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Coronakrise: Merkel empfiehlt „Maß und Mitte“ zu bewahren

Von CANTALOOP | Nach Tagen der Ungewissheit meldet sie sich endlich aus ihrer humanitären Versenkung zu Worte. Unsere Kanzlerin und Führerin der freien Welt. Gerade zurück aus dem Störtebecker Brauquartier [1] kommt nun ihr längst überfälliges Statement zur aktuellen Coronakrise. Dies wurde sehnlichst erwartet – und fiel doch wieder einmal genau so aus, wie man es schon erwarten konnte. Ein unambitioniertes, unverbindliches und seichtes Blabla [2] – ausgeschmückt mit den üblichen Textbausteinen und Worthülsen. Same procedure as every year. Man erfährt nichts, was man ohnehin nicht schon vorher gewusst hat. Nur jetzt halt mit amtlichem Anstrich.

Nach „Wir schaffen das“ und „Nun sind sie halt da“, gilt jetzt: „Maß und Mitte“

Mit Maß und Mitte, also mit exakt jenen Eigenschaften, die Merkel in ihrer Politik längst verloren hat, will sie der Pandemie den Kampf ansagen. Und hofft natürlich insgeheim, dass die zivilgesellschaftliche Wachsamkeit gegen den ihrer Ansicht nach viel bedrohlicheren Rechtspopulismus trotz der Virenangst nicht nachlässt. Auch wenn 500 ml Sterilium mittlerweile 80 Euro kosten – und eine 50-er Packung Mundschutz mit 60 bis 120 Euro zu Buche schlägt, gäbe es keinen Grund zur Beunruhigung. Immerhin werden fortan auch sporadische Grenzkontrollen im 30-km-Raum in Erwägung gezogen, um im Rahmen der Überprüfung unerlaubter Einreisen zusätzlich verstärkt auf Coronainfizierte zu achten. Sehr beruhigend.

Der Rest der Merkelschen Verlautbarungen sind reine Makulatur. Sämtliches, was die Staatsführung derzeit empfiehlt, würde man als Bürger mit intaktem Menschenverstand ohnehin beachten. Sprich: Großveranstaltungen absagen, Körperkontakt meiden, sich die Hände waschen, etc. Jetzt, in einer echten Krise, zeigt sich wieder einmal der wahre Politikstil der Kanzlerin. Diese sichtlich ausgebrannte Person ist nicht in der Lage, konkrete Ansagen zu machen, sondern wird wie immer versuchen, die Sache auszusitzen. In der sicheren Deckung bleiben. Und an „Experten“ zu verweisen, die schon wüssten, was zu tun ist.

Ist das Land wirklich so gut vorbereitet, wie es auf ministerialer Ebene behauptet wird?

Sollte Erdogan nun hunderttausende neue „Schutzsuchende“ aus den Krisengebieten über die Grenze Richtung Almanya aufbrechen lassen, dann könnte dies die größte humanitäre Katastrophe sein, die wir je erleben. Dementsprechend sollte man da als Regierung vorbereitet sein, ein absolut professionelles Krisenmanagement besitzen, die Grenzen mit allem gebotenen Mitteln schützen – und vor allem auch offen gegenüber neuen wissenschaftlich-medizinischen Erkenntnissen sein. Nach Auskunft von chinesischen Forschern der Universität Quigdao hat sich das Bayer Malaria-Medikament „Chloroquin“, bzw. hierzulande bekannt als „Resochin“, im Testbetrieb unter Laborbedingungen als ausgesprochen wirksam gegen den Coronaerreger [3] gezeigt. Das Mittel ist allerdings im europäischen Raum nicht mehr im Handel. Es wird von Bayer jedoch noch produziert – für den pakistanischen Markt. Produkte mit ähnlicher Wirkung gäbe es aber ebenso auch von zahlreichen anderen Herstellern. Ein möglicher Ansatz?

Chinesische Forscher: Bayer Malaria-Mittel erweist sich als wirksam

[4]Somit wäre es regierungsseitig dringend geboten, den Fokus auf effiziente, wirksame und alternative Konzepte zur Eindämmung der Pandemie zu richten, als wohlfeile Binsenweisheiten, Durchhalteparolen und Plattitüden abzusondern, die ohnehin schon jeder verantwortungsbewusste Bürger längst auf dem Schirm hat. Zivilschutzmaßnahmen und entsprechende Schutzausrüstung müssen im Notfall öffentlich ausliegen. Schulen gilt es zu schließen!

Eine Sondersendung „CORONA“ kurz vor der Tagesschau beispielsweise, mit neuesten Erkenntnissen und Verhaltensmaßregeln für die Bevölkerung, wäre angesichts des Umfanges [5] dieser Bedrohung absolut angebracht. Zumal ja die Hauptwahlklientel der CDU, die Bürger im Alter von 60plusX, besonders anfällig für das heimtückische Virus ist.

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Jutta Ditfurth will AfD-Abgeordnete mit Krankheitskeimen anstecken

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linke | 168 Kommentare

Von CANTALOOP | Die auch vom äußeren Erscheinungsbild mittlerweile eher als unappetitlich einzustufende und dennoch hochwohlgeborene Jutta Ditfurth, ihres Zeichens geläuterte Grüne, und zwischenzeitlich für eine ebenso unangenehme Kleinstpartei linksradikalen Zuschnitts [6] im Frankfurter Römer agitierend, sorgt mit einer aktuellen Twitter-Veröffentlichung für allgemeines Kopfschütteln.

So salonfähig der Hass auf die AfD und ihre Vertreter in den Parlamenten zwischenzeitlich auch geworden zu sein scheint, erleben wir doch tagtäglich neue Auswüchse desselben. Und zuweilen auch so ekelerregende, wie dieser Tweet von Ditfurth, die Abgeordnete des „politischen Feindes“ am liebsten komplett mit ihren schleimigen Erkältungsauswürfen überziehen würde. Bildlich mag man sich so etwas gar nicht ausmalen, deshalb belassen wir es besser bei der hypothetischen Vorstellung.

Zu welch abartigen Aussagen sich Personen herablassen können, die einst im Zentrum der Öffentlichkeit standen, ist nur noch erbarmenswert. Von irgendeinem Niveau, Stil, oder gar von gesittetem Benehmen kann hier keine Rede mehr sein. Hier „rotzt“ man sinnbildlich einfach seinen gesamten Groll raus.

Unerwünschte politische Mitwettbewerber mit seinen krankheitskontaminierten Körperflüssigkeiten anzustecken gehört wohl zu den absolut verachtenswertesten Äußerungen der letzten Zeit. Und angesichts der aufziehenden Realität von Corona-Infektionen ist so etwas noch nicht einmal in Ansatz lustig, geschweige denn sensibel.

Schämen Sie sich in Grund und Boden, Sie wahrhaft bedauernswertes Frauenzimmer – und trollen Sie sich hinab in die Abgründe Ihrer zweifelhaften, von Hass und Verachtung getragenen Ideologie. Sie täten dem ästhetischen Bewusstsein ihrer Mitmenschen damit einen großen Gefallen.

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Das Coronavirus – ein letzter Warnschuss?

geschrieben von Eugen Prinz am in China | 133 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Das Wort „Zoonose“ ist der Sammelbezeichnung für Infektionskrankheiten, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können. Das bekannteste Beispiel ist das Humane Immundefizienz-Virus (HIV), das zuerst von Affen auf Menschenaffen und anschließend auf den Menschen selbst weitergegeben wurde.

Einheimische, die in Afrika Menschenaffen gejagt und verspeist hatten, sollen sich auf diese Weise mit dem HIV angesteckt haben. Es wird geschätzt, dass weltweit bisher 770.000 Menschen an AIDS, der unmittelbaren Folge einer HIV- Infektion, gestorben sind.

Erster Warnschuss überhört

Eigentlich hätte man sich damals schon Gedanken darüber machen müssen, ob es klug ist, exotische Wildtiere zu verspeisen. Deren Tötung und die anschließende Zubereitung ist immer mit Blutkontakt verbunden – und im Blut von Exoten können die unberechenbarsten und gefährlichsten Feinde der menschlichen Gesundheit lauern: Die Viren.

Nun hat ein weiteres Virus die Artenbarriere vom Tier zum Menschen überwunden: Das Coronavirus. Nach bisherigen Erkenntnissen erfolgte die Infektion auf einem Markt in der chinesischen Stadt Wuhan, auf dem allerlei exotische Tiere zum Verzehr angeboten werden.

Letalitätsrate hält sich in Grenzen

Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich noch nicht abschätzen, ob die chinesische Coronavirus Epidemie zu einer Pandemie werden wird. Eines ist jedoch gesichert: Die Letalitätsrate bei den Erkrankten hält sich in Grenzen. Von einhundert Infizierten sterben zwei bis drei [10]. Meist sind es alte Leute oder Menschen mit einer Vorerkrankung. Zum Vergleich: Bei der letzten Grippewelle in 2018 starben etwa 0,32% der Erkrankten und bei dem letzten Ausbruch von Ebola im Kongo waren es 34%.

Dass bei einer Virusinfektion in der Regel nur die Symptome behandelt werden können, ist nicht außergewöhnlich. Deshalb ist die Aussage „Es gibt kein Heilmittel“ mehr Panikmache als seriöse Berichterstattung.

Obwohl in Deutschland bisher lediglich vier Krankheitsfälle gemeldet wurden und Masern sechsmal so ansteckend sind, wie das Coronavirus, ist die Bevölkerung verängstigt. Mundschutz ist überall ausverkauft.

In einem Vierteljahr kein Thema mehr

Der Autor sieht die Lage nicht so dramatisch und wagt die Prognose, dass spätestens in einem Vierteljahr niemand mehr über das Coronavirus reden wird. Er glaubt auch nicht, dass ganze Landstriche von ihm entvölkert werden.

Allerdings sollten wir diesen Erreger als Warnschuss verstehen: Hände weg vor der Zubereitung und dem Verzehr von exotischen Tieren, wie im Beitragsvideo gezeigt.

Genauso, wie in den Urwäldern noch viele unerkannte Heilstoffe auf ihre Entdeckung warten, kann in einem exotischen Tier auch mal ein Virus schlummern, gegen den sich das HI-Virus ausnimmt, wie eine leichte Erkältung. Man stelle sich einen Virus vor, der tödlicher ist als Ebola und ansteckender als die Masern. Dann wäre die Menschheit geliefert…


[11]Eugen Prinz [12] im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [13] und den Blog zuwanderung.net [14]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [15]

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