einen Zukunftsroman veröffentlicht, der sich gewaschen hat. Wir schreiben ungefähr das Jahr 2040. Sabah Hussein, kopftuchtragende Feministin („Kopftuch“ darf man dabei nicht mehr sagen, es heißt politisch korrekt Hijab) ist Spitzenkandidatin der aufstrebenden ÖP. Sie will die künftige Kanzlerin sein.

Die Sache scheint klar, sie hat hervorragende Umfragewerte. Hussein zieht einen großen Bonus aus ihrer eigenen Geschichte als erbarmungswürdiges Flüchtlingskind aus dem Libanon. Was hat sie gelitten! Und nun hat sie es geschafft.

Als karrierebewußte Macherin der Ökopartei hat sie unter anderem die PA, die „peinliche Analyse“ für künftige „Mitarbeitende“ an deutschen Unis eingeführt. Durch einen Algorithmus werden nun potentielle „Faschisten“ (der Deutungsraum ist freilich weit) von den Hochschulen ferngehalten.

Junge Leute in Deutschland legen mittlerweile Wert auf einen „nichtbinären“ Haarschnitt und tragen formlose, geschlechtsneutrale Kleidung. Es gibt allerdings Abweichler, vor allem im Osten der Republik.

Dort hat die Partei „ZfD“ großen Zulauf. Während die Mainstreammedien die Narrative scheinbar beherrschen, formiert sich Widerstand aus alternativen Kreisen. Es gibt rechte Aussteiger, die allerdings von Verrätern durchsetzt sind. Und es gibt jemanden, der gezielt ganz private Informationen über Sabah ausstreut.

Die Weste des so politisch korrekt auftretenden Stars ist nicht so weiß, wie es scheint. Es gibt Abgründe – manche kann man vertuschen, andere nicht.

Dass sich ein Mainstream-Sachbuchautor wie Constantin Schreiber derart vorwagt, ist erstaunlich. Er wird seine Pappenheimer kennen. In diesem unterhaltsamen Roman bleibt keine Frage offen – und kein Auge trocken.

Bestellmöglichkeit:

» Constantin Schreiber: Die Kandidatin – hier einsehen und bestellen [5].

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Video: Der Moscheereport

geschrieben von PI am in Islam,TV-Tipp | 58 Kommentare

Der Fernsehmoderator und Journalist Constantin Schreiber hat sich längere Zeit in Syrien aufgehalten und spricht fließend Arabisch. Dies half ihm, als er ohne festen Plan 13 willkürlich ausgesuchte Moscheen besuchte, die Predigten anhörte und sie anschließend dann noch von Experten analysieren und übersetzen ließ.

Die Erfahrungen, zum Beispiel in Berlin-Willmersdorf, überraschten ihn durchaus. Er kam dort wegen des Verkehrs etwas zu spät in die bereits laufende Predigt und sah sich einige Broschüren an. In einer las er zum Beispiel, dass „die Demokratie eine westliche Krankheit“ sei und „Gott allein der Gesetzgeber“ wäre. Als der Imam sah, welche Lektüre er sich ausgesucht hatte, beendigte er schnell seine Predigt, versuchte Schreiber das Buch aus der Hand zu nehmen und behauptete dreist, Schreiber hätte es selbst mitgebracht, als die Kamera ihn dabei filmte (in „DAS!“ [6] vom NDR, 13.April, ab Minute 15.30).

Constantin Schreiber fand diese und andere Erfahrungen recht merkwürdig („echt strange“) und sah, wie wenig er selbst und die breite Öffentlichkeit in Deutschland über Freitagspredigten in deutschen Moscheen wissen.

Zusammengefasst hat er seine Erfahrungen im Buch „Islam inside“ und auch im „Moschee-Report [7]“. Diese Sendung wird heute Abend um 20.15 Uhr auf EinsExtra auf „tagesschau24 [8]“ ausgestrahlt, anschließend daran auf demselben Kanal um 20.30 „Monheim – wie viel Islam verträgt eine Stadt [9]?“.

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